Örtlicher Organisator und Ausrichter im Auftrag des Deutschen Billard-Bunds (DBB) war der BC Landau. Als Veranstaltungsort wurde die Rundsporthalle Landau ausgewählt.
Für den Titelverteidiger Hans-Jürgen Kühl drohte das Aus bereits in der ersten Runde gegen den Neunkirchener Fritz Günther. Erst in der Verlängerung konnte er sich mit 5:0 durchsetzen. In der zweiten Runde musste er sein bestes Spiel gegen den jungen Berliner Christian Zöllner abrufen um ins Finale einzuziehen. Hier hatte er aber mit dem Bochumer Edgar Bettzieche seinen Meister gefunden. Bettzieche sicherte sich in Landau seinen ersten Dreibandtitel. Den besten Turnierdurchschnitt spielte aber mit 1,030 Christian Zöllner.[1]
Modus
Gespielt wurde in den Qualifikationsgruppen bis 50 Punkte oder 60 Aufnahmen. Die beiden Gruppenbesten und der beste Gruppendritte qualifizierten sich für die Endrunde. Hier wurde bis 50 Punkte ohne Aufnahmenbegenzung im KO-System gespielt gespielt. Das gesamte Turnier wurde mit Nachstoß gespielt. Die Endplatzierung ergab sich aus folgenden Kriterien:[2]
↑ abc
Redaktion: Die Jungen klopfen an die Tür. In: Deutscher Billard Bund (Hrsg.): Billard-Zeitung. Band64, Nr.11. Eigenverlag, Oldenburg 1986, S.5–13.
↑ ab
Dieter Haase, Heinrich Weingartner: Enzyklopädie des Billardsports. 1. Auflage. Band2. Verlag Heinrich Weingartner, Wien 2009, ISBN 978-3-200-01489-3, S.954–955.
Die erste Deutsche Dreiband-Meisterschaft (DDM) fand 1929 in Mainz statt. Angegeben ist die Saison in der sie gespielt wurde. Teilweise wurden zwei Meisterschaften in einem Jahr gespielt (Frühjahr/Herbst). Im Frühjahr 1939 fand die letzte Vorkriegsmeisterschaft statt.