Diskussion:Autismus/Archiv/2

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Endlich eigener Artikel für das Asperger-Syndrom?

Wie ich gerade zufällig bemerkt habe, hat der "frühkindliche Autismus" (inzwischen?) eine eigene Seite. Das "Asperger-Syndrom" wird aber nach wie vor auf "Autismus" weitergeleitet und dort (u.a. nach dem frühkindlichen Autismus) aufgeführt. Wäre es nicht endlich an der Zeit, auch dem "Asperger-Syndrom" gleichwertig zum "frühkindlichen Autismus" einen eigenen Artikel zuzugestehen? Falls nicht, möchte ich die Frage stellen, warum dann der "frühkindliche Autismus" inzwischen doppelt aufgeführt wird (als eigener Artikel UND als Abschnitt im "Autismus"-Artikel). Auryn 16:56, 21. Mär. 2009 (CET)

Das mit dem "Endlich" ist so eine Sache. Bei der WP kann man sich ja schlecht beschweren, wenn ein Artikel fehlt, den man gerne lesen möchte. Wie en:Asperger_Syndrome zeigt, ist es sicherlich auch viel Arbeit, so einen Artikel zu schreiben. --DL5MDA 17:35, 21. Mär. 2009 (CET)
Der Abschnitt im jetzigen "Autismus"-Artikel ist meiner Meinung nach jetzt schon lang genug, um einen eigenen Artikel zu bilden. Und es ist einfacher, etwas zu ergänzen, wenn schon mal was da ist - zumindest ich wäre gerne bereit, am Asperger-Artikel weiterzuarbeiten, wenn jemand die bereits bestehenden Inhalte zum Asperger-Syndrom in den Asperger-Artikel schieben würde (ich weiß nicht genau, wie das technisch geht). Auryn 18:09, 21. Mär. 2009 (CET)

Alter des Vaters

Das Alter muß nicht unbedingt die Ursache für ein gehäuftes Auftreten des A. sein. Die Väter sind ja oft auch entsprechend veranlagt. Und autistische Menschen brauchen wohl etwas länger, um einen fortpflanzungswilligen Partner zu finden. Das nur am Rande.-- Musicologus 22:28, 29. Apr. 2009 (CEST)

Epidemiologie besteht hauptsächlich aus sexistischen Vorurteilen

"Das Asperger-Syndrom tritt bei deutlich mehr Männern als Frauen auf, wobei die Angaben des Zahlenverhältnisses von 4:1 bis 8:1 schwanken. Das mag daran liegen, dass sich das Asperger-Syndrom bei Frauen durch ihre andere Sozialisation teilweise unauffälliger äußert. Möglicherweise können Frauen durch sozialere Verhaltensmuster, Nachahmung und Schauspielerei, stärkeren Bezug auf Kommunikation und weniger spielende Interaktion die negativen Aspekte besser ausgleichen, durch weniger auffällige Besonderheiten oder Verwerfungen mit Auffälligkeiten weniger in Erscheinung treten oder schlicht eine bessere Langzeitprognose haben, da sie besser in der Lage sind zu lernen, wie man mit anderen Menschen umgeht. Insgesamt ist noch einiges an Forschungs- und Aufklärungsarbeit nötig, um angemessenere Zahlen ermitteln zu können."

Ich finde den Abschnitt unmöglich, Bis auf den ersten Satz ist das nur eine Aufzählung von sexistisch bedingten Vorurteilen und Vermutungen. Wenn man "erklären" möchte warum mehr Männer als Frauen als Asperger diagnostiziert werden sollte man die doch bitte tun indem schaut was Studien und Forschungsergebnisse an Informationen liefern. Der Abschnitt hat keine Quellenangabe die ich zuordnen könnte und auch wenn er welche hätte wären die Inhalte immer noch auf dem Niveau eines Hochglanzmagazins. Wenn ich das richtig verstanden habe habe Frauen mit Asperger-Syndrom grundsätzlich weniger ausgeprägt Asperger? Die Behauptungen sind total aus der Luft gegriffen und logisch nicht nachvollziehbar. Zunächst müsste man ja mal die Ursachen für Asperger kennen um überhaupt abschätzen zu können, ob es Sinn macht anzunehmen, dass unverhältnismäßig wenige Frauen diagnostiziert werden.

Wie soll man denn überhaupt durch "weniger spielende Interaktion die negativen Aspekte besser ausgleichen"?

Ich stelle mal einfach die Gegenthese auf, dass Frauen mit Asperger-Syndrom eher auffallen, weil ihr Verhalten viel mehr aus der Reihe fällt, weil man von ihnen mehr Kommunikativität und sozialere Verhaltensmuter erwartet. Frauen sind besser in der Lage zu lernen wie man mit anderen Menschen umgeht? Interessant, wer hat denn diese Studien gemacht und welche Definition von "mit Menschen umgehen" wurde denn da benutzt? (nicht signierter Beitrag von Rk23 (Diskussion | Beiträge) 16:18, 11. Mai 2009 (CEST))

Anregung für Ergänzung

Ich würde gerne anregen und fände es sehr hilfreich, die jeweils unterschiedlichen Diagnose-Systeme des Asperger Syndroms hier zu diskutieren und dann gegebenenfalls im Wikipedia-Artikel darzustellen (DSM-IV, ICD-10, Gillberg, Szatmari, Attwood). Wikipedia ist das Nachschlagewerk schlechthin und es herrscht in der Welt aufgrund der sehr unterscheidlichen Diagnosekriterien eine riesengroße Verwirrung darüber, worum es beim Asperger Syndrom eigentlich geht. Nur auf die Diagnosekriterien von Gillberg abzustellen, halte ich für etwas misslich, da sie von den allgemein verbindlichen Diagnosekriterien nach ICD-10 deutlich abweichen. Artikel, die sich mit der Problematik befassen sind z. B.: a) Kopra K, von Wendt L, Nieminen-von Wendt T, Paavonen EJ.: Comparison of diagnostic methods for asperger syndrome. Journal of autism and developmental disorders, 2008 Sep;38(8):1567-73; b) Mattila ML, Kielinen M, Jussila K, Linna SL, Bloigu R, Ebeling H, Moilanen I.: An epidemiological and diagnostic study of Asperger syndrome according to four sets of diagnostic criteria. Journal of the American Academy of Child and Adolescent Psychiatry, 2007 May;46(5):636-46; c) Ehlers S, Gillberg C.: The epidemiology of Asperger syndrome. A total population study. Journal of child psychology and psychiatry, 1993 Nov;34(8):1327-50. --147.142.185.66 14:39, 7. Aug. 2009 (CEST)

Rückgängig gemachte Änderung betreffend Autismus auditiven Typs

Sollte man vielleicht einen eigenen Artikel schreiben, etwa in der Kategorie Parawissenschaft?

Oder passt eine andere Kategorie besser, denn es handelt sich eigentlich nicht um eine Parawissenschaft, sondern um eine (noch) nicht allgemein anerkannte Kommunikations- bzw. Unterrichts- bzw. Therapiemethode?

--David Mörike 21:45, 20. Okt. 2009 (CEST)

Da ich revertiert habe, antworte ich mal einfach (Wenn auch sicher nicht so pointiert, wie die Frage gestellt wurde). In der Autismusforschung gibt es schlicht keinen Autismus auditiven Typs der mit einer kaum reproduzierbaren Therapie gut behandelt werden kann. Zu dem Thema gibt es bis jetzt nur die besagte Therapie einer Mutter und das Buch der Mutter eines solcherart behandelten Kindes. Das Ganze hat noch keinerlei Widerhall in der Forschung gefunden. Deshalb habe ich es revertiert. Wenn sich das Ganze bewährt (und die Sonderpädagogik ist nun nicht gerade für fundamentalistischen Dogmatismus bei den Therapieformen bekannt) kanns gerne rein. So bleibts bis jetzt eher ne Anekdote und damit draußen. MfG, --Unikram 22:43, 20. Okt. 2009 (CEST)
Und falls ich den Ton der Frage missinterpretiert habe und es sich um eine ernstgemeinte Frage der möglichen Kategorisierung eines neuen Artikels handelt. Ich wäre sehr vorsichtig mit einem Artikel zu dem Thema, da das Ganze bis jetzt eher wie eine geschickte Methode des Geldverdienens mit der Hoffnung von Eltern geistig behinderter Kinder wirkt. Ist aber nur mein POV. --Unikram 22:47, 20. Okt. 2009 (CEST)

Wahre Geschichte

In dieser Geschichte hier ist eine Therapie bzw. Behandlung erwähnt, die Son-Rise-Programm heißt. Son-Rise-Programm, http://www.autismtreatmentcenter.org/contents/languages/german_version.php. Son Rise, Son-Rise.

Austerlitz -- 88.75.218.106 18:46, 24. Okt. 2009 (CEST)

Ich kenne das Son-Rise Programm und war schon am Option-Institut, wo ich nur positive Erfahrungen gemacht habe. Ich weiß von zwei Fällen, wo Kinder mit deutlich ausgeprägten Autismus durch die Eltern geheilt wurden. Einmal ist es der Raun, aus dem Option-Institut und zweitens eine enge Freundin von mir. Und aus dem, was ich über diese beiden Fälle weiß, entstehen meine Zweifel daran, ob es für jeden anwendbar ist.

Am Option-Institut sind die Erfolge sehr gut, so lange die Kinder dort sind, doch eine Evaluation der Langzeitwirkung ergab, daß mehr Rückzüge der Familie auftraten als in anderen Familien, jedoch oft ohne daß das zu vermehrtem Streß in den Famlien führte.

Was meine Freundin und die Autoren von Son-Rise gemeinsam haben ist, daß beide lebenslang mit therapeutischen Methoden an sich selbst gearbeitet haben. Meine Freundin ist zusätzlich Heimerzieherin, die in der Arbeit dadurch auffiel, daß die von ihr betreuten Kleinstkinder keinen Hospitalismus entwickelten und in mehreren Fällen psychisch schwer geschädigte Kinder wieder so gesund wurden, daß sie neue Eltern fanden, die sie adoptiert haben. In beiden Fällen haben die Eltern einen sehr hohen Zeitaufwand in die Therapie ihres Kindes gesteckt und waren gleichzeitig ungewöhnlich gute Therapeuten, die zudem lebenslang an sich selbst gearbeitet haben.

Ich glaube, daß die wenigsten Menschen die Ausdauer, das fachliche Können und die Bereitschaft an ihren eigenen Fehlern zu arbeiten in dem Maße aufbringen können wie es diese Eltern getan haben.

Kersti 19:26, 24. Okt. 2009 (CEST)

"So viele Ursachen..."

In der Diskussion, vor allem in früheren Diskussionsbeiträgen, die automatisch archiviert werden, finden sich zahllose Angaben über vermeintliche Ursachen des Autismus, von Impfschäden bis Gendefekte, von Traumatisierungen bis Hormonstörungen, Diätproblemen bis Erziehungsfehler.

Ich möchte darauf hinweisen, dass nichts davon erwiesen ist und Betroffene oft genug wenig hilft und viel mehr verwirrt, ihnen falsche Hoffnung macht, sie in die Arme von gutgläubigen Heilsbringern oder ausnützerischen Geschäftemachern treibt.

Wenn etwas hilft oder wenn tatsächlich Ursachen gefunden werden, wird sich das bald genug herumsprechen, da bin ich ganz sicher. lucy 03:55, 23. Sep. 2009 (CEST)

Ich denke eine recht vollständige Aufzählung der vermeintlichen Ursachen und wie gut oder schlecht sie belegt sind, macht genauso deutlich, wie unklar oder vielschichtig die Lage hier ist. (Falls jemand bereit ist, sich diese Arbeit zu machen, denn eine unvollstäbndige Aufzählung wäre fatal)
Kersti 09:50, 23. Sep. 2009 (CEST)
Gemeint sind nur diejenigen verneintlichen ursachen, die ausreichend diskutiert werden, um relevant zu sein. Kersti 17:50, 27. Okt. 2009 (CET)

Ursachen: Impfung

Es taucht immer wieder das Gerücht auf, Autismus könne durch Impfungen etwa gegen Mumps, Masern oder Röteln verursacht werden, wobei eine im Impfstoff enthaltene organische Quecksilberverbindung, das Konservierungsmittel Thiomersal (engl.: Thimerosal), als auslösende Substanz verdächtigt wird.

Die Theorie von Andrew Wakefield (der für die MMR-Theorie verantwortlich ist) ist eine andere. Wakefield und seine Kollegen nehmen an, dass bei der MMR-Impfung die Viren im Magen überleben, das Imunsystem dagegen ankämpft, daraufhin verrückt spielt und gegen Gehirngewebe vorgeht. So in etwa. Die Quecksilber und Impfstoff Theorie ist eine weitere, die Besagt, dass das Quecksilber ddas Gehrin beschädigt und somit Autismus verursacht.

Hier wurden aber beide Theorien miteinander vermengt.

Ich möchte diese skurielen Theorien nicht verteidigen (verstehe überhaupt nicht, warum sie hier aufgeführt werden), aber wenn man sie schon aufführt sollte man sie auch korrekt wiedergeben, ansonsten kann man es gleich sein lassen!

--91.46.86.33 18:40, 28. Okt. 2009 (CET)

Einleitung ist kompliziert verschachtelt und beinhaltet subjektive Anteile

1. Bereits der erste Satz ist viel zu lang und verschachtelt und nur schwer lesbar.

2. Innerhalb der Einleitung einer Enzyklopädie ist nur relevant, was Autismus tatsächlich ist. Die Ergänzung um die subjektive Einschätzung einiger Autisten ist nicht relevant. Sonst könnte man im Artikel über Schizophrenie auch noch zur Einleitung hinzufügen, dass Schizophrene (und manche Wissenschaftler) der Meinung seien, besser die "leisen Stimmen" hören zu können. Das könnte irgendwo weiter unten stehen unter: "wie Schizophrene sich selbst wahrnehmen". Genau so könnte unten eine Beschreibung der Welt der Autisten stehen. Immerhin haben Autisten (abgesehen von Inselbegabungen) keine Fähigkeiten, die andere Menschen nicht haben. Sie können gesunde Menschen nicht verstehen, aber gesunde Menschen können Autisten verstehen. --Wick 20:02, 22. Okt. 2009 (CEST)

zu 1.: Für enzyklopädische Verhältnisse ist der Satz doch ganz ok. Den selben Text in einfacher strukturierte Sätze zu packen, würde eben mehr Gesamttext bewirken. Was nun besser wäre, ist Geschmackssache. -
zu 2.: Die Enzyklopädie kann nur dann darstellen, was etwas tatsächlich ist, wenn das auch wirklich geklärt ist. Beim Autismus ist doch gerade mal gesichert, dass es ihn gibt und (in groben Zügen gesichert) wie er beschrieben werden kann, über die Ursachen wird noch geforscht (und spekuliert). Dieses bisher verfügbare Höchstmaß an Information gibt die Einleitung in Kurzform wieder.
Es ist ja nicht einfach eine isolierte subjektive Einschätzung der Autisten ergänzt worden, sondern sie stimmt mit der Einschätzung der Forscher etc. überein (gänzlich im Gegensatz zu Deinem Schizophrenie-Beispiel). Damit wird lediglich unterstrichen, dass die Beschreibung des Autismus nicht gerade umstritten ist.
Aus meiner Sicht besteht bei der Einleitung kein Änderungsbedarf.
Dass das Nichtverstehen, gerade bei nonverbalen Signalen, einseitig von den Autisten ausgeht, halte ich für ein Gerücht. --Der Paulchen 14:13, 23. Okt. 2009 (CEST)

Es gibt viele allgemein gültige Erkenntnisse, die obwohl wissenschaftlich etabliert dennoch weiterhin in Studien diskutiert werden. Es ist nicht richtig, deshalb die Erkenntnisse nochmals in Frage zu stellen und sie gleichberechtigt einzelnen (aktuellen) Studien gegenüber zu stellen. Autismus ist eines dieser Themen. Es geht nicht um die Frage, ob man weiß, wie Autismus neurologisch funktioniert, sondern um die Frage ob Autismus als Normvariante betrachtet werden kann oder nicht. Es ist aber eine Krankheit und ich kenne keinen Autisten, der das nicht selbst spürt. Und dieser Zweifel an der eigenen Normalität ist garantiert nicht das Ergebnis einer verhältnismäßigen Andersartigkeit, denn diese Verhältnismäßigkeit existiert eben genau für Autisten nicht und zudem wäre eine Gesellschaft, die nur aus Autisten besteht (aus verschiedenen Gründen) nicht möglich. Das Problem bei dem Versuch, Betroffene in die Diskussion mit einzubeziehen besteht darin, dass weite Anteile von dem, was normale (empathische) Menschen als gesund bei anderen Menschen voraussetzen, für Autisten überhaupt nicht existiert. Es überlastet die Einleitung, diese dem unbedingt vorauszusetzende Diskussion auch nur zu erwähnen, da selbst wenn man es als diskutabel in den Raum stellen würde es an dieser Stelle aber dennoch zu weit führt. Ich würde das an anderer Stelle sehr gerne besprechen und bei Bedarf auch mit in den Artikel mit einfließen lassen, da wir hier bei einer ganz wichtigen allgemeinen Frage zwischen Subjektivität und Objektivität angelangt sind. Innerhalb meiner eigenen Gespräche mit Autisten habe ich vor allen Dingen gelernt, dass sie in verblüffender weise das wiederspiegeln können, was man ihnen vorgibt. Immerhin spielen die meisten Betroffenen ihr ganzes Leben ein anstrengendes Rollenspiel, um ihre Andersartigkeit zu verbergen. Auf diese weise entstehen ganz merkwürdige Täuschungen, die man entweder intuitiv durch besondere empathische Intuition oder systematisch durch eine Interaktion ans Tageslicht bringen, die es dem Autisten notwendig macht, seine eigene Welt neu zu definieren. Erst hier erkennen wir, was er wirklich denkt und nicht nur, was für angemessen hält. In Gesprächen mit Personen mit histrionischen Zügen muss man ganz ähnliche Techniken verwenden, um sozusagen seine eigene vorwegnehmende Erwartung daran zu hindern, eine Realität zu schaffen, die ohne den Interviewer gar nicht existiert hätte. Spätestens dann wird klar, dass alles, was man von ihm bezüglich zwischenmenschlicher Fähigkeiten erwartete, reine Projektion ist. Warum auch immer, bieten sich Autisten als Spiegelbild der eigenen zwischenmenschlichen Ideen noch besser an als Haustiere weil hier niemand mit dem Vorwurf der "Vermenschlichung" ankommen kann. Das ist etwas ungünstig formuliert von mir und ich versichere, dass ich das in keiner Weise wertend meine, sondern ausschließlich in der Art, wie das von Temple Grandin ausreichend veranschaulicht wurde. Es sind eben die falschen Erwartungen, die sowohl bei Haustieren als auch bei Autisten ein Interaktionssystem erzeugen, dass wie ein Belohnungs- Bestrafungs- System wirkend die zu spielende Rolle vorwegnimmt und erzeugt und die wir "normalen" nur deshalb für real halten. Es sind unsere eigenen Grenzen, an die wir hier stoßen. Um so wichtiger ist kritische Prüfung einiger ganz energisch vertretener Thesen, die eben jene selbstkritische Rückprüfung der eigenen Prämissen vermissen lassen. Es fehlt speziell in einer Studie eine Art der Realitätsprüfung vollständig, die eben typisch für kritisch denkende "normale" Menschen ist. Es ist die Einbeziehung des eigenen Standpunktes in alle Überlegungen über die Welt. Es ist eine der höchsten geistigen Fähigkeiten auf dem Weg, die Realität begreifen zu können, sich über die Art, mit der man in jedem Moment die Welt bewertet bewusst zu sein. Für intuitive Menschen (zum Beispiel Albert Einstein) ist das nicht nur Theorie, sondern Teil ihrer sinnlich erlebbaren Realität. Genau diese Form des "authentischen Begreifens" ist einem Autisten nicht möglich und ihm fehlt deshalb dieses "vollständige" Selbsterleben. In sehr entspannten Gesprächen mit Autisten, in welchem sie es für möglich halten, dass ihnen keine Nachteile durch ihre Ehrlichkeit entstehen, dass sie ihr Rollenspiel unterbrechen und authentisch sind, beschreiben sie genau dieses Gefühl, das ihnen etwas fehlte. Ein Autist hat kann bestimmte Anteile in meiner Ausführung nicht verstehen und sie existieren für ihn einfach nicht. Dennoch existieren diese Zusammenhänge ganz real, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich nicht mal lieber einen ganzen Artikel mit ganz vielen Beispielen zur verbesserten Anschaulichkeit veröffentlichen sollte. Immerhin scheint hier ja doch noch erheblicher Klärungsbedarf zu bestehen. In einer geradezu perfekten Weise ist es der Autistin Temple Grandin gelungen, einen authentischen Zugang zu sich selbst zu finden und sich auf der Basis dieses echten (nicht gespielten!) Selbstverständnisses mitzuteilen. Und genau sie hat in erster Linie ihre Art, die Welt zu erleben in einer Weise beschrieben, die keine Zweifel bezüglich der Frage ihrer psychischen Integrität lassen. Falls ich zu allgemein geredet, habe möchte ich zu meiner Verteidigung sagen, dass es Freitag Abend um kurz vor 22 Uhr ist und ich durch den langsam aufkommenden Trubel im Hintergrund Gedanklich schon woanders bin, während ich das hier schreibe. Ich hoffe, Ihr alle genießt die Geselligkeit, die der Freitag Abend bietet genauso wie ich. Und falls nicht, schaut Euch doch mal Videos von Frau Grandin an. Eine tolle Frau mit sehr viel Mut und Schneid! Es könnte Euch helfen, Euch selbst besser verstehen zu lernen.... (nicht signierter Beitrag von Wick (Diskussion | Beiträge) 21:57, 23. Okt. 2009 (CEST))

Ob man Autismus uneingeschränkt als Krankheit betrachten kann, ist sehr davon abhängig, wie eng oder weit man die Definition für Autismus faßt. Bei den weiter gefaßten Definitionen, werden nämlich auch Menschen mit einbezogen, die zwar einige der für Autismus typischen Eigenarten aufweisen aber keinerlei krankhafte Züge. Und ich kenne durchaus diagnostizierte Autisten, für die das zutrifft. Also daß da nichts Krankhaftes ist, daß die Eltern aber die Diagnose Autismus in so fern als hilfreich erleben, da sie hilft, zu erkennen worauf man bei der Erziehung der Kinder achten muß, damit sie im Gymnasium gut zurechtkommen. Kersti 00:14, 24. Okt. 2009 (CEST)
+1.
ansonsten @Wick: bitte nutze doch beim nächsten mal ein paar zeilenumbrüche. es ist unglaublich anstrengend, sich durch deine lange bleiwüste beim lesen durchzuarbeiten. --JD {æ} 16:50, 24. Okt. 2009 (CEST)

Danke für die Kritik, ich werde mich um eine klarere Struktur bemühen und ev. demnächst noch ein paar Absätze in den oberen Text mit einbauen. Das mag ich selbst auch lieber beim lesen.

Nochmal kurz zu Kersti: Aus Deiner Art zu formulieren, würde ich fast entnehmen, dass Du ADS hast. Durchaus empathisch und humorvoll, aber mit leichten Schwierigkeiten, das Wesentliche zu erkennen. Um so mehr vergiss bitte nicht, dass Menschen mit ADS praktisch das Gegenteil von Autisten sind. Die einen schwingen eher zu sensibel mit und können das fast gar nicht abschalten, die anderen schwingen überhaupt nicht mit. Die Graduellen Abstufungen bei Autismus beziehen sich nicht auf den zwischenmenschlichen Bereich. Empathisch sind auch die Asperger nicht. Es ist eher so, dass bei stärkerem Autismus darüberhinaus auch noch andere Bereiche der sinnlichen Interaktionsfähigkeit beeinträchtigt sind und eine echte Behinderung manifestieren.

Es sind die kognitiven Fähigkeiten, die auch bereits den Aspergern fehlen, die eine vollständige Persönlichkeitsstruktur unmöglich machen. Das ist relativ wenig dokumentiert, weil das bisher von der Psychiatrie als gegeben vorausgesetzt wurde (dass da eben etwas fehlt). Die angeglich "neuen Erkenntnisse" sorgen für große Verwirrung und werfen die Diskussion auf, ob hier nicht einfach nur eine kompensatorische Relativierung der gesellschaftlichen Unterlegenheit angestrebt wurde. Das ist aber unsinnig, denn Autisten werden nicht stigmatisiert, sie können (und wollen) sich eben einfach nur nicht "gleichberechtigt" einbringen. Glaubhaft ist dieser plötzlich Umschwung nicht und die Paradoxie, dass offenbar Autisten selbst an den Forschungen beteiligt wurden und sie ihrer Weltanschauung entsprechend (zur Vollständigkeit aber notwendige) Realitätsprüfungen mal eben vergessen wurden, wird eher im Hintergrund zur Kenntnis genommen und von Fachärzten eher beschmunzelt. Immerhin fehlt in manchen Arbeiten schnell merkbar jede kritische Prüfung der Grundannahmen, ihrer Wahrscheinlichkeit, Relevanz und Verhältnismäßigkeit. Nur so können Studien mit bizarrsten Arbeitshypothese ("Autismus = männliches Denken") in den Raum gestellt werden. Zur kritischen Beschreibung der äußeren bezugnehmenden Kontexte werden jene kognitive Denkleistungen benötigt, die eben Autisten aufgrund der Geschlossenheit ihres Denksystems nicht erbringen können. Deshalb ist die Mathematik (wegen ihrer Geschlossenheit) das Einzige wissenschaftliche Gebiet, auf dem Autisten sich ohne Einschränkung einbringen können. Aber in ihrer Neigung zu "Geschlossenheit" sind ihre Arbeiten oft etwas schwer von außen zu verstehen und gehen von ihrer Aussagekraft nur sehr selten über das Maß einer hospitalistisch wirkenden Selbstbeschäftigung hinaus, auch wenn das in den Medien mit ihrer Orientierung am Mythos "rain man", gerne anders dargestellt wird.

Aber nochmal kurz zurück zur Ausgangsfrage: ich würde gerne den Teil mit der "persönlichen Beschreibung" aus der Einleitung herausnehmen und (wenn überhaupt) in einen anderen Bereich verschieben und dort unter entsprechendem Bezug zum Gesamten einbinden. Ich werde das auch gerne erst an dieser Stelle vorformulieren und dann auch ganz explizit begründen und gerne diskutieren, bevor ich es im Artikel selbst ändere. Den wichtigsten Fehler habe ich aber schon ausreichend genau beschrieben und ich würde darum bitten, die Diskussion schon jetzt anzukurbeln, damit der Artikel nicht zum Schauplatz unnötiger Editierungen wird, die bei vorausgehender Diskussion hätten verhindert werden können. --Wick 22:19, 26. Okt. 2009 (CET)

Zu den obigen Ausführungen würde ich gerne die Quellen wissen. Auf welchen Publikationen beruhen sie? -- Musicologus 22:33, 26. Okt. 2009 (CET)

Zitat von Benutzer Wick:"Die Ergänzung um die subjektive Einschätzung einiger Autisten ist nicht relevant." Das kommt auf die Autisten an. Wenn diese als relevante Autoren schreiben, durchaus. Z. B. Temple Grandin oder Nicole Schuster. -- Musicologus 22:43, 26. Okt. 2009 (CET)

  • Fragst Du nach Quellen, um Dich vertieft mit der Thematik zu beschäftigen, oder möchtest Du wissen, woher ich weiß, dass Spezialisten gerne mal über abstruse Theorien schmunzeln?
  • Die von Dir (und von mir!) genannten Autoren sind keine Fachärzte, sondern Patienten. Jeder von ihnen ist sich seiner Krankheit und der daraus folgenden "Bezugslosigkeit" bewusst. Sie wissen sozusagen, dass sie nichts wissen und können nur passiv zur Kenntnis nehmen, dass dieser Mangel von "außen" als "unnormal" bezeichnet wird. (Für Autisten gibt es kein erlebbares "außen"!). Diese zuvor genannten und andere vermeintliche Erkenntnisse sind aber nur Trugbilder der Interaktion. Eine angemessene Selbsteinschätzung des Patienten ohne die unkritische Übernahme äußerer Hilfsvorstellung ist nicht denkbar. (Über etwas, das man nicht kennt, kann man sich auch nicht wundern). Um so mehr zeigt sich, dass die Bücher teilweise höchst unauthentisch sind und bevorzugt in die Kerben altbekannter Klischeevorstellungen hacken. (Außer bei Temple Grandin) Die subjektive Erlebniswelt der Autisten hat zwar diagnostische Relevanz, ist aber nicht zuletzt bei Mediengestalten, wie Frau Schuster durch von außen vorgegebene Erklärungsmodelle verfremdet und somit weder primär noch sekundär zur Beschreibung ihrer Symptomatik geeignet. (Hat im Artikel also untergeordnete Bedeutung, da es zunächst darum geht, was Autismus objektiv ist). Autisten sind leicht beeinflussbar und leicht unterliegt man der Versuchung, ihnen etwas "Passendes" in den Mund zu legen. Um das auszuschließen, gibt es bestimmte diagnostische Richtlinien. Siehe dazu im obigen Text den Teil zum Thema: "Fähigkeit zur Einbeziehung des eigenen Standpunktes"! --Wick 03:47, 30. Okt. 2009 (CET)

Wenn Sie Autisten als leicht beeinflussbar bezeichnen, was bitte sind dann für Sie Neurotypisten welche jeder Mode hinterher rennen? Und wenn Autisten leicht zubeeinflussen sind ist anzunehmen das auch die Autisten mit denen Sie gesprochen haben von Ihnen dahingehend beeinflusst wurden Ihren Vorstellungen zuentsprechen. Und mir ist nicht klar das Autismus eine Krankheit ist.-- DatAlien 11:41, 30. Okt. 2009 (CET)

Wick: Nochmal kurz zu Kersti: Aus Deiner Art zu formulieren, würde ich fast entnehmen, dass Du ADS hast. Durchaus empathisch und humorvoll, aber mit leichten Schwierigkeiten, das Wesentliche zu erkennen.
Diese Aussage ist eine Unverschämtheit. Beachte bitte: Wikipedia:Keine persönlichen Angriffe. Wenn ein Mensch ADHS hat und dabei nicht meine Selbstsicherheit ist das zutiefst verletzend und nebenbei bemerkt völlig falsch. Nein, nicht daß ich ADHS habe - das habe ich tatsächlich. Aber die Arroganz mit der Du Deine subjektive Sichtweise für das Wesentliche hochstilisierst, während du jeden der ADHS hat, als unfähig das Wesentliche zu erkennen abwertest, ist menschenverachtend.
Wick: Um so mehr vergiss bitte nicht, dass Menschen mit ADS praktisch das Gegenteil von Autisten sind. Die einen schwingen eher zu sensibel mit und können das fast gar nicht abschalten, die anderen schwingen überhaupt nicht mit. Die Graduellen Abstufungen bei Autismus beziehen sich nicht auf den zwischenmenschlichen Bereich. Empathisch sind auch die Asperger nicht. Es ist eher so, dass bei stärkerem Autismus darüberhinaus auch noch andere Bereiche der sinnlichen Interaktionsfähigkeit beeinträchtigt sind und eine echte Behinderung manifestieren.
Diese Aussage ist schlicht falsch. Tatsächlich gibt es beträchtliche Überschneidungen zwischen ADHS und Autismus und beides scheint durch ähnliche Ursachen ausgelöst zu werden.<ref>Reiersen AM, Todd RD: Co-occurrence of ADHD and autism spectrum disorders: phenomenology and treatment. Expert Rev Neurother. 2008 Apr;8(4):657-69. PMID 18416666</ref> Selbst Außenstehende können bei Autisten, sowohl Überempfindlichkeit aus auch keinerlei Reaktion auf Reize von außen beobachten, je nach Situation.<ref>Karande S: Autism: A review for family physicians. PMID 16733293</ref> Wobei ich oft keine Reaktion auf äußere Reize zeige, weil mir das hilft, mich nicht ablenken zu lassen. Ich kann nur vermuten, daß Autisten das aus denselben Gründen tun.
Was in einem Menschen vorgeht, kannst Du nur erfahren, wenn er erzählt, was in ihm vorgeht. Und die Hälfte der Beiträge die der Autist Birger Sellin in seinem Buch "ich deserteur einer artigen autistenrasse" schreibt, handeln davon wie er - mit durchaus starken Gefühlen auf andere Menschen reagiert. Auch wenn man das Buch der Autistin Temple Grandin: Ich sehe die Welt wie ein frohes Tier. liest, erzählt sie von Gefühlens-Reaktionen auf Menschen - Und Tiere hat sie so heiß und innig geliebt, daß sie sich das Tieren helfen zum Beruf gemacht hat - und eben gerade, sich so zu verhalten, daß die Tiere sich gut FÜHLEN, nicht um solche Themen wie daß sie gut gefüttert sind - wie bitte schön soll ein Mensch auf so einen Gedanken kommen, wenn seine Gefühle weniger intensiv sind als die anderer Menschen? Ich habe mit vielen Menschen über Gefühle gesprochen weil ich wissen wollte, was in ihren Köpfen vorgeht, wenn sie ihre aus meiner Sicht völlig absurden Handlungen vollziehen. Dabei habe ich festgestellt, daß ein erheblicher Teil der normalen Menschen, nicht zwischen seinen Gefühlen und den daraus folgenden Handlungen unterscheiden kann, weil er seine eigenen Gefühle nicht klar wahrnimmt.
Es gibt einen Witz: Ein Geisterfahrer fährt auf der Autobahn und hört eine Radiowarnung vor ihm selbst. "Was sagen die da?" meint er "Ein Geisterfahrer? Hier sind doch tausende, tausende!"
Der Witz veranschaulicht das Problem des außergewöhnlich veranlagten Menschen mit seiner Umwelt. Von meinen Freunden und bekannten weiß ich, daß jeder, der mir das erste mal begegnet mich erst einmal komisch findet, als wäre ich eine Art Alien. Umgekehrt hatte ich aber mein Leben lang das Gefühl von lauter Aliens umgeben zu sein die aus völlig unerklärlichen Gründen offensichtliches übersehen und dafür Dinge für real halten, die sie sich nur einbilden, indem sie sie in meine Handlungen hineininterpretieren. Für mich ist die ganze Welt voller Aliens und es gibt nur ganz wenige Menschen, die mir normal erscheinen und mit denen man aus meiner Sicht "normal" reden kann. Das sind dann natürlich die, die ähnlich veranlagt sind wie ich. Autisten, Hochbegabte und ADHSler finde ich "normaler" als den Rest der Welt. Bei mir ist ein Teil dieser Alienproblems auf Intelligenz zurückzuführen, ein Teil auf ADHS und daneben gibt es bei mir noch einiges, das bei mir anders funktioniert als bei anderen. Aber nichts desto trotz komme ich im Leben zurecht. Ich kann auch mit den "Aliens" ;-) umgehen ohne mir viel Ärger einzuhandeln.
Kersti 15:45, 30. Okt. 2009 (CET)

den Begriff "Augenkontakt" ersetzen

aus Gründen der exakten Formulierung ist der Begriff "Augenkontakt" im Artikel falsch gewählt, da die Augen selbst nie Kontakt haben (können)! Vielmehr ist der Begriff "Blickkontakt" korrekt, da sich die Blicke zumindest kreuzen, bzw. entgegengesetzt treffen. Da ich selbst noch nie einen Artikel editiert habe, schreibe ich diese Anregung hier. --84.153.14.113 15:49, 20. Sep. 2009 (CEST)

Ist erledigt, danke für den Hinweis. Kannst du beim nächsten Mal ruhig selbst machen, sei mutig! -- XenonX3 - (:±:V:Hilfe?) 15:52, 20. Sep. 2009 (CEST)


== ich finde den ganzen abschnitt bzgl der sozialen interaktionen wirklich sehr schwammig und ungenau, ja fst schon missverständlich geschrieben. ich gebe hier ein beispiel: "Im Studium können mündliche Prüfungen oder Vorträge große Hürden darstellen." das trifft ja wohl auf 25 % aller studenten zu, und ich glaube nicht dass die alle autisten sind. wäre dieser abschnitt präzisierter, das wäre schön! (nicht signierter Beitrag von 188.99.113.42 (Diskussion | Beiträge) 01:29, 13. Nov. 2009 (CET))

Redirect Asperger-Syndrom durch Artikel ersetzen

Das Thema „Asperger-Syndrom“ gibt soviel her, dass ich das vorhandene Redirect Asperger-Syndrom gern durch einen Artikel ersetzen möchte.

Ich plane, den Abschnitt Autismus#Asperger-Syndrom mit Versionsgeschichte nach Asperger-Syndrom auszulagern (und anschließend auszubauen). Im Artikel „Autismus“ würde dann eine Zusammenfassung „Asperger-Syndrom“ und ein Link zum neuen Hauptartikel erscheinen.

Um den künftigen Artikel „Asperger-Syndrom“ korrekt mit Versionsgeschichte anzulegen, muss das bisherige Redirekt Asperger-Syndrom zunächst gelöscht werden. Ich könnte dafür einen Schnelllöschantrag stellen, möchte aber lieber sicherstellen, dass sich niemand auf die Füße getreten fühlt. Gebt ihr mir grünes Licht? --Stilfehler 16:08, 27. Nov. 2009 (CET)

Angedacht ist das ja schon länger. Sofern (bzw.: nur, wenn) der neue Artikel bedeutend umfangreicher ausfällt als der derzeitige Text zum Asperger-Syndrom, halte ich die Verschiebung auch für zweckmäßiger. --Der Paulchen 19:04, 27. Nov. 2009 (CET)
Ausbau und Verbesserung ist der Zweck dieser Initiative. --Stilfehler 19:33, 27. Nov. 2009 (CET)
Wäre es nicht sinnvoller den Artikel im Benutzernamensraum auszubauen und den Redirekt erst, wenn das im ausreichenden Maße geschehen ist, zu ersetzen? Kersti 00:00, 28. Nov. 2009 (CET)
Das denke ich auch. Das Redirect muss aber auch in diesem Fall gelöscht werden. --Stilfehler 15:26, 30. Nov. 2009 (CET)

Anzahl der Weblinks

Ich finde, dass es dem Artikel nicht schaden würde, wenn die externen Links ein wenig ausgedünnt werden. 11 Weblinks sind doch etwas viel, selbst wenn man nicht strikt nach WP:WEB vorgeht. Könnte da bitte jemand mit Ahnung vom Thema eine Auswahl treffen?--Six words 01:46, 2. Dez. 2009 (CET)

Literaturangaben

Was soll dort "Widerlegung eines Impfschadens" heißen? Das ist "Rätseldeutsch" oder so...

Die Titel folgen auch nicht alle einer erkennbaren Ordnung, was die Anordnung betrifft. Alphabetisch wäre wohl am besten.

-- 147.142.186.54 13:53, 4. Dez. 2009 (CET)

Einmal "über" zuviel

In diesem Satz ist mind. 1x das Wort "über" überflüssig bzw. falsch:

"Dinah Murray hat auf der Autism2006 AWARES Conference einen Artikel über die problematische Definition von Autismus über Dysfunktionen geschrieben, schreibt über deren Ursachen und macht auf positive Forschungsergebnisse über Autismus aufmerksam."

Bitte korrigieren! --DrBiochemiePhysioAnatomie 19:37, 9. Jan. 2010 (CET)

Differentialdiagnose

"Bei der schizoiden Persönlichkeitsstörung tritt im Gegensatz zu atypischem und frühkindlichem Autismus keine Intelligenzminderung auf. Eine Abgrenzung zu hochfunktionalem Autismus und Asperger-Syndrom kann im Einzelfall schwierig sein. Hierbei ist die Anamnese wichtig, denn der Autismus bzw. das Asperger-Syndrom besteht bereits seit dem Kindesalter.[16] Außerdem verschaffen neuropsychologische Testverfahren Klarheit."

Ich halte das (erstgenannte) für kein besonders hilfreiches Kriterium. Tatsache ist nämlich, dass sich im Falle der schizoiden Persönlichkeitsstörung Erstsymptome keineswegs erst im (wie oft beschrieben) frühen Erwachsenenalter, bzw. bei Heranwachsenden einstellen müssen. Gewisse Anzeichen können sich durchaus bereits im Kindesalter manifestieren, werden in dem Fall jedoch äußerst selten als solche erkannt, geschweige denn speziell mit der schizoiden PS in Verbindung gebracht. Viel mehr scheint es so, dass in vielen Fällen die deutliche(re)n Symptome im frühen Erwachsenenalter nicht so sehr als "onset" zu verstehen sind, als eher so, dass sich die Krankheit zu diesem Zeitpunkt schlichtweg "vollends entfaltet" hat, d.h. in vollem Maße bemerkbar macht. Was also offensichtlich nicht heißt, dort wäre nicht schon vorher etwas "im Busch gewesen" - was man u.U. auch hätte bemerken können.

Ferner: Kann mir vielleicht jemand (etwas genauer) sagen, um was für neuropsychologische Testverfahren es sich bei den hier angesprochenen handelt?

l.G. -- Zero Thrust 02:55, 28. Jan. 2010 (CET)

Filmempfehlung zu Autismus

Mozart und der Wal (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Mozart_und_der_Wal) (nicht signierter Beitrag von 79.229.202.105 (Diskussion | Beiträge) 20:35, 7. Mai 2010 (CEST))

Steht unter Asperger-Syndrom#Filme. --Der Paulchen, hier ab und zu erreichbar. 23:51, 7. Mai 2010 (CEST)

atypischer Autismus = psychogener Autismus ist irreführend

Dass Autismus psychogen bedingt ist, ist nicht belegt. Psychogener Einfluss kann Merkmale des Autismus zur Folge haben wie bei Deprivation/Hospitalismus. -- Robert Eriksens 21:52, 10. Mai 2010 (CEST)

Links

Jetzt wurde bereits zum zweiten Mal gegen die Wikipedia-Regeln ein Link eingefügt, der eigentlich nur Werbung ist: http://www.dersteg-autismus.de Seht Ihr das genauso? Auryn 19:15, 6. Okt. 2010 (CEST)

ja. ;-) --JD {æ} 19:30, 6. Okt. 2010 (CEST)
Reine Werbung ohne jeden Mehrwert für das Thema und hier absolut unnötig.--Schorle 19:50, 6. Okt. 2010 (CEST)

Gluten- und kaseinfreie Diät

Ich möchte darum bitten, eine seriöse, doppelblind abgesicherte Referenz für diese Geschichte zu liefern, eine die über das mit entsprechendem "viral marketing" Aufwand vermarktete einzige Buch zu dem Thema hinausgeht. In den USA werden Kinder mit AS diagnostiziert wenn sie mal keine Lust haben raus zu gehen und AS wurde nahtlos in die imposante Krankheits-Vermarktungsmaschine integriert, inclusive dazugehörigen "snake oil" Marktschreiern aller Art, die um Wikipedia-Adelung bemüht sind. Hier geht ohne Referenzen, Quellen und Belege mit 3 Durchschlägen gar nichts. Danke.80.171.135.67 14:07, 1. Jan. 2011 (CET)

Rechtssituation in Deutschland - Unterscheidung GdB und GdS

Im Abschnitt über die Rechtssituation in Deutschland werden die Begriffe GdB (Grad der Behinderung) und GdS (Grad der Schädigungsfolgen) so gebraucht, als wäre es ein und dasselbe. Dem ist aber nicht so. Es sollte sauber zwischen GdB und GdS unterschieden werden. --77.4.194.155 13:05, 24. Jan. 2011 (CET)

Muss/Sollte in diesem Abschnitt wirklich der gesamte Wortlaut der entsprechenden Passage der neuen Versorgungsmedizin-Verordnung zitiert werden? Wenn ja, sollte man dies nicht im Wikipedia-Zitate-Format tun? Im Moment nimmt diese Passage im Vergleich zum restlichen Artikel sehr viel Raum ein und sieht unordentlich formatiert aus. Auryn 13:54, 27. Jan. 2011 (CET)

Diagnose

Wie wird Autismus eigentlich diagnostiziert? Gibt es da einen (wissenschaftlichen) Test oder wird Autismus im Rahmen einer Psychotherapie diagnostiziert? --Edroeh 16:44, 29. Jan. 2011 (CET)

Es gibt einen sogn. "Goldstandard" für die Diagnostik autistischer Störungen:
  • Fragebogen zur Sozialen Kommunikation (FSK)
  • Beobachtungsskala für Autistische Störungen (ADOS)
  • Diagnostisches Interview für Autismus (ADI-R)
Bislang gibt es keinen biologischen Marker oder irgendwelche objektiv messbaren Parameter in der Autismus-Diagnostik - die Diagnose beruht allein auf der Einschätzung erfahrener Fachleute.
Ist das wirklich noch nicht im Artikel eingearbeitet? Wenn nein, wo wäre das denn sinnvoll unterzubringen?
Auryn 06:50, 31. Jan. 2011 (CET)

Autisten im Zarenreich

Woher kommt die Information, dass es sich bei diesen für besodners religiös gehaltenen, in Lumpen herumlaufenden Leuten um Autisten handelt? Hatten diese Leute damals wirklich eine Diagnose? Oder wurde die Diagnose erst posthum erteilt? Wenn ja, von wem? --DarkSepia 15:22, 7. Jun. 2011 (CEST)

Maus-Modell der Deletion von SHANK3

In Nature wurde am 28-Apr-2011 (472, 437-442) das Maus-Modell einer SHANK3-Deletion beschrieben ("Shank3 mutant mice display autistic-like behaviours and striatal dysfunction"). Diese Mäuse zeigten selbstverletzendes, repetitives Putzen und Defizite bei sozialen Interaktionen. Gefunden wurden Defekte an Synapsen im Striatum und an cortico-striatalen Verbindungen. SHANK3-Deletion ist das Ergebnis einer 22q13-Deletion (Phelan-McDermid-Syndrom), die mit zu den Ursachen des Autismus-Spektrums gehört. -- Robert Eriksens 23:58, 13. Jun. 2011 (CEST)

Schäden durch Impfstoff

Der Text zeigt, dass es sich um widerlegte Hypothesen handelt. Die Überschrift macht dagegen den Eindruck einer Aussage (egal, ob zutreffend oder nicht). Die Überschrift sollte das Hypothetische deutlich machen. -- Robert Eriksens 23:58, 13. Jun. 2011 (CEST)

Autismus und Empathie

Dazu hab ich im Lemma 'Empathie' heute einen Abschnitt eingefügt: [1].

Er basiert auf / berichtet über mpg.de Ergebnisse(n) der Max-Planck-Gesellschaft.

Diese Info / diesen Link auch in den Artikel 'Autismus' ? --Neun-x 11:27, 9. Okt. 2011 (CEST)

Ursachen des Autismus I: pränatal eingenommene Stoffe

Im August /Sept. 2011 ging die Meldung "Autismus beginnt im Mutterleib" durch einige Medien (z.B. RP vom 15. September Seite D4 oder welt.de: Schwangerschaft beeinflusst das Autismus-Risiko.

Anlass: eine Studie, die in der medizinischen Fachzeitschrift "Archives of General Psychiatry" veröffentlicht wurde: [2]

  • focus.de schreibt: "Geschwister von Kindern, die in ihrer eigenen Welt leben, ein viel höheres Autismus-Risiko als bisher angenommen – vor allem Jungen."

Schreibt ein Profi (m/w) dazu was in den Artikel ? danke :-) --Neun-x 08:38, 28. Sep. 2011 (CEST)

In den News des Deutschen Ärzteblattes werden mehrere Artikel erwähnt, die pränatale Einflüsse durch
  • Valproat (in Dänemark: Prenatal Valproate Exposure and Risk of Autism Spectrum Disorders and Childhood Autism. JAMA 2013; 309: 1696-1703; 3- bzw. 5-fach erhöhtes Risiko) und
  • Antidepressiva (in Schweden: Parental depression, maternal antidepressant use during pregnancy, and risk of autism spectrum disorders: population based case-control study. BMJ2013;346:f2059doi:10.1136/bmj.f2059 (Published 19 April 2013); 3,34-fach, Prävalenzsteigerung um 0,6%) als Risikofaktor und
  • Folsäure (in Norwegen: Association Between Maternal Use of Folic Acid Supplements and Risk of Autism Spectrum Disorders in Children. JAMA 2013; 309: 570-577; Reduktion um 39%) als Schutzfaktor nachweisen.--Robert Eriksens (Diskussion) 15:05, 8. Dez. 2013 (CET)

Im Grunde müsste hier (mindestens) ein Mediziner (oder ein Biochemiker oder Pharmazeut mit Zusatzqualifikation) schreiben, das vornweg. Ich versuche bei Gelegenheit die drei Teil-Inputs des Votums mal als Laie zu verifizieren. Es scheint sich beim Beitrag nicht um Unfug zu handeln, wie eine erste Schnellverifikation hinsichtlich Valproinsäure ergibt. Das Problem ist eher, dass es sehr neue (2008 und jünger) Studien sind, so dass möglicherweise noch kein Konsens in der Wissenschaft besteht und diese Studien noch mehrfach verifiziert (oder eben falsifiziert) werden müssten.--Xeno06 (Diskussion) 20:56, 14. Jan. 2015 (CET)

Krankheit Autismus

Ich möchte mal behaupten, dass Autismus keine Krankheit ist. Wenn man sich die Definition einer Krankheit durchliest, bestätigt dies meine Behauptung. Zum Anderen ist mein Kenntnisstand jener, dass atypischer Autismus durchaus seit Geburt vorhanden ist, nur später, nach dem 3. Lebensjahr, diagnostiziert worden ist.

Mit freundlichem Gruß,

Michael Albert Spezial-Pädagoge im Bereich Autismus (nicht signierter Beitrag von 84.150.250.34 (Diskussion) 13:33, 12. Apr. 2012 (CEST))

zu "Krankheit": na ja, daher ja auch der Verweis auf ICD-10 (Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme). Oder?
zum zweiten Punkt: Im Prinzip steht das auch so, wie Du es darstellst, im Artikel. Unglücklich gewählt sind da allerdings die Worte "Erkrankungsalter", "erkrankt" etc. - da besteht wirklich noch Änderungsbedarf. --Der Paulchen, hier ab und zu erreichbar. 15:38, 12. Apr. 2012 (CEST)

Autismusschleife

Symbolisiert die Autismusschleife so wie es der Bildtext suggeriert wirklich einen Autisten? Meine Interpretation wäre, dass die einzelnen verschiedenfarbigen Puzzleteile die unterschiedlichen Teile des Autismusspektrums darstellen, ergo die Schleife das Autismusspektrum als Ganzes? --134.176.204.17 17:13, 15. Aug. 2012 (CEST)

Soweit ich das verstanden habe, geht das Symbol darauf zurück, dass Autisten die Regeln des Sozialverhaltens etc. nicht intuitiv erkennen können, sondern diese erst nach und nach enträtseln, so wie man beim Puzzle erst während des Zusammensetzens das Bild erkennt. Die Interpretation in der Bildunterschrift (viele Autisten mögen sich nicht selbst als „Puzzle“ sehen) scheint schon wieder auf einem Missverständnis oder auf einer Uminterpretation des Symbols zu beruhen... --Der Paulchen, hier ab und zu erreichbar. 18:27, 15. Aug. 2012 (CEST)

Prävalenz

Angaben entweder nicht vorhanden oder gut versteckt --178.11.72.101 18:46, 19. Sep. 2012 (CEST)

siehe Autismus#Epidemiologie. gruß, --JD {æ} 18:49, 19. Sep. 2012 (CEST)

Kategorie:Behinderungsart

Ist diese Einordnung gerechtfertigt? Laut Text zählen längst nicht alle Autisten als geistig behindert. --Chricho ¹ ² ³ 16:53, 20. Sep. 2012 (CEST)

"behinderung" ≠ "geistige behinderung"! gruß, --JD {æ} 12:16, 22. Sep. 2012 (CEST)
Zählt es denn in jedem Fall als Behinderung (etwa psychische Behinderung)? Das erscheint mir auch zweifelhaft… --Chricho ¹ ² ³ 13:41, 22. Sep. 2012 (CEST)
man könnte jetzt mit zig einschätzungen einzelner fachautoren kommen, de facto mehr oder weniger allgemeingültig ist dabei (noch) die schubladisierung als Tiefgreifende Entwicklungsstörung. ein blick in Behinderung sollte dann wiederum in dieser fragestellung klar weiterhelfen. gruß, --JD {æ} 14:27, 22. Sep. 2012 (CEST)

ABA-Entstehung

Wenn eine Therapiemethode geschichtlich vorgestellt wird, sollte auch erwähnt werden in welchem Zusammenhang sie entstanden ist. ebenso sollte relevant sein, wenn es damals einen solchen Suizid gab. Das mahnt zu einer kritischen Betrachtung.

Bereits in den 1970er Jahren wurde an der University of California, Los Angeles (UCLA) mit finanzieller Beteiligung des National Institute of Mental Health von Lovaas, auf den die heutige ABA-Intervention zurückgeht, eine Studie, das Feminine Boy Project (FBP), durchgeführt, die zum Ziel hatte, mit den Prinzipien des operanten Konditionierens nach Skinner, Jungen, die als weiblich geltende Verhaltensweisen an den Tag legten, zu "richtigen" Jungen zu erziehen.

Einer der zwei Jungen, deren Umerziehung im FBP als Erfolg gefeiert wurde, beging Selbstmord. Eine kritische Abhandlung

LightBull (Diskussion) 10:41, 27. Okt. 2012 (CEST)

enthinderung.de ist keine reputable quelle gemäß WP:Q. --JD {æ} 11:42, 27. Okt. 2012 (CEST)
Wird in der Sache angezweifelt, was ich zitiert habe? Was genau findest du an der Quelle kritisch? LightBull (Diskussion) 12:43, 27. Okt. 2012 (CEST)
=> http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Q#Was_sind_zuverl.C3.A4ssige_Informationsquellen.3F
gruß, --JD {æ} 12:45, 27. Okt. 2012 (CEST)

Weitere Quellenrecherche:

Lovaas hat in den 70ern wie oben genannt an diesem Projekt mitgearbeitet und dazu auch publiziert wie aus den Quellenangaben dieses Artikel hervorgeht: [3]

Es hat sich tatsächlich eines der Vorzeigekinder das Leben genommen und CNN hat laut diesem Artikel darüber berichtet:

The Project’s “poster child,” referred to as “Kraig” by Rekers and as “Kyle” by Green, committed suicide in 2003. As of June 2011 Kirk Murphy’s family have come forward to tell his story, how his treatment as a youth in the Project led to his suicide and that his life was a human life and “not just a science experiment.” The Murphy family have come forward on CNN on Anderson cooper’s AC350 show in a series of segments titled “The Sissy Boy Experiment:: Exposing the Truth.” This series, along with the Box Turtle Bulletin blog article “What Are Little Boys Made Of?,” both articles actually name and describe the Feminine Boy Project, spell out the “reparative therapy” methods used in explicit detail, and outright name both UCLA and Stony Brook as having actively participated in the Project. [4]

LightBull (Diskussion) 13:19, 27. Okt. 2012 (CEST)

autismcrisis.blogspot.de bzw. genderqueer.de wie auch sbpress.com sind wohl kaum wissenschaftliche publikationen, deren ergebnisse breit rezipiert bzw. anerkannt sind, oder? --JD {æ} 13:24, 27. Okt. 2012 (CEST)
Mir kam es eher auf die genannten Bücher und den CNN-Bericht an. LightBull (Diskussion) 14:02, 27. Okt. 2012 (CEST)
mache am besten hier einen konkreten formulierungsvorschlag, was du gerne wo genau im artikel haben möchtest und benenne die passenden quellen dazu. dann kann man weitersehen. --JD {æ} 20:03, 27. Okt. 2012 (CEST)

Liste mit spezialisierten Ärzten/Therapeuten

Ich möchte hier einmal vorschlagen, dass wir eine Liste mit spezialisierten Ärzten, Psychologen und Psychotherapeuten anlegen. Das Thema Autismus, aber insbesondere Ansperger Syndrom wird selbst im regulären Psychologiestudium (vom Medizinstudium ganz zu schweigen) bestenfalls angesprochen, so dass Hausärzte nicht in der Lage sind, eine Auskunft darüber zu geben, die auch nur im Entferntesten an die hier bereitgestellten Informationen heranreicht. Da einen Menschen mit Ahnung zu finden ist sehr schwierig, da es nicht sehr viele spezialisierte Therapeuten gibt. Ich würde damit anfangen und Zeit reinstecken, ist nämlich eine sinnvolle Sache. Bitte dazu um Meinungen!--T. Bombadil (Diskussion) 21:26, 8. Nov. 2012 (CET)

sorry, aber für so etwas ist wikipedia der falsche platz. siehe dazu WP:WEB und/oder WP:WWNI. --JD {æ} 21:30, 8. Nov. 2012 (CET)
kannst du das näher begründen? Meiner Meinung nach wäre es hilfreich für die Betroffenen, wenn sie sehen können, wen es in ihrer Nähe gibt. Solche Spezialisten findet man halt einfach nicht mit google...--T. Bombadil (Diskussion) 21:55, 8. Nov. 2012 (CET)
in den von mir schon verlinkten richtlinien findest du so manches dazu. wikipedia stellt belegtes und etabliertes enzyklopädisches wissen zum artikelgegenstand dar. irgendwelche linklisten, anlaufstellen etc. gehören nicht dazu, auch wenn es für "betroffene" womöglich hilfreich sein könnte. siehe hierzu womöglich auch WP:RMLL. gruß, --JD {æ} 01:58, 9. Nov. 2012 (CET)

Alternativvorschlag: suche eines der Internetseiten oder Foren zum Thema aus, rege dort an, eine solche Liste anzulegen, und verlinke sie schließlich unten im Artikel --Siegfried72 (Diskussion) 18:13, 28. Dez. 2012 (CET)

Darmflora/Propionsäure und Autismus

--176.3.223.8 14:10, 15. Okt. 2012 (CEST)

Die Doku ist sehr einseitig gemacht und auf Anekdoten fixiert. Es wird zwar ausgesagt, dass es Gegenstimmen gibt, aber die kommen nicht zu Wort. Kommt mir also vor, wie Pseudowissenschaft.--DarkSepia (Diskussion) 00:35, 15. Jan. 2013 (CET)

Link tot

↑ Mutter, J., Naumann, J., Schneider, R., Walach, H., Haley, B. (2006): Quecksilber und Autismus: Zunehmende Beweise?, In: Umwelt-Medizin-Gesellschaft 19/1, S. 77–84; online unter: http://www.uniklinik-freiburg.de/iuk/live/forschung/publikationen/Mutter_et_al_Umwelt_Medizin_Gesellschaft_2006.pdf funktioniert nicht.

Hab's erstmal durch die englischsprachige Version ersetzt. --Der Paulchen, hier ab und zu erreichbar. 23:43, 18. Jun. 2012 (CEST)

Belege zu Asperger-Syndrom und Gefühlsblindheit

Den Abschnitt zum AS, der wegen fehlenden Belegen gekennzeichnet ist, finde ich sehr erhellend und treffend geschrieben! Ich bitte darum, diesen nicht zu löschen, weil er vielleicht mehr aus praktischer Erfahrung als anstudiertem Wissen heraus verfasst ist. Lediglich den Satz, dass bei Kindern und Jugendlichen mit AS oft der Wunsch fehlt, Beziehungen zu Gleichaltrigen herzustellen, halte ich für fragwürdig. Ich finde, so einen Text sollte nur jemand löschen, der es nachweislich besser weiß. Ansonsten fände ich es gut, wenn noch passende Beispiele von "non-verbaler" Kommunikation gegeben werden könnten.

Bzgl. Belege: weiter unten im Abschnitt "Gefühlsblindheit (Mindblindness Theory)" stehen für mich nicht ganz nachvollziehbare Dinge. Wieso ist für den affektiven Kontakt Kognition notwendig? Die Feststellung, dass Autisten (im Gegensatz zu neurologisch typischen Menschen) Objekte und Menschen in der gleichen Gehirnregion wahrnehmen würden, bitte ich mit einem Beleg zu versehen. Danke! --Siegfried72 (Diskussion) 20:42, 28. Dez. 2012 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --GUMPi (Diskussion) 23:57, 30. Sep. 2014 (CEST)

Basis?

Auf welcher Basis ist dieser Artikel eigentlich erstellt worden? ICD-10 und DSM-IV kennen (laut Artikel!) keinen Hochfunktionalen Autismus. Insofern wäre der entsprechende Abschnitt, der wie oben schon angemerkt unbequellt ist, Theoriefindung. Mir ist bewusst, dass die Diagnose in der Praxis gestellt wird, allerdings müsste man diesen Widerspruch zwischen offiziell nicht existent und praktisch diagnostiziert auflösen. --Edroeh (Diskussion) 11:46, 30. Jan. 2013 (CET)

ja, leider war und ist der bereich rund um autismus und seine erscheinungsformen völlig inkonsistent und ein munterer mischmasch aus wissenschaftlichem stand der dinge, diversen einzelmeinungen und "szene"-kram. gemäß WP:Q ist das eigentlich ein no-go, ganz unabhängig der hingeworfenen belegangaben. --JD {æ} 17:08, 30. Jan. 2013 (CET)

High-functioning Autism

Ich besitze die Diagnose Hochfunktionaler Autismus (ICD 10 F 84.5) und mir ist nicht bekannt, dass ich je eine Sprachentwicklungsverzögerung hatte. Ich denke deshalb, dass der Absatz über HFA überprüft werden sollte (aktuell ist er auch komplett unbequellt) und zumindest der nachfolgende Satz abgemildert werden:

Diagnostisch wichtig ist hier insbesondere die verzögerte Sprachentwicklung. --134.176.205.96 22:34, 28. Jan. 2013 (CET) P.S.: Ich habe sogar gelesen, dass hochfunktionale Autisten im Gegenteil sogar durch gehobene Sprache auffallen.(Vermutlich in: Vogeley, Kay:Anders sein. Asperger-Syndrom und Hochfunktionaler Autismus im Erwachsenenalter – Ein Ratgeber, 2012)

Was ist dann die Abgrenzung zwischen Asperger und HFA?--Alexmagnus Fragen? 23:54, 28. Jan. 2013 (CET)
Zu der Frage schreibt Helmut Remschmidt (In: Vogeley, Kai: Anders sein. Asperger-Syndrom und Hochfunktionaler Autismus im Erwachsenenalter, Weinheim/Basel 2012, S.10, Z.4-10):

Unter der Bezeichnung "hochfunktionaler Autismus" wurde zunächst eine Variante des frühkindlichen Autismus (Kanner-Syndrom) verstanden, bei dem zwar die Grundsymptome autistischer Störungen, aber eine weitgehend normale kognitive Entwicklung stattfindet. In der Folgezeit haben verschiedene Asperger-Syndrom abzugrenzen, was jedoch nicht gelungen ist. ...

--134.176.204.143 22:33, 31. Jan. 2013 (CET)

Mumps und Masern – Mai 2013

Ich bin selber ein betroffener Elternteil. In einem Austausch mit anderen Eltern der betroffenen Kinder -bei denen die Symptome von Autismus im 2.-4. Lebensjahr bemerkt werden - wird oft gefragt, wann die Impfungen gegen Mumps und Masern durchgeführt wurde. Der Zeitpunkt der Impfung steht allgemein als Zeitpunkt der Auslösung der Krankheit. Darum erscheinen hier aufgeführte Wiederlegungungsstudien nicht glaubwürdig. Wer kann letztendlich garantieren, dass diese nicht von den Pharmakonzernen beeinflusst werden? Sollte die entsprechende Passage des Artikels nicht diesbezüglich überarbeitet werden? (nicht signierter Beitrag von 78.50.200.36 (Diskussion) 03:47, 26. Mai 2013 (CEST))

Wir bewerten Aussagen und Quellen nicht. Wenn es Einzelnachweise gibt, die den Anforderungen von WP:Q genügen, können die darin enthaltenen Aussagen im Artikel aufgenommen werden. Das ist geschehen. Wenn es ebensolche Einzelnachweise gäbe, die das Gegenteil belegen, könnte man die beiden Aussagen als Kontroverse gegenüberstellen und im Fall von in der Wissenschaft allgemein anerkannten neuen Erkenntnissen evtl. die bisherige (veraltete) Aussage durch neue Erkenntnisse vollständig ersetzen. Siehe auch WP:NS und WP:NPOV. Beides scheint aber nicht der Fall zu sein. Wenn es Autoren gibt, die inhaltlich nachvollziehbar einen Verdacht auf Pharmalobbyismus begründen, könnte man sicherlich, sofern sie selbst nach WP:RK als Autoren relevant sind und/oder in relevanten Quellen publizieren, diese Meinung auch hier zitieren bzw. wiedergeben. Der Meinungsaustausch von betroffenen Eltern ist jedenfalls kein hinreichendes Gegenargument gegen acht hier aufgeführte Einzelnachweise. Da müssten sich schon Fachleute inhaltlich schlüssig mit diesen Studien beschäftigen, damit solche Belege angreifbar werden.
Übrigens: Neue Abschnitte auf einer Diskussionsseite bitte immer unten anfügen, mit dem Einfügen von --~~~~ signieren und mit einer geeigneten Überschrift versehen! --H7 (Diskussion) 11:31, 26. Mai 2013 (CEST)

Austismusspektrum und Kategorien

Zur Unterscheidung der verschiedenen Ausprägungen und Symptome von Autismus, der verschiedene Schweregrade kennt, dient das Autismusspektrum (Autismusspektrums-Störung). Dieser Satz ist Unsinn! Der Begriff vom Autismusspektrum wurde doch gerade eingeführt, um zu zeigen, dass die Aufteilung in die Autismus-Arten (Kanner, Asperger, hochfunktional) künstlich ist und die Übergänge fließend sind. --134.176.204.29 22:34, 19. Dez. 2013 (CET)

Die vorliegende Fassung überzeugt tatsächlich nicht: Offenbar ist Spektrum-Konzept ein auf der Meta-Ebene anderes System (als die Einteilung in Kategorien nämlich) zur Erfassung der verschiedenen Ausprägungen von Autismus. Insbesondere lässt es Übergänge zu (das ist keine Wertung des Konzept, versteht sich). Das ergibt sich aus dem Artikel-Abschnitt "Formen von subklinischem Autismus", wo es übrigens auch nicht hineinpasst. Die Stelle ist so oder so kein Glanzstück. In der Einleitung, um die es im Votum geht, muss man sauber darstellen, dass es zwei grundlegend verschiedene Konzepte gibt, um verschiedene Ausprägungen von Autismus zu erfassen. Das meine erste Einschätzung; es müsste eigentlich die Redaktion Medizin ran, aber ich belästige die jetzt nicht schon wieder.--Xeno06 (Diskussion) 22:41, 27. Jan. 2014 (CET)

Ich habe die Überschrift des Beitrags ediert, da es eindeutig nicht um die Einleitung zum Artikel geht, sondern um die Kapitel 4 und 5.--Xeno06 (Diskussion) 17:49, 17. Okt. 2014 (CEST)

Da hier nie etwas passiert, gibt es jetzt halt doch einen ersten konkreten Änderungsvorschlag: Der Textteil ab "Neben kategorisierenden Unterteilungen..." bis zum Schluss des Kapitels 5 wird ins Kapitel 4 verschoben. Die ganzen Ausführungen zum Autismusspektrum und ihrem Verhältnis zu den Kategorien haben überhaupt nichts mit dem Kapitel 5 "Formen von subklinischem Autismus" zu tun, das ergibt sich direkt aus dem Text. Mit dieser Verschiebung sind noch bei Weitem nicht alle Probleme dieses Problemartikels gelöst, aber es ist IMHO ein erster Schritt in die richtige Richtung. Vernehmlassungsfrist: 7 Tage. --Xeno06 (Diskussion) 17:49, 17. Okt. 2014 (CEST)

Ich habe ediert wie beantragt.--Xeno06 (Diskussion) 20:15, 27. Nov. 2014 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Xeno06 (Diskussion) 19:37, 27. Dez. 2014 (CET)

Auflistung von Büchern

Moin! Habe mir erlaubt kurzerhand die Axt an der offensichtlichsten Stelle anzusetzen und die Listen zu Erfahrungsberichte sowie Kinder- und Jugendliteratur zu entfernen. Leider dürften auch die verbliebenen literarischen Werke noch immer deutlich außerhalb des erwünschten Rahmens liegen: „Für Literatur gilt in Wikipedia das Gleiche wie für Weblinks: Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt. Eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern ist nicht erwünscht. Die Werke müssen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen.“ Daher freue ich mich, wenn Mitautoren, die einen guten Überblick über die Literatur zum hiesigen Thema haben, die Liste weiter ausdünnen. Vielen Dank im Voraus. --GUMPi (Diskussion) 15:39, 30. Apr. 2014 (CEST)

Nach meinen entsprechenden Kürzungen/Überarbeitungen ([5] & [6]) betrachte ich das Thema meinerseits als erledigt. Ob es sich bei den verbliebenen Werken wirklich um „die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen“ handelt, vermag ich nicht zu beurteilen. Frdl. Grüße --GUMPi (Diskussion) 23:54, 30. Sep. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --GUMPi (Diskussion) 23:54, 30. Sep. 2014 (CEST)

Schimpfwort "autistisch"

Die Geschichte des Schimpfwortes "autistisch" verdiente einen eigenen Abschnitt! Immer wieder wird eine bestimmte Politik als "autistisch" bezeichnet. Seit wann gibt es diesen den politischen Gegner diskreditierenden Gebrauch des Wortes "autistisch"? --Longinus Müller (Diskussion) 23:36, 23. Mai 2014 (CEST)

Der Duden kennt das Wort nicht in pejorativer Anwendung. GEEZER… nil nisi bene 14:24, 22. Sep. 2014 (CEST)
Jedenfalls müssten für den Gebrauch von autistisch als Schimpfwort einwandfreie Belege (Beispiel: Verwendung des Wortes in diesem Sinn in Parlamentsdebatten oder in renommierten Medien) her, sonst wird das freies Fabulieren, was generell und in dem Zusammenhang besonders unerwünscht ist.--Xeno06 (Diskussion) 14:34, 24. Sep. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Xeno06 (Diskussion) 12:07, 9. Okt. 2014 (CEST)

Folgen und Komplikationen

Oliver Sacks ist keine Psychologe! Er ist Neurologe! Ein erheblicher Unterschied, bitte korrigieren! siehe hier: http://www.oliversacks.com! (nicht signierter Beitrag von Thomas Schwertfeger (Diskussion | Beiträge))--Thomas Schwertfeger (Diskussion) 15:07, 26. Okt. 2014 (CET)

danke für den hinweis, ich hab's geändert. --JD {æ} 13:51, 26. Okt. 2014 (CET)

Ok Danke! --Thomas Schwertfeger (Diskussion) 15:06, 26. Okt. 2014 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Xeno06 (Diskussion) 23:49, 23. Nov. 2014 (CET)

spiegel.de Artikel "Ambulanzen für Erwachsene sind überlaufen"

[7] im Artikel erwähnenswert ? --37.201.47.106 23:45, 2. Apr. 2014 (CEST)

Ja, durchaus. Es ist nicht ganz einfach zu entscheiden, wo im Artikel es hingehört. Eigentlich ins Kapitel 12 "Therapieansätze"; da die Info sich aber nicht auf einen einzelnen Ansatz bezieht, müsste man das Kapitel wahrscheinlich minimal umstrukturieren und z. B. zuerst ein Unterkapitel mit allgemeinen Informationen und dann eines mit den einzelnen Ansätzen machen; die Ansätze würden dann in Unterunterkapitel abgehandelt. Ich stelle das hier mal 7 Tage zur Diskussion und mache dann ggf. einen Textvorschlag fürs neue Unterkapitel mit den allgemeinen Informationen.--Xeno06 (Diskussion) 17:11, 19. Okt. 2014 (CEST)
Bei nochmaligem Durchlesen des Spiegel-Artikels bin ich zur Auffassung gelangt, dass die Quelle bezüglich einzelner Therapien kaum etwas Neues enthält. Jedoch nimmt sie erwachsene Betroffene bzw. mehr die (fehlenden) Therapieangebote für diese ins Visier, was auch aufgrund der Aktualität der Quelle eine Erwähnung in einem neuen Satz in der Einleitung des Kapitels 12 rechtfertigt (selbstverständlich inklusive Quellenangabe). Ich hab's direkt eingearbeitet. Meiner Meinung nach kann man den Fred bald schliessen, aber warten wir noch 7 Tage.--Xeno06 (Diskussion) 21:42, 23. Dez. 2014 (CET)
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Fallanstieg

Für Deutschland besteht folgendes Problem: Nach §35a SGB VIII http://www.gesetze-im-internet.de/sgb_8/__35a.html werden 1 Eingliederungshilfen gewährt, "wenn eine seelische Behinderung" besteht, das Gesetz wurde dahingehend entschärft "wenn eine seelische Behinderung droht"! Für Autismusspektrumerkrankungen werden diese Eingliederungshilfen relativ unproblematisch gewährt! Davon profitieren 1. Die Jugendämter, die ein Interesse an vielen autistischen Kindern haben, 2. Die Schulen, weil diese Unterstützung durch Soziotherapeuten oder Sonderpädagogen erhalten, 3. Die Kinder und Familien über Familienhilfen! Nun sind eine Reihe Gruppen an einer Zunahme dieser Diagnose interessiert, da sie unmittelbar und mittelbar davon profitieren! Nach §35 a SGB VIII Kann die Indikation für dessen Anwendung ein Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, ein Kinder und Jugendpsychotherapeut oder ein "Arztes oder ein psychologischen Psychotherapeuten, der über besondere Erfahrungen auf dem Gebiet seelischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen verfügt"! Daraus ergeben sich folgende Probleme: Im Wikipediaartikel stehen völlig zu Recht eine ganze (unvollständige) Reihe von Differentialdiagnosen die nur und ausschließlich der Facharzt für KJPP ausschließen kann, da weder die psychologischen Psychotherapeuten mit besonderer Erfahrung... noch die Kinder und Jugendlichen Psychotherapeuten die Qualifikation und die Möglichkeiten haben die fraglichen Differentialdiagnosen auszuschließen! z.b. ein fragile X Syndrom, ein Angelmann Syndrom, anderer genetische Syndrome! Dazu bedarf es einer neurologischen Diagnostik, einer elektrophysiologischen Diagnostik, ggf. weiterführenden Bildgebenden Untersuchungen und spezieller Labordiagnostik! Diese kann weder der psychologische Psychotherapeut noch der Kinder und Jugendlichenpsychotherapeut veranlassen und beurteilen! Diese können lediglich feststellen, dass ein AUTISTISCHES SYNDROM besteht, nicht aber ob es sich um einen AUTISMUS sensu strictu handelt! Da aber alle interessierten Parteien finanziell von der "Diagnose" profitieren wird und weil es viel zu wenige Fachärzte für KJPP gibt und deren unbesetzte Arztsitze mit mit "Kinder und Jugendlichen Psychotherapeuten" besetzt werden (ohne dass der fachliche Laie den Unterschied erkennen kann) siehe z.b. KJPP in Sachsen Anhalt siehe hier: 93 nichtärztliche Kinderpsychotherapeuten http://arztsuche.kvsa.de/arztsuche stehen und ebenso unter Arztsuche zu finden sind wie die Kinderpsychiater, die eben Ärzte sind und von denen es in Sachsen Anhalt nur 22 http://arztsuche.kvsa.de/arztsuche gibt! Davon ausgehend können wir davon ausgehen, dass ein Großteil der unter der Diagnose "Autismus" subsumierten Patienten zwar eine autistische Symptomatik haben, diese aber auf Basis einer anderen Erkrankung! In den Leitlinien der Fachgesellschaft http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/028-018_S1_Tief_greifende_Entwicklungsstoerungen__F84__11-2006_11-2011_01.pdf sind zur Diagnosestellung unter den Punkten 2.5 und 2.6 explizit Untersuchungen gefordert, die ausschließlich ein ARZT (Facharzt für KJPP, Neurologie, Psychiatrie) veranlassen und beurteilen kann! Somit können wir, wenn wir nur den ambulanten Bereich betrachten mit einem Verhältnis von nichtärztlichen Kindertherapeuten zu ärztlichen Kinderpsychiatern von 92 /22 betrachten davon ausgehen, dass in 80% diese Diagnose leitlinengerecht nicht stellen können! Ein weiteres entscheidendes Problem in der epidemiologischen Forschung ist, dass die sowohl die ICD als auch die DSM Änderungen unterliegen, diese in den Köpfen der diagnostizierenden Fachleute vereinheitlicht werden müssen, das dauert Zeit und gelingt oft nie! Ein nächstes Problem ist ein ganz banal wirtschaftliches! In den letzten Jahren sind sowohl die ambulanten als auch die stationären Entgeldsysteme mehrfach umgestellt worden! Solange die tatsächlich erbrachte Leistung am Patienten bezahlt wurde, solange wurde bei einer unsicheren Differentialdiagnose diejenige ausgewählt, die prognostisch günstiger war, weniger stigmatisierend! Jetzt wird die gewählt, die einen längeren stationären Aufenthalt ermöglicht! Auch dadurch switchen die Diagnosen immer zu den schweren Erkrankungen! In Deutschland wird nach und nach ein Volk von Kranken, Behinderten und Transferleistungsempfängern gezüchtet! Sehr verkürzt: Anstatt einen Patienten mit einem autistischen Syndrom bei ADHS erfolgreich zu behandeln (Das böse Ritalin) nennen wir die Diagnose lieber "Autismus"! Damit können Psychotherapeuten, Soziotherapeuten, Sonderschulpädagogen und später die Versorgungswerke, jahrzehntelang profitieren!--Thomas Schwertfeger (Diskussion) 15:08, 26. Okt. 2014 (CET)

dem ist tutti completti nicht zu widersprechen - nur: wir bilden hier nur bekanntes, etabliertes wissen ab, das wikipedia per WP:Q/WP:KTF definiert. dementsprechend können die durch die IP beabsichtigten änderungen/ergänzungen nur nach angabe von belegen gemäß unserer richtlinien eingang in den artikel finden. --JD {æ} 18:43, 26. Okt. 2014 (CET)

Und was soll jetzt, belegt durch welche Quelle, am Artikel geändert oder (was eher die Intention des Votums zu sein scheint), was soll neu in den Artikel aufgenommen werden? Das wird aus dem Votum nicht ersichtlich, geschweige denn, dass ein Textvorschlag gemacht wird. Ein Textvorschlag ist ja zwar nicht unbedingt nötig für die Diskussion, eine klare Ansage zum Inhalt von Änderungs- oder eben Ergänzungswünschen aber natürlich schon. Unter dem Strich hat das Votum viel zu wenig (eigentlich: keinen) Bezug zum Ist-Zustand des Artikels. Deshalb kann es so schlicht nicht verwertet werden.--Xeno06 (Diskussion) 16:25, 3. Dez. 2014 (CET)

Ich beantrage die Schliessung des Freds mangels konkreter Änderungsvorschläge. --Xeno06 (Diskussion) 00:40, 29. Dez. 2014 (CET)

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Ursachen des Autismus II: Impfungen

Im Artikel wird zu recht der Zusammenhang zwischen der Entstehung von Autismus und Impfstoffen diskutiert, allerdings in stark verkürzter Weise. Die Schädigung entsteht, weil dem Menschen zusammen mit dem Impfstoff neurotoxische Stoffe (Konservierungsstoffe, Adjuvantien) injiziert werden. Das Schädigungsrisiko ist in den ersten Lebensmonaten besonders hoch, weil die Entgiftungsfunktionen des Immunsystems noch unzureichend arbeiten und weil das ZNS sich erst in der Entwicklung befindet und in dieser Phase besonders empfindlich gegenüber Schädigungseinwirkungen ist. Ggf. kommt eine genetisch bedingte Einschränkung der körpereigenen Entgiftungsleistung hinzu. Die synergistische Wirkung zwischen Quecksilber und anderen neurotoxischen Stoffen (z.B. Aluminium) kann die Toxizität der Einzelstoffe um ein Vielfaches steigern. Deshalb beweist die Reduzierung von Quecksilber in den Impfstoffen bei gleichbleibender Autismusrate gar nichts, jedenfalls nicht, dass Quecksilber nicht die Ursache einer neurodegenerativen Erkrankung wie Autismus gewesen ist. Notwendig wäre, das Schädigungspotential des gesamten Giftcoctails im Impfstoff zu untersuchen. Nach meiner Kenntnis geschieht das bis heute nicht. --Rl1 (Diskussion) 12:00, 28. Aug. 2014 (CEST)

bitte nimm WP:KTF und WP:Q zu kenntnis. deine derartigen ansichten kannst du in webforen oder ähnlichem vertreten, hier hat das nichts verloren. danke, --JD {æ} 13:42, 28. Aug. 2014 (CEST)
Bitte. Nur nicht nervös werden. Jede dieser einzelnen Behauptungen kann durch Studien belegt werden. Lieferung demnächst. Außerdem kleiner Hinweis: das, was ich zur Kenntnis nehmen soll, bezieht sich auf den Artikel, nicht auf die Diskussion. --Rl1 (Diskussion) 17:00, 2. Sep. 2014 (CEST)
Wann ist eigentlich "demnächst"? Nicht dass ich damit rechnen würde, dass es solche Studien gibt, außer von Leuten wie Andrew Wakefield, dem später wegen Studienfälschung der Doktor abgenommen wurde, oder en:Mark Geier, dem professionellen Zeugen. --Hob (Diskussion) 13:11, 28. Nov. 2014 (CET)

Da kommt offensichtlich nichts mehr. Ohne saubere Bequellung hat das aber nicht den Hauch einer Chance n den Artikel zu kommen. Wenn das so bleibt, kann der Fred in 7 Tagen archiviert werden.--Xeno06 (Diskussion) 01:53, 9. Mai 2015 (CEST)

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Empathising-Systemising Theory

In einer Studie mit 58 schwangeren Frauen zeichneten sich Kinder, die im Mutterleib einem erhöhten Testosteronspiegel ausgesetzt waren, gegenüber normalen Kindern durch einen kleineren, aber qualitativ höheren Wortschatz und selteneren Blickkontakt aus.

Das ist veraltet. Es gibt inzwischen eine neue, umfangreichere Studie, die die Theorie stützt: http://www.nature.com/mp/journal/vaop/ncurrent/full/mp201448a.html --188.108.116.196 22:44, 30. Aug. 2014 (CEST)

Hm, es müsste ein Fachmann sagen, ob Baron-Cohens neue Studie aus dem Jahre 2014 jene ältere aus dem Jahre 2006 tatsächlich widerlegt oder nicht doch (was eher mein Eindruck als Laie ist) bestätigt und differenziert. So oder anders würde aber die neue Studie bzw. deren wichtigsten Erkenntnisse in den Artikel, und zwar wohl tatsächlich genau in den Unterabschnitt 13.5 Empathising-Systemising Theory, gehören. Das sollte aber halt schon ein Experte tun, sonst kommt kaum etwas Gutes heraus.--Xeno06 (Diskussion) 14:31, 24. Sep. 2014 (CEST)

noch offen --Xeno06 (Diskussion) 01:45, 2. Okt. 2014 (CEST)

Teilweise hinterfragt?

Zu den Spiegelneuronen steht momentan im Artikel: "Diese These wurde jedoch durch spätere Forschungen teilweise hinterfragt." Diese Aussage halte ich für problematisch. Offensichtlich ist in beiden Belegen, dass die via nature.com rezipierte These in neueren Tests so nicht bestätigt werden konnte. Damit wäre die "schlechtere" Quelle n-tv.de schon mal vollständig ausgewertet. Ich halte sie für überflüssig, denn sciencemag.org ist ganz klar die bessere Quelle. Demnach kann man die alte These natürlich hinterfragen. Der Begriff "hinterfragen" ist ohne weitere Details aber absolut nichtssagend. Ich würde deshalb vorschlagen, zu schreiben: "Diese These konnte mit neueren Testmethoden nicht bestätigt werden." Interessant wäre nun noch, welchen Unterschied es bei den Spiegelneuronen tatsächlich zwischen Autisten und Nichtautisten gibt (das "verblassen" von Reizsignalen, oder sollte man exakter sagen: der Signale bei der Reizverarbeitung?), und welche (unterschiedlichen) Schlussfolgerungen die beiden Forscher Williams und Iacoboni hier ziehen. Leider reichen meine Englischkenntnisse nicht aus, um das exakt und sinngetreu in den Artikel einzubauen. Aber genau das wäre an den neuen Erkenntnissen interessant. Könnte das bitte noch jemand tun? --H7 (Diskussion) 17:38, 19. Aug. 2015 (CEST)

Guter Einwand. Danke. "Teilweise hinterfragt", derart alleinstehend, ist unkonkret und hat hier, wie auch sonst in WP, nichts zu suchen. In der Sache werden bei solchen dynamischen Forschungsgebieten Reviews (also Sekundärliteratur) herangezogen, die dort in relativ kurzen Abständen erscheinen. Einzelstudien zitieren wir nur in begründeten Ausnahmefällen. Habe die Sache in diesem Sinne geklärt. Gruß.--Saidmann (Diskussion) 13:32, 20. Aug. 2015 (CEST)
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Unterteilung des Abschnitts 13

Ich stelle hiermit den Antrag, den bestehenden Abschnitt 13 Mögliche Ursache von Autismus (zumindest) wie folgt zu unterteilen: 13.1 Aktuelle Erklärungsansätze ; 13.2 Widerlegte Erklärungsansätze. Der Grund ist, dass der Unterabschnitt (UA) 13.8 "Schäden durch falsche Impfung/Impfstoffe" wissenschaftlich vollumfänglich widerlegt ist. Das steht auch so (korrekt) im Artikel bzw. im fraglichen UA. Dann geht es aber meiner Meinung nach einfach nicht an, zu suggerieren, dieser Erklärungsansatz spiele in der aktuellen Forschung zu Autismus noch irgendeine Rolle bzw. (noch schlimmer) komme als mögliche Ursache für Autismus noch irgendwie in Frage. Löschen möchte ich den UA nicht, da der Erklärungsansatz historisch eine Rolle gespielt hat und zudem die Widerlegung noch nicht sehr lange her ist (der Erklärungsansatz selber zwar ja auch nicht, d. h. er wurde rasch widerlegt). Jedenfalls darf ein eindeutig widerlegter Erklärungsansatz meiner überzeugten Meinung nach nicht einfach auf dieselbe Stufe gestellt werden wie aktuelle. Am Text möchte ich im Rahmen dieser Diskussion ausdrücklich nichts ändern, nur wie dargelegt an der Systematik. Vernehmlassung: 7 Tage.--Xeno06 (Diskussion) 17:02, 25. Mai 2015 (CEST)

Mangels Rückmeldungen wie vorgeschlagen unterteilt.--Xeno06 (Diskussion) 21:18, 5. Jun. 2015 (CEST)

NaturalNews meldet, dass GlaxoSmithKline (GSK), der Hersteller des Impfstoffs "INFANRIX Hexa", vor einem Mailänder Gericht einen vertraulichen Report vorgelegt habe, demzufolge in mehreren Fällen Autismus nach Impfungen aufgetreten sei. Der Impfstoff enthält u.a. neurotoxische Quecksilber- und Aluminiumverbindungen. Ein früheres italienisches Urteil, in dem ebenfalls Autismus als Nebenwirkung erwähnt wird, beziehe sich auf den MMR-Impfstoff. --Rl1 (Diskussion) 09:57, 10. Jun. 2015 (CEST)

@Rl1: NaturalNews scheint keine seriöse, wissenschaftliche Quelle zu sein. --KurtR (Diskussion) 04:21, 12. Jun. 2015 (CEST)
@KurtR: Du liegst etwas daneben. Es geht hier gar nicht um Wissenschaft, sondern die Meldung bezieht sich auf eine juristische Entscheidung. Wie gefällt sie Dir? --Rl1 (Diskussion) 11:06, 12. Jun. 2015 (CEST)
Für die angebliche juristische Entscheidung und der ganze Fall gibt es keine seriöse Quelle. Naturalnews ist keine. Die angegeben Sources helfen mir auch nicht weiter, aus gleichem Grund. Des Weiteren ist für die wissenschaftliche Bewertung nicht ein Gerichtsurteil entscheidend, sondern die Bewertung in der Fachwissenschaft, so versteh ichs zumindest. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Gruss --KurtR (Diskussion) 06:10, 13. Jun. 2015 (CEST)
Ich hab zwar nicht die ganze Diskussion mitverfolgt; aber sollte ein Gerichtsurteil zu einem zeitüberdauernden und reputabel belegbaren Einfluss (z.B. in Italien) geführt haben, könnte dieser Einfluss im Artikel durchaus genannt werden. Aber nur dann. Es muss keine wissenschaftliche Bewertung damit verbunden sein. Wenn es diesen Einfluss nicht gibt, dann wird er eben nicht erwähnt. --H7 (Diskussion) 12:57, 13. Jun. 2015 (CEST)
Ich muss hier jetzt doch wieder mal Klartext reden. "Belegt" wurde die Aussage von Rl1 mit einer Meldung der Webseite (grossartig könnte man von einem Portal sprechen) NaturalNews. Webseiten bzw. Portale werden von der WP schon per se nur ganz ausnahmsweise als Quellen akzeptiert, das gilt erst recht für kontroverse Aussagen. Die englische WP schreibt, belegt mit 11 (ELF!) Einzelnachweisen, Folgendes über dieses Portal (man muss es sich wirklich auf der Zunge zergehen lassen!):
Natural News (formerly Newstarget) is a website founded and operated by Mike Adams. It is based in Cedar Creek, Texas.[2]
It is dedicated to the sale of various dietary supplements, promotion of alternative medicine, controversial nutrition and health claims,[3] and various conspiracy theories,[4] such as "chemtrails", the purported dangers of fluoride in drinking water[5] (as well as those of monosodium glutamate[6] and aspartame), and purported health problems caused by allegedly "toxic" ingredients in vaccines,[3] including the now-discredited link to autism.[7]
Characterized as a "conspiracy-minded alternative medicine website", Natural News has approximately 7 million unique visitors per month.[8] Founder Mike Adams has been accused of using sockpuppet accounts to fraudulently increase the vote count in his self-nomination for a Shorty Award. The journal Vaccine accused Adams of spreading "irresponsible health information" through Natural News. He has also been accused of using "pseudoscience to sell his lies".[9]
Its founder, Michael Allen "Mike" Adams is an AIDS denialist, a 9/11 truther, a birther[10] and endorsed conspiracy theories surrounding the Sandy Hook Elementary School shooting,[11]
Es folgt: Dieses Portal ist derart bodenlos abseitig, dass es überhaupt nicht, in gar keinem Fall, als Quelle für irgendeine Aussage in der WP verwendet werden kann, ganz ausdrücklich erst recht nicht für nicht kontroverse Aussagen. Damit ist der Fall erledigt. Ich schiebe noch Folgendes nach: Der Benutzer Rl1 hat möglicherweise kommen sehen, dass das Portal hier durch die Wurstmaschine gedreht wird, sobald sich einer die Mühe macht minimal darüber zu recherchieren. Deshalb hat er hilfsweise versucht zu sagen, das Portal mache ja gar keine wissenschaftliche Aussage, sondern melde ein angebliches Gerichtsurteil eines Gerichts in der schönen norditalienischen Stadt Mailand. Tatsächlich verlinkt das Portal auf eine andere Seite, die dann eine pdf-Datei eines angeblichen Urteils publiziert. Ich kann nicht nur Englisch, sondern (zufälligerweise) noch besser Italienisch, und ich könnte mir die Arbeit aufhalsen, das Dokument zu übersetzen. Das würde ich je nach meinem Zeitbudget tun, wenn es für die WP wäre. Das werde ich aber keine Sekunde lang tun, wenn ich damit nur übersetze, was auf einem bei Weitem nicht zitierfähigen Portal durchgeknallter Ideologen (gar noch nur indirekt) verlinkt wird. Nö, sorry: NaturalNews ist auch dann keine Referenz, wenn dort evident Wahres (die Erde ist rund) oder evident Belangloses (die Anzahl der Pickel auf Harry Potters Arsch) veröffentlicht würde. Unter dem Strich darf die angeführte "Quelle" nicht ignoriert werden: Sie muss es.--Xeno06 (Diskussion) 00:42, 16. Jun. 2015 (CEST)
Eine Diskussion über NaturalNews könnte ganz reizvoll sein, halte ich aber an dieser Stelle für wenig zielführend. Schließlich muss jeder selbst entscheiden, ob er die Vermutung, neurotoxische Substanzen könnten Schaden im Gehirn anrichten, für eine Verschwörungstheorie hält, oder ob die entgegengesetzte Position eine Verschwörungstheorie ist. Ich mag keine Verschwörungstheorien.
Eine weiteres Fundstück: Der Hersteller des Impfstoffs, Fa. Merck, gibt in seiner Druckschrift M-M-R® I I (MEASLES, MUMPS, and RUBELLA VIRUS VACCINE LIVE) als Nebenwirkungen im Nervensystem an: "Encephalitis; encephalopathy; measles inclusion body encephalitis (MIBE) (see CONTRAINDICATIONS); subacute sclerosing panencephalitis (SSPE); Guillain-Barré Syndrome (GBS); acute disseminated encephalomyelitis (ADEM); transverse myelitis; febrile convulsions; afebrile convulsions or seizures; ataxia; polyneuritis; polyneuropathy; ocular palsies; paresthesia." Da kann also so einiges im Gehirn passieren, und dennoch nie und nimmer Autismus? Wird jetzt Merck "durch die Wurstmaschine gedreht"? --Rl1 (Diskussion) 08:40, 17. Jun. 2015 (CEST)
Zum Ersten: Es ging hier überhaupt nicht um eine "Diskussion über NaturalNews", sondern nur um die Frage, ob ein dort publizierte Aussage im Artikel hier als Beleg gelten könne. Ich habe dazu überaus klar Nein gesagt. Wenn ich es richtig sehe, widersprichst Du dem nicht. Für mich ist die Angelegenheit "Belegfähigkeit des Portals NaturalNews" abgeschlossen.
Zum Zweiten: Offenbar besagt die Quelle (auch nach Deiner Interpretation) gerade nicht, dass irgendein Zusammenhang zu Autismus (autism) bestehe. Wenn es anders ist, ist es Deine Pflicht und nicht meine, exakt aufzuzeigen, wo genau das gesagt werde. Wenn es eben nicht gesagt wird, frage ich mich, warum Du diese "Quelle" dann bringst?! Sie trägt dann exakt nichts zum Thema dieses Artikels bei. Ein Beleg, der gar nichts zum Thema aussagt, muss auch nicht durch die Wurstmaschine gedreht werden.--Xeno06 (Diskussion) 00:04, 22. Jun. 2015 (CEST)
Wenn man sich im Artikel den Abschnitt "Mögliche Ursachen von Autismus" ansieht, dann erkennt man lediglich unbewiesene Theorien, Spekulationen (vor allem anhand von Statistik-Studien), so gut wie keine Nachweise und keine schlüssigen Erklärungen. Das ist die schulmedizinische Position. Alles andere wird in WP mit dem üblichen Arsenal (Revertieren, EditWar) bekämpft. Die Wissenschaft ist da erheblich weiter. Diejenigen, die sich mit diesem Thema befassen müssen, also die Betroffenen bzw. deren Eltern, nehmen diese schulmedizinische Ignoranz nicht mehr ernst. Das ist die Realität, von der WP nichts ahnt. Hier mal ein kleiner Hinweis dazu; in vielen Videos protestieren Eltern behinderter Kinder gegen die Lügen des CDC: Hear This Well: Breaking the Silence on Vaccine Violence. So lange WP sich (wie das CDC) gegen den Gedanken eines Zusammenhangs von neurotoxischen Substanzen in Impfstoffen und neurologischen Erkrankungen wie Autismus sperrt, hat eine Diskussion eigentlich keinen Sinn und der WP-Artikel bleibt so falsch, irreführend und unvollständig, wie er ist.
Ein letzter Beitrag zu dem Artikel in NaturalNews: Deine Schlussfolgerung "Offenbar besagt die Quelle (auch nach Deiner Interpretation) gerade nicht, dass irgendein Zusammenhang zu Autismus (autism) bestehe." ist völlig skurril und das Gegenteil von dem, was ich geschrieben habe. (Ich mache mir nicht die Mühe, jeder gegen mich gerichteten Unterstellung zu widersprechen. Ich lasse meine Aussagen für sich sprechen.) Die von NaturalNews angegebene Quelle, also die italienischen Gerichte, haben Urteile gefällt auf Grundlage der Annahme, dass die Impfungen Autismus verursacht haben. Diese Annahme wurde gestützt durch Dokumente, die der Impfstoffhersteller vorzulegen hatte. Der Wahrheitsgehalt der Meldung von NaturalNews wäre nachprüfbar. Da bisher niemand (auch nicht Xeno06) behauptet, dass NaturalNews die Unwahrheit meldet, gehe ich davon aus, dass es die Wahrheit ist. Die generelle Diskreditierung von NaturalNews zeigt das Qualitäts-Problem von WP: der englische WP-Beitrag, der als Referenz zitiert wurde, enthält lediglich Behauptungen einzelner Personen, teilweise angeschärft mit dem Begriff "accused". Die Behauptungen und Vorwürfe grenzen an Lächerlichkeit, z.B. "In 2011, Adams posted a report on Natural News which stated that many blueberry food products did not contain real blueberries." Adams hat also auf die irreführende Kennzeichnung auf Lebensmittelpackungen hingewiesen; in dem verlinkten Beleg aus "Fox News" (Reference 13) wird genau das mit der Überschrift "Investigation Finds Many Fruity Foods Don't Contain Real Fruit" bestätigt. Aber das Ganze wird zu einem Vorwurf gegen Adams umgedeutet. In Deutschland hat Foodwatch sich dieses Problems schon öfter angenommen. Ich halte es für eine wichtige Aufgabe, auf Irreführungen der Lebensmittelindustrie hinzuweisen, und danke Natural News, dass sie diese Aufgabe übernommen haben.- Über Verschwörungstheorien habe ich mich oben bereits erschöpfend geäußert. Es ist bezeichnend, dass WP an diesem Argumentations-Arsenal Gefallen findet. --Rl1 (Diskussion) 15:07, 22. Jun. 2015 (CEST)

Kommunikation

Das ist aber nicht wirklich wahr oder? Was soll die Seifenoper? (nicht signierter Beitrag von 91.138.6.17 (Diskussion))

wie meinen? --JD {æ} 19:51, 7. Jul. 2015 (CEST)
Vielleicht ist dieser Eintrag gemeint? Eine Serie, die unter en:Aapki Antara einen (von drei) Artikeln bei uns hat, allerdings mit großen Qualitätsmängeln. Da sollte vielleicht besser mal jemand mit russischen Sprachkenntnissen unter ru:Другая (телесериал, 2009) überprüfen, ob der Eintrag wirklich bei uns reingehört. Eine Serie mit so einem Thema ist wohl kaum mit Serien wie Verbotene Liebe oder Lindenstraße vergleichbar, jedenfalls nicht pauschal. --H7 (Diskussion) 21:40, 7. Jul. 2015 (CEST)
Dass es um Autismus geht, steht schon in der Einleitung des russischen Artikels (die Serie heißt übrigens auf Russisch "Die Andere"). Mit nur 175 Folgen a 27 Minuten übrigens deutlich zu klein für eine Seifenoper :). Zitat aus dem Artikel, übersetzt von mir: "Die Serie bekam (...) positive Kritik wegen (...) erfolgreicher Informierung über de Autismus". Und etwas weiter: "Dr. Eugen DSouza hat in seinem Artikel angemerkt, dass die Serie den Autismus zugänglich und verständlich für Menschen ohne medizinische Ausbildung dargestellt hat. Nach Umfragen in Indien, Nepal, Pakistan, Thailand und Italien wussten 65% der Umfragten vor der Serie nicht von der Existenz des Autismus" (beide Behauptungen - DSouza und die Umfrage - jeweils mit Quellenangabe).--Alexmagnus Fragen? 23:18, 7. Jul. 2015 (CEST)

Übrigens Filme. Warum ist eigentlich Nell dabei? Nell zeigt zwar autistische Merkmale, die aber nicht dem Autismus, sondern dem jahrelangen Leben in der Isolation zuzuschreiben sind. Auch wenn Autismus (genauer, Asperger-Syndrom) einmal im Film erwähnt ist - in der Gerichtsszene, wo einer der "Ankläger" sagt, sie zeige alle Anzeichen von diesem. --Alexmagnus Fragen? 23:26, 7. Jul. 2015 (CEST)

Sehschärfe bei Autisten

Ich schlage vor, den folgenden Absatz zu streichen:

"Eine verblüffende Stärke von Menschen mit einer Abweichung aus dem Autismus-Formenkreis (engl.: autism spectrum condition, ASC) ist, dass sie über eine deutlich bessere Sehschärfe verfügen als Personen ohne ASC. So sehen Autisten nach einer neueren Untersuchung im Durchschnitt rund 2,8 Mal so scharf wie der Durchschnittsbürger, das heißt ihre Sehschärfe ist mit der eines Greifvogels vergleichbar.[78][79] Die Ursachen, die diesem Phänomen zugrunde liegen, sind derzeit nicht geklärt." Die Verweise [78] und [79] würden dann entfallen.

Begründung: Die Publikation [78], mit der die bessere Sehschärfe belegt wird, wurde 2011 wegen eines offensichtlichen Experimentierfehlers in folgender Arbeit widerlegt:

Psychophysical measures of visual acuity in autism spectrum conditions Teresa Tavassoli a,, Keziah Latham b, Michael Bach c, Steven C. Dakin d, Simon Baron-Cohen a Vision Research 51 (2011) 1778–1780

Der Abstract dieses Artikels ist hier zitiert:

Previously reported superior visual acuity (VA) in autism spectrum conditions (ASC) may have resulted from methodological settings used (Ashwin, Ashwin, Rhydderch, Howells, & Baron-Cohen, 2009). The current study re-tested whether participants with (N = 20) and without (N = 20) ASC differ on psycho- physical measures of VA. Participants’ vision was corrected before acuity measurement, minimising refractive blur. VA was assessed with an ETDRS chart as well as the Freiburg Visual Acuity and Contrast Test (FrACT). FrACT testing was undertaken at 4 m (avoiding limitations of pixel-size), using 36 trials (avoiding fatigue). Best corrected VA was significantly better than the initial habitual acuity in both groups, but adults with and without ASC did not differ on ETDRS or FrACT binocular VA. Future research should examine at which level of visual processing sensory differences emerge.

Ich schlage daher vor, 4 Jahre nach der Widerlegung der Behauptung den Absatz zu streichen.

Grüße Ralf Blendowske --79.243.228.27 09:45, 7. Okt. 2015 (CEST)

Ich bin dafür. Mich hat diese Ergänzung sowieso gewundert, weil hier ein Zusammenhang impliziert wird, der jeder vernünftigen Logik widerspricht. --H7 (Diskussion) 14:28, 7. Okt. 2015 (CEST)
selbstverfreilich! danke für den hinweis! --JD {æ} 15:21, 7. Okt. 2015 (CEST)
Die Herausnahme der quasi zurückgezogenen Arbeit ist völlig korrekt und hätte Jahre früher passieren müssen. Ich selber hatte bislang noch keine Zeit, dieses Lemma aufzuräumen und zu aktualisieren. Ein Widerspruch zu irgendeiner "Logik" lag allerdings nicht vor. Sehschärfe ist weitgehend neurobiologisch bedingt. Insofern ist es nie überraschend gewesen, dass seit Jahren bei Autisten abweichende und zum Teil erhöhte Leistungen bei der visuellen Wahrnehmung festgestellt werden.
Bezüglich der neu ergänzten Ergebnisse von 2013: in diesem Fall ist die visuelle Wahrnehmungsleistung der Autisten tatsächlich nicht (!) normal, sondern gekennzeichnet durch einen überscharfen Aufmerksamkeitswinkel. Von besonderer Bedeutung ist dabei, dass das Ausmaß der Überschärfe ("this sharpness") stark korrelierte mit der Schwere der autistischen Symptome. Letzteren Punkt werde ich zusätzlich ergänzen.--Saidmann (Diskussion) 12:59, 9. Okt. 2015 (CEST)
Der "überscharfe Aufmerksamkeitswinkel" kommt mir reichlich euphemistisch formuliert vor. Zugrunde liegen dürfte im Rahmen der "Spektrumsstörung" (d.h. lediglich bei einem Teil der betroffenen Austisten) die Reizüberflutung, die aus einer mangelhaften Filterung visueller Reize resultiert. Lezteres ist ein Umstand, dessen Auswirkungen m.E. ganz generell bisher noch zu wenig im Artikel berücksichtigt ist. --H7 (Diskussion) 13:55, 9. Okt. 2015 (CEST)
Nach der zitierten Arbeit ist die "Filterung visueller Reize" bei den untersuchten Autisten besser als normal (Tunnel Vision). Wir können gegenwärtig nicht wissen, ob dies eine Gegenreaktion des Gehirns gegen "Reizüberflutung" ist. Wir sollen berichten, was ist.--Saidmann (Diskussion) 14:07, 9. Okt. 2015 (CEST)
Ja, damit hast du natürlich recht. Dennoch solle man das Phänomen der Reizüberflutung beim künftigen Ausbau des Artikels im Blick behalten; egal ob das hiermit im Zusammenhang steht oder nicht. --H7 (Diskussion) 14:19, 9. Okt. 2015 (CEST)
Gut. Das sehe ich auch so. Werde es im Hinterkopf behalten. Danke für den Gesichtspunkt.--Saidmann (Diskussion) 16:10, 9. Okt. 2015 (CEST)
Bitte nochmal den zitierten Artikel lesen: "sharp" ist weder die Sehstärke noch der Aufmerksamkeitswinkel; schärfer sind die räumlichen und zeitlichen Aufmerksamkeitsgrenzen. Deswegen steht in der Artikelüberschrift auch sharper gradient. Dementsprechend haben ASC-Menschen auch keine "höherer Wahrnehmungsleistung" oder "bessere" Filterung; ein Tunnelblick hat Vor- und Nachteile. Die (neurophysiologischen) Bottom-up-Prozesse der Sinneswahrnehmung (im Abstract als low level vision bezeichnet) müssen unterschieden werden vom Perzept, das von Top-down-Prozessen (wie zB im vorliegenden Fall durch visuelle Aufmerksamkeit) massiv mitgeformt wird. --Arno Matthias (Diskussion) 18:42, 9. Okt. 2015 (CEST)
Die Autoren der Studie haben den Anfang des Titels ihrer Veröffentlichung “Tunnel Vision” in Anführungszeichen gesetzt. Nicht ohne Grund. Sie bezogen sich nicht auf Tunnelblick (Einschränkung des Gesichtsfeldes), sondern auf Tunnelaufmerksamkeit (Einschränkung des Aufmerksamkeitsfeldes). In ihrem Abstract schrieben sie:
"These findings establish the presence of a form of “tunnel vision” in ASC, with far-reaching implications for our understanding of the social and neurobiological aspects of autism."
Auch der letzte Absatz des gesamten Berichts läßt keinen Zweifel daran, was gemeint war:
"People with autism are often described as having “tunnel vision”, attracted to details of a visual scene whilst neglecting surrounding stimuli, as if attention were sharply pinpointed to the peaks of their visual world. The physiological roots of this behavior have never been known. We demonstrate a sharper gradient of spatial attention in the autistic brain, which may contribute to sharp perceptual enhancement of visual details. This finding not only provides insight into mechanisms underlying how individuals with ASC perceive the world, but also a starting point in a well-characterized domain for modeling atypical neural circuitry in the autistic brain." (Hervorhebungen Saidmann)
"Sharper gradient" und "sharper spatial gradient" in Titel, Abstract und Text beziehen sich auf den Winkel des Aufmerksamkeitsfeldes: "indicating a sharper spatial gradient of attention" (Abstract). ["Gradient" darf nicht verwechselt werden mit "slope" in Legende von Fig.2]
Die Autoren lassen keinen Zweifel daran, dass ihr Befund einer partiell verbesserten visuellen Wahrnehmung entspricht: "enhancement" im oben zitierten Absatz und anderswo.--Saidmann (Diskussion) 13:08, 10. Okt. 2015 (CEST)
Deine Art zu argumentieren ist bewundernswert flexibel. Dennoch falsch. --Arno Matthias (Diskussion) 20:09, 10. Okt. 2015 (CEST)
Ich gehe davon aus, dass ein unabhängiger Beobachter sieht, dass ich nicht argumentiert habe und auch keinen Grund dazu hatte.--Saidmann (Diskussion) 21:40, 10. Okt. 2015 (CEST)

Erhöhtes Autismusrisiko durch Antidepressiva

Erhöhtes Autismusrisiko durch Antidepressiva (wissenschaft.de). Gehört das nicht in den Artikel? mfg ---- Cyrus Grisham (Diskussion) 18:27, 15. Dez. 2015 (CET)

Der eine Artikel allein würde mir dazu nicht ausreichen, um das zu befürworten. Nach welchen wissenschaftlichen Kriterien wurde die Studie denn durchgeführt? Kann man ausschließen, dass hier zur Auswertung eine Vergleichsgruppe angelegt wurde, die an Depressionen leidet und bereits ein erhöhtes Risiko für Autismus vererbt, sodass die Antidepressiva hier gar keinen Effekt hatten? Beispielsweise weil Mütter, deren Veranlagung zum Autismus nicht diagnostiziert ist, aufgrund eigener Probleme nun mal öfter Depressionen haben? Um das auszuschließen, muss jemand, der sich mit Studien auskennt, die Studie selbst lesen, denn das lässt sich am Artikel selbst nicht ohne weiteres ablesen. Depressionen sind eine "Alerweltskrankheit", die häufig auftritt und häufig medikamentös behandelt wird. Wenn durch diese Antidepressiva wirklich das Risiko für Autismus steigen würde, dann wundert es mich, dass das nicht schon viel früher aufgefallen ist. Bevor man sowas im Artkel verwendet, sollte man also ganz genau hinschauen, und so genau kann ich das leider nicht, obwohl der Gedanke zweifellos sehr interessant ist. Es hilft ja auch nur den Medien und der Pharmaindustrie, wenn alle paar Jahre irgendein neuer Unsinn verbreitet wird, der erst für viel Wirbel sorgt und sich danach in Rauch auflöst, aber nicht unseren Lesern. Das einzige, was für den Artikel spricht, ist, dass der Konradin-Verlag nicht zu den unseriösen gehört. Gibt es denn noch weitere Rezeption? --H7 (Diskussion) 19:05, 15. Dez. 2015 (CET)
Da der Link zur Originalarbeit nicht läuft, hier der Richtige. Die Arbeit ist OK, allerdings sind dies nicht die ersten Ergebnisse zum Thema. Ein Problem ist, dass Medikation dieser Art durch die Mütter Risiken vieler Art für die Kinder nach sich zieht. Es gibt auch schon eine Metaanalyse. Die Frage ist noch offen. Also zu früh, um in WP aufzunehmen.--Saidmann (Diskussion) 19:47, 15. Dez. 2015 (CET)

Relationship Development Intervention

Für dieses Konzept gibt es nicht eine (!) unabhängige Bewertung. Die einzige - winzige - Wirksamkeitsstudie ist vom Autor des Konzepts selbst durchgeführt worden. Deshalb hat sie keinen wissenschaftlichen Wert. Und ihre Veröffentlichung war vor 8 Jahren. Seitdem ist nichts mehr publiziert worden. Wir sollten den Abschnitt deshalb entfernen, bis eine unabhängige Studie vorliegt. Bislang gibt es zu diesem Konzept nichts als Eigenwerbung des Erfinders. Diese begründet keine enzyklopädische Relevanz.--Saidmann (Diskussion) 13:10, 20. Dez. 2015 (CET)

Wenn das so ist, dann ACK von mir. Falls es außer zur Studie irgendwo Rezeption dazu gibt, dann könnte man zumindest den Begriff im Abschnitt "Ergänzende Maßnahmen" kurz mit Hinweis auf den fehlenden wissenschaftlichen Nachweis nennen. Denn wenn diese Therapie hier eingetragen ist, dann wird es auch andernorts Hinweise darauf geben, sodass sie hier vielleicht gesucht wird. Auch im Hauptartikel sollte der Hinweis dazu erfolgen. Der Hinweis auf die fehlende Wertekontrollgruppe allein reicht m.E. nicht. Aus diesem Grund habe ich dort bereits einen Wartungsbaustein gesetzt. --H7 (Diskussion) 14:14, 20. Dez. 2015 (CET)

Den Hauptartikel habe ich angelegt, weil ich den Eindruck hatte, dass RDI in der Literatur ausreichend oft erwähnt wird. Der statistische Wirksamkeitsnachweis ist bis jetzt noch kein Relevanz Kriterium. Den Hinweis auf RDI im Artikel zu Autismus zu löschen, aber den Hauptartikel zu behalten wäre ja fast etwas inkonsequent. Erholsame Feiertage wünscht euch --Christian Stroppel (Wünsche) 19:38, 25. Dez. 2015 (CET)

Hypersensibilität

Mit besonderer Vorsicht ist bei der Gabe von Stimulanzien, wie sie bei Hyperaktivität (ADHS) verschrieben werden, vorzugehen, da sie bei vorhandenem Autismus und der damit einhergehenden sensorischen Hypersensibilität diese noch verstärken können.

Das wurde mal so eingestreut, unter Medikamentöse Behandlung. Es ist richtig, aber dazu findet sich im gesamten Artikel ansonsten nichts, das wiederum ist nicht gut. Ich habe eben einigermaßen gestaunt, denn was das angeht auch unter Asperger-Syndrom prinzipiell Fehlanzeige. Dabei war ich mir sicher, in mind. einem der Artikel würde etwas dazu stehen, aber gelöscht wurde wohl nichts. Ich würde mir wünschen, dass es einmal Berücksichtung findet, erst recht, da es ja schon anklingt. Meines Erachtens gehörte es am ehesten unter Begleitende Störungen - weder ADHS noch Epilepsie decken das dort ab! Schön wäre es auch, deutlich hervorzuheben, dass das tatsächlich neurologische Ursachen hat und nicht etwa rein psychisch oder seitens Betroffener gar eingebildet ist. Und dass es grundsätzlich das gesamte sensorische Spektrum betreffen kann, obschon es bei den Meisten wohl "Schwerpunkte" gibt, und bei einigen mit dem Alter an Intensität verliert.

Manche spüren ihre Kleider. Viele kennen's von Geräuschen und vom Licht, wenn's flackert, vor allem grelles, kaltes. Ganz schlimm sind defekte Leuchtröhren. Ich kam jetzt selbst darauf unter dem leidigen Eindruck dieser "neuen" Fahrradlampen, die aus dieser Perspektive übrigens die Hölle sind, aber das nur nebenbei. Es muss leider beim einfachen Hinweis bleiben, denn ich kann das selbst nicht ergänzen und will am Artikel auch nicht rumdoktern. Können andere besser. -ZT (Diskussion) 12:19, 29. Dez. 2015 (CET)

Da gibts belegemäßig schon was, siehe hier und da (Methylphenidat auf S. 11). Letzteres sicher nach WP:BLG ein zitierfähiger Beleg, autismus.ch kenne ich nicht. --H7 (Diskussion) 13:28, 29. Dez. 2015 (CET)
PS: Aus dem Beipackzettel von Medikinet adult (retard), da wird Autismus allerdings nicht explizit genannt. Auszugsweise zusammengefasst: Methylphenidat soll nicht eingenommen werden u.a. bei psychiatrischen Erkrankungen (z.B. Borderline, Schizophrenie, bei div. Stimmungsproblematiken); Vorsicht sei bei weiteren Anzeichen geboten wie z.B. Aggressivität/Feindseligkeit/bei Verschlimmerung, Manie/Bipolare Störung, Paranoia, Wahn, Halluzinationen, Erregunen/Angst etc. Da hier vom Verfasser des Dokuments kein konkreter Bezug zu Autismus hergestellt wird, sollte man das wahrscheinlich nicht als Beleg im Artikel verwenden, hierzu würde ich eher auf die beiden Weblinks verweisen. --H7 (Diskussion) 13:47, 29. Dez. 2015 (CET)
Die angegebenen Internetstellen belegen eher die Problematik bei dieser Art Medikation. Eine Validierung für A liegt nicht vor. Schlimmer noch, der Begriff der sensorischen Hypersensibilität wurde zwar vereinzelt versucht in die wissenschaftliche Diskussion einzuführen, jedoch regelmäßig ohne Erfolg. Das gleiche gilt für "sensory overload". Diese Konzepte waren einfach zu unspezifisch. Die beobachteten Phänomene sind Begleiterscheinungen vieler Störungen, und die Übergänge von gesund und krank sind hier fließend. Fazit: die Erscheinung ist zu beachten, aber wissenschaftlich oder gar pharmakologisch Brauchbares dazu gibt es nicht. Ich habe die Textstelle im Artikel entsprechend versachlicht.--Saidmann (Diskussion) 13:58, 29. Dez. 2015 (CET)
[hat sich mit Saidmann überschnitten] Je länger man im Internet sucht, desto mehr zeichnet sich (zumindest für mich) ab, dass es kaum verlässliches Wissen dazu gibt, weil anscheinend Autismus und Hypersensibilität eben nicht immer fest zusammengehören. Entsprechend individuell sehen dann Mutmaßungen und Assoziationen dazu aus, wie z.B. in Foren (hier) und Erfahrungsberichten (dort). Keine Ahnung, ob und ggf. wie man das hier thematisieren sollte. (Wenn überhaupt, dann allenfalls anhand meiner ersten Belege oben, ansonsten frage ich mich, ob der Satz nicht ganz raus sollte bzw. eher in einen anderen Artikel gehören würde?) --H7 (Diskussion) 14:07, 29. Dez. 2015 (CET)
Meines Wissens sind Packungsbeilagen keine zulässigen Belege.--Saidmann (Diskussion) 16:52, 29. Dez. 2015 (CET)
Das dachte ich mir schon. Ich werde mich nicht gegen die Löschung wehren, aber es wäre aber schade, wenn man deswegen den ergänzenden Satz löschen müsste. Ich zweifle nämlich weierhin daran, dass es einen festen und blegbaren Bezug zum Autismus gibt. Eben wegen der schwierigen Beleglage. Da werden offenbar Dinge assoziiert, die zwar oft zusammen auftreten, aber nicht wirklich zusammengehören. --H7 (Diskussion) 17:49, 29. Dez. 2015 (CET)

Zusammenhang mit Ernährung

Glutamat, etc finde ich hier nicht, weder positiv noch negativ siehe auch http://www.gfcfdiet.com/ und hans ulrich grimm Die Ernährungslüge. Wie uns die Lebensmittelindustrie um den Verstand bringt. Vollständig überarbeitete und aktualisierte Taschenbuch-Neuauflage, Knaur, München 2011 (Erstauflage 2003), ISBN 978-3-426-78393-1. (nicht signierter Beitrag von 62.7.182.80 (Diskussion) 16:08, 12. Nov. 2015 (CET))

Wenn es wissenschaftliche Belege dafür gibt, kann es erwähnt werden. Nicht jeder wissenschaftliche Humbug kann in die Artikel.--Emergency doc (D) 16:43, 12. Nov. 2015 (CET)
Eine Website, die Foren betreibt, über neue Produkte informiert und Gutscheine (Coupons) verteilt („About Us“), gehört sicher nicht zu den zuverlässigen und neutralen Belegen im Sinne von WP:BLG#Was sind zuverlässige Informationsquellen?! Eine gute Quellenanalyse ist der beste Garant für zuverlässige Informationen hier in der Wikipedia. --H7 (Diskussion) 17:02, 12. Nov. 2015 (CET)


Guten Tag, die sogenannte GFCF-Diät (Glutein und Casein Vermeidung) kann im Allgemeinen, aufgrund erhöhter Homocystein-Werte bedingt durch solch eine Diät, zu einem Mangel an Vitamin B6 führen; dieser wiederum kann u. a. zu Bewusstseinsstörungen, Angststörungen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen.
[Vergleiche: a) T. Thompson: Folate, iron, and dieatry fiber contents of the gluten-free diet, Journal of the American Dietetic Association, Vol. 100, S. 1389-1396, 2000 - http://www.andjrnl.org/article/S0002-8223%2800%2900386-2/fulltext || b) C. Hallert, C. Grant, S. Grehn, et. al.: Evidence of poor vitamin status in celiac patients on a gluten-free diet for 10 years, Alimentary Pharmacology & Therapeutics, Vol. 16, S. 1333-1339 - http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12144584].
--Kieselerden (Diskussion) 23:59, 12. Mai 2016 (CEST)

"Erkranken"?

"Atypischer Autismus unterscheidet sich vom frühkindlichen Autismus dadurch, dass Kinder nach dem dritten Lebensjahr erkranken" Wir sind uns doch einig, dass Autismus immer angeboren ist, oder? Folglich erkranken diese Kinder nicht daran, sondern sind schon immer autistisch, nur zeigt sich das später ... Ich halte eine Änderung für angebracht, bin ich damit alleine? --84.56.111.76 22:48, 15. Apr. 2015 (CEST)

kannst du sicherlich ohne große gegenwehr angemessen anpassen. der zitierte passus ist halt ziemlich "alte schule". gruß, --JD {æ} 23:16, 15. Apr. 2015 (CEST)
Dass Autismus angeboren ist, bedeutet nicht notwendig, dass man von Geburt an autistisch ist. Selbst die frühkindliche Form setzt üblicherweise frühestens im Alter von einigen Monaten ein. -ZT (Diskussion) 04:24, 16. Apr. 2015 (CEST)
ich denke, darin sind wir uns (und fachleute sich) einig. "erkranken" intendiert halt weniger "symptome zeigen" als vielmehr "sich neu einfangen". --JD {æ} 15:55, 16. Apr. 2015 (CEST)
Ich habe es jetzt angepasst, allerdings steht in der Klammer und im nächsten Abschnitt immer noch "Erkrankungsalter", weil ich mir nicht sicher bin, ob das ein Begriff ist, der in der dazugehörigen Quelle so verwendet wird ... Hat jemand eine Idee für ein alternatives Wort? --84.56.70.4 19:52, 16. Apr. 2015 (CEST)
Eine Möglichkeit wäre Manifestationsalter, vor allem falls dir daran gelegen ist, den Krankheitsbegriff an dieser Stelle insgesamt zu vermeiden. Wirkt auf mich aber denkbar klobig und beinahe mechanistisch. In Sachen Quelle bin ich nicht so sicher, vor allem weil mir unklar ist, auf welche sich das stützt. Falls es die ICD-10 ist, da ändert sich der Wortlaut ja ohnehin dauernd und die GM Version 2015 etwa spricht einfach vom (Alter bei) "Krankheitsbeginn". Auch eine Variante. -ZT (Diskussion) 20:57, 16. Apr. 2015 (CEST)
Das mit der Manifestation finde ich hier deutlich besser. Man sollte sich aber am "Mainstream" des wissenschaftlichen Terminus orientieren. Falls da überwiegend von "Erkrankung" die Rede ist (ich habs nicht geprüft), sollte man ggf. den Begriff verwenden und in Klammern erklären, was hier gemeint ist. --H7 (Diskussion) 09:17, 17. Apr. 2015 (CEST)

Die Frage ist ja, ob Autismus überhaupt eine "Krankheit" ist. Und das kann allein ein Autist für sich entscheiden. Zumindest, wenn man "Krankheit" als "Quelle persönlichen Leidens" definiert und nicht allein als "Abweichung von der Norm". Sollte es außerdem nicht darum gehen, zu einer möglichst großen Klarheit zu gelangen, anstatt dem "Mainstream" Genüge zu tun? Das kann doch nicht Sinn der Wissenschaft sein! Mein Vorschlag: Sagen wir doch einfach, dass sich die autistische Wesensart erst ab einem bestimmten Alter anderen Menschen (deutlich) offenbart. --78.53.98.96 21:45, 30. Aug. 2015 (CEST)

Also bevor hier wild durcheinander gemutmaßt wird: Bitte mal den Artikel Krankheit lesen: "...ist die Störung der Funktion eines Organs, der Psyche oder des gesamten Organismus. ..." Wenn Autismus zu den "tiefgreifenden Entwicklungsstörungen" gerechnet wird, wäre demnach die Definition von Krankheit erfüllt. Formal wenigstens. Und auf das Empfinden bzw. die Entscheidung des Autisten käme es dabei nicht an, sondern eher auf die Klassifikation derer, die die Begrifflichkeiten prägen und definieren. Und auch wissenschaftliche Standpunkte können sich im Lauf der Zeit wandeln. --H7 (Diskussion) 22:03, 30. Aug. 2015 (CEST)

Gerade weil sich Standpunkte mit der Zeit ändern, sollten wir nicht an Formalitäten festhalten, sondern auch Meinungen von "Experten" hinterfragen. --92.224.222.138 16:18, 4. Sep. 2015 (CEST)

Guten Tag, meines Erachtens ist die Verwendung von "erkranken" eine recht neutrale Formulierung, die nicht wertend wie "leiden (unter)", "betroffen (sein)" oder pauschalisiernd wie "Autist" (da es sich um ein Spektrum handelt), aufgefasst werden sollte. Zumal die Adapation von Autismus-Spektrum-Störung oder Autismus an ein menschliches Wesen unnötig erschwert würde. Wie könnte eine Anpassung erfolgen? Autismus-Spektrum-gestört (werden) oder autistisch (werden)? Formal könnten sein: "... dass Symptome erst nach dem dritten Lebensjahr auftreten/eintreten/erkennbar sind/in Erscheinung treten/existent werden/feststellbar sind/charakterisiert werden können" und viele mehr. Wenn man es so genau nimmt, dürfte man auch nicht "Kinder nach dem dritten Lebensjahr" verwenden, weil man interpretieren könnte, dass Personen nach dem dritten Lebensjahr immer als Kinder bezeichnet werden. Insgesamt kann man den Satz zum Beispiel, wie folgt, formulieren: "Atypischer Autismus unterscheidet sich vom frühkindlichen Autismus dadurch, dass sich die Symptomatik der Personen nach dem dritten Lebensjahr entwickelt." oder: "Atypischer Autismus unterscheidet sich vom frühkindlichen Autismus dadurch, dass die Symptome der Personen nach dem dritten Lebensjahr feststellbar sind."
Außerdem müsste es doch inhaltlich gesehen "unterscheidet sich von frühkindlichem Autismus" heißen, weil sich dieser Teil, auf den zweiten Teilsatz bezieht - im Gegensatz dazu, wird "unterscheidet sich vom frühkindlichen Autismus" abschließend benutzt.
Viele Grüße. --Kieselerden (Diskussion) 02:43, 13. Mai 2016 (CEST)

Neuer Anlauf

Jemand hat gestern in dieser Bearbeitung den Terminus "Erkrankung" erneut aus der Einleitung entfernt. Mir ist es ja eigentlich egal, ob das nun eine Erkrankung ist oder nicht, denn an der Behinderung ändert das ja nichts, aber vielleicht kann mal jemand einfach einfügen, welche Wissenschaftler, Ärzte und Therapeuten aus welchen Gründen hier von einer Krankheit sprechen und welche das aus welchen Gründen ablehnen. Denn wenn es schon hier keinen Konsens gibt, dann möchte ich wenigstens einen Überblick das Pro und Contra haben, einfach damit klar ist, was im öffentlichen Diskurs mit der einen oder anderen Meinung für für eine Einstellung und Auffassung verbunden ist (auch wenn das natürlich im Einzelfall von der Formulierung abweichen kann). Der eine legt vielleicht wert auf eine bestimmte Systematik bei der Einordnung, andere auf eine Einordnung der Symptome, wieder andere haben vielleicht ganz andere Gründe, aber welche? Diesen Überblick fände ich auf jeden Fall wünschenswert und möchte darum bitten, dass das noch im Artikel berücksichtigt wird. --H7 (Diskussion) 13:52, 17. Apr. 2017 (CEST)

Ich hatte im Artikel Neurodiversität eine Diskussion bezüglich der Neutralität von Begriffen und Sichtweisen der Krankheit bzw der Diversität. Da hier im Artikel Autismus anscheinend sehr viele User sind, die mit dem medizinischen Modell besser vertraut sind wie ich, würde ich mich über eine Zusammenarbeit sehr freuen. Mein Ziel ist es zum einen hier im Autismus-Artikel neutral formuliert zu erläutern wie es zu dieser Unterscheidung kam und weshalb es deshalb nun jene gibt die Neurodiversität als Lebenskultur auffassen, leben und die Gesellschaft danach gestalten und weshalb es jene gibt, die das medizinische Modell mit der Verwendung des Begriffs einer Krankheit bei einer von der Norm abweichenden Entwicklung, einer Entwicklungsstörung befürworten und dahingehend die Kultur beeinflusst haben und dies weiterhin ja auch deutlich dominant und mehrheitlich tun.--White Unicorn e.V. (Diskussion) 10:30, 14. Jul. 2017 (CEST)

Im Artikel Autismus sind nun die Erklärungen eingefügt. Ich würde mich sehr über eine Rückmeldung freuen, ob das in dem gewünschten Sinne geschehen ist, wie er von H7 angesprochen wurde!--White Unicorn e.V. (Diskussion) 13:04, 14. Jul. 2017 (CEST)

Ja von meiner Seite aus passt das so. Danke! Wichtig ist ja v.a., dass wir die unterschiedlichen Sichtweisen so darstellen, wie sie sind: Offenbar uneinheitlich. Also muss man beide Sichtweisen auch nennen. Und auf diese Weise finden sicher auch manche (wie ich heute) den interessanten Hauptartikel zur Neurodiversität. Danke! --H7 (Diskussion) 18:09, 14. Jul. 2017 (CEST)

Gern geschehen :) Es hat denke ich ein wenig von Platons Höhlengleichnis, was ich/wir hier tun.--White Unicorn e.V. (Diskussion) 19:48, 14. Jul. 2017 (CEST)

Nachdem das was für H7 so passte revidiert wurde, habe ich mich nun nach auf Wikipedia gängigen Formulierungen orientiert. Ich bitte um Vorschläge, wie das besser formuliert werden kann, anstelle einer kompletten Löschung und einem Abtun als wäre dies eine unwahre, rein von mir erfundene, unsinnige Ideologie--White Unicorn e.V. (Diskussion) 11:00, 16. Jul. 2017 (CEST)

Ich bitte zudem, dass in der gesamten Diskussion nicht übersehen werden kann und darf dass: "Trotz umfangreicher Forschungsanstrengungen gibt es derzeit keine allgemein anerkannte Erklärung der Ursachen autistischer Störungen." Eine Behinderung ist definitiv vorhanden, sicher ist es im ICD und DSM vorhanden, gewiss ist Autismus ein Wort, das in seiner Reinform so in diesem Büchern nicht geschrieben steht. Der Neutralität wegen wäre ich auch damit einverstanden, wenn man den Artikel von Autismus und Autismus-Spektrum-Störung in zwei Artikel trennt, so dass der rein medizinische Begriff nicht in den Konflikt gerät, wie er das jetzt aktuell macht. Autismus, das darf nicht vergessen werden, ist auch als Schimpfwort etabliert, dies meint nicht Autismus-Spektrum-Störung. (ASS) Autismus-Spektrum-Störung gilt nach der internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) als „Tiefgreifende Entwicklungsstörung“ (F84). Eine reine Verwendung des Wortes Autismus (das verschiedene Aspekte wie Kulturelle Aspekte, Schimfpwort, ARM, Umgangssprachliche Verwendung für die Diagnose... vereint) wird im ICD nicht gekennzeichnet.--White Unicorn e.V. (Diskussion) 11:46, 16. Jul. 2017 (CEST)

Vielleicht hab ich hier schon zuviel geäußert und vielleicht hätte ich den Artikel zur Neurodiversität vollständig lesen sollen. Ein Detail in der Einleitung hab ich gerade korrigiert, aber mich interessiert auch nicht jedes Detail. Wichtig ist einerseits, dass sowohl wissenschaftliche Erkenntnisse als auch die gesellschaftliche Diskussion angemessen und gemäß ihrer gesellschaftlichen Bedeutung neutral abgebildet werden. Aber man muss auch darauf achten, dass beides transparent erkennbar bleibt und voneinander abgegrenzt wird. Wie dies hier konkret geschehen soll, da kann ich allerdings nicht mitdiskutieren. Da hoffe ich darauf, dass eine allseits (auch von Saidmann) akzeptierte Kompromisslösung gefunden wird. Und zumindest in der Einleitung stellt sich die Frage, ob man nicht der Forschung die Definition überlassen sollte, schon allein um die Einleitung nicht zusehr aufzublähen. Aber mehr will ich dazu nicht äußern. Bis dahin erst mal vielen Dank an alle, die sich an den Überarbeitungen (inklusive Reverts) und an der Diskussion dazu beteiligen. --H7 (Diskussion) 12:55, 16. Jul. 2017 (CEST)

Der Artikel zur Neurodiversität ist von mir noch nicht fertig bearbeitet. Letztendlich sagt er bevor ihn Bernos endgültig frei gibt nichts aus. Ich habe den Artikel in seiner Rohform so vorgefunden, parteiisch und unneutral aus dem Englischen übersetzt - dass ich dies innerhalb von 2 Anläufen als Neuling das in eine neutrale Version abändern schaffe, bei einer kontroversen Diskussion kann nicht ernsthaft erwartet werden finde ich. Worauf sich Saidmann einlassen kann/wird bin ich gespannt, denn ich gehe davon aus, dass er den Artikel Autismus gleichgesetzt halten werden möchte mit Autismus-Spektrum-Störung und eine andere Sichtweise somit nicht zulassen, auch wenn Autismus und Autismus-Spektrum-Störung nicht gänzlich das Selbe sind in der Wortbedeutung.--White Unicorn e.V. (Diskussion) 13:02, 16. Jul. 2017 (CEST)

Autobiografien eintragen?

Ich übertrage von meiner Diskussionsseite folgenden Abschnitt mit der Bitte um Kenntnisnahme und weitere Meinungen:

Autismus
neuen Abschnitt für Werke mit autobiografischem Charakter

Hallo,

du hast vorhin folgenden Eintrag mit der Begründung, dass es sich um ein "Werk mit autobiografischem Charakter" handelt, entfernt:

  • Marlies Hübner: Verstörungstheorien: Die Memoiren einer Autistin, gefunden in der Badewanne. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2016, ISBN 978-3862655373.

Ich habe dieses Buch gelesen, da ich selbst vom Autismus betroffen bin; dieses Buch ist sowohl sehr informativ als auch unterhaltsam und versetzt einem in die Lage, aus der Perspektive eines autistischen Menschen die Geschichte zu erleben; ich bin der Meinung, dass dieses Buch unbedingt auf dieser Seite erwähnt werden sollte; kannst du bitte einen neuen Abschnitt für dieses und ähnliche Bücher anlegen? --User 14082016 (Diskussion) 11:40, 15. Aug. 2016 (CEST)

Ich habe ebenso "Ich Igelkind. Botschaften aus einer autistischen Welt" entfernt. Klar, in einem entsprechenden Abschnitt könnte man zumindest dieses Werk wieder hinzufügen. Aber das Problem ist eine sinnvolle Auswahl. Enzyklopädische Artikel sind keine Rohdatensammlungen (bitte hier mal klicken!) und sollen solche auch nicht exzessiv enthalten. Wenn es einen Abschnitt für Autobiografien gäbe, dann hätte das Igelkind-Buch (in der 5. Auflage!) vermutlich dort einen Platz verdient, ganz bestimmt würde auch das Buch von Temple Grandin dorthin gehören, möglicherweise auch "Buntschatten und Fledermäuse" (das sich selbst gelesen habe) und einige andere Bücher, aber nicht jedes beliebige andere Werk, auch wenn es für einzelne Personen vielleicht sehr hilfreich gewesen sein mag. Ich hab auf dieser Seite einfach keinen Hinweis gefunden, warum ausgerechnet dieses Einzelwerk zu einer Kleinen Auswahl aus einer sehr großen Menge ähnlicher Bücher ausgewählt werden sollte oder was diesen Literaturhinweis von trivialer Literaturwerbung unterscheidet. --H7 (Diskussion) 11:49, 15. Aug. 2016 (CEST)

(Übertrag Ende)

Jetzt stellt sich die Frage, ob es sinnvoll ist, einen eigenen Abschnitt in der Literaturliste für Autobiografien anzulegen und wie man sinnvoll verhindern kann, dass hier alles mögliche ohne sinnvolle Auswahl eingetragen wird. Ich stehe gerade aus diesem Grund so einem Abschnitt sehr skeptisch gegenüber. (Das Werk "Verstörungstheorien..." habe ich übrigens schon als zweiter entfernt, nachdem es bereits zuvor von AHZ mit Hinweis auf WP:LIT revertiert wurde.) --H7 (Diskussion) 11:53, 15. Aug. 2016 (CEST)
PS: Ebenso derselbe Revert durch Alnilam im Artikel Asperger-Syndrom! --H7 (Diskussion) 12:02, 15. Aug. 2016 (CEST)

Im Abschnitt Literatur haben derartige Werke gem. WP:LIT#Auswahl nichts zu suchen, die Entfernungen kann ich somit nur bestätigen. Wenn können hinreichend rezipierte Werke (hänge dafür die Latte mal hoch: Perlentaucher, Spiegel o.ä.) entsprechend in einen gesonderten Abschnitt oberhalb des (formalen) Literaturabschnitts, vglb. zu Filmen/Dokumentationen etc. Ansonsten gilt noch immer, dass die Wikipedia kein Literaturverzeichnis ist. Somit unterm Strich +1 zu H7 (vorausgesetzt ich habe obige Beiträge nicht missverstanden). LG --GUMPi (Diskussion) 12:10, 15. Aug. 2016 (CEST)
Schon klar, dass Wiki kein Literaturverzeichnis ist, aber dass ein paar Autobiografische Werke, geschrieben von autistischen Menschen, zum Thema Autismus hier keinen berechtigten Platz finden, entzieht sich meinem Verständnis vollkommen. Wäre es dann zumindest möglich, eine eigene Wiki-Seite nur für "Autobiografien / Werke mit autobiografischem Charakter" zu diesem Thema anzulegen und von dieser Seite aus zu verlinken? --User 14082016 (Diskussion) 13:30, 15. Aug. 2016 (CEST)
@User 14082016: Im Literaturabschnitt „werden [ausschließlich] die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt“; autobiographische Werke fallen regelmäßig nicht darunter. Wenn doch klar ist, dass die WP kein Literaturverzeichnis ist, weshalb möchtest du nun gerne eine „eigene Wiki-Seite“ (= Liste bzw. Artikel) für autobiographische Sachbücher zum Thema? Es sollte hier nicht um „ein paar Autobiografische Werke, geschrieben von autistischen Menschen, zum Thema Autismus“ gehen, sondern wenn um eine enzyklopädisch angemessene Darstellung von außerhalb der WP in einem besonderen Maß (öffentlich und breit) wahrgenommenen Werken zum hiesigen Thema! Dazu gehört unbedingt eine Auswahl anhand der medialen Rezeption einschl. Rezensionen selbiger, wie oben bereits angedeutet (Perlentaucher, Spiegel usw.). Denn nur dann dürfte die enzyklopädische Relevanz zu bejahen sein – und sich ein geeignetes Plätzchen umseitig finden lassen (bspw. Ergänzung/Überarbeitung des Abschnitts Film und Hörfunk um autobiografische Sachbücher, so sich insbes. anhand des Umfangs nicht ein eigener Abschnitt aufdrängen sollte).
Wie enzyklopädisch üblich sein sollte, geht die Quellenarbeit (Recherche) dem Schreiben voraus! Bspw. war das Sachbuch Verstörungstheorien von Marlies Hübner, das übrigens nicht rein autobiographisch ist, auf der Spiegel-Bestsellerliste (mind. Platz 41 in der Kat. Sachbücher Paperback in KW 14/2016), ist darüber hinaus von der Regionalzeitung Stuttgarter Zeitung besprochen worden. Ansonsten konnte ich jedoch keine namhaften Rezensionen des Buchs finden (Perlentaucher, FAZ etc.: Fehlanzeige). Offensichtlich stand vielmehr die Autorin als Person(/Autistin/Bloggerin) im Mittelpunkt der medialen Aufmerksamkeit zwischen März und April 2016 (dabei überregional: Stern.de, DRadio Wissen, Woman.at; ferner in weiteren regionalen Medien: WAZ, SWP – das Buch imho jeweils mehr als Randnotiz denn als [Kern]Thema). Unterm Strich vermag ich auf dieser Basis bislang keine Relevanz für die Anführung von Verstörungstheorien im umseitigen Artikel erkennen – habe ich wesentliche Quellen oder gar Aspekte übersehen?
Zu den anderen angeführten/entfernten Büchern habe ich mir nicht die Mühe der Recherche gemacht, diese überlasse ich gerne dem-, der- oder denjenigen mit Wunsch der Anführung im Artikel. Infolge dieser Diskussion bietet es sich m.E. an, einen entsprechenden potentiellen Verbesserungsvorschlag vor dem etwaigen umseitigen Einbringen zur Diskussion zu stellen. Hoffe mein durchaus umfangreicher Beitrag kann helfen. Liebe Grüße --GUMPi (Diskussion) 18:06, 15. Aug. 2016 (CEST)
P.S.: Zur Klarstellung: Sollte es autobiographische oder sonstige Werke geben, die das Thema Autismus behandeln und dafür öffentlich in besonderem Maß wahrgenommen wurden, bin ich für deren Anführung im Artikel (oberhalb der formalen Verweise [Literatur, Weblinks...]). --GUMPi (Diskussion) 18:06, 15. Aug. 2016 (CEST)
Danke für diese ausführliche Beschreibung; leider wird das Thema Autismus an sich schon nicht öffentlich in besonderem Maß korrekt wahrgenommen :( . --User 14082016 (Diskussion) 20:24, 15. Aug. 2016 (CEST)

Revert von Pauschalaussagen

Hier habe ich etwas revertiert, was bei einer seriösen und zuverlässigen Quelle so eigentlich nicht stehen kann. Autismus ist eine Spektrum-Störung, d.h. nicht alles trifft in gleicher Weise und nicht in dieser Pauschalität zu. Der verlinkte Verein ist Dienstleister im Sozialbereich, verkauft also Leistungen und vertritt eigene Interessen, ist also in dieser Hinsicht auf seinem Gebiet auch nichts anderes als ein Webshop im Internet. Da die PDF-Datei dort sowieso nicht auffindbar ist, habe ich den Beitrag erst mal revertiert. Ich habe danach hier die PDF-Datei recherchiert, die im Artikel völlig falsch (auf einer anderen Vereinswebsite) deklariert war. Dort sind die Aussagen ähnlich zweifelhaft angeführt, wenn auch wesentlich ausführlicher und im Kontext nicht ganz so missverständlich. Zumindest sollte unser Artikel das nicht derart fahrlässig verkürzen bzw. missverständlich rezipieren. Ich denke aus vorgenannten Gründen nicht, dass dieser Text die Anforderungen von WP:BLG#Was sind zuverlässige Informationsquellen? erfüllt. --H7 (Diskussion) 23:15, 23. Mär. 2016 (CET)

Fim "Man Made Epidemic - Die verschwiegene Wahrheit"

Im Fim "Man Made Epidemic - Die verschwiegene Wahrheit", der aktuell Premiere hatte wird behauptet, 1975 sei 1 von 5000 Kindern mit Autismus geboren worden, inzwischen seien es 1 von 25. Ist das als kompletter Unsinn zu betrachten?, zumindest scheinen mir die Angaben unter "Häufigkeit" da eher zu widersprechen.

Ich denke allgemein wird dieser Film die Diskussion über den Zusammenhang zwischen Autismus und Impfen wieder neu aufflammen lassen, vermutlich dann auch hier auf der Seite...

Habt ihr Einschätzungen zum Film? --Met-H(a)us-Al(le)e-M (Diskussion) 23:52, 18. Nov. 2016 (CET)

1 von 25?! Mir ist die Zahl 1 von 150 bekannt. Und 1975 war Autismus ja auch völlig anders definiert - vieles, was man heute dem autistischen Spektrum zurechnet, wurde damals nicht mal als irgendwie auffällig anerkannt. Das Asperger-Syndrom etwa wurde zwar schon in den 40ern von Asperger entdeckt, aber erst in den 80ern die nötige Beachtung gefunden (und in den 90ern anerkannt). --Alexmagnus Fragen? 11:06, 19. Nov. 2016 (CET)
Richtig, so ist es. Und hinzu kommt auch noch, dass die Anerkennungskriterien für Behinderungen heute anders sind. Beim Grad der Behinderung spielen die beruflichen Chancen oder Einschränkungen eine viel größere Rolle. Damit hat indirekt auch zu tun, dass es heute viel mehr Spätdiagnostizierungen gibt als früher. Im Zusammenhang mit dem Film das Impfthema wieder ins Spiel zu bringen, ist also ein gefährlicher Unsinn! Und Gerüchte wie „2050 werden die Hälfte der Kinder unter Autismus leiden“ (Siehe hier und dortigen Link!) missachten die Bedürfnisse und die etwaigen Hilfebedarfe von "echten" Austisten und sind kontraproduktiver Unfug! Ähnliche Panikmache wie die Stimmungsmache rund um das Waldsterben in den 80er Jahren, von dem heute kaum jemand spricht. --H7 (Diskussion) 13:01, 19. Nov. 2016 (CET)
PS: Diskussionsseiten sind zur Artikelverbesserung da. Was ist hier das Thema zur Artikelverbesserung? Die Aufnahme des Filmtitels im Artikel? Davon würde ich aus genanntem Anlass abraten! Im Kurztext heißt es, es gebe "viele Studien, wenig Ergebnisse". Mag sein, aber dann darf man sich nicht nach belieben etwas frei zusammenreimen. Und Filme, die das tun, gehören nicht als Rezeption verlinkt, denn Wikipedia ist keine Gerüchteplattform! --H7 (Diskussion) 13:05, 19. Nov. 2016 (CET)
Richtig, H7, denke (insbesondere nach den Antworten hier) auch nicht, dass der Inhalt des Films hier rein gehört; wenn er aber medial groß rauskommt müsste er evtl. unter "mediale Rezeption" oder so aufgenommen werden. Wollte hier schonmal "vorwarnen", dass er auf dieser Seite zum Thema werden könnte. --Met-H(a)us-Al(le)e-M (Diskussion) 22:39, 9. Dez. 2016 (CET)
1 von 25 klingt zumindest auf den ersten Blick nach Unsinn und deckt sich jedenfalls nicht mit Zahlen die ich bisher in halbwegs seriösen Quellen gesehen habe.--Kmhkmh (Diskussion) 07:33, 2. Apr. 2017 (CEST)

Hinweise und Ergänzungen

Guten Tag,
1. Im Bereich "Begleitende Störungen" könnte darauf hingewiesen werden, dass 30% der Erkrankten Epilepsie (Vergleich: "K. Lieb, S. Frauenknecht, S. Brunnhuber: Intensivkurs Psychiatrie und Psychotherapie, Elsevier GmbH, München, 2012, 7. Auflage"), und 20-40% Makrozephalie vorweisen. (Vergleich: "http://dx.doi.org/10.1155/2012/242537, S. 2" und: "http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9031582, S. 282 - 290). Zudem besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit für einen Erkrankten (ASS) an Epilepsie zu erkranken, wenn dieser zusätzlich eine geistige Behinderung vorweist. (Quelle: http://ccs.sagepub.com/content/14/1/3.full.pdf+html - DOI: 10.1177/1534650114531451, S.1).
2. Eine Ergänzung zu "Folgen und Komplikationen" = Eine Studie zeigt: "Verhaltensauffälligkeiten hängen vom Alter und den kognitiven Fähigkeiten ab. Jüngere Kinder wiesen höhere Werte für Merkmale wie Unachtsamkeit, Hyperaktivität und oppositionelles Verhalten auf; im Gegensatz wiesen ältere Kinder erhöhte Werte für Merkmale wie Aggressivität oder eine schlechte Interaktion mit der Peergruppe, auf." (Gadow et. al., 2014); (Quelle: http://ccs.sagepub.com/content/14/1/3.full.pdf+html - DOI: 10.1177/1534650114531451, S.2)
3. Eine Ergänzung zu "Mögliche Ursachen von Autismus" > "Genetische Faktoren" = a) Laut einer Kohorten-Studie (http://jcn.sagepub.com/content/29/12/1645.long - DOI: 10.1177/0883073813512899), spielen unter anderem das Alter der Eltern eine Rolle im Sinne der Vererbung, sowie andere (exogene) Faktoren für eine höhere Wahrscheinlichkeit für Erkrankungen im AS. "Ein höheres Risiko bestehe, wenn das Alter des Vater gleich/über 35 Jahre (39%), das der Mutter gleich/über 35 Jahre (26,9%) wären; eine Kaiserschnitt-Geburt vorläge (27,8%); Infektionen (27,3%) oder weitere prä- und perinatale Risikofaktoren vorhanden wären [nach Prozentsatz in der Quelle angegeben]."
b) In den genetischen Faktoren könnten die 'wichtigen' Gene kurz angebracht werden; da gewisse Gene in einer bemerkenswerten Weise, in Relation zu differenzialdiagnostisch-relevanten Genen und anderen Auffälligkeiten stehen. Beispielsweise: GABRB3 = GABAA oder MECP2 (Rett-Syndrom).


Danke. --Kieselerden (Diskussion) 01:30, 13. Mai 2016 (CEST)

Impfstoffe und Quecksilber

Der Artikel unterscheidet nicht wirklich zwischen Quecksilber allgemein und Quecksilber durch Impfungen. Während es stimmt, dass offenbar kein Zusammenhang zwischen Impfungen bzw. Quecksilber in Impfstoffen und Autismus besteht, so gilt dies keineswegs für Quecksilber allgemein, welches in diversen Studien weiterhin mit Autismus assoziiert ist und dem entsprechend weiterhin als möglicher Einflussfaktor diskutiert wird. Das Quecksilber ein gefährliches Neurotoxinist, ist ohnehin völlig unumstritten, entscheidend ist die Dosierung und die Sorte der aufgenommenen Quecksilberverbindungen. Während die (geringe zusätzliche) Aufnahme von Quecksilber durch Impfungen keine Rolle spielt, spielt die Aufnahme von Quecksilber aus anderen Quellen bzw. die Gesamtaufnahme durchaus eine Rolle. Siehe dazu z.B.

Der Artikel sollte dementsprechend klar zwischen der allgemeinen Quecksilberproblematik und der Quecksilber-durch-Impfungen/Thiomersal-Problematik unterscheiden.--Kmhkmh (Diskussion) 07:29, 2. Apr. 2017 (CEST)

Das steht zwar schon mit zwei Belegen untermauert im Artikel, aber dann fangen wir doch mal mit dem Differenzieren bei der Gliederung an. Ich habe diesen Absatz mal von der Impfung nach oben verschoben, da das zwar thematisch, nicht aber als Umweltfaktor zusammengehört und deshalb entsprechend differenziert gehört. Sicherlich sollte man das Thema noch weiter ausbauen; dass das nicht mehr als ein Verdacht ist und man nichts genaues weiß, ist unbefriedigend. In deinen Belegen steht schon einiges mehr, darunter aber leider auch Fragwürdiges im Springer-Link: "Hypothetische Rolle von Verbindungen" interessieren nur, wenn auch Fakten zu den konkreten Messwerten belegbar sind, die die "Rolle" bzw. eine konkrete Wirkung nahelegen. Ansonsten sollten wir mit spekulativen Zusammenhängen zurückhaltend sein. Die Zeitung smh.com.au ist da schon hilfreicher. Nicht, weil da konkrete Werte drinstehen, sondern weil der Artikel dokumentiert, wie hilflos die Forschung diesem Verdacht noch gegenüber steht. Wenn man das so auch im Artikel darstellt, hilft das zumindest bei der Differenzierung von Gerüchten und Mutmaßungen. --H7 (Diskussion) 10:55, 2. Apr. 2017 (CEST)
Der Hauptpunkt ist aus meiner Sicht, dass derzeit eine Vielzahl von Studien Quecksilber mit erhöhten Autismus assoziieren während sie dass für Impfungen nicht tun und das sollte klar herausgestellt sein.
Die alte Darstellung erzeugte mMn. so ein bisschen den (falschen) Eindruck, dass, da Quecksilber aus Impfungen als Problem wiederlegt ist, Quecksilber an sich keine Rolle beim Autismus spielt. Das sollte halt vermieden werden.
--Kmhkmh (Diskussion) 11:10, 2. Apr. 2017 (CEST)
Ich hab die Studie von 2011 noch ein bisschen mehr thematisiert. Ob und inwieweit hier überhaupt von einer Studie die Rede sein kann, ist mir nicht ganz klar. Anscheinend wurden lediglich die Enkelkinder von Betroffenen befragt, nicht die Betroffenen selbst, sodass nicht mal ihre Diagnosen bestätigt werden konnten. Und in der Studie lässt sich auch keine Übertragbarkeit auf andere Quecksilberbelastungen herleiten, die damals absichtlich verabreicht wurde. Sowas würde ja heute niemand mehr tun. Ob und inwieweit diese Studie für die weitere Forschung überhaupt verwendbar ist, scheint mir fraglich zu sein. Aber es gibt sie nun mal und wird rezipiert. Für die Forschung ist das offenbar noch immer ein Stochern im Nebel in der Hoffnung, irgendwann mal was handfestes zu finden. --H7 (Diskussion) 12:06, 2. Apr. 2017 (CEST)

Ernährung und Autismus

Falls es wen interessiert: | Markers of Celiac Disease and Gluten Sensitivity in Children with Autism in PLoS One. Auf Deutsch - mit (gekennzeichneten) Beimengungen - zusammengefasst (auch wenn die Website mir nicht so super seriös erscheint; soll auch nur zur ersten Übersicht dienen): www.zentrum-der-gesundheit.de/autismus-weizen-ia.html in Zentrum der Gesundheit.
PS: Nachdem ich mich auf o.g. Website ein wenig umgeschaut habe, habe ich den Abschnitt umbenannt und will die potentiellen Artikel-Autoren auch auf folgende Artikel (mit den angegebenen Quellen!) jener Website hinweisen: www.zentrum-der-gesundheit.de/folsaeure-bei-autismus-16100457.html und www.zentrum-der-gesundheit.de/vitamin-b12-schutz-gehirn-nerven-ia.html. --2A02:908:1964:DF00:2986:F424:F3E0:2D46 23:28, 3. Jun. 2017 (CEST)

Siehe dazu auch, was die Verbraucherzentrale Hamburg zu zentrum-der-gesundheit.de hat: [8]. Diese Website sollte man als Quelle also besser meiden.
Was das mit der Folinsäure angeht, hier ist eine seriösere Quelle: [9] Dort wird auch nur von preliminary findings gesprochen – vorläufigen Befunden. Bis dazu nicht weitere Studien erscheinen, sollte man das eher nicht in den Artikel aufnehmen.
Was das mit dem Gluten angeht, dazu schreibt die englischsprachige Wikipedia: „Although popularly used as an alternative treatment for people with autism, there is no good evidence that a gluten-free diet is of benefit.“ Dazu werden drei Review-Artikel als Belege angeführt. --Gorlingor (Diskussion) 00:48, 4. Jun. 2017 (CEST)
Liebe IP, wenn du selbst schon von einzelnen Belegen die Seriosität vermisst, dann brauchen wir die bei einem Thema, das leider anfällig ist für diverse Verschwörungstheorien und Gerüchte, gar nicht erst zu thematisieren. Und das Thema Folsäure kannst kannst du vielleicht mit dem Quecksilberthema vergleichen, da heißt es im Artikel sinngemäß zusammengefasst: "Das Thema ist im Fokus der Forschung, es gibt große öffentliche Wahrnehmung, aber überhaupt noch keine (seriösen) Erkenntnisse, deshalb muss man weiter forschen." Dass ich das im Artikel überhaupt ergänzt habe, ist ein Zugeständnis an die Tatsache, dass es eben eine große öffentliche Wahrnehmung dieses Themas gibt. Ist das bei der Folsäure auch der Fall? Ich kann das momentan nicht erkennen. Ansonsten orientiere dich bitte bei etwaigen Ergänzungen an der enzyklopädischen Relevanz (gibt es größere und v.a. auch zeitüberdauernde Rezeption?) und an seriösen Belegen. Dann klären sich diese Dinge hier quasi von selbst und wir brauchen nicht darüber diskutieren. --H7 (Diskussion) 11:38, 4. Jun. 2017 (CEST)
Aber schön, dass wir mal drüber diskutiert haben ... oder wie ...? Sag mal, hast du meinen Disk.beitrag eigentlich gelesen und verstanden? ... frage ich mal ganz autistisch frei heraus. Da steht nicht mehr und nicht weniger, als ich mitteilen wollte ... Und ich schreib noch in Klammern extra: "mit den angegebenen Quellen!" ... Wusste gar nicht, dass bspw. PLoS One auf einmal ne unseröse Quelle ist, nur weil ZdG sie zitiert hat. PS: Bin keine "[random] IP", bin ein Mensch - mit einem Client mit einer IP. Tzzz - hochnäsiger Wikifant. --2A02:908:1964:DF00:4049:4317:542F:748C 00:15, 5. Jun. 2017 (CEST)
Ich hatte die Verweise, die unten in den Artikeln bei zentrum-der-gesundheit.de zu finden sind, erst gar nicht gesehen, deshalb habe ich auch nicht darauf Bezug genommen. Ich hoffe Du hast Dich durch meine Antwort nicht angegriffen gefühlt. H7s Reaktion auf Deinen Beitrag hatte ich nicht verstanden und halte ich auch für überzogen. Liebe Grüße, Gorlingor (Diskussion) 00:35, 5. Jun. 2017 (CEST)

Differentialdiagnosen

Hab hier noch weitere mögliche Differentialdiagnosen aufgestöbert:

"Wenn sich die Schwierigkeiten auf die Wahrnehmungsverarbeitung beziehen oder dort ihre Ursache haben, hast Du wahrscheinlich eine Sensorische Integrationsstörung. Diese kann auch ohne Autismus auftreten, kann aber zu Verhalten führen, das Autismus ähnelt (z.B. vermeidet man Menschenmassen wegen der damit zusammenhängenden Reizüberflutung).
Wenn ein Kind eine Sprachentwicklungsverzögerung oder Schwierigkeiten in einzelnen sprachlichen Bereichen hat, reicht das, damit eine Logopädie bezahlt wird. Wenn die Schwierigkeiten spezifisch im sozialen Verständnis liegen, kommt vielleicht die Diagnose “Soziale Kommunikationsstörung” (auch “Semantisch-Pragmatische Sprachstörung” genannt) in Betracht.
Unter Umständen passen die Kriterien einer Nonverbalen Lernstörung. Diese Diagnose wird manchmal gestellt, allerdings ist zweifelhaft, ob sie nicht dasselbe bezeichnet wie das Asperger-Syndrom."

Und ich meine, mal gelesen zu haben, dass auch die narzisstische Persönlichkeitsstörung in Betracht käme. Kann aber auch sein, dass es unter öfterer Komorbidität (als Folgestörung) geführt war ... Kompetente Leute voran! ;-) --2A02:908:1964:DF00:4049:4317:542F:748C 00:39, 5. Jun. 2017 (CEST)

Bitte ordentliche Sekundärliteratur verwenden, vgl. u.a. WP:RMLL#C. Quellen und Belege, danke. --Verzettelung (Diskussion) 01:08, 5. Jun. 2017 (CEST)
Die Soziale Kommunikationsstörung, so habe ich hier erfahren, wird z.B. hier dargestellt: Ludger Tebartz van Elst: "Autismus und ADHS. Zwischen Normvariante, Persönlichkeitsstörung und neuropsychiatrischer Krankheit" (2015, Kohlhammer-Verlag).
Zur Nonverbalen Lernstörung habe ich in: "Die Lebenssituation von erwachsenen Personen mit Asperger Syndrom unter besonderer Berücksichtigung der Hilfe- und Fördermaßnahmen – Eine empirische Studie" von Elisa Vergin auf S. 21 folgendes gefunden:
Kinder mit reduzierten Fähigkeiten zu flexible[m] Situationsverständnis, können unter nonverbalen Lernschwierigkeiten leiden. Nonverbale Lernschwierigkeiten weisen fehlende Kompetenzen in zwischenmenschlichen, kommunikativen und sozio-emotionalen Bereichen auf. Die Grenze zum Asperger Syndrom ist noch unklar (vgl. Steindal 2002, S. 19). [Steindal, Kari: "Das Asperger-Syndrom". Hsrg.: Bundesverband Hilfe für das autistische Kind. 4. Aufl., 2002.]
Nur falls jemand Kompetentes Lust hat, da weiter zu recherchieren, um evtl. was in den Artikel zu schreiben ... --2A02:908:1964:DF00:2C09:826D:FD60:9410 18:50, 19. Jun. 2017 (CEST)

Robert Wilson, die Kunst und der Autismus!

Liebe Kolleginnen/en, Robert Wilson hat sich ausgiebig mit dem Thema Autismus beschäftigt. In sämtlichen seiner grossartigen Inszenierungen spielt der Autismus eine wichtige Rolle. Sollten wir das irgendwie in diesen guten Artikel integrieren? Liebe Grüsse --Aquilinae (Diskussion) 18:02, 28. Jun. 2017 (CEST)

Ich denke, ich fange einfach an, eine Überschrift samt Inhalt: Künstlerische Arbeiten zum Autismus in Museen und Theatern, etc. anzulegen. Bitte mithelfen! Liebe Grüsse --Aquilinae (Diskussion) 18:33, 28. Jun. 2017 (CEST) Gemacht getan! Bitte mithelfen! Liebe Grüsse --Aquilinae (Diskussion) 22:19, 28. Jun. 2017 (CEST)
Ich habe die beiden Einträge wieder entfernt. Dies waren Weblinks! Dafür gilt lt. WP:WEB: "sparsam und nur vom Feinsten" und irgendwo sind dort konkret fünf Links genannt, die "in der Regel" reichen sollten, d.h. dutztende von Linksammeleintärägen sind dort auf jeden Fall unerwünscht, und bei Links zu Einzelkünstlern wäre so eine Linksammlung ja absehbar. Das geht also so auf gar keinen Fall. Man könnte allenfalls einen Abschnitt zu Kunst anlegen. Inwiefern es nach unseren Regeln zulässig ist, hier Einzelkünstler zu nennen, statt Kunstsammlungen, die sich mit dem Autismusthema auseinanderzusetzen, da bin ich mir nicht sicher, aber ich bin generell skeptisch, dass sich Artikel zu Themen, die einer Beschreibung bedürfen, sich in großen Teilen zu Listensammlungen entwickeln. Ich denke nicht, dass das der primäre Charakter einer Enzyklopädie sein sollte. Wenn man die Listen noch weiter ausbaut, sollte man zuvor über etwaige Auslagerungen in Listenartikel sprechen. Mit einer Liste der Filme zum Thema Autismus könnte man möglicherweise anfangen, zumindest aber sollte sowas zunächst hier besprochen werden. --H7 (Diskussion) 13:59, 29. Jun. 2017 (CEST)

White Unicorn e.V.

Dieser Verein hat hier nichts zu suchen. Bitte Grundregeln 2, 3, und 6 in WP:WWNI beachten. --Saidmann (Diskussion) 21:57, 14. Jul. 2017 (CEST)

Ich kenne zwar den Verein nicht und hab den Artikel Neurodiversität auch nur teilweise gelesen, aber dass die Begriffe Krankheit und Behinderung durchaus kontrovers diskutiert und aufgefasst werden, kam mir bisher noch ein bisschen zu kurz im Artikel. Inhaltlich will ich mich hier nicht festlegen, aber wenn das nicht neutral genug war, dann wäre es gut, wenn man das Thema anders aufgreift und in einen ausreichend neutralen Kontext stellt. --H7 (Diskussion) 22:07, 14. Jul. 2017 (CEST)

Welche Regel genau hatte ich denn nicht eingehalten? Da ich erst sehr kurz hier bin und eigentlich eher eine Liste an To-Dos abarbeite, wie z.B. in der Diskussion hier der Wunsch nach Ergänzung bestand, habe ich (noch) nicht alle Regeln im Kopf und wenn ich mir die Grundregeln 2,3 und 6 ansehe finde ich auch nicht, was ich davon missachtet hätte. Ist das Problem nach der Nachbearbeitung nun behoben worden?--White Unicorn e.V. (Diskussion) 22:19, 14. Jul. 2017 (CEST)

Zum Bild im Artikel - Frage aus der Auskunft hierher kopiert

Dieses Bild ist gemeint
Ein autistischer Junge und von ihm angeordnete Gegenstände

In eurem Artikel über Autismus ist gleich zu Beginn ein Kind zu sehen, mit von ihm angeordneten Spielsachen. Ich möchte sie höflich bitten, dieses Foto zu entfernen, da das Anordnen von Sachen sehr typisch für sehr viele Kleinkinder ist. Sie machen vielen Eltern, deren Kinder gerne ordnen, unnötig Angst, da dies sehr häufig auch bei nicht autistischen Kindern vorkommt. Vielen Dank.

--81.217.159.109 05:44, 7. Dez. 2017 (CET)

Wie lautet die Frage? --77.186.128.104 06:02, 7. Dez. 2017 (CET)
=>quetsch<= DAS ist genau der Umgangston, den jeder Wikipedianer an den Tag legen sollte. So bleibt die Community klein und überschaubar, jeder Besucher hält sich für total bescheuert und nichtswissend. Perfektes Beispiel, danke. Werde versuchen, dieses Wiki-Niveau auch zu erreichen. Herablassende Grüße Thogru (Diskussion) 09:07, 7. Dez. 2017 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Naja, da ist schon eine implizite Frage enthalten: Welche Stelle waere geeignet, um ueber einzelne Bilder (bzw. deren Entfernung) zu diskutieren? mit der Antwort: die Diskussionsseite des Artikels, hier also Diskussion:Autismus. Wenn es der fragestellenden IP wirklich wichtig ist, dann moege sie es dort versuchen. Ich persoenlich halte das aber fuer wenig erfolgversprechend, da das Bild weder aussagt noch suggeriert, dass jedes Kind, das ordnet, autistisch ist. MfG -- Iwesb (Diskussion) 06:21, 7. Dez. 2017 (CET)

Hierher hopiert von --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:14, 7. Dez. 2017 (CET)

Bild noch hinzu. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:17, 7. Dez. 2017 (CET)
Bildunterschift auch noch hinzu. -- Iwesb (Diskussion) 10:42, 7. Dez. 2017 (CET)

Meine Meinung: Ja, das Bild ist sicher kein Bild für "typisch autistisch". Es ist - zumindest so prominent gleich vorn platziert - nicht sinnvoll zur Bebilderung des Autismus. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:17, 7. Dez. 2017 (CET)

Ich sehe in dem Bild selbst kein Problem; das Problem ist eher, dass die Bildüberschrift die hier implizierte Relativierung nicht vornimmt. Denn wenn man Autismus als Erscheinungsform visualisiert abbilden möchte, wird man kein Bild dafür finden. Denn im Gegensatz zu einem Armamputierten, wo man eine Person ohne Arm abbilden kann, gibt es bei Autismus nun mal keine typische Erscheinungsform, die man "sehen" kann. Im Artikel Asperger-Syndrom sind zwei Kinder abgebildet, wo im Bildtext jeweils angegeben ist, um was es geht: "...entwickeln oft Spezialinteressen..." und unter dem anderen Bild "...als möglicher Ausdruck von Überspezialisierung..." - In beiden Fällen wird klar zum Ausdruck gebracht, dass es nicht darum geht, Asperger als Erscheinungsform abzubilden, sondern jeweils einen von vielen möglichen Teilaspekten. Ebenso sollte man auch hier versuchen, einen treffenden Bildtext zu finden, dann ist das m.E. kein Problem. Zur Position: Wir haben schon die "Infobox ICD", die in den meisten Artikeln ganz oben als erstes steht. Ich hab mal einen ersten Versuch gemacht, der sich an das eine Bild (Asperger-Beispiel) anlehnt. So könnte man das auch hier machen. Die erste Abschnittsüberschrift lautet "Hauptsymptome". Dort würde es vielleicht ganz gut hinpassen. --H7 (Diskussion) 10:39, 7. Dez. 2017 (CET)
Die Bildunterschrift auf der Vorderseite lautet Ein autistischer Junge und von ihm angeordnete Gegenstände. Ich bleibe bei meiner o.g. Meinung, dass hier eine Erscheinungsform gezeigt wird und daraus keinesfalls die Folgerung "Ordnende Kinder sind autistisch" herzuleiten ist. MfG -- Iwesb (Diskussion) 10:42, 7. Dez. 2017 (CET)
Das hat ja auch niemand behauptet. Weder im Artikeltext noch in irgendeiner Bildunterschrift. Eine Bildunterschrift wird nie in der Lage sein, diese Spektrum-Störung in ihrer vollen Breite darzustellen und man kann vom Leser einer Enzyklopädie schon erwarten, dass er sich nicht allein auf Bilder und deren Bidunterschriften beschränkt. --H7 (Diskussion) 10:55, 7. Dez. 2017 (CET)
@H7: Ich habe die einleitende IP-Frage dieses Abschnitts genau so verstanden. Zitat: Sie machen vielen Eltern, deren Kinder gerne ordnen, unnötig Angst MfG -- Iwesb (Diskussion) 11:30, 7. Dez. 2017 (CET)
Erg.: Unabhaengig davon ist das hier in jedem Fall eine Verbesserung. MfG -- Iwesb (Diskussion) 11:37, 7. Dez. 2017 (CET)
Ich habe den Fragenden auch so verstanden, dass er im Bild etwas sieht, was ihm Angst macht. Und da nun ja Autismus eben nicht darstellbbar ist auf einem Foto sollte das Bild tatsächlich besser ganz raus oder wenigstens zum Symptom verschoben werden. Bitte beachtet, dass es tatsächlich viele Leser gibt, die eben nur Symptome "googeln" und aus Info-Happen alles Mögliche machen. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:35, 7. Dez. 2017 (CET)
Ich stimme zu. Ich sehe in dem Bild auch keinen wissenschaftlichen Mehrwert, sondern nur eine Auflockerung des Artikels. Das halte ich nicht für ausreichend, dafür das Persönlichkeitsrecht des Kindes zu benutzen (mit Zustimmung der gesetzlichen Vertreter). Im Übrigen aus der Bildbeschreibung: „Quinn, an autistic boy, and the line of toys he made before falling asleep. Repeatedly stacking or lining up objects is a behavior commonly associated with autism“ (Hervorhebung durch mich). Allerdings bin ich auch der Meinung, dass Eltern keine Angst vor einem möglichen Autismus ihrer Kinder haben sollten. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:01, 7. Dez. 2017 (CET)
Die englische Bildunterschrift ist sehr passend, die sollten wir übernehmen. Unsere aktuelle (neue) Bildunterschrift ist sachlich falsch und kann so nicht stehen bleiben. Das Ordnen von Dingen ist kein Spezialinteresse, sondern ein Versuch, eine chaotisch und unberechenbar erscheinende Umwelt zumindest ein bißchen zu strukturieren. Gefängnisinsassen tun sowas bisweilen auch, unter Isolationsbedingungen, wenn man ihnen jede Möglichkeit zur Gestaltung ihrer Umwelt entzogen hat. --94.219.1.48 17:03, 7. Dez. 2017 (CET)
+1. --Saidmann (Diskussion)

Nur mal als Hinweis: Dieselbe Frage, auf ein anderes Bild bezogen, steht seit 2016 ohne Antwort auch auf der Artikeldisk. zum Asperger-Syndrom. Inzwischen ist zwar ein anderes Bild dort im Artikel, das aber mehr oder weniger dieselbe Problematik hat: Wie kann man "Autismus" bildlich darstellen? Und wieviel von der Person ist jeweils zu zeigen? Man sollte dies doch ggf. in beiden Artikeln gleich behandeln.

Das eigentlich Problematische an diesem Bild finde ich die Tatsache, dass Eltern derartige Fotos ihres Kindes einfach so hochladen. Aber das ist natürlich keine Sache, über die wir hier zu entscheiden haben. Insofern ist das derzeitige Bild im anderen Artikel sogar noch unproblematischer, weil es das Kind selber nicht so erkennbar zeigt. Mit ein bisschen fotografischem Geschick hätte man das auch bei diesem Kind und seinen Spielsachen ohne weiteres hinkriegen können.

Ob irgendwelche Eltern Angst kriegen, weil ihr Kind auch Sachen sortiert, interessiert mich für die Entscheidung über dieses Bildes eigentlich weniger. Sehr viel mehr würde mich die Frage interessieren, ob Autisten an diesem Bild Anstoß nehmen. Ist es möglicherweise zu klischeehaft? Oder zu untypisch? Immerhin, es handelt sich laut Info der Fotografin ja um ein tatsächlich autistisches Kind. --91.34.32.133 19:50, 8. Dez. 2017 (CET)

"Klischeehaft" trifft es wohl am ehesten. Es handelt sich um nichts weniger als lediglich eine von vielen möglichen Variationen. Sie ist keineswegs typisch und kann ja wohl erst recht nicht als Ausschlußkriterium betrachtet werden. --Snoopy1964 (Diskussion) 12:27, 9. Dez. 2017 (CET)
Auch als Ausschlusskriterium wird das nirgendwo behauptet. Es ist auch nicht unpassend nur deshalb, weil es "nicht typisch" ist. Es ist ein Verhalten, das - so oder so ähnlich - gehäuft bei Autisten zu beobachten ist und deshalb damit in Verbindung gebracht wird. Genau so steht es ja jetzt auch unter dem Bild. Solange wir kein besseres Bild haben, spricht nichts dagegen. Das Klischee entsteht immer in der selektiven Wahrnehmung des Betrachters. Die wird es aber immer geben, auch ganz ohne Bild, denn jede visuelle Wahrnehmung ist selektiv, sonst wären ja auch Nichtautisten von permanenter Reizüberflutung betroffen. (Auch wieder ein Klischee, und auch hier heißt es nicht im Umkehrschluss, dass alle Autisten von Reizüberflutung betroffen sind.) Also, ich bleibe dabei: Das Problem ist nicht das Bild, auch nicht der Bildtext (jetzt nicht mehr), sondern allenfalls der (überängstliche) Betrachter. --H7 (Diskussion) 15:31, 9. Dez. 2017 (CET)

Dibs

Virginia M. Axlines "Autismus-Klassiker" Dibs ist in der Literaturliste leider nicht angegeben. --37.24.146.195 18:05, 24. Apr. 2016 (CEST)

Weil es ernsthafte Zweifel an dem gibt, was demnach anscheinend nicht mal diagnostiziert worden ist. Entsprechend kontrovers fallen auch die Leserbewertungen z.B. bei Amazon aus (die mit nur "einem Stern"). Literaturkritiker vermeiden zudem jegliche Rezeption einer Diagnose, siehe z.B. hier und da. Das sind die Gründe, weshalb dieses Buch hier nicht in die Liste gehört. --H7 (Diskussion) 14:17, 12. Dez. 2017 (CET)

Häufigkeit

Um die 2 % scheint mir sehr viel. Könnten Promille gemeint sein? – Torsten Bronger (Diskussion) 18:26, 25. Mai 2018 (CEST)

je nach zugrunde gelegter definition und zeitpunkt der untersuchungen gibt es hier leider massiv abweichende angaben. du findest sicher auch heute noch literatur, die als aktuell gilt und von 0,2-0,3% ausgeht; an anderen orten wirst du das im artikel wiedergegebene bestätigt finden, mitunter sogar noch höhere zahlen finden. siehe dazu z.b. Angaben zur Häufigkeit ... schwanken stark. ... Man geht ... inzwischen von einer Häufigkeit von 1,5% - 2 % aus. Auf internationaler Ebene liegen die ... Angaben ... noch deutlich höher.. gruß, --JD {æ} 20:42, 25. Mai 2018 (CEST)

ASS Autismus-Spektrum-Störung

Wie in der Diskussion schon mehrfach erwähnt ist der Artikel erstens unübersichtlich, da zwischen Definitionen nach ICD-10, DSM-5 und nicht belegbaren Bezeichnungen gesprungen wird (Hochfunktionaler Autismus existiert als Diagnose nicht), zweitens zu Teilen veraltet, da mittlerweile schon nach ICD-11 diagnostiziert wird (ASS). Würde mich gerne darum kümmern, weiß jemand an wen ich mich da wenden muss? Gruß NichtsDestoTrotz (Diskussion) 17:13, 11. Dez. 2017 (CET)

Unterschiedliche Diagnosekriterien sind kein Grund für die Artikelteilung. Falls ICD-10 keine Rolle mehr spielen sollte (weiß nicht, würde mich zumindest derzeit aber wundern), dann könnte es ggf. im Geschichtsabschnitt behandelt werden und Verbesserungen in der Gliederung kannst du auch vornehmen (evtl. bei größeren Umgestaltungen mal konkret hier vorschlagen bzw. diskutieren). Hochfunktionaler Autismus könnte, da es hier auch genügend Fachliteratur zu diesem Terminus gibt, bei Bedarf durchaus in einen eigenen Artikel ausgelagert werden. Wenn du genügend Belege hast, die die eigenständige Relevanz aufzeigen (eine eigene Diagnose ist nicht nötig, nur der Nachweis als etablierter Begriff in der Fachwelt), brauchst du deswegen auch nirgendwo zu fragen. Du musst nur beachten, dass auch für etwaige Artikelteilungen Urheberrechte beachtet werden müssen, siehe Hilfe:Artikelinhalte auslagern. --H7 (Diskussion) 19:20, 11. Dez. 2017 (CET)
Vielen Dank für die Aufklärung :) Lese ich gleich mal nach. Eventuell macht tatsächlich eine neue Gliederung Sinn. Gruß NichtsDestoTrotz (Diskussion) 19:55, 11. Dez. 2017 (CET)
ASS ist stand der dinge nicht erst seit vorgestern und ich würde eine handfeste komplettüberarbeitung des artikels sehr begrüßen. überholte ansichten, "hochfunktional" etc. dürften dabei gerne in angemessen kleinen abschnitten abgehandelt werden. wenn du dir eine überarbeitung hin zu einem wirklich konsistenten artikel zutraust: nur zu! vielleicht wäre auch die vorarbeit im rahmen einer baustelle eine sinnvolle idee. --JD {æ} 20:52, 11. Dez. 2017 (CET)
Hey, Kompliment, @NichtsDestoTrotz: für einen Neuen bzw. eine Neue legst Du hier ja gleich mit einem unglaublichen Tempo richtig los, sowohl was die Bearbeitungen angeht als auch Deinen Umgang mit der Wiki-Syntax. Scheinst ja "vom Fach" zu sein, also nur zu! Gruß --PikAss (Diskussion) 23:30, 12. Dez. 2017 (CET)
@JD: Schön dass ich mit der Einschätzung nicht alleine bin. Ich bin noch frisch hier und würde es gerne probieren. Allerdings bin ich etwas überfordert, wie es dann mit der Urheberschaft aussieht, man kann schließlich nicht einfach den ganzen Artikel neu zusammenbasteln, oder? @PikAss: Danke für den Zuspruch,"be bold" habe ich für mich wohl als Motto übernommen ;) Für Tipps und Hilfe immer Dankbar :) NichtsDestoTrotz (Diskussion) 14:09, 13. Dez. 2017 (CET)
es gibt keine probleme in sachen urheberschaft, so lange du "deine" artikelversion hier abspeicherst und vorige textanteile bestehen bleiben. über die versionsgeschichte können ja die vorherigen autoren nachvollzogen werden. um jedoch nicht unnötigerweise zu verstimmung bei eben jenen zu sorgen, wäre es wohl wirklich hilfreich, wenn du in einer persönlichen baustelle werkelst und deine bearbeitung(en) hier vorstellst vor überschreiben fremder leistungen. --JD {æ} 17:14, 13. Dez. 2017 (CET)
Ich werde hier Bescheid geben, wenn ich loslege. Vorher gibt es noch viel zu lesen und ich möchte etwas sicherer in der Bedienung und Systematik der WP sein bevor ich ein Großprojekt beginne. Grüße NichtsDestoTrotz (Diskussion) 18:38, 13. Dez. 2017 (CET)
Und @NichtsDestoTrotz:, wie sieht es jetzt nach einem halben Jahr aus mit Deinem "Großprojekt"? --PikAss (Diskussion) 23:56, 3. Jul. 2018 (CEST)

Neutraler Standpunkt

Wie ich oben unter Erkrankung erwähnte, möchte ich hier nun ausführlicher darlegen, weshalb ich eine Umbenennung dieses Artikels hier alternativ zu einer Weiterdiskussion um Krankheit vorschlage. Der Begriff der Autismus-Spektrum-Störung ist etabliert, anerkannt und fest verankert. Der gesamte Artikel hier bezieht sich auf diese Definition und Verwendung. Ich kann verstehen, dass es nicht begrüßt wird, dass hier eine weitere Sicht mit aufgenommen wird. Ein "Alleinrecht" auf einen allgemein deutlich vielfältigeren Begriff wie Autismus sehe ich allerdings nicht gegeben, auch wenn viele Menschen das im Alltagsgebrauch Umgangssprachlich so nutzen "Autismus" als Synonym für eine Diagnose. Es ist nicht mit dem ICD belegbar, dass dies ausschließlich so verwendet wird, da es Gegenbelege gibt, die eine vielfältigere Verwendung deutlich machen. So wie es jetzt dort steht, führt es zu dem Irrglauben, dass unter Autismus tatsächlich ausschließlich die Entwicklungsstörung im ICD gemeint ist, wie es auch formuliert ist. Dies ist so nicht richtig und im Rahmen der Neutralitätsdebatte erbitte ich somit eine Teilung des Artikels, dieser hier ist aus meiner Sicht umzubenennen in Autismus-Spektrum-Störung. Gemeinsam ist dann ein Artikel für Autismus zu gestalten, in dem als Hauptautoren nicht nur jene sind, welche in der Autismus-Spektrum-Störung tief und fest verankert sind, dies leben, denken und (verständlicher Weise, weil der Begriff im ICD auch so festgelegt ist) diese als feste Definition verteidigen.--White Unicorn e.V. (Diskussion) 12:02, 16. Jul. 2017 (CEST)

Arbeitsmaterialien....

....würde ich nicht unbedingt als Einführungs- und Ratgeberliteratur sehen. Ich habe das mal in einen neuen Abschnitt ausgelagert. Ich weiß allerdings nicht, ob wir sowas grundsätzlich auflisten sollten bzw. ob das im enzyklopädischen Sinne sinnvoll ist. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 18:14, 20. Feb. 2019 (CET)

Ich bin mal mutig und sage sehr deutlich: nein, nicht sinnvoll. In WP:LIT ist dazu zu lesen: "Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt. ... Die Werke müssen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen. ... "
Gruß, --JD {æ} 18:20, 20. Feb. 2019 (CET)

Beleg

Das hier war wohl kein Vandalismus, sondern der (untaugliche) Versuch, einen Beleg anzumahnen, den man via Google-Suche anscheinend nicht findet. Da dies ein wörtliches Zitat ist und mindestens zwei (evtl. sogar drei) der o.g. Quellen infrage kommen, ist es schon richtig, gerade im Hinblick auf WP:Zitate den korrekten Beleg anzumahnen. (Hiermit erledigt.) --Ein fröhlicher Franke (Diskussion H7) 09:48, 2. Feb. 2018 (CET)

Autismus und ADHS

Umgekehrt sind bei ADHS häufig starke Desorganisation mit Sprunghaftigkeit in Denken und Handeln zu beobachten, die für Autismus eher nicht typisch sind.[26] Halte ich für ein Gerücht, gerade die Handlungsplanung soll bei Autisten doch eingeschränkt sein. --134.176.64.128 13:40, 28. Mär. 2019 (CET)

Das muss nicht zwingend ein Widerspruch sein bzw. ist halt auch nicht die einzige Abgrenzung. In dem Beleg steht bei den Abgrenzungskriterien z.B. auch: "...die stärkeren Beeinträchtigungen der kommunikativen Ausdrucksweisen..." Auch das ist nicht nur ein Unterscheidungskriterium zwischen Autismus und ADHS, sondern gilt auch als Abgrenzungskriterium zwischen der althergebrachten Einteilung in Frühkindlichen Autismus und Asperger-Syndrom. Und um das alles richtig einordnen zu können, ist man ja dazu übergegangen, von einer Spektrum-Störung zu sprechen, statt in die alten Kategorien zu ordnen. So wie es auch hier im Artikel steht: "Spezifisch für Autismus ist vielmehr erst die Kombination von mehreren dieser Symptome..." Ich denke, das passt schon so. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 17:16, 29. Mär. 2019 (CET)

ICD-11...

...wird zwar einmal kurz genannt, aber nicht weiter thematisiert. Nachdem die Neufassung zumindest bei Autismus schon bekannt ist (es soll nicht mehr zwischen frühkindlich, Asperger und atypisch unterschieden werden), ist die Zeit reif, um die neue Klassifizierung detaillierter darzustellen. --H7 (Diskussion) 15:52, 21. Mai 2017 (CEST)

Wollte ich auch grade vorschlagen. Ist ICD-11 öffentlich verfügbar? --Tonk (Diskussion) 13:02, 2. Apr. 2019 (CEST)
ja, hier, hoffe, dass es hilft: https://icd.who.int/browse11/l-m/en#/http%3a%2f%2fid.who.int%2ficd%2fentity%2f437815624 --wilhelm3 (Diskussion) 18:14, 23. Dez. 2019 (CET)

Aspies in der Belletristik

Darüber findet sich nichts im Artikel. Ich weise auf die Krimiserie "Lost in Funtana" von Gil Ribeiro hin.--Astra66 (Diskussion) 20:02, 8. Feb. 2019 (CET)

scheinbarer widerspruch bzgl. mitgefuehl

gudn tach!
im artikel steht aktuell:

"Nichtsdestoweniger [...] haben [autistische Kinder] genauso viel Mitgefühl wie nicht-autistische Kinder.[...] In neuerer Forschung finden sich Hinweise darauf, dass [...] die emotionale Empathie bei Menschen mit Autismus eingeschränkt sind."

ich denke, da fehlt eine differenzierung. denn so klingt es wie ein widerspruch. -- seth 22:54, 5. Mär. 2020 (CET)

Danke für den (sehr) berechtigten Hinweis. Habe die Sache korrigiert und werde nunmehr den gesamten Artikel und verwandte Artikel auf ähnliche Probleme untersuchen. --Saidmann (Diskussion) 14:24, 6. Mär. 2020 (CET)

Alte Sub- und Stereotypen

1. Der Begriff "Störung" (behinderung) ist falsch! Linkshänder sind auch nicht gestört, nur weil die meisten Maschienen dafür ausgelegt sind, von Rechtshändern bedient zu werden. 2. Emphatiefähigkeit hängt vom Individuum ab. Manche Autisten haben eher gesteigertes Einfühlungsvermögen und können sogar Details mitfühlen, welche viele anderen Menschen sich nicht im Entferntesten bewußt werden können. Sehr breite Wahrnehmung im Sozialem. 3. Auch wenn es eine statistische Häufung von Berührungsängsten bei Autisten gibt (zusammenhang bislang ungeklärt/keine causa bekannt), ist der Umkehrschluss völlig unzulässig, da Autisten, die keine Berührungsängste haben und von denen es eben soviele, wenn nicht mehr, gibt, sich überhaupt nicht von anderen Menschen unterscheiden. 4. Möglicherweise partiell auftretende Soziale Interaktionsprobleme decken sich 1:1 mit solchen von hochbegabten Menschen. Z. B. werden Kommentare von Hochbegabten oft fälschlicherweise als arrogant, hochnäsig und von oben herab empfunden, obwohl die hochbegabte Person nur ganz normal etwas beitragen möchte und gar nichts dafür kann, im Denken viele Schritte voraus zu sein. Manche Reaktionen und Gegenreaktionen auf solche Mißverständnisse führen zu sozialen Interaktionsprobleme, zumal Hochbegabte nicht notwendigerweise auch ein besonderes Talent haben "über den Dingen zu stehen" und dann tatsächlich ihren Frust des Unverständnisses von anderen (intelektuelle Einsamkeit) mit aristotelitärem Verhalten begegnen. Nun, Autismus ist keine Hochbegabung, hat aber oft mit einer Mischung aus partiellen Unterbegabungen mit partiellen Überbegabungen, wenigen partiellen Hochbegabungen und Inselbegabungen zu tun und oft heißt nicht meistens oder gar immer. 5. Zu kurz kommt oft, dass Autisten/autistinnen zunächst Individuen sind und die Natur viele Daseinsformen mit den unterschiedlichten Erscheinungsformen ermöglicht. (nicht signierter Beitrag von 92.195.22.72 (Diskussion) 09:38, 6. Apr. 2020 (CEST))

Und auch hier wieder der Hinweis, dass Autismus aus eben diesem Grund als "Spektrum-störung" gilt. Spektrum, weil selbstverständlich eben nicht alles auf jedes Individuum zutrifft und durch diesen Begriff eben bei allem, was hier beschrieben wird, eine gewisse Relativierung stattfindet, die natürlich auch vom Leser als solche begriffen werden muss. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 17:25, 6. Apr. 2020 (CEST)

Film- und Serienspam

Die Netflix-Serie Atypical habe ich jetzt schon zum zweiten mal revertiert. Vgl. Rezeption dort: "...kein guter Stoff für eine ganz normale Netflix-Komödie ... dass alles in allem deutlich mehr drin gewesen wäre ... letzten Endes aber nur mit halbgarer Einheitskost aufwarten..." - damit wohl eher nicht für eine sinnvolle Auswahl hier geeignet. Übrigens fehlt dort auch jegliche Inhaltsbeschreibung.

Und letztendlich bitte auch beachten, dass Wikipedia keine Rohdatensammlung ist, vgl. WP:WWNI! Es kommt hier nicht auf die allumfassende Sammlung von allem an, was irgendwas mit dem Thema zu tun hat, sondern auf eine hochwertige und repräsentative Auswahl. Und je mehr Filme und Serien es gibt, umso wichtiger ist die Begrenzung, um keine uferlose Liste von allem möglichen zu bekommen. --H7Mid am Nämbercher redn! 15:07, 7. Mai 2018 (CEST)

Das ist ja gut und schön, aber wer entscheidet darüber — mit welcher Legitimation — was "für eine sinnvolle Auswahl geeignet" ist? Anarsch (Diskussion) 06:36, 3. Jul. 2018 (CEST)
Die Irrelevanz der Serie scheint mir mit Hinweis auf ihre unterirdische Qualität hinreichend begründet. Zudem beleget Wikipedia nicht Wikipedia, aber das nur am Rande.--Lectorium (Diskussion) 08:23, 3. Jul. 2018 (CEST)
"Unterirdische Qualität"? Nach welchem Maßstab? Die Bewertungen auf den beiden international renommiertesten Seiten für Film- und Fernsehkritik sprechen eine andere Sprache: https://www.rottentomatoes.com/tv/atypical/s01/ https://www.imdb.com/title/tt6315640/ --Anarsch (Diskussion) 18:58, 3. Jul. 2018 (CEST)
IMDb ist hier unbrauchbar. Da ist jeder Film gelistet, meist nur mit den Namen der Darsteller und eine kurze Handlung. rottentomatoes.com kenne ich nicht, ist aber in dem verlinkten Artikel bereits als Beleg im Abschnitt Rezeption berücksichtigt. Aus dem Artikel geht einfach nicht hervor, warum ausgerechnet dieser Film einer der "besten" sein soll. Momentan stehen 23 Kinofilme in der Liste, das ist viel zu viel! Normalerweise würden etwa drei bis fünf Filme reichen, die das Thema möglichst realistisch und stellvertretend für alle anderen Filme repräsentieren sollen. Falls du dich mit den Filmen auskennst, dann sortier doch mal gründlich aus; und wenn man die handvoll Filme miteinander vergleicht, ich meine die Rezeption in den zugehörigen Artikeln, dann bin ich gespannt, warum ausgerechnet "Atypical" dazu passen sollte. --H7Mid am Nämbercher redn! 15:18, 4. Jul. 2018 (CEST)
Ich würde auchnoch in die Runde werfen, dass es auch eine Seite "Kategorie:Autismus im Film" gibt, dort könnte man Atypical unterbringen. Und aufgrund der Existenz dieser Liste finde ich die Auflistung der Filme im Artikel auch etwas redundant. Zumal die meisten Filme nur Klischees bedienen. NichtsDestoTrotz (Diskussion) 19:18, 4. Jul. 2018 (CEST)
Du kannst keinesfalls Atypical in der Kategorie:Autismus im Film unterbringen, da es zu der Serie Atypical ja gar keinen Film gibt! (nicht signierter Beitrag von 91.53.138.227 (Diskussion) 21:03, 3. Okt. 2018 (CEST))


Danke für den Hinweis, die Kategorie hab ich mal mit eingebracht. Außerdem habe ich einige Filme entfernt und in der Versionshistorie die Entfernung jeweils begründet. Nach rein formalen Kriterien. Von den 13 Einträgen sind immer noch rund die Hälfte (oder mehr) verzichtbar. Siehe auch Weniger ist mehr und WP:WSIGA. --H7Mid am Nämbercher redn! 15:30, 5. Jul. 2018 (CEST)

Also gemessen an dem was unter Film und Serien derzeit im Artikel gelistet wird, sehe ich wirklich keinen Grund die Serie Atypical nicht anzugeben. Auch die behauptete "unterirdische Qualität" kann ich weder dem Sehen der Serie selbst noch den veröffentlichten Reviews/Kritiken entnehmen. In übrigen sollte das Auswahlkriterium für eine Enträge ohnehin eher nicht "künstlerische Qualität" oder "medizinisch akkurate Darstelung sein, sondern Bekanntheit. Der Abschnitt soll schließlich einen Überblick über die Darstellung und Rezeption von Autismus in der (populären) Kultur geben und dazu bekannte Beispiele anführen. Atypical hat jetzt immerhin schon zwei Staffeln hinter sich und eine dritte in Vorbereitung, mit Jennifer Jan Leigh ist eine zoemlich bekannte Schauspielerin dabei, die Serie war für mindestens zwei Preise nominiert und wurde von zahlreichen Kritikern bzw, Mainstream-Medien (meist positiv) rezensiert (in.de unter anderem von FAZ und Zeit). Alsi ausreichende mediale Rezeption und Bekanntheit sind eindeutig gegeben und laut diversen Kritiken auch die "künstlerische Qualität".--Kmhkmh (Diskussion) 22:10, 28. Mai 2019 (CEST)


Hmmm, umso mehr bin ich der Ansicht, sollte auch die „Mini“-Serie „Ella Schön“ des ZDF mit aufgeführt werden, da insbesondere auch die intensive Beschäftigung der Hauptdarstellerin Anette Frier mit Autisten und dem Thema Autismus allgemein die Serie schon schmerzhaft nah an die Realität bringt. – Meine Meinung. —93.220.243.115 13:02, 25. Apr. 2020 (CEST)

Dann sorgt doch wenigstens dafür, dass zumindest die Menge der Einträge insgesamt reduziert wird. Vielleicht kommen wir ja über Aktualität weiter, also dass dann halt die jeweils ältesten Einträge entfernt werden? Zur Eintragsmenge siehe auch WP:WWNI: Eine triviale Auflistung von allen möglichen Einträgen ist weder gewünscht noch ist sie sinnvoll! Über Kriterien kann man reden, aber Medieneinträge wie diese sollen immer nur eine (repräsentative) Auswahl aus der Gesamtmenge darstellen. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 19:37, 26. Apr. 2020 (CEST)

Infos zu ICD-10/-11 fehlerhaft

Folgende Infos zu ICD-10 & ICD-11 sind meines Erachtens falsch:

1. Früher wurde oft zwischen verschiedenen Autismusformen unterschieden (z. B. frühkindlicher, atypischer Autismus und Asperger-Syndrom). Das DSM-5 und das ICD-11 (erschienen 2018) hingegen enthalten keine Subtypen mehr und sprechen nur noch von einer allgemeinen Autismus-Spektrum-Störung (ASS; englisch autism spectrum disorder, kurz ASD). Grund für diese Änderung war die zunehmende Erkenntnis in der Wissenschaft, dass eine klare Abgrenzung von Subtypen (noch) nicht möglich ist – und man stattdessen von einem fließenden Übergang zwischen milden und stärkeren Autismusformen ausgehen sollte.[1][2]

Im ICD-10 gibt es noch Unterformen, im ICD-11 (wird 2022 erscheinen) gibt es diese nicht mehr. „erschienen“ 2018 trifft weder auf das DSM-V noch auf ICD-10 zu.

2018 wird die überarbeitete Version des ICD-11 erwartet

2022 wird die überarbeitete Version – der ICD-11 erscheinen.

--79.140.120.84 14:00, 28. Mai 2019 (CEST)

Alles bisher falsch?

Lese gerade das Buch "Der junge, der zu viel fühlte" von Lorenz Wagner über den weltberühmten Hirnforscher Henry Markram und dessen jahrzehntelanger Suche, seinen immer autistischer werdenden Sohn Kai zu verstehen und zu helfen. Sein von der EU mit 1 Milliarde Euro geförderte "Human Brain Project" ist Folge dieser Suche und vieler erstaunlicher Erkenntnisse daraus. Kurze Zusammenfassung: Das Hirn von Autisten ist viel stärker vernetzt als normale Hirne und bekommt recht schnell in alltäglichen Situationen einen Overload. Bisher versucht man Autisten anzuregen und Medikamente zu geben, die mehr Aktivität erzeugen. Das macht alles viel schlimmer. Bitte recherchiert kurz, schaut Euch die Forschung an und weisst bitte prominent auf die neuen Erkenntnisse hin. Das ganze ist sogar hier schon nachlesbar:

https://de.wikipedia.org/wiki/Henry_Markram#Autismusforschung https://sz-magazin.sueddeutsche.de/gesundheit/der-sohn-code-83430 Das Video hier gibt einen Eindruck: http://www.interactingwithautism.com/section/understanding/sensory/1

Danke! (nicht signierter Beitrag von 217.225.102.60 (Diskussion) 18:49, 1. Jun. 2019)

Vorschlag zur Bebilderung

Ich lese gerade das Buch Was ist der Mensch? Störungen des Gehirns und was sie über die menschliche Natur verraten von Eric Kandel. Darin gibt es auch ein sehr lesenswertes Kapitel zu Autismus, in dem Kandel sich bemüht, die spezifischen sozialen Probleme möglichst anschaulich und genau darzustellen (S. 55f). Das tut er, indem er dem Leser das Gemälde Der Falschspieler mit dem Karo-Ass vorführt, das nur verstehbar ist, wenn man dem "Spiel der Blicke" folgen kann. Ihm zufolge haben damit nun viele Autisten Probleme, weil es Ihnen sehr schwerfällt, die Blickrichtung und Absicht einer Person miteinander zu verbinden - was relativ spezifisch für die Störung sei.

Finde das ein schönes Beispiel, weil es so konkret, anschaulich und präzise ist. Gerade das würde in der Öffentlichkeit wirkliches Verständnis für Betroffene fördern, als das globale nichtssagende "Autisten haben soziale Schwierigkeiten", was man allerorten liest. Würde daher vorschlagen, das Bild in irgendeiner Form in den Artikel aufzunehmen. Meinungen dazu? --Trantüte (Diskussion) 22:47, 24. Jul. 2020 (CEST)

Falls man dieses (oder ein vergleichbares) Bild unter einer freien Lizenz hier abbilden kann, könnte das eine gute Idee sein (als eines von unzähligen Beispielen). Das müsste dann natürlich das Beispiel mit dem nötigen erklärenden Begleittext illustrieren. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 10:18, 27. Jul. 2020 (CEST)

Literatur - Werke von historischer Bedeutung

Die Bemerkung im Artikel, eine Veröffentlichung von 1981 (Lorna Wing: Asperger’s syndrome. A clinical account) würde erstmalig eine wissenschaftliche Verwendung des Begriffs „Asperger-Syndrom“ dokumentieren, trifft m.E. nicht zu:

So zeigt die Veröffentlichung Early infantile autism and autistic psychopathy (Van Krevelen, 1971) einen Vergleich von Asperger- und Kanner-Syndrom und verwendet ausdrücklich die Bezeichnung „Asperger’s Syndrome“. Relevant ist sicher auch die Veröffentlichung Differences between the Asperger and Kanner Syndromes (Bosch, 1970).


Sogar ein deutsches Lehrbuch verwendet bereits viele Jahre vor 1981 den Begriff „Asperger-Syndrom“: Der kindliche Autismus (Nissen, 1974) (s. z.B. die Abbildung 1).

War hier eigentlich eine ganz andere Veröffentlichung anzugeben beabsichtigt oder handelt es sich eigentlich um eine in der Veröffentlichung angegebenen Referenz? Jedenfalls in der derzeitigen Form sollte die Aussage m.E. nicht stehen bleiben. Zumindest den Klammerzusatz würde ich entfernen. Fraglich bleibt, ob der Veröffentlichung dann aber überhaupt noch eine historische Bedeutung zukommt... --Alpina Malyssa (Diskussion) 15:22, 1. Sep. 2020 (CEST)

Der Einwand ist berechtigt. In Asperger-Syndrom und Lorna Wing sowie in den eng. Schwesterartikeln ist die Sache besser dargestellt. Nur Mut und korrigiere die Sache. --Saidmann (Diskussion) 19:56, 1. Sep. 2020 (CEST)
Stimmt, insbesondere die englischsprachigen Schwesterseiten erscheinen mir sehr differenziert! Ich passe entsprechend an, danke! --Alpina Malyssa (Diskussion) 00:23, 2. Sep. 2020 (CEST)

Titel

Autismus als Begriff ist veraltet, der gängige Begriff ist [Autismus Spektrum Störung bzw. Autism Spectrum Disorder](https://www.cdc.gov/ncbddd/autism/facts.html). Vielleicht sollte der Name des Artikels dies widerspiegeln? --M4kr0ph4g3 (Diskussion) 15:59, 27. Nov. 2020 (CET)

Nicht veraltet. Er enthält keinen Fehler und ist allgemeiner Sprachgebrauch. Das andere ist eine akademische Bezeichnung. Es reicht, wenn sie im Text genannt wird. --Saidmann (Diskussion) 18:44, 27. Nov. 2020 (CET)

(Ver)alte(tete) Subtypen

Sobald ICD-11 im Januar das Handbuch für Europäer wird, was passiert dann mit dem Abschnitt über Subtypen? Früher hat man in der Forschung diese Subtypen noch eingeteilt; heute spricht man ja von einem Spektrum. Während der DSM-5 längst das ganze in ihrem Manual geändert haben, hat die WHO wieder mal sehr viel länger gebraucht, aber endlich wird im Januar auch von Autismusspektrumsstörung gesprochen. Und dann würde ich persönlich es für unverhältnismäßig einen riesigen Abschnitt über Subtypen bei Autismus stehen sehen, wenn das weder der Stand der Forschung noch der Psychotherapie entspricht.

Vorschlag: wir nehmen den Abschnitt und verschieben ihn in einen neuen Artikel mit dem Namen Autistische Subtypen (veraltet). Und dann könnte man hier ein kurzes Resümee einbauen und auf den neuen Artikel verlinken.--Albin Schmitt (Diskussion) 23:53, 3. Mai 2021 (CEST)

ICD-11 ist nicht für Europa sondern gilt weltweit. Ob die Subtypen dort ganz verschwinden, wollen wir erstmal abwarten. --Saidmann (Diskussion) 12:54, 4. Mai 2021 (CEST)

Ich als Autist (habe das Asperger-Syndrom) kann bestätigen, dass vom Autismusspektrumsstörung die Rede ist --Fußballfan240395 (Diskussion) 17:20, 5. Mai 2021 (CEST)

Woher kommt die Annahme das erst seit Januar von Autismusspektrumsstörung die Rede ist? Der Begriff wird schon seit Jahren verwendet. Pintsknife (Diskussion) 17:33, 5. Mai 2021 (CEST)