Diskussion:Friedrich Paulus

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Erster Absatz - Zahl der Gefallenen?

Bis zum Ende der Kesselschlacht am 2. Februar 1943 waren rund 80.000 Soldaten der 6. Armee gefallen.


Das steht da, die Zahl ist aber zu niedrig wie ich finde. Es waren etwa 240.000 deutsche Soldaten eingekesselt worden, zusätzlich Rumänen und wenige Ungarn sowie ein paar Italiener... oder bezieht es sich "nur" auf die 6. Armee ansich? Wenn dann finde ich, man sollte die gesamte Zahl nennen, wenn sie schon genannt wird, weil er ja sogesehen der Oberbefehlshaber vor Ort war, für ALLE Verbände... es lag ja an ihm, dass man nicht ausgebrochen ist. Etwa 91.000 gingen in Gefangenschaft. Es sind also mind 150.000 deutsche bis zum 2. Januar gefallen oder wurden vermisst, abzüglich einiger Ausgeflogener aber das waren sicher keine 70.000 die ausgeflogen wurden sondern wenige Tausend Spezialisten, Verwundete und sehr junge Soldaten. Dazu kommen eig. noch die Gefallenen der Verbündeten, einige Tausend die getötet wurden und einige die in Gefangenschaft gerieten. Kilon22 13:23, 8. Jan. 2011 (CET)

Ich finde nicht, daß das in den ersten Absatz gehört. Es mag sein Schicksal gewesen sein, die 6. Armee kommandiert zu haben, und er hat den Feldzug wohl auch selbst geplant, aber ob er etwas hätte daran ändern können ? Deshalb in einen hinteren Absatz verschieben, in dem es näher beschrieben steht. (nicht signierter Beitrag von 92.78.43.222 (Diskussion) 01:01, 22. Okt. 2011 (CEST))


Rolle F. Paulus zur Gründung des National-Kommitees Freies Deutschland (NKFD)

Da ich momentan aus geschichtlichem Interesse meine alten Spiegel-Jahresbände ausgepackt habe, (Nein, nur Re-Prints ) hoffe ich etwas zu zwielichten Rolle des Generalfeldmarschalls beitragen zu können.

Paulus trat erst am 9.8.1944 dem Bund deutscher Offiziere (BDO) unter Führung von Walter v. Seydlitz bei. Der BDO wurde allerdings schon im September 43 von. v.Seydlitz gegründet. Das NKFD hingegen wurde bereits im Juli 43 gegründet. Ich gehe bei meinen Recherchen nicht davon aus, dass Paulus echter Antifaschist wurde oder jemals war. Auch nicht, nachdem bereits über ein Jahr nach Gründung der beiden Organisationen vergangen war. Der BDO, dem er verspätet, aber einzig beitrat, verstand sich zuerst als ein Gegengewicht zu den Antifaschisten (NKFD), ordnete sich den politischen ("echten") Antifaschisten bereits 1943 unter.

Tatsache ist sehr wahrscheinlich, dass Wehrmachtsoffiziere im BDO, die für Stalin besonders wichtig für den Sieg waren, lange Zeit ihre Hoheitszeichen, die Rangabzeichen und sogar das Hakenkreuz während der Kriegsgefangenschaft behalten durften. (Zitat: "Mit den Schlagwörtern des BdO wurden nun auch die Leute gewonnen, auf die wir Wert legten. Im BdO durften die Offiziere ihre Hoheitsabzeichen - mit Hakenkreuz - am Rock behalten und gleichzeitig ihre Bereitschaft besiegeln, gegen Hitler zu kämpfen. (...) Sie waren die wahren Patrioten. Wir waren Vaterlandsverräter" - Philip Humbert, im eigenen Spiegel-Bericht - "Ich bitte, erschossen zu werden" - 19.2.1949 S.15)

Philip Humbert, Oberleutnant und Kriegsgefangener, schildert in mehreren Spiegelausgaben zwischen Februar und März in einem Bericht seinen Weg zwischen den letzten Tagen von Stalingrad und seiner Freilassung aus Kriegsgefangenschaft 1947 in den Westen. Bis zur Jahresmitte 49 erhielt der Spiegel viele Leserbriefe ehemaliger Kriegsgefangener, die P.Humberts aufrichtige und wahrheitsgetreute Berichterstattung bestätigten. Er galt als aufrechter Soldat - sein Überleben begründet er mit einem Sonderbefehl Stalins, der alle deutschen Offiziere ausdrücklich verschonte. Sie drohten sonst, wie fast alle anderen Kriegsgefangenen, wegzusterben und hätten damit Stalins Position unter den Westmächten geschwächt und bei der Verwaltung der Ostzone gefehlt.

Es sollte offensichtlich sein, daß ein Antifaschist, ob echt oder unecht, das Hakenkreuz von selbst ablegte. Viele deutsche Offiziere bestanden jedoch darauf, es im BDO und innerhalb der Kriegsgefangenschaft (!) weiter zu tragen.

Über Paulus selbst ist weder dazu noch zu anderen Vorgängen in allen alten Spiegel-Artikel aus damaliger Zeit etwas zu lesen. Ausser seinem Auftritt in Nürnberg, den er mit der Sicherheit der Sowjets im RÜcken problemlos überstand (nur Zeuge) , war der Mann genauso unauffällig in der DDR wie alle Faschisten oder Antifaschisten - welche Bezeichnung auch immer für diese alten Leute im faschisten-freien Arbeiter und Bauernstaat gelten mochte.

D. Heine, 27.5.2005 Bremen

Politisch fragwürdig und unstrukturiert

Die Struktur des Artikels ist etwas seltsam. Teilweise sind Sätze nicht komplett. Hinzu kommt, dass fraglich ist, was eine Liste verurteilter Wehrmachtsoffiziere in dem Artikel verloren hat.

Der gesamte Artikel hat politisch fragwürdige Ansätze. Überschriften wie "Ein Generalfeldmarschall auf Abwegen" und die Darstellung seiner Gefangenschaft dienen offenbar eher dazu, die Person Paulus' zu diffamieren anstatt Fakten zu präsentieren. Es wirkt wie verwässerte rechtsradikale Propaganda.

Anmerkung: Ich war lediglich über diesen Abschnitten, den es mittlerweile in dieser Form nicht mehr zu geben erscheint, irritiert. Er erschien mir so, als ob man das Engagement Paulus' beim BDO verwerflicher gewesen sei als seine Handlungen während des Krieges. Auf mich machte das Ganze den Eindruck, dass hier nicht das gebotene Maß an Neutralität gewahrt wäre. Die Person Paulus' muss natürlich äußerst kritisch gesehen werden, da er den Tod Tausender seiner Soldaten hätte verhindern können. Mittlerweile ist der Artikel auch mehrfach bearbeitet worden und das "Problem" besteht in der Form nicht mehr.

Antwort zur Kritik an politischer Korektheit

Frage: Wie soll ich bitteschön die zwielichtige Person Paulus diffamiert haben, die sich der Wertschätzung gleich beider größten Massenmörder des vergangenen Jahrhunderts (wenn nicht Jahrtausends) kurz hintereinander erfreute ?

Antwort: Paulus hat sich diese zweifelhafte Wertschätzung durch den 100.000 fachen Tod seiner Soldaten und millionenfachen Mord an russischen Zivilisten offenbar verdient !

Auch wenn ich mit der Anlehnung an Hannes Heers Ausstellung "Wehrmachtsverbrechen im Osten" bestimmt kein Rechtsradikaler bin ( - kommt daher vielleicht die "Verwässerung" ?! -), bin ich mir andererseits gar nicht sicher, ob meine unterstellte "Diffamierung" dem Verhalten eines Friedrich Paulus gerecht werden konnte. Die Ausstellung konnte dies wahrscheinlich wesentlich besser.

Leutnant Humbert (Vgl. Beitrag s.o.) hat über einige Offiziere des BDO einmal geschrieben, sie seien über die geistige Brücke des Hitler-Stalin Paktes gewandert. Also von Hitler zu Stalin. Für Paulus wählte ich daher die Formulierung "... auf Abwegen", die ich z.B bei W.v.Seydlitz nicht verwenden würde, weil er seinen Standpunkt im BDO durch jahrelange Aufrufe zur Desertation in der Reichswehr glaubhaft vertreten hat.

Merke: Wer Soldaten an Ihrer Verantwortung für die Ihnen auf Leben und Tod unterstellten Soldaten beurteilt, ist noch lange kein Rechtsradikaler.


Persönliche... was auch immer

  • Diese persönliche Kapitulation hoher Offiziere trifft auch nicht auf alle zu. Vor allem hab ich aber Zweifel daran, daß tatsächlich nur Offiziere aus Stalingrad zurückkehrten. Gibts dafür Belege?Küstenkind 14:20, 12. Okt 2005 (CEST)
  • Das habe ich auch noch nie gelesen, obwohl ich mich mit dem Thema zwar nicht beruflich, aber doch recht ausführlich beschäftigt habe. Da sich hier in drei Monaten keine Quelle eingefunden hat, ändere ich das mal in eine neutralere Formulierung. -- DINO2411 ... Anmerkungen? 04:46, 8. Jan 2006 (CET)

Überarbeitung Januar 2006

  • mal den besonders kritischen Teil en detail:

Plan B im Osten (Abkehr von Zielrichtung Moskau)

Erste Winterkrise bei Charkov

gehört nach => Schlacht bei Charkow, hier nur ein Verweis darauf nötig, für Biographie nicht relevant

Marsch auf Stalingrad gegen alle Warnungen

Informationen viel ausführlicher in Schlacht um Stalingrad

Stalingrad, die Folgen für Paulus und den Krieg

Kriegsverbrechen bis zur Gefangennahme

weitgehend auch in Schlacht um Stalingrad vorhanden oder dort zu ergänzen.

Paulus' persönliche Kapitulation

klingt doch sehr nach POV

Gefangenschaft

Vom Moment der Gefangennahme bestand die Sonderbehandlung durch seinen Gegner, Kommandeur Georgi Konstantinowitsch Schukow (Unterzeichner der Kapitulation in Karlshorst) und später durch Stalin persönlich.

Sonderbehandlung heißt hier was? So hochrangige Soldaten wurden wohl auf keiner Seite zur Zwangsarbeit abkommandiert, insofern: Wie weit war das eine Sonderbehandlung der Person Paulus und nicht seines Ranges? Was hat Stalin damit zu tun? POV, oder?

Von den gefangengenommenen Soldaten kehrten später lediglich ca. 5.000 aus der Kriegsgefangenschaft zurück, der überwiegende Teil der ursprünglichen 300.000 Mann fiel in der Schlacht oder verstarb in der Zeit der Kriegsgefangenschaft.

Den Satz hab ich selbst noch verbessert, aber diese Info ist bei Schlacht um Stalingrad ebenfalls vorhanden.

Charkovs Rückeroberung nach Stalingrad

gehört nach => Schlacht bei Charkow, hier für Biographie nicht relevant

  • Sept. 43 (Gründung Bund deutscher Offiziere): Paulus hielt seine Zustimmung zum alten Korpsgeist bis zum 9. August 1944 aufrecht, als beim BDO noch unter den Augen der Sieger Hakenkreuze getragen werden durften.
Relevant ist nur Paulus' Beitritt und seine Rolle (laut Bund deutscher Offiziere war er nicht unwichtig).

Vermutlich waren sich Paulus und v. Manstein bis zum Kriegsende einigermaßen ähnlich, so dass Rückschlüsse auf jeden Generalfeldmarschall möglich sein dürfte. Z.B zeigt das Beispiel v. Manstein, dass eine Widersetzung eines erfolgreichen Generals Hitlers Befehlen keinesfalls tödliche Konsequenzen haben musste.

Ich verstehe die Aussage nicht wirklich. Wenn ich sie aber so interpretiere, dass sie für mich Sinn macht, dann ist sie inhaltlich nicht haltbar. Oder?

Auf Umwegen zurück nach Deutschland

Juli 1943: Gründung Nationalkomitee Freies Deutschland (NKFD) In sowjetischer Gefangenschaft wurde er durch bevorzugte Behandlung zu Beitritt und Führung des Bund deutscher Offiziere (BDO) lange Zeit umworben. Dieser wurde kurz nach Gründung am 11. September 1943 durch seinen von Stalingrad untergebenen General Walther von Seydlitz dem kommunistischen NKFD untergeordnet. Paulus schließt sich nach dem Attentat auf Hitler vom 20. Juli dem BDO auf Druck der Sowjets an, ohne selbst andere Offiziere zum Beitritt zu überreden. Dies blieb Aufgabe seines Korpsgenerals v. Seydlitz. Während v. Seydlitz den gewendeten Antifaschisten zugerechnet werden kann, fehlt bei Paulus ein eindeutiges bzw. öffentliches Bekenntnis oder entsprechendes Handeln dazu.

Auch hier ist nur der oben bereits erwähnte Beitritt wichtig, allenfalls noch die aus Stalingrad bestehende Verbindung zu Walther von Seydlitz-Kurzbach. Der letzte Satz ist eine Bewertung über diesen, weniger über Paulus. Die Aussage über ihn steht im Widerspruch zum BDO-Artikel, wo von "Förderung" (positiv!) die Rede ist.

Zeuge der Anklage in Nürnberg

1946 trat er bei den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen als Zeuge der Anklage auf, was viele Wehrmachtsveteranen kritisierten. Dabei war offensichtlich, dass er trotz eigener Kriegsverbrechen von den Sowjets nur zu geringen Geständnissen gezwungen wurde, ohne in Russland oder Nürnberg unter Anklage gestellt worden zu sein. In Nürnberg verlangte der sowjetische Ankläger ausnahmslose den Tod aller Angeklagten. In Sowjetrussland wurden immerhin andere deutsche Offiziere für die Verbrechen von Charkov und Kiew an seiner Stelle angeklagt und umgehend zum Tode verurteilt.

Mmmmm ... an den Aussagen ist vermutlich was dran, von derlei "Kuhhandel" meine ich auch anderswo schon gelesen zu haben. Positiver könnte man es auch als "Kronzeugenregelung" ansehen, in welche Richtung sollte es gehen? Der letzte Satz ist hier fehl am Platze.

Feldmarschall im Ruhestand

Das geht klar, von Formulierungen abgesehen.

-- DINO2411 ... Anmerkungen? 02:01, 11. Jan 2006 (CET)

Was mir auffiel: auf d. Seite tobt ein Kampf zwischen "muss" und "muß", bzw. auch zwischen "dass" und "daß". Zu Paulus Zeit in der DDR wüsste man gern mehr, da gabs immerhin schon ein ganzes TV-Feature drüber. Die Einleitungssätze sind etwas knapp, da kam Stalingrad (zumindest noch vorhin) gar nicht vor. Bei Stalingrad könnte man vielleicht noch Zahlen über Gefallene und Gefangene nennen, oder hab ich die überlesen? Sonst schien mir der Beitrag ziemlich okay, wie ich sehe wird gerade etwas gestrafft, auch nicht schlecht. -- SK 00:11, 19. Mär 2006 (CET)

Ich bin ein Anhänger der alten Rechtschreibung und weigere mich nach der neuen zu schreiben, daher herrscht hier etwas Uneinheitlichkeit. Meinetwegen kannst Du das ja ändern. Die Nominierung hat uns überrascht. Der Artikel war deshalb noch nicht fertig. Ich habe aber jetzt noch einen Absatz eingefügt. Ich weiß nicht, inwiefern ein Hinweis auf Stalingrad in der Einleitung erforderlich wäre. Jeder weiß, wer Paulus ist oder erfährt es in diesem Artikel. Der Abschnitt über Stalingrad ist bereits sehr lang, die Nennung von Gefallenen und dergleichen halte ich aber für überflüssig. Es gibt einen eigenen Artikel zur Schlacht um Stalingrad. Hier geht es dagegen allein um Paulus und seine Haltung während der Kämpfe. Die Informationen zur Schlacht dienen eigentlich nur als Hintergrund für Paulus Verhalten. Küstenkind 12:03, 20. Mär 2006 (CET)


Lesenswert Kandidatur

Herkunft und Ausbildung

  • Durften Beamtensöhne nicht Marineoffiziere werden, oder war er dafür nicht geeignet - vielleicht nicht seetauglich o.ä.
  • Satzbau: Sein ursprüngliches Ziel, als Offizier bei der Kaiserlichen Marine zu dienen, konnte er als Sohn eines Beamten nicht verwirklichen. Deshalb schrieb er sich statt dessen in Marburg an der Philipps-Universität für Rechtswissenschaften ein.
  • Bereits oder jedoch, aber nicht beides in einem Satz.
  • Weshalb wurde er zum Fähnrich befördert? Regelbeförderung, dann ist das Wort schon überflüssig, oder wegen besonderer Leistungen, dann sollte das erwähnt werden.
  • Zum Dienstgrad wird man befördert, zum Inhaber einer Dienststellung wird man ernannt, z.B. er wird zum Kommandeur des Infanteriebataillons ernannt und gleichzeitig zum Oberstleutnant befördert. Wenn das schon falsch gemacht werden soll, dann wenigstens einheitlich durchgehend falsch.
  • Der Befehlshaber einer Armee heißt Oberbefehlshaber, der eines Korps Kommandierender General, Truppenteile bis Regimentsstärke sind Verbände, darüber hinaus Großverbände, aber niemals Einheiten. Als (Teil-)Einheiten bezeichnet man Trupptenteile in Kompaniestärke und darunter.
  • Man erhält eine Beförderungsurkunde zu einem Dienstgrad, man erhält nicht eine Beförderung.
  • Seine letzte Stellung vor Kriegsausbruch war der Posten eines Adjutanten des III. Bataillons.= Sein letzter Dienstposten vor Kriegsausbruch war des des Adjudanten des III. Bataillons, den er am .....
Wenn ich jetzt lese - immer im Sinne lesenswert - .., weil er den elitären Ansprüchen der Marine nicht genügte. frage ich mich, was waren denn die Ansprüche der Marine oder andersherum: Welche Eigenschaften fehlten ihm denn? Es kann doch für ein Charakterbild von Bedeutung sein, wenn das Berufsleben mit einem Negativerlebnis beginnt? BTW, der Triviallink auf Elite hilft dabei nicht wirklich weiter.--Edmund Ferman 13:09, 24. Mär 2006 (CET)
Sehr kurz kommt der Aspekt, inwieweit seine Ehe mit einer rumänischen Hochadeligen sich auf seine militärische Karriere ausgewirkt haben dürfte. Es dürfte kein Zufall gewesen sein, dass er bei den Koordinierungsgesprächen mit den verbündeten Achsenmächten zu Barbarossa eingebunden war, auch seine Ernennung zum Befehlshaber der 6. Armee dürfte eher aus Gründen der Bündnispolicy erfolgt sein und weniger aufgrund seiner Erfahrung in der Truppenführung. Bevor er die 6. Armee übernahm hatte er viele Jahre zuvor lediglich praktische Erfahrung als Kommandeur einer Kraftfahrabteilung gewinnen können, gerade einmal 500-600 Mann.--Sankt Anton 15:14, 21. Nov. 2011 (CET)

Erster Weltkrieg

  • ...bereits zwei Tage später wurde die Einheit nach Straßburg weiterverlegt. Das Verb verlegen enthält bereits etwas erneutes, in diesem Zusammenhang soll das weiter wohl erneut bedeuten?
  • Im September erfolgte eine erneute Verlegung in den Region Nancy-Metz,... Waren die vorher schon einmal in Nancy oder warum erneut?
  • Es sollte kein Durchstoß, sondern ein Durchbruch zwischen ... nach Westen erfolgen
  • Waren die Einsätze in Serbien und Mazedonien an der Grenze - wegen Grenzschutzverband?
  • Da es sich um eine Biographie Paulus handelt, sollte dieser Abschnitt sich nicht mit seinem Regiment, sondern mit ihm befassen.
  • Welche Karrierefortschritte hat er gemacht - ist er Major oder Oberstleutnant geworden? Die Beförderung zum Hauptmann erfolgt immer nach der zum Oberleutnant und ist keine Besonderheit.
  • Ein Regiment hat keinen Generalstab, natürlich einen Stab. In welcher Funktion wurde er dort eingesetzt?
  • Er hatte aber auch die rasch eskalierende Kriegsführung erlebt, bei der der Gegner gnadenlos niedergemacht und die örtliche Bevölkerung durch Geiselnahmen eingeschüchtert wurde. Das ist POV. Wenn er das aber selbst so empfunden hat, gehört hier eine Quellenangabe her - wenn andere das geschrieben haben, bleibt das POV.
  • In diesem Kapitel fehlt der Hinweis auf Führungstätigkeit im Weltkrieg oder hat er noch nicht einmal eine Kompanie geführt?

Soweit für heute.--Edmund Ferman 21:45, 23. Mär 2006 (CET)

Vielen Dank für das umfangreiche Feedback, dem (wenn ich deinen letzten Satz richtig interpretiere) ja noch weiteres folgen wird ;-). Grüße, --DINO2411 ... Anmerkungen? 04:04, 24. Mär 2006 (CET)
Paulus wurde von der Marine abgelehnt, weil er deren Vorstellungen von Elite nicht entsprach. Habe das im Text eingebaut. Was Deine Anmerkungen zum Stil und dergleichen angeht, bitte ich Dich, das einfach im Text zu ändern. Die Einsätze des Grenzschutzverbandes waren zunächst an der österreich-ungarischen Grenze, dann außerhalb. Vielleicht ist die Nennung jedes einzelnen Einsatzgebietes übertrieben, aber die Geschichte von Paulus Regiment ist Teil seiner Geschichte. Während er immer die gleiche Arbeit verrichtete, wechselte das Einsatzgebiet seines Verbandes ständig. D. h. die Geschichte seines Verbandes ist Teil seiner Biographie. Selbstverständlich ist die Beförderung zum Hauptmann im Anschluß zu der Zeit als Oberleutnant nichts besonderes, aber ebenfalls eine Karrierefortschritt. Die Erwähnung dieser Beförderung dient einzig dem Interesse welchen Rang Paulus zu einer bestimmten Zeit hatte. Die Beförderungen zum Major und Oberstleutnant, etc. sind später erwähnt. Damit, daß ein Regimentsstab kein Generalstab ist, hast Du natürlich Recht. Ich hab das aus dem Buch übernommen ohne weiter darüber nachzudenken. Die Funktion steht aber im Text. Erst Adjutant, dann Ic. In derselben Funktion als Ic wurde er ins nächste Regiment versetzt. Damit sollte eigentlich auch klar sein, daß Paulus keinerlei Truppen geführt hat: er diente schließlich immer in Stäben oder vergleichbarem. Die rasche Eskalation wirst Du wohl nicht bestreiten: während man zu Anfang noch eine relativ "ritterliche" Vorstellung von der Kriegführung hatte, töteten Soldaten von Paulus Rastatter Regiment verwundete Franzosen. Inwiefern diese noch Waffen führten, kann ich nicht sagen. Wie würdest Du das denn formulieren? Lg Küstenkind 11:33, 24. Mär 2006 (CET)
Ich habe mal den Karrierefortschritt in Beförderung geändert, sonst kann das ja nichts anderes gewesen sein. Ich bestreite die Verrohung der Sitten und Gebräuche in Kriegen nicht, obwohl das immer eine Aufgabe der Offiziere war, dies zu verhindern. Ich denke, das Wichtige am Satz ist folgendes: 1. Er lernte Bewegungskrieg und Stellungskrieg kennen. 2. Er sah die Schrecken des Krieges. Wenn er sie so empfand, dann muss das belegt werden. 3. Er liebte die Technik sprich Motorisierung und verstand damit umzugehen - nur woher kommt diese Erkenntnis (Quelle). Und sein Verhältnis zu v. Epp und Schörner bedarf der Erklärung, waren die beiden seine Kommandeure?
Im Bearbeitungstext habe ich das gefunden: --Steinkamp, P., Generalfeldmarschall Paulus, S. 14ff-- Wenn das eine Quelle ist, füge dort, wo sie zitiert wird, eine Fußnote ein, z.B. so:[1]
  1. Steinkamp, P.: Generalfeldmarschall Paulus, S. 14ff Abscheu

Das letzte natürlich unter dem Kapitel Quellen

--Edmund Ferman 13:30, 24. Mär 2006 (CET)

Zwischenkriegszeit

Wie gewünscht, habe ich Stil, wenn ich ihn holperig fand, verbessert und Überflüssiges rausgestrichen. Es bleiben aber noch ein paar Fragen, die entweder beantwortet werden müssten oder der entsprechende Abschnitt sollte gestrichen werden.

  • Da der Grenzschutz von der Reichsregierung gegründet wurde und ihm Divisionen zugeteilt wurden, kann man wohl schwerlich von engagieren und widmen sprechen. Er erhielt als Soldat ganz normale für ihn auszuführende Aufträge. Das hört sich so nach Freiwilligkeit an, aber da er ja Soldat bleiben wollte, hatte er gar keine andere Möglichkeit als sich mit seiner Division zum Grenzschutz Ost zu begeben.
  • Der Dienstposten heißt: Chef des Generalstabes - der Generalstabschef ist umgangssprachlich, militärisch kurz heißt der Chef des Generalstabes Chef.
  • War das 14. InfRgt in Koblenz oder Konstanz?
  • ...seine persönliche Einstellung dazu ist aber nicht dokumentiert. Es ist allerdings davon auszugehen, dass er mit seiner Frau übereinstimmte, der das prahlerische Plebejertum der Braunhemden als Aristokratin unangenehm war. Das ist POV und da sollte es bessere Quellen zu seiner Einstellung zum Nationalsozialismus geben als dieses Hörensagen. Und die Auffasung des Offizierkorps interessiert doch nur dann, wenn sie entweder seine war oder nicht seine war. Und der Rest dieses Satzes gehört in einen Artikel über die Reichswehr und die SA. Vorschlag: gesamten abschnitt weglassen.
  • die ausdrückliche Zustimmung des Offizierkorps ist für diesen Artikel irrelevant, wie stand Paulus dazu.
  • Chef des Generalstabes der Kraftfahrtruppen: Ich meine ein Hinweis auf Guderian und/oder Liddel Hart hilft zu verstehen, dass er zumindest die theorethischen Grundlagen des Einsatzes der gepanzerten Kräfte verinnerlicht hatte und deshalb seine Verwendung als OB einer Armee durchaus sinnfällig war, wenn dem so war?!
  • Ich kenne die Geschichte des Grenzschutz Ost nicht. Meines Wissens handelte es sich dabei um ein Freikorps, insofern könnte man wohl von "engagieren" oder "widmen" sprechen. V. a. da das vor seiner Übernahme in die Reichswehr war. Ich werde das aber nochmal nachsehen.
  • Schreib ruhig Chef, es sollte aber klar sein, wovon.
  • Meines Wissens lag das 14. IR in Konstanz.
  • Diese Passagen habe ich von Steinkamp übernommen. Ich denke, daß die Haltung, die Paulus zum Nationalsozialismus vertrat, durchaus interessant ist. Leider ist in seiner Biographie von Görlitz das nicht erwähnt. Ich weiß jetzt nicht aus dem Kopf worauf sich Steinkamp bezieht. Ich halte es aber für schlüssig, daß Paulus in einer solchen Frage zu seiner Frau hielt, ebenso wie zum Offizierskorps. Dessen Einstellung ist ja bekannt und hier erwähnt. Das gilt auch für die Zustimmung zur Wiederaufrüstung.
  • Paulus war in gewissem Maße mit dem Aufbau der deutschen Panzertruppe beschäftigt. So steht es ja auch im text. Von daher wird er durchaus das konzept ihres Einsatzes verstanden haben. Ich galuvbe aber nicht, daß er deswegen OB wurde. Die 6. Armee war ja keine Panzerarmee. Ich denken, daß sein Chef Reichenau ihn für befähigt hielt, selbstständig eine Armee zu führen und nicht nur unter dem Kommando eines direkten Verbandsführers.

PS: Vielen Dank für Dein Engagement. Lg Küstenkind 15:35, 25. Mär 2006 (CET)

Lesenswert-Diskussion

Der Generalfeldmarschall Paulus verstand sich Zeit seines Lebens als unpolitisch. Dennoch diente er gleich mehreren Diktaturen nacheinander mit ganzer Kraft. Auch als Kommandeur der 6. Armee in der Schlacht um Stalingrad gab er trotz der verzweifelten Lage im Kessel im Konflikt zwischen Gehorsam und Gewissen stets dem Gehorsam den Vorzug.

  • von mir aus pro, scheint inhaltlich weitgehend okay, der Link auf die Seite ritterkreuzträger.de ist vielleicht nicht so schön -- SK 12:32, 22. Mär 2006 (CET)
Bite von welchen mehreren Diktaturen nacheinander sprichst Du ?
Erst die NS-Diktatur, dann die stalinistische Sowjetunion und zuletzt die DDR. Küstenkind 11:12, 23. Mär 2006 (CET)
  • Pro Mir ist der Artikel schon einmal aufgefallen und ich halte ihn für fundiert und ausgeglichen gemacht. Den Ritterkreutträgerlink könnte man aber wirklich entfernen. - Beste Grüße Nasiruddin 11:44, 23. Mär 2006 (CET)
  • Kontra Viele Ungereimtheiten und sprachliche Schwächen: Er heiratete eine Frau mit der er drei Kinder hatte - hoffentlich nicht vor der Ehe. Viele sachliche Fehler: Beispiel: zum Dienstgrad wird man befördert und nicht ernannt oder wie kann man ohne eigene Mitwirkung Kriegsgefangener werden? Viel persönliche Einschätzungen der Person und ihrer Tätigkeit, sollten die belegt sein, muss man das belegen, sonst sind das POV. Der Schlacht in Stalingrad wird zu großer Raum eingeräumt. Es fehlt eine Würdigung der Persönlichkeit und des Lebens Paulus'.--Edmund Ferman 12:39, 23. Mär 2006 (CET)
Ich weiß nicht, wo Du Ungereimtheiten oder sprachliche Schwächen siehst. Wir haben uns bemüht, einfach und verständlich zu schreiben. Wenn Du Unstimmigkeiten gefunden hast, dann nenne sie bitte auf der Diskussionsseite, damit ich sie ändern oder näher erläutern kann. Die Verwendung des Begriffs "Ernennung" in bezug auf eine Beförderung halte ich für legitim. Was die persönliche Einschätzung angeht, werde ich die Quellen morgen einfügen. Von mir stammen sie nicht. Ich habe sie im Zweifelsfall von Peter Steinkamp (in der Literatur angegeben) übernommen. Zum letzten Punkt werde ich vielleicht noch ein paar Sätze einfügen, ich denke aber, daß sich der Leser bei der vorliegenden Fassung vor allem selbst eine Meinung bilden kann und sollte. Küstenkind 13:52, 23. Mär 2006 (CET)
  • Pro - Sehr informativer und umfangreicher Artikel. Finde im Übrigen nicht, dass der Stalingrad-Teil zu lang ist, da er wohl das einschneidenste in Paulus Leben war und sein Bekanntheitsgrad wesentlich darauf aufbaut. (Sorry noch mal für die Verwirrung beim Einstellen letztens). --W.Wolny - (X) 12:48, 23. Mär 2006 (CET)
  • knappes Pro- Die Einleitung könnte ein wenig länger sein, und die Sache mit den Generalen, die Selbstmord begingen oder am Bahndamm fielen, ist mir nicht so ganz klar- waren die alle aus dem IV.Korps? Wäre es möglich, da die Namen einzuarbeiten? Aber ansonsten sehr informativ. --SEM 14:17, 23. Mär 2006 (CET)
1. Die Einleitung werd ich nochmal überarbeiten. 2. Ja, die waren alle vom IV. Korps. Zumindest einige Namen kann ich nennen. Da das aber eigentlich nur ein Bsp. sein sollte, halte ich es im Grunde aber für überflüssig, weil es den Artikel aufbläht. Küstenkind 14:27, 23. Mär 2006 (CET)
OK. Es ist mir nur aufgefallen, weil das IV. doch eigentlich das kleinste Korps der Armee war (ich hoffe ich hab's nicht verwechselt), und dann ist mir die doch relativ hohe Zahl der Generäle aufgefallen ;) Aber du hast Recht, so wichtig ist es jetzt auch nicht. Gruß --SEM 14:47, 23. Mär 2006 (CET)
@SEM: Ich hab mich leider etwas geirrt: Der Bericht bei Heinz Schröter war mißverständlich. Demnach führte Generalmajor Moritz v. Drebber, Kdr. 297. ID seine Leute in Gefangenschaft (24. 1.). Generalleutnant Richard Stempel, Kdr. 371. ID erschoß sich (25. 1.). Von den drei Generalen, die sich auf den Bahndamm stellten, fiel nur einer: Generalleutnant Alexander v. Hartmann, Kdr. 71. ID, (26.1.). Die beiden anderen an dem Schießen beteiligten Generale blieben unverletzt und wurden bei der Kapitulation gefangengenommen (31.1.): General d. A. Max Pfeffer, Kdr. IV. Korps, und Generalmajor Hans Wulz, Artilleriekdr. IV. Korps (später NVA-General). Küstenkind 10:09, 27. Mär 2006 (CEST)
Okay, danke fürs Nachschauen. Gruß --SEM 14:03, 27. Mär 2006 (CEST)

www.ritterkreuztraeger.de

Mir ist der Link www.ritterkreuztraeger.de ebenfalls sehr negativ aufgefallen. Da wird doch recht unverbrämt nationalsozialistische "Helden"-Verehrung betrieben, auch wenn das Gegenteil behauptet wird. Es reicht schon ein Blick ins Gästebuch besagter Seite, um zu spüren was für ein Ungeist diese Seite prägt:

Beispiel: Gästebucheintrag Nr. 152 vom 27.01.07

Pikanterweise könnten wir jetzt die üble Diskussion beginnen ob man nicht alle Kriegsverbrecher wieder rehabilitieren sollte, da sie ja nach (damals) geltendem "Recht" gehandelt haben.

Meiner Meinung nach sollte dieser Link entfernt werden.

Troubadour

Was soll der Link www.ritterkreutztraeger.de? Der Inhalt dieser Seite ist, trotz gegenteiliger Beteuerung der Autoren, hochgradig verherrlichend und tendenziös. Er versammelt hunderte Biographien von SS-Leuten und Wehrmachtsangehörigen ohne jeden kritischen Kommentar. So ein Schund sollte nicht bei Wikipedia auftauchen.

C. Dries, M.A. (Freiburg i. Br.)

Stasi-Deckname

Ich weiß, daß Paulus unter zwei verschiedenen Namen bei der Stasi geführt wurde. Der eine war "Objekt Opel". Eben wegen des Opel Kapitäns. So steht es auch in der unten angegeben Literatur (Steinkamp). Den anderen Decknamen hab ich vergessen, ich bezweifle aber, daß es "Objekt Terasse" war. Bitte Belege einfügen. Küstenkind 09:35, 23. Aug 2006 (CEST)

In einer Deutschlandfunk-Sendung vor wenigen Jahren war mehrfach von einem "Objekt Terrasse" die Rede. --T.G. 22:35, 22. Nov. 2007 (CET)

Am 31.09.1954 wurde der Objektvorgang "Terasse" angelegt und am 06.02.1957 eingestellt. Es bezog sich auf sein Wohnhaus ("Bewohner des Objektes ist ehemaliger General der faschistischen Wehrmacht") Gegen Paulus direkt liefen die Vorgänge "Objekt Opel" und "Objekt Alter".

Bildwarnung

Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.

In category [[:category:Unknown as of 25 February 2007|Unknown as of 25 February 2007]]; not edited for 7 days;

-- DuesenBot 15:32, 4. Mär. 2007 (CET)

Bild

Kann mal irgendjemand bitte ein Bild von Paulus in den Artikel einfügen? (unbekannt)

Dasselbe habe ich mir auch gerade gedacht. Gibt es nirgendwo Geschichtsarchive, deren Bilder hier verwendet werden können? --Siehe-auch-Löscher 14:10, 7. Aug. 2007 (CEST)

Gemäss Text wurde Paulus das Ritterkreuz am 26. August 1942 verliehen. Das Bild bei der Lagebesprechung, welches mit Juni 1942 datiert ist, zeigt ihn aber bereits als Ritterkreuzträger. Dieser Widerspruch sollte beseitigt werden. -- Liebner 16:04, 22. Jul. 2011 (CEST) Laut Dr. Gerd F. Heuer "Die deutschen Generalfeldmarschälle und Grossadmirale 1933 - 1945" wurde Paulus das Ritterkreuz am 29.05.1942 verliehen, womit die zeitliche Einordnung des Fotos stimmen würde. -- Liebner 12:48, 23. Jul. 2011 (CEST)

Da die Angabe nach wie vor keine Korrektur erfahren hat: Das Porträtfoto von Paulus datiert von Juli 1942, zeigt ihn aber bereits mit dem Ritterkreuz um den Hals, während das EK1 an der Brusttasche befestigt ist (der erkennbare Unterschied wird auch hier, ca. ab 13:19 min ausführlich beschrieben). Der 26.8.42 als Verleihungsdatum kann also nicht stimmen und wurde vor zig Jahren auch mittels Quelle widerlegt. Ergo auf den dort angegebenen 29. Mai geändert. Dieses Datum passt auch zu Paulus’ Erfolg in der Zweiten Schlacht von Charkow, welche tags zuvor ihr ende gefunden hatte. --Ennimate (Diskussion) 01:57, 30. Nov. 2020 (CET)

Lesenswert

Dieser Artikel ist eine schülerhafte Nacherzählung des genannten Büchleins von Steinkamp, grob gewürzt mit Einsprengseln aus allgemeinen Werken über die Schlachten des 2. Weltkriegs. Und das nennt man hier lesenswert? Man könnte es auch boshafter Textplagiat nennen. --87.184.89.71 20:40, 17. Okt. 2007 (CEST)

Diesem Urteil kann man sich bedenkenlos anschließen, über weite Strecken schauderhaft...

Zumindest sollte endlich einmal dieser offensichtliche Widerspruch zwischen der im Text genannten Datierung der Verleihung des Ritterkreuzes und der des Fotos behoben werden (siehe mein Kommentar weiter oben). --Liebner (Diskussion) 09:06, 7. Mär. 2012 (CET)

Widerspruch

„Einflussreiche Positionen wurden ihm in der DDR nicht übertragen.“... „Er war u. a. einer der Hauptautoren der Dienstvorschrift der Nationalen Volksarmee der DDR“ Widerspricht sich das nicht irgendwie?--Rita2008 19:14, 12. Nov. 2007 (CET)

Nur wenn man die "Hauptautorenschaft" an der Dienstvorschrift der NVA als einflußreiche Position bezeichnen würde. Ist dem so? Anton-Josef 19:44, 12. Nov. 2007 (CET)
Naja, eine Dienstvorschrift ist schon nicht unwichtig für eine Armee. -- Rita2008 17:03, 29. Dez. 2007 (CET)
Du hast aber nicht einflussreiche Postion in der Armee, sondern einflussreiche Position in der DDR geschrieben. Anton-Josef 17:41, 29. Dez. 2007 (CET)
Die NVA war ja wohl nicht unwichtig für die DDR. Außerdem habe ich nur zitiert.-- Rita2008 17:45, 29. Dez. 2007 (CET)
Na gut, eine einflussreiche Position hatte er nicht und wenn er auch hundertmal die Vorschrift geschrieben haben soll. Und, was soll das jetzt? Anton-Josef 19:39, 29. Dez. 2007 (CET)

Erst einmal gab es nicht "die Dienstvorschrift der NVA", sondern tausende Dienstvorschriften .... Wer solche Sätze verzapft, offenbart nicht unbedingt Sachkenntnis zum Thema!(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Eddie47 (DiskussionBeiträge) 19:08, 29. Dez 2007) Anton-Josef 19:39, 29. Dez. 2007 (CET)

Ich bezweifle zutiefst, daß Paulus an irgendwelchen Dienstvorschriften der NVA als Hauptautor mitgearbeitet hat!(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 79.211.238.252 (DiskussionBeiträge) 15:23, 29. Dez 2007) Anton-Josef 18:16, 29. Dez. 2007 (CET)


Wissenswert???

Evtl. könnte es von Interesse sein, daß Paulus bei seiner Rückkehr nach Deutschland aus Angst vor Lynchjustitz, vorübergehend unter Bewachung stand.--BarátRobert 15:11, 6. Feb. 2008 (CET) Das ist ja auch kein Wunder, er hat ja bis zum letzten Tag in Stalingrad, Tod und Elend über sein Soldaten gebracht. Bis zum letzten Tag für Hitler die Stellung halten, dann sich vor seine Soldaten "verstecken" ins Luxusgefängnis gehen. Nach dem Krieg so tun, als ob die ganze Gewalt nur von Hitler und Co ausgegangen ist. Nicht begreifend das auch Paulus zu Co gehörte.

Grab

"Er wurde mit militärischen Ehren auf dem Friedhof von Dresden-Tolkewitz beigesetzt.[17] Die Urne von General Paulus ruht auf dem Stadtfriedhof in Baden-Baden. Dort befindet sich auch das Familiengrab der Paulus’." .... soll das bedeuten er ist nach der Beerdigung wieder exhumiert und in Baden Baden erneut bestattet wurden???..... könnte man das etwas besser erklären?? mfg 91.64.158.121 19:02, 9. Apr. 2009 (CEST)

Ich möcht die Frage noch einmal aufgreifen. Inzwischen steht an der Stelle: „Er wurde mit militärischen Ehren auf dem Friedhof von Dresden-Tolkewitz beigesetzt. Seine Urne wurde später in das Familiengrab auf dem Hauptfriedhof in Baden-Baden umgebettet.“
In Tolkewitz gibt es zwei nebeneinander liegende Friedhöfe, den Johannisfriedhof und den Urnenhain Tolkewitz. Da ist eine Präzisierung angebracht. Auch der Zeitpunkt der Überführung der Urne (vor/nach der Wende) sollte Erwähnung finden. Das, was ich über Google und Google Books finden konnte, ist bestenfalls vage formuliert, sodass ich es für die Beantwortung nicht heranziehen konnte. -- 32X 19:27, 10. Mär. 2015 (CET)

Erfolgreiche Lesenswert-Wiederwahl (Mai 2009)

Der Artikel Friedrich Paulus, über den ich "gestolpert" bin, weist einige Stolpersteine auf, die auch schon auf der Artikeldiskussionsseite angesprochen wurden. Ich sehe dort allerdings keine Reaktion und wähle deshalb den etwas brachialen Weg über die direkte Abwahl. Ein Review entfällt auch - ich kann den Artikel höchstens stilistisch bearbeiten.

Kritikpunkte meinerseits:

  • von 17 Einzelnachweisen stammen 12 aus dem selben Werk. Ich unterstelle hier Einseitigkeit.
  • im Abschnitt "Weiteres Leben": „Er wurde mit militärischen Ehren auf dem Friedhof von Dresden-Tolkewitz beigesetzt. Die Urne von General Paulus ruht auf dem Stadtfriedhof in Baden-Baden.“ - keine Erklärung dafür (wurde auch auf der Disk. hinterfragt)
  • im Abschnitt "Zeuge der Anbklage in Nürnberg": „schrieb er voller Dankbarkeit noch eine weitere Ergebenheitsadresse an die Sowjetunion, mit der er sich in den Augen der deutschen Öffentlichkeit endgültig zum Verräter und Wendehals abstempelte“, belegt nur durch das Werk Steinkamps. Mglw. gab es aber Unterschiede in Ost und West.
  • im Abschnitt "Gefangenschaft": „erntete Paulus beim BDO bzw. den anderen deutschen Kriegsgefangenen nur Empörung. (...) Auch im Ausland stieß sein Schritt auf Befremden, (...)“ - Belege? Bei wem im Ausland?
  • im Abschnitt "Auszeichnungen": Wofür erhielt er diese? Die Medaille zur Erinnerung an den 13. März 1938 und die Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938 mit Spange Prager Burg sind aus der Biographie im Artikel ohne erkennbaren Grund verliehen.
  • Leben in der DDR: Hatte er Freunde, eine neue Frau? Versuchte er, in den Westen zu gehen? Ggf.: Warum nicht?

Weitere -unbeantwortete- Fragen auf der Artikeldisk.

Es klingt nach Erbsenzählerei, doch die Kriterien, die bei den sog. Lesenswerten angelegt werden, erfüllt der Artikel ganz offensichtlich nicht. Ich würde mich freuen, wenn er gründlich überarbeitet würde (ob mit oder ohne interne "Auszeichnungen" ist mir komplett egal).

Danke vorab! -- Klugschnacker 21:00, 11. Mai 2009 (CEST)

Neutral, da mir das Abzeichen LW egal ist, wenn nur der Inhalt besser ist. -- Klugschnacker 21:00, 11. Mai 2009 (CEST)

Neutral, Ich denke bei der Fülle an Literatur, lasst sich sicherlich mehr aus den Artikel machen. Ob die Kritikpunkte für eine Abwahl reichen, würde ich offen lassen wollen. --Alma 14:55, 12. Mai 2009 (CEST)

Pro Ein ordentlicher, informativer Artikel, der im eigentlichen Sinn lesenswert ist. Konkrete Kritikpunkte sind hilfreich und können im Laufe der Zeit abgearbeitet werden. Die genannten Punkte sind aber nicht so gravierend, dass sie eine Abwahl begründen sollten. Lutz Hartmann 17:26, 13. Mai 2009 (CEST)

Pro Informativer Artikel über einen Feldmarschall, der dem Gefreiten Adi bis zum Schluß folgte und nicht den Stand wie z.B. Rommel hatte, einfach zum Gefr. H. LMIA zu sagen um seine Mannen zu retten.--Bene16 07:58, 14. Mai 2009 (CEST)

Im Einleitungssatz sollte kommen, dass er Befehlshaber der 6. Armee bei der Schlacht von Stalingrad war.--Bene16 08:12, 14. Mai 2009 (CEST)

Pro behalten. --TammoSeppelt 21:40, 14. Mai 2009 (CEST)

Pro die Wiederwahlgründe sind nicht wirklich gravierend, sollten aber bis zur "Exzellenz"-Auszeichnung bearbeitet werden.--Avron 11:02, 15. Mai 2009 (CEST)

Operationsstudien für den Krieg gegen Rußland und England

"Um die Sowjetunion schnell niederwerfen zu können, war es nach seinem Dafürhalten notwendig, mit schnellen Panzerverbänden vorzustoßen und zu verhindern, dass kampfkräftige feindliche Verbände in die Weite des Raumes abziehen konnten. Für den Fall, dass dieser Plan nicht gelang, sah der Generalstab einen lange dauernden Krieg voraus, dem die Wehrmacht schwerlich gewachsen wäre. Am 18. Dezember 1940 gab Hitler den Befehl, den Angriff in die Wege zu leiten." Nach meinem Wissen (Quelle muss ich raussuchen!) sah der originale Plan von Paulus vor, nur bis zur Linie Leningrad-Smolensk-Dnjepr vorzustoßen und das eroberte Gebiet zu befrieden - nur Hilter wollte sich damit nicht zufrieden geben. Für ihn war es auch eher ein vorausschauender Plan, so wie 'Seelöwe', der auch von ihm ausgearbeitet aber nie umgesetzt wurde... Evtl. noch weitere Quellen für den Artikel außer 'Peter Steinkamp: Generalfeldmarschall Paulus'! ??? Gruss laza 14:18, 23. Jul. 2009 (CEST)

Wohnsitz im Osten

Im Artikel steht: "Es kam nur ein Wohnsitz im Osten Deutschlands in Frage, da im Westen das Bild von Paulus durch einen Roman von Theodor Plivier, der die Ereignisse in Stalingrad thematisierte, sehr negativ geprägt war; auch eine Anklage vor einem westdeutschen Gericht wäre möglich gewesen." 1. Das die Anti Paulus Stimmung auf den Roman von Plivier zurück zuführen war erscheint mir sehr übertrieben. Wir haben es mit einem Roman eines Kommunisten (Roman scheint 44 entstanden zu sein als Plivier in Moskau lebte) zu tun. Viel wichtiger war seine Mitwirkung im BDO. Bekanntlich habe andere Soldaten welche mit den Behörden der SU zusammen gearbeitet habe in Westdeutschland Probleme bekommen. 2. Wo bitte schön gibt es Hinweise auf eine mögliche Anklage gegen Paulus? Ankage wegen was? In der BRD sind keine Soldaten der Wehrmacht wegen Verbrechen angeklagt worden. In den 50er Jahren ging es in der BRD hingegen darum die von den Westallierten verurteilten Kriegsverbrecher z.B. Manstein aus der Haft zu entlassen. Habe Pliviers Buch Stalingrad vom Boden geholt und es mal überflogen. Es geht um die deutschen Soldaten von der Einkesselung bis kurz nach der Kapitulation. Im Buch kommt Paulus nur ganz am Rand vor. Paulus wird dort nicht besonders angeklagt vielmehr geht es die Wehrmacht. Der Emigrant Plivier hat das Buch nach Befragungen deutscher Gefangener, erbeuteten Akten und sowjetischen Unterlagen geschrieben.--Falkmart 14:06, 17. Dez. 2009 (CET)

Erst einmal hat die Sowjetunion einer Vernehmung von Paulus nur unter der Bedingung zugestimmt, dass Paulus nur Zeuge ist und nicht Angeklagter. Paulus ist für mich einer der größten Kriegsverbrecher. Plivier wurde vom Kommunisten zum Antikommunisten und flüchtete in die westliche Besatzungszone. Dazu empfehle ich seine Trilogie Moskau, Stalingrad, Berlin. Im Kapitel Berlin geht es um den 17. Juni 1953. Sollte man lesen, weil man dann versteht, warum Nazis auf einmal zu Kommunisten wurden. --Caedmon12 (Diskussion) 20:55, 27. Mär. 2014 (CET)

Nachtrag: Im Abschnitt Moskau berichtet er über die brutalen Morde des NKWD an russischen Soldaten.

So viele Generalstäbe

Die Formulierung "Chef des Generalstabs" fällt auf. Der Generalstab ist eigentlich der Stab der die Gesamtheit einer Teilstreitkraft kommandiert etc..

Teileinheiten wie Divisionen, Korps, Armeen und Heeresgruppen, haben Stäbe.

Sollte vielleicht geändert werden.--109.91.74.243 18:06, 15. Jul. 2010 (CEST)

Durch Beschuss abweisen???

Das Kapitulationsangebot wurde sowohl vom Oberkommando des Heeres als auch vom AOK 6 abgelehnt, so dass Paulus es schließlich zurückwies und Befehl gab, sowjetische Parlamentäre durch Beschuss abzuweisen.

Es war damals (Januar 8, 1943) klar, daß er aufgeben muß. Wieso hat er das Angebot nicht einfach abgelehnt, wozu noch die Parlamentarier "beschießen"? Gibt es dafür eine glaubhafte Quelle, daß er so unsinnig gehandelt haben soll? Muki987 10:36, 17. Okt. 2010 (CEST)

Gefallenenzahl

Hallo, was hat die Aussage „Bis zum Ende der Kesselschlacht am 2. Februar 1943 waren rund 80.000 Soldaten der 6. Armee gefallen.“ im einleitenden Absatz zu suchen? Sie dient nicht zur Beschreibung der Person, sondern der Schlacht, die bestimmt ihren eigenen Artikel hat.--Urgelein 22:24, 10. Aug. 2011 (CEST)

Beförderung zum Generalfeldmarschall

Tachauch, im Text heißt es:

Während Paulus anderen Offizieren die Initiative überließ, hielt er sich an den gegebenen Befehl, durchzuhalten, und ließ noch am 29. Januar eine Ergebenheitsadresse an Hitler funken. Der Funkspruch lautete:

„An den Führer! Zum Jahrestage Ihrer Machtübernahme grüßt die 6. Armee ihren Führer. Noch weht die Hakenkreuzfahne über Stalingrad. Unser Kampf möge den lebenden und kommenden Generationen ein Beispiel dafür sein, auch in der hoffnungslosesten Lage nie zu kapitulieren, dann wird Deutschland siegen. Heil mein Führer! Paulus, Generaloberst.“

Dafür wurde er am 29. Januar, quasi in letzter Minute, zum Generalfeldmarschall befördert. Am 31. Januar drangen morgens Truppen der Roten Armee in das Kaufhaus „Univermag" ein, wo sich im Keller das Hauptquartier der 6. Armee befand. Um 7.35 Uhr gab die dortige Funkstation ihre letzten beiden Meldungen ab: „Russe steht vor der Tür. Wir bereiten Zerstörung vor". Kurz darauf: „Wir zerstören".

War es nicht so, dass die Beförderung zum Generalfeldmarschall weniger ein Lohn für den letzten Funkspruch war, sondern vielmehr eine indirekte Aufforderung zum Selbstmord, weil vor ihm noch kein Generalfeldmarschall in Gefangenschaft geraten war? Ich meine, dieses mal bei Zierer gelesen zu haben, bin mir aber nicht sicher ... weiß jemand genaueres? Danke und LG, der --Niederösterreich CoA.svg Pappenheim Ars sterilis 15:12, 20. Okt. 2011 (CEST)

Ich denke, dass es so war, nach dem Motte: Ein Generalfeldmarschall geht niemal in Gefangenschft. Vor allem, weil bis zu dem Zeitpunkt ein Generalfeldmarschall zumindest Oberbefehlshaber einer Heeresgruppe war, was bei ihm nicht zutraf. --GT1976 22:57, 20. Okt. 2011 (CEST)
Jetzt brauchma nur noch Quellen. Hat wer anständige Literatur? --Niederösterreich CoA.svg Pappenheim Ars sterilis 08:49, 21. Okt. 2011 (CEST)
Hier findet man die selbe Aussage. Etwas abgeschwächt ist die Meinung auch dort zu finden. Literatur habe ich leider keine, wo das bestätigt wird. -- AUT Frankenfels COA.svg GT1976 09:13, 21. Okt. 2011 (CEST)

Ich kann eine Quelle liefern, werde es die Tage nachholen, Paulus habe die Beförderng noch sinngemäß kommentiert: "So dumm werde ich sein und mich erschießen." Das zeigt m.E., wie die Befördewrung zu verstehen war. Überarbeitung mit Quelle folgt. --HC Pete 16:54, 14. Feb. 2012 (CET)

Super, danke! --GT1976 09:30, 15. Feb. 2012 (CET)

So, hier ist es: Paulus nach seiner Ernennung zum Generalfeldmarschall: "Das soll wohl eine aufforderung zum Selsbtmord sein, aber diesen Gefallen werde ich ihm nicht tun." Knopp, "Hitlers Krieger", Goldmann, 2000, S. 279. Hitlers Reaktion darauf: "Wenn man sich vorstellt, dass eine Frau den Stolz hat, dass sie, weil sie nur ein paar beleidigende Worte hört, sich einsperrt und sich sofort totschießt, dann habe ich vor einem solchen Soldaten keine Achtung... Hier kann ein Mann sehen, wie 50-60000 seiner Soldaten sterben und mit Tapferkeit bis zum letzten sich verteidigen - wie kann er sich da den Bolschewiken ergeben!" Quelle: ebenda, aber auch: Irving, "Hitler und seine Feldherren", Ullstein, 1975, Seite 467. Ich denke, damit wird klar, wie die Beförderung zum GFM zu verstehen war: Weniger als Belohnung, mehr als Aufforderung zur Selbsttötung. Die Beförderung erfolget übrigens nicht am 29.01, sondern am 30.01, am 29.01.43 sendete Paulus noch einen Funkspruch ab, unterzeichnet mit Generaloberst. Gleiche Quellenlage. --HC Pete 21:11, 16. Feb. 2012 (CET)

Darf man fragen, warum diese auch mir glaubhafte und hier auch nicht mehr widerlegte alternative Version nicht endlich Einzug in den Beitrag hält? --Stugrugra (Diskussion) 16:34, 9. Nov. 2013 (CET)
Naheliegenderweise war die Aufforderung zum Selbstmord der Grund, die so heldenhaft klingende Funkmeldung der sich anbietende Anlaß.--2001:A61:20DD:E701:996:7877:C9D8:D6FA 21:11, 25. Apr. 2017 (CEST)

Adelstochter

Was habe ich mir denn unter der Bezeichnung "Adelstochter" in Bezug auf seine Ehefrau vorzustellen? Ist diese dann nicht mehr adelig, wenn sie nur Adelstochter ist? -- Grindinger (Diskussion) 00:11, 7. Mär. 2012 (CET)

Todesursache

Eine "spinale Muskelatrophie mit amyotropher Lateralsklerose" gibt es nicht. Beides sind unabhängige Erkrankungen. Litt Paulus unter spinaler Muskelatrophie oder (wahrscheinlicher da häufiger) unter amyotropher Lateralsklerose? --Marvin 101 (Diskussion) 13:07, 7. Mär. 2012 (CET)

Man könnte rein theoretisch schon an beiden Erkrankungen glz. leiden, allerdings ist es extrem unwahrscheinlich und die Differenzierung seinerzeit wohl kaum möglich (SMA Erkrank. des 2. Motoneurons, ALS Erkr. des 1. und 2. Motoneurons). Daher entsprech. angepasst. in der Literatur ist auch nur ALS beschrieben: W. Görlitz (1964): Bulbärparalyse mit Amyotropher Lateralsklerose“ Bulbärparalyse lese ich hier als Symptomatik der bulbären Beteiligung i.Rahmen der ALS. Möglicherweise ist eine progressive Bulbärparalyse als Sonderform der ALS gemeint, keinesfalls aber ist es als Hinweis auf eine SMA zu verstehen. -- MacCambridge (Diskussion) 12:52, 2. Jun. 2014 (CEST)

Abwahl

Dieser Artikel von 2006 würde heute nicht mal einen Blumentopf bei Wikipedia gewinnen. Hauptquelle ist Peter Steinkamp: Generalfeldmarschall Friedrich Paulus. In: Gerd R. Ueberschär (Hrsg.): Hitlers militärische Elite. (1998). Dies ist ein Artikel von schlappen 8 Seiten. Das heutige Standartwerk von Torsten Diedrich: Paulus. Das Trauma von Stalingrad. Eine Biographie. (2008) ist zwar aufgeführt wird aber nicht zitiert. Einzelbelege für einen Großteil der Absätze suche ich vergeblich. Es ist natürlich das gleiche Problem wie bei allen alten Auszeichnungen. Nach heutigen Maßstäben würden fast alle keinen Auszeichnung mehr bekommen. Kürzlich wurden sogar im Bereich Basketball ein Artikel abgewählt der bis zu einem Zeitpunkt auch nach heutigen Maßstäben gut war aber eben die neuere Endwicklung eines Vereins nicht mehr darstellte. Da mir dieses Problem klar ist bin ich persönlich dafür die Abwahl abzuschaffen und neben der Auszeichnung auf die gerade geschilderte Problematik hinzuweisen.--Falkmart (Diskussion) 01:00, 16. Dez. 2012 (CET)

KLA Diskussion vom 15. bis 16. Dezember 2012 (Abwahlantrag, Status bleibt)

Günther Lütjens schaffte mit 1000%iger besserer Belegung nicht mal ein Lesenswert. Paulus dagegen mit fast gar nichts zum Lesenswert. Viele Teile sind nicht oder unbefriedigend belegt. Dazu kommt, dass von den 23 Einzelnachweisen 14 aus einer einzigen Quellen stammen. Von Paulus existieren Unmengen von Büchern, die anscheindend gar nicht herangezogen wurden. Zum ganzen Abschnitt der DDR finde ich magere 2 Einzelnachweise. So bitte nicht. Die Kriegsverbrechen der 6. Armee fehlen ganz. Daher Abwahl Lesenswert - dieser Artikel ist eine Zumutung.--Bear.svgPimboliDD 19:26, 15. Dez. 2012 (CET)

Zitat von oben: Einen ausgezeichneten Artikel, der deiner Meinung nach nicht (mehr) lesenswert ist, kannst du zur erneuten Wahl stellen. Bitte versuche aber zuvor, den Artikel selbst zu verbessern, Änderungen auf der Diskussionsseite anzuregen oder die Hauptautoren auf Mängel hinzuweisen. Ich sehe keinen Hinweis auf der Diskussion etc. Der Artikel hat auch im Mai 2009 schon einmal eine Wiederwahl überstanden. Welche neuen Argumente kommen seither dazu? Alles in allem deswegen im Moment: Beibehaltung der Auszeichnung.--SEM (Diskussion) 19:46, 15. Dez. 2012 (CET)

Du machst Witze oder - Paulus soll in diesem Zustand Lesenswert sein? Eine Verbesserung halte ich fast für ausgeschlossen - Neuschreibung würde mehr Sinn machen. Hauptautoren gibt es dort nicht - der Artikel wird durch Miniedits fortgeschrieben. Ich weiß ja nicht, wie niedrig die Kriterien 2006 waren, 2012 schafft man nicht mal die Hürde mit dreimal soviel EN´s, doppelter Größe und Tiefgründigkeit im Artikel. --Bear.svgPimboliDD 20:04, 15. Dez. 2012 (CET)
Oh, bitte! PimboliDD lass dich doch nicht so aus der Fassung bringen. SEM hat schon recht, hier geht es ums Prinzip. Leg doch bitte deine Argumente auf der Artikeldisk dar und wenn nach 4 Wochen keine Reaktion kommt, so ist die Neubewertung grechtfertigt. Von Vorteil wäre dann auch, dass dann kein Artikel von dir zur Kandidatur steht, was die Motivation der Neubewertung in ein besseres Licht rückt. Also ruhig bleiben, es besteht keine Eile. MfG--Krib (Diskussion) 20:14, 15. Dez. 2012 (CET)
Mantra: Fehlende Einzelnachweise bei Altartikeln sind kein Abwahlgrund. Marcus Cyron Reden 00:47, 16. Dez. 2012 (CET)

Gemäß den KLA- und KALP-Regularien sollte einer Abwahl ein vorheriger Hinweis auf der Disk einhergehen, um Autoren die Möglichkeit zu geben, den Artikel adäquat zu verbessern. Dies geschah nicht, damit ist die Wiederwahl abgebrochen und der Status bleibt. Übertragen und ausgewertet von --Hepha! ± ion? 11:01, 16. Dez. 2012 (CET)

Fehlende Lücken und Einzelnachweise

  • Kriegsverbrechen der 6. Armee im Vorfeld von Stalingrad fehlen ganz
  • Einzelnachweislage bei Stalingrad ist mager bis dürftig - da fehlen eindeutige Sekundärliteraturwerke
  • Die Einzelnachweiselage ist ein Witz - von den 23 EN´s sind 14 aus ein und demselben Buch; im Gegensatz dazu wirkt die Literaturliste aufgebläht. Da werden Bücher genannt, die im Artikel gar nicht verwendet wurden.
  • In der DDR fehlen wichtige Aspekte oder sind gar nicht referenziert.

Der Artikel geht gar nicht. Die Überschriften sind auch dürftig und die Absätze zersplittert. Hauptmanko bleibt die Einzelnachweiselage und die Verwendung eines einzigen Buches als Primärquelle. So nicht auszeichnungswürdig.--Bear.svgPimboliDD 10:54, 17. Dez. 2012 (CET)

  • "...die Beteiligung von Waffen-SS-Offizieren führten zur Beendigung der Treffen durch die DDR."

Das hört sich eher an wie DDR-Propaganda. Gibt es dafür einen brauchbaren Beleg. --Gamma γ 18:50, 29. Jan. 2013 (CET)

1955 hatte die Sowjetunion Interesse an einer Annäherung an Westdeutschland?

Im Text steht:

1955 war er die Galionsfigur der SED-Initiative „Gesamtdeutsche Offizierstreffen“, die die Wiederbewaffnung sowie außenwirtschaftliche und außenpolitische Westintegration Westdeutschlands verhindern sollte. Während der Treffen wurde er von den Beteiligten West beauftragt, sich um die Freilassung der letzten Kriegsgefangenen zu bemühen. Er wandte sich deswegen an die DDR-Führung, die allerdings den Interessen Moskaus an einer Annäherung an die Bundesrepublik in dieser Phase Tribut zollen musste.

Es ist hier keine Quelle angegeben, aber sollte das nicht eher heißen "...den Interessen Moskaus gegen eine Annäherung an die Bundesrepublik...." bzw. etwas umformuliert "....der Abneigung Moskaus an einer Annäherung...."? Immerhin war grad der Koreakrieg vorüber, der Ungarische Aufstand stand vor der Tür, der Kalte Krieg feierte fröhliche Urständ, und da sollte Moskau eine Annäherung an die Bundesrepublik im Sinne gehabt haben? Oder ist das nur mißverständlich formuliert und ich kapier das nicht? --Stugrugra (Diskussion) 16:46, 9. Nov. 2013 (CET)

Verständnis

Während der Treffen wurde er von den Beteiligten West beauftragt, sich um die Freilassung der letzten Kriegsgefangenen zu bemühen. 
Er wandte sich deswegen an die DDR-Führung, die allerdings den Interessen Moskaus an einer Annäherung an die Bundesrepublik 
in dieser Phase Tribut zollen musste. 

Kann das jemand verständlicher umformulieren? ;) --StYxXx 19:26, 1. Aug. 2015 (CEST)

Rückzugsgesuch?

Paulus [...] erbat angesichts der schlechten Versorgung seiner Soldaten die Einstellung der Kämpfe und den Rückzug aus der Stadt: Hunger, Kälte und Seuchen setzten den Soldaten zu; auch Paulus selbst war erneut an der Amöbenruhr erkrankt. Hitler verbot eine Einstellung der Kämpfe; die Front durfte um keinen Meter zurückgenommen werden. – Ist die Bitte, sich aus Stalingrad zurückziehen zu dürfen, mit einer brauchbaren Quelle belegt? Weder im Artikel Angriff auf Stalingrad noch in Schlacht von Stalingrad habe ich dazu was gefunden. --Ennimate (Diskussion) 00:46, 11. Aug. 2015 (CEST)

Paulus wurde widerstandslos festgenommen

Die folgende Quelle ist ein historisches Zeitdokument (Newsreel des U.S. Kriegsministeriums): https://www.youtube.com/watch?v=qdDnXPoOlUo#t=3m19 Meine Ergänzung, dass Paulus sich im Keller eines Warenhauses versteckt hielt und von einem Soldat der Roten Armee widerstandslos festgenommen wurde, sollte wieder hinzugefügt werden, weil die Quelle verlässlich ist.--Scorpikore (Diskussion) 20:20, 9. Jan. 2017 (CEST)

Wir betreiben hier keine WP:Original Research mit filmischen oder anderen Dokumenten, sondern schreiben den Artikel nach WP:Belege, also reputabler Literatur. Aber vielleicht weißt du das nach acht Jahren Editpause nicht. Ich halte deine Ergänzung im übrigen für nicht besonders bedeutsam (das kann man unterschiedlich sehen), habe aber nichts dagegen, wenn du zeigen kannst, dass die Fachliteratur ihr dieselbe Bedeutung beimisst wie du. -- Miraki (Diskussion) 22:18, 9. Jan. 2017 (CET)
Wenn's nach einem solchen Blödsinn von Argumentation ginge, wäre jede Literaturangabe ein OR, weil ein User die Literatur selber lesen und dann selber in die WP übertragen muß. Offizielle Newsreels, Wochenschauen u. dergl. sind als Quelle ebenso brauchbar wie Literaturangaben, vor allem, da die Wochenschauen von demokratischen Staaten seriöser als die der damaligen Kriegsgegner sind; man muß lediglich die Quelle attributieren und allenfalls muß man noch auf die propagandistische Natur von Quellen hinweisen. Hier wäre das etwa wie folgt zu formulieren: "Laut einer US-Wochenschau XY vom Soundsovielten wurde Paulus widerstandslos festgenommen." --2003:71:4F76:852:692B:A368:9048:9668 16:44, 27. Jun. 2018 (CEST)
Miraki hat Recht. Zeitgenössisches Filmmaterial (insbesondere aus offiziellen Quellen) einfach 1:1 als Tatsache zu betrachten, zeugt von einem Mangel an quellenkritischem Bewusstsein. Erst recht gilt das, wenn auf dieser Grundlage interpretierende Aussagen getroffen werden wie z. B., Paulus habe sich „versteckt“ oder er habe sich „widerstandslos“ festnehmen lassen. Das ist die Art von OR, die wir hier nicht gelten lassen. Dass diese Details irrelevant sind, kommt ergänzend hinzu. --Jossi (Diskussion) 19:56, 28. Jun. 2018 (CEST)
Soweit die näheren Umstände der Gefangennahme 70 Jahre lang keinen Niederschlag in der Fachliteratur fand, deutet dies darauf hin, dass sie höflich gesagt, nicht so interessant sind. Die Info, dass die Gefangennahme durch einen Rotarmisten erfolgte, ist ohne erkennbaren Mehrwert - wer hätte ihn sonst gefangen nehmen sollen? Ähnliches gilt für den Ort (der zudem falsch übersetzt ist: warehouse bedeutet Warenlager/Lagergebäude, nicht Warenhaus/Kaufhaus).--Feliks (Diskussion) 08:57, 10. Jan. 2017 (CET)

"Sie starb ...

1949, ohne ihren Mann noch einmal gesehen zu haben." 

Ach wie "rührend"! UND SOWAS IN EINER ENZYKLOPÄDIE?!
An ALLE Wikipedianer: Wollen Sie damit unsere (zahllosen Blut- und Todes-) Opfer verhöhnen, die wir (ich eingeschlossen, damals noch ein ganz junges Ding und viel zu unerfahren für den Krieg) im Kampfe gegen die braune Pest erbringen mußten??! Wohl etwa nur, damit Sie heute solchen unbeschreiblichen Stuß schreiben können??! Haben Sie schon mal was vom mathematischen Begriff der "Größenordnung" gehört??! Fassungslos über so viel Unverschämtheit
Hella (am 3. Juni 2017 und in wenigen Wochen 97 Jahre alt)

Kriegsverbrechen

Schon weiter oben auf dieser Disku wird angemerkt, daß praktisch jegliche angemessene Behandlung von Paulus' Rolle bei den Kriegsverbrechen von Wehrmacht und NS-Führung fehlt. Allenfalls wird im Abschnitt Zeuge der Anklage in Nürnberg zuerst völlig ins Blaue rein spekuliert, daß Paulus irgendwas damit zu tun gehabt hätte, daß bei den Kämpfen um Stalingrad 40.000 Zivilisten umgekommen seien (wie nun genau, auf welche Weise und durch wen, bleibt völlig offen), was der einzige Grund für seine umfangreiche Kooperation mit dem Alliierten gewesen sein soll, wozu er aber offenbar selbst von den Sowjets und auch in Nürnberg nie auch nur vernommen wurde, und weiter unten ist aus der Spekulation über 40.000 tote Zivilisten dann, als ob es immer noch um genau dieselbe Sache ginge, plötzlich die offenbar einzig tatsächlich nachweisbare Tatsache geworden, daß Paulus 1940 an der logistischen Vorbereitung (und wohl auch der teilweisen praktischen Durchführung bei Stalingrad im Jahre 1942?) des Angriffskrieges auf die SU beteiligt war.

Somit müßte zum einen die ganze Sache mit den 40.000 toten Zivilisten in Stalingrad geklärt werden (Erschießungsbefehl durch Paulus persönlich? auf der Flucht aus der Stadt verhungert? beim Beschuß der Stadt von deutschen oder sowjetischen Granaten oder Fliegerbomben getroffen? bei der Belagerung von Leningrad ist das alles viel eindeutiger geklärt), zum anderen müßte ebenso mit Literaturbeleg geklärt werden, warum Paulus offenbar nicht für die Vorbreitung des Angriffskrieges auf die SU angeklagt wurde. Persönliche OR irgendeines Wikiautoren in der Richtung von wegen: "Der hat ja unsa schönes doitsches Fahtahlant föllick feike varratn un deshalb ham in die Russn in Ruhe gölassn!" reicht hier jedenfalls nicht aus. Vor allem müßte deutlicher zwischen der Vorbereitung des Angriffskrieges und den toten Zivilisten in Stalingrad getrennt werden, zumal es für das eine Belege im Artikel gibt, für das andere nicht, außer als bloßer und völlig vage im Artikel irgendwie hingerotzter Spekulation, die Roß und Reiter bezüglich dessen, was nun eigentlich mit den toten Zivilisten in Stalingrad gewesen ist, garnicht nennen will. --2003:71:4F76:852:692B:A368:9048:9668 17:10, 27. Jun. 2018 (CEST)

Wieso wurde Paulus nie zur Verantwortung gezogen, ohne ihn wären nicht viel sowjetische Zivilisten, Soldaten, deutsche Soldaten gestorben! (nicht signierter Beitrag von 2003:D8:33D7:2A40:2C8F:822C:A4F1:CFB (Diskussion) 06:13, 28. Jan. 2020 (CET))

Ausbruch aus Stalingrad-Kessel

Am Ende des Stalingrad-Abschnitts heißt es: Andere versuchten, mit ihren Gruppen auszubrechen: Einer einzigen Gruppe gelang das Unternehmen, aber nur ein Mann kam durch. – Gibt es in der Fachliteratur einen Beleg für diese Angabe? --Ennimate (Diskussion) 22:34, 20. Aug. 2018 (CEST)

Militärorden Michael der Tapfere

Der Militärorden Michael der Tapfere ist für Paulus irrelevant. In der Fachliteratur über ihn kommt er nicht vor, derzeit steht ergänzlich unbelegt im Artikel. So geht das nicht. --Φ (Diskussion) 22:35, 9. Mai 2020 (CEST)

Eugen Ichim: Ordinul militar de război „Mihai Viteazul“, ist keine Fachliteratur zu Paulus. Das hat im Artikel nichts verloren. Dass es keinen anderen Beleg für den Orden gibt, bestärkt mich in meinem Verdacht, dass Paulus für den Orden wichtig war, umgekehrt aber nicht. Ich bin dagegen, Nazi-Generäle aufzuwerten, indem man möglichst viele Ehrungen in den Artikel schreibt, die in der lemmasspezifischen wissenschaftlichen Literatur aus gutem Grund ignoriert werden. --Φ (Diskussion) 13:20, 10. Mai 2020 (CEST)

Da eine ganze Woche lang keine lemmagerechte Quelle nachgereicht wurde, habe ich den für Paulus offenkundig unwichtigen Orden jetzt wieder entfernt. MfG --Φ (Diskussion) 10:53, 17. Mai 2020 (CEST)

Warum ist der irrelevante Orden jetzt wieder drin? Es gibt weder einen Beleg aus der Literatur zu Paulus noch einen Konsens hier. Das ist ein Edit War, was du da treibst, Prüm! --Φ (Diskussion) 16:21, 17. Mai 2020 (CEST)

Da eine Woche lang keine Diskussionsbeteiligung kam, nehme ich die unzureichend belegten Blechschildchen jetzt wieder raus. --Φ (Diskussion) 10:41, 24. Mai 2020 (CEST)

Ordenskategorien

Kategorien sind in der Wikipedia ein Mittel, mit dem Seiten nach bestimmten Merkmalen eingeordnet werden können. Dazu muss die Seite das Merkmal aber auch enthalten, logisch. Insofern ist es unverständlich, wieso der Artikel in vier Ordenskategorien einsortiert wird, deren definierendes Merkmal in ihm gar nicht vorkommt.

Damit die Orden im Text vorkommen können, müssen sie belegt sein. Und zwar mit der wissenschaftlichen Fachliteratur zum Lemma. Nach WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen? sind nichtwissenschaftliche Quellen erlaubt, wenn wissenschaftliche nicht in ausreichendem Maß zur Verfügung stehen. Das ist hier erkennbar nicht der Fall. Ein Einzelnachweise dient nicht allein dazu, die Faktizität einer Verleihung zu belegen, sondern auch seine Relevanz. Es ist seit Jahren gute Praxis, sich bei Orden für Nazi-Generäle an die Biogramme in Johannes Hürter: Hitlers Heerführer. Die deutschen Oberbefehlshaber im Krieg gegen die Sowjetunion 1941/42 (= Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte. Bd. 66). 2. Auflage, Oldenbourg, München 2007, ISBN 978-3-486-58341-0, zu halten. Wenn dort und in vergleichbarer Fachliteratur ein Orden ignoriert wird, sollten wir das hier auch tun.

Sonntagsgrüße --Φ (Diskussion) 12:56, 24. Mai 2020 (CEST)

Nachdem eine Woche lang nicht widersprochen worden war, habe ich die Kategorisierungen, deren Merkmal im Artikel nicht erwähnt, geschweige denn belegt war, entfernt. Grüße --Φ (Diskussion) 11:27, 31. Mai 2020 (CEST)

Geburtsort

Wenn in der Literatur Breitenau angegeben wird, sollte man dies auch verwenden, zumal es präziser ist.--Sportfreund.php (Diskussion) 12:19, 30. Jul. 2021 (CEST)