Gepard (Automarke)
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Gepard | |
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Rechtsform | Einzelunternehmen |
Gründung | 1966 |
Auflösung | 1974 |
Sitz | Bonn-Beuel, Deutschland |
Leitung | Helmut Kretzschmann |
Branche | Automobilhersteller |
Gepard war eine deutsche Automarke.
Unternehmensgeschichte
Helmut Kretzschmann gründete 1966 das Unternehmen in Bonn-Beuel und begann mit der Produktion von Automobilen. Der Markenname lautete Gepard. 1974 endete die Produktion nach 22 hergestellten Exemplaren.
Fahrzeuge
Kretzschmann entwickelte einen eigenen Gitterrohrrahmen. Der Radstand betrug 214 cm. Die Coupé-Karosserie verfügte über Flügeltüren. Die Karosserie bestand aus dem Kunststoff Leguval der Bayer AG. Für den Antrieb sorgte der Vierzylindermotor vom NSU TT mit 1200 cm³ Hubraum. Der Neupreis betrug 6.000 DM für einen Bausatz und 15.000 DM für ein Komplettfahrzeug. Einige Fahrzeuge waren offene Rennwagen-Prototypen.
Literatur
- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
Weblinks
- Wort-Bild-Marke (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)