Gymnasium an der Stadtmauer

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Gymnasium an der Stadtmauer
Schulform Gymnasium (Sekundarstufe I und II)
Gründung 1807 (als Collège de Creuznach), 1819 (als Königlich-preußisches Gymnasium und Realgymnasium)
Adresse

Hospitalgasse 6, 55543 Bad Kreuznach

Land Rheinland-Pfalz
Staat Deutschland
Koordinaten 49° 50′ 32″ N, 7° 51′ 35″ OKoordinaten: 49° 50′ 32″ N, 7° 51′ 35″ O
Schüler ca. 800
Lehrkräfte ca. 70
Leitung Christian Petri
Website www.stamaonline.de

BW

Das Gymnasium an der Stadtmauer ist eine weiterführende Schule in Bad Kreuznach. Das Stama (Kreuznacher Kurzform), an dem man im altsprachlichen Zweig Latein und Griechisch lernen kann, bietet daneben auch einen naturwissenschaftlichen Schwerpunkt an.[1]

Das Schulgelände ist durch die Reste der mittelalterlichen Stadtbefestigung geprägt. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der im Kranz des Schulgebäudes befindliche gotische Chor der ehemaligen St.-Wolfgangs-Kirche. An der Nordseite der Schule liegt der Kronenbergerhof, welcher bis 1598 im Besitz der Beyer von Bellenhofen, dann derer von Cronberg war. Nach 1783 diente er als Disibodenberger Kellerei. Seit 1819 gehört das Anwesen zum Gymnasium.

Geschichte

Lateinschule Kreuznach

Eine Lateinschule in Kreuznach bestand seit etwa dem 14. Jahrhundert. Studenten aus Kreuznach sind seit dem Jahre 1304 (Bologna) in Universitätsmatrikeln belegt, besonders in Heidelberg und im mainzischen Erfurt. Die Mainzer Matrikel ist nicht erhalten. 1507 wurde Magister Johann Georg Faust (* um 1466/80; † um 1541) durch den Amtmann Franz von Sickingen (1481–1523) als Rektor installiert. Faust soll sich nach dem Bericht des Sponheimer Abtes Johannes Trithemius[2] (1462–1516) einer Bestrafung wegen „Unzucht mit Knaben“ durch Flucht aus Kreuznach entzogen haben.

Reformiertes Gymnasium und Lateinschule der Karmeliten

Nach Einführung der Reformation wurde 1567 in dem eingezogenen Klostergebäude der Karmeliten, dem sogenannten „Schwarz-Kloster“,[3] an St. Nikolaus von Kurfürst Friedrich III. von der Pfalz (1559–1576) und Markgraf Philipp II. von Baden (1559–1588) ein reformiertes Gymnasium („Pädagogium“) für die Vordere Grafschaft Sponheim errichtet.

Nach der Eroberung Kreuznachs 1620 durch spanische Truppen wechselte das Gebäude mehrfach den Besitzer. 1661 erhielten die Karmeliten das Klostergebäude zurück. Bis zur französischen Besetzung bzw. zur Angliederung an Frankreich im Frieden von Lunéville bestanden eine katholische und eine reformierte Schule nebeneinander.

Nach Einziehung der Schulgüter durch den französischen Staat stellen beide Schulen um 1799 den Lehrbetrieb ein.

Staatliches Gymnasium

Die Gründung des engeren Vorgängerinstitutes des Gymnasiums an der Stadtmauer erfolgte 1807 als Collège de Creuznach. 1811 wurde die Schule als Städtisches Gemeindecollegium in das ehemalige Franziskaner-Kloster St. Wolfgang an der Stadtmauer verlegt. Direktor war bis 1815 Pfarrer Johann Wilhelm Weinmann (1774–1854), von 1815 bis 1819 Johann August Klein (1778–1831). 1819 wurde die Schule als Königlich-Preußisches Gymnasium und Realgymnasium weitergeführt. Obwohl sich die Mehrheit der Berliner Räte für die Aufhebung des Kreuznacher Gymnasiums aussprachen, intervenierte der zufällig in der Sitzung anwesende Kronprinz Friedrich Wilhelm zugunsten der Schule, als er hörte, dass Johann Heinrich von Carmer (1720–1801) an ihrem Vorgängerinstitut ausgebildet worden war.[4]

Am 2. November 1819 nahm die neu organisierte Anstalt unter Direktor (bis 1833) Gerd Eilers mit 5 Oberlehrern (August Bercht, Abraham Voß, Peter Petersen, Johann Konrad Nänny, James Alexander Hepburn von Bothwell) und 2 „Gehülfslehrern“ (Ludwig Presber,[5] Georg Konrad Pfarrius[6]) und 100 Schülern ihren Betrieb auf. Eine dritte Hilfslehrerstelle blieb zunächst unbesetzt.

Der erste Lehrplan sah in jeder der 5 Klassen 32 Wochenstunden vor:

  • Quinta (5. Klasse): Deutsch (8), Latein (6), Propädeutikum Mathematik (8), Geographie und Naturgeschichte (4), Schönschreiben (6)
  • Quarta (4. Klasse): Deutsch (6), Latein (10), Mathematik (6), Geographie und Naturgeschichte (6), Schönschreiben (4)
  • Tertia (3. Klasse): Deutsch (4), Latein (10), Griechisch (8), Geschichte (4), Mathematik (4), Geographie (2)
  • Secunda (2. Klasse): Deutsch (4), Latein (10), Griechisch (10), Geschichte (4), Mathematik (4), Geographie (2)
  • Prima (1. Klasse): Deutsch (4), Latein (12), Griechisch (12), Geschichte (4), Mathematik (4)

1821 fand das erste Abitur-Examen statt. Später kam die Klasse der Sexta hinzu; Tertia, Secunda und Prima wurden in der Regel als zweijährige Kurse durchgeführt.[7] Aufgrund einer Denunziation des Ingenieurs von Bothwell gegen das Betragen der Lehrer und die Disziplin auf dem Gymnasium zu Kreuznach wurde 1821–1824 eine Untersuchung gegen Direktor Eilers durchgeführt.[8] Im Frühjahr 1821 inspizierte eine Kommission bestehend aus dem Justiziar Oberregierungsrat Friedrich August John aus Koblenz, Professor Johann Christian Wilhelm Augusti, dem Bonner Mathematik-Professor Wilhelm Adolf Diesterweg und Oberlehrer Georg Simon Ohm den Mathematikunterricht der Anstalt.[9] In der Folge wurde der Lehrer Ferdinand Kopisch († vor 1848)[10] durch Martin Gottlieb Grabow (1793–1872) ersetzt.

Ein Teil der ehemaligen Schulgüter war vor den französischen Behörden verheimlicht worden und wurde 1819 bzw. 1828/29 von Friedrich Wilhelm III. (1770–1840) einem „Kreuznacher Kreis-Schulfonds“ zugeschlagen.[11] 1828 war die Schule eines von nur 17 anerkannten Gymnasien in der Rheinprovinz, deren Reifezeugnis Zugang zum Universitätsstudium ermöglichte. Deswegen wurden die oberen Klassen auch von vielen auswärtigen Schülern besucht.

Datei:Oranienhof Kreuznach 1838.png
Kreuznacher Gymnasium im ehemaligen Franziskanerkloster hinter dem Oranienhof; Carl Schlickum, Henry Winkles: Kreuznach (Ausschnitt), vor 1838

Nachfolger Eilerts als Direktor wurde 1834 der Literaturhistoriker Karl Hoffmeister (1796–1844), der 1840 aus Krankheitsgründen beurlaubt und 1841 Direktor des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums in Köln wurde. Moritz Axt (1801–1863) amtierte von 1842 bis 1863 als Direktor.

Während seines Aufenthaltes in Kreuznach 1843 benutzte Karl Marx (1818–1883) die Gymnasialbibliothek.[12] Sie war bis zu dessen Abriss 1885 in einem Seitenflügel, dem „alten Hospital“, untergebracht.

Nach dem Tod von Axt übernahm Oberlehrer Martin Gottlieb Grabow (1793–1872)[13] kommissarisch die Leitung bis zum Amtsantritt 1864 von Gustav Wulfert († 1883). Wulfert folgte Wilhelm Hollenberg (1824–1899), der das Amt bis zu seiner Emeritierung 1890 versah. Seine Nachfolger wurden von 1890 bis 1918 Otto Lutsch (* 1851) und von 1918 bis 1937 sowie von 1940 bis 1948 Karl Post (* 1875),[14] 1937 bis 1940 amtierte Martin Vaillant (1888–1952)[15] als Direktor.[16]

1885 (Nordflügel), 1900/02 (neue Turnhalle, Umbau des alten Turnsaals zu einer Aula) und 1912 (Westtrakt) wurden Erweiterungsbauten erstellt.

Am 19. Mai 1933 fanden auf Anweisung des Oberpräsidenten der Rheinprovinz Hermann Freiherr von Lüninck auf den Schulhöfen des Kreuznacher Gymnasiums und des Städtischen Lyzeums mit Frauenoberschule (heute Lina-Hilger-Gymnasium) Bücherverbrennungen durch die Hitlerjugend statt.[17] 1937 wurde das Gymnasium in Hindenburg-Schule, Staatliche Oberschule für Jungen umbenannt.[16]

Am 2. Januar 1945 wurden große Teile der Schulgebäude bei einem Bombenangriff zerstört, der Unterricht fand danach in der Höheren Weinbauschule und der Rosengartenschule (heute: Städtische Kindertagesstätte Ilse Staab) statt. Nach dem Krieg wurde das Gymnasium wieder aufgebaut; die alte Turnhalle wurde 1970 abgerissen.

1974 wurde am Gymnasiums an der Stadtmauer die Mainzer Studienstufe eingerichtet.

Franziskaner-Kloster

Die päpstliche Genehmigung zur Errichtung des Franziskaner-Kloster St. Wolfgang in Kreuznach wurde 1472 erteilt; 1484 konnte das Klostergebäude bezogen werden.

1559/68 wurde das Kloster aufgehoben und das Gebäude in ein Bürgerhospital umgewandelt. 1623 wurde das Klostergebäude nach der spanischen Eroberung wieder von den Franziskanern übernommen mit einer Unterbrechung von 1632 bis 1635/36 in der Zeit der schwedischen Besetzung.[18] In den 1650er Jahren scheiterte ein Versuch der Franziskaner, in der überwiegend reformierten Stadt Kreuznach eine katholische Schule zu gründen. Während des Pfälzischen Erbfolgekrieges wurden Kloster und Kirche (bis auf den Chorraum) 1689 zerstört. 1715–18 erfolgte der Wiederaufbau.

Nachdem das Franziskaner-Kloster 1802 endgültig aufgehoben war, wurden die Gebäude zunächst als Militärhospital und Gefangenenlager benutzt, bis sie ab 1811 von der Schule genutzt wurden.

Bedeutende Schüler und Absolventen

Lehrer

  • Joseph Johlson (1777–1851)[24] aus Fulda, 1808/09 bis 1813 Lehrer für Rechen-, Schreib- und lateinischen Unterricht am Collège de Creuznach, Philologe, aufgeklärter jüdischer Reformpädagoge und Übersetzer, 1813 bis 1830 am Philanthropin in Frankfurt am Main
  • Johann August Klein (1778–1831), 1805 Sekretär des Maire von Kreuznach, seit 1807 Lehrer am Collège de Creuznach, 1815 bis 1819 „Vorgesetzter und erster Lehrer“ (Direktor) des evangelisch-katholischen Gymnasiums („Städtisches Gemeindecollegium“), danach in Koblenz, Verfasser literarischer Reisetagebücher wie der Rheinreise von Mainz bis Cöln, Handbuch für Schnellreisende (1828), das als Rheinreise von Straßburg bis Rotterdam in der 2. Aufl. 1835 zum ersten Baedeker-Reiseführer wurde
  • Abraham Voß (1785–1847),[25] Sohn von Johann Heinrich Voß, ab 1821 Oberlehrer, leitete des Königliche Gymnasium in der Direktorats-Vakanz 1833/34, Pädagoge und Übersetzer von William Shakespeare (Maß für Maß, Koriolanus, Antonius und Cleopatra, Troilus und Cressida), Verfasser von Deutschlands Dichterinnen. In chronologischer Folge (1847), gestorben in Düsseldorf. Seine Bibliothek (Bibliotheca Vossiana) wurde 1850 von seinen Erben dem dortigen Görres-Gymnasium übereignet.[26]
  • Peter Petersen († 1838) aus Oster-Ohrstedt bei Husum, Lehrer in Kiel, ab 1819 Lehrer am Königlichen Gymnasium, veröffentlichte einige altphilologische Abhandlungen[27]
  • Johann Konrad Nänny (1783–1847) aus Herisau, 1803 Mitarbeiter von Johann Heinrich Pestalozzi in Schloss Burgdorf, Lehrer an der Musterschule in Frankfurt am Main, 1819 bis 1839 (em.) Lehrer am Königlichen Gymnasium, Lyriker (Nanny, Nänni, Näni)
  • Gottlob August Bercht (1790–1861) aus Niederwarbig bei Treuenbrietzen, 1819 Lehrer am Königlichen Gymnasium, wenige Monate nach seiner Einführung als „Demagoge“ entlassen, Publizist, Lyriker und Historiker
  • Gerd Eilers (1788–1863), 1819 bis 1833 erster Direktor des Königlichen Gymnasiums, Pädagoge und Politiker, führte in seiner Kreuznacher Zeit Pfahl-Weinbau statt herkömmlichem Hecken-Weinbau ein und rekultivierte den aufgegebenen Bonnheimer Hof in Hackenheim
  • Martin Gottlieb Grabow (1793–1872), Mathematik- und Physiklehrer, bis 1867 zuständig für die Gymnasialbibliothek
  • Friedrich Wilhelm Eduard von Leslie (1797–1831), ab 1826 Zeichenlehrer am Königlichen Gymnasium, Maler
  • Emil Cauer der Ältere (1800–1867), ab 1832 Zeichenlehrer am Königlichen Gymnasium, Bildhauer des Klassizismus
  • Heinrich Knebel (1801–1859), 1824 Rektor der höheren Stadtschule in Simmern, 1827 Konrektor am Progymnasium in Moers, 1829 Oberlehrer am Königlichen Gymnasium in Kreuznach, 1842 Direktor des Königlichen Gymnasiums und der Realschule in Duisburg und 1845 des Friedrich-Wilhelms-Gymnasiums in Köln, veröffentlichte altphilologische Schriften, eine Französische Schulgrammatik für Gymnasien und Progymnasien[28] und ein Französisches Lesebuch für die mittleren Klassen der Gymnasien und die Progymnasien[29]
  • Ernst August Fritsch (1801–1860) aus Siegen, 1829 bis 1836 Lehrer in Kreuznach, danach Oberlehrer in Wetzlar, philologische Veröffentlichungen zur griechischen und lateinischen Sprache[30]
  • Moritz Karl August Axt (1801–1862) aus Naderkau, Lehrer in Kleve und Wetzlar, 1842 bis 1863 Direktor des Königlichen Gymnasiums, veröffentlichte verschiedene altphilogische und pädagogische Aufsätze in Gymnasialprogrammen[31]
  • Johann Friedrich Georg Dellmann (1805–1870), Lehrer am Progymnasium in Moers, seit 1839/40 Lehrer am Königlichen Gymnasium, Erfinder des Dellmann’schen Elektrometers nach dem Prinzip der Drehwaage, Vorschlag für eine Verbesserung der Galvanischen Zelle, Arbeiten über elektrischen Widerstand, Harmonielehre, Meteore und Meteorologie,[32] Oberlehrer
  • Johann (Cornelius) Wilhelm Steiner (* 1803; † nach 1866) aus Wesel, 1838 Oberlehrer, später Professor am Gymnasium in Kreuznach, altphilologische und historische Veröffentlichungen
  • Wilhelm Adolf Hollenberg (1824–1899), Verfasser des lange Zeit als Standard geltenden Lehrbuches Hebräisches Schulbuch (1859),[33] einer Selbstbiographie[34] und vieler anderer Schriften, Oberlehrer am Joachimsthalschen Gymnasium in Berlin, seit 1865 Direktor des Königlichen Gymnasiums zu Saarbrücken, 1883 bis 1890 (em.) Direktor des Königlichen Gymnasiums in Kreuznach
  • Franz Adolph-Louis (Ludwig) Geysenheiner (1841–1926) aus Potsdam, Onkel von Wilhelm Normann (s. o.), Vorschullehrer, ab 1864 Gymnasial-Elementarlehrer und Kantor am Gymnasium in Herford, 1870 bis 1911 (em.) Oberlehrer am Königlichen Gymnasium für die Technischen Fächer und Turnen, Botaniker und Zoologe, Bryologe,[35] Verfasser von Flora von Kreuznach und den gesamten Nahegebiet unter Einschluss des linken Rheinufers von Bingen bis Mainz (1903), 1921 Ehrendoktor der Universität Frankfurt am Main
  • Hans Peter Feddersen (1848–1941), 1878 bis 1880 Zeichenlehrer am Königlichen Gymnasium, Landschaftsmaler
  • Abraham Tawrogi (1857–1929), 1888 bis 1927 jüdischer Religionslehrer am Königlichen Gymnasium, Bezirksrabbiner
  • Theodor Litt (1880–1962), 1905/06 Lehrer am Königlichen Gymnasium, Kultur- und Sozialphilosoph und Pädagoge, Rektor der Universität Leipzig und Begründer des Instituts für Erziehungswissenschaften an der Universität Bonn
  • Jakob Pley (1886–1974), 1935–1951 Studienrat am Gymnasium, Klassischer Philologe und Religionswissenschaftler

Abbildungen

Quellen

Schulschriften

  • Gerd Eilers: Einige Worte über den Unterricht der Geschichte auf Gymnasien. In: Einladungsschrift zu den … 1820 im Gymnasium zu haltenden öffentlichen Prüfungen. E. J. Henß, Kreuznach 1820
  • Gerd Eilers: Gedanken über das Schulwesen. In: Einladungsschrift zu den... 1821 im Königlichen Gymnasium zu Creuznach statt findenden öffentlichen Prüfungen. Heinrich Ludwig Brönner, Frankfurt am Main 1821, S. 3–19.
  • Gerd Eilers: Ob man wohlgethan, die Logik als besonderen Unterrichtsgegenstand von den Gymnasien zu verbannen. In: Einladungsschrift zu den … in dem Gymnasium zu Creuznach anzustellenden öffentlichen Prüfungen. Heinrich Ludwig Brönner, Frankfurt am Main 1825, S. 1–19.
  • Abraham Voß: Ueber einige Stellen des Horaz. In: Zu den öffentlichen Prüfungen, welche … 1827 mit den Schülern des Königl. Gymnasiums zu Kreuznach angestellt werden sollen. (Einladungsschrift). E. J. Henß, Kreuznach 1827, S. 1–13.
  • Heinrich Knebel: Meletematum Aristoteliorum. Specimen primum. In: Karl Hoffmeister (Hrsg.): Programm des Königlichen Gymnasiums Kreuznach 1839. Johann Friedrich Kehr, Kreuznach 1839, S. 1–15.
  • Ernst Woldemar Silber:[36] Das Gymnasium und seine Stellung zur Gegenwart. In: Programm des Königlichen Gymnasiums Kreuznach 1853. Friedrich Wohlleben, Kreuznach 1853, S. 1–38.
  • Gustav Hofmann: Vorstellungen der Alten von der Unterwelt und dem Zustand nach dem Tode. In: Gustav Wulfert (Hrsg.): Programm des Königlichen Gymnasiums Kreuznach 1867. Robert Voigtländer, Kreuznach 1867, S. 1–40.
  • Karl Friedrich Waßmuth: In Sophoclis de natura hominum doctrina multa inesse, quibus adducamur ad doctrinam Christianam. In: Programm des Königlichen Gymnasiums Kreuznach 1868. Friedrich Wohlleben, Kreuznach 1868, S. 1–36.
  • Wilhelm Möhring: Cäsar im nordöstlichen Gallien und am Rhein. In: Programm des Königlichen Gymnasiums Kreuznach 1870. Robert Voigtländer, Kreuznach 1870, S. 1–47.
  • Carl Eduard Ludwig Oxé: M. Terenti Varronis librorum de lingua latina argumentum. In: Programm des Königlichen Gymnasiums Kreuznach 1871. Robert Voigtländer, Kreuznach 1871, S. 1–36.
  • Wilhelm Gebert: Zur Geschichte der niederdeutschen Mundarten. In: Programm des Königlichen Gymnasiums Kreuznach 1873. Robert Voigtländer, Kreuznach 1873, S. 1–38.
  • Otto Kohl: De Isocratis suasoriarum dispositione. In: Programm des Königlichen Gymnasiums Kreuznach 1874. Friedrich Wohlleben, Kreuznach 1874, S. 1–44.
  • Ludwig Geisenheyner: Flora von Kreuznach und Umgebung I. Theil: Tabellen zum Bestimmen der Familien u. Gattungen. In: Programm des Königlichen Gymnasiums Kreuznach, Ostern 1877. Friedrich Wohlleben, Kreuznach 1877, S. 1–47.
  • Ludwig Triemel: Ueber Lucilius und sein Verhältnis zu Horaz. In: Programm des Königlichen Gymnasiums Kreuznach, Ostern 1878. Friedrich Wohlleben, Kreuznach 1878, S. 1–22.
  • Otto Kohl: Die römischen Inschriften und Steinsculpturen der Stadt Kreuznach (Beilage zum Programm des Kgl. Gymnasiums Kreuznach, Ostern 1880). Robert Voigtländer, Kreuznach 1880
  • Emil Bernard: Mitteilungen aus dem englischen Schulleben. In: Programm des Königlichen Gymnasiums Kreuznach, Ostern 1881. Friedrich Wohlleben, Kreuznach 1881, S. 1–30.
  • Gustav Wulfert: Zur Würdigung des Zoilus mit dem Beinamen ῾Ομηρομάστιξ. In: Programm des Königlichen Gymnasiums Kreuznach, Ostern 1882. Friedrich Wohlleben, Kreuznach 1882, S. 1–13.
  • Gustav Wulfert: Die Universalmonarchie des Mittelalters und das neue deutsche Reich. Festrede zum Königsgeburtstag. In: Programm des Königlichen Gymnasiums Kreuznach, Ostern 1882. Friedrich Wohlleben, Kreuznach 1882, S. 15–21.
  • Arnold Juris: Über das Reich des Odovakar. In: Programm des Königlichen Gymnasiums Kreuznach, Ostern 1883. Friedrich Wohlleben, Kreuznach 1883, S. 1–23.
  • Karl Krick: Les donées sur la vie sociale et privée des Francais au xiie siècle contenues dans les romans de Chrestien de Troyes (Wissenschaftliche Beilage zum Programm des Kgl. Gymnasiums Kreuznach, Ostern 1885). Fr. Wohlleben, Kreuznach 1885
  • Hermann Hecker: Zur Geschichte des Kaisers Julianus. Eine Quellenstudie(Wissenschaftliche Beilage zum Programm des Kgl. Gymnasiums Kreuznach, Ostern 1886). Robert Voigtländer, Kreuznach 1886
  • Rudolf Hoyer: Alkibiades Vater und Sohn in der Rhetorenschule. In: Programm des Königlichen Gymnasiums Kreuznach, Ostern 1887. Friedrich Wohlleben, Kreuznach 1887
  • Ludwig Geisenheyner: Wirbeltierfauna von Kreuznach unter Berücksichtigung des ganzen Nahegebietes I. Theil Fische, Amphibien, Reptilien (Wissenschaftliche Beilage zum Programm des Kgl. Gymnasiums Kreuznach, Ostern 1888). Robert Voigtländer, Kreuznach 1888
  • Wilhelm Adolf Hollenberg: Gegen einen Missbrauch abstrakter Rede. In: Programm des Königlichen Gymnasiums Kreuznach, Ostern 1889. Friedrich Wohlleben, Kreuznach 1889, S. 1–16.
  • Oskar Linn-Linsenbarth: Die Örtlichkeit in Goethes Hermann und Dorothea. In: Programm des Königlichen Gymnasiums Kreuznach, Ostern 1889. Friedrich Wohlleben, Kreuznach 1889, S. 17–30.
  • Karl Wehrmann: John Stuart Mill’s Lehre von der Erziehung (Beilage zum Programm des Kgl. Gymnasiums Kreuznach, Ostern 1890). Robert Voigtländer, Kreuznach 1890
  • Ludwig Geisenheyner: Wirbeltierfauna von Kreuznach unter Berücksichtigung des ganzen Nahegebietes II. Theil Säugetiere (Wissenschaftliche Beilage zum Programm des Kgl. Gymnasiums Kreuznach, Ostern 1891). Robert Voigtländer, Kreuznach 1891
  • Otto Kohl: Über die Verwendung römischer Münzen im Unterricht (Wissenschaftliche Beilage zum Programm des Kgl. Gymnasiums Kreuznach, Ostern 1892). Robert Voigtländer, Kreuznach 1892
  • Otto Lutsch: Der lateinische Unterricht am Gymnasium nach den neuen preussischen Lehrplänen. In: Programm des Königlichen Gymnasiums Kreuznach 1893. Friedrich Wohlleben, Kreuznach 1893
  • Otto Kohl: Katalog der Lehrer-Bibliothek des Königl. Gymnasiums zu Kreuznach (Beilage zu dem Programm des Königl. Gymnasiums Kreuznach, Ostern 1896), Teil 1. Robert Voigtländer, Kreuznach 1896
  • Otto Kohl: Katalog der Lehrer-Bibliothek des Königl. Gymnasiums zu Kreuznach (Beilage zu dem Programm des Königl. Gymnasiums Kreuznach, Ostern 1897), Teil 2. Robert Voigtländer, Kreuznach 1897
  • Rudolf Hoyer: Die Urschrift von Cicero De officiis I–III. In: Programm des Königlichen Gymnasiums Kreuznach 1898. Friedrich Wohlleben, Kreuznach 1898
  • Georg Kötting: Etymologische Studien über deutsche Flussnamen (Beilage zu dem Programm des Königl. Gymnasiums Kreuznach, Ostern 1899). Robert Voigtländer, Kreuznach 1899
  • Oskar Linn-Linsenbarth: Schiller und der Herzog Karl August von Weimar. Band I (Beilage zu dem Programm des Königl. Gymnasiums Kreuznach, Ostern 1901). Robert Voigtländer, Kreuznach 1901
  • Oskar Linn-Linsenbarth: Schiller und der Herzog Karl August von Weimar. Band II (Beilage zu dem Programm des Königl. Gymnasiums Kreuznach, Oster 1902). Robert Voigtländer, Kreuznach 1902
  • Otto Lutsch: Über die Pflege der Pietät. In: Programm des Königlichen Gymnasiums Kreuznach, Ostern 1903. Friedrich Wohlleben, Kreuznach 1903, S. 3–7.
  • Karl Martin: Das Wesen der Toleranz. In: Jahres-Bericht des Königl. Gymnasiums zu Kreuznach. Ostern 1904. Robert Voigtländer, Kreuznach 1904
  • Otto Kohl: Das Tagebuch von G. H. Schmerz über den Baseler Frieden 1794–1795. Nach der Kreuznacher Handschrift, mit Berücksichtigung der Berliner Abschrift, I. Teil (Beilage zu dem Jahresbericht des Königl. Gymnasiums Kreuznach, Ostern 1906). Robert Voigtländer, Kreuznach 1906
  • Ludwig Geisenheyner: Wirbeltierfauna von Kreuznach unter Berücksichtigung des ganzen Nahegebietes 1. Hälfte des III. Theiles Vögel (Wissenschaftliche Beilage zum Programm des Kgl. Gymnasiums Kreuznach, Ostern 1907). Robert Voigtländer, Kreuznach 1907
  • Ludwig Geisenheyner: Wirbeltierfauna von Kreuznach unter Berücksichtigung des ganzen Nahegebietes 2. Hälfte des III. Theiles Vögel (Wissenschaftliche Beilage zum Programm des Kgl. Gymnasiums Kreuznach, Ostern 1908). Robert Voigtländer, Kreuznach 1908
  • Otto Lutsch: Drei Entlassungsreden an Abiturienten (Beilage zum Jahresberichte des Königl. Gymnasiums zu Kreuznach, Ostern 1910). Ferdinand Harrach, Kreuznach 1910

Siehe auch unter Literatur

Literatur

  • Friedrich Thiersch: Das Gymnasium zu Kreuznach und Deutsche Schule in Kreuznach. In: ders.: Ueber den gegenwärtigen Zustand des öffentlichen Unterrichts. Band I den bayerischen Rheinkreis, Würtemberg, Baden, Frankfurt, Hessen-Darmstadt, Passau, die preußische Rheinprovinz und Westphalen enthaltend. Cotta, Stuttgart / Tübingen 1838, S. 484–492 (Google-Books)
  • Carl Adolph Wernhard Kruse: Eine Stimme von Vielen … gegen Friedrich Thiersch …. In: Heinrich Gustav Brzoska (Hrsg.): Central-Bibliothek der Literatur, Statistik und Geschichte der Paedagogik und des Schul-Unterrichts im In- und Auslande. Schwetschke, Halle 1839, S. 88–106, bes. S. 97 und 104f (Google-Books)
  • Gerd Eilers: Meine Wanderung durchs Leben. Ein Beitrag zur innern Geschichte der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, Band II. F. A. Brockhaus, Leipzig 1857 (books.google.de, abgerufen am 30. Oktober 2011)
  • Ludwig Adolf Wiese (Hrsg.): Das höhere Schulwesen in Preussen Band I. Wiegand und Grieben, Berlin 1864, S. 391f.
  • Gustav Wulfert:[37] Das gelehrte Schulwesen Kreuznachs in geschichtlichen Umrissen. In: Programm des Königlichen Gymnasiums zu Kreuznach … zu der Gedenkfeier des 50jährigen Bestehens der Anstalt. Robert Voigtländer, Kreuznach 1869, S. 1–30 (books.google.de, abgerufen am 24. Oktober 2011)
  • Otto Lutsch: Das Kreuznacher Gemeinde-Schulkollegium (Collège de Creuznach) 1807–1819 (Beilage zu dem Programme des Königl. Gymnasiums zu Kreuznach, Ostern 1900). Robert Voigtländer, Kreuznach 1900
  • Otto Lutsch: Das Kreuznacher Gymnasium unter Eilers’ Direktion (1819–1833) mit Verzeichnis der Abiturienten (Beilage zu dem Programme des Königl. Gymnasiums zu Kreuznach 1903). Robert Voigtländer, Kreuznach 1903
  • Otto Lutsch: Das Kreuznacher Gymnasium in den Jahren 1833 bis 1864 mit Verzeichnis der Abiturienten (Beilage zu dem Programme des Königl. Gymnasiums zu Kreuznach 1905). R. Voigtländer, Kreuznach 1905
  • Otto Lutsch: Festschrift zur Jahrhundertfeier des Gymnasiums und Realgymnasiums zu Kreuznach (1819–1919) mit Verzeichnis der Abiturienten (ab 1863). Robert Voigtländer, Kreuznach 1920
  • Ludwig Kaiser:[38] Aus einer Ansprache, gehalten bei der hundertjährigen Jubelfeier des Kreuznacher Gymnasiums am 19. Mai 1920. In: Monatschrift für höhere Schulen. Band 20, 1921, S. 321–324 (Digitalisat im Internet Archive)
  • Albert Rosenkranz: Das reformierte Gymnasium in Kreuznach 1567 bis 1803. In: Monatshefte für Rheinische Kirchengeschichte. Band 34, 1940, S. 65–86.
  • Willy Mathern: Männer des Hunsrück- und Nahelandes. Schicksale und Schilderung ihres Lebens. Jacob Lintz, Trier 1952
  • Rudolf Stein: Das Franziskanerkloster zum Hl. Wolfgang in Kreuznach (1484–1700). In: Katholische Kirchengemeinde St. Wolfgang (Hrsg.): Festschrift zur Konsekration der Pfarrkirche St. Wolfgang Bad Kreuznach. Voigtländer, Bad Kreuznach 1963, S. 37–52.
  • Emil Walter: Geschichte des Kreuznacher Gymnasiums. In: Staatliches Gymnasium Bad Kreuznach (Hrsg.): Festschrift 150 Jahre Kreuznacher Gymnasium, Bad Kreuznach 1969, S. 9–97.
  • William Crowne: Blutiger Sommer. Eine Deutschlandreise im Dreißigjährigen Krieg. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2011, ISBN 3-534-24296-3 (Englische Originalausgabe in der Google-Buchsuche – englisch: A true relation of all the remarkable places and passages observed in the travels of the right honourable Thomas Lord Hovvard, Earle of Arundell and Surrey, Primer Earle, and Earle Marshall of England, ambassadour extraordinary to his sacred Majesty Ferdinando the second, emperour of Germanie, anno Domini 1636. By Wiliam Crowne Gentleman. Übersetzt von Alexander Ritter und Rüdiger Keil, Aus einem Schulprojekt hervorgegangene Übersetzung eines Reiseberichts aus dem Jahr 1636. Erhielt 2012 den Sonderpreis „DIE ZEIT“ des Deutschen Lehrerpreises.[39]).
  • Udo Reinhardt, Jörg Julius Reisek (Hrsg.): Zweihundert Jahre Kreuznacher Gymnasium (1819–2019) Dokumentation zur Schulgeschichte. anlässlich des Schuljubiläums erarbeitet von ehemaligen Schülern und Lehrern. Matthias Ess, Bad Kreuznach 2019

Einzelnachweise

  1. Schulhomepage zum Profil
  2. Brief vom 20. August 1507 an Johannes Virdung (1463–1538/39). In: Leander Petzoldt (Hrsg.): Das Volksbuch von Doktor Faust 1587 (Editionen für den Literaturunterricht), Stuttgart: Klett 1981, S. 131–133.
  3. Die in älterer Literatur vertretene These, von den Karmeliten sei bereits vor dem Dreißigjährigen Krieg eine Lateinschule in Kreuznach unterhalten worden, ist urkundlich nicht belegt; vgl. den Artikel Schwarz-Kloster Kreuznach.
  4. Carl Eduard Schück: Johann Heinrich Casimir von Carmer. In: Rübezahl (Schlesische Provinzialblätter) 74 (1870), S. 165–171, bes. S. 165.
  5. Ludwig Wilhelm Karl Presber (1792–1855) aus Himmighofen, später Oberlehrer.
  6. Johann Georg Konrad Pfarrius (1770–1840), Vater von Gustav Pfarrius.
  7. Vgl. L. Kaiser 1921, S. 322.
  8. Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin (HA Rep. 76 Kultusministerium, Oberpräsident und Oberpräsidium Koblenz (VI Sekt. 23z Nr. 15 und Nr. 15a Bde. 1–2).
  9. Zahlung der Reisekosten und Diäten an die Kommissarien zur Untersuchung der gegen die Lehrer des Gymnasiums zu Kreuznach eingebrachten Denunziationen imgleichen der dem Dr. Kopisch daselbst bewilligten Unterstützung, 1822; Landeshauptarchiv Koblenz (Bestand 441 Bezirksregierung Koblenz, 01.15 Kirchen, Schulen und Kultur, 01.03 Finanz-, Kassen- und Vermögensverwaltung, Nr. 3982).
  10. Aus Breslau, Dr. phil., 1832 zum Beigeodneten in Hüffelsheim ernannt, gestorben als Gutsbesitzer des Schöllander Hofes in Weinsheim.
  11. Bildung des Kreuznacher Kreis-Schulfonds aus verheimlichten Renten und entdeckten Staatsgütern, 1816–1932; Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin (HA Rep. 76 Kultusministerium, Oberpräsident und Oberpräsidium Koblenz, VII neu Teil IV Sekt. 23F Nr. 2 Bde. 1–4); L. A. Wiese 1864, S. 392 Anm. 2.
  12. Harry Schmidtgall: Karl Marx als Benutzer der Bibliothek des Kreuznacher Gymnasiums (1843). In: Naheland-Kalender. 1989, S. 58–60.
  13. Verfasser u. a. von Martin Gottlieb Grabow: Zur ebenen und sphärischen Trigonometrie. Frankfurt am Main: Johann Christian Hermann 1836.
  14. Vgl. Karl Post: Johannes Müller's philosophische Anschauungen. (Abhandlungen zur Philosophie und ihrer Geschichte 21), Max Niemeyer, Halle/S. 1905 (Nachdruck Olms, Hildesheim 1999).
  15. Aus Breslau, 1912 Dr. phil., 1921 bis 1923 Lehrer in Kreuzburg O. S. (Kluczbork), dann in Jüterbog und Fürstenwalde, in den 1930er Jahren Leiter der deutschen Goetheschule (Oberrealschule) in Buenos Aires, danach kurz in Emden.
  16. a b Vgl. Deutsche Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung. Amtsblatt des Reichs- und Preußischen Ministeriums für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung und der Unterrichtsverwaltungen der Länder 4, 1938, S. 412.
  17. Horst Silbermann: Bad Kreuznach. 19. Mai 1933 auf den Schulhöfen des Gymnasiums und des Lyzeums. In: Julius H. Schoeps, Werner Treß (Hrsg.): Orte der Bücherverbrennungen in Deutschland 1933. Olms, Hildesheim 2008, ISBN 978-3-487-13660-8, S. 29–41.
  18. Patrizius Schlager: Die Franziskaner und die katholische Restauration in Kreuznach. In: Pastor bonus. 15 (1902/03), S. 367–374.
  19. Philipp Kaufmann: Shakespeare’s dramatische Werke. Band I-IV. Nicolai, Berlin / Stettin 1830–36.
  20. Philipp Kaufmann: Gedichte von Robert Burns. J. G. Cotta, Stuttgart 1839.
  21. WoO 11 Drei zweistimmige Volkslieder, Nr. 1, ursprünglich Einzelblatt, um 1836/38 hrsg. von Adolf Martin Schlesinger (1769–1838); Neudruck Schlesinger, Berlin 1860 lib.harvard.edu abgerufen am 2. Dezember 2011.
  22. Ferdinand Wiesbaden: Kreuznach und seine Heilquellen. Victor von Zabern, Mainz 1843 (Digitalisat im Internet Archive), u. a.
  23. Heinrich Müller, Friedrich Pietzker: Rechenbuch für die unteren Klassen der höheren Lehranstalten im Anschluss an das Rechenbuch für die unteren Klassen (Heinrich Müllers Mathematisches Unterrichtswerk), 3 Hefte, hrsg. von Franz Segger, Leipzig / Berlin: B. G. Teubner, 1903/04, später Ausgaben A-C, bearbeitet von Ernst Kullrich.
  24. Hans-Joachim Bechtoldt: Joseph Johlson, Jüdischer Reformer, Philologe und aufgeklärter Denker im Kreuznach des frühen 19. Jahrhunderts. In: Jahrbuch für westdeutsche Landesgeschichte. Band 32, 2006, S. 345–366.
  25. August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798–1874) besuchte Abraham Voß 1844 in Kreuznach und verfasste eine Biografie über ihn; vgl. Mein Leben Band IV. Carl Rümpler, Hannover 1868, S. 174, 178 und 378.
  26. Bestandskatalog: Bibliothecae Vossiana Gymnasii Dusseldorpiensis Adiuncta Ex Donatione Herendum Abrahami Vossii, Professoris olim Crucenacensis (Beilage des Jahresberichts über das Königliche Gymnasium zu Düsseldorf in dem Schuljahre 1850–51). Hermann Voß, Düsseldorf 1851.
  27. Peter Petersen: Disputatio critica de quibusdam tragicorum locis. qua probationem juventutis litterariam in Gymnasio Regio Crucenacensi. Bayrhoffer, Frankfurt am Main 1823; u. a.
  28. Heinrich Knebel: Französische Schulgrammatik für Gymnasien und Progymnasien. Karl Bädeker, Koblenz 1834.
  29. Heinrich Knebel: Französisches Lesebuch für die mittleren Klassen der Gymnasien und die Progymnasien. Karl Bädeker, Koblenz 1836.
  30. Mit einem Unterrichtsbesuch von Friedrich Thiersch bei Fritsch 1835 in Kreuznach setzt sich Friedrich Jakob Schmitthenner: Über das Cultur- und Schulwesen, Band I. Heyer, Gießen 1839, S. 96–99 (Google-Books) kritisch auseinander.
  31. Bibliografie in Hermann Probst: Geschichte des Gymnasiums zu Kleve von 1817–1867 (Jahresbericht des Königlichen Gymnasium 18). Koch, Kleve 1867.
  32. Friedrich Dellmann: Ueber die Coulomb'sche Drehwage als Elektroskop. In: Annalen der Physik und Chemie, 129, 1841, S. 606–611; Die zweckmässigste Form der Zinkeisen-Säule. In: Zeitschrift für Mathematik und Physik. Band 6, 1861, S. 287f; Ueber die Gesetzmässigkeit und die Theorie des Elektricitätsverlustes. In: Zeitschrift für Mathematik und Physik. 11, 1866, S. 327–353;Die Harmonie der Einzeltöne oder das Ohm’sche musikalisch-akustische Gesetz. Robert Voigtländer, Kreuznach 1867; u. a.
  33. Weidmann, Berlin 1859, seit der 3. Aufl. 1873 von seinem Bruder Johannes Hollenberg († 1892), Oberlehrer in Moers und Bielefeld, überarbeitet, seit der 8. Aufl. 1895 herausgegeben von Karl Budde (1850–1935), seit der 16. Auflage 1919 von Walter Baumgartner (1887–1970) (bis 26. Aufl. 1971), neu bearbeitet 1977 von Ernst Jenni (* 1927).
  34. Posthum herausgegeben. Koblenz: Evangelisches Stift 1900.
  35. Günter Matzke-Hajek: Bibliographie Ludwig Geisenheyner (1841-1926). In: Decheniana. Verhandlungen des Naturhistorischen Vereins der Rheinlande und Westfalens 150 (1997), S. 425–437.
  36. Später Direktor des Gymnasiums im niederschlesischen Oels.
  37. Seit 1864 Direktor des Gymnasiums.
  38. Ludwig Kaiser (1848–1933) aus Kirchberg (Hunsrück), Abitur 1866, Dr. phil., Realschul- und Gymnasiallehrer in Sobernheim und Remscheid, Direktor in Wiesbaden, ab 1901 Provinzialschulrat im Provinzialschulkollegium in Kassel.
  39. Sonderpreis „DIE ZEIT“: Blutiger Sommer. (PDF; 190 kB) In: Homepage des Deutschen Lehrerpreises. Abgerufen am 17. Oktober 2013.