Liste von Flugunfällen bis 1949

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Dies ist eine Teilliste von Flugunfällen der Jahre bis 1949 beim Betrieb von Verkehrsluftfahrzeugen. Für übrige Zeitspannen siehe Listen von Flugunfällen.

Für militärische Flugunfälle siehe Liste von Flugunfällen (Militärluftfahrt) bis 1980.

Für Flugunfälle von Luftfahrzeugen der Allgemeinen Luftfahrt siehe Liste von Flugunfällen (Allgemeine Luftfahrt).

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Unfälle bis 1930

  • Abstürze von Ballonen und Luftschiffen sind hellblau unterlegt.
Datum Ort Fluggesellschaft / Flugnummer Luftfahrzeugtyp Opfer Beschreibung
15. Juni 1785 Wimereux, Frankreich Heißluft-Gas-Hybrid-Ballon 2 Jean-François Pilâtre de Rozier und Pierre Romain stürzten mit ihrem Rozière-Ballon an der französischen Kanalküste ab und wurden die ersten Todesopfer der Luftfahrtgeschichte.
7. Juli 1819 Paris, Frankreich 1 Sophie Blanchards Ballon wurde über Paris von einem Feuerwerkskörper in Brand gesetzt, die Ballonfahrerin stürzte zu Tode; sie war das erste weibliche Todesopfer eines Flugunfalls.
15. Apr. 1875 Ciron, Département Indre, Frankreich Ballon Zénith 2 Bei einer Ballonhochfahrt kamen Joseph Crocé-Spinelli und Théodore Sivel in etwa 8000 Metern Höhe aufgrund des Sauerstoffmangels ums Leben. Gaston Tissandier überlebte.
9. Aug. 1896 Stölln (Brandenburg), Deutschland Normalsegelapparat 1 Otto Lilienthal stürzte in den Rhinower Bergen ab und starb am nächsten Tag in Berlin.
12. Juni 1897 Tempelhof (Berlin), Deutschland Luftschiff Deutschland 2 Friedrich Hermann Wölfert stürzte zusammen mit seinem Mechaniker Knabe bei einer Vorführung brennend ab.
1. Feb. 1902 Zwijndrecht, Belgien Ballon Berson 1 Am Ende einer wissenschaftlichen Ballonfahrt verunglückte der Erfinder des Drachenballons, Hans Bartsch von Sigsfeld, bei der Sturmlandung auf gefrorenem Boden tödlich, während sein Mitfahrer Franz Linke nur leichte Verletzungen erlitt.
17. Sep. 1908 Fort Myer, Virginia, USA Wright Model A 1 Der erste Tote durch einen Flugunfall in den USA. Orville Wright und Thomas E. Selfridge verloren die Kontrolle über ihr Flugzeug. Selfridge starb, Wright wurde verletzt.
7. Sep. 1909 Juvisy (Port-Aviation), Frankreich Wright Model A 1 Die Maschine stürzte aus 6 m Höhe ab. Der Pilot Eugène Lefebvre war der erste Pilot eines motorisierten Flächenflugzeuges der ums Leben kam.
22. Sep. 1909 Boulogne-sur-Mer, Frankreich Voisin Standard 1 Der Pilot Ferdinand Ferber kam ums Leben. Beim Kurvenflug in Bodennähe berührte eine Tragfläche seines Voisin-Doppeldeckers den Boden.
4. Jan. 1910 Bordeaux, Frankreich Blériot XI 1 Der Pilot Léon Delagrange starb beim Flugunfall seines Eindeckers in Croix d'Hins bei Bordeaux. Das Flugzeug verlor wegen widriger Winde eine Tragfläche und stürzte ab, wobei sich der Pilot nicht aus der Maschine retten konnte; sein Schädel wurde vom Motor der „Blériot XI“ zerquetscht.
12. Juli 1910 Bournemouth, England, UK Wright Model A 1 Der erste britische Tote durch einen Flugunfall. Das Heck des Wright Model A (ein Lizenzbau der Short Brothers) brach ab und Charles Rolls, der Mitgründer von Rolls-Royce, stürzte aus ca. 15 m Höhe ab und verstarb am Unfallort.
13. Juli 1910 Pattscheid, Deutschland Luftschiff Erbslöh 5 Das Luftschiff stürzte ab, nachdem die Hülle geplatzt war und ausgetretener Wasserstoff sich durch einen Funken des Antriebs entzündet hatte.
23. Sep. 1910 Domodossola, Piemont, Italien Blériot XI 1 Jorge Chávez’ Flugzeug brach beim Versuch, es aus einem Sturzflug nach erfolgreicher Alpenüberquerung abzufangen, auseinander, da die Konstruktion aus Eschenholz, Stahlrohren, Baumwoll- und Leinenstoff der Beanspruchung nicht standhielt. Chavez wurde bei dem Absturz aus 10–20 Meter Höhe schwer verletzt und starb am 27. September 1910 im Spital von Domodossola.
29. Sep. 1911 Flugplatz Johannisthal, Berlin, Deutschland Wright Model R 1 Paul Engelhard stürzte bei der Berliner Flugwoche 1911 mit einem Wright Model R („Baby Wright“) über dem Flugplatz Johannisthal ab und erlitt tödliche Verletzungen. Sein Flugschüler Gerhard Sedlmayr wurde dabei nur leicht verletzt.
30. Juni 1912 Langenfelde, Deutschland Eigenbau-Eindecker 1 Am 30. Juni 1912 überschlug sich die Maschine von Benno König nach einem Motorausfall über Langenfelde bei einer Außenlandung auf einer Chaussee. König wurde verletzt ins Altonaer Krankenhaus gebracht, wo er am Morgen des 1. Juli 1912 verstarb.
2. Juli 1912 Atlantic City, USA Luftschiff 5 Das erste amerikanische Luftschiff explodierte über der Stadt.
20. Apr. 1913 Kaufunger Wald bei Kassel, Deutschland Ballon 1 Der Ballon stürzte bei einem Gewitter ab.[1]
21. Juli 1919 Chicago, USA Luftschiff Wingfoot Air Express 13 Das Luftschiff fing in der Luft Feuer und stürzte auf das Gebäude der Illinois Trust & Savings Bank. Am Boden starben 10 Personen, daneben noch zwei Passagiere und ein Besatzungsmitglied. Zwei weitere Besatzungsmitglieder retteten sich mit Fallschirmen.
7. Sep. 1920 Piz Urlaun, Zollikon, Schweiz SIAI S.9 4 Zwei Savoia S.9 stürzten auf ihrem Überflug von Italien nach Finnland in der Schweiz ab, alle vier Besatzungsmitglieder kamen ums Leben (siehe auch Absturz zweier Savoia S.9 1920).
7. Apr. 1922 Grandvilliers, Frankreich De Havilland DH-18A und Farman F.60 7 Die beiden Flugzeuge kollidierten bei schlechter Sicht. Dieser Unfall gilt als die erste Kollision zweier Flugzeuge in der Luft.
30. Okt. 1927 New Brunswick, USA Colonial Air Transport Fairchild FC-2 4 Stürzte beim Start ab.
25. Mai 1928 Nordpolarmeer nördlich von Spitzbergen Luftschiff Italia 7 Auf dem Rückweg vom Nordpol stürzte das Luftschiff bei schlechtem Wetter auf das Packeis. Die Führergondel wurde durch den Aufprall vom Rumpf getrennt, wobei eine Person ums Leben kam. Sechs Expeditionsmitglieder wurden vom Sturm mit dem Luftschiff davongerissen und sind seitdem verschollen.
24. Aug. 1929 Elm (Schlüchtern), Deutschland Luft Hansa Fokker-Grulich F.II 4 Absturz der D-757 'Spree' der Luft Hansa auf dem Linienflug von Frankfurt nach Berlin-Tempelhof. Vier Tote.[2]
6. Nov. 1929 Surrey, Großbritannien Luft Hansa Junkers G24 6 Die Junkers explodierte über Surrey und stürzte ab.
5. Okt. 1930 Beauvais, Frankreich Starrluftschiff R101 48 Bei einer versuchten Notlandung geriet das britische Starrluftschiff in Brand. Der Unfall forderte 48 Menschenleben und ist bis heute (Stand 2015) der verlustreichste Unfall in der zivilen Luftschifffahrt. Von den Insassen überlebten 6 Personen.

Unfälle von 1931 bis 1939

  • Abstürze von Ballonen und Luftschiffen sind hellblau unterlegt.
Datum Ort Fluggesellschaft / Flugnummer Luftfahrzeugtyp Opfer Beschreibung
31. März 1931 Chase County, USA Transcontinental and Western Air Fokker F.10 8 (A) Eine Fokker F.10 stürzte auf dem Transcontinental-and-Western-Air-Flug 5 nach dem Abriss einer Tragfläche in ein Weizenfeld. Alle Insassen, unter ihnen der Footballtrainer Knute Rockne, starben. Der Absturz geriet durch den Tod Rocknes in den Fokus des Interesses und führte zu weitreichenden Änderungen im Flugzeugbau (Holzbauteile wurden durch Metall ersetzt) und der Unfalluntersuchung (Einbeziehung von Regierungsstellen, Veröffentlichung).
10. Okt. 1933 Chesterton, Indiana, USA United Air Lines Boeing 247 7 (A) Die in Cleveland gestartete Maschine verlor durch eine Bombenexplosion im hinteren Kabinenbereich das Heck. Alle Insassen kamen beim Absturz ums Leben. Der/die Täter konnten nicht ermittelt werden (siehe Artikel United-Air-Lines-Flug 23).
27. Juli 1934 Wurmlingen (Landkreis Tuttlingen), Deutschland Swissair Curtiss AT-32C 12 Ein auf dem Flughafen Zürich gestartetes Passagierflugzeug stürzte nahe Wurmlingen (Landkreis Tuttlingen) ab. Unter den zwölf Toten war die erste Stewardess Europas, Nelly Diener. Siehe auch: Flugzeugabsturz am 27. Juli 1934 bei Tuttlingen
20. Dez. 1934 Rutbah Wells, Irak KLM Royal Dutch Airlines Douglas DC-2 7 (A) Die auf dem Flughafen Kairo-Almaza gestartete Maschine befand sich auf einem Flug von Amsterdam nach Batavia (Niederländisch-Indien) (heute Jakarta). Der Absturz geschah während eines Gewitters. Es gab keine Überlebenden. Die Unfallursache blieb ungeklärt (siehe auch Flugzeugabsturz der KLM Douglas DC-2 „Uiver“).
6. Apr. 1935 Brilon (Sauerland) KLM Royal Dutch Airlines Fokker F.XII 7 Auf dem Weg von Prag nach Amsterdam verunglückte die PH-AFL (Leeuwerik) in schlechtem Wetter bei Brilon. Alle 7 Insassen sterben bei dem Unfall.
18. Mai 1935 Moskau, Sowjetunion Aeroflot Polikarpow I-5 und Tupolew ANT-20 49 Eine Polikarpow I-5 kollidierte während eines Formationsfluges mit dem Verkehrsflugzeug ANT-20. Beide Flugzeuge stürzten ab.
10. Dez. 1935 Tatsfield, Großbritannien Sabena Savoia-Marchetti SM.73 11 Eine Savoia-Marchetti SM.73 stürzte nach Kontrollverlust auf dem Flug von Brüssel nach London ab.[3]
16. Juni 1936 Berg Lihesten, nahe Hyllestad, Norwegen Det Norske Luftfartselskap (DNL) Junkers Ju 52/3m 7 Eine Junkers Ju 52/3m der DNL (Luftfahrzeugkennzeichen LN-DAE) wurde in den Berg Lihesten, in der Nähe von Hyllestad, geflogen. Die Maschine war auf dem Weg vom damaligen Seeflughafen Bergen-Sandviken nach Tromsø. Alle sieben Personen an Bord (vier Besatzungsmitglieder, drei Passagiere) wurden getötet. Dies war der erste tödliche Luftverkehrsunfall in Norwegen.[4]
17. Nov. 1936 Moritzberg, nahe Nürnberg, Deutschland Junkers Ju 52/3m 3 Auf dem Flug von Berlin nach München sollte in Nürnberg eine unplanmäßige Zwischenlandung eingelegt werden. Wegen Nebels gestaltete sich der Anflug auf den damaligen Flughafen Marienberg schwierig. Beim zweiten Umfliegen des Moritzberges berührte die linke Tragfläche gegen 15 Uhr die Baumwipfel und die Maschine mit dem Kennzeichen D-ASUI stürzte in den Nordhang des Moritzberges. Von den 18 Personen an Bord überlebten 15.[5]
19. Nov. 1936 Gatwick Airport British Airways Fokker F.XII 2/2 Das Flugzeug befand sich im Landeanflug auf Gatwick, als es im dichten Nebel in einen Hügel flog. Es gab zwei Tote und zwei Verletzte.
12. Jan. 1937 San Gabriel Mountains, USA Western Air Express Boeing 247 5 (A) Im Anflug auf Burbank (Kalifornien) kam die Maschine bei schlechter Sicht vom geplanten Flugweg ab und schlug an einem Berg in den San Gabriel Mountains auf. Unter den 13 Insassen befanden sich die Dokumentarfilmerin Osa Johnson und ihr Ehemann Martin Johnson. Neben Martin Johnson kamen vier weitere Personen ums Leben (siehe Artikel Western-Air-Express-Flug 7).
26. Jan. 1937 Flughafen Oran Es Sénia, Algerien Sabena Savoia-Marchetti SM.73 12 Eine Savoia-Marchetti SM.73 stürzte im Anflug aus 1000 Metern Höhe plötzlich in einem Sturzflug ab.[6]
6. Mai 1937 Lakehurst, USA LZ 129 Hindenburg 36 Der Zeppelin fing am 6. Mai 1937 nach einer Atlantiküberquerung beim Landemanöver über dem Flugfeld Feuer und wurde zerstört. Der Unfall ist der bis heute (Stand 2009) fünftschwerste in der Geschichte der Luftschifffahrt. Es gab 62 Überlebende unter den Passagieren und Besatzungsmitgliedern.
12. Nov. 1937 bei Schriesheim, Deutschland Lufthansa Heinkel He 111 10 (A) Bei einem Linienflug von Berlin nach Mannheim zerschellte die Lufthansamaschine AXAV „Köln“ im Nebel bei Schriesheim am Weißen Stein (10 km östlich von Mannheim). Zwei von den zwölf Personen an Bord überlebten den Unfall (siehe Artikel Flugunfall der He-111 „Köln“ 1937).
16. Nov. 1937 Steene, Ostende, Belgien Sabena Junkers Ju 52/3m 11 (A) Bei der außerplanmäßigen Zwischenlandung eines Fluges von Frankfurt nach London kollidierte die Maschine wegen schlechten Wetters mit einem Fabrikschornstein und zerschellte. Dabei kamen alle Insassen ums Leben, darunter fast die gesamte Familie des früheren Erbgroßherzogs Georg Donatus von Hessen-Darmstadt sowie der Segelflugpionier Arthur Martens (siehe Flugunfall von Ostende).
10. Okt. 1938 Günne (Kreis Soest), Deutschland Sabena Savoia-Marchetti SM.73 20 Eine Savoia-Marchetti SM.73 brach im Reiseflug auf dem Weg von Düsseldorf nach Berlin auseinander.[7] Siehe auch: Flugzeugabsturz bei Soest
14. Jan. 1939 Flughafen Haren, Brüssel, Belgien Sabena Junkers Ju 52/3m 3 Beim Durchstarten stürzte das Flugzeug auf ein Feld.[8]

Flugunfälle 1940 bis 1949

1940

  • Am 8. November 1940 stürzte eine Junkers Ju 90 der Lufthansa (D-AVMF) auf dem Weg von Berlin nach Budapest bei Brauna, Sachsen, ab. Die 6 Besatzungsmitglieder sowie alle 23 Fluggäste kamen ums Leben. Absturzursache war Vereisung des Leitwerks. Es war der zu diesem Zeitpunkt schwerste Unfall der Deutschen Lufthansa.[13]
  • Am 4. Dezember 1940 stürzte eine Douglas DC-3A-197C der US-amerikanischen United Airlines (NC25678) im Anflug auf den Chicago Municipal Airport (dem heutigen Midway Airport) (Illinois, USA) 500 Meter vor der Landebahn ab. Aufgrund zu niedriger Geschwindigkeit und Eisbildung an den Tragflächen war es zum Strömungsabriss gekommen. Bei dem Unfall wurden 10 der 16 Insassen getötet, alle drei Besatzungsmitglieder und 7 Passagiere.[15]

1941

1942

  • Am 16. November 1942 verbrannte die Fiat G.18 I-ETNA der Avio Linee Italiane SA (ALI)/Regia Aeronautica nach einem Bruch nahe Mailand. Bei Nebel war der Treibstoff ausgegangen, und die Maschine wurde notgelandet. Die gesamte Besatzung, die einzigen Insassen, überlebte.[19]

1943

  • Am 29. Januar 1943 wurde die Fiat G.18 V I-EURE der Avio Linee Italiane/Regia Aeronautica bei einem Flug von Belgrad nach Venedig bei einer Flughöhe von 30 m in Nebelfeldern 500 Meter vor dem Flughafen Venedig ins Meer geflogen, wobei die vierköpfige Besatzung und eine weitere Person ums Leben kamen.[20]
  • Am 1. Juni 1943 wurde eine Douglas DC-3 der British Overseas Airways Corporation (BOAC) (G-AGBB) auf dem Flug von Lissabon zum Whitchurch Airport (nahe Bristol, England) über dem Golf von Biskaya von Maschinen der deutschen Luftwaffe abgeschossen, etwa 350 km nördlich La Coruna. Dabei kamen alle 17 Insassen ums Leben. Unter den Toten befand sich der britische Filmschauspieler Leslie Howard. Verschiedene Theorien besagen, dass die Deutschen den britischen Premierminister Winston Churchill an Bord der Maschine vermuteten bzw. Howard und weitere Insassen für das Vereinigte Königreich Spionage betrieben hätten.[22]

1944

1945

  • 11. August – Eine Douglas DC-2-243 der Mexicana (XA-DOT) verunglückte bei schlechtem Wetter am Vulkan Iztaccíhuatl. Alle 16 Menschen an Bord wurden getötet, 4 Besatzungsmitglieder und 12 Passagiere (nach anderer Quelle 4+11, total 15).[30][31]
  • 7. September – In einer Douglas DC-3-201G der Eastern Air Lines (NC33631) entstand während des Fluges ein Brand im hinteren Frachtraum. Noch bevor eine bereits eingeleitete Notlandung erfolgen konnte, kam es zum Kontrollverlust und Absturz 10 km entfernt von Florence (South Carolina). Alle 22 Menschen an Bord kamen ums Leben.[32]
  • 13. September – Eine Lockheed 18-50 Lodestar der US-amerikanischen National Airlines (NC33349) kam bei einer Landung auf dem Flughafen Tampa-Peter O. Knight in Tampa von der Bahn ab. Alle 14 Insassen überlebten. Die Maschine wurde als Totalverlust abgeschrieben.[33]
  • 5. Oktober – Die Besatzung einer Lockheed 18-50 Lodestar der US-amerikanischen National Airlines (NC18199) verlor im Endanflug auf den Lakeland Municipal Airport den Sichtkontakt zur Landebahn. Die Maschine schlug 300 Meter hinter der Bahn in einem See auf und versank, wobei zwei Passagiere ums Leben kamen. Die anderen 13 Insassen überlebten.[36]
  • 31. Oktober – An einem französischen Großflugboot Latécoère 631 der Air France (F-BANT) löste sich in der Laguna de Rocha (Uruguay) der Propeller vom linken Triebwerk Nr. 3 und schlitzte den Rumpf auf fast 3 m Länge auf. Dabei wurden zwei Passagiere getötet. Da auch ein kleines Feuer ausbrach, wurde eine Notlandung in der Lagune durchgeführt.[38]

1946

  • 29. März – Eine Lockheed L-049 Constellation der US-amerikanischen Trans World Airlines (TWA) (NC86510) wurde bei der Landung auf dem Flughafen Washington National (USA) mit viel zu hoher Geschwindigkeit aufgesetzt. Auch waren die Landeklappen noch nicht vollständig ausgefahren. Die Maschine geriet von der Landebahn ab, kollidierte mit einem Transformatorgebäude aus Beton und kam in einem Entwässerungsgraben zum Liegen. Alle 12 Insassen überlebten den Unfall. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[44]
  • 29. Mai – Eine Douglas DC-4/C-54A-15-DC der US-amerikanischen United Airlines (NC30065) wurde bei einem Prüfungsflug auf dem Chicago Municipal Airport (dem heutigen Midway Airport) (Illinois, USA) derart hart gelandet, dass die Tragflächen und das Fahrwerk brachen. Es war der erste Totalverlust einer zivil betriebenen DC-4. Alle vier Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen, überlebten den Totalschaden. Über das Prüfungsergebnis ist nichts bekannt.[47]
  • 18. Juni – Bei einer Douglas DC-3-268B der irischen Aer Lingus (EI-ACA) kam es kurz nach dem Start vom Flughafen Shannon (Irland) zu einem Motorbrand am Triebwerk Nr. 1 (links). Die Piloten waren gezwungen, 1600 Meter vom Startflugplatz entfernt eine Notlandung in sumpfigem Gelände durchzuführen. Alle 19 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 15 Passagiere, überlebten den Unfall. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[48]
  • 11. Juli – Wegen eines elektrischen Defekts in einer Lockheed L-049 Constellation der US-amerikanischen Trans World Airlines (TWA) (NC86513) kam es zu einem Brand mit extrem starker Rauchbildung. Trotz geöffneter Dachluke und Cockpitfenster konnte der Kapitän weder die Instrumente noch das Gelände sehen. Er versuchte, ohne Sicht eine Notlandung im Gelände 4,5 Kilometer nordwestlich des Reading Municipal Airport (Pennsylvania, USA) durchzuführen. Nach einer Kollision mit Stromleitungen stürzte die Maschine, die sich auf einem Trainingsflug befand, zu Boden und wurde zerstört. Von den sechs Besatzungsmitgliedern kamen 5 ums Leben.[53]
  • 17. Juli – Eine Curtiss C-46D der ecuadorianischen ANDESA (HC-SCA) flog beim Durchstartversuch nach einem missglückten Anflug auf den Flughafen Cuenca (Ecuador) 1,6 Kilometer hinter dem Flughafen in einen Hügel. Die aus Guayaquil kommende Maschine wurde von zwei angeheuerten US-amerikanischen Piloten geflogen.[55] Alle 30 Insassen, 3 Besatzungsmitglieder und 27 Passagiere, wurden getötet.[56]
  • 27. Juli – Der Prototyp der Sud-Ouest SO.93 Corse des Herstellers SNCASO (F-BBAP) stürzte nahe General Pacheco Gran Buenos Aires (Argentinien) ab. Auf einem Demonstrationsflug brach eine der Tragflächen ab. Es kam zum Kontrollverlust und Absturz. Beide Insassen, der Testpilot und der Flugingenieur, wurden getötet.[57][58]
  • 3. September – Eine Douglas DC-3A der Air France (F-BAOB) stürzte nach dem Start vom Flughafen Kopenhagen etwa 40 km südwestlich davon bei Køge ab. Alle 22 Insassen, 5 Besatzungsmitglieder und 17 Passagiere kamen ums Leben. Als Ursache wird eine Treibstoffleckage angenommen, die zu einem Triebwerksbrand führte.[60][61]
  • 4. September – Eine Douglas DC-3D der Air France (F-BAXD) stürzte nach dem Start vom Flughafen Le Bourget wenige Kilometer entfernt in eine Fabrik im Ort Le Blanc-Mesnil. Von den 26 Insassen kamen 4 Besatzungsmitglieder und 15 Passagiere sowie eine Person am Boden ums Leben.[63][64]
  • 12. September – An einer Douglas DC-4/C-54A der US-amerikanischen Pennsylvania-Central Airlines (NX91068) geriet ein Triebwerk in Brand. Die Besatzung, die einen Trainingsflug absolvierte, führte eine Notlandung auf dem Flughafen Washington-National durch, wobei das beschädigte Triebwerk kurz vor dem Aufsetzen von der Tragfläche abriss. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle vier Insassen überlebten.[66]
  • 17. September – Eine Douglas DC-3/C-47-DL der belgischen Sabena (OO-AUR) stürzte beim Start vom Flughafen Haren (Brüssel) in Hangars am Flughafen. Als wahrscheinliche Unfallursache wurde ein Geschwindigkeitsverlust angegeben. Von den sieben Insassen kam einer, ein Crewmitglied, ums Leben.[67]
  • 18. September – Eine Douglas DC-4-1009 der belgischen Sabena (OO-CBG) kollidierte im Landeanflug auf den Flughafen Gander (Kanada) mit Bäumen und stürzte ab. Berichten zufolge wollte der Kapitän einen Sichtanflug durchführen und dafür unter die Wolkendecke sinken. Da sich diese nur knapp oberhalb des Bodens befand, kollidierte das Flugzeug mit Bäumen und brach auseinander. Von den 44 Insassen kamen 27 ums Leben, sechs Crewmitglieder und 21 Passagiere.[68]
  • 11. Oktober – Eine Douglas DC-4/C-54B-15-DO der US-amerikanischen Eastern Air Lines (NC88729) wurde beim zweiten Anflugversuch auf den Flughafen Washington National (USA) knapp 10 Kilometer vom Ziel entfernt in den Boden geflogen. Die Maschine kollidierte mit einem gerade einmal 60 Meter hohen Hügel, sprang wieder hoch und schlug mehrfach auf, wobei sie sich in alle wesentlichen Teile zerlegte und auf dem Rücken zu liegen kam. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) überlebten erstaunlicherweise alle 26 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 22 Passagiere, den Unfall, nachdem ein Feuer ausgebrochen war..[72]
  • 12. Oktober – Eine Lockheed L-049-46-28 Constellation der US-amerikanischen Trans World Airlines (TWA) (NC86512) auf einem Positionierungsflug wurde am Flughafen Wilmington (Delaware) (Delaware, USA) zerstört, als versucht wurde, sie während des Durchzugs einer Gewitterfront zu landen. Die Flugsicherung hatte davon abgeraten, ebenso wie dann von der Nutzung der nassen und ungeeigneten Landebahn 14. Trotz 14 Knoten Rückenwind bestand der Kapitän darauf. Als er bemerkte, dass die Landebahnlänge nicht ausreichte, wollte er zunächst durchstarten und gab Vollgas. Dann aber brach er auch dies wieder ab und zog das Gas heraus. Das Flugzeug verließ die Bahn, raste durch Bäume und rutschte über eine Landstraße, wobei es mit zwei Autos kollidierte. Es rutschte noch 650 Meter weiter, bis es in Flammen aufging. Erstaunlicherweise überlebten alle acht Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen, den Unfall.[73]
  • 24. Dezember – Eine Douglas DC-4 der US-amerikanischen United Airlines (NC30050) wurde am Flughafen Los Angeles (Kalifornien, USA) mit einer Höhe von 75 Fuß und einer Geschwindigkeit von 100 Knoten über der Landebahnschwelle viel zu hoch und zu schnell angeflogen. Beim sehr späten Aufsetzen reichte die verbliebene Landebahnlänge nicht mehr zum Abbremsen aus und die Maschine überrollte das Landebahnende um 60 Meter. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle 45 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 41 Passagiere, überlebten den Unfall.[83]
  • 28. Dezember – Eine Lockheed L-049 Constellation der US-amerikanischen Trans World Airlines (TWA) (NC86505) kollidierte im Anflug auf den Flughafen Shannon (Irland) 1500 Meter west-nordwestlich des Flughafens mit dem Gelände. Auslöser war eine fehlerhafte Höhenanzeige, die durch das Vertauschen zweier Leitungen durch das Wartungspersonal bedingt war. Dieses hatte außerdem die nach einer solchen Reparatur vorgeschriebenen Tests zwar bescheinigt, aber nicht durchgeführt. Durch diesen Wartungsfehler wurden 9 der 23 Insassen getötet, vier Besatzungsmitglieder und 5 Passagiere.[85]

1947

  • 1. Februar – Eine Douglas DC-3C der Air France (F-BAXQ) kollidierte bei Peninha mit der Hügelkette Serra de Sintra 28 Kilometer westlich des Zielflughafens Lissabon-Portela. Die am Flughafen Bordeaux-Mérignac gestartete Maschine befand sich im Landeanflug, als sich bei schlechtem Wetter und Dunkelheit der Unfall ereignete. Von den 16 Insassen kamen 15 ums Leben, alle 5 Besatzungsmitglieder und 10 der 11 Passagiere.[92][93]
  • 17. Februar – Eine Douglas DC-3/C-47A der Det Danske Luftfartselskab (DDL) (OY-AEB) befand sich auf einem Frachtflug von Aalborg nach Kopenhagen. Aufgrund der dortigen Sichtverhältnisse wich die Crew zum 25 km entfernten Flughafen Malmö-Bulltofta aus, wo jedoch ebenfalls wegen Nebels keine Landung möglich war. Auf dem Rückweg nach Kopenhagen wurde aufgrund der Treibstoffsituation eine Notlandung auf dem Eis vor der schwedischen Küste durchgeführt, etwa fünf Kilometer querab Malmö. Alle vier Besatzungsmitglieder überlebten, die Maschine brannte aus.[96]
  • (A) 22. April – Bei einer Douglas C-47 der Aeroflot (CCCP-L1204) kam es während eines Fluges in der sibirischen Tundra zu einem Ausfall beider Triebwerke und einem totalen Stromausfall. Die Maschine musste in einem menschenleeren Gebiet auf der Taimyrhalbinsel notgelandet werden. Die Notlandung überlebten alle 34 Insassen, jedoch konnte die Maschine von den Behörden zunächst nicht gefunden werden. Neun Männer, die nach vier Tagen losgezogen waren, um Hilfe zu holen, starben. Die restlichen Insassen konnten 20 Tage nach der Notlandung lebend geborgen werden (siehe auch Flugunfall der Douglas C-47 CCCP-L1204 der Aeroflot).
  • 30. Mai – Eine Douglas DC-4 (C-54B) der Eastern Air Lines (NC88814) stürzte auf dem planmäßigen Flug von Newark (New Jersey) nach Miami (Florida) aus dem Reiseflug heraus in ein Waldgebiet nahe Baltimore. Alle 53 Menschen an Bord kamen ums Leben. Die Ursache konnte nie gefunden werden.[102]
  • 23. Juli – Eine Douglas DC-4/C-54D-15-DC der US-amerikanischen Seaboard & Western Airlines (NC91086) brannte bei einem Hangarfeuer auf dem Flugplatz Saint Joseph-Rosecrans (Missouri, USA) aus. Über Personenschäden ist nichts bekannt.[109]
  • 25. Juli – Eine Avro York C.1 der britischen Skyways (G-AIUP) überrollte nach einem Ausfall der Bremsen bei der Landung auf dem Flughafen London Heathrow das Landebahnende und kam rund 230 Meter dahinter in einem kleinen Fluss zum Liegen. Ursache war der Bruch eines Seilzugs nach übermäßigem Verschleiß. Alle 24 Insassen, 7 Besatzungsmitglieder und 17 Passagiere, überlebten. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[111]
  • 28. August – Eine Short Sandringham 6 der Det Norske Luftfartselskap (DNL) (LN-IAV) wurde in nur 290 Meter Höhe in die Flanke des 400 Meter hohen, im Nebel liegenden Berges Kvammetind geflogen. Die Maschine war auf dem Weg vom damaligen Seeflughafen Harstad/Narvik nach Bodø. Alle 35 Menschen an Bord (8 Besatzungsmitglieder, 27 Passagiere) wurden getötet. Dies war der schwerste Unfall einer Sandringham und zur damaligen Zeit der schwerste tödliche Luftverkehrsunfall in Norwegen.[115]
  • 20. September – Zwei Triebwerke einer Douglas DC-4 der US-amerikanischen Pan American World Airways (NC88911) fielen im Anflug auf den New Yorker LaGuardia Airport aus. Zudem entzündete ein Störlichtbogen die Fahrwerksreifen. Bei der Notlandung auf dem nahegelegenen Floyd Bennett Field setzte die Maschine kurz vor der Landebahnschwelle auf. Alle 41 Personen an Bord, fünf Besatzungsmitglieder und 36 Passagiere, überlebten den Unfall. Auslöser für das Feuer war unzureichende Isolation zwischen einer Stromschiene und der Halterung der Motorsteuerungsscheibe.[117]
  • 26. Oktober – Eine Douglas DC-4 der schwedischen AB Aerotransport (SE-BBG) flog in die westliche Flanke des Berges Hymettos nahe Athen. Die Maschine befand sich auf einem Flug von Istanbul über Athen, Rom, Genf und Kopenhagen nach Stockholm und war im Anflug auf den damals noch Athen-Hassani genannten Flughafen. Alle 44 Menschen an Bord wurden getötet, 8 Besatzungsmitglieder und 36 Passagiere.[123][124]
  • 18. November – Mit einer Lockheed L-049-46-26 Constellation der US-amerikanischen Trans World Airlines (TWA) (NC86507) kam es zu einer Bruchlandung am Flughafen Wilmington (Delaware) (Delaware, USA). Die auf einem Trainingsflug befindliche Maschine setzte 40 Meter vor der Landebahn auf und kollidierte mit einem Damm. Sie wurde wieder hochgeschleudert, schlug auf der Landebahn auf und rutschte 390 Meter weiter. Dabei drehte sie sich auf den Rücken, wobei die rechte Tragfläche abriss. Das freigewordenen Flugbenzin führte zu einer Explosion, die das Flugzeug zerstörte. Alle 5 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.[126]
  • 30. November – Eine Douglas DC-4/C-54A-1-DO der US-amerikanischen Alaska Airlines (NC91009) setzte bei der Landung auf dem Flughafen Seattle-Tacoma (US-Bundesstaat Washington) sehr spät und mit überhöhter Geschwindigkeit auf. Die Maschine überrollte das Landebahnende, geriet nach 70 Metern eine 7 Meter hohe Böschung hinunter, kreuzte unter Verlust der linken Tragfläche und des linken Hauptfahrwerks einen Graben und dann eine Straßenkreuzung, wobei sich das ausgetretene Flugbenzin entzündete und das Wrack in Flammen hüllte. Von den 28 Insassen wurden 8 getötet, ein Besatzungsmitglied und 7 Passagiere, sowie eine Person in einem Wagen auf der Kreuzung.[130]

1948

  • 21. Januar – Eine Lockheed L-649 Constellation der US-amerikanischen Eastern Air Lines (NC111A) wurde bei der Landung auf dem Flughafen Boston-Logan (Massachusetts, USA) irreparabel beschädigt. Die Landebahn war mit 13 mm Neuschnee bedeckt, vor allem aber auch mit Schneeverwehungen. Nach der Kollision des linken Hauptfahrwerks mit einer solchen drehte sich die Maschine nach links und krachte dort in einen größeren Schneehaufen, woraufhin ein Feuer in der Tragfläche ausbrach. Alle 25 Insassen, fünf Besatzungsmitglieder und 20 Passagiere, überlebten. Die Unfallermittler sahen die Schuld für den Totalschaden beim Flughafenbetreiber, bei dem örtlichen Betriebsinspektor der Luftfahrtbehörde CAA und beim Stationsleiter der Fluggesellschaft, die alle nicht für einen ordnungsgemäßen Zustand der Landebahnoberfläche gesorgt hatten.[136]
  • 12. Februar – Gegen 13:25 Uhr kollidierte ein Verkehrsflugzeug des Typs Douglas DC-3 (C-53) der dänischen Fluggesellschaft Det Danske Luftfartselskab (DDL) (OY-DCI) auf dem Flug von Kopenhagen über Frankfurt nach Zürich bei Ulrichstein, Hessen, mit dem Vogelsberg. Während des Sinkfluges zum Flughafen Frankfurt in schlechtem Wetter meldeten die Piloten einen Triebwerksausfall und das Unvermögen, die Flughöhe zu halten. Sie planten eine Notlandung in einem Feld bei Ulrichstein. Dabei riss jedoch eine Tragfläche ab. Von den 21 Insassen kamen 12 ums Leben.[145][146]
  • 10. März – Eine Douglas DC-4 der US-amerikanischen Delta Air Lines (NC37478) ging nach einem zunächst normalen Startvorgang vom Chicago Municipal Airport (dem heutigen Midway Airport) (Illinois, USA) in etwa 60 Meter Höhe in einen fast senkrechten Steigflug über. Es kam zum Strömungsabriss und Absturz, der noch leicht abgefangen werden konnte. Von den 13 Insassen überlebte nur eine einziger Passagier.[148]
  • 10. März – Eine Douglas DC-4/C-54B-1-DC der US-amerikanischen American Airlines (NC90426) kollidierte beim Start vom Flughafen Tulsa (Oklahoma, USA) mit einer nicht geräumten Schneewehe. Dadurch wurde das Bugfahrwerk dermaßen beschädigt, dass es sich nicht einfahren ließ. Bei der Notlandung auf dem Flughafen Dallas-Love Field wurde das Flugzeug deshalb irreparabel beschädigt. Alle 36 Insassen, drei Besatzungsmitglieder und 33 Passagiere, überlebten den Unfall.[149]
  • 10. April – Eine Douglas DC-4-1009 der Air France (F-BBDC) verunglückte beim Start zu einem Positionierungsflug auf dem Flughafen Kano (Nigeria). Aufgrund eines blockierten Bugfahrwerks geriet das Flugzeug schon nach 480 Metern von der Startbahn ab, kreuzte eine andere Bahn und einen Graben, beschleunigte weiter immer noch mit Vollgas, und schlug schließlich in ein Gebäude ein. Dabei wurde von den 6 Besatzungsmitgliedern, den einzigen Insassen, eines getötet.[155]
  • 11. April – Eine Bristol 170 Mk.21 der französischen Compagnie Air Transport (F-BENG) flog nach dem Start vom Flughafen Gibraltar zu einem Frachtflug nach Casablanca bei Algeciras in die Berge. Die Piloten hatten die vorgeschriebene Linkskurve unmittelbar nach dem Start nicht ausgeführt, sondern waren immer weiter geradeaus geflogen, bis sie in rund 800 Metern Höhe mit dem Gelände kollidierten. Alle drei Besatzungsmitglieder wurden getötet.[156][157]
  • 15. April – Eine Lockheed L-049 Constellation der US-amerikanischen Pan American World Airways (Pan Am) (NC88858) schlug bei Nacht vor der Landebahnschwelle des Flughafens Shannon auf und kollidierte mit einem Steinwall. Ein wichtiger Teil der Instrumentenbeleuchtung war defekt und bei der vorhergehenden Zwischenlandung in London nicht repariert worden. Das Fahrwerk und alle vier Triebwerke wurden abgerissen, der Rumpf zerbrach in drei Stücke und rutschte noch knapp 200 Meter weiter. Bei dem Unfall kamen 30 der 31 Insassen ums Leben; es überlebte nur ein Fluggast.[158]
  • 20. Mai – Mit einer Handley Page Halifax C.VIII der französischen Transports Aériens Intercontinentaux (TAI) (F-BCJT) kam es zu einer Bruchlandung auf dem Flughafen Le Bourget, Frankreich. Die dreiköpfige Besatzung überlebte ohne Verletzungen. Das auf die Gesellschaft Société Auxiliaire de Navigation Aérienne (SANA) registrierte Flugzeug wurde jedoch irreparabel beschädigt.[165][166]
  • 31. Mai – Auf dem Linienflug nach Paris mit Zwischenlandung in Straßburg fielen drei der vier Motoren einer Sud-Est SE.161 Languedoc der polnischen Polskie Linie Lotnicze LOT (SP-LDA) aus. Dem Piloten Wiktor Pełka gelang eine Außenlandung bei Reims. Die Insassen blieben unverletzt. Der Schaden an der Maschine wurde als reparabel eingestuft und in Frankreich behoben. Wegen fehlender Devisen wurde das Flugzeug von der LOT jedoch nicht abgeholt.[167]
  • 8. Juni – Eine Douglas C-47 (DC-3) der Transportes Aéreos Portugueses (CS-TDF) verunglückte auf einem Trainingsflug am Flughafen Lissabon-Portela, nachdem beim Start ein Triebwerk abgestellt worden war. Alle fünf Insassen überlebten den Unfall; das Flugzeug wurde zum Totalschaden.[168]
  • 16. Juni – Eine Douglas DC-4-1009 der niederländischen KLM Royal Dutch Airlines (PH-TCF) wurde im Anflug auf den Flughafen Amsterdam Schiphol (Niederlande) trotz mehrfacher Warnungen des Flugingenieurs durch den Kapitän derart langsam und tief angeflogen, dass sie weit vor der Landebahn Bäume berührte und 175 Meter vor der Bahn auf die Kante eines Grabens prallte, wieder hochsprang und auf der Landebahn aufschlug. Dies war so heftig, dass das Flugzeug irreparabel beschädigt war. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) überlebten alle 27 Insassen, sieben Besatzungsmitglieder und 20 Passagiere.[170]
  • (A) 17. Juni – Die Besatzung einer Douglas DC-6 der US-amerikanischen United Air Lines (NC37506) hatte wegen eines Feueralarms den Laderaum mit Kohlenstoffdioxid (CO2) gefüllt. Beim anschließenden Sinkflug mit Neigung der Nase nach unten begann durch ein Ventil vom Laderaum das CO2 in das Cockpit zu kriechen, wodurch die Besatzung handlungsunfähig wurde. Die Maschine geriet in einen unkontrollierten Flugzustand und stürzte bei Mount Carmel (Pennsylvania) in eine Schneise mit Hochspannungsleitungen. Unter den 43 Insassen gab es keine Überlebenden (siehe auch United-Air-Lines-Flug 624).[171][172]
  • 20. Juli – Der Prototyp des schweren französischen Transportflugzeugs SNCAC NC.211 Cormoran verunglückte auf seinem Jungfernflug etwa 20 Minuten nach dem Start. Er sollte vom Flugplatz Toussus-le-Noble, wo er gebaut worden war, für die Flugerprobung zum Militärflugplatz Villacoublay überführt werden. Im Anflug stürzte er aus einer Höhe von 250 Metern etwa einen Kilometer östlich des Zielflugplatzes Villacoublay in einen Wald, als die Landeklappen auf die Stellung 40° ausgefahren wurden. Die Maschine fing Feuer und brannte aus. Alle fünf Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.[180][181]
  • 3. September – Eine Douglas DC-4 der Transportes Aéreos Portugueses (CS-TSB) verunglückte auf einem Trainingsflug am Flughafen Lissabon-Portela. Es kam zu einer derart harten Landung, dass das Flugzeug zum Totalschaden wurde. Alle fünf Besatzungsmitglieder überlebten den Unfall.[188]
  • 2. Oktober – Eine Short Sandringham 5 der SAS Scandinavian Airlines (LN-IAW) verunglückte bei der Landung auf dem damaligen Seeflughafen Trondheim-Hommelvik. Beim Landen in schwerer See und Seitenwind war es zum Kontrollverlust gekommen. Von den 45 Insassen kamen 19 ums Leben (siehe auch Flugunfall des Flugboots Bukken Bruse).[191]
  • 27. Oktober – Eine Douglas DC-4/C-54A-15-DC der US-amerikanischen Northwest Airlines (NC88785) flog 55 Kilometer nördlich des Startflughafens Edmonton Municipal Airport (Alberta, Kanada) entfernt in einen Berg. Kurz nach dem Abheben hatte der Kapitän unvermittelt das Triebwerk Nr. 1 (links außen) abgestellt, um einen Triebwerksausfall zur Übung des fliegenden Ersten Offiziers zu simulieren. Die Maschine stieg nur sehr langsam und überflog das Stadtzentrum in nur rund 120 Metern Höhe. Dann ließ der Kapitän dieses Triebwerk erneut an und meldete eine Flughöhe von 7000 Fuß. Tatsächlich aber flog die Maschine in nur 3000 Fuß Höhe, 210 Meter über dem Boden. Der Kapitän stellte nun beide linke Triebwerke ab und wollte dem Ersten Offizier Notverfahren beibringen. Als er die gefährlich niedrige Höhe bemerkte, war es zu spät für eine Anlassen der absichtlich abgestellten Motoren. Das Flugzeug streifte Baumkronen, stürzte nach ein paar Hundert Metern ab und fing Feuer. Als Unfallursache wurde das unverantwortliche Handeln des Kapitäns festgestellt, der in gefährlich niedriger Höhe simulierte Notverfahren üben lassen wollte. Von den fünf Besatzungsmitgliedern, den einzigen Insassen, wurden 2 getötet.[196]
  • 25. November – Eine Lockheed L-049 Constellation der US-amerikanischen Trans World Airlines (TWA) (NC90824) geriet bei der Landung auf dem Flughafen Los Angeles (Kalifornien, USA) plötzlich in eine aufliegende Nebelbank, die vorher nicht erkannt wurde. Das Aufsetzen fiel derart hart aus, dass die Tragflächenstruktur deformiert und das Triebwerk Nr. 4 (rechts außen) so weit nach unten gedrückt wurde, dass dessen Propeller den Boden berührte. Daraufhin brach in diesem Bereich Feuer aus. Nach einer (sinnvollen) Gewaltbremsung kam das Flugzeug 460 Meter nach dem Aufsetzpunkt und 60 Meter links von der Landebahn zum Stehen. Obwohl sofort ein größeres Feuer ausbrach, konnten alle 23 Insassen noch rechtzeitig evakuiert werden. Es war der 7. Totalverlust einer Constellation bei TWA in gut 2 Jahren; weitere 5 folgten noch.[198]
  • 12. Dezember – Eine Douglas DC-4/C-54A-5-DC der Peruvian International Airways (OB-SAF-175) verunglückte bei der Landung auf dem Flughafen Antofagasta (Chile) und brannte aus. Alle 6 (oder 8?) Insassen, zwei Besatzungsmitglieder und 4 Passagiere, überlebten den Unfall.[204]

1949

  • 4. Februar – Eine Douglas DC-4/C-54A-1-DO der britischen Skyways (1946) (G-AJPL) stürzte im Anflug auf den Militärflugplatz Tripolis-Castel Benito (Libyen) ab. Bei starkem Regen fiel in etwa 700 Fuß (210 Metern) Höhe das Triebwerk Nr. 4 (rechts außen) aus, gleich danach auch Triebwerk Nr. 3 (rechts innen). Die Maschine verlor an Höhe und stürzte ins Gelände. Von den 53 Insassen überlebten 52 den Unfall; eines der neun Besatzungsmitglieder kam ums Leben. Grund für den doppelten Triebwerksausfall waren fehlerhafte Bedienungen der Treibstoffzufuhr aus den Tanks.[210]
  • 24. Februar – Eine Douglas DC-3 der TAM Peru (Transporte Aéreo Militar) (Kennzeichen unbekannt) verunglückte beim Start auf dem Flughafen Cusco (Peru). Die Maschine sollte nach Lima fliegen. Beim Startlauf brach das linke Hauptfahrwerk zusammen, woraufhin die Tragfläche Bodenberührung bekam und ein Feuer ausbrach. Von den 26 Insassen kamen 22 ums Leben (2 der 4 Besatzungsmitglieder und 20 der 22 Passagiere).[212][213]
  • 9. April – Eine Sud-Est SE.161/P7 Languedoc der Air France (F-BATU) überrollte bei der Landung auf dem Flughafen Nizza das Landebahnende und kollidierte mit einer Begrenzungsmauer. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle 35 Insassen, fünf Besatzungsmitglieder und 30 Passagiere, überlebten den Unfall.[217]
  • 6. Mai – An einer Bristol 170 Mk.31 des Herstellers Bristol Aircraft Company (G-AIFF) brach während eines Testflugs offensichtlich ein Teil einer Tragfläche ab. Die Maschine stürzte 26 Kilometer von der Isle of Portland entfernt in den Ärmelkanal. Alle 7 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.[219]
  • 19. Juni – Die Besatzung einer Avro York C.1 der britischen Skyways (G-ALBX) machte bei Neustadt (Deutschland) eine Bruchlandung im Gelände. Kurz nach dem Start war Triebwerk Nr. 4 ausgefallen, gefolgt von Nr. 3 in etwa 160 Meter Höhe. Da die Höhe nicht gehalten werden konnte, kam es zur Notlandung. Alle 3 Besatzungsmitglieder überlebten.[220]
  • 22. Juni – Bei einer Convair CV-240-0 der American Airlines (N94266) fiel beim Start vom Flughafen Memphis-Municipal (Tennessee, USA) das Triebwerk Nummer 2 (rechts) aus. Um Stromleitungen auszuweichen zogen die Piloten die Nase des Flugzeugs zu hoch, worauf es gut 5 Kilometer ost-nordöstlich des Flughafens zu einer Bauchlandung im Gelände kam. Alle 44 Insassen überlebten. Dies war der erste Totalschaden einer Convair CV-240.[221]
  • 1. Juli (GMT) – Eine Douglas DC-3/C-47A-20-DL der australischen MacRobertson Miller Airlines (VH-MME) stürzte unmittelbar nach dem Start vom damaligen Flugplatz in Guildford (Western Australia) ab und geriet in Brand. Die Maschine befand sich auf einem Linienflug nach Darwin. Alle 18 Insassen (14 Passagiere und 4 Besatzungsmitglieder) kamen ums Leben.[224]
  • 15. August – Die Piloten einer Douglas DC-4/C-54A der US-amerikanischen Transocean Air Lines (N79998) mussten etwa 13 Kilometer vor der irischen Westküste eine nächtliche Notwasserung durchführen. Das aus Rom kommende Flugzeug flog zunächst weit auf den Atlantik hinaus, anstatt in Shannon zwischenzulanden. Nachdem die Besatzung ihren Irrtum bemerkt hatte und umgekehrt war, ging der Treibstoff aus. Sieben Fluggäste und ein Besatzungsmitglied kamen ums Leben. Weitere 50 Personen wurden von der Besatzung eines Fischtrawlers gerettet.[233]
  • 27. August – Eine Douglas DC-3/C-47B-5-DK der belgischen Sabena (OO-CBK) stürzte kurz nach dem Start vom Flughafen Léopoldville-Ndjili (Belgisch-Kongo) ab. Das Flugzeug erreichte nach dem Start nicht die erforderliche Steigleistung. Von den 20 Insassen kamen fünf ums Leben, alle drei Crewmitglieder und zwei Passagiere. Als Ursachen wurden entweder Wasser in den Treibstofftanks oder ungewöhnlich starke Bleiablagerungen an den Zündkerzen angenommen.[235][236][237]
  • (A) 9. September – Eine Douglas DC-3 der Canadian Pacific Air Lines (CF-CUA) befand sich auf dem Flug von Quebec nach Baie Comeau. Bei Sault-aux-Cochon, Quebec, Kanada, stürzte die Maschine ab. Alle 23 Insassen wurden getötet. Als Absturzursache stellte sich ein Sprengstoffanschlag eines Mannes heraus, der eine Versicherungssumme für seine an Bord befindliche Frau kassieren wollte (siehe auch Canadian-Pacific-Air-Lines-Flug 108).[239]
  • 24. November – Eine Bristol 170 Freighter Mk.21E der spanischen Fluggesellschaft Aviaco (EC-ADK) überrollte das Landebahnende auf dem Flughafen Mahon-Menorca (San Luis) und wurde irreparabel beschädigt. Alle 26 Insassen, 22 Passagiere und 4 Besatzungsmitglieder überlebten.[246]
  • 30. Dezember – Mit einer Douglas DC-4/C-54A-DO der indischen Bharat Airways (VT-CYK) musste bei Comilla (Ostpakistan) eine Notlandung durchgeführt werden. Die drei Besatzungsmitglieder, einzige Insassen auf dem Frachtflug, überlebten den Unfall. Allerdings wurden 7 Dorfbewohner getötet, die sich um das Wrack versammelt hatten, als die Benzintanks explodierten.[254]

Siehe auch

Literatur

  • Stanley Stuart: Emergency. 1999, ISBN 3-924208-18-2.
  • Mike Sharpe: Die größten Flugzeugkatastrophen. Bindlach 1998, ISBN 3-8112-1670-8.
  • Andrew Brookes: Katastrophen am Himmel. 1994, ISBN 3-7637-5930-1.
  • Karcev Chazanovskij: Warum irrten die Experten? Berlin 1990, ISBN 3-341-00545-5.
  • Michel Brun: Incident at Sachalin. Four Walls Eight Windows, New York 1995, ISBN 1-56858-054-1.
  • Dirk Hecht: Der Absturz der Lufthansamaschine „Köln“ am 12. November 1937 bei Schriesheim. In: Schriesheimer Jahrbuch 2012, Schriesheim 2012, S. 153–168, ISSN 1434-5579.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Flugzeugunglück: Bereits 1913 stürzte Ballonfahrer im Kaufunger Wald ab. Abgerufen am 6. April 2015.
  2. Christoph Käppeler: Tod im Elmer Loch – vor 75 Jahren. 12. Juni 2004, abgerufen am 25. Dezember 2014.
  3. Flugunfalldaten und -bericht SM.73 OO-AGN im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 15. März 2021.
  4. Unfallbericht Ju 52 LN-DAE, Aviation Safety Network (englisch) abgerufen am 25. November 2018.
  5. . In: Zeitung Der Bote, 17. November 2017, DB1, n-land.de; abgerufen am 18. November 2017
  6. Flugunfalldaten und -bericht SM.73 OO-AGR im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 15. März 2021.
  7. Flugunfalldaten und -bericht SM.73 OO-AGT im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 15. März 2021.
  8. Flugunfalldaten und -bericht SM.73 OO-AGS im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 15. März 2021.
  9. Unfallbericht SM.73 I-SUTO, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 2. Juni 2020.
  10. Flugunfalldaten und -bericht SM.73 OO-AGS im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 15. März 2021.
  11. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 OO-AUI im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 15. März 2021.
  12. Unfallbericht DC-3 NC21789, Aviation Safety Network (englisch) abgerufen am 17. Dezember 2017.
  13. Unfallbericht Junkers Ju 90 D-AVMF, Aviation Safety Network (englisch) abgerufen am 17. Dezember 2017.
  14. Unfallbericht Fiat G.18 I-ELIO, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 2. Juni 2020.
  15. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 NC25678 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 16. August 2021.
  16. Unfallbericht SM.75 I-BAYR, Aviation Safety Network (englisch) abgerufen am 17. Dezember 2017.
  17. Unfallbericht DC-3 NC1946, Aviation Safety Network (englisch) abgerufen am 17. Dezember 2017.
  18. Flugunfalldaten und -bericht DC-2 31 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 17. August 2022.
  19. Unfallbericht Fiat G.18 I-ETNA, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 2. Juni 2020.
  20. Unfallbericht Fiat G.18 I-EURE, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 2. Juni 2020.
  21. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 39-2168 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 28. Mai 2021.
  22. Unfallbericht DC-3 G-AGBB, Aviation Safety Network (englisch) abgerufen am 17. Dezember 2017.
  23. Unfallbericht Ju 52 D-ADQW, Aviation Safety Network (englisch) abgerufen am 17. Dezember 2017.
  24. Flugunfalldaten und -bericht Lodestar CC-CLC-0072 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 26. März 2021.
  25. Unfallbericht Fiat G.18 I-ELCE, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 2. Juni 2020.
  26. Unfallbericht DC-3 NC21788, 5. Mai 1944, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 27. Mai 2021.
  27. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 41-37277 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 1. August 2022.
  28. Unfallbericht DC-3 NC25692, 14. April 1945, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 27. Mai 2021.
  29. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 41-107452 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 31. August 2022.
  30. Air-Britain Archive: Casualty compendium part 42 (englisch), September 191, S. 82.
  31. Unfallbericht DC-2 XA-DOT, Aviation Safety Network (englisch) abgerufen am 24. November 2017.
  32. Unfallbericht DC-3 NC33631, Aviation Safety Network (englisch) abgerufen am 24. November 2017.
  33. Flugunfalldaten und -bericht Lodestar NC33349 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 25. Mai 2021.
  34. Flugunfalldaten und -bericht L-049 42-94551 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 25. Januar 2022.
  35. Peter J. Marson: The Lockheed Constellation (2 Bände). Air-Britain (Historians), Tonbridge, 2007, ISBN 0-85130-366-8, S. 426.
  36. Flugunfalldaten und -bericht Lodestar NC18199 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 25. Mai 2021.
  37. Flugunfalldaten und -bericht Lodestar NC15555 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 25. Mai 2021.
  38. Unfallbericht Latécoère 631 F-BANT, Aviation Safety Network (englisch) abgerufen am 29. November 2015.
  39. James J. Halley: Broken Wings. Post-War Royal Air Force Accidents. Air-Britain (Historians), Tunbridge Wells, 1999, ISBN 0-85130-290-4, S. 18.
  40. Flugunfalldaten und -bericht B-17 SE-BAM im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 27. Juni 2022.
  41. Unfallbericht DC-3 NC21786, 6. Januar 1946, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 27. Mai 2021.
  42. Joe Baugher: USAF Serials, 42-107067 (englisch) abgerufen am 4. Dezember 2017.
  43. Unfallbericht B-17 OY-DFE, Aviation Safety Network (englisch) abgerufen am 4. Dezember 2017.
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  45. Air-Britain Archive: Casualty compendium part 43 (englisch), Dezember 1991, S. 91/108.
  46. Unfallbericht Ju 52 LN-LAB, Aviation Safety Network (englisch) abgerufen am 7. Dezember 2017.
  47. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 NC30065 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 16. August 2021.
  48. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 EI-ACA im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 29. Juni 2022.
  49. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 XA-FOW im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 28. August 2022.
  50. Unfallbericht AAC.1/Ju 52 F-BAJS, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 28. Juli 2022.
  51. Flugunfalldaten und -bericht Bristol 170 PP-YPF im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 12. November 2021.
  52. Derek A. King: The Bristol 170. Air-Britain (Historians), Staplefield, 2011, ISBN 978 0 85130 405 2, S. 146 und 194.
  53. Flugunfalldaten und -bericht L-049 NC86513 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 23. Januar 2022.
  54. Air-Britain Archive: Casualty compendium part 48 (englisch), März 1993, S. 93/25.
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  56. Unfallbericht C-46D HC-SCA, Aviation Safety Network (englisch) abgerufen am 12. Februar 2020.
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  59. Unfallbericht DC-3 G-AHCS, Aviation Safety Network (englisch) abgerufen am 28. August 2016.
  60. Air-Britain Archive: Casualty compendium part 43 (englisch), Dezember 1991, S. 91/107.
  61. Unfallbericht DC-3 F-BAOB, Aviation Safety Network (englisch) abgerufen am 7. Dezember 2017.
  62. Unfallbericht Fw 200 OY-DEM, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 1. Dezember 2017.
  63. Air-Britain Archive: Casualty compendium part 43 (englisch), Dezember 1991, S. 91/107.
  64. Unfallbericht DC-3 F-BAXD, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 28. Januar 2022.
  65. Unfallbericht Avro York G-AHEW, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 21. Januar 2016.
  66. Unfallbericht DC-4 NX91068, 12. September 1946, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 13. Februar 2020.
  67. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 OO-AUR im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 15. März 2021.
  68. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 OO-CBG im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 15. März 2021.
  69. Flugunfalldaten und -bericht L-049 NC88831 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 23. Januar 2022.
  70. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 NC90904 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 14. August 2021.
  71. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 NC30051 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 3. August 2022.
  72. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 NC88729 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 28. August 2022.
  73. Flugunfalldaten und -bericht L-049 NC86512 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 23. Januar 2022.
  74. Unfallbericht AAC.1/Ju 52 F-BBYL, Aviation Safety Network (englisch) abgerufen am 17. August 2017.
  75. Unfallbericht DC-3 CCCP-L946, Aviation Safety Network (englisch) abgerufen am 10. August 2019.
  76. Air-Britain Archive: Casualty compendium part 44 (englisch), März 1992, S. 92/26.
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  78. Air-Britain Archive: Casualty compendium part 44 (englisch), März 1992, S. 92/26.
  79. Unfallbericht DC-3 PH-TBW, Aviation Safety Network (englisch) abgerufen am 7. Dezember 2017.
  80. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 RX-76 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 29. März 2021.
  81. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 NC56743 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 28. August 2022.
  82. Unfallbericht Avro York LV-XIG, Aviation Safety Network (englisch) abgerufen am 29. November 2015.
  83. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 NC30050 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 27. August 2022.
  84. Unfallbericht Curtiss C-46 B-115, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 19. April 2020.
  85. Flugunfalldaten und -bericht L-049 NC86505 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 23. Januar 2022.
  86. Unfallbericht AAC.1/Ju 52 F-BBYK, Aviation Safety Network (englisch) abgerufen am 17. August 2017.
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