ProSiebenSat.1 Media
ProSiebenSat.1 Media SE
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Rechtsform | Societas Europaea |
ISIN | DE000PSM7770 |
Gründung | 2. Oktober 2000 |
Sitz | Unterföhring, Deutschland |
Leitung |
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Mitarbeiterzahl | 7.906[1] |
Umsatz | 4,494 Mrd. Euro (2021)[1] |
Branche | Medien |
Website | prosiebensat1.de |
Stand: 31. Dezember 2021 |
Die ProSiebenSat.1 Media SE (bis 7. Juli 2015: ProSiebenSat.1 Media AG) mit Sitz in Unterföhring bei München ist ein börsennotiertes deutsches Medienunternehmen, das unter anderem die deutschen Free-TV-Fernsehsender ProSieben, Sat.1, kabel eins, sixx, ProSieben Maxx, Sat.1 Gold und kabel eins Doku und die drei deutschen Pay-TV-Fernsehsender ProSieben Fun, Sat.1 emotions und Kabel eins classics unter einem Dach vereint und auf den Internetseiten der Fernsehsender verschiedene TV-Inhalte anbietet. Das Unternehmen entstand aus einem Zusammenschluss der ProSieben Media AG (ProSieben, kabel eins und N24) und der Sat.1 SatellitenFernsehen GmbH im Oktober 2000.
Das Unternehmen ist seit dem 19. März 2018 im MDAX gelistet, nachdem es zuvor aus dem DAX abgestiegen war.[2]
Geschichte
Nachdem Ende 1999 die KirchMedia GmbH & Co. KGaA Mehrheitsaktionär der ProSieben Media AG wurde, gaben am 28. Juni 2000 die ProSieben Media AG und die ebenfalls zur Kirch-Gruppe gehörende Sat.1 GmbH ihre Fusionspläne bekannt. Dadurch würde die größte Sendergruppe (SAT.1, ProSieben, kabel eins und N24) auf dem deutschen Fernsehmarkt entstehen. Mit Wirkung zum 2. Oktober 2000 übernahm die ProSieben Media AG 100 Prozent der Anteile an der Sat.1 GmbH von der KirchMedia GmbH & Co. KGaA. Seit dem 13. Oktober 2000 werden die Aktien der ProSieben Media AG unter dem neuen Namen ProSiebenSat.1 Media AG an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt. Vorstandsvorsitzender wurde der bisherige Vorstandsvorsitzende von ProSieben, Urs Rohner. Im Zuge der Integration von Sat.1 wurde ebenfalls die ProSieben Television GmbH gegründet.
Zusammenbruch der Kirch-Gruppe und Übernahme durch Haim Saban
Am 7. September 2001 wurde die Fusion von ProSiebenSat.1 und der KirchMedia (siehe auch: Leo Kirch, Premiere) bekannt gegeben; sie scheiterte kurz vor Abschluss aufgrund der Insolvenz der Kirch-Gruppe. Die Aktie von ProSiebenSat.1 stürzte daraufhin ab. Nach der Insolvenz bekamen die Gläubiger die Kontrolle über die ProSiebenSat.1 Media. Im Jahr 2002 bekundeten neben einem Konsortium um den Bauer Verlag, der amerikanische Investor Haim Saban und die Beteiligungsgesellschaft Apex Partners Interesse an ProSiebenSat.1. Im Jahr 2003 entschied sich der Gläubigerausschuss für die amerikanische Gesellschaft P7S1 Holding, einer 25-prozentigen Tochter der Saban Capital Group von Haim Saban und weiterer Investoren, als Käufer der 88 Prozent der Stimmanteile und damit neuen Hauptaktionär der ProSiebenSat.1 Media AG.[3] Saban übernahm die Sendergruppe für 500 Millionen Euro. Die restlichen zwölf Prozent hielt über eine Beteiligungsgesellschaft die Axel Springer AG. Freie Aktionäre hielten ausschließlich stimmrechtslose Vorzugsaktien.
Nach der Übernahme durch P7S1 Holding kam es in den Folgemonaten zu starken Restrukturierungsmaßnahmen und einer Neuausrichtung der verschiedenen Sender der Gruppe. Auch einige Formate fielen dem Rotstift zum Opfer.
Die AG erreicht mit ihren Fernsehsendern in der Alterszielgruppe von 14 bis 49 Jahren einen Gesamtmarktanteil von über 30 Prozent und erzielte 2002 einen Umsatz von über 1,8 Milliarden Euro sowie einen Gewinn von 21 Millionen Euro und beschäftigte dabei über 3000 Mitarbeiter.
Nachdem der bisherige Vorstandsvorsitzende Urs Rohner „auf eigenen Wunsch“ das Unternehmen zum 30. April 2004 verließ, folgte auf ihn der Belgier Guillaume de Posch.
Im Jahr 2005 gab der Hamburger Axel Springer Verlag bekannt, für den Kaufpreis von drei Milliarden Euro die ProSiebenSat.1 Media AG komplett übernehmen zu wollen. Dieser Verkauf wurde jedoch sowohl vom Bundeskartellamt als auch von der KEK nicht genehmigt,[4] so dass Springer am 31. Januar 2006 schließlich bekannt gab, von einer Übernahme Abstand zu nehmen.
Übernahme durch Permira und KKR
Die Kapitalbeteiligung der GMP von Haim Saban wurde am 14. Dezember 2006 von den Private-Equity-Unternehmen Permira und Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR) für etwa 3 Milliarden Euro übernommen.[5] Zusammen mit der SBS Broadcasting Group aus Luxemburg, zu der über 19 private Fernsehsender und 20 Bezahlfernsehsender und Radiostationen gehören, soll daraus ein europäischer Medienkonzern gebildet werden.[6]
Die 50,5 Prozent der Aktien haben 88 Prozent der Stimmrechte. Die restlichen 49,5 Prozent der Aktien sind börsennotiert und befinden sich in Streubesitz.
Im Sommer 2007 übernahm ProSiebenSat.1 100 Prozent der SBS Broadcasting Group für insgesamt 3,3 Milliarden Euro[7] und wurde dadurch zum zweitgrößten Fernsehanbieter in Europa mit einem jährlichen Umsatz von circa 3,1 Milliarden Euro. Am 16. Juli 2007 wurde bekannt, dass der Konzern bis 2009 in Deutschland 180 Stellen abbauen will, davon 100 in Berlin und 80 in München. Ab diesem Tag wurden bereits zwei Boulevard-Magazinsendungen bei Sat.1 gestrichen, künftig sollen auch Nachrichtensendungen wegfallen oder eingeschränkt werden.[8]
Am 10. Dezember 2007 kündigte die Axel Springer AG an, sich komplett aus ProSiebenSat.1 zurückzuziehen und ihre Anteile in Höhe von je 12 Prozent der Stamm- und Vorzugsaktien an die ProSiebenSat.1-Mehrheitseigner KKR und Permira für 500 Millionen Euro zu verkaufen.[9] Dieser Rückzug wurde am 16. Januar 2008 vollzogen. Damit hält die von KKR und Permira gesteuerte Lavena Holding 5 nun 100 Prozent der stimmberechtigten Stammaktien sowie 25 Prozent der nicht stimmberechtigten Vorzugsaktien.[10]
Bei der Übernahme von SBS durch ProSiebenSat.1 im Sommer 2007 boten KKR und Permira dem weiteren Eigentümer Telegraaf Media Groep (TMG) eine Option auf zwölf Prozent der Stammaktien an, sofern diese auf ihr Vorkaufsrecht auf die SBS Broadcasting Group verzichten.[11] Im Juni 2008 gab die TMG bekannt auf ihre Option, bei ProSiebenSat.1 einzusteigen, zu verzichten.[12] Allerdings stieg die TMG dann dennoch im August desselben Jahres bei ProSiebenSat.1 ein.[13]
Zum Ende des Jahres 2008[14] verließ Guillaume de Posch ebenfalls auf eigenen Wunsch das Unternehmen. Zwischen März 2009 und Februar 2018 war Thomas Ebeling Chef des Konzerns.[15] Max Conze trat ab 1. Juni 2018 Ebelings Nachfolge als Vorstandsvorsitzender an, welcher dieses Amt bis zum 26. März 2020 innehatte[16]. Bis zu Conzes Amtsantritt übernahm Conrad Albert interimsweise die Geschäftsleitung.[17]
Im Oktober 2009 wurde bekannt, dass die Verschuldung der Sendergruppe mehr als 3,4 Milliarden Euro beträgt und dass die Gruppe diese Belastung nicht reduziert, sondern lediglich die Zinsen für ihre laufenden Kredite zahlt.[18] Die Sendergruppe spart vor allem bei den Programmausgaben.[19]
Am 12. Januar 2011 kündigten Permira und KKR den Verkauf von 8 Millionen stimmrechtslosen Vorzugsaktien an. Dies entspricht 3,7 Prozent des Grundkapitals. Nach Abschluss des beschleunigten Bookbuildingverfahrens werden beide Finanzinvestoren nach eigenen Angaben 53 Prozent des Grundkapitals halten.
Nach der Übernahme der im Besitz von ProSiebenSat.1 befindlichen TV-Sender in Belgien und den Niederlanden für 1,225 Milliarden Euro durch ein internationales Medienkonsortium um den finnischen Konzern Sanoma am 29. Juli 2011[20] wurde zum 9. April 2013 auch das gesamte Senderportfolio in Skandinavien für 1,325 Milliarden Euro an die amerikanische Discovery Communications, Inc. verkauft. Davon ausgenommen sind die Produktionsgesellschaften, die in der Red Arrow Entertainment Group gebündelt sind. Mit dem Erlös sollen endfällige Verbindlichkeiten in Höhe von ca. 500 Millionen Euro getilgt sowie eine Erhöhung der Dividende auf ca. 5,60 Euro je Aktie oder 1,2 Milliarden Euro finanziert werden. Des Weiteren beabsichtigt die ProSiebenSat.1 Media AG eine Umwandlung der bisher an der Börse gehandelten Vorzugsaktien in stimmberechtigte Stammaktien, wodurch alle ausgegebenen Aktien an der Börse handelbar wären.[21]
Mitte Februar 2013 begannen die Finanzinvestoren Permira und KKR mit dem Verkauf aller durch die Lavena Holding 1 gehaltenen Vorzugsaktien in Höhe von 18 Prozent. Das Aktienpaket wurde für ca. 485 Millionen Euro über die Frankfurter Wertpapierbörse verkauft, was einem Stückpreis von 24,60 Euro entspricht. Durch den Verkauf sind nun alle Vorzugsaktien bzw. 50 Prozent des Grundkapitals im Streubesitz.[22]
Ausstieg von KKR und Permira
Auf der Hauptversammlung am 23. Juli 2013 beschlossen die Aktionäre der ProSiebenSat.1 Media AG die Zusammenlegung der bisher an der Börse notierten Vorzugsaktien und der durch KKR und Permira gehaltenen Stammaktien. Dadurch würden zukünftig nur noch die stimmberechtigten Stammaktien an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt werden. Da das Stammkapital zu 50 % aus Stamm- und 50 % aus Vorzugsaktien bestand, hielten KKR und Permira nach Umwandlung noch 44 % der Stammaktien und somit keine Mehrheit. Ebenfalls beschlossen die Finanzinvestoren, dass sie nach der Umwandlung gemeinsam mit der Telegraaf Media Groep ihren Anteil in Tranchen über die Börse verkaufen werden.[23][24]
Am 19. August 2013 schloss die ProSiebenSat.1 Media AG ihren Börsengang ab, wodurch seither ausschließlich die bisher nicht notierten Stammaktien im MDAX gelistet waren und sich der Börsenwert verdoppelte.[25]
Die Lavena Holding und die Telegraaf Media Groep verkauften zwischen Anfang September 2013 und Mitte Januar 2014 in drei Tranchen ihre Aktienanteile ausschließlich an institutionelle Investoren und sind somit keine Aktionäre mehr.[26][27] Der Streubesitz liegt nun bei 100 Prozent,[28] teilweise verringert durch den Eigenbesitz des Konzerns an seinen Aktien. Gemäß Einladung zur Hauptversammlung 2016 befanden sich 4.278.650 von insgesamt 218.797.200 Aktien im Eigenbesitz.[29]
Ende Dezember 2013 kündigte die ProSiebenSat.1 Media AG den Verkauf des restlichen Osteuropa-Geschäfts an. Die ungarischen Fernsehsender werden im Rahmen eines Management-Buy-Out verkauft. In Rumänien werden alle Fernseh- und Radiosender, bis auf Prima TV, das vom rumänischen Unternehmer Cristian Burci erworben werden soll, von der griechischen Antenna Group übernommen. Die Übernahmen sollen im ersten Quartal 2014 abgeschlossen sein.[30]
In einer Pressemitteilung teilte die ProSiebenSat.1 Media AG am 15. Oktober 2014 mit, dass sie im Sommer 2015 eine Umwandlung zur ProSiebenSat.1 Media SE plant. Nach Genehmigung durch die Hauptversammlung am 21. Mai 2015 wurde diese Umwandlung zu einer Societas Europaea durch Eintragung ins Handelsregister am 7. Juli 2015 wirksam.[31] Durch diesen Schritt soll die internationale Expansion der Digitalsparte erleichtert werden.[32]
Die Deutsche Börse Group teilte am 3. März 2016 mit, dass die ProSiebenSat.1 Media SE ab dem 21. März 2016 vom MDAX in den DAX aufsteigen wird. ProSiebenSat.1 ersetzt K+S, da dessen Marktkapitalisierung stark gefallen ist.[33]
Zur weiteren Expansion der Geschäftsfelder führte die ProSiebenSat.1 Media SE im November eine Kapitalerhöhung durch Ausgabe von 14,2 Millionen neuen Aktien zu je 36,25 Euro. Durch die daraus resultierenden Einnahmen von 515 Millionen Euro erhöhte sich das Grundkapital um 6,5 Prozent. Dies führte zu einem nachträglichen Kursverlust von 6 Prozent an der Frankfurter Wertpapierbörse.[34]
Im Jahr 2017 wuchsen sowohl der bereinigte Konzernüberschuss auf 550 Millionen Euro als auch die EBITDA auf 1,050 Milliarden Euro um jeweils 3 Prozent. Im selben Jahr erwarb General Atlantic einen Minderheitsanteil des Commerce-Geschäfts. Mit 51 Prozent des Konzernumsatzes machte ProSiebenSat1 4 Prozent mehr Bruttoeinnahmen außerhalb des TV-Werbegeschäfts als im Vorjahr. Der Konzernumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 7 Prozent und betrug 4,078 Milliarden Euro.[35][36]
Aufgrund von sinkenden Werbeeinnahmen und zurückgehenden Zuschauerzahlen sowie zunehmender Konkurrenz durch Streamingdienste hatte die ProSieben-Aktie "seit 2016 über die Hälfte ihres Wertes verloren". Der Kauf von 9,6 Prozent der Anteile an ProSiebenSat.1 durch das Berlusconi-Unternehmen Mediaset Ende Mai 2019 war daher willkommen. Für den Kaufpreis von rund 330 Millionen Euro erwarben die Italiener unter anderem rund 9,9 Prozent der Stimmrechte. Der Aktienkurs des Münchner Medienkonzerns ging dadurch deutlich nach oben.[37]
Am 1. Juni 2018 trat Conze das Amt des Vorstandsvorsitzendes (CEO) bei der ProSiebenSat.1 Media SE an.[38] Aufgrund von mehreren Abschieden hochrangiger ProSiebenSat.1-Manager sowie der negativen Kritik seitens des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Conrad Albert über Conzes Arbeitsweisen in einem Süddeutsche-Interview musste er mit sofortiger Wirkung am 26. März 2020 das Unternehmen verlassen.[39] Albert wiederum verließ zum 30. April 2020 das Unternehmen. Seit dem 26. März 2020 ist Rainer Beaujean Vorstandssprecher der ProSiebenSat.1 Media SE.
Aktionärsstruktur
Aktionärsstruktur bis September 2013
Lavena Holding (KKR und Permira) 44 % Stammaktien 44 % am Grundkapital | Telegraaf Media Groep N.V. 6 % Stammaktien 6 % am Grundkapital | Streubesitz 50 % Stammaktien 50 % am Grundkapital | |||||||||||||||||||
Datei:ProSiebenSat1.svg ProSiebenSat.1 Media AG | |||||||||||||||||||||
Aktuelle Aktionärsstruktur
Im März 2022 gab die MediaForEurope (MFE, bis Herbst 2021 noch Mediaset) bekannt, „direkt und indirekt die Schwelle von 25 Prozent der Stimmrechte an der ProSiebenSat.1 Media SE durch Zukäufe von Anteilen auf dem Markt überschritten zu haben“.[40]
Stand: 11. Mai 2020[41]
Mediaset 25 % Stammaktien | |||||||||||||||||
Czech Media Invest 10,01 % Stammaktien | |||||||||||||||||
Glenhill Capital Advisors 6,77 % Stammaktien | Datei:ProSiebenSat1.svg ProSiebenSat.1 Media SE | ||||||||||||||||
Eigenbesitz 2,94 % Stammaktien | |||||||||||||||||
Streubesitz 55,28 % Stammaktien | |||||||||||||||||
Führungspositionen im Konzern
Vorstand
Name | Funktion | Bereich | Mitglied seit |
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Rainer Beaujean[42] | Vorstandssprecher (seit 26. März 2020[43]), Finanzvorstand | Strategie & M&A, Red Arrow Studios (inkl. Studio71), NuCom Group, Finanzen (IR, Treasury, Controlling, Accounting, Internal Audit), IT, Kommunikation, Legal, Medienpolitik | 1. Juli 2019 |
Wolfgang Link[42] | Vorstand, CEO SevenOne Entertainment | Entertainment (Content, Digital inkl. Joyn, Sales, Distribution) | 26. März 2020[43] |
Christine Scheffler[42] | Vorstand, Chief Human Resources Officer | Personal, Compliance, Nachhaltigkeit, Organizational Development & Operational Excellence | 26. März 2020[43] |
Aufsichtsrat
Name | Anmerkungen | Mitglied seit |
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Werner Brandt[44] Aufsichtsratsvorsitzender |
Aufsichtsratvorsitzender der RWE AG, ehemaliges Mitglied des Vorstands der SAP AG | 26. Juni 2014 |
Marion Helmes[44] stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende |
Ehemaliges Mitglied des Vorstands der Celesio AG | 26. Juni 2014 |
Lawrence A. Aidem[44] | Freier Berater, ehemaliger Präsident und Vorstandsvorsitzender der Iconic Entertainment Inc. und Sundance Channel LLC | 26. Juni 2014 |
Adam Cahan[44] | Selbständiger Unternehmer, ehemaliger Senior Vice President bei Yahoo! Inc. | 26. Juni 2014 |
Erik Adrianus Hubertus Huggers[44] | Selbständiger Unternehmer, Mitglied des Aufsichtsrats bei WeTransfer, ehemaliger CEO und Präsident bei Vevo LLC | 26. Juni 2014 |
Rolf Nonnenmacher[44] | Senior Advisor bei Lazard & Co. GmbH | 21. Mai 2015 |
Ketan Mehta[44] | Managing Director bei Allen & Company LLC | 19. November 2015 |
Marjorie Kaplan[44] | Selbstständige Unternehmerin | 16. Mai 2018 |
Antonella Mei-Pochtler[44] | Leiterin der Stabstelle für Strategie, Analyse und Planung im österreichischen Bundeskanzleramt | 13. April 2020 |
Geschäftsbereiche und Tochtergesellschaften
Die ProSiebenSat.1 Media SE teilt ihre Aktivitäten in die folgenden vier Bereiche ein. Hierbei handelt es sich meist um 100-prozentige Töchter.
Seven.One Entertainment Group | Red Arrow Studios | NuCom Group | ParshipMeet Group |
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Datei:Seven One Entertainment Group Logo 2020.svg | Datei:Red Arrow Studios 2017.png | Datei:NUCom Group.png | Datei:ParshipMeet Group 2020.png |
Unterhaltungsgeschäft (u. a. Content-, Fernseh-, Digital- und Vermarktungsgeschäft) |
Programmproduktions- und Vertriebsgeschäft | Online-Handel | Online-Dating |
Auswahl von Tochtergesellschaften / Marken | |||
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Seven.One Media
Seinen Ursprung hat das Unternehmen in den beiden Vermarktern MGM MediaGruppe München und Media 1. Die MGM MediaGruppe München wurde am 1. Juni 1992 gegründet und verantwortete die Vermarktung der Werbezeiten der Sender ProSieben und kabel eins (damals noch Kabelkanal). Media 1 entstand am 1. August 1999 durch eine Ausgründung von Sat.1 Sales & Services. Am 15. November 2000, einen Monat nach der Fusion von ProSieben und Sat.1, entstand durch die Fusion der MGM MediaGruppe München (ProSieben) und von MEDIA 1 (Sat.1) die SevenOne Media.
2009 fusionierte das Vermarktungsunternehmen mit seinem Schwesterunternehmen SevenOne Interactive, dem damals drittgrößten Online-Vermarkter Deutschlands. Seitdem ist die SevenOne Media für die Werbezeitenvermarktung der TV- und Multimediamarken (Online, Mobile, Teletext) der ProSiebenSat.1 Group zuständig.
Als Tochterunternehmen der ProSiebenSat.1 Group vermarktet SevenOne Media die deutschsprachigen Sender der Gruppe (SAT.1, ProSieben, kabel eins, Sixx seit Mai 2010, Sat1 Gold seit Januar 2013), ihre digitalen Plattformen (Pay-TV, Video on Demand/maxdome, Online, Mobile, Podcast, Games, Teletext) sowie verschiedene Drittangebote (Teletext). Abgerundet wird das Portfolio durch die Themen Licensing, Direct Marketing/CRM und Events.
Hauptsitz des Unternehmens ist Unterföhring bei München.
In der Schweiz und in Österreich vermarktet SevenOne Media die dortigen Werbe- bzw. Programmfenster über die Tochterunternehmen SevenOne Media Austria und SevenOne Media CH. Zudem bietet das Unternehmen europaweit operierenden Werbekunden Werbepakete über die Länder Deutschland, Österreich und die Schweiz hinaus an: Auf über 20 Sendern in 12 Ländern können Werbekunden bei der SevenOne Media und den nationalen Vermarktungsgesellschaften der ProSiebenSat.1 Group Werbezeiten belegen.
Neben der klassischen Vermarktung bündelt die SevenOne Media auch die gesamte Markt- und Programmforschung der ProSiebenSat.1 Group. Die verschiedenen Forschungsabteilungen untersuchen und bewerten fortlaufend Trends in den Zuschauer- und Werbemärkten. So liefert die Zuschauer- und Programmforschung unter anderem tagesaktuell Marktanteilsdaten. Neben den täglichen Zuschauerquoten der ProSiebenSat.1-Sender werden u. a. auch Wettbewerbssender beobachtet, Zuschauerzielgruppen analysiert sowie umfangreiche Sendungstests durchgeführt.
Im Bereich der Marktforschung begleitet SevenOne Media unter anderem Kampagnen der Kunden und ermittelt ihre Werbewirkung anhand verschiedener Parameter wie Markenbekanntheit oder Werbeerinnerung. Darüber hinaus liefert die Werbeforschung langfristige Erkenntnisse zu Absatzwirkung von Fernsehwerbung.
Seven.One AdFactory
Im Juli 2009 wurde für die Entwicklung von Sonderwerbeformen die SevenOne AdFactory gegründet, die bis zu 12 Plattformen kombiniert – neben Fernsehen, Internet und mobilen Diensten unter anderem auch Lizenzen, Produktplatzierung, Testimonials und Events. Die Geschäftsführerin der SevenOne AdFactory ist Sabine Eckhardt. Sie ist zugleich Mitglied der Geschäftsführung der SevenOne Media.
ProSiebenSat.1 Digital & Adjacent
Die ProSiebenSat.1 Digital & Adjacent GmbH bündelt die Säulen Online-Video, Online-Games, Ventures & Commerce und Music. Nach eigenen Angaben ist es der stärkste Wachstumstreiber des Unternehmens.[45]
ProSiebenSat.1 Digital
Die ProSiebenSat.1 Digital GmbH (ehemals SevenOne Intermedia;Kirch Intermedia) verantwortet die interaktiven Produkte rund um die Sendermarken – von Online über Teletext, Mehrwertdienste und HbbTV bis zu mobilen Applikationen. Zu der Gesellschaft gehören auch das Onlineportal fem.com sowie MyVideo.[46]
Lokalisten Media
Mitte Oktober 2006 erwarb die ProSiebenSat.1 Media AG eine 30-prozentige Beteiligung an der Lokalisten Media GmbH. Die Gesellschaft betreibt die Online-Community Lokalisten.de. Ende Mai 2008 wurde die Beteiligung auf 90 Prozent aufgestockt. 2011 übernahm die ProSiebenSat.1 Digital GmbH, die restlichen 10 Prozent an Lokalisten Media und ist nun alleiniger Eigentümer.[47] Zum 30. September 2016 wurde nach einem starken Rückgang der aktiven Nutzer das soziale Netzwerk geschlossen.[48]
Fem Media
Im Juni 2008 erwarb die ProSiebenSat.1 Media die Feeem Media GmbH, die am 1. September 2008 umbenannt wurde in Fem Media GmbH. Die fem Media GmbH betreibt das Frauenportal fem.com, ein deutschsprachiges Online-Lifestyle-Portal für Frauen und das Dachportal des vertikalen Netzwerks fem., eines Verbunds aus circa 60 frauenaffinen Partner-Websites. Das am 1. Juli 2008 gestartete, tagesaktuelle Lifestyle-Magazin fem.com behandelt verschiedene frauenaffine Themen wie Prominenten-, Mode- und Schönheitsneuigkeiten, Astrologie, Gesundheit, Ernährung, die neuesten Reisetrends sowie Liebe, Sex und Partnerschaft. Seit seiner Gründung hat fem. rund 60 Partner gewonnen.[49] Des Weiteren gibt es seit 2010 fem auch in den Niederlanden.[50][51]
Am 2. September 2010 verkündete ProSiebenSat.1 Media die Umbenennung des Portals in Sixx nach dem frauenorientierten gleichnamigen Sender von ProsiebenSat.1. Die Dachmarke Fem bleibt jedoch als eigenständiges Portal erhalten. Mit der Umbenennung plant ProSiebenSat.1 Media die Bündelung der Angebote für die Frau auf den zentralen Namen Sixx. Im Zuge dessen übernimmt die Fem Media GmbH auch den Betrieb der Senderhomepage sixx.de.[52]
wer-weiss-was
Am 22. August 2007 gab die ProSiebenSat.1 Media den Erwerb der Mehrheitsbeteiligung an der Ratgeberplattform wer-weiss-was bekannt. Mit der Entwickler- und Betreibergesellschaft epublica GmbH wurde die neue wer-weiss-was GmbH gegründet, die nun vollständig für die Ratgeberplattform zuständig ist. Mittlerweile gehört die wer-weiss-was GmbH zu 100 % der ProSiebenSat.1 Media AG.
Advopedia
Zusammen mit Rechtsanwalt Ingo Lenßen betreibt ProSiebenSat.1 Digital seit Ende 2014 die Plattform Advopedia, wo ein Team von Autoren juristische Tipps geben, über Gerichtsurteile berichten und rechtliche Fragen aufklären.
Magic Internet Holding
Die Magic Internet Holding wurde im Rahmen der MyVideo Übernahme durch ProSiebenSat.1 im Jahr 2006 gründet. Im September 2006 beteiligte sich ProSiebenSat.1 Media zunächst mit 30 Prozent an der Magic Internet Holding, zu welcher die MyVideo Broadband (ehemals Videocamp S.R.L.) gehört. Im Juli 2007 wurden die restlichen 70 Prozent erworben.[53] Die Magic Internet Holding betreibt mehrere Online-Plattformen aus den Bereichen Video und Musik.
Unternehmen | |
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MyVideo | MyVideo wurde im Jahr 2006 schrittweise übernommen und stark ausgebaut. Am 30. November 2015 übertrug die MyVideo Broadband den Betrieb von MyVideo auf ihre Mutter, die Magic Internet Holding GmbH. Die rumänische MyVideo-Seite wird weiterhin von der MyVideo Broadband S.R.L. betrieben. |
Ampya | Ampya wurde 2011 als Musik-Streaming-Dienst gegründet und zum Online-Musikfernsehen Anbieter mit Musikredaktion umgebaut |
songtexte.com | songtexte.com ist eine im November 2013 übernommene Plattform für Songtexte und Musik-News[54] |
putpat.tv | putpat.tv wurde im Mai 2015 übernommen und wird unter der Marke Ampya neugestartet.[55] |
Die Crossmedia-Agentur Booming GmbH.[56] wurde im Mai 2015 an die dänische Blackwood Seven A/S verkauft.[57]
Mobile Access
Gemeinsam mit Telefónica, Telekom und Vodafone vertreibt ProSiebenSat.1 Digital eigene Smartphonetarife für die Sender ProSieben und Sat.1, sowie fyve als Eigenmarke. Die jeweiligen Mobilfunkanbieter sind Leistungserbringer, während ProSiebenSat.1 Digital für die Vermarktung der einzelnen Tarife zuständig ist. Mittlerweile sind alle Marken wieder eingestellt, nur FYVE ist noch aktiv.
- simfinity war der Smartphonetarif von Fernsehsenders Sat.1 gemeinsam mit Telefónica Deutschland. 2021 wurde auch diese Marke beendet.[58]
- ProSieben Smart ist der Smartphonetarif von ProSieben, gemeinsam mit Vodafone.[59]
- Fyve ist ein Mobilfunkdiscounter, welcher das Netz von Vodafone nutzt.[60]
- chixx war ein Mobilfunkdiscounter, welcher das Netz der Telekom Deutschland nutzt.[61]
- nyze war ein Mobilfunkdiscounter, welcher die Netze der Telefónica Deutschland Holding nutzte, sowie Zugriff auf die konzerneigene TV-App bot.[62] 2016 wurde das Angebot eingestellt und seitdem die bisherige Webadresse auf simfinity weitergeleitet.[63]
Virtual Minds
Am 30. Juni 2015 kündigte die ProSiebenSat.1 Digital erstmals die mehrheitliche Übernahme der Virtual Minds AG, Freiburg im Breisgau, an. Die Virtual Minds GmbH ist inzwischen eine 100-prozentige Tochter der ProSiebenSat.1 Media SE. Virtual Minds ist ein europäischer Spezialist für digitale Werbetechnologien mit ihren Marken Active Agent (DSP), Adition (Adserving), Yieldlab (SSP), The Adex (DMP) und dem Virtual Minds Media Manager.[64]
NCG Commerce
Am 19. März 2015 teilte die ProSiebenSat.1 Media SE mit, dass alle Mehrheitsbeteiligungen im eCommerce- und Travel-Bereich auf die ProSiebenSat.1 Commerce GmbH (7Commerce) übertragen wurden. Die ProSiebenSat.1 Commerce GmbH ging aus der ProSiebenSat.1 Elfte Verwaltungsgesellschaft mbH hervor. Zeitgleich teilte ProSiebenSat.1 die Aufstockung mehrerer Beteiligungen bzw. deren Übernahme mit.[65][66][67]
- Übernahme weiterer 25 Prozent an preis24 (Anteile von sixt e-Ventures) – Unter Vorbehalt des Bundeskartellamts
- Erwerb der Mehrheitsanteile auf 75 Prozent an der Sonoma Internet GmbH (Amorelie.de) – Unter Vorbehalt des Bundeskartellamts
- Komplettübernahme der Flaconi GmbH
Die ProSiebenSat.1 Commerce GmbH wurde in NCG Commercer GmbH umbenannt,[68] welche mehrheitlich (71,59 %) derProSiebenSat.1 Media SE gehört. Des Weiteren ist der US-amerikanische Finanzinvestor General Atlantic mit 28,4 % beteiligt.
Die Beteiligungen werden innerhalb der NCG Commerce mehreren Kategorien (Cluster) zugeordnet.
Beauty & Accessories | Travel (7Travel GmbH) | Home & Living | Fashion & Lifestyle | Marketplaces & weitere Beteiligungen |
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SevenVentures
Am 14. April 2011 gab die ProSiebenSat.1 Media SE die Gründung von SevenVentures bekannt.[73] In der Gesellschaft werden vorrangig die Online-Investments von ProSiebenSat.1 Digital (ehemals SevenOne Intermedia) und das Media for Equity- und Media-for-Revenue-Share-Geschäft von Seven Entertainment (ehemals MM MerchandisingMedia) gebündelt. Nicht im portfolio befinden sich das Online-Frauen-Angebot fem.com/sixx.de und die Videoplattform MyVideo.de.[74]
Am 3. November 2011 beteiligte sich die ProSiebenSat.1 Media AG, über ihre Tochter SevenVentures, mit 29 % an der meetOne GmbH.[75]
SevenVentures steigt im Mai 2013 mit 16 Prozent beim Dortmunder Babybedarf-Versand baby-markt.de GmbH (Slogan klick-klick-glück) ein. Dabei wurde eine langfristige Mediakooperation mit dem bisherigen Anteilseigner Tengelmann bis 2017 vereinbart.[76]
SevenVentures hat weitere Beteiligungen unter anderem am Online-Shop MyParfuem, der Online-Apotheke Apomio, dem Telekommunikationsunternehmen Preis24.de, die Sprachlernplattform Busuu, tropo,[77] Zalando, LactoStop und dem Online-Fitnessprogramm von Detlef D. Soost, 10 Weeks Body Change.[78] Mai 2014 erhöhte SevenVentures auch seine Beteiligung an der Online Parfümerie Flaconi auf 47 %.[79] Im Juni 2014 erhöhte SevenVentures auch bei moebel.de die Beteiligung auf 50,1 % und ist seitdem Mehrheitseigner des Möbel-Portals.[80]
Venture Investments
(Media for Equity- und Media |
Ausgewählte Partner |
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ProSiebenSat.1 Accelerator
Mit ProSiebenSat.1 Accelerator wurde ein Förderungsprogramm geschaffen, das kleine Unternehmen, die sich noch in einer frühen Phase befinden, unterstützt. Diese können sich für die Teilnahme bewerben – pro Halbjahr können bis zu sieben Start-Ups Platz finden und eine Anschubfinanzierung von 25.000 Euro erhalten. Des Weiteren werden sie von Mentoren geschult und können Räumlichkeiten in der Zentrale der TV-Gruppe in Unterföhring beziehen; es gibt auch mehrere Netzwerk-Veranstaltungen. Unabhängig von der Höhe des Unternehmenswerts erhält die ProSiebenSat.1 Group dann eine Beteiligung von 5 % des Unternehmens.[82] Genauere Infos finden sich auf der englischen Website des Programms.[83]
Zeitraum | Unternehmen | Beschreibung |
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April bis Juni 2013 |
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September bis November 2013 |
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April bis Juni 2014 |
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September bis November 2014 |
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März bis Juni 2015 |
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September bis Dezember 2015 |
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März bis Juni 2016 |
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ProSiebenSat.1 Games
Im Juni 2011 fokussierte ProSiebenSat.1 Media seine Tätigkeiten im Games-Bereich in der ProSiebenSat.1 Games GmbH. Darin verschmelzen die Sender-Gamesportale ProSieben Games und Sat1Spiele mit den zugekauften Free-to-play-Plattformen alaplaya und Browsergames.de.[85]
Maxdome
Maxdome ist für Video-on-Demand-Angebote der ProSiebenSat.1 Group verantwortlich und gehört zum Geschäftsbereich Digital & Adjacent. Mit maxdome startete die ProSiebenSat.1 Group im zweiten Quartal 2006 in strategischer Kooperation mit der United Internet AG ein eigenes Video-on-Demand-Portal. Am 29. August 2013 wurde die SevenSenses GmbH, mit Beschluss vom 22. August 2013, mit der Maxdome Verwaltungs GmbH verschmolzen und in Maxdome GmbH umbenannt.[86]
Zum 1. Oktober 2020 wurde Maxdome in JoynPlus+ integriert.
ProSiebenSat.1 Licensing
Die ProSiebenSat.1 Licensing GmbH (ehemals SevenEntertainment GmbH bzw. MM MerchandisingMedia) wurde im Jahr 2003 gegründet und bündelte die Musik-, Lizenz-, Entertainment- und Commerce-Geschäfte der ProsiebenSat1 Media AG. Die SevenEntertainment GmbH erzielte in Jahren 2008 bis 2011 einen Jahresumsatz von ca. 37 Millionen Euro und beschäftigt 54 Mitarbeiter.[87] Am 24. September 2012 wurde die SevenEntertainment GmbH in ProSiebenSat.1 Licensing GmbH umbenannt. Nach der Ausgliederung der Commerce-Aktivitäten in die SevenVentures GmbH, fokussiert sich die ProSiebenSat.1 Licensing GmbH auf das Lizenzgeschäft der ProSiebenSat.1 Media SE. Die Musik- und Entertainmentaktivitäten werden weiterhin in der Starwatch Entertainment GmbH gebündelt.[88]
Seven.One Starwatch
Die Seven.One Starwatch (ehemals Starwatch Entertainment) ist ein 2005 gegründetes Unternehmen, welches sich auf die Bereiche Musik, Events, Live-Entertainment und Künstlervermarktung spezialisiert hat. Starwatch Entertainment ist eine hundertprozentige Tochter der ProSiebenSat.1 Media AG.
Seven.One Production
Die Seven.One Production (ehemals ProSiebenSat.1 Produktion GmbH) ist ein vollständiges Tochterunternehmen der ProSiebenSat.1 Media SE. Die Seven.One Production bietet Leistungen für die Herstellung und multimediale Verbreitung von Fernsehinhalten an. Die Leistungen reichen von der Studio- und Post-Produktion bis hin zum unternehmensübergreifenden Content-Management und der Sendeabwicklung für mehr als zehn TV-Sender.
Red Arrow Studios
Die Red Arrow Studios ist eine im Januar 2010 gegründete[89] Holding für die Bereiche Produktion, Programmvertrieb und Formatentwicklung.
ProSiebenSat.1 TV Deutschland
Die ProSiebenSat.1 TV Deutschland GmbH[90] ist eine 2008 gegründete Holding der ProSiebenSat.1 Media. In die Holding werden alle deutschen Free-TV-Sender zusammengeführt. Mit der Gründung der Seven.One Pay TV (ehemals ProSiebenSat.1 Pay TV GmbH) gehören seit 2015 auch die Pay-TV-Sender ProSieben Fun, Sat.1 emotions und Kabel eins classics zur Holding.
Zusätzlich produziert ProSiebenSat.1 TV Deutschland über ihre Tochter SevenPictures Film GmbH mehrere Filme pro Jahr (meist in Ko-Produktion).
Seit 1. Oktober 2020 firmiert dieser Bereich als Seven.One Entertainment Group.[91][92][93]
Deutschsprachige Tochterunternehmen – Free-TV- und Bezahlfernsehsender
Staat | Free-TV | Pay-TV | Internetstream |
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Deutschland |
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Österreich Österreich | |||
Schweiz Schweiz |
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Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten, Kanada Kanada (früher auch in Frankreich und via Internet empfangbar in: |
ProSiebenSat.1 Erste Verwaltungsgesellschaft
Derzeit besitzt das Unternehmen noch vier weitere Sendelizenzen für Spartenprogramme, welche für den Zeitraum vom 5. Februar 2009 bis zum 4. Februar 2016 durch die Medienanstalt Berlin-Brandenburg vergeben wurden. Die Arbeitstitel der Sender lauten momentan:[94]
- ProSiebenSat.1 Facts
- ProSiebenSat.1 Family
- ProSiebenSat.1 Favorites
- ProSiebenSat.1 Fiction
Ehemalige Free-TV-, Pay-TV- und Hörfunksender
Durch die Übernahme der SBS Broadcasting, wurde die ProSiebenSat.1 Media AG zu einem pan-europäischen Medienkonzern. Mittlerweile wurden alle Free-TV-, Pay-TV- und Radiosender an unterschiedliche Investoren verkauft.
Land | Free-TV | Pay-TV | Hörfunk |
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Deutschland Deutschland |
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Österreich Österreich |
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Belgien | |||
Bulgarien | |||
Dänemark |
C More Entertainment (Dänemark)
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Finnland |
C More Entertainment (Finnland)
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Griechenland | |||
Niederlande | |||
Norwegen |
C More Entertainment (Norwegen)
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Schweden Schweden |
C More Entertainment (Schweden)
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Moldau | |||
Rumänien Rumänien | |||
Ungarn |
Weblinks
- Offizielle Website der ProSiebenSat.1 Media SE
- Konzernportrait auf mediadb.eu
- Beteiligungen der ProSiebenSat.1 Media AG, Website der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK)
Einzelnachweise
- ↑ a b prosiebensat1.de (PDF; 6,7 MB)
- ↑ Pro Sieben-Aktie: Der Börsenabsteiger. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 3. September 2019]).
- ↑ Chronik: Der Untergang des Kirch-Imperiums. In: n-tv Nachrichtenfernsehen. Abgerufen am 4. September 2016.
- ↑ Birgit Gärtner: Elefantenhochzeit vorläufig verschoben. Abgerufen am 3. September 2019.
- ↑ Der Verkauf von ProSiebenSat.1 – Ich bin dann mal weg, welt.de
- ↑ Der Fusionspartner: SBS-Medien, welt.de
- ↑ ProSiebenSat.1: Übernahme von SBS ist perfekt
- ↑ Sat.1 streicht beliebte Nachrichten – ab sofort auf spiegel.de vom 16. Juli 2007.
- ↑ DWDL: Springer steigt vollständig bei ProSiebenSat.1 aus
- ↑ Verkauf der ProSiebenSat.1-Anteile von Axel Springer an KKR und Permira vollzogen (Memento vom 7. November 2014 im Internet Archive)
- ↑ Holländer steigen groß bei ProSiebenSat.1 ein, DWDL.de
- ↑ Niederländer verzichten auf Einstieg bei ProSiebenSat.1, DWDL.de
- ↑ Telegraaf Media Groep neuer Großaktionär bei ProSiebenSat.1, Digitalfernsehen.de
- ↑ Führungschaos bei Pro Sieben Sat 1 (Memento vom 4. August 2012 im Webarchiv archive.today), ftd.de
- ↑ ProSiebenSat.1 Media SE: Thomas Ebeling verlässt das Unternehmen Ende Februar 2018. In: ProSiebenSat1 Media. 19. November 2017, abgerufen am 28. Februar 2018.
- ↑ DWDL de GmbH: Mit sofortiger Wirkung: Max Conze ist raus bei ProSiebenSat.1. Abgerufen am 15. Januar 2021 (englisch).
- ↑ Max Conze neuer Vorstandsvorsitzender der ProSiebenSat.1 Media SE. In: ProSiebenSat1 Media. 21. Februar 2018, abgerufen am 28. Februar 2018.
- ↑ ProSiebenSat.1 will neue Geschäftsfelder erobern, heise.de, 28. Oktober 2009.
- ↑ Werbeflaute belastet Springer und Pro Sieben, handelsblatt.com, 6. August 2009.
- ↑ Rückzug aus den Niederlanden und Belgien – ProSiebenSat.1 verkauft Aktivitäten, DWDL
- ↑ ProSiebenSat.1 Group verkauft TV- und Radio-Aktivitäten in nordeuropäischen Ländern (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive), ProSiebenSat.1 Media AG
- ↑ ProSiebenSat.1: KKR und Permira machen Kasse, abgerufen am 12. März 2013.
- ↑ Auf den Weg in den DAX, abgerufen am 2. August 2013.
- ↑ KKR/Permira stoßen großes ProSiebenSat.1-Paket ab aufgerufen am 12. August 2015.
- ↑ ProSiebenSat.1 geht komplett an die Börse, manager-magazin, aufgerufen am 17. August 2013.
- ↑ Telegraaf Media Groep steigt bei ProSiebenSat.1 aus
- ↑ dpa: ROUNDUP: KKR und Permira werfen weitere ProSiebenSat.1-Aktien auf den Markt. Finanzen.net, 13. November 2013, abgerufen am 13. November 2013.
- ↑ dpa: ProSiebenSat.1 schwächer nach Platzierung. Finanzen.net, 17. Januar 2014, abgerufen am 17. Januar 2014.
- ↑ ProSiebenSat.1 Media SE: Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung am 30. Juni 2016. (PDF) 19. Mai 2016, abgerufen am 26. Juni 2016.
- ↑ Verkauf des Osteuropa-Geschäfts
- ↑ ProSiebenSat.1: Umwandlung der Rechtsform abgeschlossen, digitalfernsehen.de
- ↑ Umwandlung in Europäische Aktiengesellschaft (SE) vollzogen (Memento vom 8. August 2015 im Internet Archive), ProSiebenSat.1 Media AG
- ↑ n-tv Nachrichtenfernsehen: K + S steigt ab: ProSiebenSat.1 ab März im Dax. In: n-tv.de. Abgerufen am 4. März 2016.
- ↑ ProSiebenSat.1 besorgt sich frisches Kapital für Zukäufe – Aktie unter Druck. (deraktionaer.de [abgerufen am 22. Juli 2017]).
- ↑ Geschäftsbericht 2017 (PDF; 15 MB) abgerufen am 2. Dezember 2018. (pdf)
- ↑ Umsatz und Gewinn steigen, General Atlantic kommt an Bord. In: Horizont. 22. Februar 2018, abgerufen am 28. Februar 2018.
- ↑ Mediaset erwirbt Anteile Berlusconi steigt bei ProSiebenSat.1 ein, tagesschau.de, erschienen und abgerufen 29. Mai 2019.
- ↑ DWDL de GmbH: Externe Lösung: Max Conze wird neuer CEO bei P7S1. Abgerufen am 15. Januar 2021 (englisch).
- ↑ DWDL de GmbH: Mit sofortiger Wirkung: Max Conze ist raus bei ProSiebenSat.1. Abgerufen am 15. Januar 2021 (englisch).
- ↑ rai/dpa: ProSiebenSat.1: Berlusconi gehört nun mehr als ein Viertel des Medienkonzerns. In: Spiegel Online. 14. März 2022, abgerufen am 14. März 2022.
- ↑ ProSiebenSat.1 Media SE – Unternehmen, abgerufen am 11. Mai 2020.
- ↑ a b c Vorstand. In: www.prosiebensat1.de. Abgerufen am 15. April 2020.
- ↑ a b c Jens Schröder: Vorstandsbeben bei ProSiebenSat.1: Max Conze scheidet mit sofortiger Wirkung aus. In: meedia.de. 26. März 2020, abgerufen am 15. April 2020.
- ↑ a b c d e f g h i Aufsichtsrat – ProSiebenSat.1 Media SE. Abgerufen am 16. September 2018.
- ↑ Über Uns – ProSiebenSat.1 Digital GmbH (Memento des Originals vom 20. Dezember 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 18. November 2014.
- ↑ Geschäftsbereiche der ProSiebenSat.1 Digital GmbH (Memento des Originals vom 29. November 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 1. Januar 2015.
- ↑ Gründerszene zu Lokalisten.de
- ↑ heise online: Lokalisten und die Crux mit dem Netzwerkeffekt. Abgerufen am 9. Januar 2018 (deutsch).
- ↑ Historie – Gründung der Feeem Media GmbH (Memento vom 22. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ fem-netherlands.com
- ↑ FEM Netherlands. LinkedIn Profile, abgerufen am 2. September 2017.
- ↑ Online-Netzwerk Fem wird zu Sixx, ProSiebenSat.1, aufgerufen am 2. September 2010.
- ↑ ProSiebenSat.1 übernimmt MyVideo für weitere 19 Millionen Euro. In: Digitaler Film. 1. September 2007, abgerufen am 6. Dezember 2015.
- ↑ ProSiebenSat.1 übernimmt Songtexte.com und stärkt Ampya. In: Musikmarkt. Archiviert vom Original am 20. Dezember 2015; abgerufen am 6. Dezember 2015.
- ↑ ProSiebenSat.1 übernimmt Putpat TV, heise.de, 12. Mai 2015.
- ↑ Unternehmensprofil der Booming GmbH
- ↑ Blackwood Seven: Wie eine dänische Mediaagentur den deutschen Markt aufrollen will. In: HORIZONT. Abgerufen am 6. Dezember 2015.
- ↑ SIMFINITY – Webseite weg, Angebot wohl endgültig eingestellt, abgerufen am 18. Mai 2021.
- ↑ Impressum ProSieben Smart, abgerufen am 23. Juli 2014.
- ↑ Impressum Fyve, abgerufen am 23. Juli 2014.
- ↑ Impressum chixx (Memento des Originals vom 17. November 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 23. September 2014.
- ↑ Zusammenschluss der Mobilfunknetze
- ↑ Schmidt: "Nach dem Aus von NYZE – diese Alternativen im Allnetflat Bereich gibt es". 27. Juni 2016. allnetflat-24.de
- ↑ ADITION: (R)Evolution im Programmatic Advertising: Neuer „Media Manager“ von Virtual Minds macht erstmals klassische, lineare Werbemedien programmatisch buch- und aussteuerbar. In: Virtual Minds | Adtechnology Modular Full Stack. 21. April 2022, abgerufen am 18. August 2022 (deutsch).
- ↑ / 7commerce Portfolio (Memento des Originals vom 22. März 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , aufgerufen am 19. März 2015.
- ↑ ProSiebenSat.1 macht nun massiv in Later Stage, deutsche-startups.de, aufgerufen am 19. März 2015.
- ↑ Pressemitteilung zur Gründung von 7Commerce (Memento vom 22. März 2015 im Internet Archive), aufgerufen am 19. März 2015.
- ↑ Jahresabschluss der NCG Commerce GmbH per 31. Dezember 2018, bundesanzeiger.de, abgerufen am 15. September 2020
- ↑ Aufspaltung: ProSiebenSat1-Inkubator Epic Companies wird nicht fortgeführt. meedia.de, 1. September 2014, abgerufen am 14. Januar 2015.
- ↑ DWDL de GmbH: ProSiebenSat.1 kauft Parship und ElitePartner. Abgerufen am 14. Juli 2020.
- ↑ Medienkonzern: Pro Sieben Sat 1 steckt halbe Milliarde Dollar in Partnervermittlung. Abgerufen am 14. Juli 2020.
- ↑ NuCom Group und PARSHIP ELITE Group erwerben mit eharmony US-Pionier der Online-Partnervermittlung. Abgerufen am 14. Juli 2020.
- ↑ ProSiebenSat.1 gründet Tochterfirma SevenVentures (Memento vom 26. September 2011 im Internet Archive), prosiebensat1.de, 14. April 2011.
- ↑ Portfolio Sevenventures. Abgerufen am 2. September 2017.
- ↑ Pressemitteilung zur Beteiligung an meetOne (Memento vom 25. Oktober 2012 im Internet Archive)
- ↑ Tengelmann gewinnt neuen Mitgesellschafter für baby-markt.de. tengelmann.de, 15. Mai 2013, archiviert vom Original am 12. Juni 2013; abgerufen am 16. Mai 2013.
- ↑ Tropo.de: Seven Ventures kauft Opodo-Tochter. In: Gründerszene Magazin. (gruenderszene.de [abgerufen am 2. September 2017]).
- ↑ SevenVentures beteiligt sich an MyParfuem. In: Gründerszene Magazin. (gruenderszene.de [abgerufen am 2. September 2017]).
- ↑ SevenVentures – Your Growth is our Business. Abgerufen am 2. September 2017.
- ↑ ProSiebenSat.1-Tochter SevenVentures erhöht seine Beteiligung am führenden Branchenportal. (PDF) In: Pressemitteilung. moebel.de & SevenVentures, 23. Juni 2014, abgerufen am 3. September 2019.
- ↑ Portfolio. In: www.sevenventures.de. Abgerufen am 8. August 2016.
- ↑ ProSiebenSat.1 startet Accelerator-Programm. deutsche-startups.de, 23. Januar 2013, abgerufen am 13. November 2014.
- ↑ Website von P7S1 Accelerator
- ↑ ProSiebenSat.1 Accelerator – Portfolio. (Nicht mehr online verfügbar.) p7s1accelerator.com, archiviert vom Original am 2. Juli 2014; abgerufen am 5. Januar 2015. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ prosiebensat1.com (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Veröffentlichung zur Umbenennung in Maxdome GmbH, Handelsregister.de
- ↑ SevenEntertainment GmbH, HR-Nr. HRB 128169, AG München. Angaben von Umsatz und Mitarbeiterzahl nach Hoppenstedt, Firmenprofile Deutschland, Dokument-Nr.: 325668028.
- ↑ Licensing. (Nicht mehr online verfügbar.) ProSiebenSat1, archiviert vom Original am 2. September 2017; abgerufen am 2. September 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ P7S1 bündelt Produktions-Aktivitäten bei Red Arrow, DWDL.de
- ↑ Informationen auf der Konzern-Website (Memento des Originals vom 17. November 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ DWDL.de: Neuer Markenauftritt – "Klingelschild ist fertig": Seven.One Entertainment startet offiziell
- ↑ DWDL.de: Vorstandschef Beaujean im "Handelsblatt" – Mehr Entertainment, weniger Gedöns: P7S1 setzt aufs Kerngeschäft
- ↑ Offizielle Website der Seven.One Entertainment Group
- ↑ KEK – Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich. (Nicht mehr online verfügbar.) Ehemals im Original; abgerufen am 2. September 2017. (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Koordinaten: 48° 11′ 28,2″ N, 11° 38′ 57,3″ O