Wikiup:Auskunft/Archiv/2005/September/2
Nachdem ich immer wieder begeistert bin, welche Probleme hier gelöst werden, schildere ich auch mal eins, und hoffe auf eure Kompetenz :-)
Ich habe mir aus PDA & GPS-Empfänger eine Navigationslösung für das Auto zusammengestellt. Alle funktioniert ganz gut, aber ich frage mich momentan, wie ich es schaffen könnte, dass die Navi mir - wenn in meiner Route irgendwo ein Stau ist - sofort eine andere Route anzeigt. Bei Navi-Lösungen für das Handy gibt es sowas ja, aber wie ist sowas (möglichst günstig :) auch für mich lösbar?
Noch eine andere Frage "quält" mich. Gibt es ein schönes Programm für den PDA, das mir - möglichst direkt in der Navi-Straßenkarte zusätzliche POIs anzeigt? Bsp: Banken, Restaurants, Hotels, Aussichtspunkte... Zusatzleistung: Ich kann bei Bedarf weitere Infos von diesen POIs aufrufen, z.B. welche Bank(automaten), Bewertung des Restaurants / Hotels... Vielen Dank schon mal :-) --King 13:00, 7. Sep 2005 (CEST)
- Software kommerzieller Anbieter können dies. Z.B. (mal spontan gesagt) TomTom mobile. --Filzstift ✑ 10:20, 12. Sep 2005 (CEST)
- Letzteres, also das mit den POIs meinst du, oder? Wie siehts denn mit der automatischen Stauumfahrung aus? --King 19:44, 12. Sep 2005 (CEST)
- POIs wie auch Stauumfahrung gehen damit (Handy mit GPRS vorausgesetzt). Am besten Händler fragen ;). NB: Stauumfahrungsinfo gibts allerdings nur im Abo, d.h. du darfst jährlich brav zahlen, um live über Strassensperrungen und Staus informiert zu werden. --Filzstift ✑ 11:13, 13. Sep 2005 (CEST)
- Handy mit GPRS habe ich, aber wie kommuniziert das mit meinem PDA?--King 11:50, 14. Sep 2005 (CEST)
- POIs wie auch Stauumfahrung gehen damit (Handy mit GPRS vorausgesetzt). Am besten Händler fragen ;). NB: Stauumfahrungsinfo gibts allerdings nur im Abo, d.h. du darfst jährlich brav zahlen, um live über Strassensperrungen und Staus informiert zu werden. --Filzstift ✑ 11:13, 13. Sep 2005 (CEST)
- Letzteres, also das mit den POIs meinst du, oder? Wie siehts denn mit der automatischen Stauumfahrung aus? --King 19:44, 12. Sep 2005 (CEST)
Markierten Text mit Backspace löschen / überschreiben
Ich habe noch eine weitere Frage... Bis vor kurzem habe ich, wenn ich einen Text in MS Word überarbeitet habe, immer den falschen Textabschnitt markiert, und einfach den neuen Satz eingetippt (ohne das Markierte erst mittels <entf> zu löschen. Alternativ habe ich auch mal die Backspace-Taste verwendet. Seit kurzem funktioniert beides aber nicht mehr: Bei allen Anwendungen, die auf Word basieren (z.B. Outlook) setzt Markieren->Backspace nur den Cursor an den Anfang der Markierung. Habt ihr eine Ahnung, was da passiert ist? --King 13:00, 7. Sep 2005 (CEST)
- Abgesehen davon, würde ich dringend abraten, Microsoft Word als Mail-Editor für Outlook zu missbrauchen, sondern den Outlook-internen Editor benützen und als Mailformat "Nur Text" einstellen. Mit proprietär formatierten microsoftsche Mails haben viele Mailprogramme Mühe (erst recht wenn Word als Editor verwendet wird). --Filzstift ✑ 10:22, 12. Sep 2005 (CEST)
Plural "en" bei "101 Exemplar"?
Er wurde in einer Stückzahl von 101 Exemplar gebaut. oder Er wurde in einer Stückzahl von 101 Exemplaren gebaut.?
Bei 100 Exemplaren wäre das en selbstverständlich. Jedoch heisst es ja oft 1001 Nacht und nicht 1001 Nächte. Hier also ...von einhundertundeinem Exemplar statt ...von einhundereins Exemplaren? Es soll letztendlich aber die Variante mit den 101 benutzt werden.
Hintergrund: Melkus RS 1000 --Berlin-Jurist 14:09, 7. Sep 2005 (CEST)
Exemplaren ist richtig. Die Märchensammlung heißt ausgesprochen "Eintausend und eine Nacht", was nicht ganz korrekt ist, aber sehr poetisch. Dann darf man das ;-) Rainer ... 14:15, 7. Sep 2005 (CEST)
- AFAIR bezieht sich das tausend nicht auf weitere Nächte, sondern auf einen Preis, der zusätzlich zu der Nacht zu bezahlen ist. Tausend Taler, tausend Kamele, was weiss ich... --Eike 14:24, 7. Sep 2005 (CEST)
- Nachtrag nach etwas Googeln: Alle Angaben ohne Gewähr.
- Bitte nichts reingeheimnissen: Der arabische Originaltitel lautet "Alf laila wa laila", also "Tausend Nächte und eine Nacht". --Rabe! 09:16, 8. Sep 2005 (CEST)
- Da bin ich wohl auf wilde Gerüchte reingefallen... --Eike 22:30, 8. Sep 2005 (CEST)
- Das sehe ich auch so, aber in unserem Artikel heisst es Der Pkw Melkus RS 1000 wurde vom Dresdner Rennfahrer Heinz Melkus auf der Basis des Wartburg 353 als zweisitziges Sportcoupé entwickelt und bis 1980 in 101 Exemplar gebaut., auf die angebliche Richtigkeit dieser Version wird sogar extra im Quellcode (für den Normalnutzer unsichtbar) hingewiesen.--Berlin-Jurist 14:20, 7. Sep 2005 (CEST)
- Hallo Berlin-Jurist und alle anderen, erstmal vielen Dank für den Klärungsversuch. Ich bin gespannt was dabei herauskommt. Hintergrund: Gestern vormittag hatte ich selbst Exemplar zu Exemplaren geändert. Kurz darauf gab Benutzer:Hanson59 auf der Diskussion:Melkus RS 1000 einen etwas pikierten Kommentar ab, weil er das gerade einige Stunden zuvor andersherum korrigiert hatte. Ich als spätestens seit dem ganzen Reform-Gedöns leider nur noch zu 95% sprachlich sicherer Benutzer fand seine Argumentation nachvollziehbar und habe es wieder zurückgeändert. Der Kommentar im Quellcode stammt dann von mir, weil ich schon geahnt hatte, dass das zu dauernden Edits verleiten würde... wie auch immer, im großen und ganzen ist es mir egal und ich werde selbstverständlich ein hier gefundenes Urteil akzeptieren (ob Hanson59 das auch wird, weiß ich natürlich nicht...) -- Grüße, Stef74 14:38, 7. Sep 2005 (CEST)
- Stef74 tut auch sein Bestes, das ist völlig klar, hier geht es lediglich um die Sache. Gruß, Berlin-Jurist 15:05, 7. Sep 2005 (CEST)
- Im Russischen wird es tatsächlich so gehandhabt, dass die Eins den Singular verlangt, unabhängig davon, was sonst noch davor steht. Im Deutschen wird dies nur bei Ordnungszahlen gemacht: "Einhundert(und)erste Frage", Ansonsten: "Einhundert(und)eins Fragen", allerdings: "Einhundertundeine Frage". Dieses Problem scheint übrigens im Artikel Zahlwort noch zu fehlen. Ich denke, durch Ausschreiben der Zahl als "Einhunderteins Autos" oder "Einhundertundein Auto" läßt sich ein Mittelweg finden? --Exxu 14:55, 7. Sep 2005 (CEST)
- Ohne Gewähr: http://faql.de/grammatik.html#undeins (FAQ der Newsgroup de.etc.sprache.deutsch).--Gunther 15:14, 7. Sep 2005 (CEST)
Da kann man wirklich verwirrt werden. Ich habe mich kurzerhand an die Duden-Sprachberatung gewandt und nach ein paar Beispielen meinerseits schwieg die Dame um dann zu sagen "Ich rufe Sie zurück." --- Das hat sie jetzt. Auskunft: Es wird unterschieden zwischen Ziffern und ausgeschriebenen Zahlen. Also: "101 Exemplare" oder " einhundertundein Exemplar". Feste Regel. Die Duden-Sprachbearbeiter sind meines Wissens vom Fach und nicht irgendwelche Callcenter-Mitarbeiter, seltsam finde ich diese Auskunft dennoch. "Einhundertein Toter wurde begraben." oder "Der Wagen wurde in einhunderteinem Exemplar gebaut." ist offensichtlich falsch. Da sträubt sich mit Macht das Sprachgefühl. Dann dürfte ja auch unstreitig sein, dass es heißt "Den einhundertein Toten wurde das letzte Geleit erwiesen." und nicht "Dem einhunderteinen Toten wurde das letzte Geleit erwiesen.". Ein Wechsel vom Plural in den Singular – falls die Zahl ausgeschrieben wird, ausgeschrieben mit "eins" endet und das folgende Substantiv im Nominativ steht – scheint mir eine etwas kuriose Regel zu sein. Im konkreten Fall (Zahl in Ziffern, kein Nominativ [ist "in x Exemplaren" jetzt eigentlich Dativ?]) muss es jedenfalls heißen " wurde ... in 101 Exemplaren gebaut." Sagt der Duden. (Mit Rechtschreibreform hat das übrigens nichts zu tun.) Rainer ... 15:46, 7. Sep 2005 (CEST)
Nachtrag: Das Duden-Frollein hat mich nach einer halben Stunde nochmal angerufen. Sie sagt: Bei ausgeschriebenen Zahlen kann auch das Substantiv im Plural stehen, die Zahl wird aber nicht flektiert, also "einhundertein Exemplare" oder " einhundertein Tote" ist richtig, "einhunderteins Tote" falsch. Rainer ... 15:54, 7. Sep 2005 (CEST)
- Vielen Dank, Rainer! Ich habe jetzt den Artikel hin zur Pluralform verändert.--Berlin-Jurist 16:55, 7. Sep 2005 (CEST)
Ich schließe mich dem Dank an! Zum Thema Rechtschreibreform: Es ist mir schon klar, dass dieser Fall damit nichts zu tun hat. Bei mir ist es nur leider so, dass meine sprachliche Sicherheit sehr abhängig ist von dem, was ich lese. Früher war das alles kein Problem. Aber seit seriöse Medien mal alt und mal neu schreiben und jeder andere ohnehin so, wie er will, bin ich mir bei fast nichts mehr sicher ;-) -- Grüße, Stef74 17:04, 7. Sep 2005 (CEST)
- Die »sprachliche Sicherheit« früher war aber oft nur ein Scheinzustand. Seit der Reform wird man halt öfter gezwungen, was zu hinterfragen, was man zuvor u.U. mit größter Selbstverständlichkeit falsch gemacht hat. --.x 20:23, 7. Sep 2005 (CEST)
- Du darfst mir das ruhig glauben, wenn ich schreibe, dass ich früher überhaupt keine Probleme mit der Rechtschreibung hatte ;-) Ich hab's ja nicht verallgemeinert, sondern nur auf mich bezogen, und irgendeine Reform-Diskussion wollte ich schon gar nicht anstoßen... Grüße, Stef74 00:24, 8. Sep 2005 (CEST)
Wo wir alle schon danken: Ich fand es außerordentlich freundlich von der Duden-Sprachberatung, genauer von der Sprachberaterin, das Ein-Euro-Fuffzig-pro-Minute-Gespräch wegen vorübergehender Ratlosigkeit zu beenden und mich zweimal kostenlos zurückzurufen. Rainer ... 17:16, 7. Sep 2005 (CEST)
Da hab´ ich ja was losgetreten, und habe es noch nicht mal gemerkt, da ich mich in sonnige Straßencafés in Berlin zurückgezogen hatte. Nun lese ich mit Freuden, welche Entwicklung die Diskussion genommen hat. Hab´ natürlich gleich meine Grammatikbücher gwälzt und wollte nur kurz mitteilen, was ich zur Deklination der Numeralien gefunden habe:
- bei zwei verschiedenen durch und oder bis verbundenen Numeralien wird, soweit eine Deklination überhaupt möglich ist, nur das zweite Numerale dekliniert. Das Gezählte konguriert mit der zweiten Zahl: z.B. von ein bis drei Seiten
- wenn eins auf hundert, tausend usw. folgt oder wenn einer ganzen Zahl ein Bruch nachgestellt wird, wird entweder die zweite Zahl dekliniert und das Gezählte in den Singular gesetzt, oder die zweite Zahl bleibt undekliniert, und das Gezählte steht im Plural, weil es mit der ganzen Zahl in Verbindung gebracht wird: z.B. tausend und einen Grund, Märchen aus Tausendundeiner Nacht, hundert und eine Million oder hundertein Millionen; vor zwei und einer halben Stunde oder vor zweieinhalb Stunden... (nach Jung, Grammatik der deutschen Sprache, Bibliographisches Institut Leipzig)
Also, Was "lernt" uns das?: Ich sollte doch öfter mal nachlesen und die Sprache lebt. Und, auch von mir Dank an alle für die Klärung. Hanson59 19:44, 8. Sep 2005 (CEST)
- Wenn dat nich Wikiliebe is! Dann können ja alle die Truppen zurückziehen und keiner muss mehr befürchten, beim Zigarettenholen hinterrücks gemeuchelt zu werden ;-) Vielleicht sollten wir die gewonnenen Erkenntnisse an entsprechender Stelle hinterlegen. Welche wäre denn da geeignet? Rainer ... 19:56, 8. Sep 2005 (CEST)
Wie wärs mit Wikipedia:Numerus bei seltsamen Zahlen, die dei Angewohnheit habenb, auf 1 zu enden? -- Timo Müller Diskussion 21:07, 8. Sep 2005 (CEST)
- Naja, sie sind nicht so selten, es gibt immerhin unendlich viele davon, auch wenn die anderen wohl rund 99 mal häufiger vorkommen. ;-) Rainer ... 23:53, 8. Sep 2005 (CEST)
Hallo, ich habe eine verkürzte Version unserer Diskussion auf Diskussion:Plural mit der Bitte um Einarbeitung kopiert und auf Benutzer Diskussion:Hutschi einen der häufigsten Bearbeiter dieses Artikels benachrichtigt. -- Grüße, Stef74 15:54, 9. Sep 2005 (CEST)
bluetooth-anschluss
[kein Text]
- Ich habe keinen! --Flominator 16:42, 7. Sep 2005 (CEST)
- Bluetooth ist cool --WikiWichtel Cappuccino? 17:11, 7. Sep 2005 (CEST)
Wie kann man wirtschaftlich 1-Brom-3-Chlorbenzol aus 1-Chlorbenzol herstellen?
- Nicht mit einem bluetooth-anschluss. -- Martin-vogel 20:27, 7. Sep 2005 (CEST)
Verdingung
Frage verschoben nach Diskussion:Verdingung -- Kerbel 20:47, 7. Sep 2005 (CEST)
Nachtigall, ick hör dir trapsen
Woher kommt der Spruch "Nachtigall, ick hör dir trapsen" und was bedeutet er? --Angr/ʁeːdə 21:49, 7. Sep 2005 (CEST)
- Laut Duden Redewendungen könnte das die erste Zeile der ersten und zweiten Strophe von [1] Frau Nachtigal aus Des Knaben Wunderhorn zurückgehen, das volkstümlich verballhornt wurde. --Flominator 00:53, 8. Sep 2005 (CEST)
- Tragen wir zusammen, was wir finden...: Im Duden Sinn- und sachverwandt... steht es unter "im Voraus merken" als salopp, berlinerisch analog zu "den Braten riechen". Wegen berlinerisch müsste es natürlich grammatikalisch richtig "dich" heissen ;-) "Trapsen" selbst steht auch für "laut auftreten". --He3nry 08:57, 8. Sep 2005 (CEST)
Wikispecies
Was genau ist Wikispecies? Ist das Projekt nicht schon längst tot? Viele Stimmen meinen, Wikispecies ist eine totale Fehlplanung, abgesehen davon, dass ich nicht mal genau weiß was das ist. Kann mich jemand aufklären? In der Wikipedia habe ich noch keinen Artikel darüber gefunden. MfG Jonathan Hornung 08:44, 8. Sep 2005 (CEST)
- Warum schaust Du nicht bei Wikispecies nach? Tot erscheint es mir auch nicht zu sein, wenn auch nicht so frequentiert ;-)...NB > + 09:12, 8. Sep 2005 (CEST)
- Die Informationen die dort stehen sind wirklich sehr karg. --Jonathan Hornung 09:17, 8. Sep 2005 (CEST)
Karte von Deutschland mit allen Kreisen
Hallo, gibt es eine Karte im Internet von der Bundesrepublik Deutschland auf der alle Stadt- und Landkreisen nach letzten Stand abgebildet sind? Vielen Dank für die Hilfe. --Simi 15:00, 8. Sep 2005 (CEST)
- Beim Bundesamt für Kartographie und Geodäsie gibts den »Deutschland-Viewer« (Java) [2]. Der sollte eigentlich halbwegs aktuell sein. --.x 17:51, 8. Sep 2005 (CEST)
- Vielen Dank für den Hinweis. Ich suche aber eine Karte, die ich abspeichern kann.--Simi 01:34, 10. Sep 2005 (CEST)
Sonnenschlüssel
was bedeutet der Begriff "Sonnenschlüssel" und gibt es dafür ein Synonym ?
- in welchem Zusammenhang bist du denn auf den Begriff gestoßen? --WikiWichtel Cappuccino? 19:06, 8. Sep 2005 (CEST)
- Also am ehesten könnte es sein, dass es fünf Elemente braucht, damit er funktioniert, und das auch nur alle paar Jahrtausende ;-) (so oder ähnlich war das doch, oder?) ansonsten fällt mir zu diesem Schlüssel nichts passendes ein. -- Schusch 20:52, 8. Sep 2005 (CEST)
Das klingt entweder nach Fantasy-Roman, Computer-Adventure-Spiel oder Esoterik-Geschwurbel. Davon haben wir doch in der Wikipedia eigentlich eine ganze Menge. Oder fehlt wirklich noch was? --Rabe! 09:46, 9. Sep 2005 (CEST)
- Googlen liefert tatsächlich größtenteils links auf Spiele - aber der Begriff scheint durchaus auch im Real-Life existent zu sein: In der VDI-Richtlinie 2067 Blatt 1 (Fassung: Dezember 1983) taucht der Sonnenschlüssel auf im Zusammenhang "„Monatlicher Wärmeverbrauchsanteil in Prozent vom Jahreswärmeverbrauch“ oder Gradtagszahlen, die aus dem Unterschied zwischen einer durchschnittlichen Innentemperatur von +20 Grad C und der jeweiligen vom Wetteramt ermittelten mittleren Außentemperatur errechnet werden, geeignete Grundlagen für die Ermittlung des anteiligen durchschnittlichen Monats- oder Tagesverbrauchs. Mit ihnen lassen sich temperaturbedingte Verbrauchsschwankungen in angemessener Weise berücksichtigen, so lange der Kunde nicht darlegt und beweist, dass ein individueller Verbrauch von den Erfahrungswerten der Vergleichsgruppe abweicht (vgl. Ludwig/Odenthal/Hempel/Franke-Hempel, aaO., § 21 AVBEltV, Rdnr. 71; Herrmann/Recknagel/Schmidt-Salzer, aaO., Bd. 2, § 21 AVBV, Rdnr. 16 u. 17)." -- srb ♋ 10:09, 9. Sep 2005 (CEST)
Das wäre ja was für Genial daneben. --Rabe! 21:43, 9. Sep 2005 (CEST)
Im Mittelalter hat man so einen benutzt!Zur Verschlüsselung.Ein Kreis mit Buchstabenfolgen von a-g und in der Mitte eine Scheibe zum drehen mit 7 Buchstaben a-g!Nostradamus hat sowas benutzt,er nannte es Das "leichtbewegliche Täfelchen"!
Alwaleed bin Talal
hallo, ihr schreibt Prince Alwaleed bin Talal ist 2 mal geschieden stimmt das? ich habe zar gelesen er sei mit Princess kholood verheiratet dies war aber bereits 2000 und 001 sagt der prince er hätte keine frau, was ist jetzt richtig? und wieviel kinder hat der Prince eigentlich? ich wei? von 2 Khaled, Sohn und Reem, Tochter. Könnt ihr mr da weiterhelfen?t
- Welchen Prinzen meinst Du? Unter dem angegebenen Namen finde ich keinen Artikel, und Talal (Jordanien) ist 1972 gestorben, den meinst Du also wohl auch nicht. -- Perrak (Diskussion) 06:08:00, 9. Sep 2005 (CEST)
- Einen deutschen Artikel zu dem Prinzen scheint es nicht zu geben, in fr:Al-Walid ben Talal ben Abd al-Aziz Al Saoud steht, er sei dreimal geschieden (und mit babelfish-Übersetzung: "mag sich der Prinz mit saudiarabischen und libanesischen Frauenjugendlichen im Rahmen seiner Angelegenheiten umgeben. Sie sind nicht verschleiert und werden am westlichen und sogar mit Art und Weise ausgestattet sexy." ;-) ), in en:Al-Waleed bin Talal er hätte 2 Kinder. -- srb ♋ 12:11, 9. Sep 2005 (CEST)
- Alwaleed Bin Talal Alsaud Diese Namen sind schon anstrengend, so ganz und gar nicht WP tauglich :-), in fr "Al-Walid ben Talal ben Abdul Aziz Al Saoud"
Levee?
Ich war bisher der Meinung, Levee wäre gleichbedeutend mit Deich (bzw. Damm) - in en: und nl: gibt es jedoch jeweils 2 Artikel dazu (en:Levee, en:Dike (construction) sowie nl:Oeverwal, nl:Dijk (waterkering)). Wo liegt da der Unterschied? -- srb ♋ 11:14, 9. Sep 2005 (CEST)
- Für mich sieht das so aus, dass dike immer eine künstliche Anlage ist (Deich), während levee sowohl künstlich angelegt wie natürlich gegeben sein kann (analog: Damm, Wall). D. h. die Wortbedeutungen überlappen sich, sind aber nicht ganz synonym. --Fb78 ☼ 11:44, 9. Sep 2005 (CEST)
Die Herkunft des Wortes mag ebenfalls eine Rolle spielen, denn levee ist Amerikanisches Englisch. --Mikano ✍ 12:10, 9. Sep 2005 (CEST)
- Levee ist ein Flußdeich oder -damm. Das holländische Wort oeverwal ("Uferwall") bezieht sich sogar nur auf natürlich entstandene Dämme. --Fuzzy 18:34, 9. Sep 2005 (CEST)
Unter welchem Lemma müßte man dann die natürlichen Dämme suchen? Haben wir dazu in de: schon irgendwelche Informationen? -- srb ♋ 19:34, 9. Sep 2005 (CEST)
Suchmaschine
Hi,
ich bin dabei eine Community page zu erstellen und wollte fragen ob ich das Formular der suchmaschine auf meiner Seite einbauen darf damit die user dort direkt auf wikipedia zugreifen können. Ich habe es beireits bei mir zuhause ausprobiert und in einem dokument getestet. nur weiß ich nicht ob es erlaubt ist das suchformular einfach von wikipedia auf meine seite zu kopieren. ich werde selbstverständlich nicht sagen das wäre mien suchmacchine.
mfg Jan
- Hallo Jan! Das sollte überhaupt kein Problem sein. Wenn Du hier noch die URL Deiner Seite einträgst, wenn Du die Suche eingebaut hast, schaut vielleicht auch noch ein Wikipedianer drüber und gibt Dir ein paar Tips. --Martin Roell 14:23, 9. Sep 2005 (CEST)
Sachkundiger Bürger
Bin gerade erst wieder auf den Ausdruck gestossen und wüsste jetzt gerne, was sich da eigentlich genauer hinter verbirgt. --Mijobe ✉ 14:34, 9. Sep 2005 (CEST)
- In Ausschüssen versuchen sich Verwaltungen/Parteien gerne einen bürgernahen Anstrich zu geben (oder haben nicht genug willige Parteiarbeiter) und berufen neben ihren Mandatsträgern auch parteinahe Bürger als 'sachkundige Bürger', die aus diesem oder jenem Grund opportun erscheinen. Manchmal haben diese sogar tatsächlich Ahnung von der Materie - da ihnen aber dann idR Ahnung vom Behördenklüngel abgeht, bleibt es idR bei zeitverschwendenden Nulllösungen... --NB > + 16:13, 9. Sep 2005 (CEST)
- Hier mal zur Klärung was ich selbst darüber weiß, und was ich nirgends finde, aber gerne wüßte:
- Wissen (keineswegs sicher)
- in Ausschüssen können von jeder Partei zusätzlich zu den gewählten Vertretern sachkundige Bürger benannt werden, die an den Sitzungen beratend teilnehmen (haben mW keine Stimme)
- jede Partei darf so viele SB berufen, wie sie Sitze in dem Ausschuss hat
- es müssen mehr gewählte als SB bei einer Sitzung anwesend sein
- Fragen
- welche Voraussetzungen gibt es für den Job
- welche Rechte und Pflichten bringt er mit sich
--Mijobe ✉ 16:33, 9. Sep 2005 (CEST)
- Das ist aber hochgradig bundeslandabhängig. Gibts das überhaupt irgendwo außer in NRW? --.x 17:20, 9. Sep 2005 (CEST)
- yep. in Schleswig-Holstein (auch wenn ich grad nicht genau weiss wie das genau heißt) und in Bremen mindestens auch. In Schleswig-Holstein ist es mit Stimmrecht im Ausschuss, aber halt nicht in der Plenarsitzung. -- southpark 17:24, 9. Sep 2005 (CEST)
- In Berliner Bezirksverordnetenversammlungen gibt es Bürgerdeputierte.--Berlin-Jurist 21:45, 9. Sep 2005 (CEST)
Shampoo
Wie nennt man den Gegenstand in dem Shampoo aufbewahrt wird? Tube, Flasche, Dose?
- Da Shampoo i.d.R. eine Flüssigkeit ist, würde ich mal Flasche sagen. Oder anders: Ich hab noch nie jemanden von einer Shampoo-Tube oder Shampoo-Dose reden gehört ;-) -- Grüße, Stef74 21:53, 9. Sep 2005 (CEST)
- (Bearbeitungs-Konflikt) Kommt draufi an, in was du dein Shampoo aufbewahrst: In einer Flasche, in einer Tube oder in einer Dose? ;-) Nen, mal im Ernst: Ich glaube, Shampoo wird in der Regel in einer Shampoo-Flasche aufbewahrt. Wir haben hier sogar ein Bild von einer solchen Flasche. -- Timo Müller Diskussion 22:01, 9. Sep 2005 (CEST)
- Das ist eine Verkaufsverpackung. Man kann es aber auch Flasche nennen. --.x 22:43, 9. Sep 2005 (CEST)
Ich habe jetzt nicht geprüft, ob das darüber schon Wiki-Artikel gibt. Aber meiner Ansicht nach ist eine Tube ein nichtdurchsichtiger Behälter, aus dem eine hochviskose, aber nicht feste Substanz mittels Herausdrücken entnommen wird. Ein Herausfließen nur durch Schwerkrafteinfluss ist bei Tuben nicht vorgesehen. Eine Dose ist für mich ein säulen- oder quaderförmiger, nicht länglicher Behälter, der Substanzen oder Lebensmittel (oft in fester und flüssiger Form gemischt) enthält und bei dem die Entnahme durch ein Hilfsmittel (Löffel, Schöpfkelle, manchmal auch durch Essbesteck) vorgesehen ist. Eine Flasche enthält gut fließende Flüssigkeiten (niedrige Viskosität), die man durch Ausgießen, also durch Schwerkraftwirkung entnehmen kann. Klingt also nach Shampooflasche--Rabe! 14:11, 11. Sep 2005 (CEST).
- Ich hatte auch schon Shampoo, dass in einer durchsichtigen Tube war. (schlauchartig, am Ende flachgedrückt und verschweißt. Ist praktisch, da mann die Füllstand sieht. Im Normalfall bin ich aber auch Flasche. Hadhuey 21:21, 11. Sep 2005 (CEST)
Musikdateien
Wie wandelt man eine ASF Datei in eine WMA Datei um?
- Siehe Advanced Streaming Format! --Flominator 12:42, 10. Sep 2005 (CEST)
Höhlenlöwe
Ich hab heute gelesen, dass der Höhlenlöwe vielleicht erst vor etwa 2000 Jahren ausstarb. Doch das Buch ist nicht mehr das neueste, und ich wollte wissen, ob es dazu bereits nähere Hinweise gibt. Außerdem hab ich dort gelesen, dass dieser Löwe eine Länge von 3,5 m erreicht hat und damit die größte bekannte Katzenart war. Und egal, wann er nun ausgestorben ist - ich halte den Menschen für den Hauptgrund. Schließlich gibt es noch heute genug Hirsche und Rehe. Klimatisch bedingt kann sein Aussterben auch nicht gewesen sein, schließlich besteht nur wenig Unterschied zu heutigen Löwen, die ja in der Hitze Afrikas überlebt haben.
Das hab ich mal unter Diskussion: Höhlenlöwe geschrieben. Das ist fast einen Monat her und ich habe keine Antwort erhalten. Ich würde echt gerne erfahren, ob es irgendwelche Beweise für ein längeres Überleben dieses Tieres gibt oder wo ich Informationen dazu (im Internet) erhalten kann. --Mike F 19:14, 10. Sep 2005 (CEST)
- Vermutungen und Unterstellungen der Art "ich halte..." sind in Diskussionsseiten zulässig, deren Produkte in Artikeln jedoch unerwünscht.--KaHe 01:38, 11. Sep 2005 (CEST)
Was sollte das denn? Ich habs doch eh auf die Diskussionsseite geschrieben. Außerdem hat sich das jetzt erledigt (siehe Diskussion: Höhlenlöwe). --Mike F 19:44, 12. Sep 2005 (CEST)
Herrschaft
Was ist im Mittelalter, im Lehnswesen genau unter einer Herrschaft als Territorium also Herrschaft (Gebiet) zu verstehen? Was unterscheidet die Grafschaft und die Herrschaft, ist es etwa eine Unterstufe und umfasst sie? -- Simplicius ☺ 01:58, 11. Sep 2005 (CEST)
Massaker von Vukovar
Hi, ist "Arnold Sherman, Die Zerschlagung Jugoslawiens" ein ernstzunehmendes Buch (aka erwähnenswert im Sinne des WP:NPOV) oder irgendein Revisionistenscheiss. Siehe [4] -guety 04:14, 13. Sep 2005 (CEST)
- Bei amazon.de gibt es eine Rezension aus der NZZ zum Nachlesen. Das Buch erscheint dort als sehr unkritische Darstellung serbischer Ansichten. NPOV ist es sicher nicht. --Fb78 ☼ 10:41, 13. Sep 2005 (CEST)
Koalitionspartner
Wieso brauchen die großen Parteien oft einen Koalitionspartner?
- Weil auch die großen Parteien alleine nicht die absolute Mehrheit der Stimmen (also >50%) erreichen können. Um aber regieren zu können brauchen sie mehr als 50%. So holen sie sich noch einen Koalitionspartner um mit dem zusammen regieren zu können. --Gerhard de 15:12, 13. Sep 2005 (CEST)
- Kleine Korrektur: Eine Partei braucht nicht 50% der Stimmen bei einer Wahl, sondern die Unterstützung der Hälfte der Abgeordneten plus einer Stimme, um eine Mehrheit zu haben.--nodutschke 16:57, 13. Sep 2005 (CEST)
<nitpicking>
Bereits, wenn man die Hälfte der Abgeordneten hinter sich hat, kann es sich um die absolute Mehrheit handeln. Beispiel: Bei einer Gesamtzahl von 101 Abgeordneten hätte man die Unterstützung der Hälfte der Abgeordneten, wenn man 51 Leute auf seiner Seite hat – das wäre gleichzeitig die absolute Mehrheit.- Die Formel "die Hälfte plus eine Stimme" wird zwar gerne verwendet, ist aber ungenau.
</nitpicking>
--kh80 •?!• 17:37, 13. Sep 2005 (CEST)
Wenn man so will, ist die Regierung ein Ausschuss des Parlaments, da die Volksvertretung den Kanzler bestimmt (ich spreche jetzt mal von Deutschland). Der Kanzler (vorgeschlagen vom Bundespräsidenten) braucht also für seine Wahl eine Parlamentsmehrheit. Aber auch um regieren zu können (d.h. im Wesentlichen auch Gesetze und Haushaltspläne zu verabschieden oder parlamentarische Ausschüsse zu bilden), benötigt der sog. Kanzler eine sog. Kanzlermehrheit. In Deutschland ist es üblich diese Mehrheiten über Koalitionen mit festen Koalitionsverträgen zu regeln. Letzlich sind aber auch Minderheitsregierungen denkbar, also Regierungen, deren Regierungschef nicht über eine Regierungsmehrheit verfügt. Dies kann über eine Tolerierung funktionieren, oder um ad hoc organisierte Mehrheiten (regieren mit wechselnden Mehrheiten). --GS 17:08, 13. Sep 2005 (CEST)
- Die Sichtweise, dass die Regierung ein »Ausschuss des Bundestags« ist, ist spätestens seit der jüngsten Entscheidung des BVerfG zur Vertrauensfrage [5] überholt. Vielmehr ist dadurch das Parlament endgültig zu einer Ansammlung von Wahlmännern mit Kontrollaufgaben und Initiativ-, aber ohne Entscheidungsrechte in substanziellen Fragen degradiert worden, zu der es sich tendenziell bereits selber gemacht gehabt hat.
- Eine Kanzlermehrheit ist für den Haushalt und andere Gesetze im Allgemeinen nicht nötig, sondern ist nur in letzter Zeit häufig durch den Bundesrat erzwungen worden. Der Bundestag muss auch den vom Bundespräsidenten vorgeschlagenen Kandidaten nicht zum Kanzler wählen. Dass er ziemlich jederzeit mit der Mehrheit seiner Mitglieder einen ihm genehmen neuen Bundeskanzler wählen kann, ist eins der wenigen ihm verbliebenen wirklichen Rechte. --.x 23:49, 13. Sep 2005 (CEST)
- Das ist natürlich soweit nicht falsch, wenn auch etwas überspitzt dargestellt ;-) Am Grundgesetz ändert sich aber nichts und die nächste Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts kann wieder ander ausfallen. Mein Punkt war: das Parlament muss einen Kanzler wählen (also eine Art Ausschuss berufen). Und die Chance auf Wahl steigt mit einer eigenen (bestenfalls über Koalitionsverträge abgesicherten) Mehrheit. Der Präsident kann ja nach dem Grundgesetz keinen Kanzler mehr berufen (wie das beim sog. Präsidialkabinett der Fall war). Also: regieren tut derjenige der vom Parlament gewählt (eine Mehrheitsfähigkeit wird also vorausgesetzt) und an der Ausübung einer Regierungstätigkeit von eben diesem nicht gehindert wird. D.h. es müssen Gesetze und Verordnungen mit Parlamentsmehrheit verabschiedet werden, da es ja eben auch kein gesetzesvertretendes Notverordnungsrecht mehr gibt. --GS 16:27, 14. Sep 2005 (CEST)
- Allerdings gibt es den Gesetzgebungsnotstand, bei dem durchaus Gesetze am Bundestag vorbei verabschiedet werden können. Ich hab es nicht für völlig abwegig gehalten, dass Schröder nach dem bis zur Landtagswahl in Schleswig-Holstein durchaus denkbaren Verlust der rot/grünen Sperrminorität im Bundesrat bei der Landtagswahl in NRW diesen Weg beschreitet, um den Haushalt 2006 verabschieden zu können, nachdem in diesem Fall ohne den Bundesrat (der ein Gremium der Exekutiven ist, wenn er auch entgegen den Prinzipien der Gewaltenteilung legislative Aufgaben erfüllt) eh nichts mehr gegangen wär (und der Bundestag dadurch sowieso entmachtet gewesen wär). Rückblickend halt ich es aber für eher unwahrscheinlich, dass Köhler einen Wunsch Schröders nach Nichtauflösung des Bundestags erfüllt hätte. Jedenfalls hätte allein die Perspektive auf den Gesetzgebungsnotstand die Position Schröders enorm gestärkt, wenn Köhler bei der tatsächlich eingetretenen Entwicklung den Bundestag nicht aufgelöst hätte. --.x 22:09, 14. Sep 2005 (CEST)
- Interessanter Punkt. Du meinst also, eine verschleierte große Koalition (SPD-Kanzler regiert mit de facto Tolerierung eines CDU-Bundesrates)? Darauf wäre ich nie gekommen. Ist auch eher theoretisch, denn eine echte große Koalition würde wohl keinen SPD-Kanzler akzeptieren, sondern auf Neuwahlen (als Folge des vorausgesetzten Scheiterns der Vertrauensfrage) drängen. --GS 17:43, 15. Sep 2005 (CEST)
- Nicht ganz; es hätte sicher Deals geben müssen, die speziell den Ländern zugute kommen und nicht streng parteigebunden sind (hat es ja unter Schröder tatsächlich schon gegeben). An einer regulären großen Koalition hätte die Union kein Intresse gehabt, und die Aktion wär wohl auch weitgehend auf den Haushalt 2006 beschränkt gewesen (bei dem die Union vor dem Dilemma gestanden wär, als Blockierer die Bundesrepublik substanziell zu gefährden und ein entsprechendes Image zu bekommen). Ein tendenzielles Zerwürfnis mit bzw. innerhalb der SPD-Fraktion wär zusätzlich denkbar gewesen. All das setzt natürlich ein sehr hohes Machtbewusstsein Schröders voraus. Aber Neuwahlen hätte niemand (außer dem Bundespräsidenten am Anfang der Entwicklung) erzwingen können. --.x 03:06, 16. Sep 2005 (CEST)
- Stimmt, interessant! --GS 09:41, 16. Sep 2005 (CEST)
Baureihen 112 und 114 der DB AG
Wo sind denn äußerlich und technisch die Unterschiede zwischen der DBAG Baureihe 112 und 114? --Gerhard de 15:29, 13. Sep 2005 (CEST)
- Die Baureihe 112 ist die ehemalige DDR-212, die 114 die Umnummerierung der altem E 10.12 aus den 50ern... siehe auch hier und hier... --gunny Rede! 07:33, 14. Sep 2005 (CEST)
Dankeschön! --Gerhard de 17:07, 15. Sep 2005 (CEST)
Pompeji
Brainstorming - warum nicht:
- Pompeji - Italien, Römisches Reich, Naturkatastrophe, Vulkan -- srb ♋ 00:34, 14. Sep 2005 (CEST)
- Darf ich auch mitmachen: Stadt, weg, ähm, äh, das ist gemein! Du hast dir alle guten Wörter genommen. -- Timo Müller Diskussion 07:24, 14. Sep 2005 (CEST)
- naja, drei fallen mir spontan noch ein :-) Asche, Ersticken, Archäologie -- Schusch 11:24, 14. Sep 2005 (CEST)
- Ich könnte da noch Vesuv, Lava und Mumifikation beisteuern. Sechmet Ω 11:35, 14. Sep 2005 (CEST)
- p.s. naja, mit ein bißchen schummeln noch: Pyroklastischer Strom ;o) Sechmet Ω wieder was gelernt
- Herculaneum --He3nry 11:57, 14. Sep 2005 (CEST)
- Plinius der Ältere und Plinius der Jüngere -- Martin-vogel 12:30, 14. Sep 2005 (CEST)
- Pink Floyd nicht vergessen. --Zinnmann d 12:42, 14. Sep 2005 (CEST)
Was ist der unterschied zwischen einem Verschleßteil und einem Ersatzteil?
Hallo, leider habe ich zu meiner Frage keine Antwort auf dieser Seite gefunden. Wäre sehr dankbar wenn mir jemand den Unterschied zwischen einem Verschleiß und Ersatzteil erklären könnte und ob es eine feste (DIN) Definition dazu gibt!?
Vielen Dank Gruß Sinem
Meine unmaßgebliche Defintion: bei einem Verschleißteil ist von vornherein klar, dass während der voraussichtlichen Lebensdauer des restlichen Produkts ein Ersatz nötig sein wird, da beim Gebrauch technisch bedingt stärkerer Verschleiß auftreten wird (z. B. ein Bremsbelag im Gegensatz zur Karosserie). Ersatzteil ist alles, durch das ein anderes Teil ersetzt wird, aus welchem Grund auch immer (z. B. auch aufgrund von Unfällen oder weil einem die Farbe nicht mehr gefällt). --AndreasPraefcke ¿! 09:28, 14. Sep 2005 (CEST)
Verschleiß: Nach DIN 50320: Verschleiß ist der fortschreitende Materialverlust aus der Oberfläche eines festen Körpers, hervorgerufen durch mechanische Ursachen (d.h. durch Kontakt und Relativbewegung eines Gegenkörpers).
Ersatzteil: Als Ersatzteil bezeichnet man Teile, die man bei defekten Geräten komplett tauschen kann, ohne sie dazu separat neu fertigen zu müssen. Sie werden in der laufenden Produktion des Gerätes mit gefertigt und haben daher die selbe Qualität wie das Originalteil. Die DIN 31051 beschreibt ein Ersatzteil als "Einheit zum Ersatz einer entsprechenden Betrachtungseinheit, um die ursprüngliche Funktion an der Betrachtungseinheit wiederherzustellen".
(aus: [6])
Desweiteren ist z. B. auf Ersatzteilen eine Gewährleistung, bei Verschleißteilen nicht. -- da didi | Diskussion 09:32, 14. Sep 2005 (CEST)
Hallo alle zusammen,
zuerstmal vielen Dank, jetzt bin ich um einige Infos reicher;) Meine nächste Frage wäre, nach welchen Kriterien verkaufen Unternehmen ein Teil als Ersatzteil oder Verschleißteil? Gibts da gesetztliche Vorgaben? Warum gibt es so einen hohen Preisunterschied zwischen einem Ersatz und Verschleißteil?
Vielen Dank nochmal Gruß Sinem
- Also dann versuche ich es auch mal. Es gibt keinen direkten Widerspruch zwischen den Begriffen. Ein Ersatzteil kann ein Verschleißteil sein und ein Verschleißteil kann ein Ersatzteil sein. Kennzeichen eines "Ersatzteils" ist, dass es nicht zur direkten Montage gefertigt wird, sondern zum nachträglichen Austausch zum Beispiel bei einer Reparatur. Ersatzteile werden also nicht gefertigt und dann gleich beispielsweise in ein Auto oder eine Nähmaschine eingebaut, sondern erstmal eingelagert und erst dann ausgeliefert, wenn sie von einer Werkstatt bestellt werden. Dort werden sie dann gegen ein defektes oder verschlissenes Teil ausgetauscht, also als Ersatz. "Verschleißteile" sind alle Teile, bei denen ein gewisser Substanz- oder Funktionsverlust zur Funktion gehört und deshalb regelmäßig erwartungsgemäß auftritt. Verschleißteile müssen daher regelmäßig ersetzt werden und dazu werden Ersatzteile verwendet, also Teile, die bis zum Einbau in einem Lager gelegen und auf ihren Einsatz gewartet haben. Beispiel: Bremsbeläge sind Verschleißteile, weil der Substanzverlust ("Abrieb") beim Bremsen zur Funktion gehört. Da lässt sich nicht vermeiden und ist auch nicht schlimm, sondern beabsichtigt. Der Bremsbelag, der im Werk in ein Auto eingebaut wird, ist also ein Verschleißteil, aber kein Ersatzteil, sondern Bestandteil der Erstausrüstung. Wenn er dann soweit runtergeschrubbt ist, dass ein neuer Bremsbelag eingebaut werden muss, kommt ein Bremsbelag zum Einsatz, der sowohl Verschleißteil, als auch Ersatzteil ist. Alles klar? --Rabe! 17:58, 15. Sep 2005 (CEST)
Beim Austausch von Verschleißteilen spricht auch oft nicht von Reparatur, sondern von Wartung, weil ein solcher Austausch regelmäßig erfolgen muss und keinen Unglücksfall darstellt.--Rabe! 17:58, 15. Sep 2005 (CEST)
theorie und feldherrnhügel
Woher stammt die Metapher Feldherrnhügel in Verbindung mit "Theorie"?.--^°^ @ 09:55, 14. Sep 2005 (CEST)
- Also ob man da einen Urheber festmachen kann... Es ist doch irgendwie naheliegend die Theorie vom wirklichen Leben soweit entfernt zu sehen, wie den Feldherrn auf seinem Hügel von der eigentlichen Schlacht. --He3nry 16:28, 14. Sep 2005 (CEST)
Wappen von Barunschweig
Welches ist das richtige Wappen von Braunschweig?
Dises Bild wird momentan im Artikel Braunschweig verwendet.
- Braunschweig-wappen.jpg
Dieses Bild gibt es auch noch.
- Braunschweig Brunsiwck Wappen Coat of Arms.png
Und dieses auch.
-- Timo Müller Diskussion 16:33, 11. Sep 2005 (CEST)
- http://www.braunschweig.de/suche.html + "Wappen" --> [7], silbernes Schild, roter Löwe -- Cherubino 18:24, 11. Sep 2005 (CEST) 18:11, 11. Sep 2005 (CEST)
Dann muss ich das Bild vorm Löschen retten. -- Timo Müller Diskussion 18:33, 11. Sep 2005 (CEST)
- Ganz sicher: Im silbernen Schild de rote Löwe ist seit Urzeiten das Wappen der Stadt Braunschweig. Die Verwendung von weiß/silber und rot deutet auf die Mitgliedschaft in der Hanse hin. Das heißt, die beiden Versionen ganz links und ganz rechts sind richtig. Das in der Mitte sieht aus wie aus dem Stadler (der wird auf der Website http://www.ngw.nl gern als Quelle benutzt, am besten mal nachsehen), die Farben blau und gelb waren eine Zeitlang, zumindest in weiten Teilen des 19. Jahrhunderts, die Landesfarben des Herzogtums Braunschweig, das imn Wappen aber nicht den Löwen, zumindest nicht in dieser Form, zeigte. Ich versuche mich noch mal schlauer zu machen. --Rabe! 18:14, 12. Sep 2005 (CEST)
- Wo ist denn das linke Wappen silber? Das ist doch hellgelb. -- Timo Müller Diskussion 19:18, 12. Sep 2005 (CEST)
Vermutlich ist das ein bisschen angegammelt. Das müsste beim Scannen oder Konvertieren etc. passiert sein (Details wissen bestimmt aka oder RalfRoletschek) oder liegt einfach an der Vorlage. Für mich sieht das nach einer Art von Weiß aus. Und da es in der Heraldik keine Nuancen und Zwischentöne gibt, nur wenige diskrete Farben, gibt es auch kein "Hellgelb". Weiß und silber ist übrigens heraldisch dasselbe. Wie das umgesetzt wird, obliegt dem Künstler oder dem Material. --Rabe! 20:38, 12. Sep 2005 (CEST)
- betr. linkes Wappen: Betrachte ich die Tonwertkurve, sehe ich im mittelrechten Bereich eine sehr deutliche Erhöhung, wenn ich die mittleren Töne auf 0,32 (die Erhöhung) schiebe, wird der Hintergrund gelb #FFFF66 und das Rot wird echtes Rot FF0000. Ich kann die Tonwertkurve auch so verschieben, daß der Hintergrund fast weiß wird, dann stoße ich mit dem Regler aber fast an den Rand, sehr unwahrscheinlich. Meine Vermutung ist, daß das Ursprungsbild, was immer es war, gelben Hintergrund hatte. - Ralf 11:23, 13. Sep 2005 (CEST)
- oder gar Gold? Gg meint "goldener löwe auf blauem" lasse auf das Wappen des Hauses Nassau schließen (z.B. Heiligenroth, Rhein-Lahn-Kreis); Der Löwe im Reichswappen der Niederlande stammt aus dem Wappen von Nassau ([8]); ähnlich ist auch Wappen des Landkreis_Friesland. Vielleicht wird einem ja hier weitergeholfen -- Cherubino 22:07, 13. Sep 2005 (CEST)
- "Der goldene Löwe auf blauem Grund als Symbol des Fürsten von Schwarzburg" aus Ilm-Kreis -- Cherubino 10:07, 14. Sep 2005 (CEST)
- oder gar Gold? Gg meint "goldener löwe auf blauem" lasse auf das Wappen des Hauses Nassau schließen (z.B. Heiligenroth, Rhein-Lahn-Kreis); Der Löwe im Reichswappen der Niederlande stammt aus dem Wappen von Nassau ([8]); ähnlich ist auch Wappen des Landkreis_Friesland. Vielleicht wird einem ja hier weitergeholfen -- Cherubino 22:07, 13. Sep 2005 (CEST)
- betr. linkes Wappen: Betrachte ich die Tonwertkurve, sehe ich im mittelrechten Bereich eine sehr deutliche Erhöhung, wenn ich die mittleren Töne auf 0,32 (die Erhöhung) schiebe, wird der Hintergrund gelb #FFFF66 und das Rot wird echtes Rot FF0000. Ich kann die Tonwertkurve auch so verschieben, daß der Hintergrund fast weiß wird, dann stoße ich mit dem Regler aber fast an den Rand, sehr unwahrscheinlich. Meine Vermutung ist, daß das Ursprungsbild, was immer es war, gelben Hintergrund hatte. - Ralf 11:23, 13. Sep 2005 (CEST)
- Ich habe jedenfals erst einmal das ganz rechte Wappen in den Artikel eingebaut. Das ist das gleiche, wie auf der offiziellen Seite -- Timo Müller Diskussion 09:40, 13. Sep 2005 (CEST)
Die Ähnlichkeit mit Geldern ist aber nicht sehr ausgeprägt: Dort gibt es beim Löwen die rote Bewehrung, rote Zunge, rote Krone und die drei weißen Rosen im Schild. Ach ja, und den gespaltenen Schwanz. Das sind alles heraldisch extrem signifikante Unterschiede - im Gegensatz zur Vergilbung des Hintergrundes, die für mich heraldisch keine Rolle spielt.--Rabe! 18:05, 15. Sep 2005 (CEST)
- na, da hab ich mich ja in Sachen Heraldik bzw. Blasonierung oder wie auch immer das jetzt heißt, als Laie geoutet - damit kann ich leben :-) Trotzdem interessant, worauf man da alles achten muss. -- Schusch 22:26, 15. Sep 2005 (CEST)
- Das rechte Wappen sieht aber nicht sehr gescannt aus. Welches Wapen sollte also in den Artiel? Auf jedenfall kann wohl das mitlere gelöscht werden: auch wenn es Bild:Braunschweig-wappen.jpg heißt, ist es wohl nicht das Wappen von Braunschweig. -- Timo Müller Diskussion 20:37, 15. Sep 2005 (CEST)
Ich hab nochmal im heraldik-wappen-forum nachgefragt. -- Cherubino 12:32, 16. Sep 2005 (CEST)
- Im dem Forum wird auf [9] verwiesen, aber der Seite traue ich nicht so ganz, weil sie das Wappen meiner wunderschönen Heimatstadt Sulingen falsch darstellt. ;-) -- Timo Müller Diskussion 14:54, 16. Sep 2005 (CEST)
Bei dem mittleren blauen würde es sich "um das Wappen des früheren Landkreis Braunschweig (Genehmigung 29.04.1951)" handeln. -- Cherubino 22:03, 16. Sep 2005 (CEST)
- Das mit dem wappen des Landkreises Braunschweig halte für plausibel, obwohl ich dafür keinen Beleg habe. Aber ich könnte mir schon vorstellen, dass man dafür den Löwen des Stadtwappens mit den Landesfarben blau-gelb kombiniert hat. --Rabe! 22:31, 16. Sep 2005 (CEST)
- "...das oben in Blau den rot bewehrten goldenen Löwen des Landkreises Braunschweig wachsend zeigt." aus der Webseite der Gemeinde Cremlingen ([10]). Dann könnte man das Wappen wohl in Landkreis Braunschweig einbauen (rote Bewehrung wichtig?). -- Cherubino 00:15, 17. Sep 2005 (CEST)
- Die Farbe der Bewehrung ist heraldisch schon wichtig... --Rabe! 13:56, 17. Sep 2005 (CEST)
- Natürlich ist sie das, sonst müsste man sie ja nicht erwähnen. Wo wir grade dabei sind: Ist der Löse im rechten Wappen überhaupt schwarz bewehrt? Das Bild ist nicht sehr groß, aber es sieht nicht wirklich so aus. Eher silber odr gold. Wie wäre es, bei der Stadt einfach mal nachzufragen? Vieleicht gibt es da jemanden, der Ahnung davon hat, wie das Wappen richtig aussieht. -- Timo Müller Diskussion 21:46, 17. Sep 2005 (CEST)
- Im Heraldikforum meinte Egon Ossowski (Mitglied der Heraldischen Gesellschaft e.V.): "Der 1974 aufgelöste Landkreis zeigte den Löwen goldbezungt und -bewehrt. Die Gemeinde Cremlingen zeigt den Landkreislöwen dagegen rotbezungt und -bewehrt. Im Grunde genommen spielt das aber keine Rolle. In der Praxis wird es jedoch immer wieder so gehandhabt, daß bei der Darstellung einer Figur des Kreiswappens Bewehrung oder andere Nuancen geändert werden. Da könnte ich Ihnen Beispiele zu Hauf nennen." Tolle Antwort! Gehört die Zunge eigentlich auch zur Bewehrung? @Timo, nachfragen kannst du bei der Stadt Braunschweig, "Auskünfte zum Thema Stadtwappen erteilt Herr Bernd Dettmer, Tel. (0531) 4 70-25 28." oder stadt@braunschweig.de [11], siehe auch Wikipedia:Textvorlagen -- Cherubino 14:32, 18. Sep 2005 (CEST)
Wenn man die Zunge und die Tatzen rot anmalt, ist das mittlere blau/goldene übrigens auch das Wappen des Landkreises Ravensburg, auf welchselbiger Burg Heinrich der Löwe geboren sein soll. --AndreasPraefcke ¿! 14:25, 19. Sep 2005 (CEST)
Das blau-gelbe Wappen ist schon mal nicht das Wappen der Stadt, weil die Farben der Stadt rot und weiß sind. Die des Braunschweiger Landes hingegen sind blau und gelb. -- Jonny84 00:53, 11. Okt 2005 (CEST)
Panama-Kanal
In dem Artikel ist die Rede davon, dass Leichen in Essigfässern nach Europa verkauft wurden. Es fällt mir schwer das zu glauben. Wer weiß näheres darüber? --WikiWichtel Cappuccino? 20:00, 11. Sep 2005 (CEST)
- Kann zwar die Stelle im Artikel nicht finden, habe aber vor kurzem im Fernsehen eine Doku über den Kanal gesehen, wonach mit dem Verkauf der Leichen, beim Bau gestorbener Arbeiter, ein Teil der Kosten finanziert worden sein soll. Weiß leider nicht mehr welcher TV-Kanal das war (mglw XXP o. ARTE)
Aus der en: As disease and exhaustion took their toll on the workers, the disposal of unidentifiable bodies was a boon to those with proper connections. Medical schools and teaching hospitals needed cadavers to train budding physicians, and paid handsomely for anonymous bodies pickled in barrels shipped up from the tropics. The Panama Railroad Company itself sold the corpses abroad, and the income generated was sufficient to maintain the Company's own hospital. A journalist reported sighting the chief doctor at the Panama Railroad Company's hospital conscientiously bleaching skeletons of dead workers, in hopes of compiling a skeletal museum of all the known races working on the railroad.--Janneman 01:09, 20. Sep 2005 (CEST)
Die Leute von Mogador
Ich bin sehr interessiert an der Verfilmung der 13 teiligen Serie " Die Leute von Mogador" die in den siebziger Jahren in Deutschland ausgestrahlt wurde. Leider habe ich sie bisher nur in französischer Sprache als DVD bei Ebay.fr gesehen. Ich wäre sehr interssiert sie als DVD in deutscher Sprache zu kaufen. Wie komme ich da weiter?
Liebe Grüße C. D.
- Hallo CD, scheinbar ist Julia von Mogador der richtige Titel. Auf http://www.fernsehserien.de/index.php?serie=2924 wird erwähnt, dass es sie nicht auf DVD gibt. --Flominator 19:36, 12. Sep 2005 (CEST)
Römische Mythologie
Wer Ahnung davon? Es gibt nämlich heute, brandneu: Das "finde alle Fehler in verlinkten Artikeln"-Spiel, siehe Diskussion:Ianus. Vielen Dank im Voraus, --Flominator 19:36, 12. Sep 2005 (CEST)
- Hier verstehe ich nicht mal "Bahnhof"! Worum gehts denn nun, Jana oder Janus? Oder wie oder was oder Doppelkopf??? --ERWEH 20:17, 15. Sep 2005 (CEST)
- Es geht um Jana! --Flominator 10:57, 18. Sep 2005 (CEST)
Vorfahren
Hallo, ich bin ein student aus Köln und habe eine Frage an die, die sich mit der Geschichte der Türkvölker auseinander setzen. Ich ahbe schon fast alles gelesen was es im Internet bzw. bei Wikipedia über die Abstammund der Türkei-Türken gibt. Meine Familie kommt aus dem Osten der Türkei. Aus Erzurum. Ich würde sehr gerne wissen,aus welchem Stamm oder Volk,wir wohl wahrscheinlich abstammen. Leider kann ich keine Nachforschungen machen, da es im Osmanichen Reich keine Nachnamen gab und die Namen der Menschen nciht dokumentiert wurden. Ich weiß nicht was ich tun soll. Die Vater Seite von mir sieht Azerbaidschanich aus und auch der akzent der Türken in Erzurum(Dadas) ähnelt dem Azeri türksich, während meine Mutter Seite asiatisceh Augen besitzen,die auch aus Erzurum kommen! Für die ,die vielleicht eine Theorie haben,wäre es sehr nett wenn ihc eine Antwort doer hilfe bekommen könnte81.173.153.60
Burak .M. Görmez
Das wird in Deutschland auch immer versucht, eine ethnische Kontinuität für seine eigene Herkunft anzunehmen. Das hat was mit dem Bedürfnis nach Identität zu tun. Kann ich verstehen, ist auch in Ordnung. Leider funktioniert das selten gut. Zumal viele Leute meinen, je älter die Vorfahren, desto typischer (nach heutigen Maßstäben) müssten die Menschen gewesen sein. Also: die "alten Germanen" vor 2000 Jahren waren noch richtig germanisch, die alten Bayern vor 1000 Jahren waren noch richtig bayerisch. So was trifft aber weder auf die Deutschen, noch auf die Türken zu. Mitteleuropa wie auch Kleinasien sind regelrechte Schmelztiegel für die unterschiedlichsten Völker gewesen. So sehen Menschen aus dem Baltikum oft "typischer deutsch" aus, als viele Oberbayern. Und Sprache verliert sich sowieso nach ein oder zwei Generationen. Wie würdest Du einen Menschen mit türkischen Eltern einschätzen, der "perfekt türkisch" aussieht, aber akzentfrei deutsch spricht. So schmelztiegeln wir hier in Deutschland seit Jahrtausenden vor uns hin. --Rabe! 22:34, 13. Sep 2005 (CEST)
Ähnlich in der Türkei. Ich weiß, dass sich manche türkische Nationalist dagegen auflehnen würde. Aber trotzdem haben wir zu Beginn der schriftlichen Überlieferung in Kleinasien die Hethiter und verwandte Völker, dann kamen Griechen (die Troja-Eroberer zumm Beispiel), zwischendurch mal ein paar Kelten ("Galater"), später schauten die islamischen Araber vorbei und wohl auch einige iranische Völker (irgendwoher müssen doch die Kurden kommen) und danach kamen auch mal Türken aus Zentralasien, die damals noch ganz zentralasiatisch ausgesehen haben mussten (mit Mandelaugen und so), das aber wieder abgelegt haben, nachdem sie sich mit dem Gemisch vor Ort vermengt hatten. Gab es in der Türkei nicht auch mal Armenier? Und da fragst Du, auch welchem Volk Du kommst? Schwierige Frage. --Rabe! 22:34, 13. Sep 2005 (CEST)
Unterschied zwischen Erwerbsminderung und Erwerbsunfähigkeit
unfähigkeit ist eine minderung um 100% --Mijobe ✉ 13:50, 13. Sep 2005 (CEST)
Preisentwicklung von Bauxit und Tonerde
Woher bekomme ich Auskunft über die Preisentwicklung von Bauxit und Tonerde?
Stefan Straub
Wer hier wohl inkompetent ist, ist hier die Frage!
Eine 0815 Abfrage in Google hilft da leider nicht weiter, du Schlaumeier, wenn man über Jahre die Preisentwicklungen sehen will. Schöner Gruss an Zinnmann
- Wie wäre es, bei "Bau, Steine, Erden" nachzufragen, ist so'n Lobbyverband ? Maex 08:43, 14. Sep 2005 (CEST)
Andreas Schmidt (Sänger)
Je länger ich mir den Artikel Andreas Schmidt (Sänger) betrachte, desto mehr komme ich zu dem Schluß, dass hier 2 Personen vermischt werden. Zum einen der Schauspieler Andreas Schmidt, von dem Geburtsdatum und Ort im Artikel genannt werden (seltsamerweise wurde der Geburtsmonat zudem geändert), zum anderen der Bariton Andreas Schmidt, dessen Leben im Artikel beschrieben wird. Ich glaube immer mehr, dass die beiden nicht diesselbe Person sind. Allerdings ist auch für die IMDb der Schauspieler und der Bariton diesselbe Person (und das obwohl die IMDb noch drei weitere Andreas Schmidt unterscheidet). Ich finde im Web Infos zum Schauspieler Schmidt und Plattenrezensionen zum Bariton Schmidt, allerdings sonst keine Daten zum Bariton, so dass ich mit meinem Verdacht, dass es verschiedene Personen sind, nicht vorankomme. Weiß jemand eine Quelle zum Bariton? --° 16:27, 13. Sep 2005 (CEST)
- Offenbar ist der Bariton am 30.6.1960 und der Schauspieler exakt einen Monat später geboren, und auch noch beide in Düsseldorf. Aber der eine ist dünn und der andere rundlich, und sie haben beide recht auffällige Nasen. :)
- Biographie des Schauspielers mit Foto: [12]
- Biographie des Opernsängers: [13], [14], [15], mit verschiedenen Fotos [16] (zum Geburtsdatum noch [17]) --Fuzzy 00:10, 14. Sep 2005 (CEST)
- Verschiedene Quellen geben auch für den Säger den 30.7.1960 als Geburtsdatum an. Komischer Zufall oder doch nur Interferenzen? --Fuzzy 00:39, 14. Sep 2005 (CEST)
Es gibt sogar zwei recht bekannte Opernsänger mit dem Namen Andreas Schmidt, die leider keine weiteren Initialen zur Unterscheidung ihrer Namen einsetzen. Einer ist der international als Solist tätige genannte Bariton Andreas Schmidt, geb. 1960, siehe bariton-schmidt.de, der andere das langjährige Ensemblemitglied der Berliner Staatsoper unter den Linden, der Tenor Andreas Schmidt, geb. so ca. 1940, (siehe Seite der Staatsoper Unter den Linden. Schon aus Gründen der ständigen Verwechslungen sollten m. E. für beide WP-Artikel angelegt werden. --AndreasPraefcke ¿! 09:48, 14. Sep 2005 (CEST)
Barentssee
Nach der Verschiebung des Artikels Schlacht in der Barents-See auf das Lemma Schlacht in der Barentssee ergab sich hier eine Diskussion über das korrekte Lemma. Ich habe mich an meinen Atlanten, Googlefight und unserem Artikel Barentssee orientiert. Da ich nicht mit letzter Sicherheit ausschliessen kann, dass das Artikel-Lemma und meine Atlanten "veraltet" sind, möchte ich hier nochmal nachfragen: ist Barents-See oder Barentssee korrekt? Gruß, --NiTen (Discworld)
- Frage wurde von Slomox auf der Disk des Artikels beantwortet. Gruß und Dank, --NiTen (Discworld) 04:42, 14. Sep 2005 (CEST)
Kreditfabrik
Was ist die Definition einer "Kreditfabrik"? 195.226.96.178 14:17, 14. Sep 2005 (CEST)
- Eine Definition wirst Du wohl nicht finden, es handelt sich um ein Modewort / Buzz-Word aus der Bankenwelt. Kurz gesagt:
- Die Bearbeitung von Krediten, also von der Beratung über die Beantragung und Genehmigung bis zur Auszahlung und Administration während der Laufzeit ist in jeder Bank ein relativ komplexes Verfahren. Komplexe Verfahren kosten aber Geld, Geld, das die Banken lieber für sinnvolleres ausgeben würden.
- Nun ist es auch so, dass sich ein großer Teil von Krediten, insbesondere Konsumentenkredite, doch recht ähnlich sind: Also ob nun ich oder Du einen Kredit für ein neues Auto aufnehmen - der Ablauf sollte relativ ähnlich sein. Unter dem Stichwort "Kreditfabrik" nun fassen kluge Berater die Standardisierung und (softwaregestützte) Automatisierung der Vergabe- und Administrationsprozesse bei einer Kreditvergabe zusammen. Ziel ist es, den Bearbeitungaufwand und die Bearbeitungszeit bei der Kreditvergabe zu senken - dann bleibt auch mehr Geld für die klugen Berater übrig :-))
- Last but not least: In einer solchen Kreditfabrik können standardisierte Kreditprodukte entwickelt und vermarktet werden.--nodutschke 16:07, 14. Sep 2005 (CEST)
- Danke für das Lob :-) Ich schau mal, ob ich da etwas zusammenbekomme :-)--nodutschke 20:50, 14. Sep 2005 (CEST)
Was is ein "Matcho"
hallo an alle da ich so oft das wort matcho höre und nirgends im internet was darüber gefunden habe wollte ich mal hier fragen was den so einen "Matcho" ausmacht wäre nett wen mir en paar helfen würden danke im vorraus!
mfg billi
in den Alter Wartesaal
Hallo! Ich habe mal eine Frage zur deutschen Grammatik: Werden Adjektive, die zu einem Eigennamen gehören, dekliniert? Ich denke nicht, habe das auch auf Diskussion:Mitternachtsspitzen vermerkt, aber es wird im Artikel doch immer wieder geändert. Nun wollte ich erstmal Klarheit darüber schaffen, ob meine Version richtig oder totaler Quatsch ist! Vielen Dank. --Stefan ■ 19:42, 14. Sep 2005 (CEST)
Natürlich werden sie dekliniert, alles andere ist - mit Verlaub - m. E. übelstes Dummdeutsch. Nur weil ein paar Pressefuzzis seit Jahren "in der BUNTE" schreiben, wird das nicht richtiger. Wenn Du aus Gründen der Auffindbarkeit in Suchmaschinen etc. so etwas partout nicht deklinieren willst, dann musst Du zum Umschreiben mit im Kulturzentrum "Alter Wartesaal" o.ä. greifen. --AndreasPraefcke ¿! 19:55, 14. Sep 2005 (CEST)
- Ja, sie werden dekliniert. Der von dir in der Diskussion genannte Alter Markt ist eine rheinische Ausnahme. --Andreas ?! 20:14, 14. Sep 2005 (CEST)
Nagut, ihr habt mich (erstmal) überzeugt. Danke! --Stefan ■ 16:21, 15. Sep 2005 (CEST)
An welchen Ort bläst der Wind nur aus Norden
fragte Benutzer:87.123.16.80
- antwort: an einem ort, wo es keine andere himmelsrichtung als norden gibt :) -- ∂ 23:28, 14. Sep 2005 (CEST)
- ... also am Südpol --Jutta234 - Diskussion 23:31, 14. Sep 2005 (CEST)
- Wer als Sanitätshelfer (Katastrophenschutz) vom Roten Kreuz draussen Lose genau dort verkaufen musste, wo es am regnerischsten, am kältesten und am zugigsten war, kennt bestimmt auch Einkaufspassagen, wo der Wind nur aus dem Norden weht. -- Simplicius ☺ 00:10, 15. Sep 2005 (CEST)
Steilvorlage und Giftliste
Hallo
Die o.g. Begriffe werden immer wieder in Zeitungen / Diskussionssendungen im Fernsehen verwendet. Dabei wird vorausgesetzt, dass jeder ihre Bedeutung versteht. Ich weiss aber z.B. nicht, was eine "Steilvorlage" ist. Mir ist klar, dass es etwas mit Fussball zu tun hat (Fussball hat mich aber nie interessiert...). Und aus der Verwendung des Begriffes schließe ich, dass da jemand einem anderen wohl unbeabsichtigt(?) einen Vorteil verschafft. Was bedeutet also "Steilvorlage"?
Zum 2. Begriff: heute lese ich einem Zeitungsartikel: "Natürlich gibt es diese 'Giftlisten' im Ministerium...". Was bedeutet das?
- Steilvorlage meint, das jemand seinem Gegner einen Riesenvorteil verschafft hat, indem er z.B. in ein Fettnäpfchen getreten ist. Der Gegner kann diesen Vauxpas gegen einen verwenden. Wenn im Fußball jemand einem Gegner den Ball so zuspielt, das dieser von dem Gegner in das eigene Tor (nicht das des Gegners) geschossen wird, ist das eine Steilvorlage.
Hm. Aber woher kommt der Begriff? Bei einer 'Vorlage' denke ich an ein Schriftstück - wie kann eine Vorlage 'steil' sein?
- Steilvorlage kommt aus dem Fussball und bedeutet, dass man den Ball von einem anderen Mitspieler in hohem Bogen (also steil) zugespielt (vorgelegt) bekommt. Solche Vorlagen sind meist sehr leicht anzunehmen. Man muss den Ball nicht erst groß unter Kontrolle bringen und wenn man sie direkt vor dem Tor bekommt kann man sie auch unmittelbar zum Torschuß benutzen. Wenn man von einem gegnerischen Spieler "aus Versehen" eine Steilvorlage bekommt ist das umso besser. Es bedeutet, dass der Gegner einem selbst eine Möglichkeit gibt die man sehr einfach zu seinem eigenen Vorteil nutzen kann. Hadhuey 12:43, 15. Sep 2005 (CEST)
- Giftliste ist das, was sie besagt: Eine Liste mit Dingen, die negativ sind. Siehe auch Giftschrank. Auf diese Liste stehen Dinge, über die Aussenstehende keine Kenntnis haben sollen. --Arbol01 11:04, 15. Sep 2005 (CEST)
Ist es also dieser 2. Punkt (..'über die Aussenstehende keine Kenntnis haben sollen'...), der ausschlaggebend für die Verwendung dieses Begriffes ist?
- Fauxpas SCNR --dbenzhuser 11:44, 15. Sep 2005 (CEST)
Als Fußball-Blödel würde ich mal sagen, eine Steilvorlage ist so was Ähnliches wie ein Steilpass, also ein Pass, der "steil" nach vorne, fast parallel zur Seitenlinie gespielt, wird, so dass der annehmende Spieler den Ball von hinten bekommt und gleich nach vorne, fast in dieselbe Richtung, weiterbewegen kann. Das sieht immer sehr elegant und effektiv aus, weil auch die Gegenseite, das nur schwer verhindern kann. Die Vorlage unterscheidet sich vom Pass dadurch, dass die Vorlage direkt zum Torschuss gedacht ist. Also ist eine Steilvorlage ein sehr eleganter und effektiver Spielzug. Den negativen Beigeschmack hat der Ausdruck wohl nur sekundär bekommen, weil es wohl ziemlich peinlich ist, wenn man so etwas Tolles dem Gegner zugute kommen lässt. --Rabe! 18:20, 15. Sep 2005 (CEST)
Giftliste ist mit Sicherheit vom Ausdruck Giftschrank abgeleitet. Ein solcher Schrank ist in einem Krankenhaus oder einer Apotheke immer abgeschlossen und den Schlüssel haben nur wenige Autoritätspersonen, denen man einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Inhalt zutraut. Im übertragenen Sinne gibt es den Ausdruck auch für Bibliotheken. Hier spricht man von einem Giftschrank, wenn Bücher mit zweifelhaftem Inhalt aufbewahrt werden, die man Menschen, die weniger Hintergrundwissen haben, nur kommentiert zugänglich machen sollte. Das sind also Behältnisse, in denen gefährliche Dinge (Substanzen oder geistige Inhalte) aufbewahrt werden, mit denen man verantwortungsvoll umgehen muss und die man nicht jedem zugänglich machen sollte.--Rabe! 18:20, 15. Sep 2005 (CEST)
Welche Musikstücke
Ich habe ein Abenteuerspiel (Toonstruck) in dem als Begleitmusik (dem hören nach) bekannte Stücke vorkommen. Sprich, ich habe von den meisten Stücken weder Ahnung, wie sie heißen, noch wer der jeweilige Komponist ist. Es ist auch weder im Spiel selbst, noch im Begleitheft etwas zu finden. Im internet bin ich auch nicht fündig geworden. MusicBrainz konnte mir nicht helfen, zum vorsummen sind die Melodien zu komplex.
Wer kann helfen, oder hat Ideen, wie ich noch vorgehen könnte. Ach ja, da das Abenteuerspiel sich auf Toons bezieht, sind die Melodien so, wie sie z.T. in Zeichentrickfilmen oder bei Dick & Doof vorkommen. Wenn sich jemand rantrauen will, kann ich auch MP3's zur verfügung stellen. Ich bin an den Titeln und den Komponisten interessiert, und weniger an den MP3-Dateien. Arbol01 14:57, 15. Sep 2005 (CEST)
- Im englischen Artikel gibts ein paar weiterführende Links (z.B. [18]), dort wird Keith Arem genannt (Original Music Composed by...). Vielleicht hilft das weiter, wenn ja, denk dran nachher den Artikel zu ergänzen :) --dbenzhuser 15:56, 15. Sep 2005 (CEST)
- Naja, hat nicht viel weiter geholfen. Das "Original Music Composed by..." ist wohl eher ein Witz. Wenn man "Original Music arranged by..." geschrieben hätte, wäre es treffender.
- Das, was ich schon vorher wußte ist, das eines der Stücke aud der Ouverture von Rossinis Oper "Wilhelm Tell" stammt. Ein anderes Stück ist aus einem Teil eines Werks von Tchaikovsky.
- Immerhin bin ich so nebenbei auf eine andere für mich interessante Sache gestossen: "Who put the bomp (In the bomp bah bomp bah bomp)" von Barry Mann; in Anlehnung so interessanter Titel wie "Rama Lama Ding Dong" von den Edsels. --Arbol01 18:55, 15. Sep 2005 (CEST)
Unterschied zwischen Wechsel und Scheck
Hallo liebe Wikipedialer...! Ich hab schon ziemlich recherchiert und kann einfach nichts finden. Ich bräuchte dringend einen groben Unterschied zwischen einem allg. Scheck und einem allg. Wechsel...!
danke lg
- Außerdem hat der Wechsel heutzutage fast keine Bedeutung mehr. --Flominator 10:53, 18. Sep 2005 (CEST)
Klonen
Mich beschäftigt ganz dringend eine Frage. Wäre es rein theoretisch möglich ein organismus zu reproduzieren nur aber in form des anderen geschlechts? als beispiel: jede körperzelle enthält 22 autosomenpaare und 2 gonosomen. beim mann ein x und ein y chromosom bei der frau zwei x chromosome. wäre es da nicht möglich anhand einer zelle einer männlichen person durch verdopplung des einfachen chromosomensatzes(22 autosome) und eines gonosoms( nämlich des X- chromosoms) eine zelle zu produzieren, die als vorlage eines weiblichen klons dient?(2* 22 autosome + 2 X-Chromosome).19:00, 15. Sep 2005 (CEST)19:00, 15. Sep 2005 (CEST)19:00, 15. Sep 2005 (CEST)~ heidelberg, 15.09.05
- Theoretisch: Sicher, warum nicht? Allerdings dürfte es in der von Dir beschriebenen Richtung deutlich einfacher sein als umgekehrt, da jeder Mann ein X-Chromosom hat, welches man nur verdoppeln müsste. Für einen männlichen Klon einer Frau müsste man sich eine Methode ausdenken, wie man das Y-Chromosom hinbekommt: Möglicherweise ließe sich ein X-Chromosom passend zuschneiden, das ist aber wahrscheinlich nichts für die Wissenschaft des 21. Jahrhunderts. Um echte Klone, also künstliche eineiige Zwillinge, handelte es sich dann allerdings nicht mehr ;-) -- Perrak (Diskussion) 21:18, 17. Sep 2005 (CEST)
Windows Me
Hallo, wo kann man Windows Me Updates/Patches als letztes Gesamtpacket runterladen? Hier komm ich nicht weiter. Ich habe XP installiert, möchte aber für einen älteren schwachen Laptop (128MB RAM) WinMe installieren. Eine original Win-Me-CD habe ich. Und hier untersucht Microsoft mein XP um mir Downloads anzubieten. Mein Vorhaben ist es mit meinem XP-Computer Me-Updates runterzuladen und danach auf den alten Computer zu überspielen. Bei Me musste man sich ja eigentlich nicht authentifizieren, oder? Mit einem ungefixten Me möchte ich natürlich nicht ins Internet um Updates downzuloaden. Vielen Dank -- 172.179.248.141 23:10, 15. Sep 2005 (CEST)
- Wenns geht dann nimm lieber Windows 2000. Falls nicht vorhanden lieber Win98. WinME ist doch echt das letzte. (sorry für den POV ;-) Und ne Firewall hilft auch meist wahre Wunder, dann kann man auch mit was ungeschütztem reingehen.. --BLueFiSH ?! 23:26, 15. Sep 2005 (CEST)
- meine erste Wahl wär auch Win2000 gewesen, hab halt nur grad WinMe zur Hand ;) -- 172.179.248.141 23:47, 15. Sep 2005 (CEST)
eventuell hier: [19] --Jackalope 10:08, 16. Sep 2005 (CEST)
Canali
Hallo, vielleicht hat hier eine(r) genügend italienisch Kenntnisse. Das Wort Canali heisst das übersetzt Rillen oder Rinnen? Ist mir nicxht ganz klar, da bei Schiaparelli die herangezogenenen Quellen mal von "Rinnen" und mal von "Rillen" sprechen, äh, schreiben --Jackalope 08:29, 16. Sep 2005 (CEST)
- Der Sansoni sagt: Kanal, Leitung, Meerenge, Gang, Rinne. Wenn man umgekehrt nach "Rille" sucht: solco, scanalatura. Und mein Sprachgefühl sagt, dass Rillen nichts anderes sind als sehr kleine Rinnen. Rainer ... 01:17, 17. Sep 2005 (CEST)
- Danke erst mal. Es geht mir darum, ich recherchiere gerade für eine Erweiterung des Lowell-Artikels und die Quellen schreiben wie oben angemerkt. Dabei wird gesagt, das Kanäle eben ein Übersetzungsfehler sei und Schiaparelli mit Canali Rinnen und nicht Kanäle meinte. In diesem Zusammenhang wäre dann Rillen IMHO falsch, den eine ca 300km lange und 10-20km breite Rille, herrje. --Jackalope 08:11, 17. Sep 2005 (CEST)
- "Rille" ist sicher eine falsche Formulierung, das stimmt. Die Diskussion mit dem Übersetzungsfehler ist ja schon ziemlich alt. Nun kenne ich den Schiaparelli-Text selbst nicht, man müsste den Kontext sehen. Es geht dabei ja drum, ob Schiaparelli die Künstlichkeit der canali behauptet oder nahegelegt hat, dann darf man wohl ruhig von "Kanälen" reden, oder ob er die Interpretation offen ließ, was für das allgemeinere "Rinne" spräche. Rainer ... 14:11, 17. Sep 2005 (CEST)
Hohe See
Ich habe den Artikel betreffend hohe See bei Wikipedia gelesen und bin darin nicht schlau geworden, woher dieser Ausdruck Hohe See kommt.
- Hat wohl was mit Hoheitsrechten zu tun, "... daß Schiffe, jedenfalls solange sie die Hohe See befahren, unter der ausschließlichen Hoheitsgewalt des Flaggenstaates stehen." pdf, "...und der Begriff "Hohe See" zeigt schon an, daß es hier um eine Souveränität sui generis geht, wo der Landesherr als Hoheitsträger nichts mehr zu sagen hat, und wo er auch mit seinen Truppen gar nicht hinreicht." [20] -- Cherubino 14:12, 16. Sep 2005 (CEST)
Wenn ich mich richtig an meinen Lateinunterricht erinnere, kommt das von lateinisch "mare altum", und das Adjektiv "altus" kann im Deutschen sowohl "hoch" als auch "tief" heißen. Das heißt, im Lateinischen hieß das ursprünglich das "tiefe Meer" (also der Bereich, wo das Meer ernsthaft tief ist, weit vom Ufer weg) und ist bloß falsch übersetzt worden. --Rabe! 09:50, 19. Sep 2005 (CEST)
Bewertung moderner Kunst
Vielleicht bin ich ja da auch auf einen Spaß reingefallen, aber vielleicht stimmt es ja doch: Kürzlich erzählte mir jemand, es gäbe ein Verfahren, mit dem man den Preis eines modernen Bildes zumindest ansatzweise bestimmen könne: Die Maße des Bildes werden multipliziert mit einem Faktor, der für unterschiedliche Künstler festgelegt sei (wahrscheinlich in einer Liste?). Meine Frage nun: Stimmt das, kennt jemand dieses Verfahren, und wo gibt es diese Liste (so sie denn existiert)? Dieses Verfahren wird natürlich nicht für die Stars der Szene verwendet (da bestimmt sich der Preis wohl nach Angebot und Nachfrage), sondern eher für Künstler aus der zweiten und dritten Reihe.
Alternative Frage: Gibt es denn ein anderes, allgemein akzeptiertes Verfahren, mit dem sich bei einem modernen Künstler in einer x-beliebigen Galerie ein "fairer" Preis ermitteln lässt? Oder geht es nur nach dem Motto: Sieht hübsch aus, kann ich mir leisten - kauf ich? Merci für die Hilfe!--nodutschke 12:36, 16. Sep 2005 (CEST)
- Der Fair Value von Assets ist nach US GAAP "the amount at which that asset could be bought or sold in a current transaction between willing parties." Warum sollte es bei Kunst anders sein? Gruß --GS 15:24, 16. Sep 2005 (CEST)
- Das ist eine gute Definition von Fair Value, aber nicht wirklich eine Antwort, gelle? Die Standartisierung von Preisen hat sich zum Beispiel deswegen durchgesetzt, weil es einfach sooo mühsam ist, morgens beim Bäcker jedes Mal den amount zwischen den willing parties auszudiskutieren (und ausserdem werden dann die Schlangen so lang). Übrigens gibt es auch noch einen Unterschied zwischen Fair Value und Price, oder?--nodutschke 15:59, 16. Sep 2005 (CEST)
- Was ich nur sagen wollte ist, der Preis entspricht immer einem Marktwert, ist also volatil. Agenturen zur Ermittlung des Marktwertes sind Galerien. Wenn man Kunst pro Qudrameter taxieren könnte, würden Künstler vermutlich selbst übers Internet verkaufen ;-) Damit will ich sagen: Ich kann's mir nicht vorstellen. --GS 16:15, 16. Sep 2005 (CEST)
- Jetzt verstehe ich Dich besser. Nur: Woran richten den Galerien nun ihren Preis aus? Da muss es doch ein mehr oder minder einheitliches Bewertungssystem geben (hoffe ich zumindest). Denn gerade bei nicht so bekannten Künstlern kann es ja nicht einfach heissen: Och, das ist aber schön, dafür nehm ich mal 1.000 €, vielleicht zahlt es ja jemand. Ratlos:--nodutschke 16:37, 16. Sep 2005 (CEST)
- Genau davon würde ich aber ausgehen. Der Preis von Kunst lässt sich nicht messen - ausser durch's Verkaufen. --Eike 16:45, 16. Sep 2005 (CEST)
- Die Dienstleistung der Galerie ist genau, das (Markt-)Potenzial eines Künstlers einzuschätzen und entsprechend eine Book-Building-Spanne zu ermitteln, zu denen sie den Künstler bei ihrem Publikum zu platzieren glauben. Ähnlich wie Wertpapiere an der Börse. Ein einheitliches Bewertungssystem würde Galerien zu reinen Verkaufsständen machen. Wäre das lukrativ würde Lidl und Aldi da dauerhafter mitmischen ([22]). --GS 16:52, 16. Sep 2005 (CEST)
Mir hat mal ein moderner Künstler, frisch von der Kunsthochschule und protegiert von seinem Professor (mit bundesweit bekanntem Namen und Leiter der bundesweit renommierten Kunsthochschule) gesagt, dass er seine Bilder sehr wohl nach Größe (also bei Bildern nach Fläche) im Preis staffelt. Der Betreffende war noch jung und noch nicht so arriviert, aber offensichtlich verkaufbar. Ich könnte mir schon vorstellen, dass es für Kunsthochschulabsolventen so Grundpreise gibt, zuminmdestens in der Anfangszeit, wenn noch keiner so richtig weiß, wie derjenige sich entwickelt. Und dass sich diese Preise nach der bemalten Fläche richten, klar, große Bilder sind halt teurer. Die Theorie von Nodutschke halte ich gar nicht mal für so weit hergeholt. --Rabe! 22:19, 16. Sep 2005 (CEST)
Dass ein Bild, das 4x4 m misst, teurer ist als eines von 50x50 cm (vom selben Maler) ist eigentlich nur logisch. Der Arbeitsaufwand ist einfach um ein Vielfaches höher. Den Wert der Bilder eines Malers bestimmt letztlich, wie oben beschrieben, die Nachfrage. Wenn ich mich recht erinnere hat Arnulf Rainer mal die Preise seiner Bilder nach Quadratzentimetern bemessen - das kann aber auch ein Gerücht sein. Generell moderne Kunst nach "Quadratzentimeter mal Basispreis" zu berechnen halte ich eher für eine Polemik jener die auch sagen "das kann ich selber". --Tsui 22:37, 16. Sep 2005 (CEST)
- Es gibt keine "Festpreisliste" für moderne Kunst. Die Marktpreise legen a) die Künstler selbst, b) die Galerie, c) bei renommierten Künstlern über Auktionen die Bieter fest. Der Markt ist äußerst flexibel und daher auch äußerst riskant (nur, falls du vorhast, da einzusteigen). Da kann jemand über Nacht zum Star werden und plötzlich 10.000 Euro pro Quadratmeter verlangen - andere krebsen jahrzehntelang auf 1000 Euro für Großformatiges rum. --Fb78 ☼ 01:17, 17. Sep 2005 (CEST)
Und nur mal so: eines der teuersten Bilder der Welt ist 105 x 105 cm groß und zeigt ein schwarzes Quadrat auf weißem Grund. Spätestens mit dem Pissoir von Duchamp hat man sich angewöhnt, nicht die Herstellungskosten zu honorieren, sondern sowas komisches wie die Idee. --GS 10:33, 17. Sep 2005 (CEST)
Danke für die vielen Antworten! Nun werde ich meine Reichtümer doch wieder brav an die Börse tragen, statt sie irgendwelchen Kunstmalern an die Leinwand zu heften ;-))))
Abspielen von DVD´s
Hallo, ich möchte DVD´s mit dem europäischen Code 2 nach USA mitnehmen und auf einem dortigen Player abspielen. Da der Kopierschutz ja in erster Linie den US - Erzeugnissen mit dem Code 1 Rechnung tragen soll, müßte dies doch möglich sein oder was ist zu veranlassen? Da ich ein Haus in USA gemietet habe, weiß ich nicht, ob der dortige Player umstellbar ist. Frdl.Grüße J.Röchner /16.9.05
- Es handelt sich nicht um einen Kopierschutz, sondern um einen Marktschutz. Der Player müsste Code Free sein um sowohl RC1, wie RC2 abspielen zu können. In aller Regel lassen sich Player entsprechend aufrüsten. --GS 15:26, 16. Sep 2005 (CEST)
Desinvestition und Finanzierungstheorie
Hallo, ich suche für mein Seminarthema (siehe Betreff) Literatur, aber unter dem Stichwort Desinvestition lässt sich so gut wie gar nichts finden. Der Begriff Finanzierung ist auch zu weitläufig als das man Wichtiges herausfiltern kann. Mir wäre sehr geholfen mit ein paar Schlagwörtern, mit denen man bei der Literatursuche noch arbeiten könnte.
Naja, etwas eingrenzen müsstest Du das Thema halt schon ;-) Was ist mit sowas? --GS 15:49, 16. Sep 2005 (CEST)
Mal das hier lesen und hier, hier und hier versuchen -- Cherubino 16:19, 16. Sep 2005 (CEST)
Sanjoo (Vorname)
Ist dies ein weiblicher oder ein männlicher Vorname?
Danke
- in Indien männlich, in Japan weiblich, Indizien einer Bildersuche -- Cherubino 01:12, 17. Sep 2005 (CEST)
- Bei der Bildersuche finde ich nur einen Treffer für Japan und bei dem scheint Sanjoo der Nachname des Mangacharakters zu sein. Alle anderen fernöstlichen Treffer weisen auf eine koreanische Klodeckelfirma. Also ist der Name nur in Indien üblich und dort männlich. --::Slomox:: >< 13:37, 18. Sep 2005 (CEST)
- man könnte ja auf den japanischen interwikilink dieser seite hier klicken und auf englisch fragen ..... -- Cherubino 23:52, 18. Sep 2005 (CEST)
- Sanjoo ist m.E. überhaupt kein japanischer Name, die Umschrift ist ganz anders und selbst wenn man es Englisch ausspricht habe ich sowas noch nie gehört. Wenn Ostasien, dann tippe ich eher auf Korea. Aber da weiß ich anhand der Namen allein nie, wer Männlein und wer Weiblein ist. Also stimme ich einfach mal Slomox zu. --Begw 04:53, 19. Sep 2005 (CEST)