Wikiup:Löschkandidaten/15. Oktober 2019

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Vorlage:Löschkandidaten/Erledigt
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Vorlage:Infobox Geopolitische Organisation (gelöscht)

Die Vorlage wird nicht (mehr) verwendet und scheint Redundant mit der älteren und ausgereifteren Vorlage:Infobox Zwischenstaatliche Organisation. --Newt713 (Diskussion) 18:17, 15. Okt. 2019 (CEST)

Zustimmung, kann eigentlich auch schnellweg. 2003:C9:6F22:A300:1588:A6DC:D76C:D99C 13:57, 17. Okt. 2019 (CEST)
Gelöscht, Begründung gemäß Antrag. Zudem ist „Geopolitische Organisation“ eine sehr ungewöhnliche Bezeichnung. --Jürgen Oetting (Diskussion) 08:32, 22. Okt. 2019 (CEST)

Listen

Artikel

Microsoft Drawbridge (bleibt)

Kommt es nur mir so vor als ob sich der Artikel ständig widerspricht und irgendwie haltlos durch die Geschichte von Windows turnt. Daneben ist hier auch ernsthaft die Relevanzfrage zu stellen. --109.40.129.168 02:56, 15. Okt. 2019 (CEST)

Der Artikel handelt um das Projekt bzw. das System, auch wenn es inzwischen ein Teil von Windows ist. Mit der Geschichte von Windows hat der Artikel nichts zu tun. Relevanzfrage ist eindeutig, das System/Forschungsprojekt Bekanntheit durch zahlreiche Bücher, siehe z.B. Googlebooks und Medienberichte erlangt hat.
Frage: Warum darf man hier nur ausgeloggt schreiben? Oder ist der Löschantrag nur eine BNS Aktion?-188.210.56.79 08:22, 15. Okt. 2019 (CEST)
(BK) Das ist schon fast hochgestochen für das kurze Artikelchen. Gut, ein Stub ist das deutlich nicht mehr, aber die unmotiviert in schwurbeligen Schachtelsätzen hingerotzte „Geschichte“ eiert tatsächlich ziemlich rum, ohne dass klar würde, was genau ausgesagt werden soll. Wenn man das Ganze straffen würde, wäre der Artikel wahrscheinlich nur noch ein Stub. Ja, Relevanzfrage ist legitim. Zumindest ist eine Relevanzdarstellung nach WP:RKSW nicht erfolgt. --95.112.20.65 08:25, 15. Okt. 2019 (CEST)
PS. Dass Microsoft ab Windows 10 ein Linux-Subsystem verbaut, habe ich auch schon gehört. Wenn das dieses Drawbridge sein soll, würde ich zumindest sagen: Thema verfehlt. Aus dem Artikelchen wird halt nicht deutlich, was dieses Drawbridge ist, wozu es nützt und so weiter. Schon an der Einleitung sieht man das Oma-Problem. --95.112.20.65 08:30, 15. Okt. 2019 (CEST)
Löschen. Als "Beleg", dass es tatsächlich in Microsoft-Produkte eingesetzt wird, dient eine Quelle mit folgendem Wortlaut dazu "Die Pico-Prozesse erinnern den ein oder anderen vielleicht an Project Drawbridge ...". Dargestellt ist ein abgeschlossenes, mutmaßlich folgenloses firmeninternes Forschungsprojekt. So irrelevant.--Meloe (Diskussion) 09:45, 15. Okt. 2019 (CEST)
Genau: Selbst wenn Drawbridge irgendwas Wichtiges ist – dargestellt ist das nicht. --95.112.20.65 10:48, 15. Okt. 2019 (CEST)
Drawbridge ist nicht nur ein folgenloses Forschungsprojekt. Drawbridge ist ein wichtiger Schritt von Microsofts Virtualisierungs und Containertechnologie und ein Bestandteil von Windows 8.1+, Windows Server und anderen Produkten von Microsoft. Die Wikipedia:RKSW ("Für Software muss eine gewisse aktuelle oder historische Wahrnehmung bzw. Verbreitung nachweisbar sein. Ein Artikel über Software sollte deshalb eine mediale Beachtung dieser, etwa in Form von Literatur, ausführlichen Testberichten/Reviews, seriösen Vergleichen oder Bestenlisten, Behandlung auf Fachkonferenzen oder nennenswerter Erwähnung in der Presse enthalten. Zu den Artikelanforderungen siehe") ist zweifelsfrei erfüllt. Drawbrigde hat eine große Wahrnehmung in Zahlreichen Fachbüchern & Fachmedien. z. B. [1] Bei einer kurzen einfache Suche findet man zahlreiche Bücher.
PS: Wer Zugang dazu hat kann den Artikel gerne noch weiter ausbauen.--WikiBayer 👤💬 Kenst du scho de boarische Wikipedia? 11:21, 21. Okt. 2019 (CEST)

Entscheidend für oder gegen eine Aufnahme in die Wikipedia ist die Aussenwahrnehmung des Lemmagegenstands. Das gemäss WP:RK#A, hier durch WP:RKSW präzisiert. Nehmen wir mal die Primärquellen raus und Quellen, die das Projekt bloss erwähnen raus, haben wir folgende Links im Artikel übrig: [2], [3], [4] sowie ein Absatz(!) in Jasmin Azemovics Buch SQL Server on Linux. An sich eigentlich schon etwas Stoff vorhanden, um einen Artikel zu schreiben (Google findet noch mehr Sachen). Die Auswahl ist aber klein und meist handelt es sich nicht um gerade sehr reputable Quellen. Grenzwertig, würde ich meinen. Soll der Artikel dennoch bleiben, so wäre folgendes noch zu berücksichtigen:

  • Kein Lösch-/Behaltensgrund, aber dennoch: Das Lemma ist zu überdenken. Wir haben kein Produkt namens "Microsoft Drawbridge", es ist einfach ein Projektname. Die von Microsoft übernommene Linkedin-Marketingplattform heisst auch Drawbridge [5]. Von daher ist das Lemma gut zu überdenken. Z.B. Drawbridge (Virtualisierungsprojekt) oder so.
  • Verweise auf Windows 3.1 (gemeint war wohl Windows NT 3.1) machen keinen Sinn. Zu erwähnen, dass es sich um das Library OS sozusagen um einen NT-Kernel im User Space mit Bereitstellung der WinAPI handelt, reicht aus.
  • Artikel ist zu entwirren, scheinbare Widersprüche sind aufzulösen. Es geht ja eigentlich gemäss Primärquelle ref 1 darum, dass Drawbridge eigentlich eine Kombination aus eben diesem Library OS und aus pico processes (ab Win 8.1) ist. Der Artikel zeigt aber schwer nachvollziehbarer auf, dass wir in Win 7 zuerst ein MinWin/Library OS (was ist das? was ist der Vorteil? wo wird das eingesetzt?) hatten und letztlich daraus in Win 8.1 Drawbridge (Vorteile gegenüber Library OS?) entstand. Gedanklich kann man dem Artikel nicht folgen, erst recht nicht, wenn man nicht weiss, worum es hier überhaupt geht (Docker-Alternative? VM/HyperV? API? ABI?). Ich musste erst die refs durchwühlen und Google bemühen um das ansatzweise zu verstehen. Dabei sollte ja der Artikel aufklären (OMA).
  • Wie viel mal SQL Server für Linux heruntergeladen wird gehört nicht hierhin sondern im zugehörigen Artikel.
  • "Wer Zugang zu xy... hat solle den Artikel ausbauen" ist kein Argument. Das ist Aufgabe des Autoren.

Folglich würde ich erst mal den Artikel anfassen und diesen überarbeiten, sofern der Artikel behalten wird. --Filzstift (Diskussion) 12:31, 22. Okt. 2019 (CEST)

gudn tach!
  • loeschantraege darf jeder stellen, egal, ob unangemeldet oder admin. allerdings sollten dabei die regeln eingehalten werden.
  • der loeschantrag in diesem fall ist voreilig bis ungueltig, weil vorher kein versuch gestartet wurde, den artikel zu verbessern. auch die relevanzfrage sollte in unklaren faellen zunaechst woanders als per loeschkandidatur gestellt werden.
  • drawbridge scheint als docker-alternative mit technischen besonderheiten/alleinstellungsmerkmalen, die schon seit mehreren jahren existiert, relevant zu sein.
  • der artikel ist unverstaendlich, aber darum wird sich ja jemand kuemmern.
deshalb
bleibt
der artikel vorerst. -- seth 09:57, 23. Okt. 2019 (CEST)

Dietrich Müller (Theologe) (gelöscht)

Relevanz nicht erkennbar. Weder als Autor noch als Person im Themenbereich Religion kommt er ihr sonderlich nahe; weitere relevanzstiftende Merkmale können anscheinend nicht aufgezeigt werden (vgl. Diskussion:Dietrich Müller (Theologe)). -- Zweioeltanks (Diskussion) 07:35, 15. Okt. 2019 (CEST)

So ist es, auch wenn ich persönlich es falsch finde, dass Dekane , Superintendenten o.ä. Leiter evangelisch-kirchlicher Mittelebenen nicht als enzyklopädisch relevant gelten. --Lutheraner (Diskussion) 13:36, 15. Okt. 2019 (CEST)
Ja, ich auch, und deshalb würde ich auf einen rheinischen oder westfälischen Superintendenten auch keinen LA stellen, sondern einfach die Füße still halten. Aber die Dekane in der EKKW sind nicht die Leiter der Mittelebenen; sie stehen nicht eine, sondern zwei Ebenen unter dem Landesbischof (dazwischen sind noch die Pröpste). --Zweioeltanks (Diskussion) 14:46, 15. Okt. 2019 (CEST)
Wieder was gelernt - Dank an @Zweioeltanks:--Lutheraner (Diskussion) 13:58, 16. Okt. 2019 (CEST)
löschen, wenn man alleine bedenkt, wie viele Tausende Bischöfe es weltweit gibt, und wenn man dann auch noch hochrechnet, wie viele Personen es mehrere Ebenen weiter unten gibt, dann kann man nur zum Schluss kommen, dass sich z.B. aus dieser Rolle keine Relevanz ableiten lässt. Flugscham (Diskussion) 09:02, 17. Okt. 2019 (CEST)
Gelöscht, keine enzyklopädische Relevanz erkennbar. --Jürgen Oetting (Diskussion) 08:35, 22. Okt. 2019 (CEST)

Niels Brabandt (gelöscht)

Die Relevanz ist nicht nachgewiesen, die Tatsache allein, dass der Spiegel einen Artikel über ihn geschrieben hat und dass er irgendwann mal selbst Werke verfasst hat, reicht mir persönlich nicht aus, da die Rezeption komplett fehlt. --2003:F8:570F:4000:E83E:A5BE:E16F:B486 09:19, 15. Okt. 2019 (CEST)

Pranger? :-) Löschen.--Elmie (Diskussion) 09:42, 15. Okt. 2019 (CEST)
lat DNB hat er viel veröffentlicht, aber das Allermeiste als BOD.--Gelli63 (Diskussion) 10:56, 15. Okt. 2019 (CEST)
13 Bücher, die laut GoogleScholar auch zitiert werden, Doppeldoktor und Professor, mehrmals Microsoft Trainer des Jahres: Was braucht es denn noch, um für die Wikipedia relevant zu sein? Definitiv relevant. Behalten.--84.46.90.248 11:27, 15. Okt. 2019 (CEST)
als vielbesuchter überregionaler Redner ist die Relevanz schon gegeben und daraus folgt IMHO eine Informationspflicht seitens der dt.-sprachigen Wikipedia. Selbst für personen die man persönlich für "halbseiden" hält. --194.15.135.14 11:29, 15. Okt. 2019 (CEST)
Lies dir mal den Artikel des Spiegels durch, es geht ja genau darum, ob er diese Titel zurecht trägt und was noch übrig bleibt, wenn die nicht mehr da sind und welche Rezeption seine Werke haben. Eloquentes Auftreten alleine reicht leider nicht. Löschen --2003:F8:570F:4000:E83E:A5BE:E16F:B486 11:30, 15. Okt. 2019 (CEST)
Bitte genau hingucken: Er hat 2015 hiermit an der New York University promoviert (oder auch nicht) und seine Diss dann in Originalfassung und auf Deutsch in Auflagen bei Books on Demand bzw. Grin publiziert (wie viele andere auch). Das allein erzeugt keine enzyklopädische Relevanz. Die WP:RK für Autoren werden jedenfalls m. E. verfehlt; 13 Monografien kann ich nicht nachvollziehen. Beste Grüße, Zeitungsente0815 (Diskussion) 11:32, 15. Okt. 2019 (CEST) -- Elmie: WENN DU NOCH EINMAL MEINEN BEITRAG IN DIESER LD LÖSCHT, WIRST DU SOFORT ALS VANDALE GEMELDET! Klar? Zeitungsente0815 (Diskussion) 11:37, 15. Okt. 2019 (CEST)
Bitte mal deeskalieren, das war ein BK. Kein Geschrei nötig, keine Drohungen nötig! --VC10 (Diskussion) 12:12, 15. Okt. 2019 (CEST)
Also ich bin ja nicht die hellste Torte auf der Kerze...von den 13 Titel finde ich im Artikel nix, eigentlich ist der Artikel nur ein Satz der sagt, dass der gute Mann vermutlich mit seinem Titel schummelt....da sehe ich keine Relevanz; wenn das alles dargestellt wäre, würde die Sache anders aussehen und ich hätte bestimmt nicht fürs Löschen plädiert --Elmie (Diskussion) 11:33, 15. Okt. 2019 (CEST)
Hallo IPs: Doppeldoktor, Microsoft-Trainer: Das erzeugt keine enzyklopädische Relevanz. Eine "Informationspflicht" hat die Wikipedia auch nicht. Dafür aber Relevanzkriterien: WP:RK. Beste Grüße, Zeitungsente0815 (Diskussion) 11:42, 15. Okt. 2019 (CEST)
In der derzeitigen Fassung: Löschen. Was die Titel betrifft, müssen wir abwarten, was da demnächst noch zutage tritt, der Artikel des Spiegel allein ist ja kein Grund, ihm das alles abzusprechen («in dubio pro reo»…) --VC10 (Diskussion) 12:12, 15. Okt. 2019 (CEST)
Zumindest einer seiner Titel kommt aus einer bekannten Titelmühle [6] - vgl. Titelmühle#Schweiz. Die zweite Dissertation wurde angeblich an der NYU verfasst, ist aber komplett auf deutsch (und das Department existiert nicht) [7] --89.12.159.213 15:39, 15. Okt. 2019 (CEST)
wo bei Honorarprofessor auch alleine nicht reichen würde.--Gelli63 (Diskussion) 12:50, 15. Okt. 2019 (CEST)
imho als Autor wohl nicht so wichtig, aber wenn er seit vielen Jahren mir Vorträgen sein Einkommen verdient, warum nicht? Rabanusmaurus (Diskussion) 13:11, 15. Okt. 2019 (CEST)
LöschenNichteinmal der Beleglink zum kostenpflichtigen Spiegel-Artikel taugt etwas. Ich lösch den Link--2A02:810D:4640:2238:C148:A2C5:8D80:7B22 13:29, 15. Okt. 2019 (CEST)
Ergänzend für das Behalten spricht auch, dass laut einem Artikel der Nordwest-Zeitung von 2011 Niels Brabandt bereits mit 31 Jahren Professor war. https://www.nwzonline.de/fussball/bundesliga-schiedsrichter-sind-zu-jung_a_1,0,656937125.html. Das ist sehr ungewöhnlich. --84.46.90.248 13:53, 15. Okt. 2019 (CEST)
„So besonders“ ist das junge Alter von 31 Jahren im Vergleich zu vielen anderen, noch deutlich jüngeren Profs. auch nicht, sodass darüber keine Relevanz begründet werden kann. Daher löschen. Gruß,--Tilla 2501 15:15, 15. Okt. 2019 (CEST)
Es gibt Jüngere, aber die kann man an einer Hand abzählen. In Mathematik war [Peter Scholze] mit 24 der jüngste Professor Deutschlands. An der LMU München ist der jüngste 30. 30 ist eine absolute Schallgrenze. Wenn Niels Brabandt mit (höchstens) 31 Professor wurde ist er eben doch etwas Besonderes. --84.46.90.248 10:32, 16. Okt. 2019 (CEST)
Wäre der Mann als Trainer, Berater und Autor eine Koryphäe, gäbe es über dieses, sein Wirken vermutlich bereits einen aussagekräftigen Wikipedia-Artikel.
Aber vielleicht kann er sich die Relevanz auf Wikipedia als Hochstapler verdienen?! Dazu müsste er allerdings erstmal verurteilt werden. Die Frage also, ob er als Autor relevant ist, kann man mithilfe der Relevanzkriterien (RK) für Autoren, sowie mit der RK für Bücher herausfinden. Nach letzterem zu urteilen sind Bücher per Books on Demand nicht automatisch relevant. Davon hat Niels Brabandt, laut dem zur Löschung vorgeschlagenen Artikel, drei Bücher veröffentlicht. Über den GRIN Verlag und Gabal Verlag jeweils ein Buch. Laut Autoren-RK braucht es aber mindestens vier über anerkannte Verlage erschienene Sachbücher, bevor ein Autor in der deutschprachigen Wikipedia relevant wird. Damit bleibt der Mann, zumindest derzeit, für einen Wikipedia-Artikel die Relevanz schuldig.LennBr (Diskussion) 17:15, 15. Okt. 2019 (CEST)

Doppel-Professoren gibt es in Deutschland nicht. Dir Doktortitel sind wohl nicht erarbeitet worden (eine Promotion scheint es nicht zu geben), zudem sind die Dr-Titel nicht von deutschen Unis. Nach deutschem Recht dürfte er den Dr. also gar nicht so tragen, sondern müsste immer noch dazuschreiben, von welcher Uni der stammt (macht er nicht). Somit hat es in der Summe den Anschein, als sei das alles nicht real. Da die BOD-Veröffentlichungen auch nicht zählen, bleibt ja nicht mehr viel übrig. Die Tatsache, dass ich vor dem Spiegel-Artikel noch nie was von ihm gehört habe, besagt zwar nichts, aber so richtig im Rampenleben steht er wohl nicht. In Summe sieht das dann eher so aus, als ob sich der Artikel zu einem Pranger-Artikel entwickeln würde, und egal, was von von ihm hält, dem sollte durch Löschung ein Riegel vorgeschoben werden. --Denalos(quatschen) 18:10, 15. Okt. 2019 (CEST)

Er ist ein anerkannter und vielfach nachgefragter Redner und Berater. Die Relevanz ist daher m.E. gegeben. (nicht signierter Beitrag von 91.65.103.196 (Diskussion) 18:13, 15. Okt. 2019)
Das ist bei den Relevanzkriterien jedoch nicht aufgelistet. --Denalos(quatschen) 09:29, 16. Okt. 2019 (CEST)
Bei den Relevanzkriterien ist einiges nicht aufgelistet und es finden sich dennoch Beiträge. Evtl. könnte man auch mal die Relevanzkriterien um Manager und Hochstapler erweitern --77.13.2.68 14:43, 16. Okt. 2019 (CEST)

löschen, da er die Kriterien für Wissenschaftler nicht erfüllt. Flugscham (Diskussion) 09:03, 17. Okt. 2019 (CEST)

Also die zwei Sätze, die Publikationsliste und der eine Einzelnachweis in Form eines Spiegel-Artikels sind noch kein richtiger enzyklopädischer Artikel, sondern bestenfalls ein Stub. Ob das Lemma überhaupt enzyklopädisch relevant ist, ist so auch nicht ersichtlich. Da sollten die Befürworter des Artikels mal die möglicherweise existierenden Fakten, die die Person relevant machen, in den Artikel schreiben. Sonst bleibt offenbar nur löschen.--Fit (Diskussion) 12:19, 19. Okt. 2019 (CEST)

behalten. Der Artikel im Spiegel und die weiteren Quellen im Netz schaffen die nötige Relevanz (bzw. zumindest 7 Tage warten). Mein Eindruck ist, dass bei dem Typen vieles nicht stimmt und dies wird jetzt nach und nach rauskommen. --Semleiter (Diskussion) 19:56, 20. Okt. 2019 (CEST)

Die Promotionsregeln in Deutschland besagen, dass es nicht möglich ist, in dem gleichen Fach zweimal zu promovieren. Daher ist hier schon der Tatsache der falschen Titelführung vorliegend. Oben schon erwähnt: auch eine Doppelprofessur gibt es so nicht. Eine Ausnahme stellt die "h.c."-Professur dar. Dafür muss man sich jedoch in irgendeiner Form "verdient" gemacht haben, für die austellende Uni oder das die Uni beheimatende Land. Ist auch als eher fragwürdig. Wenn alles seine Richtigkeit hat, so wäre es ein leichtes, er legt einfach seine zu jedem einzelnen Titel gehörenden Urkunden vor, und das Thema ist ganz fix vom Tisch. Rein subjektiv gesprochen gehe ich aber davon aus, dass er keine Urkunden und damit keine Titel hat. Er hat basierend auf den Titeln und einem gewiss erheblichen rethorischen Talent einen Firma aufgezogen, ist aber an sich ein Schaumschläger....man wird sehen. Der Artikel sollte dennoch erstmal gelöscht werden. (nicht signierter Beitrag von 178.208.114.194 (Diskussion) 13:20, 21. Okt. 2019 (CEST))

löschen Die Entwicklung des Artikels zeigt, dass es hier offensichtlich um einen Pranger geht. Die Quellen sind nicht einmal annähernd mehr als solche zu bezeichnen. Person erfüllt zudem die Relevanzkriterien nicht. (nicht signierter Beitrag von DianaPagel (Diskussion | Beiträge) 04:54, 22. Okt. 2019 (CEST))

Gelöscht per Diskussion. Öffentliche Wahrnehmung ist nicht gegeben. Eigentlich gab es nur diese Spiegel-Sache [8]. Und es ist schon so, dass in der Presse ab und zu "Nobodys" herausgepickt und portraitiert werden, einfach der interessanten Story wegen. Das alleine genügt nicht für einen WP-Artikel. Etwas anderes wäre es gewesen, wenn so ziemlich alle Zeitungen auf ihn gestürzt hätten (z.B. als verurteilter Hochstapler oder so). Hier aber nicht gegeben, es ist nur eine Mutmassung. Eine Mutmassung, die auch hier durch den ganzen Artikel hindurch geht. Somit gelöscht. Der Vollständigkeit halber: WP:BIO beachten. --Filzstift (Diskussion) 09:00, 22. Okt. 2019 (CEST)

Hanauer Sekte (erl., Artikelwerkstatt)

Relevanz nicht dargestellt --Elmie (Diskussion) 11:30, 15. Okt. 2019 (CEST)

Info: Friedjof-Artikelversuch, wird wohl ohnehin in Artikelwerkstatt geschoben --Roger (Diskussion) 12:44, 15. Okt. 2019 (CEST)
Stimme zu, aber viel zu früh nach fünf Minuten. Zu dieser Zeit wäre SLA das Instrument der Wahl. Berihert ♦ (Disk.) 11:34, 15. Okt. 2019 (CEST)
Stimmt....mein Fehler....falsche Vorlage kopiert....Asche auf mein Haupt --Elmie (Diskussion) 11:38, 15. Okt. 2019 (CEST)
Leider ergibt sich durch dieses Vorgehen für die Zukunft das Problem, dass für einen erneuten Löschantrag neue Argumente vorgebracht werden müssen, das (zutreffende!) Argument Relevanz nicht dargestellt geht dann nicht mehr. Was für ein Bärendienst … Zeitungsente0815 (Diskussion) 12:11, 15. Okt. 2019 (CEST)
Das ist ein Missverständnis, denn es gilt nur für einen Artikel, "der bereits früher Löschkandidat war und durch eine Administratorentscheidung behalten wurde". Hier kann einfach der zurückgezogene LA fristgerecht wieder eingesetzt werden; die Diskussion wird dann hier fortgesetzt.--Zweioeltanks (Diskussion) 12:20, 15. Okt. 2019 (CEST)
Und da die Stunde inzwischen um ist, LA wieder rein. --95.112.20.65 12:38, 15. Okt. 2019 (CEST)

Bei dem Fall handelt es sich um eine seit mindestens 1980 existierende Gruppe, heute eine Mischung zwischen bedeutender Firma und Sekte. Dazu kommt noch eine Polizeischlamperei 1988 und ein möglicherweise vertuschter Mord an einem Kind, inklusive Medienresonanz zum Prozess.--Outdoor-Bro (Diskussion) 12:42, 15. Okt. 2019 (CEST)

Und wenn sie seit Jesu Geburt bestehen würde: Sie hat 15! Mitglieder - ist ja geradezu lächerlich. Und das Kind wurde nicht von der Sekte oder im Namen der Sekte umgebracht, sondern von einer einzelnen spinnernen Tussi. Nix vom dem was in Wikipedia:Relevanzkriterien#Religiöse Gruppen steht ist erfüllt. Berihert ♦ (Disk.) 13:02, 15. Okt. 2019 (CEST)
Ich denke, es macht wenig Sinn, das Kind mit dem Bad auszuschütten. Die Frage ist, möchte man den Mordfall behalten - dann kann das umbenannt werden und die Infos zur Sekte sind wichtig als Hintergrund. Wenn ein einzelner Kindsmord durch eine Sektenführerin nicht relevant ist, kann das Lemma weg. --Outdoor-Bro (Diskussion) 13:14, 15. Okt. 2019 (CEST)
Der Kindsmord durch eine Sektenführerin ist bis heute nicht bewissen!!! Es gibt auch noch keinen Verhandlungstermin. Siehe Gerichtslink --Creuats 13:19, 15. Okt. 2019 (CEST)
Alles sehr undurchsichtig, das Ganze. --95.112.20.65 13:47, 15. Okt. 2019 (CEST)
Tja, nun. Das mit dem Verhandlungstermin stimmt so nicht ganz. https://ordentliche-gerichtsbarkeit.hessen.de/sites/ordentliche-gerichtsbarkeit.hessen.de/files/2019_10_15%20LG%20Hanau%20-%20Presseinformation%20Nr%2012%20-%20HVT%20KW%2043_0.pdf (nicht signierter Beitrag von 194.156.7.16 (Diskussion) 16:07, 21. Okt. 2019 (CEST))
Das Lemma ist kein Eigenname, sondern eine Begriffserfindung des Hauptautors. Es wird in den meisten Quellen gar nicht gebraucht, in den anderen im Sinne von "Bezugsort + Sekte". Schon das zeigt die nicht vorhandenn Relevanz. Löschen: --jergen ? 13:47, 15. Okt. 2019 (CEST)

Schwer verständlich, warum hier soviel rumgeredet wird: An dem „Artikel“ fehlt doch alles was sonst enzyklopädisch gefordert wird? --91.47.25.21 13:59, 15. Okt. 2019 (CEST)

Weil es für die deutschsprachige Weltöffentlichkeit immens wichtig ist zu erfahren, dass ein selbsternanntes rheinländische Medium es als Sektenführerin nicht mal schafft, mehr als fünfzehn Jünger um sich zu scharen (während Fiat Lux, eine vergleichbare Lachnummer aus der Schweiz, zeitweise an die 1000 Mitglieder hatte), aber in reichlich unklarer Funktion am Tod eines vierjährigen Jungen beteiligt war. --95.112.20.65 14:40, 15. Okt. 2019 (CEST)

Behaltet den Artikel einfach als medial wichtigen Kriminalfall an eine mutmaßlich veherherden sektenführerin in einem Kindesmordprozess. Das Lemma kann in Todesfall Jan H. geändert werden. --Outdoor-Bro (Diskussion) 16:09, 15. Okt. 2019 (CEST)

(... meint Friedjof...) Begriffserfindung, keine Relevanz: Löschen --77.190.254.36 18:38, 15. Okt. 2019 (CEST)

Relevanz ist durchaus gegeben, daher ab in die Artikelwerkstatt. --Gripweed (Diskussion) 07:21, 22. Okt. 2019 (CEST)

Gabriel Marconi (gelöscht)

Keine Relevanz in unserem Sinne ersichtlich. Das meiste sind Komparsenrollen, die noch nicht mal in der IMDB genannt werden. Seine Rolle in Traumfrauen wird auf der Warnerbros-Seite nicht in der Besetzung genannt und taucht im Abspann an zwanzigster Stelle auf. -- King Rk (Diskussion) 12:59, 15. Okt. 2019 (CEST)

sehe auch auf keiner film/schauspiel wichtigen ebene eine relevanz- löschen --Matthewgeewelcome (Diskussion) 23:51, 15. Okt. 2019 (CEST)

Tendenz zum Löschen, es sei denn die Rolle in Traumfrauen ist doch größer geraten – was aber wahrscheinlich nicht der Fall ist. Clibenfoart (Diskussion) 10:03, 16. Okt. 2019 (CEST)

Ich sehe die Relevanzkriterien nicht erfüllt. Es handelt sich um Komparsenrollen. Die Traumfrauen-Rollen allein, machts für mich auch nicht. Louis Wu (Diskussion) 19:39, 16. Okt. 2019 (CEST)

Keine Relevanz ersichtlich. --Gripweed (Diskussion) 07:23, 22. Okt. 2019 (CEST)

Archie Fire Lame Deer (gelöscht)

2006 von einer IP angelegter Artikel ohne jeglichen Beleg. Seit 2009 Belegbaustein, aber keine Artikelverbesserung. Seriöse Rezeption außerhalb der Esoterik- bzw. Ritualverkäuferszene ist nicht feststellbar. Es findet sich lediglich eine Erwähnung im Spiegel. Laut diesem Artikel bezeichnet ihn ein Ältestenrat nordamerikanischer Ureinwohner als „Plastik-Medizinmann, der auf der Esoterik-Welle reitet.“ Unhaltbarer Artikel. - 92.194.92.148 13:32, 15. Okt. 2019 (CEST)

Liest sich zumindest uninspiriert, der Artikel. --95.112.20.65 13:48, 15. Okt. 2019 (CEST)
Behalten, 2006, als der Artikel entstand, waren wir noch nicht so weit. Der Ausbau erfolgte durch hier anerkannte Autoren, die über die Anschuldigungen der IP im LA erhaben sind.--Kresspahl (Diskussion) 17:20, 15. Okt. 2019 (CEST)
Ich berichtige, der Belegebaustein steht erst seit 2012 im Artikel. Hier geht es nicht um die Integrität von WP-Mitarbeitern, sondern rein um den Artikel: er enthält absolut nicht einen einzigen Beleg. Weder für biografische Daten der Lemmaperson noch für die Vita, und insbesondere nicht für ihre Eigenschaft als herausragende Persönlichkeit innerhalb ihrer Volksgruppe, als Bürgerrechtler, oder für das angegebene soziale Engagement. Die Beleglage in der englischsprachigen WP ist übrigens nicht besser, obwohl man eigentlich erwarten sollte, daß ein solcher Aktivist in den USA besser rezipiert ist. Auch wenn dieser Artikel aus einer frühen Phase der WP stammt, müssen derartige Behauptungen nachzuweisen und zu belegen sein. Dies insbesondere vor dem Hintergrund, daß der Artikel der Lemmaperson Wunderheilereigenschaften zuschreibt und ein externer Link vorhanden ist, der auf eine in Deutschland registrierte Webseite verweist, die wiederum Treffen mit tatsächlichen oder angeblichen Angehörigen sowie die üblichen Schwitzhüttenveranstaltungen vermarktet, ansonsten aber in keiner erkennbaren Verbindung zur Lemmaperson oder ihrer ethnischen Gruppe steht. - 92.194.63.71 22:25, 15. Okt. 2019 (CEST)
Das wird schwierig, diese Kastanie aus dem Feuer zu holen. Man könnte kürzen und auf die einzige Publikation (wurde auch übersetzt) abstellen, "seine, ihm zuzuordnenden" Ritualdetails sind noch gar nicht im Artikel erfasst, wenn Vater und Sohn mal in seriöser Literatur vorkommen, ist er dabei eher randständig und nicht soo häufig erwähnt, bemerkte allerdings schon die IP. Ein Fall für Indianer-Hippies. --Emeritus (Diskussion) 11:02, 16. Okt. 2019 (CEST)
P.S.: Die englischsprachige Ausgabe von Gift of Power kann im Internet Archive ausgeliehen werden, das überlasse ich dann mal Euch. --Emeritus (Diskussion) 11:24, 16. Okt. 2019 (CEST)
Ein selbst geschriebenes Buch wäre kein geeigneter Beleg dafür, daß er innerhalb seiner Gruppe ein allgemein akzeptierter Heiliger Mann war oder sonst eine herausragende Position inne hatte.--92.194.63.71 12:00, 16. Okt. 2019 (CEST)
  • der autor ist offensichtlich Richard Erdoes unter mitwirkung von lame deer. zudem kann ich nicht sehen, wo in dem artikel wunderheilereigenschaften zugeschrieben werden (oder wurden). behalten Bunnyfrosch 15:00, 17. Okt. 2019 (CEST)
LOL hast recht, zuweilen haben ich anflüge von blindheit. hab den satz mit dne wunderheilungen rausgenommen. Bunnyfrosch 14:49, 18. Okt. 2019 (CEST)

Nachdem nun sieben Tage fast vergangen sind, möchte ich nochmal ein kurzes Resümee ziehen.

  • Der (kurze) Artikel stellt sich als typisch westlich-esoterisch geprägte Projektion eines exotischen weisen Mannes dar und steckt voller Fragwürdigkeiten, um nicht zu sagen Abstrusitäten. Abgesehen davon, daß Medizinmann und Heiler nicht das selbe sind, wird man beides nicht durch Handauflegen und auch nicht dadurch, daß „der Vater vor seinem Tode sein Wissen (...) weitergab“. Hier werden vielmehr die üblichen Klischees vom „wilden Wundermann“ wiedergegeben, die im Widerspruch zum Stand der Wissenschaft stehen und die man, wenn man möchte, als latent rassistisch betrachten kann, da einer ganzen Familie teilweise sehr unterschiedlicher Kulturen externe Stereotype übergestülpt werden, die mit ihrer Wirklichkeit nichts zu tun haben. Dafür werden typischerweise Gruppen aus den Plains-Kulturen herangezogen, da diese in der von Unterhaltungsmedien geprägten europäisch-amerikanischen Wahrnehmung als Prototypen des Indianers gelten. Übrigens reisen Medizinmänner nicht „rund um die Welt, um Religion und Kultur seines Volkes zu lehren“. Es gibt keinen „wichtigsten Vermittler zwischen roter und weißer Welt“, wie der Artikel behauptet.
  • Daraus folgt, daß man umso genauer auf Nachweisen aus neutralen Quellen für derartige Behauptungen bestehen muss. Es wird im Artikel nicht ein einziger Einzelnachweis angeboten, jedoch implizit das von der Lemmaperson und Erdoes gemeinsam verfasste Buch angegeben. Dabei wird lediglich auf den Klappentext verwiesen, gelesen hat es wohl niemand. Erdoes hat bereits ein vergleichbares Buch über den Vater der Lemmaperson mit verfasst; dabei wurde ihm vorgeworfen, ganze Personengruppen und Generationen zu einer Figur zu verdichten und indianische Überlieferungen aus plagiierten Werken besonders der Ethnologin Frances Densmore zu konfabulieren[9] und wörtlich: sie zu erfinden. Aus diesem Grund scheidet das Buch als Beleg aus.
  • Noch wilder geht es in der en-WP zu; hier wird die Lemmaperson, ebenfalls ohne Beleg, gleich noch zum Häuptling befördert, was den Eindruck erweckt, daß Häuptling, Medizinmann und Heiler erbliche Ämter sind, die in Personalunion weitergereicht werden. Zudem soll die Lemmaperson mit dem Dalai Lama und dem Papst zusammengetroffen sein.
  • Zu des Pudels Kern kommt man, wenn man den externen Link "www.lamedeer.org" betrachtet. lamedeer.org ist auf eine Person mit deutschem Namen registriert, die eine Adresse in Österreich, aber eine deutsche Telefonnummer angibt. Abgesehen von ein paar Fotos, die Familienangehörige der Lemmaperson zeigen sollen, ist ein Bezug zur Familie oder zu irgendeiner indigenen Gruppe in den USA nicht erkennbar. Es gibt jedoch ein ausgedehntes Angebot an kopierten Ritualen und Treffen mit den angeblichen Familienangehörigen, das man buchen kann, überwiegend im deutschsprachigen Raum, ferner noch einen Link zu einer weiteren Seite („Sioux Trading Post“), auf der verschiedenes folkloristisches Zubehör feilgeboten wird.
  • Die Bearbeitungshistorie zeigt, daß Behauptungen von Wunderheilungen hinzugefügt und teilweise wieder gelöscht wurden, ebenso haben zwei deutschsprachige Schwitzhüttenanbieter offenbar gegenseitig mehrmals ihre Links herausgelöscht. Echte enzyklopädische Arbeit hat dieser Artikel nie gesehen.

Fazit: schon die Relevanz der Person ist fraglich, wenn man die Rezeption bei den vielen überwiegend deutschsprachigen Esoterikseiten und -vermarktern nicht als relevanzstiftend ansehen will. Der Artikel selbst genügt nicht einmal annähernd enzyklopädischen Standards, der Artikelinhalt ist vollkommen unbelegt und steht in offensichtlichem Widerspruch zum etablierten Wissen über indigene Kulturen Nordamerikas. Der Artikel ist irreparabel, da er nicht der neutralen Darstellung einer Person oder einer Kultur dient, vielmehr drängt sich der Verdacht auf, daß bewusst die in Esoterikvermarkterkreisen gängigen Klischees gepflegt werden, um den Vermarktungswert pseudo-indianischer „Kulturprodukte“ zu erhöhen. --92.194.103.103 09:24, 22. Okt. 2019 (CEST)

Per 92.194.103.103 gelöscht. Auf die Relevanz einer Person hat es keinen Einfluss, ob diese stereotypisiert wird oder nicht. Entscheidend ist vielmehr die öffentliche Wahrnehmung, sei es als Stereotyp oder als was anderes. Aber es stimmt schon, bezüglich der Beleglage sieht es düster aus: Es gibt keinen tauglichen Beleg, der sich genau damit auseinandersetzt, vielmehr wurde das ungefiltert weitergegeben. Was zur Folge hat, dass die Artikelqualität mies ausfällt. --Filzstift (Diskussion) 10:11, 22. Okt. 2019 (CEST)

Hans Heinrich Kühl (LAZ)

Keine Relevanz erkennbar. --Chz (Diskussion) 14:25, 15. Okt. 2019 (CEST)

Er ist in den Kreistag des Kreises Schleswig gewählt(Artikeltext) und somit ist er direkt vom Volk gewählter Amtsinhaber oberhalb der Ebene der Gemeinden(RK) --Mehgot (Diskussion) 14:37, 15. Okt. 2019 (CEST)
OK, LAZ. --Chz (Diskussion) 15:09, 15. Okt. 2019 (CEST)
  • Solche nicht fundierte LAs muss man gar nicht erst diskutieren. 15 Jahre Landrat im Kreis Schleswig. Damit LAE --ZetHaCe (Diskussion) 14:38, 15. Okt. 2019 (CEST)
JFTR: Mitglied des Kreistages (=Stadtverordneter u. dgl. bei kreisfreien Städten) reicht nach den RK *nicht*, Landrat natürlich schon. --Hyperdieter (Diskussion) 15:11, 16. Okt. 2019 (CEST)

Wolfgang Fenske (1969) (erl., gelöscht)

Wiedergänger. Ein Bibliotheksleiter, der im Erstberuf Pfarrer war. Außer seiner Diss. keine selbständigen Veröffentlichungen. Die Bekanntschaft mit einem umstrittenen Bischof begründet keine enzyklopädische Relevanz. --Flac | on 15:21, 15. Okt. 2019 (CEST)

Meiner Meinung nach reicht bei Fenske schon seine fachliche Qualifikation als praktischer Theologe. Aber interessanter ist er als JF-Autor und Leiter der Bibliothek des Konservatismus. Schließlich sollte auch Verwechslungen mit dem Neutestamentler Wolfgang Fenske ein Riegel vorgeschoben werden. Peinlich genug: der WP-Artikel "Bibliothek des Konservatismus" verlinkte auf diesen Theologen.--Ktiv (Diskussion) 15:31, 15. Okt. 2019 (CEST)
Unfug, welche "Qualifikation als praktischer Theologe" denn? Promovierte Praktische Theologen gibt es mehr, als hier Aufnahme finden sollten oder könnten. "JF-Autor" ist rein Relevanzkriterium, ebenso wenig Bibliotheksleiter einer Nischen- und Themenbibliothek. Über die gibt es hier zwar einen Artikel, aber eine Relevanz ihres amtierenden Leiters hat daraus noch niemand abgeleitet. Der Verwechslungsgefahr schließlich kann durch eine geeignete Begriffsklärungsseite begegnet werden. --Corydoras (Diskussion) 15:46, 15. Okt. 2019 (CEST)
Was die Qualifikation und die enzyklopädische Relevanz angeht, so kann ich nur dem Vorredner zustimmen. Allerdings ist die Verwechslungsgefahr nicht über eine Begriffsklärung zu lösen, da der hier gemeinte Herr ja dauerhaft wohl keinen Artikel bekommen wird un daher sich eine BKL erübrigt. Im Artikel über den Neutestamentler stehht allerdings schon ein Satz gegen die Verwechslung mit dem hier gemeinten Herrn. Da sollte genügen. --Lutheraner (Diskussion) 15:51, 15. Okt. 2019 (CEST)
(BK) Irrtum, wenn dieser Wolfgang Fenske keine genügende Relevanz für einen eigenen Artikel hat, dann darf er auch nicht auf einer BKS erscheinen. Ich halte das schon für ein wichtiges Argument. (@Lutheraner: Die falsche verlinkung zeigt ja, dass der Hinweis nicht genügt [ergänzt:] man beachte, dass die WL auf den falschen Fenske noch gestern zugefügt wurde, als der klärende Hinweis im Artikel Wolfgang Fenske schon stand) Ansonsten sehe ich bei Fenske zwar keine Relevanz als Wissenschaftler oder Autor, aber sehr wohl als Leiter der Bibliothek des Konservatismus, wie im Artikel auch herausgearbeitet.--Zweioeltanks (Diskussion) 16:05, 15. Okt. 2019 (CEST)
Bei jemandem, der sowohl in kirchlich-liturgische Kreise vernetzt ist als auch in politisch-rechtskonservative, sollte sich der WP-Leser über diese Zusammenhänge informieren können. Die Schnittmenge christlich-konservativ und politisch-konservativ sollte viel besser ausgeleuchtet werden.--Ktiv (Diskussion) 16:10, 15. Okt. 2019 (CEST)
Wäre vom Grundsatz her wünschenswert, aber unsere Relevanzkriterien geben das in diesem Fall nicht her. Evtl. wäre aber ein Absatz über ihn als Leiter im Artikel Bibliothek des Konservatismus möglich.--Lutheraner (Diskussion) 16:19, 15. Okt. 2019 (CEST)
Relevanzkriterien sind keine notwendigen Kriterien, sondern hinreichende. Das heißt, daß wer sie erfüllt, i.d.R. automatisch relevant ist. Bei allen anderen kann Relevanz aber dennoch gegeben sein. Das ist zu beachten. Von daher kann man die Relevanzkriterien nicht als Ausschlußkriterien anführen.--Fit (Diskussion) 19:36, 16. Okt. 2019 (CEST)
Schön, das Argument der BKL ziehe ich zurück. Das ändert aber nichts an der Sachlage: Die Verwechslungsgefahr, gerade noch die WP-interne Verwechslungsgefahr rechtfertigt nicht das Anlegen eines eigenen Artikels. Im Übrigen: Relevanz als Leiter der Bibliothek des Konservatismus? Was begründet diese? Welche Stellung / Entscheidungskompetenz nimmt der "Leiter" der Bibliothek denn ein? Welchen eigenen Einfluss hat er oder ist er nur ausführendes administratives Organ der Bibliothekseigner? Wenn sich hier eine Relevanz ergeben sollte, was ich bezweifle, arbeitet der Artikel sie gerade nicht heraus. Im Gegenteil geht der Artikel hier über die bloße Erwähnung der Funktion seit 2012 nicht hinaus. -- Corydoras (Diskussion) 16:15, 15. Okt. 2019 (CEST)
Fenske ist da schon seit Bestehen die zentrale Person, er wirbt Spender und lädt Referenten ein, spricht mit Besuchern. Es ist nur schwierig, das im Detail mit reputabler Literatur zu belegen. Siehe z.B. hier: https://jungefreiheit.de/archiv/?par=archiv14/201442101014.htm. Dieses Interview wird in der Lit. über Rechtsextremismus öfter zitiert.--Ktiv (Diskussion) 16:18, 15. Okt. 2019 (CEST)
Fenske ist aus eigenem Antrieb nicht in einem Rahmen öffentlichkeitswirksam hervorgetreten, der einen Artikel rechtfertigen würde. Er ist weder Professor noch Lehrbeauftragter an irgendeiner öffentlichen Einrichtung. Mit der Argumentation, dass er der Direktor der BdK sei, müsste jeder Bibliotheksdirektor Deutschlands dessen Bibliothek einen Eintrag hat, einen Wikipedia-Eintrag bekommen. Dies nur für die BdK zu machen ist Willkür. Dass er mal gemeinsam mit Carsten Rentzing eine Zeitschrift herausgegeben hat, ist ebenso wenig von Belang. Mit der Argumentation müsste jeder einen Artikel bekommen, mit dem Carsten Rentzing je in kirchlich und politisch konservativen Kreisen zusammengearbeitet hat.--Fluklix123 (Diskussion) 16:21, 15. Okt. 2019 (CEST)
Sorry, aber deiner Logik kann ich nicht folgen. Wer auf mehr als zwei Gebieten je ein oder zwei Schritte öffentlichkeitswirksam hervortritt, ist insgesamt mehr Schritte hervorgetreten, als jemand der nur auf einem Gebiet hervorgetreten ist. Das Hervortreten auf mehren Gebieten sorgt noch nicht automatisch für Relevanz, verringert aber sehr stark die Zahl derjenigen, die du als mögliche weitere WP-Artikel-Kandidaten aufmarschieren siehst.--Fit (Diskussion) 19:53, 16. Okt. 2019 (CEST)
Auf welche "Relevanz" willst Du denn nun hinaus, Ktiv? Erst stellst Du uns seine "Qualifikation als Praktischer Theologe" vor, die bar jeder Professur oder wenigstens wichtiger Monographien bleibt. Dann stellst Du ihn als JF-Autor dar, deren es fraglos viele gibt. Dann willst Du die "Schnittmenge von christlich-konservativ und politisch-konservativ" ausleuchten, dann stellst Du fest, daß er Spenden einwirbt "und mit Besuchern spricht" (als Bibliotheksleiter, o Wunder!) und schließlich ziehst Du ein, sorry, recht farbloses JF-Interview heraus, an dem zumindest ich nichts enzyklopädisch Relevantes finden kann. Wie gesagt, ein Wiedergänger. Schon damals aus gutem Grund gelöscht. --Flac | on 17:03, 15. Okt. 2019 (CEST)
Da hier jetzt schon zweimal die frühere LD genannt wurde, sollte sie vielleicht auch verlinkt werden: Wikipedia:Löschkandidaten/26. April 2019#Wolfgang Fenske (Theologe, 1969) (gelöscht). Wie der Artikel damals aussah, weiß ich nicht, aber es fällt auf, dass in der LD niemand für Behalten plädierte. Wohl nicht überraschend, da Fenske erst seit dem Skandal um Carsten Rentzing in das Licht einer breiteren Öffentlichkeit gerückt ist. Die Gründe, die zueletzt gegen das Behalten sprachen, sollten deshalb auch neu bewertet werden.--Zweioeltanks (Diskussion) 17:34, 15. Okt. 2019 (CEST)
Fenske *1969 ist nicht der Bibliotheksleiter? da geht einiges durcheinander.--Ktiv (Diskussion) 17:48, 15. Okt. 2019 (CEST)
Wer hat das gesagt?--Zweioeltanks (Diskussion) 17:56, 15. Okt. 2019 (CEST)
Aus der damaligen Löschdiskussion, Zitat: Zudem handelt es sich um eine Namensgleichheit, er ist nicht der Bibliotheksleiter, siehe hier. Also ist dieser Artikel hier zu löschen. Zeitungsente0815 (Diskussion) 16:58, 26. Apr. 2019 (CEST) Fenske Jg. 1969 sei nur wissenschaftlicher Mitarbeiter und Autor.--Ktiv (Diskussion) 18:21, 15. Okt. 2019 (CEST)

Als Theologe sehe ich ehrlich gesagt auch keine Relevanz Herrn Fenske bei Wikipedia aufzunehmen. Ich schlage vor den Artikel zu löschen. Es fehlt bis zum jetzigen Zeitpunkt jede Relevanz. (nicht signierter Beitrag von Pfarrer (Diskussion | Beiträge) 18:52, 15. Okt. 2019 (CEST))

erst einmal ein Dankeschön an Benutzer:Ktiv, dass er die biographischen Fakten recherchiert und gut in einem biographischen Artikel aufbereitet hat. Die Relevanz ist sicher grenzwertig. Aber es gibt m.E. zwei gewichtige Argumente: das eine ist die Verwechslungsgefahr mit dem anderen Wolfgang Fenske, das andere ist zugegeben eher ein Bauch-Argument: wo, wenn nicht hier soll man NPOV basiert biographische Informationen zu solchen Personen in der rechten Grauzone finden? Für mich hat er mit der Beteiligung an und der Berichterstattung über der Sache Carsten Rentzing, in der er eine nicht unbedeutende Nebenrolle innehat, die Relevanzschwelle errreicht. Ich bin daher, wenn auch knapp, für Behalten. --Concord (Diskussion) 20:42, 15. Okt. 2019 (CEST)
Und noch ein PS, das nichts mit dem LA zu tun hat, als Theologe, @Pfarrer: .. dass es ein geistiges Kontinuum zwischen Karl Bernhard Ritter und der Neuen Rechten gibt, bestürzt mich doch etwas... --Concord (Diskussion) 20:48, 15. Okt. 2019 (CEST)

Einfach mal eine Verständnisfrage: Wieso thematisiert eigentlich Landeskirchenamtspräsident Hans-Peter Vollbach im Kontext der Rücktrittsankündigung von Landesbischof Rentzing gegenüber den Medien den von der Landeskirchenleitung angenommenen Kontakt Rentzings mit Fenske und die Presse schreibt auch noch darüber, wenn Fenske doch nicht mehr als ein gewöhnlicher, nicht weiter relevanter Bibliotheksleiter ist, wie es hier einige behaupten? (epd-Meldung bei evangelisch.de und FP-Artikel --Fit (Diskussion) 01:13, 17. Okt. 2019 (CEST)

Das passende Wikipedia-Gegenstück – also ein Artikel, wo klare enzyklopädische Relevanz vorliegt – wäre dann übrigens Verena & Nadine. --Fit (Diskussion) 01:29, 17. Okt. 2019 (CEST)

Dass Herr Vollbach über Kontakte zwischen Wolfgang Fenske und Bischof Rentzing spekuliert, begründet offensichtlich keine enzyklopädische Relevanz des Erstgenannten. Nur um diese kann es aber gehen, was bei dem Argument von dem "gewöhnlichen Bibliotheksleiter" übersehen wird. -- Corydoras (Diskussion) 08:12, 17. Okt. 2019 (CEST)

Zitat: Die Landeskirche gehe davon aus, dass Rentzing bis heute Kontakt zum Leiter der Berliner "Bibliothek des Konservatismus", Wolfgang Fenske, hat, erklärte Vollbach weiter. "Spekulieren" ist etwas anderes, und als Kirchenjurist wird sich Herr Vollbach in der gegebenen Situation wohl kaum in unbeweisbaren Vermutungen ergehen.--Ktiv (Diskussion) 10:53, 17. Okt. 2019 (CEST)
@Corydoras: Du hast meine Frage nicht beantwortet, sondern mir indirekt eine Behauptung zugeschrieben – nämlich Fenske würde durch Vollbachs Aussage enzyklopädisch relevant –, die ich gar nicht aufgestellt habe. Die Frage war vielmehr, warum Vollbach überhaupt die Verbindung zwischen Fenske und Rentzing thematisiert, wenn die Person Fenske doch nicht weiter relevant ist? Bei dieser Frage ist die Wikipedia und die enzyklopädische Relevanz erstmal außen vor, aber ich denke, die Antwort wäre dann auch hier in der Diskussion nützlich.--Fit (Diskussion) 13:24, 17. Okt. 2019 (CEST)

löschen: ich kann keine Relevanz erkennen, weder über seine theologische Funktion, noch als Wissenschaftler. Flugscham (Diskussion) 09:05, 17. Okt. 2019 (CEST)

Seine Ordination ist wohl kaum WP-relevant. Aber so oft passiert es nicht, dass eine Diss. die zweite Auflage erlebt. Es scheint, Fenske hat mit dieser Arbeit eine Forschungslücke gefüllt, wie die Rezension ja auch anklingen lässt.--Ktiv (Diskussion) 11:03, 17. Okt. 2019 (CEST)

Unbedingt behalten! Der Mann steht als Autor bei der »Fragmente«-Zeitschrift und als Konservatismus-Aktivist mit im Zentrum einer nicht unerheblichen Diskussion (Rücktritt Rentzing). Außerdem sollte die WP dabei helfen, denn Mann von seinem Namensvetter, dem anderen Theologen Wolfgang Fenske zu unterscheiden. Aber ich verstehe vermutlich all diesen Lösch-Talibanismus eh nie. Dem Dank an Benutzer:Ktiv für die Recherche und den biografischen Artikel schließe ich mich an! --Markus.Springer (Diskussion) 18:58, 17. Okt. 2019 (CEST)

Ich glaube nicht, dass "Lösch-Talibanismus" hier der passende Ausdruck ist. Das impliziert ja eher eine ungezielte Freude am Löschen um seiner selbst willen. Hier aber scheinen wir eher einen Auflauf von Mehr-oder-weniger-SPAs zu erleben, die ganz gezielt öffentliche Information zu einer ganz bestimmten Person unterdrücken wollen. Der Antragsteller Flac jedenfalls hat es vor dem Antrag und den vier Beiträgen in dieser LD in den Jahren 2007-2019 auf gerade mal acht Edits gebracht, davon die Hälfte in Bibliothek des Konservatismus, und zuvor auch vier in Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche. Darf da plötzlich kein Zusammenhang zwischen den beiden Organisationen erkennbar werden? Und bei Benutzer:Corydoras sind die vier Beiträge in dieser LD gar die ersten seit Mai 2015. Wenn man dazu die Behauptung in der früheren LD beachtet, der 1969 geborene Theologe Wolfgang Fenske sei gar nicht der Bibliotheksleiter (die unwidersprochen blieb und vermutlich die damalige Löschung durch Benutzer:Partynia mit verursachte), dann muss man sich doch sehr wundern, welche Manöver aufgeboten werden, um einen Artikel zu verhindern. Wobei die Löschung vor einem halben Jahr vielleicht noch vertretbar war. Aber heute ist die Relevanz durch die Causa Rentzing mMn klar gegeben. Das Argument "Mit der Argumentation müsste jeder einen Artikel bekommen, mit dem Carsten Rentzing je in kirchlich und politisch konservativen Kreisen zusammengearbeitet hat." ist jedenfalls Blödsinn. Nein, sicher nicht jeder, aber derjenige, der in diesem Fall mehr als "eine nicht unbedeutende Nebenrolle", sondern die Schlüsselrolle. Zur Erinnerung: Als Rentzing im September wegen seines Vortrags bei der Bibliothek des Konservatismus im Jahr 2013 kritisiert wurde, versuchte er so zu tun, als habe er keine Ahnung gehabt, was das für ein Laden sei. Soso, wo die Einladung von dem ihm seit Anfang der 1990er Jahre verbundenen Fenske kam, dessen Diss. er 2011 auch noch rezensiert hatte? Und in derselben Stellungnahme erklärte Rentzing wörtlich, nationalistisches, antidemokratisches und extremistisches Denken sei ihm immer fremd geblieben. Nun bin ich zwar bereit, ihm seine spätere Erklärung abzunehmen, dass er sich für die in der Zeitschrift Fragmente veröffentlichten Texte heute schämt, und ich glaube auch, dass er sie am liebsten verdrängen möchte, aber dass er sich im Zusammenhang mit der Bibliothek des Konservatismus nicht mehr an Fenske und im Zusammenhang mit Fenske nicht mehr an die Fragmente erinnert hat, das ist mehr, als selbst beim besten AGF geglaubt werden kann. Es ist offensichtlich, dass Rentzing sich mit seinen Versuchen, seine früheren und heutigen Positionen zu verschleiern, selbst ins Aus manövriert hat, und dass es offensichtlich ist, liegt eben an dem Verbindungsglied Fenske, und deshalb finde ich, dass der Artikel seine Berechtigung hat.--Zweioeltanks (Diskussion) 22:23, 17. Okt. 2019 (CEST)
@Zweioeltanks: Nachdem Du oben auf meine Löschung verwiesen hast: Der Artikel war damals nur ein Vierzeiler, den ich nachfolgend wiedergebe:
"Fenske studierte evangelische Theologie in Berlin, Oberursel und Jena.[1] Er wurde mit einer Arbeit über den jungkonservativen Theologen Karl Bernhard Ritter promoviert. Anschließend war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Praktische Theologie der Augustana-Hochschule Neuendettelsau der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.[2] Für kurze Zeit war er lutherischer Pfarrer in der Nähe von Bremen.[2] Fenske ist Gründungsmitglied der Berliner Sektion des Friedrich-Bödecker-Kreises."
Grüße --Partynia RM 10:48, 18. Okt. 2019 (CEST)
Der passende Presseartikel zu den zwei vorherigen Diskussionsbeiträgen hinsichtlich der Berliner Sektion des Friedrich-Bödecker-Kreises, Fenske und den Verschleierungstaktiken gewisser Funktionäre: taz: „Kein Zufall, sondern Strategie“. --Fit (Diskussion) 13:04, 18. Okt. 2019 (CEST)

Für die anderen Diskutanten, nicht so sehr für die Entscheider über den Löschantrag, eines erstmal vornweg: Die allgemeine Relevanzschwelle für einen Wikipedia-Eintrag hängt eher niedrig, nämlich ungefähr auf dem Niveau der Relevanz des schon oben genannten Lemmas: Verena & Nadine. Je nach Themengebiet ist sie dann mal etwas höher, weil es da nicht ganz so viel öffentliche Aufmerksamkeit gibt. Neben der sich mit Hilfe der feststehenden Relevanzkriterien nachweisbaren enzykl. Relevanz kann auch immer anderweitig enzykl. Relevanz bestehen, die dann einfach verbal dargestellt werden kann, wenn sie nicht ohnehin schon − auch für den letzten Zweifler − aus dem Artikel selbst ersichtlich ist. Ein Punkt, wo das in der Regel vor allem im Grenzbereich von Nichtrelevanz zu Relevanz notwendig ist, ist, wenn sich Relevanz aus öffentlicher Wahrnehmung und/oder aus Medienpräsenz ergibt, weil man das nicht so gut in ein Relevanzkriterium packen kann wie den Erfolg auf dem Musikmarkt, der sich durch eine entsprechende Chartplatzierung ausdrückt.

Aber jetzt zu Fenske:

Einerseits ist Fenske enzyklopädisch relevant, weil er der Leiter einer bedeutenden Einrichtung im Netzwerk der Neuen Rechten in der Bundeshauptstadt ist, was durch mehrere Medienberichte über die Einrichtung in bundesweit ausgerichteten Medien zum Ausdruck kommt, andererseits ergibt sich seine enzykl. Relevanz aus der Gesamtschau seines breiten politischen, publizistischen, seelsorgerischen und bibliothekarischen Agierens, welches einen breiten Niederschlag in einer Vielzahl von wissenschaftlichen und massenmedialen Publikationen fand:

  • Über ihn und seine Funktion als Bibliotheksleiter der BdK wurde mehrfach in großen deutschen Zeitungen und dem Deutschlandfunk, also großen, bundesweit ausgerichteten Medien berichtet.
  • Er verantwortet als Leiter der BdK regelmäßig Veranstaltungen mit Bundespolitikern, insbesondere der AfD, und anderen bekannten Personen.
  • Er ist mit seiner Dissertation an die Öffentlichkeit getreten, die in einem Mainstreamverlag publiziert wurde.
  • Seine Dissertation wurde von einem bekannten Theologen, Carsten Rentzing, rezensiert.
  • Er ist ordinierter Pfarrer einer Kirche in der Rechtsform einer Körperschaft des öffentlichen Rechts, die der Träger einer staatlich anerkannten wissenschaftlichen Hochschule ist, also eine Kirche aus dem gesellschaftlichen Mainstream, keine wie auch immer als problematisch geltende religiöse Sondergemeinschaft.
  • Er war mehrere Jahre Redakteur der dem „Grenzbereich zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus“ zuzurechnenden Jungen Freiheit.
  • Er publizierte in der Zeitschrift Etappe, in der zu dieser Zeit Positionen der Neuen Rechten vertreten wurden.
  • Er war Redakteur der am „politisch-ideologisch rechten Rand“ verorteten Zeitschrift Fragmente.

Fenske wechselte bei seinen politischen, publizistischen und anderen beruflichen Tätigkeiten mehrfach zwischen Mainstream und politisch deutlich rechtem Bereich: Junge Union, Republikaner, Fragmente, Junge Freiheit, Theologiestudium mit Promotion und der Publikation der Dissertation, Junge Freiheit, Ordination zum Pfarrer, Bibliothek des Konservatismus.

Im Zuge des angekündigten Rücktritts des sächsischen Landesbischofs Rentzing wurde er mehrfach in den Medien erwähnt. Er ist damit Teil der Debatte um Rentzings Rücktritt. So thematisiert Landeskirchenamtspräsident Vollbach den von der Landeskirchenleitung angenommenen Kontakt Fenskes mit Landesbischof Rentzing in der Diskussion nach der Rücktrittsankündigung und die Medien berichteten darüber, wobei sie auf die Verortung der von Fenske geleitete Bibliothek im Umfeld der Neuen Rechten hinwiesen.

Aus dieser Gesamtschau ergibt sich, daß Menschen an den verschiedensten Stellen auf Fenske stoßen und so ab und zu auf die Idee kommen, sich über ihn informieren zu wollen. Wäre da jeweils nur der eine Aspekt, Bibliotheksleiter, promovierter Theologe, Pfarrer, JF-, Etappe oder Fragmente-Redakteur bzw. Autor, dann gäbe es nichts, worüber es Menschen mit Interesse an Fenske im Rahmen einer Enzyklopädie zu informieren gäbe. Aber über Fenske gibt es eben auf Basis reputabler Quellen etwas zusammenzufassen und darzustellen. Diese Funktion hat der Artikel und das wird auch durch den Artikel ersichtlich. Im Artikel über Fenske ist auch mehr inhaltliche Breite und dargestellte Medienpräsenz vorhanden als in dem Artikel über Verena & Nadine (siehe oben).

Ein Artikel über Fenske wäre auch kein Grund, dann jeden promovierten Theologen, jeden JF-Redakteur, jeden Bibliotheksleiter oder gar jeden ordinierten Pfarrer, die ansonsten Privatpersonen sind, hier mit einem Artikel zu bedenken, denn bei diesen würde eben im Normalfall gerade keine sich aus der Gesamtschau ergebende Relevanz auf Basis reputabler Quellen vorliegen und es gäbe auch nichts zusammenfassend darzustellen.

Ein Punkt, der zwar selbst nicht zur Relevanz beiträgt, der aber im Zweifelsfall vielleicht den Ausschlag geben kann, den Artikel zu behalten, wurde schon mehrfach in der Diskussion genannt: Es besteht eine Verwechslungsgefahr mit Wolfgang Fenske (* 1956), da dieser auch ordinierter Pfarrer, promovierter Theologe und nicht viel älter ist.

Falls noch Belege für die eine oder andere Aussage in dieser Relevanzbegründung gewünscht sind, bitte erfragen. Einige ergänze ich evtl. auch so noch. --Fit (Diskussion) 23:39, 17. Okt. 2019 (CEST) (Einige nachträgliche Änderungen. --Fit (Diskussion) 00:20, 18. Okt. 2019 (CEST))

Das Ganze wirkt mir doch recht bemüht. Es bleibt unklar, wie es für einen Nobody einen enzyklopädisch relevanten Eintrag geben sollte. Die Summe aus Praktischer Theologe, Autor verschiedener (rechter) Zeitschriften, Bibliotheksleiter und Bekannter von Carsten Rentzing macht aus Wolfgang Fenske noch keine enyklopädisch relevante Person. Nun wird schon der Umstand bemüht, dass seine Diss. eine 2. Auflage erlebt hat, meine Güte. Auch die Abgrenzung von dem anderen Wolfgang Fenske sollten Nutzer einer Enzyklopädie doch bitte selbst hinkriegen, das kann wohl kaum einen hinreichender Grund sein, einen neuen Artiel einzustellen. Daher bleibe ich bei Löschen.
Noch etwas ganz anderes: Ist die biographische Abgrenzung zu dem anderen Wolfgang Fenske überhaupt möglich und gelungen? Da gab es in der Vergangenheit doch wohl immer wieder Probleme. Wenn nicht, sollte man eher über Schnelllöschen nachdenken als über Behalten.--Flac | on 10:40, 18. Okt. 2019 (CEST)
Es ist zwar immer wieder interessant, wie einige entscheidende Punkte von manchen weggelassen werden, z.B. Medienpräsenz (insb. auch Fachpublikationen) und eigene Publikationen, um das Löschen zu begründen. Aber so ist das offenbar nun mal. So eine Argumentation mag funktionieren, wenn jemand nur seine Diss. veröffentlicht hat und dann noch ein paar Artikel in der Lokalzeitung, aber Fenske hat nicht nur selbst über lange Jahre regelmäßig Texte veröffentlicht, sondern wurde immer wieder auch in einschlägiger Fachliteratur über politisch rechts positionierte Publikationen genannt. Und er ist bei dir natürlich auch nicht der Bibliotheksleiter einer politisch ausgerichteten Fachbibliothek in der Bundeshauptstadt, über die es lange Einzelberichte in großen, bundesweit ausgerichten Medien gab, in denen der Leiter immer mit prominent – ach nein, ich vergaß: nobodyhaft – im Text präsent war, sondern einfach nur "Bibliotheksleiter" – "in einer einfachen Stadtbibliothek in einer Kleinstadt" soll der Leser wohl gedanklich ergänzen. Dem Weglassen auf der einen Seite folgt auf der anderen das Hervorheben von Detailäußerungen ("2. Auflage") von Nutzern, die offenbar noch nicht ganz so große Erfahrung in Bereich der Löschdiskussionen haben. Was die Abgrenzung der beiden Wolfgang Fenskes angeht: Einfach ein ganz, ganz kleines Stückchen Butter bei die Fische bitte, denn dann gäbe es etwas sachlich Begründetes, worüber man reden könnte. Einige Fragen noch zum Schluß: Hältst du Verena & Nadine für Stars oder wie ordnest du die verschiedenen Nobodys ein bzw. wie unterteilst du sie, also Schlagersänger mit ein paar hinteren Chartplatzierungen und WP-Artikel einerseits und inhaltlich breit aufgestellte und agierende Personen wie Fenske andererseits? Denn der Unterschied in der inhaltlichen Breite und Tiefe der Artikel dürfte dir ja auch auffallen, oder? --Fit (Diskussion) 12:27, 18. Okt. 2019 (CEST)
@Flac: Was sind das für merkwürdige Andeutungen? Gibt es irgendwelche Aussagen im Artikel Wolfgang Fenske (1969), von denen anzunehmen ist, dass sie in Wirklichkeit auf den 1956 geborenen Theologen zutreffen? Oder gibt es irgendwelche Aussagen im Artikel Wolfgang Fenske, von denen anzunehmen ist, dass sie in Wirklichkeit auf den 1969 geborenen Theologen zutreffen? Bitte Butter bei die Fische und nicht bloß Geraune.--Zweioeltanks (Diskussion) 13:09, 18. Okt. 2019 (CEST)
@Zweioeltanks: Ich habe mal noch weiter oben bei einem Beitrag von dir hinter "Antragsteller" noch den Namen des Antragstellers "Flac" ergänzt, damit er schneller gedanklich hängen bleibt. Falls noch jemand auf die Idee kommt, sich mal die Benutzer-Seite oder die Benutzer-Diskussionsseite des Benutzers Flac anzusehen: Beide wurden auf Wunsch des Benutzers im Jahre 2006 gelöscht. Das habe ich noch nicht so oft gesehen, aber kann man zur Kenntnis nehmen. --Fit (Diskussion) 13:47, 18. Okt. 2019 (CEST)

Ich versuche es noch einmal:

Möglicherweise haben wir einen Konsens, dass die Tätigkeit Fenskes als Redakteur für sich genommen ebenso irrelevant ist wie diejenige als Politologe. Als Redakteur hat er wohl Beiträge in verschiedenen mehr oder weniger rechten oder konservativen Blättern geschrieben, über deren Inhalt und Zielsetzung der Artikel wenig verrät, soweit es nicht um die JF geht, wozu ich noch komme. Verantwortliche Stellung in diesen Blättern ist nur für Fragmente erwähnt, einer Zeitschrift mit einer der Debatte um Carsten Rentzing zu entnehmenden Auflage von 100 Stück. Das ist für sich genommen nicht relevanzbegründend. Als Theologe nennt der Artikel neben der Dissertation noch drei Zeitschriften- oder Festschriftbeiträge, ohne eine besondere Wirkung oder Tragweite der darin verbreiteten Ideen darzustellen. Diese eher bescheidene Ausbeute überrascht bei einem im Hochschulbetrieb tätigen wissenschaftlichen Assistenten nicht und begründet keine Relevanz.

Mir ist wohl bewusst, dass die Relevanzkriterien hinreichende sind und mithin keine Ausschlusskriterien darstellen. Aber die weiter oben behauptete "übergreifende und aus reputablen Quellen darstellbare" Relevanz ist auch nur eine scheinbare, weil abgeleitete. Genannt werden für diese im wesentlichen drei Aspekte: die angeblich bezeichnende Ideenentwicklung eines JF-Redakteurs, die Tätigkeit als Leiter der Bibliothekl des Konservatismus und die Bekanntschaft mit Bischof Rentzing und die damit verbundene Verstrickung in die aktuelle Debatte.

Hierzu der Reihe nach:

1. Hinsichtlich der Jungen Freiheit liegt auf der Hand, dass die Zeitung relevant ist, aber nicht jeder JF-Redakteur enzyklopädische Relevanz beanspruchen kann. Bei Fenske soll der Fall besonders liegen, weil er beispielhaft eine Entwicklung von ursprünglichem Eintreten für die Denker der Konservativen Revolution hin zu einer politischeren Ausrichtung stehen soll, beziehungsweise, weil er sich zur Sinnhaftigkeit einer Kirchenseite in der JF geäußert haben soll. Das ist nicht uninteressant, aber relevant für die JF und nicht für den nur als Beispiel genannten Fenske. Im Rahmen des JF-Artikels, den ich jetzt nicht eigens gelesen habe, mag dies, wenn sachgerecht auch unter Heranziehung von Fenske als Beispiel, abgehandelt werden, aber es begründet keine Relevanz der Person. Wir müssen uns von dem Gedanken frei machen, dass eine Person, wenn sie nur in einem oder mehreren Artikeln genannt ist, automatisch auch verlinkt werden und somit Aspirant für einen eigenen Artikel werden muss.

2. Hinsichtlich der Bibliothek liegt es ähnlich. Sämtliche Hinweise auf "Hauptstadtbibliothek" und so weiter, wie sie vor allem Benutzer:Fit gegeben hat, sind nicht falsch, begründen aber die Relevanz der Bibliothek, die hier zu recht einen eigenen Artikel hat, nicht diejenige ihres angestellten Leiters. Soweit Fenske als Organ der Bibliothek Wesentliches über diese gesagt hat, oder seine Person sonst prägend auf die Bibliothek gewirkt hat, kann das in einem Abschnitt des Bibliotheksartikels gewürdigt werden, wie es Benutzer:Lutheraner weiter oben bereits vorgeschlagen hat.

3. Nicht anders bewertet sich die Relevanz in Bezug auf Bischof Rentzing. Dieser ist als Landesbischof per se relevant, die Umstände seines Rücktrittsangebots werden in dem ihm gewidmeten biographischen Artikel dargestellt. Das betrifft auch die Fragen der sächsischen Kirchleitung zu seiner Bekanntschaft mit Wolfgang Fenske. Soweit diese also für Rentzing relevant, mag sie dort erörtert werden, wie es auch tatsächlich geschieht. Das erlaubt aber gerade keinen Rückschluss auf die Relevanz von Wolfgang Fenske.

Somit fehlt eine originäre und eine übergeordnete Relevanz. Die Person mag dort erwähnt werden, wo die Umstände ihrer Erwähnung relevant sind; eine eigene WP-Biographie ist sicher weder nötig noch hilfreich.

-- Corydoras (Diskussion) 16:58, 18. Okt. 2019 (CEST)

Nein Corydoras, die übergeordnete Relevanz ergibt sich nicht aus der Überprüfung der originären Relevanz bei mehreren Aspekten (um dann bei nicht vorhandener originärer Relevanz bei mehreren Aspekten festzustellen, daß dann auch keine übergeordnete Relevanz vorliegt), sondern – im Fall von Fenske – durch seine sehr verschiedenartige Präsenz in den Medien incl. Fachmedien. In den mittlerweile über 20 Texten, auf die in den Einzelnachweisen des Artikels verwiesen wird, steht eben nicht nur, Fenske sei Fragmente- und/oder JF-Redakteur und/oder ist BdK-Leiter, sondern es gibt dort fast immer weitere Aussagen zu Fenske. Und alle diese Aussagen in den Medien und seine eigenen theologischen Publikationen ergeben in der Gesamtschau die übergeordnete Relevanz. Er taucht halt vergleichsweise oft an sehr verschiedenartigen Stellen in den Medien auf, das macht ihn enzykl. relevant. Wenn du dieses Vorgehen der Relevanzermittlung einfach mal bei einigen anderen Personen versuchst, wird deine Recherche ergeben, daß bei denen mindestens zwei oder drei wichtige Aspekte, die bei Fenske vorhanden sind, fehlen.
Und bevor du jetzt anfängst, die eigenständige enzykl. Relevanz der einzelnen, durch Einzelnachweise belegten Aussagen zu überprüfen, um so die nicht vorhandene übergeordnete Relevanz von Fenske festzustellen, sei dir gesagt, daß es ausreicht, daß die durch Einzelnachweise belegten Aussagen aus reputablen Quellen stammen und eine relevante Aussage für einen enzyklopädischen Artikel treffen ("Fenske ging als Siebenjähriger gerne Eisessen", fiele bspw. nicht darunter, selbst wenn das in einem FAZ-Artikel über Fenske stände), um für den Artikel und die Ermittlung der übergeordneten Relevanz genutzt werden zu können.
Akzeptiere einfach, daß Fenske einerseits durch sein agieren nicht unattraktiv genug für die Medien war und andererseits selbst nicht öffentlichkeits- und medienscheu genug, um noch als enzyklopädisch nicht relevant zu gelten. Viele andere haben übrigens eher das umgekehrte Problem. Die von ihnen bearbeiteten oder auch nur betrachteten Lemmata sollten möglichst enyzklopädisch relevant sein, zur Not auch nur aufgrund übergeordneter Relevanz, aber es reicht einfach nicht. Die Löschdiskussionen sind voll davon.--Fit (Diskussion) 20:14, 18. Okt. 2019 (CEST) (Einige nachträgliche Änderungen. --Fit (Diskussion) 21:12, 18. Okt. 2019 (CEST)
Noch ein paar Beispiele, wie Artikel aussehen, wenn die entsprechenden Personen tatsächlich einfach nur Funktionäre sind, die im wesentlichen nur als ausführendes, administratives Organ ihrer Organisation tätig sind (was Corydoras weiter oben mal in die Diskussion eingebracht hat), und evtl. noch Wissenschaftler:
Der Artikel über Fenske enthält im Gegensatz dazu in großen Teilen Aussagen aus der Zeit vor der BdK-Leitertätigkeit.
--Fit (Diskussion) 11:40, 19. Okt. 2019 (CEST)

Behalten, denn:

  • Fenske spielt eine Schlüsselrolle in dem aktuell medial heiß diskutierten Rücktritt von Landesbischof Carsten Rentzing. Dies begründet ausreichende Relevanz.
  • Es besteht daher gesteigertes öffentliches Informationsinteresse über genau diese Person.
  • Der Artikel ist wesentlich substanzieller als der früher schonmal bestehende und gelöschte Stub.

Kein Argument, aber spielt doch mit rein und für die Wichtung der Argumente zu bedenken: Die bereits hier in der Diskussion genannten politischen Motive hinter einzelnen hartnäckigen Betreibern dieses Löschantrages scheinen nicht völlig aus der Luft gegriffen. --Zehvier (Diskussion) 08:24, 21. Okt. 2019 (CEST)

Ich bitte Dich! Welches politische Motiv sollte ich als hartnäckiger Betreiber denn haben? Fenske aus der Öffentlichkeit herauszuhalten, die er, wie die in dieser Diskussion bereits genannten Presseveröffentlichungen zeigen, keineswegs scheut? Informationen zu hintertreiben, von denen ich ausführlich dargelegt habe, dass und wo sie sinnvollerweise zur Geltung gebracht werden? Es geht hier - was durch alle "Gesamtbetrachtungen" und dergleichen nicht wegdiskutiert werden kann - schlicht darum, dass die Bibliothek des Konservatismus relevant ist, was nicht zur Folge hat, dass auch ihr jeweiliger Leiter relevant sein muss, und dass der Landesbischof Rentzing relevant ist, was nicht zur Folge hat, dass auch jemand, der an seiner Einführung als Gast teilgenommen hat, relevant sein muss.
Beispielhaft zeigt sich die Verkehrung zwischen relevantem Subjekt eines Geschehens (Bibliothek, Rentzing) und für sich genommen nicht relevantem Objekt (Fenske) etwa an Deiner Aussage, Fenske nähme eine "Schlüsselstellung" im aktuellen Skandal um Rentzing ein. Das stimmt nicht. Es geht bei diesem Skandal darum, ob Rentzing die Wahrheit gesagt hat, was sein Verhältnis zu Fenske betrifft. Äußerungen von Fenske zur causa Rentzing wiederum gibt es nicht. Folgerichtig sollte der Skandal dort behandelt werden, wo er entstand und relevant ist, nämlich bei der Person des Landesbischofs. Ihn an zwei Stellen zu diskutieren ist nicht geboten und birgt überdies die Gefahr einer projektweit nicht gewollten Redundanz. -- Corydoras (Diskussion) 13:10, 21. Okt. 2019 (CEST)
Das Gegenteil ist der Fall. Die Person Fenske muss im Artikel zu Rentzing behandelt werden; darüber besteht anscheinend Einigkeit. Dann aber ist es redundanzvermeindend, wenn es zu ihm einen eigenen Artikel gibt und man nicht im Artikel Rentzing lang und breit erklären muss, um wen es sich dabei handelt.--Zweioeltanks (Diskussion) 13:30, 21. Okt. 2019 (CEST)
Entschuldige bitte, aber das stimmt so nicht. Redundanz (Informationstheorie) meint die mehrfache Benennung einer Information. Die Abhandlung der Person Fenskes allein im Artikel Rentzing beinhaltete eine einmalige, die parallele in einem eigenen Artikel Fenske eine mehrmalige Erörterung teilweise identischer Dinge. Folgt man daher meiner Auffassung, dass Fenske, soweit seine Person (übrigens nicht sein Handeln, s. o.) für die Ereignisse um Rentzing relevant sind, im dortigen Artikel erwähnt wird und es dann eines eigenen Artikels nicht mehr bedarf, ist die REdundanzgefahr insgesamt geringer, als bei Deiner Vorgehensweise. -- Corydoras (Diskussion) 13:44, 21. Okt. 2019 (CEST)
Ich glaube nicht, dass du, mit gerade mal zehn Edits seit 2015 und weniger als 50 insgesamt, uns die WP erklären musst. Hier gilt, dass es für jedes Thema einen eigenen Artikel geben kann und soll. Rentzing ist ein Thema, Fenske ist auch ein Thema. Von einem Artikel kann auf den anderen Artikel verlinkt werden, um Redundanzen zu vermeiden. Tatsächlich wird ja auch, entgegen deiner Behauptung, "der Skandal [um Rentzing] dort behandelt [...], wo er [...] relevant ist, nämlich bei der Person des Landesbischofs"; im Artikel zu Fenske wird er überhaupt nicht direkt erwähnt. Wenn der Artikel zu Fenske den LA überstanden hat, kann die Bezugnahme auf seine Person im Artikel zu Rentzing eventuell auch nochmal gekürzt werden, aber solange würde ich gern abwarten.--Zweioeltanks (Diskussion) 14:01, 21. Okt. 2019 (CEST)
Du magst vein Problem mit meiner (jedenfalls eingeloggt) eingeschränkten Aktivität haben, aber das ändert nichts daran, dass ich weiß, was Redundanz ist, und das Deine Behauptung hierzu schlicht falsch war. Auch Dein neuerliches Argument überzeugt nicht, weil Du unreflektiert den Grundsatz "Ein (relevantes) Thema - ein Artikel" auf "Ein Thema - ein Artikel" verkürzt und der Besonderheit der hiesigen Situation, dass die Relevanz des einen Themas (Fenske) aus der Relevanz des anderen Themas (Rentzing) abgeleitet werden soll, nicht Rechnung trägst. -- Corydoras (Diskussion) 14:24, 21. Okt. 2019 (CEST)
Ob unter den hartnäckigen Verfechtern der angeblichen "Relevanz" der Person am Ende Wolfgang Fenske selbst steckt? Wäre nicht das erste Mal, dass Wikipedia als Bühne für Selbstdarsteller genutzt wird.--Flac | on 13:13, 21. Okt. 2019 (CEST)
Interessante Idee. Hast du da jemand Bestimmten im Blick? Und warum sollte es jemand von denen sein, die für Behalten eintreten, und nicht einer von denen, die für Löschen eintreten, da doch Fenske "aus eigenem Antrieb nicht in einem Rahmen öffentlichkeitswirksam hervorgetreten, der einen Artikel rechtfertigen würde?--Zweioeltanks (Diskussion) 13:30, 21. Okt. 2019 (CEST)
Nein, wenn ich mich nicht irre, dann hat er oben selbst für die Löschung plädiert. --Unermüdlich (Diskussion) 21:05, 25. Okt. 2019 (CEST)

Fenske ist weder als Theologe, noch als Bibliotheksleiter in einem Rahmen öffentlich in Erscheinung getreten, dass er relevant ist. Soweit er die bestimmende Person der Bibliothek des Konservatismus ist, kann man notwendige Dinge zu seiner Tätigkeit dort auch dort im Artikel einbringen. Das ist wie bei Musikern, die lediglich über den Erfolg ihrer Band bekannt wurden, die werden - wenn sie sonst nicht weiter aufgefallen sind - auch nur dort behandelt. Eine eigenständige enzyklopädische Relevanz der Person Fenske sehe ich so nicht. --Mogelzahn (Diskussion) 00:08, 24. Okt. 2019 (CEST)

Idnomic (gelöscht)

Enzyklopädische Relevanz weder gemäß WP:RK#Wirtschaftsunternehmen oder sonstiger relevanzstiftender Tatsachen ausreichend dargestellt--Lutheraner (Diskussion) 15:41, 15. Okt. 2019 (CEST)

gelöscht gemäß Antrag. Gruß, -- Toni (Diskussion | Hilfe?) 00:03, 22. Okt. 2019 (CEST)

André Chailleux (LAE)

In dieser Form enzyklopädische Relevanz nicht ausreichend dargestellt--Lutheraner (Diskussion) 16:01, 15. Okt. 2019 (CEST)

Hi, ich hatte auch erst daran gedacht den Artikel zum Löschen vorzuschlagen, habe dann aber gesehen, dass er auf Worldcat auf 22 works in 45 publications in 2 languages and 115 library holdings kommt. Deshalb votiere ich für behalten und hoffe, dass sich jemand dem Artikel annimmt. Ich hatte deshalb auch den Lückenhaftbaustein gesetzt. Gruß -- Ulanwp (Diskussion) 16:16, 15. Okt. 2019 (CEST)
dito: behalten.--Kresspahl (Diskussion) 17:11, 15. Okt. 2019 (CEST)

LAE. Publ. u. a. bei Leduc! --Martin Sg. (Diskussion) 17:48, 15. Okt. 2019 (CEST)

Marcelot (gelöscht)

Marketingartikel, erfüllt nicht die WP:RKBK, siehe auch QS-Kunst. Der gruppenanalytisch geschulte Kunsttherapeut und Bildhauer hat ausser der Aufmerksamkeit für ein Provokationsthema, eine Büste Bolsonaros aus Pappmaché und Wollfäden (nichts gegen die Technik), nichts Enzyklopädiehaftes vorzuweisen, meine ich. Es gab ein sehr kurzes Blätterflüstern: swissinfo, Tages-Anzeiger, aber auch Época Brasil, darauf hebt die Relevanz des Artikels ab. Das war es dann auch schon und sehr kurzfristig bisher. Ist das schon die medienwirksame große Bekanntheit, die nobility? Vorwürfe wurden ihm wohl gemacht, er hätte "die falsche Zeitung" (die Folha) benutzt, eher humorig. Ich sehe nicht, das dies bereits als künstlerischer Durchbruch gewertet werden kann. Päpste, Kanzler, Präsidenten sind immer beliebte Angebote. Es gibt noch den Gastaufenthalt in Brasilien (Artist-in-Residence) und das geförderte Binz39, aber das zählt bei uns wenig. Wer findet die WP-Relevanz? Im Kunstbereich war sie nicht. Der Parallelartikel der pt:WP ist gelöscht. --Emeritus (Diskussion) 16:57, 15. Okt. 2019 (CEST)

Gemäß Antrag. --Gripweed (Diskussion) 07:25, 22. Okt. 2019 (CEST)

Rolf Hess (gelöscht)

Die Relevanz ist mehr als fraglich. Autor von zwei Sachbüchern, Unternehmer, aber sonst? Auch aus den ENs kann man nicht wirklich auf Relevanz schließen. --Kurator71 (D) 17:57, 15. Okt. 2019 (CEST)

Der Artikel enthält viele Links, die seine Aktivitäten beschreiben. Lesen Sie diese Publikationen.--2.92.45.197 21:43, 15. Okt. 2019 (CEST)
Hab ich ja gemacht und eben nichts gefunden, was mir enzyklopädisch bedeutend erscheint. Deshalb stelle ich den Artikel ja hier zur Diskussion... --Kurator71 (D) 22:03, 15. Okt. 2019 (CEST)
Ich habe neue Links hinzugefügt.--2.92.45.197 10:06, 16. Okt. 2019 (CEST)
Ja, da wird der Name immer mal erwähnt in Artikeln zu Unternehmen und Ereignissen, aber daraus ergibt sich doch keine enzyklopädische Relevanz. Den ungarischen Link kann ich nicht lesen, aber ich vermute auch da nichts Bedeutendes. --Kurator71 (D) 15:27, 16. Okt. 2019 (CEST)
Bei Wikipedia geht es um Notabilität. Seine Beratungsgruppe wurde von Grant Thornton übernommen, einem namhaften Unternehmen. Er war Mitglied des Policy Board von Grant Thornton Europe. Grant Thornton beschäftigt 53.000 Mitarbeiter und erwirtschaftet 5 Milliarden Euro Umsatz. Von 1997 bis 2002 war er Honorargeneralkonsul von Grenada in der Deutschschweiz und war auch Gründer und Präsident der Handelskammer Europa - Grenada. Heute ist er im IFMA Business Committee ("International Federation of Muaythai Associations - International Sports") und engagiert sich stark in den sozialen Initiativen und der Entwicklung des Kampfsports und der Meisterschaften. (nicht signierter Beitrag von 213.140.194.121 (Diskussion) )
Das ist alles ehrenwert, nur reicht das in der jetzigen Form definitiv nicht für enzyklopädische Relevanz. An "Notabilität" fehlt es eben. Für WP sind nicht mal Dax-Vorstandsvorsitzende automatisch relevant und die haben meist deutlich mehr "Notabilität". Hess kommt lediglich in Randnotizen vor, wird ab und an mal am Rande genannt, wenn es um Unternehmen geht. Und um das klarzustellen: Sein Unternehmen hat auch keine 53.000 Mitarbeiter, sondern das Unternehmen, das seines übernommen hat. Enzyklopädisch relevant machende Notabilität sieht wirklich anders aus". --Kurator71 (D) 09:52, 21. Okt. 2019 (CEST)
Sein Unternehmen hat sich einem internationalen Non-Profit-Netzwerk angeschlossen. Er war in verschiedenen Leitungsgremien, aber nie ganz oben (außer in seinen eigenen Unternehmen). Ehrenamtlicher Honorarkonsul (ist das nicht ein Widerspruch?) für einen Teil eines Landes (Deutschschweiz) macht ganz sicher nicht relevant. Ganz abgesehen davon ist der Artikel eine lieblose Auflistung des Lebenslaufs, nicht mal die Publikationen sind ordentlich aufgeführt (ja, das kann man beheben). Insgesamt wird keine enzyklopädische Relevanz dargestellt, aber vielleicht kann der Ersteller eine solche mit etwas Fleiß doch noch belegen. Bisher löschen. --Erastophanes (Diskussion) 10:46, 21. Okt. 2019 (CEST)
Ja, er besitzt Grant Thronton nicht, aber er war Mitglied des Policy Board von Grant Thornton Europe - wir sprechen von Finanzpolitikern, von der Beeinflussung gesellschaftspolitischer/finanzieller Gremien und Institutionen des europäischen Kontinents. Darüber hinaus ist er, wie bereits erwähnt, im Geschäftsausschuss der IFMA und die IFMA ist vom IOC anerkannt. (nicht signierter Beitrag von 213.140.194.121 (Diskussion) 15:08, 21. Okt. 2019 (CEST))
Dann reden wir noch mal drüber, wenn er CEO von Grant Thornton oder im IOC Executive Board sitzt. ;-) --Kurator71 (D) 16:29, 21. Okt. 2019 (CEST)
Lassen Sie uns dann unsere Diskussion fortsetzen. Hier sind einige Links: Rolf Hess trug maßgeblich dazu bei, dass die IFMA nun vom IOC anerkannt ist. Hier ist ein weiterer Link; ein Hinweis auf Grant Thornton und die Höhe des Beitrags, den seine Unternehmen geleistet haben. (nicht signierter Beitrag von 213.140.194.121 (Diskussion) 16:57, 21. Okt. 2019 (CEST))
Wie gesagt, weder macht der Sitz bei der Muaythai-Organisation relevant, noch der Unternehmensumsatz, des Unternehmens, dass Herrn Hess' Unternehmen aufgekauft that und in desen "Policy Board" er sitzt. --Kurator71 (D) 17:35, 21. Okt. 2019 (CEST)
Um es kurz zu machen. Die IFMA konkurrierte früher mit anderen Verbänden, um die Legitimität, der oberste Verband für Muaythai international zu werden. Wenn Sie einen offiziellen Artikel benötigen, erhalten wir rechtzeitig einen von der IFMA. Ich wiederhole, nur mit der Hilfe und dem Beitrag von Rolf Hess wurde die IFMA vom IOC (der einzigen offiziell anerkannten Muaythai-Föderation) anerkannt, dieser Artikel ist, wie man sagen kann, ein historischer Hinweis auf die Olympischen Spiele, also lassen Sie uns ihn als das anerkennen, was er ist. Rolf Hess - der Mann, der aktiv an der Geschäftsentwicklung der IFMA mitgewirkt und Muaythai zur Olympiade gebracht hat. (nicht signierter Beitrag von 213.140.194.121 (Diskussion) 18:29, 21. Okt. 2019 (CEST))
relevanz als person m.e. nicht gegeben. seine verdienste für den Muay Thai-sport können im artikel über den sport erwähnt werden. per Kurator71 et. al. gelöscht.--poupou review? 07:15, 22. Okt. 2019 (CEST)

Flakbatterie Schweiburg (bleibt)

Keinerlei enz. Relevanz belegt, Militäreinheit wurde lediglich durch einen Oberleutnant kommandiert. Das wird auch nicht besser, wenn man sich die Navi Verteidigungsbauwerke in Wilhelmshaven ansieht. --Jbergner (Diskussion) 19:53, 15. Okt. 2019 (CEST)

Die Anlage hat enz. Relevanz, denn Bestandteile des Wilhelmshavener Festungsringes werden vom Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege als denkmalwürdig bewertet. Es handelte sich nicht lediglich um eine Militäreinheit sondern um eine permanente bauliche Anlage bestehend aus 14 Gebäuden mit 6 Hochbunkern und einer an die hundert Mann starken Besatzung. Vergleichbare und baugleiche Anlagen wie die in der Navi Verteidigungsbauwerke Wilhelmshaven aufgeführten Forts/Batterien in Hooksiel, Crildumersiel, Altona und Schillinger Groden stehen aufgrund ihrer historischen Bedeutung in Niedersachsen als Kulturdenkmale unter Denkmalschutz. Es ließen sich noch viele weitere aufzählen, siehe: Friedrich Wilhelm Wulf: Archäologische Denkmale in der kreisfreien Stadt Wilhelmshaven. Materialhefte zur Ur- und Frühgeschichte Niedersachsens Reihe B1. 1996.
Abgesehen vom denkmalwürdigen Charakter der Verteidigungswerke der beiden Wilhelmshavener Festungsringe, sind diese und vergleichbare Anlagen auch heute oft prägende Landmarken in einer absolut flachen Landschaft und von militärhistorischer Bedeutung, da sie eines der wichtigsten militärischen Ziele Deutschlands schützten.
--Schamarn (Diskussion) 21:41, 15. Okt. 2019 (CEST)
Ich sehe im Artikel keinerlei Beleg für irgendeine Behauptung zu Kulturdenkmal, ja nicht einmal eine Erwähnung einer solchen. --Jbergner (Diskussion) 06:46, 16. Okt. 2019 (CEST)
Wie auch immer die Entscheidung hier ausfällt - sie sollte dann vermutlich auch für die Flakbatterie Seefeld gelten, die beiden waren laut Artikel ja fast baugleich. Ja, der Denkmalschutz sollte, sofern vorhanden, eingetragen werden. Alerdings halte ich eine Anlage aus 14 Gebäuden mit immerhin 6 Hochbunkern zumindest nicht für klar irrelevant. Hier kann man sich ein Bild machen, wie das damals aussah. --HH58 (Diskussion) 09:01, 16. Okt. 2019 (CEST)
Friedhelm Wulf hat 1992 nach dem damaligen Forschungsstand die ihm bekannten Bestandteile des Wilhelmshavener Festungsringes unter Denkmalschutz gestellt. Wie aus der Navigationsleiste hervorgeht, besteht der Festungsring aus mehreren Bauphasen in denen Bauwerke unterschiedlicher Größe und Funktion entstanden sind. Es gibt drei große Festungen (Fort Rüstersiel, Mariensiel und Schaar) und viele kleinere Außenforts aus der Zeit des Ersten Weltkrieges (beispielsweise Altona, Hooksiel oder Crildummersiel), sowie die schweren Flakbatterien des Zweiten Weltkrieg, die in den bestehenden Forts oder an neuen Standorten wie Iffens Platz fanden. Alle gerade genannten stehen unter Denkmalschutz. Ein großer Teil der weiteren Anlagen steht auch Denkmalschutz, dabei hat Wulf keinen Unterschied gemacht wann die Anlage Teil des Festungsrings wurden. Auch Infanteriewerke und Standorte von schwerern Batterien finden sich darunter. Der Forschungsstand hat sich seit 1992 geändert, 1999 wurde die Luftverteidigung Wilhelmshavens gründlich aufgearbeitet, deshalb sind heute mehr Standorte bekannt. Dass baugleiche schwere Batterien wie Niens und sogar kleinere Infanteriewerke wie Tammhausen unter Denkmalschutz gestellt wurden, ist ein hinreichender Beleg für die Relevanz aller Bauwerke des Festungsringes. Zumal Wulf die Denkmalwürdigkeit der Anlagen damit Begründet, dass sie Teil des Festungsringes sind: "Das Fort [hier Crildumersiel] ist wichtiger Bestandteil des Wilhelmshavener Festungsringes in der auf dem Langeplan ausgewiesenene Fläche in das Verzeichnis der Kulturdenkmale nach § 4 NDSchG aufzunehmen".
Die Wikipedia hat sogar Platz für ehemals Denkmalgeschützte Häuser, da sollte auch Platz für die militärhistorisch bedeutsamen Festungsbauwerke Wilhelmshavens sein.
--Schamarn (Diskussion) 09:38, 16. Okt. 2019 (CEST)
Das benannte Haus ist per Beleg im Artikel anhand der Denkmaltopografie als automatisch relevant ausgewiesen. Im Artikel Flakbatterie Schweiburg fehlt weiterhin ein nachvollziehbarer Beleg für die behauptete Eigenschaft Kulturdenkmal; gemäß einziger Literatur Die Luftverteidigung im Abschnitt Wilhelmshaven 1939–1945. 2. Marineflakbrigade. handelt es sich lediglich um die Beschreibung einer Militäreinheit. --Jbergner (Diskussion) 09:44, 16. Okt. 2019 (CEST)
... und der zugehörigen baulichen Anlagen. --HH58 (Diskussion) 10:07, 16. Okt. 2019 (CEST)
Bitte den Artikel lesen. Es handelt sich auch um ein Festungsbauwerk, nicht nur um eine Militäreinheit. Ich habe nicht behauptet, dass die Anlage ein Kulturdenkmal ist, sondern dass baugleiche Anlagen es sind. Als das 1992 für WHV geprüft wurde, waren die Standorte der Batterien noch gar nicht gänzlich bekannt. Es gibt kein Werk über die Denkmale in der Wesermarsch. Es gibt aber ein Werk über die Denkmale in der Kreisfreien Stadt Wilhelmshaven. Der Festungsgürtel ging jedoch über die Stadt hinaus. Wulf hat die Anlagen im Bereich WHV die er 1992 identifizieren konnte als Denkmal bewertet und eingetragen. Sie sind also alle automatisch relevant. Jetzt kann ich Artikel über jedes Infanteriewerk im Bereich um Wilhelmshaven schreiben das militärisch erheblich unbedeutender als die schwere Flakbatterie in Schweiburg ist, weil es nachweislich als Denkmal eingetragen wurde. Mein Punkt ist: Bauwerke jeglicher Funktion und Größe des Festungsringes Wilhelmshaven wurde im Bereich der Kreisfreien Stadt WHV 1992 auf Denkmalwürdigkeit geprüft und darin bestätigt. Daraus ergibt sich eine Relevanz der dazugehörigen Anlagen die nicht im von Wulf geprüften administrativen Bereich liegen.
Ich weiß aus internen Unterlagen des Landesamtes für Denkmalpflege, dass auch einige ehemalige schwere Flakbatterien außerhalb Wilhelmshavens bereits als Denkmal eingetragen wurden.
--Schamarn (Diskussion) 10:45, 16. Okt. 2019 (CEST)
Zitat von Schamarn: „Ich habe nicht behauptet, dass die Anlage ein Kulturdenkmal ist, sondern dass baugleiche Anlagen es sind.“ Also ist diese Anlage KEIN Kulturdenkmal. Und die militärische Besatzung keine Brigade. Also ist keinerlei enz. Relevanz belegt. Weiteres Zitat: „Sie sind also alle automatisch relevant. Jetzt kann ich Artikel über jedes Infanteriewerk im Bereich um Wilhelmshaven schreiben das militärisch erheblich unbedeutender als die schwere Flakbatterie in Schweiburg ist, weil es nachweislich als Denkmal eingetragen wurde.“ (Fettung von mir). Solange im Artikel keine nachvollziehbare Denkmaleintragung belegt wird, ist dies hier lediglich eine unbelegte Behauptung. --Jbergner (Diskussion) 10:49, 16. Okt. 2019 (CEST)
Das ist keine unbelegte Behauptung. Den Status als Denkmal für meine Beispiele habe ich bereits in meinem ersten Beitrag mit einer Literaturanlage nachgewiesen: Friedrich Wilhelm Wulf: Archäologische Denkmale in der kreisfreien Stadt Wilhelmshaven. Materialhefte zur Ur- und Frühgeschichte Niedersachsens Reihe B1. 1996. Soll ich die entsprechenden Seiten jetzt einscannen und irgendwo hochladen damit mir geglaubt wird? Ich kenne den denkmalrechtlichen Status dieser Batterie nicht, ich weiß sicher dass die sehr ähnliche Batterie Iffens, die einige Kilometer nördlich stand unter Denkmalschutz steht.
--Schamarn (Diskussion) 11:09, 16. Okt. 2019 (CEST)
„ich weiß sicher dass die sehr ähnliche Batterie Iffens, die einige Kilometer nördlich stand unter Denkmalschutz steht.“ Also weißt du nicht, ob die Flakbatterie Schweiburg unter Denkmalschutz steht. Du schließt es lediglich aus der Analogie. Und einen Beleg dafür, den jeder nachvollziehen kann, gibt es im Artikel weiterhin nicht. --Jbergner (Diskussion) 11:36, 16. Okt. 2019 (CEST)
Ich habe das Gefühl wir reden aneinander vorbei. Es geht doch um die enz. Relevanz. Die ist bei vergleichbaren und viel kleineren Anlagen aufgrund des Denkmalstatus gegeben. Mein Punkt ist doch, dass diese militärischen Anlagen offenbar relevant sind, sonst wären nicht so viele von ihnen unter Denkmalschutz. Egal ob diese spezielle Anlage es jetzt ist oder nicht. Ich arbeite beim Landesamt für Denkmalpflege, bin zwar heute nicht im Amt aber werde trotzdem mal reinschauen. Doch selbst wenn diese spezielle Anlage eingetragen wäre, würde es mir nichts bringen, weil es in keiner Publikation aufgeführt ist, sondern nur in unserer internen Datenbank. Deshalb versuche ich die allgemeine enz. Relevanz der Festungsbauwerke Wilhelmshavens aufzuzeigen.
--Schamarn (Diskussion) 11:42, 16. Okt. 2019 (CEST)
Heißt das, dass in Niedersachsen die denkmalgeschützen Gebäude nicht veröffentlicht werden ? Kann ich mir kaum vorstellen. Es muss ja nicht unbedingt eine Publikation in Buchform sein - eine Information z.B. auf der Webseite des Landesamtes würde uns als Einzelnachweis ja schon reichen. --HH58 (Diskussion) 13:49, 16. Okt. 2019 (CEST)
Bei den Festungsbauten handelt es sich um große Eingriffe in den Boden, da wurden oft Wälle und Gräben errichtet. Deshalb sind diese Anlagen oft als archäologische Kulturdenkmale geschützt. Oft sind von den Anlagen ja nur noch Reste erhalten, einzelne Gebäude oder Bunker und die Wälle/Gräben. Bei archäologischen Denkmalen gibt es meines Verständnisses nach gewisse Hemmungen diese vollständig und öffentlich bekanntzugeben, da man Raubgräber nicht auf Fundstellen hinweisen möchte. Ich habe jetzt nicht nachgeschaut, aber mit großer Wahrscheinlichkeit sind auch einige der Flugabwehrgebäude anderer Anlagen heute als Baudenkmal ausgewiesen.
--Schamarn (Diskussion) 14:28, 16. Okt. 2019 (CEST)

Ein perfekter Artikel, inhaltlich interessant und mit  →Lage&Aufbau →Geschichte →Bewaffnung   klasse gegliedert. Garniert mit Literatur- und Einzelnachweisen, alles klar und verständlich geschrieben. Ehrlich, ob da ein Teil des beschriebenen bereits unter Denkmalschutz steht oder nicht ist mir wurscht, denn genau so was gehört in eine Enzyklopädie die als Wiki entsteht. – Bitte mehr davon (und weniger von den Paragraphenreitern). --87.147.186.14 16:19, 16. Okt. 2019 (CEST)

+1. Danke, liebe IP! Besser hätte ich es nicht sagen können ... Hodsha (Diskussion) 19:46, 16. Okt. 2019 (CEST)
+1 für behalten. Sehr interessanter Artikel.Verifizierer (Diskussion) 19:41, 18. Okt. 2019 (CEST)
+1 für behalten. Verteidigungsanlage im 1. und 2. Weltkrieg, absolut enzykl. Wert. --Chris.w.braun (Diskussion) 21:33, 18. Okt. 2019 (CEST)
+1 Also ich bin auch überzeugt, das der Artikel relevant ist. Nicht nur weil er gut geschrieben ist. Historische Militäranlagen sind nach Meinung relevant. ไม่เป็นไร (Valanagut) (Diskussion) 23:13, 18. Okt. 2019 (CEST)
Behalten. Eine wissenschaftlich sauber dokumentierte Anlage. --KuK (Diskussion) 21:39, 19. Okt. 2019 (CEST)
Wüsste jetzt auch nicht, was gegen diesen Artikel spricht. Ist ein sehr spezifisches Thema, aber wissenschaftlich wurde hier sauber gearbeitet. Aus Sicht eines ehemaligen Schweiburgers kann ich sagen, dass die Überreste auf jeden Fall bis in die Gegenwart hinein eine Rolle spielen. Und wenn ein Artikel darüber Informationen liefert, ist das doch wünschenswert. Mir fehlt tatsächlich nur ein Hinweis auf eine Nachnutzung, falls es eine gegeben hat, oder die Zerstörung. Es sollte in irgendeiner Form aus dem Artikel hervorgehen, dass nur noch sehr wenig übrig ist von den Bauten, dass es aber noch Spuren gibt. --Berliner Kartenspieler (Diskussion) 23:21, 21. Okt. 2019 (CEST)
bleibt per Behalten-Argumente. Gruß, -- Toni (Diskussion | Hilfe?) 00:05, 22. Okt. 2019 (CEST)

Prüfgemeinschaft Mauerbohrer (gelöscht)

Keinerlei externe Rezeption im Artikel dargestellt, auch keine besondere Tradidition oder Mitgliederzahl erkennbar, somit Relevanz nach WP:RKV sowie WP:RKA nicht nachgewiesen. Habitator terrae Erde 23:19, 15. Okt. 2019 (CEST)

  • habe vom zertifizierungssystem in deutschland nur marginal ahnung. falls es sich bei diesem verein um den über die notwendigen rechtsvorschriften deutschen prüfverein handelt, der alle produkte in diesem bereich zertifizieren soll, dann hielte ich den verein für relevant (alleinstellungsmerkmal). falls sich hier nur eine von vielen möglichen zertifierungsstellen vorstellt, müssten klassische rk erfüllt werden. um das zu klären 7 tage Bunnyfrosch 01:14, 16. Okt. 2019 (CEST)
eine eher überschaubare Anzahl an Unternehmen dabei, bekannt sind nur Bosch und Hilti. Das ist mir zu wenig, zumal auch nur der Bereich SDSplus und SDSmax abgedeckt wird. Woher eigentlich kommt die Aussage, sie wären die einzigen Zertifizierer in dem Bereich? Für mich sieht das alles nach einer sehr kleinen Variante einer Interessengemeinschaft a la Bluetooth - SIG aus. Geld gegen schönes Logo. Flossenträger 06:45, 16. Okt. 2019 (CEST)
möglicherweise relevant, allerdings geht dies aus dem artikeltext nicht hervor. vorerst per diskussion gelöscht.
wiederherstellung im BNR zur überarbeitung (und darstellung der relevanz) auf anfrage.--poupou review? 07:09, 22. Okt. 2019 (CEST)

Rotherham County (LAZ)

War SLA mit Einspruch--Der-Wir-Ing(„DWI“)(Disk) 23:21, 15. Okt. 2019 (CEST)


bitte löschen, Link auf den Fusionsverein ist inhaltlich nicht korrekt, vgl. en:Rotherham County F.C. Ureinwohner uff 21:24, 15. Okt. 2019 (CEST)

Kannst du das näher erläutern? In beiden Artikeln taucht das doch so auf. --Hyperdieter (Diskussion) 22:19, 15. Okt. 2019 (CEST)
Rotherham Town (1899) und Rotherham County haben 1925 zu Rotherham United fusioniert. Das waren jeweils eigenständige Klubs, die separat behandelt werden müssen. Die Vorgängerklubs von Blau-Weiß 90 Berlin oder FC Viktoria Köln werden auch nicht einfach auf den "neuen" Klub weitergeleitet. --Ureinwohner uff 22:47, 15. Okt. 2019 (CEST)
Es spricht ja nichts dagegen, dereinst einen Artikel zu Rotherham County zu schreiben; solange das aber keiner tut, hilft die Weiterleitung doch dem Leser, weil er dort etwas zu dem Gesuchten findet. Ist doch bei vielen Ortsteilartikeln auch so. --Hyperdieter (Diskussion) 22:52, 15. Okt. 2019 (CEST)
Famose zwei Mal in 90 Tagen [10]. Und das hier ist ein eigenständiger Vorgängerklub, kein Ortsteil. --Ureinwohner uff 22:59, 15. Okt. 2019 (CEST)

Ureinwohner hat seinen (S)LA selbst zurückgezogen ([11]) und dankenswerterweise auch direkt einen kleinen Artikel geschrieben. -- Chaddy · D Datei:VfB Eichstaett Logo.png 22:10, 16. Okt. 2019 (CEST)