Diskussion:Alternative für Deutschland/Archiv/025

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Zweimal «Nationalismus» in der sogenannten Infobox

Warum muß da waschmittelwerbungsmässig «Nationalismus, völkischer Nationalismus» statt «(völkischer) Nationalismus» stehen? Völkischer Nationalismus ist nunmal eine Spielart des Nationalismus, nichts grundlegend anderes: Die Nationen werden beim v. Nationalismus noch biologistischer definiert. Mehr ist da nicht dabei. --Kängurutatze (Diskussion) 15:23, 27. Mär. 2016 (CEST)

Völkischer Nationalismus ist nicht nur eine "Spielart" des Nationalismus. Die Diskussion wurde ausführlich geführt und solche als pseudo-sachliche Edits getarnten Versuche, die klare Aussage in der Infobox zu reduzieren, sind schlichtweg leicht zu durchschauen. Völkischer Nationalismus bleibt als eigenständige Einordnung bestehen. --Jens Best (Diskussion) 15:26, 27. Mär. 2016 (CEST)
«Psudo-sachlich». Aha. Vielleicht aber auch nur, weil ich den sozialwissenschaftlichen Diskurs über Nationalismus kenne?. Wer behauptet, völischer Nationalismus, sei von anderen Nationalismus völlig separat, naja, der wendet sich nunmal praktisch gegen den gesamten sozialwissenschaftlichen Konsens. Das ist ungefähr so, als würde ich behaupten, eine Maracuja sei keine Frucht, weil sie doch offensichtlich anders als, sagen wir mal eine Banane aussieht. --Kängurutatze (Diskussion) 15:34, 27. Mär. 2016 (CEST)
Schön, was du alles glaubst zu kennen. Ich wünsche noch einen schönen Ostersonntag. --Jens Best (Diskussion) 15:36, 27. Mär. 2016 (CEST)

DM: Völkischer Nationalismus reicht mE. Er ist das von den Experten und Beobachtern herausgearbeitete Merkmal. Der Begriff der Nation ist beim Nationalismus ohne Attribut grds. weiter gefasst als bei der an Blut und Boden orientierten völkischen Variante. Nationalismus ist ohne Rassismus denkbar, siehe etwa in den USA, nicht aber der deutsche, völkische Nationalismus. Nun gibt es aber wohl auch die nichtvölkische Variante in der AfD. Deswegen halte ich beide vorgeschlagenen Varianten für zulässig, man könnte auch formulieren: Teilweise völkisch geprägter Nationalismus. --JosFritz (Diskussion) 17:10, 27. Mär. 2016 (CEST)

DM:Ich würde auch für eine Variante plädieren, die deutlich macht, dass das Spektrum von Nationalismus bis hin zu völkischen (= rassistischen, biologisch argumentieren) Positionen reicht. Vielleicht könnte man auch von exklusiven Nationalismus sprechen. Louis Wu (Diskussion) 23:29, 27. Mär. 2016 (CEST)

Die Afd vertritt offiziell keinen völkischen Nationalismus, ist aber national gesinnt. Der völkische Nationalismus bildet eine Strömung in der AfD (Höcke-Flügel), sicherlich eine gewichtige und zunehemnd wichtiger werdende. So wird das, wenn ich die politikwissenschaftliche Sekundärliteratur richtig gelesehen habe, auch überwiegend gesehen. Daher würde ich vorschlagen, Nationalismus als allgemeine Ausrichtung sowie völkischen Nationalismus als Strömung gekennzeichnet in die Infobox zu schreiben. Ich werde das gleich mal tun und hoffe, dass es keinen Revert gibt. Ansonsten debattoeren wir hier eben weiter. --Corvus2016 (Diskussion) 23:43, 27. Mär. 2016 (CEST)

Keine Zustimmung zu dieser Einschätzung. --Jens Best (Diskussion) 00:00, 28. Mär. 2016 (CEST)
Kommt da noch eine Begründung? Wir müssen schon fair bleiben: fast kein Politikwissenschaftler sagt: "Die AfD ist eine völkische Partei." Das ist nicht Stand der Forschung. Vielmehr ist Forschungsstand, dass die die AfD eine völkische Strömung besitzt (v.a. Höcke und Gefolge). Dass auch ich der Ansicht bin, dass diese Strömung zunehmend stärker wird und die AfD demnächst klar dominieren dürfte, spielt dabei keine Rolle. --Corvus2016 (Diskussion) 00:16, 28. Mär. 2016 (CEST)
Eine Begründung, warum deine pauschale individuelle Einschätzung, für die du ein wenig Meinung, aber keine neuen Fakten präsentierst, nicht zustimmungsfähig ist? Wir sitzen hier nicht im Café, also muss auf pauschales Herumgemeine nicht eingegangen werden. Du hast deine persönliche unbelegte Einschätzung abgegeben. Das war's. Dadurch verändert sich am Artikel nichts. --Jens Best (Diskussion) 12:30, 28. Mär. 2016 (CEST)
Mit Argumenten kommst du hier nicht durch. Diese Einordnung einiger Journalisten hat so lange bestand, wie die Mehrheit hier den neutralen Standpunkt ignoriert. --Oltau 05:15, 28. Mär. 2016 (CEST)
Gandalf gegen den Balrog: Du kommst hier nicht durch! Aber auch der hundertjährige Krieg hatte mal ein Ende.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:32, 28. Mär. 2016 (CEST)
Ich denke schon, dass sich eine Lösung finden lassen würde. Der völkische Nationalismus ist aber eben nicht nur eine Strömung in der AfD wie der Seeheimer Kreis in der SPD, sondern der dominante Flügel, wobei fraglich ist, ob es einen anderen noch gibt, wenn das Programm durch ist. Nachdem die neoliberalen Ansätze der von Storch geleakt wurden, sieht das eher nicht so aus. --JosFritz (Diskussion) 14:50, 28. Mär. 2016 (CEST)

DM: Ich empfehle, sich am Stand der Forschung zu orientieren, denn sonstige Meinungen, ganz offensichtlich verschieden gut belegt, gibt es viele.--Laufe42 (Diskussion) 10:07, 1. Apr. 2016 (CEST)

Ich weiß, dass die Diskussion über diese Frage ziemlich zugespitzt ist, aber wenn ich Kängurutatze richtig verstanden habe, ging es erst mal nur um eine sprachliche Kürzung. Aus "Nationalismus, völkischer Nationalismus" solle "(völkischer) Nationalismus" werden. JosFritz hat noch einen Alternativen Vorschlag zur Zusammenfassung gebracht: "Teilweise völkisch geprägter Nationalismus". In meinen Augen sagen alle drei Varianten inhaltlich das gleiche aus, wobei die Variante von JosFritz am einfachsten zu verstehen ist. Die aktuelle Form als Aufzählung halte ich für wenig gelungen. Grundsätzlich würde ich bei allen in der Box unter Ausrichtung genannten Begriffen bis auf Rechtspopulismus bezweifeln, dass es sich um etablierte Begrifflichkeiten zur Verortung im politischen Parteienspektrum handelt. Es sind nur einzelne Merkmale der politischen Ausrichtung einer Partei. In diesem Fall halte ich das jedoch für vertretbar bis sich ein klarer wissenschaftlichen Forschungsstandes zur Einordnung der AfD abzeichnet. Dazu gehört selbstverständlich auch ein Überprüfung und gegebenenfalls auch Anpassung des genutzten Begriffsapparats. --Häuslebauer (Diskussion) 01:01, 7. Apr. 2016 (CEST)
Völkischer Nationalismus bleibt als eigenständig belegte Einordnung genannt. --Jens Best (Diskussion) 01:05, 7. Apr. 2016 (CEST)
Neben dem Rechtspopulismus sind auch die Existenz des nationalkonservativen (bzw. rechts- o.ä. -konservativen) Flügels und des wirtschaftsliberalen (bzw. neo- o.ä. -liberalen) Flügels etablierter Stand der aktuellen Forschung. Es besteht unter Wissenschaftlern hingegen kein Konsens, ob völkischer Nationalismus Einzelner (sofern er nicht ohnehin verneint wird) der Partei zurechenbar ist. Daß die Partei von völkisch-nationalen Mitgliedern dominiert wird, ist ja nun in der Forschung wirklich eine extreme Mindermeinung. Die Zuschreibung völkisch kann daher in der Wissenschaft nicht als etabliert bezeichnet werden, auch die Zuschreibung „teilweise völkisch geprägter Nationalismus“ ist nicht etabliert. Nicht etablierte Zuschreibungen können im entsprechenden Abschnitt beschrieben werden. --Q-ßDisk. 17:46, 13. Apr. 2016 (CEST)
Nice try, Q-ß, "Völkischer Nationalismus" ist belegt und bleibt in der Infobox. EOD. --Jens Best (Diskussion) 00:39, 14. Apr. 2016 (CEST)

Forschungsstand zur Ausrichtung

Die Infobox sollte den Forschungsstand wiedergeben und keine nicht etablierten Ansichten. Da man sich hier aber wohl nie darauf einigen können wird, welche Ansichten von welchen Politikwissenschafltern als zum Forschungsstand gehörend oder als nicht etabliert zu gelten haben, erscheint es sinnvoll, eine Ebene höher anzusetzen. Daher soll hier der aktuelle Forschungsstand aus Sicht der Politikwissenschaft zusammengefaßt werden. Ergänzungen bitte mit Datum und Quelle. --Q-ßDisk. 14:42, 14. Apr. 2016 (CEST)

Netter Versuch. Bin auf deine Argumentation gespannt, warum der "Stand der Politikwissenschaft" im Sinne Wikipedias relevanter sein sollen als der "Stand der Soziologie" oder anderer Wissenschaften. Die AfD ist nicht nur ein politisches, sondern auch ein gesellschaftliches und kulturelles Phänomen. -- Andreas Kemper talk discr 15:58, 17. Apr. 2016 (CEST)
Politische Parteien sind natürlich ein politisches Phänomen, und hier geht es um die politische Ausrichtung einer politischen Partei. Von einem „Stand der Politikwissenschaft“ war aber auch nie die Rede. Welchen „Stand der Soziologie“ o. ä. würdest Du denn zitieren? --Q-ßDisk. 09:24, 18. Apr. 2016 (CEST)
Es sollte um die wissenschaftliche Einordnung gehen, nicht um die Meinung einer spezifischen Disziplin. Im übrigen spricht ja wohl nichts dagegen, auch journalistische Analysen einzubeziehen. Louis Wu (Diskussion) 09:33, 18. Apr. 2016 (CEST)
Ähm, doch. Wikipedia schreibt klar vor, keine bis kaum massenmediale Dokumente zu benutzen. Laut Richtlinien soll fast ausschließlich wissenschaftliche Quellen Verwendung finden. Wenn keine da ist, dann sollte möglichst selten und mit äußerster Vorsicht von Massenmedien Gebrauch gemacht werden. Und wenn es um die Ausrichtung einer Partei geht, dann dauert es einfach einer monatenlangen Analyse und einen Artikel in einem peer-reviewten Journal. Alles andere ist einfach unseriös. Medien dürfen alles behaupten; wissenschaftliche Facharbeit muss neutral sein und wird von Experten durchgelesen; außerdem muss die Qualität stimmen. Stimmt, wer nicht selbst Akademiker ist wird den Unterschied nicht verstehen, aber glaub mir bitte, der Unterschied ist gewaltig. --Momo Monitor (Diskussion) 21:01, 18. Apr. 2016 (CEST)

Politikwissenschaftler über aktuellen Forschungsstand

  • Everhard Holtmann, Rebekka Heyme (10. Februar 2016): „Gestartet als Euro-kritische Protestpartei, wird die AfD in ihrer programmatischen Ausrichtung von Politikwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern als nationalkonservativ bzw. rechtspopulistisch eingeordnet.“ [1]
  • Kai Arzheimer (17. Februar 2016): „In der Forschung wird die AfD inzwischen mehrheitlich als "rechtspopulistisch" eingeordnet.“ [2]
  • Sara Ceyhan (16. März 2016): „Die politische Einordnung der AfD ist in der politikwissenschaftlichen Debatte nach wie vor nicht abschließend geklärt. Einigkeit besteht zwar darüber, dass die AfD auf der Konfliktlinie des sozio-ökonomischen Sozialstaatskonflikts eher marktliberale und auf der sozio-kulturellen Konfliktlinie konservative Positionen vertritt.“ [3]

Diskussion

Langsam bekommt es den Anschein von Verzweiflung, wie hier von Benutzer Q-ß versucht wird, eine belegte Ausrichtung der AfD aus der Infobox zu streichen. Deswegen, auch um die endlose und nun mit neuem Abschnitt dreist weitergeführte Diskussion früh an ihr Ende zu bringen: Die AfD ist völkisch-nationalistisch und das bleibt in der Infobox stehen, jegliche Versuche, dies zu streichen, werden ohne weitere Diskussion als Vandalismus gewertet und entsprechend behandelt. EOD. --Jens Best (Diskussion) 17:22, 15. Apr. 2016 (CEST)

@Q-ß:: Anstatt mit den immer gleichen Argumenten die Diskussion fröhlich im Kreis zu drehen, wäre der Versuch einer Zusammenfassung sicherlich hilfreicher. In der Diskussion wurden auch bereits diverse Quellen aufgezählt. Zumindest eine Darstellung der bisher genannten Quellen wäre notwendig gewesen, um eine produktive Diskussion zu ermöglichen, die an dem bisherigen Diskussionsstand anknüpft und die gelaufenen Debatten nicht bloß als Farce wiederholt. --Häuslebauer (Diskussion) 00:54, 16. Apr. 2016 (CEST)
Es handelt sich nicht um eine Wiederholung der bisherigen Debatten. Eine Aufzählung von Einzelquellen hatte ja gerade keinen Erfolg, weil zu deren Gewichtung offenbar kein Konsens herstellbar ist. Jede Auswertung oder Zusammenfassung des Forschungsstandes durch uns grenzt ja ohnehin an Theoriefindung (was ist noch aktuell, was ist wissenschaftlich, welche Begriffe sind synonym oder schließen einander aus etc.). Da wundert es wenig, daß so unterschiedliche Ergebnisse dabei herauskommen. Deshalb habe ich ganz bewußt darauf verzichtet, hier erneut alle möglichen Einschätzungen zur Ausrichtung aufzuzählen, sondern stattdessen aktuelle wissenschaftliche Einschätzungen zum Forschungsstand zur Ausrichtung genannt. Wer weitere kennt, möge die bitte oben ergänzen. --Q-ßDisk. 10:25, 16. Apr. 2016 (CEST)
Q-ß hat absolut recht und eine Farce ist nicht die weitere Diskussion darüber, sondern das stoische teilweise mehr als überhebliche Verhalten anderer die bei mangeldnem Konsens einfach ihre eigene Meinung in den Vordergrund stellen und hier einfließen lassen. Jensbest"Langsam bekommt es den Anschein von Verzweiflung, wie hier von Benutzer Q-ß versucht wird, eine belegte Ausrichtung der AfD aus der Infobox zu streichen. " Darum geht es eben, sie ist eben NICHT belegt. Die Quellen die dort aufgeführt werden belegen garnichts. Rechtspopulismus, oder Rechtskonservatismus ist absolut richtig für die infobox und lässt sich auch aus den belegen entnehmen, aber eben NICHT das völkische. Das system ist wie folgt, nicht wenige leute hier haben ressentiments gegen die afd, wollen sie so negativ wie möglich darstehen lassen und kratzen sich eben angebliche "belege", die es zu hauf im internet zu finden gibt raus und meinen dann sei die sache gegessen. Das dies erstens nicht mit der neutralität von wikipedia vereinbar ist und zudem auch noch nicht wissenschaftlich evident ist spielt dann keine rolle. Sobald aber jemand nachfragt oder andere punkte einbringt wird dies rigoros ignoriert oder anderweitig misachtet, oder gar diskreditiert. Ich kann hier ja nochmal fragen: wie in aller Welt ist es möglich, dass im Landesvorstand der SH-AFD ein afrikanischstämmiger Mensch sitzt, der wohlgemerkt dort reingewählt wurde? Wie kann es sein, dass der bayrische Afd Landeschef selber Asylant war? Laut wikipedia ist die afd doch völkisch, was im grunde mit rechtsextrem/rassistisch zu überschneiden ist, also quasi schon mit der npd oder anderen gleichzustellen. Irgendwie wird sich hier immmer absichtlich dumm gestellt und ausrichtungen miteinander verwischt um es einfach drinstehen lassen zu können. Solange hier niemand adequat auf die frage antwortet kann man sich die "belege" auch gleich sparen. PS: nur weil höcke völkische äußerungen tätigt/e ist nicht die gesamtpartei um welche es hier in dem artikel geht "völkisch". Die Grünen haben ja auch nich Feminismus in ihrer infobox, obwohl bei genauerem hingucken auf dass was dort vertreten wird, oder was die junggrünen vertreten es längst dort aufgeführt werden müsste. Joobo (Diskussion) 14:54, 17. Apr. 2016 (CEST)
In NRW finden in den nächsten Wochen AfD-Demonstrationen mit den völkisch-nationalistisch orientierten Ost-AfDlern Andreas Kalbitz (in Unna) und Björn Höcke (in Paderborn) statt. Im Werbevideo der AfD Unna schwärmt David Eckert von der Konservativen Revolution. Derweil wurde im Saarland der Landesverband der AfD, der vom Bundesvorstand der AfD wegen NPD-Kontakten aufgelöst werden sollte, mit großer Mehrheit bestätigt und es wurde eine Rücktrittsforderung an Dirk Driesang aus dem Bundesvorstand - ebenfalls mit deutlicher Mehrheit - verabschiedet. Derweil will die AfD Niederbayern Moscheen verbieten lassen (ebenso wie Höcke (Vorstand AfD Thüringen), Poggenburg, (Vorstand AfD Sachsen-Anhalt), Tillschneider (AfD-MDL Sachsen-Anhalt) und Kalbitz (Vorstand AfD Brandenburg)). Und Alexander Gauland gefällt sich darin, genussvoll und wiederholt die Nazivokabel "Volkskörper", bzw. "Fremdkörper" im Zusammenhang mit Flüchtlingen und Islam zu benutzen. Die AfD hat eine völkisch-nationalistische Ausrichtung, die gerade dabei ist, alle anderen Ausrichtungen zu dominieren. Ich wäre dennoch dafür, vorerst noch die anderen Ausrichtungen neben "völkisch-nationalistisch" stehen zu lassen. -- Andreas Kemper talk discr 16:11, 17. Apr. 2016 (CEST)
Danke für das gelungene Beispiel. Genau wegen solcher und anderer Theoriefindungen bringt uns der bisherige Ansatz nicht weiter, und es ist nötig, den Stand der Forschung zu erfassen. --Q-ßDisk. 09:24, 18. Apr. 2016 (CEST)
Schreiben Sie darüber einen wissenschaftlichen Artikel und veröffentliche dies dann in einem peer-reviewten Journal. Dann hätten wir eine seriöse Quelle für 'völkischer Nationalismus'. Ansonsten: Theoriefindung und Gebrauch von unseriöse Quellen, in erster Linie Massenmedien. --Momo Monitor (Diskussion) 21:23, 18. Apr. 2016 (CEST)
Die Diskussion über "Völkischer Nationalismus" ist geführt und es bleibt als Ausrichtung im Artikel. Der ständige Versuch, belegte Informationen zu diskreditieren, ist ermüdend und bringt eh nichts. Belegt ist belegt. Auch der ständige Versuch wissenschaftliche und journalistische Quellen gegeneinander auszuspielen ist nun dutzende Male versucht und ebenfalls widerlegt worden. EOD. --Jens Best (Diskussion) 22:04, 18. Apr. 2016 (CEST)
  • „Das sind keine normalen Menschen, das sind wirklich Anti-Demokraten. “ Manfred Güllner im Deutschlandfunk, 2.1.2016.
  • „Sie deckt einen Bereich ab, der von nationalkonservativ bis zum äußersten [!] rechten Rand reicht.“ Oskar Niedermayer im Tagesschau-Interview, 15.1.2016.
  • „Die AFD entwickelt sich […] zu einer durchaus nationalistisch-völkisch orientierten Anti-Einwanderungs-Partei.“ Alexander Häusler im Deutschlandradio Kultur, 1.2.2016
  • „[…] Diese Regeln überschreiten Personen wie Beatrix von Storch und Frauke Petry ständig, indem sie lügen, indem sie eben Forderungen aufstellen, die die Menschenwürde antasten, und das geht mit unserer Verfassung nicht überein.“ Michael Lühmann im Deutschland Radio Kultur, 1.2.2015.
  • „Nichts wäre falscher, als den vermeintlich [!] liberalen Parteiflügel der AFD um Bernd Lucke und andere Ökonomen aus ihrer Verantwortung für die Gründung der AFD als einer mittlerweile offen rechtspopulistischen Partei zu entlassen.“ David Bebnowski in „Die Alternative für Deutschland“, 1.3.2016

--filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 16:00, 18. Apr. 2016 (CEST)

Und? Welcher dieser Quellen ist als seriös anzusehen? Mit anderen Worten: welcher dieser Quellen wurde für akademischen Standards getestet? Keine? Gut, dann ist es irrelevant. Relevant sind einzig und allein Quellen in peer-reviewte Journale. --Momo Monitor (Diskussion) 21:27, 18. Apr. 2016 (CEST)
In diesen Interviews wird jeweils nicht der Stand der Forschung dargestellt. --Q-ßDisk. 16:11, 18. Apr. 2016 (CEST)
Äh, wonach befragt man Wissenschaftler denn dann? --filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 19:54, 18. Apr. 2016 (CEST)
Wie sie selbst die Partei einschätzen. Wenn z. B. Niedermayer seine Antwort schon so einleitet: „Wenn ich mir die Programmatik und die Diskussionen in der Partei anschaue, …“, dann ist klar, daß er danach seine eigene Sicht über „die Programmatik und die Diskussionen in der Partei“ beschreibt und nicht den Stand der Forschung erläutert. --Q-ßDisk. 20:20, 18. Apr. 2016 (CEST)
Wissenschaftler befragt man um den Normalbürger eine nichtgegebene Seriösität vorzugauckeln. An meiner Uni dürfen wir ausschließlich wissenschaftliche Artikel u. Bücher benutzen; Massenmedien mit 'Wissenschaftler X fand...' ist dort nicht zulässig. Auch Wissenschaftler dürfen eine eigene Meinung haben. Das ist noch lange keine Wissenschaft. Haben diese Wissenschaftler einen peer-reviewten Artikel geschrieben? Nein? Gut, dann ist es eben nur eine Meinung wie jede andere auch. Denn das bedeutet lediglich, dass die Meinung nicht auf einer monatenlangen Arbeit beruht, sondern lediglich ein Meinungsphänomen wiederspiegelt, den Journalisten nahe stehen. --Momo Monitor (Diskussion) 21:17, 18. Apr. 2016 (CEST)

So durchschaubar, so durchschaubar. --Jens Best (Diskussion) 17:13, 18. Apr. 2016 (CEST)

(BK) Die aktuelle Einleitung fusst teilweise auf dieser Einschätzung von 2015: Die Partei wird „von weiten Teilen der Politikwissenschaft als rechtspopulistisch oder rechtspopulistisch beeinflusst bezeichnet“. Alexander Häusler, Rainer Roeser: Die »Alternative für Deutschland« – eine Antwort auf die rechtspopulistische Lücke?. In: Stephan Braun, Alexander Geisler, Martin Gerster (Hrsg.): Strategien der extremen Rechten: Hintergründe – Analysen – Antworten. 2. aktualisierte und erweiterte Auflage, Springer Fachmedien, Wiesbaden 2015. S. 114. Der andere Teil (rechts der Union) ist noch älter (2014). Sind Dir diese Einschätzungen zu alt? --Lukati (Diskussion) 17:43, 18. Apr. 2016 (CEST)
Einige meinen, 2015 wäre zu alt. --Q-ßDisk. 20:21, 18. Apr. 2016 (CEST)
2015 ist jung genug. Es gibt auch wissenschaftliche Arbeiten von 2016. Wenn 2016 zu anderen Ergebnissen kommt, dann ausbauen. Ansonsten Analysen von 2015 behalten. Hauptsache die Quellen sind wissenschaftlich; doch leider sind Akademiker hier die Minderheit, also wird auch von unseriösen Quellen gebrauch gemacht, leider. --Momo Monitor (Diskussion) 21:20, 18. Apr. 2016 (CEST)
Ähm, nein, die AfD wurde nicht von Seiten der Wissenschaft als "Völkisch National" beschrieben. Dieser böser, böser Bub Q-ß der einen Artikel auf Fakten bauen will, anstatt von sinnlosen Behauptungen von Ideologen. Pfui! Jede Quelle ist gut, solange die Ideologie die richtige ist! Da wird die Klowand einer Raststättentoilette mit dem Graphiti "AfD sind alles Faschisten" auch gleich als Wahrheit beschrieben und muss unbedingt in den Artikel aufgenommen werden. Leute wie Q-ß, die wissenschaftliche Arbeiten statt Behauptungen benutzen will, pfui, er sollte doch wissen, dass es hier nicht um Seriösität und Neutralität geht, sondern lediglich darum geht die richtige Ideologie zu haben! --Momo Monitor (Diskussion) 21:11, 18. Apr. 2016 (CEST)
Warum argumentierst du jetzt mit Unfug? Hier hat niemand eine Klowand als Quelle verwenden wollen und auch nichts annähernd vergleichbares. Es sind nicht-peer-reviewte Positionen von Wissenschaftlern, weil das Thema sich so sehr ständig aktualisiert, dass wir in der Wikipedia nicht auf die „wissenschaftlichere Wissenschaft“ warten sollten, weil das unverantwortlich wäre! Denn wie du weiter unten ja festgestellt hast, gibt es inzwischen durchaus Belege für den völkischen Nationalismus, die deinen Anforderungen entsprechen. Wenn es nach dir ginge, dann hätte der Artikel bis zum Auftauchen dieser Belege die AFD verharmlost (!), und das kann kaum richtig sein. Deine wissenschaftlichen Ansprüche und die deiner Universität in allen Ehren, aber Äußerungen von Wissenschaftlern in Massenmedien zu ihrem Themengebiet sind einfach nicht per se unwissenschaftlich. (Deine Argumentationsweise hier ist es aber zum Beispiel.) Ich bin Filmdramaturg, ich kann dir den groben dramaturgischen Aufbau eines Films auch dann besprechen, wenn ich ihn erst einmal gesehen habe, dafür muss ich ihn nicht erst eingehender analysieren und die Ergebnisse mit anderen Dramaturgen vergleichen. Du wirst in deinem Fachgebiet da ähnlich kompetent sein. Und diese Kompetenz geht nicht plötzlich verloren, wenn eine Zeitung anruft. --filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 07:23, 19. Apr. 2016 (CEST)
Natürlich kannst Du das. Wenn Du aber den Film in dem Interview als Komödie interpretierst, während alle wissenschaftlichen Untersuchungen zu dem Ergebnis kommen, daß es ein Drama ist, dann schreiben wir hier auch nicht in die Infobox „Komödie“, sondern geben Deine Meinung im Text wieder. --Q-ßDisk. 09:22, 19. Apr. 2016 (CEST)
Und wo sind die wissenschaftlichen Untersuchungen, dass es ein Drama und keine Komödie ist? --filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 10:38, 19. Apr. 2016 (CEST)
Klowand oder Skandalmedien. Die Qualität bleibt gleich. Allein akademische Arbeiten müssen neutral sein und eine Grundlage haben.--Momo Monitor (Diskussion) 16:59, 19. Apr. 2016 (CEST)

Rechtspopulismus

Bin auf etwas gestoßen, ich weiß nicht wie ich darauf reagieren soll. Hoffentlich könnt ihr weiterhelfen.

„{...}eine zukünftige Klassifikation als eindeutig rechtspopulistische Partei denkbar, aber eben noch nicht durch wissenschaftliche Erkenntnisse gesichert ist{...}<ref name="Häusler 2016 p. " />“

Ist sie jetzt rechtspopulistisch oder nicht? Allerdings sieht Marcel klar einen Populismus (aus wissenschaftlicher Sicht): es ist das "Wir" gegen "die da oben", so beschreibt er es, und dieses Gedankengut sei populistisch.<ref name="Häusler 2016 p. " /> Na ja, ich weiß nicht was ich mit der Info anfangen soll. Ist aber die neueste Forschung (2016). --Momo Monitor (Diskussion) 03:17, 19. Apr. 2016 (CEST)

Das ist das Problem mit der neuesten Forschung. Der Sammelband beruht auf Vorträgen von 2015 vor dem Essener Parteitag. Während des Parteitags gab es einen deutlichen Rechtsruck. Seither hat die Bedeutung Höckes und der Neuen Rechten zugenommen und die Ideologie Höckes ist auch erst seit wenigen Monaten deutlich geworden. Der nächste Bundesparteitag ist Ende April und wird voraussichtlich weitere Klärung über den aktuellen der Charakter der AfD bringen. Falls wir uns nur auf formal auf die Form von Forschung zur AfD stützen sollten, die akademisch abgesichert über Peer-Reviews publiziert, müssten wir den Ariktel zu AfD löschen. Denn es kann zum aktuellen Zeitpunkt der Selbstfindungsphase der AfD keine abgeschlossene Forschung im obigen Sinne geben. Die akademische peer-reviewte Artikelproduktion hängt hoffnungslos hinter der Dynamik der AfD-Entwicklung hinter her und das betrifft vor allem die politische und soziologische Einschätzung der AfD.
Zum Inhalt des Sammelbandes kann ich mich nicht neutral äußern, da ich ja selber Autor bin und den Sammelband sehr gut finde, aber ich möchte dennoch hervorheben, dass die Aussagen zur AfD im Sammelband aktualisiert werden müssen, da die AfD heute deutlich rechter in Erscheinung tritt als vor einem Jahr. -- Andreas Kemper talk discr 09:50, 20. Apr. 2016 (CEST)

Adjektivitis

Mal ganz ehrlich, wozu diese Adjektivitis?

Die Europaabgeordneten der AfD sind seit 2014 Mitglied in der EU-kritischen, nationalkonservativen bis rechtspopulistischen Fraktion Europäische Konservative und Reformer (EKR). Im Jahr 2016 wurde mit der rechtspopulistischen bzw. rechtsextremen Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) eine Kooperation vereinbart.

Das ist nicht nur sehr holprig, sondern klingt auch ziemlich gekünstelt. Bei den anderen Parteien, die im Artikel genannt werden (FDP, CDU, SPD, etc.) ist diese Einordnung ja auch nicht nötig. Will man bei EKR und FPÖ etwa sicherstellen, dass der Leser auch ganz bestimmt merkt, dass die ganzganz böse sind? Find ich irgendwie peinlich. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 18:12, 28. Mär. 2016 (CEST)

"Mal ganz ehrlich", Parteien, die außerhalb des demokratischen Konsenses stehen, können ruhig mit einem Hinweis in Form eines Adjektives versehen werden. Allein schon die Tatsache, dass jemand versucht, diese Selbstverstädnlichkeit zu thematisieren. lässt bei mir alle Alarmglocken klingen. Die Regel ist, dass man immer vom Leser aus denken sollte und nicht einen top-informierten Menschen dort voraussetzen sollte. Es macht also durchaus Sinn, Information in kompakter Form (z.B. mit Adjektiven) zu geben, die sie ausführlich bekommen, wenn sie dem jeweiligen Blaulink folgen. --Jens Best (Diskussion) 18:41, 28. Mär. 2016 (CEST)
Welche Attribute da ausgewählt werden, hat sehr viel mit POV zu tun. Das sollte also generell unterlassen werden. Man könnte nämlich mit derselben Berechtigung schreiben: „Im Jahr 2016 wurde mit der im Burgenland an einer Koalition mit der SPÖ beteiligten FPÖ eine Kooperation vereinbart.“ Klingt dann schon ganz anders, oder? --Q-ßDisk. 18:44, 28. Mär. 2016 (CEST)
Da ist nichts "POV", das ist einszueins übernommen aus dem Hauptartikel, in dem es ausreichend wissenschaftlich belegt ist. Wenn es also keine neuen tatsächlichen Argumente gibt, ist dieser Punkt für mich EOD. Schönen Feiertag noch. --Jens Best (Diskussion) 18:49, 28. Mär. 2016 (CEST)
Das andere ist eben genauso „einszueins übernommen aus dem Hauptartikel“. Welches der beiden man auswählt, ist dann der POV. --Q-ßDisk. 18:56, 28. Mär. 2016 (CEST)
Eine Koalition auf Landesebene ist sicherlich nicht geeignet, eine Partei, die sich "Freiheitlich" nennt, in anderen Artikeln richtig auszuweisen. Dafür bedarf es der aus der Parteiartikeleinleitung entnommenen Klassifikationen. Sozial- und christdemokratische Parteien vertreten auch eben diese Positionen, eine Erläuterung bringt idR nichts. Die "Freiheitliche Partei" (nicht zu verwechseln mit klassisch "liberal) aber wird dem Rechtsextremismus zugerechnet, und jeder darf sich an einer Hand abzählen, ob das einen Unterschied macht. Das Weglassen oder Beschwränken auf "rechtspopulistisch" ist m.E. mind. Lesertäuschung.--Miltrak (Diskussion) 19:02, 28. Mär. 2016 (CEST)
Jensbest, du erfindest hier ad hoc irgendwelche Regeln und operierst mit Unterstellungen mir gegenüber. Lass das in Zukunft. Für diesen Artikel gilt wie bei allen anderen auch WP:NPOV und dazu gehört, dass nicht einzelne Organisationen herausgepickt und anders behandelt werden als andere. Entweder schreibt man diese politische Einordnung bei allen genannten Parteien und Organisationen hin, oder man lässt es. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 19:24, 28. Mär. 2016 (CEST)
1. Sozialdemokratische Partei xy = sozialdemokratische Ausrichtung; 2. Freiheitliche Partei xy =/ freiheitliche Ausrichtung ---> Freiheitliche Partei xy = rechtspopulistische bzw. rechtsextreme Ausrichtung; 3. sozialdemokratisch =/ rechtsextrem.--Miltrak (Diskussion) 19:28, 28. Mär. 2016 (CEST)
Wenn die Einordnung als NPOV oder nicht NPOV anscheinend nicht ganz so eindeutig ist, empfehle ich, die infrage stehenden Stellen herauszulassen. Dass es dabei leichter lesbar wird, ist ein willkommener Nebeneffekt.--Laufe42 (Diskussion) 14:15, 2. Apr. 2016 (CEST)
In diesem Abschnitt wird über "Adjektivitis" – also "Krankheiten" – diskutiert. Warum hier "freiheitlich" nicht aussagekräftig ist, wurde dargelegt. Zur Einordnung der Partei, vermeintlicher "Umstrittenheit" etc., bitte bei der Diskussion:FPÖ vorbei schauen.--Miltrak (Diskussion) 14:31, 2. Apr. 2016 (CEST)

Die Einordnung im politischen Spektrum ist in den entsprechenden Artikeln eindeutig belegt und korrekt wiedergegeben. Bei politischen Parteien, deren Einordnung bereits im Namen enthalten ist, ist ein solches Adjektiv überflüssig: "die sozialdemokratische Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)" will hier hoffentlich niemand schreiben. Bei anderen Parteien, zumal wenn eine vertiefte Kenntnis bei einem deutschsprachigen Leser in der Regel nicht vorausgesetzt werden kann, ist ein Adjektiv sinnvoll. Dabei ist es kein willkürlich herausgepickter Aspekt der Geschichte der Partei (Stichwort: aktuelle Beteiligung an einer Koalition auf Landesebene), sondern die politikwissenschaftliche Einordnung eben dieser. Aus unbegründeten Behauptungen wird noch NPOV-Problem und schon gar keine Begründung für willkürliche Streichungen. --Häuslebauer (Diskussion) 00:48, 7. Apr. 2016 (CEST)

Hinweis: Die oben monierten Formulierungen wurden mittlerweile im Artikel geändert und die Adjektive bis auf ein rechtspopulistisch bei FPÖ gestrichen. --Häuslebauer (Diskussion) 16:47, 13. Apr. 2016 (CEST)
Falsch. Der andere Artikel ist wegen EW bis zum 6. Juli gesperrt und wurde auf eine x-beliebige Version zurückgesetzt. FPÖ ist rechtsextrem bzw. rechtspopulistisch und so kann und wird es auch im Artikel hier vermerkt. --Jens Best (Diskussion) 00:42, 14. Apr. 2016 (CEST)
Gibt es dazu (noch) Einsprüche? Ansonsten würde ich per Adminstratoranfragen eine entsprechende Änderung erbeten. --Häuslebauer (Diskussion) 01:09, 14. Apr. 2016 (CEST)
Deine leere Apodiktik ist hier völlig deplatziert. --Lukati (Diskussion) 03:32, 14. Apr. 2016 (CEST)
@Lukati:: War das von dir als Einspruch gemeint? --Häuslebauer (Diskussion) 09:36, 18. Apr. 2016 (CEST)
(quetsch) In der Tat. Sorry, ich dachte das sei klar. War es aber offenbar nicht. --Lukati (Diskussion) 17:55, 18. Apr. 2016 (CEST)
Wie kommst Du bei der Diskussion darauf, es gäbe dagegen keine Einsprüche? Das jetzt noch verbliebene Adjektiv ist genauso POV und zu entfernen. --Q-ßDisk. 09:47, 18. Apr. 2016 (CEST)
Elf Tage keine Reaktion. Da kann mensch ja schon mal davon ausgehen, dass es keine Gegenstimmen mehr gibt oder? Zum Inhalt zurück: Bitte beachte den Unterschied zwischen POV und dem Stand der Forschung. Du wirst jawohl nicht ernsthaft behaupten, die Einordnung der FPÖ als rechtspopulistisch bzw. rechtsextrem sei nicht Stand der Forschung. Falls doch bitte ich dich eine entsprechende Diskussion an Hand von Quellen zunächst bei Freiheitliche Partei Österreichs zu führen. --Häuslebauer (Diskussion) 10:10, 18. Apr. 2016 (CEST)
Ich erneuere meine Ankündigung in einem Tag um eine Einfügung zu bitten, wenn kein begründeter Einwand vorgetragen wird. --Häuslebauer (Diskussion) 14:24, 21. Apr. 2016 (CEST)
Irgendwie scheinst Du was anderes aus dem Abschnitt zu lesen als ich. Außerdem kann gemäß obigem Abschnitt „Blaue Allianz“ auch der jetzt noch verbliebene Satz gestrichen werden, wodurch sich die Frage pro oder contra Adjektivitis ohnehin erledigt. --Q-ßDisk. 14:39, 21. Apr. 2016 (CEST)

Akademische Artikel zur völkischen Ideologie gefunden!

Völkischer Nationalismus kann aus meiner Sicht drin bleiben. Wir müssen es zwar etwas unformulieren und ein aufgewertetes Abschnitt einfügen, dennoch gibt es wissenschaftliche Belege dafür, dass AfD eine innerparteilichen Strömung der völkischen Ideologie besitzt.

Aber erst Mal muss ich als integrierter Deutscher meinen Frust Luft machen; wie ein richtiger Deutscher eben. Wikipedia sollt generell nur seriöse Quellen nutzen: sprich Quellen mit peer-review. Nächstes Mal sollte Wikipedia warten eine ideologische Strömung hereinzuschreiben, wenn man nur Skandalmedien als Quelle besitzt; gemäß den Wikipediarichtlinien: "Grundsätzlich sind daher wissenschaftliche Publikationen, insbesondere Standardwerke, begutachtete Veröffentlichungen und systematische Übersichtsarbeiten, die für das Fachgebiet des jeweiligen Lemmas relevant sind, zu bevorzugen (...) Vorsicht bei Artikeln aus der Presse".[1]

Nun zu den spannenden Teil, wo ich etwas schreibe, dass in den Wissenschaftlichen Artikeln steht! Andreas Kemper zeigt durch Ablehnung der Gleichstellungspolitik eine "sozialpolitische, christlich-fundamentalistische und völkische" Motivation (Jasmin Siri, Seite 70). '(A)nschlussfähig(keit)' zur 'völkisch-nationalistische(n) Programmati' durch Frauenbild und demographischer Wandel vorhanden (Jasmin Siri, Seite 74). Aussterben des deutschen Volkes: "Hier wird das Volk als im völkischen Sinne homogene Abstammungs- gemeinschaft propagiert" (Jasmin Siri, Seite 78). Konklusion von Jasmin Siri: "Es bietet sich der Blick auf (...) völkisch- nationalistischen Motiven und Argumenten" (Jasmin Siri, Seite 78). Der demographsiche Wandel wird unterstrichen auf Seite 70, 74, 78, 101, 102. Dann noch über Höcke: 'völkische Phrasen' (Kellershohn S. 185). AfD als Repräsentat des Volkes ("im völkischen Sinne") laut eigener Resolution (Kellershohn S. 187). Henkel (Ex-Mitglied) wirft dem Resolutionsschreiber "völkisches Gedankengut" vor (Kellershohn S. 187). Die JA sei "anschlussfähig an Kernideologeme völkisch-nationalistischer Denktraditionen" (Anna-Lena Herkenhoff, Seite 206). Weiteres kann man auf Seite 203, 205, 206, 210, 216, 223 und 239 nachlesen.[2]

Das ganze Heft kostet nur 29,99€. Ich fand es sehr aufschlußreich. Wer hier schreiben will sollte sich das Heft besorgen, es ist topaktuell (2016) und ist peer-reviewed. Wer nicht das Geld hat, oder eher nicht aufwenden will, der sollte sich an seine Forschungsbibliothek oder seine Universität wenden. Meine jedenfalls kauft solche Artikel und stellt sie uns zur Verfügung. Auch für uns Alumni ;-)

So, hoffentlich ist der Streit um den völkischen Nationalismus vom Tisch. Nächstes Mal erst einmal Facharbeiten finden, bevor man anfängt zu schreiben. Aber jetzt ist es ja bestätigt worden. --Momo Monitor (Diskussion) 03:05, 19. Apr. 2016 (CEST)

Da haben wir ja Glück gehabt, dass einige Autoren die vielen vielen Zeichen von Wissenschaftlern „in den Skandalmedien“ (lol) schon zu verstehen wussten. Stell dir vor, wir hätten hier in der Wikpedia, wo sich so so viele Menschen informieren monatelang die AFD verharmlost. --filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 07:26, 19. Apr. 2016 (CEST)
"die AFD verharmlost." Dann hast du nicht verstanden, wofür die Wikipedia steht. Wir sind hier nicht um jemanden "zu verhamrlosen" oder auch nicht. Wikipedia ist dafür da, faktuelles Wissen aufzuarbeiten und in den Artikel zu fügen. Und Skandalmedien sind eben keine zuverlässigen Quellen. Aber ich erwarte nicht, dass ein Normalbürger so etwas verstehen soll. Bei euch gilt doch: Ideologie vor Wissen. --Momo Monitor (Diskussion) 16:57, 19. Apr. 2016 (CEST)
„Normalbürger“? Interessant.
Was deine Skandalmedien angeht: Vielleicht solltest bei solchen Beurteilungen versuchen, deinen wissenschaftlichen Ansprüchen zu genügen. Dafür, dass Handelsblatt, WDR und Deutschlandradio Skandalmedien sind, hätte ich dann nämlich gern peer-reviewte Belege. Erleuchte mich, Elite. --filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 17:36, 19. Apr. 2016 (CEST)
[3][4][5][6] Um noch mehr Facharbeiten zu finden, liese dir bitte diesen Beitrag durch, denn dort habe ich auch etwas zugeschrieben und mit wissenschaftliche Arbeiten ausgebaut: https://en.wikipedia.org/wiki/Media_bias#Scholarly_treatment_in_the_United_States_and_United_Kingdom ... aber Sie sind nicht an Wahrheit interessiert, Sie wollen nur Recht haben. Ein typisches Phänomen beim Proletariat. Für Leute wie Sie, Ordinäre, sind Medien auch gemacht worden. Einfach zu verstehen, polarisierend und einfach.--Momo Monitor (Diskussion) 15:39, 20. Apr. 2016 (CEST)
Die Quellen sehen schwer nach TF aus, und nicht nach etwas, was die Benennung der genannten Medien als Skandalmedien rechtfertigen würde. Von dem kilometerhohen Ross, mit dem du auf deiner Bildung rumreitest solltest du ganz schnell herunterkommen; ich bin (wie vermutlich viele hier) ebenfalls Akademiker, ist für mich (und viele andere hier) aber kein Grund mich über irgendwen zu erheben. Mehr von deinem klassistischen Scheiß lässt du bitte stecken. --filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 17:28, 20. Apr. 2016 (CEST)
Häuslers Sammelband (Heft?) war hier doch schon mehrfach Thema, ist leider nicht topaktuell und peer-reviewed wohl auch eher nicht. Aus der Zusammenfassung: „So lässt sich aktuell – im Frühjahr 2015 – ein Machtkampf zwischen einer eher gemäßigten Gruppe und einer eher rechtspopulistischen Strategien und Inhalten zuneigenden Gruppe betrachten“. --Q-ßDisk. 09:13, 19. Apr. 2016 (CEST)
Untersuchungen dauern nun Mal. Forschung kann nicht topaktuell sein. Es ist aber dennoch aktuell, wurde in 2016 veröffentlicht. Und dieses Sammelheft ist eindeutig peer-reviewed.--Momo Monitor (Diskussion) 16:55, 19. Apr. 2016 (CEST)
Woher nimmst Du die Erkenntnis, es wäre peer-reviewed? Ich konnte dazu nichts finden. --Q-ßDisk. 10:43, 20. Apr. 2016 (CEST)
Alle Mitwirkenden sind Forscher. Das ganze wird auf springer.com veröffentlicht, die ausschließlich wissenschaftliche Facharbeiten herausbringen. Der Verlag ist der "VS Verlag für Sozialwissenschaften". Das ganze hat noch einen DOI Kennzeichnung. Damit ist es mit Sicherheit peer-reviewed.--Momo Monitor (Diskussion) 15:39, 20. Apr. 2016 (CEST)
Exakt! Dass Q-ß vorgibt es nicht zu wissen, na ja - was anderes würde ich eh nicht erwarten.--KarlV 15:45, 20. Apr. 2016 (CEST)
Du scheinst hier wenig zu differenzieren. Es gibt wissenschaftliche Arbeiten, die durch einen Peer Review gehen und solche, die es nicht tun. Ob zum Beispiel ein Übersichtsartikel, vulgo "Review", einen Peer Review durchläuft, ist komplett von den Gepflogenheiten des jeweiligen Verlags/Editorial Boards abhängig. Ein Sammelband wie der von Häusler wird in der Regel nicht peer-reviewt. Üblich ist, dass sich Verlag und Herausgeber auf ein Thema und möglicherweise eine vorläufige Liste von Autoren einigen. Es gibt dann eine Frist, bis zu der der gewünschte Artikel beim Herausgeber abzuliefern ist. Der kann durchaus Korrekturen einfordern, das ist aber nicht die Regel. Bis auf grammatikalische und typographische Korrekturen geschieht nach einer Annahme des Artikels durch den Herausgeber von Verlagsseite nichts mehr. --Lukati (Diskussion) 16:57, 20. Apr. 2016 (CEST) P.S. Zum Inhalt gebe ich zu bedenken, dass gerade der Artikel von Siri, den Du oben ausführlich zitierst, von einer Koryphäe des Fachs als besonders schwach verrissen wurde. Siehe den Abschnitt: "Verriss des_Sammelbandes von Alexander Häusler" weiter oben.
Der Benutzer Andreas Kemper hat dort dazu alles nötige bereits gesagt. Dem ist nichts hinzuzufügen.--KarlV 18:01, 20. Apr. 2016 (CEST)
Der Benutzer Andreas Kemper hat hier durch seine eigenen Veröffentlichungen zum Thema einen Interessenkonflikt. --Oltau 18:08, 20. Apr. 2016 (CEST)
Möglicherweise. --filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 19:28, 20. Apr. 2016 (CEST)
Falls es so sein sollte ist er bestimmt nicht der einzige. Ich finde hier dermaßen viel Personen, die hier permanent dabei sind den Artikel reinzuwaschen und die Parteilinine in den Artikel reinzubringen und keiner dabei, der sich als klarer Parteianhänger, Mitglied oder Funktionär, PR-Beauftragter oder ähnliches zu erkennen gibt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:39, 20. Apr. 2016 (CEST)
Mist, meine Identität ist aufgeflogen. "Ihr wundert euch, ich komm ganz fix, ich bin's, von Storch, die Beatrix". --Momo Monitor (Diskussion) 19:44, 22. Apr. 2016 (CEST)Zitat aus "Die Anstalt" vom 5. April 2016. Und ich finde es unmöglich, dass ihr hier der Wikipediacommunity den Schießbefehl gebt. Auf wen hier geschossen wird, das bestimme immer noch ich - und die Frauke. (Für alle die es nicht verstehen: Nein, ich bin nicht die Beatrix und auch nicht bei der AfD. Ich mache ein bisschen Satire, um die Spannungen hier zu lösen, um ein angenehmeres Arbeitsklima zu schaffen).--Momo Monitor (Diskussion) 19:44, 22. Apr. 2016 (CEST)
+1 sehe ich auch so, als gäbe es hier in der Disk. einen Account, der keinen "Interessenskonflikt" hätte. (Gäbe es überhaupt eine Diskussion, wenn nicht "Interessenskonflikte" vorhanden wären?). Der Textanteil von Andreas am Artikel ist i.Ü. mit derzeit 1,7 % marginal. Und natürlich hat er a) als wissenschaftlich arbeitender Forscher in der Materie kompetent und b) als normaler WP-Account das Recht, hier sein Wissen mit oft gut belegten Detailkenntnissen und die sich daraus ergebenden Argumente beizusteuern - so wie sich hier auch irgendwelche offensichtlichen AfD-Apologeten dasselbe Recht nicht nehmen lassen, und seien ihre Kenntnisse zur Sache noch so gering, bisweilen gar dummdreist die offensichtliche Entwicklung der AfD nach "Rechtsaußen" (völkisch, rassistisch, islamophob, verfassungsfeindlich) ignorierend (na ja ... abgesehen von jenen, die inzwischen gesperrt sind wie jüngst bspw. R-B-S) --Ulitz (Diskussion) 20:12, 20. Apr. 2016 (CEST)
Danke für die klaren Worte --Häuslebauer (Diskussion) 20:51, 20. Apr. 2016 (CEST)
Worte wie „offensichtlichen AfD-Apologeten“ und „dummdreist“ gegenüber anderen Diskussionsteilnehmern sind hier überflüssig. Es geht nicht darum, andere Meinungen zu unterdrücken, sondern um den Konflikt des Herrn Kemper bezüglich seiner Veröffentlichungen. Wenn er versucht, im Artikel oder in der Diskussion darauf hinzuwirken, dass die in seinen Veröffentlichungen genannten Einschätzungen im Wikipedia-Artikel genannt werden, so handelt es sich eindeutig um einen Interessenkonflikt. Und wenn hier Accounts meinen, Einordnungen der Partei aus Presseartikeln statt wissenschaftlichen Publikationen ableiten zu können (siehe oben), so widerspricht das Wikipedia:Belege, egal ob man Gegner oder Anhänger der Partei ist oder diese Presseartikel aus anderen Gründen akzeptiert. --Oltau 23:40, 20. Apr. 2016 (CEST)
Den Versuch bestimmte Einschätzungen in den Artikel zu drücken, kann ich ehrlich gesagt nicht bei Andreas erkennen. Ich sehe eher wenige, dafür qualitativ hochwertige Beiträge, die nicht ständig in Meta-Debatten abdriften oder nur das bereits gesagte wieder holen. Bei Versuchen mit Hauen und Stechen Positionen in den Artikel zu drücken oder aus diesem zu streichen, würden mir da ganz andere Benutzer hier einfallen. Wenn du es für notwendig erachtest, können wir aber gerne über einzelne Sätze, die mit Werken von Andreas belegt sind, sprechen. Bitte eröffne dazu separate Abschnitte und begründe deine Kritik genau und möglichst unter Bezug auf andere Sekundärliteratur. Ansonsten ist für mich hier erst mal EOD. Ich kann nicht erkennen, wie diese Debatte zu einer konstruktiven Weiterentwicklung des Artikels führen soll. --Häuslebauer (Diskussion) 00:18, 21. Apr. 2016 (CEST)
Unter Wikipedia:Belege steht übrigens auch: „Sind wissenschaftliche Publikationen […] nicht in ausreichendem Maße vorhanden, etwa bei Themen mit aktuellem Bezug, kann auch auf nicht-wissenschaftliche Quellen zurückgegriffen werden.“ Hervorhebung von mir. --filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 07:49, 21. Apr. 2016 (CEST)
...sofern diese als solide recherchiert gelten können. Solide recherchiert heißt, die Darstellung bewiesener Fakten, nicht das Übernehmen von Journalistenmeinungen. --Oltau 11:18, 21. Apr. 2016 (CEST)
Deine Recherche-Definition hinkt. Aussagen von Wissenschaftlern einzuholen (und sie dann als solche darzustellen) gehört nämlich durchaus auch dazu, zum Beispiel zur Beurteilungen eines Gegenstandes. Ich glaube nicht, dass hier irgendjemand Journalistenmeinungen (Zeitungskommentare?) übernehmen wollte. Damit argumentierst du am Sachverhalt vorbei, es geht um Aussagen von Wissenschaftlern in nicht-wissenschaftlichen Quellen (weil aktuelle wissenschaftliche Publikationen nicht ausreichend vorhanden sind (aufgrund der ständigen Aktualisierung des Themas)). Und einige versuchen, diese Bewertungen durch vermutlich kompetente Wissenschaftler zu irrelevanten kompetenzunabhängigen persönlichen Meinungen zu degradieren – was sie nicht sind. Kompetenzunabhängig, wie sollte das gehen? --filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 11:48, 21. Apr. 2016 (CEST)
Hast du den Abschnitt oben gelesen? Dort habe ich die Einzelnachweise im Artikel zu „völkisch nationalistisch“ mal aufgeschlüsselt. Fazit: Journalistenmeinungen. Keine Befragung ernstzunehmender Wissenschaftler zur Gesamtpartei. --Oltau 15:54, 21. Apr. 2016 (CEST)
Mal sind es nur Journalistenmeinungen, mal genügen die wissenschaftlichen Publikationen den eigenen Vorstellungen nicht. Diese sprunghafte Argumentation mit immer dem gleichen Ergebnis fördert nicht gerade das Vertrauen. --Häuslebauer (Diskussion) 16:57, 21. Apr. 2016 (CEST)
Deine Formulierung „ernstzunehmende Wissenschaftler“ spricht doch schon Bände über deine Haltung. Warum du Quellen ([4][5][6][7]) in deinem Beitrag ignorierst, verstehe ich nicht. --filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 18:22, 21. Apr. 2016 (CEST)
Weil der Begriff „völkischer Nationalismus“ in der Infobox für die Gesamtpartei mit den Einzelnachweisen 4 bis 10 referenziert ist. Im Fließtext spricht nichts dagegen, den Begriff im Kontext eines bestimmten Wissenschaftlers, der ihn verwendet, auch zu benennen. Nicht aber in der Infobox, da der Begriff nicht pauschal für die Gesamtpartei verwendet wird. Und wenn du nach „ernstzunehmenden Wissenschaftlern“ fragst, Andreas Kemper gehört beispielsweise nicht dazu. Er wurde weder pomoviert noch ist er an einem Institut tätig, das sich mit Politikwissenschaft oder Parteienforschung beschäftigt. Kemper ist ein politischer Aktivist, was ich nicht herabsetzend meine. Denn er steht zu seinen Überzeugungen und hat auch den Mut, diese in Veröffentlichungen zu vertreten. Dies entspricht aber nicht den Belegen, die man für Wikipedia-Artikel bezüglich der Wissenschaftlichkeit einfordert. --Oltau 21:05, 21. Apr. 2016 (CEST)
Der Begriff "Völkischer Nationalismus" bleibt in der Infobox. Diese Diskussion ist nun ausreichend geführt und unnötig oft wiederholt worden. Diese Ausrichtung ist belegt und bleibt in der Infobox. Jegliche Versuche, hier aufgrund einer unnötig oft geführten Diskussion diese Information zu löschen, werde ich direkt auf der VM melden. Wenn dadurch der Artikel gleich wieder gesperrt wird, kann sich das der Löschende als sein "Verdienst" anrechnen. Es ist schon langsam auffällig, wie hier die immergleiche Diskussion mit den immergleichen Pseudo-Argumenten seitens der eingrenzbaren Gruppe der Löschinteressierten immer wieder losgetreten wird, als hätte vorher keine Diskussion stattgefunden. --Jens Best (Diskussion) 14:01, 22. Apr. 2016 (CEST)
Das liegt nicht in deiner Entscheidung, dies ist ein Gemeinschaftsprojekt. Du kannst aber auch gern wieder gesperrt werden. --Oltau 14:46, 22. Apr. 2016 (CEST)
Ich habe das auch nicht alleine entschieden, sondern es wurde nach den geltenden Regeln der Wikipedia diskutiert, belegt und damit als Thema ad acta gelegt. Wer sich gegen diese Regeln stellt, wird entsprechend behandelt. Die Antwort des Benutzers Oltau steht exemplarisch für das fehlende Verständnis einiger, dass das Thema "Völkischer Nationalismus in der Infobox" ausdiskutiert ist. Der fortgesetzte Versuch, dies zu ignorieren, zeigt, dass es u.a. mit dem Benutzer Oltau schwierig werden wird, konstruktiv an diesem Artikel zu arbeiten, da er mit dieser Drohung klar offenlegt, dass er die belegte und ausdiskutierte Information wieder löschen will. Damit deutet er jetzt bereits an, dass er sich gegen den auf der Disk. bestehenden Diskussionsstand wenden will. Ich denke, dass es sinnvoll ist, solch angekündigtem unkooperativem Verhalten klar anzuzeigen, wie man vorgehen wird, wenn es wieder im Artikel auftritt. --Jens Best (Diskussion) 16:05, 22. Apr. 2016 (CEST)
Der Sachverhalt ist weder wissenschaftlich belegt, noch ausdiskutiert. --Oltau 16:24, 22. Apr. 2016 (CEST)
Das kann doch nicht dein Ernst sein! Gerade sprichst du noch von einem Gemeinschaftsprojekt, dann machst du deutlich, dass du so lange im Kreis diskutieren und Belege ignorieren wirst, bist die anderen aufgeben und deine Sicht der Dinge steht. Ich mein, denk was du willst, aber bitte wackle nicht mit dem Gemeinschafts-Zeigefinger, wenn du genau diese Gemeinschaft ignorieren und ärgern willst. Diese Aber-wir-sind-das-Volk(-und-alles-andere-ist-Lügenpresse)-Mentalität muss jetzt echt nicht in die Wikipedia adaptiert werden. --filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 17:26, 22. Apr. 2016 (CEST)
@filmschreiben: Die Gemeinschaft hat sich Regeln gegeben. In den Regeln steht nicht, dass Journalistenmeinungen verallgemeinert werden können und Grundlage von Wikipedia-Inhalten werden. Lange genug habe ich hier wissenschaftliche Quellen eingefordert, die die Partei in der Gesamtheit als „völkisch nationalistisch“ sehen. In den angegebenen Referenzen (4–10) stehen keine. Ergo widerspricht diese Verallgemeinerung der Einordnung in der Infobox unseren Regeln. --Oltau 17:49, 22. Apr. 2016 (CEST)
Ich kann ja noch halbwegs verstehen, wenn jemand journalistische Quellen für ausreichend hält (auch wenn ich das deutlich anders sehe), aber wie man ernsthaft darauf kommen kann, das Thema wäre ausdiskutiert, dafür fehlt mir die Phantasie. --Q-ßDisk. 17:33, 22. Apr. 2016 (CEST)

Abschnitt zum völkischen Nationalismus fehlt immer noch im Artikel

Hier ein initialer Vorschlag, erst einmal noch ohne Quellen. Diese finden sich bereits im Artikel und auf dieser Diskussion zur Genüge.

Völkischen Nationalismus
Die AfD ist eine völkisch-nationalistischen Partei. Die Partei lebt von gesellschaftlich vorhandenen rassistischen und sozialchauvinistischen Ressentiments. Diese brechen sich Bahn in der Ablehnung all dessen, was als „anders“ wahrgenommen wird, was unterhalb der sozialen Hierarchie steht oder was „von außen“ kommt. Der poli­tischen Diskurs rückte besonders mit den völkischen Äußerungen Höckes weiter nach rechts und verschafft völkisch-nationalistischen Positionen in der Partei eine breite Resonanz.“

--91.17.247.84 14:03, 24. Apr. 2016 (CEST)

Erstens fehlen Quellen und zweitens ist es etwas übertrieben geschildert und stimmt mit wissenschaftlichen Facharbeiten nicht überein. Ich bin mir nicht mal sicher ob Skandalmedien sich so weit aus dem Fenster gelehnt haben.--Momo Monitor (Diskussion) 15:14, 26. Apr. 2016 (CEST)

Völkischer Nationalismus immer noch Hieb- und Angelpunkt?

Prosaisten artikulieren eine Disharmonie dem "völkischen Nationalismus" regardierend. Ich schlage vor, die Suspense vor dem 29sten zu schlichten. In meiner früheren Stellungnahme zog ich wissenschaftliche Quellen heran, die eine innerparteilche Strömung genannter Ideologie bestätigten. Darin wird jedoch nicht die gesamte AfD auf völkisch National reduziert, es wird als eine der Hauptströmungen skizziert, in diesem Fall u.a. um Höcke. Mein Klärungsvorschläge:

  • Ausrichtung in Innerparteiliche Strömungen zu umzeichnen
  • Sämtliche selbsternannte Qualitätsmedien restlos entfernen und anstelle dieser die wissenschaftliche Quellen als Referenzen nutzen
  • Die Innerparteilichen Strömungen im Artikel präzesieren

Würden alle mit diesem Vorschlag leben können? Wir sollten diese Diskrepanz klären, ansonsten wird eine immer wiederkehrende Temporalsperrung die Ausrichtung von diesem Artikel sein. --Momo Monitor (Diskussion) 00:01, 23. Apr. 2016 (CEST)

Völkischer Nationalismus ist eine klare, nicht nur Höcke betreffende Ausrichtung der AfD. Völkischer Nationalismus ist von Nord bis Süd, von Ost bis West in der AfD ein klar auftretendes Merkmal der politischen Ausrichtung dieser Partei. Die Erfurter Erklärung ist von vielen Führungskräften der AfD auf Landes- und Bundesebene unterzeichnet, einzelne schriftlich oder mündlich geäußerte Haltungen gewählter AfD-Mitglieder haben klar völkisch-nationalistischen Charakter, das Schiedsgericht (das insbesondere auch über Parteiausschlüsse entscheidet) ist mittlerweile stramm rechtsextrem und völkisch-nationalistisch umbesetzt worden. Deswegen bleibt es in der Infobox, wie nun bereits dutzende Male auf der Disk. besprochen. Wenn jemand versucht, diese Ausrichtung aus der Infobox zu entfernen, werde ich oder andere diese Entfernung sicher revertieren und den Löschenden entsprechend auf der VM melden. Gerne kann auf der Disk. versucht werden, diese (und andere) Ausrichtungen näher zu beschreiben, ein solcher Textabschnitt wäre sinnvollerweise erst auf der Disk. vorzubereiten. Die beiden erstgenannten Quellen in der Infobox sollten stehenbleiben, da sie von Anfang an dort waren, im Gegensatz zu den fünf oder sechs weiteren, die erst vor einiger Zeit ergänzt wurden. Gerne kann eine weitere wissenschaftliche Quelle als dritte Quelle in der Infobox ergänzt werden. Ausrichtung bleibt Ausrichtung und wird nicht in "Innerparteilische Strömung" umgezeichnet. Dies ist eine gängige Bezeichnung in allen Partei-Lemmata. --Jens Best (Diskussion) 03:05, 23. Apr. 2016 (CEST)
Du kannst so viel schreiben, wie du willst, es bleibt deine Theoriefindung. Es gibt keine wissenschaftliche Quelle oder eine journalistische, einen Wissenschaftler zitierende Quelle, die die Gesamtpartei als „völkisch nationalistisch“ einordnet. Alles schon dargelegt. --Oltau 07:07, 23. Apr. 2016 (CEST)
Keine TF, sondern, ich weiss da kannst du nicht mit viel anfangen, Realität und Fakten. --Jens Best (Diskussion) 13:45, 23. Apr. 2016 (CEST)
  • Zunächst zu einzelnen Personen und Strömungen, da natürlich Höcke: „Die Aussagen in den Reden von Höcke weisen ihn als Vertreter eines völkischen Nationalismus aus, also eindeutig rechtsextremistisch.“ Gero Neubauer, [8]; „Das gilt nicht nur für Herrn Höcke mit seinen biologisch-rassistischen Äußerungen eines, wenn man so will, völkisch-nationalistischen Rechtsextremismus, wie es einer formuliert hat.“ Hajo Funke. [9]; Das weiß auch die Partei: „Er sei ein „Kopfmensch“, sagte Meuthen über sich, der den sachlichen Diskurs schätze; mit der völkischen Emphase und den „schrillen Tönen“ eines Björn Höcke könne er nichts anfangen (Neuerer 2015“ Arbeitspapier der Otto-Brenner-Stiftung, [10] Doch nicht nur Höcke, sondern auch andere Landeschefs, die 1.) als solche von der Basis gewählt wurden, trotz oder wegen ihrer Positionen und zwar 2.) genau die, die neben Petry und von Storch das Bild der AfD prägen wie niemand anderes: „State level leaders such as Höcke (Thuringia), Poggenburg (Saxony-Anhalt), and, more recently, Gauland (Brandenburg) have re-discovered the rhetoric of the 19th century Völkische Bewegung that pre-dated the Nazis, and are building bridges to Germany’s New Right “think-tanks” as well as to Pegida and other anti-refugee and islamophobic groups.“ Kai Arzheimer, [11]; „Auf 64 Seiten beschreibt der Landesverband [Sachsen-Anhalt] eine Programmatik, die im Wesentlichen von völkischen, nationalistisch-identitären und rechtspopulistischen Inhalten und Rhetoriken getragen wird.“, „Der Landesverband Sachsen-Anhalt positioniert sich dagegen völkisch-nationalistisch und entwirft eine rückwärtsgewandte, bisweilen biologistisch anmutende Leit-Erzählung.“ Arbeitspapier der Otto-Brenner-Stiftung, [12] Und wie sieht es bei Petry aus? (Ungelesen:) „Die Politik habe Frauke Petry zufolge »eine Eigenverantwortung, das Überleben des eigenen Volkes, der eigenen Nation, sicherzustellen« (Petry zit. n. Book 2014, 21). Dieser ausgesprochen völkisch grundierten Logik folgt die JA…“ Aus Die Alternative für Deutschland: Programmatik, Entwicklung und politische Verortung, Hrsg. Alexander Häusler, Seite 206 [13]
  • Dann zur Gesamtpartei: „Von rechtskonservativ bis völkisch deckt sie ein breites rechtes Spektrum ab.“ Oskar Niedermayer, [14]; „Die AFD entwickelt sich weg von einer rechtspopulistischen Anti-Euro-Partei hin zu einer durchaus nationalistisch-völkisch orientierten Anti-Einwanderungs-Partei.“ Alexander Häusler, [15]; „[Die Opposition Volk vs. Elite] ist generell Bestandteil eines völkischen Nationalismus, ob er nun von der NPD vertreten wird oder etwa von der AfD.“ AK Recht am DISS, [16]; „Mit der in Sachsen 2014 aufgekommenen Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes - PEGIDA steht zusammen mit der AFD ein neues völkisches Aktionspotential der gesellschaftlichen Mitte bereit, um tendenziell politische Macht in Deutschland übernehmen.“ Bernd Wagner, [17]; (Ungelesen:) „Laut dem Historiker Heinrich August Winkler ist dieses in der AfD weit verbreitete Argumentationsmuster „völkischer Nationalismus in Reinkultur“ (2014).“ David Bebnowski, [18]; (Ungelesen:) „… Mélange aus liberalen, konservativen, fundamentalchristlichen und sogar völkisch-nationalistischen … Äußerungen von AfD-Mitgliedern zu Geschlecht und Familie…“ Jasmin Siri, [19]
Positionen, die der völkischen Einschätzung widersprechen, habe ich übrigens nicht gefunden. --filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 12:19, 23. Apr. 2016 (CEST)
Danke. Das hat Hand und Fuß. Völkischer Nationalismus ist Teil der heutigen AfD-Ideologie. --Corvus2016 (Diskussion) 07:05, 29. Apr. 2016 (CEST)

Völkisch? Warum eigentlich nicht?

Die Bedenkenträger unter den Artikelbearbeitern, die partout der AfD verbieten möchten, völkisch zu sein, werden nun von der Vorsitzenden persönlich eines Besseren belehrt: „Wir sollten mit dem Begriff Volk und völkisch entspannter umgehen. Ich weiß, dass es eine schwierige Rhetorik ist, aber sich für das eigene Volk einzusetzen, ist die Hauptaufgabe jedes Politikers in einem Land.“ Das ist doch mal eine klare Aussage. --JosFritz (Diskussion) 19:58, 28. Apr. 2016 (CEST)

Wie wäre es, wenn Du statt Dich hier sarkastisch zu produzieren wegen des Parteiboxbappels und den hundertunddrölfzigsten Beitrag mit Quellenhinweis um des Teufels Bapperl zu posten mal einen Anfang machst, das Völkische an der AfD in einen tauglichen mehrsätzigen Abschnittsvorschlag gießt. Bisher scheuen sich alle, hier einen Anfang zu machen. Man gewinnt den Eindruck, dass es sich nur um die typischen Wikipedia-internen Spielchen handelt, wo sich einige selbst nicht mehr ernst nehmen. --91.17.255.253 20:34, 28. Apr. 2016 (CEST)
Hatteste nen Clown zum Abendessen, werte IP? Der Artikel kann nicht bearbeitet werden, solange kein Konsens darüber besteht, dass die AfD die „„konservative, liberale“ Partei ist, die der Blaue Block hier gern hätte. Alles andere wird verhindert. --JosFritz (Diskussion) 04:50, 29. Apr. 2016 (CEST)
Das ist doch mal ein ehrliches Plädoyer für die AfD als "konservative, liberale" Partei. Da kann ich verstehen, dass Du keinen Abschnitt über die Partei als Völkische schreiben willst. --91.17.254.3 06:44, 29. Apr. 2016 (CEST)
Das war kein Plädoyer, sondern die Darstellung des Sachverhaltes. Die Kollegen müssen sich noch umstellen, sie sind es meist nicht gewohnt, sich selbst als völkisch zu begreifen und verwenden die AfD als Projektionsfläche, das betrifft natürlich auch die Begrifflichkeit der Selbstdefinition. Der Mut der Vorsitzenden, sich zum völkischen, braunen Denken offen zu bekennen, ist hier noch nicht ganz durchgeschlagen. --JosFritz (Diskussion) 08:01, 29. Apr. 2016 (CEST)
Ich würde die Chancen, dass sich bei einem gut geschriebenen und sauber belegten Abschnitt ein Konsens finden lässt und dieser dann trotz Sperre per Wikipedia:Administratoren/Anfragen seinen Weg in den Artikel findet für nicht so schlecht. Da hat die IP schon recht, dass jemand mal einen Aufschlag machen sollte. --Häuslebauer (Diskussion) 09:17, 29. Apr. 2016 (CEST)
Dann lass uns einen entsprechenden Abschnitt gern gemeinsam erarbeiten. Wir könnten die Literatur aufteilen. Die Chancen zur Durchsetzung könnten steigen. Gern würde ich auch Miltrak und JensBest zusammenarbeiten. Es sind ja gar nicht so viele, die hier aus ideologischen Gründen blockieren. --JosFritz (Diskussion) 09:39, 29. Apr. 2016 (CEST)
Die aus ideologischen Gründen hier arbeiten, sind diejenigen, die statt wissenschaftlicher Quellen ihnen genehme Zeitungsartikel bevorzugen. Das hat dazu geführt, dass diesen Wikipedia-Artikel niemand da draußen mehr ernst nehmen kann. Und das tut auch kaum noch jemand, der Unsinn ist zu offensichtlich. --Oltau 11:13, 29. Apr. 2016 (CEST)

Völkischer Nationalismus

Können wir den Teil bitte löschen - oder mit seriösen Quellen bestätigen? Nehmen wir zum Beispiel den Begriff Rechtspopulismus und AfD: der wird klar mit peer-reviewten Quellen belegt und gehört somit klar in den Artikel. Das völkisch nationale jedoch wird eben nicht durch akademische Facharbeit und politikwissenschaftliche Analysen bestätigt. Zitate aus den beiden Artikeln:

„Völkischer Nationalismus und auch Rassismus - vor einem Jahr galt das auch in der AfD noch als unsagbar. Doch unsere Recherchen zeigen, wie ein Netzwerk von extrem rechten Funktionären die Radikalisierung der Partei immer weiter vorantreibt.“

Achim Pollmeier, Kim Otto: Monitor

„Der Berliner Politikwissenschaftler Gero Neugebauer sieht Höcke mit seinen Aussagen als Vertreter eines völkischen Nationalismus, „also eindeutig rechtsextremistisch“.“

AfD bald im Fadenkreuz des Verfassungsschutzes?: Handelsblatt

Das Problem ist, dass beides mediale Analysen sind - und eben keine neutrale Fachanalyse ist. Wobei beide Zitate nicht einmal das völkisch nationale hergeben: das erste Zitat beschreibt ledilgich, dass sie mehr in diese Richtung driften (nicht, dass sie bereits völisch national sind!) und das andere Zitat beschreibt lediglich Höche - und nicht die Partei als Organismus. Es handelt sich auch um nichtwissenschaftliche Quellen - und meines Erachtens nach somit irrelevant, insbesondere wenn es um etwas so wichtiges, wie die Einordnung geht. Hier noch eine kleine Erinnerung daran, welche Quellen bei Wikipedia genutzt werden sollten:

„Wikipedia-Artikel sollen gut gesichertes, etabliertes Wissen enthalten, mit dem Ziel, den aktuellen Kenntnisstand darzustellen. Grundsätzlich sind daher wissenschaftliche Publikationen, insbesondere Standardwerke, begutachtete Veröffentlichungen und systematische Übersichtsarbeiten, die für das Fachgebiet des jeweiligen Lemmas relevant sind, zu bevorzugen. (...) Sind wissenschaftliche Publikationen nicht oder nicht in ausreichendem Maße vorhanden, etwa bei Themen mit aktuellem Bezug, kann auch auf nicht-wissenschaftliche Quellen zurückgegriffen werden, sofern diese als solide recherchiert gelten können. Zu beachten ist jedoch, dass fehlende wissenschaftliche Sekundärliteratur bei vielen Themen auf fehlende enzyklopädische Relevanz hindeutet. (...) Vorsicht bei Artikeln aus der Presse; diese (eigentlich satirische) Darstellung trifft leider häufiger zu als angenommen.“

Wikipedia

Entweder eine akademische Arbeit finden, die das völkisch nationale belegt, oder den Abschnitt so lange aus dem Artikel nehmen, bis diese Behauptung durch wissenschaftliche Artikel bestätigt wird.

Ich distanziere mich klar von der AfD! --Momo Monitor (Diskussion) 23:41, 13. Mär. 2016 (CET)

UPDATE: Falls jemand Fachlitteratur hat, die belegt, dass AfD völkisch Nationalistisch ist, dann bitte hier den Link einfügen. Ich werde morgen veruschen, solche Quellen zu finden. --Momo Monitor (Diskussion) 23:49, 13. Mär. 2016 (CET)

Du kannst gerne wissenschaftliche Quellen finden und ergänzen. Aber die aktuell verwendeten Quellen sind ebenso relevant, solide recherchiert und können benutzt werden. Das Thema ist auch zu Genüge diskutiert worden (siehe oben). Der Hinweis bleibt mit den vorhandenen Quellen im Artikel. LG, --Jens Best (Diskussion) 11:04, 14. Mär. 2016 (CET)
„Zur Genüge diskutiert“ stimmt. Und zwar eindeutig mit dem Ergebnis, daß die aktuell verwendeten Quellen eben nicht ebenso relevant, solide recherchiert oder verwendbar sind wie wissenschaftliche Fachanalysen. --Q-ßDisk. 11:48, 14. Mär. 2016 (CET)
Thema ist ausdiskutiert. Wer den Eintrag löscht, wird revertiert und geht direkt auf die VM. Keine Lust auf ewig die gleiche Diskussion. EOD. --Jens Best (Diskussion) 12:03, 14. Mär. 2016 (CET)
was neutralität, sachlichkeit oder gar echte eindeutige hinreichende belege angeht, da ist man hier auf der "falschen" wikipediaseite gelandet. was du hier schreibst kann man nur unterstreichen, aber aus welchen gründen auch immer darf, sobald irgendein afdler nur seinen mund öffnet alles gegen ihn und seine gesamte partei verwendet werden, jedoch wenn dies ein mitglied aus einer anderen partei macht, dann ist es auch nur auf die einzelperson beschränkt und auf diesen einen moment und am nächsten tag fast schon wieder vergessen. das hier was falsch läuft sollte jedem klar sein. mein beitrag, dass im landesvorstand der afd in SH gar ein afrikanischstämmiger ist wurde gelöscht weil es war angeblich "rassistisch", obgleich ich, der ich selber kein ethnischer deutscher bin(was aber auch absolut irrelevant sein sollte), mit dem beitrag eben genau das gegenteil aufzeigen wollte. paradoxer kann es nicht mehr werden. war wohl zu "eindeutig". argumente in form von diesen faktischen beispielen zählen nichts, irgendwelche zeitungs"abschnitte" sind dann hingegen für bahre münze zu nehmen. wie dem auch sei, man kann nur hoffen, dass sich irgendwann was tun wird. PS "Ich distanziere mich klar von der AfD!" ist absolut unerheblich. jeder mensch hat eine politische meinung und darf sie auch haben, nur bei wikipedia sollten die eigenen ansichten hinten angestellt werden und wirklich nur die neutrale und exakte arbeit für das lexikon im vordergrund stehen.☮ Joobo (Diskussion) 10:45, 14. Mär. 2016 (CET)

"einhellige DS"?

@Q-ß, es gibt keine "einhellige DS", wie du im Versionskommentar behauptest, um das Entfernen zu rechtfertigen.[20]. --Fiona (Diskussion) 13:34, 20. Mär. 2016 (CET)

Der Verlauf der 3M war schon ziemlich "einhellig". --Lukati (Diskussion) 13:41, 20. Mär. 2016 (CET)
Die DS war es nicht.--Fiona (Diskussion) 13:51, 20. Mär. 2016 (CET)
Wohl wahr. Deshalb macht man ja eine 3M. --Lukati (Diskussion) 14:13, 20. Mär. 2016 (CET)
Punkt 3 der Grundsätze ist hier doch wohl eindeitig. Es geht nicht um die „Rechtfertigung des Entfernens“, sondern die des Beibehaltens im Artikel. Die Einzelnachweise belegen nicht den Inhalt der Aussage und stammen aus unwissenschaftlichen Quellen (Journalistenmeinungen). Deshalb gehört das entfernt (siehe weiter oben). --Oltau 14:18, 20. Mär. 2016 (CET)
PS: Vielleicht hilft es mal, den Kommentar von Dirk Kurbjuweit im aktuellen Spiegel zu lesen, was den Umgang mit der Partei angeht ...
Lukati, Oltau ... klar heißt ihr es gut, dass Q-ß völkisch national entfernt hat. What's new?--Fiona (Diskussion) 14:32, 20. Mär. 2016 (CET)
Sicher, weil es Wikipedia:Belege widerspricht. --Oltau 15:35, 20. Mär. 2016 (CET)
Sicher nicht. --Fiona (Diskussion) 16:15, 20. Mär. 2016 (CET)
Dann kannst du mir sicher erklären, wo dort steht, dass man journalistische Quellen nutzen kann, die a) nicht das belegen, was sie belegen sollen, und b) Meinungen von Journalisten wiedergeben, wo es bereits Einordnungen von Wissenschaftlern bezüglich der Partei gibt. --Oltau 16:28, 20. Mär. 2016 (CET)
Oltau, muss ich WP:Belege zitieren? Keine Nebelkerzen. Die Diskussuion wurde schon geführt. Ihr fangt immer wieder von vorn an. Das ist ostruktives Diskussionsverhalten.--Fiona (Diskussion) 20:51, 20. Mär. 2016 (CET)
Die Diskussion wurde geführt und es bestand kein Konsens der Einfügung dieser unbelegten Ausrichtung der Gesamtpartei. Der Konsens besteht auch jetzt noch nicht. Du brauchst auch nichts zu zitieren, da generell Unbelegtes nichts in Artikeln zu suchen hat. Bringt wissenschaftliche Quellen der entsprechenden Kategorisierung der Gesamtpartei, dann kann es drin bleiben. --Oltau 23:36, 20. Mär. 2016 (CET)

Siehe oben, kein Konsens für. Eine Änderung, auch nicht dumm-dreist mit einer glatten Lüge begründet. --JosFritz (Diskussion) 00:09, 21. Mär. 2016 (CET)

So, dann erkläre mal, wer hier lügt. --Oltau 00:21, 21. Mär. 2016 (CET)
Oltau, deine Behauptung, dass die Einordnung unbelegt gewesen sei, ist Unssin. Es wurde im Laufe der Diskussionen auch gezeigt, dass Wissenschaftler völkische Einstellungen, wie sie in der Rhetorik Höckes zum Ausdruck kommen, in der Partei weit verbreitet sehen. Ich habe keine Lust gegen die immer gleichen Obstruktionen der immer gleichen User nachlesbare Argumente zu wiederholen. --Fiona (Diskussion) 08:51, 21. Mär. 2016 (CET)
Du brauchst das nicht zu wiederholen. Es reicht völlig, wenn du eine wissenschaftliche Quelle anführst, die bestätigt, dass die Mehrheit der Wissenschaftler die Ausrichtung der Partei als „völkisch national“ einordnen. Die bisher dies belegen sollende Einzelnachweise im Artikel tun dies nämlich nicht bzw. sind journalistische Meinungsäußerungen. --Oltau 08:56, 21. Mär. 2016 (CET)
Die Mehrheit der Wissenschaftler? Wer hat diese Regel aufgestellt? Du? Ich zitiere mich, 18. Januar 2016:
  • Laut Hajo Funke im Interview mit Deutschlandradio aM 15. Dezember 2015 steht Höcke mit seinen Äußerungen für das Denken der AfD-Spitze. Funke sieht die AfD als "Teil einer größeren rechtsextremistischen Bewegung". Das gilt nicht nur für Herrn Höcke mit seinen biologisch-rassistischen Äußerungen eines, wenn man so will, völkisch-nationalistischen Rechtsextremismus, wie es einer formuliert hat. Er ist integraler Teil dieser Partei, ... Das heißt, wie haben nicht nur Höcke. Und ihn zu isolieren, bringt nichts mehr. Die Partei ist selbst in einem Rechtsradikalisierungsprozess.[21]
  • Gero Neugebauer: „Die Aussagen in den Reden von Höcke weisen ihn als Vertreter eines völkischen Nationalismus aus, also eindeutig rechtsextremistisch. Damit rückt die AfD im Parteiensystem nach rechts und macht sie zur Konkurrenz der NPD und der sonstigen rechtsextremistischen Kleinstparteien..“. Zitiert im Vortag von Hajo Funke, am 9. November 2015 in Mainz. [22].
  • Heinrich August Winkler schrieb über Marcus Pretzell schon 2014, dieser bediene sich eines in der AfD weit verbreiteten Argumentationsmusters, das "völkischer Nationalismus in Reinkultur" sei. (zitiert bei David Bebnowski: Die Alternative für Deutschland (2015, S. 28).

--Fiona (Diskussion) 09:40, 21. Mär. 2016 (CET)

Du kommst mit nichts Neuem. Natürlich muss es eine Mehrheit in der Wissenschaft geben, um eine Allgemeingültigkeit anzunehmen. Mindermeinungen können im Text genannt, nicht aber als allgemeingültig in der Infobox platziert werden. Und selbst in deinen Beispielen wird von Teilen der AfD gesprochen, nicht von der Gesamtpartei, explizit geht es immer um Höcke. Ich empfehle dir nochmals, wie schon oben, mal den Leitartikel im aktuellen Spiegel auf Seite 10 zu lesen (zugegeben: auch nur eine Journalistenmeinung). --Oltau 09:52, 21. Mär. 2016 (CET)
Unsinn. Bei der Einschätzungen politischer Parteien gibt es keine Einhelligkeit. Auch nicht in 100 Jahren. Doch alle Wissenschaftler, die sich mit der Entwicklung seit 2014 AfD beschäftigt haben, kommen dennoch zu einem überraschend einhelligen Ergebnis. Das ist doch erstaunlich, nicht wahr.--Fiona (Diskussion) 10:34, 21. Mär. 2016 (CET)
Schon komisch, daß das in wissenschaftlichen Publikationen, z. B. im Sammelband von Häusler, nirgends erwähnt wird, wenn alle Wissenschaftler seit 2014 doch zu dem Ergebnis kommen. --Q-ßDisk. 10:56, 21. Mär. 2016 (CET)

Günther Lachmann und Olaf Sundermeyer in Die Welt im Januar 2016[23]: Die AfD ist das Zentrum der neuen deutschen Nationalisten. .. Sie steht für einen zunehmend völkisch trommelnden Nationalismus. (nicht signierter Beitrag von Fiona B. (Diskussion | Beiträge))

mit derlei wird das problem hier nicht gelöst. relevantes gehört in den fließtext. dort ausgeführtes und entsprechend belegtes findet dann niederschlag in der grundsätzlich inhaltlich redundanten infobox. --JD {æ} 11:05, 21. Mär. 2016 (CET)
Da wird jetzt Funke zweimal zitiert, und außerdem noch Lachmann. Das ist ja an Absurdität kaum zu überbieten. --Q-ßDisk. 11:06, 21. Mär. 2016 (CET)
nachtrag: lasst doch bitte diesen nicht zielführenden quatsch. --JD {æ} 14:56, 21. Mär. 2016 (CET)
Q-ß, ich wäre Dir dankbar, wenn Du in den einschlägigen Artikeln nicht ständig einseitig agieren würdest! Was soll das [24] nun?--Gustav (Diskussion) 15:28, 21. Mär. 2016 (CET)
1) Satz 1 verstehe ich nicht.
2) Es wurde festgestellt, daß das Wikiprinzip hier seine Grenzen erreicht habe. Weder gibt es einen Konsens für einen Infobox-Abschnitt mit der fraglichen Aussage, noch soll es einen Konsens für einen Infobox-Abschnitt ohne die fragliche Aussage geben. Einzige Lösung: Eine Infobox ohne den offenbar nicht konsentierbaren Abschnitt. Oder was sonst? Losentscheid? Meinungsbild? --Q-ßDisk. 15:34, 21. Mär. 2016 (CET)
Der Streit bezog sich (schon gem. der Überschrift dieses Abschnitts) auf die Zuordnung „Völkischer Nationalismus“! --Gustav (Diskussion) 15:38, 21. Mär. 2016 (CET)
Q-ß, die Ausrichtung habe ich inwischen 7-fach belegt. Stell endlich dein obstruktives Verhalten ein, mit dem du laufend die Zeit anderer sinnlos bindest und Artikelarbeit blockierst.--Fiona (Diskussion) 15:42, 21. Mär. 2016 (CET)
„Belegt“ ist gut. „Nicht zielführender Quatsch“ paßt da schon eher. --Q-ßDisk. 15:56, 21. Mär. 2016 (CET)
Der Völkische Nationalismus der AfD ist belegt und bleibt drin. Und diejenigen, denen das aus welchen Gründen auch immer nicht passt, sollten einfach endlich Ruhe geben. Von mir wird es keine Diskussion mehr zu zeitverschwendenden Versuchen geben, diesen Fakt zu diskreditieren. Ich werde jegliche Reverts bezgl. dieses Themas weiterhin sobald ich sie sehe direkt auf die VM schicken, da dieser fortgesetzte und uneinsichtige Löschvandalismus langsam schlichtweg an Nötigung grenzt. --Jens Best (Diskussion) 15:48, 21. Mär. 2016 (CET)
Dann halte dich doch raus, wenn du nicht diskutieren willst.
Zu den Einzelnachweisen (z. Z. 4.–10.):
  • EN4: Gero Neugebauer sieht Höcke mit seinen Aussagen als Vertreter eines völkischen Nationalismus.“ Höcke, nicht die Gesamtpartei. Diese rücke im Parteiensystem damit nach rechts (wo sie doch eh schon verortet ist). Aha, die Aussagen eines Einzelnen bezeichnen einen Rechtsruck der Partei, sehr aufschlussreich. Wo steht die SPD mit den Aussagen Sarrazins?
  • EN5: „Zuwanderer und Bürgerkriegsflüchtlinge gefährden die Zukunft des Deutschen Volkes. Darunter geht es bei Höcke nicht. Völkischer Nationalismus und auch Rassismus - vor einem Jahr galt das auch in der AfD noch als unsagbar.“ Wieder der Bezug zu Höcke, wenn von völkischem Nationalismus die Rede ist. Diesmal von zwei Journalisten, Achim Pollmeier und Kim Otto.
  • EN7: Hajo Funke äußert sich „[Die AfD] ist in der Radikalisierungsfalle. Das gilt nicht nur für Herrn Höcke mit seinen biologisch-rassistischen Äußerungen eines, wenn man so will, völkisch-nationalistischen Rechtsextremismus, wie es einer formuliert hat.“ Funke zitiert jemanden in Bezug zu den Äußerungen von Höcke. Die Partei sei in einem „Rechtsradikalisierungsprozess“. Er beschreibt dies also als einen Prozess in diese Richtung, völkischen Nationalismus nicht als gegebenen Fakt, sondern nur in Bezug zu Höcke und seinem Umfeld.
  • EN8: Auf Seite 13 taucht der Begriff völkischer Nationalismus wieder in Verbindung mit Höcke auf.
  • EN9: „[Die AfD] steht für einen zunehmend völkisch trommelnden Nationalismus.“ Hier ist der erste Bezug zur Gesamtpartei. Quelle dafür sind zwei Journalisten, Günther Lachmann und Olaf Sundermeyer.
  • EN10: „Die neue völkische Bewegung.“ Diesmal gleich in der Überschrift. Der Artikel durch und durch polemisch, bis hin zu „man will statt der „Lügenpresse“ völkische Beobachter“ oder „Ferienlager“ unter dem Stichwort „Arbeit macht frei“. Von wem? Einem Journalisten, Volker Zastrow.
Das sind also die Quellen, die in der Wikipedia zu einer Einordnung einer Partei führen. Von Admins goutiert, die statt die Regeln durchzusetzen, diese lieber ignorieren (wenn sich dadurch jemand auf den Schlips getreten fühlt, kann er mich ja sperren). Punkt 3 der Grundsätze dürfte ja bekannt sein. Auch dass etwas ohne Konsenz nichts im Artikel zu suchen hat. Am 16. Januar eingefügt und nach unzähligen Diskussionen wird hier Q-ß durch Gustav vorgeworfen, „ständig einseitig zu agieren“, und wird dann vom involvierten JD gesperrt. JosFritz kann dagegen ungestraft andere der Lüge bezichtigen ([25] [26]), entschieden von, na wem, JD. An der Artikelarbeit hier beteilige ich mich ja schon länger, aus gutem Grund, nicht mehr. Dieses offene Projekt ist bei solchen Entscheidungen im politischen Bereich als unzumutbar zu betrachten. --Oltau 22:48, 21. Mär. 2016 (CET)
ah, ja. welchen unbeteiligten admin hätten's denn gern? [27] --JD {æ} 10:41, 22. Mär. 2016 (CET)
Für die Sperre von Q-ß (ohne vorherige VM-Meldung) einen, der nicht kurz zuvor einen anderen für Lügenvorwürfe als sakrosant erklärte. --Oltau 11:12, 22. Mär. 2016 (CET)
JD hat doch darauf hingewiesen, dass Unwahrheiten besser nicht als „Lügen“ bezeichnet werden sollten. Ich erinnere mich an „Lügen-Lucke“, da hat ein deutsches Gericht einen ähnliche. Fall entschieden, aber es ist natürlich richtig, dass man unter Kollegen so nett wie möglich formulieren sollte. --JosFritz (Diskussion) 15:28, 22. Mär. 2016 (CET)

Völkischer Nationalismus einzelner in Mitteldeutschland

Die Postionen einzelner Wissenschaftler zu einzelnen Vertretern der Partei reicht nicht aus für eine pauschale Einordnung als völkisch. Sonst müsste bei der Linken auch "Linkspopulismus" stehen. CBasedow (Diskussion) 12:27, 2. Mai 2016 (CEST)

Identitäre, Burschenschafter, Putin-Freunde und andere Nazis in der AfD-Jugend

Ein völkischer Sumpf. --JosFritz (Diskussion) 12:19, 30. Apr. 2016 (CEST)

Ja super. Kann man den Link auch liken? Das ist so wie alle Links zu diesem Thema Posting-Posing für die Versionsmülltonne. Wie wäre es damit, das Thema mal endlich in den Artikel einzuarbeiten? --91.17.248.56 21:04, 1. Mai 2016 (CEST)

Veröffentlichung von Teilnehmernamen des Parteitags

Nach Entfernung wollte ich nochmal folgenden Abschnitt als zivilgesellschaftliches antifaschistisches Engagement zur Diskussion stellen. Interessanterweise wird er von entsprechenden Benutzern für den Artikel Indymedia als wichtig erachtet, was wiederum ich nicht verstehen mag. Im folgenden also der Abschnitt. Grüße −Sargoth 13:49, 2. Mai 2016 (CEST)


Am 1. Mai 2016 veröffentlichte die Graswurzelgruppe „Indymedia“ die Namen und Kontaktdaten von 2000 Teilnehmer_innen des Stuttgarter Landesparteitages.[7][8] Zuvor hatten sie bereits 3000 Namen vom Bremener Parteitag 2015 veröffentlicht.


  1. Wikipedia:Belege – Wikipedia (Deutsch) In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie . 8. April 2016. Abgerufen am 19. April 2016.
  2. Alexander Häusler: Die Alternative für Deutschland : Programmatik, Entwicklung und politische Verortung (de). Springer VS, Wiesbaden 2016, ISBN 978-3-658-10637-9.
  3. Tilmann Sutter: Medienanalyse und Medienkritik : Forschungsfelder einer konstruktivistischen Soziologie der Medien (de). VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2010, ISBN 978-3-531-16910-1.
  4. Mediensprache - Gunter Reus (Deutsch) In: Springer . 8. Februar 2016. Abgerufen am 20. April 2016.
  5. Richard E. Clark: Media will never influence learning. In: Springer Science $\mathplus$ Business Media (Hrsg.): {ETR. 42, Nr. 2, 1994, S. 21–29. doi:10.1007/bf02299088. Abgerufen am 20. April 2016.
  6. Julia B. Corbett, Jessica L. Durfee: Testing Public (Un)Certainty of Science Media Representations of Global Warming. In: Science Communication. 26, Nr. 2, 1. Dezember 2004, ISSN 1075-5470, S. 129–151. doi:10.1177/1075547004270234. Abgerufen am 20. April 2016.
  7. Frankfurter Rundschau: Parteitag: AfD beschließt Anti-Islam-Programm (Deutsch) In: Politik - Frankfurter Rundschau . 12. Oktober 2015. Abgerufen am 1. Mai 2016.
  8. Spiegel Online: Stuttgart: Teilnehmerliste von AfD-Parteitag im Netz veröffentlicht (Deutsch) In: SPIEGEL ONLINE . 1. Mai 2016. Abgerufen am 1. Mai 2016.

Da wird ständig irgendwas veröffentlicht. Warum soll das enzyklopädisch relevant sein? --Q-ßDisk. 14:00, 2. Mai 2016 (CEST)

Die Information kann in einem entsprechendem Parteitagsartikel untergebracht werden, wenns denn Not tut. Alexpl (Diskussion) 14:04, 2. Mai 2016 (CEST)
  • Meine Meinung dazu: Ich empfinde das als unnötig einschüchternd und als eine Form von ‹zivilgesellschaftlichem Engagement›, die bei mir denunziatorisch und bedrohlich rüberkommt. Mit den Teilnehmerlisten wird ja auch keine Aufklärung betrieben, jedenfalls nicht über den Aspekt hinaus, der da heisst: «Schiedsrichter, wir wissen, wo Dein Auto steht!» Über die Tatsache der Veröffentlichung kann man vielleicht berichten, wobei ich das eigentlich für zu marginal halte, aber die Links zu den Leaks würde ich heraushalten. Ich halte die Veröffentlichung für genauso verwerflich wie, sagen wir einmal, die Adressen der Teilnehmer an einer Anti-TTIP-Demo oder von Fussballhools zu veröffentlichen: Das dient nur der gegenseitigen Überwachung, unterdrückt Pluralismus und ist daher das Gegenteil einer Stärkung der Zivilgesellschaft, die hier vorgeschützt wird. Gruss Port(u*o)s 14:05, 2. Mai 2016 (CEST)

Ich glaube nicht, dass es unsere Aufgabe ist zu entscheiden was moralisch ok ist und was nicht. Ich halte es aber durchaus für schlicht relevant Informationen anzubieten. Und hier gibt es eine hervorragend Informationsquelle zur Partei und ihrer Mitgliederschaft. Daher sollte das auch hier Erwähnung finden. --Cartinal (Diskussion) 17:50, 2. Mai 2016 (CEST)

Ich sehe keine Relevanz für den AfD Artikel. So etwas gehört in den Indymedia Artikel. Schließlich war eben dieses Medium in aller Munde. Relevant ist es schon, aber eben nur für den Indymedia Artikel und vielleicht auch für den Artikel AfD Baden-Württemberg.--Momo Monitor (Diskussion) 18:37, 2. Mai 2016 (CEST)

Das ist keine Info über die AFD, sondern eine widerrechtliche Aktion von jemand anderem. Es wurde inzwischen so gut wie alles aus dem Umfeld der Partei irgendwo und irgendwann geleakt. Aus dem Artikel lassen.--Giftzwerg 88
Nochwas: Die Liste verletzt die Persönlichkeitsrechte der Parteitagsteilnehmer. Mit einem Link auf diese Liste oder auf die Seite auf der diese Liste zu finden ist würde man sich an diesen Persönlichkeitsrechten schuldig machen. Bei irgendwelchen anderen Vereinen würde man das auch nicht akzeptieren. Ihren Namen öffentlich machen müssen nur Kandidaten, die sich zur Wahl stellen wollen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:59, 2. Mai 2016 (CEST)
Kann wunderbar als ein Satz beim Unterabschnitt Parteitag in Stuttgart eingefügt werden. War ja auch so einer der medialen Schwerpunkte in der Berichterstattung. Und ja, es ist von Interesse, ob mein_e Nachbar_in bei solch einem Parteitag mitspielt oder nicht. WP erwähnt ja z.B. auch so etwas wie die sogenannte Lewinsky-Affäre, gleichwohl alle Beteiligten das wohl eher ungern in der Öffentlichkeit breitgetreten sehen/sahen. --Cartinal (Diskussion) 19:48, 2. Mai 2016 (CEST)
Eben drum. Es geht meinen Nachbarn überhaupt nichts an, ob und welcher Partei ich angehöre und in welchen Vereinen ich sonst noch Mitglied bin. Aus der Teilnahme am Parteitag kann man außerdem überhaupt nicht schließen, welche Ansichten ein Mensch hat. Es gibt sicherlich auch ein paar, die sind eigentlich undercover Journalisten oder Blogger oder stehen einer anderen Partei nahe und sind "Beobachter".--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:54, 2. Mai 2016 (CEST)
Ok, verstehe. Der Beitrag ist für die nationale Kleinpartei AfD irrelevant, aber für das journalistische Netzwerk Indymedia global von äußerst wichtiger historischer Bedeutung. Damit ist unsere Weltanschauung ja öffentlich gut dokumentiert. −Sargoth 20:19, 2. Mai 2016 (CEST)
Lieber Sargoth, ich gebe zu, dass sich mein Mitleid mit dieser Partei und auch mit ihren Mitgliedern in engen Grenzen hält. Was die Antifa mit ihren Outing-Aktionen betreibt, ist indes üble Denunziation. Und indirekt eine Aufforderung zur Gewalt. - Soll man über die Aktion berichten? Aus der Versionsgeschichte geht hervor, dass mutmaßlich Oberburschi Basedow persönlich schon versucht hat, die Demonstrationen gegen den Parteitag mit entsprechendem Drive unterzubringen. Ohne Quelle allerdings. ME kann tatsächlich beides rein, ist vertretbar. Der AfD wird damit allerdings ein Gefallen getan. Die Opferrolle wird betont, und die Reihen noch ein bisschen fester geschlossen. Auf dem Parteitag waren nicht nur Nazis anwesend, sondern auch ein paar sehr schlichte, naive Leute. Ich erinnere einen hilflosen Mann, der versuchte, bei der Islamdiskussion für einen Dialog zu plädieren und auf das Beispiel seiner Gemeinde verwies. Sicher die Ausnahme, und er wurde hoffnungslos ausgebuht vom Saalschutz. Aber eben auch einer, dessen Adresse womöglich auf der Liste steht, der wahrscheinlich eine Familie und Kinder hat. Ich will nicht, dass der Mann „Hausbesuch“ bekommt, dass wünsche ich übrigens niemanden. [Teilde der] Antifa und AfD-Nazis träumen von Weimarer Verhältnissen, ich nicht, Du wohl auch nicht. Aber wie gesagt: Ich kann die Relevanz nicht bestreiten. --JosFritz (Diskussion) 20:54, 2. Mai 2016 (CEST)
Das Zitat „Antifa (...) träumen von Weimarer Verhältnissen“ magst du sicher belegen, und auch, wieso die Veröffentlichung der Teilnehmerliste einer öffentlichen Versammlung, deren Aufgabe es ist, die öffentliche politische Debatte zu artikulieren, für das globale Netzwerk Indymedia von Bedeutung ist. Danke schonmal. −Sargoth 21:03, 2. Mai 2016 (CEST)
Ersteres kann ich nicht belegen, das ist mein persönlicher Eindruck, den ich bei ein paar Gesprächen hatte. nicht auf WikiCons, sondern vor etlichen Jahren in Freiburg. Ein Verstoß gegen WP:Disk und auch sicher pauschalisierend. Ich habe das etwas präzisiert, das diente der Pointierung. Letzteres hätte ich gern von Dir belegt, das mit der Öffentlichkeit. Parteitag sind, entgegen anderslautender Gerüchte, keine öffentlichen Veranstaltungen. --JosFritz (Diskussion) 21:24, 2. Mai 2016 (CEST)
Also, nun schreibst du, die Antifa fordere zur Gewalt auf. Ich frag mich manchmal, ob ihr nur noch die BLÖD lest: denn wenn dem so wäre, wäre sie schon längst im Knast.
Gut, eine für die Öffentlichkeit durch Journalisten gecoverte nichtöffentliche Veranstaltung. Ging mir nicht um die Türpolitik, sondern den Sinn der Veranstaltung, die politische Willensbildung, die ja wohl den Zweck hat, in die Öffentlichkeit zu gelangen und diese zu beeinflussen. −Sargoth 21:38, 2. Mai 2016 (CEST)
Derjenige, der die Liste veröffentlicht hat, nimmt Gewalt gegen die dort Aufgeführten nach meiner Meinung billigend in Kauf oder beabsichtigt sie sogar. Das sehe ich so. Das sehe ich auch so, wenn die Adressliste der Teilnehmerinnen des Parteitags der Linken geleakt wird. --JosFritz (Diskussion) 21:54, 2. Mai 2016 (CEST)
Es geht nicht um Mitleid, sondern um Grundrechte, das Recht auf Bildung einer eigenen politischen Meinung, das Recht auf Privatsphäre. Das sind Dinge die nach unserer Rechtsordnung auch und vor allem denen zustehen, die politisch anders denken als ich. Die auf diese Art verlinkten Informationen betreffen zum allergrößten Teil Personen, die nicht relevant im Sinne der Kriterien für die Wikipedia sind, somit hat das defintiv draußen zu bleiben. Listen jedweder Art, die im Prinzip nur Privatpersonen betreffen sind definitiv gegen unsere Regeln. Das gilt analog für die Mitgliederliste des Fc Bayern oder für den Verschönerungsverein Steinhuder Meer. Siehe auch WP:Bio. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese geleakte Liste in irgendeiner Form rechtmäßig zustandegekommen ist oder von der Wikipedia aus rechtmäßig verlinkt werden kann. Ein Übergeordnetes allgemeines Interesse daran kann es auch nicht geben. Jetzt schildere ich mal den Super-Mega-Gau: ein kleiner grauer Bürger, seines Zeichens Mathelehrer an einer Grundschule, ließ sich von irgendwelchen Mitmenschen dazu breitschlagen sich als Mitglied registrieren zu lassen um das ganze mal aus direkter Anschauung kennenzulernen. Nach dem Parteitag findet er, dass die Sache doch nicht so ganz seins ist und tritt zum Jahresende wieder aus. Soweit so gut. Die Partei hingegen macht hingegen seltsame Wandlungen durch und landet mit bestimmten Teilen oder Splittergruppen irgendwann mal auf einer Liste von verfassungsfeindlichen Organen was auch immer. Irgendeiner von den Eltern der Schüler stellt fest: Unser beliebter Mathelehrer ist gar nich so harmlos, der steht auf einer Liste. Die Eltern sind empört, wollen ihr Kind keinem Radikalinski anvertrauen. Der Lehrer beteuert, dass er nur Mathe unterrichtet und keine politischen Konzepte vermittelt, und damit nichts mehr zu schaffen hat, aber die Vorwürfe werden wiederholt und kommen immer wieder auf den Tisch. Der Lehrer wechselt die Schule, bis ihn auch dort die Geschichte einholt. Irgendwann muss er den Beruf an den Nagel hängen. Solche Verhältnisse hatten wir zur Zeit der Mc Carthy-Ära, wo es schon reichte irgendwann mal einem Kommunisten oder mutmaßlichen Kommunisten die Hand geschüttelt zu haben, um quasi über Nacht ein Berufsverbot zu bekommen. Bei solchen Prangergeschichten können wir nicht mitmachen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:40, 3. Mai 2016 (CEST)
Dein Schauermärchen von der Person - deren Schüler übrigens verpflichtet sind, sich von ihr unterweisen zu lassen und die ganz nebenbei schon das mit dem Schwur auf die Verfassung ernster nehmen könnte - fußt auf keinerlei realen Vorgängen. Die angeführten Beispiele kommen immer von rechts (McCarthy, Nazis, Kaisers Sozialistengesetz). Interessant ist auch nur die gewonnene Erkenntnis über die Struktur. Aus dem Indymedia-Artikel bekomme ich es allerdings nicht raus, was meinen Hinweis aufs zweierlei Maß unterstreicht. Grüße −Sargoth 18:04, 4. Mai 2016 (CEST)
Wir hatten schon mal den Fall, dass einer wegen Mitgliedschaft in einer kommunistischen Partei nicht bei der Post arbeiten durfte. Ich denke mir das nicht alles aus. Statistische Auswertungen gibt es schon lange und diese verletzen nicht die Rechte von einzelnen Personen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:18, 4. Mai 2016 (CEST)
Berufsverbot, Sozialistengesetz usw., ja, alles von rechts. Fehlt noch einer, der mit Pol Pot und Stalin kommt und die oder die NSDAP wegen des "S" im Namen als links bezeichnet. Diese Gleichsetzung ist denke ich gerne mal interessengeleitet, wie eben auch die unterschiedliche Bewertung der Bedeutung in beiden Artikeln ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) Sargoth 18:43, 4. Mai 2016 (CEST)
Ich fänds um kein Haar besser, wenn es sich um die Mitgliederliste der SPD oder der CDU handeln würde.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:23, 4. Mai 2016 (CEST)
@Sargoth: Natürlich waren Stalin und Pol Pot links, ob dir das gefällt oder nicht. Unter diesen bedurfte es auch keiner Listen, denn sobald Einzelfälle von Andersdenkenden bekannt wurden, wurden diese geächtet, Prominente unter Hausarrest gestellt und weniger bekannte in Lager gesteckt, bis zur physischen Vernichtung. Aber wenn du lieber auf Listen abstellst, so sei dir gesagt, dass es solche auch in der kommunistischen Diktatur hierzulande gab, beispielsweise im sogenannten Vorbeugekomplex. --Oltau 22:10, 4. Mai 2016 (CEST)
Ich werde zwar redundant, aber das scheint irgendwie nicht vernommen zu werden: Ich hatte die Liste hier eingestellt, weil sie dort eingestellt wurde und ich sie für Indymedia unwichtig finde; wenn überhaupt, gehört sie in den AfD-Artikel. Nun ist der Hinweis dort aber noch drin, und hier nicht. Ich selbst würde das als unwichtig nirgendwo einstellen. Grüße −Sargoth 16:21, 5. Mai 2016 (CEST)
Es ist dort relevant und hat hier nichts verloren. Die Veröffentlichung von Personendaten in dem Ausmaß war ein Unding welches Indimedia plante durchführte und zu verantworden hat. Unsäglicherweise war das Wasser auf den Mühlen der AfD!!! Solch ein Verhalten beschreibt nur Indymedia, in keinster Weise aber die AfD. Es ist nicht ohne Grund so, dass - schräger Vergleich i know - der "Täter" in der Wikipedia beschrieben wird und nicht das "Opfer". --91.17.250.141 17:45, 5. Mai 2016 (CEST)
@ Sargoth. Das musst du mir erklären: Ich hatte die Liste hier eingestellt ... ich würde das als unwichtig nirgendwo einstellen. Bemerkt da irgendjemand einen Widerspruch? --Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:35, 6. Mai 2016 (CEST)

Um den vermutlich strafbaren Charakter dieser Aktion in den Artikel einzubringen, hatte ich folgenden Satz eingebracht, der aber leider revertiert wurde (warum auch immer):

  • Im Mai 2016 veröffentlichte das Netzwerk Indymedia die Daten von Parteimitgliedern der AfD, darunter Adressen, Telefonnummern, Geburtsdaten. Dieses Vorgehen wurde von der AfD, aber auch von Mitgliedern des Netzwerks selbst, heftig kritisiert. Die AfD will strafrechtlich gegen die Veröffentlichung vorgehen.[1]

Was hiervon sollte denn nicht in den Artikel gehören? Der Name oder die Verlinkung zu Indymedia? Die Meldung bezieht sich zudem nicht nur auf den Landesparteitag, weshalb es in den Hauptartikel zur AfD gehört.--IgorCalzone1 (Diskussion) 15:00, 6. Mai 2016 (CEST)


Islam

In aller Munde. Müsste ausgebaut werden?--Momo Monitor (Diskussion) 18:55, 2. Mai 2016 (CEST)

So ist es allerdings zu einem guten Teil Duplicate Content. Siehe Abschnitt zum Bundesparteitag in Stuttgart. --Happolati (Diskussion) 19:26, 2. Mai 2016 (CEST)

Habe durch radikale Streichung der ganzen Details aus dem Grundsatzprogramm im Abschnitt Geschichte die Doppelungen entfernt. --Häuslebauer (Diskussion) 23:56, 30. Jun. 2016 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 23:56, 30. Jun. 2016 (CEST)

Einleitung: „rechtspopulistisch oder rechtspopulistisch beeinflusst“

Ich kann nicht erkennen, inwiefern sich an dieser Aussage etwas geändert haben sollte. Bitte belegen. --Q-ßDisk. 09:55, 23. Mai 2016 (CEST)

Es geht wohl um diese Änderung: Difflink --Häuslebauer (Diskussion) 10:39, 23. Mai 2016 (CEST)
Im Artikel ist dies als Aussage von Häusler (2015) belegt. Wenn diese Aussage als veraltet betrachtet werden sollte, sind weiter oben im Abschnitt Forschungsstand aktuelle Einschätzungen zur allgemeinen Einordnung benannt. --Q-ßDisk. 14:04, 23. Mai 2016 (CEST)
Naja, war eh eine Stilblüte, die USA sind auch «kubanisch, venezolanisch» und «britisch» beeinflußt. Und die SPD von der AfD. --Kängurutatze (Diskussion) 15:08, 23. Mai 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 23:50, 30. Jun. 2016 (CEST)

Mitgliederanzahl

Auf www.focus.de ist eine Aussage zur Mitgliederanzahl ersichtlich.

http://www.focus.de/politik/deutschland/abwanderung-aus-den-etablierten-parteien-bericht-jeder-zehnte-afd-ler-war-frueher-bei-der-cdu_id_5572992.html

Dort wird von 23.400 Mitgliedern gesprochen. Ferner von 2.500 Eintritts-Anträgen, die derzeit auf Bearbeitung warten.

In unserem Wikipedia-Artikel wird noch von 20.706 Mitgliedern gesprochen.

Rainer E. (Diskussion) 08:03, 28. Mai 2016 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Häuslebauer (Diskussion) 23:47, 30. Jun. 2016 (CEST)

Nachbarschaft in der AfD

Jo man, da lässt der Gauland einen Los und mutmasst über die Nachbarschaftsverhältnisse in Deutschland und hier wird wieder mal alles verschwiegen. Boateng darf zwar für die Deutschland bei der EM spielen aber niemand will sein Nachbar sein? Eine erneute Entgleisung nach rechts aussen des AfD Vize. Wieder mal erfolgreich verschwiegen. Gratulation an die PR Abteilung. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 00:27, 2. Jun. 2016 (CEST)

Wer wünscht sich heutzutage noch einen Gauland als Nachbarn? Im Osten gibts genug Käffer wo die vernünftigen Menschen reihenweise wegziehen, weil dort nur noch biersaufende Nazis und johlende Brandstifter rumlungern.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:13, 2. Jun. 2016 (CEST)
Ja diese Torte im Geiste ... 91.17.241.85 06:27, 2. Jun. 2016 (CEST)
Altes Spiel, mangelnde Rezeption. Allerdings wird diese sicher bald kommen. Die Integration gebürtiger Deutscher loben, Beamten das Recht, nach Mekka zu pilgern, abzusprechen, ein Wolfgang Gedeon in BW, Herr Gehlmann in Sachsen- Anstalt, - das Bild rundet sich. Ein völkisches Bild der Nation + ein vollkommenes Nichtverstehen(wollen) was Religionsfreiheit bedeutet, die AfD lehnt sich weit aus dem Fenster. Unwahrscheinlich dass die Wissenschaft das gnädig vergessen wird. Und dann kann es sehr gerne breit im Artikel dargestellt werden.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 15:32, 4. Jun. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Häuslebauer (Diskussion) 23:44, 30. Jun. 2016 (CEST)

Zentrale Erfassungsstelle Salzgitter

Die AfD betreibt als einzige deutsche Partei mit der "Zentralen Erfassungsstelle Salzgitter" eine Einrichtung, die die Straftaten ihrer politischen Gegener dokumentiert. Ich finde den Umstand alleine bemerkenswert. Der Abschnitt wurde gelöscht, ich habe ihn wieder eingefügt. Was denkt ihr dazu?--88.71.243.177 13:58, 21. Jun. 2016 (CEST)

Du führst einen Editwar.
Die AfD-Ermittlungsstelle ist irrelevant, bis sie tatsächlich irgendetwas zu berichten hat. Bislang sind das ausschließlich Absichtserklärungen. --jergen ? 17:15, 21. Jun. 2016 (CEST)
Du hast den Beitrag diskussionslos gelöscht, siehst einen "Editwar" wenn er wieder hergestellt wird und dein Alleingang hier diskutiert wird. Mit dem Arbeitsverständiss kommst du nicht sehr weit.
Ich habe oben dargestellt, dass diese Einrichtung einmalig in der deutschen Parteienlandschaft ist. Eine öffentliche Wahrnehmung ist gegeben (Bund Deutscher Krinminalbeamter) und bequellt. What´s your problem?--88.71.243.177 17:26, 21. Jun. 2016 (CEST)
Das ist schlicht und einfach irrelevant. Als Mensch, der nach eigenen Angaben wissenschaftlich arbeiten kann, sollte dir bewusst sein, dass nicht alle wichtig ist, selbst wenn es belegt werden kann.
Ich habe natürlich nicht kommentarlos gelöscht, wie du problemlos in der Versionsgeschichte nachlesen kannst. --jergen ? 17:30, 21. Jun. 2016 (CEST)
Diskutier das doch erstmal hier, bevor du das direkt im Artikel löschst. Die AfD nutzt bewußt den Namen, Standort und Geschichte einer staatlichen Stelle (Zentrale Erfassungsstelle der Landesjustizverwaltungen) um den Anschein zu erwecken, die nun gegen die AfD begangenen Taten wären vergleichbar mit dem des DDR-Regimes. Soviel Dreistigkeit hatte bisher noch niemand.--88.71.243.177 17:39, 21. Jun. 2016 (CEST)
Deine unbelegte und (meiner Erfahrung nach völlig unmaßgebliche) Meinung. Neun gültige Funde bei Google-News [28] belegen vielmehr die Irrelevanz. --jergen ? 17:49, 21. Jun. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Häuslebauer (Diskussion) 23:44, 30. Jun. 2016 (CEST)

Neuer Aufsatz in der ZPol

Da das Niveau der als verwendbar betrachteten Belege offenbar mehr und mehr abrutscht, zur Abwechslung mal was WP:BLG entsprechendes aus der Zeitschrift für Politikwissenschaft: Sara Ceyhan: Konservativ oder doch schon rechtspopulistisch? Die politischen Positionen der AfD-Parlamentskandidaten im Parteienvergleich. Der Artikel faßt unter anderem die Forschungsdebatte um die politische Einordnung der AfD von den Anfängen bis Herbst 2015 zusammen. --Q-ßDisk. 16:33, 22. Mär. 2016 (CET)

Magst du dann gleich auch einen Artikel zu Frau Magister Ceyhan anlegen?--Miltrak (Diskussion) 16:36, 22. Mär. 2016 (CET)
Da Peer-reviewte Artikel in anerkannten Fachmagazinen meines Wissens kein RK darstellen, wäre das derzeit wohl sinnlos. --Q-ßDisk. 16:41, 22. Mär. 2016 (CET)
Die Zeitschrift ist gut, die Autorin enzyklopädisch nicht relevant. Sicherlich kann man einen beschreibenden Teil davon übernehmen, bei Wertungen wäre ich allerdings vorsichtig.--Miltrak (Diskussion) 16:54, 22. Mär. 2016 (CET)
Ich halte einen peer-reviewten Aufsatz von jemand bislang unbekannten für diesen Artikel für relevanter als jede vom politischen Gegner in Auftrag gegebene Studie und für deutlich relevanter als ein Interview mit irgendeinem Professor, der zwar einen eigenen WP-Artikel hat, aber zum vorliegenden Artikelgegenstand noch nichts publiziert hat. --Q-ßDisk. 17:11, 22. Mär. 2016 (CET)
Lieber Q-ß, ich möchte dir nicht grundlos zu nahe treten, aber "jede vom politischen Gegner in Auftrag gegebene Studie" erscheint mir doch etwas politisiert zu sein.--Miltrak (Diskussion) 17:24, 22. Mär. 2016 (CET)
Ist natürlich auch veraltet, aber darauf kann man ja hinweisen. --JosFritz (Diskussion) 17:01, 22. Mär. 2016 (CET)
Die Datengrundlage für ihre eigenen Erhebungen (2013/14) ist nicht mehr aktuell, wohl aber die Zusammenfassung des Forschungsstandes (Ende 2015). --Q-ßDisk. 17:11, 22. Mär. 2016 (CET)
Frage: Zu welchen Erkenntnissen kommt denn Frau Mag. Ceyhan, der Artikel ist ja druckfrisch.--Miltrak (Diskussion) 17:45, 22. Mär. 2016 (CET)
Zum Beispiel die erste Aussage der Zusammenfassung: Die politische Einordnung der AfD ist in der politikwissenschaftlichen Debatte nach wie vor nicht abschließend geklärt. Einigkeit besteht zwar darüber, dass die AfD auf der Konfliktlinie des sozio-ökonomischen Sozialstaatskonflikts eher marktliberale und auf der sozio-kulturellen Konfliktlinie konservative Positionen vertritt. Inwiefern aber von einer rechtspopulistischen Partei gesprochen werden kann, darüber besteht bislang kein abschließendes Urteil. --Lukati (Diskussion) 18:19, 22. Mär. 2016 (CET)
1. Frau Magister Ceyhan ist der Wikipedia unbekannt, sie ist eine Nachwuchswissenschaftlerin (wie viele andere auch) und bisher noch nicht groß zur AfD hervorgetreten, auch hat sie meines Wissens noch nirgends sammelbandtechnisch zur AfD publiziert oder im Kontext referiert. Die Prof. Zittel ist weder außerordentlich auf Parteien- noch auf Rechtsextremismusforschung spezialisiert, jedenfalls nicht namhaft. Das darf man zusammenfassend als eher nicht förderlich erachten. 2. Die Fachzeitschrift ist anerkannt und es steht außer Frage, dass ein dort veröffentlichter Aufsatz gewisse Qualitätsmerkmale erfüllt. Der Veröffentlichungsort spricht also formal für eine solide Arbeit, die man nicht pauschal abtun sollte. 3. Die Arbeit beruht aber laut Abstract auf der „Grundlage von repräsentativen Kandidatenbefragungen im Rahmen der Bundestagswahl 2013 sowie der Hessischen Landtagswahl 2013 und der Sächsischen Landtagswahl 2014“. Ganz sicher ist der Beitrag damit nicht mehr aktuell. Wenn überhaupt, kann er nur in den entsprechenden (zeitlichen) Kontext in den Artikel eingearbeitet werden. 4. Die Methoden habe ich mir noch nicht angesehen, das wäre jedoch wichtig, um die "Befragungen" richtig einordnen zu können. Fazit: Ich würde mir wirklich wünschen, dass nicht jeder Strohhalm verwendet würde, sondern die Partei in einem Gesamtzusammenhang gesehen wird und die sich hier beteiligenden Autoren bereit sind, stets für und wider nach bestem Wissen und Gewissen abzuwägen.--Miltrak (Diskussion) 18:45, 22. Mär. 2016 (CET)

Unglaublich. So redet jemand, der den Artikel zum Quasi-Politikwissenschaftler Tim Peters verantwortet.--Allonsenfants (Diskussion) 12:03, 27. Mär. 2016 (CEST)</ref>

In ihrer Untersuchung (die sich ja schon laut Überschrift um die Frage dreht, ob die AfD rechtspopulistisch ist) kommt sie zu dem Ergebnis, daß „es sich bei der AfD, wenn man die Einstellungen ihrer Parlamentskandidaten zur Grundlage nimmt, um eine Partei mit deutlich erkennbaren rechtspopulistischen Zügen [handelt], insbesondere im Immigrationsbereich und im Hinblick auf ihre äußerst kritische Haltung gegenüber der repräsentativen Demokratie.“ --Q-ßDisk. 19:12, 22. Mär. 2016 (CET)

Es ist natürlich Nebelkerzen-Unsinn, wenn Q-ß behauptet, das Niveau der Quellen sei abgesunken, um einen Aufsatz zu präsentieren, der seine Meinung transportiert. Dass die Beurteilung der AfD nicht abgeschlossen ist, ist eine Trivialität bei einer so neuen Partei, die sich schon gespalten hat. Keiner der renommierten Politikwissenschaftler, die ich zitiert habe, behauptet, dass die Analyse abgeschlossen sei, dass es jedoch eine deutliche Tendenz gibt, die sich immer stärker verdichtet hat. Ich halte die Zusammenfassung für veraltet, da es heute in der Politikwissenschaft nicht mehr strittig ist, dass die AfD eine rechtspopulitische Partei. Fraglich ist, ob Höcke sich durchstzt und die Entwicklung in Richtung Rechtsextremismus weitergeht. Das ist die aktuell offene Frage.--Fiona (Diskussion) 21:52, 22. Mär. 2016 (CET)

Es wird doch ständig behauptet, es gäbe keine wissenschaftliche Literatur, deshalb müßte man unbedingt journalistische Quellen verwenden – was laut WP:BLG ja nur ausnahmsweise dann statthaft ist, wenn es keine entsprechende Literatur gibt. Wenn dann nachgewiesen wird, daß wissenschaftliche Literatur durchaus vorhanden ist und verwendet werden kann, dann sollte das eigentlich alle an enzyklopädischer Arbeit Interessierte freuen. Wenn ein gewünschtes Ergebnis nicht aus der wissenschaftlichen Literatur hervorgeht, ist das noch kein Grund, diese nicht zu berücksichtigen.
Und zum Inhalt: Lies doch einfach den Aufsatz. Das ist eine wissenschaftliche Arbeit, in der nicht wie in einem Interview einfach belegfrei irgendetwas behauptet werden kann. Ihre Untersuchung führt sie ja deshalb durch, weil es in vielen wissenschaftlichen Arbeiten heißt, eine Einordnung wäre schwierig. Arzheimer kommt 2015 beispielsweise zu dem Ergebnis, die Wahlprogramme wären nicht eindeutig rechtspopulistisch. --Q-ßDisk. 09:59, 23. Mär. 2016 (CET)
Es wird doch ständig behauptet? Stimmt nicht, Q-ß. Vielmehr wurde mehrfach argumentiert, dass Qualitätsmedien genauso zuverlässig sind. Die Quellen, die ich eingebracht, zitieren zudem Politikwissenschaftler. Du wirfst eine Nebenkerze nach der anderen.--Fiona (Diskussion) 12:11, 23. Mär. 2016 (CET)
Was du nicht sagst… „Wenn du wissenschaftliche Belege findest, kannst du sie gerne ergänzend einfügen. Solange sind journalistische Belege völlig ausreichend und zulässig. Aber das ist jetzt auch schon bestimmt ein dutzendmal geklärt worden.“ Jens Best, 28. Februar 2016. Völlig im Einklang dazu WP:BLG: „Grundsätzlich sind daher wissenschaftliche Publikationen, insbesondere Standardwerke, begutachtete Veröffentlichungen und systematische Übersichtsarbeiten, die für das Fachgebiet des jeweiligen Lemmas relevant sind, zu bevorzugen. […] Sind wissenschaftliche Publikationen nicht oder nicht in ausreichendem Maße vorhanden, […] kann auch auf nicht-wissenschaftliche Quellen zurückgegriffen werden“. Noch Fragen? --Q-ßDisk. 14:29, 23. Mär. 2016 (CET)

Der Artikel ist komplett veraltert: "Um eine genauere Vorstellung von den parteipolitischen Positionen der AfD zu entwickeln, wird auf Grundlage von repräsentativen Kandidatenbefragungen im Rahmen der Bundestagswahl 2013 sowie der Hessischen Landtagswahl 2013 und der Sächsischen Landtagswahl 2014 der Frage nachgegangen, welche politischen Positionen die Parlamentskandidaten der AfD im Vergleich zu den Kandidaten der anderen Parteien einnehmen. Dabei wird geprüft, inwiefern sich in den Kandidateneinstellungen Anhaltspunkte für die Einordnung der AfD als rechtspopulistische Partei finden lassen." Die faschistische Ideologie Höckes (Kandidat der späteren Landtagswahl in Thüringen) und seines Flügels wird nicht erfasst. Pegida gab es zu dem Zeitpunkt noch nicht, keine Erfurter Demonstration und auch die Flüchtlingsdebatte gab es noch nicht in der Form. -- Andreas Kemper talk discr 18:01, 23. Mär. 2016 (CET)

„Veraltet“ sind allenfalls die erhobenen Daten, die leider nur den Stand bis 2014 abdecken. Die Kernaussage („Partei mit deutlich erkennbaren rechtspopulistischen Zügen“) ist daher natürlich im zeitlichen Kontext zu sehen. Der Aufsatz als solcher ist aber nach dem Essener Parteitag entstanden oder zumindest fertiggestellt worden, berücksichtigt den wissenschaftlichen Forschungsstand von 2015 und gehört damit zum aktuellsten, was bislang veröffentlicht wurde. --Q-ßDisk. 19:31, 23. Mär. 2016 (CET)
Die erhobenen Daten sind in der Tat schon ein bisschen angestaubt. Die Diskussion über die Einordnung der Partei ist aber top-aktuell. Ich bin jetzt nicht die gesamte Literaturliste durchgegangen, aber ein in der Diskussion prominent vertretener Lewandowsky-Artikel wurde erst im November 2015 publiziert. Ich kann auch das Herumtreten auf der Autorin nicht ganz nachvollziehen. Wenn ich das richtig überblicke, hat die Magistra mit dieser Publikation in etwa gleich viele begutachtete Fachartikel auf dem Buckel wie die Herren Häusler und Kemper zusammengenommen. --Lukati (Diskussion) 19:50, 23. Mär. 2016 (CET)
Ruhig rein. Das Datum wird ja mitgeliefert.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 01:54, 24. Mär. 2016 (CET)
Nö, kommt nicht rein. Die Einschätzung beruht auf veralteten Daten. --Fiona (Diskussion) 23:26, 26. Mär. 2016 (CET)
Es gibt keinen sachlichen Grund , eine peer-reviewte Studie nicht aufzunehmen. Man muss natürlich textlich klarstellen, was wann wo erhoben wurde. --Lukati (Diskussion) 17:06, 18. Mai 2016 (CEST)

EEG Umlage ist keine Subvention

Im Artikel wird die EEG-Umlage als Subvention bezeichnet. Das ist falsch, da es sich ja eben um eine Umlage handelt, und keine staatliche Subvention. 89.204.153.155 11:02, 24. Mär. 2016 (CET)

Ich halte den gesamten Absatz für problematisch, da er nur durch 2 Primärquellen und einen kleinen Absatz in einem Artikel einer Tageszeitung (Die Welt) belegt ist. So schleicht sich dann auch zumindest implizit die AfD-Position als Tatsache in den Artikel, die EEG-Umlage sei eine Subvention. --Häuslebauer (Diskussion) 23:11, 25. Mär. 2016 (CET)
Ich hab das im Artikel mal relativiert. Natürlich gehören Aussagen der Partei hierher, und genauso natürlich müssen sie bewertet und mit anderen Aussagen zum selben Thema verglichen werden. --Isjc99 (Diskussion) 00:55, 28. Mär. 2016 (CEST)
Deine Einfügung hat das Problem nur noch verschlimmert und ist völlig zu recht wieder aus dem Artikel geflogen. --Häuslebauer (Diskussion) 01:07, 7. Apr. 2016 (CEST)

Problem besteht nach wie vor. --Häuslebauer (Diskussion) 14:08, 21. Mai 2016 (CEST)

Ich schlage vor den Abschnitt Energiepolitik vollständig zu streichen, da es jenseits des Grundsatzprogramms Wahlprogramms zur Europawahl und eines Zeitungsartikels über interne Konflikte in der AfD über die Frage vom März 2014 keinerlei Sekundärliteratur dazu gibt. Alternativ kann da gerne jemand mit reputablen Veröffentlichen drüber gehen. --Häuslebauer (Diskussion) 00:02, 1. Jul. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Häuslebauer (Diskussion) 20:30, 8. Jul. 2016 (CEST)

Violence against AfD members and politicians

According to mass media, AfD has been a victim of attacks by left scene. The Frankfurter Allgemeine Zeitung wrote "the violence against AfD members by the left extremists has been increased horrifyingly. But a public debate wasn't introduced".[1] It might be relevant.--Élisée P. Bruneau (Diskussion) 23:01, 16. Mai 2016 (CEST)

Den Zirkus hatten wir doch schon mindestens 10 mal auf Diskussion. Nebebei die Debatte wurde in der Öffentlichkeit bereits einmal geführt mit vorgeblichen Messerattacken und wildgewordenen Saftbeuteln und für die Behauptung "has been increased horrifyingly" hätte ich gerne eine wissenschaftliche Quelle, nicht nur irgendeine Politikerrhetorik die gern von einer Zeitung abgedruckt wird. Das ist genauso gewalttätige Sprache wie der Vorschlag des Schießbefehls auf Flüchtlinge. Für eine Enzyklopädie sind solche politisch motivierten Spielchen außen vor und wenn die Presse auf solche Themen nicht mehr so richtig anspringen will, liegts vielleicht daran, wie die AfD mit der Presse und deren Vertretern umgeht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:11, 17. Mai 2016 (CEST)
Der Artikel hat schon eine neue Qualität, stellt er doch die linksextremistische Gewalteskalation gegenüber der AfD gesamtheitlich dar. Und die FAZ ist ja nicht irgendeine Quelle. Da lässt sich schon etwas daraus machen. --Lukati (Diskussion) 02:56, 17. Mai 2016 (CEST)
Vielleicht gibt es mal eine wissenschaftliche Quelle, die gewalttätige Rhetorik mit tatsächlichen Gewaltakten korrelliert. Ich meine wenn man Hass mit Worten verbreitet, gibts auch welche die mit Hass in Taten antworten. Der Artikel hat keine neue Qualität, Gewaltakte im Umfeld der AfD sind nichts neues und es gibt schon länger Gewalteskalationen von rechter Seite, Pegida etc., die dabei auch eine Rolle spielen, aber im Artikel nicht genannt werden. Es läsßt sich aus allem was machen, aber von Seiten der Autorenschaft ist glaube ich keiner dazu geneigt, dem Artikel enzyklopädische Relevanz zuzusprechen in dem Sinn, dass es im Artikel erwähnt werden müsste. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:08, 17. Mai 2016 (CEST)
Deine persönlichen Ansichten in Ehren, aber die tun hier nichts zur Sache. Wir halten uns an Quellen und betreiben keine Theoriefindung. Es geht hier um einen Hintergrundartikel aus einem Leitmedium, der die systematische linksextremistische Gewalt (bis zu Morddrohungen) gegenüber AfD-Mitgliedern beschreibt. Das Besondere ist ja gerade, dass es eben nicht um Einzelfälle geht, sondern um eine allgemeine Tendenz. Das ist klar relevant. Man könnte einen eigenen Abschnitt "Gewalt gegen die AfD" (entweder vor oder nach nach dem Abschnitt über die Medien) aufmachen und auch den bestehenden Text über die Gewalt im Bundestagswahlkampf dahin verlagern. --Lukati (Diskussion) 04:53, 17. Mai 2016 (CEST)

Toll, es gibt einen Artikel, der etwas behauptet. Die AfD ist halt eine Partei, die wie jede andere auch mit Gewalt gegen sich und ihre Einrichtungen zu tun hat. So what? Wenn es einen extra eintrag über gewalt gegen die afd geben sollte, bedürfte es auch eines solchen bei CDU, CSU, SPD, Grünen, Die Linke, etc. Oder versucht da wer die eigenen Agenda durchzudrücken, um die arme AfD als Opfer stilisieren zu können? Das ist irgendwie schon wirklich sehr langweilig.....--Cartinal (Diskussion) 10:11, 17. Mai 2016 (CEST)

Ein relevanter Unterschied ist, daß bei anderen Parteien die Gewalt nicht totgeschwiegen wird. Das könnte im Abschnitt „Verhältnis zu den Medien“ erwähnt werden. --Q-ßDisk. 10:15, 17. Mai 2016 (CEST)
Gähn. Beleg für Deine Lügenpresse-Theorie? Der FAZ-Artikel zeigt doch, dass Gewalt gegen AfD-Mitglieder nicht totgeschwiegen wird. --JosFritz (Diskussion) 11:24, 17. Mai 2016 (CEST)
Naja, die FAZ hat ja auch bekanntermaßen einige AfD-nahe Redakteure. Hatte sie von Anfang an. Gestern las ich was von Rammelow, der sich auch schon mit der Antifa rumschlagen musste. Lesen wir was davon bei den Linken oder bei Rammelow? Nein!--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:26, 17. Mai 2016 (CEST)
Nun bin ich verwirrt, was denn nun? Muss der FAZ-Artikel rein, weil wir jeden Artikel der veröffentlicht wird sofort auch in der WP erwähnen müssen? Oder muss bei der AfD erwähnt werden, dass kein Medium über sie korrekt berichtet? Sollten wir also gerade nicht-Artikel dokumentieren? Ich halte beide Optionen für gleichermaßen falsch. --Cartinal (Diskussion) 12:49, 17. Mai 2016 (CEST)
Ich auch. Die Frage, ob und wie der Artikel über (z.T. auch gewaltsame) Proteste gegen die AFD berichten sollte, ist allerdings sachlich zu diskutieren. Dafür könnte der an und für sich dankenswerte Hinweis auf den FAZ-Artikel zum Anlass genommen werden. Da gibts dann auch einiges mehr an Material als den einen FAZ-Artikel... Beste Grüße allerseits... - Okin (Diskussion) 13:15, 17. Mai 2016 (CEST)
Es langweilt inzwischen wirklich. Ganz am Anfang war das große Geheul, weil irgendwelche Vandalen die Plakate abgerissen haben. Wollte man unbedingt im Artikel drinhaben um die Opferrolle zu etablieren. Ich habe dieses ewige rumgewinsel satt. Dann war das unwürdige Gewinsel, dass die AfD keine Wahlkampfkostenerstattung bekommt, wie furchtbar ungerecht, dabei bekommen sie genauso wie jede andere Partei, bloß halt nicht vor der Wahl. Dann kam die Messerattacke ohne Messer, hochstilisiert als Mordanschlag und und und. Wer soviel austeilt und permanent polarisiert, der will doch auch mal was einstecken um sich hinterher als das unschuldige Opfer darstellen zu können, das sind die Spielchen der Politik aber nicht die von Wikipedia. Hier steht vor allem das drin was die AfD macht und nicht das, was die Antifa oder die politischen Gegner machen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:07, 17. Mai 2016 (CEST)
Du lieferst die besten Argumente dafür, die Frage (wie von mir @13:15, 17. Mai 2016 angeregt) „sachlich zu diskutieren“ und so hier gerade nicht den Versuchen der AfDler, sich als Opfer zu stilisieren, auf den Leim zu gehen. Danke dafür. Die Quellenlage ist da ja inzwischen auch eine ganz andere ([29]). - Okin (Diskussion) 15:59, 17. Mai 2016 (CEST)

Ich hätte nichts einzuwenden gegen einen Abschnitt, der sich mit der Opferrolle der AfD auseinandersetzt. Habe ich auch schon mehrfach vorgeschlagen. Dass die AfD aus jedem Furz einen Donnerschlag macht, ist ja nicht nur uns aufgefallen, sondern auch diversen Fachjournalisten. In diesem Rahmen könnte dargestellt werden, was nach Quellenlage dran ist. --JosFritz (Diskussion) 16:35, 17. Mai 2016 (CEST)

Es gibt die Versuche der AfD, eine Opferrolle zu beanspruchen, und es gibt Proteste gegen die AfD. Beides ist natürlich falls relevant und gut zu belegen im Artikel darzustellen. Es hat aber auch beides nur mittelbar miteinander zu tun und sollte hier nicht zu sehr vermengt werden. - Okin (Diskussion) 16:40, 17. Mai 2016 (CEST)
Das kommt darauf an. Man könnte natürlich Propaganda und Realität in zwei unabhängigen Abschnitten gegenüberstellen, aber wie jede gute Propaganda gibt es auch bei der Opferrolle der AfD natürlich gewisse Überschneidungen mit der Realität. Zweifellos ist die AfD Ziel von Angriffen der Antifa. Genauso zweifellos braucht sie diese Angriffe, um sich nach Außen gegenüber den Medien und nach Innen gegenüber den Mitgliedern als Opfer zu stilisieren, und scheut bei der Übertreibung auch vor Verdrehungen und Lügen nicht zurück. Am liebsten vergleicht man sich mit Nazi-Opfern und die Antifa mit der SA. Eine Art Faktencheck wäre am besten in einem Abschnitt unterzubringen und nicht auf zwei verteilt nach Dichtung und Wahrheit getrennt, zumal letztere niemand kennt. Verurteilungen wegen Gewalt gegen die AfD gibt es nämlich bisher mW keine. --JosFritz (Diskussion) 16:53, 17. Mai 2016 (CEST)
Das die Antifa ihre Aktionen durchführt weil die AfD "diese Angriffe braucht" wage ich mal zu bezweifeln. Die haben schon ihren eigenen Kopf. --91.17.251.207 19:32, 17. Mai 2016 (CEST)

Eine irgendwie zusammengefasste Darstellung wäre auf jedem Fall besser als die Erzählung einer einzelnen Episode (Wahlkampfveranstaltung in Bremen im August 2013) und der Wiedergabe einer einzelnen Einschätzung (Verfassungsschutzbericht NRW 2013) wie es bisher im Abschnitt Wahlkampf zur Bundestagswahl geschieht. --Häuslebauer (Diskussion) 16:59, 17. Mai 2016 (CEST)

Kommt mE auf die Quellenlage an: Grundsätzlich ist erstmal beides, Stilisierung als Opfer und Proteste, getrennt voneinander zu betrachten, erst sobald sich gute Quellen für den von JosFritz (mE durchaus richtig) beschriebenen Zusammenhang finden, kann man es wie von JosFritz (@ 16:53, 17. Mai 2016) vorgeschlagen in Einem machen. - Okin (Diskussion) 17:08, 17. Mai 2016 (CEST)
Service für alle, die ein kurzes Gedächtnis haben, der letzte Versuch das Thema von Parteiseite in die Medien zu bringen ist gerade ein paar Wochen her: https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Alternative_f%C3%BCr_Deutschland/Archiv/024#Angriffe_auf_AfD --Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:44, 17. Mai 2016 (CEST)
Es geht hier gerade nicht um den Versuch irgendetwas in den Artikel zu bringen oder irgendetwas aus dem Artikel raus zu halten, sondern um sachliche enzyklopädische Arbeit (und genau diese ist im Zweifelsfall auch gegen Angriffe zu verteidigen): Wenn die besseren Belege, Relevanz etc. dafür sprechen, etwas in den Artikel aufzunehmen, dann ist das eben so zu machen - ob das dann der AfD in Ihren Kram passt, ist eher zweitrangig - die besseren Argumente wird die AfD am Ende des Tages sowieso eher nicht haben. - Okin (Diskussion) 18:57, 17. Mai 2016 (CEST)
Es gab und gibt ganz klare Versuche die Wikipedia für die eigenen politischen Ziele zu instrumentalisieren. Wollte nur daran erinnern. Für das weiter oben angeregte Vorgehen sind aber aktuelle Zeitungsberichte eher nicht geeignet, wir brauchen da solide Fachliteratur, solche die über die tagesaktuellen Ereignisse hinausgeht und bestimmte Muster oder Strategien darstellt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:16, 17. Mai 2016 (CEST)
Natürlich gibt es die Instrumentalisierungsversuche; lediglich in der Frage, wie diesen zu begegnen ist, haben wir wohl unterschiedliche Auffassungen. Zustimmung: Es braucht Quellen, die über tagesaktuelle Geschehnisse hinaus gehen, selbstverständlich besser wissenschaftlich als journalistisch. Gilt sowohl für Proteste als auch für Opferrolle und für die Verknüpfte Darstellung von beidem erst recht. - Okin (Diskussion) 19:25, 17. Mai 2016 (CEST)
Der FAZ Artikel ist solide recherchiert und bildet kein tagesaktuelles Geschehen der letzten zwei Wochen ab. Den Versuchen, die Wikipedia zu instrumentalisieren wird sicher von den vielen Beobachtern dieser Seite effektiv entgegengewirkt. Das alles sind keine Gründe, nicht darüber zu berichten. --91.17.251.207 19:32, 17. Mai 2016 (CEST)
Ziemlich tendenziös ist er, dieser FAZ Artikel. Nur auf Grundlage dieses Artikels sollte es mE keine Ergänzung im Artikel geben. - Okin (Diskussion) 22:38, 17. Mai 2016 (CEST)
Jo. Ein Abschnitt wie der oben skizzierte, der den Anforderungen an NPOV entspricht, müsste auf eine wirklich breite Quellenbasis gestellt werden. Aber ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob sich die Mühe lohnt, da wirklich Arbeit reinzustecken, wenn das Ergebnis dann hier ziemlich sicher blockiert wird. --JosFritz (Diskussion) 22:46, 17. Mai 2016 (CEST)
Enzyklopädische Relevanz. Alles was in fünf, zehn oder fünfzig Jahren noch eine Bedeutung hat. Daran sollten wir immer denken, wenn es um solche Ereignisse geht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:01, 17. Mai 2016 (CEST)
Ich würde bei dem Abschnitt ausschließlich auf (populär-)wissenschaftliche Veröffentlichtungen zurückgreifen. Der Verfassungsschutz NRW hat es bereits im Bericht für 2013 aufgeführt. Da können wir also entweder die Thematisierung in der wissenschaftlichen Forschung erwarten oder davon ausgehen, dass es enzyklopädisch nicht relevant ist. Presseberichte können dann ergänzend herangezogen werden, wenn diese übereinstimmend neue Entwicklungen feststellen. Zuvor können wir aber ruhig schon mal diese alleine stehenden Beispiele zur Bundestagswahl 2013 löschen, deren überdauernde enzyklopädische Relevanz nun wohl wirklich nicht gegeben ist. --Häuslebauer (Diskussion) 23:15, 17. Mai 2016 (CEST)
So mal en passant lange bestehende Texte ohne Diskussion zu entfernen, ist mMn schlechter Stil. Ich kann mich noch gut erinnern, wie damals um jedes Wort dieser Passage gerungen wurde. --Lukati (Diskussion) 16:43, 18. Mai 2016 (CEST)
Meiner Meinung nach auf jeden Fall eine Verbesserung des Artikels, der Edit von Häuslebauer. Relevanz von Lemmata vergeht ja angeblich nicht, die einzelner Artikelinhalte aber offensichtlich mitunter schon... - Okin (Diskussion) 16:57, 18. Mai 2016 (CEST)

Die Aktionen der Antifa und die Antifa selbst wie auch Hoeke werden völlig überbewertet. + 1 zu Giftzwerg daher. 5 Jahre warten und das ganze Zeugs raus aus dem Artikel :-). --80.187.112.57 06:46, 18. Mai 2016 (CEST)

@@Lukati:: Lieferst du auch noch einen Beleg dafür, dass dieses Ereignis "die Opferrolle der AfD stark mitgeprägt hat" oder lässt du den Revert einfach mal so stehen? Mir riecht das sehr nach deiner individuellen Einschätzung basierend auf anstrengenden Wikipedia-Debatten die damals gelaufen sind... Ich hatte in der Diskussion einen Konsens gesehen, dass willkürliche Aufzählung einzelner Ereignisse von niemandem gewollt ist und eine Entfernung dieser bereits gestern angeregt. --Häuslebauer (Diskussion) 18:24, 18. Mai 2016 (CEST)
Kann mich Häuslebauer nur anschließen, es scheint mir hier einen Konsens zu geben einzelne Provinzpossen nicht hochzujazzen.--Cartinal (Diskussion) 18:44, 18. Mai 2016 (CEST)

Dass die AfD als Rechtsaußenformation und ihre Vertreter mitunter Ziel von linksmotivierten Angriffen sind und diverse friedliche zivilgesellschaftliche und andere politische Gegendemonstrationen stattfinden, kann durch Zeitungsartikel und Verfassungsschutzberichte belegt werden. Ein eigener Abschnitt ist m.E. aber momentan noch unverhältnismäßig, solange jedenfalls, wie die Berichte keinen größeren Raum beim Verfassungsschutz oder der Wissenschaft einnehmen.--Miltrak (Diskussion) 18:52, 18. Mai 2016 (CEST)

Gehe hier mal von einem stillschweigenden Konsens aus, dass der Status quo okay ist. Diskussion scheint eingeschlafen. Siehe auch den Abschnitt Gewalt gegen die AfD. Falls ich falsch liege, bitte die Diskussion wieder aufnehmen. --Häuslebauer (Diskussion) 20:33, 8. Jul. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 20:33, 8. Jul. 2016 (CEST)

  1. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH: Gewalt gegen AfD-Mitglieder: Wenn es gegen rechts geht, gelten andere Maßstäbe (Deutsch) In: FAZ.NET . 16. Mai 2016. Abgerufen am 16. Mai 2016.

Gewalt gegen die AfD

Im Abschnitt Geschichte wird mittlerweile an zwei Stellen ohne genauere Einbettung die Einschätzung von Verfassungsschutzbehörden zur Gewalt gegen die AfD dargelegt. Ich halte weder den Abschnitt Geschichte dafür geeignet noch die Beschränkung auf die Darstellung des Verfassungsschutzes. Ein eigener Abschnitt dazu wurde mehrfach angeregt und sollte auf Basis von Sekundärliteratur geschrieben werden. --Häuslebauer (Diskussion) 17:45, 30. Jun. 2016 (CEST) Zu bisher gelaufenen Debatte siehe insbesondere Diskussion:Alternative für Deutschland#Violence against AfD members and politicians

+1. --JosFritz (Diskussion) 17:48, 30. Jun. 2016 (CEST)
+1 --Feliks (Diskussion) 22:02, 30. Jun. 2016 (CEST)

Hier gibt es durchaus Analogien zu "Gewalt gegen Studentenverbindungen" im Artikel Studentenverbindungen, wobei wesentlich mehr GEwalt von den Verbindungen selbst ausging und immer noch ausgeht, woran mag diese POV lastige Darstellung liegen? Wie kommt es zu dieser Analogie? Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 22:36, 30. Jun. 2016 (CEST)

@Lukati: Du hast den Abschnitt zum Verfassungsschutzbericht 2015 ergänzt. Hast du zufällig schon nach Literatur recherchiert, die eine Übersicht über die Thematik erstellt? --Häuslebauer (Diskussion) 23:28, 30. Jun. 2016 (CEST)

Ich möchte schon mal ankündigen, dass ich die beiden bestehenden Abschnitte löschen werde, wenn diese Diskussion kein produktives Ergebnis hat. Der Abschnitt zum Bundes-Verfassungsschutzbericht 2015 ist nahe an der Urheberrechtsverletzung. In diesem heißt es:

Neben rechtsextremistischen Protagonisten stand dabei auch die Partei Alternative für Deutschland (AfD) im Fokus der Agitation. Wiederholt wurden deren Kundgebungen Ziel gewalttätiger Gegendemonstrationen. Einrichtungen der Partei und Fahrzeuge von Mitgliedern wurden beschädigt und in Brand gesetzt. Teilweise kam es dabei zu hohen Sachschäden.

Bei der Übertragung wurde nur der einleitende Halbsatz geändert und die anderen Aussagen in den Konjunktiv gesetzt. Ansonsten findet sich keine Änderungen... Die Auslegung des NRW Verfassungsschutzbericht 2013 ist gewagt. Wir lesen dort:

Während des Bundestagswahlkampfes kam es bundesweit vielfach zu Sachbeschädigungen, Beleidigungen und auch körperlichen Angriffen gegen Wahlhelfer, Funktionäre und Einrichtungen der Parteien NPD, 'Die Rechte', 'pro Deutschland*' und der Euro-kritischen Partei Alternative für Deutschland (AfD).

Ob sich alle der aufgezählten Straftaten auch gegen die AfD gerichtet haben (und nicht nur gegen eine der anderen drei erwähnten Parteien) bleibt unklar - wird in der hiesigen Formulierung aber einfach mal schnell unterstellt. Eine eindeutigere Formulierung findet sich auf S. 22 des selben Berichts:

Allerdings geriet auch die Partei Alternative für Deutschland (AfD) in den Fokus der Szene. Mehrfach kam es zu Angriffen Linksautonomer auf Wahlhelfer, Veranstaltungen und Einrichtungen der Partei.

Diese deckt aber nicht alle Behauptungen im Artikel. Solide Quellenarbeit sieht anders aus. Mir geht es aber eigentlich um etwas anders: Äußerungen vom Verfassungsschutz sind sicherlich relevant. Aber doch nicht so, dass sie 1:1 übertragen werden müssen. In beiden Berichten finden sich nämlich keinerlei (!) detailliertere Informationen als jene, die in den Artikel übertragen wurden. --Häuslebauer (Diskussion) 23:41, 30. Jun. 2016 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Häuslebauer (Diskussion) 20:29, 8. Jul. 2016 (CEST)

Verriss des Sammelbandes von Alexander Häusler

Der Sammelband von Häusler wird im Fliesstext sehr stark rezipiert. Insbesondere Kollege Miltrak wurde nicht müde, Abschnitt um Abschnitt mit Literatur aus diesem Band auszubauen. Nun ist ein Verriss von prominenter Seite erschienen, der sich gewaschen hat. Eckhard Jesse beschreibt ihn schlicht als tendenziös und polemisch [30]. Kostprobe: Herausgeber Alexander Häusler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule Düsseldorf. Wer ihm und den anderen Autoren, ebenfalls vor allem Nachwuchswissenschaftler, den Vorwurf macht, dies im Juli 2015 nicht vorhergesagt zu haben, der argumentiert wohlfeil. Treffender wäre der Vorwurf, dass in dem Band vieles dafür getan wird, die AfD möglichst schlecht aussehen zu lassen. Polemik überlagert Sachlichkeit. Das gilt für die Texte über die familien- und geschlechterpolitischen Maximen, für die über „AfD, Pegida und Muslimfeindlichkeit“ sowie für die „neurechten“ Einflüsse innerhalb der Partei, weniger für die Beiträge zu den außenpolitischen Maximen. (...) Jede Studie über die weder koalitionsfähige noch -willige AfD leidet an kurzatmiger Aktualität. Aber nicht jede muss so vordergründig kämpferisch sein wie dieses Sammelwerk, das jeden unvoreingenommenen Leser verprellen wird. Wer sich so selbstgerecht mit der AfD auseinandersetzt (von Rassismus ist ein bisschen viel die Rede), schwächt sie nicht, sondern stärkt sie. Ein kämpferisch selbstgerechtes Machwerk also. Und das aus dem Munde eines Wissenschaftlers, den die SZ (und auch wir) als "führender Extremismusforscher in Deutschland" bezeichnet. Da müssen wir also noch einmal über die Bücher und das Ärgste wieder herausnehmen. --Lukati (Diskussion) 02:00, 6. Apr. 2016 (CEST)

Das läuft nicht so, dass man Werke herausnimmt, sondern dass man die Meinung des Herrn Jesse mit hineinnimmt, wenn er denn irgendwas wichtiges zum Thema AfD zu sagen hat. In der Politik wird Neutralität nicht durch Herausnahme von nicht neutralen Meinungen hergestellt, sondern durch Gegenüberstellung gegensätzlicher Sichtweisen. Es handelt sich aber nach den kurzen Statements soweit ich es sehe eher um eine Rezension zum Werk Häusslers, als um eine eigene Meinung zum Thema AfD. Ein Werk wird nicht dadurch unbrauchbar, dass jemand anderes mit dem dort eingenommenen Standpunkt nicht warm wird und es zurecht oder zu unrecht kritisiert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:12, 6. Apr. 2016 (CEST)

Lieber Lukati, das Thema ist viel zu komplex, als das man das jetzt mal kurz nebenbei polemisch abspeisen könnte. Auch in der Wissenschaft gibt es mitunter unterschiedliche Ansichten in der Sache, wenngleich Prof. em. Jesse ein anerkannter Politikwissenschaftler ist. Er macht den (Rechts-)Extremismus an der Frontstellung gegen den demokratischen Verfassungsstaat fest. Andere sehen das bekanntlich anders, die Forschung zieht jedenfalls weiter ... ich möchte daher darum bitten, nicht nur eine Meinung zu zitieren, sondern ganzheitlich zu arbeiten. Beispielsweise Prof. Pfahl-Traughber, der Jesse nicht "feindlich" gesonnen ist, rezensiert das Werk mit: „Ein informativer Sammelband zur AfD“. Abgesehen von der angebrachten oder nicht angebrachten inhaltlichen Kritik an einzelnen Aufsätzen oder Autoren, könnte man meinen, die Jesse-Rezension auf "SZ-online" – gleich daneben die „Besorgte-Bürger-Kolumne“ von Prof. Patzelt – komme selbst "kämpferisch" daher. Als Hintergrund sollte man mind. wissen, dass Jesse in der jüngsten Zeit in die wissenschaftliche Defensive geraten ist und nicht alle seine Schüler tadellos sind.--Miltrak (Diskussion) 02:45, 6. Apr. 2016 (CEST)

PS: Wenn es namentlich genannte Aufsätze gibt, die durch seriöse Rezensionen untragbar geworden sind, kann das natürlich hier Ergebnis offen und seriös diskutiert werden. Da ich selbst einige Passagen des Buches eingefügt habe, halte ich mich in gewisser Weise für befangen, darüber abschließend zu entscheiden.--Miltrak (Diskussion) 00:19, 7. Apr. 2016 (CEST)

Die Meinung von Herrn Jesse zum Sammelwerk, wäre sicherlich für einen Artikel über eben dieses relevant. Hier tut sie jedoch nichts zur Sache. Die Entfernung einer Position ist nur dann redlich, wenn sie nicht mehr zum Stand der Forschung gezählt werden kann. Selbstverständlich auch, wenn grobe Fehler nachgewiesen sind. Ersteres bestimmt zum Glück nicht Herr Jesse. Letzteres hat Herr Jesse nicht nachgewiesen - es ging ihm offensichtlich auch nur um eine kämpferische Polemik gegen Vertreter eines anderen Ansatzes. Ich bin geneigt ein erledigt hier drunter zu setzen. --Häuslebauer (Diskussion) 00:42, 7. Apr. 2016 (CEST)

Die Relevanz für diesen Parteiartikel (eine Relevanzdiskussion für den Personenartikel von Häusler wäre anderswo zu führen) besteht ja gerade darin, dass Jesse dem Sammelband die Wissenschaftlichkeit weitestgehend abspricht. Laut WP:Q haben wissenschaftliche Quellen einen besonderen Status. Nun steht ein Sammelband mit Aufsätzen von Wissenschaftlern natürlich nicht auf einer Stufe mit einem peer-reviewten Fachartikel, aber er ist trotzdem im erweiterten Sinne eine wissenschaftliche Publikation. Laut Jesse ist der Band nun aber nicht "Stand der Forschung", sondern eher "Stand der polemischen Selbstgerechtigkeit". Damit reduziert Jesse natürlich den Wert, den wir diesem Band für die Artikelarbeit hier zumessen können. Jesse nennt explizit zwei Namen. Zum einen nennt er Decker, den er ausdrücklich aus seiner Kritik heraushält, und zum anderen Häusler, dessen niedrige wissenschaftliche Meriten er hervorhebt und den er (Häusler ist 53 Jahre alt) einen Nachwuchswissenschaftler nennt. Es wird Häusler nicht gefallen haben, von einer Koryphäe seines Faches öffentlich derart blossgestellt zu werden. Aber da ein peer review nicht stattfand, trägt Häusler als Herausgeber nun mal die Verantwortung für die Auswahl der Autoren und zumindest indirekt auch für den Inhalt des Bandes. Explizit nennt Jesse drei Themenfelder des Bandes, die er für besonders problematisch hält. Das sind die Themenfelder "familien- und geschlechterpolitische Maxime", "AfD, Pegida und Muslimfeindlichkeit“, sowie „neurechte Einflüsse". Wir sollten daher die Bearbeitungen im Fliesstext in diesen drei Themenfelder auf die von Jesse angesprochenen Schwächen prüfen und diese falls nötig umschreiben oder entfernen. --Lukati (Diskussion) 04:23, 7. Apr. 2016 (CEST)
P.S. Kollege Miltrak. Ich halte nach wie vor nichts von guilt by association. Dass der Artikel von Jesse in einer Zeitung erschien, die zu 40% der SPD gehört, halte ich beispielsweise nicht für relevant. --Lukati (Diskussion) 04:23, 7. Apr. 2016 (CEST)
Selbst wenn Häusler in Jesses Augen ein "Nachwuchswissenschaftler" ist, kann man andernorts nachlesen, dass Prof. Jesse seit 2014 emeritiert ist. Und nun? Hältst du das "Provinzblatt" Sächsische Zeitung für eine Rezensionszeitschrift? Wenn ja, wie schätzt du die weniger polemische Rezension von Prof. Pfahl-Traughber ("informativer Sammelband") ein? Ich sehe - ganz wertfrei - nicht, dass sich andere namhafte Wissenschaftler auf Jesses Seite schlagen werden. Wie ich bereits sagte: die Karawane zieht weiter, offenbar auch in der AfD ... siehe Benutzer:Miltrak/Der aufrechte Demokrat.--Miltrak (Diskussion) 12:33, 7. Apr. 2016 (CEST)

Die Referenzierung des Sammelbandes ist korrekt und muss nicht überarbeitet werden. Wenn ein Wissenschaftler, und im Falle von Eckhard Jesse auch noch ein sehr umstrittener sog. "Extremismusforscher", sich in einer Polemik über Kollegen auslässt, hat das zwar einen gewissen Unterhaltungswert, aber keine Auswirkungen auf die enzyklopädisch zulässige Nutzung des Sammelbandes. Sämtliche Versuche, durch den Sammelband referenzierte Stellen zu verwässern oder zu entfernen sind gleichzusetzen mit reinen Vandalismus. --Jens Best (Diskussion) 05:40, 7. Apr. 2016 (CEST)

Immerhin hat es Jesse in die Sächsische Zeitung geschafft. Die Frage sei erlaubt, ob trotz der Verflechtungen von Politik, Journalismus und Politikwissenschaft in Sachsen die rechte Szene dort so stark ist oder wegen dieser Verflechtungen. -- Andreas Kemper talk discr 08:34, 7. Apr. 2016 (CEST)

+1 zu Andreas Kemper, Jensbest u. Häuslebauer. Zum Background Jesses (mit Quellenangaben) mag quasi als Service im hiesigen Disk.-Thread dieses online-Dossier zu Herrn Jesse einigermaßen aufschlussreich sein. Vor dem sich dort erschließenden Kontext ist es jdf. nicht überraschend, dass Jesse - selbst um die eine und andere Ecke herum rechts verbandelt -, Vorbehalte gegen Häusler hat, ... platt ausgedrückt: ... ihn nicht leiden kann. However: Ob der Jesse den Häusler leiden kann oder nicht, ist nicht Thema des Artikels. --Ulitz (Diskussion) 22:54, 7. Apr. 2016 (CEST)

@Ulitz: Der Background Jesses aus Antifa-Sicht geht natürlich wissenschaftlichen Bewertungen vor. Verschone uns mit dem Unfug. Jesse ist kein linker Wissenschaftler. Aber ein renommierter. Rate mal was für die WP relevant ist und was nicht. @ relevantere Diskutanten: Jesses Verriß ist nicht unbedeutend, löscht die Wissenschaftlichkeit der Häusler-Quelle aber nicht aus. Man könnte es in die Fußnote selbst in eine Klammer reinschreiben a la "Die Wissenschaftlichkeit ist umstritten, siehe Jesse. --Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:32, 9. Apr. 2016 (CEST)

Wie wäre es einfach mal darauf zu warten, ob Jesse selbst in einer ähnlich relevanten Form Analysen zur AfD veröffentlicht und dann an den entsprechenden Stellen die unterschiedlichen Einschätzungen darzustellen? Bis dahin ist diese Rezension in der SZ schlicht irrelevant. Zu diskutieren wäre höchstens, ob das Sammelband noch die Kriterien von WP:Literatur erfüllt, um es als Literaturempfehlung am Ende des Artikels zu nennen. Merkwürdigerweise wurde das bisher gar nicht in Frage gestellt. --Häuslebauer (Diskussion) 17:08, 10. Apr. 2016 (CEST)
Die Wissenschaftlichkeit wird sicher nicht ausgelöscht, aber doch gründlich angekratzt. Dadurch reduziert sich für uns das Gewicht, das wir der Quelle beimessen können. Aussagen sollten daher nicht ausschliesslich mit dieser Quelle belegt werden. Das gilt natürlich insbesondere für diejenigen Edits, die bestehende und belegte Texte durch völlig neue ersetzt haben, die ausschliesslich aus dieser Quelle stammen und durch Jesse als besonders problematisch hervorgehoben wurden. Beispiel. --Lukati (Diskussion) 03:49, 14. Apr. 2016 (CEST)
Dieses "wir", das du da verwendest, Lukati, ist das ein Königsplural? Denn nur weil du gerne hättest, dass die polemische Kritik eines äußerst umstrittenen sog. "Extremismusforschers" vom neurechten Rand irgendeine Bedeutung für unsere Quellenarbeit hat, verändert sich hier gar nichts. Keine einzige Stelle wird dadurch abgeschwächt oder gar infragegestellt. Sämtliche Versuche, durch den Sammelband referenzierte Stellen zu verwässern oder zu entfernen sind gleichzusetzen mit reinen Vandalismus. --Jens Best (Diskussion) 07:27, 14. Apr. 2016 (CEST)
+1 --Häuslebauer (Diskussion) 11:24, 14. Apr. 2016 (CEST)
Manchmal sind Beiträge hier vom Inhalt her sehr erhellend. Sie gehen zum Beispiel inhaltlich auf die Quellenlage ein und diskutieren in abwägender Form, wie daraus ein den Quellen entsprechend ausgeglichener Text entstehen könnte. Man ist WP:Q und WP:NPOV verpflichtet und verhält sich entsprechend. Manchmal tragen Beiträge inhaltlich jedoch wenig oder nichts zur Diskussion bei, geben jedoch viel über den Verfasser preis. Der obige Beitrag des Benutzers Jensbest ist ein solcher. Es geht um die Kritik des akademisch hochstehenden Extremismusforschers Eckhard Jesse an einem Sammelband des akademisch doch sehr bescheidenen Extremismusforschers Alexander Häusler. Unser Artikel bezeichnet Jesse in der Einleitung als den "führenden Extremismusforscher Deutschlands". Auch die Sächsische Zeitung, ein solide Regionalzeitung, die übrigens zu einem Gutteil in SPD-Hand ist und die die Kritik Jesses veröffentlicht hat, bezeichnet ihn so. Jesse gibt insbesondere das Standardwerk Jahrbuch Extremismus & Demokratie heraus. Jesse ist also eine Koryphäe auf seinem Gebiet. Ein Wissenschaftler also, dessen Werk in der Wikipedia WP:Q-gemäss einiges Gewicht zukommt. Den Benutzern Jensbest und Häuslebauer passt er aber nicht. Für Jensbest ist er nicht nur ein Extremismusforscher in Anführungszeichen, sondern auch nur ein "sogenannter". Also einer, der nur so tut, als sei er ein aufrechter Extremismusforscher. Ferner sind ein Einbeziehen der Kritik Jesses an Beiträgen von anderen Wissenschaftlern laut Jensbest "reiner Vandalismus". Es geht hier also nicht etwa um den ordinären Vandalismus, den man sozusagen an jeder Strassenecke finden kann, sondern einer der ganz besonders reinen Sorte. Zum Verständnis des Begriffes "Vandalismus" in der Wikipedia, siehe hier. Ich habe ja in dieser Diskussion schon viel Unsinn gelesen, aber ich glaube der obige Beitrag stellt doch ein zumindest lokales Maximum dar. Zumindest erlaubt der Beitrag immerhin, den Account Jensbest realistischer einzuschätzen. --Lukati (Diskussion) 18:39, 15. Apr. 2016 (CEST)
Jesse ist ein umstrittener, der Neuen Rechten nahestehender "Forscher". Jeder, der sich ein wenig mit ihm beschäftigt, weiss, dass er, seine Veröffentlichungen und seine Aktivitäten rund um das Institut in Leipzig mehr als fragwürdig waren und sind. Jesse ist kein " akademisch hochstehender" Irgendwas, sondern ein als Wissenschaftler getarnter rechter Populist. Seine Polemik gegen den Sammelband hat keinen Einfluss auf die Verwendung dieses Sammelbandes als Quelle. Jegliche Versuche, hier löschvandalisierend oder verwässernd zu editieren, werden als Vandalismus angesehen und als solche behandelt. EOD. --Jens Best (Diskussion) 19:04, 15. Apr. 2016 (CEST)
S.h. WP:TF - auch wenns weh tut. Keine Ahnung warum du glaubst hier so auftreten zu dürfen. Alexpl (Diskussion) 21:53, 15. Apr. 2016 (CEST)
Soso. Nun ist Jesse also auch noch ein Forscher in Anführungszeichen und ein "als Wissenschaftler getarnter rechter Populist". Und obendrauf kommt dann noch ein "EOD". Effektiver und vollständiger als in diesen beiden letzten Beiträgen kann man sich als ernstzunehmender Diskutant nicht selbst diskreditieren. --Lukati (Diskussion) 22:22, 15. Apr. 2016 (CEST)
Sosososo, nur zwei der üblichen Verdächtigen aus der bekannten Ecke? Also für so klassisches ad-hominem-Gekläffe erwarte ich dann schon ein wenig mehr Koordination, meine Herren. Anyway, es beruhigt zu sehen, dass euch eure pseudo-sachlichen Ideen ausgegangen sind und ihr jetzt auf dem Niveau des billigen Bashings angekommen seid. Das macht ja Hoffnung, dass euer ewiges Anrennen gegen die belegten Fakten über die AfD bald ein Ende haben könnte. Ansonsten kann ich über diesen sicher lang überlegten Ad-Hominem-Angriff nicht mal müde lächeln. --Jens Best (Diskussion) 22:52, 15. Apr. 2016 (CEST)
Ich renne nur gegen enzyklopädische Inkompetenz an. Deine Artikelarbeit, soweit überhaupt vorhanden, wirkt nach solchen Austickern, wie gerade, einfach unbrauchbar, weil ausschliesslich von persönlichen Motiven gesteuert - "Jens Best". Alexpl (Diskussion) 08:15, 16. Apr. 2016 (CEST)
Eure persönlichen Angriffe interessieren mich nicht die Bohne. Inhaltlich ist alles gesagt, Der Beitrag von Jesse hat keinerlei Auswirkungen auf die Einbindung des Sammelbandes als Quelle. Wer versucht, mit dieser als erledigt zu betrachtenden polemischen Beitrag von Jesse den Artikel zu verändern, wird entsprechend behandelt werden. --Jens Best (Diskussion) 09:13, 16. Apr. 2016 (CEST)
Abzustreiten, dass Jesse und die Extremismusforschung innerhalb der Politikwissenschaft stark umstritten sind, zeugt von einer großen Unkenntnis der Thematik oder sehr großen Scheuklappen. Forscher mit völlig anderen theoretischen Ansätzen (Alexander Häusler) dann auch mal schnell zum Extremismusforscher zu erklären, unterstreicht diesen Eindruck noch. --Häuslebauer (Diskussion) 00:49, 16. Apr. 2016 (CEST)
Es streitet hier glaube ich niemand ab, dass Jesse auch Widerspruch unter Kollegen hervorruft. Das ist an sich ja auch nicht ungewöhnlich in geisteswissenschaftlichen Disziplinen. Das macht ihn aber nicht zu einem "als Wissenschaftler getarnten rechten Populisten", dessen Meinung zu ignorieren ist. Er ist, wie unser Artikel über ihn ja aussagt, ein hochangesehner Experte für politischen Extremismus. Und als solchen sollten wir ihn hier im Sinne von WP:NPOV auch behandeln. Was Häusler betrifft, habe ich mich auf unseren Artikel bezogen, wo er als ein "wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus/Neonazismus der Fachhochschule Düsseldorf" bezeichnet wird. In erster Linie aber wollte ich nett sein und ihn nicht wie Jesse als "Nachwuchswissenschaftler" bezeichnen. --Lukati (Diskussion) 01:08, 16. Apr. 2016 (CEST)
Vielleicht nochmal eine Zusammenfassung: Wir haben eine Rezension, die in einer Regionalzeitung veröffentlicht wurde (Sächsische Zeitung). Autor ist ein bedeutender Vertreter (Jesse) einer bestimmten theoretischen Strömung in Deutschland, die seit längerem heftig diskutiert wird (Extremismusforschung). In dieser Rezension geht es um ein Sammelband, dass in einem reputablen Verlag erschienen ist (VS Verlag). Die Rezension versammelt Autoren und Texte aus einer divergierenden theoretischen Richtung. Die Rezension fällt sehr negativ aus.
Stimmt die Zusammenfassung so? Wenn ja frage ich mich ehrlich gesagt immer noch, wie darauf aufbauend allen ernstes die Forderung erhoben wird, dieses Sammelband nicht für Artikel der Wikipedia zu nutzen. Heftige Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Strömungen der deutschen Politikwissenschaft sind beileibe nichts neues. Dass diese auch öffentlich ausgetragen werden auch nicht. Dass dabei die Arbeiten der jeweils anderen Seite nicht gerade gut bei wegkommen, ist wenig verwunderlich. Über Jesse finden sich übrigens etliche ähnliche Verrisse durch "die andere Seite". --Häuslebauer (Diskussion) 01:20, 16. Apr. 2016 (CEST)
Die Zusammenfassung stimmt so etwa. Aber ich weiss nicht, woher die Idee kommt, den Sammelband überhaupt nicht als Quelle zu nutzen. Das habe jedenfalls ich nie so gesagt. Jesse bestreitet die Wissenschaftlichkeit und Ausgewogenheit bestimmter Teile des Sammelbandes. Er geht mit anderen (zum Beispiel Decker) gütig um. Ich habe oben vorgeschlagen, die Teile im Fliesstext, die ausschliesslich auf diesen (laut Jesse) umstrittenen Aussagen fussen umzuschreiben. In dem Edit, den ich oben hervorhob, ging es beispielsweise um die Aufsätze von Kemper und Siri, die bei Jesse besonders schlecht wegkommen. --Lukati (Diskussion) 01:40, 16. Apr. 2016 (CEST)
Was du schlicht nicht verstehen willst, ist, dass nur weil ein der neurechten Szene zugeordneter "Forscher" polemisch meint, ein paar Aufsätze in einem Sammelband wären nicht gut, es deswegen keine Veränderung, Löschung oder Verwässerung der mit dieser Quelle belegten Teile des Artikels geben wird. Das völlige Ignorieren von klaren Argumenten scheint bei dir nicht anzukommen oder ankommen zu wollen. Du wiederholst stur deine Pseudo-Argumente, obwohl sie bereits als solche aufgedeckt wurden. Diese Sturheit wird aber zu keinen Ergebnis führen, nichts wird deswegen an diesem Artikel verändert. Je früher du das verstehst, desto besser ist das für alle hier, die sich diese Sturheit geben müssen. --Jens Best (Diskussion) 01:55, 16. Apr. 2016 (CEST)
(P.S. zu oben) Nach der adminschaftlichen Ermahnung an den Account Jensbest wird sich der Ton hier hoffentlich versachlichen. --Lukati (Diskussion) 17:52, 18. Apr. 2016 (CEST)

Fakt bleibt: Wenn aufgrund dieses unrelevanten und als Polemik identifizierten Zeitungsartikels irgendeine Veränderung am Artikel vorgenommen wird, werde ich das ohne weitere Diskussion als eine VM melden. Inhaltlich ist das Thema Jesse-Artikel abgeschlossen. Der Artikel hat keine Auswirkungen auf die enzyklopädische Relevanz des verwendeten Sammelbandes. Thema beendet. --Jens Best (Diskussion) 18:09, 18. Apr. 2016 (CEST)

Da der Artikel noch einige Zeit gesperrt ist, brauchen wir das wohl nicht zu befürchten und sollten die Zeit lieber für eine produktive Diskussion nutzen. --Häuslebauer (Diskussion) 19:30, 18. Apr. 2016 (CEST)

Die Aussagen Häuslers sollten sich, wenn wissenschaftlich korrekt erarbeitet, auch bei anderen Politikwissenschaftlern finden. --91.17.254.93 20:52, 18. Apr. 2016 (CEST)
@Häuslebauer. Was ist der "andere Ansatz" vo Jesse hinsichtlich der AfD den Du gegenüber Häusler identifiziert hast und aufgrunddessen Du den Review als Polemik abtust. Wo ist dies nachzulesen? --91.17.254.93 20:56, 18. Apr. 2016 (CEST)

Und was ist jetzt die Quintessenz dieser Diskussion? Da nun das Grundsatzprogramm vorliegt und die Artikel von Siri/Kemper von kompetenter Seite verrissen wurden, drängt sich eine Neufassung auf. --Lukati (Diskussion) 16:59, 18. Mai 2016 (CEST)
Das der Abschnitt eine Überarbeitung bedarf, ist wohl unumstritten. Dabei sollte jedoch auf mehr und nicht auf weniger (populär-)wissenschaftliche Literatur gesetzt werden. Dabei sind selbstverständlich die Artikel von Jasmin Siri und Andreas Kemper einzubeziehen. Bis Literatur vorliegt, die das nicht mal einen Monat alte Grundsatzprogramm mit berücksichtigt, dürfte jedoch noch einige Zeit vergehen. --Häuslebauer (Diskussion) 14:13, 21. Mai 2016 (CEST)

Mina Ahadi - "AfD vertritt eine ähnliche autoritäre, homophobe und sexistische – kurz: menschenfeindliche – Position wie die ultrakonservativen Islamverbände."

Offener Brief in der Ahadi ihre Absage zur Einladung erläutert und z.B. zusammenfasst mit "Doch die inszenierte Islamkritik der AfD ist eine Mogelpackung, hinter der sich fremdenfeindliche Einstellungen verbergen. [...] fremdenfeindliche Gruppierungen wie die AfD bieten keine Lösungen für das Problem [politischer Islamismus]. Die Antwort auf die Barbarei kann nur die Solidarität mit fortschrittlichen, humanistischen Bewegungen sein." -- Amtiss, SNAFU ? 01:01, 23. Mai 2016 (CEST)

Haltung zum Zionismus

Frage hatte ich so schon in der Frühphase mal gestellt, jetzt mal der Aktualisierung wegen: Was kann man dazu sagen?--Antemister (Diskussion) 11:52, 22. Mai 2016 (CEST)

Ist das denn überhaupt ein Thema in der AfD, user:Antemister? --Kängurutatze (Diskussion) 14:03, 22. Mai 2016 (CEST)
Weiß ich nicht, deshalb die Frage. Aber typischerweise ist das bei deutschen Parteien ein Thema.--Antemister (Diskussion) 14:09, 22. Mai 2016 (CEST)

Bin 1980 in die Junge Union eingetreten, 1982 in die CDU, 1987 in den RCDS, und habe noch nie gehört, das über dieses Thema, das den normalen bundesdeutschen Durchschnittsbürger und Otto-Norma-Wähler ja nicht betrifft, gesprochen worden wäre. Diese Thema ist wohl hauptsächlich etwas für special-interest-groups, wie etwa Israelis oder Palästinenser, oder für Neonazis oder kommunistische "Antiimperialisten", aber normale deutsche Durchschnittbürger beschäftigen sich eher mit Themen wie Rente, Steuern, Sozialabgaben, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Arbeitslosigkeit, Kindergeld, Bafög, Staatsverschuldung, Inflation, Bankenkrise, Einlagensicherungsfonds, Wohnungsbauförderung, Eigenheimförderung, Schulen, Bildung, Autobahnen, Verkehrsinfrastruktur, ÖPNV, PKW-Maut, Tempolimit, Kriminalität, innere Sicherheit, Förderung von Ballet, Konzerten, Theatern, Opern, Bauprojekten (Flughafen-Startbahnen, Flughafen Berlin-Brandenburg, Hamburger Elbphilharmonie), Flüchtlingspolitik, Asyl, Bundeswehreinsätze im Ausland, Umweltpolitik, Genderpolitik, Mindestlohn, Arbeitnehmer-Mitbestimmung, Kündigungschutz, Arbeitszeit, Lebensarbeitszeit, Datenschutz, und vieles andere mehr.--87.155.47.196 05:07, 23. Mai 2016 (CEST)

Sehe ich auch so. --Kängurutatze (Diskussion) 11:28, 23. Mai 2016 (CEST)
Deutsche Politiker sind im Nahostkonflikt sehr aktiv, die deutsch-israelischen Beziehungen sind sehr eng und speziell, Angela Merkel sprach in einer eher befremdlichen Rede davon, die Sicherheit Israels sei deutsche Staatsraison, Möllemann erschien es sinnvoll, für Wahlkampfzwecke ein antizionistisches Flugblatt drücken zu lassen... Mag für den Normalbürger nicht so relevant sein, für Teile der Politik aber schon.--Antemister (Diskussion) 23:22, 25. Mai 2016 (CEST)

Bitte WP:Disk beachten. Hier ist nicht die WP:Auskunft. --Häuslebauer (Diskussion) 01:19, 12. Jul. 2016 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 01:19, 12. Jul. 2016 (CEST)

Beziehung zu den Medien

Nachdem das nun zwei mal reverted wurde. Warum ist euch denn hier der folgende Satz so wichtig: "Seither sei die Berichterstattung in Mainstreammedien jedoch durchwegs negativ.". Meiner Meinung nach mag dieser Satz für einen Blogartikel, oder für einen (wissenschaftlichen) Aufsatz ja ok sein, keine Ahnung, aber ein einer Enzyklopädie hat er sicher nichts verloren. 1. Haben wir nicht definiert was Mainstreammedien sind. 2. Kann dieser Satz nicht belegt werden, da er sich a) auf eine undefinierbare Gruppe von Publikationen bezieht, deren Abgrenzung mir nicht möglich schint und b) bei einer einzigen nicht-negativen Erwähnung negiert werde. Und natürlich gibt es Artikel in allen Medien die sehr neutral über die AfD berichten (bspw. Berichte über Sonntagsfragen, etc....). Daher bin ich der Überzeugung, dass wir uns diesen Satz nicht zu eigen machen sollten. Ich freue mich über eure Meinungen. --Cartinal (Diskussion) 11:17, 22. Mai 2016 (CEST)

Der Satz verwendet indirekte Rede. Dadurch ist klar, daß „wir uns diesen Satz nicht zu eigen machen“, sondern eine Einschätzung des genannten Kai Arzheimer dargestellt wird. --Q-ßDisk. 11:36, 22. Mai 2016 (CEST)
"universally" muss man nicht unbedingt mit "durchwegs" übersetzen: Der Satz könnte vlt. in "Seither sei die Berichterstattung in Mainstreammedien jedoch allgemein negativ." geändert werden. - Okin (Diskussion) 11:59, 22. Mai 2016 (CEST)
Wenn der Anspruch gelten soll, hier die Meinung Arzheimers korrekt zu übertragen, dann geht "allgemein" natürlich nicht. Er meint mit "universally", dass es keine wohlwollenden Leitartikel in der Medienlandschaft mehr gibt. Sonst hätte er das Wort "generally" oder ähnlich benutzt. --Lukati (Diskussion) 12:24, 22. Mai 2016 (CEST)
Das, Lukati, ist Deine Interpretation. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Arzheimer zum Ausdruck bringen wollte, es gäbe seit der Spaltung mit Sicherheit überhaupt gar keine wohlwollende Berichterstattung in Medien des Mainstream mehr. Das wäre Quark. - Okin (Diskussion) 12:57, 22. Mai 2016 (CEST)
Genauso quarkig steht es aber im Artikel. Ich habe immer noch keinen Grund dafür vernommen, weshalb dieses Zitat denn nun im Artikel sein muss. In der aktuellen Form lässt es Arzheimer etwas dümmlich wirken und hilft der WP nicht weiter, da er schlichtweg falsch ist. Durchwegs negativ würde halt eben auch schon durch einen einzigen neutralen, nicht wertenden aritkel widerlegt..... --Cartinal (Diskussion) 13:16, 22. Mai 2016 (CEST)
Der Mann ist Politikwissenschaftler. Man kann ihm schon zutrauen, dass er meint, was er schreibt. Die Anzahl Leitartikel in deutschen Mainstreammedien zur AfD in der Zeit zwischen Parteispaltung und Aufsatz ist überschaubar. Eine Aussage über die zukünftige Medienlandschaft ist das natürlich nicht. Die Aussage kann deshalb auch nicht durch zukünftige Artikel "widerlegt" werden. Im Übrigen ist es völlig irrelevant, was andere (oder wir) von seiner Einschätzung halten. --Lukati (Diskussion) 14:00, 22. Mai 2016 (CEST)

«Universially» ist schon eher «durchweg». Ob Arzheimer aber lange über dieses Adverb nachgedacht hat, würde ich bezweifeln. «Generally» halte ich allerdings auch für zu schwach. Man zeige mir dochmal einen positiven Kommentar in den Mainstreammedien (wie immer man die auch definieren mag). --Kängurutatze (Diskussion) 14:06, 22. Mai 2016 (CEST)

Sehen dict.cc, leo und auch google nicht unbedingt so, mein altes Longman Dictionary of Contemporary English (2. Auflage, 1987) gibt Kängurutatze allerdings Recht. Positive Kommentare finden sich in den fraglos zum Mainstream zu zählenden Medien seit der Spaltung tatsächlich kaum oder gar nicht - es gibt allerdings etliche (mehr oder weniger betont) neutral gehaltene Artikel, die sich nicht ohne weiteres unter negative Berichterstattung subsumieren lassen. - Okin (Diskussion) 22:11, 22. Mai 2016 (CEST)

Die Diskussion ist eingeschlafen, im Artikel hat sich nichts geändert. Übersetzungen sind halt immer eine schwierige Sache. Bei Abwägung der inhaltlichen Argumente würde ich davon ausgehen, dass Arzheimer wohl eher „allgemein“ als „durchwegs“ gemeint hat. Okin hat ja nachgewiesen, dass beide Worte als Übersetzung für „universally“ gelten. Falls kein Widerspruch gibt, würde ich das entsprechend ändern. --Häuslebauer (Diskussion) 20:36, 8. Jul. 2016 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 22:32, 12. Jul. 2016 (CEST)

Kategorie:Islamfeindlichkeit...

... ist wohl hier zu diskutieren: [31]. "Eingeordnet werden Organisationen und zeitgeschichtliche Vorgänge, die in Wissenschaft und Publizistik mehrheitlich als islamfeindlich eingestuft werden oder in einem islamfeindlichen Kontext auftauchen." Dementsprechend halte ich eine Kategorisierung des Artikels in die Kategorie:Islamfeindlichkeit für vertretbar wenn nicht geboten. Siehe beispielsweise: [32], [33]... - Okin (Diskussion) 04:45, 29. Mai 2016 (CEST)

Ich bin ja kein Freund dieser religions-/ideologiebezogenen Bezeichnung (in der Regel sollte man besser von antimuslimischem Rassismus sprechen, da ist klarer, dass es um Menschenfeindlichkeit in Abgrenzung von tatsächlicher Ideologiekritik, der Islamkritik, geht; bekanntermaßen wird diese rassistische/kulturalistische Islamfeindlichkeit gerne als Islamkritik behauptet, wie umgekehrt emanzipatorische Islamkritik gerne zur Islamfeindlichkeit/Islamophobie erklärt wird, um die kritisierte Ideologie zu immunisieren). Aber dies ist nunmal die gängigere Bezeichnung und bei der AfD als Kategorie wohl mehr als angebracht. --Berichtbestatter (Diskussion) 11:48, 29. Mai 2016 (CEST)
(BK) Für die Kategorisierung muss also belegt werden, dass die Einordnung "mehrheitlich" erfolgt. Deine ersten Quelle beschreibt die diesbezügliche Einordnung eines Islamwissenschaftlers. In der zweiten Quelle kommt der Begriff soweit ich sehe überhaupt nicht vor. --Lukati (Diskussion) 14:44, 29. Mai 2016 (CEST)
Ein BK ca. 3 Std. nach dem letzten Post??? Es reicht, wenn "Organisationen [...] in Wissenschaft und Publizistik mehrheitlich [...] in einem islamfeindlichen Kontext auftauchen." Beispielsweise macht Hajo Funke „für die aktuelle Anti-Islambewegung in Deutschland vor allem rechtspopulistische Gruppierungen verantwortlich - unter anderem die AfD.“ [34]. - Okin (Diskussion) 15:05, 29. Mai 2016 (CEST)
Eine Islamfeindlichkeit der AfD wird im Artikel überhaupt nicht behandelt. Eine mehrheitliche Einordung als islamfeindlich oder ein mehrheitliches Auftauchen in einem islamfeindlichen Kontext in Wissenschaft und Publizistik, wie laut Kategorienbeschreibung gefordert, ist daher auch im Artikel logischerweise nicht nachgewiesen. Ein einzelner Beitrag ist jedenfalls nicht „mehrheitlich“. --Q-ßDisk. 19:53, 29. Mai 2016 (CEST)
„Die nach ihrer Spaltung rechtspopulistischer denn je auftretende Partei AfD vertritt ebenfalls islamfeindliche Positionen.“ [35], S. 29. - Okin (Diskussion) 19:59, 29. Mai 2016 (CEST)
Die Autoren sind Politiker der SPD und keine Wissenschaftler. Inwiefern sollte deren Meinung hier maßgeblich sein? --Q-ßDisk. 13:28, 31. Mai 2016 (CEST)
Das ist zunächst einmal ein Expertengremium der Fridrich-Ebert-Stiftung zum Thema. Und natürlich sind die Stiftungen von den ehemals als Volksparteien bezeichneten Parteien durchaus meinungsbildend. Insofern ist Dein Einwand irreführend. Natürlich sind Studien von Stiftungen wie FES, KAS oder Seidel-Stiftung relevant.--KarlV 14:17, 31. Mai 2016 (CEST)
Man sollte sich schon entscheiden, aus welcher Seite des Mundes man sprechen will. Entweder handelt es sich um eine "Expertengruppe" der Stiftung, dann sollte die Stiftung schon erwähnt werden oder es handelt sich um Aussagen von Personen der politischen Konkurrenz. --Lukati (Diskussion) 04:50, 1. Jun. 2016 (CEST)

Wo ist hier nun die Begründung und der Konsens für die Kategorie? Gerade weil Okin das als Begründung in seinem Editwar, an dem sich JosFritz beteiligt, anführt... (nicht signierter Beitrag von 92.224.97.159 (Diskussion) 01:24, 1. Jun. 2016 (CEST))

@Lukati: Es handelt sich um eine Veröffentlichung, in der von den genannten Autoren die Ergebnisse eines von der FES eingesetzten Expertengremiums zusammengefasst werden. Ich habe auch schon überlegt, das im Text unterzubringen. Hast du einen Formulierungsvorschlag? - Okin (Diskussion) 12:42, 1. Jun. 2016 (CEST)
Eine Einstufung als Islamfeindlich ist nicht ausreichend belegt und sachgerecht. Islamkritisch ist denkbar, aber Islamfeindlich ist doch eher Linker/grüner POV. Maerr2fw3242eww32423 (Diskussion) 01:46, 27. Jun. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 12:42, 22. Jul. 2016 (CEST)

Wie antisemitisch ist die AfD?

Die Spielchen des Jörg Meuthen. --JosFritz (Diskussion) 07:52, 27. Jun. 2016 (CEST)

Siehe hierzu auch im Tagesspiegel: Die AfD ist tot - sie weiß es nur noch nicht. --Holder (Diskussion) 12:06, 27. Jun. 2016 (CEST)
Etwas allgemeiner gehalten, die weite Verbreitung antisemitischer Tendenzen in der Partei gut beschreibender Artikel der Huffington Post und natürlich der Klassiker von Netz gegen Nazis. Sollte der Satz " Einige Wissenschaftler erkennen seither bei Teilen oder bestimmten Führungspersonen der AfD auch rechtsextreme beziehungsweise völkische Tendenzen." vielleicht wie folgt abgeändert werden: " Einige Wissenschaftler erkennen seither bei Teilen oder bestimmten Führungspersonen der AfD auch rechtsextreme, völkische und antisemitische Tendenzen und Argumentationsmuster."? --Cartinal (Diskussion) 15:52, 28. Jun. 2016 (CEST)
Bisher haben wir nur die Position von Jan Riebe oder? In diesem Fall hielte ich eine Aufnahme in die Einleitung für verfrüht. Gibt es weitere Veröffentlichungen zur AfD und Antisemitismus? --Häuslebauer (Diskussion) 16:57, 28. Jun. 2016 (CEST)
Ja, z. B. dies hier:
Armin Pfahl-Traughber: Jedes Jahr ein Skandal: Die AfD und der Antisemitismus, Humanistischer Pressedienst, 27.6.
--Holder (Diskussion) 12:47, 30. Jun. 2016 (CEST)
Armin Pfahl-Traughber wurde auch in der Jüdischen Allgemeinen veröffentlicht: [36]. Scheint also mediale Beachtung auch jenseits eines Pressedienstes gefunden zu haben. --Cartinal (Diskussion) 20:18, 30. Jun. 2016 (CEST)

Um zu belegen, dass das nicht nur kurzfristig ist. Schon 2015 hat Schuster, der Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland, einen verbreiteten Antisemitismus unter AfD-Mitglieder ausfindig gemacht. Auch Gideon Botsch spricht bereits 2015 ganz klar von Antisemitismus in der AfD, was auch bei Netz gegen Nazis rezipiert wurde, außerdem weist dieser Artikel darauf hin, dass Antisemitismus weiter verbreitet sei als Botsch es feststellte. --Cartinal (Diskussion) 01:45, 3. Jul. 2016 (CEST)

Da es keine Gegenstimmen gibt, werde ich dann mal bald das einarbeiten. --Cartinal (Diskussion) 01:43, 6. Jul. 2016 (CEST)

Womit soll denn die Aussage „Verschiedene Wissenschaftler erkennen seither bei Teilen oder bestimmten Führungspersonen der AfD auch rechtsextreme beziehungsweise völkisch-nationalistische und antisemitische Tendenzen oder Argumentationsmuster“ in der Einleitung belegt sein? Im Artikel steht das so nicht. --Q-ßDisk. 15:15, 10. Jul. 2016 (CEST)

Steht natürlich im Artikel und ist dort auch mit Einzelnachweisen belegt. habe ich zeitgleich mit der Einleitung dort thematisiert, um hässlich aussehende Einzelnachweise in der Einleitung zu vermeiden, den dort diskutierten Sachverhalt aber dennoch im Gesamtartikel belegt zu haben. --Cartinal (Diskussion) 16:47, 10. Jul. 2016 (CEST)
Das habe ich schon gesehen. Welche der dort angegeben Belege soll den genannten Satz belegen? --Q-ßDisk. 09:20, 11. Jul. 2016 (CEST)
Jan Riebe, Gideon Botsch und Armin Pfahl Traughber (= verschiedene Wissenschaftler) attestieren der AfD Antisemitismus. Dies wird von verschiedenen Medien rezipiert und dadurch gestützt, dass auch "Praktiker" wie Josef Schuster und Journalisten diese Auffassung bestätigen. --Cartinal (Diskussion) 11:28, 11. Jul. 2016 (CEST)

Wird mittlerweile am Ende des Abschnitts Politische Einordnung: Seit dem Essener Parteitag thematisiert. Ich denke hier soweit erledigt. --Häuslebauer (Diskussion) 12:40, 22. Jul. 2016 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 12:40, 22. Jul. 2016 (CEST)

Politische Ausrichtungen in der Infobox

Irgendwie erscheint die Infobox mir sehr unaussagekräftig und etwas so, als ob dort alles erwähnt würde, was irgendwer mal über die AfD gesagt hat. Können wir uns auf die inhaltlichen Hauptpunkte einigen? Ich vermute, dass folgende Informationen genug wären, um einen Überblick zu gewährleisten: (völkischer) Nationalismus, Wirtschaftsliberalismus und Rechtspopulismus oder Nationalkonservativismus. Verschiedene Nationalismen einzeln aufzuführen, Antifeminismus und EU-Skepsis herauszustellen, etc. mag zwar alles zutreffen, dient aber nicht der ÜBersichtlichkeit und erhöht den Nutzwert des Artikels höchstens minimal. --Cartinal (Diskussion) 14:00, 10. Jul. 2016 (CEST)

Passt Wirtschaftsliberlismus zu geschlossenen Grenzen? --Kängurutatze (Diskussion) 14:11, 10. Jul. 2016 (CEST)
Ja. Es geht der AfD ja nicht um z.B. Einschränkungen in der Kapitalmobilität, sondern lediglich darum die Mobilität von Menschen zu beeinträchtigen, die nicht sofort als Humankapital verwertbar sind. Daher spricht sie ja auch stets davon Einwanderung nach Leistungsfähigkeit zu unterstützen. Das ist zwar nicht die reine Lehre, aber durchaus irgendwie mit wirtschaftsliberalen Ansichten zumindest teilweise kombinierbar. Mit ihrer Forderung nach geringerer Unterstützung für nicht in den Produktionsprozess eingebundene Menschen, sowie eine Lockerung von ökologischen Standards, etc. ist die AfD zumindest innerhalb des Konstrukts einer nationalen Volkswirtschaft auf jeden Fall wirtschaftsliberal. --Cartinal (Diskussion) 14:15, 10. Jul. 2016 (CEST)
Okay, verständlich. Könnte man das nicht zu Nationalliberalismus zusammenfassen? --Kängurutatze (Diskussion) 14:21, 10. Jul. 2016 (CEST)
Da würde ich dir widersprechen, da der Nationalliberalismus das "Streben nach individueller Freiheit (Liberalismus) und nationaler Souveränität" bezeichnet, während Wirtschaftsliberalismus sich um die Freiheit des Marktes und der Wirtschaft sorgt, was vom Nationalliberalismus zwar gefordert werden kann, aber nicht muss. Ebenfalls ist Wirtschaftsliberalismus durchaus mit persönlicher Unfreiheit denkbar (siehe z.B. Pinochet), so dass die beiden Begriffe nicht als gleichbedeutend zu verwenden sind. --Cartinal (Diskussion) 14:24, 10. Jul. 2016 (CEST)
Ja, also, die Abk. geht offenkundig auch nicht. --Kängurutatze (Diskussion) 15:08, 10. Jul. 2016 (CEST)

Ich halte dieses Infoboxxing bei einem komplexen Thema, wie das jede Partei ist, v.a. hinsichtlich ihrer Ideologie (Mitgliederzahl, Vorsitzende und Abgeordnetenzahl mag man ja noch halbwegs objektiv eindeutig messen können), ja eh für Leserverhöhnung, aber hier schlägt es langsam die tollsten Blüten. Unzweifelhaft gibt es in der AfD antifeministische Positionen, aber das als «Ausrichtung» zu verballhornen? Und dann wird weiterhin zwischen Nationalismus und völkischem Nationalismus getrennt, obwohl letzterer ganz klar eine Spielart des ersteren ist (Übrigens vertritt auch ein Martin Hohmann glasklar völkischen Nationalismus, trotzdem steht das bei der CDU Hessen sicher nicht im kompletten Artikel, geschweige denn in der Infobox). Was soll das? Gilt Wikipedia:Neutraler Standpunkt nicht für dummrechte Parteien? Da ist selbst der Artikel zu Scientology neutraler. Und die haben in Deutschland einen noch schlechteren Leumund. --Kängurutatze (Diskussion) 14:05, 10. Jul. 2016 (CEST)

Martin Hohmann ist schon lange kein Mitglied der hessischen CDU mehr, sondern sitzt mittlerweile für die AfD (sic!) im Kreistag von Fulda. Außerdem sind solche Stichworte zur politischen Ausrichtung auch bei den Landesverbänden der AfD nicht üblich. --Holder (Diskussion) 18:32, 10. Jul. 2016 (CEST)

Was ist eigentlich Deliberation, @user:33cln33? Hab's erst mal auf VM gemeldet, ohne zu glauben, daß damit vernünftig umgegangen wird. --Kängurutatze (Diskussion) 20:57, 10. Jul. 2016 (CEST)

Naja, bei der Infobox von den Parteien Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen ist jedoch Feminismus als politische Ausrichtung angegeben. Und in der AfD werden eindeutig antifeministische Positionen vertreten. Also kann die nachgewiesene Aufnahme des Gegenparts in der AfD-Infobox doch gar nicht so problematisch sein, oder? Gruß--33cln33 (Diskussion) 22:09, 10. Jul. 2016 (CEST)

Hmhm. Zeigt das nicht eher, dass die Infobox generell nicht geeignet ist, einen halbwegs vernünftigen Überblick über eine Partei zu geben? Dass "die" Grünen und gar "die" Linke pauschal als feministische Parteien gelten sollen, überzeugt mich nur begrenzt.--Mautpreller (Diskussion) 16:12, 11. Jul. 2016 (CEST)

Nur so als Info: Im Archiv finden sich ausführliche Debatten zu diesem Eintrag in der Infobox. Wäre ja vielleicht sinnvoll, dort nochmal anzuknüpfen und nicht alles immer wieder von vorne zu diskutieren. Ich meine ja nur... --Häuslebauer (Diskussion) 01:15, 12. Jul. 2016 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 12:38, 22. Jul. 2016 (CEST)

Außen- & Europapolitik

Wie bereits mehrfach andiskutiert, schlage ich eine Zusammenfassung der beiden Abschnitte vor. Ein getrennter Abschnitt Außenpolitik scheint auch inhaltlich problematisch. Marcel Lewandowsky kommt in seiner Analyse Die Verteidigung der Nation: Außen- und europapolitische Positionen der AfD im Spiegel des Rechtspopulismus zum Schluss, dass eine Trennung zwischen Außen- und Europapolitik mit Blick auf die AfD keinen Sinn macht, da „Außenpolitik für die AfD im Wesentlichen – und fast immer – Europapolitik ist.“ Eine davon getrennte Außenpolitik existiere defakto nicht: „Die außenpolitischen Policy-Implikationen der AfD erschöpfen sich in einigen wenigen, auf den ersten Blick kaum hervorstechenden Aussagen, etwa im Bekenntnis zur NATO“. Dies sei auch nicht verwunderlich, da „Europa in der Programmatik der AfD eben wie ein » Außen « behandelt – und nicht wie ein System, in dem die Nationalstaaten ihre Kompetenzen zum Teil vergemeinschaftet haben. Es ist deshalb kein Wunder, dass sich die Außenpolitik der AfD im Abarbeiten an der EU nahezu erschöpft, erscheint die EU doch als gewichtigste Gegnerin des Nationalstaates. Einleitend lässt sich also bereits konstatieren, dass die Außenpolitik der AfD auf den Nationalstaat ausgerichtet ist, also im weiteren Sinne ihre Innenpolitik spiegelt.“ (In: Alexander Häulser (Hg.), 2016, S. 39)
Neben der bloßen Zusammenlegung wäre eine Überarbeitung der betreffenden Abschnitte eigentlich angebracht. Ich schlage vor, dafür hier Literatur zu sammeln und das dann gemeinsam anzugehen. Ich schlage vor dafür den bestehenden Abschnitt Außen- und Europapolitik als Grundlage zu nehmen. Dieser ist mit Ausnahme des letzten Satzes ausschließlich durch wissenschaftliche Literatur belegt. Im Abschnitt Europapolitik findet sich hingegen nur an einer Stelle ein Beleg, der nicht auf eine Primärquelle oder einen Artikel einer Tageszeitung verweist. --Häuslebauer (Diskussion) 00:17, 19. Jul. 2016 (CEST)

@Q-ß: Danke für deine Initiative. Magst du dich trotzdem noch auf der Diskussionsseite zu den weiteren Punkten äußern? --Häuslebauer (Diskussion) 10:49, 20. Jul. 2016 (CEST)
Habe jetzt wie angekündigt alles gestrichen, was ausschließlich mit Primärquellen oder Presseartikeln belegt war. --Häuslebauer (Diskussion) 11:25, 21. Jul. 2016 (CEST)

Der Abschnitt ist nach wie vor auf einer dünnen Quellenlage. Sind Leuten weitere Veröffentlichungen zur Außen- und Europapolitik der AfD bekannt, um ihn auf ein breiteres Fundament zu stellen? Hatte bisher noch nicht die Zeit eine ausführlichere Literaturrecherche zu machen. --Häuslebauer (Diskussion) 11:27, 21. Jul. 2016 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 12:36, 22. Jul. 2016 (CEST)

Pegida

Da steht inzwischen ein kümmerlicher Satz, der besagt, dass man sich von der Pegida abgrenzt. Es fehlt aber, dass man die ersten Jahre fleißig dabei mitgemacht hat und Pegida des öfteren gelobt und hoffiert wurde. Irgendwer dürfte sich auch an ein paar Reden der Spitzenpolitiker auf verschiedenen Pegida-Veranstaltungen erinnern. So einfach sollte man die längere Zeit bestehende inhaltliche und politische Verbandelung nicht unter den Tisch kehren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:30, 16. Jun. 2016 (CEST)

Es fehlt insgesamt ein Abschnitt zur Bündnispolitik mit weiteren rechtsextremen / rechtspopulistischen Gruppierungen auf nationaler und internationaler Ebene. Das taucht alles, wenn überhaupt, unter "Geschichte" auf. --JosFritz (Diskussion) 14:28, 20. Jun. 2016 (CEST)

Fehlender Abschnitt "Religionspolitik"

Der Abschnitt Islam sollte in einem gemeinsammen Abschnitt "Religionspolitik" überführt werden, in dem dann auch zusätzlich das Verhältnis der AfD zu den zwei großen christlichen Kirchen bzw. zu Religion dargestellt wird. Themen dort sollten auch sein: Abschaffung der Kirchensteuer, säkularer Staat usw. Mit "christlichem Abendland" ist da nämlich nicht allzuviel. --91.17.245.216 10:28, 29. Mai 2016 (CEST)

Siehe dazu bereits oben. --JosFritz (Diskussion) 10:55, 29. Mai 2016 (CEST)
"Oben" steht nüscht zu einem übergeordnetem Abschnitt. --91.17.251.168 11:21, 29. Mai 2016 (CEST)
Gemeint ist wohl der Abschnitt: Redeverbot für die AfD auf dem Katholikentag in Leipzig --Häuslebauer (Diskussion) 23:49, 30. Jun. 2016 (CEST)

Interview im DLF mit Alexander Häusler

Aktuelles Interview: Soziologe zu Gedeon-Entscheidung: "AfD will Tabubrüche als Meinungsfreiheit durchdrücken", Deutschlandfunk, 22. Juni 2016

--Holder (Diskussion) 13:56, 22. Jun. 2016 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 10:57, 19. Aug. 2016 (CEST)

Was ist rechtspopulistisch, was rechtsextrem

Ralf Melzer (Historiker bei der Friedrich-Ebert-Stiftung): Politische Sprache: Was ist rechtspopulistisch, was rechtsextrem?, Spiegel, 30.6.

--Holder (Diskussion) 14:30, 30. Jun. 2016 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 10:58, 19. Aug. 2016 (CEST)

Bayern: Kontakte zu Nazis

[37]--Feliks (Diskussion) 22:02, 30. Jun. 2016 (CEST)

Die Info kannst du gerne im Artikel Petr Bystron verewigen. --87.155.250.159 17:55, 1. Jul. 2016 (CEST)
In dem Artikel Petr Bystron ist es eingebaut. Hier wohl verzichtbar. --Häuslebauer (Diskussion) 11:00, 19. Aug. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 11:00, 19. Aug. 2016 (CEST)

Schulterschluss mit Identitären / rechtsextremen Bursschenschaften

Freiburger AfD-Funktionär Mandic will mit Rechtsextremen zusammenarbeiten, Badische Zeitung, 29.6.

--Holder (Diskussion) 10:06, 30. Jun. 2016 (CEST)

Hierzu auch AfD und Identitäre Bewegung. Die Stunde der „Neuen Rechten“, Cicero, 29.6. --Holder (Diskussion) 12:40, 30. Jun. 2016 (CEST)

Wo-beginnt-fuer-die-deutsche-Justiz-der-Antisemitismus. In der Ex-DDR wurden anscheinend massenhaft Burschenschaftler und andere Nazis in Richterämter gehieft. --JosFritz (Diskussion) 00:13, 1. Jul. 2016 (CEST)

Mit Kommentar von Alexander Häusler (Sozialwissenschaftler). --JosFritz (Diskussion) 12:55, 1. Jul. 2016 (CEST)

In Paderborn wird eine Veranstaltung (Alternativer Kulturkongress) mit den beiden Leitern der Identitären Bewegung aus Österreich und Deutschland aus dem Umfeld der AfD organisiert. -- Andreas Kemper talk discr 23:58, 6. Jul. 2016 (CEST)

gibt es nach Auskunft mehrerer Verfassungsschutzämter personelle Überschneidungen zwischen der IB und der AfD, insbesondere deren Jugendorganisation Junge Alternative, berichtet die F.A.S. Mehrere Identitäre seien in die AfD eingetreten. (AfD-Politiker werden vom Verfassungsschutz beobachtet, FAZ.net, 10. Juli 2016)--Fiona (Diskussion) 15:21, 10. Jul. 2016 (CEST)

Rechtspopulismus

Warum wird die Partei unter Pechtspopulismus eingeordnet? Gibt es hierzu Quellen, die nicht von linksradikalen stammen? Eine Bescheibng von Alexander Häusler, der der Linkspartei nahe steht, macht wenig Sinn.92.72.169.70 21:42, 4. Sep. 2016 (CEST)

Bitte die Diskussionsarchive lesen. Inwiefern "der Linkspartei nahe stehen" jemanden zum "linksradikalen" macht, würde mich auch mal interessieren. -- Milad A380 Disku +/- 22:44, 4. Sep. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Milad A380 Disku +/- 22:44, 4. Sep. 2016 (CEST)
Macht es einen Unterschied, ob jemand der Linkspartei nahe steht, unter dem Deckmantel der Wissenschaft über die AfD urteilt, oder ob dies ein Linksradikaler macht ? Man sollte mit solchen Einordnungen vorsichtig sein. Ich lese hier ja auch nicht das Udo Pastörs (NPD) die Linkspartei als Linkspopulistisch einordnet. (nicht signierter Beitrag von 94.221.17.144 (Diskussion) 10:07, 8. Sep. 2016 (CEST))
Der eine steht der Linkspartei nahe, der andere dem Zigarettenautomaten oder der Fußgängerampel.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:20, 5. Sep. 2016 (CEST)
Diese Polemik überzeugt natürlich.94.221.17.144 10:03, 8. Sep. 2016 (CEST)

Redeverbot für die AfD auf dem Katholikentag in Leipzig

Quelle zur Einarbeitung: FAZ.--Fiona (Diskussion) 07:02, 26. Mai 2016 (CEST)

Gegenmeinung: Tagesspiegel --85.178.137.229 10:04, 26. Mai 2016 (CEST)

Ist eine nicht-Einladung ein Redeverbot? Wenn eine Gruppe von Menschen (in diesem Fall die katholische Kirche) eine Veranstaltung abhaelt, dann ist sie nicht verpflichtet alle moeglichen Gruppen einzuladen. Wenn sie das tut ist das ihre Sache, wenn nicht dann auch. Das muss aber nun wirklich nicht in den Artikel. --Cartinal (Diskussion) 13:45, 26. Mai 2016 (CEST)

Die AfD scheint jedenfalls ein relevantes Problem mit der Absage im Besonderen und der (katholischen) Kirche im Allgemeinen zu haben. Überhaupt kommt die AfD, wie schon die NSDAP, bei Katholiken eher schlecht an. Natürlich ist ein gestörtes Verhältnis zur Katholischen Kirche, zur Evangelischen Kirche, zum Judentum und zum Islam relevant. --JosFritz (Diskussion) 18:28, 26. Mai 2016 (CEST)

Guter Punkt. Koennte gesondert unter Beziehungen zu religioesen Gruppen erwaehnt werden. Zum verzweifelten Versuch der AfD sich an Jued_innen heranzuwanzen siehe z.B. : hier. --Cartinal (Diskussion) 19:44, 26. Mai 2016 (CEST)
Der Veranstalter wählt aus, wen er haben will. Alle anderen eben nicht, was den überwiegenden Teil der Bevölkerung in Deutschland ausmacht. Wenn man zu so einer Veranstaltung eingeladen wird, muss man irgendwas relevantes zu sagen haben und nicht nur irgendwelche cruden Polemiken vom Stapel lassen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 04:15, 29. Mai 2016 (CEST)

Ein Abschnitt zum Verhältnis zu den beiden großen Kirchen fehlt, dort gehört auch die ausdrückliche Nicht-Einladung und Nicht-Anerkennung als Diskussionspartner bei gleichzeitiger Thematisierung als Diskussionsobjekt auf dem Kirchentag und die Reaktionen darauf. --JosFritz (Diskussion) 10:54, 29. Mai 2016 (CEST)

B. v. Storch wildert andererseits in den extrem evangelikalen Kreisen und macht da einen auf ultrafromm. Es gibt auf jeden Fall Teile ihres politischen Netzwerks dort.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:09, 17. Jul. 2016 (CEST)

Ich wurde auch nicht als Podiumsdiskutant auf den Katholikentag eingeladen. Skandal! Redeverbot! Zensur! Linksfaschismus! ;) --Corvus2016 (Diskussion) 12:52, 17. Jul. 2016 (CEST)

Da sehen wir mal wie weit wir gekommen sind. Die Lügenpresse berichtet nicht mehr das was die Parteizentrale will. Die AfD weiß nicht mehr so recht wer Nazi ist und wer nicht und beauftragt Nazis, das herauszufinden. Die Zustimmung bei den Wählern sinkt und auch Teile der Mitglieder laufen davon. Und jetzt kann die Welt sehen, dass Brexit und die bisher immer favorisierte Abgrenzung gegen die EU keinesfalls zu überfüllten Staatskassen und Ausbruch des allgemeinen Reichtums führt. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:19, 17. Jul. 2016 (CEST)

Entfernung parteiischer und unseriöse Quellen

Beim Durchlesen des Artikels, sind mir grobe Verstöße beim verwenden dubioser Quellen aufgefallen. Zitat: "Quellen, deren Neutralität berechtigt angezweifelt werden kann (z. B. Aktivisten, Unternehmen, Interessengruppen, Konfliktparteien), sind in Wikipedia nur in den seltensten Fällen als Quelle geeignet. Wikipedia-Artikel dürfen ausdrücklich nicht primär mit parteiischen Quellen belegt sein." [38]. Folgende Quellen (mit dazugehörigen Aussagen) müssten nach diesen wichtigen Qualitätsstandards entfernt oder überarbeitet werden. - der Freitag (Beleg 29) - Sämtliche Werke von Andreas Kemper (Belege 32 bis 34) - Die Tageszeitung (Belege 98, 108, 135) - Jungle World (Beleg 180)

Mir ist bewusst, dass dieses Thema konfliktbeladen ist und das es leider ein starke Interessensgruppe aus dem linken/linksalternativen/linksextremen Spektrum in Wikipedia gibt, welche die Deutungshoheit über solche Artikel erlangen möchte. Ich bitte daher an die vernünftigen, aufgeklärten und neutralen Wikipedianer, welche wie ich an eine gute, neutrale und qualitative Artikelarbeit interessiert sind, doch meine berechtigte Kritik ernst zu nehmen und die benötigte Verbesserungen durchzuführen. --MarcelBuehner (Diskussion) 22:06, 5. Sep. 2016 (CEST)

Alle "vernünftigen, aufgeklärten und neutralen"-- WP:PA entfernt-- bitte hier entlang: Pluspedia.org. --Jens Best (Diskussion) 22:22, 5. Sep. 2016 (CEST)
Jens Best, -- WP:PA entfernt. - Wikipedia ist und sollte niemals eine Plattform für eine einzige ideologische Meinung sein. Übrigens ich beschäftige mich auch mit der Enzyklopädiegeschichte, -- WP:PA entfernt-- --MarcelBuehner (Diskussion) 22:33, 5. Sep. 2016 (CEST)
Sie sind -- WP:PA entfernt--, Herr Marcel Buehner. Für dieses Mal lasse ich diese Unterstellung noch ohne eine WP:VM durchgehen. Ich empfehle Ihnen allerdings mit Ihrem -- WP:PA entfernt-- etwas zurückhaltender zu sein. Sowohl der genannte Wissenschaftler als auch die Quellen sind nicht zu beanstanden.-- WP:PA entfernt---Jens Best (Diskussion) 01:16, 6. Sep. 2016 (CEST)
Diese beiden Lexika sind auf jeden Fall nicht bei der Erstellung des Artikel verwendet worden. Wenn du weiterhin solche "validen Quellen" angibst, wird dich keiner ernst nehmen können. Falls du tatsächlich irgendwelche Quellen hast, die irgendwas beitragen können, solltest du sie nennen. Ausgewogenheit gewinnt man nicht durch Streichung von Quellen, sondern durch Verwendung verschiedener Quellen aus verschiedenen Sichtweisen. Ansonsten beachte bitte das Diskussionsarchiv, das bei so gut wie jeder Quelle dieselbe Diskussion geführt hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:13, 6. Sep. 2016 (CEST)

Weshalb sollten denn die genannten Zeitungen und der genannte Wissenschaftler so fürchterlich unsachlich sein? Bisher wurde mir eher selten mitgeteilt, dass Andreas Kemper wissenschaftlich unsauber arbeiten würde. Ebenso verstehe ich nicht, weshalb die taz, die Jungle World oder der Freitag so stark problematisch wäre. Gibt es dazu irgendwelche Argumente? Vielleicht sogar solche, die über diejenigen hinausgehen, die bereits im Archiv als entkräftet abgelegt wurden? Und noch eine Bemerkung: Du weißt schon, dass du dich gefährlich Nahe am PA bewegst? Allen Benutzer_innen, die bisher am AfD-Artikel mitwirk(t)en und sich darauf einigten, die genannten Quellen dort zu zitieren als Leute zu bezeichnen die der WP schaden halte ich für sehr gewagt. --Cartinal (Diskussion) 00:36, 6. Sep. 2016 (CEST)

+1. --Berichtbestatter (Diskussion) 00:48, 6. Sep. 2016 (CEST)

@Giftzwerg 88: Die beiden negativen Beispiele wie eine Lexikon nicht sein darf (Meyers Neues Lexikon und Große Sowjetische Enzyklopädie) bezogen sich nicht darauf, dass sie verwendet wurden, sondern galten als Antwort auf JensBests Kommentar. Zumindest haben Sie erkannt, dass diese nicht valide Quellen darstellen. Diese beiden "Lexika" waren politisch-ideologische Machwerke, welche das enzyklopädische Ideal diskreditiert und korrumpiert haben. So ein Missstand darf nie in Wikipedia Einzug halten. Die Verwendung von unseriösen und parteiischen Quellen wie "der Freitag", "Jungle World", also die oben aufgelisteten widersprechen den Wikipediastandards und sind für eine Enzyklopädie völlig ungeeignet. Es gebe genügend valide Quellen, also seriöse Zeitungen (Die Zeit, etc.) oder Publikationen von geeigneten Verlagen und Autoren, die man verwenden kann, deshalb sollte man diese Stellen und Belege durch etwas seriöses ersetzen. Man stelle sich das rumgedreht vor, man würde Die Linke mit Publikationen aus dem Kopp Verlag beschreiben, dann wäre das Geschrei von Leuten wie Sie mit Sicherheit riesengroß, naja diese selektive Linkslastigkeit ist eben ein Hauptproblem in der Wikipedia @Cartinal Publikationen, die von verschiedenen Seiten im linken Spektrum eingestuft werden, können was die AfD betrifft nicht seriös sein, sie sind parteiisch und im Falle Kempers entsprechen sie lediglich seiner subjektiven ideologiekonformen Sichtweise und sind daher völlig ungeeignet. MarcelBuehner (Diskussion) 00:56, 6. Sep. 2016 (CEST)

Spätestens mit dieser Gleichsetzung von Freitag/Jungle World und Kopp Verlag ist für mich hier EOD (bevor es wirklich begann). Quellenkritik geht anders. --Berichtbestatter (Diskussion) 01:06, 6. Sep. 2016 (CEST)
Hm, lustige Extremismustheorie. Jungle World und Freitag = Kopp Verlag? Gibt es dazu irgendeine seriöse Quelle die nicht MarcelBuehner ist? Also sollte bei der Linken auch auf keinen Fall die FAZ zitiert werden? Wie groß ist die Mitte aus der zitiert werden darf? Ist die SZ schon zu links? Oder beginnt das genau bei der taz? Warum aber gerade bei der taz? Welche objektiven Verfehlungen werden einer der genannten Zeitungen vorgeworfen? Welche wissenschaftliche Untersuchung liegt vor, die besagt, dass sie unseriös sind? Gibt es (abgesehen von der Einschätzung MarcelBuehners) irgendwen die_der sagt, dass diese Zeitungen Unwahrheiten über die AfD verbreiten würden? Wenn Kemper bekanntermaßen "Ledigich seine subjektiven ideologieknoformen Sichtweisen" widergibt, wie ist zu erklären, dass er wissenschaftlich tätig ist? Weshalb werden seine Exertisen zu einer solche großen Zahl eingekauft? Weshalb publiziert er wissenschaftlich? Und wo genau ist ihm vorzuwerfen falsch zu liegen? --Cartinal (Diskussion) 01:08, 6. Sep. 2016 (CEST)
Das ist eine völlig verdrehte Ideologie. Meyers Neues Lexikon und die Große Sowjetische Enzyklopädie sind durchaus mögliche Quellen für Artikel, es kommt aber dabei immer darauf an, was man damit belegen will und man sollte sie mit anderen Quellen abgleichen, soweit man welche hat. Ich kann nicht a priori bestimmte Quellen ausschließen, bloß weil sie nicht meinem Erwartungshorizont entsprechen. Die Einteilung von Quellen in gut oder schlecht anhand der politischen Richtung der Autoren, ist ein Konzept, das mit wissenschaftlicher Arbeit nicht zusammenpasst und das wir hier auf der Wikipedia nicht haben wollen. Die Wikipedia hat sich politsch neutral zu verhalten, soll heißen, dass hier Autoren verschiedener politischer Richtungen rezipiert werden, solange sie in der wissenschaftlichen Diskussion eine Rolle spielen, deren Werke also von anderen Wissenschaftlern zitiert oder diskutiert werden. Das gleiche gilt für die Auswahl der journalistischen Quellen. Die Forderung von Marcel Buehner ist somit als Zensurversuch gegen opponierende politische Ansichten radikal abzuweisen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:26, 6. Sep. 2016 (CEST)
Um es für Sie nochmal deutlich zu machen der Kopp Verlag oder die National-Zeitung ist für mich genau so wenig eine valide Quelle wie der freitag und die oben genannten linken Quellen. Wer nicht zustimmt, dass eindeutig in einer Richtung/Extrem ausgerichette Publikationen keinen wissenschaftlichen Standard genügen, der hat sich weder mit Quellenkritik noch mit wissenschaftlichen Arbeiten beschäftigt.

@Cartinal, bitte meinen Kommentar genau lesen. Die FAZ und viele andere regionale und überregionale Zeitungen sind zitierfähig, schade, dass sie so verblendet sind und die qualitativen Unterschied zwischen Die Zeit, FAZ usw und Medien die als Sprachrohr für linke/linksradikale/linkslastige Ideologie dienen. Andreas Kempers obskure Werke werden hauptsächlich im Unrast verlag veröffentlicht. Zitat von Wikipedia selbst: "Er wurde Anfang der 1990er Jahre für linksgerichtete und antifaschistische Literatur gegründet" oder parteinahe Stiftungen wie der "Rosa-Luxemburg-Stiftung". Es ist schon fast grotesk das man überhaupt erklären muss, dass solche Schriften nicht zitierfähig sind.--MarcelBuehner (Diskussion) 01:36, 6. Sep. 2016 (CEST)

@Giftzwerg88: Mir einen Zensurversuch vorzuwerfen ist haltlos, reagieren Sie so auf Quellenkritik. Statt solche plumben Behauptungen zu äußern, argumentieren Sie doch mal warum denn diese Quellen seriös bzw. geeignet sein sollten. Interessant ist in diesem Zusammenhang, das ausgerechnet Sie so eine Behauptung aufstellen, jemand der einen kompletten Artikel Wozławki zum Löschantrag vorgeschlagen hat [39], nur weil aus ihrer subjektiven Sicht Ostpreussen.net eine unseriöse Quelle sei - schon sehr amüsant wie eine linksselektive Wahrnehmung nun sein kann. Glauben Sie mir, gerade aus der Richtung, der sie angehören wird Zensur betrieben. Autoren, Verlage oder Meinungen, die nicht ihrem Weltbild entsprechen, egal ob von einem seriösen Verlag oder nicht, werden aus diversen Gründen unterdrückt. Wer wirklich mal interessant die Junge Freiheit als eine Quelle mitanzuführen um die AfD zu charakterisieren. Ich denke auf die scheintolerante Reaktion mancher User muss man bei so einer Handlung nicht weiter hinzufügen. Um es kurz zu machen, seriöse Quellen sind immer parteiischen Quellen zu bevorzugen, da es genügen Belege aus Die Zeit etc. gibt, sind die zu bevorzugen und damit auch zu arbeiten--MarcelBuehner (Diskussion) 01:58, 6. Sep. 2016 (CEST)
Und wo ist der Beleg für das Gerede? Außer Beleidigungen und PAs habe ich hier noch nichts stichhaltiges gesehen. wie schon verschiedene Kolleg_innen anmerkten: Diese Diskussion ist beendet, da es hier nur darum zu gehen scheint, dass MarcelBuehner möglichst viele Autor_innen persönlich angreift. --Cartinal (Diskussion) 02:07, 6. Sep. 2016 (CEST)
Ostpreusen.net ist wahrscheinlich keine unseriöse Quelle, sondern eine ungeeignete Quelle, weil sie nicht nach wissenschaftlichen Kriterien genügt. Das ist was anderes. Die Quellenfrage wurde unendlich lange vorher schonmal diskutiert und wird hier nicht mehr aufgewärmt. Im politischen Umfeld gibt es keine unparteiischen Quellen. Mit der gleichen Argumentation könnte ich jede Aussage von einem Politiker der AfD und alle Aussagen aus dem Parteiprogramm oder von offzizeller AfD Seite komplett aus dem Artikel streichen, Parteiquellen sind schon per Definition parteiisch und könnten dann keinesfalls verwendet werden und das gleiche gilt für die Junge Freiheit, die absolut nur dazu da ist, bestimmten parteiischen Sichtweisen eine Plattform zu geben, was sich bereits an der einfachen Tatsache ablesen lässt, dass darin auf breiter Front Politiker und somit parteiische Ansichten publiziert werden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:11, 6. Sep. 2016 (CEST)
So sieht Argumentationslosigkeit aus, ich habe genügend angeführt warum diese Quellen nicht valide sind, begründen und belegen Sie warum diese Quellen valide sein sollten. Warum sollte man solche parteiischen Quellen verwenden anstatt den Artikel durch seriöse Quellen zu verbessern? Etwas auf das Sie nicht eingegangen sind, daher ist die Diskussion noch nicht beendet oder wollen Sie eine Artikelverbesserung verweigern?--MarcelBuehner (Diskussion) 02:13, 6. Sep. 2016 (CEST)

@Giftzwerg88: das ist Heuchelei und Doppelmoral und mit dieser Aussage widersprechen Sie sich auch. Der Unterschied ist nicht objektiv, sondern aus ihrer ideologischen Sichtweise so konstruiert. Es besteht keinerlei Unterschied in der Qualität, und würde genau so invalide sein, ob man nun ein eindeutig linkes oder rechtes Medium für einen Beleg anführt--MarcelBuehner (Diskussion) 02:18, 6. Sep. 2016 (CEST)

Herr Buehner, Sie haben gar nichts angeführt außer ihrer selbstherrlichen Meinung. Damit können Sie vielleicht bei sich Zuhause im Club jemanden beeindrucken, aber hier zählen Fakten und Belege. Die haben Sie nicht gebracht. Ich erlaube mir, Ihnen zu empfehlen, sich jetzt schlafen zu legen und morgen nochmal ganz genau zu überlegen, ob Sie nachdem Sie hier trotz etlichen klaren Verstössen wirklich nett behandelt wurden, ernsthaft mit nichts in der Hand durch die Wand wollen. Eine angenehme Nachruhe, --Jens Best (Diskussion) 02:25, 6. Sep. 2016 (CEST)

Herr Jensbest auch Ihnen wünsche ich eine angenehme Nachtruhe. Schlafen Sie doch noch einmal darüber und nehmen Sie meine Verbesserungsvorschläge doch nicht zu persönlich, sondern sehen Sie darin einen Vorschlag den Artikel konstruktiv zu verbessern. Um mein Anliegen zusammenzufassen, es wäre auch unabhängig von diesem Artikel immer zu empfehlen, wenn man mit seriösen und wissenschaftlichen Quellen arbeitet, anstatt kontroverse und dubiose Quellen zu verwenden. Wenn diesen Grundsatz, der genau so in den Wikipedia Richtlinien vermerkt ist, jeder berücksichtigen würde, dann hätte man keine Debatte. Ich gebe zu, dass solche Diskussionen doch Zeit- und arbeitsaufwändig sind und es zumindest für mich besser und angenehmer ist, produktiv an einem Artikel mitzuarbeiten und mit anderen Usern konfliktfrei zusammen einen Artikel zu verbessern - in vielen Fällen funktioniert das auch gut. Bei politisch-ideologische Themen mit sehr unterschiedlichen Bewertungen dazu ist das aber leider nicht so möglich. Ich verfolge das Ideal an der Annäherung eines objektiven und neutralen Artikels, dies gelingt durch entgegensteuern meinungsmanipulativer Faktoren (Bevorzugung von bestimmtem Richtungen/Extremen). Häufig und bitte nehmen Sie das nicht zu persönlich fällt einem auf, dass linksgerichtete Meinungen, sich immer mehr durchsetzen bzw. von Usern mit dieser Einstellung leider mit einer gewissen Radikalität durchgesetzt wird. Aus meiner Sicht ist das eine negative Entwicklung, denn Lobbyismus und Indoktrination wäre eine fatale und absolut abzulehnende Veränderung dieses großartigen Projektes Wikipedia. Ich bin gerne Wikipedianer und Wikipedia soll eine Enzyklopädie ohne eindeutige Ausrichtung darstellen, die für alle Menschen das Wissen der Welt zu Verfügung stellt.--MarcelBuehner (Diskussion) 02:56, 6. Sep. 2016 (CEST)

Du wirst es nicht glauben wie oft wir schon den gleichen Sermon gehört haben. Es geht im Grunde immer darum, das politische Selbstbild dieser Partei zu pflegen. Dafür ist aber die Wikipedia nicht da. Nutzen dieser Debatte für den Artikel = -1.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:15, 6. Sep. 2016 (CEST)
Lesen Sie eigentlich den eigenen Sermon nochmals quer, wenn Sie ihn geschrieben haben , Herr Buehner? Offenbar nicht. Sie haben keinen inhaltlich validen Beitrag gebracht, sondern nur Ihre Meinung kundgetan. Nochmal, damit es diesmal hängen bleibt: Sie haben keinen inhaltlich validen Beitrag zum Artikel gebracht. Erschreckend ist, dass Sie selbst offenbar davon überzeugt sind, hier irgendeine Mission verfolgen zu müssen, diese aber nicht mit einem einzigen Beitrag versachlicht darstellen können. PS: Keine Angst, ich nehme Sie nicht persönlich. Maximal habe ich ein wenig Mitleid, weil Sie offenbar weder Ihre vorgebrachten Behauptungen konkret belegen können noch überhaupt erkennen, welch selbstgerechtes Genöle Sie hier stattdessen von sich geben.
Ich würde sehr dafür stimmen, diesen Abschnitt jetzt zu archivieren oder ihn, falls Herr Buehner sein substanzloses Tralala fortsetzt, wegen WP:WWNI zu löschen. --Jens Best (Diskussion) 03:50, 6. Sep. 2016 (CEST)
-- entfernt --. Ratschläge und Verbesserungsvorschläge helfen leider nicht weiter. -- entfernt -- -- entfernt -- Nur leider erschreckend, dass zumindest bei ein paar Artikel in Wikipedia, durch Autoren, die so eine Einstellung aufweisen, die Qualität und Wissenschaftlichkeit ins bodenlose sinkt. Die Individuen in Wikipedia und Personen, die ernsthaft an einer Verbesserung und Verbreitung von Wissen und gesicherten Informationen und seriöse Bewertungen sind, haben leider kein Netzwerk oder Lobby. Man kann trotzdem für das Projekt Wikipedia nur das beste wünschen bzw. hoffen, dass er noch gute, aufgeklärte, kritische Autoren gibt, -- entfernt -- --MarcelBuehner (Diskussion) 04:12, 6. Sep. 2016 (CEST)
P.S. Gut das auf WP:WWNI verwiesen wurde: Wikipedia ist keine Plattform für Propaganda. Artikel sollen einen neutralen Standpunkt einnehmen. Kontroverse Behauptungen sollen als solche klar dokumentiert werden. Eine wichtige Qualitätssicherung, die hier leider unzureichend angewandt wird. -- entfernt -- (Potentiellen Verstoß gegen WP:Anon entfernt. --Alraunenstern۞ 16:06, 6. Sep. 2016 (CEST)) -- entfernt -- --MarcelBuehner (Diskussion) 04:51, 6. Sep. 2016 (CEST)

Guten Morgen. Ist jemand in der Lage, etwas zur oben angeregten "Sammlung gesellschaftlich relevanter Äußerungen" beizutragen, oder soll dieses kindergartenmäßige Hin- und Hergeleier hier ewig weitergehen? Danke. --Khatschaturjan (Diskussion) 07:47, 6. Sep. 2016 (CEST)

Das Thema haben wir hier jede Woche wieder neu. Der Artikel soll regelmäßig an die Sicht der Partei angepasst werden. Rechts ist gut, links ist böse/schlecht. Angeblich gibt es so ca. 20.000 Mitglieder, viele davon stolpern hier herein mit den immergleichen Argumenten. Eigentlich ist das Thema im Archiv schon längst ausdiskutiert worden, aber halt noch nicht mit jedem einzelnen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 08:22, 6. Sep. 2016 (CEST)
Giftzwergs Meinung spricht für sich:
„Das ist eine völlig verdrehte Ideologie. Meyers Neues Lexikon und die Große Sowjetische Enzyklopädie sind durchaus mögliche Quellen für Artikel, es kommt aber dabei immer darauf an, was man damit belegen will und man sollte sie mit anderen Quellen abgleichen, soweit man welche hat. Ich kann nicht a priori bestimmte Quellen ausschließen, bloß weil sie nicht meinem Erwartungshorizont entsprechen. Die Einteilung von Quellen in gut oder schlecht anhand der politischen Richtung der Autoren, ist ein Konzept, das mit wissenschaftlicher Arbeit nicht zusammenpasst und das wir hier auf der Wikipedia nicht haben wollen.“ Und: „Ausgewogenheit gewinnt man nicht durch Streichung von Quellen, sondern durch Verwendung verschiedener Quellen aus verschiedenen Sichtweisen.“
Aber: „Ostpreusen.net ist wahrscheinlich keine unseriöse Quelle, sondern eine ungeeignete Quelle, weil sie nicht nach wissenschaftlichen Kriterien genügt. Das ist was anderes. ... Parteiquellen sind schon per Definition parteiisch und könnten dann keinesfalls verwendet werden und das gleiche gilt für die Junge Freiheit, die absolut nur dazu da ist, bestimmten parteiischen Sichtweisen eine Plattform zu geben, was sich bereits an der einfachen Tatsache ablesen lässt, dass darin auf breiter Front Politiker und somit parteiische Ansichten publiziert werden.“
Und diese Meinung vertreten hier viele, weshalb der Wikipedia in vielen Bereichen durchaus zu Recht einseitige Darstellung vorgeworfen wird. Und wenn hier Jungle World und Der Freitag als seriöse Quellen hingestellt werden, so verweise ich auf die kürzlichen Diskussionen auf WP:Belege: → ab hier. Das ist durchaus vergleichbar. --Oltau 08:48, 6. Sep. 2016 (CEST)
PS: Dieser Thread hier stellt übrigens nur das zur Diskussion, was hier bezüglich anderer Quellen auch schon diskutiert wurde.
Seufz! Also Meyers Neues Lexikon mag manchmal nützlich sein, wenn es darum geht, wie man bestimmte Dinge früher gehandhabt hat, es hat vielleicht Informationen, die heute nicht mehr bekannt sind. Es gibt meines Wissens immer noch einige Artikel in der Wikipedia, die fast komplett auf diesem Lexikon beruhen. Die große Sowjetische Enzyklopädie enthält wahrscheinlich Daten zu Miltärs und Kaderpolitikern, die sonst nirgends so einfach verfügbar sind. Sollen wir diese Quellen unkritisch übernehmen? Natürlich nicht! Sollen wir andere, neuere Quellen suchen und verwenden? Auf jeden Fall! Der bsagte Artikel wurde erstellt anhand der einzigen Quelle Ostpreußen.net, eine Quelle, die nicht wissenschaftlich ist. Es gibt aber wissenschaftliche Quellen und andere zuverlässigere Quellen, als eine werbeunterstützte Webseite, die der Brauchtumspflege und der touristischen Erschließung Ostpreussens dient. Nur mal zum Nachdenken: der Ort leigt heute in Polen, nicht mehr in Ostpreussen. Nun, ich bin nicht gegen die Verwendung von Quellen aus dem Umfeld der Partei, wir sollten aber nicht so tun oder gar glauben, das wären in irgendeinem Sinne neutrale Quellen. Somit richtet sich der Vorwurf der Parteilichkeit gegen linke Quellen genauso gegen die parteinahen Quellen. Wenn ich also das eine streichen will, weil nicht neutral, müsste ich auch alle parteinahen oder "parteifreundlichen" Zeitungen etc. aus dem Repertoire streichen. Die Zahl der Fußnoten könnte man dann einstellig halten und der Artikel wäre erstaunlich kurz. Wir würden uns dann aber weiterhin streiten darüber, was denn eine neutrale Quelle sei ... und wir würden garantiert keine finden, die alle für neutral halten. Es gibt keine neutralen Quellen in politischen Fragen, weil automatisch jeder Autor einen eigenen politischen Standpunkt hat (im Idealfall, ansonsonsten würde der Autor täglich dreimal seine Ansichten zum Thema wechseln). Neutralität erzielt man nicht durch Streichung von Quellen, sondern durch darstellung mehrerer divergierender Standpunkte. Dieser Thread richtet sich gegen die Vielfalt von Meinungen und lässt nur eine Seite gelten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:21, 6. Sep. 2016 (CEST)
@Oltau: Vielen Dank für Ihren Kommentar und den Verweise auf die andere Diskussionen. Bei den Diskussionen ist interessant zu lesen, dass in anderen Fällen eindeutig linke Wikipediaautoren (Kopilot) einen gleichen Standpukt argumentieren, wenn es für sie um nicht angemessene Quellen handelt und das ist Doppelmoral und Heuchelei. QOltau: Sie haben es genau richtig erkannt, mein Kritikpunkt ist die Einseitigkeit der Quellen und Sie haben @Giftzwerg88 widersprüchliche Aussagen durch seine Zitate nochmal gut aufgezeigt.

Zu Ihnen @Giftzwerg88: Bitte verdrehen Sie keine Tatsachen und Argumente, ich habe in keinem Satz gefordert, dass der Artikel an die Sicht der Partei angepasst werden solle oder Rechts ist gut, links ist böse/schlecht. Tut mir Leid Sie verfallen dann in eine Argumentationsschiene die leider typisch von Autoren mit Ihrem Weltbild ist, nach dem Motto wer meine Ansicht nicht teilt ist rechts. Meiner Forderung war parteiische und unseriöse Quellen durch seriöse Quellen zu verbessern. Es gibt insgesamt 305 Belege, darunter stammen Belege aus dem Focus, Die Welt, Handelsblatt, Stuttgarter Zeitung usw. also gegen die meisten Belege, darunter viele kritische Artikel, habe ich nichts einzuwenden. Die dubiosen linken Quellen stellen nur einen kleinen Teil dar und bei der Vielzahl und vor allem Vielfalt von anderen und besseren Quellen ist meiner Kritik nur eine Verbesserung des Artikels. Man weiß häufig nicht, ob man lachen oder weinen muss, wenn Sie, ausgerechnet Sie von "Vielfalt von Meinungen" oder für "divergierender Standpunkte" sprechen und eine schon hanebüchene und absolut widersprüchliche Argumentation einerseits gegen ostpreussen.net oder die Junge Freiheit anführen und Ihnen wohlwollende linke Quellen vehement verteidigen. Es mag stimmen, dass eine Sinne komplette neutrale und objektive Quelle es nicht gibt, aber die Zeit und andere Qualitätszeitungen haben trotz individuellen Charakters des Autors, nicht die Absicht eine einseitige aus einer bestimmten Ideologie heraus zu bewerten, das ist bei der freitag, Andreas Kemper oder der National-Zeitung eben anders und daher für einen Artikel der eine Partei (gleichgültig welche) beschreibt nicht geeignet.--MarcelBuehner (Diskussion) 10:42, 6. Sep. 2016 (CEST)

Gut, dass sich hier die Lage über Nacht etwas beruhigt zu haben scheint. Davon unabhängig: Wenn ich einen Artiel verfassen möchte, der einen Überblick über (seriöse) Einschätzungen beinhalten soll, dann muss ich auch verschiedene Quellen nutzen. Diese mögen von Zeitungen stammen denen der Mensch hinter dem Account Cartinal eher gewogen ist und solche deren politischen Standpunkt dieser Mensch nicht teilt. In einem Artiel der, wie MarcelBuehner es schon selbst angesprochen hat, mehr als 300 Einzelnachweise hat, ist somit eine sehr kleine Anzahl von Einzelnachweisen die aus Publikationen generiert wurden, welche für MarcelBuehner zu links sind somit eigentlich kein Problem. Aus 2,5% (Zahlen laut MarcelBuehner) der Einzelnachweise, die nicht der eigenen politischen Weltsicht entsprechen zu schließen dass der Artikel parteiisch sei ist schon beeindruckend. Sich dann aber auch noch zu beschweren hier nicht kooperativ genug behandelt zu werden und gleichzeitig die nationalzietung mit dem freitag gleichzusetzen ist dann aber einfach nur eine bodenlose Frechheit. --Cartinal (Diskussion) 10:53, 6. Sep. 2016 (CEST)

Bitte genau lesen, ich habe nicht gesagt, dass der ganze Artikel parteiisch ist, sondern habe lediglich die genannten Belege als parteiisch und unseriös bezeichnet. Es sind zwar nur 2,5%, aber es sind eben 2,5% zu viel und eine Relativierung der Verwendung von unseriösen Quellen ist absolut eine falsche Denkweise und sogar gefährlich, denn diese obskuren Quellen können schon ausreichen ideologische Ansichten als Tatsachen zu verkaufen. Diese subtilen Unterbringungen linker Ansichten in Artikeln, welche eine Bewertung belegen soll, ist einfach qualitativ nicht haltbar. Es tut mir Leid, eine bodenlose Frechheit ist es einen anderen Maßstab bei linken Quellen anzuwenden als bei rechten - eine Einseitigkeit, die ich völlig ablehne--MarcelBuehner(Diskussion) 10:42, 6. Sep. 2016 (CEST)
Wie gesagt, deine persönliche Einschätzung interessiert hier nicht. --Berichtbestatter (Diskussion) 12:12, 6. Sep. 2016 (CEST)
Das sind tatsächliche Kritikpunkte und beruhen auf Fakten (die Linkslastigkeit ist nachgewiesen). nach WP:Belege [[40]] entsprechen sie nicht den Anforderungen. Verteidigung aufgrund ideologischer Überzeugung interessiert hier nicht, alleine der WP:Q nach einem neutralen Standpunkt ist hier relevant.--MarcelBuehner(Diskussion) 12:53, 6. Sep. 2016 (CEST)
Bei der nächsten Unterstellung/dem nächsten PA gibts dann endgültig die lange überfällige VM. Meines Erachtens erledigt. --Berichtbestatter (Diskussion) 13:38, 6. Sep. 2016 (CEST)
Interessant eine VM-Androhung als Argumentationstechnik zu benutzen, wirklich sehr überzeugend... (Potentiellen Verstoß gegen WP:Anon entfernt --Alraunenstern۞ 14:17, 6. Sep. 2016 (CEST)), wirklich sehr aufschlussreich--MarcelBuehner(Diskussion) 13:56, 6. Sep. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Berichtbestatter (Diskussion) 15:14, 6. Sep. 2016 (CEST)

Mitgliederzahlen

Bitte Mitgliederzahlen aktualisieren! Hagen http://www.bild.de/bild-plus/politik/inland/alternative-fuer-deutschland/jedes-partei-mitglied-war-vorher-in-der-cdu-46005548,var=b,view=conversionToLogin.bild.html https://www.alternativefuer.de/ (nicht signierter Beitrag von 217.110.38.74 (Diskussion) 10:43, 6. Sep. 2016 (CEST))

Bitte die Diskussion zum allgemeinen Umgang mit den Mitgliederzahlen im Abschnitt Mitgliederzahl nicht mehr aktuell beachten. --Häuslebauer (Diskussion) 12:54, 6. Sep. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 12:54, 6. Sep. 2016 (CEST)

Wählerschaft

Im Abschnitt Wählerschaft heißt es:
Laut Robert Rausch, Studentische Hilfskraft am Göttinger Institut für Demokratieforschung, hatten die meisten AfD-Wähler einen niedrigen bis mittleren Bildungsabschluss und gehörten der „sozialdemokratischen Kernklientel“ an.
Dabei wird auf einen Artikel der Zeit verwiesen. Demnach heißt der Autor jedoch Robert Pausch.
Zudem ist der Zusatz er sei "Studentische Hilfskraft" irrelevant, da sich seine Aussagen auf eine Studie des Göttiger Instituts für Demokratieforschung für die Otto Brenner Stiftung beziehen, bei der er als Mitautor aufgeführt ist.(siehe: Otto Brenner Stiftung und Institut für Demokratieforschung)

Ich schlage daher folgende Formulierung vor:
Laut Robert Pausch, Mitautor einer Studie für die Otto Brenner Stiftung, hatten die meisten AfD-Wähler einen niedrigen bis mittleren Bildungsabschluss und gehörten der „sozialdemokratischen Kernklientel“ an. --92.203.30.185 17:38, 6. Sep. 2016 (CEST)

+1 --Jens Best (Diskussion) 17:58, 6. Sep. 2016 (CEST)
Habe das nun übernommen. Vielen Dank fürs aufmerksame Lesen. --Häuslebauer (Diskussion) 13:52, 7. Sep. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 13:52, 7. Sep. 2016 (CEST)

Gesamtanzahl der Sitze in den deutschen Landesparlamenten

Nur ein kleiner Fehler, aber: Die Gesamtanzahl der Landtagssitze beträgt nicht 1845, sondern nur 1844. (Der Fehler taucht in der Tabelle oben rechts auf der Seite auf.) (nicht signierter Beitrag von 2A00:E180:11B2:AF00:558F:CCBC:3AF3:87B7 (Diskussion | Beiträge) 20:22, 8. Sep. 2016 (CEST))

Vielen Dank für den Hinweis. Dieser Fehler tritt bei allen Parteien auf, da es sich um eine Vorlage handelt. Keine Ahnung wie dies entstand, da alle Seiten, auch die über eben jene Vorlage eingebundene, von 1844 Mandaten spricht. Liebe Grüße --Cartinal (Diskussion) 21:44, 8. Sep. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 11:33, 9. Sep. 2016 (CEST)