Diskussion:Alternative für Deutschland/Archiv/027
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Ist das AfD-Programm mit den Grundsätzen der Wikipedia vereinbar?
Aus gegebenem Anlass – und da die oben gestellte Frage anderweitig mehrfach vollmundig verneint wurde – würde mich als neutralen Beobachter interessieren, ob das AfD-Programm mit den Grundsätzen der Wikipedia vereinbar ist. Die weiterführende Frage, was eine Verneinung dieser Frage bedeutet oder bedeuten könnte, soll dabei nicht gestellt werden. --Min Ga (Diskussion) 11:32, 9. Jan. 2017 (CET)
- Für solche Fragen gibt es WP:Auskunft. Bitte hier WP:Disk beachten. --Häuslebauer (Diskussion) 11:36, 9. Jan. 2017 (CET)
- Weder ist dies eine allgemeine Frage noch ein Fall für die Auskunft (und erst recht nicht erledigt), zumal hier ja eher Fachwissen zu erwarten wäre als in der Auskunft. Eine sachliche Eruierung dieser Frage könnte auch zur Artikelverbesserung beitragen. --Min Ga (Diskussion) 11:50, 9. Jan. 2017 (CET)
- Bitte darlegen, in wie fern die Vereinbarkeit des AfD-Programms mit den Grundsätzen der Wikipedia zur Artikelverbesserung beitragen soll. Mir ist schon die Frage völlig unklar. Verstanden als Übernahme des Programms (wohl eher passend auf Wikibooks) widerspricht wohl dem Grundsatz sich an geltendes Recht zu halten (Urheberrecht). --Häuslebauer (Diskussion) 11:54, 9. Jan. 2017 (CET)
- @Min Ga: In wie fern sollte das denn bitte zur Verbesserung des umseitigen Artikels beitragen? Bisher kommt dort der Begriff Wikipedia nicht mal vor und ich wüsste auch nicht welche Relevanz unsere Enzyklopädie für das vorliegende Lemma haben sollte?!
- Bei WP:Fragen zur Wikipedia oder (wenn Du eine Grundsatzdiskussion führen möchtest) in der Grillenwaage, wo dieses Thema eh schon diskutiert wird, wärst Du damit wohl besser aufgehoben. // Martin K. (Diskussion) 11:57, 9. Jan. 2017 (CET)
- Danke für den Hinweis auf Grillenwaage. Naja, ich hätte mir einige inhaltliche Einlassungen und Hinweise gewünscht. Aber von mir aus damit erledigt. --Min Ga (Diskussion) 12:05, 9. Jan. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Min Ga (Diskussion) 12:05, 9. Jan. 2017 (CET)
Ausrichtung: Wirtschaftsliberalismus
Wie oben angemerkt, weisen die ENW auf der Rückseite – einschließlich Häusler – durchweg darauf hin, dass mit dem Lucke-Auszug keine entsprechende Ausrichtung mehr bestünde (oder die Zuweisung erfolgte vor dem Essener Parteitag 2015). Einzige Ausnahme ist die etwas wirr wirkende Darstellung von Decker. In meiner individuellen Wahrnehmung ist die heutige AfD auch dank ihres ostdeutschen Klientels eher etatistisch (Hand in Hand mit der Linken). Die wirtschaftsliberale Ausrichtung gehört natürlich nach wie vor in die historische Darstellung. --Min Ga (Diskussion) 12:31, 13. Jan. 2017 (CET)
- zumindest was im grundsatzprogramm steht, geht noch immer in eine sehr wirtschaftsliberale richtung https://www.alternativefuer.de/wp-content/uploads/sites/7/2016/03/Leitantrag-Grundsatzprogramm-AfD.pdf Joobo (Diskussion) 12:43, 13. Jan. 2017 (CET)
- Ist belegt. Siehe Diskussionen im Archiv.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:45, 13. Jan. 2017 (CET)
- Ansonsten eine wissenschaftliche Quelle bringen, dass Wirtschaftsliberalismus nicht mehr zutrifft. Gilt natürlich auch für alles andere im Kasten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:48, 13. Jan. 2017 (CET)
- pardon, das scheint nur der leitantrag zu sein. das wäre das richtige papier https://www.alternativefuer.de/wp-content/uploads/sites/7/2016/05/2016-06-27_afd-grundsatzprogramm_web-version.pdfJoobo (Diskussion) 12:49, 13. Jan. 2017 (CET)
Naja, es wäre schon freundlicher, die Nachweise aus dem Hut zu zaubern. Arzheimer hat vor Essen geschrieben, Opelland danach, und der spricht von „eine Reihe von Forderungen, die eher an wirtschaftsliberale Parteien erinnern“. Das ist noch keine Ausrichtung, aber es reicht wohl auch nicht, um diesen Begriff zu streichen. --Min Ga (Diskussion) 13:06, 13. Jan. 2017 (CET)
- „Die politische Einordnung der AfD ist in der politikwissenschaftlichen Debatte nach wie vor nicht abschließend geklärt. Einigkeit besteht zwar darüber, dass die AfD auf der Konfliktlinie des sozio-ökonomischen Sozialstaatskonflikts eher marktliberale und auf der sozio-kulturellen Konfliktlinie konservative Positionen vertritt.“ (März 2016) [1] --Q-ßDisk. 13:34, 13. Jan. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Min Ga (Diskussion) 13:06, 13. Jan. 2017 (CET)
Rechtspopulismus
Ich finde den Begriff "Populismus" unpassend, da er (ab)wertend ist. Hendryk M.Broder sagte einmal treffend, Populismus sei immer das, was die anderen tun. Demzufolge distanzieren sich die Autoren des Artikels also von der AfD, wenn sie sie als "populistisch" bezeichnen. Aber welcher Wissensgewinn für mich ist damit verbunden? Ich will nicht wissen, was die Autoren von der AfD halten oder was ich deren Ansicht nach von der AfD halten solle. Ein Lexion soll deskriptiv sein, nicht normativ.--Malzkorn (Diskussion) 15:03, 18. Jan. 2017 (CET)
- Was ist an einem Satz wie "Politikwissenschaftler verorten die AfD seit 2014 im politischen Spektrum rechts von den Unionsparteien und bezeichnen sie überwiegend als rechtspopulistisch oder vom Rechtspopulismus beeinflusst." nicht deskriptiv? --Wdd (Diskussion) 15:11, 18. Jan.
Welche Politikwissenschaftler meinst du? Werner Patzelt z.B. wohl kaum. Und inwiefern handelt es sich bei diesem Satz um eine wissenschaftliche Aussage und nicht um die persönliche Meinung von Wissenschaftlern? Es geht im Übrigen nicht um das Element "rechts", sondern um das Element "populistisch".--Malzkorn (Diskussion) 20:12, 18. Jan. 2017 (CET)
- Mit dem Begriff "rechtspopulistisch", der politikwissenschaftlich in Bezug auf die AfD weitgehend Konsens ist (und deshalb auch hier in den Artikel gehört) ist die AfD noch gut bedient. Es gibt durchaus wesentliche Teile in der Partei, die man eher als rechtsextremistisch bezeichnen könnte.--Lutheraner (Diskussion) 15:14, 18. Jan.
"Gut bedient" ist wiederum eine wertende Aussage, keine deskriptive. Und wo sind die Belege für den weitgehenden Konsens? Und was Konsens ist, ist richtig? War das schon immer so? Bitte missbraucht diese Seite nicht dafür, anderen eure politischen Ansichten unterzuschieben. Anstatt kommentarlos "Rechtspopulismus" könnte man problemlos "Von einigen/vielen Politikwissenschaftlern als "rechtspopulistisch" eingestuft" schreiben. Zusätzlich muss dann eine Erläuterung des Begriffes "Rechtspopulismus" und ein Nachweis seiner Wissenschaftlichkeit folgen.--Malzkorn (Diskussion) 20:12, 18. Jan. 2017 (CET)
- Steht alles unter Alternative für Deutschland#Von 2014 bis zum Essener Parteitag und dem Folgeabschnitt, da werden deine Fragen beantwortet. Bitte vor weiteren Störmanövern lesen, da sind hinreichend Politikwissenschaftler benannt und auch deren Aussagen belegt. Patzelts im Artikel aufgeführte Bewertung ist von vor drei Jahren und hat damit höchstens historischen Wert. Im Übrigen steht in einer Artikeleinleitung in der Regel nur das, was im weiteren Artikel belegt ist, wofür kein nochmaliger Beleg erforderlich ist. Das ist bei diesem Artikel der Fall, wie bei vielen anderen guten Artikeln. --Wdd (Diskussion) 20:19, 18. Jan. 2017 (CET)
Da lese ich zum Beispiel: "Im sozio-kulturellen Bereich ordne die Wissenschaft die AfD rechts von der Union ein.[269] Sie habe bisher Abgrenzungsprobleme zum Rechtspopulismus, aus ihrer Programmatik zur Bundestagswahl lasse sich aber (so der Konsens der wissenschaftlichen Literatur) keine dezidiert rechtspopulistische Ausrichtung ableiten." Offen gesagt finde ich es auch etwas peinlich, dass Du zum Beleg einer Bemerkung bei Wikipedia Wikipedia zitierst, wo ja bereits eine bewusste Vorauswahl getroffen wurde. Und halten fest, dass Du jene Stimmen, die dir genehm sind, auswählst, und alle anderen verschweigst. Mein Gott, das sind Methoden...--Malzkorn (Diskussion) 20:55, 18. Jan. 2017 (CET)
Es handelt sich hierbei mehr als offensichtlich nicht um eine Diskussion im Sinne von WP:Disk. Ich setze daher hier erneut den erledigt Baustein. --Häuslebauer (Diskussion) 21:30, 18. Jan. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 21:30, 18. Jan. 2017 (CET)
+1. Wollte ebenfalls gerade erledigen. --Berichtbestatter (Diskussion) 21:32, 18. Jan. 2017 (CET)
Landesverbände
In dem Abschnitt fehlt die Anpassung der Anzahl der Landesverbände in der die AfD in den Parlamenten vertreten ist von zehn auf elf. Des weiteren muß das Saarland in der Karte blau eingefärbt werden.--92.77.216.10 17:54, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Nein, muss es nicht. Die AfD ist erst im saarländischen Landtag vertreten, nachdem sich dieser konstituiert hat und es eine Gruppe an Abgeordneten gibt, die sich als AfD-Fraktion konstituieren. Aktuell wäre die Aussage, dass die AfD im Landtag des Saarlandes vertreten sei faktisch schlicht falsch. --Cartinal (Diskussion) 19:17, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 10:43, 26. Apr. 2017 (CEST)
Meinungen von Forschern
die hier angegeben werden, sind völlig wertlos. Es werden meist Forscher oder Aktivisten benannt, die dem linken oder linksextremen Spektrum zuzuordnen sind. Solche Analysen helfen nicht weiter. Bemerkenswerterweise wird das bei anderen Parteien nicht gemacht. Ich lese nicht, das die Linkespartei nach Meinung eines NPD Sympathisanten als kommunistisch einzustufen ist.92.72.148.216 19:06, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Wir geben hier den Stand der Forschung wieder und orientieren uns dabei an unseren Richtlinien - insbesondere an WP:NPOV und WP:Belege. Bitte lege dar, an welchen konkreten Punkten du unter Bezug auf diese Richtlinien Probleme siehst. Deine pauschale Abwertung der vielen verschiedenen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, deren Erkenntnisse im Artikel dargestellt werden, ist für die Artikelarbeit wenig hilfreich. --Häuslebauer (Diskussion) 19:35, 24. Apr. 2017 (CEST)
- (BK) Aussagen von Wissenschaftlern haben laut WP:Q einen höheren Status als Aussagen von fachlich weniger qualifizierten Dritten. Es gibt natürlich auch unter Wissenschaftlern Aktivisten. Das ist aber nicht weiter problematisch. Die Zeit wird das von alleine richten. Auf längere Sicht wird es hier vermehrt in Richtung begutachtete Aussagen gehen. Durch diesen Raster werden dann einige jetzt noch aufgeführte Wissenschaftler/Aussagen fallen und viele neue dazukommen. So läuft das in der Wissenschaft. --Lukati (Diskussion) 19:40, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 10:43, 26. Apr. 2017 (CEST)
Beteiligung an der Abstimmung über das Programm zur Bundestagswahl
Ich kann noch nicht ganz erkennen, warum die Wahlbeteiligung bei der Abstimmung über das Programm zur Bundestagswahl enzyklopädisch relevant sein sollte. [2] Wird diese in der Berichterstattung besonders rezipiert? --Häuslebauer (Diskussion) 11:34, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Mir geht es ähnlich wie Häuslebauer, ich finde den entsprechenden Satz auch in keiner Weise relevant. Man sollte ihn streichen.--Martin Sell (Diskussion) 18:19, 25. Apr. 2017 (CEST)
- +1. --Lukati (Diskussion) 18:39, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Was schadet der Datz? Ich würde das Wort "nur" streichen, der Rest kann so drin bleiben. Louis Wu (Diskussion) 11:02, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Unnötige Informationen blähen den Artikel auf. Er ist eh schon zu lang. Von daher ist die entscheidende Frage: Was nutzt es zum Verständnis des Artikelgegenstandes? --Häuslebauer (Diskussion) 12:47, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Unnötig empfinde ich diese Information nicht, aber natürlich ist sie auch nicht wesentlich. An welchen Stellen findest du generell Kürzungsmöglichkeiten? Dass scheint mir dein eigentlicher Punkt zu sein, bei dem solche einzelnen Sätze wohl kaum ins Gewicht fallen, oder? Louis Wu (Diskussion) 16:43, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Ich glaube an den entscheidenden Punkten ist es zur Zeit noch nicht möglich, den Artikel knapper zu formulieren. Dafür ist der Stand der Forschung einfach noch zu heterogen. Grundsätzlich denke ich, dass eigentlich sämtliche Abschnitte deutlich dichter geschrieben werden sollten. Bis wir die dafür notwendige Quellenlage haben, wäre es trotzdem schön, wenn wir nicht jedes kleinste Detail aufnehmen. --Häuslebauer (Diskussion) 00:02, 27. Apr. 2017 (CEST)
- +1. --Q-ßDisk. 09:17, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn man die Wahlbeteidigung nicht erwähnen würde, wäre die Prozentangabe schlicht falsch. "Nach einer Vielzahl von Änderungen nahmen die Delegierten das Wahlprogramm für die Bundestagswahl mit 92,5 % an." 131 Delegierte haben über das Wahlprogramm nicht abgestimmt, was fast 22% aller Delegierten der AfD waren. Entweder haben also 92,5% dafür gestimmt und 131 waren nicht da, oder 72,3% haben dafür gestimmt (mit anschließender Aufschküßelungg der Stimmenverteilung)62.158.170.114 14:21, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Je mehr ich darüber nachdenke, sehe ich nicht die Relevanz, warum wir die Prozentangabe überhaupt erwähnen sollten. Ich tendiere dafür den Satz vollständig zu streichen. Mir wäre jetzt auch nicht präsent, dass dies ein bedeutenderer Aspekt in der Berichterstattung zum Parteitag war. --Häuslebauer (Diskussion) 22:33, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Hab es jetzt mal umgesetzt, nachdem trotz der hohen Aktivität bei anderen Fragen hier kein Widerspruch kam. --Häuslebauer (Diskussion) 11:30, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn man die Wahlbeteidigung nicht erwähnen würde, wäre die Prozentangabe schlicht falsch. "Nach einer Vielzahl von Änderungen nahmen die Delegierten das Wahlprogramm für die Bundestagswahl mit 92,5 % an." 131 Delegierte haben über das Wahlprogramm nicht abgestimmt, was fast 22% aller Delegierten der AfD waren. Entweder haben also 92,5% dafür gestimmt und 131 waren nicht da, oder 72,3% haben dafür gestimmt (mit anschließender Aufschküßelungg der Stimmenverteilung)62.158.170.114 14:21, 27. Apr. 2017 (CEST)
- +1. --Q-ßDisk. 09:17, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Ich glaube an den entscheidenden Punkten ist es zur Zeit noch nicht möglich, den Artikel knapper zu formulieren. Dafür ist der Stand der Forschung einfach noch zu heterogen. Grundsätzlich denke ich, dass eigentlich sämtliche Abschnitte deutlich dichter geschrieben werden sollten. Bis wir die dafür notwendige Quellenlage haben, wäre es trotzdem schön, wenn wir nicht jedes kleinste Detail aufnehmen. --Häuslebauer (Diskussion) 00:02, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Unnötig empfinde ich diese Information nicht, aber natürlich ist sie auch nicht wesentlich. An welchen Stellen findest du generell Kürzungsmöglichkeiten? Dass scheint mir dein eigentlicher Punkt zu sein, bei dem solche einzelnen Sätze wohl kaum ins Gewicht fallen, oder? Louis Wu (Diskussion) 16:43, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Unnötige Informationen blähen den Artikel auf. Er ist eh schon zu lang. Von daher ist die entscheidende Frage: Was nutzt es zum Verständnis des Artikelgegenstandes? --Häuslebauer (Diskussion) 12:47, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Was schadet der Datz? Ich würde das Wort "nur" streichen, der Rest kann so drin bleiben. Louis Wu (Diskussion) 11:02, 26. Apr. 2017 (CEST)
- +1. --Lukati (Diskussion) 18:39, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 22:54, 2. Mai 2017 (CEST)
Parteizeitung der AfD
Im Abschnitt zur Parteizeitung fehlt noch der Link zu der Webseite der Parteizeitung. Der Link lautet https://afdkompakt.de/ --92.77.210.146 01:15, 8. Mai 2017 (CEST)
- Wir verlinken nicht im Fließtext. -- Milad A380 Disku +/- 22:43, 8. Mai 2017 (CEST)
- Wenn der Link zu der Parteizeitung nicht in den Fließtext gehört, dann gehört er augenscheinlich in den Abschnitt "Weblinks".--92.208.247.67 21:16, 12. Mai 2017 (CEST)
- Die Internetseite des Artikelsubjekts ist verlinkt,und das reicht auch. Das Artikelsubjekt heißt nicht "AfD Kompakt". -- Milad A380 Disku +/- 10:48, 13. Mai 2017 (CEST)
- Wenn der Link zu der Parteizeitung nicht in den Fließtext gehört, dann gehört er augenscheinlich in den Abschnitt "Weblinks".--92.208.247.67 21:16, 12. Mai 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 12:26, 16. Mai 2017 (CEST)
Klimaskeptizismus als Ausrichtung
Da der Artikel schreibgeschützt ist, würde ich jemanden bitten, in der Infobox unter Ausrichtung Klimaskeptizismus hinzuzufügen.--2003:66:8F7B:E792:152D:2055:2FDD:8AB9 20:36, 19. Feb. 2017 (CET)
- Der Abschnitt zu Umwelt- und Klimapolitik ist bisher ausschließlich mit einer Primärquelle belegt. Zunächst sollte dieser Abschnitt auf Basis von (populär-)wissenschaftlicher Sekundärliteratur neu geschrieben werden. Anschließend können wir über die Infobox sprechen. --Häuslebauer (Diskussion) 11:39, 20. Feb. 2017 (CET)
- Das Problem ist, dass die Sekundärquellen sich kaum oder gar nicht mit der Haltung der AfD zu Umweltthemen beschäftigen. Kann man in so einem Fall nicht auf die Primärquellen zugreifen?--188.104.170.73 17:24, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Nein, dies deutet eher darauf hin, dass die Positionierung der AfD zu Umweltthemen als weniger relevant betrachtet wird. Von Susanne Götze und Sandra Kirchner gibt es aber eine Studie im Auftrag der Böll-Stiftung von 2016: Die Umweltpolitik der Alternative für Deutschland (AfD). Eine politische Analyse. Siehe Einzelnachweise im Artikel. --Häuslebauer (Diskussion) 09:55, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Im Abschnitt "Ib Klimapolitik" der genannten Analyse 2016-02_die_umweltpolitik_der_afd.pdf steht genug, um die Einstufung Klimaskeptizismus zu begründen. Wie dort erwähnt, wird die Ausrichtung auch von den Medien so wahrgenommen.--94.217.94.101 18:13, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Nein, dies deutet eher darauf hin, dass die Positionierung der AfD zu Umweltthemen als weniger relevant betrachtet wird. Von Susanne Götze und Sandra Kirchner gibt es aber eine Studie im Auftrag der Böll-Stiftung von 2016: Die Umweltpolitik der Alternative für Deutschland (AfD). Eine politische Analyse. Siehe Einzelnachweise im Artikel. --Häuslebauer (Diskussion) 09:55, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Das Problem ist, dass die Sekundärquellen sich kaum oder gar nicht mit der Haltung der AfD zu Umweltthemen beschäftigen. Kann man in so einem Fall nicht auf die Primärquellen zugreifen?--188.104.170.73 17:24, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Wer hat Schreibrechte und traut sich? Hier geht es schlicht um Fakten, die Wahrnehmung des Klimaskeptizismus scheint auf beiden Seiten dieselbe sein: Bei AfD-Mitgliedern und Freunden ebenso wie bei den Gegnern. Es gab und gibt auch keinen AfD'ler, der sich öffentlich für weitere Reduktion von Treibhausgasen einsetzt. Gegenbeispiele dürfen gerne genannt werden, falls vorhanden.--178.7.194.196 (21:14, 1. Apr. 2017 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Im Leitantrag für den Bundesparteitag 2017 heißt es ganz unverblümt im Kapitel 13.1:
Wir wollen das Projekt der Dekarbonisierung über die „Große Transformation“ beenden und den Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung aufheben. Das Pariser Klimaabkommen vom 12.12.2015 ist zu kündigen. Deutschland soll aus allen staatlichen und privaten „Klimaschutz“-Organisationen austreten und ihnen jede Unterstützung entziehen. afd_leitantrag-bpt-btw-programm--178.7.204.206 17:48, 3. Apr. 2017 (CEST)
- Eigentlich sollte die AfD über den Begriff „Klimaskeptizismus“ erleichtert sein, denn er ist de facto sogar noch ein Euphemismus und klingt wie „EU-/Euro-/Europaskeptizismus“, was ja auch eine grundlegende Position der AfD ist – und Skeptizismus ist an sich als eine gute Sache anerkannt. „Leugnung der globalen Erwärmung“ ist der sachlich angemessene Begriff, der so auch im Artikel Klimaskeptizismus steht. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:32, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 13:26, 17. Mai 2017 (CEST)
Gewalt gegen die AfD
Gewalt gegen AfD Mitglieder. Relevant? --2A02:8389:4100:4700:9D4F:971B:E2BD:7752 02:06, 3. Mär. 2017 (CET)
- Gibt es eine anhaltende, breitere Berichterstattung zu dem Thema? Der von dir angeführte Artikel ist von Mai 2016. Grundsätzlich würde ich auf Grund der Fülle an Literatur zur AfD dafür plädieren, möglichst nur noch auf (populär-)wissenschaftliche Darstellung zurückzugreifen. Wird es in solchen thematisiert? Gibt es neue Argumente, die bei den bisherigen Debatten zu dem Thema (siehe Diskussionsarchiv) noch nicht berücksichtigt wurden? --Häuslebauer (Diskussion) 11:27, 3. Mär. 2017 (CET)
- Einzefälle werden jedenfalls im FAZ-Artikel nicht genau behandelt, sondern geht allgemein auf das Problem ein. Hier noch weitere [3] (6.6.16) [4] (15.12.2015) [5] (8.2.16) --2A02:8388:1C0:680:6183:451A:6780:E63E 10:25, 6. Mär. 2017 (CET)
- Es hat in der Vergangenheit immer wieder zum Teil ausführliche Berichte zur Gewalt gegenüber der AfD gegeben. Einige dieser Berichte stehen im Archiv. Auch haben verschiedene Verfassungsschutzämter die linksextremistische Gewalt gegenüber der AfD wiederholt thematisiert. Das waren in der Vergangenheit meist nur Randnotizen. Das hat sich angesichts der schieren Masse der Angriffe jedoch geändert. Der bayerische Verfassungsschutz geht in seinem kürzlich vorgestellten Jahresbericht 2016 sehr ausführlich auf die Gewalt ein und gibt ihr eine hohe Priorität. So erwähnt der Bericht auf Seite 200 Linksextremistische Übergriffe auf Angehörige und Immobilien der AfD als einer von drei Schwerpunkten mit Bezug auf den Linksextremismus. Zusammenfassend schreibt der Verfassungsschutz: Die Aktionen der linksextremistischen Szene gegen die AfD reichen von Outing-Aktionen über Massenmilitanz bis hin zu gewalttätigen Aktionen gegen einzelne AfD-Mitglieder und -Sympathisanten. Ich schlage vor, die Thematik im Anschluss an den Abschnitt "Verhältnis zu den Medien" in einem eigenen Abschnitt "Gewalt gegen die AfD" darzustellen. --Lukati (Diskussion) 21:17, 25. Apr. 2017 (CEST)
- + --Benqo (Diskussion) 23:12, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Wie viele bewiesene (!) Fälle gibt es denn? Also Fälle in denen es sich nicht um Spekulationen handelt, sondern Täter_innen rechtskräftig verurteilt wurden, die der "linksextremen" "Szene" angehören? Bei den meisten Fällen, über die ich bisher stolperte ging es um Sachschäden, meist gegenüber versicherten Gegenständen (Wenn mal von Plakatschäden in Wahlkämpfen, unter denen alle Parteien derzeit stark leiden abgesehen wird), der nie aufgeklärt werden konnte. --Cartinal (Diskussion) 23:30, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Oft werden diese Fälle nicht bis zum Ende verfolgt. Vor allem bei Gerichtsverfahren besteht kein Interesse daran, einen Mitarbeiter von einem Medium in die Verhandlungen zu schicken, außer es geht um prominente Fälle. Deshalb ist mMn deine Argumentation schwammig. Die Beleglage ist mMn evident, ohne das man Einzelfälle dokumentieren müsste. LG --Benqo (Diskussion) 23:36, 25. Apr. 2017 (CEST)
- (BK) Wir sind nicht investigativ tätig, sondern stellen reputable Quellen dar. Mit Verschwörungstheorien oder persönlichen Eindrücken beschäftigen wir uns grundsätzlich nicht. An der Vereinbarkeit von Verfassungsschutzberichten mit WP:Q dürfte es keine Zweifel geben. --Lukati (Diskussion) 23:45, 25. Apr. 2017 (CEST)
- So lange es keine Erkenntnisse zu Ermittlungen gibt, können hier auch keine Aussagen darüber gemacht werden. Erst recht ist nicht von einer Einschätzung eines der 17 Geheimdienste der BRD auf das gesamte Bundesgebiet zu schließen. Ich will nicht bezweifeln, dass es zu Übergriffen kommt. Ich würde persönlich vielmehr davon ausgehen, dass es zivilgesellschaftliche Widerstände gegenüber der AfD gibt, die sich auch in militanten Aktionen niederschlagen. Aber das ist halt eben meine Privatauffassung, die sich nicht durch Quellen belegen lässt. Oder zumindest habe ich dazu noch keine reputablen Quellen gefunden. Wenn Sie diese haben, dann gerne her damit. --Cartinal (Diskussion) 00:06, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Es dürfte wohl keine Zweifel bestehen, dass es politisch motivierte Sachbeschädigungen gegen die AfD gibt. Es stellt sich aber die Frage der enzyklopädischen Relevanz. Dieser Artikel ist eh schon viel zu lang. Ich würde daher grundsätzlich keine Teilaspekte aufnehmen, die nicht in der wissenschaftlichen Sekundärliteratur zur AfD angesprochen werden. Ausnahmen sollten in meinen Augen nur bei neueren Ereignissen geschehen und sehr gut begründet sein. Dies ist hier offensichtlich nicht der Fall. Zu guter Letzt halte ich den Fokus auf Gewalt gegen die AfD völlig verengt. Eine enzyklopädische Relevanz dürften wohl eher die Proteste gegen die AfD im Allgemeinen haben. --Häuslebauer (Diskussion) 10:41, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Nach meinen wissen würde ein solcher Eintrag automatisch hervorrufen, dass wir für jede Partei in Deutschland dann einen Abschnitt über Gewalt gegen sie hinzufügen müssten. Es ist einfach lächerlich auf der einen Seite die AfD als großes Opfer darzustellen aber sich nicht gleichzeitig ähnlicher Gewalt gegen andere Parteien, besonders "Die Linke", zu äußern, die z.B. in Brandenburg 2015 mehr Angriffe auf ihre Partei und Wohnhäuser hatte, als die AfD. Wikipedia würde dadurch nicht mehr neutral das vorhandende Wissen über Gewalt gegenüber Parteien darstellen. Natürlich kann aber Lukati gerne einen grundsätzliche Seite über Gewalt gegen Parteien in der BRD verfassen und überparteiliche Arbeit mal leisten. Würde seinem Ruf gut tun.62.158.173.1 00:00, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Wie viele bewiesene (!) Fälle gibt es denn? Also Fälle in denen es sich nicht um Spekulationen handelt, sondern Täter_innen rechtskräftig verurteilt wurden, die der "linksextremen" "Szene" angehören? Bei den meisten Fällen, über die ich bisher stolperte ging es um Sachschäden, meist gegenüber versicherten Gegenständen (Wenn mal von Plakatschäden in Wahlkämpfen, unter denen alle Parteien derzeit stark leiden abgesehen wird), der nie aufgeklärt werden konnte. --Cartinal (Diskussion) 23:30, 25. Apr. 2017 (CEST)
- + --Benqo (Diskussion) 23:12, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Es hat in der Vergangenheit immer wieder zum Teil ausführliche Berichte zur Gewalt gegenüber der AfD gegeben. Einige dieser Berichte stehen im Archiv. Auch haben verschiedene Verfassungsschutzämter die linksextremistische Gewalt gegenüber der AfD wiederholt thematisiert. Das waren in der Vergangenheit meist nur Randnotizen. Das hat sich angesichts der schieren Masse der Angriffe jedoch geändert. Der bayerische Verfassungsschutz geht in seinem kürzlich vorgestellten Jahresbericht 2016 sehr ausführlich auf die Gewalt ein und gibt ihr eine hohe Priorität. So erwähnt der Bericht auf Seite 200 Linksextremistische Übergriffe auf Angehörige und Immobilien der AfD als einer von drei Schwerpunkten mit Bezug auf den Linksextremismus. Zusammenfassend schreibt der Verfassungsschutz: Die Aktionen der linksextremistischen Szene gegen die AfD reichen von Outing-Aktionen über Massenmilitanz bis hin zu gewalttätigen Aktionen gegen einzelne AfD-Mitglieder und -Sympathisanten. Ich schlage vor, die Thematik im Anschluss an den Abschnitt "Verhältnis zu den Medien" in einem eigenen Abschnitt "Gewalt gegen die AfD" darzustellen. --Lukati (Diskussion) 21:17, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Einzefälle werden jedenfalls im FAZ-Artikel nicht genau behandelt, sondern geht allgemein auf das Problem ein. Hier noch weitere [3] (6.6.16) [4] (15.12.2015) [5] (8.2.16) --2A02:8388:1C0:680:6183:451A:6780:E63E 10:25, 6. Mär. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 13:25, 17. Mai 2017 (CEST)
Umweltthemen, z.B. Fracking, Flächenverbrauch
Die AfD postet auf Facebook ( https://www.facebook.com/AfD.BW/posts/1504707649549099:0 ):
"Fracking: Risiken und Chancen erforschen, aber nicht ohne Bürgerbeteiligung." Das könnte noch in den Umwelt-Abschnitt.
- Die AfD befürwortet auch den Nordostring Stuttgart, ein extrem umweltschädliches Großprojekt, das die letzten verbliebenen Freiflächen im Norden Stuttgarts zerstören würde. Quelle: http://rv-stuttgart.bund-bawue.de/themen/verkehr/strassenbau/nordostring/ --188.104.186.12 19:30, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Beide Quellen sind nicht für die Artikelarbeit geeignet. In den Abschnitt sollte eher mehr (populär-)wissenschaftliche Literatur einfließen. Dass ist bisher ein wenig dünn. --Häuslebauer (Diskussion) 22:34, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 13:24, 17. Mai 2017 (CEST)
Artikel in der Frankfurter Rundschau über Edits von Benutzer Lukati im WP-Lemma zur AfD
Wikipedia: Wer steckt hinter AfD-Freund „Lukati“? (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:8BC0:310:901A:3B5A:EBDF:7B2D (Diskussion | Beiträge) 11:10, 24. Feb. 2017 (CET)), umformatiert von --Feliks (Diskussion) 13:19, 24. Feb. 2017 (CET)
- Wer sich hinter „Lukati“ verbirgt, wird wahrscheinlich nie herauskommen. Tja, gut Fuffzehnhundert Euro Crowd-Kapital versenkt. Leider konnte ich Marvin Oppong auch nicht sagen, wer Lukati ist. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 11:23, 24. Feb. 2017 (CET)
- Dass aber ein Kollege sich bei der Gestaltung des Artikels so parteiisch verhält, dass es sogar zitierbaren Medien auffällt, sollte man den Lesern nicht vorenthalten. Macht wer nen Formulierungsvorschlag? --Feliks (Diskussion) 13:17, 24. Feb. 2017 (CET)
- Meinst Du, das reicht schon? Ich bin etwas befangen. Problem ist, dass die beschriebenen "Manipulationen" der AfD nicht zugerechnet werden können. Genau das bleibt Desiderat. Im Wesentlichen hat Oppong (diesmal immerhin) nur die Bearbeitungen Lukatis recht anschaulich nachvollzogen und seinen Senf dazu gegeben. Passendes Lemma wäre dann tatsächlich eher Wikipedia#Manipulationsversuche. --JosFritz (Diskussion) 13:22, 24. Feb. 2017 (CET)
- Für den Artikeltext finde ich es auch noch wenig dünn. Würde es eher als Anregung sehen, die etlichen Artikel zur AfD nochmal kritisch zu lesen. Und natürlich kritisch auf die Mitarbeit der Leute im Themenbereich schauen. P.S.: Bitte hört endlich auf den Abschnitt zu löschen. Sind außerordentlich anstrengende Bearbeitungskonflikte. a) Wird hier gerade die Frage aufgeworfen, ob es für diesen Artikel relevant ist. Und b) ist kritische Berichterstattung in renommierten Zeitschriften zu Wikipedia-Artikeln und deren Entstehungsgeschichte natürlich auch für deren zukünftige Bearbeitung relevant - wenn auch nur mittelbar. --Häuslebauer (Diskussion) 13:46, 24. Feb. 2017 (CET)
- Meinst Du, das reicht schon? Ich bin etwas befangen. Problem ist, dass die beschriebenen "Manipulationen" der AfD nicht zugerechnet werden können. Genau das bleibt Desiderat. Im Wesentlichen hat Oppong (diesmal immerhin) nur die Bearbeitungen Lukatis recht anschaulich nachvollzogen und seinen Senf dazu gegeben. Passendes Lemma wäre dann tatsächlich eher Wikipedia#Manipulationsversuche. --JosFritz (Diskussion) 13:22, 24. Feb. 2017 (CET)
- In Zeiten wie diesen sollte so etwas schon im Artikel eingebunden/erwähnt werden. – Postfaktisches Enzyklopädie-Zeitalter? 13:53, 24. Feb. 2017 (CET)
- Benutzer:Lukati jedenfalls hat seine Mitarbeit so ziemlich zeitgleich mit dem Beginn der Recherche Oppongs zumindest unter diesem Account eingestellt. --JosFritz (Diskussion) 13:56, 24. Feb. 2017 (CET)
- @Bwag: Mir fehlt dazu noch einiges. Einerseits ist das bisher nicht breiter rezipiert wurden (oder habe ich entsprechende Artikel bloß nicht gesehen?). Daher fehlt mir die Relevanz für den Artikelgegenstand. Andererseits sind die Aussagen im FR Artikel sehr schwammig. Im Endeffekt wissen wir nur, dass eine Recherche der Aktivitäten eines hiesigen Mitarbeiters, der intensiv an der Erstellung und Bearbeitung von Artikeln im Themenbereich AfD beteiligt war, zu den Erkenntnissen führte, dass er diese im Sinne der AfD geändert hat. Ob dies aus eigener Motivation oder im Auftrag der Partei geschehen ist, bleibt unklar. Ebenso ob es ehrenamtliche oder bezahlte Tätigkeit war. --Häuslebauer (Diskussion) 14:01, 24. Feb. 2017 (CET)
- Da wir ja an einer Enzyklopädie arbeiten und nicht an einem News-Ticker, sollte man etwas Zeit lassen und sehen, was noch so alles dazu veröffentlicht wird. Interessant ist es allemal, aber wie Häuslebauer bereits zur Relevanz sagte, noch etwas dünn...--KarlV 14:06, 24. Feb. 2017 (CET)
- Derzeit in der Tat wohl noch etwas dünn, aber man muss es auf dem Radar behalten. --Feliks (Diskussion) 14:10, 24. Feb. 2017 (CET)
- Da wir ja an einer Enzyklopädie arbeiten und nicht an einem News-Ticker, sollte man etwas Zeit lassen und sehen, was noch so alles dazu veröffentlicht wird. Interessant ist es allemal, aber wie Häuslebauer bereits zur Relevanz sagte, noch etwas dünn...--KarlV 14:06, 24. Feb. 2017 (CET)
- @Bwag: Mir fehlt dazu noch einiges. Einerseits ist das bisher nicht breiter rezipiert wurden (oder habe ich entsprechende Artikel bloß nicht gesehen?). Daher fehlt mir die Relevanz für den Artikelgegenstand. Andererseits sind die Aussagen im FR Artikel sehr schwammig. Im Endeffekt wissen wir nur, dass eine Recherche der Aktivitäten eines hiesigen Mitarbeiters, der intensiv an der Erstellung und Bearbeitung von Artikeln im Themenbereich AfD beteiligt war, zu den Erkenntnissen führte, dass er diese im Sinne der AfD geändert hat. Ob dies aus eigener Motivation oder im Auftrag der Partei geschehen ist, bleibt unklar. Ebenso ob es ehrenamtliche oder bezahlte Tätigkeit war. --Häuslebauer (Diskussion) 14:01, 24. Feb. 2017 (CET)
- Benutzer:Lukati jedenfalls hat seine Mitarbeit so ziemlich zeitgleich mit dem Beginn der Recherche Oppongs zumindest unter diesem Account eingestellt. --JosFritz (Diskussion) 13:56, 24. Feb. 2017 (CET)
- Mir gibt der Inhalt des Zeitungsartikels auch etwas zudenken. Natürlich ist es immer fragwürdig wenn einige User sich auf bestimmte Artikel konzentrieren und offensichtlich immer oder fast immer aus einer Sicht bearbeiten (nichtsdestotrotz gibt es das jedoch auch auf beiden Seiten), dennoch ist der Artikel der Rundschau genauso einseitig verfasst, wie er selbst kritisiert, dass Accounts wie Lukati hier nur einseitig editieren würden. Nach dem Lesen bekommt man den Eindruck, als dass es im Grunde nicht in Ordnung wäre überhaupt irgendetwas bei diesem oder ähnlichen Artikel zu editieren, was nicht automatisch ein kritisches, schlechtes oder negatives Bild erzeugt. Das macht ihn freilich auch nicht unbedingt glaubwürdig bei dem Versuch eine mangelnde neutrale Darstellung bei WP anzusprechen. Was eine Sache auch nicht glaubwürdig macht, ist dass du JosFritz anscheinend keinerlei bedenken hast, dass manche User hier auf ihren benutzerseiten offen zur schau stellen welchen extremen (linken) Seiten sie angehören und was sie von einigen extremen Persönlichkeiten so (positives) halten, gleichzeitig aber Leute die das ansprechen sofort und ungefragt diffamierst. Aber das nur mal als Randnotiz. Für mich stellt sich die Frage was dieser Zeitungsbericht schlussendlich hier auf der Disk verloren hat, was damit konkret erreicht werden soll. Dass der WP-Artikel nämlich alles andere ist, als ein Afd-Lob-Manipulationsartikel steht wohl außer Frage; bei einigen Inhalten und den Quellen kann man auch eher vom Gegenteil ausgehen, erst recht verglichen mit anderen WP-Parteiartikeln. Grund zu der Annahme gibt es auf dem Artikel ansich, und auf der Disk reichlich. --Joobo (Diskussion) 14:14, 24. Feb. 2017 (CET)
- Mal so ganz am Rande angemerkt: Ich habe mal gelernt, dass es zum guten Ton gehört, einen Benutzer zumindest darauf hinzuweisen, wenn irgendwo über ihn diskutiert wird. Möchte das vielleicht jemand von den Beteiligten nachholen? -- Cymothoa 14:26, 24. Feb. 2017 (CET)
- Jos hat ihn um 13:56 angepingt. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:34, 24. Feb. 2017 (CET) P.S.: Marvin Oppong hat ihn am 3. Februar auf seiner Disk über Recherchen informiert Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:41, 24. Feb. 2017 (CET)
- Habe einen Verweis auch nochmal auf seiner Diskussionsseite hinterlassen. Aber diesen Artikel hat Lukati so oder so auf der Beobachtungsliste. --Häuslebauer (Diskussion) 14:37, 24. Feb. 2017 (CET)
- Dieser Account gehört imho sowieso unbeschränkt gesperrt, und die Meinungsäußerung solcher U-Boote finde ich mehr als verzichtbar. Es wäre schön, wenn man seine Edits am Artikel nochmal ganz genau durchleuchten würde und ggfs. entfernen, was noch an Einflussnahme übrig geblieben sein könnte; damit wenigstens die Arbeit solcher Typen, die unser Projekt missbrauchen, am Ende gründlich für die Tonne war. --Lumpeseggl (Diskussion) 18:18, 24. Feb. 2017 (CET)
Falls es jemanden interessiert, ich habe hier einen Beitrag gepostet. --Lukati (Diskussion) 19:01, 24. Feb. 2017 (CET)
Dass Lukati ein Rechtsaußenaccount ist, der zugunsten rechter Themen, Personen und Organisationen editiert, ist ja nun keine bahnbrechende Erkenntnis. Ein parteiisches Editieren ist auch noch nicht an sich verwerflich, so lange nicht missliebige Tatsachen zensiert werden. Man kann ja auch aus parteiischen Gründen Tatsachen einpflegen, die zu einem NPOV beitragen. Bei Lukati ist allerdings auch tatsächliche Verfälschung und rechte PR im Spiel. Aber Oppong hat sich und dem Gedanken eines crowdgefundeten Investigativ-Journalismus keinen Gefallen getan. Das war purer Dstenjournalismus, also die Aufbereitung von ohnehin öffentlich Zugänglichem, plus ein wenig Meinungsbeitrag. Von der versprochenen Aufdeckung der Verbindungen zur AfD leider nichts bis wenig. Dabei ist für AfD-Kenner ja relativ plausibel, um wen es sich bei Lukati handelt. Und ja, da fließt Geld durch die AfD. Der Artikel ist daher recht wertlos und sollte nicht eingepflegt werden. Er dient aber hoffentlich besseren Journalisten dazu, von der AfD bezahlte Manipulateure und Manipulationsnetzwerke in der Wikipedia aufzudecken. --Corvus2016 (Diskussion) 18:37, 25. Feb. 2017 (CET)
- Dass Lukati ein Rechtsaußenaccount ist, der zugunsten rechter Themen, Personen und Organisationen editiert, ist ja nun keine bahnbrechende Erkenntnis. Gibt es denn für solche absoluten Behauptungen auch klare Beweise oder ist das das übliche Geraune? Bitte mal entgegen der üblichen Praxis keine Allgemeinplätze sondern Fakten. Damit meine ich nicht Herrn Oppongs Vermutungsstil. Ich sehe das nämlich auch mal bissl aus dem Blickwinkel von Persönlichkeitsrechten. Wenn hier so lautstark rumposaunt wird, sollte das dann auch bissl faktenbasiert sein.--scif (Diskussion) 18:12, 26. Feb. 2017 (CET)
- Lukati war immer auserordentlich früh und gut Informiert über die neuesten Entwicklungen in der Partei, auch über deren Hauptakteure, Abgeordnete, deren Biographie etc und konnte immer sofort eine entsprechende AfD-Quelle (=Primärquelle) auftun und verlinken. Er war dabei schneller als alle Journalisten oder Medien. Das lässt sich zwanglos erklären, wenn er häufig und engen Kontakt zu Insidern hat, oder wenn er selbst ein Insider ist. Auf jeden Fall bekam er jede Mail oder Info, die an AfD Mitglieder rauskam brühwarm auf den Bildschirm. Deutlich zöglicher war er in der Rezeption von wissenschaftlichen Quellen, um nicht zu sagen, dass ich mich nicht erinnern kann, dass er mal eine wissenschaftliche Quelle oder überhaupt Sekundärquellen dahergebracht hätte, außer vielleicht wenn sie das Bild der Primärquellen wiederspiegelt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:46, 26. Feb. 2017 (CET)
- Gut, also wie gehabt. Nur um euer Problem nochmal zu verdeutlichen: ihr habt für die Mails auch Belege oder ist das wieder es kann nur so sein?--scif (Diskussion) 10:16, 27. Feb. 2017 (CET)
- Lukati war immer auserordentlich früh und gut Informiert über die neuesten Entwicklungen in der Partei, auch über deren Hauptakteure, Abgeordnete, deren Biographie etc und konnte immer sofort eine entsprechende AfD-Quelle (=Primärquelle) auftun und verlinken. Er war dabei schneller als alle Journalisten oder Medien. Das lässt sich zwanglos erklären, wenn er häufig und engen Kontakt zu Insidern hat, oder wenn er selbst ein Insider ist. Auf jeden Fall bekam er jede Mail oder Info, die an AfD Mitglieder rauskam brühwarm auf den Bildschirm. Deutlich zöglicher war er in der Rezeption von wissenschaftlichen Quellen, um nicht zu sagen, dass ich mich nicht erinnern kann, dass er mal eine wissenschaftliche Quelle oder überhaupt Sekundärquellen dahergebracht hätte, außer vielleicht wenn sie das Bild der Primärquellen wiederspiegelt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:46, 26. Feb. 2017 (CET)
- Dass Lukati ein Rechtsaußenaccount ist, der zugunsten rechter Themen, Personen und Organisationen editiert, ist ja nun keine bahnbrechende Erkenntnis. Gibt es denn für solche absoluten Behauptungen auch klare Beweise oder ist das das übliche Geraune? Bitte mal entgegen der üblichen Praxis keine Allgemeinplätze sondern Fakten. Damit meine ich nicht Herrn Oppongs Vermutungsstil. Ich sehe das nämlich auch mal bissl aus dem Blickwinkel von Persönlichkeitsrechten. Wenn hier so lautstark rumposaunt wird, sollte das dann auch bissl faktenbasiert sein.--scif (Diskussion) 18:12, 26. Feb. 2017 (CET)
Kann ich mal fragen, was diese Nebelkerze mit dem Artikelinhalt hier zu tun hat? Ach sei's drum. Ich könnte mich beömmeln, wenn offenkundig parteiische Editoren, die bloß halt 'ne andere Meinung als Lukati haben, sich über die Parteilichkeit Lukatis echaufffieren. Wikipedia:Neutraler Standpunkt ist halt bei vielen Wikipedia:Mein «Wissen». Was konkret von Lukati eingebrachtes verletzt das Neutralitätsgebot? Daß das Neutralitätsgebot übrigens manchmal (selten) im Sinne der AfD ist, ist nun mal so. Wer hier politischen Journalismus betreiben möchte, soll doch bitte erstmal hier die Regeln ädnern. Meinetwegen so: «Neutral bis positiv darf nur über folgende deutsche Parteien berichtet werden: CDU, CSU, SPD, Grüne, fdp, Piraten. Bei der Linken gilt die Einzelfallentscheidung. Denn, merke: Nichts ist neutraler als der deutsche Staat.» Übrigens bin ich mal mit einem offiziellen CDU-Account in Konflikt geraten. Da hat niemand geweint, daß die CDU (in dem Fall für Julia Klöckner) ihre Werbung einsetzte und parteiisch war. Mehrere Wikipedianer sind der CDU da beigesprungen. --Kängurutatze (Diskussion) 10:40, 27. Feb. 2017 (CET)
http://www.fr.de/politik/wikipedia-manipulation-stille-helfer-der-afd-a-1137859 (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:8BC0:310:BD5B:8D1F:F3D0:45B1 (Diskussion | Beiträge) 12:38, 15. Mär. 2017 (CET))
- Was das mit dem Artikelinhalt zu tun hat? Dieser Artikel war zu Anfang eine Kopie des Parteiprogramms und voll von (positiven) Wertungen. Was immer von der Parteileitung rausposaunt wurde fand sich sofort im Artikel. Manche wollten drin haben, dass Plakate vandaliert wurden. Unvergessen sind die beiden Episoden bei denen Bernd beinahe von zwanzig Linksradikalen mit dem Messer erstochen wurde und bei Frauke wurde ein Saftglas umgeworfen, es las sich aber wie ein versuchter Mordanschlag, das fand sich alles ungefiltert im Artikel. Es war ganz schwer die mitwirkenden Autoren davon zu überzeugen, dass das Bild der Allgemeinheit/ der Wissenschaft ein anderes ist, als das was die AfD von sich selbst hat. Hier wirken sehr viele mit auf Grund ihrerer politischen Einstellungen. Eine Reihe von Leuten sollte überhaupt nicht mitmachen gemäß WP:IK, das gilt für beide Seiten. Bestimmt hunderte mal hieß es: Belege aus dieser Zeitung können wir nicht nehmen, die ist links, Wissenschaftler Y ist ein Linksextremer, Wissenschaftler Z schreibt für eine parteinahe Stiftung und ist deswegen unglaubwürdig blabla. Neutral ist in diesen Augen nur das, was aus Sicht der AfD neutral ist, nicht neutral ist alles, was die AfD kritisiert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:53, 15. Mär. 2017 (CET)
- Nur eine Seite der Medaille, wie so oft. Hier werden "Belege" verwendet, die auf keiner anderen Parteiwikiseite bestand hätten. Das wohl populärste Beispiel existiert bzgl. der Einordnung als "Antifeministisch". (Noch besser dazu die vorgebrachten "Argumente" einiger WP-Autoren ungefähr- Die Afd ist pro klassische Familie ergo antifeministisch, oder einfache Behauptungen der Markenkern der Afd sei antifeministisch; weil ist so. Auf Nachfragen, was denn wirklich den Antifeminismus ausmache, wird garnicht bis verschwurbelt geantwortet oder eben auf die "Belege" verwiesen ohne dass deren Inhalt in irgendeiner Weise hier dargelegt wird. Vergleiche zu anderen Parteien mit sehr ähnlichem Charakter bzgl. der Thematik werden durchweg ignoriert). Und natürlich muss man auf die Quellen achten. Wenn ein linkes Blatt oder ein linker Autor meint diese Partei entsprechend einklassifizieren zu müssen dann darf er das. Dies muss dann allerdings nicht alles 1:1 übernommen werden. Und genau das gleiche gilt umgekehrt, man nimmt auch einfach keine rechten Autoren und Quellen und ordnet so linke Parteien 1:1 ein. Oder wäre die Kritik daran auch "blabla"? Müsste dann ja auch "blabla" sein, ansonsten nimmt man nicht die gleichen Maßstäbe. Die Frage "Interessenskonflikt" stellt sich, ebenso wie sich die Frage nach POV stellt. "Hier wirken sehr viele mit auf Grund ihrerer politischen Einstellungen." Sicherlich; es gibt wohl auch nicht wenige Anti-Afd Editoren. POV gibt es generell immer von beiden Seiten, das sollte man auch anmerken und immer vor Augen haben. Ich kann mit dem meisten hier auf dem Artikel sehr gut etwas anfangen. Leider lässt sich aber erkennen, dass WP immernoch seine Schwachstellen hat. Wenn es stimmt, dass dieser Artikel fast eine Art Kopie des Parteiprogramms war (wurde das nicht erst relativ spät beschlossen? Davor kann es das dann nicht gewesen sein), dann ist dies allerdings, und glücklicherweise, schon lange her. Es wirkt jedoch so, als dass das Ruder deutlich und wahrnehmbar genug in die andere Richtung ausgeschlagen ist, ohne dass dies momentan breit bemängelt würde. --Joobo (Diskussion) 18:14, 15. Mär. 2017 (CET)
- Seit dem 31.März hat Lukati 11 Mal editiert, sonst fast niemand. Als Außenstehender fragt man sich wirklich, ob hier noch alles mit rechten Dingen zugeht. Haben sich alle andern einschüchtern lassen? Insbesondere das Klimathema sollte noch weiter ausgearbeitet werden.--178.7.204.206 19:41, 3. Apr. 2017 (CEST)
- LoL. Du verstehst aber schon, dass du dir jederzeit alles genau anschauen kannst, was er editiert hat? Wozu also die Aufregung? Alexpl (Diskussion) 19:45, 3. Apr. 2017 (CEST)
- Man kann auch öffentlich seine Mitmenschen zur Schnecke machen. Ich frage mich nur, warum die sich das gefallen lassen und nicht Vandalismus oder Edit-War o.ä. melden.--178.7.204.206 19:53, 3. Apr. 2017 (CEST)
- Noch ein Vergleich aus dem realen Leben: Es ist in der Tat unfein, zum Lehrer, zum Rektor, zum Vorgesetzten oder gar zur Polizei zu gehen, um ein permanentes Fehlverhalten eines Mitbürgers abzustellen. In manchen Fällen geht es eben nicht anders. Meist handelt es sich bei den Provokateuren um unreife Persönlichkeiten, die den Anpfiff "von oben" einfach für ihre weitere Entwicklung brauchen.--178.7.204.206 20:28, 3. Apr. 2017 (CEST)
- LoL. Du verstehst aber schon, dass du dir jederzeit alles genau anschauen kannst, was er editiert hat? Wozu also die Aufregung? Alexpl (Diskussion) 19:45, 3. Apr. 2017 (CEST)
- Seit dem 31.März hat Lukati 11 Mal editiert, sonst fast niemand. Als Außenstehender fragt man sich wirklich, ob hier noch alles mit rechten Dingen zugeht. Haben sich alle andern einschüchtern lassen? Insbesondere das Klimathema sollte noch weiter ausgearbeitet werden.--178.7.204.206 19:41, 3. Apr. 2017 (CEST)
- Nur eine Seite der Medaille, wie so oft. Hier werden "Belege" verwendet, die auf keiner anderen Parteiwikiseite bestand hätten. Das wohl populärste Beispiel existiert bzgl. der Einordnung als "Antifeministisch". (Noch besser dazu die vorgebrachten "Argumente" einiger WP-Autoren ungefähr- Die Afd ist pro klassische Familie ergo antifeministisch, oder einfache Behauptungen der Markenkern der Afd sei antifeministisch; weil ist so. Auf Nachfragen, was denn wirklich den Antifeminismus ausmache, wird garnicht bis verschwurbelt geantwortet oder eben auf die "Belege" verwiesen ohne dass deren Inhalt in irgendeiner Weise hier dargelegt wird. Vergleiche zu anderen Parteien mit sehr ähnlichem Charakter bzgl. der Thematik werden durchweg ignoriert). Und natürlich muss man auf die Quellen achten. Wenn ein linkes Blatt oder ein linker Autor meint diese Partei entsprechend einklassifizieren zu müssen dann darf er das. Dies muss dann allerdings nicht alles 1:1 übernommen werden. Und genau das gleiche gilt umgekehrt, man nimmt auch einfach keine rechten Autoren und Quellen und ordnet so linke Parteien 1:1 ein. Oder wäre die Kritik daran auch "blabla"? Müsste dann ja auch "blabla" sein, ansonsten nimmt man nicht die gleichen Maßstäbe. Die Frage "Interessenskonflikt" stellt sich, ebenso wie sich die Frage nach POV stellt. "Hier wirken sehr viele mit auf Grund ihrerer politischen Einstellungen." Sicherlich; es gibt wohl auch nicht wenige Anti-Afd Editoren. POV gibt es generell immer von beiden Seiten, das sollte man auch anmerken und immer vor Augen haben. Ich kann mit dem meisten hier auf dem Artikel sehr gut etwas anfangen. Leider lässt sich aber erkennen, dass WP immernoch seine Schwachstellen hat. Wenn es stimmt, dass dieser Artikel fast eine Art Kopie des Parteiprogramms war (wurde das nicht erst relativ spät beschlossen? Davor kann es das dann nicht gewesen sein), dann ist dies allerdings, und glücklicherweise, schon lange her. Es wirkt jedoch so, als dass das Ruder deutlich und wahrnehmbar genug in die andere Richtung ausgeschlagen ist, ohne dass dies momentan breit bemängelt würde. --Joobo (Diskussion) 18:14, 15. Mär. 2017 (CET)
Medienstrategie bewusster Provokationen
Ich habe nicht alle Quellen genutzt. So beleuchtet der Merkur noch den Hintergrund von Petry interner Mail (März/16) und Zeit und Tagesspiegel liefern weitere Beispiele. -- Amtiss, SNAFU ? 03:42, 6. Apr. 2017 (CEST)
Medienstrategie #2 Facebook statt etablierte Medien
Noch eine Ergänzung des Abschnitts "Verhältnis zu den Medien" wäre mit dieser Quelle möglich: FAZ über den Social-Media-Manager der AfD. -- Amtiss, SNAFU ? 04:42, 6. Apr. 2017 (CEST)
- Da steht doch eigentlich gar nichts drin?!? Mach doch den neusten Häusler [6] "billiger Populismus", "Negativskandalisierung". Alexpl (Diskussion) 20:05, 6. Apr. 2017 (CEST)
Sinkende Umfragewerte
Werner Patzelt hat die Gründe dafür auf den Punkt gebracht: „Vermutlich schadet der AfD – wie jeder Partei – das Öffentlich-Werden innerparteilicher Zerstrittenheit. Es nimmt ihr auch den Wind unter den Flügeln, dass der Migrationsdruck gesunken ist und viele ehedem als ‚viel zu rechts‘ kritisierte Maßnahmen inzwischen Regierungspolitik werden – vom Bestreben, die Migration nach Deutschland zu begrenzen, bis hin zur Effektivierung des Abschiebungsrechts.“ AKTUELLE PROGNOSEN: AfD bei der Bundestagswahl 2017: In neuer Umfrage gleichauf mit Grünen --87.153.120.123 23:16, 29. Mai 2017 (CEST)
- Kaffeesatzlesen, allwöchentliches? --Virtualiter (Diskussion) 13:02, 30. Mai 2017 (CEST)
- Sehe auch keine enzyklopädische Relevanz. Setze das hier mal auf erledigt. --Häuslebauer (Diskussion) 14:19, 31. Mai 2017 (CEST)
- Wollt ihr abstreiten , dass die Partei 2017 nur noch einstellige Wahlergebnisse einfuhr? Berlin (2016) 14,2 %, Saarland (2017) 6,2 %, Schleswig-Holstein (2017), 5,9 %, NRW (2017) 7,4 % --87.153.121.36 02:30, 1. Jun. 2017 (CEST)
- 2016: Baden-Württemberg 15,1 %, Rheinland-Pfalz 12,6 %. Jetzt ist es nur noch die Hälfte. Die Umfragewerte sind auch entsprechend stark gesunken. Die Ursachen dafür wurden von Patzelt genannt. --87.153.118.248 05:54, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 14:19, 31. Mai 2017 (CEST)
Landesverbände
In der Karte sind die folgenden Länder in denen die AfD in den Landesverbänden vertreten ist noch nicht blau markiert:
- Nordrhein-Westfalen
- Schleswig-Holstein--188.101.94.207 14:01, 31. Mai 2017 (CEST)
- Im Abschnitt Landesverbände fehlt seit einiger Zeit die Angabe in wie vielen Landesparlamente die AfD vertreten ist.--188.101.94.207 14:01, 31. Mai 2017 (CEST)
Beide Landtage haben sich noch nicht konstituiert. Von daher ist alles korrekt. --Häuslebauer (Diskussion) 14:17, 31. Mai 2017 (CEST)
- Da dies hier ein Duplikat zum Abschnitt die Karte über die Landesverbände ist, setze ich das mal auf erledigt. Bitte in Zukunft erst mal schauen, ob das Thema schon auf der Diskussionsseite angesprochen wurde. --Häuslebauer (Diskussion) 14:17, 31. Mai 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 14:17, 31. Mai 2017 (CEST)
- In besagten Abschnitt fehlt seit einiger Zeit die Angabe in wie vielen Bundesländern die AfD in den Parlamenten vertreten ist. Wenn ich mich nicht verzählt habe, ist die AfD im Moment in 12 Landesparlamenten vertreten.--188.101.94.207 16:08, 31. Mai 2017 (CEST)
- Seit gestern Mittag ist sie wirklich in 12 Landesparlamenten vertreten. Wurde auch schon gemeinsam mit der Karte aktualisiert. Ein entsprechender Satz steht im Abschnitt Landesverbände. --Häuslebauer (Diskussion) 14:56, 2. Jun. 2017 (CEST)
- In besagten Abschnitt fehlt seit einiger Zeit die Angabe in wie vielen Bundesländern die AfD in den Parlamenten vertreten ist. Wenn ich mich nicht verzählt habe, ist die AfD im Moment in 12 Landesparlamenten vertreten.--188.101.94.207 16:08, 31. Mai 2017 (CEST)
Twitter-Analyse zur AfD - Leben in der Blase
Eine interessante Analyse zum Twitter-Verhalten der AfD. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 08:39, 20. Apr. 2017 (CEST)
Jürgen Beetz: Auffällig feines Deutsch
(Übertragen von meiner Diskussionsseite)
Hallo Lukati, Deine Begründung ist etwas vorschnell und unzutreffend: Ich habe das Buch auf der Leipziger Buchmesse als eins von wenigen Vorab-Exemplaren am Stand von Alibri direkt gekauft und gelesen (auf Wunsch kann ich beweiskräftig jede beliebige Seite scannen und veröffentlichen). Die Palette mit den frisch gedruckten Exemplaren dürfte inzwischen beim Verlag in Aschaffenburg eingetroffen sein und die geforderte Verfügbarkeit im Handel ist nur noch eine Sache von Tagen. Insofern ist, glaube ich, eine Erwähnung in Wikipedia legitim. --Cami de Son Duc (Diskussion) 22:59, 3. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn dem so ist, ist Dein Edit inhaltlich enttäuschend. Den Klappentext kann ich mir nämlich online selber auch ansehen. Diese Diskussion sollte aber auf der Artikelseite geführt werden und nicht hier. Ich übertrage deshalb Deinen Einwand dorthin. --Lukati (Diskussion) 23:57, 3. Apr. 2017 (CEST)
- Weshalb diese geringschätzige Behandlung anderer Autoren? "Wenn dem so ist, ist Dein Edit inhaltlich enttäuschend." Das ist keine sachliche Stellungnahme.--92.74.5.216 19:14, 4. Apr. 2017 (CEST)
Das Buch kann ja gerne im Text zitiert werden, hat aber laut WP:LIT bei der Literatur nichts zu suchen: „Eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern ist nicht erwünscht. Die Werke müssen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit […] spezielleren Themen. Die Pflicht, die Relevanz von Literaturhinweisen nachvollziehbar zu begründen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte.“ Das Buch befaßt sich offenbar nicht mit dem Thema des Lemmas selbst, sondern einem deutlich speziellerem Thema. --Q-ßDisk. 09:03, 5. Apr. 2017 (CEST)
Also hier noch mal der Stand der Diskussion von Benutzerseite "Lukati":
- Re. "inhaltlich enttäuschend": Leider enthält das Buch keinen knackigen Satz, den man als Zusammenfassung zitieren könnte. Ich wollte ihm nicht so viel Raum widmen, dass ich längere Passagen daraus zitiere. Oder sollte ich das? Kann ich gerne tun! Was meinst Du? --Cami de Son Duc (Diskussion) 20:11, 4. Apr. 2017 (CEST)
- Was ist die Quintessenz der Studie? Das sollte doch in einem oder zwei Sätzen zu schaffen sein. Oder nicht? --Lukati (Diskussion) 20:51, 4. Apr. 2017 (CEST)
- OK, erledige ich heute oder morgen. Danke für die Tipps. --Cami de Son Duc (Diskussion) 09:48, 5. Apr. 2017 (CEST)
- Was ist die Quintessenz der Studie? Das sollte doch in einem oder zwei Sätzen zu schaffen sein. Oder nicht? --Lukati (Diskussion) 20:51, 4. Apr. 2017 (CEST)
Re. Benutzer:Q-ß --- Ist ein Buch, das die Positionen der AfD aufgrund der Formulierungen in ihrem Parteiprogramm analysiert, keine "nachvollziehbare Begründung", es in die Lit.Liste aufzunehmen? Vorschlag: Ich versuche mal die von Lukati gewünschte Zusammenfassung in (sagen wir) drei Sätzen und dann schauen wir weiter. --Cami de Son Duc (Diskussion) 12:09, 5. Apr. 2017 (CEST)
So, nun habe ich versucht, auf die Einwände von "Lukati" und "Q-ß" konstruktiv einzugehen. Deswegen habe ich auch das Beetz-Buch wieder eingestellt, da es kein "Unterthema" ist, sondern direkt die gesamte AfD betrifft. OK so? --Cami de Son Duc (Diskussion) 19:04, 5. Apr. 2017 (CEST)
- Das Buch kann im Artikel des Autors besprochen werden. Hier reichen Aussagen, die das Programm der AfD betreffen. --Q-ßDisk. 20:26, 5. Apr. 2017 (CEST)
Ich empfinde die Eingriffe von Lukati und Q-ß als tendenziös und schikanös und nicht mit den Prinzipien von Wikipedia vereinbar. Nach der Rüge von Lucati, ich hätte nur den Klappentext zitiert (und der Unterstellung, ich hätte das Buch nicht gelesen) habe ich aussagekräftige Zitate bezüglich der politischen Positionen der AfD gebracht, die nun mit dem Argument „keine Buchbesprechung“ in meines Erachtens unzulässiger Weise verkürzt und entstellt wurden. Es ist anmaßend, den Text anderer Wikipedianer wie ein Schullehrer nach eigenem Geschmack zu verkürzen und damit auch noch ein Originalzitat aus dem Buch umzuinterpretieren. Ich sehe hier das weltanschauliche Neutralitätsgebot von Wikipedia verletzt und würde gerne die Meinung anderer Benutzer hierzu sehen. --Cami de Son Duc (Diskussion) 13:01, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Zunächst einmal ist ohnehin fraglich, was eine linguistische Untersuchung eines Ingenieurs im Abschnitt Politische Einordnung zu suchen hat. Wenn man das Namedropping, die Methodik und alles abzieht, was mit politischer Einordnung nichts zu tun hat, bleibt nicht mehr übrig vom Ursprungstext. --Q-ßDisk. 14:33, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Da könnte ich natürlich Lukatis Anfangsfrage an Dich richten, ob Du das Buch gelesen hast. Ich könnte -zig kackige Sätze aus Beetz' Buch zitieren, die eindeutig eine politische Einordnung darstellen (u. a. das wörtliche Zitat, das Lukati wieder rausgekürzt hat). Deine Äußerung ist reine POV und entspricht nicht den Fakten. --Cami de Son Duc (Diskussion) 23:21, 14. Apr. 2017 (CEST)
- Ich verstehe Q-ßs Einwand anders. Im Abschnitt "Politische Einordnung" stehen nur wissenschaftliche Einordnungen. Das ist hier seit langer Zeit Konsens. Die Frage ist also, ob eine linguistische Analyse eines Ingenieurs eine politikwissenschaftliche Einordnung sein kann. Ich denke eher nicht. --Lukati (Diskussion) 00:58, 15. Apr. 2017 (CEST)
- Da könnte ich natürlich Lukatis Anfangsfrage an Dich richten, ob Du das Buch gelesen hast. Ich könnte -zig kackige Sätze aus Beetz' Buch zitieren, die eindeutig eine politische Einordnung darstellen (u. a. das wörtliche Zitat, das Lukati wieder rausgekürzt hat). Deine Äußerung ist reine POV und entspricht nicht den Fakten. --Cami de Son Duc (Diskussion) 23:21, 14. Apr. 2017 (CEST)
- "Eines Ingenierus", serious? Jürgen Beetz hat ein Buch zur Thematik geschrieben, dieses Buch wurde veröffentlicht und rezipiert, d.h. es ist relevant. Ich habe es leider nicht zur Hand, daher kann ich weder die Qualität der Zitate, etc. beurteilen, noch das Buch einpflegen, aber eine Studie, dich sich an Hand von Publikationen mit der politischen Aussage, die die Partei über Codewörter generiert, beschäftigt ist eindeutig unter "politische Einordung" zu vermerken und darüberhinaus auch relevant...--Cartinal (Diskussion) 17:23, 22. Apr. 2017 (CEST)
Parteivorsitzende
Der Eintrag/Vermerk Bundesvorsitzende ist falsch . Die AfD hat auf Bundesebene keine Vorsitzenden, wie es z.B. die CDU hat. Petry und Meuthen sind lediglich Sprecher des Bundesvorstands. AfD Bundesvorstand / Sprecher --91.58.162.68 06:41, 23. Apr. 2017 (CEST)
Fotos rund um den Bundesparteitag Köln
Falls Bedarf besteht: c:Category:Bundesparteitag der AfD 2017 Köln. — Raymond Disk. 19:07, 23. Apr. 2017 (CEST)
Parteiausschlussverfahren Björn Höcke: Aktualisierung
Hallo,
diese Passage (letzter Satz)
"Mitte Februar 2017 beschloss der AfD-Bundesvorstand nach vorherigem Zögern die Einleitung eines Parteiausschlussverfahrens gegen Höcke, was dieser als parteischädigenden Beschluss und Beginn eines parteiinternen Machtkampfs bezeichnete."
ist veraltet. Sie wirkt so, als solle Höcke wegen der Rede in Dresden aus der Partei ausgeschlossen werden. Es fehlt komplett an einer Begründung, sehr wohl aber wird Höcke Platz eingeräumt, dieses Parteiauschlussverfahren zu kommentieren. Sie ist auch nicht akutell, weil seit Monaten das Gutachten mit der Begründung vorliegt. Der Tagesspiegel berichtete ausführlich: http://www.tagesspiegel.de/politik/vorwuerfe-gegen-thueringer-afd-chef-petry-hoecke-hat-unter-pseudonym-die-npd-gelobt/19662990.html
Es geht bei dem Parteiausschlussverfahren um Satzungsverstöße, die im Gutachten der Rechtsanwälte "Bill & Kollegen" auf zwei Ebenen angeführt werden.
Erstens habe Höcke in seiner Dresdner Rede (aber auch schon vorher) "eine übergroße Nähe zum Nationalsozialismus" (S.4) aufgewiesen. Dieser Punkt wird auf den Seiten 3-11 abgehandelt. Zweitens habe Höcke "die NPD für ihre politischen Ideen und das politische Konzept" gelobt (S. 11), die Identität mit dem Neonazi "Landolf Ladig" stehe zweifelsfrei fest: "Anhand der Indizien, die Herr Kemper zusammengetragen hat, und der Feststellungen der Parteimitglieder, dass der AG wörtlich einen Beitrag aus dem NPD-Blatt 'Eichfeld-Stimme' rezitiert hat, sind vernünftige Zweifel daran, dass der AG [Björn Höcke; A.K.] veröffentlicht hat, nicht mehr möglich." (S. 12) Zusätzlich zu dieser zweifelsfreien Indizienlage führt das Gutachten noch ein Gespräch auf, in dem ein ehemaliges AfD-Mitglied aussagte, dass Höcke diesem die Identität mit dem Neonazi "Ladig" bestätigt habe.(S.12ff.)
Ich selber kann aufgrund meiner Involviertheit diese Ergänzung nicht einfügen.
Ich würde vorschlagen, dass der Satz folgendermaßen ergänzt wird:
"Mitte Februar 2017 beschloss der AfD-Bundesvorstand nach vorherigem Zögern die Einleitung eines Parteiausschlussverfahrens gegen Höcke. FAZ In einem Gutachten wird ihm die Identität mit dem Neonazi "Landolf Ladig" vorgeworfen, sowie "eine übergroße Nähe zum Nationalsozialismus" in seinen Reden. Hierdurch sei Höcke in der Weise parteischädigend, dass ein Parteiauschluss angemessen sei. Tagesspiegel. Höcke bezeichnete das Verfahren als parteischädigendend und als Beginn eines parteiinternen Machtkampfs. Abendblatt"
Liebe Grüße, -- Andreas Kemper talk discr 12:21, 29. Mai 2017 (CEST)
- Für diesen Artikel nicht relevant. Kann im Personenartikel behandelt werden. --Q-ßDisk. 14:08, 29. Mai 2017 (CEST)
- Es geht um die Aktualität, nicht um die Relevanz. Der Abschnitt ist relevant, sonst würde er sich dort nicht finden. Aber er ist seit Monaten nicht mehr aktuell. Siehe Tagesspiegel-Artikel vom 12.04. -- Andreas Kemper talk discr 09:48, 30. Mai 2017 (CEST)
- Relevant ist hier das Verfahren als solches. Das Gutachten kann im Personenartikel dargestellt werden. --Q-ßDisk. 09:52, 30. Mai 2017 (CEST)
- Der Abschnitt ist in seiner jetzigen Form falsch, weil veraltet. Es wird auf Grundlage des veralteten FAZ-Artikels vom Februar suggeriert, es ginge beim PAV um die Dresdner Rede Höckes. Das Gutachten, welches im April bekannt wurde, stellt aber einen anderen Kontext her. Der Abschnitt ist in der jetzigen Form falsch, da ein falscher Kontext hergestellt wird: Es geht nicht allein und maßgeblich um die Dresdner Rede. Das muss im Abschnitt korrigiert werden. -- Andreas Kemper talk discr 09:59, 30. Mai 2017 (CEST)
- Relevant ist hier das Verfahren als solches. Das Gutachten kann im Personenartikel dargestellt werden. --Q-ßDisk. 09:52, 30. Mai 2017 (CEST)
Neuer, kürzerer Aktualisierungs-Vorschlag:
- "Mitte Februar 2017 beschloss der AfD-Bundesvorstand nach vorherigem Zögern die Einleitung eines Parteiausschlussverfahrens gegen Höcke. FAZ 13.02. Im Gutachten zum PAV wird ihm die Identität mit dem Neonazi "Landolf Ladig" vorgeworfen, sowie "eine übergroße Nähe zum Nationalsozialismus" in seinen Reden. Tagesspiegel 12.04.."
Die (nichtssagende) Reaktion Höckes sollte bestenfalls im Personenartikel untergebracht werden. Dass ihm das PAV erwartungsgemäß nicht gefällt, ist trivial. --Andreas Kemper talk discr 10:19, 30. Mai 2017 (CEST)
- +1 --Häuslebauer (Diskussion) 10:55, 30. Mai 2017 (CEST)
Kürzer ist besser. Ich würde allerdings vorschlagen, näher an der verlinkten Quelle zu bleiben und eigene Interpretationen zu unterlassen:
- "Mitte Februar 2017 beschloss der AfD-Bundesvorstand die Einleitung eines Parteiausschlussverfahrens gegen Höcke.FAZ 13.02. In der Antragsbegründung wird Höcke eine "Wesensverwandtschaft mit dem Nationalsozialismus" vorgeworfen, sowie unter einem Pseudonym für NPD-Veröffentlichungen geschrieben zu haben.Tagesspiegel 12.04.." --Q-ßDisk. 11:19, 30. Mai 2017 (CEST)
- "Volk in Bewegung" ist keine NPD-Veröffentlichung, sondern ist rechts von der NPD einzuordnen. 2014 wurden alle Ausgaben wegen NS-Verherrlichung indiziert. -- Andreas Kemper talk discr 14:12, 30. Mai 2017 (CEST)
- Dann gib doch bitte entsprechende Belege an, aus denen das, was Du schreiben willst, auch hervorgeht. --Q-ßDisk. 14:16, 30. Mai 2017 (CEST)
- Im Gutachten wird tatsächlich ViB als NPD-Veröffentlichung verharmlost. Wir können direkt das Zitat einbauen. Die Quelle ist mit dem Tagesspiegel genannt:
- "Mitte Februar 2017 beschloss der AfD-Bundesvorstand nach vorherigem Zögern die Einleitung eines Parteiausschlussverfahrens gegen Höcke. FAZ 13.02. Im Gutachten zum PAV wird ihm vorgeworfen, er habe "unter dem Namen ,Landolf Ladig‘ in den NPD-Veröffentlichungen ,Volk in Bewegung‘ und ,Eichsfeld-Stimme‘ Artikel verfasst", sowie "eine übergroße Nähe zum Nationalsozialismus" in seinen Reden. Tagesspiegel 12.04.."
- -- Andreas Kemper talk discr 14:26, 30. Mai 2017 (CEST)
- Die von Dir angegebenen Zitate finden sich in der von Dir angegebenen Quelle nicht. --Q-ßDisk. 11:24, 31. Mai 2017 (CEST)
- Hier eine Quelle für das zweite Zitat: [7] Hättest du auch selbst einfach mal in Google kopieren können... --Häuslebauer (Diskussion) 12:44, 31. Mai 2017 (CEST)
- Hier ist der aktualisierte Absatz mit der zweiten Quelle:
- "Mitte Februar 2017 beschloss der AfD-Bundesvorstand nach vorherigem Zögern die Einleitung eines Parteiausschlussverfahrens gegen Höcke. FAZ 13.02. Im Gutachten zum PAV wird ihm vorgeworfen, er habe "unter dem Namen ,Landolf Ladig‘ in den NPD-Veröffentlichungen ,Volk in Bewegung‘ und ,Eichsfeld-Stimme‘ Artikel verfasst"Tagesspiegel 12.04., sowie "eine übergroße Nähe zum Nationalsozialismus"Tagesspiegel 09.04. in seinen Reden."
- Ich kann den Absatz nicht aktualisieren, da ich selber in der Sache involviert bin. Könnte das jemand anderes machen? Danke. -- Andreas Kemper talk discr 21:28, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Hier ist der aktualisierte Absatz mit der zweiten Quelle:
- Hier eine Quelle für das zweite Zitat: [7] Hättest du auch selbst einfach mal in Google kopieren können... --Häuslebauer (Diskussion) 12:44, 31. Mai 2017 (CEST)
- Die von Dir angegebenen Zitate finden sich in der von Dir angegebenen Quelle nicht. --Q-ßDisk. 11:24, 31. Mai 2017 (CEST)
- Im Gutachten wird tatsächlich ViB als NPD-Veröffentlichung verharmlost. Wir können direkt das Zitat einbauen. Die Quelle ist mit dem Tagesspiegel genannt:
- Dann gib doch bitte entsprechende Belege an, aus denen das, was Du schreiben willst, auch hervorgeht. --Q-ßDisk. 14:16, 30. Mai 2017 (CEST)
- "Volk in Bewegung" ist keine NPD-Veröffentlichung, sondern ist rechts von der NPD einzuordnen. 2014 wurden alle Ausgaben wegen NS-Verherrlichung indiziert. -- Andreas Kemper talk discr 14:12, 30. Mai 2017 (CEST)
- Die von Dir angegebenen Belege geben diesen Wortlaut nicht her. Laut Tagesspiegel 12.4. steht das im Antrag selbst und nicht im Gutachten. Auch steht im Tagesspiegel 9.4. nur „eine übergroße Nähe zum Nationalsozialismus“ ohne Bezug auf seine Reden. --Q-ßDisk. 23:27, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Das steht im Gutachten, nicht im Antrag, da ist der Tagesspiegel ungenau. Wo sonst soll Höcke "eine übergroße Nähe zum Nationalsozialismus" haben, wenn nicht in seinen Reden? In seinen Taten? -- Andreas Kemper talk discr 09:21, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Die von Dir angegebenen Belege geben diesen Wortlaut nicht her. Laut Tagesspiegel 12.4. steht das im Antrag selbst und nicht im Gutachten. Auch steht im Tagesspiegel 9.4. nur „eine übergroße Nähe zum Nationalsozialismus“ ohne Bezug auf seine Reden. --Q-ßDisk. 23:27, 2. Jun. 2017 (CEST)
Mal einen alternativen Formulierungsvorschlag:
Mitte Februar 2017 beschloss der AfD-Bundesvorstand nach vorherigem Zögern die Einleitung eines Parteiausschlussverfahrens gegen Höcke. FAZ 13.02. Dieser sah es als erwiesen an, dass Höcke "unter dem Namen ,Landolf Ladig‘ in den NPD-Veröffentlichungen ,Volk in Bewegung‘ und ,Eichsfeld-Stimme‘ Artikel verfasst" habe. Tagesspiegel 12.04. Außerdem zeige er "eine übergroße Nähe zum Nationalsozialismus", wodurch die Partei "diskreditiert" werde. Tagesspiegel 09.04.
Vielleicht kommen wir ja so aus dem nervigen Ping-Pong heraus. Ansonsten würde ich mich über konstruktive Gegenvorschläge von dir, Q-ß, freuen. --Häuslebauer (Diskussion) 02:23, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Die Sichtweise von Höcke muss für eine neutrale Darstellung schon erwähnt werden. Von "erwiesen" und "zeigen" steht im Antrag offenbar nichts und von einem "Zögern" steht in der Quelle auch kein Wort. Da steht nach "juristischer Prüfung". --Lukati (Diskussion) 03:19, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Die letzten beiden Sätze sind sehr nah an den Quellne. Da würde ich gerne genauer wissen, wo du ein Problem siehst. Der erste Satz ist deckungsgleich mit der aktuellen Version im Artikel. --Häuslebauer (Diskussion) 10:33, 3. Jun. 2017 (CEST)
- +1 Das von Lukati kritisierte "Zögern" stand unbeanstandet monatelang im Artikel. Dieses "nervige Ping-Pong" verkommt langsam zur Wortklauberei, zu einer spitzfindigen Rabulistik. Häuslebauers Alternativvorschlag ist in Ordnung. -- Andreas Kemper talk discr 19:52, 4. Jun. 2017 (CEST)
---
Was steht denn sonst noch in diesem "62-seitigen Papier"(heute.de) ? --Virtualiter (Diskussion) 12:49, 30. Mai 2017 (CEST)
- 19seitig, der Rest der 62 Seiten sind Anhänge (unter anderem ein Artikel von mir). Inhaltlich geht es um die NS-Rhetorik Höckes und um die Identität mit "Landolf Ladig". Relevant ist das, was im Tagesspiegel veröffentlicht worden ist. -- Andreas Kemper talk discr 14:17, 30. Mai 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 15:11, 12. Jun. 2017 (CEST)
Ausländische Wahlwerber
Hallo, weiß nicht, ob das schon im Artikel auftaucht: Ein mysteriöser Verein macht teure Wahlwerbung für die AfD. Spuren führen zu Nationalisten im Ausland. Wer steckt dahinter? Und wer hat das Ganze enthüllt? (FAZ.net) -- VG Horst-schlaemma (Diskussion) 08:42, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Sind aber keine Wahlbewerber?--84.62.47.55 09:17, 25. Apr. 2017 (CEST)
- "Extrablatt"-Geschichte und die Frage nach der Finanzierung von AfD-Wahlkämpfen wurden bereits im letzten Jahr - und ebenso kurz vor Landtagswahlen - thematisiert und entsprechend hier auch schon diskutiert. Muss man nicht nochmal aufgreifen. --Niedergrund (Diskussion) 10:39, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn ich nicht alles täuscht sind die Erkenntnisse durchaus neu und wären meiner Meinung nach auch im Artikel erwähnenswert. Nicht jede Partei hat schließlich eine klandestin, womöglich mit ihrer EP-Fraktion kooperierende, wahlwerbende Struktur, die an geltenden Wahlfinanzierungsrichtlinien vorbei, aus ausländischen Quellen finanziert den Wahlkampf querfinanziert. --Cartinal (Diskussion) 20:07, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Spekulationen eignen sich schlecht für Enzyklopädien. Das Extrablatt und der Herausgeber stehen bereits im Fliesstext. Zudem gibt es jeweils entsprechende Artikel. --Lukati (Diskussion) 20:34, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Wo entnehmen Sie denn diesem Artikel Spekulationen? Es ist eine saubere investigative Recherche, die darstellt was aufgeklärt werden konnte und was nicht. Dazu auch noch in der faz erschienen, so dass Sie noch nicht ein Mal über "linksjournalismus" jammern können. Und selbstverständlich wäre es relevant das bei der AfD breiter zu thematisieren. --Cartinal (Diskussion) 23:36, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Es geht in der WP um konkrete Fakten und nicht darum, wer wen irgendwann mal nach etwas gefragt hat und keine (aus Sicht des Autoren) zufriedenstellenden Antworten erhalten hat. Im Text selbst wird versucht, mit allen Mitteln Spannung zu erzeugen, wenn es aber um das tatsächlich Konkrete geht, bleibt nicht viel mehr als heiße Luft. Die Extrablatt-Geschichte wurde schon behandelt, Interessen aus Russland sind im Zusammenhang mit der AfD nichts neues und die Bibliothek des Konservatismus ebensowenig. Wo ist denn das Futter, dass den Artikel bereichern kann? --Niedergrund (Diskussion) 12:16, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Wo entnehmen Sie denn diesem Artikel Spekulationen? Es ist eine saubere investigative Recherche, die darstellt was aufgeklärt werden konnte und was nicht. Dazu auch noch in der faz erschienen, so dass Sie noch nicht ein Mal über "linksjournalismus" jammern können. Und selbstverständlich wäre es relevant das bei der AfD breiter zu thematisieren. --Cartinal (Diskussion) 23:36, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Spekulationen eignen sich schlecht für Enzyklopädien. Das Extrablatt und der Herausgeber stehen bereits im Fliesstext. Zudem gibt es jeweils entsprechende Artikel. --Lukati (Diskussion) 20:34, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn ich nicht alles täuscht sind die Erkenntnisse durchaus neu und wären meiner Meinung nach auch im Artikel erwähnenswert. Nicht jede Partei hat schließlich eine klandestin, womöglich mit ihrer EP-Fraktion kooperierende, wahlwerbende Struktur, die an geltenden Wahlfinanzierungsrichtlinien vorbei, aus ausländischen Quellen finanziert den Wahlkampf querfinanziert. --Cartinal (Diskussion) 20:07, 25. Apr. 2017 (CEST)
Bericht über Facebook-Aktivitäten
Für den Artikelausbau: Woher stammen die Facebook-Bilder der AfD?, ndr.de, 26. April 2017. --Berichtbestatter (Diskussion) 11:26, 27. Apr. 2017 (CEST)
Weckruf; Information wird ständig gelöscht.
In letzter Zeit wird ständig wichtige Informationen über Götz Kubitschek im Artikel gelöscht. Nicht jeder Wikipedia-Nutzer weiß etwas mit diesen Namen anzufangen und sollte auf dessen politischen Verordnung hingewiesen werden, damit die Erwähnung seines Namen im Kontekt dieser Resolution im Artikel deutlich wird. Außerdem bezeichnet Amann Kubitschek nicht bloß als Ideengeber, sondern, dass der eigentliche "erster Entwurf" von Kubitschek kommen würde und nicht von Höcke.
Zur weiteren Information, die ich nicht einschätzen kann, dieses Interview von Amann und Kubitschek. https://magazin.spiegel.de/SP/2017/6/149411840/?utm_source=spon&utm_campaign=centerpage vielleicht hilfreich und erwähnenswert. --62.158.170.114 21:10, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Ich denke es geht um diese Änderung. Ich halte auch eine Einordnung Kubitscheks für sinnvoll. Viele Leser und Leserinnen können mit dem Namen wohl nichts anfangen. Ich würde neben der Einordnung als „neu-rechter Publizist“ jedoch eher kurz auf seinen kurz zuvor abgelehnten Mitgliedschaftsantrag verweisen. Dies verdeutlicht den Machtkampf nochmal und dessen Darstellung ist in meinen Augen der zentrale Punkt im Abschnitt. Martin Sell, magst du dich auch nochmal kurz dazu äußern? --Häuslebauer (Diskussion) 22:29, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn Leser mit einem Namen nichts anfangen können, klicken sie entweder auf den Wikilink oder es ist ihnen egal. Mit Wertungen sollte man äußert vorsichtig umgehen. Die Änderung war richtig. LG --Benqo (Diskussion) 22:35, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Die Frage ist doch, was den Leser_innen geboten werden soll. Sollen sie die Möglichkeit haben sich über eine Thematik zu informieren, oder soll ihnen angeboten werden, sich durch die gesamte wikipedia zu klicken, um dort die Infos zusammensammeln zu können? Wenn ersteres der Fall sein sollte, wäre es sinnvoll Kubitschek als neurechten Denker einzuführen. Sollte zweiteres der Fall sein, dann Bedarf es dessen nicht, aber auch nicht die Nennung der Autorin. Das wäre ja auch im EN nachlesbar. --Cartinal (Diskussion) 22:56, 27. Apr. 2017 (CEST)
- +1 Häuslebauer. Eine solche Einordnung ist bei unbekannten Personen sinnvoll, verbreitet und unproblematisch. Im Übrigen kann diese Löschung formal als Einstieg in einen EW gewertet werden, da ohne im Vergleich zur ersten Löschung neue Begründung revertiert wurde. --Berichtbestatter (Diskussion) 00:39, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Natürlich setzt Lukati die Praxis weiter fort und löscht nun auch den Hinweis, dass die SVP rechtspopulisitsch ist mit der Begründung, dass man dies nicht sagen könnte. okay....alle Bezeichnungen zur AfD löschen, ob sie konservativ, wirtschaftsliberal oder auch nur rechts sein könnte. "ist eine komplexere Partei", um Lukatis alleinige Begründung dafür zu nennen. Oder wir akzeptieren einfach, dass die Partei SO eingeschätzt werden kann. https://de.wikipedia.org/wiki/Schweizerische_Volkspartei#/media/File:Swiss_party_politics_2007_de.png dabei wir uns auf unsere eigene Seite sogar beziehen können und das Spektrum der Aussagen über diese Partei von rechts-konservativ zu offen rechtsextremistisch geht. Außerdem möchte ich darauf hinweisen, dass in sehr sehr sehr vielen Artikeln in Wikipedia, die über politische Personen handeln Einordnungen von Personen erwähnt werden, obwohl diese auch durch den Link auf die Person deutlich gemacht werden könnte. Teilweise hat es sogar Lukati selber so verfasst, wenn es z.B. darum ging aus welchem Landesverband ein AfD-Mitglied herkommt. Warum? Steht doch auf ihren Wikiseiten verlinkt schon. Aber wenn es eine rechtsextreme Person oder eine rechtspopulistische oder antisemitische oder rassistische Sache ist, werden Attribute plötzlich unnötig und lästig. Wer weiß, dass Poggenburg in AfD.Sachsen-Anhalt aktiv ist..sowas ist nötig zu erwähnen. ..Aber eben nur für die Menschen, die einfach gewisse Begriffe nicht im AfD-Artikel auch nur am Rande irgendwo lesen möchten, unabhängig zur Realität der AfD. 62.158.170.114 01:14, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Benqo bitte beachte, dass es bei einer politikwissenschaftlichen Einordnung nicht um eine Wertung handelt. Der Begriff Neue Rechte ist kein Schimpfwort, sondern ein politikwisschaftlicher Fachbegriff, um ein politische Strömung zu fassen. --Häuslebauer (Diskussion) 11:27, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Lukati, kannst du mir oben auch einmal erklären, warum du den Hinweis auf Götz Kubitschek politische Einordnung als unnötig empfunden hast? Oder glaubst du, der durchschnittliche Leser von Wikipedia weiß, dass der Mann im Verfassungsschutzberichten schon aufgetaucht ist. Hast die Diskussion anscheinend übersehen... --62.158.174.133 13:59, 4. Mai 2017 (CEST)
- Benqo bitte beachte, dass es bei einer politikwissenschaftlichen Einordnung nicht um eine Wertung handelt. Der Begriff Neue Rechte ist kein Schimpfwort, sondern ein politikwisschaftlicher Fachbegriff, um ein politische Strömung zu fassen. --Häuslebauer (Diskussion) 11:27, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Natürlich setzt Lukati die Praxis weiter fort und löscht nun auch den Hinweis, dass die SVP rechtspopulisitsch ist mit der Begründung, dass man dies nicht sagen könnte. okay....alle Bezeichnungen zur AfD löschen, ob sie konservativ, wirtschaftsliberal oder auch nur rechts sein könnte. "ist eine komplexere Partei", um Lukatis alleinige Begründung dafür zu nennen. Oder wir akzeptieren einfach, dass die Partei SO eingeschätzt werden kann. https://de.wikipedia.org/wiki/Schweizerische_Volkspartei#/media/File:Swiss_party_politics_2007_de.png dabei wir uns auf unsere eigene Seite sogar beziehen können und das Spektrum der Aussagen über diese Partei von rechts-konservativ zu offen rechtsextremistisch geht. Außerdem möchte ich darauf hinweisen, dass in sehr sehr sehr vielen Artikeln in Wikipedia, die über politische Personen handeln Einordnungen von Personen erwähnt werden, obwohl diese auch durch den Link auf die Person deutlich gemacht werden könnte. Teilweise hat es sogar Lukati selber so verfasst, wenn es z.B. darum ging aus welchem Landesverband ein AfD-Mitglied herkommt. Warum? Steht doch auf ihren Wikiseiten verlinkt schon. Aber wenn es eine rechtsextreme Person oder eine rechtspopulistische oder antisemitische oder rassistische Sache ist, werden Attribute plötzlich unnötig und lästig. Wer weiß, dass Poggenburg in AfD.Sachsen-Anhalt aktiv ist..sowas ist nötig zu erwähnen. ..Aber eben nur für die Menschen, die einfach gewisse Begriffe nicht im AfD-Artikel auch nur am Rande irgendwo lesen möchten, unabhängig zur Realität der AfD. 62.158.170.114 01:14, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn Leser mit einem Namen nichts anfangen können, klicken sie entweder auf den Wikilink oder es ist ihnen egal. Mit Wertungen sollte man äußert vorsichtig umgehen. Die Änderung war richtig. LG --Benqo (Diskussion) 22:35, 27. Apr. 2017 (CEST)
Rechtsruck auf dem Kölner Parteitag: Aktualisierung des Artikel und der Einleitung
Benutzer:Lukati revertiert ohne inhaltliche Begründung eine Aktualisierung. Sollte bis morgen keine stichhaltige Begründung geliefert werden, wird die Aktualisierung wieder eingesetzt. --JosFritz (Diskussion) 23:39, 19. Mai 2017 (CEST)
- Und wo ist Deine Begründung für diese inhaltlichen Veränderungen? Auf welche wissenschaftlichen Quellen stützt Du Dich ab? --Lukati (Diskussion) 00:41, 20. Mai 2017 (CEST)
- Die Einleitung fasst belegte Artikelinhalte zusammen. Die Belege sind im Artikel im Abschnitt zum Kölner Parteitag angegeben. Es handelt sich um ein aktuelles Ereignis, das noch nicht mit wissenschaftlichen Nachweisen belegt werden kann und muss. Sobald diese vorhanden sind, können sie ergänzt werden. --JosFritz (Diskussion) 00:49, 20. Mai 2017 (CEST)
- In meinen Augen kann die Frage hier auch nur lauten, ob dieses neue Ereignis für die Einleitung relevant ist. Dies sehe ich zum aktuellen Zeitpunkt als gegeben an, da die anhaltende Verschiebung der Partei nach rechts eines ihrer Wesensmerkmale ist. --Häuslebauer (Diskussion) 10:40, 20. Mai 2017 (CEST)
- Danke, ich habe die Ergänzung wieder aufgenommen. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 00:10, 21. Mai 2017 (CEST)
- In meinen Augen kann die Frage hier auch nur lauten, ob dieses neue Ereignis für die Einleitung relevant ist. Dies sehe ich zum aktuellen Zeitpunkt als gegeben an, da die anhaltende Verschiebung der Partei nach rechts eines ihrer Wesensmerkmale ist. --Häuslebauer (Diskussion) 10:40, 20. Mai 2017 (CEST)
- Die Einleitung fasst belegte Artikelinhalte zusammen. Die Belege sind im Artikel im Abschnitt zum Kölner Parteitag angegeben. Es handelt sich um ein aktuelles Ereignis, das noch nicht mit wissenschaftlichen Nachweisen belegt werden kann und muss. Sobald diese vorhanden sind, können sie ergänzt werden. --JosFritz (Diskussion) 00:49, 20. Mai 2017 (CEST)
Aprospos Rechtsruck: Offener Wunsch nach mehr Terroranschlägen als Wahlhilfe Kopilot (Diskussion) 08:32, 23. Mai 2017 (CEST)
- Etwas anderes sollte erwähnt werden, was in sehr vielen Zeitungsartikel erwähnt wurde.
- "Die Nichtannahme eines Antrags Petrys zur Abstimmung auf dem Kölner Parteitag im April 2017, der die AfD für bürgerliche Parteien koalitionsfähig machen und antisemitische, rassistische und völkische Tendenzen in der Partei ausgrenzen sollte, wird als weiterer Rechtsruck gewertet." http://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/afd-bundesparteitag-koeln-100.html davon gibt es außerdem SEHR SEHR viele ähnliche Aussagen in ähnliche Quellen. Darf aber als IP den Artikel leide rnicht bearbeiten. Machst du das Fritz? Mit verlinkung von den begriffen vlkisch, rassistisch und antisemitisch :D --62.158.175.241 18:01, 27. Mai 2017 (CEST)
- Es wäre hilfreich, wenn Du Quellen anführen könntest, die Deine gewünschten Edits auch belegen. Der MDR-Artikel tut es offensichtlich nicht. --Lukati (Diskussion) 19:54, 27. Mai 2017 (CEST) P.S. Die beiden bereits im Fliesstext verbauten Quellen übrigens auch nicht.
- Also meine erste "Quelle" über eine solche Formulierung wäre ein gewisser Lukati selber, der diese Relevanz selber andeutet. "In einem zweiten Antrag ging es um rassistische, antisemitische, völkische und nationalistische Ideologien." Ich habe daraufhin nach einer besagten Formulierung gesucht und ein paar Erwähnungen auf googleNEWS gefunden. Die letzte Ideologie habe ich nicht erwähnt gefunden. Aber unteranderen im ERSTEN ABSATZ meiner Quelle, letzter Satz, hätte man die Quelle sich einmal angesehen Lukati, "Die Parteichefin wollte damit antisemitische, rassistische und völkische Tendenzen in der Partei ausgrenzen."
- Weitere Quellen HAZ "Außerdem möchte sie, dass im Grundsatzprogramm ihrer Partei künftig der für die AfD durchaus bemerkenswerte Satz steht: „Insbesondere ist in der AfD für rassistische, antisemitische, völkische und nationalistische Ideologien kein Platz." "
- Außerdem der http://www.tagesspiegel.de/politik/afd-vor-dem-bundesparteitag-afd-chefin-petry-will-antirassismus-ins-parteiprogramm-schreiben/19632586.html
- und der http://www.focus.de/politik/deutschland/aenderung-im-grundsatzprogramm-kein-platz-fuer-nationalisten-petry-will-rechte-stroemungen-in-der-afd-loswerden_id_6919786.html
- und der http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/afd-petry-verzichtet-auf-spitzenkandidatur/19606754.html
- und selbst hier https://deutsch.rt.com/inland/49093-richtungsstreit-in-afd-petry-mochte/, falls du den pösen pösen Medien nicht vertrauen willst, sondern nur dem Putin-finanzierten Staatsmedien. Du meine Güte --62.158.170.51 12:30, 28. Mai 2017 (CEST)
- Es geht in der Wikipedia immer darum, Aussagen zu bequellen. Keiner Deiner Quellen belegt die Aussage, die Du weiter oben vorgeschlagen hast. --Lukati (Diskussion) 15:38, 28. Mai 2017 (CEST)
- Es wäre hilfreich, wenn Du Quellen anführen könntest, die Deine gewünschten Edits auch belegen. Der MDR-Artikel tut es offensichtlich nicht. --Lukati (Diskussion) 19:54, 27. Mai 2017 (CEST) P.S. Die beiden bereits im Fliesstext verbauten Quellen übrigens auch nicht.
SVP
Jetzt muss also auch noch die Schweizerische Volkspartei mit "rechtspopulistisch" als einzigem Adjektiv punziert werden. Das ist unsinnig und wissenschaftlich nicht gerechtfertigt. Die SVP ist ein hoch komplexes Gebilde, so wie auch die Schweiz ein politisch hoch komplexes Gebilde ist. Die Wahrnehmung als primär rechtspopulistisch ist eine genuin teutonische. Die SVP ist eine Staatspartei in der Schweiz und benimmt sich auch mehrheitlich so. --Lukati (Diskussion) 01:11, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Und Die Stiftung Wissenschaft und Politik bezeichnet sie als rechtspopulistisch und die Zeitung The Independent, die drei Jahre zuvor den British Press Award gewann als "National Newspaper of the Year" in GB bezeichnet sie sogar als rechtsextrem. Es ist nicht gerechtfertigt einfach Attribute zu löschen. Wenn sie dir nicht ausreichen, kannst du doch weitere hinzufügen oder Gegenargumente liefern, warum sie nicht rechtspopulisitisch ist. Vielleicht auch mit Links zu deinen Quellen, die eine andere neutrale Sichtweise auf die SVP zulässt--62.158.170.114 01:26, 28. Apr. 2017 (CEST)
- +1 Die SVP wird als alles mögliche bezeichnet. Sie schlicht als rechtspopulitisch zu titulieren ist Unsinn. --Benqo (Diskussion) 02:00, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Dass die SVP rechtspopulistisch ist, ist nach Sekundärliteratur unbestreitbar. Selbst nach der Einleitung ihres Wikipediaartikels ist das ein Hauptmerkmal. Kopilot (Diskussion) 04:01, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Ihr Lieben. Unter der Überschrift "Direkte Demokratie" mit "Zungenschlag" zur Schweiz von Rechtspopulismus zu sprechen, ist dreist und das bringen nur Deutsche. Volksabstimmungen gibt es in der Schweiz seit "unendlichen Zeiten" mehrmals im Jahr und zu allen möglichen Themen. Das macht und will nicht nur die SVP, sondern alle (auch bevorzugt die Linken und radikaleren Linken). Dass das Volk nicht nur "political correct" abstimmt, ist der Preis. Deswegen nennt man das Demokratie :-) Man kann also die direkte Demokratie oder die Volksabstimmungen nicht auf die SVP oder die Minarett- oder Einwanderungsinitiative reduzieren, wie das hier suggeriert wird. ja, auch deutsche "Edelquellen" können Stuss schreiben und es ist unsere Verantwortung, ob wir das übernehmen. Die Spielchen, ob die SVP als stärkste Partei der Schweiz "rechtspopulistisch" oder sonstwie ist, geht dabei am Rektum vorbei. --Brainswiffer (Disk) 07:30, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Nachhilfe :-) --Brainswiffer (Disk) 07:36, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Interessant ist ja dennoch der Umstand, dass die AfD laut der Interpretation die Wichtigkeit und Richtigkeit bzw. Legitimiation darüber herstellt, dass in der Schweiz die Minarette usw. verboten werden sollen via der Volksabstimmung. Das wird also schon klar politisch instrumentalisiert, was keine Überraschung ist. Die Frage ist, ob sich die AfD auch auf andere Aspekte bezieht bzw. wie sie sonst die direkte Demokratie begründet. Im übrigen heißt es zur SVP im Hauptartikel: nationalkonservative, rechtspopulistische und wirtschaftsliberale politische Partei. Insofern müsste man die Charakterisierung etwas erweitern. Louis Wu (Diskussion) 07:41, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn die AfD sich auf diese beiden Abstimmungen begrenzen würde, ist das das Problem der AfD und nicht der direkten Demokratie "an sich" :-) Die AfD kann z.B. Abstimmungen fordern und die beiden (und einige andere) Initiativen als Beispiele anführen, was so alles möglich ist. Ich überblicke eben nicht (und es interessiert mich auch nicht wirklich), wie diese "Stille Post" zwischen AfD-Verlautbarungen, ihnen nicht wohlgesinnten Schreiberlingen und "willfährigen" Wikipedia-Autoren hier funktionierte :-) Gleiches gilt für diese Sudel-Bewertungsetiketten. Da Wikipedia das Vertrauen in die Darstellung politisch heikler Themen ohnehin erst mal verloren hat, beweist das eher ebendies, als für sachlich-neutrale Darstellung zu sprechen.--Brainswiffer (Disk) 07:55, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Und wenn das Parteipogramm der AfD das Referenzdokument ist, wird da das "ganze Modell" der Schweiz gewollt. Das wäre erst mal nicht schlecht und hat absolut nichts mit "Rechtspopulismus" zu tun. --Brainswiffer (Disk) 08:05, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Interessant ist ja dennoch der Umstand, dass die AfD laut der Interpretation die Wichtigkeit und Richtigkeit bzw. Legitimiation darüber herstellt, dass in der Schweiz die Minarette usw. verboten werden sollen via der Volksabstimmung. Das wird also schon klar politisch instrumentalisiert, was keine Überraschung ist. Die Frage ist, ob sich die AfD auch auf andere Aspekte bezieht bzw. wie sie sonst die direkte Demokratie begründet. Im übrigen heißt es zur SVP im Hauptartikel: nationalkonservative, rechtspopulistische und wirtschaftsliberale politische Partei. Insofern müsste man die Charakterisierung etwas erweitern. Louis Wu (Diskussion) 07:41, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Dass die SVP rechtspopulistisch ist, ist nach Sekundärliteratur unbestreitbar. Selbst nach der Einleitung ihres Wikipediaartikels ist das ein Hauptmerkmal. Kopilot (Diskussion) 04:01, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Welch intelligenter Kommentar: Als ob Rechtspopulismus und direkte Demokratie einander ausschließen. Das haben dann wohl alle Autoren der o.g. Sekundärliteratur übersehen. Teile ihnen das mit und warte ab, ob sie ihre Bücher dann ändern. Und am besten teilst du auch mit, dass es bloß um ein Adjektiv in einem anderen Artikel geht. Kopilot (Diskussion) 08:12, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Alle wissen, was Du mit dem Etikett "Rechtspopulismus" bezweckst :-) Es ist und bleibt ein NoGo, Direkte Demokratie damit so einfach zu besudeln. Tja, und die einäugige Berichterstattung ist in Deutschland halt weit verbreitet. Wer lange genug sucht, findet auch unendlich viele Quellen, die den gleichen Stuss schreiben :-) Alles eine Frage der Auswähler. Doch das wissen wir doch alle längst.--Brainswiffer (Disk) 08:23, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Soso, wenn man eine Partei so nennt, wie Sekundärliteratur sie nennt, dann "besudelt" man ihre Wähler mit einem "Etikett". Und all die Rassisten in der Schweiz, die Umfragen feststellen, sind wohl von deutschen Medien erfunden.
- Kurz: Das Adjektiv ist korrekt und bleibt drin. Kopilot (Diskussion) 08:33, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Krude Argumentation. Deutschland und die ganze EU sind als "Lehrmeister" der Schweiz in Sachen Rassismus aber so was von ungeeignet. Was dieses Thema mit dem Sinn der direkten Demokratie zu tun hat, versteht auch nur, wer einfach Sudelattribute sucht. Vielleicht sollte man noch Kinderschänderei oder andere besonders verfemten Untaten als Problem erwähnen, weil sone Leute ja auch abstimmen kännen --Brainswiffer (Disk) 09:21, 28. Apr. 2017 (CEST)
Der Abschnitt "Direkte Demokratie" sollte damit eingeleitet werden, dass laut Parteiprogramm Seite 3 Die AfD Volksabstimmungen nach Schweizer Vorbild fordert. Dazu braucht es keine Volkserklärer als Quelle. Das sollte dann so verlinkt werden, dass man neutral nachlesen kan, was das ist. Ich wette, dass es auch in Deutschland genügend AfD-ferne Schreiberlinge gibt, die das gut finden. Mir ist da die FDP irgendwo präsent. Dann kann man allenfalls irgendwelche Chargen zitieren, dass die AfD sich da von besonderen Abstimmungen inspirieren liess (was zumindest aus dem Programm auch nicht hervorgeht). So wie es jetzt da steht, sind die Zusammenhänge jedenfalls nicht nachvollziehbar und tendenziös. EOD, da ich ungern unnütze Diskussionen führe. Für Dritte wollte ich das aber nochmal zusammenfassen. --Brainswiffer (Disk) 08:40, 28. Apr. 2017 (CEST)
Brainswiffer hat schon Recht: Das Problem des politischen Umgangs mit Direkter Demokratie liegt ersteinmal auf Seiten der Partei. Insofern müsste man das insgesamt auf alle Fälle angemessener darstellen, um dann auf spezifische Begründungszusammenhänge bzw. Erläuterungen einzugehen. Und die SVP ist nicht nur rechtspopulistisch, siehe meinen Beitrag etewas höher. Louis Wu (Diskussion) 08:54, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Hallo? Es geht hier darum, ob das Adjektiv "rechtspopulistisch" für die SVP belegt ist. Mehr nicht. Ist es.
- Es geht bei dem Adjektiv nicht um direkte Demokratie, nicht um deutsche Medien, nicht um Rassismus unter Deutschen, nicht um angebliche Lehrmeister usw. usf. - das sind alles unnötige Weiterungen durch Benutzer, die nicht klar und sachbezogen denken und argumentieren.
- Selbst wenn ich keinen Beleg genannt hätte, wäre es schon logisch nicht plausibel, der SVP Rechtspopulismus abzusprechen, nur weil es Volksabstimmungen gibt. Dass Bevölkerungsmehrheiten nicht automatisch Recht haben, weiß jeder. Rechtspopulismus verschwindet nicht, wenn eine Partei solche Abstimmungen gewinnt und staatstragend wird. Eher im Gegenteil.
- Und die genannten Umfragen als deutsche oder europäische Schulmeisterei abzutun geht auch nicht. Es gibt keine antischweizerischen Vorgaben in Umfragen wissenschaftlicher Institute, und es sind auch Schweizer Umfragen darunter.
- Ich diskutiere darüber nicht weiter, weil das Adjektiv eindeutig belegt und der Fall somit geklärt ist. Kopilot (Diskussion) 09:51, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Hoffentlich ;-) Für alle anderen: Es geht um den Abschnitt "Direkte Demokratie", die Forderung im Parteiprogramm und die Abwertung derselben durch Herstellung eines Zusammehanges mit "Rechtspopulismus" als einziges Attribut der SVP Schweiz. Das kann so nicht bleiben - auch wenn bestimmte "Bestimmer" hier wieder wie üblich autoritär argumentieren. Das stimmt mich optimistisch, dass es zur Kenntnis genommen wird, auch wenn man bezüglich der Neutralitätsforderung im Honeypot immer noch nicht durchdringt, solange es so ist, wie es ist. Brainswiffer (Disk) 10:00, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Nein, es geht um die belegte Einordnung der SVP. AfD-Forderungen werden hier regelgerecht nach Sekundärbelegen wiedergegeben und kontextualisiert. WP:BLG ist nunmal die einzige Autorität hier, wer diese ignoriert und als Erfindung von Benutzern darstellt, ist als Mitarbeiter hier ungeeignet. Kopilot (Diskussion) 10:39, 28. Apr. 2017 (CEST)
Die Darstellung ist nah an der angegebenen Quelle. Auch diese ordnet die SVP als rechtspopulistisch ein. Wenn mich nicht alles täuscht, war die SVP neben dem FPÖ auch immer eines der Paradebeispiele in der Debatte über Rechtspopulismus. Es wäre schön, wenn auch von anderen mehr Energie in die Literaturrecherche und -auswertung gesteckt würde. Dann können wir den Abschnitt gerne mit weiteren Quellen ergänzen. Alles andere ist heiße Luft... --Häuslebauer (Diskussion) 11:24, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Meissel: hier geht's um eine Argumentation, die direkte Demokratie der Schweiz darzustellen, dass die weder von der SVP erfunden wurde, noch durch die Tatsache, dass die AfD dass auch will diskreditiert wird. Brainswiffer (Disk) 13:06, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Gegenstand ist hier nicht die direkte Demokratie in der Schweiz. Ebenso wenig die SVP. Hier geht es um die Forderung der AfD nach einer direkten Demokratie. Zum Kontext der Forderung äußern sich Häusler und Roeser ziemlich eindeutig. Ich denke ich habe deren Einschätzung korrekt wiedergegeben. Ansonsten müssten wir nochmal gemeinsam in die angegebene Quelle schauen. --Häuslebauer (Diskussion) 13:27, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Da gehts noch um Lucke ;-) Es ist schon nicht einfach, Forschung als Abwehrschild zu benutzen :-) Brainswiffer (Disk) 16:05, 28. Apr. 2017 (CEST) Brainswiffer (Disk) 16:08, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn dir neuere Literatur zur AfD bekannt ist, die die Forderung nach direkter Demokratie erwähnt, freue ich mich gerne auf Literaturhinweise und noch mehr, wenn du diese direkt in den Artikel einarbeitest. --Häuslebauer (Diskussion) 16:36, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Ich hab nur das Programm der AfD gelesen (um das es in dme Abschnitt geht und was dargestellt werden soll?), finde da nichts von SVP oder Minarettinitiative, sondern eine generelle Orientierung am System der Schweiz. Das ist erst mal gut. Wenn irgendwelche Wi
ederkäuerssenschaftler da Dinge drin sehen, die da nicht drinstehen, sollten die zum Arzt gehen :-) Denn mir geht es hier nicht um die AfD, sondern dass sich auch mal bis Deutschland rumspricht, dass das System Schweiz seit 1848 diesbezüglich ein absolutes Vorbild ist und man das nicht üer diesen Kontext in eine Schmuddelecke gestellt wird. Der "Artikel" riecht übrigens nach 2009 erstellt (1. Auflage) und nur wenig verändert. WIR haben die Verantwortung, welche Quellen wir aus der allgemeinen Kakophonie einbeziehen - der wird man hier nicht wirklich gerecht. --Brainswiffer (Disk) 17:47, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Ich hab nur das Programm der AfD gelesen (um das es in dme Abschnitt geht und was dargestellt werden soll?), finde da nichts von SVP oder Minarettinitiative, sondern eine generelle Orientierung am System der Schweiz. Das ist erst mal gut. Wenn irgendwelche Wi
- Wenn dir neuere Literatur zur AfD bekannt ist, die die Forderung nach direkter Demokratie erwähnt, freue ich mich gerne auf Literaturhinweise und noch mehr, wenn du diese direkt in den Artikel einarbeitest. --Häuslebauer (Diskussion) 16:36, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Da gehts noch um Lucke ;-) Es ist schon nicht einfach, Forschung als Abwehrschild zu benutzen :-) Brainswiffer (Disk) 16:05, 28. Apr. 2017 (CEST) Brainswiffer (Disk) 16:08, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Gegenstand ist hier nicht die direkte Demokratie in der Schweiz. Ebenso wenig die SVP. Hier geht es um die Forderung der AfD nach einer direkten Demokratie. Zum Kontext der Forderung äußern sich Häusler und Roeser ziemlich eindeutig. Ich denke ich habe deren Einschätzung korrekt wiedergegeben. Ansonsten müssten wir nochmal gemeinsam in die angegebene Quelle schauen. --Häuslebauer (Diskussion) 13:27, 28. Apr. 2017 (CEST)
Hier wird mal wieder gekonnt am Thema vorbei diskutiert. Der Einwand war, dass eine Darstellung der SVP als alleine rechtspopulistisch der Sache nicht gerecht wird und wissenschaftlich nicht haltbar ist. Die Bezeichnung kommt von einem Aufsatz von Häusler und Roeser. Es ist aber nicht entscheidend, was diese zwei für richtig halten, sondern was der Stand der Forschung ist. Warum sollten wir den Aussagen von zwei Wissenschaftlern folgen, deren wissenschaftliche Meriten prekär klein und im Falle Roesers nahe an der Wahrnehmungsgrenze sind. Ich habe es immer noch nicht geschafft, auch nur eine ordentlich begutachtete Arbeit von Häusler zu finden. Bei Roeser habe ich es nicht mal versucht, das schien mir reine Zeitverschwendung. Es gibt durchaus profunde Kenner der Schweizer Politik. Leute wie Michael Hermann, Claude Longchamp oder Adrian Vatter. Weitere Experten lassen sich leicht finden ([8][9][10]) Wo sind die Italienischkenntnisse, die es Häusler und Roesler erlauben würden zu beurteilen, wie sich die Tessiner SVP zwischen der dort traditionell starken FDP und der eher lombardisch inspirierten Lega aufstellt? Wo die Französichkenntnisse, die unabdingbar sind um zu verstehen, warum die SVP in der Romandie eben nicht Volkspartei sondern Zentrumspartei heisst und sich auch mehrheitlich so benimmt? Und auch in der Deutschschweiz gibt es nach wie vor regional grosse Unterschiede, insbesondere auch zwischen Politikern, welche durch Majorz- und nicht Proporzwahlen gewählt wurden. Es würde noch nicht einmal der WOZ einfallen, Leute wie Hannes Germann, Res Schmid, Guy Parmelin oder Peter Spuhler als Rechtspopulisten zu bezeichnen. Die Rätoromanen wollen wir mal aussen vor lassen, obwohl einer der Gründer der SVP ja bekanntlich ein Bündner war, dessen Tochter in der Geschichte der SVP eine grosse Rolle spielen sollte. Aus den Adjektiven nationalkonservativ, rechtspopulistisch und wirtschaftsliberal (es gäbe noch eine ganze Reihe anderer) exklusiv rechtspopulistisch herauszugreifen, zeugt von teutonischer Unwissenheit um die Komplexität des politischen Systems der Schweiz und die Rolle, welche die SVP darin spielt. --Lukati (Diskussion) 17:52, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Gut gesagt, nur wissen die Teutonen das eben alles besser :-) Finale Darstellung geht vor neutrale Darstellung - der ganze rechts
radikalepopulistische Sumpf wird einfach als Feindbild benötigt, dazu muss er eine weltweite gleichgeschaltete Bedrohung sein :-) -Brainswiffer (Disk) 17:58, 28. Apr. 2017 (CEST)- Musste mal wieder gesagt werden. Die ironische Pointe dabei ist ja, dass ich die SVP noch nie gewählt habe und auch in Zukunft nicht wählen werde. Aber mir geht diese toxische Kombination von völliger Unkenntnis und Besserwisserei aus dem Grossen Kanton total auf den Latz. --Lukati (Diskussion) 18:35, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Genau meine Meinung. Und ums nochmal deutlich zu sagen: Ich halte die Erwähnung der SVP und der Minarett- wie Einwanderungsinitiative in diesem Abschnitt generell für obsolet. Auch die beiden "Wissenschaftler" spekulieren ja nur, dass dieser Zusammenhang besteht. ich halte übrigens die Deutschen auch nicht für reif, zu einem solchen System zu wechseln. --Brainswiffer (Disk) 18:40, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Musste mal wieder gesagt werden. Die ironische Pointe dabei ist ja, dass ich die SVP noch nie gewählt habe und auch in Zukunft nicht wählen werde. Aber mir geht diese toxische Kombination von völliger Unkenntnis und Besserwisserei aus dem Grossen Kanton total auf den Latz. --Lukati (Diskussion) 18:35, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Aha, Lukati hat das belegte Adjektiv also nur deshalb gelöscht, um über ein anderes Thema zu diskutieren und uns langatmig sein Genervtsein vorzuführen. Und Brainswiffer kennt 81 Mio. Deutsche und weiß, wie reif sie sind: Und diese Unmöglichkeit hat mit Besserwisserei sicher gar nichts zu tun... Und Schweizer, die die SVP für rechtspopulistisch halten, gibt es anscheinend für die beiden besser-als-alle-Teutonen-Wisser auch gar nicht. Sekundärliteratur ist auch schnurz. Naja, jeder treibt halt die Imagepflege, die zu ihm passt. Kopilot (Diskussion) 20:07, 28. Apr. 2017 (CEST)
- (quetsch) Argumentativ blamieren tut sich hier jeder für sich. Ich habe die Diskussion wieder auf den Ursprung zurückgeführt. --Lukati (Diskussion) 22:41, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Aha, Lukati hat das belegte Adjektiv also nur deshalb gelöscht, um über ein anderes Thema zu diskutieren und uns langatmig sein Genervtsein vorzuführen. Und Brainswiffer kennt 81 Mio. Deutsche und weiß, wie reif sie sind: Und diese Unmöglichkeit hat mit Besserwisserei sicher gar nichts zu tun... Und Schweizer, die die SVP für rechtspopulistisch halten, gibt es anscheinend für die beiden besser-als-alle-Teutonen-Wisser auch gar nicht. Sekundärliteratur ist auch schnurz. Naja, jeder treibt halt die Imagepflege, die zu ihm passt. Kopilot (Diskussion) 20:07, 28. Apr. 2017 (CEST)
Die SVP ist auch rechtspopulistisch, aber nicht nur. Sie ist ebenfalls national(istisch) ausgerichtetet usw. usf. Jetzt die gesamte (politik)wissenschaftliche, politische Einordnung wegzulassen, geht auch an der Sache klar vorbei. Louis Wu (Diskussion) 22:03, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Na dann ist ja alles OK. Denn du wirst sicher nicht so dumm sein wollen zu bestreiten, dass es in diesem Artikel nicht auf alle Merkmale, sondern jene Gemeinsamkeiten zur AfD ankommt, die die Belege hervorheben. Kopilot (Diskussion) 22:06, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Sicher, oder liest du bei mir was anderes heraus? Dazu noch passende Literatur aus einem anerkannten Buch und schon hat es sich. Louis Wu (Diskussion) 22:11, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Das "anerkannte Buch" steht ja schon im Artikel. In deinen Beiträgen hier nicht. Kopilot (Diskussion) 22:13, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Oder Artikel wie diesen: klick, geschrieben von Damir Skenderovic. SVp = rechtspopulisisch. Louis Wu (Diskussion) 22:29, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Das "anerkannte Buch" steht ja schon im Artikel. In deinen Beiträgen hier nicht. Kopilot (Diskussion) 22:13, 28. Apr. 2017 (CEST)
Das mit dem Lesen und Verstehen ist schon schwierig, wenn man das Gelesene partout nicht verstehen will. Eine exklusive Verengung der SVP auf Rechtspopulismus ist wissenschaftlich nicht haltbar. Die beanstandete Quelle im Fliesstext wurde von Leuten geschrieben, welche keinerlei Kompetenz in der Analyse des Schweizerischen Parteiensystems vorweisen können. Wissenschaftler, die sich in der Materie auskennen, machen keine solchen Verengungen. Andreas Ladner (Ordinarius an der Universität Lausanne) zum Beispiel benutzt regelmässig die Adjektive nationalkonservativ, rechtspopulistisch und wirtschaftsliberal, um die SVP national und auch international einzuordnen. Das ist der berühmte Unterschied zwischen Profis und Amateuren. --Lukati (Diskussion) 22:31, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Kurz: Du möchtest dich eigentlich bei den Autoren der Belege beschweren, die dein Bedürfnis, den Rechtspopulismus der SVP unter Ferner liefen einzuordnen, partout nicht beachten. Kopier doch einfach deine Beiträge in eine e-mail an Alexander Häussler und Rainer Roeser und teile uns irgendwann mit, was sie geantwortet haben. Kopilot (Diskussion) 22:49, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Schon wieder voll daneben. Das sieht mittlerweile nach einem Trend aus. Es geht um die wissenschaftlich korrekte Einordnung der SVP. Siehe zum Beispiel: Andreas Ladner (2013). Die Positionierung der Schweizer Parteien im internationalen Vergleich, in: Die Parteien in Bewegung. Nachbarschaft und Konflikte. NZZ Libro. S. 201-228. --Lukati (Diskussion) 23:01, 28. Apr. 2017 (CEST)
Auch wenn ich mir nicht ganz sicher bin, weshalb hier jetzt die Einordnung der SVP Diskutiert wird, anyway:
- The Austrian Freedom Party (FPÖ) and the Swiss People's Party (SVP) in 1999 became the only far-right parties in post-war Western Europe (...) McGann, Kitschelt (2005)
- Hence, in Austria and Switzerland, the electoral success of right-wing populist parties among workers seems primarily due to cultural protectionism Oesch (2008)
- Switzerland: Yet Another Populist Paradise, Albertazzi (2008)
- The right-wing Swiss People's Party (SVP/UDC, hereafter SVP) Mueller, Dardanelli (2013)
- oder auch Exclusionary Populism in Austria, Italy, and Switzerland Betz (2001)
Alles wissenschaftliche Einordnungen, alles entweder (far) right wing oder right wing populism. einfach mal google scholar....--Cartinal (Diskussion) 22:59, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Mit Google ist es nicht getan. Man muss die Quellen auch lesen. Einordnungen wie "right wing" oder "right wing populism" sprechen eher gegen das von den Autoren exklusiv benutzte "rechtspopulistisch". --Lukati (Diskussion) 23:04, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Hast du gerade allen Anwesenden zu verklickern versucht, man dürfe eine Partei niemals "rechtspopulistisch" nennen, obwohl es viele Fachleute schreiben, weil einige Fachleute daneben auch an einigen Stellen "rechtsgerichtet" ("right wing" in sinngemäßer Übersetzung) schreiben? Das ist, als würde die Entfernung des Adjektivs "schattenreich" bei einer speziellen Schlucht verlangt werden, weil einige geschrieben haben, sie sei "schattig" oder "dunkel" oder "düster". Ist das die Vorstellung einer tiefschürfenden, geistreichen Diskussion, die den Artikel der Wahrheit näher bringt, ohne das jemand lachen muss? Es ist klar, dass einigen hier das Adjektiv "rechtspopulistisch" nicht passt, aber das ist fachwissenschaftlich belegt und zutreffend. Für Anfänger und Ideologiekrieger empfiehlt sich das Studium des Artikels Rechtspopulismus und Schweizerische Volkspartei zum Einstieg. Sonst bitte auf deren Diskussionseiten schauen, ob noch weitere komische Ideen in den Kopf schießen.--77.180.141.166 00:40, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Also hier wird aber sehr viel Unsinn geredet. Die Bezeichnung "rechtspopulistischen SVP" hat nichts mit der AfD zu tun und auch nichts mit direkter Demokratie oder mit Volksentscheide, sondern nur mit der politischen Richtung der Partei. Diese wird NICHT NUR von zwei Autoren als rechtspopulistisch genannt, sonden von mehreren Quellen, die dir hier in der Diskussionsseite sogar schon verlinkt wurde. wobei andere Quellen die SVP als bekenned rechtsextrem und rassistisch bezeichnen und andere als konservativ etc. Ich wundere mich aber, wie Stark hier Brainswiffer und Lukati sich darüber aufregen, dass eine Partei rechtspopulisitsch genannt wird, ohne lange Zeit eine Quelle zu nennen und ohne Begründung. Ich höre stattdessen nur die persönliche Meinung von zwei Nuter, die über einen Begriff und über böse Deutsche meckern, aber von Feindbilder gegen Rechte.....und ich glaube es geht hier eignetlich deswegen nicht um die SVP oder Volksentscheide oder die Schweiz, sondern um den Begriff rechtspopulismus auf einer Seite der AfD, die man entfernen will. Lukati und keine seriöse Quelle behauptet, dass wirkliche vorliegende Quellen "eine exklusive Verengung der SVP auf Rechtspopulismus" machen würden, was Lukati und keine seriöse Quelle für "wissenschaftlich nicht haltbar" empfindet. Außerdem findet Lukati und keine seriöse Quelle, dass die hier sehr verschiedenen seriösen Quellen, die IHM vorgelegt wurden "keinerlei Kompetenz in der Analyse des Schweizerischen Parteiensystems vorweisen können" und zwar, weil sie die SVP als rechtspopulistisch verengen würden. Bin ich allen ernstes der Einzige dem es aufgefallen ist, dass Lukati hier KEINE QUELLEN SELBER NENNT und dazu noch die Seriösität aller Quellen dadurch anzweifelt, dass sie den Ausdruck rechtspopulisitisch für die SVP verwenden OHNE WEITERE BEGRÜNDUNG. Außerdem bewertet die Universität Lausanne, auf den er sich dann doch endlich mal bezieht https://de.wikipedia.org/wiki/Schweizerische_Volkspartei#/media/File:Swiss_party_politics_2007_de.png die SVP selber auch die SVP als rechtspopulistisch. Dazu auch hier eine Quelle. In der Zusammenfassung der Universität steht "Erst seit Mitte der 1990er Jahre gelang es der SVP mit ihrem neuen rechtspopulistischen Profil [...]" http://www.socialchangeswitzerland.ch/?p=721 Somit beziehen sich nun auch deine Profis auf die Formulierung rechtspopulistisch und nur dieser Bezeichnung. Aber vermutlich wird nun auch diese Universität zum bösen deutschen Feindbild und magisch unseriös. --62.158.170.115 01:01, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Hast du gerade allen Anwesenden zu verklickern versucht, man dürfe eine Partei niemals "rechtspopulistisch" nennen, obwohl es viele Fachleute schreiben, weil einige Fachleute daneben auch an einigen Stellen "rechtsgerichtet" ("right wing" in sinngemäßer Übersetzung) schreiben? Das ist, als würde die Entfernung des Adjektivs "schattenreich" bei einer speziellen Schlucht verlangt werden, weil einige geschrieben haben, sie sei "schattig" oder "dunkel" oder "düster". Ist das die Vorstellung einer tiefschürfenden, geistreichen Diskussion, die den Artikel der Wahrheit näher bringt, ohne das jemand lachen muss? Es ist klar, dass einigen hier das Adjektiv "rechtspopulistisch" nicht passt, aber das ist fachwissenschaftlich belegt und zutreffend. Für Anfänger und Ideologiekrieger empfiehlt sich das Studium des Artikels Rechtspopulismus und Schweizerische Volkspartei zum Einstieg. Sonst bitte auf deren Diskussionseiten schauen, ob noch weitere komische Ideen in den Kopf schießen.--77.180.141.166 00:40, 29. Apr. 2017 (CEST)
Und in diesem Werk http://socio.ch/par/documents/fact_sheets.pdf bezeichnet Ladner die SVP als die rechteste Partei ("[...] eher in der Nähe SVP, der am stärksten rechts-orientierten Bundesratspartei liegt.")und als extreme Partei ("Die Analysen zeigen aber auch, dass die "extremen" Parteien stärker geeint sind als die Parteien der Mitte. SP- und SVP-Kantonalparteien haben in ihren eigenen Reihen mit weniger Widerständen zu kämpfen als FDP und CVP.") Also auch diese Quelle wiederlegt ihre Behauptung, dass die SVP nicht rechtspopulistisch genannt wird. --62.158.170.115 01:21, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Hättest Du aufmerksam gelesen, wäre Dir die Quelle, die ich nannte, aufgefallen. Aber ich wiederhole mich sehr gerne. Andreas Ladner (2013). Die Positionierung der Schweizer Parteien im internationalen Vergleich, in: Die Parteien in Bewegung. NZZ Libro. S. 201-228.[11] Man merke. 1: Verfasst von einem anerkannten Experten mit beachtlichen wissenschaftlichen Meriten. 2. Eine Quelle, die explizit das hier diskutierte Thema zum Inhalt hat. 3. Eine Quelle, die explizit die Aussage tätigt, eine Einordnung der SVP in das europäische Parteiensystem sei schwierig. 4. Ein Quelle, die die SVP explizit als rechtskonservativ und rechtspopulistisch einordnet und eine Einordnung als nur rechtspopulistisch ablehnt. --Lukati (Diskussion) 01:27, 29. Apr. 2017 (CEST)
- P.S. Mit Verlaub, aber was Du hier über Deinen Ladner-Text sagst, ist völliger Unsinn und hat mit dieser Diskussion nichts zu tun. Die Begriffe rechtspopulistisch oder nationalkonservativ kommen gar nicht vor. Auch geht es in der Arbeit nicht um eine politikwissenschaftliche Einordnung der verschiedenen Kantonalparteien. --Lukati (Diskussion) 01:42, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Also darf die AfD nicht als rechtspopulistisch bezeichnet werden, weil Benutzer:Lukati eine Quelle gefunden hat, die sagt, dass die SVP nicht nur rechtspopulistisch, sondern auch noch zusätzlich rechtskonservativ sei? Der Vergleich mit der schattigen und gleichzeitig auch noch schattenreichen Schlucht gefällt mir sehr gut, auch wenn er nicht weniger abwegig als die Orginalbehauptung ist. --Cartinal (Diskussion) 01:33, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Bring doch einfach eine gleichrangige Quelle, die aussagt, dass eine Einordnung als nur rechtspopulistisch einer breiteren Einordnung vorzuziehen sei. Dann können wir hier auf Augenhöhe diskutieren. --Lukati (Diskussion) 01:44, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Mit Verlaub die erste Quelle ist von der Universität, wo Ladner arbeitet und wo die SVP rechtspopulistisch genannt wird. Inwiefern ist der Arbeitsgeber von deiner Quelle nicht gleichrangig? Außerdem wüsstest du, dass in meinen Ladner-Text es auch ein Kapitel über die Einordnung der SVP im links-rechts Spektrum gab, hättest du sie mit mehr als dem Wörter-Suchen Programm deines Browser durchsucht, ich habe zwei stellen zitiert, die eine Stelle bezeichne tdie SVP als extrem, die andere als rechts. Wenn ich die SVP extrem und rechts nenne, kann dies auch als rechtsextrem bezeichnet werden. Und um dies auch mit Verlaub hinzuzufügen. Ich habe immernoch deine Quelle nicht durchgelesen, weil ich nicht 35€ ausgebe, um deine Quelle lesen zu dürfen, die du nicht zitierst und nichts daran ändert, dass ich nur den ersten Text von ladner nehmen konnte und deutliche Anzeichen finden konnte, dass Ladner die SVP sehr wohl als rechtspopulistisch bezeichnen würde. Natürlich könnt eich ihn auch einfach mal anrufen und fragen. Natürlich könntest du einfach mal anrufen und fragen. Dann haben wir aber auch nur EINE MEINUNG und du musst noch VERDAMMT VIELE MEHR QUELLEN widerlegen, die wir erwähnten. Dazu den Arbeitsgeber von Ladner, seine eigene Universität. Viel Spaß --62.158.170.115 02:05, 29. Apr. 2017 (CEST)
- (BK) Och, spielen wir jetzt "wer ist die_der Größte im SVP-Artikel finden"? Aber hey, warum nicht. Etwas Spaß mit Supertrumpf, gerne. Also bisher hat Benutzer:Lukati einen Beitrag präsentiert, publiziert in NZZ libro. In unserer geliebten Wikipedia lernen wir, dass NZZ libro wie folgt publiziert: "Das Verlagsprogramm aus Fach- und Sachliteratur umfasst u. a. politische, kulturelle, zeitgeschichtliche und wirtschaftliche Bücher sowie Biografien und Bildbände, vorwiegend mit einem Schweiz-Bezug.". Das ist natürlich schon mal nicht schlecht. Der von mir zitierte Artikel von Oetsch (2008) erschein im International Political Science Review, immerhin peer-to-peer-reviewed und somit akademisch wohl valider. Wer gewinnt? Nachdem ich aber noch etwas weiter recherchierte (ich will ja auch gewinnen) habe ich noch folgendes, schönes Zitat gefunden: The case of the Swiss People's Party (SVP) provides further experience. The SVP has been part of the Swiss party coalition for decades. The SVP was considered a conservative voice for German-speaking Protestants. However, in the 1980s, the party started to change its attitude: it behaved like a populist opposition party, using immigration (And especially Islam) and the EU as defining elements of its agenda. Among the extreme-right parties in Europe, the SVP must be ranked as the most succesful (...) (Hervorhebungen jeweils von mir vorgenommen) Wodak et al. (2013) Right-Wing Populism in Europe: Politics and Discourse p. 19. Ich glaube wir können dann mal endlich diesen Zirkus hier beenden, nicht? Die anderen von mir angegebenen Artikel und Bücher sind auch alle nicht irgendwo vom Baum gefallen. Insgesamt glaube ich also doch einiges an credibility aufweisen zu können. --Cartinal (Diskussion) 02:08, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Ja, man kann den Zirkus beenden, er ist aber wieder mal aktenkundig geworden. Merke (1)Jeder findet für alles "wissenschaftliche" Quellen, da diese "Wissenschaftler" auch ihre Unschuld verloren haben und zu "Instrumenten" werden (teils sogar gut gemeint). Die wollen ja zu den Guten gehören und weiter Karriere machen. (2) Die Teutonen sind so, wie die Schweizer von ihnen denken und (3) Autoren mit einer Mission werden immer nur die Quellen suchen und finden, die ihrer Meinung entsprechen und diese hier pushen und den Rest wegbeissen. Entweder überzeugt davon oder heimlich lachend, wie die Manipulation gelingt. Dabei sind sie der Tradition von "Orwell 1984" verhaftet: Erziehung durch Sprachreinigung und "Bewertungsmanipulation" wie die "Zwei Minuten Hass"-Sendung lehrte (die Inhalte dafür werden schon mal vorgegeben). Kurz- und mittelfristig halten sie damit die Gesellschaft offenbar stabil, da sich die Gegenkräfte bisher immer selbst demontieren. Vielleicht ist das gut so... --Brainswiffer (Disk) 08:20, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Dann ist ja schön und wir können uns wieder der weiteren Überarbeitung des Abschnitts Inhaltliches Profil widmen? Da ist nämlich abseits von der Frage, wie die SVP jetzt am besten im politischen Spektrum eingeordnet wird, noch so einiges zu tun... --Häuslebauer (Diskussion) 09:59, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Es ist eher aktenkundig geworden, dass Lukati ein unbeliebtes Adjektiv aus dem AfD-Artikel entfernen wollte, eine rechtspopulisitsche Partei, die von einen ganzen Haufen von Quellen, unter anderen seiner eigenen späteren Quellen und auch von Universitäten aus der Schweiz als rechtspopulistisch bezeichnet werden, oft sogar als rechtsextrem. Er wollte ihr keinerlei politischer Einordnung hinzufügen, dann zur Verteidigung hat er sich erst hinter schweizer Nationalismus versteckt und von ungenauerer Angabe über die SVP geredet, obwohl er eben selber die Partei nicht genauer einstufen wollte. Die Schweizer können in diesem Zirkus wohl eher besser erkennen, wie sie von Lukati instrumentalisiert und ausgenutzt wurden und die "Erziehung durch Sprachreinigung und Bewertungsmanipulation" passt eher auf die Löschpassagen, die immer wieder zufällig von Lukati, ausgeählt werden. --62.158.173.232 10:48, 29. Apr. 2017 (CEST)
- prima wie wir immer wieder aneinander vorbeireden. Warum die svp hier überhaupt erwähnt wird aus einer Quelle wo Lucke noch zitiert wird bleibt als frage Brainswiffer (Disk) 10:53, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Es ist eher aktenkundig geworden, dass Lukati ein unbeliebtes Adjektiv aus dem AfD-Artikel entfernen wollte, eine rechtspopulisitsche Partei, die von einen ganzen Haufen von Quellen, unter anderen seiner eigenen späteren Quellen und auch von Universitäten aus der Schweiz als rechtspopulistisch bezeichnet werden, oft sogar als rechtsextrem. Er wollte ihr keinerlei politischer Einordnung hinzufügen, dann zur Verteidigung hat er sich erst hinter schweizer Nationalismus versteckt und von ungenauerer Angabe über die SVP geredet, obwohl er eben selber die Partei nicht genauer einstufen wollte. Die Schweizer können in diesem Zirkus wohl eher besser erkennen, wie sie von Lukati instrumentalisiert und ausgenutzt wurden und die "Erziehung durch Sprachreinigung und Bewertungsmanipulation" passt eher auf die Löschpassagen, die immer wieder zufällig von Lukati, ausgeählt werden. --62.158.173.232 10:48, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Dann ist ja schön und wir können uns wieder der weiteren Überarbeitung des Abschnitts Inhaltliches Profil widmen? Da ist nämlich abseits von der Frage, wie die SVP jetzt am besten im politischen Spektrum eingeordnet wird, noch so einiges zu tun... --Häuslebauer (Diskussion) 09:59, 29. Apr. 2017 (CEST)
- (BK) Es gibt in diesem Abschnitt in der Tat einen Zirkus, den man gerne beenden könnte, da er wenig bis nichts zur Diskussion beiträgt. Aber hier geht es ja gerade um eine inhaltliche Frage, die wir anhand von erstklassigen Quellen erörtern können. Das ist eine gute Sache und der eigentliche Zweck dieser Seite. Allzu häufig geht es hier ja nur um Meinungen irgendwelcher Journalisten oder bestenfalls zweitklassiger Wissenschaftler. Hier können wir nun Quellen diskutieren, die Hand und Fuss haben. Also ich finde das toll und das ganze Palaver links und rechts kann man getrost ausblenden.
Zu Deinen beiden Quellen. Zuerst einmal danke dafür. Ich habe beide mit Genuss und Gewinn gelesen. Um es gleich zu Beginn zu sagen. Beide Quellen taugen nicht dazu, Deine Hypothese zu stützen, die Bezeichnung rechtspopulistisch sei als alleinige Bezeichnung einer breiteren Bezeichnung vorzuziehen. Fangen wir mit Oetsch an. Auf Seite 354 benennt er die genauen Einschlusskriterien, nach denen er Parteien in seine Studie aufnimmt. Ausschlusskriterien inhaltlicher Art gibt es jedoch nicht. Es ist also für die Studie irrelevant, ob eine Partei auch noch andere wesentliche Ausrichtungen hat, diese Studie konzentriert sich exklusiv auf das rechtspopulistische Element einer Partei. Interessant ist mMn insbesondere Tabelle 7, die "kulturellen Protektionismus" als das einzige durchgängige Motiv der verschiedenen Parteien darstellt. Der letzte Satz macht die Sache sehr deutlich. The formula for Blocher’s, Dewinter’s, Hagen’s, Haider’s, or Le Pen’s electoral success seems clear: “It’s the identity, stupid!” Er spricht also explizit von Blocher und damit von der Zürcher Linie, die eine Deutschschweizer Kantonalsektion nach der anderen mit ihrem Rechtspopulismus vergiftet hat. Ähnlich verhält es sich mit Pelinka. In seinem Aufsatz, den ich jedem Interessierten empfehlen kann, geht es um Populismus und insbesondere um Rechtspopulismus. So schreibt er: Contemporary populism is very much a phenomenon of the Far Right. But it is also to be seen in the actions of mainstream parties and of parties of the Left. Er nennt dann exemplarisch Sarkozy, Schröder, Blair und die Linkspartei. Die Agenda des Rechtspopulismus sei ein Streben nach dem status quo oder dem status quo ante. Bei der SVP liege der populistische Fokus bei der Immigration. Also insgesamt zwei erstklassige Quellen, die aber die versprochene politische Einordnung nicht liefen konnten. --Lukati (Diskussion) 23:25, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Ja, man kann den Zirkus beenden, er ist aber wieder mal aktenkundig geworden. Merke (1)Jeder findet für alles "wissenschaftliche" Quellen, da diese "Wissenschaftler" auch ihre Unschuld verloren haben und zu "Instrumenten" werden (teils sogar gut gemeint). Die wollen ja zu den Guten gehören und weiter Karriere machen. (2) Die Teutonen sind so, wie die Schweizer von ihnen denken und (3) Autoren mit einer Mission werden immer nur die Quellen suchen und finden, die ihrer Meinung entsprechen und diese hier pushen und den Rest wegbeissen. Entweder überzeugt davon oder heimlich lachend, wie die Manipulation gelingt. Dabei sind sie der Tradition von "Orwell 1984" verhaftet: Erziehung durch Sprachreinigung und "Bewertungsmanipulation" wie die "Zwei Minuten Hass"-Sendung lehrte (die Inhalte dafür werden schon mal vorgegeben). Kurz- und mittelfristig halten sie damit die Gesellschaft offenbar stabil, da sich die Gegenkräfte bisher immer selbst demontieren. Vielleicht ist das gut so... --Brainswiffer (Disk) 08:20, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Bring doch einfach eine gleichrangige Quelle, die aussagt, dass eine Einordnung als nur rechtspopulistisch einer breiteren Einordnung vorzuziehen sei. Dann können wir hier auf Augenhöhe diskutieren. --Lukati (Diskussion) 01:44, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Also darf die AfD nicht als rechtspopulistisch bezeichnet werden, weil Benutzer:Lukati eine Quelle gefunden hat, die sagt, dass die SVP nicht nur rechtspopulistisch, sondern auch noch zusätzlich rechtskonservativ sei? Der Vergleich mit der schattigen und gleichzeitig auch noch schattenreichen Schlucht gefällt mir sehr gut, auch wenn er nicht weniger abwegig als die Orginalbehauptung ist. --Cartinal (Diskussion) 01:33, 29. Apr. 2017 (CEST)
Du bist ziemlich arrogant. Und gibts ziemlich viel Energie aus. Der Zirkus wird ja wohl von dir prims vorangetrieben und "verursacht". Und wenn mir deine "Arbeit" hier so anschaue, in der Wikipedia, muss man dir ob deiner Kenntnisse echt mal auf die Finger schauen. 77.6.121.216 23:42, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Und Du bist eine feige IP, die sich den Sachargumenten nicht stellt und nur anheizt :-) Man kann die zwei (!) Probleme hier natürlich durch gezielte Missverständnisse abbürsten. Lukati sagt nichts weiter, dass die Reduktion der SVP nur auf "rechtspopulistisch" hier Rosinenpickerei-Bashing ist und ich frage mich, was der Verweis auf diese uralte "wissenschaftliche" Arbeit im Abschnitt zu tun hat, wo die AfD ein Modell der Volksabstimmungen wie in der Schweiz fordert (was Stärken und Schwächen wie alles Politische hat, die aber nicht hierher gehören).--Brainswiffer (Disk) 07:20, 30. Apr. 2017 (CEST)
Ist das hier alles noch ernst gemeint? Hier ist der Artikel über die AfD und die Diskussionsseite dazu. Andere Lemmata sind auf deren entsprechender Diskussion zu diskutieren. Dass die SVP durch Erwähnung in diesem Artikel nicht in ihrer angeblich oder tatsächlichen Differenziertheit dargestellt werde, ist doch selbstverständlich und auch gar nicht anders möglich. Es ist kein Mangel. Wichtig ist, dass das Dargelegte nicht falsch ist. Und das ist es nicht. Alle möglichen Detailaspekte eines Gegenstands darzustellen ist nicht Aufgabe eines fremden Artikels, sondern hat auf der Artikelseite des jeweiligen Lemmas zu geschehen, die schließlich auch verlinkt wird. Also, alles so lassen und lieber mal das verlängerte Wochende genießen. --Corvus2016 (Diskussion) 08:06, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Hast Du wirklich alles verstanden? Warum wird die SVP denn hier überhaupt so tendenziös erwähnt? Denn ansonsten lieferst Du die perfekte Begründung, dass dies hier nichts zu suchen hat :-) --Brainswiffer (Disk) 08:16, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Weil die SVP und die Partei, um die sich der Artikel dreht, beide rechtspopulistisch sind (was niemand hier zu bestreiten scheint). Daß beide auch noch anderes sind, hat niemand bestritten, ist aber im Zusammenhang irrelevant, weil es nur um diese offensichtlich relevante Gemeinsamkeit geht. --Florian Blaschke (Diskussion) 12:19, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Falls Du Dich übrigens für „unideologisch“, „unparteiisch“ und „neutral“ hältst (und damit gaaaanz anders als diese ganzen unappetitlichen „Linksextremen“ hier, pfuibäh), nur weil Du zufällig Schweizer bist, und in Deiner vermeintlichen „wissenschaftlichen Objektivität“ himmelweit über dem ganzen „politischen Gezänk“ stehend, muß ich Dir eine schlechte Nachricht überbringen: Du bist es leider auch nicht. Und daran können Deine penetranten Smileys auch nichts ändern. --Florian Blaschke (Diskussion) 12:28, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Herr Blaschke, Bashing will gelernt sein, ohne Logik ist auch da nichts los :-) Dann bestehe ich drauf, dass sämtliche "rechtspopulistischen" Parteien hier erwähnt werden - denn nach Deiner Logik erfolgt die Erwähnung der SVP hier bei der AfD ja nur, weil es "relevante Gemeinsamkeiten" gibt, die an dieser Stelle (!?) erwähnt werden müssen. Bitte gelegentlich auch mal lesen, es geht darum, dass die AfD in ihrem aktuellen Programm die Volksabstimmungen nach dem Modell der Schweiz (nicht der SVP) will. Und eine abgestandene irrllichternde Quelle ohne wirkliche Schweiz-Kompetenz aus 2009, wo sogar BERND Lucke noch zitiert wird, macht die Erwähnung der SVP da heute nicht relevanter. Es gibt Sachen, die kann man einfach nicht gesundbeten :-) --Brainswiffer (Disk) 14:23, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Die Verbindung wird von einer soliden Quellen (nach WP:Belege) vorgenommen und hier korrekt wiedergegeben. Wenn dir noch bessere Literatur zur Frage der AfD und der Direkten Demokratie bekannt ist, freue ich mich über die entsprechenden Ergänzen. Wenn du keine Zeit hast, diese selbst vorzunehmen, reicht auch ein Literaturhinweis hier auf der Diskussionsseite. --Häuslebauer (Diskussion) 22:53, 2. Mai 2017 (CEST)
- Schau mal, hier wird begründet, dass die Quelle weder wirklich solide ist, noch die Sache HIER zu erwähnen überhaupt passt. Deine ablenkende "Gebetsmühle" macht es nicht wahrer. Diskussion heisst, aufeinander einzugehen. So sag ich nur: Dein Beitrag ist falsch und am Thema vorbei. --Brainswiffer (Disk) 14:06, 3. Mai 2017 (CEST)
- Die Verbindung wird von einer soliden Quellen (nach WP:Belege) vorgenommen und hier korrekt wiedergegeben. Wenn dir noch bessere Literatur zur Frage der AfD und der Direkten Demokratie bekannt ist, freue ich mich über die entsprechenden Ergänzen. Wenn du keine Zeit hast, diese selbst vorzunehmen, reicht auch ein Literaturhinweis hier auf der Diskussionsseite. --Häuslebauer (Diskussion) 22:53, 2. Mai 2017 (CEST)
- Herr Blaschke, Bashing will gelernt sein, ohne Logik ist auch da nichts los :-) Dann bestehe ich drauf, dass sämtliche "rechtspopulistischen" Parteien hier erwähnt werden - denn nach Deiner Logik erfolgt die Erwähnung der SVP hier bei der AfD ja nur, weil es "relevante Gemeinsamkeiten" gibt, die an dieser Stelle (!?) erwähnt werden müssen. Bitte gelegentlich auch mal lesen, es geht darum, dass die AfD in ihrem aktuellen Programm die Volksabstimmungen nach dem Modell der Schweiz (nicht der SVP) will. Und eine abgestandene irrllichternde Quelle ohne wirkliche Schweiz-Kompetenz aus 2009, wo sogar BERND Lucke noch zitiert wird, macht die Erwähnung der SVP da heute nicht relevanter. Es gibt Sachen, die kann man einfach nicht gesundbeten :-) --Brainswiffer (Disk) 14:23, 30. Apr. 2017 (CEST)
Ich wage mal die These, dass eine belegte und korrekte Einstufung der SVP selber gar nicht die Schmerzen bereitet, die ihre Anhänger hier vorführen. Auch die beanspruchte feinsäuberliche Abgrenzung zwischen "rechtskonservativ" und "rechtspopulistisch" dürfte gerade für die SVP eher fiktiv sein, jedenfalls wurde sie hier nicht belegt. Belegen lässt sich dagegen mühelos, dass dieser K(r)ampf gegen die Benennung eines zutreffenden, hier relevanten Hauptmerkmals immer von denselben Benutzern kommt, die das offenbar als unglaublich wichtigen Beitrag zur Artikelverbesserung begreifen. Genauso wurde hier jahrelang gegen die Einstufung der AfD selbst als rechtspopulistisch gekämpft, obwohl das damals schon utopisch war. Die AfD lebt davon, dass ihre Rechtskonservativen es weder schaffen noch schaffen wollen, ihre Rechtspopulisten und Rechtsextremisten rauszuwerfen. Manche ihrer Lautsprecher sind sogar ausgesprochen stolz auf diese (Nicht)Leistung. Das zeigt, dass es manche User NIE zu der notwendigen kühlen Distanz und objektiven Selbsteinschätzung schaffen werden. - Achja: ;-), kloppt euch, Kopilot (Diskussion) 14:41, 3. Mai 2017 (CEST)
- Es kann doch eigentlich nicht so schwer sein, dass wir erst mal vom gleichen reden: (1) Volksabstimmungen in der Schweiz haben weder was mit der SVP zu tun, noch gibt es nur die zwei hier zitierten (Einwanderung, Minarette). Die gibt es seit 1848 und auch die Linken haben schon Sachen durchgebracht. (2) Man kann gerne diskutieren, was die SVP (alles) ist, sicher nicht nur eins. An DIESER Stelle der Volksabstimmungen ist die explizite und ausschliessliche Erwähnung der SVP aber obsolet und für Nichtkenner irreführend (Volksabstimmungen = Instrument der Rechten?). (3) Die erwähnte Quelle ist originär aus 2009, weil z.B. Lucke noch zitiert wird auch nicht aktuell. Sind wir unserer Verantwortung da gerecht geworden, dass diese Quelle für die Bewertung des aktuellen Profils richtig ausgewählt ist? nein! Alle seigentlich "Klar wie Klossbrühe" :-) DAS müsste jemand argumentativ aufgreifen und nicht die Rauchschale schwenken. --Brainswiffer (Disk) 15:14, 3. Mai 2017 (CEST)
- Threadthema heißt "SVP", Streitpunkt war deren Einstufung als rechtspopulistisch in diesem Artikel. Ich rede zum Threadthema. Dass du gern von anderen Dingen redest, wissen wir schon. ;-) Kopilot (Diskussion) 15:19, 3. Mai 2017 (CEST)
- Aber um welchen Abschnitt geht das, ist doch entscheidend! Alternative_für_Deutschland#Direkte_Demokratie! Wir diskutieren doch, um den Artikel zu verbessern, oder? Da bleibt jedem Uneingeweihten hängen Volksabstimmungen = rechtspopulistisch = böse :-) --Brainswiffer (Disk) 15:22, 3. Mai 2017 (CEST)
- Threadthema heißt "SVP", Streitpunkt war deren Einstufung als rechtspopulistisch in diesem Artikel. Ich rede zum Threadthema. Dass du gern von anderen Dingen redest, wissen wir schon. ;-) Kopilot (Diskussion) 15:19, 3. Mai 2017 (CEST)
- Nö. Belege entscheiden, nicht Abschnitte und was Benutzer anderen als böse Absichten unterstellen. (Und wer simple zutreffende belegte Details wochenlang nicht erträgt, diskutiert sicher nicht zur Artikelverbesserung.) Kopilot (Diskussion) 15:26, 3. Mai 2017 (CEST)
- Genau das meinte ich, danke für die erneute Demo der "Methode des gezielten Missverständnisses". Wer soll das alles aufschreiben und auswerten, was hier so verzapft wird! Wir können ja auch noch einen Beleg anführen, dass Lenin es mit der Krupskaja getrieben hat - das stimmt auch, hat genauso wenig mit dem Thema zu tun wie diese Quelle mit der neutralen und sachlich richtigen Darstellung Schweizer Volksabstimmungen. --Brainswiffer (Disk) 15:30, 3. Mai 2017 (CEST)
- Ich zitiere mal den Eingangsbeitrag, um den dieser Thread hier geht:
- Genau das meinte ich, danke für die erneute Demo der "Methode des gezielten Missverständnisses". Wer soll das alles aufschreiben und auswerten, was hier so verzapft wird! Wir können ja auch noch einen Beleg anführen, dass Lenin es mit der Krupskaja getrieben hat - das stimmt auch, hat genauso wenig mit dem Thema zu tun wie diese Quelle mit der neutralen und sachlich richtigen Darstellung Schweizer Volksabstimmungen. --Brainswiffer (Disk) 15:30, 3. Mai 2017 (CEST)
- Nö. Belege entscheiden, nicht Abschnitte und was Benutzer anderen als böse Absichten unterstellen. (Und wer simple zutreffende belegte Details wochenlang nicht erträgt, diskutiert sicher nicht zur Artikelverbesserung.) Kopilot (Diskussion) 15:26, 3. Mai 2017 (CEST)
Jetzt muss also auch noch die Schweizerische Volkspartei mit "rechtspopulistisch" als einzigem Adjektiv punziert werden. Das ist unsinnig und wissenschaftlich nicht gerechtfertigt. Die SVP ist ein hoch komplexes Gebilde, so wie auch die Schweiz ein politisch hoch komplexes Gebilde ist. Die Wahrnehmung als primär rechtspopulistisch ist eine genuin teutonische. Die SVP ist eine Staatspartei in der Schweiz und benimmt sich auch mehrheitlich so. --Lukati (Diskussion) 01:11, 28. Apr. 2017 (CEST)
Hä? Es geht um den Satz:
„Nach Einschätzung von Alexander Häusler und Rainer Roeser (2016) ist die Forderung nach einer „direkten Demokratie“ zentral im Wahlprogramm der AfD. Die AfD beziehe sich dabei auf die Volksinitiativen der rechtspopulistischen SVP gegen den Bau von Minaretten und „Massenzuwanderung“. Sie vollziehe damit „deutlich erkennbar Annäherungen an rechtspopulistische Forderungen“.“
Und condensed:
- Direkte Demokratie/Volksinitiativen/Volksabstimmungen in der Schweiz haben weder was mit der SVP zu tun, noch gibt es nur die zwei hier zitierten (Einwanderung, Minarette). Die gibt es seit 1848 und auch die Linken haben schon Sachen durchgebracht.
- Man kann gerne diskutieren, was die SVP (alles) ist, sicher nicht nur eins. An DIESER Stelle der Volksabstimmungen ist die explizite und ausschliessliche Erwähnung der SVP aber obsolet und für Nichtkenner irreführend (Volksabstimmungen = Instrument der Rechten?).
- Die erwähnte Quelle ist originär aus 2009, weil z.B. Lucke noch zitiert wird auch nicht aktuell. Sind wir unserer Verantwortung da gerecht geworden, dass diese Quelle für die Bewertung des aktuellen Profils richtig ausgewählt ist? Brainswiffer (Disk) 15:45, 3. Mai 2017 (CEST)
Also ich habe mal in der seriösen Sekundärliteratur nachgeprüft, ob „rechstpopulistische SVP“ vorkommt. Das Ergebnis ist positiv. Selbst der Berner Politikwissenschaftler Adrian Vatter, ein Schweizer, schreibt das so in seinem Standardwerk Das politische System der Schweiz (dort Seite 7).--KarlV 16:04, 3. Mai 2017 (CEST)
- Das bestreitet ja niemand, dass man das AUCH kann. Aber die Frage ist doch "ausschliesslich"???. Wie wenn man Dich nur Wikipediaschreiber nennt :-) Und die zweite Frage ist: passt das an dieser Stelle?--Brainswiffer (Disk) 16:34, 3. Mai 2017 (CEST)
- Um eine (absurde) Regel einzuführen, dass "rechtspopulistisch" trotz Belegen im Kontext von Volksabstimmungen nicht genannt werden darf, muss Brainswiffer wohl erst eine "Volksabstimmung" (ein MB) darüber herbeiführen. Nach diesem Extremzeitraubing dürfte es endgültig zu einer "Volksabstimmung" kommen, ob sein Mitwirken an diesem Projekt überhaupt noch sinnvoll ist. Viel Spaß ;-))) Kopilot (Diskussion) 16:06, 3. Mai 2017 (CEST)
- Wo liest Du was von Regel? es geht um Argumente, auf die man eingehen kann oder die man durch gezieltes Missverstehen abbürstet. --Brainswiffer (Disk) 16:32, 3. Mai 2017 (CEST)
- Und da Du das immer gleich machst, ist das Thema für mich langsam "überforscht". Das kann ich mit der grössten Satireneigung nicht so darstellen, dass das Leser interessant finden :-9 --Brainswiffer (Disk) 16:37, 3. Mai 2017 (CEST)
- "Gezieltes Missverstehen" ist eine deiner Illusionen. Ich verstehe dich und Lukati sehr gut: Ihr hofft allen Ernstes, die AfD durch den Programmpunkt "direkte Demokratie" und die Analogie zur SVP ein wenig vom Ruch des Rechtspopulismus entlasten zu können. Als ob ein RECHT auf Volksabstimmungen eine "Volksinitiative" gegen Muezzine und Minarette weniger rechtspopulistisch macht. Es ist halt durchschaubar, dieses gewollte Affentheater.
- Auch immer wieder hübsch ist der Abgrenzungskrampf: Rechtspopulistische Parteien zeichnen sich ja gerade dadurch aus, dass sie sich NICHT abgrenzen, weder vom Rechtskonservatismus noch vom dauernd beanspruchten "Volk". Warum sollen wir das dann? Aber ein paar User hier wissen es immer besser als die Realität. Man könnte definieren: "Einen Rechtspopulisten erkennt man daran, dass er partout keiner sein will, obwohl er sich nicht gegen rechtspopulistische Inhalte und Methoden und Parteianhänger abgrenzt." - ;-))) Kopilot (Diskussion) 18:18, 3. Mai 2017 (CEST)
Die Diskussion droht wieder auszuufern. Man kann hier gerne alles diskutieren, aber mir ging es um das unnötige und wie oben dargelegt (Andreas Ladner (2013). Die Positionierung der Schweizer Parteien im internationalen Vergleich, in: Die Parteien in Bewegung. NZZ Libro. S. 201-228.[12]) wissenschaftlich nicht haltbare Punzieren der AfD als nur rechtspopulistisch. Damit das hier nicht wieder aus dem Ruder läuft, mache ich mal zwei Formulierungvorschläge:
1. Nach Einschätzung von Alexander Häusler und Rainer Roeser ist die Forderung nach einer direkten Demokratie zentral im Wahlprogramm der AfD. Die AfD beziehe sich dabei auf die beiden Volksinitiativen gegen den Bau von Minaretten und gegen die Massenzuwanderung der Schweizerischen Volkspartei und vollziehe damit deutlich erkennbar Annäherungen an rechtspopulistische Forderungen. 2. Die AfD fordert in ihrem Programm die Einführung der direkten Demokratie nach Schweizer Vorbild. Nach Einschätzung von Alexander Häusler und Rainer Roeser bezieht sich die Partei dabei auf die Volksinitiativen gegen den Bau von Minaretten und gegen die Massenzuwanderung und vollzieht damit deutlich erkennbar Annäherungen an rechtspopulistische Forderungen der Schweizerischen Volkspartei.
Ich bin auch für andere Formulierungen zu haben. Falls man auf einer Punzierung der SVP besteht, sollte deutlich werden, dass es sich hier um die Einschätzung der Autoren handelt und die WP sich diese Einordnung nicht zu eigen macht. --Lukati (Diskussion) 18:42, 3. Mai 2017 (CEST)
- Dann ist die bestehende Version ja völlig OK. Aber ruder du nur. Kopilot (Diskussion) 18:48, 3. Mai 2017 (CEST)
- Man müsste unschöne Formulierungen wie "aus ihrer Sicht" oder ähnlich einfügen oder den Satz umbauen. Ich habe oben zweimal umgebaut. --Lukati (Diskussion) 18:54, 3. Mai 2017 (CEST)
- "Man müsste" hier gar nichts, die bestehende Version ist ja eh zugeordnet. Aber bastel du ruhig an deinen Kästen. Kopilot (Diskussion) 19:03, 3. Mai 2017 (CEST)
- Darf ich deinen Diskussionsstil als ignorant abschliessend bewerten, denn mich verstanden hast du nicht wirklich, denn schon das Ihr ist falsch. Solange dieser Widerspruch zwischen Neutralität und gezielter Politik hier besteht, wird sich im honeypot nichts ändern. Dazu haben die anderen weder Zeit noch Lust, sich das hier anzutun und Wikipedia behält ihre Schlagseite. Brainswiffer (Disk) 20:22, 3. Mai 2017 (CEST)
- Um "Dich zu verstehen", ist diese Seite ja auch nicht da. Um Diskussionsstile zu bewerten, eigentlich auch nicht, obwohl du da ein dankbares Studienobjekt abgibst. Ich darf dann auch mal "abschließend bewerten": Solange sich hier immer wieder ein, zwei User einfinden, die sich wochenlang an Einzelwörtchen hochziehen, betrachten sie diesen Artikel als Kampfschauplatz und machen ihn überhaupt so erst zum honeypot. "Dazu haben die anderen weder Zeit noch Lust, sich das hier anzutun." Der Artikel ist mit dem Reizwörtchen neutral, es hat die sinnvolle Funktion, den POV derer aufzudecken, die es ablehnen. Die dürfen sich gern den Frust abholen, den sie offenbar brauchen. Insofern haben wir hier Konsens erreicht. EOD. Kopilot (Diskussion) 20:36, 3. Mai 2017 (CEST)
- Dann vergiss einfach, zu sagen, dass Du mich "verstehst" :-) Richtig, Deine Gegenseite ist immer weniger - weil die gesperrt werden, vertrieben werden oder sich einfach nur an den Kopf greifen - und eine Handvoll permanente Helfer reichen mit - die sich zudem hier verdammt gut auskennen. Indem Du die Argumente de Gegenseite so abbürstest und das von der Community geduldet wird, ist es, wie es ist. Und so vil Zeit wie Du hat auch keiner. Hab ich Dir schon gesagt, dass ich das als das eigentlich Interessante finde - wie das funktioniert? --Brainswiffer (Disk) 21:36, 3. Mai 2017 (CEST)
- Um "Dich zu verstehen", ist diese Seite ja auch nicht da. Um Diskussionsstile zu bewerten, eigentlich auch nicht, obwohl du da ein dankbares Studienobjekt abgibst. Ich darf dann auch mal "abschließend bewerten": Solange sich hier immer wieder ein, zwei User einfinden, die sich wochenlang an Einzelwörtchen hochziehen, betrachten sie diesen Artikel als Kampfschauplatz und machen ihn überhaupt so erst zum honeypot. "Dazu haben die anderen weder Zeit noch Lust, sich das hier anzutun." Der Artikel ist mit dem Reizwörtchen neutral, es hat die sinnvolle Funktion, den POV derer aufzudecken, die es ablehnen. Die dürfen sich gern den Frust abholen, den sie offenbar brauchen. Insofern haben wir hier Konsens erreicht. EOD. Kopilot (Diskussion) 20:36, 3. Mai 2017 (CEST)
Der Formulierungsvorschlag 2 von Lukati ist sowohl sprachlich als auch in Bezug auf NPOV besser als die jetzige Version. --Q-ßDisk. 16:34, 7. Mai 2017 (CEST)
- Ich werde das in naher Zukunft umsetzen, falls es nicht noch andere Präferenzen geben sollte. --Lukati (Diskussion) 03:36, 15. Mai 2017 (CEST)
- Nein, wirst du nicht. Der Vorschlag war begründet abgelehnt, die aktuelle Version ist zutreffend und zugeordnet formuliert und reputabel belegt. Kopilot (Diskussion) 07:11, 15. Mai 2017 (CEST)
- Siehe Kopilot. Es ist nicht gerade produktiv eine eigentlich geklärte Diskussion durch das wiederholen gleicher Aussagen künstlich am Leben zu halten. Eigentlich ist hier schon länger EOD. --Cartinal (Diskussion) 07:17, 15. Mai 2017 (CEST)
- Beide Vorschläge geben die Quelle verzerrt wieder. Die Anführungszeichen bei "direkte Demokratie" finden sich so in der Quelle und sollten wegen der damit verbundenen inhaltlichen Aussage übernommen werden. Die damit vollzogene Annäherung der AfD an rechtspopulistische Forderungen ist auf den deutschen Kontext und nicht auf die SVP bezogen: "Dies ist vor allem vor dem Hintergrund von Bedeutung, dass bislang diese Forderung nur von rechtspopulistischen Parteien wie der Freiheit, den Republikanern und von pro NRW/Deutschland erhoben worden ist und sich die AfD-Spitze bislang um Abgrenzung von einem solchen Kurs bemüht hatte." (ebenda) --Häuslebauer (Diskussion) 12:35, 16. Mai 2017 (CEST)
- An den Anführungszeichen wird es nicht scheitern. Dein Zitat bezieht sich in der Quelle jedoch auf die AfD-Sachsen und nicht auf den Bundesverband. Die Autoren unterscheiden ja sehr deutlich zwischen "AfD" und "AfD Sachsen". Es geht ja dann weiter: Daher steht zu befürchten, dass mit der weiteren Entwicklung in Sachsen auch die AfD dazu übergehen könnte, mit Kampagnen gegen Minarettbau in Erscheinung zu treten. Der gleiche Sachsenbezug gilt übrigens auch für die im Fliesstext zitierte Passage: deutlich erkennbar Annäherungen an rechtspopulistische Forderungen. Hier gibt es also einige unsaubere Formulierungen zu korrigieren. --Lukati (Diskussion) 05:41, 27. Mai 2017 (CEST)
- Ich interpretiere den Text so, dass das sächsische Wahlprogramm nur als Beispiel angeführt wird. Der Satz dazu ist ja nur eingeschoben. Interpretieren wir Häusler so, dass sich die Ausführungen ausschließlich auf die sächsische AfD beziehen und halten dies hier für irrelevant, müssten wir wohl den Abschnitt vollständig löschen, da keine belegte Substanz mehr bleibt. Es wäre schön, wenn noch eine dritte Person in die Quelle schauen könnte und sich zur Frage der richtigen Auslegung dieser äußern würde. Warten wir einfach mal so lange ab. --Häuslebauer (Diskussion) 11:04, 30. Mai 2017 (CEST)
- An den Anführungszeichen wird es nicht scheitern. Dein Zitat bezieht sich in der Quelle jedoch auf die AfD-Sachsen und nicht auf den Bundesverband. Die Autoren unterscheiden ja sehr deutlich zwischen "AfD" und "AfD Sachsen". Es geht ja dann weiter: Daher steht zu befürchten, dass mit der weiteren Entwicklung in Sachsen auch die AfD dazu übergehen könnte, mit Kampagnen gegen Minarettbau in Erscheinung zu treten. Der gleiche Sachsenbezug gilt übrigens auch für die im Fliesstext zitierte Passage: deutlich erkennbar Annäherungen an rechtspopulistische Forderungen. Hier gibt es also einige unsaubere Formulierungen zu korrigieren. --Lukati (Diskussion) 05:41, 27. Mai 2017 (CEST)
- Beide Vorschläge geben die Quelle verzerrt wieder. Die Anführungszeichen bei "direkte Demokratie" finden sich so in der Quelle und sollten wegen der damit verbundenen inhaltlichen Aussage übernommen werden. Die damit vollzogene Annäherung der AfD an rechtspopulistische Forderungen ist auf den deutschen Kontext und nicht auf die SVP bezogen: "Dies ist vor allem vor dem Hintergrund von Bedeutung, dass bislang diese Forderung nur von rechtspopulistischen Parteien wie der Freiheit, den Republikanern und von pro NRW/Deutschland erhoben worden ist und sich die AfD-Spitze bislang um Abgrenzung von einem solchen Kurs bemüht hatte." (ebenda) --Häuslebauer (Diskussion) 12:35, 16. Mai 2017 (CEST)
Literaturverzeichnis
Im April ist im konkret-Verlag folgendes Buch zur AfD erschienen:
Manfred Sohn, Falsche Feinde, Was tun gegen die AfD? Ein alternativer Ratgeber (ISBN 978-3-930786-81-7)
Ich bitte um Ergänzung der Literaturliste in dem Wikipedia-Eintrag
erledigt --Cartinal (Diskussion) 15:22, 30. Mai 2017 (CEST)
Inhaltliches Profil
Ich habe mal angefangen den Abschnitt Inhaltliches Profil zu überarbeiten. Mir war es dabei insbesondere wichtig auf wissenschaftliche Sekundärliteratur zurückzugreifen. Es gibt mittlerweile genügend Veröffentlichungen zur AfD. Falls sich in diesem zu einem bestimmten Aspekt nichts findet, wird dieser offensichtlich beim aktuellen Stand der Forschung als nicht bedeutend für die Partei betrachtet. Daher habe ich auch rigoros Abschnitte gelöscht. Es ist weiterhin viel zu tun. Mensch betrachte nur den einleitenden Absatz, wo wir als Kernmerkmal der Partei die Forderung nach einer „großzügigere[n] Asylpolitik“ darstellen... --Häuslebauer (Diskussion) 23:27, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Ich bin mir unsicher, wie mit dem Abschnitt Bildungspolitik umzugehen ist. In der Sekundärliteratur wird das teilweise am Rande erwähnt. Jedoch fast ausschließlich im Kontext der Familien- und Geschlechterpolitik der AfD. So heißt es zum Beispiel bei Simon Franzmann: "Das Wahlprogramm (zur Bürgerschaftswahl in Bremen) formulierte Bildung als prioritäres Thema und favorisierte eine konservative Familienpolitik, die sich kritisch mit „Gender Mainstreaming“ auseinandersetzt". (2016, S. 33) Oskar Niedermayer subsummiert das Thema gleich unter die Familien- und Geschlechterpolitik: "Erzkonservative Positionen sind in den Programmen in den Bereichen der Familien- und Geschlechterpolitik zu finden: Die Partei steht für den „Schutz der Familie als Keimzelle der Gesellschaft“ und Bildung wird „als Kernaufgabe der Familie“ angesehen, die durch Kitas und Schulen nur sinnvoll zu ergänzen ist (Bundestagswahlprogramm)." (2015, S. 195) Ähnlich thematisiert es Sara Ceyan: "Insbesondere in der Familien- und Geschlechterpolitik vertritt sie konservative Positionen. So setzt sie sich in ihrem Wahlprogramm für die Bundestagswahl 2013 für den „Schutz der Familie als Keimzelle der Gesellschaft“ ein und definiert Bildung vornehmlich als eine Aufgabe der Familie". (2016, S. 53) Felix Korsch sieht die Positionen der AfD zur Bildungspolitik im Programm zur sächsischen Landtagswahl als Beispiel für thematische Überschneidungen von dieser zu Pegida. (2016, S. 144) Weitere Quellen zu der Thematik habe ich nicht gefunden. Ich tendiere dazu den Abschnitt Bildungspolitik zu streichen und mit den oben genannten Quellen das im Abschnitt Familien- und Geschlechterpolitik zu ergänzen. Ansonsten sehe ich die Gefahr von Doppelungen zwischen den Abschnitten. Außerdem ist es von der Quellenlage auch schlicht ein bisschen dünn für einen eigenen Abschnitt. --Häuslebauer (Diskussion) 13:23, 17. Mai 2017 (CEST)
- Habe den Abschnitt erstmal gestrichen. Bin mir unsicher, ob eine Ergänzung bei Familien- und Geschlechterpolitik sinnvoll ist. Im Endeffekt sind die inhaltlichen Kernpunkte dort bereits dargestellt und dass dies auch auf die Bilungspolitik ausstrahlt, wirkt wie eine Randnotiz. Gerne weitere Meinungen hierzu. --Häuslebauer (Diskussion) 14:23, 31. Mai 2017 (CEST)
die Karte über die Landesverbände
sollte mal aktualisiert werden. Die AfD ist in 13 Landtagen vertreten. Die Karte ist veraltet. --MartinExner1981 (Diskussion) 10:07, 15. Mai 2017 (CEST)
- Nein, die AfD ist in elf Landtagen vertreten, da sich SH und NRW noch nicht konstituiert haben--Cartinal (Diskussion) 10:13, 15. Mai 2017 (CEST)
Das hört sich nach juristischer Haarspalterei an, die wohl kein Otto-Normalbürger verstehen wird -die Karte wirkt für einen durchschnittlichen Bürger bzw. Betrachter so wie sie im Augenblick aussieht also eher irreführend (wenn der Leser es nicht vorher schon genau weiß) oder zumindest irritierend. Außerdem ist der Landtag von Nordrhein-Westfalen gestern in Düsseldorf zusammengetreten. Die AfD ist zwar keine empfehlenswerte Partei, aber man sollte dennoch fair zu ihr sein. --2003:4C:6F41:9801:F501:C72:2D67:A2FC 02:43, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Als ob das etwas mit unfair der AfD gegenüber zu tun hätte... Aber ich denke Benutzer:NordNordWest oder jemand anders von den fleißigen Leuten an der Kartenfront, wird sich sicherlich in den nächsten Tagen darum kümmern. --Häuslebauer (Diskussion) 13:22, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Zur Fairness zwei Anmerkungen: Interessanterweise wird diese Frage fast ausschließlich bei der AfD-Karte geführt, nicht bei den Karten zu den anderen Parteien. Was soll uns das sagen? Und sollte eine Partei irgendwann mal wieder rausgewählt werden, dann wird sie auf den Karten auch nicht schon am Wahlabend rausgeschmissen. Was am Anfang also gefühlt „fehlt“, bekommt sie am Ende immer dazu. Ach ja: Die Karte ist jetzt aktualisiert, ich hatte nicht mitbekommen, dass der Landtag sich gestern konstituiert hatte. NNW 13:44, 2. Jun. 2017 (CEST)
AfD verkauft Wahlprogramm auf amazon.de
Siehe Bericht im Stern. Hab's mal nachgeprüft, und es stimmt tatsächlich. Ob das was für den Artikel ist? --2003:4C:6950:9E00:641D:7ED:EBA9:EDAD 15:40, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Nope, keine Relevanz. --Jens Best (Diskussion) 18:14, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 14:51, 3. Aug. 2017 (CEST)
Und wieder einmal sind die ominösen und nebulösen (Politik-)Wissenschaftler am Werke (erl.)
"Die AfD wird im politischen Spektrum rechts von den Unionsparteien im Rechtspopulismus verortet"
Von wem?
" Verschiedene Wissenschaftler erkennen seither bei Teilen oder bestimmten Führungspersonen auch rechtsextreme beziehungsweise völkisch-nationalistische, darunter auch antisemitische Tendenzen und Argumentationsmuster."
Belege? Was sind das für "verschiedene" Wissenschaftler? Wer sind "die" und welchen Anteil machen sie aus?
Die ominösen Wissenschaftler tauchen überraschenderweise in ziemlich vielen Artikeln über politisch Rechte Personen oder Strukturen auf, ohne dass dabei die Aussagen näher beleuchtet, oder irgendwie genauere Referenzen angegeben werden. Das verwundert auch nicht, schließlich ist es höchst unwahrscheinlich, dass die Mehrheit der (Politik-)Wissenschaftler die genaue Aussage "Ich verorte die AfD im rechtspopulistischen Spektrum" tätigen würden. Die im Artikel getroffene Aussage ist demnach weder belegt, noch sagt sie irgendetwas "nützliches" und "wahres" aus, sondern ist so schwammig gehalten, dass man als ein nicht hinterfragender Leser denkt, dass die bedeutende Mehrheit der Wissenschaftler diese These genau so vertreten, wie die im Artikel erwähnten es tun (ich würde nicht einmal sagen ,dass sie "erwähnt" wurden, deren bloße Existenz wurde einfach konstatiert, in den Raum gestellt). Daher ist dies sehr suggestiv, manipulativ und tendenziös und ich plädiere dafür, dass die oben erwähnten Zitate aus dem Artikel gestrichen werden. --Horv2000 (Diskussion) 20:30, 7. Aug. 2017 (CEST)
- Wohl blind, wa? Schau mal weiter unten in den Artikel, ich meine ganz unten, oder hast du vorher aufgehört zu lesen? Da sind über dreihundert Fußnoten und da sind auch die fraglichen Referenzen dabei und alle Aussagen sind mit entsprechenden Fußnoten weiter untem im Artikel ausgeführt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:03, 7. Aug. 2017 (CEST)
- Ach ja, wenn wir schon dabei sind, kennst du irgendeinen Politikwissenschaftler der die AfD links von den Unionsparteien verortet? Oder vielleicht noch weiter links zwischen SPD und den Linken? Falls ja, bitte mit Beleg hier vorbringen. Wie weit links ist die Afd, das ist eine Frage, die noch nicht oft gestellt wurde, auf die ich aber gerne eine Antwort hätte.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:14, 7. Aug. 2017 (CEST)
- Vielen Dank für gar nichts. In deinem ersten Kommentar demonstrierst du, dass du meinen Text nicht verstanden hast. Ich bin selbstverständlich der dreihundert "Quellenangaben" ansichtig geworden, es ging mir allerdings um die Schwammigkeit der Aussagen und darum, dass die Existenzberechtigung dieser anhand der Quellen nicht bestünde, ergo diese nicht in der Art und Weise mit Quellen belegt sind, als dass sie so weiter stehen bleiben könnten. Das Narrativ ist das Problem. Dein zweiter Kommentar: Nein, die AfD wird von so gut wie niemandem links von den Unionsparteien verortet, es ging mir um die unterschwellige Bezichtigung des sog. "Rechtspopulismus", welcher ironischerweise selber zu einem Kampfbegriff mutiert ist, das war aber auch zu erwarten. --Horv2000 (Diskussion) 21:44, 7. Aug. 2017 (CEST)
@JosFritz: Du scheinst ja echt ein Interesse daran zu besitzen, die Dinge so schnell wie möglich zu archivieren. --Horv2000 (Diskussion) 01:03, 8. Aug. 2017 (CEST)
- Diskussionen, die offensichtlich nicht der Verbesserung des Artikels dienen, sollten so schnell wie möglich archiviert werden, da sie von konstruktiver Artikelarbeit abhalten. Von daher ist der erledigt-Baustein von JosFritz völlig zurecht gesetzt. --Häuslebauer (Diskussion) 10:33, 8. Aug. 2017 (CEST)
- Ach ja.....--Horv2000 (Diskussion) 13:22, 8. Aug. 2017 (CEST)
- Oben auf der Seite steht Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Jeder von uns hat bereits eine Meinung, die tut aber nichts zur Sache. Wir brauchen hier keine weiteren Meinungen, sondern wissenschaftliche Beiträge. Insofern geschieht die Archivierung zurecht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:10, 8. Aug. 2017 (CEST)
- Ach ja.....--Horv2000 (Diskussion) 13:22, 8. Aug. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --JosFritz (Diskussion) 00:12, 8. Aug. 2017 (CEST)
Beobachtung durch den Verfassungsschutz
Die Beobachtung von einzelnen Mitgliedern der AfD durch den Verfassungsschutz muss noch in den Artikel integriert werden. http://www.tagesspiegel.de/politik/verfassungsschutz-kontakte-zu-identitaeren-machen-afd-mitglieder-verdaechtig/19889012.html seriöse Quellenlage vorhanden. Sollte im Abschnitt Mitglieder zu finden sein, wo bis jetzt nur die klare Ablehnung durch Lucke zu finden ist.
- Ja. Hab analog zum Artikel zur Partei Die Linke vor dem Geschichtsteil einen Abschnitt eingerichtet. Hier sollte eine neutrale Gleichbehandlung stattfinden. -- Andreas Kemper talk discr 20:19, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Dann ist Dein Edit aber deutlich in die Hose gegangen. Es werden ausdrücklich nicht "Teile der AfD" beobachtet. Einziger Kader, von dem eine Beobachtung bekannt ist, ist Petr Bystron. Das ist seit langem bekannt und steht genauso lange schon in seinem Artikel. Ansonsten "prüft" der Verfassungsschutz eine Beobachtung. Auch das übrigens schon seit langer Zeit. --Lukati (Diskussion) 21:36, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich den Artikel entsprechend überarbeitet. -- Andreas Kemper talk discr 00:21, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Vielleicht liest Du den entsprechenden Abschnitt im Artikel der Linken nochmal durch, wenn Du hier auf Parallelität setzen willst. Es gibt nämlich keine. Anders als die AfD wurde die Linke als Gesamtpartei von den Bundesbehörden jahrelang überwacht. Zurzeit werden einige Gruppierungen der Linken vom Bund beobachtet. Die AfD wird laut Quellenlage von den Verfassungsschutzbehörden des Bundes und der Länder jedoch ausdrücklich nicht überwacht. Es werden einige Mitglieder überwacht, dies jedoch nicht aufgrund ihrer Parteimitgliedschaft. Bis es tatsächlich zu einer "Beobachtung durch den Verfassungsschutz" kommt, hat ein Abschnitt mit dem Titel "Beobachtung durch den Verfassungsschutz" hier nichts zu suchen. Nur Geduld, da kommt vor den Bundestagswahlen vielleicht noch was. --Lukati (Diskussion) 01:34, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Nur um meine Intension im Artikel etwas genauer zu bennen, ich halte es nicht für Weise diesen Abschnitt in diesem Artikel als grundsätzliches Merkmal der AfD zu bewerten, da eine Überwachung vom Innenministerium und der Leitung und Agenda des Verfassungsschutzes jederzeit geändert werden könnte und auf einzelne Länder basiert. Der verfassungsschutz hat ja auch seit den LINKEN einfach Angst bundesweit eine Partei zu standartisieren, was die AfD gut ausnutzen kann.
- Vielmehr sollte im Abschnitt Parteistruktur Unteranschnitt Mitglieder die große Nähe von einzelnen AfD-Mitglieder mit der Ident.Beweg. erwähnt werden, da dies einfach der Realität entspricht. Ich zitiere "Vertreter und Protagonisten der Patriotischen Plattform beziehen vermehrt offen rechtsextremistische, insbesondere ethnopluralistische Positionen" Und dort geht es nur um bedeutende Mitglieder und nicht um auch unbekannte Mitglieder, die für besage AfD-Männer wählten und offene rechtsextremistische Positionen erst überhaupt an die Macht wählten. Besonders relevant wird dieses Faktum besonders durch das Unvereinbarkeitsabkommen der AfD spezifisch zu dieser Organisation und zur Aufmerksamkeit des Verfassungsschutzes zur AfD und ihren Strukturen und Mitglieder, aufgrund gerade der Nähe zu dieser Organisation. --62.158.167.104 02:37, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Vielleicht liest Du den entsprechenden Abschnitt im Artikel der Linken nochmal durch, wenn Du hier auf Parallelität setzen willst. Es gibt nämlich keine. Anders als die AfD wurde die Linke als Gesamtpartei von den Bundesbehörden jahrelang überwacht. Zurzeit werden einige Gruppierungen der Linken vom Bund beobachtet. Die AfD wird laut Quellenlage von den Verfassungsschutzbehörden des Bundes und der Länder jedoch ausdrücklich nicht überwacht. Es werden einige Mitglieder überwacht, dies jedoch nicht aufgrund ihrer Parteimitgliedschaft. Bis es tatsächlich zu einer "Beobachtung durch den Verfassungsschutz" kommt, hat ein Abschnitt mit dem Titel "Beobachtung durch den Verfassungsschutz" hier nichts zu suchen. Nur Geduld, da kommt vor den Bundestagswahlen vielleicht noch was. --Lukati (Diskussion) 01:34, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Ich den Artikel entsprechend überarbeitet. -- Andreas Kemper talk discr 00:21, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Dann ist Dein Edit aber deutlich in die Hose gegangen. Es werden ausdrücklich nicht "Teile der AfD" beobachtet. Einziger Kader, von dem eine Beobachtung bekannt ist, ist Petr Bystron. Das ist seit langem bekannt und steht genauso lange schon in seinem Artikel. Ansonsten "prüft" der Verfassungsschutz eine Beobachtung. Auch das übrigens schon seit langer Zeit. --Lukati (Diskussion) 21:36, 4. Jun. 2017 (CEST)
Bereits seit mindestens einem Jahr prüfen Landesverbände des VS, ob es in der AfD rechtsextreme Positionen gibt, da diese dann nachrichtendienstlich überwacht werden müssten.MDR Juli 2016. Die aktuelle offizielle Aussage "Vertreter und Protagonisten der Patriotischen Plattform beziehen vermehrt offen rechtsextremistische, insbesondere ethnopluralistische Positionen" im Rahmen eines Austausches von fünf Landesämtern des VS ist ein Ergebnis dieser Prüfungsphase und bedeutet, dass Vertreter und Protagonisten der Patriotischen Plattform nun überwacht werden. -- Andreas Kemper talk discr 09:55, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Du hat nicht begriffen, wie die WP funktioniert. Deine deduktive Meinung zählt hier nicht. Es zählen allein Aussagen von Quellen. Und die sind hier eindeutig: Angesichts der Sorge der Verfassungsschützer erscheint die Beobachtung eines Zusammenschlusses von Mitgliedern der AfD durch den Nachrichtendienst zumindest denkbar. Von einer effektiven Beobachtung ist nirgendwo die Rede. WP schafft keine Fakten. Wenn Du hier keine belastbaren Quellen beibringst, die Deinen POV, die AfD werde beobachtet, schlüssig belegen, werden ich Deinen Abschnitt wieder entfernen. Siehe meinen Kommentar weiter oben. --Lukati (Diskussion) 16:24, 5. Jun. 2017 (CEST)
- „Wegen ihren Aktivitäten in der rechtsextremen Szene stehen einzelne Mitglieder der AfD unter Beobachtung.“ Sachsens Verfassungsschutz beobachtet AfD-Mitglieder, Zeit Online, 17. Februar 2017
- „Wegen Verbindungen zur "Identitären Bewegung" waren bereits einzelne AfD-Mitglieder in den Fokus des Verfassungsschutzes geraten. So gab der bayerische Verfassungsschutz im April bekannt, den AfD-Landeschef Petr Bystron zu beobachten.“ "Patriotische Plattform": Verfassungsschutz nimmt AfD-Gruppe ins Visier, Spigel Online, 2. Juni 2017
- „Der AfD-Landesvorsitzende Petr Bystron wird seit diesem Monat vom Verfassungsschutz beobachtet. Bystron zeige starke Sympathien zu einer rechtsextremistischen Gruppierung, der Identitären Bewegung (IB), sagte Verfassungsschutzpräsident Burkhard Körner am Mittwoch bei der Vorstellung des neuen Verfassungsschutzberichts.“ Verfassungsschutzbericht: AfD-Chef unter Beobachtung, Süddeutsche Zeitung, 19. April 2017 --87.153.122.20 17:27, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Diese drei Quellen wurden alle bereits gesichtet. Nichts darin belegt, dass Teile der AfD beobachtet werden. Kostproben aus den drei Artikeln: (1) In Sachsen werden einzelne Mitglieder der AfD vom Verfassungsschutz beobachtet. Diese stünden allerdings "nicht wegen ihrer Parteimitgliedschaft unter Beobachtung, sondern wegen ihrer Aktivitäten in der rechtsextremen Szene", sagte Innenminister Markus Ulbig (CDU) der Bild-Zeitung. (2) Wegen Verbindungen zur "Identitären Bewegung" waren bereits einzelne AfD-Mitglieder in den Fokus des Verfassungsschutzes geraten. So gab der bayerische Verfassungsschutz im April bekannt, den AfD-Landeschef Petr Bystron zu beobachten. Die Partei selbst wird allerdings bisher weder vom Bund noch in den Ländern beobachtet. (3) Wie andere AfD-Mitglieder auch werde der Landeschef als Einzelperson beobachtet, die Partei an sich sei nicht im Fokus der Staatsschützer. --Lukati (Diskussion) 17:36, 5. Jun. 2017 (CEST)
- In meiner Quelle wird ein deutlicher Bezug zwischen AfD und die Beobachtung von mehreren einzelnen AfD-Mitgliedern gezogen. Dies ist inzwischen schon ein Charaktereigenschaft von mehreren (5?) AfD-Landesverbände. Hier wird es NIRGENDWO erwähnt. Abschnitt Parteistruktur Unteranschnitt Mitglieder ist in dieser Hinsicht veraltert, absichtlich wegen anderen politischen POV, der hier wohl gerne verschwiegen wird. Zum 100dersten mal, nein die AfD oder Teile werden nicht beobachtet, der Verfassungsschutz sagt nur SELBER dass von Teilen der AfD Positionen verwendet werden, die "rechtsextremistische, insbesondere ethnopluralistische" sind. Hier wird es NIRGENDWO erwähnt. Es wird gegen den Unvereinbarkeitsbeschluss der AfD zur Ident.Beweg. verstoßen und einzelne AfD-Politiker argumentieren sogar gegen den verfassungsschutz über derren Beobachtung, aber HIER WIR ES NIRGENDWO ERWÄHNT. Das ist NICHT NPOV. --62.158.171.171 19:54, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Diese drei Quellen wurden alle bereits gesichtet. Nichts darin belegt, dass Teile der AfD beobachtet werden. Kostproben aus den drei Artikeln: (1) In Sachsen werden einzelne Mitglieder der AfD vom Verfassungsschutz beobachtet. Diese stünden allerdings "nicht wegen ihrer Parteimitgliedschaft unter Beobachtung, sondern wegen ihrer Aktivitäten in der rechtsextremen Szene", sagte Innenminister Markus Ulbig (CDU) der Bild-Zeitung. (2) Wegen Verbindungen zur "Identitären Bewegung" waren bereits einzelne AfD-Mitglieder in den Fokus des Verfassungsschutzes geraten. So gab der bayerische Verfassungsschutz im April bekannt, den AfD-Landeschef Petr Bystron zu beobachten. Die Partei selbst wird allerdings bisher weder vom Bund noch in den Ländern beobachtet. (3) Wie andere AfD-Mitglieder auch werde der Landeschef als Einzelperson beobachtet, die Partei an sich sei nicht im Fokus der Staatsschützer. --Lukati (Diskussion) 17:36, 5. Jun. 2017 (CEST)
Das ist wieder mal eine der Diskussion, die de facto eigentlich keine ist. Es gibt dutzende Quellen, die die Fakten klar belegen, aber weil hier ein sogar mittlerweile presse-bekannter Benutzer mit etlichen Manövern daran arbeitet, kritische Informationen über die AfD aus der Wikipedia zu halten, werden immer wieder mit diesem sinnlos lange Diskussionen geführt, anstatt den Artikel gemäß den vorliegenden Quellen zu ergänzen. Mein Ratschlag: Auf der Disk. eine gute audgebaute Formulierung anhand der Quellen formulieren – dabei nicht von den "alternativen Fakten" des spezfischen Nutzers irritieren lassen – und dann diese Formulierung einfügen. Sollte der einschlägig bekannte Benutzer dann gegen diese Formulierung mit Reverts oder EWs vorgehen, diesen auf der VM melden und hier weiter sachlich arbeiten. --Jens Best (Diskussion) 20:05, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe den Eindruck, Du diskutierst hier ganz für Dich allein. Werde doch mal konkret. --Lukati (Diskussion) 02:07, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Sehe ich auch so wie Jens Best:
- Der Landeschef der AfD Bayern wird vom VS beobachtet
- Mitglieder der AfD Sachsen werden vom VS beobachtet
- Protagonisten der Patriotischen Plattform in der AfD wurden vom VS seit einem Jahr "geprüft" und werden nun offiziell als "rechtsextrem" bezeichnet. "Rechtsextrem" bedeutet: Der VS muss unverzüglich aktiv werden, vor allem dann, wenn er selber öffentlich Personen/ Gruppen so markiert.
- Das heißt: Teile der AfD werden vom Verfassungsschutz beobachtet.
- Es war bislang üblich in Wikipedia, bei Teilbeobachtung einen eigenen Abschnitt einzufügen. Dies gilt entsprechend auch für den Artikel zur AfD.
- -- Andreas Kemper talk discr 08:21, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Du wiederholst Dich, bringst aber keine Quellen für Deine Behauptung. Deine Deduktion interessiert hier nicht. Wir treiben keine Theoriefindung. Es werden laut Quellen nur Einzelpersonen beobachtet. Und die ausdrücklich nicht wegen ihrer Parteimitgliedschaft. Wenn es denn so wäre, dass die PP beobachtet wird, sollte es ein Leichtes sein, eine Quelle zu finden, die genau diese Aussage tätigt. So eine Entwicklung würde sich kein Leitmedium entgehen lassen. --Lukati (Diskussion) 05:00, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Jeder einzelne Satz im Abschnitt hat die entsprechenden Einzelnachweise. Mitglieder der AfD Sachsen werden vom VS beobachet. Ebenso der Landeschef der AfD Bayern. Das sind die unbestreitbare Fälle der VS-Beobachtung. Hinzu kommt, dass der VS Protagonisten der Patriotischen Plattform der AfD als rechtsextrem bezeichnet. Auch das ist belegt. Und das gehört natürlich auch in den Abschnitt. Ja, in meiner Argumentation hier ist auch eine Schlussfolgerung. Die gehört nicht in den Artikel und findet sich dort auch nicht. Aber so eine Aussage vom VS ist natürlich auch dann relevant, wenn sie aus irgendeinem sich mir nicht erschließenden Grund nicht zur Beobachtung führen würde. -- Andreas Kemper talk discr 22:45, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Du wiederholst Dich, bringst aber keine Quellen für Deine Behauptung. Deine Deduktion interessiert hier nicht. Wir treiben keine Theoriefindung. Es werden laut Quellen nur Einzelpersonen beobachtet. Und die ausdrücklich nicht wegen ihrer Parteimitgliedschaft. Wenn es denn so wäre, dass die PP beobachtet wird, sollte es ein Leichtes sein, eine Quelle zu finden, die genau diese Aussage tätigt. So eine Entwicklung würde sich kein Leitmedium entgehen lassen. --Lukati (Diskussion) 05:00, 7. Jun. 2017 (CEST)
Sicher gehört dieser Abschnitt rein - die erneute Weißwascherei vom einschlägig aktiven Lukati revertiert -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 16:42, 7. Jun. 2017 (CEST)
- @Majo statt Senf: Hast Du die Quellen auch gelesen oder kannst Du nur Kraftausdrücke? Ich hatte diesen Edit eingebracht, welcher dann von einem weiteren Benutzer erweitert und von Dir wieder entfernt wurde. Die Sache gehört unter "Mitglieder", weil die Quellen etwas anderes einfach nicht hergeben. Das war übrigens auch das Anliegen des Threaderstellers, bevor es von einem - wie nennst Du solche Benutzer ? - umgedeutet wurde. --Lukati (Diskussion) 17:59, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Der Absatz ist durch die Beobachtung an sich und durch immer wieder kehrende Berichterstattung der Medien über die Aussagen der VS-Ämter gerechtfertigt. Zudem gibt es eine deutliche Tendenz, die darauf hindeutet, dass die AfD immer stärker in den Fokus des VS gerät. Es kann nicht sein, dass es im Artikel zur Partei Die Linke einen ellenlangen Abschnitt zur VS-Beobachtung und sogar einen eigenen Artikel Beobachtung der Partei Die Linke durch den Verfassungsschutz gibt, die Beobachtung von Teilen der AfD durch den VS aber im Abschnitt "Mitglieder" versteckt wird.
- Sollten Protagonisten der Patriotische Plattform der AfD vom VS überwacht werden, wovon ich aufgrund der Kennzeichnung als "rechtsextrem" durch den VS ausgehe, und sollten zudem noch Teile der Jungen Alternative vom VS beobachtet werden, was noch nicht ganz so deutlich ist, dann sollten wir ebenfalls einen eigenen Artikel zur VS-Beobachtung der AfD anlegen.
- Aktuell reicht der Abschnitt aus. -- Andreas Kemper talk discr 23:19, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Lukati, wenn du den Abschnitt im bereich Mitgliede richtig verordnes,t solltest du ihn vielleicht verschieben und nicht einfach durch revert löschen. --62.158.164.137 00:11, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Der Artikel der Linken hat einen Abschnitt über die Beobachtung durch den Verfassungsschutz, weil die Linke durch den Verfassungsschutz beobachtet wurde und wird. Das ist bei der AfD nicht der Fall. Kopfzeile: Mehrere Landesämter für Verfassungsschutz sehen gefährliche rechtsextreme Tendenzen bei Teilen der AfD. Sie prüfen eine Beobachtung - wie schon im Fall der Linken. Ein einfaches Verschieben sollte schon daran scheitern, dass der Abschnitt auch sprachlich grottenschlecht ist. Seit 2017 wird zumindest ein Landeschef der AfD trieft von TF, der nächste Satz ist völlig nichts-sagend, der Satz über Bystron beisst sich wiederum mit dem ersten Satz und so geht das weiter. Als ob Sorgen der Verfassungsschützer hier irgendwelche Relevanz hätten. Was zählt sind Fakten (wer wird warum beobachtet) und nicht ob ein Journalist glaubt, bei einem Verfassungsschützer Sorgenfalten erspäht zu haben. Im Abschnitt "Mitglieder" steht der von mir eingebrachte Satz: Einzelne Parteimitglieder werden wegen ihrer Nähe zu extremistischen Gruppierungen von Verfassungsschutzämtern beobachtet. Das ist das erwähnte wer und warum. Da könnte man noch einen Satz zur Prüfung weiterer Kandidaten anhängen. Mehr gibt die Quellenlage nicht her. --Lukati (Diskussion) 02:27, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Die Linke wird nicht durch den VS beobachtet. Teile der Partei werden beobachtet und daher gibt es auch einen eigenen Artikel.
- Auch Teile der AfD werden vom VS beobachtet, daher gibt es auch hier einen eigenen Abschnitt. Für einen eigenen Artikel reicht es (noch) nicht.
- Die Aussage des VS, dass Protagonisten der Patriotischen Plattform in der AfD offen rechtsextreme Positionen vertreten, gehört in den Artikel. Auch wenn du, Lukati, das für konstruiert hältst: Die Vokabel "rechtsextrem" definiert im Sprachkontext des VS die Beobachtungsnotwendigkeit durch den VS:
- "Unter Rechtsextremismus werden Bestrebungen verstanden, die sich gegen die im Grundgesetz konkretisierte fundamentale Gleichheit der Menschen richten und die universelle Geltung der Menschenrechte ablehnen. Rechtsextremisten sind Feinde des demokratischen Verfassungsstaates"
- Und die Aufgabe des Verfassungsschutzes besteht im Schutz der Verfassung, konkret darin, die im "Grundgesetz konkretisierten Menschenrechte" zu schützen, was durch Beobachtung entsprechender Bestrebungen geschieht. Ein VS-Chef benutzt die Vokabel "rechtsextrem" in öffentlichen Statements nicht leichtfertig sondern nur als Ergebnis einer vorangegangen Prüfungsphase. Es geht hier also nicht um irgendwelche "Sorgenfalten" irgendwelcher irrelevanter Personen.
- Auch die Aussagen zur Jungen Alternative und zur Erstellung eines Gesamtbildes zur AfD sind relevant.
- -- Andreas Kemper talk discr 08:46, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Du argumentiert ohne jegliche Belege, das nennt sich Theoriefindung. Für die Überwachung der Linken als Gesamtpartei ist die Quellenlage sehr gut, so auch für die Überwachung von Organisationen innerhalb der Partei. Deshalb der Abschnitt im Parteiartikel. Für die Überwachung der AfD als Gesamtpartei ist die Quellenlage auch sehr gut: Sie findet nicht statt. Für die Überwachung von Organisationen innerhalb der Partei gibt es wenig Quellen. Diese besagen aber unisono (z.B. hier), dass diese geprüft werde. Überwacht werden laut Quellen Einzelpersonen. Deshalb ist der Abschnitt schon mal unter die Rubrik "Mitglieder" zu stellen". --Lukati (Diskussion) 13:05, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Eine Überwachung der Gesamtpartei Die Linke findet auch nicht statt. Es werden Teile der Linkspartei überwacht, es werden Teile der AfD überwacht. Die Überwachung durch den VS unter Mitglieder zu verstecken wäre so, als würde man den Abschnitt bei der Linken in die Rubrik "Parteinahe Organisationen" verschieben. Können wir gerne machen. Nur es muss stringend sein. Wir können nicht für die AfD andere Regeln einführen, nur weil einige die AfD lieb haben. Zu dem wird die bundesweite Organisation "Patriotische Plattform" vom VS in die Nähe des Rechtsextremismus gerückt. Das heißt, die "Prüfphase" ist deutlich vorbei, denn ungeprüft würden VS-Leiter so etwas nicht sagen. -- Andreas Kemper talk discr 16:02, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ich wiederhole die Argumentation mal mit Quellen. Vielleicht hilft da ja. Für die Überwachung der Linken als Gesamtpartei ist die Quellenlage sehr gut (z.B.: [13][14][15]), so auch für die Überwachung von Organisationen innerhalb der Partei. (z.B.: [16][17]) Es ist diese klare Quellenlage, die dazu führt, dass es einen entsprechenden Abschnitt im Artikel der Linkspartei gibt. Gäbe es nur entsprechende Quellen zu Unterorganisationen oder Gruppierungen innerhalb der Partei, wäre ich mir nicht sicher, ob der Abschnitt Bestand hätte. Für die Überwachung der AfD als Gesamtpartei ist die Quellenlage auch sehr gut: Sie findet nicht statt. (z.B.: [18][19][20]) Man merke: Es gibt Quellen, die eine Beobachtung der Linkspartei als Gesamtpartei eindeutig belegen (historische Fakten sind bekanntlich unvergänglich) und es gibt Quellen, die eine Nichtbeobachtung der AfD als Gesamtpartei eindeutig belegen. Nennen wir das mal der Einfachheit halber "Kernunterschied #1". Für die Überwachung von Organisationen innerhalb der Partei gibt es wenig Quellen. Diese besagen aber unisono (z.B. hier), dass diese geprüft werde. Zitat: Angesichts der Sorge der Verfassungsschützer erscheint die Beobachtung eines Zusammenschlusses von Mitgliedern der AfD durch den Nachrichtendienst zumindest denkbar. Man merke: Es gibt bis dato keine Quellen, die aussagen, Unterorganisationen oder Gruppierungen innerhalb der AfD würden beobachtet. Nennen wird das den "Kernunterschied #2". Überwacht werden laut Quellen Einzelpersonen. (z.B.: [21]). Also mal ganz konkret. Bringe innerhalb nützlicher Frist Quellen, die eindeutig aussagen: (1) die AfD wird als Gesamtpartei beobachtet oder (2) Untereinheiten oder Gruppierungen innerhalb der Partei werden beobachtet. Andernfalls werde ich den Abschnitt nach "Mitglieder" verschieben. Die Aufgabe ist denkbar einfach. Angesichts des Stellenwertes solcher Meldungen müsste es Quellen wie Sand am Meer geben, sollte dies tatsächlich zutreffen. --Lukati (Diskussion) 17:46, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Du setzt hier keine Fristen oder machst Arbeitsaufträge für irgendjemanden, Benutzer Lukati. Die Diskussion ist für die meisten Beobachter EOD. Was du hier auf der Disk. abziehst, haben eh alle schon längst durchschaut. Meinetwegen schreib' die Disk. weiter voll, aber es gibt keinen Konsens für dein Anliegen. Du weisst also, was passiert, wenn du hier irgendwas zu diesem Thema verschiebst. Lass es einfach und spar uns alle die unnötige Zeitverschwendung. --Jens Best (Diskussion) 18:22, 11. Jun. 2017 (CEST)
- An den wegen "massivster Verstösse" infinit gesperrten Benutzer: Es geht hier um die korrekte Darstellung von Quellen. Du willst Dich an dieser Diskussion offenbar inhaltlich nicht beteiligen. Schön. --Lukati (Diskussion) 18:53, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Sperren im Kampf gegen die rechtsextremistische Verseuchung der Wikipedia sind eine Ehre. An ihrer Erwiderung, Benutzer Lukati, kann man erkennen, dass sie längst wissen, das man hier ihre permanenten Versuche im AfD-Artikelcluster längst durchschaut hat. Sie werden hier niemanden mehr mit ihren ewigen Pseudodiskussionen hinters Licht führen. Schreiben sie weiter schön die Disk. voll. Sie wissen, was passiert, wenn sie hier gegen den Konsens anfangen, den Artikel zu manipulieren. --Jens Best (Diskussion) 19:07, 11. Jun. 2017 (CEST)
- +1 zu Jens Best. Auf meine letzte Argumentation ist Lukati überhaupt nicht eingegangen, sondern hat lediglich mit einer Frist gedroht. So funktioniert Wikipedia nicht. -- Andreas Kemper talk discr 20:11, 11. Jun. 2017 (CEST)
- <quetsch>Welches Argument meinst Du? Nenn doch einfach eine Quelle, in der steht, was Du im Artikel haben willst. --Lukati (Diskussion) 21:57, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Der Leser möchte wissen, ob der Verfassungsschutz die AfD beobachtet und wenn ja, wen er innerhalb der Partei und warum beobachtet. Ein Abschnitt ist allein der besseren Auffindbarkeit wegen äußerst sinnvoll. Es gibt dutzende Presseartikel, die sich mit der Frage beschäftigen. -- Neudabei (Diskussion) 20:19, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Das wäre dann aber ein ganz anderer Abschnitt, als was jetzt ohne Konsens im Fliesstext steht. Da müsste dann ja zuallererst stehen, dass die Partei und alle Untereinheiten und Gruppierungen von den Verfassungsschutzbehörden von Bund und Ländern nicht beobachtet werden. Man könnte ja den Abschnitt unterhalb der Ebene Mitglieder bestehen lassen. Das würde der Auffindbarkeit keinen Abbruch tun. Diese Version gab es im Übrigen bereits. --Lukati (Diskussion) 21:57, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Nöö, es müsste dort nicht stehen, denn das würde den Text nur unnötig aufblähen und Redundanzen erzeugen. Wir schreiben ja auch nicht, dass die NSA oder wer auch immer nicht beobachtet. Einfach kurz und knackig schreiben wer beobachtet wird und wer eine Beobachtung fordert. Unter den Mitgliedern würde ich ihn auch nicht setzen, da das Thema einfach relevanter und daher weiter oben anzusiedeln ist.-- Neudabei (Diskussion) 23:46, 11. Jun. 2017 (CEST)
- okay, bevor du irgendwelche Traumfristen stellst Lukati, bitte die Wikipedia-Regeln über Aufhebung von Edit-War durchlesen, die du selber gerne zitierst. zuerst einmal eine dritte Meinung, wenn diese 4-5-6? Meinungen dir nicht passen, dann nachdem du dort auch nicht "vernünftig" beraten wirst, auf der Vandalismusmeldung einfach einen edit-war melden....und das teile der Partei beobachtet werden, da sie nähr ezur IB haben, ist bewiesen, würde man mal googel benutzen. Natürlich könntest du einfach auuch den Verfassungsschutz veruschen anzuschreiben und einen Fragekatalog zur AfD und seine Beobachtung stellen. Beobachtung ist immer gut, wenn man ganz genau sagt, wen und ab wann man wen beobachtet, so erwischt man täter.... o.o --62.158.169.190 01:02, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Nöö, es müsste dort nicht stehen, denn das würde den Text nur unnötig aufblähen und Redundanzen erzeugen. Wir schreiben ja auch nicht, dass die NSA oder wer auch immer nicht beobachtet. Einfach kurz und knackig schreiben wer beobachtet wird und wer eine Beobachtung fordert. Unter den Mitgliedern würde ich ihn auch nicht setzen, da das Thema einfach relevanter und daher weiter oben anzusiedeln ist.-- Neudabei (Diskussion) 23:46, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Das wäre dann aber ein ganz anderer Abschnitt, als was jetzt ohne Konsens im Fliesstext steht. Da müsste dann ja zuallererst stehen, dass die Partei und alle Untereinheiten und Gruppierungen von den Verfassungsschutzbehörden von Bund und Ländern nicht beobachtet werden. Man könnte ja den Abschnitt unterhalb der Ebene Mitglieder bestehen lassen. Das würde der Auffindbarkeit keinen Abbruch tun. Diese Version gab es im Übrigen bereits. --Lukati (Diskussion) 21:57, 11. Jun. 2017 (CEST)
- An den wegen "massivster Verstösse" infinit gesperrten Benutzer: Es geht hier um die korrekte Darstellung von Quellen. Du willst Dich an dieser Diskussion offenbar inhaltlich nicht beteiligen. Schön. --Lukati (Diskussion) 18:53, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Du setzt hier keine Fristen oder machst Arbeitsaufträge für irgendjemanden, Benutzer Lukati. Die Diskussion ist für die meisten Beobachter EOD. Was du hier auf der Disk. abziehst, haben eh alle schon längst durchschaut. Meinetwegen schreib' die Disk. weiter voll, aber es gibt keinen Konsens für dein Anliegen. Du weisst also, was passiert, wenn du hier irgendwas zu diesem Thema verschiebst. Lass es einfach und spar uns alle die unnötige Zeitverschwendung. --Jens Best (Diskussion) 18:22, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ich wiederhole die Argumentation mal mit Quellen. Vielleicht hilft da ja. Für die Überwachung der Linken als Gesamtpartei ist die Quellenlage sehr gut (z.B.: [13][14][15]), so auch für die Überwachung von Organisationen innerhalb der Partei. (z.B.: [16][17]) Es ist diese klare Quellenlage, die dazu führt, dass es einen entsprechenden Abschnitt im Artikel der Linkspartei gibt. Gäbe es nur entsprechende Quellen zu Unterorganisationen oder Gruppierungen innerhalb der Partei, wäre ich mir nicht sicher, ob der Abschnitt Bestand hätte. Für die Überwachung der AfD als Gesamtpartei ist die Quellenlage auch sehr gut: Sie findet nicht statt. (z.B.: [18][19][20]) Man merke: Es gibt Quellen, die eine Beobachtung der Linkspartei als Gesamtpartei eindeutig belegen (historische Fakten sind bekanntlich unvergänglich) und es gibt Quellen, die eine Nichtbeobachtung der AfD als Gesamtpartei eindeutig belegen. Nennen wir das mal der Einfachheit halber "Kernunterschied #1". Für die Überwachung von Organisationen innerhalb der Partei gibt es wenig Quellen. Diese besagen aber unisono (z.B. hier), dass diese geprüft werde. Zitat: Angesichts der Sorge der Verfassungsschützer erscheint die Beobachtung eines Zusammenschlusses von Mitgliedern der AfD durch den Nachrichtendienst zumindest denkbar. Man merke: Es gibt bis dato keine Quellen, die aussagen, Unterorganisationen oder Gruppierungen innerhalb der AfD würden beobachtet. Nennen wird das den "Kernunterschied #2". Überwacht werden laut Quellen Einzelpersonen. (z.B.: [21]). Also mal ganz konkret. Bringe innerhalb nützlicher Frist Quellen, die eindeutig aussagen: (1) die AfD wird als Gesamtpartei beobachtet oder (2) Untereinheiten oder Gruppierungen innerhalb der Partei werden beobachtet. Andernfalls werde ich den Abschnitt nach "Mitglieder" verschieben. Die Aufgabe ist denkbar einfach. Angesichts des Stellenwertes solcher Meldungen müsste es Quellen wie Sand am Meer geben, sollte dies tatsächlich zutreffen. --Lukati (Diskussion) 17:46, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Eine Überwachung der Gesamtpartei Die Linke findet auch nicht statt. Es werden Teile der Linkspartei überwacht, es werden Teile der AfD überwacht. Die Überwachung durch den VS unter Mitglieder zu verstecken wäre so, als würde man den Abschnitt bei der Linken in die Rubrik "Parteinahe Organisationen" verschieben. Können wir gerne machen. Nur es muss stringend sein. Wir können nicht für die AfD andere Regeln einführen, nur weil einige die AfD lieb haben. Zu dem wird die bundesweite Organisation "Patriotische Plattform" vom VS in die Nähe des Rechtsextremismus gerückt. Das heißt, die "Prüfphase" ist deutlich vorbei, denn ungeprüft würden VS-Leiter so etwas nicht sagen. -- Andreas Kemper talk discr 16:02, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Du argumentiert ohne jegliche Belege, das nennt sich Theoriefindung. Für die Überwachung der Linken als Gesamtpartei ist die Quellenlage sehr gut, so auch für die Überwachung von Organisationen innerhalb der Partei. Deshalb der Abschnitt im Parteiartikel. Für die Überwachung der AfD als Gesamtpartei ist die Quellenlage auch sehr gut: Sie findet nicht statt. Für die Überwachung von Organisationen innerhalb der Partei gibt es wenig Quellen. Diese besagen aber unisono (z.B. hier), dass diese geprüft werde. Überwacht werden laut Quellen Einzelpersonen. Deshalb ist der Abschnitt schon mal unter die Rubrik "Mitglieder" zu stellen". --Lukati (Diskussion) 13:05, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Der Artikel der Linken hat einen Abschnitt über die Beobachtung durch den Verfassungsschutz, weil die Linke durch den Verfassungsschutz beobachtet wurde und wird. Das ist bei der AfD nicht der Fall. Kopfzeile: Mehrere Landesämter für Verfassungsschutz sehen gefährliche rechtsextreme Tendenzen bei Teilen der AfD. Sie prüfen eine Beobachtung - wie schon im Fall der Linken. Ein einfaches Verschieben sollte schon daran scheitern, dass der Abschnitt auch sprachlich grottenschlecht ist. Seit 2017 wird zumindest ein Landeschef der AfD trieft von TF, der nächste Satz ist völlig nichts-sagend, der Satz über Bystron beisst sich wiederum mit dem ersten Satz und so geht das weiter. Als ob Sorgen der Verfassungsschützer hier irgendwelche Relevanz hätten. Was zählt sind Fakten (wer wird warum beobachtet) und nicht ob ein Journalist glaubt, bei einem Verfassungsschützer Sorgenfalten erspäht zu haben. Im Abschnitt "Mitglieder" steht der von mir eingebrachte Satz: Einzelne Parteimitglieder werden wegen ihrer Nähe zu extremistischen Gruppierungen von Verfassungsschutzämtern beobachtet. Das ist das erwähnte wer und warum. Da könnte man noch einen Satz zur Prüfung weiterer Kandidaten anhängen. Mehr gibt die Quellenlage nicht her. --Lukati (Diskussion) 02:27, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Lukati, wenn du den Abschnitt im bereich Mitgliede richtig verordnes,t solltest du ihn vielleicht verschieben und nicht einfach durch revert löschen. --62.158.164.137 00:11, 8. Jun. 2017 (CEST)
Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) will nun eine Beobachtung der Landes-AfD durch den Verfassungsschutz prüfen lassen. Er habe das Landesamt um die Prüfung gebeten, ob aufgrund der Veröffentlichung Anhaltspunkte nach dem Verfassungsschutzgesetz des Landes vorlägen, die eine Beobachtung der AfD in Gänze oder in Teilen erforderlich machten, erklärte Stahlknecht am Mittwochabend in Magdeburg. AfD-Leaks . -- 87.78.164.218 23:27, 21. Jun. 2017 (CEST)
Fehlende Darstellung
FYI: Gender und Antifeminismus / Literatur. --Fiona (Diskussion) 11:17, 27. Jun. 2017 (CEST)
- Kannst du genauer sagen, was fehlt? Dass wird ja u.a. im Abschnitt Familien- und Geschlechterpolitik thematisiert. Gerne auch direkt mit Literatur ergänzen. --Häuslebauer (Diskussion) 11:35, 27. Jun. 2017 (CEST)
Falsch verwendeter Verbmodus ab dem Abschnitt "Familien- und Geschlechterpolitik", welcher auf eine deutlich politische Meinung deutet und einen nicht neutralen Standpunkt darstellt
Ab dem Abschnitt "Familien- und Geschlechterpolitik" ändert sich der Schreibstil bzw. der Modus des verwendeten Verbes vom im Wikipedia üblichen Indikativ ("Die AfD befürwortet den "Europäischen Binnenmarkt. Sie setzt sich für eine nachhaltige Wirtschafts- und Sozialpolitik ein, die sich an den Leitlinien der Sozialen Marktwirtschaft Ludwig Erhards orientiert. (siehe Abschnitt Arbeits-, Sozial-, Finanz- und Steuerpolitik)), welcher dazu dient, die Wirklichkeit bzw. ein tatsächliches Geschehen wiederzugeben und somit als der "Normalmodus in Texten" gilt, zum Konjunktiv, also der Möglichkeitsform. Die Folgenden Abschnitte des Artikels sind belegt, weshalb sie im Normalmodus, dem Indikativ, geschrieben sein sollten. Ein Beispiel aus dem Artikel: Aktuell im Konjunktiv: "Die AfD vertrete (erz-)konservativ-antifeministische Positionen in der Geschlechterpolitik, wie Jasmin Siri (2016) und in anderen Arbeiten Andreas Kemper herausarbeiteten.".
Da dieser Artikel im Indikativ stehen sollte, muss er wie folgt lauten: "Die AfD vertritt (erz-)konservativ-antifeministische Positionen in der Geschlechterpolitik, wie Jasmin Siri (2016) und in anderen Arbeiten Andreas Kemper herausarbeiteten." (das "herausarbeiteten" bestätigt dies zusätzlich). Man (also die Afd, bitte ändern in "Sie" (-die Partei) oder "Die Afd") lehnt Gleichstellungspolitik ab und stützt sich dabei u. a. auf christlich-fundamentalistische und völkische Vorstellungen. In diesem Kontext gibt es Anschlussfähigkeit an die extreme Rechte.[26] In der Familien- und Geschlechterpolitik gibt es ein Auseinanderfallen von moderaterer Programmatik und radikalerer Agitation.[27] Fragen der Demographie erachtet die AfD als relevant." ....... und so weiter.
Bitte entsprechend anpassen (nicht signierter Beitrag von Siniiminii123 (Diskussion | Beiträge) 01:06 17.08.2017)
- Sei Mutig. --Jens Best (Diskussion) 01:03, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Dürfte für den gestern registrierten Benutzer derzeit nicht möglich sein. Derzeit ist der Artikel halbiert und somit für Gäste und Neuregistrierte nicht bearbeitbar. --Natsu Dragoneel (Diskussion) 01:33, 17. Aug. 2017 (CEST)
- (BK) Siniiminii123 kann in dem halbgesperrten Artikeln nicht mutig sein. Dafür ist der Account noch zu neu. Inhaltlich sind die Anmerkungen richtig. Problematisch ist allerdings, dass hier Zuschreibungen von Kritikern verwendet werden, ohne diese als solche zu kennzeichnen. Die Aussagen lediglich in den Indikativ zu setzen, entspräche nicht einer neutralen Darstellung. Ich bin sicher kein Freund von dem Haufen, aber da ist schon etwas mehr Sorgfalt gefragt. --Zinnmann d 01:39, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Kritiker? Nennt man Wissenschaftler jetzt Kritiker, wenn sie die konkrete Politik der rechtspopulistischen AfD analysieren und beschreiben? Interessant, interessant. "Neutralität" ist, wenn man Dinge benennt, wie sie sind. Neutralität ist nicht, wenn man christlich-fundamentalistische und völkische Vorstellungen von der Welt nicht klar und sachlich als solche beschreibt. Das ist keine "Kritiker-Meinung", das ist Wissenschaft, die auf Rechtspopulisten und Rechtsextremisten schaut und diese beschreibt. Mir war das mit der Halbsperre und dem davon betroffenn Neuaccount nicht präsent. Werde die Änderungen gerne für den neuen Benutzer umsetzen. --Jens Best (Diskussion) 01:54, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Ergänzung: @Zinnmann - Durch die Nennung von Siri und Kemper am Anfang des Abschnittes ist deinen Bedenken Rechnung getragen. --Jens Best (Diskussion) 01:59, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Kemper und Siri wirklich als Wissenschaftler zu bezeichnen im Bezug auf AFD hat schon ein gewisses gschmäckle. Man könnte hier einen IK bei JensBest vermuten aufgrunddessem sein neutrales wirken im Artikel zu hinterfragen wäre. Wie Zinnmann schon schrieb, wäre diese zuschreibung von Kritikern auch so zu kennzeichnen oder seit wann werden aus Kritikern seriöse Wissenschaftler? Man könnte nun munkel, ob es eventuell daran liegt das hier die AFD betroffen ist und gerade deshalb jeder Kritiker als Wissenschaftler angesehen wird. Wird das auch so im Linken Spektrum der politischen Artikel gehandhabt? --2A01:598:9909:4C5F:D471:DE4E:5065:C74F 09:42, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Wer Veröffentlichungen von wissenschaftlichen Mitarbeitern und Doktoranden, die im renommierten VS Verlag für Sozialwissenschaften erschienen sind, die Wissenschaftlichkeit abspricht, nur weil die Aussagen nicht genehm sind, hat eventuell selbst einen IK? --Häuslebauer (Diskussion) 10:05, 17. Aug. 2017 (CEST)
- wer weiß wie umstritten Kempers Veröffentlichungen in Bezug auf die AFD sind, wird ihn kaum als Wissenschaftler bezeichnen wenn es um Kritik gegen die AFD geht. Zu Siri kann ich mich nicht äußern aber Kempers arbeiten sind rein emotional geleitet und zählen kaum als wissenschaftliche Veröffentlichungen in der Fachwelt aber das weis man wenn man sich ein wenig mit dem Herr beschäftigt. --2A01:598:9909:4C5F:D471:DE4E:5065:C74F 10:33, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Kannst du bitte eine Quelle benennen, die jene Aussagen von Kemper, die wir hier rezipieren, anzweifeln und als nicht-wissenschaftliche Veröffentlichung von der Fachwelt eingeschätzt wird? --Häuslebauer (Diskussion) 10:49, 17. Aug. 2017 (CEST)
- umgedreht wird ein Schuh daraus, hast du denn ein Beleg, dass seine Äußerungen als wissenschaftlich anerkannt gelten? Oder das seine Meinung so relevant ist, dass sie hier prominent platziert wird und Aussagen echter Politikwissenschaftler nicht? Fragen über fragen --2A01:598:9909:4C5F:D471:DE4E:5065:C74F 11:07, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn dir bisher nicht verwendete Literatur zur Familien- und Geschlechterpolitik der AfD bekannt ist, würde ich mich über einen Hinweis freuen. --Häuslebauer (Diskussion) 11:12, 17. Aug. 2017 (CEST)
- wenn die Literatur bekannt ist, die belegt das die Äußerungen nicht als die eines Kritikers zählen sondern als die eines Wissenschaftlers, können wir gerne weiter reden. Eine Aussage eines Matheprofessors über die AFD zählt ja wohl auch nicht als die Aussage eines Wissenschaftlers sondern wird als die eines Kritikets verortet oder liege ich da falsch? --2A01:598:9909:4C5F:D471:DE4E:5065:C74F 11:16, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Für mich ist hier EOD. Du hast mehrfach die Existenz von Quellen behauptet und auf Nachfrage diese nicht benannt. Stattdessen haltlose Versuche relevante Veröffentlichungen zu diskreditieren. --Häuslebauer (Diskussion) 12:06, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Kann denn ein Wissenschaftler nicht Kritik üben? Zumal wissenschaftlich exakt begründete? Mir scheint der Artikel hatte die Konjunktivitis nur aus übergroßer Vorsicht der damaligen Autoren. Sonst wäre er in diesem Abschnitt jedenfalls nicht durchweg in Möglichkeitsform gehalten gewesen. Ich möchte da also noch nicht einmal eine bestimmte politische Meinung unterstellen. --Sitacu (Diskussion) 14:00, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Für mich ist hier EOD. Du hast mehrfach die Existenz von Quellen behauptet und auf Nachfrage diese nicht benannt. Stattdessen haltlose Versuche relevante Veröffentlichungen zu diskreditieren. --Häuslebauer (Diskussion) 12:06, 17. Aug. 2017 (CEST)
- wenn die Literatur bekannt ist, die belegt das die Äußerungen nicht als die eines Kritikers zählen sondern als die eines Wissenschaftlers, können wir gerne weiter reden. Eine Aussage eines Matheprofessors über die AFD zählt ja wohl auch nicht als die Aussage eines Wissenschaftlers sondern wird als die eines Kritikets verortet oder liege ich da falsch? --2A01:598:9909:4C5F:D471:DE4E:5065:C74F 11:16, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn dir bisher nicht verwendete Literatur zur Familien- und Geschlechterpolitik der AfD bekannt ist, würde ich mich über einen Hinweis freuen. --Häuslebauer (Diskussion) 11:12, 17. Aug. 2017 (CEST)
- umgedreht wird ein Schuh daraus, hast du denn ein Beleg, dass seine Äußerungen als wissenschaftlich anerkannt gelten? Oder das seine Meinung so relevant ist, dass sie hier prominent platziert wird und Aussagen echter Politikwissenschaftler nicht? Fragen über fragen --2A01:598:9909:4C5F:D471:DE4E:5065:C74F 11:07, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Kannst du bitte eine Quelle benennen, die jene Aussagen von Kemper, die wir hier rezipieren, anzweifeln und als nicht-wissenschaftliche Veröffentlichung von der Fachwelt eingeschätzt wird? --Häuslebauer (Diskussion) 10:49, 17. Aug. 2017 (CEST)
- wer weiß wie umstritten Kempers Veröffentlichungen in Bezug auf die AFD sind, wird ihn kaum als Wissenschaftler bezeichnen wenn es um Kritik gegen die AFD geht. Zu Siri kann ich mich nicht äußern aber Kempers arbeiten sind rein emotional geleitet und zählen kaum als wissenschaftliche Veröffentlichungen in der Fachwelt aber das weis man wenn man sich ein wenig mit dem Herr beschäftigt. --2A01:598:9909:4C5F:D471:DE4E:5065:C74F 10:33, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Wer Veröffentlichungen von wissenschaftlichen Mitarbeitern und Doktoranden, die im renommierten VS Verlag für Sozialwissenschaften erschienen sind, die Wissenschaftlichkeit abspricht, nur weil die Aussagen nicht genehm sind, hat eventuell selbst einen IK? --Häuslebauer (Diskussion) 10:05, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Kemper und Siri wirklich als Wissenschaftler zu bezeichnen im Bezug auf AFD hat schon ein gewisses gschmäckle. Man könnte hier einen IK bei JensBest vermuten aufgrunddessem sein neutrales wirken im Artikel zu hinterfragen wäre. Wie Zinnmann schon schrieb, wäre diese zuschreibung von Kritikern auch so zu kennzeichnen oder seit wann werden aus Kritikern seriöse Wissenschaftler? Man könnte nun munkel, ob es eventuell daran liegt das hier die AFD betroffen ist und gerade deshalb jeder Kritiker als Wissenschaftler angesehen wird. Wird das auch so im Linken Spektrum der politischen Artikel gehandhabt? --2A01:598:9909:4C5F:D471:DE4E:5065:C74F 09:42, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 13:51, 27. Aug. 2017 (CEST)
Freiheitlich Patriotischen Alternative
Diese Gruppierung findet hier keinerlei Erwähnung, während sie besonders bei der Abwahl Petrys von entscheidender bedeutung war. Die Gruppierung definiert sich so http://www.freiheitlich-patriotische-alternative.de/de/freiheitlich-patriotische-alternative.html Sie ist auf der Unvereinbarkeitsliste der AfD https://afdkompakt.de/2017/02/22/unvereinbarkeitsliste-der-alternative-fuer-deutschland-afd/ Er besteht aus AfD-Mitglieder "Im thüringischen Seitenroda ließ sich der Freitaler am Wochenende in den Gründungsvorstand einer "Freiheitlich Patriotischen Alternative" (FPA) wählen - und damit einer Vereins, der sich noch rechts vom parteirechten Zirkel "Patriotische Plattform" verortet." http://www.tagesspiegel.de/politik/hoecke-fluegel-gegen-die-afd-chefin-revolte-in-der-heimat-von-frauke-petry/19351492.html Und wurde von Pretzell zürzlich medienwirksam angepöbelt http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-pretzell-attackiert-petry-gegner-nach-gescheitertem-abwahl-parteitag-a-1157125.html
Wikipedia ignoriert diese Bewegung. --2003:DF:A3D4:9996:804E:BD44:7F7B:5CF6 16:44, 11. Jul. 2017 (CEST)
Beobachtung durch den Verfassungsschutz| IB-AfD Verbindungen 2.0
und wieder ein paar neue Quellen. http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-06/afd-identitaere-bewegung-unvereinbarkeitsbeschluss-funktionaere https://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2017/06/identitaere-bewegung-kommentar.html https://www.morgenpost.de/berlin/article210924069/Die-enge-Verbindung-von-Identitaeren-und-der-AfD.html https://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/201706/16/138261.html
Ich sage mal nur "Aus den Identitären rekrutiert die AfD Mitarbeiter für Ihre Landtagsfraktionen und Parteigliederungen." "Die AfD hat offiziell einen Abgrenzungsbeschluss gegen Rechtsextremisten, auch gegen die "Identitäre Bewegung". Doch ist nicht das Papier wert, auf dem er steht." "Abgeordnete und JA-Vorsitzende Thorsten Weiß. Der Mann also, den die AfD nun schickt, um die Abgrenzungsbeschlüsse zur IB zu verkünden. Dass sich bei der IB auch JA-Mitglieder engagierten, sagte Weiß der Berliner Morgenpost schon vor rund einem Jahr. "Ich habe damit keine Probleme", so Weiß damals. Seine Nähe zur IB stellte er eindrucksvoll unter Beweis. Im Februar 2016 wetterte er bei einem Aufmarsch von "Neuen Rechten" in Zossen gegen die 68er-Bewegung."
Wie viel muss noch in den öffentlichen Medien deutlich besprochen werden? Wie laut müssen sie denn noch die Wahrheit schreien, dass es relevanz hat, damit es die AfD-Gesinnungsgenossen in Wikipedia es einfach endlich akzeptieren, dass die Realität über die AfD-IB dargestellt werden müssen. Alles andere ist kein neutraler Standpunkt --62.158.168.123 16:36, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Noch ein paar ältere Belege für AfD & IB:
- AfD-Wörter - Nazi-Sprache
- AfD ist eine Nazipartei - Meinungsartikel von Alex Görlach
- AfD Mecklenburg-Vorpommern - Die neuen Landtagsabgeordneten wirken wie nette Biedermänner. Doch viele von ihnen sympathisieren mit rechtsextremen Positionen.
- AfD-Strategiepapier: Durch geplante Provokationen soll die Stigmatisierung der AfD gefördert werden, da dies positiv für das Profil der Partei in den Wähler-Zielgruppen sei. --Jens Best (Diskussion) 16:47, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Und hier ein aktueller Artikel der Neuen Osnabrücker Zeitung. Dort heißt es:
- "Verfassungsschutz prüft
- Zudem machen rechte Umtriebe der Partei zu schaffen: Auf Nachfrage unserer Redaktion erklärte der Landesverfassungsschutz, dass es Hinweise auf eine Betätigung von Mitgliedern der AfD-Nachwuchsorganisation „Junge Alternative“ bei Veranstaltungen der rechtsextremen Identitären Bewegung gebe.
- Zudem beobachtet der Geheimdienst den im November 2016 neu gewählten Diepholzer Kreischef Andreas Iloff. „Iloff ist uns durch rechtsextremistische Tätigkeiten bekannt“, sagt eine Sprecherin des niedersächsischen Verfassungsschutzes, ohne das genauer zu beschreiben. Erstmals aufgefallen ist er den Verfassungsschützern wohl über den 1996 von ihm mitgegründeten extremistischen Verein „Freundeskreis Deutschland e.V.“. Zwar ist der Verein längst nicht mehr aktiv. Die rechtsextremistischen Tätigkeiten beschränken sich aber nicht nur auf den Verein."
- -- Andreas Kemper talk discr 23:19, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Und hier ein aktueller Artikel der Neuen Osnabrücker Zeitung. Dort heißt es:
- Ich denke alle Beteiligten können google selbst bedienen. Was allerdings das ständige Wiederholen deiner Theorie von der tiefgründigen Aussagekraft von Wortüberschneidungen angeht, wird die nicht besser oder reputabler, nur weil du sie bei vielen Gelegenheiten immer wieder wiederholst. Alexpl (Diskussion) 13:15, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Ist schon reputabel, mehr muss nicht. Vielleicht liest du mal noch, um welche Begriffe es geht, dann kommen Dir fragwürdige Relativierungen nicht mehr so leicht aus den Fingern. --JosFritz (Diskussion) 13:51, 17. Jun. 2017 (CEST)
- +1 Hier gehts um den Verfassungsschutz. Was soll das mit "meiner Theorie" zu tun haben? Oder mit "Wortüberschneidungen"? -- Andreas Kemper talk discr 18:52, 17. Jun. 2017 (CEST)
Allmählich erhalten wir täglich Mitteilungen darüber, welche Teile der AfD vom VS beobachtet werden. Heute in der Märkischen Allgemeinen:
- "Das Landesamt für Verfassungsschutz beobachtet die rund 20 märkischen Mitglieder der Identitären. „Einzelne Akteure und Sympathisanten der Identitären Bewegung sind ebenfalls Mitglieder der Jungen Alternative“, teilt ein Sprecher des Potsdamer Innenministeriums mit."
-- Andreas Kemper talk discr 17:07, 18. Jun. 2017 (CEST)
In Sachsen-Anhalt hat der Innenminister eine Überprüfung der AfD durch die Verfassungsschutzbehörde mitgeteilt. Dürfte eigentlich ziemlich sicher sein, dass die Beobachtung demnächst erfolgt. Die WhatsApp-Protokolle sind das Tüpfelchen auf dem i. [22] --Corvus2016 (Diskussion) 20:41, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Zwischen einer Prüfung einer Beobachtung und der tatsächlichen Beobachtung sollte tunlichst unterschieden werden. Bisher wird weder die Gesamtpartei, noch Einzelgliederungen beobachtet, sondern einzelne Mitglieder wg. Aktivitäten außerhalb der AfD. Ich bin überzeugt, dass sich das - bei fortschreitender Radikalisierung - ändern wird, aber erst wenn der VS tatsächlich beobachtet, kann das dann auch so geschrieben werden. Wenn das Verhalten des VS durch Herrn Kemper erst mühsam ausgelegt werden muss, dann wird eben nicht beobachtet. Das teilt der VS durch Jahresberichte, Vorabberichte und Pressemitteilungen nämlich selbst mit, dazu braucht er sicher keine Interpreten. Natürlich kann man im August laut rufen, dass es schneie um sich dann im Januar als Prophet feiern zu lassen, der es vor sechs Monaten schon gesagt habe, das ist aber nicht hilfreich. --Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:59, 19. Jul. 2017 (CEST)
Literaturhinweis zur parlamentarischen Arbeit der AfD
Wolfgang Schroeder/Bernhard Weßels/Alexander Berzel/Christian Neusser: Parlamentarische Praxis der AfD in deutschen Landesparlamenten. WZB Discussion Paper SP V 2017-102, Juni 2017: online Zusammenfassung der Ergebnisse gibt es in einer Pressemitteilung des WZB und in einem Interview von Wolfgang Schroeder zur Studie mit der taz. Beim ersten Überfliegen steht da einiges für den hiesigen Artikel drin, z.B. für den Abschnitt Inhaltliches Profil die Schwerpunktsetzungen der AfD-Fraktionen: „AfD-Fraktionen legen mehr als doppelt so viel Gewicht auf Themen und Probleme in den Bereichen Asyl, Flüchtlingsfragen, Migration und Integration wie die anderen Landtagsfraktionen. Interessanterweise gibt es im Vergleich zu den anderen Fraktionen bei den Kleinen Anfragen und Anträgen keinen Schwerpunkt bei Fragen der inneren Sicherheit, also Kriminalität, Sicherheit und Ordnung.“ (dieses und die folgenden Zitate aus der Pressemitteilung) Und für den Abschnitt Parteistruktur die Zusammensetzung der AfD-Fraktionen: „Die AfD-Fraktionen bestehen aus Parlamentsneulingen. Die meisten ihrer Abgeordneten in den 10 untersuchten Landtagen haben noch nie in einem Landesparlament mitgearbeitet. Die Dominanz der Männer ist so stark wie in keiner anderen Fraktion; der Frauenanteil liegt bei 14 Prozent. [...] Besonders auffällig sind die Unterschiede zwischen ost- und westdeutschen Fraktionen, was die Abgeordnetenprofile und den -typ betrifft. So gibt es im Osten einerseits mehr jüngere Abgeordnete und auffallend viele, die zuvor als Selbstständige aktiv waren.“ Und zur parlamentarischen Arbeit direkt: „Insgesamt zeigen die Ergebnisse der Studie, dass die konstruktive Mitarbeit in den Ausschüssen weit hinter dem normalen Partizipationsniveau der anderen Parteien zurückbleibt. Dagegen wird das Plenum als Bühne genutzt, um die Kernanliegen mit Hilfe von Online-Medien an die eigenen Mitglieder, Wähler und Unterstützergruppen zu vermitteln und diese so zu mobilisieren.“ Vielleicht finde ich die Tage mal Zeit, dass sinnvoll in den Artikel einzuarbeiten. Falls jemand anders vorher Lust hat: nur zu. --Häuslebauer (Diskussion) 10:46, 21. Jul. 2017 (CEST)
Nicht aktuelle Zahlen ... ?
Die AfD hat laut eigenen Angaben 169 Abgeordnetenmandate in den Landtagen. Ich meine, die müssen es ja wissen. Wieso steht in Wiki eine davon abweichende Zahl ?
- Momentan gibt es quasi wöchentlich Austritte und Ausschlüsse aus verschiedenen AfD-Landtagsfraktionen. Diese werden hier zeitnah ausgetragen. Du kannst ja gerne mal die Zahlen in den Landtagen recherchieren und hier auflisten. Dann hätten wir eine Zahlenbasis um das zu besprechen. Du findest die Größe der jeweiligen Fraktionen auf den Websiten der Landtage. --Jens Best (Diskussion) 14:43, 23. Jul. 2017 (CEST)
- Gewiss, die Betroffenen müssten es eigentlich wissen. Aber kann man sicher sein, dass ihre Angaben eine objektive Quelle sind? --Sitacu (Diskussion) 15:59, 23. Jul. 2017 (CEST)
- Oft genug werden solche Ereignisse bei der Pflege von Webseiten vergessen. Manchmal ist das böser Wille, manchmal nur Nachlässigkeit. Skeptizismus tut not. Immer. Bei politischen Themen doppelt!!--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:45, 29. Jul. 2017 (CEST)
- Gewiss, die Betroffenen müssten es eigentlich wissen. Aber kann man sicher sein, dass ihre Angaben eine objektive Quelle sind? --Sitacu (Diskussion) 15:59, 23. Jul. 2017 (CEST)
AfD auch ohne Höcke auf Höcke-Kurs
"Unterstützer des Kurses von Björn Höcke könnten laut einer Analyse in einer Bundestagsfraktion die Mehrheit stellen" Kopilot (Diskussion) 21:03, 29. Jul. 2017 (CEST)
- Zwar interessant, aber spekulativ. Es ist ja schließlich auch nicht ausgeschlossen, dass die AfD wieder an der Sperrklausel scheitert. Die eigentliche Wahlkampfphase beginnt ja gerade erst. In den letzten Landtagswahlen sind die Umfragen und am Ende die Wahlergebnisse für die AfD stets noch mal runter gegangen. Nur im März 2016 lag sie über den vorausgesagten Ergebnissen. Also: Wahl abwarten und dann sehen wir, ob es eine AfD-Fraktion geben wird und wie diese zusammen gesetzt ist. Aber es sieht in der Tat aus, als ob der offen braune Flügel sich nun endgültig durchsetzt. --Corvus2016 (Diskussion) 21:25, 29. Jul. 2017 (CEST)
- Nun ja, scheitern wird die AfD wohl eher nicht. Nach letzten Umfragen liegt sie bei 9%, das dürfte dicke reichen. Wenige Wochen vor der Wahl.
- Jedoch stößt mir etwas anderes auf : "Eine Analyse von Studierenden der Sozialwissenschaften der Ruhr-Universität Bochum, die »nd« vorliegt, kommt zu einem anderen Schluss: Trotz anderslautender Beteuerungen baue der völkisch-nationalistische Flügel rund um den Thüringer AfD-Chef Björn Höcke sukzessive seine Vormachtstellung aus". Eine "Analyse von Studierenden"? Was bitte soll das sein? Eine ernsthafte Untersuchung an einem Lehrstuhl, betreut von den Assistenten zu Übungszwecken, und mit wissenschaftlichem Anspruch (Was einen gewissen Aufwand, auch an Zeit erfordert?) Vorarbeiten zu einem wissenschaftlichen Beitrag in einer studentischen Fachzeitschrift? Oder ein paar Antifa-Hanseln im ASTA, die ein bisserl facebook gelesen haben? Dazu ist das Ganze auch noch im Neuen Deutschland erschienen, einer Parteizeitung. Und zwar von just der Partei, deren Wähler mit denen der AfD eh die grössten Schnittmengen haben, dh.: DieLinke hat von der Afd einiges zu befürchten. Kurz: Das sieht nach einem Wahlkampfmanöver aus, es lässt sich nicht überprüfen, welche Qualität und Methodik die ominöse Untersuchung hat, und der Veröffentlicher ist parteiisch. Als Quelle ist das so vollkommen aussage-und wertlos.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 22:12, 30. Jul. 2017 (CEST)
- Zwei Monate vor der Landtagswahl NRW stand die AfD noch bei 11 Prozent, am Ende waren's dann 7 Prozent bei der Wahl. Von daher ist alles andere als sicher, dass die AfD einzieht. Aber selbst wenn sie einzieht, können wir im Vorfeld nicht genau wissen, wie sich die AfD-Fraktion zusammensetzt und vor allem wie lange. So hat z.B. der Spizenkandidat in RLP gerade mit einer Anklage wegen gefährlicher Körperverletzung und Raubes zu kämpfen. Egal, wenn das Ereignis eingetreten ist, wird es sehr schnell sehr viele wissenschaftlcihe Anaylsen geben. Dann sehen wir weiter. --Corvus2016 (Diskussion) 22:30, 30. Jul. 2017 (CEST)
nicht neutrale Einleitung
Warum wird der AfD in der Einleitung Rassismus und Antisemitismus unterstellt, und das auch noch, ohne eine Quelle anzugeben? Das soll doch nur der Diffamierung der Partei dienen, anstatt neutral über sie zu berichten! Verleumdung ist übrigens strafbar. Und warum die Betonung darauf, dass die IB vom Verfassungsschutz beobachtet wird? Das spielt erstmal keine Rolle, zumindest keine, die es wert ist, in der Einleitung genannt zu werden. --Andi Stirner (Diskussion) 00:24, 18. Sep. 2017 (CEST)
- BK: Diese [23] von einer Honigtopfsocke [24] erfolgte Bearbeitung konnte zur Abwechslung begründungslos zurückgesetzt werden, weil schon der Bearbeitungskommentar beleidigend war und die den Hauptteil zusammenfassende Einleitung [25] nun wesentliche Informationen des Artikels verschweigt. --Gustav (Diskussion) 00:25, 18. Sep. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fiona (Diskussion) 07:28, 27. Sep. 2017 (CEST)
Andreas Kemper als Quelle zur AfD?
Was kommt als nächstes ? Junge Freiheit zu Claudia Roth? Björn Höcke über die Grünen? Sorry wiki, aber der Artikel ist peinliche linke Hetze gegen eine aufstrebende Partei und eine Schande für jede Enzyklopädie. (nicht signierter Beitrag von 91.22.147.163 (Diskussion) 07:27, 27. Sep. 2017 (CEST))
signiere bitte Deinen Beitrag--Fiona (Diskussion) 07:31, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn Björn Höcke ein Buch und mehrere Aufsätze über die Grünen schreibt, die in der Wissenschaft rezipiert werden, können wir über diesen Vergleich noch mal reden. Bis dahin gibt es hier nichts zu diskutieren. --Mushushu (Diskussion) 18:10, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mushushu (Diskussion) 18:10, 27. Sep. 2017 (CEST)
Angriff auf Fotografen
Körperverletzung bei Demo: Anzeige gegen AfD-Mitglied. --Berichtbestatter (Diskussion) 14:12, 15. Aug. 2017 (CEST)
Anschubfinanzierung
AfD: Im Bett mit der Alternative. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 19:37, 4. Okt. 2017 (CEST)
- Mojn! Ich kopiere den Link mal oben zum Abschnitt #Finanzierung, danke! --Hungchaka (Diskussion) 20:45, 4. Okt. 2017 (CEST)?
Dann können wir hier? =>
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hungchaka (Diskussion) 20:50, 4. Okt. 2017 (CEST)
Frauenanteil für die Bundestagswahl
Vielleicht sollte man die Zahl von August 2016 im Artikel aktualisieren? Der jetzige Frauenanteil für die Bundestagswahl 2017 liegt bei knapp über 12 Prozent.[1][2]--18:19, 24. Aug. 2017 (CEST)
- ↑ Der Bundeswahlleiter: Publikationen - Der Bundeswahlleiter. Abgerufen am 24. August 2017.
- ↑ Die Grünen haben den größten Frauenanteil für die Bundestagswahl – die AfD hat den kleinsten. In: BuzzFeed. (buzzfeed.com [abgerufen am 24. August 2017]).
- Diese Zahlen beziehen sich auf die Gruppe der Bundestagskandidaten, die Angaben im Artikel auf die Gesamtpartei. Aber da die Angaben bei Gesamtpartei zu Mitgliedszahl und Frauenanteil aus unterschiedlichen Zeiten stammen, kann davon ausgegangen werden, dass der aktuelle Prozentsatz nicht mehr richtig ist. Trotzdem sind deine Links nicht verwendbar an dieser Stelle, da sie eine andere Bezugsmenge haben. Gruss, --Jens Best (Diskussion) 18:40, 24. Aug. 2017 (CEST)
Einleitung
Die Einleitung sollte aktualisiert werden, da sie veraltete Schwerpunkte setzt. Vorschlag:
Die Alternative für Deutschland (abgekürzt AfD) ist eine 2013 in Berlin gegründete politische Partei in Deutschland, die eine Scharnierfunktion zwischen der bürgerlichen Rechten, dem Rechtspopulismus und der rechtsextremen Neuen Rechten einnimmt. Bei der Europawahl 2014 gewann sie erstmals überregionale Mandate und zog ab 2014 in 13 Landesparlamente ein.
Im Zuge des Rechtsrucks im Zusammenhang mit der Abspaltung des wirtschaftsliberalen Flügels um den ehemaligen Parteichef Bernd Lucke im Sommer 2015 positionierte sich die Partei, die sich zunächst als rechtsliberale, europaskeptische Partei verstand, neu und setzte mit der aufkommenden Flüchtlingskrise in Europa programmatisch vorrangig auf einen Anti-Flüchtlings- und Anti-Asyl-Kurs. Wissenschaftler sehen seither eine Offenheit der Partei für rechtsextreme beziehungsweise völkisch-nationalistische, teilweise auch antisemitische Positionen. Die Nichtbefassung mit einem Antrag Petrys auf dem Kölner Parteitag im April 2017, der die AfD für bürgerliche Parteien koalitionsfähig machen sollte, wird als weiterer Rechtsruck und Sieg des rechtsnationalen und völkischen Flügels um Alexander Gauland und Björn Höcke gewertet.
--Berichtbestatter (Diskussion) 14:29, 27. Aug. 2017 (CEST)
Überarbeitung der Einleitung tut tatsächlich Not. Wie im Artikel dargestellt ist die AfD heute eine drastisch andere Partei. --Corvus2016 (Diskussion) 15:32, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Also so rein? --Berichtbestatter (Diskussion) 19:59, 27. Aug. 2017 (CEST)
- In der Form noch nicht. Das gibt Geschrei und EW. Sehe auch nicht, dass die Formulierung den exakten Forschungsstand widerspiegelt. --Corvus2016 (Diskussion) 20:42, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Geschrei und EW gibt's wahrscheinlich so oder so. Deshalb auch der Weg über die DS. Aber klar, ist ja auch nur ein erster Vorschlag. Eigener Vorschlag? Andere Stimmen? --Berichtbestatter (Diskussion) 20:51, 27. Aug. 2017 (CEST)
- In der Form noch nicht. Das gibt Geschrei und EW. Sehe auch nicht, dass die Formulierung den exakten Forschungsstand widerspiegelt. --Corvus2016 (Diskussion) 20:42, 27. Aug. 2017 (CEST)
Mein erster Vorschlag:
Die Alternative für Deutschland (abgekürzt AfD) ist eine 2013 gegründete politische Partei in Deutschland. Bei der Europawahl 2014 gewann sie erstmals überregionale Mandate und zog ab 2014 in 13 Landesparlamente ein. 2015 kam es zur Abwahl des als gemäßigt geltenden Vorsitzenden und Gründungsinitiators Bernd Lucke und darauf zur Abspaltung Lucke-treuer Mitglieder in Form der LKR. Zunächst als eurokritische und konservativ-wirtschaftsliberale Partei gegründet, wird die AfD in Wissenschaft und Publizistik heute dem Rechtspopulismus zugeordnet. Zudem existiert in der Partei eine starke rechtsextreme beziehungsweise völkisch-nationalistische Strömung um den Thüringer Landesvorsitzenden Björn Höcke, die radikal antimuslimische, rassistische und teilweise auch antisemitische Positionen vertritt.
--Corvus2016 (Diskussion) 21:24, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Da kann man nur schmunzeln wie kurz vor der Wahl noch gerungen wird, die Partei möglichst weit am rechten Rand einzuordnen - wenn auch ein paar Inhalte sicher zutreffend sind, wie z.B. Herr Höcke, dessen Aussagen jenseits von gut und böse sind. Ob dies aber direkt in die Einleitung einer neutralen Enzyklopädie gehört, bezweifle ich. Der erste Vorschlag hat Presseniveau (Benutzername Berichterstatter passt wie die Faust aufs Auge) aber kein enzyklopädischen Anspruch (Zitat: "Die Nichtbefassung mit einem Antrag Petrys auf dem Kölner Parteitag im April 2017 [...]). Der neutrale und unbedarfte Leser fragt sich hier bereits "wer ist eigentlich Petry?". Hier erkennt man, dass ein Brockhaus bei politischen Themen im Anspruch der Wikipedia immer noch überlegen ist wo nicht jeder, wie in diesem Fall des AfD-Artikels, aus der linkspolitischen bis linksextremistischen Ecke seinen Teil beitragen kann - sogar mit angeführten Quellen, die mittlerweile vom Bundesinnenministerium verboten wurden. Warum der Teil: "Sie wurde als Reaktion auf den Euro-Rettungsschirm am 6. Februar 2013 in Berlin gegründet." der aktuellen Version entfernt werden soll, erschließt sich mir nicht, denn dieser Fakt wird auch in 100 Jahren noch zutreffend sein. Weil ich keine Kraft und Zeit für eine energieraubende und andauernde Diskussion über einen eigenen Vorschlag habe, empfehle ich die Orientierung am zweiten Vorschlag.--Limdictus (Diskussion) 22:40, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Dir ist schon klar, dass der von dir als Negativbeispiel zitierte Satz schon in der aktuellen Version steht und von mir (auch aus Faulheit) übernommen wurde (die Ergänzung ist eine Verschiebung einer Formulierung, die sich ebenfalls bereits dort findet)? Aber vielen Dank für deine (für die Artikelarbeit allerdings eher weniger hilfreiche) Meinungsbekundung. --Berichtbestatter (Diskussion) 22:57, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Hallo Limdictus, das war jetzt eigentlich mehr allgemeine Meinungsäußerung gegen die phösen AfD-Gegner als Arbeit am Artikel. Dafür ist WP eigentlich nicht da. Mein Vorschlag ist nun wirklich nicht der Versuch, die AfD möglichst weit rechts einzuordnen, sondern den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Forschung auch in der Einleitung etwas deutlicher zu machen. Der wissenschaftliche Konsens ist nun einmal, dass die AfD insgesamt eine "rechtspopulistische" Partei ist und eine noch deutlich rechtere, nämlich als klar völkisch-nationalistisch bezeichnete Strömung um Herrn Höche beherbergt. Ich persönlich halte ja eigentlich nicht vom "Rechtspopulismus"-Begriff, weil der ziemlich nebulös ist und damit aus meiner Sicht einige darunter gefasste Parteien wie etwa diffamiert und andere wie etwa die AfD verharmlost. Aus meiner Sicht ist die gesamte AfD klar rechtsextreme (i.S.v. völkisch, nationalistisch, antipluralistisch) Partei, aber wenn das in der Wissenschaft (noch) nicht so gesehen wird, dann muss ich damit leben. So wie du auch damit, dass die Wissenschaft deine Partei anders einordnet, als es dir lieb ist. --Corvus2016 (Diskussion) 22:59, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Hallo Corvus2016, meine Partei kann es schon mal nicht sein, da ich nicht politisch aktiv bin und auch in keiner Partei. Vorgefasste Meinungen der "Nicht-AfD-Fanboys" (wie du sie umgekehrt nennst) sind hier anscheinend Teil der Wiki-Arbeit. Ebenso könnte ich dich als linke-Sockenpuppe bezeichnen. Auch das wäre eine vorgefasste Meinung. Ich selbst kann mit Neutralität sehr gut leben, denn das war immer mein oberstes Gebot bei meiner Arbeit für Wikipedia. Ich denke, das zieht sich auch durch meine sämtlichen Edits und Diskussionen, was man von vielen anderen Autoren dieser Seite nicht behaupten kann. Umso mehr schockiert es mich, dass die stillschweigende Mehrheit hier freie Hand lässt, inkl. der Administration, und Autoren aus eigener politischer Überzeugung das Neutralitätsgebot munter ignorieren, von Äußerungen wie: "Ich gehe halt lieber etwas vorsichtiger und "konservativer" vor" als Antwort auf "obgleich mir klar ist, dass er so nicht in den Artikel gehen wird", die völlig fehl am Platz sind und entlarvend den wahren Geist der Arbeit hier offenbaren, will ich gar nicht reden. Was "in der Wissenschaft (noch) nicht so gesehen wird" genau bedeuten soll, will ich daher lieber nicht weiter erörtern. Ich persönlich finde es schon verwunderlich, das gestehe ich ein, dass nach Deutschland geflüchtete Schwarzafrikaner für die AfD sprechen und selbst viele CDU-Politiker die AfD nicht als rechtsextrem einstufen, aber egal. Meine Aussage zur möglichst weit rechten Einordnung bezog sich übrigens mehr auf den ersten Vorschlag vom Berichterstatter. Dass der zweite nach meiner Auffassung wesentlich neutraler ist als der erste, erwähnte ich ja. Insofern befriedigt es mich, mit diesem Artikel zur AfD meine naive Sicht und Illusion endgültig verloren zu haben, meine oberste Maxime der Neutralität würde für alle Autoren gelten. Endlich kann ich dem Projekt Wikipedia reinen Gewissens den Rücken kehren.--Limdictus (Diskussion) 01:18, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Hallo Limdictus, das war jetzt eigentlich mehr allgemeine Meinungsäußerung gegen die phösen AfD-Gegner als Arbeit am Artikel. Dafür ist WP eigentlich nicht da. Mein Vorschlag ist nun wirklich nicht der Versuch, die AfD möglichst weit rechts einzuordnen, sondern den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Forschung auch in der Einleitung etwas deutlicher zu machen. Der wissenschaftliche Konsens ist nun einmal, dass die AfD insgesamt eine "rechtspopulistische" Partei ist und eine noch deutlich rechtere, nämlich als klar völkisch-nationalistisch bezeichnete Strömung um Herrn Höche beherbergt. Ich persönlich halte ja eigentlich nicht vom "Rechtspopulismus"-Begriff, weil der ziemlich nebulös ist und damit aus meiner Sicht einige darunter gefasste Parteien wie etwa diffamiert und andere wie etwa die AfD verharmlost. Aus meiner Sicht ist die gesamte AfD klar rechtsextreme (i.S.v. völkisch, nationalistisch, antipluralistisch) Partei, aber wenn das in der Wissenschaft (noch) nicht so gesehen wird, dann muss ich damit leben. So wie du auch damit, dass die Wissenschaft deine Partei anders einordnet, als es dir lieb ist. --Corvus2016 (Diskussion) 22:59, 27. Aug. 2017 (CEST)
- (BK) Danke für deinen neuen Vorschlag. Muss aber sagen, dass ich da weiterhin meinen vorziehe (obgleich mir klar ist, dass er so nicht in den Artikel gehen wird). --Berichtbestatter (Diskussion) 23:00, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Klar. Ich gehe halt lieber etwas vorsichtiger und "konservativer" vor. Der Artikel ist halt schon relativ umfangreich, die Quellenlage recht gut. Da kann man eben auch eine Einleitung nicht so stark verändern. Außerdem ist mir wichtig, dass ein möglichst breiter Konsens erreicht wird, also im Grunde alle außer den AfD-Fansboys und -Girls damit gut leben können. --Corvus2016 (Diskussion) 23:04, 27. Aug. 2017 (CEST)
Neuer Vorschlag aus den beiden obigen:
Die Alternative für Deutschland (abgekürzt AfD) ist eine 2013 in Berlin gegründete politische Partei in Deutschland. Bei der Europawahl 2014 gewann sie erstmals überregionale Mandate und zog ab 2014 in 13 Landesparlamente ein. 2015 kam es zur Abwahl des Vorsitzenden und Gründungsinitiators Bernd Lucke und daraufhin zur Abspaltung des wirtschaftsliberalen Flügels, aus der die LKR hervorging. Zunächst als europaskeptische und rechtsliberale Partei gegründet, wird die AfD seither durchweg dem Rechtspopulismus zugeordnet und nimmt mit ihrer Offenheit für rechtsextreme beziehungsweise völkisch-nationalistische, teilweise auch antisemitische Positionen eine Scharnierfunktion zwischen der bürgerlichen Rechten und der Neuen Rechten ein.
Grüße, --Berichtbestatter (Diskussion) 23:28, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Danke. Mir missfällt allerdings diese „Scharnier“-Formulierung. In der Literatur wird das so nicht dargestellt. Die AfD ist kein Scharnier zum Rechtsextremismus, sondern die AfD ist teilweise rechtsextrem, wobei eine Abgrenzung zum nicht-rechtsextremen Teil der Partei schwierig ist, da das in der Partei alles fließend ist und parteiinterne Lagerbildung neben ideologischen Fragen auch und vllt sogar vorrangig taktisch-persönlich motiviert ist. Man kann halt nur sagen, dass Leute wie Höcke, Poggenburg, Tillschneider usw. eindeutig die völkisch-nationalistische, antiplurale Strömung der Partei repräsentieren. Aber wo die beginnt und endet, ist nicht ganz klar. So verstehe ich den Forschungsstand. --Corvus2016 (Diskussion) 00:21, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Ok, Zustimmung. Gewissermaßen hatte die AfD mal diese Funktion (dass sie erst neuerdings als rechtspopulistisch gilt, ist unzutreffend), die inzwischen aber treffender als Sammelbeckenfunktion für die diversen antimodernen, antidemokratischen und insbesondere rassistischen Strömungen beschrieben ist. Insofern man also "Scharnierfunktion" im Unterschied zum "Sammelbecken" eher bezogen auf die externe Vernetzung versteht, hast du recht (wobei allerdings auch die Bezüge zur Identitären Bewegung zu beachten sind). Deine Wiedergabe der Einordnung (grob: bis auf Einzelpersonen undurchsichtig) scheint mir aber auch bereits veraltet (siehe v.a. Gauland, aber auch die angeblich gemäßigte Weidel). Dieser Zustand und die (absurde) Zurückhaltung, eindeutig völkisches Gedankengut generell – und nicht nur bezogen auf die Extremfälle – auch so zu benennen, wäre als "Sammelbecken" wiederum zutreffend dargestellt. --Berichtbestatter (Diskussion) 01:28, 28. Aug. 2017 (CEST)
Nächster Vorschlag:
Die Alternative für Deutschland (abgekürzt AfD) ist eine 2013 in Berlin gegründete politische Partei in Deutschland. Bei der Europawahl 2014 gewann sie erstmals überregionale Mandate und zog ab 2014 in 13 Landesparlamente ein. Nachdem die Partei im Sommer 2015 den Vorsitzenden und Gründungsinitiator, Bernd Lucke, abwählte, kam es zur Abspaltung des wirtschaftsliberalen Flügels, aus der die LKR hervorging. Zunächst als europaskeptische und rechtsliberale Partei gegründet, wird die AfD seither durchweg als rechtspopulistisch mit Offenheit zum Rechtsextremismus eingeordnet. In der Partei existieren offen völkisch-nationalistische, rassistische und antisemitische Strömungen mit Verbindungen zu neurechten Gruppierungen, wie der vom Verfassungsschutz beobachteten Identitären Bewegung.
--Berichtbestatter (Diskussion) 01:43, 28. Aug. 2017 (CEST)
Was sagst du, Benutzer:Corvus2016? Grüße, --Berichtbestatter (Diskussion) 10:24, 29. Aug. 2017 (CEST)
Welches Schwerpunkt habt ihr angenommen?
Was war an der Version denn konkret schlechter, Benutzer:Alexpl? --Berichtbestatter (Diskussion) 23:29, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Jaja, was auch immer. Der echte und unverfälschte "Rassismus" war mir bisher nur aus der Überschrift einer nicht umbedingt regierungsfernen Zeitschrift bekannt, die gestern damit zeitweise in ihrem Onlineangebot titelte, und die du nach eigenem Bekunden gerne liesst. Da man sich aber nun offenbar im Wahlkampf befindet, hätte ich dann doch gerne irgendwas halbwegs "seriöses" um dieses vernichtende Argument guten Gewissens in die Einleitung zu schreiben - also zumindest besser als ein Zitat aus irgendeiner Anzeigeschrift. Aber das alles ist dir sicher schon bekannt. Danke. Komm wieder. Alexpl (Diskussion) 09:14, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Also stört dich einzig das Wort "rassistisch"? Das ist kein Grund, alles rauszuwerfen. Ferner ist dir hoffentlich bekannt, dass die Aussage "es gibt rassistische Strömungen in der Partei" angesichts eines Höcke schon lange keine Neuigkeit mehr ist. Dein Widerwillen, hier Argumente zu liefern ("Jaja, was auch immer."): erstaunlich, dein Ton: schon länger verzichtbar, dein dadurch transportiertes Selbstbild als einzig verbliebener neutraler Mitarbeiter Schrägstrich Gegengewicht zu linksversifften Politkaspern wie mir: oh, sicherlich. --Berichtbestatter (Diskussion) 10:11, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Es ist - gelinde gesagt - gewagt, zu behaupten, die Diagnose die AfD oder einflussreiche Strömungen in ihr, würden rassistisch sein, sei nur "zeitweise" im "Onlineangebot" einer "nicht unbedingt regierungsfernen Zeitschrift" behauptet wurden. Neben der bereits im Artikel angegebenen Quelle kommt zum Beispiel auch Anna-Lena Herkenhoff zum Ergebnis, die JA bediene einen "gängigen rechten, rassistischen Diskurs". (Rechter Nachwuchs für die AfD – die Junge Alternative (JA), In: Häusler (Hg.): Die Alternative für Deutschland Programmatik, Entwicklung und politische Verortung, Springer VS, 2016, S. 204) Die JA können wir sicherlich auch als Vertreter einer in der AfD existierenden Strömung verstehen. Häusler selbst führt in einem Aufsatz von ein Positionspapier von Tillschneider als Beispiel für "die rassistische Stoßrichtung solcher Anti-Islam-Positionen", wie sie die Patriotische Plattform vertritt, an. Dies zeige, dass die "Ablehnung des Islam als Chiffre für eine rassistisch hergeleitete Abwehr von Einwanderung" stehe. (AfD, Pegida & Co. Die Formierung einer muslimfeindlichen rechten Bewegung, In: Antes, Ceylan (Hg.): Muslime in Deutschland, Islam in der Gesellschaft, Springer VS, 2017, S. 70) Gauland konstatierte bereits im Januar 2014 selbst, dass die AfD „auch rassistische und antisemitische Elemente angezogen“ habe. (Zitiert nach Niedermayer: Eine neue Konkurrentin im Parteiensystem? Die Alternative für Deutschland. In: derselbe (Hg.): Die Parteien nach der Bundestagswahl 2013, Springer VS, 2015, S. 197) Auch Julian Schärdel stuft die Aussagen von Björn Höcke 2015 als rassistisch ein. („Ein Schelm, wer Böses dabei denkt“. Eine empirische Analyse der Onlineberichterstattung über die Alternative für Deutschland unter Einbezug von Leserkommentaren. In: Zeitschrift für vergleichende Politikwissenschaft, 10/2016, S. 135) So viel dazu auf die Schnelle. --Häuslebauer (Diskussion) 21:07, 31. Aug. 2017 (CEST)
Bitte um weitere Kommentare, damit wir das hier mal abschließen können, sonst ist der Vorschlag ja bald wieder veraltet (siehe Arppes Wünsche nach einem faschistischen Apartheidstaat). --Berichtbestatter (Diskussion) 20:25, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Arppe ist raus und die Einleitung kann man auch nach der Bundestagswahl ändern, wenn es denn sein muss. Wer den verlinkten Artikel liest, macht sich sicher auch Gedanken darüber, warum in der Einleitung etwas von „Offenheit zum Rechtsextremismus“ und bezüglich der Identitären Bewegung stehen soll, wo es entsprechende Unvereinbarkeitsbeschlüsse der Bundespartei gibt. Aber das geht ja nun schon Jahre hier im Artikel so, extreme Äußerungen und Handlungen einzelner Parteimitglieder der Partei als ganzes zuzuschreiben, obwohl sie damit der Partei schaden (was natürlich die politischen Gegner erfreut). --Oltau 20:57, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Wahrscheinlich schlicht und ergreifend, weil der Stand der Forschung in den Unvereinbarkeitsbeschlüssen ein Feigenblatt und keine ernsthafte Abgrenzung gegenüber der Identitären Bewegung sieht. An diesem orientieren wir uns hier nun mal. --Häuslebauer (Diskussion) 21:10, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Die Schreiber dieses Artikels orientierten sich an Schlagzeilen in den Medien, nichts anderem. --Oltau 21:13, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Falsch, aber selbst wenn dem so wäre, ist das kein Argument gegen die schlichtweg faktisch vorliegenden wissenschaftlichen Einschätzungen zum Thema. --Berichtbestatter (Diskussion) 21:15, 31. Aug. 2017 (CEST)
- (BK) Exakt. --Berichtbestatter (Diskussion) 21:14, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Häuslebauer, der "Stand der Forschung", tagesaktuell extrahiert vom Konto Berichterstatter aus Schlagzeilen der Tagespresse? Reiß dich bitte zumindest ein klein wenig zusammen!(ist weder als Drohung, noch als Aufforderung zur Selbstverletzung, oder irgendwie Menschenverachtend gemeint). Alexpl (Diskussion) 21:16, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Info: Selbst Patzelt sprach in seinem Gutachten davon, dass Höcke "klaren Rassismus praktiziert" habe. --Berichtbestatter (Diskussion) 21:24, 31. Aug. 2017 (CEST) Siehe hierzu übrigens auch: Lavorano u. Mehnert, "Das Höcke-Patzelt-Debakel. Oder: Die Wiederkehr des Biorassismus." In: Diskriminierungen: Zeitschrift für Kulturwissenschaften, Ausgaben 2-2016. --Berichtbestatter (Diskussion) 21:31, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Hinzu kommt die Begründung zum Parteiausschlussverfahren gegen Höcke. Die Begründung wurde vom Parteivorstand der AfD verfasst. Dort steht wörtlich auf Seite 11: "Der AG [Höcke] hat unter dem Namen "Landolf Ladig" in den NPD-Veröffentlichungen "Volk in Bewegung" und "Eichfeld-Stimme" Artikel verfasst, in denen die NPD für ihre politischen Ideen und das politische Konzept gelobt worden ist." Wenn Björn Höcke diese drei Artikel verfasst hat, dann hat er nicht "nur" das Konzept der NPD gelobt, sondern die nationale Bewegung dazu aufgerufen, sich auf die Führung der kommenden Revolution vorzubereiten, um das NS-Wirtschaftskonzept auf rassenbiologischer Grundlage wieder einzuführen. Um es noch einmal in aller Klarheit auszudrücken: Die Zweidrittelmehrheit des Bundesvorstandes der AfD sagt in aller Deutlichkeit, Höcke sei "Landolf Ladig", also Höcke sei ein Neonazi. -- Andreas Kemper talk discr 23:34, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Ja klar, und Höcke = AfD (gesamte Partei), quod erat demonstrandum. Wie ich oben schon schrieb. --Oltau 00:05, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Du hast leider meinen Text nicht gelesen. Ich habe geschrieben, dass der AfD-Bundesvorstand es für erwiesen hält, dass Höcke "Ladig" sei, also ein Neonazi. Und in Thüringen stehen über 90% der AfD-Mitglieder hinter Höcke, bundesweit ca. 30-40% der AfD-Mitglieder. Meuthen (Bundesvorsitzender) und Gauland (Spitzenkandidat) nehmen am Wochenende an Höckes Kyffhäuser-Treffen teil. Höcke = AfD würde heißen: Die AfD ist eine Nazipartei. Soweit ist (noch) nicht. -- Andreas Kemper talk discr 08:40, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Der Text trifft keine Aussage über die gesamte AfD, sondern ausschließlich über Strömungen innerhalb von ihr. Björn Höcke repräsentiert sicherlich eine Strömung in der AfD. Von daher verstehe ich dein Argument nicht. --Häuslebauer (Diskussion) 11:09, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Imho ist der letzte Satz der Einleitung durch seine Zurückhaltung irreführend.Sarcelles (Diskussion) 10:59, 19. Sep. 2017 (CEST)
- Ja klar, und Höcke = AfD (gesamte Partei), quod erat demonstrandum. Wie ich oben schon schrieb. --Oltau 00:05, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Hinzu kommt die Begründung zum Parteiausschlussverfahren gegen Höcke. Die Begründung wurde vom Parteivorstand der AfD verfasst. Dort steht wörtlich auf Seite 11: "Der AG [Höcke] hat unter dem Namen "Landolf Ladig" in den NPD-Veröffentlichungen "Volk in Bewegung" und "Eichfeld-Stimme" Artikel verfasst, in denen die NPD für ihre politischen Ideen und das politische Konzept gelobt worden ist." Wenn Björn Höcke diese drei Artikel verfasst hat, dann hat er nicht "nur" das Konzept der NPD gelobt, sondern die nationale Bewegung dazu aufgerufen, sich auf die Führung der kommenden Revolution vorzubereiten, um das NS-Wirtschaftskonzept auf rassenbiologischer Grundlage wieder einzuführen. Um es noch einmal in aller Klarheit auszudrücken: Die Zweidrittelmehrheit des Bundesvorstandes der AfD sagt in aller Deutlichkeit, Höcke sei "Landolf Ladig", also Höcke sei ein Neonazi. -- Andreas Kemper talk discr 23:34, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Info: Selbst Patzelt sprach in seinem Gutachten davon, dass Höcke "klaren Rassismus praktiziert" habe. --Berichtbestatter (Diskussion) 21:24, 31. Aug. 2017 (CEST) Siehe hierzu übrigens auch: Lavorano u. Mehnert, "Das Höcke-Patzelt-Debakel. Oder: Die Wiederkehr des Biorassismus." In: Diskriminierungen: Zeitschrift für Kulturwissenschaften, Ausgaben 2-2016. --Berichtbestatter (Diskussion) 21:31, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Die Schreiber dieses Artikels orientierten sich an Schlagzeilen in den Medien, nichts anderem. --Oltau 21:13, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Wahrscheinlich schlicht und ergreifend, weil der Stand der Forschung in den Unvereinbarkeitsbeschlüssen ein Feigenblatt und keine ernsthafte Abgrenzung gegenüber der Identitären Bewegung sieht. An diesem orientieren wir uns hier nun mal. --Häuslebauer (Diskussion) 21:10, 31. Aug. 2017 (CEST)
Zunehmende Bedeutung des Höcke-Flügels
Das am Wochenende stattgefundene Kyffhäuser-Treffen des ultrarechten AfD-Flügels zeigt die zunehmende Bedeutung dieser Strömung. Trotz skandalisierter "Dresdner Rede" von Höcke, trotz Offenbarwerden seiner aktiven Teilnahme an einer Neonazi-Demo 2010, trotz Überzeugung der Mehrheit des Bundesvorstandes der AfD von einer Identität von Höcke mit dem Neonazi "Landolf Ladig", nahmen Spitzenkandidat Gauland und Bundesvorsitzender Meuthen wieder am Kyffhäuser-Treffen teil. Gauland hatte schon zuvor Höcke als die "Seele der AfD" bezeichnet und Meuthen sagte am Samstag öffentlich zum Kyffhäuser-Treffen: „Es geht im Grunde genommen um eine konservative Wende in diesem Lande, um eine konservativ-patriotische Wende. Und die nimmt hier ihren Ursprung, das ist sehr sehr deutlich spürbar, weil hier ist eine große Homogenität der Menschen zu verspüren, weg von diesem von mir so oft kritisiertem rotgrün-versifften 68er-Deutschland. Wir haben hier mittlerweile, man muss das aus einer Metaperspektive sehen, eine konservative Gegenströmung und die wird immer breiter, das ist notwendig, weil unser Land braucht das dringender als irgend etwas anderes.“ Damit dürfte klar sein, dass die faschistische Einstellung Höckes kein Randphänomen in der AfD ist, sondern von den derzeit führenden Repräsentanten der AfD als die "Seele", als die ursprüngliche homogene Strömung betrachtet wird, die dringender für das Land sei als irgend etwas anderes. -- Andreas Kemper talk discr 08:11, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 18:24, 13. Okt. 2017 (CEST)
Aktion der Partei "Die PARTEI"
"PARTEI" kapert AfD-Gruppen "Von nun an von echten Menschen verarscht", tagesschau.de. --Berichtbestatter (Diskussion) 18:37, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 18:24, 13. Okt. 2017 (CEST)
Absatz Inhaltliches Profil
Der Absatz ist vergangenheitslastig.Sarcelles (Diskussion) 11:03, 19. Sep. 2017 (CEST)
- Siehe Diskussion oben. --Häuslebauer (Diskussion) 18:28, 13. Okt. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 18:28, 13. Okt. 2017 (CEST)
Parteivorsitzender
Der Artikel hat Jörg Meuthen unkommentiert als Vorsitzenden. Ich nenne jetzt keine Namen... --Sarcelles (Diskussion) 16:07, 8. Okt. 2017 (CEST)
- Gibts noch jemand anderes? Von dem wir nichts wissen? Aus irgendeiner geheimen Sitzung?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:57, 9. Okt. 2017 (CEST)
- Frauke Petry ist aus der Partei ausgetreten. Also kann sie nicht deren Parteivorsitzende bleiben. --18:59, 13. Okt. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Berichtbestatter (Diskussion) 20:01, 15. Okt. 2017 (CEST)
Zahl der Bundestagssitze?
Warum ist die Zahl rund 3 Wochen nach der Wahl noch nicht aktuallisiert worden? Insgesamt ist der Artikel grausam tendenziös geschrieben.... Dabei dachte ich immer auf Wikipedia sollte ein gewisses Maß an Neutralität herrschen. Armutszeugnis, echt. (nicht signierter Beitrag von 2a02:908:eb30:73a0:e445:32cd:d19a:cf65 (Diskussion) 17:09, 15. Okt. 2017)
- Weil der Bundestag sich noch nicht konstituiert hat, sobald der Bundestag zusammengetreten ist, werden auch die Sitze eingetragen. --Cartinal (Diskussion) 17:59, 15. Okt. 2017 (CEST)
- @IP 2a02:908:eb30:73a0:e445:32cd:d19a:cf65 Mach doch mal ein paar konkrete inhaltliche Verbesserungsvorschläge. Die Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel zur Diskussion zu stellen / ggfs. zu diskzutieren. --Neun-x (Diskussion) 18:42, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Naja, für erste würde ich evtl. alle wertenden Umschreibungen rausnehmen. Im zweiten Schritt die Positionen der Partei aufgrund der eigenen Darstellung aufnehmen und dabei ausser Acht lassen was andere (z.B. der politische Gegner) über diese Partei sagen.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Berichtbestatter (Diskussion) 20:01, 15. Okt. 2017 (CEST)
Rolle in Deutschland in Relation mit anderen europ. Parteien
Die Rolle, die die AfD in Deutschland zu spielen gedenkt, geht vielleicht aus dieser Randmeldung hervor: [26] --Ghettobuoy (Diskussion) 02:40, 27. Aug. 2017 (CEST)
Wahlergebnis der AfD bei den Landtagswahlen am 15.10.2017 in Niedersachsen
Wann: 15.10.2017
Wo: Niedersachsen
Ergebnis der AfD: noch nicht verfügbar (Prognose: 9,2% - 12,8%)
Link zu Wikipediaseite zur Landtagswahl: https://de.wikipedia.org/wiki/Landtagswahl_in_Niedersachsen_2017--92.214.137.37 16:24, 14. Okt. 2017 (CEST)
- Die AfD liegt bei Umfragen in Niedersachsen bei 7 bis 8 %. [27] Landtagswahl in Niedersachsen 2017 [28] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 17:41, 14. Okt. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 11:22, 17. Okt. 2017 (CEST)
Anzahl der Sitze in Landtagen ≠ Mandatsträger in Landtagen
Es gab aktuell in Sachsen-Anhalt drei Fraktionsaustritte aus der AfD (davon ist ein Mandatsträger auch aus der Partei selbst ausgetreten). Im Artikel wird die Anzahl der AfD-Sitze angegeben. Da eine Partei selbst kein Mandat hat, ergibt sich die faktische Sitzanzahl aus den Personen, die in der AfD-Fraktion sind. Das sind aktuell 22. Es gibt zwar zwei der drei fraktionslosen Mandatsträger, die nach wie vor in der Partei AfD sind, aber nicht mehr zu der AfD-Fraktion gehören. Entsprechend ist für die Anzahl der Sitze (wie das auch auf der Website des Landtages abgebildet wird, worauf mich gerade die Pressestelle des Landtages hinwies) die Fraktionsgröße entscheidend und nicht die Anzahl der Mandatsträger, die eine Mitgliedschaft in der AfD haben. Ich habe das jetzt noch nicht durchgeprüft, ob das auch an anderer Stelle falsch gehandhabt wird, aber hier im Artikel müsste dann die Anzahl der Sitze auf 163 reduziert werden nach den drei Fraktionsaustritten. --Jens Best (Diskussion) 11:08, 7. Jun. 2017 (CEST)
- War die Zahl vorher falsch? Ich frage nur, weil vorher 166 Mandaten im Artikel genannt wurden und nach 3 Austritten noch 163 übrig bleiben. Eine der drei Zahlen muss also falsch sein oder habe ich etwas nicht bedacht? --Häuslebauer (Diskussion) 18:53, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Das Problem ist halt, dass hier zwei Dinge durcheinandergewürfelt werden, die rechtlich klar getrennt sind (wenn auch in der Realität eine Wechselbeziehung besteht), nämlich Partei und Fraktion. Parteien sind Vereine zur Aufstellung von Wahlvorschlägen, aber die auf dieser Grundlage rekrutierten Abgeordneten organisieren sich und arbeiten im Parlament autonom. Die Partei hat nach der durchgeführten Parlamentswahl keine Möglichkeit mehr, auf die personelle Zusammensetzung des Parlaments und die Tätigkeit der Abgeordneten rechtlich verbindlich Einfluss zu nehmen. Sie kann Mandatsträger nicht abberufen, ja nicht einmal ihren Wahlvorschlag nachträglich korrigieren, aus dem sich möglicherweise Nachrücker rekrutieren. Einen indirekten Einfluss auf die Abgeordneten beziehen die Parteien dann nur noch über die implizite oder explizite "Drohung", dass der Abgeordnete beim nächsten Mal nicht wieder als Kandidat aufgestellt werden könnte. Ein Parlamentssitz "gehört" daher keiner Partei. Die Programmatik der Partei wird im Parlament wiederum im Namen der Partei ausschließlich über die Fraktion formuliert; das ist logisch, denn sonst könnte es ja passieren, dass durch die Abgeordneten der Partei sich widersprechende Anträge gestellt werden. Daher sollte bei der Darstellung der Sitze immer die Fraktionsmitgliedschaft maßgeblich sein, denn die Information über die Parteimitgliedschaft bietet bei Abgeordneten im Zweifel keinerlei Informationsmehrwert. Das gilt umso mehr für Deutschland, wo z.B. Parteiausschlüsse langwierige Verfahren sein können. Was sollte es aber bringen, Personen als Vertreter einer Partei darzustellen, die eventuell gegen ihre Partei und deren Programmatik arbeiten, nur weil sie (noch) nicht ausgetreten sind oder ausgeschlossen worden? Und anders herum: Wie wird dann ein parteiloses Fraktionsmitglied dargestellt? --Corvus2016 (Diskussion) 19:13, 13. Jun. 2017 (CEST)
- @Häuslebauer Vor den drei Fraktionsaustritten waren es 166 Sitze in Landtagen. Einer wurde, weil auch aus der Partei ausgetreten, direkt entfernt vor einer Woche. Bei den beiden anderen wurde sicherheitshalber nochmal die Rechtslage geklärt. Die beiden (noch) AfDler sind nicht Mitglied einer AfD-Fraktion und damit auch nicht für diese Partei als Sitz zu zählen. Siehe dazu auch Erklärung oben von mir und hier nochmal von Corvus2016). Sie sind deswegen auch entfernt (166-3=163). Was die Zukunft bringt wird sich zeigen. Gerüchteweise tendiert ja mindest einer der drei Richtung CDU-Fraktion. Dann wird er als CDU-Sitz gezählt, auch wenn er in der AfD bleiben sollte. Aber das müssen die Parteien wohl erstmal unter sich ausmachen. Das beantwortet damit auch die Frage von @Corvus2016. Spannend wird es, wenn sich in S-AN zwei AfD-Fraktion gründen würden. Aber auch das bleibt erstmal abzuwarten. Das einzige was feststeht: Wie immer zerlegen sich die (sowieso eher unproduktiven) Rechtsextremisten, wenn sie erstmal in einem Parlament sind und statt hetzen echte Politik machen müssen. QED. --Jens Best (Diskussion) 22:26, 13. Jun. 2017 (CEST)
- 1) Jens Diederichs wurde bereits in die CDU-Fraktion des Landtags von Sachsen-Anhalt aufgenommen. [29] Er war im Unterschied zu Sarah Sauermann und Gottfried Backhaus allerdings sowohl aus der AfD-Fraktion als auch aus der AfD-Partei ausgetreten. 2) Es kann in einem Landtag keine zwei Fraktionen mit dem Namen "Alternative für Deutschland" geben. Daher wäre aus meiner Sicht für die Darstellung der "AfD-Sitze" in diesem Fall ausschließlich die Mitgliedschaft in der Fraktion maßgeblich, die diesen Namen trägt. --Corvus2016 (Diskussion) 09:52, 14. Jun. 2017 (CEST)
- @Häuslebauer Vor den drei Fraktionsaustritten waren es 166 Sitze in Landtagen. Einer wurde, weil auch aus der Partei ausgetreten, direkt entfernt vor einer Woche. Bei den beiden anderen wurde sicherheitshalber nochmal die Rechtslage geklärt. Die beiden (noch) AfDler sind nicht Mitglied einer AfD-Fraktion und damit auch nicht für diese Partei als Sitz zu zählen. Siehe dazu auch Erklärung oben von mir und hier nochmal von Corvus2016). Sie sind deswegen auch entfernt (166-3=163). Was die Zukunft bringt wird sich zeigen. Gerüchteweise tendiert ja mindest einer der drei Richtung CDU-Fraktion. Dann wird er als CDU-Sitz gezählt, auch wenn er in der AfD bleiben sollte. Aber das müssen die Parteien wohl erstmal unter sich ausmachen. Das beantwortet damit auch die Frage von @Corvus2016. Spannend wird es, wenn sich in S-AN zwei AfD-Fraktion gründen würden. Aber auch das bleibt erstmal abzuwarten. Das einzige was feststeht: Wie immer zerlegen sich die (sowieso eher unproduktiven) Rechtsextremisten, wenn sie erstmal in einem Parlament sind und statt hetzen echte Politik machen müssen. QED. --Jens Best (Diskussion) 22:26, 13. Jun. 2017 (CEST)
Dies ist ein Artikel über eine politische Partei, nicht über eine Parlamentsfraktion. Eine Auflistung nur derjenigen Parlamentarier, die Mitglied einer entsprechenden Fraktion sind, ist schon deshalb nicht zielführend, weil in einigen Landesparlamenten nicht jede Partei in Fraktionsstärke vertreten ist (für die AfD gilt das beispielsweise in Bremen), und teilweise auch Parteilose Mitglied einer Fraktion sind. --Q-ßDisk. 10:05, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Lesen und informieren, bevor man hier schreibt, hilft. Parteien haben per se keine Sitze in Parlamenten. Es gibt Fraktionen, die sich einer Partei zuordnen lassen. Diese Fraktionsmitglieder können dann als "Sitze einer Partei" dargestellt werden. Für das Landesparlament S-AN sind die aktuellen Angaben also richtig. Ob bei anderen Landesparlamenten eine falsche Darstellung vorliegt, müsste noch geprüft werden. --Jens Best (Diskussion) 10:12, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Fraktionen sind von Parteien zu unterscheiden, eine Fraktionsmitgliedschaft ist nicht an eine Parteimitgliedschaft geküpft und andersherum. In einem Parteiartikel Mitglieder von Fraktionen aufzuzählen, die du persönlich dieser Partei zuordnest, ist jedenfalls Unfug. Ist das in die CDU-Fraktion aufgenommene parteilose ehemalige AfD-Mitglied jetzt etwa plötzlich CDU-Mitglied? Ist etwa die AfD in der Bremer Bürgerschaft eigentlich gar nicht vertreten? Gab es etwa zeitweilig eine Partei ABW? --Q-ßDisk. 10:36, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Ein parteiloses Miglied einer CDU-Fraktion ist als ein Sitz der CDU zu zählen. Fraktionslose Mitglieder eines Parlamentes zählen zu keiner Partei. Wenn du das nicht verstehen willst, ist das dein Problem. Für mich hier EOD. --Jens Best (Diskussion) 10:38, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Gab es dazu nicht bereits an anderer Stelle eine Debatte? Die AfD ist ja wahrlich nicht die erste Partei, bei denen Fraktionsmitgliedschaft und Parteimitgliedschaft auseinanderfallen. Persönlich tendiere ich zur Auffassung von Jens Best, also jene Mandatsträger zu zählen, die einer AfD-Fraktion angehören. In Landesparlamenten, wo es keine AfD-Fraktion gibt, aber Parteimitglieder als fraktionslose Abgeordnete vertreten sind, würde ich auf eine Einzelfallprüfung setzen. Der Fall Bremen, wo nur noch Alexander Tassis der AfD zugerodnet werden kann, gegen den jedoch auch ein Parteiausschlussverfahren läuft, ist tatsächlich komplex. Auf der Seite der Bemischen Bürgerschaft wird er der AfD zugeordnet. [30] --Häuslebauer (Diskussion) 12:48, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Habe keine Debatte auf die Schnelle gefunden, als ich das vor einer Woche ungefähr mal grob durch die Landtage-Artikel geprüft habe. Jeder Landtag hat je seine eigene Geschäftsordnung, in der es imho aber keine großen Abweichungen in diesem Punkt geben wird. Definitiv sagen kann ich es nur für S-AN-Landtag, denn da habe ich es im Detail prüfen lassen durch die Lantagsverwaltung (die die Problemstellung übrigens auch interessant fanden, man lernt nie aus). --Jens Best (Diskussion) 12:55, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Zumindest im Landtag Schleswig-Holstein wurde bei fraktionslosen Abgeordneten bisher die Partei dennoch angegeben (ssw mehrfach mit einem Mitglied gefuehrt. Ohne die GO des Landtags zu kennen, ist davon auszugehen, dass Fraktion dort auch als Gruppe von Parlamentsmitgliedern interpretiert wird und daher der ssw keine Fraktion stellte). --Cartinal (Diskussion) 05:30, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Diese Darstellung im Artikel könnte dann auch für SH-Landtag ggf. falsch sein. Normalerweise gibt es eine Mindestgröße für eine Fraktion. In einigen Parlamenten können sich Mandatsträger verschiedene Parteien zu einer Fraktion zusammenschliessen und dieser Fraktion eine eigene Bezeichnung geben. In S-AN-Landtag geht das nicht, dort ist die Mindestgröße, wenn ich mich recht entsinne, bei fünf Mandatsträgern. Ich denke, dass auch bei anderen Landtagen dieses "Fraktions-Gathering" unter einer neuen Bezeichnung nicht geht, scheint eher so ein Kommunalding zu sein. Zusätzlich aber könnte es in SH-Landtag eine Sonderreglung für die ssw geben, da sie ja bereits von der 5%-Hürde befreit sind. --Jens Best (Diskussion) 05:37, 15. Jun. 2017 (CEST)
- In einigen Parlamenten gibt es neben der Fraktion noch die Gruppe (Parlament). Ich wäre mir aber auch nicht ganz so sicher, ob die Darstellungsformen auf der Webseite des Parlaments durch deren Geschäftsordnung geregelt wird. Auf der Webseite der Bremischen Bürgerschafts scheinen sie einfach wenn Partei und Fraktion auseinanderfallen, beides anzugeben. (Siehe z.B. [31], [32]) --Häuslebauer (Diskussion) 09:49, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Diese Darstellung im Artikel könnte dann auch für SH-Landtag ggf. falsch sein. Normalerweise gibt es eine Mindestgröße für eine Fraktion. In einigen Parlamenten können sich Mandatsträger verschiedene Parteien zu einer Fraktion zusammenschliessen und dieser Fraktion eine eigene Bezeichnung geben. In S-AN-Landtag geht das nicht, dort ist die Mindestgröße, wenn ich mich recht entsinne, bei fünf Mandatsträgern. Ich denke, dass auch bei anderen Landtagen dieses "Fraktions-Gathering" unter einer neuen Bezeichnung nicht geht, scheint eher so ein Kommunalding zu sein. Zusätzlich aber könnte es in SH-Landtag eine Sonderreglung für die ssw geben, da sie ja bereits von der 5%-Hürde befreit sind. --Jens Best (Diskussion) 05:37, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Gab es dazu nicht bereits an anderer Stelle eine Debatte? Die AfD ist ja wahrlich nicht die erste Partei, bei denen Fraktionsmitgliedschaft und Parteimitgliedschaft auseinanderfallen. Persönlich tendiere ich zur Auffassung von Jens Best, also jene Mandatsträger zu zählen, die einer AfD-Fraktion angehören. In Landesparlamenten, wo es keine AfD-Fraktion gibt, aber Parteimitglieder als fraktionslose Abgeordnete vertreten sind, würde ich auf eine Einzelfallprüfung setzen. Der Fall Bremen, wo nur noch Alexander Tassis der AfD zugerodnet werden kann, gegen den jedoch auch ein Parteiausschlussverfahren läuft, ist tatsächlich komplex. Auf der Seite der Bemischen Bürgerschaft wird er der AfD zugeordnet. [30] --Häuslebauer (Diskussion) 12:48, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Ein parteiloses Miglied einer CDU-Fraktion ist als ein Sitz der CDU zu zählen. Fraktionslose Mitglieder eines Parlamentes zählen zu keiner Partei. Wenn du das nicht verstehen willst, ist das dein Problem. Für mich hier EOD. --Jens Best (Diskussion) 10:38, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Fraktionen sind von Parteien zu unterscheiden, eine Fraktionsmitgliedschaft ist nicht an eine Parteimitgliedschaft geküpft und andersherum. In einem Parteiartikel Mitglieder von Fraktionen aufzuzählen, die du persönlich dieser Partei zuordnest, ist jedenfalls Unfug. Ist das in die CDU-Fraktion aufgenommene parteilose ehemalige AfD-Mitglied jetzt etwa plötzlich CDU-Mitglied? Ist etwa die AfD in der Bremer Bürgerschaft eigentlich gar nicht vertreten? Gab es etwa zeitweilig eine Partei ABW? --Q-ßDisk. 10:36, 14. Jun. 2017 (CEST)
In Berlin ist die AfD-Fraktion durch Ausschluss von Andreas Wild auch um eine Person geschrumpft. Bin mir unsicher, wie das jetzt gezählt werden soll und ob eigentlich aktuell Kay Nerstheimer, der zwar Mitglied der AfD ist (Ausschlussverfahren läuft seit Oktober 2016), aber nie Mitglied der Fraktion war, mitgezählt wird. --Häuslebauer (Diskussion) 22:05, 19. Jul. 2017 (CEST)
- Nerstheimer war nie Mitglied der Fraktion, d.h. obwohl die AfD insgesamt 25 Sitze bei der Wahl gewonnen hatte, hatte sie de facto nur 24. Nun wurde Wild ausgeschlossen, nun haben sie noch 23. Wie es auch auf Website des Parlamentes steht. Werde das entsprechend hier und dort ändern. Danke für den Hinweis. --Jens Best (Diskussion) 22:27, 19. Jul. 2017 (CEST)
- Tut mir leid, aber die sitze von Parteien durch die Summierung von Fraktionsmitgliederzahlen zu errechnen ist Blödsinn. Haben die LKR (1 Abgeordneter in Bremen) oder die BVB/FW (3 Abgeordnete in Brandenburg) keine Abgeordneten, weil es keine Fraktionen dieser Parteien gibt? Kann man demnach auch nicht für CDU und CSU eigene Sitzzahlen im Bundestag angeben, da diese ja eine gemeinsame Fraktion bilden. Aufgrund der Tatsache, dass es eben auch Gemeinschaftsfraktionen gibt und manche Parteien keinen Fraktionsstatus erreichen, ist es zur Angabe der Sitzanzahl einer Partei nicht wirklich sinnvoll, einfach Fraktionsmitgliederzahlen zu addieren. Die Fraktionen sind nämlich keine Organe von Parteien, sondern Zusammenschlüsse von Abgeordneten, durch die Rechtslage in vielen Ländern auf Mitglieder "einer" einzelnen Partei zementiert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:10, 15. Sep. 2017 (CEST)