Diskussion:Joachim Gauck/Archiv/5

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Kinder

Warum wird eigentlich explizit genannt, dass Sohn -> Christian in -> Hamburg -> studierte und -> Arzt wurde, bei Sohn Martin und Tochter Gesine wird -> nur die Ausreise genannt (die Namen nicht) und zur zweiten Tochter ist anscheinend gar nichts bekannt (da sie erst 1979 geboren wurde, ist sie natürlich nicht ausgereist, aber nachdem das Geburtsdatum nicht genannt wird, lässt sich das auch so verstehen, dass sie z.B. aus politischen Gründen nicht ausreisen wollte). EnduroLM2 (Diskussion) 18:15, 19. Feb. 2013 (CET)

Europa-Rede

Moin, ich habe den eigenen Abschnitt zur gerade gehaltenen Europa-Rede erstmal wieder rausgenommen. Ich denke, er wäre rechtfertigbar sobald sich Ruckredencharakter abzeichnen sollte. Wenn nicht, dann wäre eher ein Satz in einem Sammelabschnitt zu Reden bei Gauck angebracht, Gruß --Jan eissfeldt (Diskussion) 12:34, 22. Feb. 2013 (CET)

Ja, eine einzelne Rede herauszugreifen und anzuführen und ihr damit eine herausgehobene Stellung zuzuweisen, ist in der Tat nicht sinnvoll und bringt den Artikel in Schieflage. --Benatrevqre …?! 12:47, 22. Feb. 2013 (CET)

Moin Kollegen, hier die Links zu deutschen Qualitätsmedien (spiegel, SZ, zeit, FAZ, stern:

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Joachim_Gauck&diff=114568059&oldid=114547993


Die Rede wird imo / afaik rezipiert als seine erste große Rede und als eine 'Grundsatzrede.

https://www.google.de/search?q=Gauck+%22Grundsatzrede%22+Europa+2013&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=de.web:de:official&client=firefox

Unabhängig davon ist sie der Auftakt einer Veranstaltungsreihe. Ich schlage deshalb vor, einen Abschnitt mit vier Sätzen einzufügen

Difflink und die oben genannten Links zu spiegel, SZ, zeit, FAZ, stern (von mir aus auch weitere, zB ausländische wie den Guardian und Times) in einer Fußnote hinzuzufügen. --Neun-x (Diskussion) 09:19, 23. Feb. 2013 (CET)

PS: das Bundespräsidialamt hat den Auftritt Gaucks auf besondere Weise hervorgehoben - Auswahl der Zuhörer und vieles mehr. (Quelle: Zitat FAZ (http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/bundespraesident-joachim-gauck-rede-an-die-nation-12090785.html ])

Positionen und Äußerungen als Präsident

Ich bin der Auffassung, dass man die Positionen nicht einfach chronologisch fortführen sollte, sondern für die Zeit als Bundespräsident ein Unterkapitel verwenden muss. -- Tessmeier (Diskussion) 10:18, 11. Mär. 2013 (CET)

Wozu? Hier geht’s doch um die Person Gauck und nicht um sein Amt. --Benatrevqre …?! 16:42, 11. Mär. 2013 (CET)

Sprachlicher Änderungswunsch

Ich beantrage die Formulierung

dann auch „Gauck-Behörde“ genannt

zu ändern auf

zeitweise auch „Gauck-Behörde“ genannt

--Dieter Zoubek (Diskussion) 17:19, 12. Mär. 2013 (CET)

Ja, diese Änderung ist sinnvoll, weil die Formulierung dadurch stilistisch feiner und konkret wird. --Benatrevqre …?! 17:32, 12. Mär. 2013 (CET)
+1! Sehe ich auch so. Wagners Richard (Diskussion) 21:36, 12. Mär. 2013 (CET)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Benatrevqre …?! 11:57, 14. Mär. 2013 (CET)

Kirchentag 1988

Es sei Altbundeskanzler Schmidt als Redner aufgetreten. Ich war damals in Rostock. Daran habe ich keine Erinnerung. Wohl aber an den Auftritt des Altbundeskanzlers Brandt 1989 in der Marienkirche (Gauck leitete den Gottesdienst), dessen Ohren- und Augenzeuge ich war. Jemand, der sich besser erinnert, sollte das noch einarbeiten. mlippmann --217.89.77.90 23:37, 14. Apr. 2013 (CEST)

Wehrdienst in der NVA?

Mich würde folgender Fakt interessieren: Hat Herr Gauck Wehrdienst geleistet? Wenn nein, warum nicht? War er stattdessen Bausoldat? Wenn nein, wie kann es sein, dass er weder mit noch ohne Waffe den Pflichtdienst in der NVA umgangen ist? War er zu jung oder zu alt? Oder hat ein Theologiestudium vom Dienst befreit? ...?--Miltrak (Diskussion) 17:50, 24. Mai 2013 (CEST)

Gauck leistete keinen Wehrdienst. Unmittelbar nach dem Abitur 1958 studierte er Theologie. Die Wehrpflicht wurde erst 1962 eingeführt. Gert Lauken (Diskussion) 20:11, 24. Mai 2013 (CEST)
Nach dem NVA-Artikel wurde man aber bis zur Vollendung des 26. Lebensjahres herangezogen (sprich bei Gauck bis 1966; 1965 hat er sein Theologiestudium abgeschlossen) und "Es wurde nahezu jeder Mann" bedacht! Bis zum 35 Lebensjahr konnte noch jeder herangezogen werden, der sich der "Ableistung des Grundwehrdienstes mutwillig entzogen" hat. Oder galt das Gesetz erst für Wehrpflichtige, die 1962 volljährig wurden? --Miltrak (Diskussion) 21:25, 24. Mai 2013 (CEST)

Hier das Gesetz über die allgemeine Wehrpflicht (1962): [1]--Miltrak (Diskussion) 10:43, 25. Mai 2013 (CEST)

Ist es nicht völlig Belanglos, ob der Bundespräsident in der NVA gedient hat oder nicht? Wenn er gedient hat, dann mit Sicherheit nicht freiwillig, wenn er nicht gedient hat, dann hat er eben Glück gehabt. Zu bedenken ist sowieso, dass niemals 100% gezogen wurden, besonders in den 60er Jahren gibt es viele ungediente.(nicht signierter Beitrag von 178.203.18.136 (Diskussion) )
Hallo IP, leider ist es nicht belanglos. Da in der ehemaligen DDR die Mehrheit der Wehrpflichtigen herangezogen wurde, stellt sich die Frage, warum Herr Gauck keinen Wehrdienst geleistet hat. Natürlich sind auch einige Personen darumgekommen, aber dies hatte einen bestimmten Grund: eben weil sie im Krieg gedient haben, jüdischen Glaubens waren ... oder weil sie dem Staat einen unverzichtbaren Dienst erwiesen haben! Bsp. waren sie Wissenschaftler, Künstler usw. Bei einem "angeblich" staatskritischen Theologen sieht die Sache wiederum anders aus, da bleibt eben diese Antwort offen. Wurde er aus rechtlichen Gründen nicht einberufen, hatte er Glück gehabt oder hat er sich in irgendeiner Weise mit dem Regime dahingehend arrangiert, dass er nicht mal ein Bausoldat werden musste???--Miltrak (Diskussion) 13:02, 31. Mai 2013 (CEST)

Von den Studenten, die sich 1962 im Studium befanden, wurden nur ca. 10 Prozent eingezogen. Bei den meisten Studenten des ersten Wehrpflichtsjahrganges begnügte man sich mit Reservistenlehrgängen in den Semesterferien. Es wäre also eher die Ausnahme, wenn Gauck nach dem Studium zu dieser Zeit eingezogen worden wäre. --Nite1984 (Diskussion) 17:56, 31. Mai 2013 (CEST)

Bundeswehr und Afghanistaneinsatz

Wichtig wäre hier auch den Faupax zu erwähnen, den er mündlich vorgetragen hat: "Wir denken eben nicht gerne daran, dass es heute in unserer Mitte wieder Kriegsversehrte geben kann. Menschen, die ihren Einsatz für Deutschland mit ihrer seelischen oder körperlichen Gesundheit bezahlt haben. Und noch viel weniger gerne denken wir daran, dass es wieder deutsche Gefallene gibt. Das ist für unsere glückssüchtige Gesellschaft schwer zu ertragen."

Das Wort "glückssüchtig" in dem Zusammenhang mit getöteten Menschen zu bringen ist schon ein riesiger Ausrutscher, den man nicht verstecken sollte. Quelle (Beispiel von mehreren): http://www.fueakbw.de/share/g/002_Grundlagendokumente_FueAkBw/910_Audio/Bundespraesident_nur_Ton.mp3 (nicht signierter Beitrag von 145.253.170.170 (Diskussion))

Irgenwelche öffentliche Kritik, zB aus den überregionalen Tageszeitungen? Falls du das nicht belegen kannst, braucht niemand darüber nachzudenken. --jergen ? 14:42, 24. Jul. 2013 (CEST)
So isses. Übrigens erbringt das Anklicken der „Quelle“ das Ergebnis „Page Not Found“. Das ist aber nicht schlimm, weil der von 145.253.170.170 zitierte Text bis auf das inkriminierte Adjektiv „glückssüchtig“ ohnehin bereits im Text steht.--Gloser (Diskussion) 15:13, 24. Jul. 2013 (CEST)

Verschleppung des Vaters

Die Information, dass er bei seiner Verschleppung durch Stasi-Männer "auf Verwandtenbesuch" in Wustrow war, ist in Gaucks Biografie "Winter im Sommer - Frühling im Herbst" beschrieben. Es ist durchaus keine unwichtige Information, wie vielleicht manche meinen. Der Ort Wustrow war ja nicht der Wohnort der Familie, und Ort und Art und Weise der Verschleppung werfen doch ein bezeichnendes Licht auf die Stasi-Methoden.--Bonnlander (Diskussion) 11:56, 31. Aug. 2013 (CEST)

Seltsame Wortwahl Repressalie

Joachim Gauck zum Tod von Marcel Reich-Ranicki: Gauck sagte in Berlin, Reich-Ranicki habe den Deutschen trotz aller Repressalien durch die Nazis neue Zugänge zur Literatur aufgezeigt. - ? Dann war die NS-Judenverfolgung also eine Repressalie (m. a. W.: eine Vergeltungsmaßnahme - für die am Deutschtum begangenen Verbrechen, wie ein zeitgenössischer Nazi gesagt hätte ??) - Gauck sollte vielleicht seine Worte etwas sorgfältiger wägen, denn die og. Aussage hat schon einen sehr seltsamen Unterton. --Irrweg (Diskussion) 14:32, 19. Sep. 2013 (CEST)

Was du zitierst, Irrweg, ist die Wiedergabe von Gaucks Worten in indirekter Rede durch einen Journalisten. Gauck sagte laut bundespraesident.de wörtlich:
„Unser Land trauert um Marcel Reich-Ranicki. Sein Leben spiegelt eindrücklich deutsche und europäische Geschichte. An der Seite seiner unvergessenen Frau Teofila überlebte er das Warschauer Ghetto. Er, den die Deutschen einst aus ihrer Mitte vertrieben haben und vernichten wollten, besaß die Größe, ihnen nach der Barbarei neue Zugänge zu ihrer Kultur zu eröffnen. Mit Marcel Reich-Ranicki verliert die deutsche Literatur ihren leidenschaftlichsten Streiter und ihren entschiedensten Anwalt. Alle haben ihn geachtet, viele haben ihn geliebt, wir alle werden ihn vermissen.“
Von „Repressalien durch die Nazis“ hat Gauck nicht gesprochen.--Gloser (Diskussion) 16:06, 19. Sep. 2013 (CEST)
dann geht dieser sprachliche Missgriff wohl auf die dpa zurück. Danke. --Irrweg (Diskussion) 09:47, 20. Sep. 2013 (CEST)
Bitte sorgsamer und genauer recherchieren, bevor hier dem Bundespräsidenten etwas unterstellt wird. Danke! --Benatrevqre …?! 14:31, 20. Sep. 2013 (CEST)
Eben. --Irrweg (Diskussion) 09:30, 21. Sep. 2013 (CEST)

Organklage

Laut Zeit Online hat die NPD gegen Gauck eine Organklage beim Bundesverfassungsgericht eingereicht, nachdem Gauck Anti-Asylanten-Demonstranten als "Spinner" bezeichnet hatte. Sollte man das in den Artikel einarbeiten? Hätte es ja selber gemacht, aber für Ereignisse während seiner Amtszeit habe ich nach oberflächlicher Suche keine passenden Absatz gefunden. --Excolis (Diskussion) 19:45, 15. Sep. 2013 (CEST)

Nein, sollte man nicht. Das ist belanglos und nicht artikelrelevant. --Benatrevqre …?! 14:29, 20. Sep. 2013 (CEST)
Sehe ich anders. So wie ich das sehe wurde zunächst die einstweilige Anordnung abgelehnt, jedoch läuft der Rechtsstreit noch. Je nach Ausgang sollte dies dann auch in den Artikel (z.B. sollte die NPD recht bekommen und das BVerfG dem Bundespräsidenten diese Äußerungen untersagen, wäre dies wohl sicher relevant). Aber bisher können wir wohl eh nur abwarten. Das jetzt (noch) keine Relevanz gegeben ist sehe ich wie Benatrevqre. Wie das Verfahren ausgehen wird kann man natürlich nicht sagen.--Alberto568 (Diskussion) 16:22, 23. Okt. 2013 (CEST)
Wie das Hornberger Schießen. Das Recht auf freie Meinungsäußerung wird man dem Präsdienten nicht untersagen können. Ob das zu seinem Amt passt oder ob das politisch korrekt war, ist demgegenüber eine unwichtige Frage.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:54, 28. Okt. 2013 (CET)

Falschschreibung eines Literaturtitels

perma – Der Titel des von Mario Frank verfassten Buches ist nicht Gauck – Eine Biographie, sondern Gauck: Eine Biographie. Da es sich bei Eine Biographie um den Untertitel des Buches handelt, sollte statt des Halbgeviertstriches auf einen Punkt ausgewichen werden, wie es auch nach WP:Literatur#Format vorgesehen ist, also Gauck. Eine Biographie. Gruß — Fröhliche Kirsche 16:45, 17. Dez. 2013 (CET)

PRISM

Der verlinkte und nun gelöschte Komentar Juliane Leopolds Prism und Tempora-Gauck, blind vor Staatsglauben zeit.de, 1 Juli 2013., abgerufen am 15. Juli 2013 hatte empörte Antworten aus dem Publikum zur Folge gehabt, die sie tagsdarauf zu der Klarstellung veranlassten, sie fand Gaucks Kategorisierung Snowdens unter „purer Verrat“ problematisch, weil sie optional gewesen sei, weil sie [die optionale Kategorisierung] mit starken Worten eine Assoziation in den Raum stellt, die sich nach aktuellem Kenntnisstand nicht mehr anbietet“.
Die anderen verlinkten Kommentare, nämlich „Das macht mich sprachlos“ – Politiker fordern Aufklärung focus.de, 30. Juni 2013, abgerufen am 15. Juli 2013 war inhaltlich verzichtbar
und ebenso der Kommentar
Stasi versus NSA Aktenberge, groß wie Europa sueddeutsche.de, 5. Juli 2013, abgerufen am 15. Juli 2013, in dem es um eine Äußerung der Piraten-Politikerin und Datenschutzaktivistin Anke Domscheit-Berg in einer Talkrunde ging, die das Ausmaß der Datenüberwachung im Zuge des Prism-Skandals folgendermaßen auf den Punkt brachte: "Die technischen Möglichkeiten von heute wären der feuchte Traum der Stasi gewesen", die sie wohl in Hinblick auf den Umfang der Datensammlungen, nicht aber, wie Gauck, auf ihr Zustandekommen und den Inhalt machte.
Der Artikel hier ist mit 32 Druckseiten sowieso zu lang. Es sollte nicht jede Äußerung Gaucks zu einem tagesaktuellen Thema behandelt werden.
Ich bin für eine weitere Reduktion des Themas Snowden.--Gloser (Diskussion) 20:00, 15. Jul. 2013 (CEST)

Grundrechteabwägung bitte wieder einfügen

"An anderer Stelle erklärte er zu der NSA-Spionage in Deutschland: „Was ist wichtiger, die Bürgerrechte oder die Freiheitsrechte? Man darf die Freiheit nicht verlieren. Das ist die Gefahr, vor der ich warne.“[1] "

Der Satz trägt erheblich dazu bei die Perspektive Gaucks nachzuvollziehen. Ich finde es sehr schade, dass so etwas Zentrales kommentarlos gelöscht wird.91.39.65.120 19:37, 16. Jul. 2013 (CEST)

Aber genau dieser Satz steht in dem von mir im Text verlinkten Interview.--Gloser (Diskussion) 10:48, 17. Jul. 2013 (CEST)

Gaucks Bekanntschaft mit Stasi-Unterlagen über die NSA

Als Hintergrund ist der Beitrag interessant: http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=40909 87.78.74.122 18:27, 20. Jan. 2014 (CET)

Gauck warnt vor der direkten Demokratie

Bitte unter politische Ansichten einfügen: Bundespräsident Joachim Gauck hat in der Schweiz vor der direkten Demokratie gewarnt. «Die direkte Demokratie kann Gefahren bergen, wenn die Bürger über hochkomplexe Themen abstimmen», sagte Gauck an der Medienkonferenz im Landgut Lohn in Kehrsatz. Quelle: https://www.freitag.de/autoren/hans-springstein/gauck-warnt-vor-der-direkten-demokratie Zweite Quelle: http://www.srf.ch/news/schweiz/direkte-oder-repraesentative-demokratie-das-ist-hier-die-frage (nicht signierter Beitrag von 91.59.3.37 (Diskussion) 16:11, 4. Apr. 2014 (CEST))

Gauck kritisiert den Kurs der Regierung Erdogans scharf

In einer medial viel beachteten Rede kritisiert Gauck den Kurs von Regierungschef Recep Tayyip Erdoğan scharf. Timohap (Diskussion) 13:09, 30. Apr. 2014 (CEST)

Nach der Rede von Gauck vor den türkischen Studenten kommt es zwischen Erdogan und Gauck zu einem heftigen Schlagabtausch in den Medien. Timohap (Diskussion) 13:16, 30. Apr. 2014 (CEST)

Unterstützung zur Rede von Joachim Gauck kommt von der Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie dem Innenminister Thomas de Maizière

178.3.25.213 20:17, 30. Apr. 2014 (CEST)

Politische Positionen

Ich plädiere dafür, diesen Teil des Artikels als „Politik Joachim Gaucks“ auszulagern. Allgmein ist der Artikel durch seine zahlreichen Unterabschnitte zu unübersichtlich gegliedert. --Merkið (Diskussion) 23:38, 4. Jun. 2014 (CEST)

Da mir auf dieser, wirklich nicht unbedeutenden, Diskussionsseite nicht geantwortet wird, schreite ich bald zur Tat. Außer natürlich, ein Gegenargument wird geliefert. --Merkið (Diskussion) 13:39, 5. Jun. 2014 (CEST)
Mangelnde Übersichtlichkeit im Allgemeinen scheint mir nicht das Problem. Für den gemeinten Abschnitt habe ich aber auch meinerseits Bedenken, und zwar wegen Inkonsistenz in der Art eines beliebigen Sammelsuriums. Das müsste mal anhand passender Literatur im Sinne wesentlicher Aspekte zusammengefasst werden. Ob das bei einer Auslagerung besser läuft, erscheint mir aber zweifelhaft. Sie könnte leicht zum Abstellgleis im Abseits werden, was der inhaltlichen Qualität u. U. zusätzlich abträglich wäre.
-- Barnos (Post) 19:44, 6. Jun. 2014 (CEST)
Ich denke, seine politischen Positionen könnten hier in drei, vier Sätzen abgehandelt werden. In einem ausgelagerten Artikel könnte man das Ganze so detailliert auslegen, dass die Inkosistenz kein Problem mehr sein sollte. --Merkið (Diskussion) 21:47, 8. Jun. 2014 (CEST)
Politik Joachim Gaucks sollte aus meiner Sicht für einen eigenen Artikel reichen. Ein Nachimport wäre natürlich vonnöten. --Merkið (Diskussion) 16:21, 10. Jun. 2014 (CEST)

Vater 1934 in die NSDAP eingetreten ?

Da war doch Aufnahmesperre, denkt man ? --93.104.183.165 14:07, 15. Jun. 2014 (CEST)

Weblink mit nicht belegbaren Behauptungen

Den Web-link:

entferne ich. Zu ausgewogenenen Darstellungen gehören keine unbelegten wilden Behauptungen wie

Kein Wort von Ihnen, Herr Gauck, über die tatkräftige Hilfe des BND aus Deutschland an den NSA-Morden von “Terrorverdächtigen”.

oder anmaßende Vorschläge zur Veränderung der verfassungsmäßigen Ordnung der Bundesrepublik:

Fazit nach allem, meine ich, das Amt des Bundespräsidenten ist inzwischen so abgewirtschaftet und entbehrlich, dass es abgeschafft gehört.

Wikipedia ist nicht der Ort, persönliche Anymositäten zu Repräsentanten der Bundesrepublik publik oder seinem persönlichen Frust zur verfassungsmäßigen Ordnung der Bundesrepublik Luft zu machen. Dies betrifft natürlich auch kommentarlose und nicht im Kontext stehende Weblinks zu eben solchen Statements. --TK-lion (Diskussion) 18:23, 21. Jun. 2014 (CEST)

Hurra, es lebe die Zensur. Was ist die Wikipedia - ein staatskonformes, der political correctness verschriebenes Medium oder eine Tatsachen und Fakten beschreibende Enzyklopädie? Die Begründungen für die Löschung strotzen nur so vor POV ("wilden Behauptungen", "anmaßende Vorschläge"...). Zitate sind Zitate und ist ein kritisches Zitat nach eigenem Gustus "wild" oder "anmaßend", so bleibt es doch ein Zitat. Wenn es nicht relevant genug ist, dann hat man das anhand der WP-RK zu begründen, aber nicht in gottgleicher Manier die Löschkeule zu schwingen.
Wikipedia sollte generell nicht der Ort für PERSÖNLICHES sein. Aber immer weiter so.. ..wenn man schonmal löschen kann, dann immer fleißig drauf los.. ..die (eigene) Wahrheit muss schließlich verbreitet werden. Widerliches Vandalentum nenne ich sowas. (nicht signierter Beitrag von 91.192.15.71 (Diskussion) 17:28, 27. Jun. 2014 (CEST))
liebe IP, es handelt sich nicht um kritische Bemerkungen in dem entfernten link, sondern um falsche Behauptungen, z. B NSA-Morde, die Gauck gar nicht kommentieren kann, weil es sie schlichtweg nicht gibt. Dies zeigt entweder eine völlige ideologische Verblendung der Autorin oder deren völlige Inkompetenz. Und die Abschaffung des höchsten Amtes der Bundesrepublik zu fordern, heisst nun mal zu einer Änderung der verfassungsmässigen Ordnung aufzurufen. Dazu kann die Autorin ja schreiben und sagen, was sie will, DAS ist dann nichts anderes als weiteres inkompetentes Geschreibsel. Und vielleicht begreift ihr verbalen Weltverbesserer endlich mal, dass ihr auf demokratischem Wege verloren habt. Und unser Recht, auch in der de:wp solchen Unfung zu entfernen, lassen wir uns nur demokratisch nehmen, nicht durch Beleidigungen, nicht durch dumme Lügen oder Unterstellungen. Der Weg einer VM steht dir offen, warum nutzt du ihn nicht? --TK-lion (Diskussion) 19:35, 27. Jun. 2014 (CEST)
Was heißt, zur Änderung der verfassungsmäßigen Ordnung aufrufen? Soviel ich weiß, kann der Bundestag mit 2/3-Mehrheit die Verfassung (die es ja gar nicht gibt, wir haben nur ein Grundgesetz) ändern. Dazu darf man ja mal Vorschläge machen. --Rita2008 (Diskussion) 22:31, 27. Jun. 2014 (CEST)
Rita, das macht man dann im Bundestag mit einer nachvollziehbaren Begründung, die Substanz besitzen sollte und nicht mit solchem inkompetenten Geschreibsel. Denn entweder verwechselt die Autorin die NSU mit der NSA, was schlimm genug wäre, oder sie hat wirklich keine Ahnung von den Strukturen und Verantwortlichkeiten im Gestrüpp der USA- Geheimdienste und Streitkräfte. Das qualifiziert dann nicht unbedingt zu Vorschlägen der Änderung des Grundgesetzes. Also: kratzt eine 2/3 Mehrheit zusammen und gestaltet das Grundgesetz demokratischer, da kann ich mir viel wichtigere Dinge als das Amt des Bundespräsidenten vorstellen, wie z. B. der ungenügende Geltungsumfang des Art. 26. Dazu könnt ihr die üblichen Mittel in der Politik benutzen, bei einer Erweiterung des Art. 26 hat jede demokratische Partei dabei auch meine Unterstützung, aber in die de:wp gehõrt es erst, wenn es relevant geworden ist und keinen Angriff auf die Lemmaperson durch Unwahrheiten enthält. Und wir sind hier eben nicht im Ortsverein irgendeiner Partei oder bei einer Demo in Kreuzberg oder Marzahn. --TK-lion (Diskussion) 08:25, 28. Jun. 2014 (CEST)
p.s. zu: ..wir haben nur ein GG..
Unser GG ist unsere Verfassung. Dies geht u.a. aus seiner im Prozess der Vereinigung neu formulierten Präambel hervor. Sie enthält in ihrem Abschluss dazu eine eindeutige Formulierung:
  • ...Die Deutschen in den Ländern ... haben in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands vollendet. Damit gilt dieses Grundgesetz für das gesamte Deutsche Volk.
Alle Formulierungen im GG, die dessen zeitweiligen Character bis zur Vereinigung zum Inhalt hatten, wurden gleichzeitig entfernt bzw. wurden als Erfüllungsbestände an Stelle programmatischer Aufforderungen (z.B. Art 146 GG) formuliert. Also auch damit müssen sich die Formalkritiker abfinden, da der de-jure Vereinigungs- und Demokratisierungsauftrag der entsprechenden Passagen des ursprünglichen GGs erfüllt wurde, ist das GG unsere Verfassung. Aber wie gesagt, hier ist nicht der Ort für artikelfremde Grundsatzdiskussionen. Daher von meiner Seite: EOD und viele Grüße. --TK-lion (Diskussion) 10:14, 28. Jun. 2014 (CEST)
p.p.s Wie stehst du zu einer Überarbeitung des Artikelkomplexes Kinder von Golzow ? Das halte ich in de:wp für wichtiger als fruchtlose ideologisch gefärbte Diskussionen, die unsere Artikelarbeit in wp nicht voranbringen.

Über den Bundespräsidenten wird naturgemäß viel geschrieben, auch kritisches. Relevant sind davon fürceune enzyklopädische Biografie die Meinunge und Kommentare, die von anerkannten Fachleuten und Journalisten in großen Medien breite Resonanz und öffentliche Wirkung entfalten. Die Ergüsse und Meinungen einer publizistisch wie politisch bedeutungslosen Figur wie Frau Hecht-Galinski auf ihrem praktisch reichweitelosen Blog gehören da mit Sicherheit nicht zu... --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 12:18, 29. Jun. 2014 (CEST)

Kirchenfunktion

Welches Verhältnis hat Gauck heute zur Kirche? Hat er noch irgendeine Funktion? Das ist aus dem Artikel nicht ersichtlich. (nicht signierter Beitrag von 84.159.131.51 (Diskussion) 22:04, 14. Jun. 2014 (CEST))

Amtliche Funktion, falls das gemeint ist, schon seit Wendezeiten keine mehr; zum Verhältnis wäre er selbst zu hören bzw. zu lesen. Mit Sonntagsgrüßen
-- Barnos (Post) 09:24, 15. Jun. 2014 (CEST)
Gauck respektiert das Sakrament der Ehe. Er lässt seine gescheiterte Ehe nicht scheiden. (nicht signierter Beitrag von 217.254.153.16 (Diskussion) 12:26, 3. Sep. 2014 (CEST))

Menschenrechtsinterventionismus - „die Rolle Deutschlands in der Welt“

In seinem Eingangsreferat auf der 50. Münchner Sicherheitskonferenz am 31. Januar 2014 fordert Gauck Militäreinsätze als Instrument deutscher Außenpolitik. Er erneuerte seinen Ruf nach einem Kurswechsel am Ende einer dreitägigen Reise nach Norwegen [2] am 13. Juni 2014.

Es ist ein Paradigmenwechsel. "Lange hat er sein Thema als erster Mann im Staate gesucht. Doch seit Beginn dieses Jahres wird man sagen können, dass er es gefunden hat – als nützlicher Gehilfe einer konservativen Deutungselite, die versucht, Deutschland einen neuen Standort in der Welt zu verschaffen." ... "Der Präsident scheint hier endgültig sein Thema gefunden haben, nämlich „die Rolle Deutschlands in der Welt“. Mehr geht nicht." (*) Bitte einbauen oder entsperren. --91.10.14.137 03:28, 16. Jun. 2014 (CEST)

anl. einer Gedenkveranstaltung zum 1. Weltkrieg am 27.6.2014, auf der die üblichen Krokodilstränen abgedrückt werden, bringt er es fertig, implizit zu neuen Kriegen anzuregen: Er rief die westlichen Demokratien in der Ukraine-Krise zum Zusammenhalt auf. Die EU warnte er vor einem Rückfall in Nationalstaaterei. - Kann ja wohl nur meinen Zusammenhalt gegen - na, wen wohl ? - ist das noch ein Bundespräsident oder nicht eher ein NATO-Funktionär ? --93.104.167.58 23:25, 27. Jun. 2014 (CEST)

P.S.: mal abgesehen davon, was er mit dem pejorativen Begriff Nationalstaaterei (vgl. Hitlerei, Sauerei usw.) meint. --93.104.167.58 00:00, 28. Jun. 2014 (CEST)

Sport & Sprache: "Wo ist die Mannschaft, die Brasilien 7:1 niedergemacht hat?"
JG bedient sich in seiner Frage zum WM-Finale 2014 des Verbs "niedermachen", das Viktor Klemperer in LTI eingehend untersucht hat. Ein Bundespräsident, der sich des Nazi-Deutsch bedient! (nicht signierter Beitrag von 217.254.153.16 (Diskussion) 12:26, 3. Sep. 2014 (CEST))

Die Neuorientierung der deutschen Aussenpolitik kann nicht ohne die Forderung Ban ki Moons vor Münchener Sicherheitskonferenz an Deutschland gesehen werden. Dieser hatte Deutschland vor der Münchner Sicherheitskonferenz zu mehr internationalem Engagement aufgefordert. vgl. http://www.dw.de/ban-trifft-auf-zur%C3%BCckhaltung/av-17397368 , http://www.zeit.de/news/2014-01/30/un-merkel-deutschland-muss-sich-einmischen-30185406 Die neu definierte Rolle Deutschlands mit Militarismus gleichzusetzen ist m.E. deutlich deplatziert, zumal Gauck auf seiner Norwegenreise die norwegische Sicherheitspolitik als vorbildlich bezeichnet präzisiert hat. vgl. http://www.sueddeutsche.de/politik/deutschlands-rolle-in-der-welt-notfalls-mit-gewalt-1.2000975--MartPet (Diskussion) 19:03, 25. Sep. 2014 (CEST)

Zum gelegentlichen Einbau: Historiker zu Gaucks Russland-Bemerkungen

Unbedingt, er hat ja schon wieder nachgelegt:
Gauck missbilligt Verhalten der Russland-Versteher In: welt.de vom 19. September 2014
Es wird immer deutlicher - er konnte nie verwinden, dass sein Vater nach dem 2. Weltkrieg für einige Jahre in ein sowjetisches Gulag kam. --91.192.15.77 15:49, 19. Sep. 2014 (CEST)
Den Schluß, Historiker werfen Gauck Eskalation vor, gibt nicht das Bild der zwölf(!) Historiker wieder, die im zitieren Sueddeutschenartikel zu Wort kommen, sondern de facto nur das Bild von vier Historikern. Keine ausgewogene Darstellung, sondern eine tendenziöse.--87.174.230.158 17:43, 25. Sep. 2014 (CEST)

NPOV-Mangel "Bürgerrechtler beim Mauerfall"

Der Abschnitt schildert zwei grundlegende Positionen zu dieser Frage. Diesbezüglich entspricht er voll umfänglich NPOV.

Im Gegensatz hierzu macht sich die Überschrift eine der beiden Positionen zu eigen, obwohl es eine ebenfalls belegte Gegenposition gibt die dies explizit bestreitet. Für beide Positionen lassen sich leicht zahlreiche weitere Quellen finden. Der Artikel ergreift in der Überschrift explizit Partei für eine der nachfolgend geschilderten Positionen, obwohl deren Gültigkeit offensichtlich nicht unzweifelhaft ist. Die Überschrift verstößt daher offensichtlich gegen NPOV. Ich empfehle dringend eine neutralere Formulierung zu wählen. Nemissimo RSX 19:58, 30. Jun. 2013 (CEST)

Wenn ich mir die Quellen so anschaue, wird weniger bestritten, dass Gauck "Bürgerrechtler" war (zumal es für diesen Begriff m.E. ohnehin keine trennscharfe Abgrenzung gibt, wann ist man "Bürgerrechtler", wann "Dissident" oder wann "nur dagegen"?), vielmehr wird eine führende Rolle infrage gestellt, die behauptet aber auch die Überschrift nicht. --Mogelzahn (Diskussion) 20:14, 4. Jul. 2013 (CEST)

Das Verhalten Gaucks entspricht dem der "inneren Emigration" in der NS-Zeit. Mit der Behinderung _offen_ aktiver DDR-Oppositioneller auf kirchlichen Veranstaltungen folgte er der vorgegebenen Linie seiner protestantischen Kirche in der DDR. Gauck ist in seinem Verhalten nie ein individuelles Risiko eingegangen, indem er die Grenzen der Freiheit in der Nischengesellschaft mittels Reden oder Handlungen ausgelotet hätte. Bezeichnet man Gauck als "Bürgerrechtler", so darf sich die Mehrheit der "Ossis" als Bürgerrechtler bezeichnen, und das Wort "Bürgerrechtler" verliert jeden Sinn. (nicht signierter Beitrag von 217.254.144.163 (Diskussion) 17:41, 16. Mai 2014 (CEST))

Laut Artikel hat er seine kritische Meinung schon offen vertreten, wenn auch sicher weniger als andere:
"Demnach hatte er einem Inoffiziellen Mitarbeiter (IM) gegenüber zum Beispiel im Mai 1974 die Regierung der DDR als „Clique“ bezeichnet, „die gemeinsam mit dem MfS und der NVA das Volk unterjocht“. Über einen Friedensgottesdienst 1982 heißt es: „G. zog in seiner Predigt zum Thema Wahrheit, Wahrhaftigkeit, Frieden Vergleiche zum Faschismus in Deutschland und unserer sozialistischen Entwicklung in der DDR.“[23] " Er wurde nicht ohne Grund von der Stasi beobachtet... --Roentgenium111 (Diskussion) 12:39, 5. Dez. 2014 (CET)

sein Sohn

konnte in Zeitpunkten, wo ostbürger gar nicht in den westen fahren durften, im westen studieren.

es spricht alles dafur, dass er nicht bürgerrechtler war sondern mit dem sed regieme kooperierte. (nicht signierter Beitrag von 86.56.98.196 (Diskussion) 09:59, 6. Jan. 2015 (CET))

Oder war es vielleicht gerade umgekehrt? Und seinen Söhnen wurde ihr Antrag auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft genehmigt, weil die ganze Familie als oppositionell galt, und man sich Kritiker vom Hals schaffen wollte! --Bonnlander (Diskussion) 13:10, 6. Jan. 2015 (CET)

Sein Sohn war bis zur Wende Staatsbürger der DDR. Er hatte die Berechtigung die DDR als Student zu verlassen und zu jeden beliebigen Zeitpunkt in die DDR, wie Semesterferien, wieder einzureisen.

Nichts von Ausbürgerung oder Entlassung aus der DDR-Staatsbürgerschaft! (nicht signierter Beitrag von 86.56.84.79 (Diskussion) 20:53, 6. Jan. 2015 (CET))

Lt. seiner Biografie "Winter im Sommer - Frühling im Herbst" (ab Seite 88) haben seine beiden Söhne die Ausbürgerung beantragt und sind mit ihren ganzen Familien in den Westen übergesiedelt (wie später auch eine seiner beiden Töchter). Ob tatsächlich beide Söhne ausgebürgert wurden - oder einer der beiden DDR-Bürger mit Rückkehrrecht blieb, geht aus den Ausführungen im Buch nicht eindeutig hervor. Gauck selbst vermutet in seinem Buch, dass die Ausreisegenehmigungen für seine Kinder und die Reisemöglickeiten für ihn und seine Frau seitens der DDR-Organe mit der Hoffnung verbunden waren, auch ihn "loszuwerden"! --Bonnlander (Diskussion) 12:40, 7. Jan. 2015 (CET)

Danziger Rede 1.9.14

Es werden acht Persönlichkeiten genannt, die sich dazu äußerten, inhaltlich aber erfährt man nichts. Welche historischen Vergleiche hat G. denn angestellt? So, wie es im Text steht, hängt das alles in der Luft.--87.178.31.25 12:40, 24. Jan. 2015 (CET)

Demokratisches Leitbild

Gaucks Beitrag in Die Zeit vom 12. März 2015 sollte als durchaus grundsätzliche politische Positionierung im Artikel vorrangig berücksichtigt werden, was mit dem umseitigen Eintrag geschehen ist. Den thematisch zugehörigen Abschnitt „Bürgerbeteiligung und –proteste“ habe ich entsprechend vorverlegt. Bei diesem bliebe über eine Kürzung und Zusammenlegung nachzudenken.
-- Barnos (Post) 11:04, 22. Mär. 2015 (CET)

Ordoliberal ist nicht neoliberal

In der vorherigen Version des Artikels hieß es unter "Kritik" Gauck hätte den "neoliberalen Ökonomen Walter Eucken" gelobt. Dies ist falsch. Eucken sebst bezeichnete sich selbst nicht als neoliberal und wird auch im ökonomischen Bereich nicht so genannt. Immerhin ist Eucken selbst Begründer des Ordoliberalismus. Dass Riexinger dennoch die Stigmatisierung "neoliberal" verwendet ändert nichts an diesem Fakt. Ich habe deswegen "neoliberal" durch "ordoliberal" ersetzt. (nicht signierter Beitrag von 91.2.250.151 (Diskussion) 17:30, 22. Mär. 2015 (CET))

Was du hier ohne Angabe eines Beleges behauptest, ist absoluter Unsinn. Selbstverständlich war Eucken ein Neoliberaler, auch wenn du dies aus dem Wikipedia-Artikel zu Eucken gelöscht hast. Die Bundeszentrale für politische Bildung nennt Eucken den führenden Vertreter des Neoliberalismus in Deutschland und laut dem Internet-Lexikon wissen.de gab Eucken dem Neoliberalismus die theoretische Begründung. Vor allem jedoch bezeichnete Gauck selbst in dieser Rede Eucken als einen Neoliberalen, wie den angegebenen Belegen auch entnommen werden kann. Diese Rede wurde daher in der Presse sehr oft auch als „Neoliberalismusrede“ bezeichnet. Es ergibt daher überhaupt keinen Sinn, hier das Wort „neoliberal“ durch das Wort „ordoliberal“ zu ersetzen, nur weil dir persönlich dieses Wort besser gefällt. --194.113.41.2 12:43, 17. Apr. 2015 (CEST)

Viel Zustimmung - soll das ein Witz sein?

Gaucks Position fand in Medien und Öffentlichkeit viel Zustimmung.[127][128][129][130]

Das ist lächerlich eklektizistisch. Natürlich findet man mit etwas Googelei auch Zustimmung. Kritik an Gaucks Position wird hier systematisch ausgespart. In Wirklichkeit spaltete Gaucks Position medial und in der Öffentlichkeit. Das hier ist Theoriefindung pe selektiver Quellenauswahl. Genausogut könnte man das Gegenteil schreiben (viel Ablehnung) und mit ein paar Quellen einen Pseudobeleg der These liefern. --Wir digitalisieren (Diskussion) 10:26, 5. Mai 2015 (CEST)

Prozess Diestel gegen Gauck: Gauck hat verloren.

So wie es im Artikel formuliert ist, trifft es nicht zu: Gauck hat den Prozess gegen Diestel verloren. Über ihn darf rechtskräftig behauptet werden, er sei "Begünstigter der Stasi" entsprechend der Verhandlung vom 22.09.2000 vor dem Landgericht Rostock (AZ 3 O 245/00). "Der Verfügungskläger (Gauck) hat gegen den Verfügungsbeklagten (Diestel) auch keinen Anspruch auf Unterlassung der Äußerung, er sei 'Begünstigter' i.S.d. Stasi-Unterlagengesetzes." _Histor22 (Diskussion) 18:04, 28. Okt. 2015 (CET)

Bitte nicht ohne entsprechende Diskussion rückgängig machen. In der Quelle ist das Urteil im Faksimile nachzulesen: zit. nach Klaus Blessing/Manfred Manteuffel, Joachim Gauck, Der richtige Mann?, edition berolina, Berlin, 2014, 7. Auflage, S. 53. Faksimile des Urteils S. 50ff__Histor22 (Diskussion) 11:05, 20. Mär. 2016 (CET)
Herrn Diestel ist lediglich die freie Meinungsäußerung nicht untersagt worden, Gauck sei Begünstigter im Sinne des Stasiunterlagengesetzes gewesen. Von einer "Rechtskräftigen Behauptung" kann keine Rede sein. (nicht signierter Beitrag von 90.187.196.3 (Diskussion) 10:24, 21. Apr. 2016 (CEST))
Der Begriff "rechtskräftige Behauptung" ist freilich juristisch nicht korrekt. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. In der Urteilsbegründung bescheinigt das LG Rostock Herrn Diestel, daß er nachweislich "hinreichend sorgfältig recherchiert" hat. Weiter heißt es dort: "Bei Tatsachenbehauptungen hängt die Abwägung vom Wahrheitsgehalt ab. Wahre Aussagen müssen in der Regel hingenommen werden, auch wenn sie für den Betroffenen nachteilig sind." Damit äußert sich das LG schon sehr deutlich, auch wenn es nicht expressis verbis schreibt, ob die Tatsachenbehauptung wahr sei. Das Urteil impliziert zudem, daß es der eidesstattlichen Versicherung Gaucks keine hinreichende Bedeutung beimißt. Wäre das Gericht zu der Überzeugung gelangt, daß Herrn Diestels Tatsachenbehauptung unwahr ist, dürfte das Urteil anders ausgefallen sein. --88.67.25.94 17:29, 6. Jun. 2016 (CEST)

OV Larve

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-17269572.html (nicht signierter Beitrag von 217.249.109.171 (Diskussion) 22:29, 1. Mär. 2016 (CET))

Gauck wurde für die "konstruktive Zusammenarbeit" mit dem MfS belohnt. Seine Kinder, die 1987 in die Bundesrepublik ausreisen durften, konnten zu Besuch wieder in die DDR einreisen.
Gauck war mehrfach in der Bundesrepublik, was nach üblicher Praxis nicht ohne Stasi möglich war. Ihm wurde ein VW-Transporter über Genex zur Verfügung gestellt. Der MfS-Mitarbeiter Artur Amthor: "Nach diesem Gespräch vom 28. Juli 1988 erfuhr er von unserem Organ Vergünstigungen und Privilegien wie kein anderer DDR-Bürger. Wie bekannt, wollte die Kreisdienststelle Rostock ihn dadurch an uns binden und schließlich als IM gewinnen." Das bestätigt natürlich auch, dass Gauck (noch) nicht IM war, aber eben mit der Stasi zusammengearbeitet hat.[1]__Histor22 (Diskussion) 16:44, 20. Mär. 2016 (CET)
PS.: Aus dem Stasi-Protokoll (Aussprachebericht) vom 11.08.1988, Kreisdienststelle Rostock: "Gauck wurde durch den Mitarbeiter erklärt, dass die beantragte Einreise seiner in die BRD übergesiedelten Kinder durch die zuständigen staatlichen Organe zugestimmt wird und dass der Einreise seiner Kinder nichts mehr im Wege steht. Gauck zeigte sich bei dieser Äußerung des Mitarbeiters sehr erregt und erklärte, dass er seit Jahren an der Übersiedlung seiner Kinder merklich zu leiden habe, dass ihn das stark belaste und letzten Endes auch er versagt hat und nicht alles dafür getan hat, dass seine Kinder in der DDR blieben. Auf der anderen Seite machte er auch andere Personen, wobei er die Namen nicht nannte, für die Übersiedlung seiner Kinder verantwortlich." (a.a.O. S. 172f). - Der darauf bezugnehmende Satz im Artikel sollte entsprechend überarbeitet werden.__Histor22 (Diskussion) 18:26, 20. Mär. 2016 (CET)

Hallo Histor22, diese Reihung wirkt auf den Leser ohne die weitere Kontextualisierung sehr suggestiv. Beamte der Staatssicherheit haben es so dargestellt, dass er mit der Staatssicherheit zusammenarbeiten würde. Die wiss. Analysen zur Sprache der Staatssicherheit zeigen aber, dass man diese mit großer Vorsicht behandeln muss, weil als Zielgruppe immer die nächsthöheren Vorgesetzten angeschrieben wurden und "konstruktive Zusammenarbeit" ist mit genauso einer Zielsetzung verfasst. Dabei geht es weniger um Gauck, als vielmehr den bearbeitenden MfS-Beamten mit seinen (Karriere-)Interessen. Bei den Reisen ist zu unterscheiden in Besuchsreise und Arbeitsreise ins nichtsozialistische Ausland. Erstere durfte, wer ein Visum erhalten hat (Das Visum zu erhalten war zwar mehr als problematisch, aber je nach Verwandtschaftsgrad, gab es da Abstufungen und je nach Ziel, die Person in der DDR zu halten, bspw. durch die Familie, Ehefrau, Eltern etc.). Arbeitsaufenthalte in nichtsozialistischen Ländern waren in der Tat nur mit Staatssicherheit o.ä. möglich. Der VW-Transporter über Genex ist nicht ungewöhnlich, denn sämtliche kirchlichen Einrichtungen haben Ihre Fahrzeuge über Genex bezogen, da es der einzige war staatlich erlaubte, kontrollierte und abkassierte Weg war. Die Kirchen der Bundesrepublik haben dafür auch nicht zu wenig an die DDR gezahlt. Der darauf bezugnehmende Satz enthält genau die notwendigen Informationen. Viele Grüße --Thomas W. (Diskussion) 19:44, 20. Mär. 2016 (CET)

Hallo Thomas, in der vorliegenden Form ist der Satz einfach falsch. Gaucks Kinder waren zu diesem Zeitpunkt schon im Westen. Sein Antrag bezog sich auf die besuchsweise Rückkehr. Aufgrund von DDR-Freunden meiner Familie habe ich - als "Wessi" - mitbekommen, wie schwer es evangelischen Christen oft gemacht wurde. Kein Studium, und erst recht kein Auslandsbesuch. Gauck wurde immerhin vom Gericht in - da er keine Revision einlegte - rechtskräftiger Entscheidung bescheinigt, dass er "ein Begünstigter der Stasi" war. Die Stasi selbst bezeichnet ihn in diesem Gesprächsprotokoll keineswegs als Mitarbeiter, versucht aber offensichtlich erfolgreich mit ihm einen Status zu finden, mit dem beide Seiten leben können. Langfristig gesehen wollten sie ihn sicher als IM gewinnen._Histor22 (Diskussion) 17:33, 21. Mär. 2016 (CET)
Nein. Dass
„Gauck [...] immerhin vom Gericht in - da er keine Revision einlegte - rechtskräftiger Entscheidung bescheinigt [wurde], dass er "ein Begünstigter der Stasi" war“,
ist definitiv falsch. Vielmehr geht aus den Belegtexten hervor, dass das Gericht dem Diestel, und zwar nur dem, „bescheinigte“ dass er im Rahmen seiner Meinungsfreiheit äußern dürfe, Gauck sei ein Begünstigter der Stasi im Sinne des Stasi-Unterlagengesetzes gewesen. Damit war der Rechtsstreit mit Gauck aber nicht beendet. Er setzte sich vor dem Oberlandesgericht Rostock fort. Dort regte der Vorsitzenden Richter in der ersten Sitzung die streitenden Parteien an, sich bis zum 31. März in einem Vier-Augen-Gespräch gütlich zu einigen. Im April 2001 kam es dann zu dieser Einigung.
Die diffamierende Überschrift des Diskussionsabschnitts „IM Larve“, die suggerieren will, Gauck sei ein IM gewesen, habe ich in „OV Larve“ geändert. Das MfS hatte zu Gauck einen OV unter dem Decknamen „Larve“ angelegt. Einen „IM Larve“ hat es hingegen nicht gegeben. Auch das geht aus den Belegtexten hervor.--Gloser (Diskussion) 18:25, 21. Mär. 2016 (CET)
+1 -- Thomas W. (Diskussion) 19:06, 21. Mär. 2016 (CET) Deshalb schlage ich vor, wieder vor diese Veränderung zurückzugehen, da die Formulierung das Ganze am besten trifft.
+1 ebenfalls aus gleichem Grund wie von Thomas W. genannt auf die von ihm genannte Version zuückgehen. Danke an Gloser.--Tohma (Diskussion) 20:57, 21. Mär. 2016 (CET)
+1 Das Ziel der Einfügung war nicht enzyklopädisch sondern die Diskreditierung eines Russlandkritikers. Weg damit. Bei der Rezeption gab es auch selektives interpretieren. Schwierig. Ist es überhaupt sinnvoll, die Rezeption von der Rede zu trennen? Sonst müsste man halt bei den Politischen Positionen noch einen Abschnitt machen „Russlandkritik nach der Annexion der Krim“.--Caumasee (Diskussion) 13:27, 22. Mär. 2016 (CET)
Es ist müßig, anderen unlautere Motive bei der Bearbeitung vorzuwerfen. -- Verhandlung vom 22.09.2000: "Es liegen keine hinreichenden Anhaltspunkte vor, die die Annahme rechtfertigen, dass die eidesstattliche Versicherung von Wolfgang Schnur unzutreffend ist" (W.Schnur wurde nach dessen Angaben von Gauck beauftragt, sich um die Ausreiseangelegenheit seiner Kinder zu kümmern). Gauck hat dagegen geklagt. Diestel schlug eine außergerichtliche Einigung vor. Daraus: "Dieses Gespräch wurde von beiden Seiten offen und unvoreingenommen geführt. Dabei wurden politisch unterschiedliche Aussagen, die die beiden Seiten in der Vergangenheit wiederholt geäußert hatte, in aller Deutlichkeit erläutert und aufrechterhalten." Sie kamen überein, den Rechtsstreit zu beenden.__Histor22 (Diskussion) 10:24, 23. Mär. 2016 (CET)
Ja - und nun? Das war im September 2000;
„geeinigt“ zu Diestels Vorwurf „Begünstigter“, um den es hier geht, haben sich die beiden im April 2001. Die Darstellung im Text ist verfälschend und wird demnächst korrigiert. Hervorzuheben ist, dass Diestel als Innenminister der DDR für eine zügige Vernichtung der Stasi-Akten eingetreten war. Er erblickte in Gauck seinen natürlichen Feind, dem er nun ordentlich etwas reinwürgen wollte, wobei er sich der bereitwilligen Unterstützung ehemaliger MfS-Offiziere, enttarnter IM's und treugebliebener SED-Funktionäre bediente.
Den Namen Deines Referenz-Autoren hab' ich korrigiert und informiert, dass er (35 Jahre) hauptamtlicher Mitarbeiter des MfS gewesen war.--Gloser (Diskussion) 10:55, 23. Mär. 2016 (CET)
Ich habe doch einfach nur die Fakten dargestellt, zitiert. - Bei Gaucks Kinder ging es zu dem Zeitpunkt konkret um die Wiedereinreise und nicht mehr um die Ausreise - Die Einigung fand auf Anregung Diestels statt, nicht des Gerichts. -- Mir liegt daran, dass der Text und das Verfahren - soweit dokumentiert - nicht verfälscht wiedergegeben wird. Das ist alles. Alles Andere ist nur eine Unterstellung._Histor22 (Diskussion) 18:28, 23. Mär. 2016 (CET)
"Hervorzuheben ist", daß Diestel erst in Folge der freien Volkskammerwahlen 1990 zum Innenminister der noch-DDR wurde. Er gehörte also zu den Leuten, die das alte System ablösten. Daraus eine Nähe zum SED-System konstruieren zu wollen, ist üble Nachrede und grober Unfug. Was Diestel störte war das Messen mit zweierlei Maß. Für diese Form der Nähe zum MfS, die er Gauck nachgewiesen hat, wäre jede Putzfrau im ö.D. gefeuert worden und sind Leute in den Selbstmord getrieben worden. Damit hatte Diestel ein Problem - nicht mit der Person Gauck. --94.218.117.161 11:37, 14. Jun. 2016 (CEST)

POV oder gibt es eine Quelle?

"Joachim Gauck ist seit 1959 mit Gerhild „Hansi“ Gauck (geb. Radtke) verheiratet und hat mit ihr vier Kinder. Diese waren in der DDR Repressionen ausgesetzt."--2003:72:4D14:7700:1E3:FEDA:FB17:40CC 12:12, 11. Feb. 2017 (CET)

Bundespräsident

Na mal sehen, wie lange es dauert bis der nächste schreibt dass er Bundespräsident war. Zur Info:
Gauck ist noch bis zum 18. März 2017 Bundespräsident. Steinmeier ist erst ab den 19. März 2017 Bundespräsident.
Notfalls wird der Artikel bis zum 19. März gesperrt! --Natsu Dragoneel (Diskussion) 16:32, 20. Feb. 2017 (CET)

@Natsu Dragoneel: Das bringt hier nichts. Von denen liest keiner die Diskussionsseite. Also einfach stoisch zurücksetzen, oder man macht halt wirklich nochmal halb zu. --j.budissin+/- 17:17, 20. Feb. 2017 (CET)
Naja, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt! Auch wenn du warscheinlich recht damit hast. Will es erstmal so versuchen, auch wenn dies warscheinlich ein Kampf gegen Windmühlen ist, wie man ja an ähnlichen Artikeln sieht. --Natsu Dragoneel (Diskussion) 17:25, 20. Feb. 2017 (CET)

Gaucks Reisefreiheit

Verständnisfrage die sich mir beim lesen des Artikels stellt. Im Artikel steht: "... Reisefreiheit nutzte Gauck zu Reisen in den „Westen“, sah als Fünfzehnjähriger Paris, war auf Fahrradtour in Schleswig-Holstein unterwegs und besuchte häufig West-Berlin." Schaut man beim Artikel Reisefreiheit findet man dort: "Reisen für Bürger der DDR unter 65 Jahren in das nichtsozialistische Ausland waren nach 1961 nur auf Antrag, nur zu bestimmten Anlässen und meist nur dann möglich, wenn eine Rückkehr in die DDR wahrscheinlich war (z. B. zurückgelassene Kinder oder Ehepartner, keine „Westverwandtschaft“)." Wie paßt das nun zusammen? Wie kann ein 15 jähriger derartige Reisefreiheit haben und selbst in Paris unterwegs sein? Ich kann mir ja kaum vorstellen das ein Wessi-Kind mit 15 alleine nach Paris gelassen worden ist. MfG

Dort steht doch relativ klar und deutlich [die] bis zur Errichtung der Berliner Mauer vorhandene Reisefreiheit. Was soll da jetzt zusammenpassen? --j.budissin+/- 23:41, 4. Aug. 2017 (CEST)
Der Begriff "Reisefreiheit" wird sich erst später etablieren, denn die "Freiheit" gab's bereits vor 1949 eigentlich schon nicht mehr wirklich, nach Gründung des neuen Staates 1949 war die auch nicht mehr wirklich vorgesehen, die Leute machten's aber, weil's noch ging. Und weil sich zeigte, dass zunehmend die Leute, vor allem Fachleute udn Akademiker, nicht wieder zurückkehrten, wurde 1961 endgültig dichtgemacht. Ich habe den Begriff durch eine entsprechende Formulierung ersetzt. --Felistoria (Diskussion) 23:50, 4. Aug. 2017 (CEST)
Ja die Formulierung ist jetzt verständlicher, vielen Dank. MfG

Rechtsgerichteter Blog als Quelle

Ich habe entdeckt, dass ein rechtsgerichteter Blog als Quelle verwendet wird im Artikel. Ich werde diese nicht zulässige Quelle entfernen. Wer den damit belegten Inhalt im Artikel haben möchte, muss eine zulässige Quelle finden, die den Inhsalt belegt. --Jens Best (Diskussion) 17:01, 20. Sep. 2017 (CEST)

Bitte auf meine Begründung (siehe Zusammenfassungszeile) für die Wiederherstellung der Information einzugehen. Der „rechtsgerichtete Blog“ bleibt ansonsten Deine Privatmeinung und damit wird die Textkürzung als unbegründet entfernt.--Gloser (Diskussion) 17:26, 20. Sep. 2017 (CEST)
3.M.: Die Rezeption bzw. Einordnung von Achgut ist nicht eindeutig (der entsprechende Artikel selbst ist recht kurz); Deine Einordung der Seite als rechtspopulistisch [3] jedenfalls nicht ausschlaggebend. Henryk Broder lehnt PI ab und distanziert sich, wenn seine Beiträge dort übernommen werden. Vor einer weiteren Rücksetzung [4] hättest Du die Disk abwarten sollen, anstatt erneut einen Bearbeitungskrieg zu beginnen. Vielleicht kann @Barnos: auch eine andere Quelle finden. --Gustav (Diskussion) 17:28, 20. Sep. 2017 (CEST)
Wäre wünschenswert, denn nicht neutrale Meinungen, vorsichtig formuliert, gehören nicht in einen neutralen Artikel zu einem Ex-Bundespräsidenten. Gruß, Berihert ♦ (Disk.) 17:32, 20. Sep. 2017 (CEST)
Lengsfelds Artikel wurde offenbar zitiert, da sie einen ähnlichen Hintergrund wie Gauck hat und in der CDU ist oder war. Das finde ich legitim. Jens kann ja gerne kritisch prüfen, wo überall in der Wikipedia Beiträge des Blogs zitiert werden. Purer Aktionismus ist aber nicht sinnvoll.--Perfect Tommy (Diskussion) 17:33, 20. Sep. 2017 (CEST)
Die Einordnung von Achgut ist natürlich eindeutig, mit solch einer verharmlosenden Argumentation braucht man hier nicht zu kommen. Rechtsgerichtete Meinungsblogs, in denen massive rechtspopulistische Alternativwelten gesponnen werden, sind keine Grundlage für enzyklopädische Einträge/Belege. Wir sind ja sogar bei Meinungskolumnen in zulässigen Quellen sehr vorsichtig, und plötzlich soll ein rechtsgerichteter Meinungsblog, in dem sich vor langer langer langer Zeit auch mal normale Demokraten verirrt hatten, ein brauchbarer Beleg sein? Nope, das ist keine Basis für gute Artikelarbeit. Der Beleg muss raus, wer für den zu belegenden Inhalt zulässige Quellen findet, kann diese ja gerne unabhängig von der entfernung einfügen. --Jens Best (Diskussion) 17:37, 20. Sep. 2017 (CEST)
Mach' mal selber! Eine Kritik der Kritik Tschiches findet der Wiki-Benutzer auch im Lemma zu Tschiche, dort wird daneben auch zur hier gelöschten Kritik Lengsfelds mit identischem Beleg informiert.--Gloser (Diskussion) 17:38, 20. Sep. 2017 (CEST)
Danke für den Hinweis. Der nicht zulässige Link wurde auch dort nun entfernt. Es lagen dort glücklicherweise zwei Belege vor, der andere war zulässig. --Jens Best (Diskussion) 17:43, 20. Sep. 2017 (CEST)
@Perfect Tommy: Wenn es Frau Lengsfeld schaft einen ihrer Ergüsse in einer zulässigen Quelle unterzubringen, dann kann sie zitiert werden (bei der Entwicklung von Lengsfeld in den letzten Jahren ist allerdings zu bezweifeln, dass es da viele zulässige Quellen geben wird). Solange sie ihre Meinung in einem rechtsgerichteten Blog veröffentlicht, ist dies leider nicht zulässig als enzyklopädische Quelle. --Jens Best (Diskussion) 17:40, 20. Sep. 2017 (CEST)
(BK)Weite Teile der CDU/CSU sind bisweilen rechtspopulistisch. Trotzdem werden sie im Diskurs gehört und zitiert. Wir halten das auch aus. Hier gibt es gute Gründe diese Seite ausnahmsweise zu verlinken. --Perfect Tommy (Diskussion) 17:43, 20. Sep. 2017 (CEST)
Aber nicht, wenn sie ihre Ergüsse in rechtsgerichteten Meinungsblogs machen, diese sind keine zulässige Quelle. Für diese Gruppe gibt es den Merkur, die Welt, notfalls das langsam grenzwertige Cicero. Aber Achgut ist halt out-or-range. Solche Machwerke sind keine Quelle für gute enzyklopädische Arbeit. --Jens Best (Diskussion) 17:45, 20. Sep. 2017 (CEST)
Die Seite kann sicher keine Hauptquelle für Enzyklopädieartikel sein. Gelegentliches zitieren von dort publizierten Artikeln von Personen des öffentlichen Lebens sollte aber drin sein.--Perfect Tommy (Diskussion) 17:50, 20. Sep. 2017 (CEST)
Nein, eben nicht, es ist auch nicht erkennbar, warum wir das machen sollten. Wer es als öffentliche Person nötig hat in einem rechtsgerichteten Blog seine Ergüsse zu äußern, scheint ja bereit zu sein, sich außerhalb des als belegfähigen Medienbereiches zu stellen. Wir überdehnen doch nicht unsere Grundregeln, nur weil es einigen am rechten Rand einfällt plötzlich auch in fragwürdigen Quellen zu veröffentlichen. Wir haben unsere zulässigen Quellen, da gehören rechtsgerichtete Meinungsblogs nicht dazu. Sogar bei Meinungskolumnen in zulöässigen Quellen sind wir – zurecht – kritisch. Und plötzlich soll, weil es ja die liebe Lengsfeld ist, ein nicht zulässiger Blog als Quelle okay sein? Nein, wir müssen niemanden ins braune Reich hinterherlaufen. Wenn Lengsfeld in zulässigen Quellen veröffentlicht, sit sie belegfähig, verlässt sie diesen Rahmen, ist sie es damit nicht. --Jens Best (Diskussion) 17:55, 20. Sep. 2017 (CEST)
Broder kann man viel vorwerfen, vielleicht auch Ausländerfeindlichkeit oder Rechtsextremismus, aber sicher nicht zum braunen Reich zu gehören. Denk doch mal vor dem schreiben nach, Jens.--Perfect Tommy (Diskussion) 18:23, 20. Sep. 2017 (CEST)

Das ist doch nur eine zusätzliche Fußnote, völlig überflüssig. Weg damit. --M@rcela Miniauge2.gif 18:00, 20. Sep. 2017 (CEST)

Lieber Jens, jetzt frage ich Dich zum dritten mal: Wo ist im verlinkten Artikel Die Achse des Guten der Beleg für den „rechtsgerichtete Blog“?--Gloser (Diskussion) 18:02, 20. Sep. 2017 (CEST)
+1, ich frag mich auch, ob wir hier zur Oberen Zensurbehörde mutieren :-) Broder ist speziell und es gibt ne Menge Leute, die den nicht verstehen und keinen Zugang zu dem finden. Das drückt sich leider auch in dem Artilkel bei uns schon durch die Auswahl der "Kritiker" aus. Aber eins ist der nicht: rechts im Sinne von "zu zensieren". Wer das behauptet und sowas in die Welt setzt, sollte den wirklich mal lesen. Auch die anderen Autoren da sehe ich nicht in dem Dunstkreis. Lengsfeld weiss, wovon sie redet und wenn die das "bei Broder" sagt, kann man das verwenden. --Brainswiffer (Disk) 18:19, 20. Sep. 2017 (CEST)
Die Achse des Guten wird von der FAZ als den Neocons nahestehend charakterisiert. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 18:23, 20. Sep. 2017 (CEST)
Die Verharmlosungsspirale, die sich hier anfangen will zu drehen, wird nicht funktionieren. @Gloser: Der Artikel zu diesem fragwürdigen Blog ist erkennbar überarbeitungswürdig, sicher kein Zufall, dass da über die Entwicklung seit 2015 nichts mehr drinsteht. Aber wie das immer wieder mal der Fall ist, ich orientiere mich hier an der Realität und nicht am Wikipedia-Artikel. Und in der Realität findet man eine Menge Hinweise und Beschreibungen über die Natur dieses fragwürdigen Meinungsblogs aus der rechten Ecke. @Brainswiffer: Wenn Frau Lengsfeld und ähnlich, die ja auch vor der Bräunung der deutschen politischen Landschaft tlw. deutlich am rechten Rand der Demokratie standen, nun noch ein paar Schritte weiter nach rechts machen, muss eine Enzyklopädie dieser Bewegung nicht folgen. Wenn Lengsfeld in zulässigen Medien schreibt, möge man sie zitieren, schreibt sie in nicht zulässigen Quellen, hat sie den Raum des Zitierfähigen verlassen. Man kann den Leuten nicht verbieten auf die angebräunte Seite zu wechseln, aber dann sind sie halt nicht mehr zitierfähig. --Jens Best (Diskussion) 18:26, 20. Sep. 2017 (CEST)
Das Zitat ist aus dem Jahr 2012.--Gloser (Diskussion) 18:32, 20. Sep. 2017 (CEST)
Jens, du überziehst. Wenn du eine so breite Ablehnungsfront ziehen willst, wird nicht mehr differenziert zwischen Ausschluss von solchen Quellen, was zu Recht den Widerstand aller nichtlinks denkenden Wikipedianer hervorruft (dies eben auch gibt) und solchen, die das wirklich verdienen. rechts hat die gleiche Daseinsberechtigung wie links und ist (für mich) kein Schmuddelbegriff. Worüber man reden muss ist, was radikal oder extrem ist - auf beiden Seiten. Eine ganz schlechte Entwicklung. --Brainswiffer (Disk) 18:52, 20. Sep. 2017 (CEST)
Als Default-Einstellung ist eine Nicht-Zulässigkeit dieses rechtsgerichteten(!) Meinungs-(!) Blog(!) zu setzen. Es kann ja nicht sein, dass solche Hetz- und Hämemedien hier standardmässig als Quelle zugelasssen werden. In gut begründeteten und diskutierten Ausnahmefällen kann dieses dreifach (!!!) nicht zulässige Medium zugelassen werden. Aber als Default ist hier klar ein Nein zu setzen – oder man riskiert halt den Ruf der Wikipedia. Bei den Braunen wird die Enzyklopädie dadurch sicher beliebter – ist halt die Frage was man sein will – eine Enzyklopädie in einer Demokratie oder die Enzyklopädie für die neue braune Welle in Deutschland. Ich denke doch eher, dass die meisten hier letzteres nicht wollen, oder ? --Jens Best (Diskussion) 19:03, 20. Sep. 2017 (CEST)
Rechts ungleich braun. Mein Rechts ist schwarz. Wenn du alle meinungen löschen willst, hätten wir viel zu tun. allein die vielen journalisten und anderen leuten, die irgendwas als rechtsxyz eunschätzen und sofort im artikel landen. das ist in printmedien ebenso wie in etablierten blogs - und das ist einer. Demokratie kann keinesfalls nur links sein, braucht das rechte gegengewicht. nichts kann man auch nicht umverteilen ;-) Brainswiffer (Disk) 19:38, 20. Sep. 2017 (CEST)
Da hast du was falsch verstanden, Brainswiffer, ich freue mich über demokratische konservative Stimmen, ein enger Bekannter in Frankfurt ist am bürgerlich-rechten Rand der CDU und wir können prima zusammen reden, diskutieren, feiern usw – denn wir beide sind immer bereit die FDGO und die offene Gesellschaft hier zu verteidigen. Wer allerdings den demokratischen Rahmen verlässt und anfängt sie heimlich hier und da kaputt zu reden, der hat den Rahmen verlassen und ist auch keine zulässige Quelle mehr für eine Enzyklopädie, die Bestandteil dieser freien und offenen Gesellschaft sein will. Ich würde mir sogar noch mehr laute konservative Stimmen wünschen. Ich höre die immer nur in privaten Gesprächen, weil sie Angst haben, dass am Rand stehende Wählerpotential zu verschrecken, weil diese liebe nationalistische Lügen hören statt einen Konservativen, der ehrlich über die Notwendigkeiten der Zeit spricht. Der Blog Achse des Guten hat spätestens 2015, in Teilen schon vorher den Rahmen, in dem sich zulässige Quellen befinden verlassen. Und wer darin meinungs-schreibt, kann damit nicht als Quelle für allgemeine Infos in einem enzyklopädischen Artikel dienen. Wer im Trüben fischt, ist kein Kandidat für einen Beleg. --Jens Best (Diskussion) 20:36, 20. Sep. 2017 (CEST)
erst mal beruhigend. teilt aber jemand deine einschätzung und steht das irgendwo? und die sache um die es geht ist aus 2012. Brainswiffer (Disk) 20:41, 20. Sep. 2017 (CEST)
Naja, einfach mal googlen, da bekommt man schon anhand der Online-Medien mit, wie dieser Meinungsblog eingeschätzt wird, gerade sehr deutlich, wenn es um die letzten Jahre geht. Seit Pegida, also 2015, ist dieser Blog ein No-Go. Und auch vorher war das schon auch ein Sammelbecken für fragwürdige "Intellektuelle" aus dem Rechtsaußen-Lager, inklusive dem initialen geistigen Brandstifter Sarrazin. Und Lengsfeld, naja, die ist in den letzten Jahren ja auch endgültig abgedriftet, wenn man so schaut, wo die mittlerweile hauptsächlich veröffentlicht. Als Enzyklopädie müssen wir diesen intellektuellen Rechtsaußenschwenk nicht mitmachen, dürfen ihn nicht mitmachen. Dieser Blog ist keine Quelle für eine gute Wikipedia. --Jens Best (Diskussion) 20:57, 20. Sep. 2017 (CEST)
Sorry, aber das ist nicht wirklich mein Stil. Die anmerkung von frau lengsfeld ist jedenfalls sachlich richtig und wichtig und vielleicht muss man die DDR erlebt haben und in der Schweiz leben, um zu sehen, warum du unrecht hast und wohin das führen würde, wenn das allgemeiner Stil würde. Brainswiffer (Disk) 21:42, 20. Sep. 2017 (CEST)
Nochmal, es geht nicht primär um Lengsfeld – auch wenn die Dame in den letzten Jahren schwer nach noch weiter rechts gedriftet ist – sondern um die Quelle. Was in dieser Quelle geäußert wird, ist einfach nichts weiter als Meinung und Meinungsmache, meist von der übelsten Sorte. Soll Frau Lengsfeld sich halt in zulässigen Quellen äußern. Es wurden ja nun bereits einige Quellen zulässiger Natur hinzugefügt, die das Gleiche im Artikel belegen. Insofern bracuht es jetzt nicht mehr den vierten Beleg aus diesem fragwürdigen Blog.
Sprich hier kann die Achse gestrichen werden, weil sie nicht mehr benötigt wird, um die Aussage im Artikel zu belegen. Sie ist heute durch die dankenswerte Recherche von Benutzer:AlternativesLebensglück obsolet geworden und kann also einfach weil sie ein Beleg für die gleiche Sache zuviel ist, hier gestrichen werden. --Jens Best (Diskussion) 21:48, 20. Sep. 2017 (CEST)
3M Die Meinung von Vera Lengsfeld ist hier nicht obsolet. --Pass3456 (Diskussion) 22:24, 20. Sep. 2017 (CEST)
Das ist keine Begründung und als reine Meinungsäußerung somit von keiner Relevanz. Danke fürs Mitspielen. --Jens Best (Diskussion) 22:28, 20. Sep. 2017 (CEST)
Vielmehr ist Dein Tun hier, lieber Jens, nichts weiter als Meinungsäußerung.--Gloser (Diskussion) 22:38, 20. Sep. 2017 (CEST)
Siehe Verlinkung: Vera Lengsfeld ist eine der herausragenden Persönlichkeiten der Wende. --Pass3456 (Diskussion) 22:39, 20. Sep. 2017 (CEST)
Vera Lengsfeld ist eine Dame, die vor Jahren Rechtsaußen stand und mittlerweile mit großen Schritten noch weiter nach rechts gelaufen ist. Nochmal ein Tipp: Wikipedia-Artikel interessieren mich nicht, wenn es um Realität geht. Ich schaue mir die Dame nicht durch eine Wiki-Brille an, sondern sehe, was sie wie sagt. Diese Frau ist mittlerweile eine hochgradig fragwürdige Person. --Jens Best (Diskussion) 22:43, 20. Sep. 2017 (CEST)
Na und? Hat sie den Boden der Verfassung verlassen? Wir können nicht alle ausschliessen, die die (mehr oder weniger radikale) Linke nicht leiden kann. Du darfst Deine Meinung(!) behalten, sie kann und darf hier aber nicht die bestimmende werden. Frau Lengsfeld ist ohne Zweifel eine Expertin, was die "Wende" und die Bewertung der Teilnehmer da betrifft. In dem Zusammenhang hat sie sich geäussert und ist folglich auch ernstzunehmen. Alternatives Lebensglück hat imho nichts ergänzt, was das ersetzt, sondern bestätigt - sprich Frau Lengsfeld ist nicht allein. So arbeiten wir normalerweise auch.
Und selbst wenns weh tut: Sarazin, den du mit aufführst hat auch in vielen (sich aus der Wissenschaft angelesenen) Punkten recht gehabt - sein Problem war vor allem die Übergeneralisierung und eine gewisse Freihändigkeit beim Ableiten der Schlüsse. Deiner "Ideologie" folgend würde die Person tabuisiert als pfui, die Argumente sind aber im Raum und setzen sich durch einen "Märtyrereffekt" zusätzlich durch. Und auch er hat meines Wissens den Boden der Verfassung nicht verlassen. "Meine" Wikipedia soll sich mit Argumenten auseinandersetzen statt Personen zu verfemen. Nur dann gibt es so etwas wie Weiterentwicklung und nicht nur ideologische Polarisierung (erst mit Worten, dann mit Fäusten - das hatten wir ja schon). Um es mit einem gemeinsamen "Freund" zu sagen: "Nicht in meinem Namen" zu dem, wo du die Sache hintreiben willst :-)
Warum ich das immer wieder sage? Ich kenne eine Gesellschaftsordnung, die im "Establishment" genau daran gescheitert ist: das sagen wir nicht, darüber sprechen wir nicht, der Mensch ist ein Feind und darf nicht erwähnt werden. "Das Volk" hat es trotzdem diskutiert und wo das hinführte, ist bekannt. Es gibt zur Auseinandersetzung mit Argumenten (heute) keine Alternative (mehr). --Brainswiffer (Disk) 07:25, 21. Sep. 2017 (CEST)
Sarrazin hat nicht mal eben ein paar freihändige Schlüsse abgeleitet, er hat einen wesentlichen Grundstein für die neue bürgerliche Nazibewegung gelegt. Er ist einer derjenigen, die die neuen Nazis geistig anführt. Solange solche Leute (und auch die längst weit nach rechts abgedriftete Lengsfeld) hier verharmlost und zitiert werden, ist die Wikipedia durchsetzt von neuer Nazi-Propaganda und neuer Nazi-Sprache. Der "Boden der Verfassung" ist hier nicht das einzige Leitmotiv, es ist wichtig schon vorher darauf zu achten, dass man die Argumentationen der Nazis nicht schlicht "neutral" einarbeitet, sondern – wenn überhaupt – klar als solche kennzeichnet. Wer in der Wikipedia Nazis verharmlost, macht sich zum Mittäter.--Jens Best (Diskussion) 07:43, 21. Sep. 2017 (CEST)
Selbst der Meinung "darfst" Du sein :-) Ist er dafür verurteilt worden? Wenn das so wäre, wie Du schreibst, wäre das zwingend. Neutralität heisst doch nicht, alles gut zu finden und sich damit zu identifizieren. Es geht darum, den (harten) Diskurs mit Argument und Gegenargument abzubilden und sogar eine Übersicht über die Bewertungen aus verschiedenen Richtungen zu geben. Sprich: der Leser erfährt, was z.B. Sarazin sagt und was das relativiert, kann das nachvollziehen. Fans werden nachdenklicher und Gegner zur Sachauseinandersetzung gezwungen. Dein "Paradigma", alles vermeintlich Böse zu löschen, schafft das doch nicht aus der Welt. Es bleibt dann nur "Aha, Wikipedia verschweigt es." - der Stoff, aus dem (bisher zum Glück nur schlechte) Filme gemacht worden sind :-) --Brainswiffer (Disk) 08:00, 21. Sep. 2017 (CEST)

Die Lösung ist doch super Simple: Jens ignorieren und die Quelle wieder einfügen und gut ist. Der Beiträge der Frau lengsfeld wird hier ja von den meisten als unproblematisch betrachtet, da spielt es auch keine Rolle auf welcher Internetseite dieser dann steht und Jens Meinungsäußerungen werden daran nichts ändern und ja Jens das was du hier schreibst ist deine! Meinung! und da du gut darin bist die Beitröge anderer herabzuwürdigen mit der Aussage "reiner Meinungsneitrag aber kein sachliches Argument" musst du dir das umgekehrt gefallen lassen wenn du deine Meinung in einem Artikel durchdrücken willst. --2A01:598:8987:C573:A13F:7EA4:C21B:A4C8 10:04, 21. Sep. 2017 (CEST)

Dritte Meinung: Die Frage welcher politischer Couleur Frau Lengsfeld und das Medium in dem sie veröffentlicht sind stellt sich erstmal nicht. Wenn belegt werden kann, dass sich unabhängige Dritte dokumentierbar mit ihrer Meinung zum Lemma beschäftigt haben, es also rezipiert wurde und damit enzyklopädische Relevanz erlangt hat, dann kann das mit entsprechenden WP:Belegen eingearbeitet werden. Aktuell ist das nicht der Fall, da die Meinung lediglich mit der Primärquelle versehen ist, und Relevanz hier nicht durch Existenz entsteht. Die einschlägigen Richtlinien sind WP:Keine Theoriefindung und WP:Neutraler Standpunkt. --Millbart talk 11:48, 21. Sep. 2017 (CEST)

Hast du mal überlegt bzw geschaut, wieviel man da löschen müsste, wenn man das ernst nähme? Es ist eine debatte, ob gauck ein bürgerrechtler war oder nicht. Dort erwarte ich sogar die quellen, wo ich das genau nachlesen kann. Kriterium für die auswahl ist die Kompetenz der person fürs thema. das mit den sekundärquellen funktioniert in einigen bereichen nicht, so auch hier bzw. bei der genauen darstellung von debatten. Brainswiffer (Disk) 12:09, 21. Sep. 2017 (CEST)
Wenn man da viel löschen müsste, dann wäre das eher Zeugnis dafür, dass im Artikel nicht im Einklang mit den Richtlinien gearbeitet wird. Ich sehe nicht warum hier in diesem Artikel von zentralen Richtlinien abgewichen werden sollte. Wenn es Bereiche geben soll auf die WP:Richtlinien keine Anwendung finden, dann lass das bitte in einem Meinungsbild bestätigen. --Millbart talk 12:18, 21. Sep. 2017 (CEST)
Der Knackpunkt ist, dass die von ihr im Blog Die Achse des Guten geäußerte Meinung nirgends extern rezipiert worden ist. Die Relevanz von Äußerungen ergibt sich aus der Rezeption. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 12:26, 21. Sep. 2017 (CEST)

Jens Bests Meinung bleibt ihm unbenommen. Vera Lengsfeld war eine Symbolfigur der Wende. Selbstverständlich kann sie ganz gut beurteilen, wer damals auf welcher Seite stand. Zuverlässige Quelle: Behalten. --Hardenacke (Diskussion) 12:30, 21. Sep. 2017 (CEST)

Was soll diese endlose und fruchtlose Diskussion? Zum einen ist es doch ziemlich egal, ob in diesem strittigen Absatz über die Beurteilung von Gaucks Aktivitäten in der Wendezeit eine Aussage mehr oder weniger drinsteht!

Wichtig ist aber die Frage, was überhaupt als Quelle dienen soll. Und da vertrete ich folgende Auffassung: Maßstab dafür, ob in Wikipedia eine Veröffentlichung als Quelle verwendet werden darf, sollte doch vor allem der Wahrheitsgehalt der Quelle und ggfs. auch die sachgerechte und diskriminierungs-lose Formulierung der Aussage sein! Die politische Ausrichtung des Autors, des Verlages oder der Zeitschrift, die für die Veröffentlichung verantwortlich sind, sollte grundsätzlich keine Rolle spielen! Es ist doch gerade die Stärke der Wikipedia, dass darin auch Tatsachen veröffentlicht werden, die in den meisten Medien aus wirtschaftlichen oder weltanschaulichen Gründen "vernachlässigt" werden! Es darf nicht sein, dass irgendjemand Tatsachen unterdrückt, die ihm unbequem sind – allein mit dem Hinweis auf die politische Gesinnung des Autors oder der politischen Ausrichtung des Mediums, in dem sie veröffentlicht worden sind. Zensur hatten wir unter den Nazis!--Bonnlander (Diskussion) 12:56, 21. Sep. 2017 (CEST)

Einen guten Ruf hatte das Blog schon 2013 nicht.
„Die „Achse des Guten“, da ist Vera Lengsfeld gelandet: ein Weblog, auf dem Klimawandel-Leugner, Islamophobe und Marktradikale gegen den „politisch korrekten rot-grünen Mainstream“ anschreiben.“ [5]
Meinungsäußerungen dort sind mit Vorsicht zu genießen. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 13:04, 21. Sep. 2017 (CEST)
mal ganz vulgär: manchmal kann man sich seine Mitschreiber nicht aussuchen und ist froh, einen Kanal mit Reichweite zu erhalten. Du wirfst doch auch nur wieder mit Schmuddeletiketten um dich, die nicht mal zusammengehören. Was heisst, dass Meinungsäuserungen "mit Vorsicht" zu geniessen sind? Niemand glaubt doch heute mehr, was irgendjemand sagt - das ist der "Volkserziehungs-Ansatz", dem Du offenbar anhängst. Die Message ist, DASS irgendjemand irgendwas gesagt hat. und in dem Fall eine kompetente Frau über etwas, wo sie Ahnung von hat. --Brainswiffer (Disk) 13:47, 21. Sep. 2017 (CEST)
Willst du dies oder jenes als Beleg für Artikel verwenden? --AlternativesLebensglück (Diskussion) 14:00, 21. Sep. 2017 (CEST)
In jedem Klo gibts Leute, die danebenscheissen :-) In jeder Zeitung gibt es Unsinnsartikel, warum sollte das in Blogs anders sein. WP-Autor ist eben eine verantwortungsvolle Tätigkeit der Einzelfall-Bewertung von Quellen. Ach und: Was Herr Broder zu Frau Kaddor schreibt, ist doch genial - in seinem unnachahmlichen Stil. Es gibt halt Demokraten, die das gut finden. --Brainswiffer (Disk) 14:06, 21. Sep. 2017 (CEST)
Genial? Islamhass "Diese Woche kam eine E-Mail: 'Heil Hitler' - ich solle vergast werden". Der „genuin dumme“ Herr Broder --AlternativesLebensglück (Diskussion) 14:49, 21. Sep. 2017 (CEST)
Wer gegen den Wind schifft, wird nass. Sie ist doch keine Privatperson, hat ein Amt - und wie mit Politikern allgemein umgegagngen wird, ist bekannt?. Der gefeierte Böhmermann ist schlimmer in seiner Kritik. Das rechtfertigt aber in keinster Weise Grenzüberschreitungen anderer Kritiker. Gegen die kann und muss man vorgehen. --Brainswiffer (Disk) 14:57, 21. Sep. 2017 (CEST)


Angesichts der mal wieder etwas aufgeregteren Diskussionsweise zu diesem Lemma – die anscheinend periodisch wiederkehrt – möchte ich auch jetzt wieder an WP:BIO erinnern. Dabei ist im vorliegenden Zusammenhang nicht allein an Gauck selbst zu denken, sondern ungeachtet jedweder persönlichen politischen Präferenzen auch an Vera Lengsfeld und Thilo Sarrazin. In der Sache kann es eigentlich nur um die Fragen gehen, 1. ob der zitierte Blog als Quelle brauchbar ist und gebraucht wird (da geht mein Daumen nach unten), 2. ob die Äußerung der Zeitzeugin als herausgehoben wichtig anzusehen ist (auch da habe ich meine Zweifel; denn dass Gauck sich der bürgerrechtlich motivierten Opposition erst relativ spät ausdrücklich angeschlossen hat, wird von ihm selbst meines Wissens gar nicht bestritten. Tschiches polemisch gefärbte Betrachtung wird auch ohne Lengsfelds Sicht durch die weiteren Zeugnisse im gemeinten Abschnitt m. E. hinreichend aufgewogen.) -- Barnos (Post) 14:41, 21. Sep. 2017 (CEST)

Du hast in vielem zwar recht, aber das Urteil gerade von Frau Lengsfeld ist wegen ihrer nicht wirklich anzweifelbaren Sachkompetenz in dieser Frage relevant und dass Tschiche nicht a la "die einen sagen so, die anderen so" zu bewerten ist, sondern auf ziemliche Ablehnung stiess, ist wichtig. "Um des lieben Friedens willens" eine Quelle/Aussage zu löschen, weil die Person hier von einigen verfemt wird, bleibt das, wogegen man sein muss. Selbst der grösste Arsch kann sich relevant und kompetent äussern, wenn es um Arschologie geht :-) Brainswiffer (Disk) 10:56, 23. Sep. 2017 (CEST)

Kirchentag

Der letzte Abschnitt dort beruht nur auf der einen Quelle und strapaziert noch diese bis ans äusserste. Gauck wird z.B. als alleine handelnder dargestellt was im Buch von Frank ganz anders tönt. Schreibt doch das Zeug („entfalten“) aus der Sicht von Lietz in den Artikel von Lietz (wo es überhaupt nicht vorkommt!!) und nicht hier. Der Abschnitt ist wie die Quelle komplett überfrachtet mit diesem Lietz aber das war sicher nicht der einzige Teilnehmer? Der Lietz kommt dann auch noch beim Mauerfall – reicht es mal?--Caumasee (Diskussion) 12:25, 7. Okt. 2017 (CEST)

Gauck war eben keiner, der sich gegen die Obrigkeit groß aufgelehnt hat. [6] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 13:17, 7. Okt. 2017 (CEST)

Gliederung

Ein Vorschlag: Wäre es nicht besser, die Gliederungspunkte 2 und 3 umzukehren? Die Präsidentschaft würde so nahtlos an den Lebensweg anschließen und dann erst kämen die politischen Positionen, die sich auf die gesamte Lebenszeit beziehen. Viele Grüße,--81549ts (Diskussion) 17:44, 27. Okt. 2017 (CEST)

Noch keine Reaktion? Haben sich alle im Thread zwei drüber verausgabt?
Wie schon auf meiner Benutzerdiskussion geschrieben: Ich finde den Vorschlag sinnvoll. --Amberg (Diskussion) 02:11, 4. Nov. 2017 (CET)
Besser ist das. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 02:24, 4. Nov. 2017 (CET)

Beitrag in der Freitag

https://web.archive.org/web/20060619084412/http://www.freitag.de/2000/19/00191201.htm
https://www.freitag.de/2000/19/00191201.htm Ein verrutschtes Plädoyer. der Freitag. 5. Mai 2000. Archiviert vom Original am 19. Juni 2006. Der Link ist nicht überprüfbar. Vermutlich eine reiner Meinungsbeitrag ohne journalistische Recherche. Evtl. entfernen?__Histor22 (Diskussion) 17:04, 20. Mär. 2016 (CET)
Vermutungen helfen uns nicht weiter; vielleicht ist es auch ein reiner Faktenbeitrag mit umfassender journalistischer Recherche. WP:Q fordert nicht, dass jede Quelle ewig lang am selben Ort aufrufbar sein müsste. Andere Benutzer haben diese Quelle jedenfalls - als sie noch unter der genannten URL aufrufbar war - für reputabel genug befunden, dass sie jetzt im Artikel steht. So lange du dir die Quelle nicht angesehen hast, kann ich nicht nachvollziehen, wie du zum Inhalt der Quelle zu einer anderen Einschätzung kommen kannst. --87.123.16.40 12:16, 6. Jun. 2016 (CEST)

Savoir-vivre

Vielleicht kann sich jemand hierum kümmern? --Reiner Stoppok (Diskussion) 02:17, 20. Nov. 2017 (CET) PS: Jetzt, im Lutherjahr.

Zweiter Vorname

  • Joachim Wilhelm Gauck [7]
  • „Der „französische Spionagering“ in Rostock und die sowjetische Staatssicherheitsakte zu Joachim Wilhelm Gauck“ [8] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 16:40, 12. Apr. 2018 (CEST)
  1. Artur Amthor (Ex-Oberst des MfS), Ruhe in Rostock - Von wegen, 2009, S.276