Diskussion:Joachim von Ribbentrop/Archiv

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Ribbentrop/Person

Wurde Ribbentrop nicht ohne Adelsprädikat gebohren? Nanch meinem Wissen und nach dieser Quellebin ich unschlüssig, ich ändere mal den Satz am Anfang, habe es gerade im Text gefunden. --Ahoh 22:08, 10. Jan 2006 (CET)

Ribbentrop 1933

Im Text steht der Satz:

Ribbentrop wurde 1933 bei der Kabinettsbildung nicht, wie von ihm erhofft, Außenminister, da der „alte Kämpfer” Alfred Rosenberg für dieses Amt vorgesehen war.

Ich finde diesen Satz mißverständlich. Es entsteht der (falsche) Eindruck, als sei Rosenberg Außenminister geworden ... Wie ist der Satz wirklich gemeint? --TW

Außenminister blieb bis 1938 Konstantin Freiherr von Neurath, da Hitler in Bezug auf das Auswärtige Amt auf Kontinuität setzte; er wollte im Ausland offensichtlich den Eindruck erwecken, ein verlässlicher Partner zu sein. --Lomi 19:02, 1. Dez 2004 (CET)

Henkell

Mag ja sein, daß Ribbentrops Frau nicht die Sektfabrik Henkel ist - aber darüber wird sie definiert und in dem Kontext ist der Verweis absolut passend und richtig! --Kenwilliams 20:12, 4. Mai 2005 (CET)

Der Link ist ja erhalten geblieben. Wer auf einen Link Annelies Henkell klickt, um nähere Informationen über Annelies zu erhalten, sucht nicht die Sektfabrik. Ich denke, so ist es unmissverständlich, wohin der Link weist. --ST 23:05, 4. Mai 2005 (CEST)

Nach 1939

Mit dem inhaltlich wie stilistisch schwachen Satz „Nach Kriegsbeginn war der Diplomat Ribbentrop für Hitler als Außenminister nicht mehr notwendig, da es in Kriegszeiten nur auf Generäle ankommt” wird mal eben Ribbentrops Rolle im Krieg unter den Teppich gekehrt. Selbstverständlich haben Außenminister auch in Kriegszeiten Aufgaben - im Falle Ribbentrops sogar zeitweise welche von ganz zentraler Bedeutung („Kontinentalblock”). Aus Zeitmangel kann ich das momentan schlecht selber ausarbeiten, vielleicht mag ja jemand anderes da mal ran. --Lord Flashheart 16:28, 22. Nov 2005 (CET)

Mich stört nicht nur dieser schwache Satz und die unten in extenso wiedergegebene Rede (wozu?), sondern viel mehr, dass der gesamte Artikel der Rolle Ribbentrops, seinem Charakter und auch der Rolle seiner Frau, der "deutschen Lady Macbeth"(sie kannte diesen Schwächling und Speichellecker Hitlers genau und lenkte ihn entsprechend) überhaupt nicht gerecht wird. Nichts über R.s Rolle bei der Machtergreifung zusammen mit von Papen, als Botschafter in England und seinen faux-pas, beim Anschluß Österreichs und schließlich bei der Besetzung der Tschechoslowakei. Vielleicht kann man das einmal ergänzen und überarbeiten. Als Österreicher stört mich zudem das Epitheton "der Österreicher Hitler"; das war Hiler von Geburt an, gewiß. Was aber ist damit an dieser Stelle gemeint? Was soll es in bezug auf Ribbentrop (kein Österreicher) ausdrücken? Ich empfehle dringend den Ribbentrop-Artikel in Anna Maria Sigmund: Die Frauen der Nazis (Heyne, 2005) zum Studium. Mit neuem Material, wie Aussagen engster Mitarbeiter Ribbentrops - für den Fall, dass das alte Material nicht reichen sollte.--Uccusic 17:53, 25. Apr. 2007 (CEST)

Ein Blick in die englische Wikipedia belehrt mich: Dort steht alles Relevante über R. und seine Frau. Wir Deutsch Sprechenden müssten uns für unser Produkt eigentlich genieren - warum steht das, zumindest in komprimierter Form, nicht auch bei uns? (Aufs Bild von R.s Leichnam kann gewiß verzichtet werden).--Uccusic 18:15, 25. Apr. 2007 (CEST)

Originalrede Ribbentrops aus Oktober 1939

Die Danziger Rede des Reichsaußenministers v. Ribbentrop am 24. Oktober 1939

Meine Volksgenossen! Schon lange ist es her, als ich vom Parteigenossen Forster zum erstenmal eingeladen wurde, in der damals sogenannten „Freien”, in Wirklichkeit aber schwer bedrückten Stadt Danzig zu sprechen. Mehrere Male mußte wegen außenpolitischer Vorgänge, über deren Mangel wir in den letzten Jahren ja nicht gerade zu klagen hatten, meine Reise verschoben werden, bis eines Tages dann doch mein lang gehegter Wunsch, Danzig kennenzulernen, über Nacht in Erfüllung ging, und zwar in einer unvorhergesehenen Weise in Erfüllung ging: Ich konnte den Einzug des Führers in das befreite Danzig miterleben! Unvergeßlich wird es mir immer sein, wie unser Führer als siegreicher Feldherr aus Polen kommend in Ihrer schönen Stadt seinen Einzug hielt und von der Danziger Jugend mit glänzenden Augen und von Ihnen allen mit einem Jubel und einer Begeisterung ohnegleichen begrüßt wurde. Nach über 20 Jahren größter Schwierigkeiten und schwerster Unterdrückung ist Danzig nun wirklich frei geworden. Für diese große und endgültige Lösung der Danzig- und Korridorfrage, die als eins der schwersten und perfidesten allen Unrechts von Versailles auf dem deutschen Volk lastete, gilt dem Führer unser heißer Dank! Der heutige Tag, der 24. Oktober, ist in der Geschichte Danzigs besonders denkwürdig. Es ist der Tag, an dem der Parteigenosse Forster im Jahre 1930 in Danzig eintraf und die endgültige Gründung des „Gau Danzig” der NSDAP. vornahm. Die alten Parteigenossen, die heute hier anwesend sind, kennen die erste Etappe dieses Kampfes der Gewinnung Danzigs für die nationalsozialistische Bewegung, der von der Parteileitung im Reich als der Kampf auf einem deutschen Außenposten immer mit besonderem Interesse und besonderer Wärme verfolgt wurde. Die Machtübernahme im Reich am 30. Januar 1933 bedeutete auch für den Gau Danzig einen neuen Aufschwung, indem die Ideen Adolf Hitlers sich nun tagtäglich mehr durchsetzten und bald ganz Danzig erfassen sollten. Die zweite Etappe des nationalsozialistischen Kampfes war gekennzeichnet durch die Losung „Rückkehr zum Reich!” Dieser Zeitraum von 6½ Jahren war für die Danziger Führung außerordentlich schwierig. Sie hatte die Aufgabe, einerseits das Deutschtum in Danzig gegen den dauernden wirtschaftlichen und politischen Druck der Polen zu erhalten und immer mehr für das Ideengut des Führers zu gewinnen, und andererseits entsprechend der vom Reich verfolgten Politik der Verständigung mit den Polen ein erträgliches Verhältnis zum damaligen polnischen Staate aufrechtzuerhalten. Es würde heute Abend im Rahmen dieser Kundgebung zu weit führen, auf die vielen Schwierigkeiten, Rückschläge, Kompromisse, Krisen und Schlimmeres, an denen die Geschichte Danzigs innerhalb der sechseinhalb Jahre übervoll ist, näher einzugehen. Eins aber möchte ich heute Abend doch sagen: Danzig und seine Führung haben sich in dieser Zeit geradezu als vorbildliche Kämpfer des Führers gezeigt, und - als der zuständige Minister, für den Danzig immer eine Art außenpolitisches Schmerzenskind war, darf ich dies wohl sagen - so manches diplomatische Glanzstück fertiggebracht. Hin und her geworfen zwischen der selbstverständlichen Loyalität gegenüber der Verständigungspolitik des Reiches mit Polen, dem dauernden Druck Polens, seine ihm im Friedensvertrag eingeräumten Rechte wirtschaftlicher und politischer Art weiter auszubauen, den Beschlüssen weltfremder, unfähiger, ja oft böswilliger Völkerbundsinstanzen, gegen die der Danziger Senatspräsident Greiser einen dauernden schweren und aufopferungsvollen Kampf zu führen hatte, und gegenüber den inneren marxistischen Feinden, die nach der Machtergreifung das Feld ihrer Tätigkeit zum Teil nach Danzig verlegt hatten, war es bestimmt nicht immer leicht, den richtigen Weg zu finden. Es ist ein Gebot der Fairheit, bei dieser Gelegenheit auf die gerechte und superiore Amtsführung des letzten Völkerbundskommissars, des Schweizer Professors Burckhardt, hinzuweisen,der immer bestrebt war,einen gerechten Ausgleich der Interessen herbeizuführen, und dessen Tätigkeit eine rühmliche Ausnahme im Vergleich zu manchen seiner Vorgänger darstellt. Das große Verdienst der nationalsozialistischen Führung in Danzig und damit des Gauleiters Parteigenossen Forster ist es aber, daß er es fertigbrachte, trotz dieser manchmal fast unüberwindlich scheinenden Schwierigkeiten Danzig rein deutsch zu erhalten und dem Führer damit die Heimholung der Stadt ins Reich erleichtert zu haben. Besonders in den kritischen Tagen und Wochen dieses Jahres hat sich Parteigenosse Forster auf diesem schweren Vorposten bewährt. Seine Ruhe, seine Zuversicht und sein unbeirrbarer Optimismus haben sich nicht nur auf die Partei, sondern auf ganz Danzig übertragen und waren damit entscheidend für die Kaltblütigkeit, die ausgezeichnete Haltung und Disziplin seiner Bevölkerung. Die tapfere Haltung der SS-Heimwehren, ihr Einsatz bei dem Kampf um die Westernplatte [sic], um die polnische Post, bei den Kämpfen an der Grenze um Zoppot, an der Erstürmung von Dirschau und bei sonstigen Kampfhandlungen sind Ruhmestaten, die heute unlösbar mit der Geschichte der Befreiung deutschen Bodens von polnischer Unterdrückung verbunden sind. Danzig hat mit der Heimkehr zum Reich lange warten müssen, es mußte viel Geduld haben, aber eine um so herrlichere Zeit wird nun für diese schöne Ostseestadt im großdeutschen Reiche anbrechen. Niemals aber wird Danzig je wieder vom Reich getrennt werden! Wen ich soeben von dem heutigen Tage als dem denkwürdigen Tag der Gaugründung in Danzig sprach, so hat dieses Datum aber auch in anderer Hinsicht noch eine besondere Bedeutung. Der englische Premierminister Chamberlain hat in seiner letzten Rede vor dem englischen Parlament versucht, Danzig zum Sündenbock für den Ausbruch des deutsch-polnischen Krieges zu stempeln, indem er in echt britischer Überheblichkeit und in sprichwörtlicher Unkenntnis englischer Minister über die wahren Verhältnisse in dieser Stadt behauptete, die Stadt Danzig und damit Deutschland und nicht Polen sei verantwortlich für die Zuspitzung der Beziehungen zwischen Deutschland und Polen im August und für den heutigen Kriegszustand. Dieser bewußt falschen englischen Behauptung gegenüber halte ich es für nötig, gerade vor Ihnen, meine Danziger Volksgenossen, nochmals einen kurzen Abriß der Zusammenhänge zu geben, durch die dem Führer wider seinen seit Jahren bekundeten Willen des Ausgleichs mit den Polen dieser Krieg im wahrsten Sinne des Wortes aufgezwungen wurde. Seitdem der Führer im Jahre 1934 mit dem polnischen Marschall Pilsudski eine Neuorientierung des deutsch-polnischen Verhältnisses vornahm, hat Deutschland Polen niemals einen Zweifel darüber gelassen, daß im Rahmen des neuen freundschaftlichen Verhältnisses früher oder später das Danzig- und Korridorproblem einer Lösung zugeführt werden müßte. Genau vor einem Jahr aber, das heißt also am 24. Oktober 1938, war es, als ich im Auftrage des Führers den ehemaligen polnischen Botschafter Lipski nach Berchtesgaden kommen ließ. Ich unterbreitete ihm, unter Hinweis auf den Willen des Führers, das deutsch-polnische Verhältnis auf eine geschichtlich tragbare und endgültige Basis zu stellen, an diesem Tage den bekannten Vorschlag der politischen Wiedervereinigung Danzigs mit dem Reich, während Danzig wirtschaftlich bei Polen bleiben sollte. Ferner sollten extraterritoriale Auto- und Eisenbahnverbindungen wechselseitig zwischen den polnischen und deutschen Territorien hergestellt werden. Beide Länder würden dagegen ihre gegenseitigen Grenzen endgültig anerkennen, und der deutsch-polnische Nichtangriffsvertrag von 1934 sollte auf fünfundzwanzig Jahre verlängert werden. Dieser Vorschlag wurde dann am 5. Januar 1939 vom Führer persönlich dem damaligen polnischen Außenminister Beck in meiner Gegenwart und in Gegenwart des Botschafters Moltke und des Botschafters Lipski in Berchtesgaden wiederholt. Der Führer wies bei dieser Gelegenheit noch besonders darauf hin, daß es keinem deutschen Staatsmann vor ihm und wohl auch schwerlich einem nach ihm je wieder möglich sein würde, einen solchen Verzicht auf den Korridor auszusprechen. Am nächsten Tage in München, sowie später am 26. Januar bei meinem Besuch in Warschau wurde dieses Angebot nochmals eingehend zwischen Herrn Beck und mir besprochen. Bei diesen Gelegenheiten wurde von den polnischen Vertretern in keinem Falle dieses Angebot abgelehnt, sondern es wurde unter Hinweis auf gewisse Schwierigkeiten innerpolitischer Art erwidert, daß man dasselbe eingehend prüfen müsse und daß man auch polnischerseits eine endgültige Bereinigung des deutsch-polnischen Verhältnisses erstrebe. Während dieser Monate nun war, sehr im Widerspruch zu den von Deutschland in freundschaftlichem Geist geführten diplomatischen Verhandlungen und mit den Besuchsaustauschen zwischen Berlin und Warschau, im deutsch-polnischen Verhältnis auf verschiedenen Gebieten nicht die erwartete Entlastung, sondern eine dauernde Versteifung festzustellen. Die Ausbürgerung Deutschstämmiger aus dem damaligen Polen wurde immer intensiver betrieben. Alle deutschen Einsprüche in der deutsch-polnischen Minderheitenkommission blieben nicht nur unbeantwortet, sondern wurden offensichtlich in zunehmendem Maße von dieser Kommission sabotiert. Die Drangsalierung deutscher Volksgenossen in Polen durch örtliche Behörden nahm immer krassere Formen an, und vor allem der polnischen Presse wurde nunmehr in verstärktem Maße von der Regierung freier Lauf gelassen zu einer Hetze gegen das Deutschtum und gegen das Deutsche Reich, die immer unerträglichere Formen annahm.Dies ging so weit,daß deutschfeindliche Demonstrationen vor der Deutschen Botschaft in Warschau an der Tagesordnung waren. Am 21. März 1939 wies ich den damaligen polnischen Botschafter Lipski in Berlin warnend auf diese Dinge hin und erklärte, daß ein neuer Versuch unternommen werden müsse, die deutsch-polnische Politik in das richtige Gleis zu bringen. Ich wiederholte hierbei Herrn Lipski nochmals das bekannte deutsche Angebot zur Lösung des Danzig- und Korridorproblems und ergänzte es noch in einigen Punkten zugunsten polnischer Interessen. Zur gleichen Zeit luden wir den polnischen Außenminister Beck nach Berlin ein, um in gemeinsamer Beratung die Basis für ein umfassendes Vertragswerk, das die deutsch-polnischen Beziehungen ein für allemal klären sollte, sicherzustellen. Ich habe bei dieser Gelegenheit dem polnischen Botschafter nahegelegt, zur Klärung der Situation sofort persönlich nach Warschau zu fahren. Ich wollte im Hinblick auf die merkwürdige polnische Haltung in verschiedenen Fragen vermeiden, daß der Führer den Eindruck erhalte, Polen wolle sich einfach nicht verständigen. Am 26. März überbrachte mir daraufhin der polnische Botschafter Lipski eine Aufzeichnung als Antwort auf das deutsche Angebot, die auf eine völlige Ablehnung des großzügigen Führervorschlags hinauslief. Es scheint kaum glaublich, aber dennoch ist es Tatsache, daß mir von dem polnischen Botschafter erklärt wurde, jegliche weitere Verfolgung dieser deutschen Pläne, das heißt betreffend die politische Rückkehr Danzigs zum Reich, bedeute den Krieg mit Polen. Auf meine mehr als erstaunte Erwiderung, daß der deutsche Vorschlag doch zur Herstellung eines dauernden freundschaftlichen Verhältnisses zwischen den beiden Nationen, nicht aber zur Herbeiführung eines deutsch-polnischen Konfliktes gemacht sei, und daß mir diese Antwort der Warschauer Regierung völlig unverständlich sei, konnte der Botschafter keine Erklärung abgeben. Auf unsere Einladung des Ministers Beck nach Berlin erfolgte dann ebenfalls eine Antwort, die auf eine glatte Absage hinauslief. Wenn mir damals diese erstaunliche polnische Haltung gegenüber diesem einmaligen und großzügigen Angebot des Führers merkwürdig vorkam, so haben wir heute des Rätsels Lösung in der Hand: England steckte dahinter! Heute wissen wir, daß schon damals Garantieverhandlungen mit England im Gange waren. Nur so ist auch die seltsame und geschichtlich gesehen geradezu unfaßbar kurzsichtige Haltung der polnischen Regierung überhaupt zu erklären. Aber nicht nur auf diplomatischem, sondern auch auf militärischem Gebiet war nunmehr diese völlig veränderte Haltung Polens gegenüber Deutschland zu erkennen. Bereits am 26. März hatte ich Herrn Lipski auf die vorliegenden Meldungen über polnische Truppenzusammenziehungen an den deutschen Grenzen hingewiesen und vor den möglichen Konsequenzen gewarnt. Ich hatte ihm erklärt, daß, wenn diese Dinge in dieser Richtung weiterliefen, in Kürze eine ernste Situation entstehen könnte. Deutschland habe bisher nicht einen Soldaten mobilisiert, und ich könnte nur hoffen, man werde in Polen die Unsinnigkeit der jetzigen Haltung einsehen, und den deutschen Vorschlag, sobald sich die Situation beruhigt habe, doch noch in Ruhe prüfen. Am nächsten Tage erhielten wir die Nachricht von den unerhörten Ausschreitungen gegen Deutsche in Bromberg. Ich ließ darauf erneut den polnischen Botschafter kommen und erklärte ihm, daß ich nicht nur mit Bedauern von der Ablehnung der deutschen Vorschläge durch Polen Kenntnis nehmen müsse, sondern daß die Beziehungen der beiden Länder sich auf stark abschüssiger Bahn bewegten. Die Reichsregierung müsse die polnische Regierung für diese unerhörten Vorkommnisse in Bromberg und die höchst bedenkliche Entwicklung des deutsch-polnischen Verhältnisses, die ausschließlich Polen zur Last fielen, in vollem Umfange verantwortlich machen Sechs Monate lang wurde so mit einer Langmut ohnegleichen, deren nur ein Adolf Hitler fähig ist, ein Angebot des Ausgleichs an Polen wiederholt, das unter Hintansetzung berechtigter deutscher Ansprüche auf Wiedergutmachung dieses unerträglichsten Unrechts von Versailles lediglich diktiert war von dem ernsten Wunsch des Führers, das deutsch-polnische Verhältnis ein für allemal zu bereinigen und Europa damit den Frieden zu sichern. Als der Führer seinerzeit in seiner Rede dem Reichstag den Inhalt dieses Angebots bekanntgab, habe ich selbst die ungeheure Bewegung erlebt, die durch die deutschen Männer im Reichstag ging: Nur die gewaltige Autorität des Führers konnte das deutsche Volk zu dem in demselben liegenden Verzicht auf uralte territoriale Rechte bewegen. Nochmals fast weitere sechs Monate hat Deutschland dann zugesehen, wie Polen die Deutschen auswies, terrorisierte - Zehntausende von Flüchtlingen in diesen Monaten geben hiervon den sichtbaren Beweis - wie es Danzig drangsalierte,militärisch bedrohte, wirtschaftlich abdrosselte usw. Die Sprache der polnischen Regierung Deutschland gegenüber aber wurde immer aggressiver, bis es zu den bekannten offenen Provokationen und Grenzverletzungen in den letzten Augusttagen kam. Erst nach einer letzten Mahnung Deutschlands durch eine Mitteilung an die polnische Regierung vom 9. August,in der darauf hingewiesen wurde,daß eine wirtschaftliche Abschnürung Danzigs eine sehr ernste Situation herbeiführen müsse - eine Mahnung, die wiederum von der polnischen Regierung mit einer unverschämten Kriegsdrohung beantwortet wurde - und nachdem polnisches Militär nunmehr begann, in Reichsgebiet einzufallen, schlug der Führer zu. Drei Wochen hat dieser Feldzug gedauert, dann brach dieses ganze polnische Staatsgebilde wie ein Kartenhaus zusammen. Das Reich wird nunmehr dafür sorgen, daß in den in seiner Interessesphäre liegenden Gebieten eine den wahren Verhältnissen gerecht werdende Neueinteilung vorgenommen und eine wahre Befriedung eintreten wird. Die Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung und den Frieden in Osteuropa aber garantieren nunmehr für alle Zukunft die beiden europäischen Großmächte Deutschland und Sowjetrußland! Das Ziel der deutschen Außenpolitik seit dem 30. Januar 1933 war die Beseitigung des Versailler Vertrages und seiner Folgen. Der Führer war von Anfang an bis zu äußersten bemüht, die nötigen Revisionen auf friedlichem Wege durchzuführen. Dies ist ihm bis auf die Polenfrage auch in vollem Umfange gelungen. Ob es sich um die Wiedereinführung der Wehrpflicht, die Wiederbesetzung des Rheinlandes, die Wiedereingliederung Österreichs und des Sudetenlandes oder um die Errichtung des Protektorates Böhmen und Mähren handelte - immer hat der Führer das letzte versucht, um auf dem Wege der Verhandlungen diese Fragen, die ja früher oder später doch einmal gelöst werden oder zu schweren Konflikten führen mußten, zu bereinigen. Erst als der Führer sah, daß er auf diesem Wege nicht weiter kam, schritt er zur Tat. Es ist zweifellos eine einmalige geschichtliche Leistung, daß es überhaupt jemand fertigbringen konnte, diese schwierigen, durch den Wahnsinn von Versailles künstlich geschaffenen Probleme ohne einen Tropfen Blut zu einer im großen und ganzen alle befriedigenden Lösung zu führen. Der Führer hat denn auch in den letzten Jahren nichts anderes getan, als die schwersten Folgen, die dieses unsinnigste aller Diktate in der Geschichte je einem Volk bzw. ganz Europa auferlegt hatte, das heißt also die schlimmsten Fehler, die die Staatsmänner der westlichen Demokratien selbst begangen hatten,wiedergutzumachen. Hierbei wurden in keinem einzigen Falle jemals auch nur irgendwelche vitalen Interessen der westlichen Demokratien berührt, geschweige denn in Mitleidenschaft gezogen. Anstatt aber nun dem Führer dankbar dafür zu sein,daß er seine Staatskunst und seine Willenskraft dafür verwandte, um all die Gedankenlosigkeiten und oft geradezu bodenlosen geschichtlichen Dummheiten von Versailles auf friedlichem Wege wiedergutzumachen, erlebten wir das Schauspiel, daß die Staatsmänner gerade der Länder, die einst für diesen Unsinn verantwortlich waren, sich Deutschland bei jedem einzelnen Revisionsversuch entgegenstellten. Vor allem trifft dies zu auf England. England hat in einer seltsamen Verkennung der natürlichen Dynamik des Deutschen Reiches, der Vitalität des deutschen Volkes und vor allem der Willens- und Gestaltungskraft des Führers in vergangenen Jahren mit einer geradezu einzigartigen Verbissenheit versucht, Deutschland bei jedem außenpolitischen Schritt als Widersacher entgegenzutreten. Dies ist um so erstaunlicher, als von deutscher Seite von Anfang an alles nur Erdenkliche versucht wurde, um gerade zu den westlichen Demokratien England und Frankreich in ein vernünftiges Verhältnis zu treten. Ich selbst habe es in allen Einzelheiten miterlebt, mit welch einzigartiger Geduld der Führer immer wieder bemüht war, sowohl mit Frankreich, als auch besonders mit England zu einer dauernden Verständigung zu gelangen. So war zum Beispiel im Sommer 1933 bereits zwischen dem Führer und dem damaligen und jetzigen französischen Ministerpräsidenten Daladier ein persönliches Zusammentreffen vereinbart, bei dessen Gelegenheit das deutsch-französische Verhältnis bereinigt und eine Rüstungsvereinbarung getroffen werden sollte. Der Führer war erfüllt von dem Gedanken der Verständigung mit Frankreich, aber der französische Ministerpräsident sagte im letzten Augenblick ab. Wenige Wochen später war er nicht mehr Ministerpräsident. Die Gründe zu seinem Sturz waren scheinbar innerpolitische. In Paris jedoch pfiffen es die Spatzen von den Dächern, daß niemand anderes als England für den Sturz des französischen Ministerpräsidenten verantwortlich war. England sah zu jener Zeit eine Gefahr in diesem Manne, der als Mann des Volkes und Frontkämpfer vielleicht mit dem Frontkämpfer und Mann des Volkes Adolf Hitler sich verständigen könnte. Deutschland und Frankreich durften nicht zusammenkommen, das konnte die britische Politik, die gewohnheitsmäßig Zwietracht zwischen den beiden Völkern sät und davon profitiert, nicht zulassen. Als ich Herrn Daladier im vorigen Jahr in München an diese Begebenheit des Jahres 1933 erinnerte und ihn darauf hinwies, wie gut es für die Verständigung zwischen den beiden Ländern gewesen wäre, wenn diese Zusammenkunft damals stattgefunden hätte, erwiderte mir Herr Daladier mit einer vielsagenden Geste der Zustimmung: „Wem sagen Sie das!” Viele weitere Versuche der Verständigung mit Frankreich wurden von Deutschland trotzdem in der folgenden Zeit gemacht. In diesem Zusammenhang muß ich erwähnen, daß bereits im Jahre 1933 in meinem Beisein ein Mitglied der englischen Botschaft in Paris gegen die Franzosen den Vorwurf erhob, daß die französische Regierung wegen der deutschen Aufrüstung noch nicht zum Präventivkrieg geschritten sei. England habe sein möglichstes in dieser Richtung getan, aber die französische Regierung sei nicht zu bewegen gewesen. Die Verständigung mit England war immer das Fundament der Außenpolitik des Führers. Als außenpolitischer Mitarbeiter des Führers kann ich es vor der Weltöffentlichkeit bekunden, daß seit dem 30. Januar 1933 der Führer nichts, aber auch gar nichts unversucht gelassen hat, um diese Verständigung mit England herbeizuführen. Unzählige Reden, Handlungen, Taten des Führers, unzählige Reisen von mir in seinem Auftrag nach England dienten ausschließlich diesem Zweck. Dabei handelte es sich nicht etwa um vage Ideen, sondern um ganz konkrete Vorschläge, die ich wiederholt dem englischen Premierminister, Außenminister oder sonstigen maßgebendsten Persönlichkeiten des politischen Lebens im Auftrage des Führers unterbreitete. Diese Angebote umfaßten im wesentlichen folgende Punkte: Ein deutsch-englisches Flottenabkommen auf der Basis 35 : 100. Die ewige Unantastbarkeit der zwischen Deutschland und England liegenden Länder Holland, Belgien und Frankreich. Respektierung der britischen Interessen in der Welt durch Deutschland und Respektierung der deutschen Interessen in Osteuropa durch England. Ein Schutz- und Trutzbündnis zwischen den beiden Ländern, wobei Deutschland auf englische Waffenhilfe verzichtete, seinerseits aber bereit war,sowohl seine Flotte als auch eine bestimmte Zahl von Divisionen jederzeit England zur Sicherstellung seines Imperiums zur Verfügung zu stellen. England hat dies abgelehnt und dem Führer bei jeder Gelegenheit sowohl durch den Mund verantwortlicher britischer Minister, Politiker, Parlamentarier als auch durch die Presse zu verstehen gegeben, daß England auf die Freundschaft Deutschlands keinerlei Wert legt. Trotzdem hat der Führer seine Bemühungen, die ebenso seiner gefühlsmäßigen Einstellung als auch seiner völkischen Einsicht entsprangen, mit einer beispiellosen Zähigkeit und Hartnäckigkeit fortgesetzt. Und erst nachdem er wieder und wieder bis an die Grenze des Menschenmöglichen gegangen war, mußte er erkennen, daß man in England nicht wolle. Der Führer hat dann allerdings auch die Konsequenz aus dieser englischen Haltung gezogen und nunmehr in nüchterner Erkenntnis der realen politischen Gegebenheiten die deutsche Außenpolitik aufgebaut. Die Länder, deren Interessen denen Deutschlands solidarisch waren,waren hierbei für Deutschland vor allem von Bedeutung. Eine Annäherung an diese wurde gesucht und ihre Freundschaft gefunden. So ist zwischen Deutschland einerseits und dem italienischen Imperium im Mittelmeer und Japan im Fernen Osten andererseits eine wahre und aufrichtige Freundschaft entstanden, die in der Vergangenheit die gleichgelagerten Interessen der Länder förderte und deren Freundschaft und Zusammenarbeit sich auch in Zukunft als ein wertvoller Garant einer gerechteren und vernünftigeren Weltordnung erweisen wird. Nationalsozialistischer und faschistischer Geist und die persönliche Freundschaft des Führers und des Duce waren für diese Entwicklung ausschlaggebend! Zu diesen außenpolitischen Freunden Deutschlands ist aber vor kurzem auch Sowjetrußland getreten. Mit dem Abschluß des deutsch-russischen Nichtangriffspaktes und des späteren Freundschaftspaktes ist, wie der Führer in seiner letzten Rede im Reichstag zum Ausdruck brachte, eine grundsätzliche Neuorientierung der deutschen Außenpolitik vorgenommen worden. Es ist nunmehr das frühere traditionell freundschaftliche Verhältnis, das den beiden großen Völkern so viel Glück und Segen gebracht hat, wiederhergestellt und alle Voraussetzungen sind dafür gegeben, daß sich diese Freundschaft weiter vertiefen wird. Die Lebensräume der beiden Mächte in ihren natürlichen Bedürfnissen berühren sich, aber überschneiden sich nicht.Eine territoriale Divergenz zwischen beiden Staaten ist damit für alle Zukunft ausgeschlossen. Die wirtschaftlichen Erfordernisse der beiden Länder ergänzen sich in geradezu idealer Weise. Wir benötigen viele russische Rohstoffe, und die Sowjetunion hat Verwendung für die meisten deutschen Industrieprodukte. Durch umfassende Abmachungen ist dieser Austausch heute bereits im vollen Gange und wird von Jahr zu Jahr gesteigert werden. Den früheren Höchstumsatz werden wir wohl binnen kurzem erreichen. Was die innere Struktur der beiden Staaten anbetrifft, so ist diese zweifellos eine verschiedene. Die Entwicklung der letzten Zeit hat aber gezeigt, daß das nationalsozialistische Deutschland und das sowjetische Rußland, sofern sie ihre gegenseitigen Weltauffassungen respektieren - und dies sind beide Völker fest entschlossen zu tun - sehr wohl in nachbarlicher Freundschaft leben können. Bei meinen Aufenthalten in Moskau wie auch bei meiner Rückkehr nach Deutschland habe ich mit freudiger Genugtuung festgestellt, in welchem Ausmaße die natürlichen Voraussetzungen für eine deutsch-russische Freundschaft von alters her in diesen beiden Völkern wurzeln. Sowohl der Nichtangriffspakt als auch der Freundschaftspakt erfreuen sich bereits heute bei beiden Völkern einer ausgesprochenen Popularität. Geradezu erstaunlich ist es daher, auf welch seltsame Erfindungen die englische Propaganda verfällt, um dem englischen Volk die Tragweite der deutsch-russischen Verständigung zu verheimlichen. Nur einige Beispiele: Als der Führer mich im August nach Moskau entsandte, schrieb die englische Propaganda, daß nunmehr der deutsche Reichsaußenminister in Moskau antichambrieren und dieselben Erfahrungen machen müßte, wie die dort seit Monaten befindliche englische Mission. - Statt dessen: nach 24 Stunden war der Nichtangriffspakt bereits veröffentlicht. Dann: während im Kreml noch über den Abschluß des Nichtangriffspaktes verhandelt wurde, schrieb die englische Propaganda, der geplante Pakt würde zwar ein allgemeiner Nichtangriffspakt, er werde aber sicherlich nicht für Polen gelten. - Statt dessen: bedingungsloser Nichtangriffspakt und weitgehende Konsultationsverpflichtung. Ferner: als die deutschen Truppen siegreich in Polen einrückten, schrieb die englische Propaganda, die russische Armee würde sich sicherlich an den Aktionen gegen Polen nicht beteiligen. - Statt dessen: rückten bereits nach wenigen Tagen die russischen Truppen auf der ganzen Front in Polen ein und besetzten das polnische Gebiet bis zur vereinbarten deutsch-russischen Demarkationslinie. Nun aber überschlägt sich die englische Propaganda und erklärt, ja die Russen seien nicht etwa im Einverständnis mit den Deutschen vorgerückt,sondern sie marschierten jetzt gegen die deutsche Armee in Polen. - Statt dessen: wieder wenige Tage später wird in Moskau der Grenz- und Freundschaftsvertrag abgeschlossen. Die englischen Propagandastümper sollten sich andere Propagandaobjekte als die deutsch-russische Freundschaft aussuchen. Die deutsch-russischen Beziehungen sind nunmehr aber auf eine klare Basis gestellt, und Deutschland und Sowjetrußland sind entschlossen, ihre freundnachbarlichen Beziehungen immer weiter zu vertiefen. Was die Beziehungen Deutschlands zu den Vereinigten Staaten von Amerika anbetrifft, so gibt es zwischen diesem Land und Deutschland überhaupt keine denkbare Divergenz. Im Gegenteil, Deutschland ist gerade das Land, das von allen anderen Ländern der Welt die Monroe-Doktrin immer am ehrlichsten geachtet und respektiert hat.Deutschland hat auf dem gesamten amerikanischen Kontinent keinerlei Interessen zu vertreten, es sei denn das Interesse eines möglichst großen Handels mit allen auf diesem Kontinent lebenden Völkern. Es bedarf schon einer geradezu krankhaften Phantasie, um überhaupt zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und Deutschland irgendeinen Streitpunkt oder eine Frage zu konstruieren, die jemals zu einem Gegensatz zwischen diesen beiden Völkern führen könnte. Der Deutsche hat nichts gegen den Amerikaner, und der Amerikaner hat nichts gegen den Deutschen. Wenn daher die englische Propaganda immer wieder versucht,Zwietracht zwischen den Vereinigten Staaten und Deutschland zu säen, so sind wir Deutsche der festen Überzeugung, daß der gesunde Sinn des wahren Amerikaners allmählich dieses Spiel immer mehr durchschauen und sehen wird, wo seine wahren Interessen liegen, und daß beide Völker auf die Dauer aus einer Freundschaft nur gewinnen können. Gerade England aber hätte alle Veranlassung, mit dieser Propaganda außerordentlich vorsichtig zu sein, denn während Deutschland die Monroe-Doktrin immer geachtet hat, bedeutet die Existenz der vielen englischen Kolonien, Besitzungen, Kohlenstationen, Flottenstützpunkte usw. auf dem amerikanischen Kontinent und vor allem diese englische Kriegspropaganda selbst einen dauernden Einbruch in diese Doktrin und können England jederzeit in schwerste Konflikte mit ihr bringen. Dies zeigt bereits die neueste englische Stellungnahme zu den Entschlüssen von Panama. Meine Volksgenossen! Nunmehr zu den Gegnern und zu Englands Kriegsschuld! Zunächst Frankreich: Ich glaube, daß heute in der gesamten Weltöffentlichkeit nicht der geringste Zweifel darüber besteht, daß das französische Volk diesen Krieg nicht gewollt, daß das französische Volk lieber heute als morgen Frieden haben möchte, und daß ihm dieser Krieg mit einer Verschlagenheit, einem Zynismus und einer Brutalität sondergleichen von England und seinen Handlangern in Paris und in der französischen Regierung aufgezwungen wurde. England: Ich habe Ihnen bereits vorhin einen kurzen Überblick über die englische Politik gegen Deutschland seit dem 30. Januar 1933 gegeben und will Ihnen nunmehr heute Abend den unwiderlegbaren Beweis erbringen, daß dieser Krieg gegen Deutschland von der jetzigen englischen Regierung seit Jahren heimlich und planmäßig vorbereitet wurde. Die Münchener Konferenz ist im vorigen Jahr von einem Teil der Welt als das große Friedenswerk des derzeitigen englischen Premierministers Chamberlain gerühmt worden. Nichts ist falscher als das. Vergegenwärtigen wir uns nochmals die Lage, die zu München führte. Die britische Regierung hatte der damaligen tschechoslowakischen Regierung ihre Unterstützung gegen Deutschland in Aussicht gestellt und damit aus diesem Problem, das ohne das Einmischen von England über Nacht gelöst worden wäre, überhaupt erst eine europäische Krise gemacht. Wenn daher Herr Chamberlain später in München seine Hand zu einer halbwegs vernünftigen Lösung dieses Problems, und zwar im allerletzten Augenblick bot, so hat er damit nichts anderes getan, als seinen eigenen Fehler, durch den er die Krise erst schuf, und durch den er Europa beinahe an den Rand des Krieges gebracht hatte, zum Teil wieder gutzumachen. Warum aber tat er das? Die Antwort gab uns die erste Rede, die Herr Chamberlain nach seiner Rückkehr nach London hielt, und in der er in der einen Hand einen Ölzweig des Friedens heimbrachte, in der anderen aber dem englischen Volk ein gigantisches Aufrüstungsprogramm präsentierte.*** Das heißt also, Herr Chamberlain, der gehofft hatte, Deutschland mit Kriegsdrohungen von seinen berechtigten Forderungen zur Befreiung seiner Sudetendeutschen abzubringen, hat die Drohung lediglich deshalb nicht ausgeführt, weil England rüstungsmäßig nicht fertig war. Chamberlain war also nicht nach München gekommen, um den Krieg zu verhindern, sondern um den von der britischen Regierung beschlossenen Krieg nur zu verschieben. Daß nun in England bereits seit Jahren eine systematische Hetze in der Öffentlichkeit gegen alles Deutsche getrieben wurde, daß man Vorbereitungen für einen kommenden Krieg nach jeder Richtung hin traf - ich erinnere nur an die von Herrn Chamberlain kürzlich zugegebene, bereits vor zwei Jahren erfolgte Organisation eines Blockadeministeriums - ist bekannt. Im Winter 1938/39 aber steigerte sich diese Hetze in geradezu ungeheuerlicher Weise. Das englische Volk, das im Grunde in Freundschaft mit dem deutschen Volk leben möchte, wurde jetzt ganz offen mit allen Mitteln der Propaganda von den englischen Kriegshetzern, und zwar unter Förderung durch die englische Regierung, in eine Haß- und Panikstimmung gegen Deutschland gebracht. Ich könnte Ihnen unzählige Beispiele für diesen systematischen Propagandafeldzug geben. Soweit die Propaganda! Das Ziel der englischen Regierung mußte es aber nun sein, Großbritannien auch politisch und diplomatisch in einen unüberbrückbaren Gegensatz zu Deutschland zu bringen, der es ihm je nach Lage der Dinge ermöglichen sollte, den Krieg gegen Deutschland zu dem ihr am günstigsten erscheinenden Zeitpunkt zu entfesseln. Dies mußte wiederum in einer solchen Weise geschehen, daß es für die kriegshetzerische britische Regierung vor ihrem eigenen Volk ein Zurück nicht mehr geben konnte, d.h. also, es mußte ein Vorwand gefunden werden, der es der britischen Regierung gestattete, dem englischen Volk gegenüber den Kriegsgrund so zwingend erscheinen zu lassen, daß jeder Engländer ein Zurückweichen als mit dem Ansehen seiner Nation als unvereinbar ansehen sollte. Diesen Zustand suchte Herr Chamberlain herbeizuführen mit der Garantie an Polen. Daß diese Garantie nur ein Vorwand war, ergibt sich weiter eindeutig aus der soeben im britischen Parlament abgegebenen offiziellen Erklärung der britischen Regierung, daß die Garantie sich ausschließlich gegen Deutschland richten sollte. Nicht die Unversehrtheit des polnischen Staates war für England interessant, sondern ausschließlich die Waffenhilfe gegen Deutschland. Mit dieser Garantie, mit der sich England zu sofortigem und zwar unbeschränktem Beistand Polen gegenüber verpflichtete, hat England das jahrhundertealte Fundament seiner kontinentalen Politik verlassen. Während noch im Jahre 1936 sogar der bekannte Deutschenfeind Sir Austen Chamberlain erklärte, England werde keinen Finger rühren wegen des polnischen Korridors, England habe kein Interesse am Korridor, hat nunmehr sein Bruder ausgerechnet für dieses allerschwerste Unrecht, das Versailles Deutschland angetan hat, die englische Waffenhilfe verpfändet. Diese Politik, die zunächst wahnsinnig erscheint, ist nur zu verstehen als ein Ausdruck des konsequenten Willens Großbritanniens, sich unter allen Umständen, und zwar in nicht zu ferner Zeit, einen Vorwand zu einem Losschlagen gegen Deutschland zu verschaffen. Die Folgen dieser von England klar berechneten Politik stellten sich programmäßig ein, und Sie, meine Danziger Volksgenossen, haben sie am eigenen Leibe ja zur Genüge zu spüren bekommen. Die Polen verfielen in einen Taumel des Größenwahnsinns. Wiederum zeigten sich nun die wahren Absichten der englischen Politik. Anstatt Polen, was für die englische Regierung ein leichtes gewesen wäre, zu dem immer noch möglichen Ausgleich zu raten, wissen wir heuten, daß England nicht etwa Polen zur Ruhe ermahnte, sondern zu aggressiven Handlungen geradezu aufgestachelt hat. Ein weiterer Beweis für den absoluten Kriegswillen der britischen Regierung gegen Deutschland sind die Vorgänge in den letzten Tagen unmittelbar vor Ausbruch des Krieges. Der italienische Botschafter in Berlin überbrachte am 2. September eine Botschaft von Mussolini, wonach Italien noch die Möglichkeit zu einer friedlichen Beilegung des polnischen Krieges habe. Die Havas-Agentur vom gleichen Tage veröffentlicht die Zustimmung der französischen Regierung zu diesem italienischen Friedensplan. Während auch Deutschland zustimmte, wurde derselbe noch am Nachmittag durch eine Erklärung des englischen Außenministers Lord Halifax abgelehnt. Daß der englische Premierminister, Herr Chamberlain, die Stirn hat, diese Sabotierung des Mussolini-Plans Deutschland zuzuschieben, ist ein erschütternder Beweis seines schlechten Gewissens. Ihr wahres Gesicht und ihren Vernichtungswillen gegenüber dem deutschen Volk aber hat die englische Regierung gezeigt, als sie das großzügige Friedensangebot, das der Führer am 6. Oktober vor dem Reichstag an England machte, ablehnte und durch ihren Sprecher, den britischen Premierminister Chamberlain, mit Beschimpfungen beantworten ließ, die im gesamten deutschen Volk hellste Empörung ausgelöst haben. Jeder vernünftige Mensch muß sich nun fragen: was ist eigentlich der wahre Grund dieser gewissenlosen, ja an Wahnsinn grenzenden englischen Außenpolitik? Englische Kriegshetzer behaupten, Deutschland strebe nach der Weltherrschaft. Diese Behauptung ist schon an sich verlogen und dumm,denn jeder Gymnasiast weiß heute, daß es so etwas wie eine Weltherrschaft nicht mehr gibt und wohl auch in Zukunft niemals mehr geben wird, aus einem englischen Munde aber ist diese Behauptung eine Unverschämtheit. Denn: während 46 Millionen Engländer 40 Millionen Quadratkilometer besitzen, das heißt über ein Viertel der gesamten Erdoberfläche verfügen,verfügt Deutschland für seine 80 Millionen nur über eine Fläche von ca. 800.000 Quadratkilometer. Während England 611 Dominien, Kolonien, Protektorate, Reservate und sonstige Schutzstaaten sein eigen nennt, hat Deutschland heute keinerlei Kolonialbesitz. Wenn ich die von England in der Welt beherrschten Völker Namen für Namen Ihnen vorlesen wollte, so würde diese heutige Kundgebung zumindest um eine Stunde verlängert werden müssen. So z.B. stehen in Indien neben 290 Millionen in den verschiedenen Provinzen von Britisch-Indien wohnenden Indern noch 562 indische Fürstentümer unter britischer Herrschaft. Es gibt kein Gebiet der Erde, wo nicht die britische Flagge gegen den Willen der betroffenen Völker weht, wo nicht Gewalttat, Raub und Lüge die Wege des britischen Imperialismus kennzeichnen. Unermeßliche Reichtümer hat Großbritannien so im Verlauf der Jahrhunderte aufgestapelt. Der Vorwurf des Strebens nach Weltherrschaft trifft daher ausschließlich England, Deutschland gegenüber ist er - noch dazu aus englischem Munde - unverschämt oder besser noch einfach lächerlich. Der Führer hat wiederholt die sehr begrenzten Ziele der deutschen Außenpolitik klar und eindeutig umschrieben. Sie heißen in einem Satz zusammengefaßt: Sicherstellung des Lebens und der Zukunft des deutschen Volkes in seinem natürlichen Lebensraum, der dem deutschen Volksgenossen einen angemessenen Lebensstandard sichert und seine kulturelle Entwicklung ermöglicht. Während die britische Regierung für die kapitalistischen Interessen und den Luxus einer Oberschicht kämpft, die großen Massen der englischen Arbeiter aber tagtäglich um ihre Existenz und soziale Verbesserung ringen, ist das Ziel der nationalsozialistischen deutschen Führung die Sicherung des täglichen Brotes jedes einzelnen seiner 80 Millionen Volksgenossen. Gerade diesem primitivsten Lebensrecht eines Volkes aber stellt sich England entgegen. Was ist nun das Resultat von sechseinhalb Jahren deutscher Außenpolitik? Der Prozeß der Konsolidierung des Deutschen Reiches in Europa ist abgeschlossen. Das Unrecht von Versailles ist beseitigt. Deutschland hat durch die Neuregelung im Osten Siedlungsraum für Generationen und ist zur Zeit bemüht, all die deutschen Splittergruppen in Europa, die umgesiedelt werden können, in diesem Raum zu vereinigen. Es schafft damit endgültige, klare völkische Zustände und Grenzen und beseitigt durch diese großzügigen Umsiedlungsaktionen die Möglichkeit zukünftiger Konflikte. Die Grenzen des Reiches im Norden, Süden, Osten und Westen sind nunmehr endgültige. Deutschland hat,wie der Führer auch in seiner letzten Reichstagsrede wieder erklärte, an Frankreich und England mit Ausnahme der Rückgabe des ehemaligen deutschen Kolonialbesitzes, d.h. also der selbstverständlichen kolonialen Betätigung, wie sie einer Großmacht zusteht, keine Forderungen. Der Unsinn von Versailles ist beseitigt und in Europa sind stabile Verhältnisse geschaffen. Dies ist das ausschließliche Verdienst des Führers. Ausgerechnet aber mit Verwirklichung dieses Zustandes, mit dem alle Voraussetzungen für einen europäischen Dauerfrieden gegeben sind, hält die englische Regierung nunmehr den Zeitpunkt für gekommen, um zwischen dem englischen und dem deutschen Volk einen Krieg auf Leben und Tod zu entfachen. Die britische Regierung spielt damit ein gefährliches Spiel mit dem Schicksal ihres Imperiums. Wenn die britische Regierung diese Politik, die man sowohl im Interesse des englischen Volks als auch der Menschheit an sich schlechthin als verbrecherisch bezeichnen muß, fortsetzt, so wird sie eines Tages als Totengräber des britischen Imperiums in die Geschichte eingehen. Daß diese Entwicklung weder im Interesse des britischen noch des deutschen Volkes liegt, das ist für diese kleine Clique von gewissenlosen Hasardeuren oder engstirnigen Doktrinären, die in einem Dilettantismus ohnegleichen ihr Volk in den Abgrund führt, anscheinend belanglos. Als Anfang September der englische Botschafter das letztemal bei mir war, habe ich ihn mit den Worten verabschiedet, es werde eines Tages von den Chronisten der Weltgeschichte als eine historische Groteske registriert werden, daß England, ohne die geringsten Interessengegensätze mit Deutschland zu haben, ausgerechnet dem Mann den Krieg erklärt hat, der die Verständigung mit England zu einem politischen Glaubensbekenntnis erhoben hatte. Aber Herr Chamberlain hat es nicht anders gewollt. Aus seiner letzten Rede vor dem englischen Parlament, in der er in einem Gemisch von Naivität, britischer Überheblichkeit und Schulmeisterei das Angebot des Führers ablehnte, möchte ich zur Charakterisierung der ganzen Unwahrhaftigkeit, Heuchelei und Dilettantismus der jetzigen britischen Machthaber nur einen einzigen Punkt herausgreifen, das ist die Behauptung, Deutschland und sein Führer hätten ihr Wort gebrochen, und es sei daher nicht mehr möglich, einem Wort Deutschlands zu vertrauen. Solche Äußerungen haben wir in der letzten Zeit wiederholt aus dem Munde englischer Schwätzer hören müssen. Diese Schwätzer sind unfähig, irgendeine nützliche Arbeit für die menschliche Gemeinschaft zu leisten. Um so krampfhafter sind sie daher bemüht, aus ihrer Froschperspektive völkerbewegende Ereignisse und Begebenheiten zu kritisieren, deren inneres Gesetz und äußere Gestaltung sie in ihren Spatzenhirnen überhaupt nicht zu fassen vermögen. Etwas anderes ist es allerdings, wenn der Leiter des britischen Imperiums selbst mit dreister Stirn eine solche Behauptung aufstellt, die nicht nur jeglicher Grundlage entbehrt, sondern an die er zweifellos selbst nicht glaubt. Im Zusammenhang mit den Taten des Führers zur Konsolidierung der europäischen Verhältnisse gerade in dem Munde eines britischen Ministers den Vorwurf des Wortbruches zu hören, ist nicht nur der Gipfel der Heuchelei, sondern viel mehr als das, nämlich eine bodenlose Dummheit. Daß die einmalige historische Persönlichkeit des Führers über solche lächerlichen Angriffe eines britischen Parlamentariers erhaben ist, ist selbstverständlich. Ich kann hier nur die Worte des Führers aus seiner letzten Reichstagsrede wiederholen, daß das Urteil über ihn in der Geschichte Gott sei Dank einst nicht von erbärmlichen Skribenten geschrieben wird, sondern durch sein Lebenswerk selbst. Aber hinter diesem britischen Vorwurf eines angeblichen Wortbruches unseres Führers steckt wiederum eine typisch britische Niedertracht und Berechnung. Man will gewissermaßen durch eine Diffamierung des Führers durch das hochehrenswerte britische Parlament das brave und anständige deutsche Volk seiner Führung entfremden. Da haben aber nun die englischen Herren Parlamentarier wiederum einen kapitalen Fehler gemacht. Denn: Das deutsche Volk ist heute Adolf Hitler, und Adolf Hitler ist das deutsche Volk. Der Vorwurf des Wortbruches des Herrn Chamberlain trifft daher jeden einzelnen dieser 80 Millionen Deutscher. Ihr Danziger gehört auch zu diesen 80 Millionen Deutschen, und ich frage euch: Fühlt ihr euch wortbrüchig? Nein! Dann möchte ich mich heute Abend zu eurem Sprecher, wie auch zum Sprecher der ganzen 80 Millionen Deutschen machen und Herrn Chamberlain erklären: „Dieses deutsche Volk hat jeden Schritt und jede Tat des Führers zur Befreiung aus den Fesseln des Versailler Vertrages nicht nur gutgeheißen, sondern begeistert begrüßt und verbittet sich ein für allemal eine solche englische Unverschämtheit. Wir bestreiten darüber hinaus Großbritannien, als dem Urheber allen Unglücks von Versailles, überhaupt das Recht, über irgendeine Handlung Deutschlands und der deutschen Regierung in den letzte Jahren zu 'urteilen'.” Wenn aber von Wortbruch gesprochen wird, so glaube ich, hier als die einmütige Auffassung des deutschen Volkes feststellen zu können, daß der größte Wortbruch aller Zeiten beim Waffenstillstand im Jahre 1919 dem deutschen Volk gegenüber verübt wurde! England war der Anstifter dieses Wortbruches, das haben maßgebendste Engländer selbst zugeben müssen. Daß aber darüber hinaus ein englischer Staatsmann nicht das Recht hat, ja, wenn er klug genug wäre, sich schwer hüten würde, überhaupt den Ausdruck „Wortbruch” in den Mund zu nehmen, dafür will ich Ihnen jetzt nur einige wenige Beispiele aus der jüngsten Geschichte des britischen Imperiums zitieren. 1. Beispiel: Im Londoner Vertrag von 1915 hat England den Italienern für den Fall, daß England und Frankreich nach Kriegsende ihren Besitz in der Türkei,in Asien oder in Afrika erweitern sollten, entsprechende Kompensationen in Vorderasien und Afrika zugesagt. Was aber tat Großbritannien? England hat sein Wort Italien gegenüber auf das schmählichste gebrochen und es mit einigen Dorngebüschen im Wüstengebiet von Jubaland nachträglich abzufinden versucht. Erst die Genialität des Duce - und auch dies wieder in schärfstem Kampf gegen England - hat es dann fertiggebracht, im Jahre 1936 aus eigener Kraft diese Kompensationen für Italien zu schaffen. Dies ist ein eklatanter Wortbruch Großbritanniens! 2. Beispiel: Im Jahre 1915 sicherte die britische Regierung durch den Mund des britischen Oberkommissars in Ägypten den Arabern die Schaffung eines alle arabischen Gebiete umfassenden arabischen Staates einschließlich Palästina zu. Was aber hat Großbritannien getan? Der unabhängige arabische Staat wurde nicht gegründet und der bekannte englische Oberst Lawrence, der die Araber während des Krieges für England gewann und ihnen im Auftrage der englischen Regierung sein Wort verpfändet hatte, quittierte wegen dieses Treu- und Wortbruchs seiner eigenen Regierung seinen Dienst. In diesem Falle war der Betrug der englischen Regierung aber noch ein doppelter, denn: Trotz des den Arabern gegebenen Versprechens wurde noch während des Krieges durch die Balfour-Deklaration das arabische Palästina den Juden zugesagt. Mit diesem Versprechen an die Juden beabsichtigte England, einflußreiche Juden für den Eintritt Amerikas in den Krieg gegen Deutschland zu gewinnen. Dies war ein doppelter Wortbruch der britischen Regierung! 3. Beispiel: Während des Weltkrieges hat die britische Regierung am 20. August 1917 den Indern volle Selbstverwaltung und den Status der anderen britischen Dominien zugesichert. Was tat Großbritannien? Auch dieses Wort wurde schmählich gebrochen und Indien ist heute, 20 Jahre nach dem Kriege, unter einem dünnen Mantel nichtssagender Scheinkonzessionen nichts anderes, als was es immer war, nämlich eine britische Kolonie. Dies war ein weiterer englischer Wortbruch! Vor einigen Tagen hat nun England, wie wir in der Presse lesen, Indien erneut das Versprechen der Selbstverwaltung gemacht. Wir können getrost den Bruch auch dieses Wortes bereits im Voraus registrieren. 4. Beispiel: Das britische Reich ist in Amerika während des Weltkrieges freiwillig ungeheure Schulden für Kriegslieferungen eingegangen mit ganz klaren und präzisen Rückzahlungsversprechungen. Was tat Großbritannien? England hat diesen Schuldenvertrag einfach gebrochen und nicht bezahlt. Es denkt auch in Zukunft nicht daran, diesen Betrag von 10 Milliarden jemals zu bezahlen, aber bereits jetzt ruft es in Amerika schon wieder nach Krediten und Unterstützung, und zwar wiederum zur Lieferung von Kriegsmaterial gegen Deutschland. Gewissenlose Elemente möchten, wie im Weltkriege, auch heute wieder an solchen Krediten ihr Blutgeld verdienen. Interessant wird aber sein, zu sehen, ob das amerikanische Volk, das die englische Kriegsschuld von damals auf sich nehmen mußte, auch heute wieder gewillt ist, zugunsten einiger Parasiten neue und völlig sinnlose Opfer auf sich zu nehmen und seinen Lebensstandard einzuschränken. 5. Beispiel: Am 30. September 1938 schloß Herr Chamberlain in München auf sein eigenes Drängen mit dem Führer eine Vereinbarung ab, in der der Wunsch der beiden Völker ausgedrückt ist, niemals wieder Krieg gegeneinander zu führen. Was aber tat Herr Chamberlain? Herr Chamberlain hat dieses Abkommen gebrochen. Denn: er duldete in London bereits wenige Tage nach Abschluß dieser Vereinbarung die wüsteste Kriegshetze gegen Deutschland, er predigte die Aufrüstung mit allen Mitteln, beteiligte sich selbst an der Hetze und erklärte, unter Bruch des Münchener Abkommens, am 3. September 1939 Deutschland den Krieg. Diese Beispiele britischer Wortbrüche stammen aus der letzten Zeit. In Wahrheit stehen an jeder Etappe des Aufbaues des britischen Imperiums in den letzten Jahrhunderten unzählige Wortbrüche. Es ist nicht umsonst, daß der Volksmund, und zwar gleichermaßen in der ganzen Welt, das Wort geprägt hat „perfides Albion”! Schon vor bald zweihundert Jahren hat Friedrich der Große, als er im siebenjährigen Kriege von den Engländern treulos verlassen wurde, folgendes gesagt: „Einem Verbündeten die Treue brechen, Komplotte schmieden, wie sie keiner seiner Feinde ersinnen könnte,mit Eifer auf seinen Untergang hinarbeiten, ihn verraten und verkaufen, ihn sozusagen meucheln, solche Freveltaten, so schwarze und verwerfliche Handlungen - das ist England!” Folgenschwerer aber als diese Beschuldigung des deutschen Volkes, die aus dem Munde eines britischen Ministers kindisch wirkt, ist die politische Bedeutung der Chamberlainrede. Jedes Wort, das Herr Chamberlain vor dem englischen Parlament am 12. Oktober gesagt hat, beweist, daß zwischen der großzügigen und säkularen Einstellung des Führers und dem materialistischen Starrsinn des Herrn Chamberlain eben ein Abgrund klafft. Herr Chamberlain spricht zwar auch vom Frieden, aber dieser Friede heißt: „Zurück zu Versailles und Vernichtung des Nationalsozialismus!” Dieser Friede würde heißen: Verewigung von Zwietracht, Unfrieden und Unordnung in Europa und Vernichtung des deutschen Volkes. Aber da mag Herr Chamberlain sich noch so viel Mühe geben: Diese Zeiten kommen niemals wieder, und die Idee, ein 80-Millionenvolk vernichten zu wollen, ist würdig eines Don Quixote.

Das historische Friedensangebot des Führers vor dem Reichstag aber hat Herr Chamberlain nicht nur nicht verstanden, sondern er hat in seltener Konsequenz seiner bisherigen falschen Politik gegenüber Deutschland nun wieder gerade den Fehler gemacht, den man nicht machen durfte und vor dem der Führer noch dazu in seiner Rede ausdrücklich gewarnt hat. Er hat nämlich tatsächlich das Angebot des Führers als Schwächezeichen Deutschlands ausgelegt. In gänzlicher Verkennung des hohen ethischen Wertes und der hohen Warte, von der aus der Führer dieses Friedensangebot an England machte, um ein völlig sinnloses Blutvergießen der Völker zu verhindern, hat Herr Chamberlain nunmehr die deutsche Friedenshand endgültig zurückgewiesen. Der englische Premierminister hat damit vor der Welt eine schwere Verantwortung auf sich genommen und gleichzeitig erneut bewiesen, daß, ganz gleich was Deutschland immer tun würde, England diesen Krieg gegen Deutschland eben führen will. Deutschland nimmt diese britische Kampfansage auf.Das deutsche Volk ist nunmehr entschlossen, diesen ihm von den britischen Kriegshetzern aufgezwungenen Krieg zu führen und nicht eher die Waffen niederzulegen, bis die Sicherheit des Deutschen Reiches in Europa gewährleistet ist und die Garantien dafür geschaffen sind, daß ein solcher Angriff auf das deutsche Volk für alle Zeiten ausgeschlossen ist. Der englische Premierminister proklamiert die Beseitigung der deutschen Regierung. Ich sehe davon ab, die Beseitigung der britischen Regierung und ihrer Hintermänner zu proklamieren, denn ich bin der felsenfesten Überzeugung, daß im weiteren Verlauf der Ereignisse das englische Volk, das wider seinen Willen von den englischen Kriegshetzern in diesen Krieg gegen Deutschland gezwungen wurde, dieses selbst besorgen wird. Das polnische Beispiel hat gezeigt, daß es nicht guttut, Deutschland herauszufordern. Herrn Chamberlain und seinen Mitschuldigen an diesem Kriege werden dann noch die Augen aufgehen. Sie werden dann vielleicht eines Tages Zeit und Muße haben, darüber nachzudenken, ob sie gut beraten waren, als sie das deutsche Friedensangebot als ein Zeichen der Schwäche auslegten und ablehnten und statt dessen Deutschland herausforderten! Das deutsche Volk, durch den Nationalsozialismus zu einem stählernen Block zusammengeschweißt, steht geschlossen hinter seiner Führung, und vor dem Reich steht heute eine ruhmreiche Armee und Luftwaffe und eine mit jungem Ruhm bedeckte Marine. In vollem Bewußtsein, daß das Recht auf seiner Seite ist und daß es bis zuletzt alles getan hat, um diesen völlig sinnlosen, ihm aufgezwungenen Krieg zu vermeiden, wird Deutschland mit der gewaltigen Wucht seiner ganzen Volkskraft diesen Krieg zu Ende führen. Daß dieses Ende in dem Entscheidungskampf des deutschen Volkes aber nur ein großer deutscher Sieg sein wird, dafür bürgt uns Deutschen unsere eigene Kraft und unser Glaube in den Mann, der für uns das Höchste auf der Welt bedeutet: Unser Führer!


      • 5[?] Oktober 1938: Neville Chamberlain, London / House of Commons: „One good thing, at any rate, has come out of this emergency through which we have passed. It has thrown a vivid light upon our preparations for defense, on their strength and on their weakness. I should not think we were doing our duty if we had not already ordered that a prompt and thorough inquiry should be made to cover the whole of our preparations, military and civil, in order to see, in the light of what has happened during these hectic days, what further steps may be necessary to make good our deficiencies in the shortest possible time.”

[Nach: Parliamentary Debates, House of Commons (London: HMSO, 1938) vol. 339, 12th vol. of session 1937-1938, pp. 361-369, 373.]

Und weiter: 13. Oktober 1938: „Chamberlain declares to the House of Commons that 'The Munich Agreement does not permit us to diminish our efforts towards the realization of our military program.'”

[Genaue House-of-Commons Quelle unbekannt, zitiert nach http://www.humanitas-international.org/showcase/chronography/timebase/1938tbse.htm]

Und am 3. September 1939 erklärte Chamberlain Deutschland den Krieg. ...

Und was willst du damit sagen? --Der Gumbo 01:32, 4. Jul 2006 (CEST)

Todesdatum

auf Shoa-Projekt sowie dhm/lemo (beide unten im Artikel als Link vorhanden) wird als Todesdatum der 15.Okt. genannt - hier wird der 16.genannt. Was stimmt nun? -- Hartmann Schedel 20:00, 28. Jun 2006 (CEST)

Eishockeyspieler???

Warum findet man ihn in der Kategorie Eishockeyspieler (Deutschland)?
Dieser nicht signierte Beitrag stammt von Benutzer:84.150.226.12 (Diskussion | Beiträge) vom 3. Dez. 2006, 15:10.

Wer Augen hat zu lesen, der lese!!
Dieser nicht signierte Beitrag stammt von Benutzer:217.254.2.234 (Diskussion | Beiträge) vom 4. Mär. 2007, 20:55.
Nur ein kleiner Hinweis, so war es wahrscheinlich auch gemeint: Warum steht er nicht in der Kategorie Eishockeyspieler (Kanada)? -- Unjön 14:02, 22. Jun. 2007 (CEST)
Jetzt steht er da. --Lord Flashheart 14:12, 25. Jun. 2007 (CEST)

"auf denkwuerdige Weise"

Gut, dann halt ausfuehrliche Begruendung, wenn anscheinend meine Edit-Kommentare nicht gelesen werden: Ich halte die mehrfach wieder eingebaute Formulierung [1], dass sein Henker "auf denkwuerdige Weise" ums Leben kam,

  1. fuer eine Nullaussage (wieso, bitte, soll ein Arbeitsunfall "denkwuerdig" sein? Ansonsten: auch Ribbentrop kam auf denkwuerdige Art und Weise ums Leben)
  2. fuer diesen Artikel ueber von Ribbentrop irrelevant (hier geht's nicht um den Henker, sondern um Ribbentrop)
  3. fuer eine irgendwie nicht neutral klingende Formulierung (vgl. beispielsweise die Diskussionen darueber, den Anglizismus "Trivia" in vielen Artikeln durch "Kurioses" zu ersetzen -- das wurde u.A. deshalb abgelehnt, weil "kurios" nicht neutral ist. Gleiches gilt fuer "denkwuerdig".)
  4. fuer schlicht unenzyklopaedischen Schreibstil. Im Brockhaus wuerde sowas nicht drinstehen.

Ich werde es daher wieder und wieder revertieren; es sei denn, ich werde hier mittels Argumenten vom Gegenteil ueberzeugt. --Wutzofant (✉✍) 21:39, 27. Jun. 2007 (CEST)

Nach 1945

Habe den Nebensatz zum Tode von Henker John C. Woods wiederholt entfernt, da er hier polemisch wirkt und unter dem Artikel zu John C. Woods einzuordnen ist.

Beim Zitat der letzten Worte, das ich wegen des Brimboriums, dass man um die letzten Worte gemeinhin macht, sowieso nicht so toll finde, sollte zumindest eine Quelle angegeben werden. petka 15:33, 08. Jun. 2007 (CEST)

Das scheint immer wieder von Benutzer:klessheim zu kommen, wenn man sich die Versionsgeschichte so anschaut. Ich hab ihm jetzt mal auf seiner Diskussionsseite eine Warnung geschrieben.--Wutzofant (✉✍) 18:39, 8. Aug. 2007 (CEST)
Er wurde deswegen jetzt für 2 Stunden gesperrt, da er in keinster Weise auf irgendwelche Gespräche eingegangen ist. Wenn er es nochmal tut, bitte erneut auf der Seite WP:VM melden. --Wutzofant (✉✍) 20:44, 16. Aug. 2007 (CEST)

Zum Tod von John C. Woods habe ich mich dort auf der Diskussionsseite gerade geäußert. Es gibt keine belastbaren Quellen dafür, der hier zitierte Spiegel-Artikel käut nur ein altes Gerücht wieder, das evtl. durch einen Übersetzungsfehler entstanden ist, und ist auch sonst leider arg sensationslüstern. --Abundant 14:07, 16. Aug. 2007 (CEST)

Sprachlich schach

Ich halte folgenden Satz für misslingen: "1936 wurde er deutscher Botschafter in London, wo er sich gleich zu Beginn peinlich blamierte, als er beim Antrittsbesuch im Königshaus den König mit „Heil Hitler“ begrüßte. Sein Hass auf Großbritannien - über ihn wurde laufend in der englischen Presse gewitzelt - war eine schlimme Hypothek für Deutschland, als der Günstling Hitlers Nachfolger des bisherigen Reichsaußenministers von Neurath wurde." "peinlich" und "schlimm" sind eines Lexikons unwürdig, weil diese Worte wertend sind.--217.232.104.162 22:34, 26. Feb. 2009 (CET)

Ich würde sogar sagen schachmatt (der Autor ;p), angesichts dieser Adjektive. Ich habe die betreffende Stelle umformuliert. Das britische Könighaus war sicherlich "not amused", der angesprochene Antrittsbesuch dürfte für einen Eklat gesorgt haben. Vielleicht hat ja jemand Quellen bzgl. der britischen Reaktion (Königshaus o. brit. Öffentlichkeit/Presse). --GeeGee 10:01, 15. Apr. 2009 (CEST)

Drittes Reich

Ich habe jetzt mal angefangen diesen Absatz bzgl. der korrekten zeitlichen An-/Einordnung umzustrukturieren. In der Version vor meinen zahlreichen Änderungen war keine klare Linie bzgl. der zeitlichen Abfolge zu erkennen, es entstand durch schlechte Positionierung einzelner Absätze z.B. der Eindruck, dass das Flottenabkommen 1938 unterzeichnet wurde. Sprachlich nicht gelungene Teile (siehe Absatz "sprachlich Schach") machten einen schlechten Eindruck. Dies habe ich ebenfalls korrigiert. Ferner habe ich Daten und Fakten (diverse Abkommen, Verletzung des Versailler Vertrages und des Flottenabkommens) eingearbeitet oder spezifiziert, und Ribbentrops Anteil (als Verhandlungsführer der Reichsregierung) deutlicher gemacht. Hier könnte jemand der spezifisches Quellenmaterial besitzt auch die Rolle von Ribbentrops Frau herausarbeiten, die Einschätzungen aktueller Literatur aus dem In- und Ausland bzgl. Ribbentrops Qualifikation (oder der Mangel derselben) wiedergeben, und Ribbentrops Rolle während der Machtergreifung 1933 zusammenfassen.

Außerdem wurde vor meinen Änderungen nicht ersichtlich, dass Ribbentrops Dienststelle - und Ribbentrop selbst, durch seine Sonderstellung als Sonderbotschafter und "Beauftragter für volksdeutsche Fragen" - nicht nur in Konkurrenz zum Auswärtigen Amt und zum Außenpolitischen Amt der NSDAP (APA), sondern auch in Konkurrenz zu Bohles Auslandsorganisation der NSDAP (NSDAP/AO) stand - und er dann ab 1935 nicht nur außenpolitisch sondern auch parteipolitisch (bzgl. volksdeutscher Fragen in Europa und den USA) einen Machtgewinn für sich verbuchen konnte, und das obwohl (oder gerade weil) beide Stellen, NSDAP/AO und Ribbentrops Dienststelle, direkt dem damals für sämtliche Partei- und "volksdeutsche Fragen" zuständigen (aber eher führungsschwachen - siehe Buch von Tammo Luther) Rudolf Heß unterstanden. Obwohl Ribbentrop offensichtlich exklusiv Hitlers Vertrauen in außenpolitischen Fragen genoss - wie z.B. während der Verhandlungen mit Großbritannien in denen das Auswärtige Amt unter Neurath wohl eher eine untergeordnete Rolle spielte (wenn überhaupt eine), brachte erst ein Erlass von Heß 1935, und dann die Unterstützung der SS, einen gewissen Machtgewinn und schließlich auch einen Sprung auf der Karriereleiter. Im Absatz "Drittes Reich" muß außerdem noch die Faktenlage/Quellenlage bzgl. der Beteiligung/bereitwilligen Mithilfe des Auswärtigen Amtes (und Ribbentrops?) an der Judenverfolgung weiter herausgearbeitet werden, dafür habe ich aktuell aber leider keine Zeit. Evtl. könnte man zu dieser Verstrickung auch einen neuen Absatz einführen, der explizit auf die Rolle Ribbentrops und des ihm unterstehenden Auswärtigen Amtes während des Krieges eingeht, da der Absatz "Verhaftung, Prozess..." überhaupt nicht darauf eingeht in WELCHEM Masse und in welcher Form Ribbentrop an Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit beteiligt war. Dies gehört unbedingt dazu, da Ribbentrop bereits vor 1938 bei vielen Gelegenheiten DER Repräsentant des NS-Regimes auf internationalem Parkett war.. --GeeGee 02:20, 16. Apr. 2009 (CEST)

Abschnitt 1918 bis 1933 fehlt

Da klafft noch ne fette Lücke... ;-) -- MARK 16:24, 23. Apr. 2009 (CEST)

Diesen Vollrevert...

...versteh ich nicht wirklich. WP:ZIT steht nur, dass man sparsam sein soll, nicht dass es verboten ist oder keinen eigenen Abschnitt dafür geben darf. Information sollte vor Formalismus gehen. -- MARK 19:18, 23. Apr. 2009 (CEST)

Ungültiges Archivierungsziel

Die Zielangabe bei der automatischen Archivierung dieser Seite ist ungültig. Sie muss mit demselben Namen wie diese Seite beginnen. Wende dich bitte an meinen Besitzer, wenn das ein Problem darstellen sollte. ArchivBot 03:55, 24. Apr. 2009 (CEST)

Handelsgeschäft

Trifft zu, daß v. Ribbentrop bereits als 17-Jähriger in Kanada ein Handelsgeschäft hatte? -- 77.178.231.54 13:20, 7. Mai 2009 (CEST)

Leider keine überzeugenden Argumente gegen Zitate

Deswegen wieder eingestellt. --MARK 00:55, 3. Jun. 2009 (CEST)

Es handelt sich nicht um eine Frage des Urheberrechts, sondern: wir bieten in einem Artikel eine Orientierung durch den Stand der Forschung und bereiten Wissen und Informationen für den Leser verständlich auf. Wir werfen dem Leser keine Häppchen vor. (Und ja, ich weiß, dass es diese Zitatsammlungen auch in anderen Artikeln gibt und nein, ich bevormunde die Leser nicht, wenn ich ihren Wunsch nach aufbereiteter Information und nach dem Forschungsstand ernst nehme)
Die Zitate dienen darüber hinaus nicht als Beleg für einen Sachverhalt, sie sind ohne Zusammenhang, ergänzen keine Quelle und sind nicht genau (inkl. Seitenzahl) nachgewiesen. Alles in WP:ZIT gefordert. --schreibvieh muuuhhhh 16:42, 4. Jun. 2009 (CEST)
nicht genau (inkl. Seitenzahl) nachgewiesen, doch sind sie. Einzelne Zitate sind auch ohne direkten Kontext mit WP:ZIT konform. Ich gebe zu, dass eine textliche Einbindung besser wäre, die wird bei der Quelle auch anschließend gemacht, nachdem die eindringlichsten Zitate als Einleitung unkommentiert gelistet werden. So gesehen, geb ich dir ja sogar Recht. Warum nicht erst mal stehen lassen und ich bau den Text drum rum entsprechend aus. Selbiges gilt dann für die anderen Zitate-Baustellen synonym. Vorschlag zur Güte. Gruß --MARK 19:30, 4. Jun. 2009 (CEST)

Evtl. ein Zitat von hier?

Wie unter alten Parteigenossen

-- 88.75.202.92 14:04, 23. Aug. 2009 (CEST)

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0822/feuilleton/0010/index.html Der Link wurde überall deaktiviert.

-- 88.75.92.66 09:50, 3. Sep. 2009 (CEST)

Henkell-von Ribbentrop

Die Kinder von Joachim von Ribbentrop und Anneliese geb. Henkell dürften alle den amtlichen Familiennamen "Henkell-von Ribbentrop" führen, vereinzelt wurde das bereits belegt. Amtlich dahin abgeändert wurde das wohl erst nach 1963. In Angelegenheiten der Abänderung des Namens war die Familie bereits bewandert, nachdem Joachim Ribbentrop sein "von" ja erst dadurch erlangt hatte, dass er sich von einer entfernten Verwandten, Gertrud von Ribbentrop, adoptieren ließ. Jedenfalls muss sein Sohn Adolf, ehemals Mitinhaber der Henkell & Co. Sektkellerei, den Familiennamen Henkell-von Ribbentrop führen, da seine Ehefrau Christiane den Namen "Henkell-von Ribbentrop" amtlich führt (vgl.: http://chiemsee.bayern-online.de/die-region/staedte-und-gemeinden/aschau-im-chiemgau/verwaltung/institutionen/ )- sie ist nämlich im Vorsitzende des Pfarrgemeinderates von Sachrang. -Vgl. auch die Wikipedia-Seite zu Christianes Sohn Karl-Theodor zu Guttenberg. Da Christiane eine geborene Gräfin von und zu Eltz, geschiedene Freifrau von und zu Guttenberg, ist -und der Namensbestandtteil "Henkell" eindeutig von der Familie mütterlicherseits ihres zweiten Ehemannes, eben Adolf, herrührt- und sie weder nochmals verheiratet oder adoptiert war, kann der amtliche Familienname von Adolf nur "Henkell-von Ribbentrop" sein. Mit freundlichem Gruß -- LeoDavid 13:43, 18. Mär. 2010 (CET)

Vater

Ribbentrops Vater war bei seiner Geburt Hauptmann. Daß er später noch OTL wurde kann man allenfalls in Klammern anmerken. --78.35.56.116 (21:54, 24. Nov. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Zu viele Infos

kann man nicht einfach zusammenfassend das hinschreiben was er vorher gemacht hat, das ist viel zu viel was da an info steht...217.187.11.221 23:20, 3. Okt. 2010 (CEST)

Und schon wieder Conwentzbach...

Nee, Leute... der hält sich ja wie eine Seuche... Diskussion:Hermann_Göring/Archiv/2009#Conwentzbach (nicht signierter Beitrag von Deeleres (Diskussion | Beiträge) 22:23, 16. Nov. 2010 (CET))

Letzte Worte

„Gott schütze Deutschland. Gott sei meiner Seele gnädig. Mein letzter Wunsch ist, dass Deutschland seine Einheit wiederfindet, dass eine Verständigung zwischen Ost und West kommt für den Frieden der Welt.“ Woher ist die Information, dass er dies gesagt hat? Sonst ersatzlos streichen. -- 188.155.68.183 01:20, 2. Mär. 2011 (CET)

Vorab: Ich hab's nicht eingetragen. Diese pathetischen letzten Worte wurden durch den bei jeder Hinrichtung in Nürnberg anwesenden Dolmetscher festgehalten. Ich habe das schon in mehreren Büchern gefunden (bekannt auch: Keitel, Streicher mit einem weiteren Ausraster etc.). Im Moment habe ich nicht Zeit noch Muße, eine Quelle nachzuschlagen; aber ich mache es am Wochenende, damit es ordentlich bequellt ist. -- Freud DISK 06:19, 2. Mär. 2011 (CET)
Die "Letzten Worte", wie Sie im Dokumentationszentrum Nürnberger Parteitage als Durchschlag des Protokolls eines Deutschen Journalisten (also Originalton) aktuell ausgestellt sind, lauten: "Gott schütze Deutschland. Gott sei meiner Seele gnädig. Mein letzter Wunsch ist, dass Deutschland seine Einheit wieder finden möge, dass eine Verständigung zwischen Osten und Westen verwirklicht wird und dass es einen Weltfrieden geben möge."
-- Holger Schweiger 22:04, 9. Mär. 2011 (CET)
Ich stimme (meine Meinung ändernd) der eben erfolgten Löschung der letzten Worte zu: Ohne Erläuterung ist diese Information irgendwo zwischen wertlos und absurd, die Realität verkehrend, einzustufen. So wichtig, daß man sie in einen eigenen Absatz packt und dem Handeln Ribbentrops gegenüberstellt, sind sie auch wieder nicht. -- Freud DISK 09:15, 10. Mär. 2011 (CET)

Ich hatte die letzte Worte und den dazugehörigen Absatz unter Berufung auf Bloch eben wieder eingefügt. Aber der Wortlaut dieses Satzes macht mich zweifeln. Denn demnach hätte Ribbentrop 1946 schon etwas von der zukünftigen Entwicklung in Deutschland gewußt. Ob Deutschland geteilt werden würde oder wie es weiter existieren würde , war 1946 noch nicht abzusehen. Also muss angenommen werden, dass dieser Satz erfunden wurde. Es handelt sich wohl um eine plume Fälschung. Daher nehme ich meine Änderung wieder zurück und lösche den Absatz "letzte Worte".--Orik 09:57, 10. Mär. 2011 (CET)

Pardon, Orik, aber das in aller Deutlichkeit: Deutschland war ab Kriegsende geteilt - und zwar in die vier Besatzungszonen, in der jeweils eine Militärregierung die Verwaltung innehatte. Dieser Plan war vor allem auf der Konferenz von Jalta besprochen und beschlossen worden. Insofern spricht das nicht im Geringsten für eine Verfälschung. -- Freud DISK 10:04, 10. Mär. 2011 (CET)
Stimmt wohl. Ich habe das Weglassen des Satzes wieder revertiert. Ob es sich bei den Teilungsplänen von Jalta um langfristige Vorstellungen handelte , wage ich allerdings zu bezweifeln. Aber ich hatte den Satz von JvR wohl misinterpretiert. Ich habe auch noch eine weitere Quelle - die Originalquelle, auf die sich auch Bloch bezieht -für die letzen Worte gefunden und im Lemma erwähnt. Das Weglassen der Werke von AvR ( JvRs Erinnerungen) halte ich weiterhin für notwendig.--Orik 10:37, 10. Mär. 2011 (CET)
Bitte lies Wikipedia:NPOV, Wikipedia:WWNI, Wikipedia:TF. "Als hätte er geahnt..." geht absolut nicht. Ferner: Bitte ERST diskutieren, dann ändern, sonst kann eine Wikipedia:Vandalismusmeldung und eine anschließende Sperre die Folge sein. Wikipedia stellt belegte Tatsachen zusammen. Sonst nichts. Die Argumente für das Weglassen der letzten Worte sind klar: Wikipedia:Redundanz und Wikipedia:Quellen. -- Freud DISK 10:55, 10. Mär. 2011 (CET)
Diese tatsächlichen oder vermeintlichen "letzten Worte" Ribbentrops sind ohne enzyklopädische Relevanz, ihre Streichung in der Sache richtig. -- Miraki 12:13, 10. Mär. 2011 (CET)
Das sehe ich völlig anders. Ich halte letzte Worte (interessanter Artikel) in Biographien grundsätzlich für relevant (auch wenn mich der Vergleich mit einem Massenmörder schmerzt: Mehr Licht), und Ribbentrops letzte Worte sollten drin bleiben. Allerdings nur unter den Voraussetzungen
(a) dass es eine ordentliche, vertrauenswürdige Quelle gibt (scheint wohl der Fall zu sein) und (b) dass keine unbelegten Vermutungen angestellt werden: Aussagen wie "als hätte er geahnt" gehen nun gar nicht. --Wutzofant (grunz) 13:12, 10. Mär. 2011 (CET)
Letzte Worte in einer Enzyklopädie "grundsätzlich relevant" ist POV. Es gibt hier keinen Grundsatz. -- Miraki 14:44, 10. Mär. 2011 (CET)
Diese "letzten Worte" sind ganz unterschiedlicher Qualität. Goethes (leider unwahres) "Mehr Licht" hätte, wenn wahr, wenigstens Qualität. Von einem arroganten, selbstmitleidigen, unfähigen Verbrecher geäußerte, lediglich auf Wiederherstellung eines "guten Rufs" bedachte Worte müßten erläutert werden, das heißt: in einen nicht frei wertenden, sondern normativen Zusammenhang mit seinem Verhalten vor Gericht gebracht werden; es müßte dem gegenüber gestellt werden, daß R. so ziemlich jeden Menschen auf der Welt für alles, was in und durch Deutschland geschah, verantwortlich machte - nur sich selbst und die Führungsclique nicht. Die Lektüre seiner beschämenden Aussagen vor dem IMT - hier [2] im Wortlaut nachzulesen - läßt es m.E. nicht zu, seine letzten Worte unkommentiert wiederzugeben.
Da aber eine Kommentierung letztlich immer angreifbar sein wird, weil sie die rein sachliche Ebene verlassen muß, bin ich dafür, diese (im übrigen zumindest bisher nicht ausreichend bequellten) letzten Worte wegzulassen. -- Freud DISK 16:25, 10. Mär. 2011 (CET)
@Miraki: Erstens schrieb ich nicht "sind grundsätzlich relevant", sondern "halte ich für grundsätzlich relevant". Zweitens: Wenn die Aussage "XY ist grundsätzlich relevant" ein POV ist, dann sind die ganzen Relevanzkriterien genauso eine Ansammlung von POV. (Also nicht dass ich ein großer Freund der RKs wäre, aber...)
<quetsch> Lieber Wuzofant, zum 1.) ich schrieb nicht "sind", zum 2.) ich schrieb nichts zur Aussage "XY", sondern ganz konkret zur angeblich grundsätzlichen Relevanz von letzten Worten. Das war jetzt mein letztes Wort. -- Miraki 19:40, 10. Mär. 2011 (CET)
@Freud: Danke für Deine ausführliche und erhellende Darstellung. Wenn das so ist, dann ändere ich meine Meinung ab zu: Die letzten Worte sollten drin bleiben, falls sich eine akzeptable Quelle findet, die die letzten Worte in o.a. Art in einen brauchbaren Kontext setzt. Da uns eine solche Quelle nicht bekannt zu sein scheint, läuft es unterm Strich darauf hinaus, die lezten Worte nicht wieder reinzumachen. Von meiner Seite aus können wir hier daher gerne EoD setzen. Viele Grüße, --Wutzofant (grunz) 18:49, 10. Mär. 2011 (CET)

Letzte Worte von mir: einverstanden. Gruß --Orik 19:13, 10. Mär. 2011 (CET)

Mein letztes Wort: Danke an alle für die sachliche Diskussion. Auch für mich: EOD. -- Freud DISK 20:16, 10. Mär. 2011 (CET)

lustige Überschriften

Hallo Leute,

das zeugt wirklich von großem Humor, die Spalte "Klatsch und Tratsch" in "Rezeption" umzubenennen... Weiter so!

(auf anderen Seiten nennt man so etwas "Trivia") (nicht signierter Beitrag von 89.0.156.96 (Diskussion) 02:06, 29. Mär. 2011 (CEST))

Die Kritik war berechtigt. Habe die inkriminierte Überschrift geändert, außerdem eine andere versachlicht. - Bitte signiere Deine Beiträge. Dies kannst du ganz einfach durch einen Klick auf das Stift-Symbol oben machen, oder Du liest Dir das hier durch. Danke. -- Freud DISK 08:36, 29. Mär. 2011 (CEST)

Grammatik

grammatikalisch korrekt muss es heissen, "die reichsregierung habe sich an das flottenabkommen gehalten" und nicht: "die Reichsregierung halte sich an das Flottenabkommen", denn der vorherige teilsatz ist bereits (grammatisch) vergangenheit; es gibt diese reichsregierung nicht mehr, das flottenabkommen ist nicht mehr gültig, alles ist vergangenheit. (und wer so eine versionsänderung rückgängig macht, dem mangelt es etwas an feingefühl für sprache; ist aber weiter auch nicht wichtig ...) ~~ ---- (nicht signierter Beitrag von 84.198.222.195 (Diskussion) 22:01, 21. Jan. 2012 (CET))

Journalistischer Plauderton, einer Enzyklopädie und der Person unangemessen

Der anekdotenhafte Erzählstil (vgl. letzte Änderung, Abschn. Weimarer Republik) ist mE sogar noch unter dem Geschichtchen-Niveau von unser aller Guido. Da mir das RL aktuell wenig Zeit läßt, bitte ich andere, sich dessen anzunehmen und den rühmenden Plauderton zu eliminieren. -- Freud DISK 18:38, 30. Jan. 2012 (CET)

Diesen Vorwurf mir gegenüber finde ich ein ziemlich starkes Stück von Dir, Freud. Der journalistische Plaudertorn war schon vor meiner Änderung da. Ich habe versucht ihn etwas zu versachlichen, ( kein Flugzeug gekauft ), indem ich die einzige seriöse Biographie zur Hand nahm. Da steht aber genau das drin, wie jetzt im Lemma. Ich weiß nicht, welche Biographie, Du Freud, in Verwendung hast? Tatsache ist einfach, dass JR als Unternehmer ziemlich erfolgreich war. Dazu trug bei, dass er sich Alleinvertriebsrechte für bekannte Alkoholika auf dem deutschen Markt besorgte. Er war so erfolgreich, dass er die Henkell-Vertretung abgab. Man sollte sich hüten, von einer vorgefassten Meinung her einen bestimmten Inhalt zu erschreiben. Jeder Mensch hat mehrere Seiten. Aber auch ich finde den Teil Weimarer Republik unzureichend: Es fehlt Inhaltliches zu JR sund ARs politischer Haltung vor der Zeit des NS .--Orik 22:35, 30. Jan. 2012 (CET)
+1 Gerade die Bearbeitung Oriks trifft den Sachverhalt und basiert auf wissenschaftlich anerkannter Literatur. -- Miraki 08:04, 31. Jan. 2012 (CET)

Es wundert mich, das Du nicht sehen willst, Freud, dass nahezu alles, was Du monierst, gar nicht von mir stammt, sondern unbeanstandet jahrelang im Artikel stand. Ich habe nur zwei besonders schlimme Sätze geändert. Neu ist vielleicht der Begriff Whisky Dynastie. Dafür fehlen solche schönen Sätze wie "You are my man", oder die Sequenz mit dem Flugzeugkauf. Den Guido Knopp Stil an mir festzumachen ist geradezu lächerlich. Ich finde den auch nicht gut. Das war überhaupt der Anlaß zu meinem Kurzedit. Zu den Mängeln des Lemmas s.u.--Orik 22:33, 31. Jan. 2012 (CET)

Orik, Du hast meine Kritik auf Dich bezogen. Dafür gab’s aber gar keinen Grund. -- Freud DISK 22:42, 31. Jan. 2012 (CET)
Dafür gab es einen Grund - Deine Formulierung oben vergl. letzte Änderung. Das galt mir, denn es war meine Änderung und ich bin im Stande zu lesen.--Orik 00:59, 1. Feb. 2012 (CET)

Kritik der Sprache des Lemmas ( journalistischer Plauderton)

Kurz entschlossen charterte er ein Flugzeug und ließ sich sofort nach Kilmarnock zu Alexander Walker II. aus der Whiskydynastie Johnnie Walker fliegen, wo er auf dem Rasen direkt vor dem Schloss landete. Der bedeutende Schnapshersteller war davon so beeindruckt, dass er Ribbentrop auf der Stelle zu seinem Vertreter ernannte. Überwältigt von dieser Tat stimmte Otto Henkell der Hochzeit zu und beteiligte Ribbentrop an seiner Berliner Vertretung

Noch Fragen? So schreibt die BILD, Guido Knopp, ein Bastei-Heftchen, aber keine Enzyklopädie. Die absolut untauglichen Worte habe ich unterstrichen. Hier kurz die Erläuterung:

  • Ob kurz entschlossen oder nicht, ist irrelevant
  • Ob R das Flugzeug charterte, ist irrelevant
  • Ob „sofort“ oder nicht, ist Bewertung, ungeklärt und irrelevant. Vielleicht ging er vorher noch aufs Klo?
  • Whiskydynastie ist Werbe- oder Yellow-Press-Sprech, aber doch wohl weit unter jedem hier erträglichen Niveau.
  • Ob R vor einem Schloß landete oder nicht, ob er auf einem Rasen landete (wo denn sonst? damals waren viele Lufthäfen noch begrünt), ist absurd nebensächlich
  • Ob Walker „bedeutend“ war oder nicht, ist gewiß Ansichtssache und gehört hier nicht hineine.
  • Ob dieser Walker jenen R „auf der Stelle“ zu seinem Vertreter machte, ist irrelevant (und natürlich irgendetwas zwischen gelogen, glorifiziert und behauptet)
  • Zu einem Vertreter wird man nicht „ernannt“
  • Ob H „überwältigt“ war, ist blanke, sensationsheischende Übertreibung. Auch kommt es auf Hs Gefühle nun wirklich nicht an.
  • Ob eine solche Handlung wie die beschriebene eine „Tat“ ist, scheint mir doch fraglich zu sein
  • Wir sollten von einem Schnapshandel nicht so schreiben, als wäre es ein Duodezfürstentum. Vielleicht wollte H auch nur sicherstellen, daß der Mann seiner Tochter diese auch ernähren kann? Hier wird nur und nur interpretiert; das hat wirklich keine lexikalisch akzeptable Qualität. Es ist auch für einen Artikel über einen hingerichteten Kriegsverbrecher ein wenig off topic (ein wenig, sage ich - nicht ganz und gar. Aber viel knapper ginge es auch, und das wäre besser).

Nachdem hier also anhand einiger weniger Worte mal schlankerhand aufgezeigt wurde, was hier alles so im Argen liegt, hoffe ich auf Abkehr vom Jerry-Cotton-Stil. -- Freud DISK 19:03, 31. Jan. 2012 (CET)

Die seriöse Biografie zeigt, welch ein Blender Ribbentrop war, und dies kommt mit dieser Textstelle zum Ausdruck. Mängel hat der Artikel sicher. Orik hat ja schon geschrieben, dass Inhaltliches fehlt. Das kann jeder ergänzen. Es ist im Übrigen keine Kunst, Freud, einzelne Wörter eines Satzes ohne Kontextbeachtung für irrelevant zu erklären und dann das Ganze lächerlich erscheinen zu lassen. Nocheinmal, die Passage zeigt, welch ein Blender Ribbentrop war, welchen Eindruck er machen konnte. So wird er in der Fachliteratur gesehen. Diese haben wir nicht zu beurteilen. Als BILD-Stil braucht man die Passage nicht zu skandalisieren. Geringfügig umformulieren könnte man auch ohne einen solchen Auftritt. Gruß -- Miraki 19:48, 31. Jan. 2012 (CET)
Pardon, aber dieser Abschnitt zeigt nicht, welcher Blender R war, sondern blendet selbst. -- Freud DISK 21:27, 31. Jan. 2012 (CET)
Das sollte nicht sein. Habe mal eine kleine Textänderung vorgenommen, die klar macht, dass Henkell sich blenden ließ. Vielleicht will der Einsteller des Absatzes, Orik, noch etwas weiter modifizieren. -- Miraki 21:37, 31. Jan. 2012 (CET)

Ich habe modifiziert und etwas mehr geschrieben. Die Sprache war deswegen im Text so anekdotenhaft, weil dem Inhalt R`s Selbstdarstellung zu Grunde lag. Das schreibt Bloch auch auf den angegebenen Seiten. Ich hatte es nicht wahrgenommen, weil ich nur ein paar Sätze ausbessern wollte.--Orik 08:54, 1. Feb. 2012 (CET)

Ist ja nun geklärt und gut so. -- Miraki 08:57, 1. Feb. 2012 (CET)

Lücken im Lemma

Der ganze Artikel krankt daran, dass ein Ungleichgewicht in der Darstellung herrscht. Es wird nicht die Persönlichkeit R`s dargestellt, die sich durch markante Persönlichkeitsdefizite auszeichnete. R wirdim großen und ganzen als ein völlig normaler Mensch gekennzeichnet. Seine Aufschneiderei, Autoritätshörigkeit und Hitlergläubigkeit im Lemma wird kaum oder gar nicht erwähnt. Die nahezu erste negative Erwähnung ist die Brickendrop -Sache. Aber die ist nicht wirklich negativ, weil sie eher unwichtig ist. Es ist keine Rede von der Rolle R`als des Verfechters der Außenpolitik der NSDAP, die in Konkurrenz (oder entgegen) dem AA die Vorbereitung des Weltkrieges betrieb. Dafür werden Ribbentrop Verdienste beim Abschluss des Hitlerstalinpakts zugesprochen. Es wird nicht die völlige Unfähigkeit R`s als Außenpolitiker dargestellt, die in der Kriegserklärung von Frankreich und England an Deutschland und dem Beginn des WWII gipfelte. Daher habe ich den Mängelbaustein gesetzt.--Orik 22:33, 31. Jan. 2012 (CET)

Die von Freud bemängelte Anekdotenstil dieses Lemmas beruht zum großen Teil auf zitierter und nicht kenntlich gemachter Selbstdarstellung Ribbentrops oder seiner Frau, die in diversen Zeitungsartikeln oder auch Büchern zitiert wurde und so ins Lemma gelangte. Wenn man das Buch von Bloch liest, wird man eines besseren belehrt. Bloch (1992) ist bis heute die einzige wissenschaftliche Biographie. --Orik 08:43, 1. Feb. 2012 (CET)
Meiner hier unbedeutenden Meinung nach - ich bin hier kein, auch nicht annähernd "Hauptautor" und stehe mit meinen marginalen 5 Edits sogar noch weit hinter den ebenfalls nicht als solche fungierenden Kollegen Orik und Freud - hat Orik bereits umgehend einige nicht unwichtige Verbesserungen durchgeführt und es wäre zu erwägen, ob weitere Artikelarbeit nicht ohne den etwas martialischen Baustein möglich sein sollten. Oder deutlicher: Ich fände es gut, den Baustein zu entfernen. Schönen Gruß in die Runde -- Miraki 09:06, 1. Feb. 2012 (CET)
Okay, da kein Widerspruch kam und der Baustein-Einsteller zwischenzeitlich hier in WP anderswo gepostet hat, nehme ich den Brocken raus. Gruß -- Miraki 08:06, 2. Feb. 2012 (CET)

Notizen

  • "1902 im von den Deutschen besetzten Metz": M.E. keine neutrale Darstellung. Metz gehörte schlicht zum Deutschen Reich, es war kein Besatzungsregime mehr. Ob das richtig oder falsch war, spielt keine Rolle. Hinsichtlich der Sprachverhältnisse in Metz ist m.W. die Darstellung unter Metz#Geschichte korrekt: Durch den Zuzug insbesondere von Militärs war die Stadt im Gegensatz zum Umland mehrheitlich deutschsprachig.
  • Flottenabkommen 1936 ff. Sind diese Details zu den Tonnagen in diesem Artikel nötig?
  • Im Abschnitt Rezeption fehlen noch Einzelbelege, insbesondere zu Zitaten.

Auch wenn ich Freuds Diskussionsstil überhaupt nicht ok finde, sehe ich am Text ähnlich wie Freud Verbesserungspotential noch in folgenden Punkten:

  • subtile Wertungen vor allem durch Adjektive. Z.B. "elegante Villa" -- dass das Haus selbst für den Berliner Südwesten wohl recht protzig war, ergibt sich anhand der Fakten (Park, Tennisplatz, Swimmingpool) im nächsten Satz. Ähnliches Beispiel "Audienz" bei Hitler statt "Treffen" mit Hitler.
  • Motive Ribbentrops im Lebenslauf eingestreut, z.B. "Die während dieser Zeit erfahrene Ablehnung und vermutlich auch die Sticheleien der über ihn witzelnden britischen Presse machten ihn zu einem recht entschiedenen Gegner Großbritanniens.", auch "Wegen seiner Bewunderung für Hitler ...". Woher wissen wir letzteres? Vielleicht war er auch nur karrieregeil oder Opportunist? Wenn ein Historiker das sagt, kann es gerne in den Artikel -- sinnvollerweise dann aber in den Abschnitt Rezeption.

Gruß Hozro 09:56, 2. Feb. 2012 (CET)

"Damit hing wohl zusammen, dass er sich selbst einen Adelstitel verschaffte."

Das dürfte 1925 nicht mehr möglich gewesen sein, siehe Adelstitel#Deutschland. In diesem Zusammenhang will ich auch folgendes fragen: War das "von" wirklich Teil seines Familiennamens ("von Ribbentrop") oder seines Vornamens ("Joachim von")? --Widerborst 10:48, 24. Feb. 2012 (CET)

"von" ist kein Vorname. Wer von einem Menschen adoptiert wird, dessen Nachnamensbestandteil "von" ist, erhält diesen selbstverständlich auch. Das ist noch heute so und war 1925 sicherlich nicht anders. --Uwca 11:17, 24. Feb. 2012 (CET)
"von" kann sehr wohl Bestandteil eines Vornamens sein. Ich bitte um Verzicht auf angebliche Selbstverständlichkeiten und warte weiterhin auf ernsthafte Antworten auf meine Frage bzw. meinen Hinweis. Liebe Grüße, --Widerborst 11:18, 24. Feb. 2012 (CET)

Wie im Artikel dargestellt, verschaffte er sich den Titel dadurch, dass er sich von einer weitentfernten Verwandten , die den Partiklel von im Namen trug, adoptieren liess. Nachzulesen in Michel Blochs Biographie. --Orik 14:43, 24. Feb. 2012 (CET)

Die Darstellung im Artikel ist korrekt, jedenfalls wenn man der wissenschaftlichen Sekundärliteratur folgt, die ja für uns maßgeblich ist. Neben dem von Orik genannten reputablen Beleg, der auch im Artikel angegegeben ist, beschreibt z.B. auch Hans-Jürgen Döscher in seiner Dissertation Das Auswärtige Amt im Dritten Reich, S. 146 f., den Sachverhalt ebenso. -- Miraki 16:23, 24. Feb. 2012 (CET)

Ich fürchte, dass mein Einwand nicht richtig verstanden wurde. Er hatte auf den Unterschied zwischen Adelstitel und Adelsprädikat abheben sollen. --Widerborst 16:29, 24. Feb. 2012 (CET)

Hm. Ein Adelsprädikat ist ein Namenszusatz, der einen Adeligen als solchen auszeichnet, steht dort. Nun, Ribbentrop wird in der gesamten Literatur namentlich als von Ribbentrop bezeichnet. Wo ist jetzt der Gegensatz von Adelstitel und Adelsprädikat? Dass er über den Titel an den Namen (Prädikat) gekommen ist, wird, so scheint mir, in der Literatur so hingenommen. Oder stehe ich auf der Leitung? -- Miraki 16:54, 24. Feb. 2012 (CET)
Siehe WRV Art. 109. AFAIK gibt es seit Inkraftreten der Weimarer Reichsverfassung keine Adelstitel im eigentlichen Sinn eines Titels mehr (also etwas, was rechtlich verbindliche Rechte und Privilegien etc. begründen und verbriefen würde), sondern nur noch die ehemals den Titel anzeigenden Wörter (Prädikate) als unverbindliche Namensbestandteile. IMHO ist es irreführend, hier von einem Titel zu sprechen. Es war bloß ein Name, der nach Titel klingt. --Widerborst 17:04, 24. Feb. 2012 (CET)
Okay, ich stand also auf der Leitung. Im Artikel steht, es wurde behauptet, dass Ribbentrop den Adelstitel für Verdienste im Ersten Weltkrieg erhalten habe. Im Zusammenhang mit der Adoption wird vom Namen, nicht Titel gesprochen. Wo steht im Artikel, dass Ribbentrop 1925 auch einen realen Titel hätte führen können? Sollte man an einer Stelle explizit darauf hinweisen, dass die Weimarer Verfassung Adelstitel offiziell abschaffte? -- Miraki 17:19, 24. Feb. 2012 (CET)
Siehe jetzt im Artikel: „und den Eindruck zu erwecken suchte, er sei Träger eines Adelstitels, den die Verfassung der Weimarer Republik 1919 offiziell abgeschafft hatte“. -- Miraki 17:40, 24. Feb. 2012 (CET)
Naja, auf die Verfassung muss dafür IMHO nicht eingegangen werden. Das ganze war sowieso sehr flapsig und spekulativ formuliert ("hing wohl zusammen"). Ich habe es mal entfernt. Aber es gibt immer noch Probleme. Denn da steht: "Es gab einen Vertrag über diese Adelserhebung" Siehe Adelserhebung: Die kann nicht stattgefunden haben, denn Deutschland war zu dem Zeitpunkt keine Monarchie mehr. Siehe auch Deutscher_Adel#Aufhebung_der_Adelsvorrechte_in_der_Weimarer_Republik. Es stehen auch weiterhin IMHO untragbare Sachen über Adelstand und Adelstitel da, die meiner Meinung nach die standesdünkelnd-nostalgische Bauernfängerei Ribbentrops kolportieren. Das sind ähnliche Legenden und Etikettenschwindel wie heutzutage von der Kommissarischen Reichsregierung. --Widerborst 18:39, 24. Feb. 2012 (CET)

Kürzung bzw. Redigierung. Wer's wieder auf irgendwelchen angeblichen Adel und Titel erweitern will, möge bitte reputable Fachliteratur dafür als Beleg per Einzelnachweis anbringen. --Widerborst 18:47, 24. Feb. 2012 (CET)

Ich bin mir nicht sicher, ob hier nicht von Widerborst Theoriefindung betrieben wird. Kann leider nicht im Bloch nachsehen, da ich bis 7.3 nicht zu Hause bin. Das flapsige war vielleicht ein wenig locker formuliert aber immerhin eine inhaltliche Überleitung von der Nobilitätsphilie zur Adoption. --Orik 22:24, 24. Feb. 2012 (CET)
(nach BK): Dass Ribbentrop den Eindruck zu erwecken suchte, er sei Träger eines Adelstitels, kommt in deiner "Kürzung bzw. Redigierung" jetzt allerdings nicht mehr vor. -- Miraki 22:26, 24. Feb. 2012 (CET)
Hatte dafür gerade keinen geeigneten Beleg zur Hand, du hattest das ja auch beleglos ergänzt. Die Fopp-Absicht ergibt sich aber für jeden, der mal Eins, Zwei, Drei gesehen hat. Kann mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass seriöse Biographen diese Pseudo-Aristokratie als genau das darstellen, was sie ist: ein pathologisches Geltungsbedürfnis, gepaart mit starkem Willen zum Bluff. --Widerborst 22:51, 24. Feb. 2012 (CET)
Ich hatte nicht "beleglos ergänzt". Dass Ribbentrop den Eindruck zu erwecken suchte, er sei Träger eines Adelstitels, ergab sich sinngemäß aus der schon referenzierten Darstellung und wurde von mir nur deshalb explizit so deutlich formuliert, um OMA-Lesern Missverständnisse zu ersparen bzw. die Artikellektüre zu erleichtern. Doch ergibt sich auch bei deiner Darstellung jetzt, dass R. eine hohe Affinität zu Adelstiteln (Linie sollte nicht aussterben usw.) hatte. Insofern Zustimmung. Gut auch, dass nun die ganze leicht missverständliche und abwegige Adelstitelei weg ist. Theoriefindung hast du imho nicht betrieben, da der Text jetzt ja nicht im Widerspruch zu der vorherigen referenzierten Darstellung steht, sondern lediglich um missverständliche Aspekte bereinigt ist. Gute Nacht. -- Miraki 23:19, 24. Feb. 2012 (CET)

Orden

Benutzer:Miraki hat für einen von Benutzer:MAY per Massen-Edit eingefügte und somit sicher nicht frei daher phantasierte Ordens-Kategorie einen Beleg eingefordert. Diesen habe ich nachgereicht. Daraufhin bemängelt Miraki dass, der Orden nirgendwo in der wissenschaftl. Lit. als relevant für R. angesehen wird u. im Artikel keine Rolle spielt und entfernt die Kat erneut. Er möge bitte durch einen Link auf eine Community-Entscheidung belegen, dass das zur Verwendung der Kategorie erforderlich ist. --Gf1961 (Diskussion) 10:06, 12. Apr. 2012 (CEST)

Ein per "Massenedit"(!) eingebrachter Orden ist kein Argument, sondern ein Anti-Argument. Das Gleiche gilt für eine Aussage, es handele sich schließlich sich "sicher nicht [um] eine frei daher phantasierte Ordenskategorie". Nein, es muss schon eine Relevanz für den Gegenstand/die Person des Lemmas vorhanden sein. Maßgeblich ist die wissenschaftliche Literatur. Und wenn in dieser reichhaltigen wissenschaftlichen Sekundärliteratur zu Joachim von Ribbentrop dieser Orden keine Rolle spielt, dann ist das bloße Anlegen einer Kategorie kein hinreichender Grund. Entsprechend hat auch Kollege Phi beim Lemma Hermann Göring gehandelt, siehe: hier. MfG -- Miraki (Diskussion) 11:59, 12. Apr. 2012 (CEST)
Ich habe zunächst ein Argument angeführt, dass Dein Einfordern einer Quelle kritisiert. Quellen verlange _ich_ dann, wenn ich Zweifel am eingebrachten Inhalt (oder dem Einbringer habe). Hier wurde offenbar eine Liste abgearbeitet; dass Ribbentrop mit dem Orden behangen wurde, braucht nicht bezweifelt zu werden, die Belegforderung ist also Zwängerei. In der Tat kann man diskutieren, ob der Kategorienbehang dem Lamettabehang folgen muss. Das ist aber meines Erachtens nicht am Einzel- oder Doppelfall (+ Phi/Göring) zu klären. Man müsste die Verwendung der Kategorie prinzipiell in Frage stellen. Mich reut eigentlich nur die nutzlos aufgewandte Suche nach der Quelle, ansonsten fehlt mir die Leidenschaft zum Thema. --Gf1961 (Diskussion) 12:25, 12. Apr. 2012 (CEST)
Genau. Die Einfügung einer Kategorie unterliegt, wie jede andere Artikelbearbeitung auch, der Belegpflicht. Belegt wird mit zuverlässigen, das heißt zuvörderst wissenschaftlichen Informationsquellen, die für dieses Lemma ja überreich zur Verfügung stehen. Wenn diese reichhaltige wissenschaftliche Literatur die Ordensvergabe für irrelevant hält und daher ignoriert, sollte sich dei Wikipedia danach richten.
Wohlgemerkt: Es wird nicht bestritten, dass der Orden als eigenes Lemma relevant ist, auch dass Ribbentrop ihn gekriegt hat, mag ja sein. Es wird aber sehr wohl bestritten, dass der Orden wichtig genug für Ribbentrop war, um ihn in diesem Artikel zu erwähnen. Würde nicht auch eine Liste hier reichen? Gruß, --Φ (Diskussion) 12:13, 12. Apr. 2012 (CEST)
Ich gehe da wirklich nur von der Verwendung der Kat. als Gruppierung von Information aus. Für mich bietet sie die Möglichkeit, zu schauen, wer das Ding gekriegt hat. Und wenn wir eine solche anlegen, dann kriegt meines Erachtens jeder die Kat., der das Blech auf der Brust hat. Wie gesagt, Eure Meinung sollte von einer WP-Festlegung gedeckt sein. --Gf1961 (Diskussion) 12:25, 12. Apr. 2012 (CEST)
Im Mittelpunkt der Arbeit an einer Enzyklopädie stehen die Artikel, lieber Gf1961, nicht die Kategorien. Die haben nur eine Hilfsfunktion. Die von dir gesuchte WP-Festlegung haben wir, es ist schlicht und einfach WP:Q. Im Gegenteil müssten MAY und du mal eine Festlegung vorweisen, wonach Kategorien von der Belegpflicht ausgenommen und auch dann einzufügen wären, wenn ihre definierende Eigenschaft für den Träger irrelevant ist. liebe Grüße, --Φ (Diskussion) 13:36, 12. Apr. 2012 (CEST)
Natürlich muss irgendwie belegbar sein, dass Ribbentrop besagtes Lametta bekommen hat. Insofern gebe ich Phi und Miraki recht.
Dieser Beleg muss indes nicht zwingend einem wissenschaftlichen Artikel über { Ribbentrop | Göring | … } entnommen werden – sondern es würde z.B. auch eine (verlässliche) Liste der Träger dieses Ordens ausreichen. Oder eine Zeitungsnotiz von damals. Oder oder oder. Sprich: Ob die wissenschaftliche Literatur es für relevant hält, spielt m.E. nur eine Rolle bezüglich der Frage, ob es im Artikel erwähnt werden sollte. Bezüglich der Kategorisierung gebe ich ansonsten aber ganz klar Gf1961 recht. Ansonsten könnte es z.B. leicht zu einer Situation kommen, in der eine eher unbekannten Persönlichkeit das Weiße-Rosen-Großkreuzdingsda genannt und kategorisiert wird (weil man sonst nicht allzu viel über den Menschen sagen kann), während bekanntere Träger dieses Weiße-Rosen-Großkreuzdingsda in der Kategorie nicht auftauchen, weil sie daneben nämlich noch bunter glitzerndere andere Lamettas verabreicht bekommen haben. Das kann es ja wohl nicht sein. Entweder werden alle Träger kategorisiert, oder man schafft die Kategorie gänzlich ab (was dann aber eine Frage für WP:LK wäre). --Wutzofant (grunz) 14:00, 12. Apr. 2012 (CEST)
Nein, lieber Wutzofant, laut WP:Q muss es nicht »irgendwie« belegt werden, sondern mit zuverlässigen, dh wissenschaftlichen Quellen. Nur wo die nicht zur Verfügung stehen, können auch andere, als seriös geltende Quellen herangezogen werden. Zu beachten ist jedoch, dass fehlende wissenschaftliche Sekundärliteratur bei vielen Themen auf fehlende enzyklopädische Relevanz hindeutet. Das heißt, wenn der finnische Orden in der wissenschaftliche Sekundärliteratur zu Ribbentrop nicht erwähnt wird, dann ist er eben für Ribbentrop nicht relevant. Es kann ja wohl nicht sein, dass hier unter Umgehung von WP:Q Änderungen am Artikel durchgesetzt werden sollen, nur damit eine - mE überflüssige - Kategorie lückenlos funktioniert: Ich hab doch oben schon vorgeschlagen, sie durch eine Liste zu ersetzen. Gruß, --Φ (Diskussion) 14:16, 12. Apr. 2012 (CEST)
wenn das hier zu einer Grundsatzfrage wird, dann sollte das nicht beim Baron Brickendrop diskutiert werden, sondern an anderer, geeigneterer Stelle (welche ?). Bitte einfach mal die derzeitigen WP-Träger des Ordens in der Kategorie:Träger des Finnischen Ordens der Weißen Rose (Großkreuz mit Ordenskette) überfliegen und nicht ins Grübeln kommen, welche finnischen Staatspräsidenten aus welchen außenpolitischen Gründen diese Liste zusammengewürfelt haben. Ich riskiere, glaube ich nicht viel, wenn ich darauf wette, dass alle diese europäischen Staatsführer, Generalsekretäre, Reichsverweser und Hochadligen in ihren Artikeln für diesen finnischen Orden beleglos sind. Zum Beispiel (2 von ca 200) sind Miklós Horthy und Roman Herzog diesbezüglich ebenfalls nackte Kaiser, das aber auch für ihre anderen Großkreuze und Ehrendoktorhüte. --Goesseln (Diskussion) 16:34, 12. Apr. 2012 (CEST)
Mit Verlaub, lieber Goesseln, das Konkrete nicht gegen das Grundsätzliche ausspielen. Nicht den einen Wikipedia-Artikel gegen den/die anderen. Diesen Artikel hier zu Ribbentrop habe ich auf meiner Beobachtungsliste, hier ist der Orden ohne Relevanz und gehört nicht herein. Du kannst dich gerne in anderen Artikeln, auf die du verweist und zudem grundsätzlich engagieren, aber diese bitte nicht gegen den konkreten Fall hier instrumentalisieren. MfG -- Miraki (Diskussion) 16:43, 12. Apr. 2012 (CEST)
(nach BK) Einen Versuch, die Frage grundsätzlich zu diskutieren, habe ich hier unternommen - ohne Erfolg.
Da es überhaupt keine Relevanzkriterien für Kategorien gibt, scheinen mir Löschanträge wenig aussichtsreich: Wer wollte auch bestreiten, dass der Finnische Orden der Weißen Rose relevant wäre? Um zu entscheiden, ob das auch für die Kategorie gilt, bräuchte man Kriterien, oder man müsste die wissenschaftliche Literatur zu allen Trägern sichten, um zu prüfen, ob und wie er dort für erwähnenswert gehalten wird. Das haben diejenigen, die eine Ordenskategorie nach der anderen aufmachen, natürlich nicht getan. Ihnen geht es offensichtlich auch nicht darum, die einzelnen Artikel zu verbessern, sondern allein um die Pflege der Kategorie, ihres Editcounts oder wovon auch immer.
Ich beachte diese Kategorisierungswut daher nicht weiter, sondern bestehe nur in den Artikeln, die ich auf meiner Beobachtungsliste habe, darauf, dass nur Angaben hineinkommen, die mit wissenschaftlicher Literatur belegt sind. `
Hat jemand eine vernünftigere Lösung? Freundliche Grüße in die Runde, --Φ (Diskussion) 16:47, 12. Apr. 2012 (CEST)
Ich denke, dass unsere Diskussion bei Brickanddrop abgeschlossen werden kann, weil es wirklich um Grundsatzentscheidungen geht, die viele Artikel und viele Kategorien betreffen. Es stellen sich nämlich bei unserer Diskussion m.E. die Fragen:
  1. Muss eine Kategorie "vollständig" sein? Sprich, wenn die Kategorie existiert, sollte sie dann alle Artikel umfassen, auf welche sie passt? Miraki und Phi meinen "nein"; Gf1961, May und ich meinen "ja". Beide Lager haben sinnvolle Standpunkte.
  2. Wenn eine Kategorie in diesem Sinne "vollständig" sein soll, wiederspricht das dann nicht dem Punkt 7 "Wikipedia ist keine Rohdatensammlung" bei WP:WWNI? Ich meine nein, man kann das aber durchaus anders sehen.
  3. Gilt für die Aufnahme von Information in einen Artikel durch Kategorisierung eine andere Relevanzhürde als die Aufnahme von Information in Form von Text? Meines Erachtens ja, aber man kann sich natürlich auch darauf berufen, dass WP:Q da keineswegs einen Unterschied macht.
  4. Auf wen bezieht sich dann diese Relevanzhürde bezüglich der Kategorisierung? Nehmen wir mal ein etwas plakativeres Beispiel: Angenommen, Ribbentrop wäre zum Ehrenbürger von Pampadorf-Hintertupfingen ernannt worden. Das dürfte sich kaum in der wissenschaftlichen Literatur über Ribbentrop finden, weil Pampadorf-Hintertupfingen für Ribbentrop unwichtig ist. Aus Sicht von Pampadorf-Hintertupfingen sieht das aber vermutlich ganz anders aus, weil es ansonsten nur noch 30 andere Ehrenbürger gibt und außer Ribbentrop nur noch die Ehrenbürgerin Chiara Ohoven halbwegs bekannt ist. Tja, und jetzt? Ribbentrop nicht zu kategorisieren, wäre aus Sicht von Pampadorf-Hintertupfingen sicherlich nicht richtig, da er der mit Abstand bekannteste Ehrenbürger ist. Und zumal der SPD-Ortsrat einen im Dorf vieldiskutierten Antrag gestellt hat, Ribbentrop posthum die Ehrenbürgerschaft abzuerkennen, welcher gerade große Wellen im Pampadorf-Hintertupfing-Kleinbacher Wochenblatt schlägt.
Alles Fragen, die wir hier nicht beantworten können, und die m.E. nicht von einzelnen Personen entschieden werden sollten. Es riecht nach Meinungsbild.
Achja, und mein Lösungsvorschlag für Phi: Die Artikel über Ribbentrop, Göring und sonstige Schweine und Menschen edit-war-los bezüglich der Weißkreuzketten-Rosenorden im Status Quo der falschen Version belassen, bis das o.g. grundsätzliche geklärt oder die fragliche Kategorie gelöscht und das Grundsatzproblem somit vertagt wurde.--Wutzofant (grunz) 18:59, 12. Apr. 2012 (CEST)
Das klingt ja ausgesprochen konstruktiv, lieber Wutzofant. Wo wird dieses Diskussion denn geführt? Edit Wars führt hier, soweit ich sehe, keiner. Oder? LG, --Φ (Diskussion) 08:32, 13. Apr. 2012 (CEST)
(Also ich fand meinen Vorschlag ja nicht sonderlich konstruktiv, sondern primär faul und der Unwichtigkeit des konkreten Falles angemessen;-) (Und das mit den Edit Wars bezog sich nur auf eine sehr theoretisch denkbare zukünftige Entwicklung, keineswegs auf den bisherigen Ablauf.)
Momentan wird diese Diskussion meines (ziemlich beschränkten) Wissens noch nirgends geführt. Bzw. nur hier, was natürlich der falsche Ort ist. Hmm. Wo würde man über sowas denn reden? Da sich noch keine plakative Einzelfrage herauskristallisiert hat, sondern eher noch ein Fragenkomplex ist, wäre es m.E. zum jetzigen Zeitpunkt noch verfrüht, ein Meinungsbild zu basteln. Abgesehen davon habe ich auch keine Lust, bei einem Meinungsbild zu mitzumachen, bei welchem sich kaum jemand einbringt und welches dann bei der Abstimmung dann von 100 Besserwissern mit Kommentaren wie "unnötig", "selten so ein schlecht ausgearbeitetes Meinungsbild" usw. abgelehnt wird.
Wenn keiner von euch einen besseren Vorschlag hat, würde ich erstmal eine Zusammenfassung der Problematik bei Wikipedia:Café vorbringen. Was meint ihr? Oder denkt ihr, dass ich hier ein Problem aufbausche, welches eigentlich gar keines ist? --Wutzofant (grunz) 13:29, 13. Apr. 2012 (CEST)
Das Café halte ich wegen der dort vorherrschenden Unverbindlichkeit für ungeeignet. Offizieller scheint mir dieser Ort. Gruß, --Φ (Diskussion) 13:46, 13. Apr. 2012 (CEST)

Ryti-Ribbentrop-Vertrag

auch wenn der Finnischer Orden der Weißen Rose auf den ersten Blick wie eine staatpräsidentale Üblichkeit aussieht, die einem "befreundeten" Außenminister bei einem Staatsbesuch überreicht wird, könnte (meine TF !), wenn nicht vorher überreicht, er im Juni 1944 auch eine diplomatische Draufgabe für die erfolgreichen Verhandlungen beim Ryti-Ribbentrop-Vertrag gewesen sein. Nur steht das wahrscheinlich in keiner Biografie, weil reichlich irrelevant. Und in den „Akten zur deutschen Auswärtigen Politik“ ist in den entsprechenden Bänden Serie E, 7 und 8 kein Dokument hierzu ausgewählt, auch weil ebenfalls reichlich irrelevant. Wenn denn der Orden, weil unbelegbar, aus dem Artikel verschwindet, sollte überlegt werden, ob wenigstens dieser mit letzter Tinte geschriebene Vertrag noch in der Vita Ribbentrops untergebracht werden könnte, er trägt immerhin seinen Namen. --Goesseln (Diskussion) 20:05, 12. Apr. 2012 (CEST)

Ohne die Diskussion neu anfachen zu wollen (die gehört in einen grösseren Rahmen), belegbar ist der Orden. Ich hatte im Zs.fassungskommentar diese Seite der renommierten finnischen Tagseszeitung Helsingin Sanomat genannt. Primärquelle ist: "Ritarikuntien kanslian arkisto", das Archiv der zuständigen Kanzlei. Und ich war durchaus versucht, der geforderten Verankerung im Artikel durch einen Abschnitt "Ehrungen" mit Einzelnachweis nachzukommen, habe aber aus BNS-Erwägungen davon abgesehen .... --Gf1961 (Diskussion) 08:53, 13. Apr. 2012 (CEST)
Was heißt "wenigstens"? Es steht dir frei, Goesseln, den Vertrag, nicht Orden in den Artikel einzubringen. Oder möchtest du lieber Anweisungen erteilen und Normen setzen? -- Miraki (Diskussion) 22:19, 12. Apr. 2012 (CEST)
Goesseln hat doch nur höflich gefragt, ob es sinnvoll wäre, den Vertrag aufzunehmen, da er von der Relevanz her wohl mit dem Orden vergleichbar ist. Anlass zu Deinem impliziten Vorwurf der Herumkommandiererei sehe ich da jetzt keinen…?--Wutzofant (grunz) 13:34, 13. Apr. 2012 (CEST)

Torgauer Husaren ?

Wer sagt, dass dies Kavallerieregiment ein Eliteregiment war ? Elite oder nicht, recht viel hatte die Kavallerie als solche im 1. WK ja nicht mehr zu tun. --188.174.90.121 19:10, 16. Nov. 2013 (CET)

Stefan Scheil

Stefan Scheil ist ein bekannter Geschichtsrevisionist. Dass sein eben erst erschienenes Werk ein wissenschaftlich maßgeblichen Werke oder eine seriöse Einführung wäre, bezweifle ich. Vom Gegenteil würden mich vielleicht Rezensionen seriöser, anerkannter HistorikerInnen überzeugen. Die Pflicht, die Relevanz von Literaturhinweisen nachvollziehbar zu begründen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte. Na, da bin ich mal gespannt. LG, --Φ (Diskussion) 13:23, 16. Mär. 2013 (CET)

Die entsprechenden Rezensionen abzuwarten scheint mir hier auch die vernünftigste Lösung. Schönen Wochenendgruß -- Miraki (Diskussion) 17:51, 16. Mär. 2013 (CET)
Aktuell ist eine Buchbesprechung in der FAZ erschienen: [3]. Der Rezensent Ulrich Schlie wertet das Buch als „in der Tendenz revisionistisch“. P.S. Da der Rezensent neben der grundsätzlichen Einschätzung als „revisionistisch“ auch Positives an der Studie findet (siehe Link zur Rez.), füge ich sie dem Literaturverzeichnis unseres Artikels bei. -- Miraki (Diskussion) 07:49, 5. Jun. 2013 (CEST)
Lieber Miraki, ich sehe immer noch nicht, wieso es in der Literaturliste stehen soll. Ein revisionistisches Werk kann doch keine „seriöse Einführung“ sein, „maßgeblich“ ist es ohnehin nicht. Ander Gründe nennt WP:LIT#Asuwahl aber gar nicht. Auch wurde der Inhalt des Artikels nicht mit dem Buch abgeglichen. Ich bin dafür, es draußen zu lassen. Beste Grüße, --Φ (Diskussion) 12:02, 25. Sep. 2013 (CEST)
+1 WP:LIT: Da Literaturangaben auf das bekannte, veröffentlichte Wissen zu einem Thema verweisen und dadurch in einem Artikel den Eindruck vermitteln, der Artikel basiere auf der angegebenen Literatur, ist es problematisch, wenn der Inhalt der Literatur tatsächlich dem Inhalt des Artikels widerspricht. Auch wenn die Auswertung der Seklit. zu Ribbentrop bislang mau ist, bezweifele ich doch, dass Scheils Inhalte sich im Artikel niedergeschlagen haben oder niederschlagen werden. Allein weil ein Rezensent in einem Buch was Positives findet, muss es nicht gleich in die Literaturangaben. Zumal der Rezensent Schlie bei seinen Positiva offensichtlich auf einem Nebenkriegsschauplatz gegen die Historikerkommission des AA ficht. Zu Schlies eigenen Werken vgl. übrigens [4]. Ich streiche das Buch daher aus der Litliste.--Assayer (Diskussion) 20:08, 25. Sep. 2013 (CEST)

Revisionismus ist so alt wie die Menschheit. Sonst säßen wir noch in der Höhle, aber immerhin politisch korrekt. (nicht signierter Beitrag von 91.55.218.225 (Diskussion) 15:28, 20. Mär. 2015 (CET))

Verteidigungsrede als Quelle

Sollte die Rede von Ribbentrop's in Nuernberg nicht auch als Quelle in den Artikel. https://archive.org/details/VerteidigungsredeJoachimVonRibbentropBeimNuernbergerProzessIMT - Ich bitte um Kommentar. --41.151.32.53 14:53, 12. Apr. 2015 (CEST)

Begegnung mit Churchill

Die Schilderung einer Begegnung Ribbentrops mit Churchill wird mit einem Spiegel-Artikel des Historikers Wiegrefe begründet. Dort aber sind keine Quellen angegeben. Es ist damit nicht nachvollziehbar, auf welche Belege sich Wiegrefe bei seiner Darstellung stützt. Ich bitte, den Abschnitt zu streichen oder einen konkreten Nachweis zu liefern. (Wiegrefe hat vielleicht selbst an anderer Stelle dazu gearbeitet und seine Quellen dort genannt.) Ich beantrage die Streichung dieser eher literarisch gestalteten Schilderung, bis zu einer Beibringung von Nachweisen. (nicht signierter Beitrag von 91.55.214.132 (Diskussion) 11:49, 28. Mai 2015 (CEST))

Erstmal danke für deine Überlegungen, IP 91.55.214.132. Es ist richtig: Der Spiegel ist keine wissenschaftliche Sekundärliteratur, wie wir sie nach WP:Belege präferieren. Gleichwohl ist der Autor Klaus Wiegrefe promovierter Historiker und seine Darstellung zutreffend; ich habe den Sachverhalt schon sinngemäß so in wiss. Lit. gelesen. Deshalb habe ich die Passage stehen lassen, werde aber auf deine Anregung hin binnen einer Woche die Aussage durch reputable Literatur statt Wiegrefes Artikel belegen. Gruß -- Miraki (Diskussion) 21:06, 2. Jun. 2015 (CEST)

Umzug in die Schweiz 1908

Es könnte wohl noch der Grund erwähnt werden, weshalb die Familie 1908, als Rippentrop 15 war, in die Schweiz zog. Laut Michael Bloch: Ribbentrop, New York, Crown Publishing 1992, ISBN 0-517-59310-6, S. 5, wurde Rippentrops Vater, der Oberstleutnant war, in diesem Jahr aufgrund von Majestätsbeleidigung unehrenhaft aus der kaiserlichen Armee entlassen, weil er zu oft öffentlich oder halböffentlich über die kaiserliche Kamarilla des sog. Liebenberger Kreises im Zusammenhang mit der Harden-Eulenburg-Affäre hergezogen war und dabei auch immer wieder Andeutungen hatte fallen lassen, daß auch Wilhelm II. selber schwul wäre.--80.187.109.13 11:56, 16. Aug. 2015 (CEST)

dr oetker - sohn rudolf ist im food betrieb dr oetker ERLEDIGT

der sohn von joachim von ribbentrop, rudolf von ribbentrop, ist ein manager bei Dr Oetker gewesen ...

https://www.youtube.com/watch?v=naSs7SxQqAI

ab 4:00 in dem video wird es gesagt ... 5:02 ist das video lang ... (nicht signierter Beitrag von 217.225.46.159 (Diskussion) 21:34, 24. Aug. 2015 (CEST))

Das ist nicht von Interesse für die Biografie von JvR. Oder praktizieren wir hier „Sippenhaft“? Man beachte WP:Bio. --Orik (Diskussion) 00:20, 16. Nov. 2017 (CET)

Briefe

"drei von ihm geschriebene Briefe" - Wo kann man diese Briefe lesen oder halten die Engländer diese weiterhin geheim? (nicht signierter Beitrag von 178.4.85.194 (Diskussion) 08:42, 24. Nov. 2016 (CET))

Alle Unterlagen zu Ribbentrop sind, wenn die Familie sie nicht zurückhält, in deutschen, englischen u.a. Archiven einzusehen. Man kann sie einsehen, wenn man ein ernstafter Historiker ist. Die erste Biographie ist übrigens von einem Deutschen verfasst. --Orik (Diskussion) 00:24, 16. Nov. 2017 (CET)

b.i.l.d

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/9a/Bundesarchiv_Bild_183-E07261%2C_Berlin%2C_Nichtangriffspakt_mit_Estland_und_Lettland.jpg ps: der bewusste stolze herrenmensch mitte ist der liebe ehrenwerte herr ribbentrop (nicht signierter Beitrag von 2003:C0:AF16:800:D439:B76:E0C0:1D7E (Diskussion) 12:48, 10. Jul. 2018 (CEST))

Na sowas! Wird allerdings bereits viermal in unserer Wiki gezeigt.--Gloser (Diskussion) 13:40, 10. Jul. 2018 (CEST)
 Info: c:File:Bundesarchiv Bild 183-E07261, Berlin, Nichtangriffspakt mit Estland und Lettland.jpg
was will 2003:C0:AF16:800:D439:B76:E0C0:1D7E nun mit dem Hinweis sagen? Wenn da nichts kommt, dann sollte dieser Abschnitt ersatzlos gelöscht werden. --Goesseln (Diskussion) 15:01, 10. Jul. 2018 (CEST)

Bitte um Herkunft der Information/ Quelle /Hinweis 1920 und 1938

"Als Ribbentrop 1938 das Auswärtige Amt übernommen hatte, versuchte er, den dafür verantwortlichen Diplomaten Joachim Friedrich von Lieres und Wilkau (1886 - 1982) in ein Konzentrationslager zu bringen."

Gibt es zu dieser Information von 1938 einen quellenbezogenen Zugang?, wenn ja bin ich sehr daran interessiert. Joachim Friedrich von Lieres und Wilkau war vor dem Amtsantritt von Joachim Ribbentrop als Minister Referatsleiter im AA und ging 1938 in den Ruhestand. Mit Gründung der BRD und dem Aufbau des neuen Auswärtigen Amtes wurde er Referatsleiter in der Personalabteilung. --Walter Riccius 11:51, 20. Sep. 2018 (CEST)

Lieschen Müller

Der Absatz ab "Während dieser Zeit ließ Ribbentrop auch erkennen [...]" ist erstens Wertung und zweitens Lieschen-Müller-Sprache. (nicht signierter Beitrag von 2a02:8109:b23f:f974:91e:4e7:10bf:a89f (Diskussion) 13:01, 6. Mai 2018‎)

Eishockey-Nationalmannschaft

Die Mitgliedschaft in der kanadischen Eishockey-Nationalmannschaft läßt sich mit Primärquellen nicht belegen. Ich habe den Satz entfernt, wie es auch in der englischsprachigen Version geschehen ist.

(nicht signierter Beitrag von Rpunkt (Diskussion | Beiträge) 13:45, 7. Mai 2018‎)

Ist sehr wahrscheinlich ein Missverständnis. 1914 reiste er als Mitglied des Minto Skating Club mit dem kanadischen Team im Eiskunstlauf nach Boston, nahm aber nicht an Wettkämpfen teil. -2001:14BA:1FF3:F400:B4DF:5C56:8F24:2469 23:34, 27. Jun. 2021 (CEST)