Diskussion:Kernkraftwerk/Archiv/004

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- 2010 -

Umstrukturierung ohne Konsens

Soeben habe ich erneut eine breite Darstellung der Vorteile der Kernenergie aus dem Artikel entfernt. Diese Darstellung ist offensichtlich Teil des von HerbertWeidner verfolgten Ziels, den Kraftwerksartikel zum zentralen Atomkraftartikel auszubauen. Für diesen Umbau gibt es, wie oben und in der Diskussion zu Kernenergie ersichtlich ist, keinen Konsens.

In der Darstellung war einiges unbelegte (Betrieb in Frankreich), anderes zweifelhaft (Kohlehalden mit deutlich mehr Fassungsvermögen als 1e4 t existieren), war suggestiv formuliert ("gewaltiger Unterschied") oder in sich nicht schlüssig (Ein Nachteil einer speziellen anderen Energieform ist kein Vorteil der Atomenergie). Die Darstellung enthielt viele auf einzelne Nationen bezogene Angaben. Diese haben ihren Platz im Artikel Kernenergie nach Ländern. Da der Artikel nicht parallel um die Nachteile der Kernkraft ergänzt wurde, ergab sich außerdem eine erhebliche POV-Schieflage zugunsten der Kernenergie.

Bitte Änderungen, die tief in das Themengebiet des Artikels eingreifen, zunächst hier vorstellen. Und erst dann einfügen, wenn wirklich Konsens besteht, dass sie zu einer Verbesseung führen. Der bessere Platz, um die Strukturierung des Themenfelds zu diskutieren wäre im übrigen das Portal Kernenergie.---<(kmk)>- 01:35, 6. Jan. 2010 (CET)

Wie weiter oben zusammengefasst, ist die Abstimmung mit 7:1 zugunsten der Erwähnung der Vorteile entschieden. Ich bitte dich, dieses Mehrheitsvotum zu respektieren.--Herbertweidner 14:55, 10. Jan. 2010 (CET)
Sachdiskussionen können nicht durch Mehrheitsauzählungen entschieden werden. Im übrigen gab es keine Abstimmung, die auszuzählen wäre. Du Wenn Du solches wünschst, solltest Du ein Meinungsbild anschieben.---<(kmk)>- 15:21, 10. Jan. 2010 (CET)

Eben habe ich den genannten Abschnitt ein weiters Mal aus dem Artikel entfernt. Ich fordere alle Beteiligten und insbesondere Herbertweidner erneut auf, Änderungen, die tief in das Themengebiet des Artikels eingreifen, zunächst hier vorzustellen und erst dann einfügen, wenn wirklich Konsens besteht, dass sie zu einer Verbesseung führen.---<(kmk)>- 15:52, 10. Jan. 2010 (CET)

Wie viele Abstimmungen erwartest du denn noch? So lange, bis dir das Ergebnis passt? Durch Hinzufügen der Vorteile wird nur die Forderung WP:N befolgt. Du übertreibst gewaltig mit "tiefem Eingriff". Mit deiner nicht nachvollziehbaren Forderung nach "Verbesserung" stehst du ziemlich allein, wie sich in der Abstimmung gezeigt hat. Im Übrigen besteht keine Lesepflicht für WP-Absätze, die dir mißfallen.--Herbertweidner 19:42, 10. Jan. 2010 (CET)

Tut mir leid Herbert ich denke nicht das er alleine da steht. Deiner Argumentation nach müßte dann auch im Lemma Kohlekraftwerk Vor- und Nachteile gegenüber einem Kernkraftwerk gebracht werden. Wo führt das hin? Davon abgesehen ist deine Änderung ein schlechter Witz was Quellenbelegung und vorallem Stil in Richtung Neutralität angeht. --k4ktus 19:47, 10. Jan. 2010 (CET)

Einseitige Darstellung

Infolge immer wiederkehrender Revertierungen des Absatzes "Vorteile von Kernkraftwerken" wird eine neutrale Gegenüberstellung von Vor- und Nachteilen unterbunden. Das widerspricht auch dem Ergebnis der Meinungsfindung in Diskussion:Kernkraftwerk#Vorteile_wie_formulieren.3F. Durch diese Einseitigkeit soll suggeriert werden, dass Kernkraftwerke nur Nachteile besitzen. Was ist zu tun, um die Neutralität dieses Artikels zu gewährleisten?--Herbertweidner 18:59, 10. Jan. 2010 (CET)

Vorteile hinzufügen. -- Felix König Artikel Portal 19:00, 10. Jan. 2010 (CET)
Erst klären ob die Vorteile und Risiken der Nutzung der Kernenergie in Kernkraftwerk oder in Kernenergie dargestellt werden und dann beide Aspekte in angemessener Form im entsprechenden Artikel darstellen. Grüße, --Quartl 19:22, 10. Jan. 2010 (CET)
Das würde wahrscheinlich eine Verschiebung auf den St. Nimmerleins-Tag bedeuten.--Herbertweidner 19:30, 10. Jan. 2010 (CET)
Ich schlage vor, auch im Lemma Kernenergie einen Neutralitätsbaustein mit Verweis auf das jeweils andere Lemma zu setzen. Es kann nicht angehen, dass überall nur Nachteile und Kritik gelistet wird, aber keine Zeile über unleugbare Vorteile geschrieben werden darf. -- hg6996 19:38, 10. Jan. 2010 (CET)
Wie wäre es wenn du uns mal sagen würdest was genau an diesem Artikel nicht Neutral ist? Die Risikien beim Betrieb eines Kernkraftwerks lassen sich nicht weg diskutieren?! Die Vorteile werden doch breit über den ganzen Artikel erklärt. Ich seh überhaupt keinen Grund dafür das man jetzt noch mal eine kindische Vor/Nachteil Aufzählung bringt. Solange also keine Argumente da sind, werd ich den Baustein wieder rauswerfen. --k4ktus 19:41, 10. Jan. 2010 (CET)
Hg6996, im Artikel Kernenergie ist doch z.B. ein grosser (wenn nicht gar zu grosser) Abschnitt über die geringen CO2-Emissionen drin. --IqRS 19:44, 10. Jan. 2010 (CET)

Wir sind ind der Diskussion zu Kernkraftwerk und nicht irgendwo anders--Herbertweidner 19:47, 10. Jan. 2010 (CET)

Fest steht, dass der Artikel so nicht bleiben kann. Nur Risiken und keine Vorteile geht nicht. -- Felix König Artikel Portal 19:45, 10. Jan. 2010 (CET)

Ich empfehle die Lektüre von [1]. (kmk) würde sagen: Sinnentnehmendes Lesen.--Herbertweidner 20:01, 10. Jan. 2010 (CET)

(bk)Vielleicht versteht es der ein oder andere nicht aber Riskien != Nachteile! Das Risko liegt in der Natur der Anlage! Vorteile aufzuzählen ist zwar schön, macht aber hier keinen Sinn, da wir hier von einer Sache reden und nicht von einer Technologie. Zudem kann man Vorteile nur dann aufzählen wenn es ein Vergleich gibt und das muss auf ebene der Technologie geschehen, ansonsten muss man auch bei einem Kohlekraftwerk den Vergleich zu einem Kernkraftwerk einfügen, was natürlich totaler Blödsinn ist. Ein Kernkraftwerk ist per se nur die technische Umsetzung einer Technologie und genau das wird hier beschrieben! --k4ktus 20:03, 10. Jan. 2010 (CET)

Um die CO2-Emissionen geht es mir nicht. Herbert Weidner hat eine ganze Latte von Vorteilen aufgeführt, die im Einzelnen sicher zu relativieren, aber im Großen und Ganzen erwähnenswert sind. Den extrem geringen Brennstoffbedarf bei sehr hoher Leistungsdichte halte ich beispielsweise für hochrelevant, der taucht aber nirgendwo auf. -- hg6996 20:06, 10. Jan. 2010 (CET)
Diese Punkte wurden doch alle schon weit oben in dieser Diskussion relativiert. Warum soll ein extrem kleiner Brennstoffverbrauch ein Vorteil sein? Das ist die Natur der Sache aber doch kein echter Vorteil. Ein Vorteil wäre: Der logistische Aufwand der Brennstoffanlieferung ist kleiner da die deutlich weniger Brennstoff bewegt werden muss bei gleicher verrichteter Arbeit. Das ist ein Vorteil, den ich jetzt mal so erfunden habe. Das wäre natürlich ordentlich zu belegen. --k4ktus 20:11, 10. Jan. 2010 (CET)
Und nochmal: Darum gehts nicht! Es geht darum das Vor/Nachteile in diesem Lemma nicht passen! Das ist eine technologische Frage! Die ingenieurmässige Umsetzung als Kernkraftwerk muss dann dafür sorge tragen das die Vorteile betont werden und die Nachteile begrenzt bzw. geglättet werden. Aber zu diesem Zeitpunkt ist die Diskussion über Vor/Nachteile schon längst gelaufen gewesen! --k4ktus 20:15, 10. Jan. 2010 (CET)
"Warum ein extrem kleiner Brennstoffbedarf von Vorteil sein soll"? Sag mal, jetzt muß ich mich aber echt zusammenreissen. Hast Du einen blassen Schimmer, wieviel Kohle ein Kohlekraftwerk pro Tag schluckt ? Das ist ein kompletter Güterzug. Täglich. Da gehts nicht darum, ein paar Tonnen durch die Gegend zu schippern, da werden riesige Massen bewegt. -- hg6996 20:23, 10. Jan. 2010 (CET)
Zur Not stehts auch im Lemma Kohlekraftwerk. Es sind zwischen 50 und 250 kg pro Sekunde. -- hg6996 20:26, 10. Jan. 2010 (CET)
Keine Sorge das weiß ich - neben wikipedia bau ich solche Kraftwerke ;). Aber du hast genau das richtige angesprochen: Der logistische Aufwand bei vielen Kohlkraftwerken hält sich in Grenzen und ist vermutlich sogar kleiner weil die meisten Meiler nämlich am Abbauort der Kohle stehen. Und damit sind wir beim grundsätzlichen Problem warum der Vorteil den du so lapidar nennst nicht unbedingt ein Vorteil ist, vielmehr ist das ein reiner Aspekt. Erst das was draus gemacht wird ergibt sich zu einem Vorteil oder eben auch nicht. --k4ktus 21:03, 10. Jan. 2010 (CET)
Na wunderblendend. Wenn der "Aspekt" jedoch nirgends als Aspekt genannt wird, kann ihn die Atom-Lobby ggf. prima als Vorteil aufführen. Ich streube mich doch gar nicht dagegen, Relativierungen zu ergänzen, die das Bild abrunden. Aber alles auszublenden, darin sehe ich keinerlei Gewinn. Ich meine, der unvorbelastete Leser sollte sich hier ein klares Bild machen können. Dazu gehört, Aspekte zu beschreiben und deren Vor- wie Nachteile aufzuführen. Darüberhinaus ist es m.E. durchaus ein Vorteil, dass ein Atomkraftwerk weitab seiner Brennstoffquelle stehen kann, was beim Kohlekraftwerk eben nicht so einfach möglich ist. -- hg6996 22:34, 10. Jan. 2010 (CET)
Nein, es ist nicht sinnvoll, in einem mit einer Komponente der Kernenergie befassten Artikel Vergleiche mit anderen Technologien zur Stromerzeugung anzustellen. Das ist das Thema des entsprechenden übergeordneten Artikels, der eine Übersicht über die diversen Technologien gibt. Sollte Dir wirklich nicht klar sein, warum das so ist, empfehle ich die Lektüre der entsprechenden Richtlinie.---<(kmk)>- 13:21, 11. Jan. 2010 (CET)

Anders als am Beginn dieses Abschnitts behauptet, zählt der in der aktuellen Version weder Vorteile, noch Nachteile auf. Vielmehr werden Eigenschaften von Kernkraftwerken dargestellt. Eine einseitige Darstellung auf Grund fehlender Vorteile liegt daher nicht vor. Ich entferne den damit begründeten POV-Baustein.---<(kmk)>- 02:33, 18. Jan. 2010 (CET)

Der Artikel enthält einen ganzen Abschnitt über Risiken und Gefahren von Kernkraftwerken, aber keine Zeile über die Beweggründe, warum die Dinger gebaut wurden und werden. -- hg6996 14:38, 23. Jan. 2010 (CET)
Man baut die Dinger, um Strom zu erzeugen. Wird das aus dem Artikel nicht hinreichend klar ? --Zipferlak 14:41, 23. Jan. 2010 (CET) PS: Gerade sehe ich, dass das bereits in der ersten Zeile steht. Prominenter gehts wohl nicht.
Ach was, da wär ich ja wirklich nicht draufgekommen. Strom kann man ja bekanntlich ausschließlich und nur mit Atomkraftwerken erzeugen. Und nur daher baut man sie. Vielen Dank für die schnelle und hilfreiche Antwort. -- hg6996 14:53, 23. Jan. 2010 (CET)
Gut, dass das damit geklärt ist. --Zipferlak 15:01, 23. Jan. 2010 (CET) PS: Kleine Ergänzung: Man baut sie auch, wenn man sich atomar bewaffnen will. PPS: Natürlich gibt es auch andere Arten, Strom zu erzeugen. Dies steht im Artikel Kraftwerk, der auch bereits in der ersten Zeile verlinkt ist.
Man baut keine Leistungsreaktoren, wenn man sich atomar bewaffenen will! Da gibt es wesentlich einfachere, kleine Reaktoren, mit einem für den Brutprozess besser geeigneten Neutronenspektrum. Sagen wir mal graphitmoderiert Reaktoren. Gruss --E-Zwerg 11:51, 26. Jan. 2010 (CET)

Vorschlag zum Gordischen Knoten der Vor- und Nachteile

Zweifelsohne gehören Vor- wie Nachteile zumindest "irgendwo" aufgeführt. Zweifelsohne sind sie immer in Relation zum Vergleichsmaßstab zu sehen, so ist der Brennstoffbedarf eines Kernkraftwerks sicher gering im Vergleich zu einem Kohlekraftwerk, liegt aber logischerweise weit über dem eines Solarkraftwerks. Dieses hat jedoch niemals die selbe Leistungsdichte pro Flächeneinheit. Mein Vorschlag: Wie wäre es, ein neues Lemma vom Stil "Vor und Nachteile der gebräuchlichsten Kraftwerkstypen" zu kreieren, wo diese Punkte aufgeführt werden ? Dorthin kann dann recht einfach aus den Lammata der jeweiligen Kraftwerkstypen verwiesen werden ? -- hg6996 19:58, 10. Jan. 2010 (CET)

Ich fürchte, das geht auch nicht, denn im geeigneten Artikel Kraftwerk steht bereits eine "Putztruppe" bereit, die sogar die unverfängliche Absätze wie "Flächenbedarf" und "Wissenschaftliche Untersuchungen" [2] immer wieder löscht. --Herbertweidner 20:06, 10. Jan. 2010 (CET)
Vor- und Nachteile der gebräuchlichsten Kraftwerkstypen existiert nicht und das kann man m.E. anlegen. So meinte ich das. -- hg6996 20:08, 10. Jan. 2010 (CET)
Das ist kein sinnvolles Lemma, denn Kraftwerke stehen nicht für sich. Sie sind notwendigerweise in Ver- und Entsorgung eingebunden. Was nutzt das tollste Kraftwerk, wenn es an verfügbarem Brennstoff fehlt? Wenn man vergleicht, dann sinnvollerweise die jeweilige komplette Technologie mit all ihren Aspekten, von denen das Kraftwerk nur einer ist.
Der richtige Ort für solche vergleichende Darstellung ist selbstverständlich auf der Ebene, auf der die sich der Vergleich bezieht -- In dem Fall also Stromerzeugung. Und da sind, oh Wunder, bereits einige vergleichende Tabellen für die diversen Möglichkeiten vorhanden. Das kann selbstverständlich unter Angabe belastbarer Quellen sicher noch deutlich ausgebaut werden. Eine Streuung weiterer Vergleiche auf weitere Artikel widerspricht dem lexikalischen Prinzip. Ist das wirklich so schwer zu verstehen?---<(kmk)>- 20:50, 10. Jan. 2010 (CET)

Das ist so schwer zu verstehen. Ich bin eben doof. Der Vorteil eines Kernkraftwerks gegenüber einem Wasserkraftwerk kann sowohl im Lemma Wasserkraftwerk wie auch im Lemma Kernkraftwerk erwähnt, jedoch im vorgeschlagenen Lemma praktischerweise zusammengefasst werden. Und nichts spricht dagegen, auch die Ver- und Entsorgung als Beurteilungskriterium aufzunehmen. Beim vorgeschlagenden Lemma geht man intelligenterweise umgekehrt vor, definiert vorab relevante Beurteilungskriterien und führt auf, inwieweit sie vom einen oder anderen Kraftwerkstyp besser oder schlechter erfüllt werden. Das Ganze im Lemma Stromerzeugung aufzuführen, wäre durchaus praktikabel, wurde aber bis dato noch nicht andiskutiert. Was nicht angesprochen wurde, kann auch nicht "schwer zu verstehen" sein oder liege ich falsch ? -- hg6996 21:12, 10. Jan. 2010 (CET)

Hallo Hg6996. Du setzt weiterhin fälschlich eine Technologie zur Stromerzeugung mit dem jeweiligen Kraftwerk gleich. Der Artikel mit dem Lemma "Kernkraftwerk" sollte nicht nebenbei den Inhalt des Lemmas "Kernenergie" und auch noch "Stromerzeugung" und womöglich "Energiepolitik" abdecken. Anders gesagt, das Thema des Artikels lautet nicht Kernkraftwerk, Kernkraft und alles, was damit zusammenhängt. Es lautet einzig und allein "Kernkraftwerk. Meine etwas gereizte Frage, ob das wirklich so schwer zu verstehen sei, hat den Hintergrund, dass dieselbe Diskussion von teilweise denselben Proponenten bereits mehrfach ad nauseam geführt wurde. Stöber' mal in den Archiven von 2008...---<(kmk)>- 21:56, 10. Jan. 2010 (CET)

Mag ja alles sein. Aber welches für mich nachvollziehbare Argument gibt es denn, unleugbare Vorteile gänzlich auszublenden, Kritik und Nachteile jedoch zu erwähnen? -- hg6996 22:06, 10. Jan. 2010 (CET)

Anders als Du behauptest, enthält der Artikel im aktuellen Stand weder Vergleiche, die positiv, noch solche, die negativ für die Kernenergie ausgehen. Es wird dabei nichts ausgeblendet, denn diese Aspekte sind nicht Thema des Artikels. Das lautet nunmal Kernkraftwerk und nicht Stromerzeugung. Mich wundert die Beharrlichkeit mit der Du dies immer wieder vorbringst. Beim Artikel Mensch kommt auch niemand auf die Idee, längere Abschnitte über den Unterschied zwischen Säugetieren und Amphibien einzufügen.---<(kmk)>- 01:08, 11. Jan. 2010 (CET)
(kmk) verfolgt seit langem nur ein Ziel: Die Erwähnung der Vorteile soll irgendwo hin verschwinden, wo kein Mensch danach sucht. Stromerzeugung dürfte der etwa fünfte Artikel sein, den er mittlerweile vorschlägt. Mit der (von ihm erwünschten) Konsequenz, dass es dort alsbald gelöscht wird, weil jemand zu Recht behauptet, dieses Thema gehört eindeutig zu KKW. Beispiel: Kernkraftwerk wird etwa 35000 mal monatlich aufgerufen, Stromerzeugung nur 7000 mal. Ein neues Lemma hätte den Vorteil, dass (kmk) einen WP:LA begründen müsste nicht schnell mal revertieren kann. Sollen wir?--Herbertweidner 23:37, 10. Jan. 2010 (CET)
Was lässt Dich glauben, dass Aspekte, die vor zwei Jahren nicht zum Thema des Artikels passten, heute eingefügt werden sollten? Der Vergleich verschiedener Technologien zur Stromerzeugung ist bereits seit langem Inhalt des Artikels Stromerzeugung. Was immer Du tust: Bitte beachte WP:BNS, WP:RED und WP:PA. Gegen letzteres hast Du soeben zum wiederholten Mal verstoßen. Das macht Deine Position nicht stärker.---<(kmk)>- 01:35, 11. Jan. 2010 (CET)

Die Tatsache, dass Du vor zwei Jahren bereits dieser Ansicht warst, ist ja wohl gar kein Argument. Benutzer:k4ktus ist nach eigenen Angaben im Kraftwerksbau von Kohlekraftwerken tätig und somit dankbar, jedwede Erwähnung von Vorteilen konkurrierender Atomkraftwerke ausblenden zu können und von Dir so gut unterstützt zu werden. Ich habe bis jetzt immer noch kein valides Argument gelesen, warum der klare Vorteil des geringeren Kraftstoffbedarfes im Artikel nicht erwähnt werden darf. Ich kann Euch garantieren, der Neutralitätsbaustein bleibt unter diesen Umständena auf jeden Fall erhalten. In meinen Augen wird hier - gestützt von der WP-Community - Lobbyarbeit konkurrierender Kraftwerksindustrie in Wikpedia gemacht. Ich glaubs ja nicht. Im Lemma Stromerzeugung steht hinaus keine Zeile über die Vorteile der Kernenergie. Und nochmal: Kernschmelze wird groß und breit aufgeführt, Krebs durch Kernkraftwerke findet auch Erwähnung, aber keine Zeile über die Gründe, warum die Dinger trotzdem global im Einsatz sind. Neutral ist dieser Artikel weiß Gott nicht. -- hg6996 06:12, 11. Jan. 2010 (CET)

Auch wenn es Dir nicht gefällt: Abgrenzung der Artikelthemen und Vermeidung von Redundanz sind valide Argumente gegen den von Dir geforderten Vergleich mit anderen Technologien zur Stromerzeugung in einem Kraftwerkartikel. Ja, das gilt auch für Wind, Kohle, oder Gaskraftwerke. Spekulationen über die Motivation einzelner Personen sind nicht hilfreich.---<(kmk)>- 12:53, 11. Jan. 2010 (CET)

...drängen sich angesichts deiner "Argumente" aber auf. Alle paar Wochen schlägst du einen anderen Artikel vor, wo man die Aufzählung der Vorteile verstecken könnte, damit der vielgelesene Hauptartikel "Kernkraftwerk" davon verschont bleibt. Im Übrigen braucht niemand Redundanz zu befürchten, weil die Aufzählung der Vorteile nur in KKW erfolgen soll und sonst nirgends. Es sind auch (im Artikel) keine Vergleiche vorgesehen, die darf jeder im eigenen Kopf durchführen. Dann ist auch der Vorwurf WP:POV nicht anwendbar.--Herbertweidner 13:31, 11. Jan. 2010 (CET)

Als bekennender Fan von Kernkraftwerken wünsche ich mir schon seit langem eine Übersicht von Vor- und Nachteilen verschiedener Kraftwerkstypen. Leider wurden meine Text-Ansätze hier in den letzen Jahren immer wieder rausgenommen. Mein Vorschlag daher: Tabelle im Artikel mit der Nennung des Fakts: z.B. höchste Energie-Dichte aller bestehenden Kraftwerkstypen; geringer Brennstoff-Massenstrom etc. und in den zwei Splaten dahinter könnten sich Befürworter und Gegner die positiven wie negativen Argumente auflisten. Gruss --E-Zwerg 12:03, 11. Jan. 2010 (CET)

Diese unmittelbare Gegenüberstellung hat Nachteile:

  • entweder bechränkt man sich auf Stichpunkte, die für einen nicht mit der Materie vertrauten Leser kaum verständlich sind und bei denen er zu Recht eine genauere Darlegung erwartet oder
  • die Spalteninhalte werden bis zur Unleserlichkeit aufgeblasen, weil sich die Tabelle über mehrere Bildschirmseiten erstreckt.
  • Eine Aufzählung wird durch viele ja-aber nicht klarer und bietet Angriffsmöglichkeiten wegen POV.

Ich bin für einen Abschnitt der nur Vorteile aufzählt und einen anderen nur mit Nachteilen. Klare Verhältnisse. Dann kann jeder den Abschnitt ignorieren, der nicht seinen Vorurteilen entspricht. Und nun sollten wir mal Nägel mit Köpfen produzieren, nicht erneut wochenlang diskutieren und dann auf Druck von (kmk) das Ergebnis ignorieren. --Herbertweidner 13:31, 11. Jan. 2010 (CET)

Ein quantitativer Vergleich verschiedener Technologien zur Stromerzeugung findet sich wenig überraschenderweise seit Jahren im Artikel Stromerzeugung. Erweiterungen dort durch belastbar belegte Zahlen sind willkommen, weil zum Thema des Artikels passend. Es gibt jedoch keinen Anlass diese vergleichende Darstellung in diversen Artikeln zu einzelnen Energiequellen, oder den Artikeln zu den zugehörigen Anlagen zu duplizieren.---<(kmk)>- 13:08, 11. Jan. 2010 (CET)

Lies doch sinnentnehmend: Es geht um die Aufzählung der Vorteile und KKW und nicht um eine vergleichende Darstellung!--Herbertweidner 13:31, 11. Jan. 2010 (CET)

Vor- und Nachteile von Kernkraftwerken aufzuführen macht doch nur im Vergleich zu anderen Kraftwerkstypen Sinn. --Zipferlak 13:35, 11. Jan. 2010 (CET)

DAS solltest du (kmk) klar machen - in Diskussion:Kraftwerk#Flächenbedarf schreibt er: Ja, auch eine Zusammenstellung von Daten aus anderen Artikeln ist Theoriefindung. Im konkreten Fall ist die Gefahr viel zu groß, dass Erdäpfel mit Glühbirnen verglichen werden. In Kraftwerk wirft (kmk) Vergleiche raus, in Stromerzeugung will er sie drin haben. Mal so, mal so. Da sich seine Vorschläge fundamental widersprechen, kann man sie getrost ignorieren und als wenig hilfreich in die Tonne treten.--Herbertweidner 15:05, 11. Jan. 2010 (CET)
Lass bitte Deine hilflosen Versuche bleiben, die Diskussionsbeiträge von Kai-Martin zu diskreditieren - damit schadest Du Dir im Endeffekt nur selbst. --Zipferlak 03:51, 12. Jan. 2010 (CET)
Theoriefindung, Gefahr von POV??? Wen wir hier uns in der Diskussion nur gegenseitig blockieren und nicht einen irgendwie gearteten Versuch im Artikel zulassen, dann wird das nichts! Ich bin meinerseits gewillt, an diesem Abschnitt mitzuarbeiten und auch Zahlenmaterial für Vorteile zu suchen. Ich tendiere daher zur Meinung von Herbertweidner. Die Darstellung in Stromerzeugung ist zwar gut, der richtige Platz für Vor- und Nachteile der Kernkraft ist aber meiner Meinung nach dieser Artikel hier. Gruss --E-Zwerg 10:36, 12. Jan. 2010 (CET)

Wieder mal eine „Dritte Meinung“

Darf ich als bisher unbeteiligter an dieser Diskussion einmal meinen Eindruck zusammenfassen? Es überlagern sich hier - neben pesönlichen Gereiztheiten - ganz verschiedene Aspekte.
(1)Die Neutralität des Artikels Kernkraftwerk, wo "nur" Risiken, aber keine Vorteile (im Sinne von „Gründe, warum die Dinger trotzdem global im Einsatz sind“) aufgeführt werden.
(2)Der richtige Ort, Vor- und Nachteile der Kernenergie (im Sinne der Technologie, die Kernspaltung großtechnisch zur Stromerzeugung nutzt, inklusive ökonomischer und ökologischer Aspekte) gegenüber anderen Technologien bzw. Kraftwerkstypen (Kohle, Wind, Solar...) bei der Stromerzeugung oder eigentlich bei der Bereitstellung von Sekundärenergie gegenüberzustellen.
Beide Anliegen sind an sich berechtigt. Sie sind aber voneinander zu trennen. Insbesondere finden sich viele Kommentare, die grundsätzlich Vorteile sehen wollen, dennoch Probleme mit der Art der Einfügung durch Herbertweidner haben. Wir sollten uns auf einige Grundprinzipien einigen:
(3)Kernkraftwerk bezieht sich auf diese spezifische Bauform, beleuchtet nicht umfassend die Kernenergie als Technologie der Energieversorgung.
(4)Eine Begründung, warum Kernkraftwerke trotz ihrer spezifischen Risiken weit verbreitet sind, sollte im Artikel Erwähnung finden. Dass "Risiken" hier relativ breiten Raum finden hat imho nicht primär mit POV zu tun - oder gibt es zum GAU vergleichbare Risiken beim Kohle- oder Solarkraftwerk?
(5)Die "große" Zusammenschau der Vor- und Nachteile der Energieträger bzw. Kraftwerksarten kann nicht in jeweils leicht modifizierter Form Kernkraftwerk und in jedem einzelnen anderen Kraftwerkstyp-Artikel Platz finden. Redundanz ist nicht völlig verhinderbar, sollte aber möglichst gering gehalten werden.
(6)Die Art der Zusammenschau sollte nicht im oben häufig kritisierten Stil erfolgen (insbesondere nicht wie in Diskussion:Kernkraftwerk#Vorteile diskutiert), sondern (da ich nicht von der Existenz einer neutralen Quelle ausgehe) in Form einer Argument und Gegenargument-Form (mit jeweiliger Bequellung, etwa bei den Kosten etc.).
Als nächste Schritte schlage ich vor:
(7)Wie oben von hg6996 vorgeschlagen werden einige wenige wesentliche spezifische Gründe pro KKW (siehe (4)) in Kernkraftwerk eingebaut. Jan Rieke hat imho weiter oben ganz gut argumentiert.
(8)Alle weitergehenden Aspekte der Vor- und Nachteile werden auf geeigneter Seite (Ich schlage Kraftwerk vor) eingebaut.
(9)Eine veränderte Zuordnung der Inhalte, wie oben in Diskussion:Kernkraftwerk#Meiner_Meinung_nach_geh.C3.B6rt_der_gesamte_Themenkomplex_neu_strukturiert: diskutiert, sollte im Portal Kernenergie erfolgen.
Kein Einstein 14:36, 11. Jan. 2010 (CET)

Das ist nun schon der 3. Anlauf innerhalb von zwei Wochen. Einwände:
  • zu (2): Schon wieder ein neuer Vorschlag, wo man KKW-spezifisch Vorteile diskret verstecken könnte, diesmal in Sekundärenergie. Diese Inflation der Vorschläge ist ein ernstes Zeichen, dass hier die wahren Beweggründe verborgen sind.
  • zu (3): Kernenergie wird nicht einmal halb so oft aufgerufen wir Kernkraftwerk. Ober sticht Unter. Außerdem ist Kernenergie im Umbruch und reichlich vermurkst, da sollten nicht auch noch die Vorteile von KKW dazugepfropft werden.
  • zu(5): ohne Bezug zum Thema. Es geht hier isoliert um Vorteile von Kernkraftwerken. siehe WP:N

--Herbertweidner 15:22, 11. Jan. 2010 (CET)

zu(2): Hier hast du mich falsch verstanden. Lies bitte nochmal, was ich mit (1) und (2) aussage (du kritisierst meinen Vorschlag (8)...).
zu(3): Wir schreiben hier eine Enzyklopädie, wo der Leser finden soll, was er sucht, und wo dementsprechend lexikalische/systematische Gesichtspunkte beachtet werden sollen. Du willst, wenn ich dich recht verstehe, einer möglichst großen Zahl an Leute mit dem von dir als wissenswert erachteten Wissen "auflauern". Das kann es wohl nicht sein.
zu(5): Siehe mein (1) und (2). Genau diese Trennung der Aspekte wäre imho hilfreich. Man kann ein Kapitel "Vorteile" imho nicht isoliert diskutieren (zuletzt: Zipferlak 13:35, 11. Jan. 2010).

--Kein Einstein 15:54, 11. Jan. 2010 (CET)

Wenn Kernkraftwerk irgendwann "Lesenswert" werden soll, darf kein Leser sich am Schluss fragen: "Haben denn diese Dinger wirklich keinen einzigen Vorteil?" Das hat nichts mit "Auflauern" zutun, sondern mit Bereitstellung von Information. Bei allen Diskussionen drängt sich der Verdacht auf, dass ein ganz bestimmter Teil der Info unterdrückt/zensiert werden soll. Neues China-Syndrom? Welchen Wert hat ein WP-Lexikon, wenn in KKW nicht einmal leise angesprochen wird, wo gugl 63.000 Treffer anzeigt? Gleichgültig, in welchem Artikel Vor-/Nachteile gegenübergestellt werden sollen, (kmk) wird es nicht akzeptieren, denn in Diskussion:Kraftwerk#Flächenbedarf schreibt er: Ja, auch eine Zusammenstellung von Daten aus anderen Artikeln ist Theoriefindung. Im konkreten Fall ist die Gefahr viel zu groß, dass Erdäpfel mit Glühbirnen verglichen werden. In Kraftwerk wirft (kmk) Vergleiche raus, in Stromerzeugung will er sie drin haben. Mal so, mal so. --Herbertweidner 16:15, 11. Jan. 2010 (CET)

Ich hätte mir gewünscht, du würdest auf meine Zusammenfassung eingehen. Auch (4) scheinst du nicht gelesen zu haben. Stattdessen nörgelst du an -<(kmk)>- herum, was uns hier alle nicht weiter bringt. Kein Einstein 17:05, 11. Jan. 2010 (CET)

Doch, ich habe (4) gelesen und bin einverstanden, habe mir nur den Kommentar erspart. Da die Diskussion unkontrolliert abdriftet, möchte ich sie auf den Startpunkt zurückführen. Mich stört die Unsymmetrie zwischen

Alle drei Artikel sind technische Anwendungen der Kernenergie. In den ersten beiden werden Vor- und Nachteile problemlos gegenübergestellt, niemand nimmt daran Anstoß. Nur bei der dritten Anwendung dürfen keine Vorteile rein, da wird revertiert, da werden Ausweichartikel vorgeschlagen, in denen niemand eine Auflistung der KKW vermuten würde. Ich will ganz einfach Gleichbehandlung (WP:N)), damit jeder Artikel in sich eine geschlossene Einheit darstellt. Aber da führen hier einige selbsternannte WP-Polizisten einen Eiertanz auf, als ob deshalb der Weltuntergang drohen würde.--Herbertweidner 17:47, 11. Jan. 2010 (CET)

(quetsch) (0)Hallo Herbertweidner. Du hast soeben gute Gründe aufgeführt, im Artikel "Kernkraftwerk" keinen Vergleich mit anderen Technologien zur Stromerzeugung einzubringen:
  • (1)Konsequenterweise müsste man in allen Kraftwerksartikeln Vergleiche mit allen anderen Technologien einfügen. Das bedeutet massive Redundanz.
  • (2)Die anderen Artikel zu Kraftwerken wie Windkraftanlage, Kohlekraftwerk, Gasturbinenkraftwerk, Sonnenwärmekraftwerk, Photovoltaikanlage, Wellenkraftwerk, Biogasanlage, oder Gezeitenkraftwerk enthalten keinen Vergleich mit anderen Technologien. Da Du Gleichbehandlung forderst, solltest Du Dich dafür stark machen, dass dies auch in "Kernkraftwerk" nicht geschieht.
  • (3)Eine Radionuklidbatterie ist so wenig ein Kraftwerk, wie es ein Fahrraddynamo ist.
  • (4)Ein zur Stromerzeugung geeigneter Kernfusionsreaktor existiert bisher nicht. Der von Dir zitierte Abschnitt stellt daher nicht die Vor- und Nachteile eines Kernfusionskraftwerks dar, sondern die Kritik und die Erwartungen an das Projekt zur Entwicklung einer solchen Technologie.
(5)Du missverstehst das Prinzip einer Enzyklopädie gründlich, wenn Du meinst, dass ein Artikel eine in sich geschlossene Einheit darstellen sollte. Ein Lexikon ist keine Sammlung von Monographien. Vielmehr sollte ein WP-Artikel sein Lemma darstellen und nicht in das Thema anderer Artikel übergreifen. Bitte lies WP:Artikel und WP:RED sinnentnehmend und richte Dich danach. Es hilft weder Dir noch dem Projekt, wenn Du mit dem immer gleichen Missverständnis immer wieder ankommst.---<(kmk)>- 03:41, 12. Jan. 2010 (CET)

Ich habe oben durchnumeriert, damit die Zuordnung klar ist.

  • zu (1): widerspricht (0). Wieso erzwingt kein Vergleich in KKW Vergleiche woanders? Welche Art Logik steckt dahinter? Bei KKW und Radionuklidbatterie verweigerst du Gleichbehandlung, bei KKW und Biogasanlage erwartest du sie. Unverständlich.
  • zu (2): Wenn du willst, kann das jemand machen :-) Aber Schritt für Schritt und nicht gleich heute. Momentan sind wir bei KKW und sollten zuerst für Gleichartigkeit mit den "Geschwisterartikeln" Radionuklidbatterie und Kernfusionsreaktor sorgen. Damit diese dann als Vorbilder für die anderen Seiten, die du ins Gespräch bringst, dienen können. Deine Strategie ist unübersehbar: Den Aufwand/Arbeitsumfang ins Uferlose treiben und so dafür zu sorgen, dass die Anderen entnervt aufgeben. In den vergangenen Tagen ging es immer nur um die Erwähnung von Vorteilen in Kernkraftwerk! Da du keine vernünfigen Argumente vorbringen kannst, erfindest du Nebenkriegsschauplätze, wo (möglicherweise) auch noch Arbeit wartet.
  • zu (3)+(4): Stimmt. Das Gleiche gilt für Photovoltaikanlagen. Volkswirtschaftlich bedeutungslos. Mein Argument war aber anders: Wieso werden dort seit Jahren Vorteile aufgezählt, ohne dass jemand motzt und wieso darf das in KKW nicht sein?
  • zu (5): auch hier ist der Widerspruch zu (2) unübersehbar. Vielleicht solltest du dich mal schlau machen, welche Kriterien für einen excellenten Artikel gelten.

Du bist ein Meister in der Kunst, dein "Meinungsfähnchen" flugs in in ständig andere Richtungen zu drehen. Auf dich (und deine variable Meinung) ist kein Verlass, das erschwert jede Konsensfindung. --Herbertweidner 12:47, 12. Jan. 2010 (CET)

Ich fände es gut, wenn du einen Gang zurückschaltest. Du verbeißt dich gerade etwas in eine Richtung, die nicht sachdienlich ist. Ich habe nicht den Eindruck, dass hier irgend etwas unterdrückt werden soll. Es gibt aber offenkundig unterschiedliche Vorstellung von der Organisation des ganzen und auch insgesamt wohl kein richtig klares Konzept. Dazu kommt noch das nicht immer eindeutige Verständnis verschiedener Begriffe wie „Kernenergie“ und ihres Verhältnisses zueinander. Die Sache ist also nicht ganz unkompliziert. Hinzu kommt sicher noch, dass das ganze Thema Kernenergie sehr polarisiert diskutiert wird. Das sollte hier natürlich nicht sein, wir wollen ja sachliche und übersichtliche Informationen zur Verfügung stellen.
In solchen Fällen wie diesen, wünsche ich mir manchmal eine klassische Redaktion. Es müsste eigentlich erst mal gesichtet werden, was für Artikel überhaupt mit dem Thema Kernenergie zusammenhängen. Und dann geklärt werden, welche Informationen wo am besten aufgehoben wären und wie dargestellt werden sollten. Wird das alles tauglich verknüpft, ist alles okay. Macht nur erheblich mehr Arbeit, als an einem Artikel herumzuwerkeln und erfordert Kooperation. Rainer Z ... 19:00, 11. Jan. 2010 (CET)

Ich wollte nur mal anmerken das auch der Absatz Kritik eine Gegendarstellung enthält, die ich gar nicht so schlecht finde. Auch an vielen anderen Stellen des Artikels wird die Sicherheit betont, sogar die von mir eingefügten Teile stellen einen Bezug zur Sicherheit her. Generell kommt es mir so vor, als wolle Herbert nur hier seinen vielleicht mit viel Mühe gemachten Abschnitt möglichst vielen Lesern unter die Augen zu reiben ohne dabei in irgendeinem Punkt auf die Gegenseite einzugehen. Ich habe auch bisher noch kein einzigen sinnvollen Beitrag vom ihm gelesen, in Summe sind das alles Anfeindungen gegen kmk. Wie schon gesagt eine Aufzählung von echten Vor- und Nachteilen führt dazu das wir diese Liste in jedem anderen Kraftwerksartikel ebenfalls einfügen müssen und dann ist das noch nichtmal richtig weil es in fast allen wichtigen Punkten eine Frage der Technologie ist aber keine Frage der technischen Umsetzung. Als Beispiel: Ein Vorteil eines Kernkraftwerks ist es, dass die umgehende Infrastruktur deutlich besser ist als in vergleichbaren anderen Regionen. Kein Vorteil für ein Kernkraftwerk ist: Uranvorkommen reichen noch über 200 Jahre. Das gehört in die Technologie aber nicht hier rein. Darüberhinaus ist völliger Kindergarten Nachteile andere Kraftwerke hier als Vorteile aufzuzählen wie das bereits von Herbet vorgeschlagen wurde.--k4ktus 20:21, 11. Jan. 2010 (CET)

Daher sollte man den Abschnitt auch Punkt für Punkt durchdiskutieren. Ein pauschales "rein damit" ist ebenso falsch wie ein pauschales "raus damit". Vielleicht sollte man den Abschnitt auch nicht "Vorteile" nennen, sondern "Beweggründe für den Bau von Atomkraftwerken " ? Und: In der Tat, wenn hier ein Abschnitt über die Vorteile von Kernkraftwerken rein kann/kommt, sollte bei anderen Kraftwerkstypen analog verfahren werden, von daher ist es durchaus angebracht, die Sache gründlich zu durchdenken, bevor hinterher wieder alles umgeworfen werden muß.-- hg6996 22:02, 11. Jan. 2010 (CET)

Warum kein Vergleich.

Da die Diskussion doch sehr zerfasert, hier nochmal die Gründe, warum in Kraftwerksartikeln kein Vergleich mit anderen Formen der Stromerzeugung eingefügt werden sollten:

  • Ein Vergleich kann sich sinnvollerweise nur auf die jeweiligen Technologien als Ganzes beziehen. Ein Kraftwerk ist da nur ein Teil von. Damit greift der gewünschte Vergleich über das Lemma eines Kraftwerksartikel hinaus. Wer in einem Lexikon einen Artikel mit dem Titel Kernkraftwerk aufschlägt erwartet jedoch zu Recht einen Artikel über das Kraftwerk und nicht eine Darstellung der Vor- und Nachteile der Kernenergie.
  • Was dem Artikel Kernkraftwerk recht ist, ist der Windenergieanlage und dem Kohlekraftwerk billig. Im Ergebnis würden sich Kennzahlenvergleiche in allen Kraftwerksanlagen finden. Deutlicher lässt sich Redundanz kaum buchstabieren.
  • Der vorhergehende Punkt ist aus gutem Grund im Konjunktiv gesetzt. In den anderen Artikeln zu Kraftwerkstypen gibt es bisher keinem breiten Vergleich mit anderen Technologien. Ebenso enthält der Artikel Kernkraftwerk im Moment keinen solchen Vergleich. Eine Hinzufügung wäre ein Präzedenzfall.
  • Mit der eins-zu-eins gleichen Begründung sollte auch in den Artikel zur jeweiligen Stromerzeugungstechnologie ein Vergleich eingefügt werden. Hier also im Artikel Kernenergie. Die Kennzahlen und Argumente bleiben natürlich dieselben. Es ergibt sich weitere Redundanz.
  • Der übergreifenden Artikel Stromerzeugung hat natürlicherweise alle Technologien zum Thema. Eine vergleichende Darstellung ist hier also erst Recht angesagt.
  • Eine Einschränkung auf jeweils ausgewählte Aspekte, um die Redundanz einzudämmen, ist nicht praktikabel. Sie würde zu Recht von interessierter Seite als POV empfunden. Endlose Auseinandersetzungen und Editwars wären die Folge.
  • Um eine neutrale, an Fakten orientierte Darstellung müsste nicht an einer Stelle, sondern in einem Duzend Artikeln gerungen werden.
  • Es gibt keinen eindeutigen Maßstab, wie stark ein Vorteil zu gewichten ist. Es ist noch nicht einmal immer klar, ob eine bestimmte Eigenschaft ein Vorteil, oder ein Nachteil ist. (Wat den een sin Uul is den annern sin Nachtigall)

Und nun die Gegenfrage: Was spricht für einen Vergleich mit anderen Technologien zur Stromerzeugung im Artikel Kernkraftwerk? Wiegen diese Gründe die oben aufgezählten Nachteile, insbesondere den der Redundanz auf?---<(kmk)>- 04:34, 12. Jan. 2010 (CET)

Hallo Kai-Martin,
  • etwas neutraler als "Vor- und Nachteile" könnte die Formulierung "Argumente für bzw. gegen den Bau von Kernkraftwerken" sein. Pro- und Contra-Argumente dürfen auch dann in WP genannt werden, wenn sie zwar einer objektiven Prüfung auf Stichhaltigkeit nicht standhalten, aber in der öffentlichen (oder auch nichtöffentlichen) Diskussion eine wichtige Rolle spielen (einer meiner Profs hatte mir erzählt, dass Forschungsmittel für die Isotopentrennung unter anderem mit dem Argument beantragt wurden, man könne dann ggf. um einige Prozent leichtere Kriegsschiffe bauen). Man kann dann auch angeben, wer die jeweiligen Argumente ins Feld führt.
  • Diese Vorgehensweise erlaubt es auch, Fakten und Argumente sauber voneinander zu trennen. Dadurch kann auch abgebildet werden, dass es einerseits Fakten gibt, die in keiner Argumentation eine Rolle spielen, andererseits Argumentationen gibt, die nicht stringent durch Fakten gestützt sind.
  • Ich bitte zu bedenken, dass diese Argumente orts- und zeitabhängig sind. Die Argumentationen in USA 1950, Deutschland 1965 sowie Deutschland, China und Finnland 2008 unterscheiden sich teils gravierend voneinander. Die ersten Kraftwerke "brauchte" man, um Kernwaffenmaterial zu gewinnen; die Nachkriegszeit war noch ganz fortschrittsgläubig und Risiken spielten in der Diskussion erst später eine Rolle; das Treibhaus-Argument ist relativ neu.
Viele Grüße, Zipferlak 12:37, 12. Jan. 2010 (CET)
Hallo Zipferlak. Du setzt "Kernkraftwerk" gleich mit "Kernenergie". Die Kraftwerke stehen jedoch nicht alleine, sondern sind notwendig in Ver- und Entsorgung eingebunden. Die Debatten und Auseinandersetzungen erfolgten und erfolgen daher auch nicht um Kernkraftwerke, sondern um den Einsatz der Technologie als Ganzes. Viele der stärksten Argumente in der Debatte beziehen sich sogar ausdrücklich nicht auf die Kraftwerke, sondern auf dei anderen komponenten der Technologie ("Versorgungssicherheit da Brennstoff aus politisch verlässlichen Ländern", "Entsorgung auf Kosten folgender Generationen", ...) Das es nicht allein um die Kraftwerke geht, ist schon an den in diesem Zusammenhang gebrauchten Bezeichnungen ablesbar: "Kernkraftgegner" nicht "Kernkraftwerkgegner". Der "Atomkonsens" umfasste selbstverständlich nicht nur Laufzeiten für Kraftwerke, sondern auch Regelungen zur Beendigung der Wiederaufbereitung und das Moratorium in Gorleben.
Nochmal: Das Problem ist nicht in erster Line "Neutralität". Daran könnte man arbeiten. Es ist "Redundanz" und "Übergriff in das Thema andere Artikel". Da wir übergeordnete Artikel haben, in deren Thema die genannten Aspekte fallen, ist "Kernkraftwerk" der falsche Ort.---<(kmk)>- 17:35, 12. Jan. 2010 (CET)
Mit meinem Beitrag wollte ich Dir nicht widersprechen, sondern nur weitere Aspekte anführen, die bedenkenswert sein könnten. --Zipferlak 22:08, 12. Jan. 2010 (CET)

@Zipferlak: Einverstanden, das ist eine gute Grundlage. @(kmk): Du begründest und lehnst etwas ab, was kein Mensch beantragt hat und nur allein du in die Debatte geworfen hast. Das Neutralitätspapperl on top of Kernkraftwerk wurde eingefügt, weil nur Risiken, nicht aber Vorteile erwähnt werden. Das ist eine Symmetriebrechung, an der nur wenige Artikel leiden und die es laut WP:N zu beseitigen gilt. Wenn man die 14-tägige Debatte durchliest, gehst du nirgend darauf ein, bringst insbesondere kein valides Argument, weshalb dieser Mißstand nicht umgehend behoben werden soll. Stattdessen hast du mehrere Male eingefügte, entsprechende Absätze ohne nachvollziehbare Begründung gelöscht. Nun versuchst du den Schwerpunkt krampfhaft zu verlagern. Wie ich bereits schrieb: Du erfindest immer neue Kriegsschauplätze. *** --Herbertweidner 14:36, 12. Jan. 2010 (CET)

Hinweis: Wegen des PAs in obigem Diskussionsbeitrag wurde Herbertweidner für einen Tag gesperrt. --Zipferlak 14:50, 12. Jan. 2010 (CET)
Ich habe den PA *** entfernt, das muss da nicht sichtbar stehen. (und außerdem bin ich immer 5 min nach dir da... Kein Einstein 14:56, 12. Jan. 2010 (CET)
(Bearbeitungskonflikt, was war denn hier los?) Vergleiche werden zwar immer wieder gemacht, und haben zur Entscheidungsfindung auch ihre Berechtigung. Nur ist der Vergleich aller verbreiteten Formen zur Erzeugung elektrischer Energie nebst Vor- und Nachteilen eine verdammt komplexe Angelegenheit. Vielleicht sollte man sich erst mal auf die Darstellung der Vor- und Nachteile (ich weiß) der Kernenergie, genauer: der Nutzung der Kernspaltung beschränken. Das halbwegs sachlich und neutral hinzubekommen, wäre schon mal was. Man sollte vielleicht besser auch von „Eigenschaften“ o. ä. sprechen als von Vor- und Nachteilen. In welchem Artikel das dann am sinnvollsten aufgehoben ist, sollte das geringste Problem sein. Zentrale Punkte dürften sein:
  • Außerordentliche Energiedichte des Brennstoffs, um 4 Größenordnungen höher als bei fossilen Brennstoffen. Daher sehr geringer Mengenbedarf, Nachschub ist selten erforderlich. (Zu berücksichtigen: Der Prozess vom Abbau des Uranerzes bis zum angereicherten Brennstab)
  • Keine Emissionen durch Abgase usw., geringe Rückstandsmengen
  • „Träges“ Verhalten, daher vor allem für Grundlast geeignet
  • Der Brennstoff ist außergewöhnlich gefährlich, die Kettenreaktion muss kontrolliert werden. Bei Versagen der Kontrolle erlischt die Reaktion nicht, sondern eskaliert. Damit verbundene Probleme sind sehr hoher Aufwand zur Sicherung bei Transport und Lagerung des Materials und beim Betrieb und beim Systemversagen. Im Zusammenhang damit steht das Problem der Proliferation.
  • Ein Systemversagen kann weiträumige und langfristige ernste Schäden verursachen.
  • Der Brennstoff ist außerordentlich lange gefährlich, abgeschwächt gilt das auch für durch ihn kontaminierte Substanzen. Eine zuverlässige Lösung zur Entsorgung oder Unschädlichmachung existiert bisher nicht.
  • Die Kosten sind ein echter Knackpunkt. Sie lassen sich eigentlich gar nicht beziffern.
Das wären meines Erachtens die Hauptaspekte (sonst bitte ergänzen, ist aus dem Stegreif). Wobei die, wenn ich mirs ansehe, eben doch hauptsächlich im Zusammenhang mit Kraftwerken zum Tragen kommen. Ein paar kleine Forschungsreaktoren und und ein paar Atom-U-Boote würden ja nur überschaubare Probleme aufwerfen. Rainer Z ... 15:28, 12. Jan. 2010 (CET)
Hallo Rainer Z. Gegen eine Darstellung von Eigenschaften von Kernkraftwerken spricht in der Tat nichts. Das Redundanz- und Abgrenzungsproblem beginnt beim vergleichen. Also "Abbrand ist hoch radioaktiv" und nicht "Abbrand ist n-mal radioaktiver als die Asche von verbrannter Kohle".---<(kmk)>- 17:51, 12. Jan. 2010 (CET)
Ja, dann gehen wir das doch an. Ich habe das immer als den Kern der Sache verstanden. Rainer Z ... 18:00, 12. Jan. 2010 (CET)
Prima. Dann löst sich der Knoten ja doch -- Hatte mich schon als einsamer Rufer gefühlt ;-)
Ich persönlich werde mich eher um die noch fehlenden technischen Besonderheiten eines Atomkraftwerks kümmern: Abklingbecken, Zwischenlager, Steuerstand, Telemetrie, automatische Übermittlung der Steuerdaten an die überwachende Behörde ... . Das scheint mir mindestens ebenso dringend.---<(kmk)>- 00:45, 13. Jan. 2010 (CET)

@Herbertweidner: Die Darstellung als "Nachteil", oder "Vorteil" bedeutet unvermeidbar einen Vergleich mit einem Gegenstück. Damit greifen die am Beginn dieses Abschnitts aufgeführten Argumente. Die Angabe, dass ein Risiko besteht, ist dagegen eine Eigenschaft, die für sich steht. Das gleiche gilt für die Angabe eines Geldbetrags pro kWh, oder eine geringe Ausfallwahrscheinlichkeit. Es sind keine Vergleiche, sondern Eigenschaften.---<(kmk)>- 18:25, 12. Jan. 2010 (CET)

Quellen u.a.

Also ich will mich gar nicht erst in die Vorteil und Nachteil-Diskussion einmischen. Meine Anmerkungen sind folgende: 1. Spiegel.de als Quelle finde ich albern wenn man die gleichen Informationen bzw. sogar ausfuehrlichere auch von der IAEA bekommen kann. 2. Laut IAEA sind z.Z. 441 Nuklearreaktoren in Betrieb. Das ist immer ein Problem wenn man konkrete Zahlen angibt man muss halt ab und zu nachschauen oder halt ungefaehre Werte angeben. Ich habe erst bis zur Inhaltsangabe gelesen, wenn ich langeweile habe lese ich weiter :-). Ich habe auch nichts geaendert weil der Author vllt. andere Meinung ist aber ansprechen wollte ich es doch. --KarlKappe (08:48, 24. Aug. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Zukunft

In Großbritannien erwägt die Regierung, die geplanten neuen Kernkraftwerke nicht mehr wie bisher durch Subventionen zu finanzieren, sondern die Stromverbraucher dafür mit einer Energie-Sondersteuer zu belasten.

Der Satz ist kompletter Nonsense! Eine Energie-Sondersteuer ist eine Subvention. (nicht signierter Beitrag von 134.176.204.179 (Diskussion) 00:48, 9. Nov. 2010 (CET))

Anzahl der Kernkraftwerke

Ich bitte um Aufnahme aktueller Daten aus dem Jahr 2009. Es sind drei Kernkraftwerke in Betrieb gegangen. http://www.kernfragen.de/kernfragen/documentpool/atw2010_04_kernenergie-weltreport-2009.pdf+ (nicht signierter Beitrag von 79.206.25.228 (Diskussion) 01:24, 9. Nov. 2010 (CET))

Zukunft

Der Bereich Zukunft sollte einer Prüfung und Bearbeitung unterzogen werden. Meiner Ansicht nach ist die Zukunft der KKW nicht realitätsnah und fundiert verfasst.

Im Zuge der Eindämmung von klimaschädlichen Gasen findet seit mehreren Jahren ein Umbruch im Meinungsbild zur Kernenergie statt. International werden neue Bauprojekte in Angriff genommen um die Klimaziele zu erreichen. Zwar wird auch weiterhin die Bedeutung der erneuerbaren Energien steigen, aber als Träger der Grundlast sind KKWs aus Kostengründen in den nächsten Jahrzehnten nicht wegzudenken. Bestes Beispiel: Finnland, die als jüngstes Land den Ausstieg aus dem Ausstieg beschlossen haben und neue KKWs bauen. In Europa ist eigentlich nur Deutschland auf einem Gegenkurs. Die aktuellen Debatten werden aber wohl dazu führen das einzelne KKWs eine Laufzeitverlängerung bekommen werden, aber das bleibt abzuwarten.

Einige wissenschaftliche, belegte, unabhängige Quellen sollten den Abschnitt stützen. Ein Artikel aus der SZ finde ich als Quellenangabe unzureichend da davon auszugehen ist, dass der Journalist üblicherweise nicht genügend Zeit in die Recherche stecken konnte. Daher sollte sich auf aktuelle Fachartikel bezogen werden.

Zudem sollte auf den zukünftigen Energiemix aus Kernenergie, erneuerbaren Energien und fossilen Brennstoffen eingegangen werden.

Ebenso sollten die Themen "neue Reaktortypen Gen IV und Fusionsreaktoren" angesprochen werden, da diese Technologien in den kommenden Jahrzehnten eine wichtige Rolle zukommt. --Ct.nrw 14:52, 22. Jan. 2010 (CET)

Diese Sichtweise ist etwas indifferenziert. Das Kraftwerk in Finnland entwickelt sich momentan zu einem wahren Kostenflop (100% über dem Budget), viele der geplanten Anlagen werden wohl nie gebaut werden, da es bei der Umsetzung zu massiven Uran-PLutonium-Versorgungsproblemen kommen würde. Der Fusionsreaktor wird frühestens in 40 Jahren einsatzbereit sein. Demgegenüber stehen die enormen Entwicklungen der Erneuerbaren. Nur als Beispiel: in Nordamerika werden Windkraftanlagen aus ökonomischen Überlegungen gebaut, da diese billiger sind, als dort ein neues Gaskraftwerk zu bauen... Der absehbare Preisverfall der Erneuerbaren wird solche Kraftwerke in spätestens 20 Jahren unrentabel machen... Dem sollte man noch anfügen, dass Atomkraft nur deshalb so billig ist, weil die Endlagerlösung nicht miteinberechnet wird. greez(nicht signierter Beitrag von 77.239.51.142 (Diskussion) )

habe mir Erlaubt, Deine Tippfehler ein bißchen zu korregieren - das heisst natürlich nicht, dass ich deiner Meinung bin, außer vielleicht dem letzten Satz. Aber auch der hat nix mit Zukunft zu tun, sondern mit falsch(kalkulierend)er Politik.
Dass die Erneuerbaren mit der Kernkraft zu tun haben, in dem Sinn, das sie austauschbar sind, wäre ist erst einsichtig, wenn jemand erklären kann (oder etwas dafür erfindet), wie in Zukunft die viele Wind- und Sonnenkraft so gespeichert wird, dass sie (1) zuverlässig (2)Grundlast-fähig ist. Also wenn z.B. (3)verlustfrei mit Sahara-Sonnenstrom die Speicherseen in den Alpen und Skandinavien so beschickt werden können, dass zur gegebenen Zeit dann der Strom in Madrid, Dublin und Sizilen (3)verlustfrei abgerufen werden kann, mit beispielsweise 15 Tagen (4)Verzögerung. So, und jetzt kommt, was ich eigentlich sagen wollte:
Bezügl. der Energiespeicherung bei Erneuerbaren Energien empfehle ich dir Informationen über die Speicherung von Energie in flüssigem Salz und intelligenten Netzen einzuholen. --109.193.235.132 10:27, 21. Sep. 2010 (CEST)
Zu den Fusionsreaktoren: es ist noch völlig unklar, ob diese überhaupt jemals wirtschaftlich Strom erzeugen werden. --MrBurns 01:09, 29. Jan. 2011 (CET)

Eine plausible Gesamt CO2 Bilanz für Atomstrom wären für eine vernünftige Diskussion ebenfalls sinnvoll. Oder werden die von den Atomanlagen Betreibern unterdrückt? -- Ireneu 14:49, 13. Mär. 2011 (CET)

Geschichtklitterung

Wenn im Kapitel Geschichte vom Kernkraftwerk Kahl die Rede ist, so ist das aus geschichtswissenschaftlicher Sicht nicht sauber. Als das Kraftwerk in Betrieb genommen wurde, hieß es Versuchsatomkraftwerk Kahl. Das ist einfach und eindeutig - wenn aus irgendwelchen wissenschaftlichen (vermutlich pro-Kernkraft-)ideologischen Gründen dort Kernkraftwerk steht, übernehmen das andere so in ihre wissenschaftlichen Arbeiten ... so wird nachträglich mit der Zeit die Geschichte verbogen und eine Bezeichnung für das VAK etabliert, die zur Inbetriebnahme nicht mal zur Debatte stand. Ich bitte um Korrektur oder zumindest eine Erweiterung in Klammern, z. B.: (in Betrieb gegangen als Versuchsatomkraftwerk Kahl). -- 217.84.174.19 10:09, 13. Mär. 2010 (CET)

Damit ist das VAK das einzige offizielle Atomkraftwerk Deutschlands! Aber Bitte solche Vermutungen unterlassen: "wenn aus irgendwelchen wissenschaftlichen (vermutlich pro-Kernkraft-)ideologischen Gründen dort Kernkraftwerk steht"! In Fachkreisen wird die Geschichte der Namensgebung heute noch als spassige Gegebenheit erzählt. Gruss --E-Zwerg 12:03, 16. Mär. 2010 (CET)
tolle Anekdote ... und wie wäre es, die Geschichtsklitterung mal zu beenden? -- 217.227.81.217 10:14, 13. Nov. 2010 (CET)

Zur Sache: Anders als bei "Atomwaffen vs. Kernwaffen", wo sich -wie es im Text heißt- die Bezeichnung "Atomwaffen" bzw. "Atombombe" im deutschen Sprachgebrauch durchgesetzt hat, war die Bezeichnung AKW oder KKW immer ideologisch weltanschaulich gefärbt. Man denke nur an den Erfolg des Aufklebers "Atomkraft - nein Danke!" Es ist von daher keine ideologische Geschichtssicht, wenn man in der konsequenten Verwendung der Bezeichnung Kernkraftwerk den Versuch erkennt, in der öffentlichen Debatte gerade jede sachlich Nähe zum inzwischen festen Sprachbegriff Atombombe zu vermeiden. Als älterer Herr kann ich mich gut erinnern, wie in der heftig emotional geführten Diskussion ausdrücklich immer wieder von Technikern und Politikern jede Nähe der Technik selbst zur Technik einer Atombombe heftig abgewehrt wurde. Darum meine beharrliche Bitte: Stellt doch wenigstens diesen historischen Versuch durch Sprache Weltwahrnehmung zu definieren mit in den Artikel ein. Danke. (nicht signierter Beitrag von Zweifler61 (Diskussion | Beiträge) 11:24, 25. Mär. 2011 (CET))

Ich würde es begrüßen, wenn die Umbenennung der Bezeichnung "Atomkraftwerk" in "Kernkraftwerk" innerhalb weniger Jahre mit mehr Details und untermauert von belastbaren Quellen Eingang in den Artikel findet. Für die allgemeine Umbenennung von "Atom-" in "Kern-" und ihre Hintergründe sind in Artikel Atomenergie/Kernenergie der bessere Platz. Der Abschnitt hier sollte dorthin verlinken.---<)kmk(>- 17:49, 27. Mär. 2011 (CEST)

Zukunft

Zum Vergleich: Private Haushalte in Deutschland müssen etwa den gleichen Betrag wegen des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes und des Erneuerbare-Energien-Gesetzes aufbringen. Eine Quelle für diese Behauptung wäre schön. --134.176.205.98 15:21, 23. Aug. 2010 (CEST)

Der letzte Absatz muss mit "Nach dem" beginnen, nicht mit "Nachdem". -- 85.177.83.145 23:16, 15. Mär. 2011 (CET)

Krankheitsfälle im Zusammenhang mit Kernkraftwerken

Im Abschnitt heißt es: "Im betrachteten Zeitraum erkrankten in Deutschland demzufolge aus obigem Grund durchschnittlich etwa 0,8 Kinder pro Jahr mehr an Leukämie, nimmt man andere Krebsarten hinzu sind es 1,2 Kinder pro Jahr". Das ist "statistischer Unsinn": Es gibt weder 0,8 noch 1,2 Kinder - auch wenn solche Komma-Werte immer wieder in Statistiken auftauchen. Wie heißt es denn im Originaltext der Untersuchung? Eine Möglichkeit wäre, von "8 respektive 12 unter 1.000 Kindern" zu sprechen ... --uli sh 09:41, 22. Mai 2010 (CEST)

Bundesamt für Strahlenschutz http://www.bfs.de/de/kerntechnik/kinderkrebs/kikk.html: Was die Hypothese eines Einflusses der radioaktiven Abgaben angeht, lässt sich feststellen, dass nach derzeitigem Kenntnisstand die zusätzliche Strahlenexposition der Bevölkerung durch den Betrieb der Leistungsreaktoren zu gering ist, um den Effekt erklären zu können. Sie müsste etwa 1000-10.000 mal höher sein. Es gibt derzeit keine plausible Erklärung für den festgestellten Effekt, der über die 24 Jahre Untersuchungszeitraum ein insgesamt konsistentes Bild mit kleinen Schwankungen zeigt.

Die noch fehlende Beweisbarkeit einer Ursache beweist nicht das Fehlen der Ursache. Vielleicht gibt es da noch etwas, das derzeit nicht messbar ist? Interessante Infos gibt es hier http://umweltinstitut.org/radioaktivitat/krebs-um-atomkraftwerke/bewertung_kikk-581.html -- 89.246.3.128 23:04, 22. Nov. 2010 (CET) Siedewasserreaktor und Krebs Aus einer Studie, die das Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) im Dezember 2007 veröffentlichte, geht hervor, dass die Häufigkeit von Krebserkrankungen bei Kindern unter fünf Jahren mit der Nähe zum Reaktorstandort deutlich zunimmt. Die Studie mit Daten von über 6000 Kindern liefert die bislang deutlichsten Hinweise auf ein erhöhtes Krebsrisiko bei Kindern in der Nähe von Kernkraftwerken. Das Risiko ist demnach im 5-km-Radius für Kinder unter fünf Jahren um 60 Prozent erhöht, das Leukämierisiko um etwa 120 Prozent. Im Umkreis von fünf Kilometern um die Reaktoren wurde für den Zeitraum von 1980 bis 2003 ermittelt, dass 77 Kinder an Krebs erkrankten, davon 37 Kinder an Leukämie. Im statistischen Durchschnitt wären 48 Krebserkrankungen beziehungsweise 17 Leukämiefälle zu erwarten. Der Studie zufolge gibt es also zusätzlich 1,2 Krebs- oder 0,8 Leukämieerkrankungen pro Jahr in der näheren Umgebung von allen 16 untersuchten Akw-Standorten. Die Studie zeigt aber, dass auch im weiteren Radius um AKW die Kinderkrebshäufigkeit zunimmt. Der prozentuale Anteil sinkt zwar, dafür nimmt aber die Anzahl der kranken Kinder zu, denn dort wohnen und leben mehr Kinder als in direkter Nähe des AKW. Gerade die alten Siedewasserreaktoren mit nur einem Wasser- Dampfkreislauf sind berüchtigt für die Abgabe von Radioaktivität im so genannten "Normalbetrieb". (nicht signierter Beitrag von 90.146.85.127 (Diskussion) 12:49, 13. Mär. 2011 (CET))

Drei wesentliche Faktoren könnten eine Erklärung liefern: 1) Von den Betreibern werden lediglich mittlere Emissionswerte gemeldet, jedoch nicht die Tagesspitzenwerte, wie sie z. B. beim Brennelementenwechsel auftreten. 2) Unberücksichtigt bleiben die durch Nahrung und Wasser aufgenommenen radioaktiven Partikel aus der landwirtschaftlichen Produktion der Umgebung. 3) Außerdem beziehen sich die Grenzwerte auf einen gesunden, erwachsenen Mann; Kinder haben aufgrund ihres schnellen Wachstums und geringeren Körpergewichts ein höheres Erkrankungsrisiko. So bauen sie z. B. Cäsium statt Kalzium in die Knochen ein. Sogenanntes schweres Wasser wird wie normales Wasser verstoffwechselt. Quellen: http://www.bfs.de/de/bfs/druck/Ufoplan/4334_KiKK_Gesamt_T.pdf (S. VIII), http://www.ippnw-ulm.de/, http://www.ippnw.de/startseite/artikel/44f05474ca/atomkraft-risiken-schon-im-normalbe.html -- 89.246.42.179 09:58, 4. Apr. 2011 (CEST)

Zunkunft II

Wieso landet die Passage "Nach einer Studie von Moody's liegen die Investitionskosten neuer Kernkraftwerke bei bis zu 4.900 €/kW und das Angebot für zwei neue Reaktoren im Kernkraftwerk Darlington liegt sogar bei knapp 7.600 € pro kW.[38][39]" unter dem Kapitel Zukunft?
Das gehört zu den Kosten und ist KEINE Begründung für irgendeine Zukunft - vergleiche z.B. den amerikanischen Krieg im Irak; wird da argumentiert, wie teuer ein tag ist oder ein toter amerikanischer Soldat??
Sogar wenn es Kostenargumente gibt, sie nachvollziehbar oder einer Mehrheit einsichtig sind, kann es sein, dass die Realität oder die Zukunft anders läuft, vgl. Stuttgart 21.
Ich bitte jemand, der das darf, zu korrigieren/verschieben - danke!.
Des weiteren scheint die Darstellungstendenz, dass alles nur an der Bankfinanzierung hänge und die Politik nichts zu sagen hätte. Sogar wenn die aktuelle deutsche Politik Anlass zu dieser Meinung geben könnte, entspricht dies nicht der hier gültigen Neutralitätsregel (NPOV).
Zum Dritten: die Zukunft kennt keiner, aber die Planung! Die existierenden Pläne sind real und das einzig aktuell (enzyklopädisch) Greifbare, da stecken echte ernsthafte Leute (Interessen, Macht etc....) mit Beweggründen dahinter, die sich nicht unter den Tisch wischen lassen; darum gehört hierher, wieviele KKWs z.B. China, Brasilien oder auch das Schwellenland Vietnam derzeit planen.
Wenn es in 20 Jahren dann doch nicht dazu gekommen bist, werde ich als Rentner viel Zeit haben, das dann genüsslich hier zu korrigieren (falls mein PC dann wegen Stromrationierung nicht ausgeschaltet bleiben muss). --84.176.205.28 00:46, 19. Sep. 2010 (CEST)

Ob die Kernkraftwerke noch eine Zukunft haben, richtet sich hauptsächlich an der Konkurrenz und dere Preise. Die Investitionskosten in Erneuerbare Energien sind z.B. schon sowohl bei der Windenergie als auch Solarenergie niedriger, wesshalb rein wirtschaftlich betrachtet die Kernkraftwerke keine Zukunft haben können. Neue Kraftwerke sind für die Betreiber einfach unwirtschaftlich. Lediglich bereits abgeschriebene Kraftwerke rechnen sich noch, aber kein Neubau. Daher sind geplante Neubauten meist eher politisch gewollt, aber selbst hier muß sich auch die Politik letzten endes dem Kapitalismus und der Wirtschaft beugen. Wenn es sich nicht mehr rechnet, dann rechnet es sich nicht mehr und daher werden viele der geplanten Kraftwerke doch nicht realisiert werden. Und mal ganz nebenbei bemerkt, um eine etwaige Stromrationierung mußt du dir keinerlei Sorgen machen, die erneuerbaren Energien werden bis 2050 nach neusten Untersuchungen spielend den Strombedarf in ganz Deutschland decken können. Die Zukunft sieht mit den Erneuerbaren Energien also sehr energiereich aus, da mußt du nicht sparen. --109.193.235.132 10:19, 21. Sep. 2010 (CEST)
Wenn Du Deine Einwürfe wenigstens sachlich untermauern könntest, wäre es nicht schlecht. Ansonsten ist dies nur deine persönliche Meinung ohne jegliche Relevanz. Im Beitrag deines Vorredners steckt wenigstens Logik (warum baut man in so vielen Ländern AKW?). In Deinem Einwurf vermisse ich diese. Stattdessen ist er gespickt mit unbewiesenen Behauptungen.--80.132.103.102 23:49, 3. Mai 2011 (CEST)

Hinweis auf Kosten für die Entsorgung des Atommülls fehlt

Im Abschnitt "Investitionen und Ertrag" fehlt der Hinweis, daß die Entsorgungskosten des Atommülls nicht im Strompreis enthalten sind. --109.193.235.132 10:13, 21. Sep. 2010 (CEST)

Quelle??? -- 80.132.103.102 23:54, 3. Mai 2011 (CEST)
Hier dürftest Du ein paar finden. -- Goto Dengo 11:48, 4. Mai 2011 (CEST)

Kosten / Vergleich

Mir ist es durchaus bekannt, daß über die Kosten von AKW - Strom gelogen wird, daß es dem Teufel graust. Nicht herauszubekommen. Tabu und Staatsgeheinmnis. Ich schätze mal was zwischen fünf und zehn Cent je kWh, eher zehn oder sogar mehr, allein wegen der Verbraucherpreise, Energiemix hin oder her. Ich bin weder in der CSU, bei Siemens oder den Grünen, aber hielte es im Sinne einer relativen Objektivität doch für sinnvoll, wollte man erwähnen, daß es schlicht keine verläßlichen Angaben zu den Atomstromkosten gibt. (nicht signierter Beitrag von 80.130.221.162 (Diskussion | Beiträge) 18:46, 28. Apr. 2010 (CEST))


Zitat: "Den Erzeugerpreis pro Kilowattstunde.... Windenergie 9 Cent/kWh und Photovoltaik 54 Cent/kWh..." Hat jemand für die regenativen aktuelle Gestehungskosten? Speziell die für PV angegebenen 54 cent/ kWh sind mindestens 5 J. alt. Inzwischen liegen wir hier eher bei 20 bis 25 cent/ kWh mit starker Tendenz nach unten. Fairerweise müßte man bei den fluktuierenden Anlagen wie Wind und Sonne noch einen Anteil für Speicherung draufschlagen. Andererseits kommen wir auch nicht nur mit Grundlastkraftwerken wie KKW aus. (nicht signierter Beitrag von 91.47.200.202 (Diskussion) 11:41, 16. Mär. 2011 (CET))

Ich habe den Kostenabschnitt mal grob korrigiert. Hier ist eine naheliegende Quelle für PV Gestehungskosten: [PV]). Heutige Investitionskosten liegen je nach Anlagengrösse bei unter 2.000 €/kWp. In Deutschland ist ein typischer Ertrag im die 850-900 kWh pro kWp zu erwarten. Also liegen die Gestehungskosten für PV heute schon um die ca. 17.3 - 19.4 c/kWh und nicht bei 54 c/kWh. Im Grunde genommen habe ich bei keinem der links eine entsprechende Zahl gefunden und daher den Wiki-Überblick zu Stromgestehungskosten verlinkt und den Satz mit den Einzelerwähnungen rausgeworfen. Ich möchte meinen Vorredner trotzdem bekräftigen - der Abschitt muss dringend überarbeitet werden. Die Kosten speziell für PV sind im freien Fall nach unten und das seit Jahren...Stand 2011 sind die Vergütungskosten 21,11 bis 28,74 c/kWh (je nach Anlagengrösse), die Gestehungskosten liegen immer unter den Vergütungskosten - hier in Wikipedia also eine Uraltzahl von 54 c/kWh zu nennen (in einem Artikel über Kernkraft) ist schlichtweg unseriös und Verdummung des Lesers. Und selbst die in Stromgestehungskosten genannten Werte für PV sind viel zu hoch, weil sie auf der in der Vergangenheit durchschnittlichen Vergütung beruhen (und nicht auf den realen Gestehungskosten). Ja: bei einer typischen Rechnung (ohne externe Kosten, und selbst mit den externen noch) kommen Kernkraftwerke gut weg, das bestreitet niemand. Die Referenz [31] war auch falsch, ich habe mir die Mühe gemacht den richtigen link zu suchen und wörtlich zitiert (plus link)...vorher las sich der Satz (fälschlicherweise!) so, als ob das BMWi diese Zahlen genannt hatte, das war natürlich nicht der Fall. Und die genannten 2,65 c/kWh waren aus der Quelle [30] (nicht [31]) und wurden dort [in 30] als Mix angegeben aus abgeschriebenen und nicht abgeschriebenen Anlagen. Insgesamt verwirrt das nur. Der Abschnitt "Kosten" bedarf meiner Meinung nach wie vor einer dringenden Überarbeitung. Alleine schon der Satz von den "Erzeugerkosten" für ein abgeschriebenes Kernkraftwerk (1,7 c/kWh): wie hoch sind denn die Erzeugerkosten einer abgeschriebenen Windkraftanlage oder einer PV Anlage? richtig: nahe Null. Ich denke auch ein Artikel über Kernkraft sollte deutlichere Hinweise auf externe Kosten geben, z.B. FÖS Studie 2010 -- 4l3ert 10:46, 13. Jul. 2011 (CEST)

Wenn Du neuere Zahlen samt Quelle hast kannst Du diese gerne im Artikel aktualisieren. Aber einfach den ganzen Absatz rauszulöschen nur weil Dir der Inhalt nicht gefällt geht nicht. MfG, --R.Schuster 13:09, 13. Jul. 2011 (CEST)
Verstehe ich nicht ganz: es ging doch nicht darum ob mir die Zahlen "gefallen" - der Absatz selber zitiert die Zahlen doch ohne jede Referenz. Ich habe auf einen alternativen Link innerhalb von Wiki verwiesen, dort wird das Thema "Gestehungskosten" gesondert behandelt und aktuelle Zahlen für alle Technologien werden dort genannt - das ist doch nur sinnvoll; so wie es jetzt da steht, widersprechen die Zahlen ja z.B. den Angaben unter Stromgestehungskosten. Desweiteren verweist die von Dir wieder eingefügte Referenz nicht auf eine Seite, wo die Aussage gestützt wird. Und die von mir eingefügte Referenz auf die entsprechende BMWi-Seite verweist wenigstens auf die Aussage, die der Autor des Absatzes treffen wollte. Insofern ist "meine" BMWi Referenz sowieso die "richtige", selbst wenn der Absatz so stehen blieb. Hast Du den von Dir wieder eingefügte Referenz [31] angeschaut? Die ist einfach falsch. -- 4l3ert 20:23, 13. Jul. 2011 (CEST)

"Eine 2003 veröffentlichte Studie vom Massachusetts Institute of Technology hat für neue Kernkraftwerke Kosten von etwa 4,6 Cent für eine Kilowattstunde ermittelt.[33] 2009 aktualisierten die Autoren die Studie und kamen zum Schluss, dass die Kosten auf 5,8 Cent/kWh gestiegen waren." Da haben die Autoren sicher mit den Uranpreisen von 2008 und deren Erhöhung gerechnet. Derzeit liegt der Uranpreis bei knapp der Hälfte. Und bitte keine Verschwörungstheorien! Von wegen Tabu etc. So ein Unsinn! -- 80.132.103.102 23:41, 3. Mai 2011 (CEST)

Die Thematik ist weit verzweigt in der WP, z. B. hier finden sich ein paar bequellte Daten. -- Goto Dengo 11:53, 4. Mai 2011 (CEST)

- 2011 -

Quelle 25 Kaputt

Die Quelle 25 mit dem Link http://www.bfs.de/www/extfs/kerntechnik/ereignisse/berichte/jb_kf_1987.pdf funktioniert nicht mehr. Auf ihrer Grundlage wird im Artikel behauptet: "Die radioaktive Belastung der Umgebung des Kernkraftwerkes blieb unter den gültigen Grenzwerten[25], da weitere Barrieren wie Auffangbecken und Containment funktionierten." Diese Behauptung kann nicht mehr geprüft werden und sollte meiner Meinung nach aus dem Artikel entfernt werden. -- 87.185.156.76 16:43, 17. Mär. 2011 (CET)

Habe auf der Seite zum KKW Biblis die kaputte Quelle wiedergefunden und dort funktioniert folgender Link: http://www.bfs.de/de/kerntechnik/ereignisse/berichte/jb_kf_1987.pdf
Kann bitte jemand die Quelle korrigieren?

-- 87.185.156.76 16:58, 17. Mär. 2011 (CET)

Erledigt. Danke für die Recherche!--Killikalli 20:55, 11. Jan. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Killikalli 20:55, 11. Jan. 2012 (CET)

Renate Künast

Der Informationsbrocken: Renate Künast hat am 13. März 2011 nach dem Zwischenfall im Kernkraftwerk Fukushima I erklärt, dass die 7 ältesten deutschen Kernkraftwerke dringend stillgelegt werden müssen, da sie nicht einmal gegen den Absturz leichter Sportflugzeuge gesichert sind. muss gelöscht werden: Ein Politikerzitat ist hier unerwünscht, es fehlen Belege für die Aussage, zudem polemisch formuliert. (nicht signierter Beitrag von Saddat (Diskussion | Beiträge) 21:11, 13. Mär. 2011 (CET))

Ich habe es entfernt-ist Tagespolitik und sollte nicht in die Artikel. Hadhuey 16:21, 14. Mär. 2011 (CET)

Risiko einer Kernschmelze

In der von dem kernenergieversorger-nahen Informationskreis KernEnergie herausgegebenen Publikation "Kernenergie Basiswissen" von Martin Volkmer - veröffentlicht auf der Homepage unter www.kernenergie.de wird auf Seite 64 und dort am heutigen Tage (14.03.2011 abrufbar) zur Wahrscheinlichkeit eines Kernschmelzunfalls wie folgt ausgeführt:

"Nach der deutschen Risikostudie können Kernschmelzunfälle einmal in 10.000 (zehntausend) Reaktorbetriebsjahren vorkommen. Nur bei 1% dieser Ereignisse (also einmal in 1 Million Reaktorbetriebsjahren) müsste dabei mit Todesfällen gerechnet werden. Das aus Kernschmelzunfällen resultierende Risiko ist also extrem klein."

Auf der gleichen Informationsseite findet sich aktuell die Angabe, daß im Dezember 2010 weltweit 443 Kernreaktoren in Betrieb waren.

Verknüpft man diese Zahlen, ergibt sich das statistische Risiko von einer weltweiten Kernschmelze alle 22,57 Jahren (10.000 : 443), wobei allerdings unterstellt wird, daß alle Reaktoren weltweit dem deutschen Sicherheitsstandard entsprechen. Obwohl mir letzteres eher zweifelhaft erscheint, dürften die bislang bekannt gewordenen Kernschmelzunfälle die statistische Risikoeinschätzung bestätigen: Harrisburg 1979, Tschernobyl 1986, Fukushima 2011.

Vergleichbare Zahlenverhältnisse ergaben sich auch aus den bereits vor mehr als 20 Jahren in Klassensätzen zur Verfügung gestellten Informationsunterlagen zum Thema Kernenergie. Merkwürdigerweise jedoch verknüpft bis zum heutigen Tage niemand die statistischen Zahlen in oben genannter Weise. Vielleicht könnte einmal jemand, der über mehr als bloßes Laienwissen zu diesem Thema verfügt, darstellen, ob diese Verknüpfung unsinnig ist oder doch zu ernster Sorge Anlaß gibt. (nicht signierter Beitrag von 80.130.12.228 (Diskussion) 16:13, 14. Mär. 2011 (CET))

Derselbe Text wurde auch unter Diskussion:Kernschmelze eingestellt, wo er thematisch auch hingehört. Eventuelle Antworten bitte dort. -- Robert Weemeyer 16:46, 14. Mär. 2011 (CET)

Gute Literatur zum Thema "AKW"

Das Buch von Charles Perrow "Normale Katastrophen: Die unvermeidbaren Risiken der Großtechnik" (Reihe Campus) (http://www.amazon.de/Normale-Katastrophen-unvermeidbaren-Risiken-Großtechnik/dp/3593341255/) zeigt gut die "Unbeherrschbarkeit" komplexer Systeme und sagt aus, daß moderne Hochtechnologien (wie Kernkraft, Chemieanlagen und Gentechnologie) durch ihre systemische Komplexität und ihre soziale Organisation (Betriebsmannschaften) únvermeidbare Risiken beinhalten. --Cami de Son Duc 18:54, 14. Mär. 2011 (CET)

Standorte von AKW

Ich muß eingestehen, daß ich nicht so genau weis wo überall in Deutschland und in den angrenzenden Regionen AKW stehen. Die angegebene Karte hat nur eine sehr geringe Auflösung. Gibt es bei Wikipedia bereits eine Liste von AKW in Deutschland, am besten mit einer Standortkarte? --Skraemer 20:01, 14. Mär. 2011 (CET)

Da ist die Liste der Kernreaktoren in Deutschland wohl genau das, was du suchst. -- Felix König BW 20:20, 14. Mär. 2011 (CET)

Begriffsweiterleitung von "Atomkraft" zu "Kernkraft"

Ich möchte anregen, noch einmal kritisch auf die Begriffsweiterleitung von "Atomkraft" zu "Kernkraft" zu schauen und entsprechende Änderungen vorzunehmen. Da sich wie beschrieben "Kernwaffen" im allgemeinen deutschen Sprachgebrauch nicht durchgesetzt hat und man immer noch von "Atombombe" sprach, war es die Energiewirtschaft, die massiv darauf gedrängt hat, den Begriff "Kernenergie" statt "Atomenergie" zu lancieren, um emotionale Verbindungen zu den in Deutschland grundsätzlich kritisch gesehenen Atomwaffen zu vermeiden. Danke. (nicht signierter Beitrag von Zweifler61 (Diskussion | Beiträge) 08:18, 15. Mär. 2011 (CET))

"AKW" vs. "KKW" - statist. Fakten

Niemand würde ein Kohlekraftwerk in Steinkraftwerk o.ä. umbenennen. Niemand kann von Kernstrom oder einem Kernunfall sprechen. Warum also von einer stringenten sprachlichen Logik ausgerechnet bei einem Atomkernspaltungs-Kraftwerk abweichen. Es ist wohl unstrittig, dass "Kernkraft", "Kernenergie", "KKW" Neusprech zur Begriffsverschleierung ist. Lassen wir die Wikipedia-Zugriffszahlen sprechen: Quelle: Wikiwatch

"KKW" = 600 Zugriffe: http://www.wiki-watch.de/index.php?Content=LemmaDetails&LemmaDetailsTitle=KKW
"AKW" = 10.00 Zugriffe: http://www.wiki-watch.de/index.php?Content=LemmaDetails&LemmaDetailsTitle=AKW

Das entspricht einem Verhältnis 6 % KKW vs. 94 % AKW. Alle Nachrichtensendungen benutzen AKW, z.B. in Schaugrafiken. Allein die normative Kraft des Faktischen würde es also gebieten, sich den interessengesteuerten Begriffsumbiegungen zu verweigern. Die sprachlogische Stringenz spricht sowieso für AKW statt KKW. Es gibt kein einziges sinnvolles Argument für den unscharfen Begriff "Kern"xxx, außer man hat ein Interesse daran Sachverhalte bewusst zu vernebeln. Wikipedia hat sich verpflichtet unabhängig von Interessen zu sein. -- 109.250.183.164 21:09, 15. Mär. 2011 (CET)

Ich denke, ein gerüttet Maß Besonnenheit stünde uns allen gut an :-). Der Begriff „Kernkraftwerk“ ist keineswegs „Neusprech“. Er wird einerseits von Fachleuten (und natürlich auch Befürwortern) aber andererseits auch in einigen Gegenden Deutschlands benutzt. Dort ist eher der Begriff „Atomkraftwerk“ unüblich und „Neusprech“. Der Begriff „Kernkraftwerk“ wird in einschlägiger Literatur mindestens seit den 50er Jahren verwendet (siehe z.B. Google Buchsuche). Auch in meinem 18-bändigen Lexikon aus den 70ern hat man sich für den Begriff „Kernkraftwerk“ entschieden. Inwieweit Wikiwatch repräsentativ ist, läßt sich sicher diskutieren. Google z.B. bietet mehr Suchergebnisse für “KKW” als für “AkW” an. Es haben ganz offensichtlich beide Termini ihre Berechtigung. Und der Atomausstieg wird wohl kaum durch die Verwendung bestimmter Begriffe entschieden. Viel entscheidender ist hier der Druck der Bürger auf die Politik. Viele Grüße -- Ostpreuße 12:55, 16. Mär. 2011 (CET)
Die Benennung „Kernkraftwerk" ist in der Begriffsnorm DIN/IEC 393-18-44 festgelegt: Kraftwerk, in dem elektrische Energie oder Wärmeenergie mit Hilfe eines oder mehrerer Kernreaktoren erzeugt wird (ISO 921/834). Das habe ich hier (link wieder entfernt) geklaut. Da gibts noch mehr Ausführungen zum Thema. In den DIN Normen findet man auch nur "Kernkraftwerk". Übrigens sprechen die Wikipedia Artikel über die einzelnen Kraftwerke alle von Kernkraftwerken. Natürlich darf jeder Bürger selber entscheiden, wie er sich ausdrückt. Es gibt ja auch Leute, die von Schraubenziehern, der Stromspannung, Stundenkilometern.... sprechen. Im Artikel Kernkraftwerk wird dem Laien ja schon entgegen gekommen, in dem auch von Atomkraftwerk die Rede ist.--Scientia potentia est 13:15, 16. Mär. 2011 (CET)
*grins* Dieser höchst dubiose Verein "Bürger für Technik" (Link zum Pdf-File) ist in diesem Fall nicht gerade die beste Referenz ;-). Aber Fakt ist nun mal: "Kernkraftwerk" ist einerseits der fachlich korrekte Begriff - und er ist als solches auch Jahrzehnte älter als die Anti-Atom-Bewegung. Beste Grüße -- Ostpreuße 12:33, 17. Mär. 2011 (CET)
Es ging nur darum, dass dort die Normen genannt werden, die man ja prüfen kann.--Scientia potentia est 12:41, 17. Mär. 2011 (CET)
"Bürger für Technik" sind zu unser aller Wohl auch fleißig in der Wikipedia aktiv: http://www.zeit.de/2008/17/Atomlobby -- 92.116.93.193 23:28, 17. Mär. 2011 (CET)

Es fehlt in der gesamten Diskussion hier das Argument, dass sich in der Physik alle Zusammensetzungen mit "Atom-" (z.B. Atomphysik) auf Eigenschaften und Vorgänge in der Atomhülle beziehen, während für Eigenschaften und Vorgänge, die den Atomkern betreffen, Zusammensetzungen mit "Kern-" (z.B. Kernphysik) verwendet werden. Da Kernspaltung nunmal eine kernphysikalische Reaktion ist, ist es nur gerechtfertigt, physikalischsch korrekt von Kernspaltung, Kernenergie und Kernkraftwerk zu sprechen. Der Begriff Atomkraftwerk würde entsprechend der in der Physik üblichen Nomenklatur eher für beispielsweise ein Kohlekraftwerk zutreffen. Die Verwendung des Begriffs Atomenergie und Atombombe führt auch dazu, dass Atomphysiker irrigerweise oft im Verdacht stehen, an Kernkraft oder Kerwaffen zu forschen. (nicht signierter Beitrag von 92.224.202.104 (Diskussion) 18:06, 27. Mär. 2011 (CEST))

Zukunft

"Nachdem verherenden Erdbeben und dem darauf folgenden Tsunami in Japan, am 11. März 2011, ereignet sich im Kernkraftwerk Fukushima I ein erheblicher Zwischenfall, weswegen 2 der 6 Reaktoren vermutlich aufgegeben werden müssen. Infolge dessen sind weltweit, besonders aber in Deutschland wieder Debatten über die Nutzung der Kernenergie entstanden, deren Ausgang derzeit ungewiss sind. Am 15. März 2011 hielt die deutsche Bundesregierung eine Pressekonferenz und entschied, die 7 ältesten, deutschen Reaktoren, die vor 1980 in Betrieb genommen wurden, vom Netz nehmen zu lassen"

Dieser Teil ist voller Rechtschreibefehler. Unbedingt überarbeiten. Zum Rest sag ich mangels Fachwissen nicht viel, aber ich glaube nicht, dass "besonders" in Deutschland Debatten über AKWs entstanden sind. Die gabs nach der Katastrophe in Japan überall auf der Welt, in der Schweiz sind auch schon Massnahmen getroffen worden. Gruss, Ramon (nicht signierter Beitrag von 212.60.32.152 (Diskussion) 17:56, 15. Mär. 2011 (CET))

Falsch ist "die 7 vor 1980 in Betrieb..." - *richtig ist "die 7 bis Ende 1980 in Betrieb..." (vergleiche Merkel in PK) Philippsburg 1 ist 1980 in kommerziellen Betrieb gegangen und wird vom Netz genommen. --80.187.96.224 21:33, 15. Mär. 2011 (CET)

Was heißt "vermutlich werden 2 Reaktoren aufgegeben werden müssen." Das soll wohl ein Art ungewollter billiger Witz sein, oder was? --Bagerloan 09:50, 18. Mär. 2011 (CET)

Evtl. Fehler endeckt

Zitat: "Sie beruht darauf, dass die Bindungsenergie pro Nukleon in den Spaltprodukten größer ist als vorher im spaltbaren Kern."

Meiner Meinung nach müsste die Bindungsenerige in den Spaltprodukten geringer sein als vorher im Kern, da ja die restliche Energie genutzt wird. Wäre es so, wie es dort steht, müsste man für die Spaltung Energie zuführen!

Oder habe ich da was falsch verstanden

Dulez (nicht signierter Beitrag von 213.95.6.37 (Diskussion) 14:47, 16. Mär. 2011 (CET))

Lies mal Bindungsenergie. Bindungsenergie ist negative Energie, da liegt das Verständnisproblem. --UvM 14:56, 16. Mär. 2011 (CET)
In gewisser Weise hast du sogar Recht. Nur bei der Spaltung schwerer Kerne (ab Eisen) wird Energie frei. Bei den leichteren Kernen müsstest du tatsächlich Energie reinstecken um sie zu spalten. Deshalb spaltet man sie auch nicht, sondern versucht sie, zu verschmelzen -> Kernfusion! -- 212.23.105.19 18:25, 16. Mär. 2011 (CET)

Aha, okay! Danke (nicht signierter Beitrag von 213.95.6.37 (Diskussion) 11:02, 18. Mär. 2011 (CET))

Zu 1.2 Technologiegeschichte: Der erste Reaktor der Welt ...

... steht bzw. stand in Haigerloch.

Es handelte sich dabei nicht um ein "Kernkraftwerk", da der Reaktor nicht zur Stromerzeugung, sondern zu Forschungszwecken diente. Dennoch bin ich der Meinung, dass man das mit einem Satz erwähnen und auf den entsprechenden WP-Artikel verlinken könnte.

Ich möchte nicht in dem Artikel herumpfuschen, da es ja in erster Linie um KernKRAFTwerke geht und nicht um Forschungsreaktoren. Die meisten Nutzer werden aber eher unter dem Stichwort "Kernkraftwerk" als unter "Forschungsreaktor" suchen.

Daher bitte ich einen der versierteren Autoren höflich, meinen Vorschlag zu prüfen und den Artikel gegebenenfalls zu ändern. Danke! -- erinac@eus 15:44, 16. Mär. 2011 (CET)

wieviele MW produziert

ein typische AKW? steht nicht da ich glaube so von 500MW bis 1200MW pro Reaktor ob das Dauerlast oder Spitzenlast ist?(nicht signierter Beitrag von 93.111.119.119 (Diskussion) 19:41, 16. Mär. 2011 (CET))

Hallo, mit deiner Annahme liegst du nicht mal so verkehrt. In der Liste der Kernkraftwerke sind alle Kernkraftwerke weltweit enthalten, mit deren jeweiligen Leistungen. Grüße -- Rainer Lippert 19:49, 16. Mär. 2011 (CET)
Jede AKW-Anlage besteht aus bis zu 7 Blöcken, die alle jeweils ein eigenständiges AKW darstellen. Round about kann man im Schnitt von 1 GW pro Block ausgehen. -- 212.23.105.74 21:46, 16. Mär. 2011 (CET)

Geschichte der Atomenergie

Ich schlage vor, den Satz "Eine politische Folge der Havarie war der weitgehende Stopp des Ausbaus der Kernenergie in West-Europa bis hin zum Beschluss des Atomausstiegs in Deutschland." wie folgt zu ergänzen:

Eine politische Folge der Havarie war der weitgehende Stopp des Ausbaus der Kernenergie in West-Europa bis hin zum Beschluss des Atomausstiegs in Deutschland, Italien und Österreich. Aktuell nutzen 14 von 27 Mitgliedstaaten der EU die Atomenergie zur anteiligen Erzeugung von Strom. (nicht signierter Beitrag von 81.246.114.158 (Diskussion) 10:25, 23. Mär. 2011 (CET))

Zukunft der Atomenergie, insbesondere in der EU

Ich würde empfehlen, den Text "Nach der Reaktorkatastrophe im japanischen Kernkraftwerk Fukushima I im März 2011 wird in Deutschland eine neue Debatte über die Nutzung der Kernenergie geführt. Am 15. März 2011 gab die deutsche Bundesregierung eine dreimonatiges Moratorium der zuvor geplanten Laufzeitverlängerungen bekannt. In den Reaktoren, die vor 1980 in Betrieb genommen wurden, würde dabei die Stromerzeugung eingestellt."

wie folgt zu ergänzen:

Nach der Reaktorkatastrophe im japanischen Kernkraftwerk Fukushima I im März 2011 wird in Europa, auch in Deutschland, eine neue Debatte über die Nutzung der Kernenergie geführt. So gab beispielsweise am 15. März 2011 die deutsche Bundesregierung eine dreimonatiges Moratorium der zuvor geplanten Laufzeitverlängerungen bekannt. In den Reaktoren, die vor 1980 in Betrieb genommen wurden, würde dabei die Stromerzeugung eingestellt.

In anderen Mitgliedstaaten, die wie Finnland und Schweden alte Atommeiler durch Neubauten ersetzen wollten, hat eine ähnlich lebhafte Diskussion wie in Deutschland eingesetzt. Italien, einst Gründungsmitglied von Euratom (1957), war nach Tschernobyl aus der Atomenergie ausgestiegen. Italien gilt als die erdbebengefährdetste Region Europas. Silvio Berlusconi setzte zwar 2009 eine Gesetzesänderung durch, aber keine der italienischen Regionen will einen Atommeiler.

Die Niederlande beziehen derzeit nur etwa 4 Prozent ihres Stromes aus Atomenergie, aus dem Meiler Borssele in der Provinz Zeeland, etwa 180 Kilometer westlich der nordrhein-westfälischen Grenze. Gegen die 2009 begonnene Planung der Meiler Borssele 2 und 3 gab es in NRW massive Widerstände, bislang aber ohne Erfolg; die neue Landesregierung in Düsseldorf will sich in bilateralen Gesprächen für einen Stopp der Neubauten einsetzen.

Polen hält zwar derzeit noch an dem Plan fest, 2016 sein erstes Atomkraftwerk zu bauen, allerdings mehren sich auch dort kritische Stimmen.

Selbst im Atomkraftland Frankreich, das derzeit 75 Prozent seines Stroms aus 58 AKW bezieht, regt sich Widerstand, auch in der Politik: der grüne Europaabgeordnete Daniel Cohn Bendit und andere fordern zumindest ein Referendum. Bei aktuellen Umfragen Mitte März 2011 sprachen sich nur noch 55 Prozent für die Beibehaltung der Atomenergie aus, 42 Prozent unterstützen den Vorschlag der Grünen.

Auch der Nicht-EU-Staat Schweiz hat die geplanten Neubauten „sistiert“, also ausgesetzt.

Sogar die aufstrebende Wirtschaftsmacht China verkündete am 16. März 2011 die Aussetzung der Genehmigungsverfahren für weitere Atomkraftwerke. China verfügt bislang nur über sechs Atomkraftwerke mit insgesamt 13 Reaktoren, noch am 15. März war ein großes Ausbauprogramm angekündigt worden. Zudem plant China nicht nur neue Atomkraftwerke. China hatte Ende 2009 mit 25.805 Megawatt ziemlich exakt so viel Windkraft installiert wie Deutschland (25.777), 2010 aber zusätzliche 16.500 MW installiert und lag damit Ende 2010 mit 42.287 MW sogar vor den USA (40.180). Ein weiterer massiver Ausbau ist geplant, zudem strebt China die Markführerschaft beim Bau von Windkraftanlagen an.

Zum Weiterlesen: Kommentar von Claus Mayr in EurActiv, 17. März 2011:

http://www.euractiv.de/energie-klima-und-umwelt/artikel/die-welt-deutschland-und-europa-nach-fukushima-004516 (nicht signierter Beitrag von 81.246.114.158 (Diskussion) 10:25, 23. Mär. 2011 (CET))

Bitte nicht.
  1. Hier ist der Artikel "Kernkraftwerk" nicht "Kernenergie"
  2. Der passende Ort für länderspezifische Information zum Einsatz von Atomkrtaftwerken ist Kernenergie nach Ländern. Alles andere bedeutet massive Redundanz, die in einem Lexikon bekanntlich unerwünscht ist.
  3. Die Formulierungen sind weit von der in Wikipedia notwenigen Neutralität entfernt.
  4. Es fehlen Quellenangaben.
---<)kmk(>- 02:09, 29. Mär. 2011 (CEST)

Stromverbrauch und Gefährdungspotenzial abgeschalteter Reaktoren

in welchen Artikel, unter welchen Abschnitt passt die Info am besten? ich denke, die Infos sollten nicht fehlen:

  • Der Eigenbedarf eines Kernkraftwerks wird in der Literatur mit 5-16% seiner Leistung angegeben. In Fukushima brauchen die Kühlkreislaufpumpen im Normalbetrieb wohl 7 MW. Im Notbetrieb mit Dieselaggregat dürfte die Leistungsanforderung niedriger sein. Europäische Kernkraftwerke haben Aggregatleistungen von ca. 3 MW. Das ist so viel wie der Motor eines großen Rheinschiffs hat.
Antwort der SWRumwelt-Redaktion auf Facebook

-- Gsälzbär (?|) 19:32, 1. Apr. 2011 (CEST)

Zukunft/Uranreserven

Ich denke, man sollte im Abschnitt über die Zukunft auch etwas über die Reserven schreiben. Laut dieser Quelle (original PDF ist derzeit nicht verfügbar, daher der Google-Link) sind diese bei Konstantem Verbrauch nach dem Stand von November 2005 für 47 Jahre gesichert (also jetzt noch für ca. 42 Jahre, falls nichts dazugekommen ist), vermutet für 166 Jahre ab 2005. Die Quelle ist wohl eher optimistisch, weil sie vom Kernenergieunternehmen Areva NP stammt. --MrBurns 01:06, 29. Jan. 2011 (CET) Eigentlich könnte man AKW's doch auch mit heißem Eisen betreiben, wieso denn nicht?? (nicht signierter Beitrag von 93.222.77.215 (Diskussion) 14:23, 9. Apr. 2011 (CEST))

Kernkraftwerke

Ich möchte folgenden Gedanken zur Diskussion stellen.

Bis vor ungefähr 25 Jahren (Tschernobyl) wurden Kernkraftwerke Atomkraftwerke genannt. Darauf breitete sich der Name Kernkraftwerk zunehmend aus. Der Grund schien offensichtlich: Die Betreiber wollten den in Verruf geratenen Begriff durch einen unbelasteten ersetzen.

Mir scheint es angebracht den ursprünglichen Begriff wieder zu verwenden.

Viktor Krummenacher (nicht signierter Beitrag von 87.102.190.21 (Diskussion) 09:06, 25. Apr. 2011 (CEST))

Die Diskussion ist so alt, dass es sich kaum noch zu diskutieren lohnt, schau dir bloß mal die Archive an. Die Bezeichnung „Kernkraftwerk“ wird durch die Norm DIN ISO 921/834 geregelt, ansonsten siehe auch Abschnitt Wortherkunft im Artikel. -- Felix König BW 09:17, 25. Apr. 2011 (CEST)

Vielen Dank Herr Fuchs für die prompte Rückmeldung. Ich habe 2 Fragen dazu: - Wissen Sie, wo ich DIN ISO 921/834 finden kann? - Können Sie mich aufklären, wie Sie dazu kopmmen den Beitrag zu kommentieren. Schreiben Sie im Auftrag von Wikipädia oder eines Atomkraftwerkbetreibers oder sind Sie ein "gewöhnlicher" Nutzer wie ich? (nicht signierter Beitrag von 87.102.190.21 (Diskussion) 09:53, 25. Apr. 2011 (CEST))

Das lässt sich beispielsweise hier finden. Ich schreibe nicht im Auftrag eines Atomkonzerns und auch nicht im Auftrag der Wikipedia (das gibt es gar nicht), sondern bin ein "normaler" Benutzer, der einzige Unterschied zu dir ist, dass ich angemeldet bin. -- Felix König BW 10:01, 25. Apr. 2011 (CEST)

Haftung Betreiber

§25,3 Atomgesetz schließt einiges an Haftungsfällen aus. Gerade weil wahrscheinlich sich viele Leute wegen Fukushima den Artikel anschauen, sollte rein, dass bei so einer schweren Naturkatastrophe die Betreiber nur mit poppeligen 2,5 Mrd haften. Hoffe, meien Ergänzung dahingehend geht durch die Sichtung -- B strikes again 19:07, 17. Mär. 2011 (CET)

Da hast du recht, 2,5 Mrd., das sind in der Tat nur peanuts! Das gehört sinngemäß in den Artikel rein! --Bagerloan 09:47, 18. Mär. 2011 (CET)

§6,2 Atomhaftungsgesetz 1999 (Auszug): "Die Haftpflichtversicherung muß mindestens den Betrag von 406 000 000 Euro je Versicherungsfall zuzüglich 40 600 000 Euro für Zinsen und Kosten, für Versuchs- oder Forschungsreaktoren aber den Betrag von 40 600 000 Euro je Versicherungsfall zuzüglich 4 060 000 Euro für Zinsen und Kosten, abdecken." --178.200.12.155 21:36, 9. Mai 2011 (CEST)

Ich bin etwas verwirrt. Ich habe bisher öfters (auch in was offiziellem) von den 2,5 Mrd Haftpflichtdeckung gelesen. Die 406 Mrd. sind mir neu. Weiß einer woher diese Diskrepanz kommt? --Jakob Schulze 21:23, 22. Mai 2011 (CEST)

Einleitung und Erklärung des Prinzips Kernkraft nicht klar

Es stimmt zwar, dass die Bindungsenergie der Spaltprodukte größer ist als des spaltbaren Materials, dies erklärt jedoch nicht, warum das Zeug dann warm wird. Der Punkt bei der Kernspaltung ist eigentlich, das MATERIE in ENERGIE umgewandelt wird. D. h. dass Materie tatsächlich und wirklich verschwindet. Dies wird durch die Formel von Einstein beschrieben: E=mc². Diese Formel besagt, dass man die Masse der betrachteten Materie mit dem Quadrat der Lichtgeschwindigkeit multiplizieren muss, um die Energie in Joule zu bekommen, die in dem betrachteten Stück Materie steckt. So wurde in Hiroschima 2 g Materie in Energie umgewandelt.

Beispiel: (Alle Einheiten müssen in SI-Einheiten umgewandelt werden)

Wir lassen eine Schraube mit 2 Gramm Masse verschwinden: (Hinweis: normale Schrauben lassen sich nicht in Energie umwandeln, dazu müsste sie aus spaltbarem Material bestehen.)

Gramm in kg (SI-Einheit) umwandeln: 0.002 kg Lichgeschwindigkeit 300 000 km/s in m/s (SI-Einheiten) umwandeln: 300 000 000 m/s

E=mc²

E (in Joule) = 0.002 x 300 000 000²

E = 0.002 x 90 000 000 000 000 000

E = 180 000 000 000 000 Joule (was ziemlich viel für 2 g ist...)

Ausgebrannte Brennstäbe sind leichter als Neue, die Materienverlust wurde in Energie umgwandelt.

Ich finde, man sollte diese Message im Artikel rüberbringen. Viele Menschen interessieren sich z. Zt. für das Thema Atomkraft und googeln, um sich zu informieren. Ich glaube, dass die o. g. Erklärung anschaulich genug ist, um auch für Laien verständlich zu sein.

Liebe Grüße Patrick -- -- 12:15, 18. Apr. 2011 (CEST) (nicht signierter Beitrag von Patrickomir (Diskussion | Beiträge) 19:07, 17. Apr. 2011 (CEST))

Wer den physikalischen Hintergrund verstehen will, wird leider Kernspaltung und Kernreaktor lesen und auch da noch verschiedenen blauen links folgen müssen. Billiger gehts nicht. Auch deine obige Darstellung erklärt nicht, warum das Zeug dann warm wird. --UvM 11:33, 10. Mai 2011 (CEST)
In der Einleitung steht jetzt "Physikalische Grundlage ist die Energiefreisetzung bei der Spaltung von schweren Atomkernen. Sie beruht darauf, dass die Bindungsenergie pro Nukleon in den Spaltprodukten größer ist als vorher im spaltbaren Kern. Diese Energie wird hauptsächlich als Bewegungsenergie der Spaltprodukte freigesetzt. Durch deren Abbremsung im umgebenden Material entsteht Wärme, mit der Wasserdampf erzeugt wird."
Es könnte etwas klarer geschrieben werden: "Physikalische Grundlage ist die Energiefreisetzung bei der Spaltung von schweren Atomkernen. Sie beruht darauf, dass die Bindungsenergie pro Nukleon in den Spaltprodukten größer ist als vorher im spaltbaren Kern. Die Energiedifferenz wird bei der Kernspaltung - hauptsächlich als Bewegungsenergie der Spaltprodukte - freigesetzt. Durch die Abbremsung der Spaltprodukte im umgebenden Material entsteht Wärme, mit der Wasserdampf erzeugt wird."
Ich baue es mal so ein. Viele Grüße, --Trinitrix 18:18, 10. Mai 2011 (CEST)

... allerdings mit den Nachteilen, die mit feuchtem Wasserdampf verbunden sind.

Bitte erläutern oder sinnvolle Referenzen angeben. Die meisten WP-Nutzer können mit so einer Floskel nichts anfangen und solche Floskeln gehören nicht in eine Enzyklopädie. Ansonsten wird jede Trivialität verlinkt, wie z.B. Meter und Kilogramm. (nicht signierter Beitrag von 87.171.4.91 (Diskussion) 12:43, 22. Mai 2011 (CEST))

Abmessungen von KKWs

Bis jetzt konnte ich entweder kaum oder spärliche oder gar keine Informationen zu den Abmessungen von Kernkraftwerken (Basisgröße 1000 Megawatt) in Metern finden. Staatsgeheimnis ?? Wie groß ist der Reaktordruckbehälter von einem Siedewasserreaktor.Wie groß das Kontainment das gesamte Reaktorgebäude das Turbinenhaus usw. Genauso, wie viel Wasser passt oder befindet sich im Druckbehälter ? (In Kubikmetern bitte.) 188.193.138.113 02:46, 14. Mär. 2011 (CET)

Weitergehend fände ich interessant, wie viele Brennstäbe (mit welcher Gesamtmasse) im Durchschnitt/ im Allgemeinen in einem Reaktor untergebracht sind. Damit ließe sich dann die Atommüllmenge etwas quantifizieren. (70 Tonnen pro Ladung?) -- 84.168.252.89 13:48, 20. Mär. 2011 (CET)

Hier mal ein paar Daten der EVUs:

Eon: Übersicht Eon Kraftwerke Dort das jeweilige KKW anklicken und auf Technische Daten.

Vattenfall: Brunsbüttel und Krümmel -- 92.224.7.145 08:10, 6. Jun. 2011 (CEST)

Gewicht/Menge von Brenelementen usw

Hallo, würde vielleicht nicht nur mich interessieren wieviel Brennmaterial pro MW in einem typischen KKW ist. Ich lese z.B. bei KKW Grafenrheinfeld netto-Leistung 1275 MW und "Reaktorkern fasst 193 Brennelemente mit einer Brennstablänge von 3,9 Metern und einem Brennstoffgewicht von 103 Tonnen.". Ist das represäntativ? In den meisten KKWs sind auch noch die Vorräte für mindestens 2 Jahre gelagert sowie ausgebrannte BE, wieviel macht das? Könnte man die Infos in die Sektion "Brennstoff" einfügen? Richiez 00:19, 22. Mär. 2011 (CET)

Quelle zu Gesamtmengen Uranimport Deutschlands von 2000-2009: http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/060/1706037.pdf 87.234.43.130 12:16, 5. Jul. 2011 (CEST)

Grundsätzliches zu Personal, Ausstattung, Betrieb(sabläufe), usw.?

Also nicht, dass ich den Artikel schlecht finde, er ist ja schon informativ, vor allem, was die theoretischen/technischen Aspekte, bzw. das Grundprinzip Kernenergie betrifft. Was mir hingegen deutlich zu kurz kommt, um nicht zu sagen, was hier leider gänzlich fehlt, ist die Praxis. Oder nicht? Hab ich was übersehen? Im Artikel über die Sicherheit in KKW steht ebenfalls wenig bis gar nichts dazu. Das ist schade, weil es sicherlich so manch einen interessiert - ich z. B. hab den Artikel eigentlich aus genau diesem Grund zu Rate gezogen und bin in dieser Hinsicht jetzt leider noch genau so blöd wie zuvor. Beispiel: Wie viele Menschen arbeiten eigentlich, zu jeder Zeit (oder halt je "Schicht") in einem KKW? Sind es 20? Oder 200? Oder 2000?? Also ich könnt's nicht sagen, es interessiert mich aber. Ist schließlich'n recht komplexes Gebilde, das wird wohl kaum völlig automatisiert funktionieren, oder "ferngesteuert". (Dieser Artikel könnte gleichwohl den Eindruck erwecken!) Daran anschließen würden sich dementsprechend weitere, ich denke ziemlich allgemeine Fragen, wie in etwa, was für Berufsgattungen dort eigentlich zuwege sind. Wir brauchen hier natürlich keine Komplettbeschreibung eines "Arbeitstages im KKW", ist womöglich auch nicht sonderlich spannend, aber wenigstens so'n paar Grundsätzlichkeiten?! Haben die Bediensteten dort vielleicht bestimmte "Sonderrechte", wie.. in etwa irgendwelche Risiko-, oder Gefahrenzulagen, o. Ä.?

Prinzipiell fehlt mir auch das ganze "Drumrum", so weiß ich z.B., dass einige KKW über eigene Werksfeuerwehren verfügen. Davon steht nichts im Artikel. Wie ist es mit eigenen Sicherheitsdiensten, die ggf. das Gelände (gegen unbefugtes Betreten) kontrollieren/bewachen/schützen, gibt es so was? Zutritt zu 'nem KKW ist schließlich nicht Jedermannsrecht, oder, sollte es nicht sein, wie wird dies sichergestellt? Gibt es dort meinetwegen so was wie "Sicherheitsschleusen", wie man's bisweilen aus entsprechend "bedenklichen" biologischen Laboren kennt? Zumindest vorm/im Kontrollbereich? Oder so check-point-artige Schranken, wo "eingehendes" Personal empfangen und einmalig identifiziert wird? Kann mir nicht wirklich vorstellen, dass solche Informationen geheim sein soll(t)en? Falls doch, vergesst diese Anregung. Problem ist m. E. ansonsten und kurz gesagt, dass hier zu viel für die theoretische "Funktionsweise" drauf geht und andererseits so gut wie gar nichts über die konkreten betrieblichen Abläufe und die praktischen Aspekte zu lesen ist. Und, dass dort auch Menschen beschäftigt sind (wovon ich jetzt mal ausgehe) reflektiert der Artikel leider in nicht einem Satz. -- Zero Thrust 10:20, 9. Jun. 2011 (CEST)

Im Artikel Kohlekraftwerk findet man zumindest im Abschnitt Anlagenteil, dass Kohlekraftwerke ein Werkstor und einen Zaun besitzen. ;-) Eigentlich hat jedes Kraftwerk einen Sicherheitsdienst und selbst in ein "normales" Kraftwerk kommt keiner so einfach rein. Angaben dazu sind aber eine Frage der Belegbarkeit. Es muss Quellen dazu geben, die für jeden einsehbar sind. Man wird schon bei einem Kohlekraftwerk keine Angaben über die Mannstärke/Schicht finden. Da kann ich es mir erst recht nicht bei einem KKW vorstellen. Also kann man sagen, der Artikel spiegelt grundsätzlich das wieder, was belegbar und "interessant" ist. Grüße --Scientia potentia est 11:04, 9. Jun. 2011 (CEST)
Zum Thema Mannstärke/Schicht habe ich mal was gelesen im Zusammenhang mit dem Einsatz von Gast-/Leiharbeitern. Während einer Revision arbeiten z.B. deutlich mehr Leute als im Normalbetrieb. Man könnte meinen, dass ein KKW deutlich besser beschützt ist als ein "normales" Kraftwerk, aber wie mein Vorschreiber schon meinte, da soll eigentlich nirgends ein unbefugter rein. Allerdings meinten Aktivisten von Greenpeace die auf die Kuppel des KKWs geklettert sind, dass sie erstaunt waren wie leicht es war. Oh und anscheinend war es nicht nur ein KKW welches nicht sicher war: Neckarwestheim und unterweser--Jakob Schulze 17:33, 9. Jun. 2011 (CEST)
Mit ein wenig krimineller Energie kommt man wohl auf das Gelände von jedem Kraftwerk. Die Frage ist, ob man in Kernkraftwerken auch an die wirklich sicherheitsempfindlichen Einrichtungen kommt. Unbemerkt wahrscheinlich nicht. --Scientia potentia est 18:53, 15. Jun. 2011 (CEST)
Aber was sind sicherheitsempfindliche Einrichtungen? In Fukushima war es die Stromversorgung bzw. die Notstromversorgung und wenn man genug Material mitschleppen kann um das KKW zu beklettern und ein riesiges Plakat zu entrollen, dann ... aber das wäre Spekulation.
Bei einer kurzen Google-Suche ergab sich für die Anzahl an Mitarbeitern in diesem Atomkraftwerk 714. Ein bisschen spaß muss sein.--Jakob Schulze 15:44, 17. Jun. 2011 (CEST)
Eine Notstromversorgung braucht man für den normalen Betrieb aber nicht. Ich denke, es wäre nicht so einfach, in ein KKW einzudringen, sich dort ein paar Brennstäbe unter die Arme zu klemmen und wieder zu verschwinden. --Scientia potentia est 18:54, 17. Jun. 2011 (CEST)
Airbags, Anschnallgurte, ABS, Spiegel oder z.B. einen Anlasser brauch man für den normalen Betrieb eines KFZs auch nicht, würde aber keine Zulassung bekommen. Nur ist das Gefahrenpotential bei einem KKW größer als bei einem KFZ. Aber sicherlich wäre es nicht sehr leicht ein paar Brennstäbe zu klauen, wobei das wohl eher ein logistisches/strahlenschutz-technisches Problem ist. (Wobei ich mir auch recht sicher bin, dass unbefugte hier nicht ohne weiteres ran kommen).
Nur zur Erinnerung: bei Tschernobyl wurde ein Stromausfall simuliert, in Fukushima wurden die Notstromagregate ausgeschaltet und beides ist nicht unbedingt sicherheitstechnisch abgeschirmt und es wurde schon öfters gezeigt, dass sich Unbefugt recht leicht Zugang verschaffen konnten.
Und um auch was zum Thema beizutragen: Nach dem NDR, arbeiten ca. 1.400 externe Fachkräfte zusätzlich wärend der Revision im KKW Brokdorf.--Jakob Schulze 13:24, 5. Jul. 2011 (CEST)

AKW / KKW = Gegner / Beführworter = Schwarz / Weiß Ist die Welt wirklich so einfach.

Ich weiß, dass die Diskussion ob AKW oder KKW nen langen Bart hat, aber in dieser Änderung wurde die oft gelesene These eingearbeitet, dass AKW meist von Kernkraftgegnern verwendet werden und Wissenschaftler und offizielle Stellen KKW verwenden um sich vom "allgemeinen Sprachgebrauch" stärker zu differenzieren.

1. Warum sollten offizielle Stellen und Co versuchen sich vom allgemeinen Sprachgebrach zu differenzieren?

2. Nach meiner Auffassung wird meist AKW verwendet. Sei es im Radio/Fernsehen oder in meiner näheren Umgebung. Jetzt könnten dies alles Gegner sein, aber ich finde die Aussage, dass AKW hauptsächlich von Gegnern verwendet wird problematisch. (Wenn jetzt die meisten Menschen in deutschland Gegner wären, dann könnte das natürlich stimmen) Außerdem hat nicht das Atomforum selber seine Leute (Beführworter)dazu angeregt vermehrt den Begriff AKW zu verwenden um den Kontakt mit der Gegenbewegung zu suchen?

Ich wollte dies hier kurz zur Diskussion stellen bevor ich irgendwas reverte. --Jakob Schulze 12:21, 29. Jul. 2011 (CEST)

also, ich habe eher unabsichtlich so schnell revertet, wollte begründen: m.E. war der entspr. absatz TF und/ oder POV- unbelegt- gruß,--Hungchaka 13:27, 29. Jul. 2011 (CEST)
Ich hoffe sehr, dass der durchschaubare Versuch, hier einen Zusammenhang zwischen der dynamischen IP 217.7.198.203 (Diskussion • Beiträge • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge{{Wikipedia:Schiedsgericht/Auflagen und Maßnahmen/Vorlage|217.7.198.203}} • Whois • GeoIP • RBLs) und der statischen IP 217.5.204.78 (Diskussion • Beiträge • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge{{Wikipedia:Schiedsgericht/Auflagen und Maßnahmen/Vorlage|217.5.204.78}} • Whois • GeoIP • RBLs) herzustellen, ein Versehen ist, genauso wie der damiz zusammenhängige Revert. -- Felix König 14:35, 29. Jul. 2011 (CEST)
IP´s: war kein "durchschaubarer versuch", sondern ein irrtum aufgrund "selbstüberholung": mea culpa! zerknirscht, beitrag entfernt:--Hungchaka 15:49, 29. Jul. 2011 (CEST)
revert: zwar unabsichtlich in der schnelligkeit, jedoch inhaltl. bestehend: diskussion!--Hungchaka 15:49, 29. Jul. 2011 (CEST)

Irgendwie habt ihr mich jetzt beide überholt. Was soll dass mit der IP?--Jakob Schulze 16:30, 29. Jul. 2011 (CEST)

da gab es eine ähnlichkeit zwischen dieser und der, welche den von mir rev. text eingefügt hatte, aber eben keine übereinstimmung.--Hungchaka 16:39, 29. Jul. 2011 (CEST)

Gewässererwärmung

Hallo, mir fehlt bei den Umweltauswirkungen noch die Erwärmung des Gewässers, dem das Kühlwasser entnommen wird. Dies ist ein Eingriff in die Natur, der teils nicht unerhebliche Auswirkungen hat und durch Temperaturgrenzwerte auch auf die Betriebsführung des Kraftwerks. Dies tritt zwar bei allen thermischen Kraftwerken auf, aber gerade Kernkraftwerke mit ihren typischerweise großen Leistungen stehen bei diesem Effekt recht weit oben auf der Liste. Hadhuey 16:45, 25. Jan. 2011 (CET)

In heißen Sommern müssen Atomkraftwerke abgeschaltet werden, weil sie die Flüsse zu sehr aufheizen. Das spricht nicht gerade für Energiesicherheit.

Quellen:

Der Spiegel: Atomkraftwerken droht der Hitzestopp

//www.udo-leuschner.de/kurzschluss/kurzschluss144-151.htm

Die Versorgungssicherheit bröckelt

//www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,706326,00.html

Fessenheim strahlt : Alle Infos zum AKW Fessenheim -> Atomkraftwerk Fessenheim heizt Fischen ein

//www.atomschutzverband.ch/fessenheim-strahlt.html

Hitze: Werden Kraftwerke abgeschaltet?

//www.bz-berlin.de/aktuell/deutschland/hitze-werden-kraftwerke-abgeschaltet-article918371.html

... und so weiter ... 188.193.138.113 02:35, 14. Mär. 2011 (CET)

Hallo, die Kühlwassergrenzwerte (Entnahmemenge, Aufheizung,...) sind in der Entsprechenden wasserrechtlichen Erlaubnis des Kraftwerkes vorgegeben. Die Erlaubnis wird vom jeweiligen Regierungspräsidium auf Basis des Wasserhaushaltsgesetzes erteilt, zum Schutz des Gewässers sind jedoch auch abweichende Regelungen möglich. Die relevanten Temperaturgrenzwerte für die Einleitung sind 6h Mittelwerte. Die Grenzwerte für die Aufheizung d.h. Temperaturdifferenz zwischen Entnahme und Einleitung betragen typischerweise, bei Kraftwerken mit Durchlaufkühlung 10K, bei Kraftwerken mit Umlaufkühlung im offenem Kreislauf (Kühlturm) 15K. Weitere typische Grenzwerte sind, eine maximale Einleitungstemperatur von 30°C und eine rechnerische Mischtemperatur von maximal 28°C flussabwärts. Wie erwähnt, können die Grenzwerte der einzelnen Kraftwerke durch individuelle Vereinbarungen mit dem Regierungspräsidium verschieden sein. Um die Einhaltung der Temperaturen jederzeit zu gewährleisten muss ggf. die Kraftwerksleistung reduziert werden.
Wer sich so eine wasserrechtliche Erlaubnis mal durchlesen will, hier (PDF) kann die Erlaubnis des GKM Block 9 gefunden werden.
-- Picidae 18:38, 2. Nov. 2011 (CET)

Schwerstes Reaktorunglück?

"Im April 1986 ereignete sich im Kernkraftwerk Tschernobyl die bislang schwerste Havarie eines Kernkraftwerks beim ukrainischen Prypjat, bei dem der Reaktor des Blocks 4 explodierte."

Ist das immernoch so oder hat Fukushima Tschernobyl in der "Schwere der Havarie" bereits übertroffen? Woran würde man so etwas messen? An der Menge/dem Gefahren-Potential freigesetzter radioaktiver Materialien? An der Anzahl der Toten und Verletzten?

Falls jemand einen guten/pragmatischen Ansatz hat das festzustellen, dann wäre es gut diesen Satz auf seine aktuelle Gültigkeit zu überprüfen und eventuell zu ändern, falls nötig.

Btw. wo kann man sich eigentlich noch zu den aktuellen Geschehen, bzw. dem Status in Fukushima informieren? Muss man sich Sorgen machen über verstrahlte Meeresfrüchte? (nicht signierter Beitrag von 77.2.35.55 (Diskussion) 04:17, 28. Okt. 2011 (CEST))

Die freigesetzte Menge an radioaktiven Material in Fukushima liegt unterhalb den Werten von Tschernobyl. Bez. Informatinsquellen ist hier eine Liste zu finden mit den wichtigsten Quellen. --Trigonomie - 08:48, 28. Okt. 2011 (CEST)
Die Materialmenge ist aber nicht unbedingt ein Maß für die "Schwere". Das Maß wird wohl auf die unterschiedlichste Weise definiert werden können. Viola sonans 21:38, 28. Okt. 2011 (CEST)
Ein Maß für die "Schwere" ist die freigesetzte Menge an Radioaktivität, die bei Fukushima bei ca. 20% von Tschernobyl liegt, s. Internationale Bewertungsskala für nukleare Ereignisse. Gruss --E-Zwerg (Diskussion) 17:06, 11. Jun. 2012 (CEST)

- 2012 -

Rekordhuberei? Sachinformation!

ich hatte gestern mittag das derzeit weltweit leistungsstärkste akw in die einleitung eingefügt:

... ihr aktuell leistungsstärkstes ist mit einer in derzeit sieben betriebenen Reaktorblöcken installierten Gesamtleistung von 8.212 MW das Kernkraftwerk Kashiwazaki-Kariwa in Japan.
Benutzer:KaiMartin hat heute um 00:36 rückgängig gemacht: Rekordhuberei ist in der Einleitung fehl am Platz.
ich bin der meinung, das stärkste AKW der welt wäre eine interessante info in der einleitung. was meint die gemeinde? ich würde zusätzlich ergänzen: nach der Abschaltung der Kernkraftanlage Oldbury in England wird das Kernkraftwerk Beznau an der schweizerisch-deutschen Grenze am Hochrhein mit bisher (2012) 42 Betriebsjahren das dienstälteste der Welt sein. (Ref: badische-zeitung.de, Lokales, Aargau, 23. Februar 2012, bz: Bald läuft das älteste AKW der Welt in der Schweiz). --Hungchaka 15:21, 26. Feb. 2012 (CET)
Sicherlich ganz interessante Informationenen für den Artikel, jedoch nichts für die Einleitung, die das Lemma kurz erklären soll. --Trigonomie - 20:43, 26. Feb. 2012 (CET)

nu´habe ich einen abschnitt „sonstiges“ eingefügt.--Hungchaka 22:27, 28. Feb. 2012 (CET)

Kühlpumpen

Im Artikel wird für die Pumpen eine Leistung von 10m³/s und bis zu 175 bar angegeben. Der Einzelnachweiss (Link) dazu ist leider nicht mehr verfügbar. Irgendwie kann das aber nocht gut hinkommen. Das wäre schon eine Leistung von 10m³/s * 17,5 MPa = 175 MW. Die 175 bar sind eher der statische Druck und nicht der Förderdruck der Pumpe. So ist das wenigstens missverständlich geschrieben.--91.3.69.73 20:00, 13. Apr. 2012 (CEST)

Erster Kernreaktor

Es sollte erwähnt sein, dass der erste Reaktor überhaupt in Idaho, steht und den Namen EBR 1 trägt. Er war ein wichtiger schritt in Richtung der kommerziellen Nutzung von Atomenergie, nach dem Abwurf der zwei Atombomben auf Japan. Ob diese Entwicklung richtig ist lässt sich sicherlich bestreiten...

-- 84.163.166.210 22:02, 5. Feb. 2012 (CET)

Da muss ich korrigieren. Der EBR-I 1951 war der erste Brutreaktor sowie der erste Strom erzeugende Reaktor. Der erste Kernreaktor überhaupt war der CP-1, und zwar neun Jahre vorher. -- Felix König 18:58, 6. Feb. 2012 (CET)
Genau so war es. Chicago Pile One war der erste von Menschenhand geschaffene, funktionsfähige Kernreaktor. Gruss --E-Zwerg (Diskussion) 17:12, 11. Jun. 2012 (CEST)

netto <-> bruttoleistung???

kann die mal jemand genauer erläutern und ausseinanderdividieren? die begriffe, auf die zB im artikel über das AKW Fessenheim in den Artikel Leistung (Physik) (NB: ich hatte gerade versehentlich hierher verlinkt: Elektrische Leistung: dort tauchen sie ebensowenig auf!!!) verwiesen wird, tauchen dort ebenfalls nicht auf: diskussion bitte hier weiterführen, danke!--Hungchaka (Diskussion) 18:50, 4. Mär. 2012 (CET)

Das Kraftwerk braucht zum Betrieb selber einiges an elektrischen Strom. Die Nettoleistung kann nach außen abgegeben werden, die Bruttoleistung ist das, was der Generator abgibt und ist um den Eigenverbrauch größer. --91.3.69.73 20:04, 13. Apr. 2012 (CEST)
Der Eigenverbrauch beträgt wohl etwa 5-7% der erzeugten Energiemenge (Bruttoleistung).
Richtig interessant wird diese Differenz nach der Abschaltung in der Abklingphase, bevor der Rückbau überhaupt beginnen kann. Da sämtliche Sicherheitssysteme und Anlagen weiter funktionieren müssen, ist ein AKW dann jahrelang ein recht ordentlicher Stromverbraucher - feinste "Grundlast", 24h/365Tage im Jahr. Das wird aber auch nur selten erwähnt ...
--Joes-Wiki (Diskussion) 18:45, 14. Apr. 2012 (CEST)
Zum Thema Energieaufwand nach der Abschaltung empfehle ich den Artikel Erntefaktor. KKWs haben sich demnach im Bezug auf den Energieaufwand beim Bau schon nach 2 Monaten amortisiert. Sie besitzen überhaupt den größten Erntefaktor aller Kraftwerkstypen. Nach der Abschaltung wird die Nachlaufzeit der Hilfssysteme diesen Erntefaktor kaum "auffressen".--Scientia potentia est (Diskussion) 12:32, 15. Apr. 2012 (CEST)
Klingt interessant, aber irgendwas wirkt das komisch. So wie ich es verstehe ist in dem Erntefaktor alles enthalten, auch energetischer Aufwand für die Entsorgung. Allerdings ist die Lebensdauer eines KKW auch mit 60 Jahren angenommen, was einen großen Einfluss hat. Trotzdem haben KKWs nach der Tabelle den mit Abstand größten Erntefaktor, aber wenn man unten weiter ließt wird darauf hingewiesen, dass KKWs in absehbarer Zeit mehr Energie verbrauchen als sie selber erzeugen können (Aufgrund der knappen Uranvorkommen). Außerdem habe ich mir kurz die Quelle für die Zahlen 80 bzw. 120 durchgelesen. Wenn ich es richtig verstehe, wird elektrische Energie und thermische Energie gleich gesetzt, wobei das eine in der Regel als "wertvoller" eingestuft wird. Macht den Eindruck dass man die Ergebnisse bekommt die man haben will, man muss nur die Definition so hin drehen wie man das Ergebnis gerne hätte. --Jakob Schulze (Diskussion) 14:18, 16. Apr. 2012 (CEST)
Ja, bei dem Artikel wäre ich auch sehr vorsichtig. Die Quelle "Institut für Festkörper-Physik" ist in meinen Augen auch ziemlich dubios, aber ich wurde in den damaligen Diskussionen überstimmt. So weiß ich z.B. nicht, warum ausgerechnet ein Institut für Festkörper-Kernphysik so eine Tabelle publiziert, auch werden die Daten bei Kernkraftwerken sehr großzügig gerechnet, während bei den Erneuerbaren Energien auf relativ alte Quellen zurückgegriffen wird und teilweise sehr komische Annahmen getroffen werden. Z.B. wird die Speicherung von Strom hier mit in den Erntefaktor ßeingerechnet, dass elektrische und thermische Energie gleichgesetzt wird, was ebenfalls verfälschend wirkt, wurde ja schon erwähnt. Auch finde ich dubios, dass keinerlei Spannen angegeben werden, was zumindest bei PV und Windkraft, aber wohl auch bei den anderen Kraftwerkstypen nicht sein kann. Aber gut, das gehört eigentlich nicht hier her. Ich würde die Daten nur nicht unbedingt für bare Münze nehmen. Andol (Diskussion) 14:53, 16. Apr. 2012 (CEST)
Das mit den knappen Uranvorkommen versteh ich nicht. Wie hängt das damit zusammen? --Scientia potentia est (Diskussion) 14:47, 16. Apr. 2012 (CEST)
Die Erze werden nach ihrem Urangehalt abgebaut. Zunächst sind diejenigen mit dem höchsten Urangehalt dran, da diese die niedrigsten Kosten verursachen. Deswegen muss man stetig auf schlechtere Erze zurückgreifen, da die besseren mit der Zeit schon abgebaut wurden. Je niedriger der Urangehalt im Erz, desto mehr Energie wird für die Aufbereitung und Anreicherung benötigt. Und ab einem gewissen Punkt muss man mehr Energie in die Anreicherung stecken, als schließlich im Kraftwerk wieder rauskommt. Andol (Diskussion) 14:59, 16. Apr. 2012 (CEST)
Ist des schon absehbar, wann es soweit ist, dass es sich nicht mehr lohnt? --Scientia potentia est (Diskussion) 15:27, 16. Apr. 2012 (CEST)
Wie von mir geschrieben es ist absehbar, steht im Artikel Erntefaktor. Bei gleichbleibenden Verbrauch 2078, bei steigendem verbrauch früher. Hierbei geht es darum, dass genau so viel Strom verbraucht wird, wie das Kraftwerk in seiner kompletten Laufzeit erzeugt. Nicht mehr lohnen tut es sich natürlich vorher nicht mehr, da der Gewinn zu gering wird und unsichere Faktoren wie Laufzeit und ähnliches die Finanzierung erschweren würde. Ich habe bisher immer Angaben zwischen 2050 und 2100 gelesen, abhängig von der Quelle. Also wenn jetzt ein KKW gebaut wird, welches auf 60 Jahre ausgelegt ist, kann es sein, dass es gegen Ende seiner Laufzeit weniger Strom bereit stellt, als es selber indirekt benötigt. Wenn man z.B. Uran/Tabellen_und_Grafiken, Kohle/Tabellen_und_Grafiken und Erdgas/Tabellen_und_Grafiken anguckt, reicht bei gleichbleibendem Verbrauch Uran noch 27-247 Jahre, Gas 60-140 Jahre, Steinkohle 128-2500+ Jahre, Braunkohle 270-4000+ Jahre und Erdöl 41-64 Jahre. Die erste Zahl dabei wäre immer nach heutigem Stand der Technik etc. und die zweite absolut (also wenn Preis, Umweltverschmutzung etc. keine Rolle spielen würde). Also sowohl fossil, als auch nuklear ist eine sehr endliche Geschichte, was sich in den nächsten Jahrzehnten auch sehr merklich auf den Preis auswirken wird. Und um es nochmal kurz zusammenzufassen, hat nichts mit dem hier angesprochendem netto/brutto zu tun, welches hier ja schon schön erklärt wurde. ps.: sorry dass es hier offTopic etwas länger wurde.---Jakob Schulze (Diskussion) 18:03, 16. Apr. 2012 (CEST)
Diese Theorie berücksichtigt nur die Gewinnung aus Uranerz und vergisst dabei die Gewinnung aus anderen Quellen, wie z.B. Meerwasser oder Kohle(asche), s. Uranabbau#Unkonventionelle Gewinnung. Weiters wird die Möglichkeit der Wiederaufarbeitung ignoriert. Der Abschnitt ist einseitig und nicht neutral (habe das gerade entsprechend gekennzeichnet). MfG, --R.Schuster (Diskussion) 13:04, 20. Jun. 2012 (CEST)
Sie vergessen bei der "unkonventionellen Gewinnung" nur die klitzekleine Einschränkung: "sofern sich die Extraktionsverfahren auch großtechnisch umsetzen lassen" - also reine Spekulation derzeit. Ebenso kann bei der "Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoffen" lt. Artikel "durch erneute Anreicherung 10 % wiederverwendet werden" - auch nicht gerade viel in Hinblick auf die entstehenden zusätzlichen Abfallprobleme (Vervielfachung des Abfallvolumen bei schwach- und mittelradioaktiven Abfällen). Rein objektiv und neutral (...) würde ich schließen, dass beide Verfahren derzeit nicht geeignet sind, ohne spekulative Annahmen die Reichweite des Uran als Brennstoff für KKW deutlich zu verlängern ...
--Joes-Wiki (Diskussion) 23:06, 20. Jun. 2012 (CEST)
Die Annahmen über die Reichweite des Urans sind mindestens ebenso viel Spekulation, von daher nimmt sich das nichts. MfG, --R.Schuster (Diskussion) 21:26, 22. Jun. 2012 (CEST)
In der Quelle werden die unkonventionellen Ressourcen behandelt, S. 169. Damit ist die Argumentation der Nichtneutralität Makulatur. Andol (Diskussion) 21:42, 22. Jun. 2012 (CEST)

Zukunft

Nachdem mehrere Kraftwerksprojekte aus wirtschaftlichen Gründen aufgegeben wurden, forderten Großbritannien, Frankreich, Polen und Tschechien Subventionen in Form von Einspeisevergütungen und Finanzhilfen beim Bau von Kernkraftwerken, um geplante Projekte doch noch realisieren zu können.

Wer fordert da Subventionen von wem? Energiekonzerne, Regierungen, Bevölkerungen?

Die Kernenergie soll demnach als "emissionsarme Technologie" den Erneuerbaren Energien gleichgestellt werden. Wer soll/will die Kernenergie den EE gleichstellen? Die EU, die Regierungen?

--134.176.205.20 17:11, 17. Jun. 2012 (CEST)

abgesehen von den nach der Löschung des Abschnittes (!!!) fehlenden Quelle wäre es nicht nur ein Versuch der Betreiber, diese Technologie am Leben zu erhalten, sondern auch der Beweis ihrer Unwirtschaftlichkeit ohne staatliche Subventionierung. Während bei EE-Stromerzeugung die Subventionierung zeitlich befristet ist und durch Kostensenkungen (!) zukünftig ein wirtschaftlicher Betrieb wahrscheinlich ist, ist bei Kernkraftwerken ein gegenläufiger, steigender Kostentrend zu verzeichnen ...
--Joes-Wiki (Diskussion) 08:47, 19. Jun. 2012 (CEST)
Ich habe die belegten Fakten mit ihren Quellen (teils aktuell aus April 2012!) jetzt unter Wirtschaftlichkeit wieder eingearbeitet. Eine Löschung ganzer Abschnitte ohne vorangegangene Diskussion grenzt m.E. an Vandalismus. Wenn einzelne Passagen missfallen oder evtl. falsch sind, sollte editiert und mit Quellen belegt werden - nicht großflächig Vohandenes (mit Quellen!) gelöscht werden! Das lässt sonst auf eigenen POV schließen ...
--Joes-Wiki (Diskussion) 09:35, 19. Jun. 2012 (CEST)

Zur Verwendung der Begriffe: Atomkraftwerk, Kernkraftwerk?

"Atomkraftwerk": Verwendung, wie ich es wahrnehme, durch Antiatomaktivisten, Bürger/-gruppen/-initiativen, Medien usw. ... für mich als Laien nachvollziehbar verständlich und in Ordnung, da die Energie auf die Spaltung von Atomkernen beruht.

Klar ist für mich und vermutlich viele andere auch, das Atomkraftwerk gleichzeitig immer einen Bau wie Tschernobyl oder Fukushima vor Augen hält, ein Bauwerk zur Energieerzeugung die auf der Spaltung von Atomkernen beruht.

"Kernkraftwerk": Verwendung, soweit ich es wahrnehme, durch die Atomlobby, Energieunternehmen der Atomindustrie, Wissenschaftler die für diese Seite arbeiten um ein anderes Bild zu erzeugen und die Diskussion auf Begrifflichkeitsdifinition umzulenken und um scheinbar sachlicher und unemotionaler als die Gegenseite zu argumentieren. Ungefähr so:

Kernkraft ist Energie aus Kernen (wie Hasenfutter, Kanichenfutter, voll Bio (?) ???) die in Deutschland sicher sind und mit Atomkraftwerken nichts zu tun haben, nur die im Ausland sind böse und unsicher deswegen sind das Atomkraftwerke und wir hier (in Deutschland)haben sichere und saubere Kernkraftwerke.

PS: In der Wortherkunft wird bereits gut nachvollziehbar der KKW und AKW erklärt, aus meiner Sicht fehlt mir aber der Hinweis, dass der Begriff Kernkraftwerk (KKW) u.a. in die PR-Arbeit, Lobbyarbeit der entsprechenden Energiekonzerne einzuordnen ist...

... genaue Quellen habe ich z.Zt. nicht, dies schicke ich gleich voraus...

und ja, es gibt eine Norm die den Begriff regelt, dies erklärt aber noch nicht warum und wie es tatsächlich zu der Festlegung auf das Wort Kernkraftwerk für den entsprechenden Begriff kam..

--2.174.129.221 15:36, 10. Aug. 2012 (CEST)

Begriff Kernkraftwerk: genormt durch DIN ISO 921/834. -- Felix König 16:18, 10. Aug. 2012 (CEST)
Diese Zuweisung der Begriffe sind gefühlt vielleicht so, aber gehören nicht weiter hier rein. Dazu gab es schon einige Diskussionen, die im Archiv zu finden sind. Außerdem gibt es Beläge dafür, dass Kernkraft-Lobbyisten dazu angehalten wurden, öfters Begriffe wie Atomkraft zu benutzen, damit sie von Gegnern nicht gleich als pro-Atom abgestempelt werden. Da meines erachtens die Begriffsdiskussion viel zu viel Platz und die eigentlichen Probleme damit weniger Platz einnehmen, habe ich schon vor einer weile angefangen (als Atomkraftgegner) Begriffe mit dem Prefex Kern zu benutzen. Dies führt natürlich zu der Verwendung von Blödsinnigen Begriffen, wie: Kernstrom, Kernmüll, Kernabfall, Kernbombe, Kerntransport, Kernmeiler, Kernlobbyist, Kernare Explosion,.... Anders herum geht dies natürlich auch, also um Goethe zu zitieren: Dies war nun des Pudels Atom. :)
Also nochmal zusammengefasst, diese Diskussion an dieser Stelle ist überflüssig, gab es schon oft, etc. --Jakob Schulze (Diskussion) 14:57, 11. Aug. 2012 (CEST)

@Jakob Schulze; Danke! (...ist das Archiv als Tab nicht mehr vorhanden?) Deine Info finde ich sehr hilfreich, detailiert und gut zur Erläuterung. Vielleicht kann es ja hier in der Diskussion direkt stehen bleiben, dann gibt es schon ein bisschen mehr Erläuterung ... wer will kann dann ja weiteres im Archiv nachsehen. --2.174.129.221 00:52, 12. Aug. 2012 (CEST)

Standorte

Warum steht nichts von den Standorten in der Schweiz?--Joël57 (Diskussion) 12:04, 24. Aug. 2012 (CEST)

Ich möchte eine Antwort!--Joël57 (Diskussion) 14:37, 26. Jul. 2013 (CEST)
Schau doch mal: Kernenergie_nach_Ländern#Schweiz ... steht als Link Kernenergie nach Ländern doch drin ... ?!? --Joes-Wiki (Diskussion) 17:20, 28. Jul. 2013 (CEST)
Wenn es um Standorte geht, empfehle ich auch Liste der Kernreaktoren in der Schweiz und Liste der Kernkraftwerke#Schweiz. -- Felix König 18:45, 28. Jul. 2013 (CEST)
Seit wann gibt es diese Seiten?--Joël57 (Diskussion) 14:53, 2. Aug. 2013 (CEST)
Lies Wikipedia:Versionen und schau hier nach: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Liste_der_Kernreaktoren_in_der_Schweiz&action=history --Eike (Diskussion) 14:59, 2. Aug. 2013 (CEST)

Thermischer Schild?

Im Artikel steht: ...ist der Reaktorkern von einem Schutzschild umgeben. Dieser sogenannte thermische Schild absorbiert die aus dem Reaktordruckbehälter austretende Strahlung. In der Literatur, die ich kenne, heißt dieser Schild "biologischer" Schild. Gibt es eien Beleg für "thermischer" Schild? --UvM (Diskussion) 09:25, 28. Dez. 2012 (CET)

Im Artikel ist wohl der biologische Schild gemeint. Beim thermischen Schild handelt es sich anscheinend um einen Schutz für Druckgefäß und für den biologischen Schild [3]. Eingebaut ist so einer z.B. im Kernkraftwerk Obrigheim. Leider konnte ich bislang keine Abbildung dazu finden. --Trigonomie - 09:53, 28. Dez. 2012 (CET)
OK. Ist im Artikel geändert.--UvM (Diskussion) 09:59, 28. Dez. 2012 (CET)
Nachtrag: Auch hier so zu finden: [4] (Seite 135) --Trigonomie - 10:00, 28. Dez. 2012 (CET)

fehlende Reaktortypen in der Typisierung I bis IV

Meiner Meinung nach fehlen dort z.B. die russischen Typen, wie sie in Tschernobyl u.a. im Einsatz waren. Auch fehlen die in USA/Japan üblichen Typen mit drei (Not)kühlsystemen. Ich empfinde die Liste reichlich willkürlich. --Bildtext (Diskussion) 17:03, 24. Dez. 2012 (CET)

- 2013 -

Rechtschreibung letzter Absatz "Wirtschaftlichkeit"

Hallo,

ich kann den Artikel leider nicht korrigieren, daher hier kurz meine Korrekturen (jeweils ein "s" am Ende von "Fonds").

Danke fürs Umsetzen!

VG Tobiwan

Für den Rückbau der Schweizer Kernkraftwerke wird ein Fonds geöffnet; nach Laufzeiten der Schweizer Kraftwerke von 27, 31, 38 und 41 Jahren ist der Fonds erst mit 1,3 Milliarden von den 2,2 Milliarden Franken dotiert, welche für die Stilllegung einst berechnet wurden.[49] Gemäß Handelszeitung zerstreut die Atombranche Bedenken über eine Finanzierungslücke wegen zu tiefer angenommener Kosten und trotz des absehbaren Fehlens der nötigen Fachkräfte.[50] Die Möglichkeit einer Abschaltung vor der theoretisch maximal möglichen Betriebszeit der Werke wurde bei der Berechnung des Fonds nicht in Betracht gezogen.[51] (nicht signierter Beitrag von Tobiwan tobiwan (Diskussion | Beiträge) 14:08, 3. Feb. 2013 (CET))

erledigtErledigt, danke für den Hinweis. MfG, --R.Schuster (Diskussion) 11:43, 20. Mai 2013 (CEST)

Fehler

Beim Abschnitt Wirtschaftlichkeit hat sich ein Fehler eingeschlichen:

-> und Greifswald 3, Milliarden Euro (1760 MW).[52] (nicht signierter Beitrag von 217.191.66.114 (Diskussion) 22:50, 19. Mai 2013 (CEST))

erledigtErledigt, danke für den Hinweis. MfG, --R.Schuster (Diskussion) 11:43, 20. Mai 2013 (CEST)

Unterschiede zwischen Abgeschaltet, Stillgelegt und Stillstandsbetrieb

in einem Abschnitt dieses Artikels, den ich insgesamt gut finde, heißt es:

Die vier Kernkraftwerke mit Siedewasserreaktoren (Brunsbüttel, Isar I, Philippsburg I und Krümmel) - im August 2011 im Rahmen des Atomausstieg endgültig stillgelegt - wurden von der AEG begonnen und von der KWU fertiggebaut, nachdem die Kernkraftsparte der AEG in der KWU aufging.

Das ist nach meiner Kenntnis sachlich so nicht ganz richtig. Wenn ein Kernkraftwerk in Deutschland, auch dauerhaft, außer Betrieb geht wird es zunächst mal abgeschaltet. Das geschieht genehmigungsrechtlich innerhalb der Betriebsgenehmigung und heißt "Stillstandsbetrieb".

Um Stillgelegt zu werden bedarf es einer Stilllegungsgenehmigung oder Rückbaugenehmigung, wie das genau heißt bei direktem Rückbau oder sicherem Einschluss muss ich noch nachschlagen und die erforderlichen Nachweise heraussuchen. Um die Genehmigung zu erhalten muss der Betreiber bei der atomrechtlichen Genehmigungsbehörde einen Antrag stellen und zahlreiche Nachweise führen, d.h. Papiere zu einer Vielzahl von relevanten Aspekten bei der Behörde einreichen.

Um nur einige Beispiele anzuführen: Möglicherweise ist eine öffentliche Anhörung mit Betroffenen erforderlich, in der die Auswirkungen von Stillegung und Rückbau oder sicherem Einschluss dargelegt werden.

Zu überarbeiten sind beispielsweise auch das Betriebshandbuch, das Prüfhandbuch, das Notfallhandbuch des Kernkraftwerks und so weiter, die dem von nun an geänderten Sachverhalten anzupassen sind. Die Überarbeitung von vielen tausenden von Seiten dauert manche Monate Alle diese Unterladen lässt die Behörde danach von Sachverständigen prüfen bevor nach möglichen Änderungen und Ergänzungen eine Zustimmung zur Stilllegung erfolgt. Das kann durchaus einige Jahre dauern bevor eine Stillegungsgenehmigung erteilt wird, nach der das Kernkraftwerk als Stillgelegt gilt.

Bislang sind also auch die abgeschalteten vier Kernkraftwerke mit Siedewasserreaktoren: Brunsbüttel, Isar I, Philippsburg und Krümmel formal in Betrieb und am Netz, auch wenn sie abgeschaltet sind und keinen Strom erzeugen sondern welchen verbrauchen. Daran ändert auch ein Beschluss der Bundesregierung nichts. Diese Kernkraftwerke sind eben innerhalb der Betriebsgenehmigung vorläufig, wie die Juristen das nennen "im Stillstandsbetrieb".

Ich hoffe ich habe mich als Nichtjurist verständlich ausgedrückt. Wenn ich nicht früher beruflich mit dem Thema zu Tun gehabt hätte würde ich es wohl auch nicht unterscheiden können.

Herzliche Grüße --Cachomio (Diskussion) 15:36, 2. Feb. 2013 (CET)

abgeschalteten vier Kernkraftwerke (...) formal in Betrieb und am Netz: formal in Betrieb ja, es müssen ja weiterhin alle Sicherheitsbestimmumgen eingehalten, TÜV-Wiederholungsprüfunmgen gemacht werden usw. Aber "am Netz" sind diese Kraftwerke doch wohl nicht mal für Juristen? --UvM (Diskussion) 22:42, 2. Feb. 2013 (CET)

Stromerzeugungskosten nach Abschreibung

Der folgende Satz wurde am 20.3.13 entfernt:

„Im Jahr 2000 lagen die Stromgestehungskosten für wirtschaftlich abgeschriebene KKW bei 1,70 Cent/kWh.“

Hier stimmt einiges nicht. Erstens (bezüglich der Löschung) sind Stromerzeugungskosten nach Abschreibung nicht uninteresant, sofern sie ehrlich und erschöpfend angegeben sind. Zweitens liegt hier das Hauptproblem: kann ein laufendes KKW überhaupt abgeschrieben sein? Im Falle einer Havarie können die Stromerzeugungskosten extrem ansteigen und die bislang geleisteten Zahlungen für den gelieferten Strom reichen bei weitem nicht aus um alle Folgekosten zu decken. Im Extremfall einer Kernschmelze ist im Umkreis von 100km Totalschaden für mind. 10.000 Jahre. Drittens sind 1,70 Cent/kWh nur die reinen Betriebskosten ohne Entsorgung, Lagerung der Brennstäbe für 100.000 Jahre und Rückbau des KKW. --Skraemer (Diskussion) 20:31, 20. Mär. 2013 (CET)

Ähm, ich habe es v.a. gelöscht, da die Stromgestehungskosten über die gesamte Betriebzeit relevant sind. Diese stehen ja im selben Abschnitt. Dass die Stromgestehungskosten nach Abschreibung bei den meisten Kraftwerkstypen sehr niedrig liegen, liegt auf der Hand, da dann v.a. Brennstoffkosten anfallen. Ungünstig für Gaskraftwerke, eher günstig für den großen Rest. Aber was ist die Aussagekraft, wenn die Investitionskosten zuvor enorm hoch waren? Die Lebenszeitkosten sind entscheidend, nicht irgendwelche Kosten zu bestimmten Zeiten der Betriebsdauer, denn die sind manipulierbar. Kleines Beispiel: Die Kosten von Photovoltaik nach Abschreibung sind minimal, da kann keine andere Energieform konkurrieren, aber über die gesamte Lebenszeit sieht es eben halt noch bisschen anders aus. Bei Kernkraftwerken ist es ähnlich, da auch hier die Installationskosten den Löwenanteil ausmachen.
Was die anderen Punkte angeht, so hast du natürlich Recht, daran habe ich aber gar nicht gedacht. Das könnte aber - je nach politische Hintergrund - eine sehr interessante Diskussion werden... Andol (Diskussion) 20:43, 20. Mär. 2013 (CET)

Wirtschaftlichkeit

In diesem Abschnitt sind aktuelle Kosten für 1 kW/h mit 5,8 Cent angegeben. Ich denke aber nicht dass hier wesentliche Kosten mit eingerechnet sind:

  • alle Entwicklungskosten für Kernkraftwerke
  • alle Investitionskosten für Bau und Rückbau
  • Abtransport, Bewachung, Polizeieinsätze und Wideraufarbeitung der radioaktiven Abfälle mit allen Folgekosten
  • Suche, Bau, Bewachung und Betreuung der Endlager über 500 Millionen Jahre
  • Sicherheitsvorkehrungen wie Vorhaltung von Jodtabletten, Überwachung der Strahlung, Leukämiefälle, Entschädigungen
  • Haveriekosten. Wie teuer war somit 1 kW/h des KKW Tschernobyl oder Fokushima?

Gibt es hierzu auch Angaben? --Skraemer (Diskussion) 20:25, 11. Jan. 2013 (CET)

Quelle? MfG, --R.Schuster (Diskussion) 11:30, 20. Mai 2013 (CEST)

Fehler

"Die verbleibenden 9 Reaktoren sind allesamt Druckwasserreaktoren." inhaltlich falsch. Gundremmingen B und C sind Siedewasserreaktoren. http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Gundremmingen#Bl.C3.B6cke_B_und_C; http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kernreaktoren_in_Deutschland#Kernkraftwerke (nicht signierter Beitrag von 79.206.44.251 (Diskussion) 17:24, 28. Mai 2013 (CEST))

Wie viel Strom aus wie viel Uran?

Es fehlt ein Wert oder Wertebereich, wie viel Strom aus wie viel Uran entsteht. Oder wie viel Uran das Kernkraftwerk sowieso jährlich benötigte, um soundsoviel Strom zu produzieren (und möglichst auch, wie viel dieses Uran gekostet hat). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:08, 7. Jun. 2013 (CEST)

Hallo Dr.cueppers. Wenn ich mal ein wenig WP:OR betreibe und diese Liste heranziehe, wurden für die Erzeugung von 2346 TWh Strom 66.512 Tonnen Uran benötigt (die Erzeugung ist der Wert von 2012, der Uranbedarf der für 2013 Prognostizierte, aber an der Größenordnung dürfte sich nicht viel ändern). D.h. für 1 kWh werden 0,02835 Gramm Uran benötigt bzw. können mit 1 Gramm Uran 35,27 kWh Strom erzeugt werden. 66.512 Tonnen Uran entsprechen 78.438 Tonnen U3O8, 1 Pfund kostet heute 30,59 Euro, das wären 6,74 Cent pro Gramm bzw. 0,19 Cent pro kWh. Das ist aber, wie gesagt, WP:OR und so nicht zitierfähig. MfG, --R.Schuster (Diskussion) 14:22, 7. Jun. 2013 (CEST)
Da man ja nicht direkt aus dem Uran Strom gewinnt und die Wirkungsgrade von Anlage zu Anlage schwanken sowie deren Betriebsbedingungen, halte ich es auch für unzweckmäßig, allgemeingültige Angaben dazu machen zu wollen. Aber ein Beispiel zu einer Anlage könnte ich mir vorstellen.--Scientia potentia est (Diskussion) 17:19, 7. Jun. 2013 (CEST)
Danke für die Zahlen und Quellen; aber ich denke mal, dass man mit zitierten Werten weiterrechnen bzw. die verknüpfen darf, ohne dass das als TF gilt: Zwei Werte aus zwei Quellen, dann nur selber multipliziert oder dividiert und vielleicht etwas umgeformt (und den Rechengang hingeschrieben) - solche Umrechnungen kommen in vielen naturwissenschaftlichen WP-Artikeln vor (sonst bräuchten wir kein TEX!).
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:31, 7. Jun. 2013 (CEST)
@Dermartinrockt: Der Wirkungsgrad (und sämtliche andere Umstände) ist dabei automatisch berücksichtigt, da es sich ja um die tatsächlich erzeugten Strommengen und den tatsächlichen Uranbedarf handelt. Gerade das an einem bestimmten Kraftwerk festzumachen halte ich für wenig sinnvoll, da es dafür Erstens (m.W.) keine Daten gibt, zumindest nicht öffentlich, und das Zweitens keinerlei Rückschlüsse, außer auf dieses Kraftwerk, zulässt. Den Durchschnitt aus realen Werten von allen Kraftwerken weltweit zu errechnen ist da zielführender, denn wir wollen ja wissen wie viel Uran die kWh Atomstrom benötigt.
@Dr.cueppers: Im Prinzip schon, aber die von mir verwendeten Zahlen stellen bei genauer Betrachtung keine exakte Berechnung dar, da, wie gesagt, der prognostizierte Uranbedarf herangezogen wurde. Aber es lassen sich sicher Quellen für den tatsächlichen Uranbedarf von 2012 finden. Weiters ist der U3O8-Preis nur der Börsenindex vom letzten Monat, also nicht wirklich der Preis von 2012. An der Größenordnung von ~0,2 Cent pro kWh wird das zwar kaum etwas ändern, aber es ist in der Form nicht wissenschaftlich korrekt. Ich will Dich aber keinesfalls davon abhalten das genauer auszuarbeiten! ;-)
MfG, --R.Schuster (Diskussion) 10:26, 8. Jun. 2013 (CEST)
Dafür kann man ja überall ein "circa" oder "etwa" oder "rund" oder "überschlägig" oder "ungefähr" voransetzen. Bei solchen nur wirtschaftlich und nicht naturwissenschaftlich interessierenden Zahlen kommt es ja sowieso nur auf eine grobe Größe an.
(Merke: Volkswirtschaftler und Politiker berechnen alles vorher, aber hinterher ist alles falsch; Buchhalter und Naturwissenschaftler berechnen alles hinterher und zwar korrekt, Buchhalter aber nur auf 2 Nachkommastellen, Naturwissenschaftler auf 8 (siehe z. B. Avogadro-Konstante)). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:49, 8. Jun. 2013 (CEST)
Was mir gerade noch auffällt: Sollte das, wenn überhaupt, nicht eher in den Artikel Kernenergie? MfG, --R.Schuster (Diskussion) 10:57, 8. Jun. 2013 (CEST)
Ja - da passt es besser. Der hat sowie so eine Überarbeitung nötig, aber den nehme ich mir später vor - im Moment und noch für einige Zeit bin ich anderweitig vollbeschäftigt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:08, 8. Jun. 2013 (CEST)
Während ich "Wie viel Strom aus wie viel Uran?" massemäßig gerade noch nachvollziehen kann (über die Aussagekraft kann man streiten (Wieviel ursrünglich zu förderndes Uranerz ist das denn?), ist die Kostenaussage nicht einmal als "Brennstoffkosten" deklarierbar, da sie lediglich die Beschaffung enthält. Diese machen bei Uran aber nur einen Teil aus. Bitte Vorsicht mit solchen Aussagen. --Joes-Wiki (Diskussion) 11:34, 9. Jun. 2013 (CEST)
In Kernenergie#Kernspaltung habe ich eine Angabe über die Energieausbeute eingefügt, mit Beleg.--UvM (Diskussion) 11:48, 9. Jun. 2013 (CEST)
Und hier im Artikel steht unter "Brennstoff": Ohne Wiederaufarbeitung abgebrannter Brennelemente kann ein Kernkraftwerk aus einem Kilogramm Natur-Uran je nach eingesetztem Reaktortyp und Brennstoffkreislauf etwa 36–56 MWh Strom erzeugen. Genügt das denn nicht? Gruß UvM (Diskussion) 18:33, 9. Jun. 2013 (CEST)
Doch, das passt schon so. --Joes-Wiki (Diskussion) 01:33, 11. Jun. 2013 (CEST)
@Joes-Wiki: Wieso ist plötzlich wichtig wie viel Uranerz das ist? Die Frage „wie viel Stahl wird benötigt“ beantwortet man ja auch nicht mit der Menge des benötigten Eisenerzes. Und selbstverständlich sind das die Brennstoffkosten, da diese immer lediglich die Beschaffung enthalten. MfG, --R.Schuster (Diskussion) 09:11, 10. Jun. 2013 (CEST)
(1) Für den Preis maßgeblich ist einzig der (allerdings von Tag zu Tag schwankende) Einkaufspreis des Kernkraftwerks oder des Pelletherstellers für unangereichertes Urandioxid (UO2 oder Uran(IV)-oxid; 88 % Urangehalt) frei Haus; da stecken alle Vorkosten ab Förderung drin, aber weder die genannten Kunden noch WP interessieren sich dafür, wie sich diese Vorkosten aufteilen.
(2) Für 1 MWh werden ungefähr 30 g UO2 benötigt, bzw. genauer: nur die darin enthaltenen 0,18 g U-235 bzw. noch genauer: Gespalten/genutzt/verbraucht werden davon nur etwa 60-70 % (also rd. 0,11-0,13 g U-235).
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:43, 10. Jun. 2013 (CEST)
Klar doch. Und im Weltmarktpreis für Urandioxid stecken dann auch die Transportkosten, die Herstellungskosten der Brennstäbe usw. mit drin!?! Die "Vorkosten" Uranerzförderung und Aufbereitung logischerweise - aber das sind ja wohl nicht die alleinigen Kosten der Brennstoffe. Aber es stimmt: Für einen Teil der Kosten interessieren sich die Kunden des Urandioxid sowieso nicht, da sie sie nicht bezahlen müssen ... --Joes-Wiki (Diskussion) 01:33, 11. Jun. 2013 (CEST)

Tabelle der Generationen

wäre es noch sinnvoll, die generation III+ separat aufzuführen? Grüsse, --Soiamaat (Diskussion) 12:44, 21. Aug. 2013 (CEST)

Begrifflichkeit

AKW ist eigentlich nur die umgangssprachliche Beschreibung für Kernkraftwerke, oft von politischen Gegnern und Ökoaktivisten genutzt. Darauf sollte hingewiesen werden, damit eine saubere sprachliche Gliederung möglich ist. (nicht signierter Beitrag von 159.51.236.31 (Diskussion) 08:42, 4. Sep. 2013 (CEST))

Genauer gesagt ist ein ein Kohlekraftwerk ein AKW, denn es bezieht seine Energie aus der Bindungsenergie der Elektronen des Atoms. Ein Kernkraftwerk bezieht seine Energie aus der Bindungsenergie des Kerns eines Atoms.--Sherlock (Diskussion) 14:21, 18. Okt. 2013 (CEST)
Nein, wenn Du ganz genau hinschaust, ist ein Kohlekraftwerk eine Solaranlage, denn es wandelt Sonnenlicht in Strom um, das von Planzen zur Produktion von Biomasse genutzt und damit chemisch gespeichert wurde.
Was das eigentliche Thema betrifft, sowohl Atomkraftwerk als auch Kernkraftwerk sind Abkürzungen. Korrekt müsste es Atomkernspaltungskraftwerk heißen, aber einen derartigen Zungenbrecher will sich niemand zumuten. Die Begriffe Atomkraft und Kernkraft sind daher als gleichwertige Synonyme zu betrachten. Dass die Befürworter den Begriff Kernkraft bevorzugen und die Kritiker den Begriff Atomkraft wäre allerdings eine Erwähnung wert. --BerlinSight (Diskussion) 18:41, 20. Okt. 2013 (CEST)
Dass "die Befürworter den Begriff Kernkraft bevorzugen…" ist keiner Erwähnung wert sondern eine vollkommen freie Erfindung. MfG, --R.Schuster (Diskussion) 10:53, 21. Okt. 2013 (CEST)
Immerhin gibt es Untersuchungen zum Sprachgebrauch "Atom" vs. "Kern". Siehe Jürg Niederhauser: Wissenschaftssprache und populärwissenschaftliche Vermittlung. Gunter Narr Verlag, 1999, ISBN 978-3-8233-5358-4, S. 83ff. und dort weitere Literatur. Eine "saubere sprachliche Gliederung" ist damit aber nicht möglich, weil diese Bevorzugung nicht wirklich strikt durchgehalten wird. Kein Einstein (Diskussion) 12:17, 21. Okt. 2013 (CEST)
@R.Schuster: Selten so gelacht XD --BerlinSight (Diskussion) 22:25, 23. Okt. 2013 (CEST)

Ältestes Kernkraftwerk

Hallo liebe Community, eure Angabe, dass Beznau-1 der älteste Reaktorblock der Welt ist, kann nicht stimmen. Wenn man nach den Daten der IAEA für Beznau-1 geht, sind sämtliche Termine, sowohl Baubeginn, erste Kritikalität, erste Netzsynchronisation, abgesehen vom kommerzieller Betrieb, später, als bei Tarapur-1 in Indien. Vielleicht könnte das jemand ausbessern. Beste Grüße 217.5.205.2 16:24, 31. Aug. 2013 (CEST)

Hallo. Beznau-1 ist das dienstälteste, der "Dienst" beginnt erst mit kommerziellen Betrieb. MfG, --R.Schuster (Diskussion) 13:48, 3. Okt. 2013 (CEST)
Kann man so nicht sagen, da der eigebntliche Dienst bereits bei der Netzsynchronisation beginnt und seinem eigentlichen Zwecke dient. Das Datum des kommerziellen Betriebs ist lediglich ein Indikator, ab wann der Reaktor seitens des Betreibers betrieben wird bzw, dieser an den Betreiber übergeben wurde. Da facto ist diese Angabe als Dienstältestes Kernkraftwerk aber irrelevant, da es nicht stimmt und die Anlage elementar gesehen älter ist, was auch der wichtigere Indikator über die Standzeit eines Kernkraftwerks ist, entsprechend der Belastungen durch den Betrieb, die bereits ab der ersten Kritikalität in diesem Umfang auftreten, im Lastbetrieb ab der Netzsynchronisation noch stärker sind, sich aber ab dem kommerziellen Betrieb nicht verstärken. Beste Grüße 5.10.0.152 19:50, 12. Okt. 2013 (CEST)

Nur noch Druckwasserreaktoren?

Im Text steht die Aussage "2011 wurden 8 der bis dahin 17 deutschen Kernreaktoren stillgelegt. Die verbleibenden 9 Reaktoren sind allesamt Druckwasserreaktoren". Das kann nicht stimmen, weil in der "Liste der deutschen Kernkraftwerke" aufgeführt ist, dass es sich bei Gundremmingen B und C um Siedewasserreaktoren handelt. Auch in der Beschreibung für Gundremmingen selbst ist von Siede- und nicht von Druckwasserreaktoren die Rede. Netter Gruß kmawg. (nicht signierter Beitrag von 212.65.1.102 (Diskussion) 11:37, 18. Okt. 2013 (CEST))

Bezeichnung als Uranmaschine

Gibt es nicht auch noch das Synonym Uranmaschine ? Ich hab das schon mal irgendwo gelesen, weis aber leider nicht mehr wo. Es is aber ein älterer Begriff. Das sollte vieleicht auch noch in der Einleitung erwähnt werden. Nebenbei wäre es auch ein besserer Begriff für den allgemeinen Sprachgebrauch, da sowohl Kernkraftwerk als auch Atomkraftwerk keine besonders sinvollen Begriffe sind, denn man gewinnt ja nicht aus irgendwelchen Atomkernen Elektrizität sondern aus Uran, was also ein entscheidender punkt ist. Besonders weil der durchschnittliche Kernkraftgegener oder Grünenwähler vermutlich nicht einmal weis was Atome im allgemeinen sind. Noch besser wäre vieleicht Uranspaltungskraftwerk, da dies eine bessere abgrenzung zur Radionuklidbatterie ermöglichen würde (Grünenwähler kennen nebenbei auch nicht mal den Unterschied zwischen Kernspaltung und Radioaktivität). (nicht signierter Beitrag von 79.210.1.249 (Diskussion) 20:38, 31. Okt. 2013 (CET))

Im Artikel Uranprojekt steht im Abschnitt Uranprojekt#Gr.C3.BCndung_des_Uranvereins was davon.--Scientia potentia est (Diskussion) 22:08, 31. Okt. 2013 (CET)
Atomkernspaltungskraftwerke spalten nicht nur Uran, es gibt auch andere Kernbrennstoffe. Der Begriff Uranmaschine ist daher um nichts besser als die gängigen Abkürzungen Atomkraftwerk und Kernkraftwerk. --BerlinSight (Diskussion) 00:41, 1. Nov. 2013 (CET)
Uranmaschine war eine Bezeichnung,die in der deutschen "Uranverein"-Arbeitsgruppe der 1940er Jahre verwendet wurde. Heute völlig obsolet.--UvM (Diskussion) 21:04, 12. Dez. 2013 (CET)

Falscher Link

Der Link im Abschnitt Wirkungsgrad zu "unterkritischem Wasser" ist falsch gesetzt. Er bezieht sich im Text auf das Thema "Kritikalität" im Sinne von Neutronenüberschuss. Gemeint ist aber ein Bezug auf den kritischen Punkt von Wasser im Sinne der Theromdynamik. Bitte um Korrektur. (nicht signierter Beitrag von 217.189.211.81 (Diskussion) 08:36, 23. Dez. 2013 (CET))

Danke, ist repariert. -- Neue Diskussionsbeiträge üblicherweise bitte immer ans Ende. --UvM (Diskussion) 10:08, 23. Dez. 2013 (CET)

Proliferation

Plutonium aus Leistungsreaktoren eignet sich, auf Grund höherer Plutoniumisotope, in der Regel nicht zum Bau von Kernwaffen, dieser Abschnitt bedarf einer Korrektur. (nicht signierter Beitrag von Honigblumeos87 (Diskussion | Beiträge) 13:07, 12. Dez. 2013 (CET))

Hättest Du dazu eine Quelle? Mit Leistungsreaktoren sind vermutlich zur Stromerzeugung erbaute Reaktoren gemeint? --Sepp (Diskussion) 13:53, 12. Dez. 2013 (CET)
Siehe Kernreaktor#Brutreaktionen. Bei den meisten Leistungreaktoren wäre ein vernünftiger Kraftwerksbetrieb nicht möglich, wenn man alle 2 Wochen oder so den Reaktor öffnen und Brennelemente entnehmen müsste, was für "Waffenplutonium" nötig ist. Ausnahmen: z.B. CANDU, RBMK. --UvM (Diskussion) 10:08, 23. Dez. 2013 (CET)
-Das sich das Plutonium nicht eignet ist nicht korrekt (siehe Plutonium#Gewinnung_und_Darstellung). Plutonium-239 wird für Kernwaffen genutzt und ist ein Spaltprodukt aus Kernreaktoren die mit Uran betrieben werden. (nicht signierter Beitrag von 84.62.28.7 (Diskussion) 15:45, 16. Feb. 2014 (CET))
Pu aus "normalen" Leistungsreaktoren ist aber kein reines Pu-239 und deswegen für Waffen schlecht geeignet, siehe auch Waffenplutonium. Und Pu ist kein Spaltprodukt. --UvM (Diskussion) 22:36, 1. Apr. 2014 (CEST)
Stimmt. Unreines Pu-239 ist für Kernwaffen nicht so gut geeignet als reines PU-239. Waffenplutonium hat einen Pu-400 Anteil von unter 7%. Reaktorplutonium von über 20% Pu-400. Pu-239 kann laut Wiederaufarbeitung für Kernwaffen genutzt werden. Die Bombe welche auf Nagasaki geworfen wurde war eine Bomben mit Pu-239. Genauer ist wird der Frage hier nachgegangen: Kapitel 2.7 http://pugwash.ianus.tu-darmstadt.de/kankeleit/wafftauglichkeitpi.pdf Grundsätzlich ist eine Kernwaffe mit "zivilem Reaktorplutonium" möglich. Die Vorhersagbarkeit der Sprengkraft ist geringer als bei einer Bombe mit Waffenplutonium. Waffenplutonium kann durch durch eine Wiederaufbereitungsanlage aus "zivilem Reaktorplutonium" laut der angegeben Quelle gewonnen werden. In den USA waren die ersten Reaktoren nur zur Gewinnung von Waffenplutonium. Die kommerzielle Nutzung zur Stromerzeugung kam erst später. Aufgrund der bestehenden Kapazität von speziellen Reaktoren für Waffenplutonium wurde eine Umstellung in den USA auf kommerzielle Reaktoren mit Wiederaufbereitungsanlagen nicht vorgenommen. In Großbritannien und Frankreich gibt es die entsprechenden Wiederaufbereitungsanlagen. Es gibt also Bomben welche aus Plutonium aus kommerziell betriebenen Kernreaktoren zur Stromerzeugung gebaut wurden. Allerdings wurden dafür Graphitreaktor verwendet. Inwieweit die auch mit Leichtwasserreaktoren möglich ist habe ich nicht gefunden. (nicht signierter Beitrag von Fredvinzenz (Diskussion | Beiträge) 19:01, 10. Apr. 2014 (CEST))
"Waffenplutonium kann durch eine Wiederaufbereitungsanlage aus "zivilem Reaktorplutonium" gewonnen werden"? Nein, das kann die Uni Darmstadt nicht geschrieben haben. Man bräuchte dazu offensichtlich eine Isotopentrennungsanlage, nicht nur eine Wiederaufarbeitungsanlage. Und Isotopentrennung mit dem gefährlichen Arbeitsstoff Pu wäre viel zu aufwändig.
Waffenplutonium aus stromerzeugenden Reaktoren: mit üblichen LWR geht das (zum Glück) praktisch nicht, aber z.B. mit Druckröhrenreaktoren. --UvM (Diskussion) 21:23, 10. Apr. 2014 (CEST)
Also geschrieben haben die das (S.44 http://pugwash.ianus.tu-darmstadt.de/kankeleit/wafftauglichkeitpi.pdf ): "In Großbritannien wurden bereits die ersten Reaktoren zur Erzeugung von Waffenplutonium auch zur Stromerzeugung benutzt. Die zunächst rein miliẗärische Wiederaufarbeitungsanlage in Windscale wurde erst 1964 um einen kommerziellen Bereich erweitert. Die britischen Gas-Graphit-Reaktoren erbrachten ein für waffentechnische Zwecke besser geeignetes Plutonium, als es in Leichtwasserreaktoren erzeugt wird, bei gleichzeitig höherer Bildungsrate." von Egbert Kankeleit, Christian Küppers, Ulrich Imkeller - "Bericht zur Waffentauglichkeit von Reaktorplutonium" (nicht signierter Beitrag von Fredvinzenz (Diskussion | Beiträge) 10:13, 24. Apr. 2014 (CEST))
Gas-Graphit-Reaktoren sind keine LWR. Unter zivilem Reaktorplutonium wird aber i.A. Pu aus LWR verstanden. Natürlich kann man einen zur Waffen-Pu-Gewinnung geeigneten Reaktor auch zivil nutzen (CANDU, RBMK, IR-40). Das gewonnene PU dann "zivil" zu nennen, auch wenn es aus nur kurz betriebenen Brennelementen stammt und waffenfähig ist, wäre allerdings schon irrführend.
Die Diskussion hier begann (s.o.) mit dem Satz Plutonium aus Leistungsreaktoren eignet sich (...) in der Regel nicht zum Bau von Kernwaffen. "In der Regel" heißt: aus LWR, denn diese sind heute nun mal sozusagen der "Regelfall" des Kraftwerkreaktors. --UvM (Diskussion) 10:48, 24. Apr. 2014 (CEST)
OK. In der Regel wird momentan kein Reaktorplutonium zum Bau verwendet. Technisch ist dies aber möglich. Wie du andeutest hast sollte man nicht den Eindruck erwecken, dass heutige zivile Kernreaktoren mit dem Ziel zur Waffenproduktion gebaut werden. Nach oben genannter Quelle hat dies aber auch mit der Geschichte der Entwicklung von Kernwaffen zu tun. ("Reaktoren zur Erzeugung von Waffenplutonium liefen bereits in nötiger Anzahl. Wiederaufarbeitung und waffentechnische Verwendung von Reaktorplutonium hätten enorme Umrüstungskosten wenn nicht gar Neubauten der Wiederaufarbeitungsanlagen und der Waffenlabors erfordert, da die Aufarbeitung höher abgebrannter Brennelemente schwieriger ist und bei Reaktorplutonium zusätzliche Strahlenschutzmaßnahmen erforderlich gewesen wären.") - es werden Kostengründe genannt.
Länder welche noch Kernwaffen entwickeln wollen und keinen Zugang zu Waffenfähigem Material haben könnte die Sache aber anders aussehen. Dies finde ich einen erwähnenswerten Punkt. ("Eine Entscheidung für oder wider Reaktorplutonium für waffentechnische Zwecke könnte in anderen Staaten zugunsten des Reaktorplutoniums getroffen werden, falls insbesondere die Technik des Leichtwasserreaktors etabliert ist, eine Anlage zur Aufarbeitung von Reaktorplutonium existiert, mit der Entwicklung von Kernwaffen erst begonnen wird (Einrichtung der Labors, Entwicklung der Designs), zunä̈chst statt modernster Raketen eine große Zahl von Atombomben zur Verfügung stehen soll. Bereits durch den Besitz einiger weniger Atombomben ändert sich der politische Stellenwert eines Staates gewaltig.") (nicht signierter Beitrag von 84.62.4.71 (Diskussion) 13:39, 24. Apr. 2014 (CEST))

- 2014 -

Tabelle Emissionsüberwachung

Die aktuell in Schleswig-Hiolstein zuständige atomrechtliche Aufsichts- und Genehmigungsbehörde ist das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (MELUR) und die Kernkraftwerksfernüberwachung ist keine Behörde sondern ein IT-Instrument der Behörde. (Ich muss es wissen, ich arbeite für die KFÜ-SH) --2003:52:EB5F:48AC:442E:D315:DEE7:158 19:05, 8. Mai 2014 (CEST)

Atomkernwaffe, sehr populistisch

Was soll diese Einführung?12:19, 12. Mai 2014 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 217.84.200.81 (Diskussion))

"sehr populistisch" ist dein subjektiver Eindruck, den du uns hier ohne weitere Erläuterung auf die Seite geklatscht hast. Was sollen wir jetzt damit anfangen? Im Artikel handelt es sich um eine differenzierte Auseinandersetzung mit den Begrifflichkeiten, falls du das meinst. Was dir daran nicht gefällt (falls du das meinst), hast du ja nicht kundgetan.--Scientia potentia est (Diskussion) 14:19, 12. Mai 2014 (CEST)

Hinkley-Point C

Hallo. Ich habe die WP:TF von Wega14 rückgängig gemacht. Wie der Überschrift der Tabelle in der Quelle zu entnehmen ist, sind alle angegeben Vergütungen auf Basis 2012.

Im Artikel Stromgestehungskosten wurde derselbe Fehler eingebaut, die Diskussion dazu findet sich auf Diskussion:Stromgestehungskosten#Hinkley-Point C. Der Einfachheit halber sollten wir die Diskussion dort fortsetzen. MfG, --R.Schuster (Diskussion) 10:10, 16. Mai 2014 (CEST)

Kernschmelze vorallem ein Problem der Leichtwasserraktoren

Evtl. könnte man darauf hinweisen, dass es mittlerweile Reaktorkonzepte abseits der Leichtwassersysteme gibt, bei denen es theoretisch und praktisch unmöglich ist, dass eine "Kernschmelze" auftritt.

Die Welt mag die Risiken der Kerntechnik nicht. Allerdings verstehe ich aus diesem Grund nicht, warum man nicht einfach modernere Konzepte benutzt. Naheliegend wäre ein Thoriumreaktor. Dort hätte man verminderte Sicherheitsrisiken, das Thorium wäre vergleichsweise billig und die Gefahr einer Proliferation wäre auch nicht mehr vorhanden. Der anfallende Atommüll wäre auch kurzlebiger und liegt zeitlich planbaren Dimensionen. Genug der Philosophie. Für den Artikel wäre es dennoch m.M. positiv, ein wenig auf den Umstand hinzuweisen, dass eine Kernschmelze vor allem ein Problem von Leichtwasserreaktoren ist. (nicht signierter Beitrag von 134.94.119.66 (Diskussion) 12:51, 5. Dez. 2014 (CET))

Wenn das wirklich so ist findest du hoffentlich Belege und bringst es in den Artikel. --Netpilots 17:30, 5. Dez. 2014 (CET)
Der Kollega IP meint wohl v.a. den Kugelhaufenreaktor. Da wäre aber nur die Wahrscheinlichkeit einer Schmelze, immer gem. der diesbez. Forscher-Lobby, kleiner, s'gibt keinen absoluten Ausschluss der Schmelze. Wenn schon wär das bei der Kernfusion der Fall, wo aber noch immer vergebl. versucht wird, sich langfristig erhaltende Temperaturen zu erreichen, wie sie im Inneren der Sonne herrschen. Ich frage mich hier jedoch, was passiert, wenn solche Temperaturen durch Lecks in die Umgebung gelangen. Einen solchen Sonnenbrand würd ich mir liebend gern ersparen...--178.198.51.150 13:26, 2. Apr. 2015 (CEST)
Das ist unmöglich: In einem Kernfusionsreaktor werden (erstmals in dem im Bau befindlichen ITER) zwar 100 Mio Grad erreicht, aber so heiß wird nur das ungefähr 5 Gramm wiegende Plasma, was sich in einem Hochvakuum von über 1000 m³ befindet. Ein Leck im Plasmagefäß führt nur dazu, dass 1000 m³ Außenluft (mit einem Gewicht von rd. 1,2 t) eindringen, wovon sofort die 5 g Plasma total auskühlen und der Plasmazustand sofort "erlischt": Deshalb kann kein heißes Plasma nach außen gelangen. Die im Kernfusionsrektor um das Plasma herum angeordneten Materialien (Blanket) kommen im Betriebszustand auf ungefähr 800 - 900° C.

- 2015 -

Kuppelbauweise, Kuppeldicke

Ich vermisse im Artikel ein paar Infos zum Thema "Kuppel" :

  • hat sich die Kuppelbauweise ab einem bestimmten Jahr durchgesetzt ?

--Neun-x (Diskussion) 6:56, 3. Nov. 2014 (CET)

Deine Angaben zu den KWU-Wandstärken sind falsch. Wenn du den verlinkten Text zu Grafenrheinfeld (Vorkonvoi) genau gelesen hättest, hättest du "mehr als 100 cm" gefunden. Beim KWU-KKW Gösgen in der Schweiz, das rund im gleichen Jahr vollendet wurde, bedeutet diese Formulierung 1,2 m. Das ist in der Kuppel gemeint, die aus baustatischen Gründen stets etwas dünner konstruiert ist als die Seitenwände. Dasselbe gilt für alle anderen Vorkonvoi. Bei den Konvoi haben wiederum die Seitenwände 2 Meter, die Kuppeln haben ca. 1.6 Meter. Schönen Gruss--188.61.80.223 14:31, 29. Jan. 2015 (CET)

Abschnitt Wirtschaftlichkeit → Kernenergie#Wirtschaftlichkeit

Ich schlage vor den Abschnitt Wirtschaftlichkeit zu entfernen, da er 1. nicht hier her gehört und 2. praktisch wortgleich in Kernenergie#Wirtschaftlichkeit zu finden ist. MfG, --R.Schuster (Diskussion) 11:57, 8. Aug. 2015 (CEST)

Wirtschaftlichkeit

Im Abschnitt Wirtschaftlichkeit heißt es: Dies ist etwa das Doppelte des derzeitigen englischen Börsenstrompreises und liegt unterhalb der Einspeisevergütung für große Photovoltaik- und Offshore-Windkraftanlagen und oberhalb von Onshore-Windkraftanlagen. Korrekt müßte es heißen: Dies ist etwa das Doppelte des derzeitigen englischen Börsenstrompreises und liegt, ohne Berücksichtigung des Inflationsausgleichs, unterhalb der Einspeisevergütung für große Photovoltaik- und Offshore-Windkraftanlagen und oberhalb von Onshore-Windkraftanlagen. Wäre schön, wenn das jemand korrigieren könnte. --88.144.205.146 18:50, 26. Feb. 2015 (CET)

Hab jetzt nicht nachgelesen, aber wenns um die britischen EPR für Hinkley Point geht, müsste jedenfalls im Artikel auch stehen, dass die konservative Regierung dem Betreiber, m.W. in Form einer Preisgarantie für die Anfangsjahre, das Projekt subventioniert--2A02:1205:5008:34B0:84AA:7D0A:36BC:6F53 11:41, 17. Jun. 2015 (CEST)
Wobei du "Anfangsjahre" in dem Fall sehr großzügig verwendet hast, laut Wikipedia ist das für die ersten 35 Jahre bei einer geplanten Laufzeit von 60 Jahren. --MrBurns (Diskussion) 13:02, 17. Jun. 2015 (CEST)
Ich hab das wieder entfernt, da 1. "Agora" keine zuverlässige Quelle gem. WP:Q ist und der Einwand 2. angesichts der 30 %igen Differenz unbedeutend ist. Mal ganz abgesehen davon dass hier Einspeisevergütung und strike price munter durcheinander geworfen wird, denn der strike price ist nicht nur das Minimum, sondern auch das Maximum, dass während der Laufzeit bezahlt wird. Weiters wird "vergessen" zu erwähnen, dass der Staat an den Profiten des Betreibers beteiligt ist und dass für die Staatsgarantien marktübliche Zinsen bezahlt werden. Also bitte keine einseitige Darstellung, nur um die enormen Kosten der Erneuerbaren zu beschönigen (WP:NPOV). MfG, --R.Schuster (Diskussion) 11:53, 8. Aug. 2015 (CEST)

Was soll der Vergleich mit dem Börsenstrompreis? An der Strombörse wird momentan zuviel erzeugter Strom gehandelt - mitunter muß der Abgebende auch draufzahlen, um seinen Strom loszuwerden. Als Vergleichszahl für den Erzeugerpreis taugt die Börse also nicht im geringsten. Bei der Windenergie wird übrigens die Strombörse ja auch (richtigerweise) nicht im Abschnitt "Wirtschaftlichkeit" erwähnt; wieso dann also hier? 15:00, 11. Mai 2016 (MESZ)

- 2016 -

Falsche Anzahl im Bau befindlicher Reaktorblöcke

767 im Bau befindlicher Reaktorblöcke sind unplausibel und die angegebene Quelle gibt nur 66 an (nicht signierter Beitrag von 146.60.150.109 (Diskussion) 21:29, 1. Mär. 2016 (CET))

"sind zwei voneinander unabhängige Sicherheitsventile vorhanden"

"Um den Druck im Reaktordruckbehälter bei einem Störfall nach oben zu begrenzen, sind zwei voneinander unabhängige Sicherheitsventile vorhanden." Entschuldigung, das klingt so, als sei es direkt aus einem Prospekt eines speziellen Kernkraftwerkes abgeschrieben. Die Idee, dass genau zwei Ventile für diesen Zweck Eigenschaft aller Kernkraftwerke sind, wäre absurd. 2.246.120.187 23:31, 24. Mär. 2016 (CET)

Rückbau von KKW

Vermisse einen Abschnitt zum Rückbau von KKW das Thema ist momentan ist momentan brandaktuell warum wird die Bearbeitung blockiert ?

eine Bearbeitung wird blockiert (nicht signierter Beitrag von 2.242.33.172 (Diskussion) 04:10, 2. Apr. 2016 (CEST))

Halbsatz auskommentiert

Habe mal den Halbsatz mit der Angabe zum weltweiten Anteil auskommentiert, weil der Gesamtsatz mit "im Juli 2015" beginnt und die Quelle für den Anteil von 2012! ist. --Edroeh (Diskussion) 18:26, 5. Sep. 2016 (CEST)

- 2017 -

Grammatikfehler in Abschnitt "Risiko der Kernschmelze"

Am Ende des 2.Absatzes steht:

... Stopp des Ausbaus der Kernenergie in vielen Ländern vom West-Europa.

richtig soll es lauten "... in vielen Ländern West-Europas." (oder Westeuropas?)

-- Ruediger (Gruß aus Lübeck!) (nicht signierter Beitrag von 2001:67C:2D50:0:5C4B:934:F582:4771 (Diskussion | Beiträge) 15:27, 5. Jan. 2017 (CET))

Danke für den Hinweis Hadhuey (Diskussion) 15:37, 5. Jan. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hadhuey (Diskussion) 15:37, 5. Jan. 2017 (CET)

Korrekte Bezeichnungen und Abkürzungen

In diesem Artikel wie auch in anderen Beiträgen taucht mehrfach die Abkürzung "AKW" auf. Es wäre wünschenswert, dass Wiki sich durchwegs an die offizielle Bezeichnung "Kernkraftwerk" mit der Ablürzung "KKW" hält. Wie im Artikel erwähnt sind diese Bezeichnungen auch in einer Norm definiert. Die Abkürzungen "AKW" werden in der Regel gerne als "Kampfbegriff" verwendet oder von Laien welche es nicht besser wissen. Wikipedia-Autoren sollten nicht dazugehören. Egal ob man für oder gegen Kernkraft ist. Siehe http://www.energie-fakten.de/html/akw-oder-kkw.html (nicht signierter Beitrag von 2003:86:447E:1F00:3D14:E1A7:B35:5016 (Diskussion | Beiträge) 13:11, 2. Mär. 2017 (CET))

AKW ist kein Kampfbegriff, sondern der umgangssprachlichere und weniger genau Begriff. Natürlich wird in Kampfschriften eher der umgangssprachliche Begriff verwendet, aber eben nur, weil den halt jeder kennt, ein Kampfbegriff wird er dadurch aber nicht, auch weil der begriff keine Konnotation hat und beide Seiten in der Propaganda verwenden. --MrBurns (Diskussion) 03:00, 10. Apr. 2017 (CEST)

Wichtig: Einleitung der Kettenreaktion

Warum steht eigentlich weder hier noch sonst in einem sonstigen Artikel, dass in einem KKW die erste Einleitung der Kettenreaktion nicht durch die kritische Masse des Kernbrennstoffs, sondern durch den aktiven Beschuss desselben mittels Neutronen (aber woraus?) erfolgt (vgl. hier)? Woher genau stammt also das "aktivierende" (Was wäre hierfür der richtige Ausdruck) Neutron in einem KKW? Das sollte auch in einschlägigen Artikeln wie Kritische Masse, Kritikalität, Kernbrennstoff etc. zumindest gestreift werden werden, oder?--Hubon (Diskussion) 05:34, 8. Mär. 2017 (CET)

Lies mal hier die ersten drei Zeilen. -- Die in jedem Reaktor zusätzlich vorhandene "Anfahr"-Neutronenquelle ist zum Starten der Reaktion gar nicht nötig, sie dient vielmehr dazu, auch im abgeschalteten Reaktor immer ein messbares Neutronenfluss-Signal zu haben.--UvM (Diskussion) 10:29, 8. Mär. 2017 (CET)
@UvM: Danke. Aber warum geht dann eigentlich nicht bereits das ganze Brennelement "in die Luft", noch bevor es überhaupt in den Reaktor mit den Steuerstäben gelangt? Ist es tatsächlich nur der Moderator Wasser, der letztlich die Kritikalität auslöst? Das widerspräche aber doch der Tatsache, dass sowohl die Brennstoffpellets selbst als auch die luftdichten Zirkoniumummantelungen der Brennstäbe Neutronen absorbieren – wie können diese dann ins Wasser gelangen? Entschuldige diese wohl recht laienhaften Fragen, aber ich versuche gerade, mir aus gegebenem Anlass dieses komplexe Thema selbst zu erarbeiten, und dabei entstehen eben solche Fragen... Kollegial--Hubon (Diskussion) 16:07, 8. Mär. 2017 (CET)
Das einzelne BE hat weit weniger als 1 kritische Masse. -- Ja, Brennstoff und Hüllrohr absorbieren Neutronen, aber natürlich nicht alle Neutronen. -- Es gibt auch Reaktoren ohne Moderator, siehe Brutreaktor. --UvM (Diskussion) 17:31, 8. Mär. 2017 (CET)

Prinzip "Differenz der Bindungsenergien pro Nukleon"

Entschuldigung - kann das vielleicht sein, daß die "Erklärung" "Die Bindungsenergie pro Nukleon ist in den Spaltprodukten größer als vorher im spaltbaren Kern. Diese Energiedifferenz wird bei der Kernspaltung – hauptsächlich als Bewegungsenergie der Spaltprodukte – freigesetzt" ziemlicher Unfug ist? Ich stelle mir mal naiv folgendes vor: Gegeben sei ein 235U-Kern. Die 92 Protonen darin stoßen sich gegenseitig elektrostatisch ab. Warum fliegt der Kern nicht spontan auseinander? Antwort: Weil die Nukleonen aufgrund der schwachen Wechselwirkung mit ihren durchschnittlich 12 Nachbarn aneinanderkleben - um eines aus diesem Verband herauszurupfen, muß man die Nukleonenbindungsenergie von ca. 8 MeV/Nukleon aufwenden (zuführen), was auf ca. 0,75 MeV/Nukleonenpaar führt (Werte alle grob über den Daumen gepeilt). Was muß ich machen, wenn ich einen U-Kern im Schraubstock eingespannt habe und in der Mitte durchsägen will? Nun, in einer Meridianebene des Kerns liegen ungefähr 38 Nukleonen, die über die beabsichtigte Schnittebene hinweg mit ebenso vielen Partnern paarweise zusammengeleimt sind. Um das auseinanderzufummeln, muß ich also mit meiner Kernsäge 38*0,75 MeV = 28 MeV in die Schnittfläche einbringen, dann habe ich zwei getrennte Halbkugeln, wenn ich den Schraubstock wieder aufmache. Und was passiert dann? Dann liegen zwei positiv geladene Halbkugeln vor, die elektrostatisch auseinandergetrieben werden. (Dabei werden ca. 250 MeV, also wesentlich mehr als die "Trennenergie", frei.) Das ist der eigentliche Mechanismus der Fissionsenergie. Und was hat das nun mit der "Bindungsenergien pro Nukleon" zu tun? Vielleicht so: "Nackte" Nukleonen (Protonen, Neutronen) kann man auf die Waage legen - die wiegen so ca. 1 (GeV/c^2)/Nukleon. Wenn man nun davon je ein Löffelchen voll aus der Vorratsflasche nimmt und nach Rezept der Nuklidkarte zu Kernen zusammenknetet und die dann wiegt, dann stellt man überrascht fest, daß beim Kneten etwas abhanden gekommen sein muß: Die fertigen Kerne sind leichter als die Zutaten! Was da abhanden gekommen ist, ist die Bindungsenergie, was sich als Massendefekt äußert. Und jetzt kann man vergleichen: Man wiegt den 235U-Kern einerseits und die freigesetzten Spaltprodukte andererseits. Wenn dabei Energie herausgekommen sein soll, dann müssen die Produkte in der Summe gegenüber dem ungespaltenen Kern leichter geworden sein, also einen Massendefekt aufweisen, bzw. andersherum betrachtet läßt ein Massendefekt auf eine Energiefreisetzung schließen. Der Begriff "Bindungsenergie pro Nukleon" ist dabei eher irreführend: Die bezieht sich auf ein einzelnes Nukleon im ansonsten unveränderten Kernverband und ist nicht mit dem durchschnittlichen Massendefekt pro Nukleon eines Kerns im Vergleich zu freien Nukleonen gleichzusetzen. --78.53.148.238 04:29, 5. Apr. 2017 (CEST)

Deine Veranschaulichung des Energiegewinns bei der Spaltung ist OK (mal abgesehen von der "schwachen" Wechselwirkung). Und sie stimmt völlig überein mit dem Satz, den du anzweifelst. Vielleicht ist dir entgangen -- morgens um 4:42 -- , dass Bindungsenergie abgegebene Energie ist, also als E.-Inhalt des Kerns betrachtet negative Energie. Bei negativen Beträgen ist das Wort "größer" immer ein bisschen gefährlich. -- Die Bindungsenergie pro Nukleon ist einfach die Gesamtbindungsenergie dividiert durch die Massenzahl des Nuklids. -- Eine Beispielrechnung steht z.B. in Kernspaltung. --UvM (Diskussion) 11:34, 5. Apr. 2017 (CEST)
Mit "größer" meinte ich natürlich, daß die aufgrund der elektrostatischen Abstoßung freiwerdende Energie die zum "Durchsägen" des Kerns erforderliche einzubringende Bindungsenergie bei weitem überwiegt. Aber die Definition der "Bindungsenergie pro Nukleon" wundert mich: Ich nahm an, daß das genau die Energie ist, die aufgewendet werden muß, um ein Nukleon aus dem Kern zu entfernen, bzw. die frei wird, wenn sich ein einzelnes Nukleon an den Kern anlagert. Aber unabhängig davon sollte in die Beschreibung der Energiefreisetzung bei der Fission rein, daß die aus der potentiellen Energie des elektrischen Felds des Kerns stammt und fast nichts mit den geheimnisvollen starken, schwachen oder sonstigen Kernkräften zu tun hat. Das wird zwar bei den Fissionsprodukten als Massendefekt "mitgewogen", ist aber im Grunde genommen klassische Elektrostatik und hat mit der "eigentlichen Elementarteilchenphysik" (Quantenchromodynamik und so'n Zeugs) nur wenig zu tun. (Und außerdem erschiene es mir sinnvoll, die Lemmata "Kernenergie" und "Kernkraftwerk" zusammenzulegen.) --78.53.148.238 23:03, 5. Apr. 2017 (CEST)
Es gibt auch -- dir dringend empfohlen -- das Lemma Kernspaltung und dort den Abschnitt Energiefreisetzung. Dort findest du eine (noch) bessere anschauliche Erklärung und auch ein Bild, das zeigt, warum gerade die Bindungsenergie pro Nukleon (die du ganz richtig verstehst -- und niemand hat eine "andere Definition" behauptet) erklärt, wieso die Spaltung Nutzenergie liefert. Übrigens hatte auch niemand behauptet, die Energiefreisetzung stamme aus den "geheimnisvollen ... Kernkräften". --UvM (Diskussion) 15:10, 6. Apr. 2017 (CEST)
Nachtrag: Die BE pro Nukleon ist nicht "genau" die Energie, die frei wird, wenn sich ein zusätzliches Nukleon an den Kern anlagert, sondern sie ist der Quotient Gesamt-BE/Nukleonenzahl und damit ein Mittelwert. Die Bezeichnung mit "pro" deutet das ja eigentlich an. Aber der Unterschied ist nicht sehr groß, und spielt für die Argumentation hier keine Rolle. --UvM (Diskussion) 16:55, 6. Apr. 2017 (CEST)
Als positiv nehmen wir mal, daß es sinnvoll wäre, die Erklärung der Energiefreisetzung bei der Kernspaltung aus "Kernkraftwerk" ganz herauszunehmen und stattdessen auf "Kernspaltung" zu verlinken. Aber "warum gerade die Bindungsenergie pro Nukleon erklärt, wieso die Spaltung Nutzenergie liefert" stimmt einfach von der Kausalrichtung her nicht: Wenn eine Reaktion eine positive Wärmetönung hat, also Energie liefert, dann muß damit ein Massendefekt einhergehen (also: System gibt Wärme ab => System wird leichter). Aber der Massendefekt (kann man auch "Differenz von Bindungsenergien" nennen) ist nicht die Ursache, sondern die Folge der der Umwandlung elektrostatischer Potentialenergie in kinetische Energie. --80.171.174.51 17:41, 6. Apr. 2017 (CEST)
Wer den Artikel hier liest, wird vielleicht andeutungsweise wissen wollen, woher der Energiegewinn stammt. Und das leistet der jetzige Satz. Man muss den Leser da nicht gleich auf Surftour schicken. Wenn er es genauer wissen will, findet er ja genug blaue links. -- Die rote Kurve in Kernspaltung#Energiefreisetzung zeigt, dass die BE pro Nukleon bei mittelschweren Nukliden höher ist als bei schweren wie Uran. Genau das ist die Erklärung für den Energiegewinn. --UvM (Diskussion) 18:44, 6. Apr. 2017 (CEST)
Nein, das ist eben nicht die Erklärung für den Energiegewinn, sondern dessen Folge: Der schwere U-Kern ist instabil und nimmt einen energetisch niedrigeren Zustand an. Man kann zeigen, daß ihm das auf dem - an sich ungewöhnlichen - Weg der Fission möglich ist, da die Fissionsprodukte gegenüber dem Ursprungkern einen Massendefekt aufweisen. Gleichwohl zeigt das aber nur einen energetisch zulässigen Pfad auf; daß der auch tatsächlich beschritten wird, ist eben unabhängig von der bloßen Möglichkeit (man müßte eigentlich besser 'Nicht-Unmöglichkeit" schreiben) darzustellen, wobei sich naheliegenderweise die Frage: "Und wo steckt die Energie?" mit der Antwort: "Im elektrischen Feld der Protonenladungen!" stellt. Und das fehlt und kann nicht mit einem verschwurbelten "Bindungsenergie der Nukleonen" kompensiert werden. (Wer etwas schreibt, was nur Fachleute verstehen, kann sich die Mühe auch sparen: Die wissen das nämlich schon.) Nebenbei bemerkt verändert die Fission auch die Bindungsenergie der Atomhüllen, aber das ist gegenüber den "Kernkräften" vernachlässigbar wenig. --80.171.153.111 03:51, 8. Apr. 2017 (CEST)

Gliederung unlogisch

Die Gliederung ist unlogisch:

1	Geschichte
1.1	Wortherkunft
1.2	Technologiegeschichte
2	Generationen von Kernkraftwerken
2.1	Anzahl der Kernkraftwerke

Was hat 2.1 mit 2. zu tun? --2.246.91.253 11:37, 13. Jun. 2017 (CEST)

Ist repariert. --UvM (Diskussion) 16:23, 30. Jul. 2017 (CEST)

Kohlendioxidbilanz

Wikipedia sollte ein eigenes Stichwort Kohlendioxidbilanz haben. Eine Bilanz ist die Gegenüberstellung von Soll und Haben, also eine Gegenüberstellung von Kohlendioxideintrag in die Umwelt und Kohlendioxidverbrauch durch einen Menschen oder ein Kraftwerk. Eine Bilanz ist dann positiv, wenn mehr Kohlendioxid abgegeben als verbraucht wird. Sinnvoll wäre jedoch das Gegenteil: Die Kohlendioxidbilanz ist dann positiv, wenn die Umwelt entlastet wird. Es stellt sich also die Frage, ob ein Mensch überhaupt weniger Kohlendioxid erzeugen als verbrauchen kann. Das geht wohl nicht. Ausnahme: Man bekommt Bonuspunkte für Baumpflanzungen oder für eine unterdurchschnittliche Erzeugung von Kohlendioxid.

Guten Morgen. Es gibt den Artikel CO2-Bilanz. Ich richte mal eine Weiterleitung von Kohlendioxidbilanz und Kohlenstoffdioxidbilanz aus ein. Gruß --Nothingserious (Diskussion) 09:06, 31. Aug. 2018 (CEST)
Herzlichen Dank! --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 11:00, 31. Aug. 2018 (CEST)

passt nicht zum Thema. --Hannover86 (Diskussion) 12:57, 15. Jan. 2019 (CET)

Aktualisierung von Zahlen und Werten (erl.)

Beim Lesen des Artikels festigte sich meine Meinung: es wären mal wieder neuere Daten zu recherchieren. --Paule Boonekamp (Diskussion) 21:35, 11. Jun. 2019 (CEST)

Anzahl AKWs und ihrer Leistungen sind aktualisiert.--GURKEdeluxe (Diskussion) 13:15, 3. Apr. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GURKEdeluxe (Diskussion) 13:15, 3. Apr. 2020 (CEST)

Erstes Atomkraftwerk

Im Artikel Manhatten Projekt wird gesagt, dass 1945 in Tokio ein Atomkraftwerk lief. Hier wird geschrieben, dass das erste in Russland stand. Widerspruch ? Shaun72 (Diskussion) 07:18, 19. Feb. 2019 (CET)

Nein, richtig lesen. Da wird gesagt, ein "lauffähiges Atomkraftwerk" sei gebaut, aber vor der Inbetriebnahme durch Luftangriff zerstört worden. -- Auch so wäre die Sache noch erstaunlich genug. Imho wird es sich um ein Missverständnis beim Lesen des als Quelle genannten Buches von Dahl handeln. Laut Google Books kommt das Wort Tokio oder Tokyo in diesem Buch nicht vor! --UvM (Diskussion) 19:40, 13. Jun. 2019 (CEST)
Manhattan-Projekt ist inwischen berichtigt, siehe auch Diskussion:Manhattan-Projekt. Die Angabe war eine wilde Erfindung. Man fragt sich, warum und wozu irgendein Spinner sich das einmal ausgedacht und dann auch noch geradezu betrügerisch falsch "belegt" hat. --UvM (Diskussion) 15:27, 1. Jul. 2019 (CEST)

Förderung der Kernenergie

Es werden unterschiedliche Zahlen genannt, mal gesamt, mal DM, mal Euro usw. Das ist so nicht vergleichbar. Wenn z.B. 1984 rund 5 Mrd. DM ausgegeben wurden, dann sind das schätzungsweise in 20 Jahren schon 100 Mrd. DM. Gruhl muss die genauen Zahlen als MdB gekannt haben. Bei seiner Zahl von 20 Mrd. DM ist nicht klar, ob sich das vielleicht nur auf eine Legislaturperiode bezieht und ob damit der Bundeshaushalt gemeint ist. Wenn die Fördermittel aus den Ländern hinzugerechnet werden, wäre die Rechnung von Greenpeace in Summe am ehesten zutreffend. Die Abgrenzung bei Forschungsförderung ist eh schwierig, weil nicht nachvollziehbar ist, was unmittelbar für die Entwicklung von KKW gezahlt wurde. Hinzu kommen ja solche Themen wie Reaktorsicherheit, Strahlenschutz usw. Da wäre eine seriöse Expertise hilfreich - weder ein e.V. noch ein Nachrichtenmagazin sind zuverlässig. --Hannover86 (Diskussion) 11:14, 20. Feb. 2019 (CET)

Bezüglich der Zahlen kann man Vorlage:Inflation verwenden, auch wenn die auf dem Verbraucherpreisindex basiert und nicht auf in dem Fall sinnvolleren Vergleichsgrößen (z.B. Entwicklung des BMI oder Strompreises). Aber zum umgefähren Einschätzen reichts. Z.B. 5 Mrd. Mark von 1984 wären demnach nach heutigem Wert 4,8 Mrd. €. --MrBurns (Diskussion) 00:01, 12. Jun. 2019 (CEST)

erstes Bild

Könnte man das erste Bild im Artikel ersetzen und ein Bild von einem AKW verwenden, was noch in Betrieb ist? Oder welchen Grund gibt es, ein abgeschaltetes AKW zu zeigen? 2003:C9:6F2F:7700:E8E8:CB22:D54B:C92C 16:28, 26. Dez. 2019 (CET)

Erledigt. Jetzt mit Bild von Neckarwestheim, läuft voraussichtlich bis 2022. --Geek3 (Diskussion) 14:26, 1. Feb. 2021 (CET)

Ewigkeitskosten / Kosten

Es ergeben sich Folgekosten bis Ewigkeitskosten. Und es ergeben sich Kostendiskussionen zur Sozialisierung von Kosten versus betriebswirtschaftliche Gewinnen. Wäre der Aspekt wichtig? Guido Radig (Diskussion) 21:51, 29. Dez. 2019 (CET) weiß nicht ob wichtig, aber jedenfalls wohl relevant.