Libéria

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Libéria war eine französische Automarke.[1][2][3]

Unternehmensgeschichte

Das Unternehmen G. Dupont aus Le Plessis-Trévise begann 1900 mit der Produktion von Automobilen, die als Libéria vermarktet wurden. 1902 endete die Produktion.

Fahrzeuge

Im Angebot standen drei Modelle.[1] Für den Antrieb sorgte Einbaumotoren von Aster.[1][2][3] Die Motorleistungen betrugen 5 PS, 6,5 PS und 12 PS.[1]

Die Fahrzeuge nahmen 1900 am Autorennen Berlin–Aachen, 1901 an den Autorennen Paris–Bordeaux und Paris–Berlin sowie 1902 am Autorennen Paris–Wien teil.[2]

Soweit bekannt, existieren noch zwei Fahrzeuge dieser Marke. Eines davon bot das Auktionshaus Bonhams am 2. November 2018 auf einer Auktion an und erwartete einen Preis von 135.000 bis 160.000 Euro.[4]

Literatur

  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
  • George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1. (englisch)
  • George Nick Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, Paris 1975. (französisch)

Einzelnachweise

  1. a b c d Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
  2. a b c Georgano: The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile.
  3. a b Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours.
  4. Broschüre zur Auktion am 2. November 2018 (englisch, abgerufen am 28. Oktober 2018)