Mignonette-Luap
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Jiel-Laval et Cie | |
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Rechtsform | |
Gründung | 1899 |
Auflösung | 1900 |
Sitz | Bordeaux, Frankreich |
Leitung | Joseph Jiel-Laval |
Branche | Automobilhersteller |
Mignonette-Luap war eine französische Automarke.[1][2][3]
Unternehmensgeschichte
Das Unternehmen Jiel-Laval et Cie aus Bordeaux begann 1899 unter Leitung von Joseph Jiel-Laval mit der Produktion von Automobilen, die als Mignonette-Luap vermarktet wurden. 1900 endete die Produktion. Es bestand keine Verbindung zu Mignonette aus Neuilly-sur-Seine.
Fahrzeuge
Das einzige Modell war ein Kleinwagen. Für den Antrieb sorgte ein Einbaumotor von De Dion-Bouton im Heck. Die Motorleistung war mit 2,25 PS[2][3] bzw. 2,5 PS[1] angegeben. Im Pannenfall konnte das Fahrzeug mit Tretkurbeln und Muskelkraft bewegt werden.[1]
Ein Fahrzeug dieser Marke existiert noch und wurde 2011 beim London to Brighton Veteran Car Run eingesetzt.[4]
Literatur
- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
- George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1. (englisch)
- George Nick Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, Paris 1975. (französisch)
Weblinks
Commons: Mignonette-Luap – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b c Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
- ↑ a b Georgano: The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile.
- ↑ a b Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours.
- ↑ Startnummer 48 (Memento des Originals vom 18. Dezember 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.