Weißenkirchberg
Weißenkirchberg Stadt Leutershausen Koordinaten: 49° 16′ 19″ N, 10° 20′ 19″ O
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Höhe: | 456 m ü. NHN |
Einwohner: | 31 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 91578 |
Vorwahl: | 09868 |
Weißenkirchberg ist ein Gemeindeteil der Stadt Leutershausen im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern).
Geografie
Das Pfarrdorf bildet mit Hetzweiler im Norden und Brunst im Süden eine geschlossene Siedlung. Die Kreisstraße AN 34 führt an der Weihersmühle vorbei nach Schwand (1,7 km nördlich).[2] Es liegt in einer fruchtbaren Ebene, dem „Brünstergrund“.[3]
Geschichte
In mittelalterlichen Urkunden verweisen Kirchberg und Brunst auf denselben Ort; auch in späteren Zeiten werden Weißenkirchberg und Brunst zusammen genannt.[4] Kirchberg (spätere Bezeichnung „Weißenkirchberg“) gehörte zum Rodungsgebiet im Reichsforst Burgbernheim, der im Jahr 1000 an das Hochstift Würzburg kam. 1222 wurde ein „Henricus, plebanus“, also ein Pfarrer in der Brunst genannt; die Pfarrei war wahrscheinlich eine frühe Abtretung der Pfarrei Leutershausen. 1266 ist wiederum ein „plebanus“ in Brunst erwähnt.[5] Für 1271 ist überliefert, dass es hier ein Rittergeschlecht gab. Als 1318 die Burggrafen von Nürnberg Leutershausen von den Grafen von Truhendingen erwarben, kamen sie vermutlich auch in den Besitz der kirchlichen Rechte von Brunst/(Weißen-)Kirchberg. So schenkten sie 1333 den „Kirchenschatz von St. Wenzeslaus in der Brunst auf dem Kirchberg“ der Deutschordenskommende Nürnberg. Der Orden behielt das Patronatsrecht bis zum Ende des Alten Reiches[6], also auch nachdem die Pfarrei 1528 protestantisch geworden war und ein neuer Pfarrer jeweils durch die markgräfliche Regierung bestätigt werden musste.[7] 1336 erwarb Burggraf Johannes II. den Ort Kirchberg/Brunst von Graf Berthold von Graisbach.[8] Um 1400 dürften die Burggrafen vier Höfe in Kirchberg/Brunst besessen haben; es gab auch Untertanen des Deutschen Ordens und des Frauenklosters Sulz.[9] Im 16-Punkte-Bericht des brandenburg-ansbachischen Amtes Brunst von 1608 wurde Brunst/Weißenkirchberg als eine Realgemeinde mit Hetzweiler ausgewiesen; von den 17 Brunster Mannschaften (= Untertanenfamilien) gehörten zwei der Kirchenpflege zu Brunst/Kirchberg.[10]
Im Dreißigjährigen Krieg wurde der Ort schwer getroffen. Allein im Jahr 1627 starben in der Pfarrei Brunst/Weißenkirchberg 257 Menschen an der Pest. 1632 verwüsteten kaiserliche Truppen das Gebiet.[11] Zum Wiederaufbau in der Spätphase des Krieges trugen insbesondere österreichische Exulanten aus dem westlichen Waldviertel und dem Mühlviertel bei, die im Zuge der Gegenreformation wegen ihres protestantischen Glaubens aus ihrer Heimat vertrieben worden waren. Bereits um 1640 ließen sich die ersten exulierten Bauernfamilien in Weißenkirchberg nieder.[12]
Gegen Ende des Alten Reiches gab es 22 Anwesen. Grundherren waren
- das Fürstentum Ansbach (18 Anwesen):
- Kastenamt Colmberg (1 Söldengut, 3 Söldengütlein),
- Klosterverwalteramt Sulz (1 Dreiviertelhof, 1 Tafernwirtschaft),
- Amt Brunst: (Abgaben an Pfarrei Weißenkirchberg: 6 Köblergüter, 1 Köblergut mit Wirts- und Brauereigerechtigkeit, 2 Söldengütlein; Abgaben an Kirchenpflege Weißenkirchberg: 1 Köblergut, 1 Söldengut, 1 Söldengütlein),
- das Amt Schillingsfürst des Hauses Hohenlohe-Schillingsfürst (1 Dreiviertelhof, 1 Halbhof, 1 Söldengut, 1 Söldengütlein mit Schmiede)
Außerdem gab es noch kirchliche Gebäude (Pfarrkirche, Pfarrhaus) und kommunale Gebäude (Schulhaus, Hirtenhaus).[13][14][15] Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justizamt Leutershausen und Kammeramt Colmberg.[16]
1806 kam Weißenkirchberg an das neue Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde Weißenkirchberg dem 1808 gebildeten Steuerdistrikt Brunst zugeordnet. Es gehörte auch der 1810 gegründeten Ruralgemeinde Brunst an.[17]
Brunst/Weißenkirchberg war gemäß einer Auflistung von 1830 Hauptort eines „die Brünst“ oder „die Brunst“ genannten, seit dem Mittelalter stellenweise gerodeten umfangreichen Waldgebietes zwischen Leutershausen und dem Kloster Sulz. Die Brünst war für ihre gute Rinderviehzucht bekannt; ihre 22 Dörfer galten als reich.[18] Beispielsweise wurden 1873 in der Gemeinde Brunst 252 Rinder gehalten, davon im Ort Brunst 119 und in Weißenkirchberg zwölf.[19]
Die Gemeinde Brunst und damit auch Weißenkirchberg wurde am 1. Mai 1978 in die Stadt Leutershausen eingemeindet.[16]
Baudenkmäler
- Kirchbuck 3: Pfarrscheune, verputzter Krüppelwalmbau, 1785.
- Kirchbuck 13: evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Wenzeslaus, Markgrafenstil, Saalkirche, Chor und Turm spätmittelalterlich, Langhaus nach Plänen von Carl Friedrich von Zocha, 1728, Turm mit Spitzhelm; mit Ausstattung, Kanzelaltar von Johann Martin Randel aus Schillingsfürst;[7] in der Sakristei Beichtstuhl aus dem 18. Jahrhundert;[20] Friedhof, spätmittelalterliche Anlage mit Wehrmauer; mit Grabsteinen
- Kirchbuck 15: Pfarrhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, mit rustizierten Ecklisenen und Putzgliederungen, 1780; Pfarrscheune, eingeschossiges Gebäude mit Halbwalmdach, mit Wappenstein, bezeichnet 1785
- Nähe Weiherstraße: ehemalige Schafscheune, eingeschossiges Gebäude mit Halbwalmdach, Fachwerk, um 1700
Einwohnerentwicklung
Jahr | 1818 | 1840 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
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Einwohner | * | * | * | 32 | 34 | 32 | 28 | 28 | 40 | 28 | 31 |
Häuser[21] | * | * | 5 | 8 | 6 | 5 | 6 | 8 | |||
Quelle | [22] | [23] | [24] | [19] | [25] | [26] | [27] | [28] | [29] | [30] | [1] |
Religion
Seit der Reformation ist der Ort protestantisch. Die Einwohner evangelisch-lutherischer Konfession sind nach St. Wenzeslaus (Weißenkirchberg) gepfarrt, die Einwohner römisch-katholischer Konfession nach Kreuzerhöhung (Schillingsfürst).
Persönlichkeiten
- Johann Friedrich Frauenholz (* 4. November 1758 in Brunst/Weißenkirchberg; † 9. Juni 1822 in Nürnberg), Kunsthändler, Verleger, Sammler
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Weißenkirchberg. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 6: V–Z. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1804, DNB 790364328, OCLC 833753116, Sp. 144 (Digitalisat).
- Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8.
- Eberhard Krauß: Exulanten im Evang.-Luth. Dekanat Leutershausen. Eine familiengeschichtliche Untersuchung. (Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, 15). GFF, Nürnberg 2006, ISBN 3-929865-10-6, S. 34–42 u. passim.
- Hans Karlmann Ramisch: Landkreis Rothenburg ob der Tauber (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 25). Deutscher Kunstverlag, München 1967, DNB 457879254, S. 119–120.
- Hermann Schreiber: Leutershausen. Leutershausen 1975, DNB 810483149.
- Gottfried Stieber: Weissen-Kirchberg. In: Historische und topographische Nachricht von dem Fürstenthum Brandenburg-Onolzbach. Johann Jacob Enderes, Schwabach 1761, S. 926–930 (Digitalisat).
Weblinks
- Weißenkirchberg in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 20. November 2021.
- Weißenkirchberg in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 16. September 2019.
- Weißenkirchberg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 329 (Digitalisat).
- ↑ Weißenkirchberg im BayernAtlas. Sämtliche Entfernungsangaben jeweils Luftlinie.
- ↑ Karl Friedrich Hohn: Der Retzatkreis des Königreichs Bayern geographisch, statistisch und historisch beschrieben. Riegel und Wießner, Nürnberg 1829, S. 209 (Digitalisat).
- ↑ M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 1, S. 76.
D. Anton Friderich Büschings Neuer Erdbeschreibung des dritten Theils zweyter Band, 6. Auflage, Hamburg 1778, S. 533. - ↑ M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 1, S. 538.
- ↑ M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 1, S. 76.
- ↑ a b H. Schreiber: Leutershausen, S. 194.
- ↑ Friedrich Jacobi: Urgeschichte der Stadt und des ehemaligen Fürstenthums Ansbach, Ansbach 1868, S. 93 f.
- ↑ M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 1, S. 556.
- ↑ M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 716.
- ↑ H. Schreiber: Leutershausen, S. 229 f.
- ↑ E. Krauß: Exulanten im Evang.-Luth. Dekanat Leutershausen, S. 34–42.
Hans Krawarik: Exul Austriacus. Konfessionelle Migrationen aus Österreich in der Frühen Neuzeit. Münster 2010, S. 154. - ↑ M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 843.
- ↑ Johann Bernhard Fischer: Brunst oder Weisenkirchberg. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, S. 104 (Digitalisat). Hiernach gab es 21 Untertansfamilien, von denen nur 7 ansbachisch waren.
- ↑ Nach J. K. Bundschuh, Bd. 1, Sp. 459 f., soll es nur zwei hohenlohische Untertansfamilien gegeben haben.
- ↑ a b M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 982.
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3863: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Leutershausen 1810. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 964.
- ↑ Friedrich Oechsle: Beiträge zur Geschichte des Bauernkrieges in den schwäbisch-fränkischen Grenzlanden. Heilbronn 1830, S. 320, Fußnote.
Friedrich Benedict Weber: Bemerkungen und Notizen über verschiedene Gegenstände der Landwirthschaft, Leipzig 1815, S. 194.
Heinrich Wilhelm Bensen: Kurze Beschreibung und Geschichte der Stadt Rotenburg ob der Tauber, Erlangen 1856, S. 29. - ↑ a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1241, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ H. Schreiber: Leutershausen, S. 195.
- ↑ Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Diese wurden als Wohngebäude bezeichnet.
- ↑ Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, S. 13 (Digitalisat).
- ↑ Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S. 186 (Digitalisat).
- ↑ Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 1074, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1176 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 1247 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 1282 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 1109 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 813 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 168 (Digitalisat).