Wikiup Diskussion:Adminkandidaturen/Millbart
Kontensperrungen und deren Überprüfung
Hallo Millbart, zwei Fragen an Dich: 1) Sollten Administratoren das Recht haben, Konten, deren inhaltliche Mitarbeit nicht gegen Regeln (PA, TF, Belege, ..) verstösst, wegen nicht nachgewiesenen Verdachtes auf Sperrumgehung infinit zu sperren ? 2) Da das SG immer wieder Anträge auf Sperrprüfung mit der Begründung, nicht SP 2.0 zu sein, abweist, ist SP idR einziges Überprüfungsinstrument. Bist Du der Meinung, dass die Kontrolle von Machtausübung eines Admins gegen einen Normalnutzer durch einen einzigen (oft erkennbar nahestehenden) Amtskollegen angemessen ist ? Danke und Gruss, --Amanog (Diskussion) 08:21, 8. Jul. 2016 (CEST)
- Hallo Amanog, mir ist nicht ganz klar worauf Du mit Deinen Fragen hinaus willst, ich werde sie daher dem Wortlaut gemäß auffassen. Zu 1: Die Admins haben das (software-)technische Recht Benutzer zu sperren. Ob eine individuelle Sperre den Richtlinien der Wikipedia entspricht, ist am Einzelfall zu klären. Dafür haben wir entsprechende Instanzen und Korrektive. Zu 2: Die Frage impliziert, dass Admins über "Macht" verfügen und sich Admins häufig kennen und Gefälligkeitsentscheidungen treffen. Bitte korrigiere mich wenn ich die Frage falsch interpretiere. Die "Macht" der Admins gegenüber anderen Benutzern in Bezug auf Benutzersperren, sofern man eine solche überhaupt zu erkennen vermag, ist in einem offenen System wie der Wikipedia sehr stark begrenzt. Im Zweifel können und werden Benutzersperren einfach umgangen. Dies ist bei Vermeidung des zur Sperrung führenden Verhaltens durchaus erwünscht. Den zweiten Teil dieser Frage kann ich in seiner Allgemeinheit nicht nachvollziehen. Die wenigsten Sperrprüfungen werden durch einen Admin allein entschieden, ohne dass sich noch andere Benutzer geäußert hätten. Dass sich ausgerechnet Admins besonders nahestehen, kann ich ebenfalls nicht so richtig erkennen, schon gar nicht lässt sich dies m.E. zwangsläufig aus dem Entscheidungs- und Editierverhalten ableiten. Was für den Außenstehenden häufig wie abgesprochen aussehen mag ist tatsächlich nur die identische Auslegung von Regeln und Richtlinien. Meiner Erfahrung nach sind die Admins eine ebenso heterogene Gruppe wie die gesamte Wikipedia-Community und damit ein guter Spiegel dieser. Grüße --Millbart talk 19:34, 8. Jul. 2016 (CEST)
- Wie diese Frage gemeint ist kann man erahnen wenn man sich die Schiedsgerichsfälle Missbräuchliche Kontensperrungen gezeigt am Fall AMANOG und Kontensperrungen gezeigt am Fall AMANOG (II) ansieht. --DWI (Diskussion) 21:02, 8. Jul. 2016 (CEST)
- Also ein konkreter Einzelfall: Heute wurde eine IP mit der Begründung „Unsere Krankenkassen-IP ist wieder da“ gesperrt. Der Nutzer hatte an 6 Tagen ca 40 Artikelbeiträge geleistet. Die scheinen mir nach einer Stichprobe alle ganz sinnvoll, sie sind ziemlich durchgängig belegt (in Zfz). Eine korrekte Aktualisierung wurde leider wieder zurückgesetzt (entspr Beleg), obwohl die Quelle auch hier genannt wurde. Ansonsten von verschiedenen Nutzern gesichtet, nicht zurückgesetzt. Eine Nachfrage zur Sperrung ergab, dass der sperrende Admin auch ohne CU Sperrumgehungen erkennen kann. Wie bitte siehst Du diese Sperrung: Auf welcher Regel basierte die Sperrung ? Welches war hier die von Dir oben angesprochene, entscheidende Instanz ? Haben Admins die Möglichkeit, ausser über CU Sperrumgeher zu identifizieren ? Schliesslich: Ist das Sperren von solchen, verbesserend mitarbeitenden IPs (selbst wenn tatsächlich Sperrumgeher) DMn sinnvoll ? Dank auch für Beantwortung dieser Frage und Gruss, --Amanog (Diskussion) 20:25, 8. Jul. 2016 (CEST)
- Das ist ehrlich gesagt nicht meine Baustelle und wenn Du Dir meine Beiträge auf VM anschaust, wirst Du das auch bestätigt finden. Wenn Du ein konkretes Problem mit einzelnen Entscheidungen oder Aktionen hast, dann würde ich mich an Deiner Stelle direkt an die beteiligten Benutzer/Admins wenden. Das ist sicherlich erfolgversprechender als eine Diskussion auf einer Adminkandidatur eines Unbeteiligten. Grüße --Millbart talk 00:02, 9. Jul. 2016 (CEST)
- Ich verstehe, dass Du ungerne zur Entscheidung eines Kollegen Stellung nehmen möchtest, das ist okay. Weshalb ich meine Frage an Dich ja zunächst allgemein formuliert hatte. Du hattest dort aber ausweichend geantwortet und auf die notwendige Einzelfallbetrachtung verwiesen. Mir ist auch klar, dass es nur eine Handvoll Admins gibt, die im grossen Stil regelmässig vermutete Sperrumgehungskonten auf Zuruf ausschliessen, da bist Du mir bislang nicht aufgefallen. Ich (neben vielen anderen) halte diese Praxis für bedenklich, besonders da es nach meiner Einschätzung zu diesen Sperren keine unabhängige Überprüfungsinstanz (dazu meine zweite Eingangsfrage) gibt. Weshalb es mich schon interessiert, wie jemand, der zur Wahl als Entscheider steht, darüber denkt. Die Frage war eigentlich auch von Anfang an ganz klar: Darf/Soll ein Konto gesperrt werden, nur weil jemand vermutet, es handle sich um eine Sperrumgehung, obwohl dieses Konto sinnvoll mitarbeitet? Natürlich kann Dich keiner zwingen, das zu beantworten. Gruss --Amanog (Diskussion) 09:01, 9. Jul. 2016 (CEST)
- Deine Frage ist in dieser Allgemeinheit aus meiner Sicht nicht abschließend zu beantworten. Es gibt dauerhaft gesperrte Benutzer die immer wieder in Neuinkarnationen auftreten und in alte Verhaltensmuster zurückfallen, woran sie dann in der Regel schnell erkannt und gesperrt werden. In den allermeisten Fällen, oder besser in vielen die ich gesehen habe, ist das durchaus auch für die Nichtspezialisten nachvollziehbar gewesen. Häufig handelt es sich um Benutzer die durchaus in der Lage sind, regelkonform mitzuarbeiten, und sie tun das auch eine Weile, nur um dann in gewohnte Muster zurückzufallen. Ich erinnere mich da an ein paar Benutzer aus dem wirtschaftspolitischen Umfeld aus unterschiedlichen Lagern, die durchaus fähig zur konstruktiven Mitarbeit waren aber meist innerhalb kurzer Zeit sperrwürdiges Verhalten gezeigt haben. Es gibt sicher zahlreiche weitere Beispiele. Ich bin in diese Fälle in der Regel nicht administrativ involviert weil ich meist nicht in der Lage bin, Benutzer anhand einer handvoll Edits mit hoher Sicherheit zu identifizieren. Ich weiß aber, dass es Benutzer gibt, Hozro wäre ein Beispiel, die das mit sehr hoher Treffgenauigkeit können. Ich überlasse diesen Benutzern gerne das Feld in diesem Bereich und vertraue diesen auch. Aus Sicht des Projektes ist m.E. abzuwägen, welcher Schaden höher zu bewerten ist: Falschpositive, also fehlerhafte Sperren durch die eigentlich konstruktive Benutzer vergrault werden können, oder der Verzicht auf Sperren erkennbarer Sperrumgeher die andere konstruktiv mitarbeitende Benutzer in den Wahnsinn bzw. zum Verlassen der Wikipedia treiben. Du wirst in der Wikipedia Benutzer finden die sich leidenschaftlich für beide Seiten einsetzen werden und Admins die in diesem Bereich tätig sind, müssen mit den dazugehörigen Diskussionen und Kommentaren leben. Solltest Du an der Situation, Admins können grundsätzlich mögliche Sperrumgeher ohne größere Bürokratie sperren, etwas ändern wollen, kannst Du versuchen, mit einem Meinungsbild ein Verfahren zu entwerfen und durchzusetzen, dass diese Problematik löst. Ich sehe ein solches derzeit nicht. Grüße --Millbart talk 21:17, 9. Jul. 2016 (CEST)
- Das von Dir richtigerweise angesprochene „Abwägen“ in solchen Fällen sehe ich bei den aggressiven Sperr-Admins, zu denen Du nicht gehörst, eben leider gar nicht. Vielmehr scheint es dort ein Sport geworden zu sein, inhaltlich produktiv mitarbeitenden Benutzern Sperrumgehungen zu unterstellen und unter vagen Verdachtsmomenten von weiterer Mitarbeit auszuschliessen, inhaltliche Bewertung: überflüssig (s. mein o.g. Beispiel). Das mag persönliche Befindlichkeiten befriedigen, dient aber kaum dem Ziel des Projektes. Deine Antwort beantwortet meine Frage, danke. Es wäre allerdings sehr sinnvoll, wenn die 95% der Admins, die sich nicht an den Sperrumgehungsjagden beteiligen, diesen Kollegen wenigstens bei entspr SPen und APen (auf die eh kaum ein Betroffener findet) ein wenig auf die Finger schauen würden, damit die sich nicht stets untereinander Freifahrtscheine ausstellen. Dafür wurden diese Instanzen von der Community ja eingerichtet. --Amanog (Diskussion) 10:15, 10. Jul. 2016 (CEST)
@Amanog: eine gute Frage! -- Tuchmacher (Diskussion) 11:47, 13. Jul. 2016 (CEST)
Among, das hat nichts mit Millbart und seiner Wiederwahlkandidatur zu tun. Positiv aufgefallen ist mir aber trotzdem, dass ihr beide gut schreiben und Argumente logisch, klar und sachlich darzustellen vermögt. Einzig deine Forderung, dass die entsprechenden Admins, die dich womöglich unfair behandelt haben mögen, zu "sanktionieren", finde ich störend. Schliesslich steht der Beweis aus, dass sie sich nicht auch nach bestem Gewissen entschieden haben, denn es gibt zB allzuviele Fälle, wo Sperrumgeher oder Wiederanmelder genauso negativ auffallen wie zuvor - tragischerweise selbst oft in guten Absichten... Aber wie gesagt, das gehört nicht hierhin und ist unfair gegenüber Millbart.Der Albtraum (Diskussion) 15:49, 15. Jul. 2016 (CEST)
„Zu exklusionistisch“? „Artikelvernichter“?
Der Kandidat darf sich – unbegründet(!) – von vielen Benutzern, sogar ProStimmern sagen lassen, er lösche zu viel, sei zu exklusionistisch, siehe z.B. die für die Threadbetitelung ausgewählten Zitate nach Pro Nr. 1 und Contra Nr. 14. Admnins, die „zu viel löschen“ stehen grundsätzlich in der Kritik, Admins, die sich als „inklusionistisch“ begreifen nicht. „In...“ steht ja auf einer emotionalen Skala von 1 bis 10 sicher mehrere Punkte vor „Ex“. Egal, wie gut begründet oder unbegründet solche Entscheidungen sind. Egal, ob es wenig bis gar nichts an Mühe kostet, das hohe, mit AGF getränkte Lied auf rührige Artikelautoren zu singen, die man nicht demotivieren dürfe, deren Artikel doch bestimmt verbessert werden könnten. Egal ob es überhaupt Literatur dazu gibt oder nicht. Und falls es welche gibt, egal ob der Autor beim Zusammenstückeln des Artikels aus google-books-snippets keines der angegebenen Bücher in Händen gehalten hat und weniger Zeit/Mühe darauf verwendet hat, als ein Admin, der in die Bibliothek geht und die Belege prüft (was natürlich zeitaufwändig ist und nur bei einem Teil der zur Diskussion stehenden Fälle gemacht werden kann). Entscheidet der Admin auf Löschen, vernichtet er als Löschgeier-Admin enzyklopädisches Wissen, ist er als solcher eine Belastung für das Projekt und vergraut überaus engagierte, rührige, neue (und falls nicht neue, noch schlimmer: verdiente, langjährige) Artikelautoren. Ich kenne mindestens zwei, in meinen Augen hervorragende WP-Autoren, die zudem über eine ebenso gute Regelkenntnis wie Diskursfähigkeit verfügen und grundsätzliches Interesse am „Adminjob“ gehabt hätten, aber auf eine Kandidatur verzichten. Was sie hinderte zu kandidieren: Hauptsächlich, dass Artikelqualität und insbesondere WP:Belege nur bei Artikeln für die Galerie eine angemessene Rolle spielen. Sie wollen Wikipedia nicht als kostenlosen Webspace/Werbung für die Internetseiten dieser Welt zur Verfügung stellen, deren Inhalte als enzyklopädisches Weltwissen zu adeln sei. Frage an den Kandidaten: Wie siehst du, über deine Kandidatenvorstellung hinausgehend, deine Rolle in diesem Zusammenhang? -- Miraki (Diskussion) 08:58, 8. Jul. 2016 (CEST)
- Ein peinlicherer Versuch, endloses Jammern und Klagen mit einem nicht allzu geschickten Schlenker zum Schluss als Frage an den Kandidaten auszugeben, ist wohl kaum vorstellbar. Drucker (Diskussion) 11:16, 8. Jul. 2016 (CEST)
- Ja, ganz bestimmt, ist dies das allerpeinlicheste Jammern und Klagen, dass es je bei Wikipedia gegeben hat;-) Völlig substanzlos, kein reales Problem treffend. Du hast ja so Recht. Möchtest du vielleicht noch zur Sache beitragen? -- Miraki (Diskussion) 12:07, 8. Jul. 2016 (CEST)
- Dass Du die Bezüge in diesem einen Satz so gründlich missverstanden hast, um dann gegen einen Strohmann zu argumentieren, darf ich wohl als Absicht werten. Damit diskreditierst Du Deine Position zusätzlich. Drucker (Diskussion) 00:42, 17. Jul. 2016 (CEST)
- Nur kurz, zumal ich wenigen Punkten sogar zustimmen würde, nicht aber einer bestimmten, m.E. etwas einseitigen Betrachtungsweise: Erneut unterstreichst, ja favorisierst Du in dem langen, polemisch-unfreundlichen, eher Dich vorstellenden Beitrag etwas, was man vielleicht „Härte“ nennen könnte (beziehst Dich sogar negativ auf einige kurze, überwiegend sachliche Bemerkungen selbst der mit Pro Abstimmenden) und stellst sie einer angeblichen Weichheit, einer Tendenz zur „Seligmacherei“ entgegen, was mir bereits mehrfach aufgefallen ist. Es geht aber nicht (nur) um Härte oder den Wunsch bzw. die Bereitschaft, sich durch schmerzhafte Entscheidungen unbeliebt zu machen, sondern vor allem um die langweilige Angemessenheit, Verhältnismäßigkeit oder welche spröde Bezeichnung auch immer man dafür wählen mag. Diese „kann“ im Einzelfall hart sein, sie muss es aber nicht. Entscheidungen müssen nicht hart, sondern angemessen und gut begründet (begründbar) sein. So wurde bei Gripweed [1], [2] eben genau das Gegenteil beklagt und da hast Du nichts geschrieben. Bitte beachte bei Deinen Beiträgen die Etikette! Gruß, --Gustav (Diskussion) 12:09, 8. Jul. 2016 (CEST)
- Ja, ganz bestimmt, ist dies das allerpeinlicheste Jammern und Klagen, dass es je bei Wikipedia gegeben hat;-) Völlig substanzlos, kein reales Problem treffend. Du hast ja so Recht. Möchtest du vielleicht noch zur Sache beitragen? -- Miraki (Diskussion) 12:07, 8. Jul. 2016 (CEST)
- Deine Unterstellung an meine Adresse: Erneut unterstreichst, ja favorisierst Du in dem langen, polemisch-unfreundlichen, eher Dich vorstellenden Beitrag etwas, was man vielleicht „Härte“ nennen könnte weise ich zurück, lieber Gustav. Weder ist mein Beitrag im Kern polemisch, noch stelle ich mich selbst vor (außer dass man mit seinen Gedanken sich immer auch ein Stück weit selbst vorstellt), noch plädiere ich für Härte. Als Krönung deiner die Etikette beachtenden Antwort, die du bei mir anmahnst, sehe ich deine Aussage, es gehe mir um Härte oder den Wunsch bzw. die Bereitschaft, sich durch schmerzhafte Entscheidungen unbeliebt zu machen. Mir ist unbegreiflich, was dich zu dieser aggressiven Unterstellung bewegt. Gruß -- Miraki (Diskussion) 12:21, 8. Jul. 2016 (CEST)
- Miraki, das bringt nichts, dann nochmal Sätze aus dem Zusammenhang zu reissen und Deine Privatinterpretationen anzubieten. Wer will, kann selber lesen. Das fiel mir schon bei der Militärdisk auf, heute auf den Adminnotizen und hier wieder. Das kommt ganz schlecht an, einige nennen das argumentative Rosinenpickerei - einige sogar Manipulation. Du hast viele Kritiker und ich kann mittlerweile gut nachvollziehen, was die meinen. ABER: ich würde mich an deiner Stelle zurücknehmen, denn es geht nicht um Dich (und wenn, frühestens im Herbst) --Brainswiffer (Disk) 13:02, 8. Jul. 2016 (CEST)
- Ich denke, das Insistieren auf WP:Belege ist eine Gemeinsamkeit von Millbart und mir. Wenn mir das viele Kritiker – vor allem laute Kritiker wie dich u.a.– bringt, dann ist es halt so, Brainswiffer. Mit Mehrheiten hat das nichts zu tun. -- Miraki (Diskussion) 13:14, 8. Jul. 2016 (CEST)
- Miraki, das bringt nichts, dann nochmal Sätze aus dem Zusammenhang zu reissen und Deine Privatinterpretationen anzubieten. Wer will, kann selber lesen. Das fiel mir schon bei der Militärdisk auf, heute auf den Adminnotizen und hier wieder. Das kommt ganz schlecht an, einige nennen das argumentative Rosinenpickerei - einige sogar Manipulation. Du hast viele Kritiker und ich kann mittlerweile gut nachvollziehen, was die meinen. ABER: ich würde mich an deiner Stelle zurücknehmen, denn es geht nicht um Dich (und wenn, frühestens im Herbst) --Brainswiffer (Disk) 13:02, 8. Jul. 2016 (CEST)
- Deine Unterstellung an meine Adresse: Erneut unterstreichst, ja favorisierst Du in dem langen, polemisch-unfreundlichen, eher Dich vorstellenden Beitrag etwas, was man vielleicht „Härte“ nennen könnte weise ich zurück, lieber Gustav. Weder ist mein Beitrag im Kern polemisch, noch stelle ich mich selbst vor (außer dass man mit seinen Gedanken sich immer auch ein Stück weit selbst vorstellt), noch plädiere ich für Härte. Als Krönung deiner die Etikette beachtenden Antwort, die du bei mir anmahnst, sehe ich deine Aussage, es gehe mir um Härte oder den Wunsch bzw. die Bereitschaft, sich durch schmerzhafte Entscheidungen unbeliebt zu machen. Mir ist unbegreiflich, was dich zu dieser aggressiven Unterstellung bewegt. Gruß -- Miraki (Diskussion) 12:21, 8. Jul. 2016 (CEST)
Ja, Miraki, es tut mir leid, aber ich habe auf die erneut m.E. recht unfreundliche, einleitende Polemik (falls sie Dir wirklich nicht auffällt, lies Deinen eigenen Beitrag bitte erneut!) reagiert und Dir so das Etikettenproblem vor Augen geführt, aber sei es drum. Vielleicht kannst Du ja noch auf die anderen Argumente eingehen, etwa auf die unfreundlichen Kommentare bei Gripweed, die in diesem öden Zusammenhang („Inklusionist“ – „Exklusionist“) eben genannt werden können, um das Schwarzweißproblem zu verdeutlichen. Du gehörst zu den Kollegen, die auf der Grundlage fachlichen Wissens in der Regel differenziert und ausführlich begründen, langst aber gelegentlich ziemlich daneben, was bei allen vorkommen kann. Bitte akzeptiere, daß die Abstimmenden durchaus sachliche Begründungen abgeben können, auch wenn sie (man könnte auch formulieren: zumal sie ohnehin) mit Pro stimmen, vor bei einigen Kontra-Stimmen sehe ich sehr unsachliche, ja wütende Kommentare (etwa „Artikelvernichter“ etc.). Ich erinnere mich dunkel an bestimmte Aussagen (Diffs suche ich jetzt nicht) im Zusammenhang mit Kandidaturen Hyperdieters und Hen3rys (die ich ebenfalls gewählt habe). Daß Du die Notwendigkeit „mutiger“ Entscheidungen - so lese ich Deine Ausführungen bzw. so nehme ich sie wahr - bei diesen beiden und Millbart, nicht aber bei Gripweed angesprochen hast, der tendenziell eher behält, führt mich eben zu der o.g. Annahme. Die Wirklichkeit ist meist vielschichtiger. So habe ich mich über einige, sehr knapp begründete, die Argumente der Löschbefürworter m.E. nicht ausreichend würdigende Entscheidungen Gripweeds gewundert, während mir bei Millbart eben einige Löschungen in Erinnerung sind, die nicht gut oder zu knapp begründet waren, was man doch kurz ansprechen kann. Das war es von meiner Seite, Gruß,--Gustav (Diskussion) 13:19, 8. Jul. 2016 (CEST)
- +1, der Ton ist der Unterschied :-)--Brainswiffer (Disk) 13:20, 8. Jul. 2016 (CEST)
"Herr Kandidat, sie werden zwar grundlos beschimpft von ein paar Nörglern und Neidern, aber das tut ihrer unsagbaren Beliebtheit keinen Abbruch. Bitte seien Sie so nett und verraten Sie uns das Geheimnis ihres Erfolges!" --KnightMove (Diskussion) 14:42, 8. Jul. 2016 (CEST)
- @Knight Movie: Der Kandidat wird zumindest von mir gelobt :-)
- @Brainswiffer: Klar, der Ton und Inhalt macht's. Deswegen achte ich ja darauf.
- @Gustav von Aschenbach: Ich sehe nicht, dass Gripweed bei seiner Adminkandidatur ähnlich viele negative Rückmeldungen erhalten hätte. Zudem kann ich nicht nachvollziehen, warum du alleine in deinen beiden Postings je drei Mal, also zusammen sechs Mal, Gripweed erwähnt hast. Dass du nun nochmal meine angeblich so unfreundliche Polemik in den Raum stellst, steht dir natürlich frei. Ich halte meine Wortwahl in der Sache für angemessen. -- Miraki (Diskussion) 15:20, 8. Jul. 2016 (CEST)
- Offen gestanden kann ich die Wucht, mit der hier auf Mirakis Anmerkung reagiert wird, nicht nachvollziehen. Sie ist mE ein durchaus scharf, aber nicht unfair oder unsachlich formuliertes Plädoyer für eine der wichtigsten Ressourcen, die Wikipedia hat: Nämlich Qualitätsbewusstsein – verbunden mit der Bereitschaft, für diese Qualität Entscheidungen zu treffen, die manche vor den Kopf stoßen. Dass man das konzilianter und differenzierter sagen kann, geschenkt, aber ich finde es sinnvoll, dieses Bewusstsein und diese Haltung zu fördern, indem Mitarbeiter auch durch Löschentscheidungen daran erinnert werden, wie man diese Enzyklopädie im besten Fall schreibt: Durch gewissenhafte Selbstbeschränkung auf seriös publizierte Belege und Thesen von außerhalb. --Andropov (Diskussion) 17:53, 8. Jul. 2016 (CEST)
- Auch ich will noch mal klar sagen, was ich meine - obwohl es hier ja nicht um Miraki geht. Man schreibt irgendwas mit einer Intention. Wenn man dann aber die Zusammenfassung von Miraki liest, muss man sich fragen, wie man so missverstanden werden kann :-) Er klaubt selektiv irgendwelche Sätze raus und interpretiert die in seinem Sinne mit gespickter Bösartigkeit - aber so, wie man es definitiv nicht meinte. Wenn man sich dann noch "delegitimiert" fühlt, entsteht Ärger automatisch. Das war nicht nur hier, sondern mehrfach (er weiss, was ich meine). Das macht zumindest Millbart nicht. Es geht nicht um Grundprinzipien an sich - wir haben aber für vieles nicht nur eins. Man erwartet, dass die Leute das so nehmen, wie man es sagt und erwartet dann eine Erwiderung, die darauf eingeht. Das ist eben nicht der Fall. Das ist ein "finaler Diskussionsstil" mit dem Ziel: Ich habe recht. So erfreut er zwar mein wikipedistisches Herz, mich als User nervt das aber. Brainswiffer (Disk) 19:00, 8. Jul. 2016 (CEST)
- mit gespickter Bösartigkeit(!), finaler Diskussionsstil(!) – Geht's noch?
- Nein, ich weiß nicht, was du damit meinst (er weiss, was ich meine) und ich will auch gar nicht in deinen Kopf sehen, Brainswiffer. Dankbar wäre ich dir, wenn du einfach das Feedback des von mir angesprochenen Kandidaten Millbart abwarten könntest, statt weiter gegen meine Person, sagen wir: zu senfen. -- Miraki (Diskussion) 19:15, 8. Jul. 2016 (CEST)
- Ich senfe nur zurück und Du zeigst wieder, was ich meine. Vielleicht machtst Dus wirkich unabsichtlich - Du verunsicherst mich. Als Hilfe: Lies mal die LP "Regimenter" und die Sachen auf deiner Disk, wo Du mich und den DKxxx (kann ich mir nicht merken) "interpretierst". Um Millbart gehts hier nicht, der wird gewählt :-) Brainswiffer (Disk) 19:36, 8. Jul. 2016 (CEST)
- Offen gestanden kann ich die Wucht, mit der hier auf Mirakis Anmerkung reagiert wird, nicht nachvollziehen. Sie ist mE ein durchaus scharf, aber nicht unfair oder unsachlich formuliertes Plädoyer für eine der wichtigsten Ressourcen, die Wikipedia hat: Nämlich Qualitätsbewusstsein – verbunden mit der Bereitschaft, für diese Qualität Entscheidungen zu treffen, die manche vor den Kopf stoßen. Dass man das konzilianter und differenzierter sagen kann, geschenkt, aber ich finde es sinnvoll, dieses Bewusstsein und diese Haltung zu fördern, indem Mitarbeiter auch durch Löschentscheidungen daran erinnert werden, wie man diese Enzyklopädie im besten Fall schreibt: Durch gewissenhafte Selbstbeschränkung auf seriös publizierte Belege und Thesen von außerhalb. --Andropov (Diskussion) 17:53, 8. Jul. 2016 (CEST)
Das ist wirklich erstaunlich. Miraki stellt dem Kandidaten eine Frage. Und fünf Leute (mich eingerechnet: sechs) quasseln drauflos. Könnt Ihr bitte nicht alle mal die Klappe halten? Gruß --Juesch (Diskussion) 22:15, 8. Jul. 2016 (CEST)
- Hallo Miraki, da steckt ja ein wenig mehr in Deinem Beitrag als man auf den ersten Blick meinen mag. Ich versuche, das mal der Reihe nach anzugehen in der ich meine Deinen Beitrag zu verstehen. In- und Exklusionisten: Ich habe ein Problem mit Schubladen bzw. der Einordnung in solche. Derartige Kategorisierungen suggerieren eine binäre Welt die ich weder innerhalb der Wikipedia noch außerhalb so wahrnehme. Das heißt nicht, dass nicht andere die Wikipedia oder die Welt so sehen. Es gibt viele die sich selbst als In- oder Exklusionisten, als Demokraten oder Republikaner, als Leave oder Remain bezeichnen. Das heißt nicht, dass ich dem folgen muss. Meiner Erfahrung nach ist die Welt im Allgemeinen und die Wikipedia im Besonderen komplexer als das. Wenn ich Entscheidungen in den Löschdiskussionen fälle, stelle ich mir nie (!) die Frage ob das in- oder exklusionistisch ist oder wie möglicherweise Benutzer die sich so identifizieren darüber denken. Im Vordergrund steht der Artikel. Entspricht er unseren Richtlinien oder nicht? Lässt die Diskussion eine inhaltiche Verbesserung des Artikels erwarten oder nicht? Zu häufig dreht sich die Diskussion aber nicht um den Artikel und seine Qualität (Belege, Relevanzdarstellung etc.) sondern um das Lemma selbst ("Pfui!", "sollte generell nicht in der WP sein", "kenn ich", "ist relevant, weiß doch jeder" etc.) oder die diskutierenden Benutzer ("PR-Account", "Vereinsheini", "Löschfanatiker", "Troll-IP" etc.). Geht es Benutzern wirklich um Artikel und deren Inhalte, sollten sie den entscheidenden Admin ansprechen und sich ggf. an die Löschprüfung wenden. Ich habe bis heute noch nicht verstanden welchen Sinn es haben kann, seine Meinung über einzelne Benutzer und insbesondere Admins auf zahlreiche Seiten zu verteilen, ohne diese direkt angesprochen zu haben und deren Entscheidung im Zweifel durch andere überprüfen zu lassen. Ich habe vor zwei Jahren an anderer Stelle dazu schon mal etwas geschrieben: "Grundsätzlich ist es so, dass es immer wieder Entscheidungen geben wird (egal in welche Richtung) die kritisiert werden. Die Frage dabei ist häufig auf welche Art und in welchem Zusammenhang etwas kritisiert wird. Mit genereller, nicht spezifizierter Kritik à la "Mir gefallen Deine Entscheidungen nicht!" oder Schubladendenken wie "Du bist Exklusionist/Inklusionist!" kann ich relativ wenig anfangen und darauf reagiere ich auch selten. Kritik an konkreten Entscheidungen nehme ich gerne an und versuche dann meine Entscheidung zu erläutern und korrigiere sie auch wenn man mich überzeugt. Für die Fälle in denen Benutzer dann immer noch unzufrieden mit meiner Entscheidung sind gibt es Instanzen die die Entscheidung überprüfen und auch immer mal wieder korrigieren. Wir machen alle Fehler, wer aktiver ist macht zwangsläufig mehr Fehler und die Mechanismen die wir haben, damit umzugehen sind nicht perfekt aber i.d.R. recht brauchbar. Da ich mich nicht für unfehlbar halte finde ich das gut und ich habe auch kein Problem damit, mal unterschiedlicher Meinung zu sein." Benutzer:Wahldresdner bzw. sein umseitiger Kommentar wurde hier ebenso angesprochen wie Benutzer:Gripweed. Ich füge gerne noch Benutzer:Hyperdieter, Benutzer:Karsten11 und Benutzer:He3nry hinzu (die mir gerade auf Anhieb einfallen). All diese Benutzer haben schon anders entschieden als ich oder Entscheidungen von mir revidiert und umgekehrt. Ich finde das gut! Wir haben unterschiedliche Meinungen bzw. legen zuweilen die Richtlinien unterschiedlich aus, diskutieren miteinander, streiten, sind sicher mal genervt voneinander aber am Ende ist das Ziel das wir alle verfolgen das Gleiche.
- Zu Deiner abschließenden Frage, in welcher Rolle ich mich über die Vorstellung hinaus in diesem Zusammenhang sehe: Hausmeister und Richtlinien habe ich erwähnt. Ansonsten sehe ich meine Rolle in der Wikipedia sowohl als Autor als auch als Admin sehr entspannt. Ich sehe mich als ganz kleinen Teil eines bedeutend größeren Ganzen. Obwohl ich seit über elf Jahren aktiv mitmache, kenne ich nur einen ganz kleinen Ausschnitt der Wikipedia, immer wieder begegnen mir Benutzer von denen ich noch nie gelesen habe und die auch seit Ewigkeiten dabei und nur deshalb nicht über meinen Schirm geflimmert sind weil sie sich nicht an Metadiskussionen beteiligen. Artikel müssen nicht heute perfekt sein, viele werden es niemals sein, aber sie müssen zu jedem Zeitpunkt unseren Anforderungen an WP:Artikel, WP:Neutraler Standpunkt und WP:Keine Theoriefindung unter Berücksichtigung von WP:Belege genügen, um dem Leser einen Einstieg in die Materie und eine Chance zur Überprüfung der Inhalte zu bieten. Ich versuche, nach meinen Möglichkeiten, in diesem Bereich zu helfen, durch Überprüfung von Ergänzungen, Belegen, Weblinks, Literatur und eben auch durch die Abarbeitung der Löschkandidaten. Letzteres ist anstrengender als es von außen erscheinen mag. Die Löschdiskussion lesen, in der häufig lediglich ad hominem argumentiert wird, ist eine Sache, schwieriger wird es bei Artikeln mit 20 und mehr Einzelnachweisen wenn die Relevanzfrage zu klären ist. Die einfache Variante ist, den Artikel zu behalten mit Verweis auf die Anzahl der Belege, die anstrengende Variante ist die Prüfung sämtlicher Einzelnachweise und ggf. Löschung wenn die Belege (wie relativ häufig zu beobachten) die Inhalte nicht wiedergeben oder es sich um den Nachdruck von Pressemitteilungen usw. (und damit Selbstdarstellung) handelt. In der Regel folgen längere Diskussionen über die Qualität der Belege, die Interpretation von Richtlinien usw. usf.. Bitte versteh mich nicht falsch, wenn ich keine Lust oder Zeit auf die Arbeit und die Diskussionen habe, entscheide ich nicht. Was übrigens einer der Gründe ist, weshalb man mich relativ selten in den Dauerbrennern auf VM sieht. Am Ende des Tages aber wird die diskutierte Frage vielleicht irgendwann mal anders beantwortet werden, die Entscheidung in den Löschkandidaten revidiert oder die Richtlinien geändert. Wenn ich davon ausgehe, dass die Wikipedia uns alle überleben wird, vielleicht in anderer Form oder anderem Interface (HG2G?), dann stellen meine Beiträge nur einen kleinen Teil einer Momentaufnahme dar. Beantwortet das einigermaßen Deine Frage? Grüße --Millbart talk 23:55, 8. Jul. 2016 (CEST)
- Vielen Dank für deine wohl überlegte Antwort, Millbart. Wenn ich nicht schon mit Pro gestimmt hätte, würde ich es spätestens jetzt tun. Gruß -- Miraki (Diskussion) 08:52, 9. Jul. 2016 (CEST)
@Millbart: Es ist ja wirklich sehr mühsam, das Ganze weiter oben zu lesen, aber mit großem Interesse habe ich deine Antwort gelesen. Im großen und Ganzen hört sich das sehr gut an, wenn ich da nicht ein kleines Härchen in der Suppe gefunden hätte, wo ich doch nochmals nachhaken möchte! Es würde mich freuen, wenn du darauf dediziert eingehen könntest, da dieser Punkt sehr wichtig gerade für die Belegpflicht bei Unternehmensartikeln ist... Also zu meinem "Haar": Du schreibst in deiner Antwort folgenden Satz: "...oder es sich um den Nachdruck von Pressemitteilungen usw. (und damit Selbstdarstellung) handelt..." Hierzu einige Fragen: (1) Inwieweit ist Dir bekannt, dass Kapitalgesellschaften Ihrer Publizitätspflicht gemäß deutschem Recht mittels AdHoc-Meldungen nachkommen müssen? (2) Inwieweit ist Dir bekannt, dass bei falschen AdHoc-Meldungen diese ebenso schnell wieder korrigiert werden müssen, um nicht Gefahr zu laufen, die Publizitätspflichten mißachtet zu haben und so evtl. gem. HGB, AktG oder GmbHG eine Verletzung selbiger Rechte und Pflichten zu begehen? (3) Inwieweit ist Dir bekannt, dass AdHoc-Meldungen von Unternehmen regelmäßig als "Pressemitteilungen" publiziert werden? (4) Wie beurteilst Du in Anbetracht dieser Aussagen dein oben getroffenes Statement, dass für dich Pressemitteilungen (von Unternehmen) reine Selbstdarstellung sind? (5) Ist ein Beleg, der den Publizitätspflichten des deutschen Wirtschaftsrecht unterliegt nicht besser als eine journalistische Aufarbeitung selbiger mit dem Risiko der Faktendeutung und Faktenbeugung je nach journalistischer Ausrichtung des jeweiligen Journalisten? und abschließend die Frage (6) Kann es sein, dass du deshalb bei Wirtschaftsunternehmen so rigide löscht, weil Dir nicht bekannt ist, dass AdHoc-Meldungen und Pressemitteilungen von publizitätspflichtigen Wirtschaftsunternehmen in Deutschland eben keine "Selbstdarstellung" sind, sondern geforderte Information der Anleger, die unter besonderer Beobachtung stehen und es sich hierbei um Publikationen handelt, die einen größeren Wahrheitsgehalt aufweisen (müssen), als jede journalistische Aufarbeitung von "Drittliteratur" wie Stern, Spiegel, Wirtschaftswoche, etc.? Kann es sein, dass du das hier mit "werblicher" Journalie verwechselst? Es wäre schön, wenn du ob deiner obigen Aussage, was Pressemitteilungen anbelangt, zu meinen Fragen Stellung nehmen könntest. Vielen Dank schon mal im Voraus. --DonPedro71 (Diskussion) 01:57, 11. Jul. 2016 (CEST)
- Hallo DonPedro71, zu Deinen Fragen:
- zu 1, 2, 3: Mir sind die Publizitätspflichten bekannt.
- zu 4: Es handelt sich bei Ad-hoc-Mitteilungen ebenso wie bei Geschäftsberichten um Selbstdarstellung.
- zu 5 und 6: Die Frage ist was jeweils womit belegt werden soll. Es ist seit zig Jahren, ich weiß nicht mehr wann und ich weiß noch nicht einmal ob wir das damals im Portal Wirtschaft explizit festgehalten haben, gelebte Praxis testierte Jahresabschlüsse (und Geschäftsberichte) als zulässige Belege für die wesentlichen Geschäftsdaten zuzulassen, insbesondere wenn es dabei um die Relevanzfrage geht. Mit Ad-hoc-Mitteilungen lässt sich nicht zwangsläufig enzyklopädische Relevanz (beispielsweise einzelner Sachverhalte in einem Artikel) ableiten, diese erfolgt durch die entsprechende Verwertung und Kommentierung in der Fachpresse. Nicht jede Pressemitteilung ist eine Veröffentlichung im Rahmen der Publizitätspflicht. Eine derart pauschale Zulässigkeit der Verwendung von Pressemitteilungen würde ich daher verneinen und vermute auch eher geringe Zustimmung in der Community. Im Zweifel müsstest Du das mal in einem Meinungsbild abfragen.
- Grüße --Millbart talk 22:40, 14. Jul. 2016 (CEST)
- Vielen Dank Millbart, aber deine Antwort zu 4. erstaunt mich sehr, denn angesichts von Ad-hoc-Publizität und Geschäftsbericht solltest du doch in dieser Frage zu einem anderen Ergebnis gelangen müssen, oder?! Und zu 5. ist mir nicht klar, warum die Aussagen einer Adhoc-Mitteilung weniger wert sein soll, als das Gleiche, wenn es von einem Journalisten abgeschrieben wurde... Das würde ja bedeuten, dass Nachrichten erst der Wahrheit entsprechen, wenn sie vom Tagesschau-Sprecher vorgelesen werden, aber die dpa-Tickermeldung nicht?! Komische Auffassung die du da vertrittst... --DonPedro71 (Diskussion) 12:22, 15. Jul. 2016 (CEST)
- Ad 4: In Ad-hoc-Publizität#Missbrauch lese ich „Die große Beachtung von Ad-hoc-Meldungen im Kapitalmarkt verleitet manche Emittenten dazu, Ad-hoc-Meldungen zu PR-Zwecken zu nutzen.“ Das unterstützt Millbarts Meinung. --Wosch21149 (Diskussion) 13:28, 15. Jul. 2016 (CEST)
- Man sollte eben auch den kompletten Artikel lesen, oder zumindest zwei Sätrze weiter! Dort heißt es nämlich "Mit dem 4. Finanzmarktförderungsgesetz (2002) präzisierte der Gesetzgeber den zulässigen Inhalt von Ad-hoc-Meldungen. Die Veröffentlichung sonstiger Angaben, die nicht unter die Veröffentlichungspflicht fallen, ist seither untersagt und kann mit Bußgeldern geahndet werden." Und damit unterliegst du nämlich dem gleichen Fehler wie eben auch Millbart. Und leider muss ich dich hier ebenso wie ihn auf diesen (Denk-)Fehler hinweisen, dass Adhoc-Meldungen eben keine "Pressemeldungen" von Unternehmen und damit implizierte mutmaßliche Selbstdarstellungen sind, sondern gesetzlich vorgeschriebene und nur im engsten gesetzlich definierten Rahmen zulässige Pflichtpublikationen! --DonPedro71 (Diskussion) 16:37, 15. Jul. 2016 (CEST)
- Selbstverständlich fällt eine Ad-Hoc-Meldung unter Selbstdarstellung. Mir scheint, lieber Don Pedro, Millbart, Wosch und andere sind durchaus in der Lage, sich ein eigenes Bild zu machen. Das von Dir zitierte Verbot für sonstige Angaben ändert nichts daran, dass die Meldungen von den Wirtschaftsubjekten verfasst werden, die dem bestimmten Unternehmen angehören, und an eine Öffentlichkeit gerichtet sind, die den Einblick in das Unternehmen nicht hat. Zu dieser Selbstdarstellung sind die Unternehmen laut Wertpapierhandelsgesetz verpflichtet. Orik (Diskussion) 12:30, 16. Jul. 2016 (CEST)
- Falls es euch nicht bewusst ist, aber es geht hierbei um zwei verschiedene aber zusammenhängende Themen: Einerseits um die Glaubwürdigkeit dieser Meldungen und andererseits um das was in den allgemeinen RK als "mediale Wahrnehmung" bezeichnet wird. Es mag ein Unternehmen "A" geben, dass zu seinem neuen Produkt P auch neue Meldungen herausgibt. Wenn es um die Frage geht ob dieses Produkt enzyklopädisch relevant ist (also einen eigenen Artikel verdient), dann taugen solche Meldungen an sich nicht. Anders ist es wenn diese Meldungen in den Medien aufgegriffen werden. Denn dann gibt es offensichtlich Interesse daran. Wenn das selbe Unternehmen A eine Meldung herausgibt "Wir verkaufen die Hälfte unserer Sparten an den Konkurenten B" dann reicht das um im Artikel zu A diese Info zu belegen. Das reicht jedoch nicht um sie auch in B unterzubringen. (Man stelle sich vor A ist ein relativ kleines Unternehmen, die Hälfte der Sparten ist wichtig für die, Wenn aber B 100-mal größer ist, dann ist die Übernahme für B nicht besonders erwähnenswert.) --DWI (Diskussion) 13:21, 16. Jul. 2016 (CEST)
- Selbstverständlich fällt eine Ad-Hoc-Meldung unter Selbstdarstellung. Mir scheint, lieber Don Pedro, Millbart, Wosch und andere sind durchaus in der Lage, sich ein eigenes Bild zu machen. Das von Dir zitierte Verbot für sonstige Angaben ändert nichts daran, dass die Meldungen von den Wirtschaftsubjekten verfasst werden, die dem bestimmten Unternehmen angehören, und an eine Öffentlichkeit gerichtet sind, die den Einblick in das Unternehmen nicht hat. Zu dieser Selbstdarstellung sind die Unternehmen laut Wertpapierhandelsgesetz verpflichtet. Orik (Diskussion) 12:30, 16. Jul. 2016 (CEST)
- Man sollte eben auch den kompletten Artikel lesen, oder zumindest zwei Sätrze weiter! Dort heißt es nämlich "Mit dem 4. Finanzmarktförderungsgesetz (2002) präzisierte der Gesetzgeber den zulässigen Inhalt von Ad-hoc-Meldungen. Die Veröffentlichung sonstiger Angaben, die nicht unter die Veröffentlichungspflicht fallen, ist seither untersagt und kann mit Bußgeldern geahndet werden." Und damit unterliegst du nämlich dem gleichen Fehler wie eben auch Millbart. Und leider muss ich dich hier ebenso wie ihn auf diesen (Denk-)Fehler hinweisen, dass Adhoc-Meldungen eben keine "Pressemeldungen" von Unternehmen und damit implizierte mutmaßliche Selbstdarstellungen sind, sondern gesetzlich vorgeschriebene und nur im engsten gesetzlich definierten Rahmen zulässige Pflichtpublikationen! --DonPedro71 (Diskussion) 16:37, 15. Jul. 2016 (CEST)
- Ad 4: In Ad-hoc-Publizität#Missbrauch lese ich „Die große Beachtung von Ad-hoc-Meldungen im Kapitalmarkt verleitet manche Emittenten dazu, Ad-hoc-Meldungen zu PR-Zwecken zu nutzen.“ Das unterstützt Millbarts Meinung. --Wosch21149 (Diskussion) 13:28, 15. Jul. 2016 (CEST)
- @Millbart: Es erstaunt mich sehr, welche Antworten Du auf die m.E. berechtigten Fragen und Ausführungen von DonPedro71 gegeben hast. Deine Einschätzung bezüglich Ad-Hoc-Meldungen und Geschäftsberichten lässt m.E. auf ein sehr fragwürdiges Verständnis bei wirtschaftlichen Fragen schliessen. Spätestens jetzt hätte ich mit Contra gestimmt, wenn ich mir noch unsicher gewesen wäre. Egal wie die Abstimmung ausgeht, bitte ich Dich, Deine Positionen zu überdenken und Dich in den genannten Bereichen eher zurückzuhalten. --Ijbond (Diskussion) 14:53, 16. Jul. 2016 (CEST)
- Interessant, welche meiner Einschätzungen lässt denn "auf ein sehr fragwürdiges Verständnis bei wirtschaftlichen Fragen schliessen"? Und inwiefern hast Du dabei auch unsere einschlägigen Richtlinien WP:Belege, WP:Keine Theoriefindung und WP:Neutraler Standpunkt, und übergeordnet WP:Was Wikipedia nicht ist, berücksichtigt? Ich werde Dich zwar nicht von meiner Kandidatur überzeugen können, aber es interessiert mich dennoch inwiefern ich welche Positionen überdenken soll und aus welchen Bereich mich eher zurückhalten soll. Grüße --Millbart talk 14:42, 17. Jul. 2016 (CEST)
- Vielen Dank Millbart, aber deine Antwort zu 4. erstaunt mich sehr, denn angesichts von Ad-hoc-Publizität und Geschäftsbericht solltest du doch in dieser Frage zu einem anderen Ergebnis gelangen müssen, oder?! Und zu 5. ist mir nicht klar, warum die Aussagen einer Adhoc-Mitteilung weniger wert sein soll, als das Gleiche, wenn es von einem Journalisten abgeschrieben wurde... Das würde ja bedeuten, dass Nachrichten erst der Wahrheit entsprechen, wenn sie vom Tagesschau-Sprecher vorgelesen werden, aber die dpa-Tickermeldung nicht?! Komische Auffassung die du da vertrittst... --DonPedro71 (Diskussion) 12:22, 15. Jul. 2016 (CEST)
Deine letzten 10 Behaltensentscheidungen
Hallo Millbart, könntest du bitte kurz deine letzten 10 Behaltensentscheidungen bei den Löschkandidaten auflisten? Danke. --Asturius (850 entlöschte Artikel) 23:43, 8. Jul. 2016 (CEST)
- Wie soll das denn gehen wenn er immer im Einzelfall entscheidet und zufälligerweise immer auf Löschen kommt? --Heiner Strauß (Diskussion) 11:39, 9. Jul. 2016 (CEST)
- Nichts für ungut, aber die Frage ging an den Kandidaten und ist ernst gemeint. --Asturius (850 entlöschte Artikel) 14:09, 9. Jul. 2016 (CEST)
- Hallo Asturius, sowohl meine Logs als auch meine Beitragsliste sind öffentlich einsehbar. Wenn Dich also die Antwort auf diese Frage so sehr interessiert, dass Du das auswerten möchtest steht Dir das frei. Grüße --Millbart talk 20:54, 9. Jul. 2016 (CEST)
Ja, gönnen wir uns den Spaß doch. Hier die neuesten 10 Artikel (ANR), die Millbart nach Löschdiskussionen behalten hat (die Liste erhebt keinen Anspruch auf 100%ige Korrektheit, wurde aber in bestem Wissen und Gewissen erstellt):
- 10. Mai 2016: Tiroler Zukunftsstiftung (LÜ-BS gesetzt; dann behalten)
- 17. September 2015: Liste der höchsten Bauwerke in Frankfurt am Main
- 20. August 2015: Mozartverein (weil LA-Antrag lt. Millbart formal unbegründet war)
- 2. Juli 2015: Hochindustrialisierung (lediglich als WL behalten)
- 7. April 2015: Weltdekade (lediglich wg Redundanzklärung behalten)
- 1. März 2015: Annullierung (nach Umbau zur BKL behalten)
- 4. April 2014: Παραλία Επισκοπής (lediglich als WL behalten)
- 3. August 2013: Buchgeldschöpfung
- 3. August 2013: Kreditgeldschöpfung
- 13. August 2012: Dörries Scharmann Technologie --DestinyFound (Diskussion) 23:27, 9. Jul. 2016 (CEST)
- Im selben Zeitraum wurden übrigens ~2800 Artikel von ihm gelöscht, davon geschätzt min. die Hälfte nach Löschdiskussion. --Gridditsch (Diskussion) 23:32, 9. Jul. 2016 (CEST)
- Danke DestinyFound für die Zusammenstellung. Schade, dass der Kandidat nicht willens war, eine solche Liste zu erstellen. --Asturius (850 entlöschte Artikel) 00:08, 10. Jul. 2016 (CEST)
- Die Arroganz kann er sich leisten, siehe umseitig. 45 Admins stützen seine Löschwut, nur 2 halten dagegen. --Sakra (Diskussion) 00:11, 10. Jul. 2016 (CEST)
- Daß es überhaupt Behalten-Entscheidungen dieses Artikelvernichters gibt; lol. MfG, --Brodkey65|...vor uns liegen die Mühen der Ebenen. 00:17, 10. Jul. 2016 (CEST)
- Stichworte Krähe, Auge. Ohne die Unterstützung des Adminkollegiums würde er die Knöpfe verlieren. --Sakra (Diskussion) 00:23, 10. Jul. 2016 (CEST)
- ich habe noch zur Verdeutlichung in Klammern ergänzt, daß es sich bei lediglich EINER der angeblichen Behalten-Entscheidungen 2014-2016 um einen wirklichen Artikel handelte. Da konnte er wohl net löschen + schubste dafür einen LÜ-BS. MfG, --Brodkey65|...vor uns liegen die Mühen der Ebenen. 00:32, 10. Jul. 2016 (CEST)
- Teilweise eine interessante Wertung: Sowas wie "lediglich als Weiterleitung behalten" erweckt den Eindruck da stand vorher ein Artikel. Zumindest die Hochindustriealisierung wurde aber als WL angelegt [3]. Und bei der Weltdekade gab es keinen Löschgrund. Eine ganz normale Behaltensentscheidung. Die wird dann hier deklariert als "Lediglich wg Redundanzklärung behalten" --DWI (Diskussion) 13:38, 11. Jul. 2016 (CEST)
- ich habe noch zur Verdeutlichung in Klammern ergänzt, daß es sich bei lediglich EINER der angeblichen Behalten-Entscheidungen 2014-2016 um einen wirklichen Artikel handelte. Da konnte er wohl net löschen + schubste dafür einen LÜ-BS. MfG, --Brodkey65|...vor uns liegen die Mühen der Ebenen. 00:32, 10. Jul. 2016 (CEST)
- Stichworte Krähe, Auge. Ohne die Unterstützung des Adminkollegiums würde er die Knöpfe verlieren. --Sakra (Diskussion) 00:23, 10. Jul. 2016 (CEST)
- Daß es überhaupt Behalten-Entscheidungen dieses Artikelvernichters gibt; lol. MfG, --Brodkey65|...vor uns liegen die Mühen der Ebenen. 00:17, 10. Jul. 2016 (CEST)
- Die Arroganz kann er sich leisten, siehe umseitig. 45 Admins stützen seine Löschwut, nur 2 halten dagegen. --Sakra (Diskussion) 00:11, 10. Jul. 2016 (CEST)
- Danke DestinyFound für die Zusammenstellung. Schade, dass der Kandidat nicht willens war, eine solche Liste zu erstellen. --Asturius (850 entlöschte Artikel) 00:08, 10. Jul. 2016 (CEST)
Hallo Millbart. Nehmen wir doch mal an, dass die von DestinyFound erstellte Liste vollständig ist. (Falls nicht, kannst du Ergänzungen gerne anbringen.) Für den Zeitraum vom 1.1.2015 bis heute (10.7.2016) ergeben sich somit laut DestinyFound 6 Löschdiskussionen, die von dir auf "Behalten" entschieden wurden. Im gleichen Zeitraum weist dein Löschlogbuch ([4]) 404 Einträge mit der Zeichenkette "Gemäß Löschdiskussion" auf. Demnach wurden von 410 von dir bearbeiteten Löschdiskussionen etwa 98,5 % auf "Löschen" entschieden.
Nehmen wir als Vergleich einen willkürlich ausgewählten Zeitraum der Löschkandidaten, nämlich die Woche vom 15.2.2016 bis zum 21.2.2016. In den Abschnittsüberschriften der Artikellöschkandidaten zähle ich insgesamt 65 mal "gelöscht" und 61 mal "bleibt". Demnach wurden von 126 administrativ bearbeiteten Löschdiskussionen 51,5 % auf "Löschen" entschieden.
Somit weicht deine persönliche "Behaltensstatistik" bei Löschentscheidungen signifikant vom Mittel aller Administratoren ab (im gewählten Vergleichszeitraum um etwa 47 Prozentpunkte). Welche Erklärung hast du dafür? --Asturius (850 entlöschte Artikel) 00:33, 10. Jul. 2016 (CEST)
- Zur Sache. Entscheidend ist nicht, ob Millbart sehr viel mehr Artikel löscht als er behält, sondern ob er seine Entscheidungen gegen oder in Übereinstimmung mit unseren Regeln (spezielle + allg. RKs) trifft. Alles andere sind Emotionen schürende Zahlenspielereien. Es gibt Admins, die etwa die Hälfte ihrer Entscheidungen pro Behalten, die andere Hälfte pro Löschen treffen. Es gibt Admins, die sehr viel mehr Artikel behalten als sie löschen. Und es gibt Admins, die sehr viel mehr Artikel löschen als sie behalten. Welches sind nun die guten Admins? Diejenigen, die Richtung Hälfte auf Behalten/die andere Hälfte auf Löschen entscheiden? Das kommt auf die Auswahl der abgearbeiteten Artikel an: Manche Admins wählen nach gründlicher Durchsicht der LD-Seiten vorwiegend klare Löschkandidaten, manche vorwiegend klare Behaltenskandidaten aus, manche teils/teils. Klar ist, dass der Admin, der viel auf Behalten entscheidet, weniger Problem bekommt als der Admin, der mehr auf Löschen entscheidet. Dabei sind meines Erachtens Behaltensentscheidungen, die sich nicht um RKs scheren, bei Nichtvorliegen von speziellen RKs auch nicht danach schauen, ob den allgemein Relevanz stiftende Indizien vorliegen, etwa durch entsprechende Rezeption unter Beachtung von WP:Belege, sondern nur per „AGF“ und im Glauben daran entscheiden, der Artikel könne (ohne reputable Literatur oder Belege) irgendwie noch verbessert und die Relevanz dann vielleicht belegt werden, sicher nicht die besseren LA-Abarbeitungen. Sympathiepunkte bei bestimmten Benutzern gewinnen Admins, die so handeln, gleichwohl. -- Miraki (Diskussion) 10:53, 10. Jul. 2016 (CEST)
- Irrtum. Nicht die Zahlen schüren Emotionen, sondern die (nach LD) gelöschten Artikel. Hier kommt halt noch die schiere Wucht der Zahlen hinzu. Die Regeln geben dem Admin Spielraum, was richtig ist. Letztlich läuft es daraufg hinaus, dass Millbart den Spieltraum praktisch immer gegen den Artikel auslegt statt für ihn. Das schädigt das Projekt gleich doppelt, denn ein frustrierter Autor wird dem Projekt früher oder später den Rücken kehren und ein gelöschter Artikel, der nicht zweifelsfrei gegen die Regeln geschrieben wurde, kann praktisch immer "saniert" werden. Dafür gibt es Bausteine. Die Regeln sagen nicht, dass WP bis heute abend fertiggestellt sein muss.--Chief tin cloud • Im Zweifel für den Artikel 11:23, 10. Jul. 2016 (CEST)
- Ich hatte schon häufiger Unverständnis für Lösch-Entscheide von Millbart, dachte aber damals immer an Einzelfälle. Keine Frage: Diese Zahlen machen mich wütend, weil sie nicht nur - wie von dir dargelegt - projektschädigend sind, sondern auch das Gefühl vermitteln, dass Millbart eben nicht - wie selbst behauptet - bei jedem einzelnen Artikel ergebnisoffen prüft, ob er zu Löschen oder zu Behalten sei. Wie gesagt: Seit 2007 haben sich die LDs stark verändert, aber dieser Admin scheint immer noch die strengen Kriterien von damals anzuwenden. Das passt nicht. --Heiner Strauß (Diskussion) 11:56, 10. Jul. 2016 (CEST)
- praktisch 100% Löschquote als "Zahlenspielerei" abzutun ist schon ziemlich dreist. Natürlich gibt es in Grenzfällen einen Ermessensspielraum, bei dem der eine Admin tendeziell eher in Richtung behalten entscheidet und der andere eher zum Löschen neigt. Wenn aber jemand praktisch jeden Artikel löscht, dann ignoriert er in zahllosen Fällen die Löschdiskussion. Angesichts dessen noch in die ZuQ standardmäßig "gemäß LD" zu schreiben, setzt dem ganzen noch das Sahnehäubchen auf. --Sakra (Diskussion) 12:48, 10. Jul. 2016 (CEST)
- @Miraki: Kennst du einen anderen Admin, bei dem das Verhältnis Löschen:Behalten so einseitig ausfällt (egal in welche Richtung)? --KnightMove (Diskussion) 13:23, 10. Jul. 2016 (CEST)
- Auch wenn du nicht mich gefragt hast, aber Kritzolina oder Gripweed neigen stark zum behalten (Zumindest mein subjektiver Eindruck). Letzterer ist wie auch Millbart im Wirtschaftsbereich als Admin tätig. Das könnte erklären warum von allen Admins Gripweed zu den einzigen beiden gehört die bisher mit Kontra gestimmt haben. --DWI (Diskussion) 13:45, 11. Jul. 2016 (CEST)
- Was ihr hier macht ist schlecht getarnte Dreckschleuderei. Es bringt doch nichts Admins zu vergleichen, die über verschiedene Artikel entschieden haben. Hier wird irgendwie so getan, als gäbe es ein zu erwartendes Ergebnis, an dem ein Admin gemessen werden kann. Die Richtschnur ist aber eben nicht, ob ein Artikel X von Y Artikeln nach LD behält, sondern ob die LD unter Berücksichtigung des Ermessensspielraumes korrekt ausgewertet wurde. -- Oliver aus Hambergen Sprich! 13:32, 10. Jul. 2016 (CEST)
- Die Zahlen sind halt schon sehr eindeutig. Wie Miraki und Oliver aus Hambergen aber vollkommen zurecht anmerken, kann es durchaus nachvollziehbare Gründe dafür geben. Ich bin daher schon sehr gespannt auf die Antwort des Kandidaten. --Asturius (850 entlöschte Artikel) 13:56, 10. Jul. 2016 (CEST)
- Dreckschleuderei? Das ist noch dreister als die "Zahlenspielerei" weiter oben. Ich finde es nur fair zu erwähnen, warum ein Kandidat eine Stimme nicht erhält. Bei mir ist es wegen dem krassen Missverhältnis zwischen behaltenenen und gelöschten Artikeln. Das kann man ja auch anders sehen. Wenn aber bereits sachlich vorgebrachte Kritik an der Amtsführung (nicht an der Person!) bereits als "Dreckschleuderei" wahrgenommen wird, dann haben wir hier deutlich mehr als nur ein Admin-Problem.--Chief tin cloud • Im Zweifel für den Artikel 16:05, 10. Jul. 2016 (CEST)
- Die Zahlen sind halt schon sehr eindeutig. Wie Miraki und Oliver aus Hambergen aber vollkommen zurecht anmerken, kann es durchaus nachvollziehbare Gründe dafür geben. Ich bin daher schon sehr gespannt auf die Antwort des Kandidaten. --Asturius (850 entlöschte Artikel) 13:56, 10. Jul. 2016 (CEST)
- Da ja vom Kandidaten nichts zu kommen scheint: Hier wird irgendwie so getan, als gäbe es ein zu erwartendes Ergebnis, an dem ein Admin gemessen werden kann. Die Richtschnur ist aber eben nicht, ob ein Artikel X von Y Artikeln nach LD behält, sondern ob die LD unter Berücksichtigung des Ermessensspielraumes korrekt ausgewertet wurde: Wenn dem so ist, der Kandidat aber auf über 90% Löschanteil kommt, würde das implizieren, dass er nur solche LA bearbeitet, die er löschen kann. Das ist zwar regelkonform, macht den Kandidaten für mich aber sicher nicht wählbarer. Ich bin jetzt wirklich gespannt auf seine Stellungnahme. Vll übersehe ich ja etwas.--Chief tin cloud • Im Zweifel für den Artikel 18:53, 11. Jul. 2016 (CEST)
Beabsichtigt der Kandidat sich irgendwann zu äußern? --Asturius (850 entlöschte Artikel) 09:29, 12. Jul. 2016 (CEST)
- Hat er nicht nötig. Die Wiederwahl ist dank der Stimmen der Adminkollegen (aktuell 52:2) gesichert. Ohne die wäre er gescheitert. Das muß ihn nicht kümmern. --Sakra (Diskussion) 20:48, 12. Jul. 2016 (CEST)
- Irgendwie erschreckend, daß hier Jmd wiedergewählt wird, der unter der Gemeinschaft der Autoren keinerlei Unterstützung hat, und der nur aufgrund unverbrüchlicher Nibelungentreue der Admin-Clique weiter sein Handwerk der Artikelvernichtung betreiben darf. MfG, --Brodkey65|...vor uns liegen die Mühen der Ebenen. 08:29, 13. Jul. 2016 (CEST)
- Von den 168 Prostimmen (Stand jetzt) sind also alles Admins (...keinerlei Unterstützung von Autoren)? Oder sind alle Prostimmer nur keine Autoren? Letzteres würde allerdings zu dem weiter oben Gesagten passen, dass nur Artikelneuersteller echte Wikipedianer sind. Was wiederum ein ziemliches Schlaglicht auf die allgemeine Geringschätzung gegenüber den QSlern wirft und dann unmittelbar zur Frage führt, warum wohl nicht genügend QS-Arbeit verrichtet wird. Könnte u.U. etwas damit zu tun haben, dass die dort Tätigen fast wie Aussätzige behandelt werden. --Wassertraeger (إنغو) 09:33, 13. Jul. 2016 (CEST)
- Ich finde eher beindruckend, dass wir noch über 50 Admins haben die stimmberechtigt sind und sich auch zu einer Wahl zusammenfinden. Mit den drei Contrastimmern, sind es sogar fast 60! Ich denke am Ende entscheiden hier die gestrichenen Adminstimmen - die ersten Doppelstimmer (A) und Abstimmer (A) ohne Stimmberechtigung wurden ja bereits gestrichen ... mal gespannt wie viele das am Ende werden. Wie auch immer diese Mobilisierung zu Stande kommt, die fleißigen Kollegen auf WP:VM und WP:LD würden sich ebenfalls über gelegentliche Besuche erfreuen! Da darf man sogar ohne Stimmberechtigung mitarbeiten und auch zweimal hintereinander "abstimmen"!! --mirer (Diskussion) 06:24, 14. Jul. 2016 (CEST)
Es ist den hier Lesenden hoffentlich aufgefallen, dass Äpfel mit Birnen verglichen wurden. Es gibt nun mal Admins, die primär sich der offensichtlich löschwürdigen Artikel annehmen und andere, die sich primär um offensichtlich erhaltenswerte kümmern; nicht zu reden von der größeren, dritten Gruppe, die weniger festgelegt ist. --Gerbil (Diskussion) 19:53, 18. Jul. 2016 (CEST)
BNR-Wiederherstellungsanfrage von Thomas Bayen
Hi Millbart,
ad [5]: Du hast mit Beitrag von 15:05, 10. Aug. 2015 die Löschung des Artikels verteidigt und die Nichtwiederherstellung begründet. Bezieht/bezog sich deine Begründung auch gegen eine Wiederherstellung im BNR, oder hättest du damals gegen eine BNR-Wiederherstellung keine Einwände gehabt, bzw. hättest du heute keine Einwände dagegen? Gruß --dealerofsalvation 07:45, 9. Jul. 2016 (CEST)
- Moin dealer, sollte eine Wiederherstellung im BNR zur Behebung der zur Löschung führenden Mängel gewünscht werden, würde ich in diesem Fall fragen auf Basis welcher WP:Belege die Relevanz dargestellt werden soll. Wenn da ein paar Belege dabei sind die eine erfolgreiche Überarbeitung erkennen lassen würde ich den Artikel in den BNR verschieben. Grüße --Millbart talk 20:52, 9. Jul. 2016 (CEST)
- Die Antwort zeigt deutlich dein missverstandenes Verständnis deiner Befugnisse. Auf begründete Anfrage hast du immer im BNR wieder herzustellen, wenn es nicht wegen Vandalismus gelöscht wurde. Die Einschätzung ob sich evtl. nach einem Ausbau im BNR die Relevanz verdeutlichen ließe, ist nicht mit den erweiterten technischen Rechten gedeckt. --Label5 (L5) 17:37, 10. Jul. 2016 (CEST)
- Sorry, aber das ist einfach falsch. Es gibt keine Projektregel, die Admins verpflichten würde im BNR wiederherzustellen. In einigen Fällen wie "URV" oder "Rechtswidrig" (vergleiche Wikipedia:Schnelllöschantrag) verbietet sich die Wiederherstellung im BNR sowieso. In den Fällen, in denen eine Wiederherstellung im BNR zulässig wäre, ist Hilfe:Benutzernamensraum#Unterseiten zu beachten. "Oft dienen Unterseiten für Artikelentwürfe, die dort in Ruhe ausgebaut werden können." interpretieren wir allgemein so, dass im BNR nur solche Artikel vorbereitet werden können, die eine Chance haben, ANR-Reife zu erreichen. Wenn also eine Löschung wegen TF erfolgt, so muss mindestens die theoretische Möglichkeit bestehen, einen TF-freien Artikel daraus zu erzeugen. Praktisches Anwendungsfeld sind typischerweise Artikel, die relevant sein können, die aber wegen mangelnder Darstellung/Belegung der Relevanz gelöscht wurden. Hier ist eine Wiederherstellung im BNR sinnvoll, wenn begründbar ist, dass der Mangel behebbar ist. Ist dies nicht begründbar, ist die Wiederherstellung im BNR sinnfrei. Wenn der abarbeitende Admin keinen Ansatz sieht, dass die Mängel behebbar seien, so steht die LP offen. Mir fallen nicht viele Fälle ein, wo der abarbeitende Admin argumentiert, eine Wiederherstellung im BNR sei nicht erfolgversprechend und ein anderer Admin hätte dies overruled, bei Millbart fällt mir spontan kein einziger ein.--Karsten11 (Diskussion) 22:08, 10. Jul. 2016 (CEST)
- @Karsten11: Was du bezüglich der Regeln schreibst ist unzutreffend, denn woher nimmst du die Regel, dass ein Admin darüber entscheiden darf, ob ein Mangel behebbar ist oder nicht? Natürlich werden rechtswidrige Inhalte nicht wieder hergestellt, was URV einschließt, aber das muss dann so begründet werden. Gibt es einen Wunsch auf Wiederherstellung im BNR, so ist dieser auszuführen. Hierüber wird auch nicht diskutiert oder gar zeitliche Fristen gesetzt, sondern wenn kein Ausschlussfall vorliegt, ist die Wiederherstellung zu tätigen. Alles andere wäre eine inhaltliche Entscheidung, zu der Admins nicht berechtigt sind, auch wenn sie gerade bei der Abarbeitung der LDs oftmals genau das ignorieren und Millbart hierbei besonders häufig auffällt. Insofern gibt es keine Regel nach der Admins Wiederherstellungswünsche ablehnen dürfen, wenn nicht einer der genannten Ausschlussgründe vorliegt. --19:43, 12. Jul. 2016 (CEST)
- Wenn ich so einen Artikel zunächst einmal haben möchte, weil ich denke, dass er die Relevanzkriterien erfüllen könnte, dann kann ich die geforderte Relevanz zu dem Zeitpunkt doch gar nicht nachweisen... Dazu muss ich doch erstmal recherchieren und schauen, was man machen kann. So ein harmloses Artikelchen im BNR tut doch niemandem weh, da wird man sich doch wohl Zeit lassen dürfen. Oder? --Schwarz7201 (Diskussion) 00:12, 11. Jul. 2016 (CEST)
- Sorry, aber das ist einfach falsch. Es gibt keine Projektregel, die Admins verpflichten würde im BNR wiederherzustellen. In einigen Fällen wie "URV" oder "Rechtswidrig" (vergleiche Wikipedia:Schnelllöschantrag) verbietet sich die Wiederherstellung im BNR sowieso. In den Fällen, in denen eine Wiederherstellung im BNR zulässig wäre, ist Hilfe:Benutzernamensraum#Unterseiten zu beachten. "Oft dienen Unterseiten für Artikelentwürfe, die dort in Ruhe ausgebaut werden können." interpretieren wir allgemein so, dass im BNR nur solche Artikel vorbereitet werden können, die eine Chance haben, ANR-Reife zu erreichen. Wenn also eine Löschung wegen TF erfolgt, so muss mindestens die theoretische Möglichkeit bestehen, einen TF-freien Artikel daraus zu erzeugen. Praktisches Anwendungsfeld sind typischerweise Artikel, die relevant sein können, die aber wegen mangelnder Darstellung/Belegung der Relevanz gelöscht wurden. Hier ist eine Wiederherstellung im BNR sinnvoll, wenn begründbar ist, dass der Mangel behebbar ist. Ist dies nicht begründbar, ist die Wiederherstellung im BNR sinnfrei. Wenn der abarbeitende Admin keinen Ansatz sieht, dass die Mängel behebbar seien, so steht die LP offen. Mir fallen nicht viele Fälle ein, wo der abarbeitende Admin argumentiert, eine Wiederherstellung im BNR sei nicht erfolgversprechend und ein anderer Admin hätte dies overruled, bei Millbart fällt mir spontan kein einziger ein.--Karsten11 (Diskussion) 22:08, 10. Jul. 2016 (CEST)
- In anderen WPs wird der Artikel anstatt ins Nirwana in den BNR des Erstellers verschoben, damit hat er wenigstens die Möglichkeit Mängel zu beseitigen. Kommt der Artikel von einer IP - Pech.
Leider gilt im de:wiki kaum Welpenschutz, die Altwikipedianer sind schneller mit LA oder SLA, als dass mal nachgesehen wird, ob der Autor eventuell Hilfe braucht, um seine Fehler zu erkennen und daraus zu lernen. Ein LA bringt nur den Lerneffekt, dass doch lieber andere Artikel schreiben sollen, weil man offensichtlich den hohen Ansprüchen nicht genügt, bzw. fehlerfrei arbeiten muss. --Plagiat (Diskussion) 00:55, 12. Jul. 2016 (CEST)- + 1. Aber sowas von...--Chief tin cloud • Im Zweifel für den Artikel 09:54, 12. Jul. 2016 (CEST)
- + 1. Ich glaube eher nicht, dass ich jemals einen Artikel erstellen werde. Eigene negative Erfahrungen braucht's nicht, die der Anderen reichen mir schon. -- UKoch (Diskussion) 21:32, 13. Jul. 2016 (CEST)
- Die Antwort zeigt deutlich dein missverstandenes Verständnis deiner Befugnisse. Auf begründete Anfrage hast du immer im BNR wieder herzustellen, wenn es nicht wegen Vandalismus gelöscht wurde. Die Einschätzung ob sich evtl. nach einem Ausbau im BNR die Relevanz verdeutlichen ließe, ist nicht mit den erweiterten technischen Rechten gedeckt. --Label5 (L5) 17:37, 10. Jul. 2016 (CEST)
Beiträge zum Aufbau einer Enzyklopädie
Hab gerade deine letzten paar hundert Beiträge hier angeschaut, dabei jede Menge Verlinkungen, Entlinkungen, Streichungen, Rollbacks, Portalwartungsgedöns und Metasalbader gefunden, aber irgendwie so gar nix, was ich einen Beitrag zum Aufbau einer Enzyklopädie nennen würd. Darf man fragen, warum du uns deine wahrscheinlich durchaus vorhandene fachliche Kompetenz ausgerechnet im Artikelnamensraum so konsequent vorzuenthalten beliebst? --Edith Wahr (Diskussion) 14:43, 12. Jul. 2016 (CEST)
- Hallo Edith Wahr, bist Du tatsächlich der Meinung, dass "jede Menge Verlinkungen, Entlinkungen, Streichungen, Rollbacks, Portalwartungsgedöns und Metasalbader", wobei mir nicht ganz klar ist was letzteres sein soll, nichts "zum Aufbau einer Enzyklopädie" beiträgt? All die Megabytes an Diskussionen um Belege, Diskussionsverhalten, Portalstrukturen, Kategoriebäume, Namenskonventionen und darüber ob irgendwas amerikanisch oder US-amerikanisch ist ("Metasalbader"?) tragen nicht zum Augbau einer Enzyklopädie bei? Das ist eine interessante Sichtweise, die ich so nicht teile. Aber zu Deiner Frage: Ich verfüge über einen bengrenzten Zeitrahmen den ich diesem Projekt zur Verfügung stellen kann, das ist mal mehr und mal weniger. Ich habe Phasen in denen ich stärker (Artikel-)inhaltlich, ich denke mal das ist das was Du meinst, und organisatorisch, beispielsweise im Portal Wirtschaft oder vor längerer Zeit auch bei der Betreuung des Wiwiwiki-Projektes, arbeite und andere in denen ich administrativ tätig bin. Da ich die Abarbeitung der Löschkandidaten, und um dies geht es hier ja vielen, sehr ernst nehme, wende ich auch dementsprechend viel Zeit dort auf. Ich habe das weiter oben in anderem Zusammenhang bereits erläutert und wie Du Dir vielleicht denken kannst kostet das Zeit. Diese Zeit habe ich nicht mehr für die eigene Artikelarbeit an die die gleichen Anforderungen bzgl. beispielsweise Belege gestellt werden. Ich habe stapelweise Literatur hier die ich irgendwann mal in Artikeln verwursten werde wenn ich dazu Lust und Zeit habe. Grüße --Millbart talk 22:27, 14. Jul. 2016 (CEST)
- na, da drück ich dir die Daumen, dass du deine artikelarbeitslose Phase bald überwinden kannst. All die Megabytes über die Namenskonventionen hätte ich mir gerne gespart, wäre auch durchaus ganz einfach gewesen, wenn nur die liebe Administration die bereits seit längerem bestehenden Namenskonventionen einfach mal durchgesetzt hätte - dabei bist mir indes auch nicht aufgefallen. Aber wo wir gerade beim Thema sind: Wie hältsts es denn mit dem US-Ersetzungsvandalismus, wie ihn z.B. dein Admin-Kollege Ephraim33 so gerne betreibt? Willst oder würdest den ahnden oder gilt da das alte Sprichwort von den Krähen und den Augen? Gespannt wie ein Flitzebogen: --Edith Wahr (Diskussion) 18:26, 20. Jul. 2016 (CEST)
Was sind Beiträge zum Aufbau einer Enzyklopädie??
Bedeutet "Aufbau einer Enzyklopädie" wirklich nur das Schreiben von Artikeln, das Neue, das Noch-Nicht-Vorhandene verfassen? Nicht doch auch die Wartung des Schon-Vorhandenen, des Etablierten, wie es Milbart in erster Linie macht Log? Können wir es uns wirklich leisten, einen so ausdauernd und regelmäßig Qualitätskontrolle betreibenden Admin abzuwählen? Brauchen wir nicht beides, inklusionistische Grundhaltung und exklusionistische? Ich dachte, wir hätten diesen gleichzeitig peinlichen und lächerlichen Streit längst hinter uns gelassen.
Eine in dem Zusammenhang interessante Geschichte ist - wie ich finde -, wie sich der Initiator der Seite Wikipedia:Unterschriftenliste für eine liberale Löschpraxis zu dem Thema äußerte, auch wenn inzwischen etwas Staub der Archive drauf liegt: Die Liste wurde ursprünglich von Fantasy angelegt, im September 2003(!), von ihm um Spielregeln ergänzt im Oktober 2004; zwei Jahre später äußerte er sich dann so .... --Rax post 17:43, 12. Jul. 2016 (CEST)
- Ja, ja, die Löschhuberei radikalisiert schon stark. Ein weit verbreitetes Phänomen, das zunehmen und WP noch mehr schaden wird. Nicht jeder Autor schreibt halt gern für die Tonne...--Chief tin cloud • Im Zweifel für den Artikel 18:33, 12. Jul. 2016 (CEST)
Auf die Frage, ob wir uns es leisten können diesen Admin abzuwählen, die eindeutige Antwort; JA. Für die Wartung des Schon-Vorhandenen, des Etablierten u.a. was Millbart so noch macht, braucht er die erweiterten Rechte nicht. Diesen peinlichen und lächerlichen Streit haben wir wohl erst überstanden, wenn dieser Unsinn der Teilung in Inklusionisten und Exklusionisten nicht einmal mehr erwähnt wird. Aufbau einer Enzyklopädie bedeutet auf jeden Fall keinesfalls, sich bei Löschungen besonders hervor tun zu wollen. Das ist der Grund warum Millbart so in die Kritik geriet und als Admin nicht gewünscht ist. Und seine Abwahl sollten wir uns daher im Interesse des Projektzieles -und Frieden leisten. --Label5 (L5) 19:50, 12. Jul. 2016 (CEST)
- +1 -- Tuchmacher (Diskussion) 11:54, 13. Jul. 2016 (CEST)
- joa, "das Schreiben von Artikeln, das Neue, das Noch-Nicht-Vorhandene verfassen" würde ich schon als die erste Wikifantenpflicht benennen wollen, ist das denn so abwegig? Muss ja nicht gleich ein exzellenter oder lesenswerter 80k-Artikel sein, noch nicht mal ein ganzer Artikel, aber bei Millbarts Beiträgen in den letzten Monaten kann ich nicht mal einen einzigen vollständigen Aussagesatz ausmachen, um den er diesen unseren Artikelnamensraum bereichert hätte; gleiches gilt übrigens für den anderen derzeitigen Adminkandidaten, der listet seine anno 2016 erstellten Artikel ja dankenswerterweise auf, und zumindest meinereiner staunt nicht schlecht, dass diese sich in Falschschreibungshinweisen, sinnlosen Kategorien und Weiterleitungen erschöpfen; scheint also symptomatisch zu sein. Ich finde das durchaus auffällig, bin ich da der einzige? --Edith Wahr (Diskussion) 20:29, 12. Jul. 2016 (CEST)
- Löschen ist das letzte Mittel, wenn alles andere versagt hat. Das ist die Regel und ein ein Admin, der sie ignoriert, macht einen schlechten Job. So einfach ist das. Ob er daneben Listen schreibt, Interpunktionen setzt oder gar nichts tut, ist mir persönlich ziemlich egal. Kann mir jemand erklären, warum wir uns das Schreiben hier überhaupt noch antun?--Chief tin cloud • Im Zweifel für den Artikel 21:28, 12. Jul. 2016 (CEST)
- weil wirs können? weils Spaß macht? weils ein lustiges Hobby ist? weil Briefmarkensammeln langweiliger ist? weil was von uns in diesem Internetz steht? weil wir uns freuen, wenn wir an den Abrufzahlen sehen, dass täglich Leute unsere Artikel lesen? weils Popcorn gibt? weil wir Einfluss nehmen können auf Perspektiven? weil wir Interesse am intellektuellen Austausch haben? weilweilweil? :-) --Rax post 21:50, 12. Jul. 2016 (CEST)
- ich hab eine ernsthafte und nachvollziehbare Frage gestellt. Dass ich keine Antwort darauf bekomme, darf ich dann wohl als Hinweis darauf werten, dass ich eine in beiderlei Wortsinn peinliche Wahrheit ausgesprochen habe? Keiner unserer beiden derzeitigen Kandidaten hat auch nur ein Modicum an Artikelarbeit vorzuweisen, dabei ist, wie ich der Hauptseite entnehme die Wikipedia ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie aus freien Inhalten, zu dem du mit deinem Wissen beitragen kannst. Seit Mai 2001 sind 1.958.259 Artikel in deutscher Sprache entstanden. --Edith Wahr (Diskussion) 22:21, 12. Jul. 2016 (CEST)
- weil wirs können? weils Spaß macht? weils ein lustiges Hobby ist? weil Briefmarkensammeln langweiliger ist? weil was von uns in diesem Internetz steht? weil wir uns freuen, wenn wir an den Abrufzahlen sehen, dass täglich Leute unsere Artikel lesen? weils Popcorn gibt? weil wir Einfluss nehmen können auf Perspektiven? weil wir Interesse am intellektuellen Austausch haben? weilweilweil? :-) --Rax post 21:50, 12. Jul. 2016 (CEST)
- Löschen ist das letzte Mittel, wenn alles andere versagt hat. Das ist die Regel und ein ein Admin, der sie ignoriert, macht einen schlechten Job. So einfach ist das. Ob er daneben Listen schreibt, Interpunktionen setzt oder gar nichts tut, ist mir persönlich ziemlich egal. Kann mir jemand erklären, warum wir uns das Schreiben hier überhaupt noch antun?--Chief tin cloud • Im Zweifel für den Artikel 21:28, 12. Jul. 2016 (CEST)
Zitat: "Löschen ist dasletzte Mittel, wen alles andere versagt hat. Das ist die Regel ..." Steht dieser Unsinn wirklich irgendwo in unserem Regelwerk? Dann sollte das zügig geändert werden. Unsinn ist zu löschen. Vandalismus ist zu löschen. Theoriefindung ist zu löschen. Verstöße gegen WP:NPOV sind zu löschen. Nicht als letztes Mittel, sondern mit Konsequenz. -- Stechlin (Diskussion) 22:33, 12. Jul. 2016 (CEST)
- Einfach mal so Aussagen anderer Nutzer als "Unsinn" zu bezeichnen, ist hier nicht angebracht. Niemand redet hier von Scherzartikeln oder Vandalismus-Edits, sondern von Löschdiskussionen und davon, dass Millbart etwa 98 Prozent aller Artikel dort löscht. Da ist es nämlich sehr wohl so, dass relevante Artikel erst einmal verbessert werden sollen und nicht sofort gelöscht werden. --Heiner Strauß (Diskussion) 22:48, 12. Jul. 2016 (CEST)
- Bitteschön, Herr Admin: Eine Löschung ist eine sehr rigide Maßnahme und sollte daher das letzte Mittel sein. Gehe immer zunächst von einer positiven Absicht aus und bedenke, dass wir in vielen Jahren auch schon sehr viele gute Autoren verloren haben. Fettschreibung nicht von mir, einen wikilink habe ich entfernt. Und das betrifft erst den LA, den jeder stellen darf. Von der administrativen Abarbeitung darf gerne etwas mehr Sorgfalt erwartet werden. Und nein, das muss nicht geändert werden. Das ist genau richtig so.--Chief tin cloud • Im Zweifel für den Artikel 23:06, 12. Jul. 2016 (CEST)
- Und wo wir gerade bei dem Thema sind, Stechlin: Was ist nochmal der häufigste Löschgrund in der LD? Unsinn oder Vandalismus? Nee, das wird direkt per SLA gelöscht. Theoriefindung und POV? Eher selten, dass da ein komplettes Lemma gelöscht wird, eher sind es Artikelteile. Ist es möglich Stechlin, dass du in deiner Auflistung den wohl häufigsten Löschgrund in der LD vergessen hast aufzuzählen? Fehlende und/oder nicht dargestellte Relevanz? Ist in Zweifelsfällen bei diesem Kriterium auch immer konsequent gegen den Artikel zu entscheiden? --Asturius (850 entlöschte Artikel) 23:25, 12. Jul. 2016 (CEST)
- Natürlich: irrelevante Artikel sind zu löschen. Das und nur das entspricht dem aktuellen Regelwerl, das besagt, dass der Artikel die Relevanz seines Gegenstandes belegen und nicht nur für möglich halten lassen muss. -- Stechlin (Diskussion) 23:43, 12. Jul. 2016 (CEST)
- <Quetsch> Wenn ein Admin Löschkandidaten abarbeitet, bei denen die Relevanzfrage gestellt wurde, wieviele dieser Löschkandidaten konnten auch nach 7 Tagen Löschdiskussion ihre Relevanz nicht darstellen? 100%? --Asturius (850 entlöschte Artikel) 09:45, 13. Jul. 2016 (CEST)
- <quetsch²>Und wenn der Admin sich halt die sowieso aussichtslosen Kandidaten vornimmt? Wieviele sind dann wohl doch aus disem oder jenem Grund zu behalten? Sicher keine 50%... So oder so alles Spekulatius. Interssant wäre imho nur die Quote bei den Artikeln, die durch die LP gegangen sind. Ist die erheblich besser oder schlechter als bei anderen Admins? --Wassertraeger (إنغو) 10:32, 13. Jul. 2016 (CEST)
- Du hast Recht, das ist alles Spekulation, solange sich der Kandidat auch weiterhin nicht zu der ihm gestellten Frage [6] äußert. --Asturius (850 entlöschte Artikel) 06:02, 14. Jul. 2016 (CEST)
- Ja die tollen "Relevanzkriterien" sind und bleiben der Casus Knacktus. Ich sehe da zwo Möglichkeiten: 1) Die Relevanzkriterien sind so einzugrenzen, dass sowohl der Autor beim Erstellen als auch der Admin beim Löschen ganz klar und mit absolut wenigstem Spielraum sich daran orientieren können - KEINE Auslegungsache, sondern knallhart und möglichst lückenlos geschlossen oder ZU schließen! 2) Auf kurz oder lang ein Abschied davon, aufgrund... naja wurde schon tausendmal besprochen. Ratet 'mal was ich favorisieren würde. ;-) --Schwarz7201 (Diskussion) 00:04, 13. Jul. 2016 (CEST)
An Ratespielen will ich mich nicht beteiligen. Aber solange Relevanzkriterien in ihrer aktuellen Form existieren wird der abarbeitende Administrator sie wohl zu Grunde legen müssen. Was solle er sonst tun, um der Vorwurf der Willkür zu begegnen? -- Stechlin (Diskussion) 00:08, 13. Jul. 2016 (CEST)
- Das "ratet 'mal" war auch eine rein rhetorische Aufforderung. ;-) Der hiesige Kandidat ist doch das beste Beispiel dafür, dass die derzeitigen Relevanzkriterien in ihrer Form dazu einladen dem Admin Willkür zu unterstellen. Das sieht man doch schon an der Füllung dieser Disk hier... Also: Enger fassen oder Abschaffen! Sonst schwebt der Willkürvorwurf IMMER wie ein Damoklesschwert über dem Adminhaupt. --Schwarz7201 (Diskussion) 00:18, 13. Jul. 2016 (CEST)
- Am Regelwerk liegt es nicht. Der Antrag lautet idR "Relevanz nicht dargestellt". Das ist nicht dasselbe wie "irrelevant" und man kann statt löschen die QS bemühen, in den BNR verschieben oder es zum Äussersten kommen lassen und es selber mit Artikelarbeit probieren statt andere dazu zu nötigen. Die RK sind Einschlusskriterien - die übrigens oft genug ignoriert werden - und ihre Nichteinhaltung bedeutet keineswegs Irrelevanz. (In einer *Enzyklopädie", in der Relevanz an Googletreffern gemessen wird und die Teilnahme am Dschungelcamp automatisch relevant macht, kann eigentlich kaum etwas "irrelevant" sein, ber das ist eine andere Baustelle). Auf 90% "irrelevante" Artikel muss man also erstmal kommen...--Chief tin cloud • Im Zweifel für den Artikel 00:27, 13. Jul. 2016 (CEST)
- Quod erat demonstrandum. ;-) Mein Reden seit... --Schwarz7201 (Diskussion) 00:37, 13. Jul. 2016 (CEST)
- Danke @Chief tin cloud: für die Werbung hier an prominenter Stelle für meinen alljährlichen die RK ad absurdum führenden Running Gag, an dem ich mich seit nunmehr zwei Jahren immer zwischen Weihnachten und meinem Geburtstag erfreuen darf :-) Es ging und geht bei diesem MB nämlich darum, die Absurdität der Löschdiskussionen bei Personen des Boulevards (wo 1.000.000 Guugle-Treffer ja mal locker in drei Tagen erreicht werden, wenn sich Bild, Gala, Spiegel, Stern, Welt, tagesanzeiger drauf stürzen...) Da gibt es jedes Jahr nämlich einen oder zwei, die um Weihnachten oder spätestens Silvester angelegt werden, dann natürlich "mega-irrelevant" wie die Sau durch´s Dorf getrieben werden, um den 5. Januar dann "mega-relevant" werden (weil da halt RTL die Teilnehmer bekannt gibt und danach die Bild jeden Tag Schlagzeilen en masse liefert) und kilometerlange Diskussionen füllt (das geht dann so bis zur 10.-15. Folge der dann aktuellen Staffel...) und am Ende wegen "anhaltender medialer Berichterstattung" behalten werden :-) Jedes Jahr freu ich mich da schon drauf. Genauso ist es mit den "Gelben-Seiten der Volksmusik", auch bessere bekannt unter "discogs", "laut.de" oder änlichen "Online-Nachschlagewerken"... mega-relevant... Aber wehe es geht um Unternehmen...... Buuuhuuu, die sind alle schlecht, machen nur Werbung und überhaupt: Wer braucht die schon in einer Enzyklopädie :-) Und genau da kommt der hier diskutierte Admin in´s Spiel... --DonPedro71 (Diskussion) 00:58, 13. Jul. 2016 (CEST)
- @Stechlin:, ein Administrator hat bei der Abarbeitung einer LD überhaupt keine RK für seine Entscheidung anzusetzen, sondern einzig und allein die vorhandenen Argumente der LD auszuwerten. Wenn er diese anwenden möchte, dann per Teilnahme an der Argumentation, was allerdings dann eine abschließende Abarbeitung ausschließt. --Label5 (L5) 08:22, 13. Jul. 2016 (CEST)
- Am Regelwerk liegt es nicht. Der Antrag lautet idR "Relevanz nicht dargestellt". Das ist nicht dasselbe wie "irrelevant" und man kann statt löschen die QS bemühen, in den BNR verschieben oder es zum Äussersten kommen lassen und es selber mit Artikelarbeit probieren statt andere dazu zu nötigen. Die RK sind Einschlusskriterien - die übrigens oft genug ignoriert werden - und ihre Nichteinhaltung bedeutet keineswegs Irrelevanz. (In einer *Enzyklopädie", in der Relevanz an Googletreffern gemessen wird und die Teilnahme am Dschungelcamp automatisch relevant macht, kann eigentlich kaum etwas "irrelevant" sein, ber das ist eine andere Baustelle). Auf 90% "irrelevante" Artikel muss man also erstmal kommen...--Chief tin cloud • Im Zweifel für den Artikel 00:27, 13. Jul. 2016 (CEST)
Hab gerade deine letzten paar hundert Beiträge hier angeschaut, dabei jede Menge Verlinkungen, Entlinkungen, Streichungen, Rollbacks, Portalwartungsgedöns und Metasalbader gefunden, aber irgendwie so gar nix, was ich einen Beitrag zum Aufbau einer Enzyklopädie nennen würd. Darf man fragen, warum du uns deine wahrscheinlich durchaus vorhandene fachliche Kompetenz ausgerechnet im Artikelnamensraum so konsequent vorzuenthalten beliebst? --Edith Wahr (Diskussion) 11:57, 13. Jul. 2016 (CEST)
Ich finde, dass der Reiz der Wikipedia für uns - und auch der Erfolg des Projekts nach außen - gerade darin besteht, dass wir so'ne und solche sind. Es gibt doch diese ganzen kleinen Wikis, wohin die "geretteten Artikel" vor der Löschung hinexportiert werden. Wenn es stimmen würde, dass diese Artikel so wichtig waren, dann müssten die doch viel interessanter sein als Wikipedia. Bisher aber hat es noch kein Fork geschafft (weder ein extra-inklusionistischer, noch ein extra-exklusionistischer) besser als Wikipedia zu werden, geschweige beliebter. Wir brauchen alles: wir brauchen die Leute, die Artikel schreiben und auch den Mut haben, im relevanz-grenzwertigen Bereich zu schreiben, und wir brauchen Leute, die Vandalismus bekämpfen und den Mut haben, fehlerhafte Artikelanlagen löschen, wenn sich niemand um den Ausbau (sprich: Beleg der Relevanz) kümmern will. Wenn das hier ein Einheitsbrei von Inklusionisten würde, die sich gegenseitig auf die Schultern klopfen, weil sie jede Art von Artikel akzeptieren, dann wärs doch ebenso langweilig, wie wenn das ein Einheitsbrei von Exklusionisten wäre, die sich gegenseitig auf die Schultern klopfen, weil sie ihre paar Premiumartikelchen zu Fachaufsätzen ausbauen. - Für beide Varianten interessiert sich --> <-- wie Sie sehen, sehen Sie nichts. --Rax post 00:06, 14. Jul. 2016 (CEST)
- Einerseits hast Du recht, andererseits... hm... Wikipedia hat zunächst einmal Erfolg, weil es nunmal das "Original" ist. Des Weiteren wird es (der Nähe zur allwissenden "Suchmaschine itself" sei Dank) ganz oben gelistet. Außerdem ist es der Ansatz, dass Otto Normal es zu schätzen weiss, dass man "egal zu welchem Thema" eben "erstma kieken kann, wat Wiki hat", was den Erfolg des Projektes ausmacht. Vor Allem aber sind es die ausgezeichneten Autoren, die zu banalen Themen wie der Zitronenpresse exzellente Artikel verfassen! Wer Angst um die Exklusivität hat, der darf bei einem Projekt, dass den Ehrgeiz hat das Wissen der Welt zu sammeln nicht mitmachen, sondern sollte dann einen ganz exquisiten Blog betreiben, auf welchem er (natürlich gegen Bezahlung) sein ganz exklusives Wissen feilbietet. Es gibt gute Gründe bestimmte Inhalte von der Wikipedia fernzuhalten, die allerdings außerhalb von Relevanzkriterien schon geregelt sind. (Werbung, Extremismus, POV etc.) Warum allerdings die korporierte farbentragende Frankonia Hintertüdelheimensis oder das Fähnlein Fidelputz oder Sparkasse Brunzbach keinen eigenen Artikel haben sollen erschließt sich mir nicht. Wird durch sowas etwa das Internet zu voll? Man stelle sich mal die entäuschten kleinen Wölfchen von Fähnlein Fidelputz vor, wenn nach vielem WP:LMAA BLA BLUPP TRALLALA in der "Löschhölle" plötzlich ZACK BUMM allet wech iss. Die ganze Arbeit fürn A... *räusper* Eimer. Und das obwohl der Dorfpfarrer, ein hochgebildeter Mann, mit ganz vielen wichtigen, ledergebundenen Büchern in riesigen Regalen, Korrektur gelesen hat. Der Admin hat in dem Fall sogar (nach derzeit gültigen Regeln) zweifelsfrei richtig gehandelt, also anders als... lassen wir das. Gleiche Situation bei Sparkasse Brunzbach eine Woche später, nur hat diesmal ein Journalist bei Wikipedia von dem Laden gelesen und festgestellt, dass dort die Buchführung noch mit richtigen Büchern gemacht wird und gegen handausgefüllte Auszahlscheine auf Wunsch sogar in DM ausgezahlt wird, die ganz nebenbei in Brunzbach und Umgebung noch allgemein akzeptiertes Zahlungsmittel ist. Watn Ding! Blöd, Speichel und Locus berichten und der Ein Mann Betrieb wird sogar Thema bei TV Luxemburg. Hm... Merke: Im schlimmsten Fall interessiert sich kein Schwein für einen Artikel, ABER wenn doch mal einer dannach sucht und bei Wikipedia fündig wird, wird er sehr froh sein. Vielleicht ist es ja einer von den oben erwähnten Wölfchen, der, mittlerweile Studio, sich mit dem Gedanken trägt einer Verbindung beizutreten und sich einmal ganz neutral bzw NPOV (den er bei den Verbindungen wohl nicht bekommen wird) informieren möchte und auf die Frankonia Hintertüdelheimensis stößt, feststellt dat iss nix und dann doch lieber der lokalen Anarchistengruppe beitritt. ;-) Sorry für den POV, musste ick aber 'mal loswerden. --Schwarz7201 (Diskussion) 01:16, 14. Jul. 2016 (CEST) so bleibt es aber jetzt... --Schwarz7201 (Diskussion) 01:33, 14. Jul. 2016 (CEST)
- Die Forks außerhalb der Wikipedia gehören in den meisten Fällen in die Rubrik "Unter ferner liefen", aber im Bereich Lokalgeschichte haben einige dieser Wikis uns etwas im Voraus. Es kommt gelegentlich vor, dass ich einen Artikel erstelle, den es in einem solchen Projekt bereits gibt. Dann entdecke ich weitere Artikel und verweile lesend auf der Seite. Die verwendeten Benutzernicks in der Verso (hier wie dort) sind oftmals gleich. Mal sind es Autoren, die auch hierzupedia schreiben, dann aber auch wieder Autoren, die hier einst hier schrieben und sich im Laufe der Zeit abwandten. Es sind Diskussionen wie die kürzliche Wikipedia:Löschkandidaten/18. Mai 2016#Historischer Verein Hün un Perdün e.V. (gelöscht), bei denen zwar nach unseren Regeln administrativ richtig entschieden wird, aber gleichzeitig potentielle Autoren „vertrieben“ werden. Gerade in diesem Bereich sehe ich ein Problem, weiß gleichzeitig aber auch keine Lösung. Bei Unternehmen, mit denen sich Millbart u.a. in den Löschdiskussionen beschäftigt, ist das Problem hingegen nicht so groß, da in dieser Sparte meist werbliche PR-Artikel minderer Qualität entstehen. Ich behaupte einfach mal, dass der hohe „Härtegrad“ der RK:U der Werbung geschuldet ist. Doch bei den Löschentscheidungen fallen auch historische Unternehmen zum Opfer; sie sind meist nicht nur kleiner (Erfolg/Personal), sondern auch unbekannter. Genauso betrifft es die Leiter der Unternehmen, deren Artikel(stubs) meist mit dem Löschantragstext "Relevanz nicht dargestellt" versehen werden und sich dann mangels Quellenlage aus der Wikipedia verabschieden dürfen. Quellen können hier oft nur aus lokalen Archiven und Beständen geliefert werden. Wenn aber die Autoren mit regionalem Schwerpunkt nicht mehr da sind, dann gibt es auch keine Quellen und folglich auch keine Artikel. An Webspace sollte es nicht mangeln und Prüfer/Korrektoren kommen mit den Autoren - nicht andersherum. P.S.: Meine Kontrastimme war eine Trotzreaktion, doch ich glaube nicht, dass sich das System mit einer Abwahl von Millbart ändert. Die Löschentscheidungen Millbarts muten etwas technokratisch an, sind aber regelkonform. Deshalb ändere ich meine Abstimmung zur 0-Stimme. --Slökmann (Diskussion) 02:00, 14. Jul. 2016 (CEST)
- Wenn hier oben von Edith Wahr von „jede[r] Menge Verlinkungen, Entlinkungen, Streichungen, Rollbacks, Portalwartungsgedöns und Metasalbader“ betreffs Artikelarbeit Millbarts gesprochen wird, es fehlten die „Aussagesätze“ ..., scheint mir das abwegig zur Beurteilung der Eignung als Admin. Es ist es dem Kandidaten nicht vorzuwerfen, dass er nach 2013 keine eigenen Artikel mehr angelegt hat (dass er das fachgerecht kann, hat er gezeigt und muss dies hier niemandem mehr beweisen), sondern sich vorwiegend auf kleinere Verbesserungen konzentriert. Zudem dienen coole verbale Muster/Vorwürfe wie „Portalwartungsgedöns und Metasalbader“ offensichtlich nur der Abwertung. Schließlich – und entscheidend – geht es hier darum, die administrative Arbeit Millbarts zu bewerten und nichts anderes. Dabei ist als Fakt festzuhalten, dass nur ein minimaler, verschwindend kleiner Anteil der Löschbegründungen Millbarts der Revsionsinstanz Löschprüfung nicht standgehalten hat. -- Miraki (Diskussion) 07:45, 14. Jul. 2016 (CEST)
- Richtig ist, dass Millbart hier zu einer Administratoren- und nicht zur Autorenwahl antritt. Deshalb sind die Vorwürfe von Edith Wahr unangebracht. Das Argument: LP-Bestand, welches ich nicht überprüfen will, ist aber wohl auch keines. Wenn ich die Kritiker richtig verstehe, ist es ja gerade die stets zur Löschung führende Auslegung des Ermessens, die als einseitige Sicht- und Handlungsweise als nicht projektförderlich abgelehnt wird. Eine Entscheidung im Ermessensrahmen wird aber bei der LP nicht zu korrigieren sein. --Amanog (Diskussion) 08:03, 14. Jul. 2016 (CEST)
- Was die in diesem Zusammenhang unberechtigte Vorwürfe Edith Wahrs betrifft, sind wir uns einig. Die Bedeutung der Revisionsinstanz Löschprüfung würde ich nicht so niedrig hängen wie du. Erfahrungsgemäß gehen Benutzer, wenn sie eine Regelverletzung des die LD entscheidenden Admins vermuten, ohne Scheu und umgehend zur LP. Hätte Millbart regelwidrig und sachfremd entschieden, wäre dort bei der Vielzahl seiner Entscheidungen der Teufel los gewesen. Statt dessen hatten fast alle seiner Löschentscheidungen Bestand. Bleibt die Frage, hat er nicht ergebnisoffen entschieden, sind seine Entscheidungen Ausdruck „einseitige[r] Sicht- und Handlungsweise“? Dazu habe ich an anderer Stelle dieser immer umfänglicher werdenden Diskuseite schon am 10. Juli Stellung genommen: hier. -- Miraki (Diskussion) 08:22, 14. Jul. 2016 (CEST)
- nu, wenn ihr meint - ich finde es nach wie vor erstaunlich, wie man in dieser unseren Enzyklopädie aberhunderte und -tausende Edits tätigen kann, ohne dabei auch nur einen einzigen vollständigen Satz im ANR, auch nur ein ein Fünkchen Content, ein noch so klitzekleines Quäntchen Wissen beizutragen; scheint ganz so, als scheute der Kandidat die Artikelarbeit wie der Teufel das Weihwasser. Sollte Schule machen, hm? --Edith Wahr (Diskussion) 09:27, 14. Jul. 2016 (CEST)
- Das finde ich auch. Das Schreiben und das saubere inhaltliche Ergänzen von Artikel ist hier das Kerngeschäft. Verlinken und Entlinken, Kategorien schubsen und all das sind es nicht. Das ist nur Puderzucker. Wenn ein Admin beim inhaltichen Erweitern/Verbessern von Artikeln und beim Anlegen von neuen so überhaupt gar nichts vorweisen kann, trägt er nichts zum Kerngeschäft bei. Wenn die Quoten stimmen, die zu seiner Löschpraxis genannt sind (90 Prozent plus), stimmt auch etwas nicht. Derartige Abweichungen vom Normalmaß machen sehr stutzig. Atomiccocktail (Diskussion) 16:34, 16. Jul. 2016 (CEST)
- nu, wenn ihr meint - ich finde es nach wie vor erstaunlich, wie man in dieser unseren Enzyklopädie aberhunderte und -tausende Edits tätigen kann, ohne dabei auch nur einen einzigen vollständigen Satz im ANR, auch nur ein ein Fünkchen Content, ein noch so klitzekleines Quäntchen Wissen beizutragen; scheint ganz so, als scheute der Kandidat die Artikelarbeit wie der Teufel das Weihwasser. Sollte Schule machen, hm? --Edith Wahr (Diskussion) 09:27, 14. Jul. 2016 (CEST)
- Was die in diesem Zusammenhang unberechtigte Vorwürfe Edith Wahrs betrifft, sind wir uns einig. Die Bedeutung der Revisionsinstanz Löschprüfung würde ich nicht so niedrig hängen wie du. Erfahrungsgemäß gehen Benutzer, wenn sie eine Regelverletzung des die LD entscheidenden Admins vermuten, ohne Scheu und umgehend zur LP. Hätte Millbart regelwidrig und sachfremd entschieden, wäre dort bei der Vielzahl seiner Entscheidungen der Teufel los gewesen. Statt dessen hatten fast alle seiner Löschentscheidungen Bestand. Bleibt die Frage, hat er nicht ergebnisoffen entschieden, sind seine Entscheidungen Ausdruck „einseitige[r] Sicht- und Handlungsweise“? Dazu habe ich an anderer Stelle dieser immer umfänglicher werdenden Diskuseite schon am 10. Juli Stellung genommen: hier. -- Miraki (Diskussion) 08:22, 14. Jul. 2016 (CEST)
- Richtig ist, dass Millbart hier zu einer Administratoren- und nicht zur Autorenwahl antritt. Deshalb sind die Vorwürfe von Edith Wahr unangebracht. Das Argument: LP-Bestand, welches ich nicht überprüfen will, ist aber wohl auch keines. Wenn ich die Kritiker richtig verstehe, ist es ja gerade die stets zur Löschung führende Auslegung des Ermessens, die als einseitige Sicht- und Handlungsweise als nicht projektförderlich abgelehnt wird. Eine Entscheidung im Ermessensrahmen wird aber bei der LP nicht zu korrigieren sein. --Amanog (Diskussion) 08:03, 14. Jul. 2016 (CEST)
- Wenn hier oben von Edith Wahr von „jede[r] Menge Verlinkungen, Entlinkungen, Streichungen, Rollbacks, Portalwartungsgedöns und Metasalbader“ betreffs Artikelarbeit Millbarts gesprochen wird, es fehlten die „Aussagesätze“ ..., scheint mir das abwegig zur Beurteilung der Eignung als Admin. Es ist es dem Kandidaten nicht vorzuwerfen, dass er nach 2013 keine eigenen Artikel mehr angelegt hat (dass er das fachgerecht kann, hat er gezeigt und muss dies hier niemandem mehr beweisen), sondern sich vorwiegend auf kleinere Verbesserungen konzentriert. Zudem dienen coole verbale Muster/Vorwürfe wie „Portalwartungsgedöns und Metasalbader“ offensichtlich nur der Abwertung. Schließlich – und entscheidend – geht es hier darum, die administrative Arbeit Millbarts zu bewerten und nichts anderes. Dabei ist als Fakt festzuhalten, dass nur ein minimaler, verschwindend kleiner Anteil der Löschbegründungen Millbarts der Revsionsinstanz Löschprüfung nicht standgehalten hat. -- Miraki (Diskussion) 07:45, 14. Jul. 2016 (CEST)
Wahlkrimi
Selten habe ich ein so dramatischen Verlauf gesehen, über 200 Stimmabgaben und nur ein schlappes halbes Dutzend Stimme sorgen für ein knappes Pro, was aber in den nächsten Tagen auch wieder zur Abwahl reichen können. Hoffen wir mal, der Kandidat kriegt zwischenzeitlich keinen "Herzpaff" darüber... Schade finde ich allerdings, das hier auf der Disk gerade eine Art Stellvertreterkrieg "Inklusionisten" vs. "Exklusionisten" stattfindet.
Besser fände ich, wenn es sachlich nach dem Motto:"es wurden fast alle LD-Entscheidung anschließend in der LP kassiert" oder "hat fast durchweg Entscheidungen getroffen, die in der LP Bestand hatten" gehen würde. So sind die Stimmabgaben á la "der gehört (nicht) zu meinem Lager" in meinen Augen ziemlich unwürdig (für den Abstimmer, nicht den Kandidaten). --Wassertraeger (إنغو) 09:08, 13. Jul. 2016 (CEST)
- Für den Stellvertreterkrieg "Inklusionisten" vs. "Exklusionisten" kann der Kandidat tatsächlich nichts; er ist darin gefangen wie alle, die hier schreiben oder anderweitig mitarbeiten. Als Inklusionist frage ich mich natürlich, warum dieser Admin so oft auf löschen entschieden hat und ob es dazu Alternativen gegeben hätte. Die Amtsauffassung und -führung zur Diskussion zu stellen, ist eine grundsätzliche demokratische Gepflogenheit bei Wahlen. Ich wähle ja auch keinen Politiker, der das Gegenteil von dem will, was ich für richtig erachte. Das hat nichts damit zu tun, ob er sein Handwerk versteht (in diesem Fall: Ob seine Entscheidungen Bestand hatten). Wenn er es versteht, bekomme ich das, was ich nicht will, nur noch schneller...--Chief tin cloud • Im Zweifel für den Artikel 13:05, 13. Jul. 2016 (CEST)
- Ich verweise hier beispielhaft auf die Seite Bundesverband Deutscher Leasing-Unternehmen, wo Millbart selbst Relevanz vermutete, den Artikel aber wegen unbelegter Relevanz wegen Eigenbelegen löschte. Gerade bei solchen Lemmas ist das sehr ärgerlich, zumal die Relevanz ja weder von den Diskutanten noch vom Admin selbst bestritten wurde. Aber der Artikel wurde dann noch zweimal durch die Löschprüfung "getrieben" anstatt wie in einem Wiki üblich, einfach verbessert, bevor er dann nach der letzten LP endlich behalten wurde. Die Relevanz z.B. des DTB oder der SPD gilt als trivial, die Relevanz dieses Verbandes müsste aber lt. Millbart peinlichst genau belegt werden, obwohl hier ebenfalls triviale Relevanz vorliegt! Solche Aktionen fallen aber regelmäßig gerade im Wirtschafts-/Unternehmensbereich auf. --DonPedro71 (Diskussion) 14:38, 13. Jul. 2016 (CEST)
- Ein weiterer Fall war die Löschung der Raiffeisenbank Baisweil-Eggenthal-Friesenried trotz eindeutigem Diskussionsverlauf in der Löschdiskussion, die aber ebenfals in der Löschdiskussion wiederhergestellt wurde. Leider haben aber (bislang) die Raiffeisenbank Straubing eG und viele andere trotz gegenläufigem Diskussionsverlauf gelöschte Lemmas keine Wiederherstellung erfahren. --DonPedro71 (Diskussion) 15:07, 13. Jul. 2016 (CEST)
- Ach ja, der Bauernverband Sachsen-Anhalt, den hätte ich fast vergessen, auch gerade in der LP... --DonPedro71 (Diskussion) 15:14, 13. Jul. 2016 (CEST)
- Und auch Handball-Verband Mittelrhein, ebenfalls nach kontroverser aber vorrangig auf behalten hinauslaufenden LD von Millbart gelöscht und nun in der LP... --DonPedro71 (Diskussion) 15:15, 13. Jul. 2016 (CEST)
- Der Handballverband wurde 2008 von syrcro gelöscht. ;-) --Millbart talk 22:42, 14. Jul. 2016 (CEST)
- Ein weiterer Fall war die Löschung der Raiffeisenbank Baisweil-Eggenthal-Friesenried trotz eindeutigem Diskussionsverlauf in der Löschdiskussion, die aber ebenfals in der Löschdiskussion wiederhergestellt wurde. Leider haben aber (bislang) die Raiffeisenbank Straubing eG und viele andere trotz gegenläufigem Diskussionsverlauf gelöschte Lemmas keine Wiederherstellung erfahren. --DonPedro71 (Diskussion) 15:07, 13. Jul. 2016 (CEST)
- Wenn ich Deinen Beitrag boshaft interpretiere, dann wählst Du Admins nur anhand ihres LD-Verhaltens?
- So ganz kann ich Deiner Argumentation aber nicht folgen, dann dürfte ich niemals (z.B.) Kritzolina wählen.
- Ich versuche eigentlich das gesamte Verhalten zu würdigen, das ist *immer* mehr als nur die Entscheidungstendenz in LD/LP/SLA, dazu gehören noch VM/SP/BSV/Importe... Nicht dazu gehören imho Artikelneuanlagen, Sichtungen, QS... da das immer Tätigkeiten als normaler Wikifant sind. Nur der Metabereich sollte noch berücksichtigt werden (ein pöbelnder Admin verbietet sich von selber etc.). --Wassertraeger (إنغو) 15:18, 13. Jul. 2016 (CEST)
- Ich verweise hier beispielhaft auf die Seite Bundesverband Deutscher Leasing-Unternehmen, wo Millbart selbst Relevanz vermutete, den Artikel aber wegen unbelegter Relevanz wegen Eigenbelegen löschte. Gerade bei solchen Lemmas ist das sehr ärgerlich, zumal die Relevanz ja weder von den Diskutanten noch vom Admin selbst bestritten wurde. Aber der Artikel wurde dann noch zweimal durch die Löschprüfung "getrieben" anstatt wie in einem Wiki üblich, einfach verbessert, bevor er dann nach der letzten LP endlich behalten wurde. Die Relevanz z.B. des DTB oder der SPD gilt als trivial, die Relevanz dieses Verbandes müsste aber lt. Millbart peinlichst genau belegt werden, obwohl hier ebenfalls triviale Relevanz vorliegt! Solche Aktionen fallen aber regelmäßig gerade im Wirtschafts-/Unternehmensbereich auf. --DonPedro71 (Diskussion) 14:38, 13. Jul. 2016 (CEST)
- Hast du denn einen Grund, den Beitrag boshaft zu interpretieren? Fakt ist doch, dass die Admins in der LDs oft einen Ermessensspielraum haben, den Millbart immer in die gleiche Richtung auslegt. Viele Artikel hat er trotz gegenteiligem Diskussionsverlauf einfach gelöscht, ohne auf die genannten Argumente einzugehen. Das sorgt berechtigterweise für Verdruss in der Community und wird dann für die Wahl selbstverständlich herangezogen. Der Politiker-Vergleich weiter oben trifft den Sachverhalt eigentlich ganz gut. --Heiner Strauß (Diskussion) 15:31, 13. Jul. 2016 (CEST)
- @Wassertraeger: ich schau mir die Admins schon auch genau an. Mit Karsten oder HyDi liege ich auch nicht immer auf einer Wellenlänge, mit dir doch auch nicht :-) Und ich will und werde mich auch nicht an irgendwelchen Hetzkampagnien beteiligen. Aber du hattest oben angeregt, nicht "Inklusionisten" gegen "Exklusionisten" zu werten, sondern lieber anzusehen, ob die Entscheidungen Bestand haben oder nicht. Und in o.g. Fällen war die Entscheidung von Millbart entgegen dem Diskussionsverlauf getroffen worden und somit wanderten die Lemmas in die LP. Das sind nur ausgewählte Fälle, es gäbe da noch andere. Aber was schon auffällt (und das unterscheidet hier schon Millbart von Kritzolina): Er fällt oft und gerne Entscheidungen nach dem Motto "Gemäß Diskussionsverlauf...", wohingegen der Diskussionsverlauf aber eindeutig anders war. Da stellt sich dann natürlich die Frage: Warum?! Und ja, ich habe Millbart früher sehr geschätzt, aber die "Performance" der letzten Monate hat mich an seiner neutralen Haltung gegenüber bestimmten Sachverhalten zweifeln lassen. Die hier o.g. Fälle zeigen schon ein gewisses Unverständnis seitens des Kandidaten für nicht zu beweisende Trivialitäten oder eindeutige Diskussionsverläufe. Und WT, mal ehrlich, Millbart hat dieses Jahr ca. 950 Bearbeitungen gemacht, davon ca. 250 Admin-Aktionen und davon ca. 200 Löschungen! Und wir reden hier nicht von eindeutigen SLA-Fällen, Vandalismus, TF-Artikeln oder offensichtlicher Werbung. Es waren viele der o.g. Fälle dabei, die man locker hätte behalten können, wenn man den Autoren etwas Zeit zum Ausbau gegeben hätte. Das verstehe ich eben im Augenblick an dem Kandidaten nicht, warum er sich so eindeutig auf die Exklusionistenrolle versteift? --DonPedro71 (Diskussion) 15:35, 13. Jul. 2016 (CEST)
- @beide: die boshafte Interpretation bot sich einfach so an, hatte ich aber auch extra darauf hingewiesen. Die Nicht-Akzeptanz von guten Argumenten (kann bei eigener anders gelegener Präferenz natürlich schnell da sein, da nehme ich mich auch nicht aus), ist ein guter Grund für oder gegen eine Kandidaten. Gerade der Punkt "gemäß Disk" ist auch einer, den ich z.b. Gripweed vorwerfe.
- Ich will mich auch gar nicht als Wahlhelfer für ihn aufspielen, ich habe nur Probleme mit den teilweise ziemlich merkwürdigen Stimmbegründungen. Eure sind bestenfalls am Rande betroffen. --Wassertraeger (إنغو) 16:01, 13. Jul. 2016 (CEST)
- @Wassertraeger: ich schau mir die Admins schon auch genau an. Mit Karsten oder HyDi liege ich auch nicht immer auf einer Wellenlänge, mit dir doch auch nicht :-) Und ich will und werde mich auch nicht an irgendwelchen Hetzkampagnien beteiligen. Aber du hattest oben angeregt, nicht "Inklusionisten" gegen "Exklusionisten" zu werten, sondern lieber anzusehen, ob die Entscheidungen Bestand haben oder nicht. Und in o.g. Fällen war die Entscheidung von Millbart entgegen dem Diskussionsverlauf getroffen worden und somit wanderten die Lemmas in die LP. Das sind nur ausgewählte Fälle, es gäbe da noch andere. Aber was schon auffällt (und das unterscheidet hier schon Millbart von Kritzolina): Er fällt oft und gerne Entscheidungen nach dem Motto "Gemäß Diskussionsverlauf...", wohingegen der Diskussionsverlauf aber eindeutig anders war. Da stellt sich dann natürlich die Frage: Warum?! Und ja, ich habe Millbart früher sehr geschätzt, aber die "Performance" der letzten Monate hat mich an seiner neutralen Haltung gegenüber bestimmten Sachverhalten zweifeln lassen. Die hier o.g. Fälle zeigen schon ein gewisses Unverständnis seitens des Kandidaten für nicht zu beweisende Trivialitäten oder eindeutige Diskussionsverläufe. Und WT, mal ehrlich, Millbart hat dieses Jahr ca. 950 Bearbeitungen gemacht, davon ca. 250 Admin-Aktionen und davon ca. 200 Löschungen! Und wir reden hier nicht von eindeutigen SLA-Fällen, Vandalismus, TF-Artikeln oder offensichtlicher Werbung. Es waren viele der o.g. Fälle dabei, die man locker hätte behalten können, wenn man den Autoren etwas Zeit zum Ausbau gegeben hätte. Das verstehe ich eben im Augenblick an dem Kandidaten nicht, warum er sich so eindeutig auf die Exklusionistenrolle versteift? --DonPedro71 (Diskussion) 15:35, 13. Jul. 2016 (CEST)
- Und ich will und werde mich auch nicht an irgendwelchen Hetzkampagnien beteiligen. Goldene Worte von dir, hier am 13. Jul. um 15:35 Uhr, lieber DonPedro. Prima!
- Um die Substanz deiner guten Absichten noch weiter zu fundieren schlage ich vor, du bemühst dich noch mehr um Sachlichkeit. Wenn du hier den Eindruck erweckst, bei den ca. 200 Löschentscheidungen Millbarts seien viele der o.g. Fälle dabei [gewesen], die man locker hätte behalten können, wenn man den Autoren etwas Zeit zum Ausbau gegeben hätte, ist das bloßer POV/eine persönliche Behauptung von dir, die du zur normativen Basis für die Bewertung von Millbarts administrativen Entscheidungen [v]erklärst. Fakt ist hingegen, dass fast alle seine Entscheidungen in der Sache begründet waren und Bestand hatten/haben. Wir haben hier als seriöse Enzyklopädie auch die Verpflichtung, den Nutzern von Wikipedia valide Informationen zu enzyklopädisch relevanten Themen zu bieten. Unsere Enzyklopädie ist kein Multiplikator zweifelhafter Websites oder Eigenpublikationen. Wir bieten keinen kostenlosen Raum im Schaufenster des World Wide Web zur Selbstverwirklichung von nur an Eigeninteressen denkenden Autoren, die es natürlich lieber sehen, bei Wikipedia ihre Themen/Anliegen unterzubringen als auf einer eigenen oder befreundeten Website oder deren Zeilen von jeder Redaktion im Real Life als nicht valide, inakzeptable Texte abgelehnt würden.
- Es gilt immer noch WP:Belege#Was sind zuverlässige Informationsquellen? als Basis unserer enzyklopädischen Arbeit. Dass Millbart das wichtig ist und er dafür auch Gegenwind in Kauf nimmt, ist ihm imho hoch anzurechnen. Wenn ich mit dieser Einschätzung als Wahlhelfer angesehen werden sollte, kann ich damit leben. Mit Difflinks darauf hinzuweisen, dass ich selbstverständlich auch eher „inklusionistisch“ orientierten Adminkandidaten meine Pro-Stimme gegeben habe, wenn mich die Seriosität ihrer Arbeit überzeugt hat, schenke ich mir. Kollege Benutzer:Rax hat an anderer Stelle schon darauf hingewiesen, dass wir ganz verschiedene Admins/Autoren für unser enzyklopädisches Projekt brauchen. Millbart abzuwählen, hielte (nicht nur) ich für abwegig.
- In diesem Sinne wünsche ich eine an der Sache orientierten guten Verlauf des Wahlkrimis
- Grüße -- Miraki (Diskussion) 08:17, 15. Jul. 2016 (CEST)
- Wir wissens, du bist genauso exklusionistisch eingestellt. DestinyFound (Diskussion) 09:39, 15. Jul. 2016 (CEST)
- Diese Exklu-Inklu-Feindbilder in der WP sind schon krankhaft. -jkb- 09:52, 15. Jul. 2016 (CEST)
- Wenn wir schon bei Krankheitsdiagnosen sind, lol. Mirakis Mitarbeit könnte man wohl als arroganten Exklusionismus unter Ausschluß des Fußvolks verorten. MfG, --Brodkey65|...vor uns liegen die Mühen der Ebenen. 10:36, 15. Jul. 2016 (CEST)
- Diese Exklu-Inklu-Feindbilder in der WP sind schon krankhaft. -jkb- 09:52, 15. Jul. 2016 (CEST)
Klusionismus
Was mich an diesen Debatten so irritiert und zum Teil auch abstößt, ist die Fixierung auf innerwikipedianische Fronten. Da gibt es dann Leute, die das "Weltwissen" mehren, und welche, die das "Weltwissen" mindern durch Zerstörung (Löschung). Das ist aber doch in sehr unterschiedlicher Weise der Fall. Früher waren mal literarische Werke (Kurzgeschichten Borcherts!) oder auch Frau Ohoven ein Gegenstand der Klusionismus-Debatte. Da standen sich ganz andere Positionen gegenüber (zB "Bildung" vs. Unterschichtenfernsehen, naturwissenschaftliche vs. kulturwissenschaftliche Prägung, "exklusiv" vs. "offen"). Mittlerweile aber geht es zum Beispiel um Unternehmensartikel oder Biografien aus der Gegenwart oder nahen Vergangenheit. Da wird die Wikipedia massiv in Konkurrenzverhältnisse am Markt oder in Deutungskämpfe bezüglich der Bewertung von Personen hineingezogen, ohne dass sie wirklich einen Kompass dafür hätte (es gibt meist ja auch keine unabhängige Literatur). Diese Veränderung wird verdeckt dadurch, dass man immer noch das alte Mantra "Erhalten statt Löschen" hochhält, obwohl es um ganz andere Sachen geht. Bei solchen Gegenständen liegt die Gefahr des unlauteren Wettbewerbs, der Werbung oder der Persönlichkeitsrechtsverletzung sehr nahe. Es ist dringend erforderlich, dass es (Benutzer und) Admins gibt, die mit diesen Problemen verantwortlich umgehen. Mein Eindruck ist, dass Millbart das tut.--Mautpreller (Diskussion) 10:33, 15. Jul. 2016 (CEST)
- +1. Zu meinem obigen Beitrag (09:52, 15. Jul. 2016, und zu deinem jetzt) noch: die Qualität der WP bleibt bei diesem Kampf auf der Strecke, gnadenlos, und die WP enthält zunehmend Müll - und ein Riesendefizit an der Fähigkeit,diese Probleme mit einer neutralen Diskussion zu lösen. -jkb- 10:37, 15. Jul. 2016 (CEST)
- Mautpreller + Miraki, Ihr habt’s nun wirklich genug Wahlkampfhilfe für den Wackelkandidaten geleistet. Verschont’s uns jetzt bitte damit. Euer Renommee bei mir habt’s Ihr schon lange verspielt. Und ich bin sicher, daß es vielen Anderen, die Euch eigentlich schätzten, mittlerweile genauso geht. MfG, --Brodkey65|...vor uns liegen die Mühen der Ebenen. 10:41, 15. Jul. 2016 (CEST)
- Das ist mein erster Beitrag auf dieser Seite.--Mautpreller (Diskussion) 10:42, 15. Jul. 2016 (CEST)
- Mautpreller + Miraki, Ihr habt’s nun wirklich genug Wahlkampfhilfe für den Wackelkandidaten geleistet. Verschont’s uns jetzt bitte damit. Euer Renommee bei mir habt’s Ihr schon lange verspielt. Und ich bin sicher, daß es vielen Anderen, die Euch eigentlich schätzten, mittlerweile genauso geht. MfG, --Brodkey65|...vor uns liegen die Mühen der Ebenen. 10:41, 15. Jul. 2016 (CEST)
- Was ich viel interessanter finde ist, wie sehr sich ähnlich Gesinnte hier ins Zeug legen, um den Kandidaten zu verteidigen, indem sie versuchen den Kern der Kritik als lächerlich hinzustellen. Dass man einen Admin, der nunmal das Recht hat, Löschdiskussionen abzuarbeiten und Artikel zu löschen, an genau dieser Aufgabe misst, ist nur logisch und wenn man diese Tätigkeit dann so stark gewichtet, wie es offensichtlich viele tun, dann ist es ebenfalls naheliegend, dass man den beiden Ausprägungen (Richtung Löschen und Richtung Behalten) Namen gibt und diese Namen dann als argumentatives Schlagwort nutzt. DestinyFound (Diskussion) 10:50, 15. Jul. 2016 (CEST)
- Ich mach überhaupt nichts lächerlich. Ich weise auf ein Problem hin, das es tatsächlich immer wieder gibt, speziell bei Unternehmensartikeln und Biografien lebender oder kürzlich verstorbener Leute, über die es praktisch keine externe Literatur gibt. Da verheddert sich die Wikipedia sehr oft in diversen Schlingen und findet nicht wieder raus, was durchaus rechtliche Folgen haben kann und auch schon gehabt hat.--Mautpreller (Diskussion) 11:53, 15. Jul. 2016 (CEST)
- Ich halte Maupres Überlegungen für sehr wichtig. Und wenn der nach Prüfung für sich zu dem Schluss kommt, dass Millbart zumindest mit jenem Teil der Problematik (also Biographien/Persönlichkeitsrecht und Unternehmen/Werbung) verantwortungsvoll umgeht, so glaube ich ihm das und fasse es auch nicht als Werbung für den Kandidaten auf.
- Ich habe indes das Gefühl, dass es, vom Klusionismus abgesehen, noch andere Vorbehalte gibt. Irgendwie scheint insbesondere Millbarts Kommunikationsverhalten nicht immer gut anzukommen. Siehe auch #BNR-Wiederherstellungsanfrage von Thomas Bayen. Die Verweigerung, einen gelöschten Artikel im BNR wiederherzustellen, hat schon etwas sehr Überhebliches.
- Im Umkehrschluss würde der Kandidat dann auch in meinem BNR einen Artikel über meine nicht relevante Omma initiativ löschen.
- Würde ich mich an dieser Wahl beteiligen (und allein durch dieses Beispiel komme ich schon fast in Versuchung), wäre das ein akuter Kontragrund. Übrinx auch für Karsten11, der das auch noch verteidigt.
- Hinzu kommt, wieder von anderen Kontrastimmern:
- Der Kandidat hätte von sich aus die OS-Wahl, bei der er durchs Raster fiel, von Anfang an demokratisch gestalten können. Indem er nämlich von sich aus ganz einfach ergebnisoffen gegen die beiden Gegenkandidaten angetreten wäre, ohne den bequemen, mir nicht einleuchtenden "Bestandsschutz" (es fiel auch "Erbhof") für bereits einmal ins OS gewählte Kandidaten zu beanspruchen.
- Davon abgesehen hatte seine Erstwahl ins OS-Team ja auch einen Beigeschmack. Allerdings kann man schwerlich ihm anlasten, daß ihn die damaligen OSler lieber im Team haben wollten als einen deutlich vor ihm liegenden Gegenkandidaten und der Gegenkandidat dann auch noch unnötigerweise zurücktrat. --Elop 13:52, 15. Jul. 2016 (CEST)
- Ja, Elop, diese Probleme sehe ich schon. Ich halte auch nichts von Funktionen mit Ewigkeitsgarantie. Eine Abstimmung ist halt aber immer das Ergebnis einer Abwägung, und die habe ich für mich vorgenommen. Habe nur versucht zu begründen, warum sie für mich so ausfiel und nicht andersrum.--Mautpreller (Diskussion) 14:16, 15. Jul. 2016 (CEST)
Wenn sich jeder an Fakten, und vor allem an belegten Fakten orientieren würde und nicht irgendwelche eigene Interpretationen (wie in einer Fachredaktion) einfließen lassen möchte (denn wir haben hier keine Fachredaktionen!), dann wäre das Leben hier leichter und auch für die Admins einfacher! Aber wir sind eben kein Brockhaus, bei dem die Biologie-Inhalte von Biologen geschrieben werden und die Chemieartikel von Chemikern. Und wir haben auch keine Fachredaktion von Lektoren, die das alles in Form bringen. Nein, hier kann jeder überall mitmischen, und das ist zum einen Teil gut, zum anderen eben schlecht! Denn wer keine Ahnung von einem Thema hat, der schreibt in diesem Bereich auch keine Artikel - ist ja logisch, wie sollte er das auch schaffen. Aber mitdiskutieren kann jeder auch bei Themen, von denen er absolut keine Ahnung hat. Und das ist das grundlegende Problem sowohl bei LD, LP und Artikeldiskussionen. Hier tummeln sich eben nicht nur "Fachredakteure" in ihrem Bereich, sondern viele selbsternannte Spezialisten, die in gutem Glauben ihr Halbwissen preisgeben. Und leider überträgt sich diese Haltung auch auf Admins, die eben nicht nur in ihrem Sachbereich LP oder LD entscheiden, sondern "auf Basis der Aktenlage" auch sachfremde Themen abarbeiten. Und genau hier liegt neben den fehlenden Fachredaktionen auch die Krux. Und dabei geht es weniger um Inklusionismus oder Exklusionismus, sondern Entscheidungen, die Admins entgegen dem Diskussionsverlauf auf Basis ihrer eigenen Meinung treffen. Hier wird der Entscheidungsspielraum oft bis zur Grenze nach dem eigenen "Gusto" ausgereizt oder manchmal sogar überschritten. Wenn Millbart einen Unternehmensartikel nicht haben wollte, dann wurde halt auch mal ein Artikel mit der Begründung "siehe Diskussionsverlauf" gelöscht, obwohl sich der größte Teil mit guten Sachargumenten für behalten aussprach. Und gerade in diesem Bereich kann man dem Kandidaten eben auch ein gewisses Halbwissen vorwerfen, dass in solchen Diskussionen regelmäßig löschen läßt. Ich hatte weiter oben im Abschnitt "„Zu exklusionistisch“? „Artikelvernichter“?" diverse Fragen gestellt, die mir Millbart mittlerweile auch beantwortete. Aber wenn jemand der Auffassung ist, dass (ich zitiere): "Es handelt sich bei Ad-hoc-Mitteilungen ebenso wie bei Geschäftsberichten um Selbstdarstellung.", dann entspricht das zwar dem Halbwissen des Kandidaten, aber eben nicht der Realität. Zur Erläuterung: Die Verpflichtung zu Adhoc-Meldungen kann man leicht im Artikel Ad-hoc-Publizität nachlesen. Dort ist genau beschrieben, dass es sich eben um Pflicht-Mitteilungen der Unternehmen handelt, die bei Mißbrauch oder Verbreitung von Unwahrheiten auch Schadensersatzpflicht nach sich ziehen und Mißbrauch wird streng geahndet. Dies vom Kandiadaten mit Halbwissen als "Selbstdarstellung" abzutun und normalen Presseberichten von Unternehmen gleichzusetzen, ist falsch und entspricht nicht einer umfangreichen, aktuellen Sachkenntnis des Kandidaten! Ebenso verhält es sich mit Geschäftsberichten, die regelmäßig die testierten (durch unabhängige Wirtschaftsprüfer geprüften) Abschlüsse des Unternehmens nach § 149 AktG enhalten. Auch dies ist für den Kandidaten "Selbstdarstellung" und auch hier ist das Halbwissen des Kandidaten sehr bedenklich, läßt aber manche Löschung von Unternehmensartikeln dadurch in einem ganz anderen Licht erscheinen. --DonPedro71 (Diskussion) 12:16, 15. Jul. 2016 (CEST)
- Mir gefallen an deiner Argumentation zwei Dinge nicht:
- 1. Du versuchst einen Teil deiner argumentativen „Gegner“ abzuschütteln, indem du sie als Ahnunsglose („keine Ahnung von einem Thema“) diskreditierst. Das hilft dir aber nur zum Teil, denn es ist offensichtlich, dass dir im Wirtschafts-/Unternehmensbereich etliche Fachleute widersprechen.
- 2. Du wiederholst hier etwas, was du weiter oben schon ausführlichst erläutert hast. Du belegst deine Meinung mit unserem Artikel Ad-hoc-Publizität. Nur da findet sich eben auch genau das Argument gegen deinen Standpunkt (auf das ich dich auch oben schon hingewiesen habe): In Ad-hoc-Publizität#Missbrauch lese ich „Die große Beachtung von Ad-hoc-Meldungen im Kapitalmarkt verleitet manche Emittenten dazu, Ad-hoc-Meldungen zu PR-Zwecken zu nutzen.“ Das unterstützt Millbarts Meinung. --Wosch21149 (Diskussion) 16:00, 15. Jul. 2016 (CEST)
- Da möchte ich doch mal gleich dazu Stellung nehmen:
- Ich versuche niemanden "abzuschütteln" und ich diskreditiere niemanden. Aber es ist halt mal so, dass ein Automechaniker mehr Ahnung von Kfz hat als von Steptokokken. Und ebenso hat mein Zahnarzt auch mehr Ahnung von Zähnen als von simbalesischen Sambatänzerinnen. Das liegt daran, dass jeder etwas anderes besser kann als andere. Und jeder von uns ist auch auf einem anderen Gebiet und mit anderem Erfahrungsschatz ausgebildet. Das ist nicht diskreditierend sondern ein Faktum. Aber um mit deinem Vorurteil aufzuräumen: Ich schätze viele Benutzer, die sich hier nur z.B. um die QS kümmern und weniger Artikelarbeit leisten. Ich schätze aber keine Dauerdiskutanten, die sich jedem sachlichen Argument verschließen, nur um ihren eigenen POV zu platzieren und sich so (die im realen Leben vielleicht nicht vorhandene) Bestätigung zu holen. Fakt ist, dass ich mich nie an irgendwelchen Diskussionen über Chemie, Physik oder moderne Kunst beteiligen würde, denn da fehlt mir das Wissen, die Ausbildung und auch die persönliche Neigung dazu. Aber es ist eben regelmäßig in vielen LD und LP so, dass sich z.B. Künstler oder Biologen an Diskussionen um wirtschaftliche Zusammenhänge (also ausbildungsfremd) beteiligen. Und dies schätze ich eben nicht als Fachwissen, sondern globales Halbwissen ein. Ein Volljurist nimmt auch nur Volljuristen in rechtlichen Sachfragen ernst und keine "Hobby-Rechtler", die Halbwissen aus dem Internet haben... Und nein Wosch, ich sehe im Unternehmensbereich keine Fachleute, die mir widersprechen. Denn Fachleute sind vom Fach, also haben eine für dieses Fachgebiet hinreichende Begabung oder noch besser Ausbildung. Oder wen hattest du da denn so im Auge?
- Man sollte eben auch den kompletten Artikel lesen, oder zumindest zwei Sätrze weiter! Dort heißt es nämlich "Mit dem 4. Finanzmarktförderungsgesetz (2002) präzisierte der Gesetzgeber den zulässigen Inhalt von Ad-hoc-Meldungen. Die Veröffentlichung sonstiger Angaben, die nicht unter die Veröffentlichungspflicht fallen, ist seither untersagt und kann mit Bußgeldern geahndet werden." Und damit unterliegst du nämlich dem gleichen Fehler wie eben auch Millbart. Und leider muss ich dich hier ebenso wie ihn auf diesen (Denk-)Fehler hinweisen, dass Adhoc-Meldungen eben keine "Pressemeldungen" von Unternehmen und damit implizierte mutmaßliche Selbstdarstellungen sind. --DonPedro71 (Diskussion) 16:33, 15. Jul. 2016 (CEST)
- Fachleute vertretten ihre Meinung auf ihrem Fachgebiet oft besonders energisch, aber es kommt nicht allzu selten vor, dass die Fachwelt zu einer Fragenstellung gespallten ist. Alle LA, welche stattgegeben wurden, können von der "Behalten"-Fraktion kritisiert werden, da sich deren Argumentation ja meist nicht geändert haben. Jetzt könnte und wird natürlich zusammengezählt, welcher Admin sich wie oft wie entschieden hat - auch das kann sehr irreführend sein, wegen der selektiven Auswahl des jeweiligen Admins. Ich zB (kein Admin ;) ) hab noch nie für löschen gestimmt. Das liegt neben der persönlichen Haltung, lieber Verbessern statt Löschen, auch daran, dass ich "eindeutige" Löschkanditaten ignoriere. Nebenbei, ein Automechaniker kann durchaus ne fundierte Ahnung von Streptokokken haben, ein Bauer kann sogar wenig über Grassorten wissen, doch dafür erstaunlich genaue Kenntnisse über stelare Astronomie verfügen...Der Albtraum (Diskussion) 17:16, 15. Jul. 2016 (CEST)
- Das ist eine Scheindebatte. Kein einziger Wirtschaftwissenschaftler hat hier jemals einen Artikel über einen Betrieb verfasst. Diejenigen, die wir hier haben, schreiben was zur Theorie oder Praxis − und zwar aus wissenschaftlicher Perspektive, die dem NPOV identisch ist und genau nie aus Primärquellen schöpft. −Sargoth 19:00, 15. Jul. 2016 (CEST)
- Da möchte ich doch mal gleich dazu Stellung nehmen:
Verhältnis
Mich würde interessieren wie dieser immense Überhang der Entscheidungen für die Löschung von Artikeln (Oben ist davon die Rede, dass du in 98,5 % der Fälle für Löschen entschieden hast) überhaupt zustande kommt. Hast du dir bewußt die Löschdiskussionen zum Entscheiden ausgesucht wo eine Löschung offensichtlich war und die anderen links liegen gelassen? (Anders kann ich mir ein solches Missverhältnis nicht erklären) Generator (Diskussion) 00:22, 16. Jul. 2016 (CEST)
- Nichts für ungut, Generator, aber dieser Vowurf von Benutzer Asturius wurde doch schon am 10. Juli im Thread „Deine letzten 10 Behaltensentscheidungen“ diskutiert. Ich halte nichts davon, ihn mit neuem Thread neu in Szene zu setzen. In der Sache siehe meine Antwort dort zum angeblichen Missverhältnis von Behaltens- und Löschentscheidungen bei Millbart: [7]. -- Miraki (Diskussion) 09:16, 16. Jul. 2016 (CEST)
- Nichts für ungut @Miraki, sicher wurde diskutiert, von allen möglichen Nutzern, aber @Millbart hat dort nur darauf hingewiesen, wen seine letzten zehn Behaltensentscheidungen interessieren, der möge selbst in den logs nachschauen, das war es dann aber auch. Auf die Frage möge er schon hier antworten. Dazu braucht er deine Hilfe nicht. --TK-lion (Diskussion) 09:25, 16. Jul. 2016 (CEST)
- Was interessiert es irgendjemanden, was du davon hälst, Miraki? Bist du Millbarts PR-Sprecherin? DestinyFound (Diskussion) 09:31, 16. Jul. 2016 (CEST)
- Dich und ein paar andere, für die bei dieser Wahl eh alles im negativen Sinne klar ist, braucht meine Meinung ja nicht zu interessieren, DF. Ich behalte mir das Recht vor zu diskutieren, wo und wie ich es für sinnvoll halte.
- Millbart selbst würde sich Antworten verweigern? Ich sehe hier in der Versionsgeschichte dieser Diskussionsseite 11(!) Antworten Millbarts. Man kann einen Kandidaten auch, wenn ich das mal so salopp formulieren darf: kaputt fragen. Oder falls er zu allem antworten würde, andere, die seine Meinung in der Sache stützen, aber nicht, würde man in die Richtung „argumentieren“, der Kandidat stehe mit seiner Meinung alleine da. Äußern sich aber Kollegen wie Rax, ich oder andere positiv zu seiner Arbeit und bringen rationale Argumente, haben diese natürlich den Mund zu halten. Man soll Meinungsäußerungen, so die Logik, gefälligst Vertretern der Anti-Millbart-Kampagne überlassen, sonst sei man dessen PR-Sprecher.
- Schöne neue WikiDiskussionsKultur. -- Miraki (Diskussion) 10:58, 16. Jul. 2016 (CEST)
- Verboten ist es nicht. Es ist halt befremdlich, zumal die Stellungnahme nicht nur DF interessieren würde.--Chief tin cloud • Im Zweifel für den Artikel 16:32, 16. Jul. 2016 (CEST)
- @Miraki:: Möglicherweise kann mich eine gute Antwort zu meiner Frage noch umstimmen. Auch ich weiß, dass man sich als Admin mit der Entscheidung einen Artikel zu löschen nicht gerade beliebt macht. Ich persönlich kenne das von der anderen Seite. Ich selbst kann in den 13 Jahren in denen ich hier aktiv bin, die Anzahl der Artikel bei denen ich in der LD für "löschen" argumentiert habe an einer Hand abzählen. Wenn es um die Löschung eines Artikel geht und ich einverstanden bin schreibe ich meist einfach gar nichts und vertraue darauf, dass "die Anderen" das schon machen werden. Möglicherweise ist das bei Millbart genauso, nur halt auf der Admin/Löschen-Seite. Deshalb interessiert mich seine Meinung dazu (Deine Meinung ist zwar interessant, hilft mir aber leider nicht unbedingt weiter). Wie in meiner Contra-Begründung angegeben ist er mir selbst noch nie negativ aufgefallen. Generator (Diskussion) 23:43, 16. Jul. 2016 (CEST)
Hallo Rax und Miraki. Lasst Milbart mal reden. Ihr musst ihn nicht verteidigen, und das gleich mehrfach, wenn ihm Fragen gestellt werden. Offensichtlich wünschen sich einige hier mal eine Stellungnahme des Kandidaten, nicht von Personen, die ihm ggf. gewogen sind. Ist es so schwer, mal die Finger stillzuhalten? Atomiccocktail (Diskussion) 16:47, 16. Jul. 2016 (CEST)
- Ist es so schwer, mal die Finger stillzuhalten? – Nein, Atomic. Dein Wunsch ist mir Befehl. Oder umgekehrt, dein Befehl Wunsch? Egal. Auf jeden Fall werde ich hier nicht mehr posten. Von mir ist alles gesagt. Danke, dass ich schreiben durfte (sogar mehrere Postings) und nichts gelöscht wurde. Wie ich oben schon schrieb: Schöne neue WikiDiskussionsKultur. -- Miraki (Diskussion) 17:30, 16. Jul. 2016 (CEST)
- Also für mich ist es schon wichtig, was Millbart selbst dazu sagt, gerade auch weil die Abstimmung Spitz auf Knopf steht. Da können dann evtl. wenige Stimmen über Wahl und Nichtwahl entscheiden. Und genau in dieser Situation helfen zusätzliche ungefragte Kommentare anderer leider, seien sie auch noch so gut gemeint, nicht. Das sollten eigentlich alle verstehen. So Millbart, du bist jetzt am Zuge. --TK-lion (Diskussion) 18:13, 16. Jul. 2016 (CEST)
- Ich warte auch noch auf eine Antwort auf meine vor nun fast einer Woche gestellten (und jetzt von Generator aufgegriffenen) Frage. Ob die Anwort nun im von mir eröffneten oder in diesem Abschnitt gegeben wird, ist mir dabei herzlich egal. Wie ich schon an anderer Stelle schrieb: Es geht hierbei a) um den Kernbereich der administrativen Tätigkeit von Millbart und b) um den (übrigens seit Jahren geäußerten) Kern der Kritik an der administrativen Tätigkeit von Millbart. Dass der Kandidat hierzu seit fast einer Woche noch keine Stellung bezogen hat, ist ein Unding. Andere Kandidaten hätten alleine schon deshalb massenweise Gegenstimmen erhalten.
- Und auch ich hätte gerne eine Erklärung von Millbart persönlich, nicht von Dritten. Das liegt nicht daran, dass ich nicht die Meinung anderer schätzen würde. Es liegt schlicht daran, dass die gestellte Frage ausschließlich Millbart beanworten kann. Sämtliche Anworten Dritter sind letztlich reine Spekulationen, die zutreffen können, oder auch nicht. Ausschließlich der Kandidat kann hier für Klarheit sorgen. --Asturius (850 entlöschte Artikel) 19:04, 16. Jul. 2016 (CEST)
- Also für mich ist es schon wichtig, was Millbart selbst dazu sagt, gerade auch weil die Abstimmung Spitz auf Knopf steht. Da können dann evtl. wenige Stimmen über Wahl und Nichtwahl entscheiden. Und genau in dieser Situation helfen zusätzliche ungefragte Kommentare anderer leider, seien sie auch noch so gut gemeint, nicht. Das sollten eigentlich alle verstehen. So Millbart, du bist jetzt am Zuge. --TK-lion (Diskussion) 18:13, 16. Jul. 2016 (CEST)
Hallo Benutzer:Generator, ein großer Teil der LK die ich entscheide sind offensichtliche Löschungen bzw. die ich als solche identifiziere. Daran schließt sich die Frage an, warum ich wesentlich häufiger solche LD abarbeite. Die Antwort ist relativ einfach: Weil es irgendjemand machen muss. Wir haben seit geraumer Zeit kontinuierlich einen Bearbeitungsstau von von über einem Monat bzw. meist weit über 100 LD (siehe LK-Historie und jeweils die ZuQ des Bots). Als ich Admin wurde, gab es (gefühlt) täglich dreimal so viele Artikel in den LK wie heute (wahrscheinlich nicht repräsentativ aber einfach mal zufällig herausgegriffen: Wikipedia:Löschkandidaten/27._Juni_2016 (22 inkl. Vorlagen) und Wikipedia:Löschkandidaten/27._Juni_2007 (76 inkl. Vorlagen)) und der Bearbeitungsstau hielt sich stark in Grenzen. Ich habe keine Statistik zur Hand aber mein Eindruck ist, dass früherTM mehr Admins in diesem Bereich tätig waren und sich die Entscheidungen auf mehr Benutzer verteilt haben als heute. Was erklären kann weshalb einige Admins als reine Behalter und andere als Löschmonster wahrgenommen werden. Zudem ist die Tendenz, eindeutige Fälle (oder auch nicht so eindeutige) mit LAE zu beenden heute gefühlt höher, das heißt es bleiben mehr Löschungen zur Adminentscheidung übrig als offensichtliche Behalten-Kandidaten. Beantwortet das Deine Frage? Grüße --Millbart talk 14:35, 17. Jul. 2016 (CEST)
- Solche Motivationen hab ich vermutet und in meinem obrigen Post auch angedeutet - also dass selektive Auswahlkriterien verantwortlich für das Verhältnis löschen/behalten sein könntef. Deine Antwort hat mich nun entgültig zum "Pro"-Abstimmen veranlasst (auch wenn ich mich anscheinend nicht am Ende der Liste eingetragen habe, kann das jemand korrigieren?)Der Albtraum (Diskussion) 20:10, 17. Jul. 2016 (CEST)
- Das hört sich zwar schön an, stimmt aber nur bedingt mit der Realität überein. Hier hat er einen Artikel löschen lassen, der nicht einmal ganze 7 Tage in der LD war. Das kann man wohl kaum unter dem Aspekt "Bearbeitungsstau" darstellen. Der Artikel wurde von vielen vehement und begründet als relevant und Bereicherung für die WP bewertet. Das focht ihn nicht an, Kraft seines Amtes seine Meinung durchzusetzen, die aber später in der LP kassiert wurde. Durch sein Agieren in der LP Seven principles hat er sich selbst von Admins einen Rüffel eingefangen, weil er einen früher schon auf behalten entschiedenen Artikel einer Firma mit "nur" 99 Mio Umsatz in der LP ganz schnell löschen musste. Und auch bei der Löschung eines gerade für die WP wichtigen und relevanten Begriffs Virtuelles Hausverbot konnte er die 7 Tage gerade mal 20 Minuten abwarten. Das sind nur Fälle vom 1.-20. Januar wo Relevanz ganz klar gegeben war oder in Betracht gezogen werden musste. Trotzdem urteilte er schnell und voreilig. Von einem Admin erwarte ich Neutralität und nicht eine einseitige Ausrichtung, insbesondere weil das in einer LP meist nur wegen Verfahrensfehlern wieder zu korrigieren ist. Und das ist bei "Gelöscht entsprechend der Diskussion" kaum zu erwarten. Der Verlust ist oft endgültig, an Autoren und an Artikeln. Dabei hätte es oft nur eines klein wenig Verständnis für Artikelarbeit bedurft (so wie andere, die trotz häufigerer LAEs, auch nicht diese Quoten aufweisen). --HsBerlin01 (Diskussion) 21:07, 17. Jul. 2016 (CEST)
- Hi Millbart, ich finde das legitim, sich solche Löschkandidaten zur Abarbeitung auszusuchen, bei denen auf den ersten Blick die Löschung wahrscheinlich ist. Aber selbst wenn man das tut, kann ich mir nicht vorstellen, dass auch bei genauerem Hinschauen auf die Löschkandidaten dann tatsächlich bei 98,5 % (so diese oben genannte Zahl denn stimmt) die Abwägung für Löschung ausfällt. Anders formuliert, eine solche Quote kann ich mir nicht alleine damit erklären, dass du dir auf den ersten Blick "offensichtliche" Löschungen vornimmst, denn auf den zweiten und dritten Blick sollte man m. E. in einer deutlich höheren Quote als 1.5 % stechende Behaltensgründe finden. Was machst du denn, wenn du einen wirklich offensichtlichen Behaltensfall identifizierst? Kommt das wirklich so selten vor, oder lässt du dann grundsätzlich einem anderen Admin den Vortritt, so etwa nach dem Gedanken, bei Behalten soll lieber nochmal jemand drüberschauen? Gruß --dealerofsalvation 21:29, 17. Jul. 2016 (CEST)
- Bin da ganz deiner Meinung. Wenn Rax weiter oben meint, dass die Wikipedia davon lebt, dass es sowohl Inklusionisten als auch Exklusionisten gibt, dann möchte ich ihm da absolut Recht geben, aber das setzt voraus, dass sich die Exklusionisten auch an den Löschdiskussionen beteiligen. Was nicht geht, ist dass nur Behalten-Befürworter mitdiskutieren und am Ende ein Exklusionist "Gelösch gem. Disk." drunter schreibt. Wenn Millbart der Meinung ist, ein Artikel sollte gelöscht werden, dann möge er sich bitte an der LD beteiligen und am Ende auf die Entscheidung eines dritten, neutralen Admin hoffen. Seine jetztige Praxis ist nicht mehr als ein Affront - nicht nur gegenüber den Autoren, sondern auch gegenüber den Diskutanten. --Heiner Strauß (Diskussion) 21:29, 17. Jul. 2016 (CEST)
- @Millbart:: Das beantwortet meine Frage. Wenn du dir jetzt auch vornimmst - auch wenn es nur aus Gründen der Optik ist - in den nächsten Jahren auch mal in "offensichtlichen Behaltenkandidaten" auf behalten zu entscheiden wandle ich meine Contrastimme in ein "Enhalten" um. Generator (Diskussion) 14:57, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Wenn solche noch da sind wenn ich auf die jeweilige LK-Seite gehe, gerne. --Millbart talk 15:02, 18. Jul. 2016 (CEST)
- @Millbart:. Stimme geändert. Ich hoffe nur, du entdeckst auch wirklich welche. Sonst bin ich traurig... Generator (Diskussion) 15:56, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Oha, jetzt werden die Stimmen schon ausgehandelt. --Traumflug (Diskussion) 16:01, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Mir gefällt das gut, dass man sich unterhält und Argumente austauscht, statt Stimmviehmäßig Kreuzchen zu verteilen, ohne jemals ins Gespräch zu kommen. Das ist hier kein 100-Millionen-Volk mit Repräsentanten, die man 6 Jahre lang nimmerwiedersieht: wir sind hier weniger als tausend und laufen uns ständig über den Weg −Sargoth 16:09, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Meinungsaustausch und -bildung ist gut, gar keine Frage. So Angebote wie "Wenn du [...], [dann] wandle ich meine Contrastimme in ein 'Enhalten' um." ist mir dann aber doch ein bisschen viel Bazaar. Da fehlt nicht mehr viel und es wird das Versprechen auf den der Erhalt oder die Löschung eines Artikels mit einer entsprechenden Stimme "bezahlt". --Traumflug (Diskussion) 16:16, 18. Jul. 2016 (CEST)
- OK, hatte deinen Beitrag wohl in den falschen Hals bekommen: es gibt ja eine starke Gruppe, die sogar nur noch geheime Wahlen veranstalten will und Begründungen verbieten, und da frag ich mich dann schon, ob wir hier in einem zivilen Internetprojekt und Freizeitspaß sind oder bei der Papstwahl ;) Bis denn −Sargoth 16:20, 18. Jul. 2016 (CEST)
- @Traumflug:: Was ist schlecht daran? Wir geben alle hier unsere Stimme nach einem Versprechen ab. Wenn wir sowas nicht wollen, müssen wir geheim abstimmen. Generator (Diskussion) 20:03, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Was schlecht daran ist? Nun, das rückt die Abstimmung näher an den Stimmenkauf. Ansonsten gebe ich meine Stimme, insbesondere bei Wiederwahlen, nicht nach Versprechungen ab, sondern nach dem, was der Kandidat bisher getan hat. Versprechungen sind nur warme Luft. Gleichzeitig will ich auch erwähnen, dass ich obigen Versprechenshandel nicht @Millbart in die Schuhe schieben will, denn er ging von Dir aus. --Traumflug (Diskussion) 20:29, 18. Jul. 2016 (CEST)
- @Traumflug:: Ich verstehe Generators Beiträge nicht als Stimmenkauf. Er kann, so wieder jeder, so abstimmen wie er das für richtig hält. An seiner Stimme, oder dieser Kandidatur, hängt weder mein Glück noch die Zukunft der Wikipedia. Worum es hier geht, zumindest mir und ich denke auch Generator und einigen anderen hier, ist die Kommunikation untereinander. Generator sagt mir was er von mir gerne sehen würde und ich antworte ihm was ich davon halte. Er kann daraufhin seine Meinung/Stimme ändern oder nicht. Das ist nicht nur legitim sondern eine grundlegende Voraussetzung für ein Gemeinschaftsprojekt. So lange Kommunikation konstruktiv ist und sich nicht auf das Einordnen in Schubladen beschränkt (siehe oben), ist sie gut. Das heisst nicht zwangsläufig, dass ich in Zukunft Generators Meinung sein werde oder er meiner, aber es könnte heißen, dass wir eine Basis für einen Austausch haben der dem Projekt dienlich ist. Und natürlich auch gerne mit allen anderen, aber immer auf Basis der Richtlinien und der Netiquette. --Millbart talk 00:37, 19. Jul. 2016 (CEST)
- @Traumflug:: Stimmenkauf würde ja heißen, dass ich persönlich etwas bekomme - etwa Geld, Macht oder einen Freibrief für meine Artikel - für das ich meine Stimme verkaufe, mir aber amsonsten egal ist, wie er seine Funktion ausfüllt. Mir ging es aber explizit nicht um persönliche Vorteile für mich, sondern um sein zukünftiges Verständnis seines Amts. Und wenn er sagt, er will in Zukunft mehr Gewicht auf eine ausgewogene Verteilung der Artikel achten die er in der LD entscheidet, dann ist das IMHO positiv und ich glaube das erst mal. Wenn du glaubst, dass er so weiter macht wie bisher, dann ist das deine Meinung. Aber es ist genauso ein "Versprechenshandel" wie das Gegenteil. Du glaubst es ändert sich nichts und ich gehe mal davon aus, dass Millbart zumindest versucht etwas ausgeglichener zu handeln. So what? Wir beide geben gezwungenermaßen Prognosen ab, und die sind bekanntermaßen schwierig - besonders wenn sie die Zukunft betreffen. Generator (Diskussion) 23:43, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Was schlecht daran ist? Nun, das rückt die Abstimmung näher an den Stimmenkauf. Ansonsten gebe ich meine Stimme, insbesondere bei Wiederwahlen, nicht nach Versprechungen ab, sondern nach dem, was der Kandidat bisher getan hat. Versprechungen sind nur warme Luft. Gleichzeitig will ich auch erwähnen, dass ich obigen Versprechenshandel nicht @Millbart in die Schuhe schieben will, denn er ging von Dir aus. --Traumflug (Diskussion) 20:29, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Meinungsaustausch und -bildung ist gut, gar keine Frage. So Angebote wie "Wenn du [...], [dann] wandle ich meine Contrastimme in ein 'Enhalten' um." ist mir dann aber doch ein bisschen viel Bazaar. Da fehlt nicht mehr viel und es wird das Versprechen auf den der Erhalt oder die Löschung eines Artikels mit einer entsprechenden Stimme "bezahlt". --Traumflug (Diskussion) 16:16, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Mir gefällt das gut, dass man sich unterhält und Argumente austauscht, statt Stimmviehmäßig Kreuzchen zu verteilen, ohne jemals ins Gespräch zu kommen. Das ist hier kein 100-Millionen-Volk mit Repräsentanten, die man 6 Jahre lang nimmerwiedersieht: wir sind hier weniger als tausend und laufen uns ständig über den Weg −Sargoth 16:09, 18. Jul. 2016 (CEST)
- @Millbart:. Stimme geändert. Ich hoffe nur, du entdeckst auch wirklich welche. Sonst bin ich traurig... Generator (Diskussion) 15:56, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Wenn solche noch da sind wenn ich auf die jeweilige LK-Seite gehe, gerne. --Millbart talk 15:02, 18. Jul. 2016 (CEST)
Warum hast du mit deiner Wiederwahlkandidatur solange gewartet und warum bist du nicht hier?
Ich verfolge die Adminwahlen, sowie auch viele Wahlen im "real life" seit Jahren und war an der einen oder anderen beteiligt. Was ich an dieser Wahl nicht verstehe: (1) Warum hast du solange gewartet, bis es nicht mehr anders ging, als dich zur Wahl stellen zu müssen? (2) Warum wählst du einen Zeitraum für die Wahl, in der du anscheinend wenig Zeit hast, dich der Diskussion um deine Wahl zu stellen? Wenn man politische Wahlen verfolgt, dann fiebern die Kandidaten dem Wahlergebnis entgegen. Da ich selbst auch schon an einigen Wahlen betiligt war, weiß ich dass viele da nicht mal schlafen gehen, bis das Ergebnis da ist...! Bei Dir ist das irgendwie komplett anders: Du warst seit Wahlbeginn genau drei Tage mit zehn Beiträgen hier anwesend... Welche Schlussfolgerung soll denn das "Wahlvolk" jetzt daraus ziehen? Dass dich deine eigene Wahl nicht interessiert? Dass du denkst, dass es uninteressant ist, hier zu diskutieren, weil du eh wiedergewählt wirst? Dass du das Fußvolk ignorierst? Oder liegt es daran (was ich für am Wahrscheinlichsten halte), dass das "real life" im Augenblick wichtiger ist, was wir ja alle verstehen können. Aber dann verstehe ich - wie gesagt - den Zeitpunkt deiner Kandidatur nicht. Denn deine Wiederwahlkandidatur hättest du dann auch in eine Zeit legen können, wo du mehr Zeit zum Beantworten der Fragen und der Teilnahme an deiner eigenen Kandidaturdiskussion hättest, oder? Also sorry Millbart, aber so ganz verstehe ich das hier nicht! Im Gegensatz zu politischen Wahlen, wo der/die Kandidat(en) keinerlei Einfluss auf den Wahltermin haben, hattest du die freie Wahl! Und dass einige der Wähler Diskussionsbedarf haben, damit hättest du auch rechnen können, oder? Vielleicht könntest du dazu dem "Wahlvolk" mal kurz antworten! Danke. --DonPedro71 (Diskussion) 12:38, 17. Jul. 2016 (CEST)
- Diese Diskussionsfrage hatten wir schon. Gem. der Regel hat ein zur Wiederwahlaufgeforderter Admin 4 Wochen Zeit, diese einzuleiten und es steht ihm völlig frei, wann bzw. ob er überhaupt eine Wiederwahl einleitet. Eie Wahl kann am ersten oder letzten Tag starten. Da gibt es keine weitere Vorgabe. Darüber muss er auch weiter keine Auskunft geben. Eine Wahl in der Wikipedia dauert 14 Tage, das ist eine sehr lange Zeit und gerade im Sommer mag es sein, das auch das RL so seine Wünsche und Nöte hat. --Itti 12:43, 17. Jul. 2016 (CEST)
- Hallo Itti, genau diese Möglichkeit hatte ich in meiner Frage an den Kandidaten formuliert! Warum sich jetzt wieder ein "advocado pro candidatus" befleissigt sieht, hier stellvertretend für den Kandidaten zu antworten, ist langsam sehr lästig und überflüssig! Insbesondere, da sich deine Sekundärantwort nur auf den ersten Teil meiner Frage bezog. Es wäre schön, wenn sich die Sekundäre mal etwas zurückhalten würden. Ich möchte keine Antwort eines Vertreters oder Pressesprechers des Kandidaten, sondern vom Kandidaten selbst. Auch wenn solche Gepflogenheiten manch einem Benutzer und anscheinend auch vielen noch im Amt befindlichen Admins ein Greuel sein mögen. Bitte respektiert bei einer demokratischen Wahl auch die Wünsche und Diskussionsanregungen des "Fußvolks"! Vielen Dank! --DonPedro71 (Diskussion) 12:56, 17. Jul. 2016 (CEST)
- Zum gegenseitigen Respekt gehört jedoch auch, dass man die demokratisch aufgestellten Regeln respektiert. Deine Frage nach dem Grund für den Zeitpunkt der Wahl respektiert dieses nicht, somit verhältst du dich undemokratisch. Schon mal darüber nachgedacht? --Itti 12:58, 17. Jul. 2016 (CEST)
- Hallo Itti, genau diese Möglichkeit hatte ich in meiner Frage an den Kandidaten formuliert! Warum sich jetzt wieder ein "advocado pro candidatus" befleissigt sieht, hier stellvertretend für den Kandidaten zu antworten, ist langsam sehr lästig und überflüssig! Insbesondere, da sich deine Sekundärantwort nur auf den ersten Teil meiner Frage bezog. Es wäre schön, wenn sich die Sekundäre mal etwas zurückhalten würden. Ich möchte keine Antwort eines Vertreters oder Pressesprechers des Kandidaten, sondern vom Kandidaten selbst. Auch wenn solche Gepflogenheiten manch einem Benutzer und anscheinend auch vielen noch im Amt befindlichen Admins ein Greuel sein mögen. Bitte respektiert bei einer demokratischen Wahl auch die Wünsche und Diskussionsanregungen des "Fußvolks"! Vielen Dank! --DonPedro71 (Diskussion) 12:56, 17. Jul. 2016 (CEST)
- Als Ergänzung, ich habe hier auf dieser Seite bisher nicht gesenft, jedoch fühle ich mich als (B) genötigt, auf die Regeln zur Wahl hinzuweisen. --Itti 12:59, 17. Jul. 2016 (CEST)
- Der Frage nach dem Grund für die Wahl des Zeitpunkts eine undemokratische Note zu unterstellen, ist einfach albern. Was soll das werden? Eine plumpe Demonstration von Korpsgeist? Warum wird hier immer von irgendwelchen Sekundanten geantwortet? Dieses Verhalten schadet aus meiner Sicht dem Wiederwahl-Kandidaten, weil es eine ganz merkwürdige Symbolik hat. Atomiccocktail (Diskussion) 13:29, 17. Jul. 2016 (CEST)
- Ich habe auf die geltenden Regeln für eine Wiederwahl hingewiesen. Was das mit plumpe Demonstration von Korpsgeist zu tun hat, erschließt sich mir nicht. --Itti 13:42, 17. Jul. 2016 (CEST)
- Mir schon. Die Frage von DonPedro71 mag mancher als überflüssig empfinden, dem Fragesteller deshalb aber eine undemokratische Haltung zu unterstellen, ist eine Unverschämtheit. Wenn Du schon auf Dein hohes B-Amt verweist, solltest Du Dich besser mit solchen Vorwürfen gegenüber anderen Wikipedianern zurückhalten. --Amanog (Diskussion) 14:08, 17. Jul. 2016 (CEST)
- Das du genau so argumentierst war nun aber auch klar. Bürokrat ist kein hohes B-Amt, es ist eine schlichte Funktion und diese hat mit Wahlen zu tun. Nicht mehr und nicht weniger. --Itti 14:22, 17. Jul. 2016 (CEST)
- Mir schon. Die Frage von DonPedro71 mag mancher als überflüssig empfinden, dem Fragesteller deshalb aber eine undemokratische Haltung zu unterstellen, ist eine Unverschämtheit. Wenn Du schon auf Dein hohes B-Amt verweist, solltest Du Dich besser mit solchen Vorwürfen gegenüber anderen Wikipedianern zurückhalten. --Amanog (Diskussion) 14:08, 17. Jul. 2016 (CEST)
- Ich habe auf die geltenden Regeln für eine Wiederwahl hingewiesen. Was das mit plumpe Demonstration von Korpsgeist zu tun hat, erschließt sich mir nicht. --Itti 13:42, 17. Jul. 2016 (CEST)
- Der Frage nach dem Grund für die Wahl des Zeitpunkts eine undemokratische Note zu unterstellen, ist einfach albern. Was soll das werden? Eine plumpe Demonstration von Korpsgeist? Warum wird hier immer von irgendwelchen Sekundanten geantwortet? Dieses Verhalten schadet aus meiner Sicht dem Wiederwahl-Kandidaten, weil es eine ganz merkwürdige Symbolik hat. Atomiccocktail (Diskussion) 13:29, 17. Jul. 2016 (CEST)
- Als Ergänzung, ich habe hier auf dieser Seite bisher nicht gesenft, jedoch fühle ich mich als (B) genötigt, auf die Regeln zur Wahl hinzuweisen. --Itti 12:59, 17. Jul. 2016 (CEST)
- @DonPedro: Kannst du uns mal erklären warum es eine Rolle spielen sollte ob jemand am ersten, 10. oder letzten Tag der Frist die Wiederwahl einleitet? @Itti: Was meinst du denn mit "Zum gegenseitigen Respekt gehört jedoch auch, dass man die demokratisch aufgestellten Regeln respektiert. Deine Frage nach dem Grund für den Zeitpunkt der Wahl respektiert dieses nicht, somit verhältst du dich undemokratisch." DonPedro wirft hier niemandem vor Regeln zu verletzten und er kritisiert diese Regeln auch nicht. Er kritisiert lediglich wie Millbart seinen Spielraum (innerhalb dieser Regeln) nutzt. --DWI (Diskussion) 14:31, 17. Jul. 2016 (CEST)
- Er hat es mir vorgeworfen, zumindest habe ich es so verstanden. Zudem halte ich diese Kritik an der Ausnutzung der Frist für fehlgeleitet, denn er hat die Frist nicht überschritten, somit sich an die demokratisch aufgestellten Regeln gehalten. --Itti 14:37, 17. Jul. 2016 (CEST)
- Hallo DonPedro71, ich finde Deine Fragestellung in Teilen schon ein wenig interessant, insbesondere die zahlreichen Vorwürfe die Du einfügst. Dein AGF scheint sich, zumindest mir gegenüber, in engen Grenzen zu halten. Wie auch immer, Du wirst dafür sicherlich Deine Gründe haben. Kurz: Ich habe ein Leben außerhalb der Wikipedia. Ich habe die Wahl zu einem Zeitpunkt gestart von dem ich ausging, dass ich über ausreichend Zeit und Muße verfügen werde, Fragen zu meiner Kandidatur zu beantworten. Leider klappt nicht immer alles genau so wie man sich das vorstellt. Es haben sich in meinem RL Dinge ereignet auf die ich reagieren musste und die eine höhere Dringlichkeit hatten als die zeitnahe Beantwortung von Fragen hier. Was das war, spielt hier keine Rolle und hatte nichts mit der Wikipedia zu tun. Zur Frage wann eine Wiederwahl-AK gestellt werden soll, muss und kann hat Itti bereits alles Nötige geschrieben. Grüße --Millbart talk 20:42, 17. Jul. 2016 (CEST)
- Hallo Millbart, wenn ich dir gegenüber kein AGF Vorrang geben würde, dann hätte ich schon abgestimmt! Und ich werfe Dir nichts vor, sondern versuche mir nur ein Gesamtbild zu bilden. Wenn ich ungesehen und blind in den Kanon der Gegner einstimmen würde, dann würde meine Unterschrift schon längst auf der Abstimmungsseite auftauchen. Aber ich versuche immer in direktem Diskurs den anderen und seine Meinungen, Beweggründe und Absichten kennenzulernen und mir eine eigene Meinung zu bilden. Daher danke ich Dir für deine Antwort, die doch eine gewisse Klarheit verschafft hat. Zu den Anschuldigungen und Unterstellungen deiner selbsternannten Sekundanten nehme ich keine Stellung, da ich diese als sehr verstörend und unverschämt empfinde. Du kannst selbst für dich sprechen und ich muss mir insbesondere von Itti weder ad personam etwas vorwerfen noch unterstellen lassen. Das war unterste Schublade! --DonPedro71 (Diskussion) 22:47, 17. Jul. 2016 (CEST)
- Wenn ich dazu etwas anmerken darf, DonPedro71: Vielleicht war es nicht Deine Intention, aber Fragen wie „Warum hast du solange gewartet, bis …“ oder „Warum wählst du einen Zeitraum für die Wahl, in der du anscheinend wenig Zeit hast …“ klingen schon etwas vorwurfsvoll/inquisatorisch. Für alle uns gilt hier, dass wir keine Rechenschaft darüber abgeben müssen, in welchem Umfang wir zur Verfügung stehen. Das gilt auch für Admins. Dies macht es sehr angenehm, hier mitzuwirken, gerade auch dann, wenn die tatsächlich zur Verfügung stehende Zeit sich immer schlecht voraussehen lässt. Mir geht es ebenso und ich erinnere mich noch gut, wie belastend ein verantwortliches Ehrenamt (außerhalb der Wikipedia) sein konnte, wenn man immer dafür bereit zu sein hatte. Deswegen empfinde ich die Mitwirkung in der Wikipedia vom Zeitmanagement her so angenehm. Daher überrascht es mich nicht, wenn es auch anderen befremdlich erscheint, wenn da feste Erwartungsvorstellungen implizit in solchen Fragen mitzuschwingen scheinen. Und im übrigen sollten wir, so denke ich, hier kollegial miteinander umgehen und akzeptieren, wenn auch andere ihre Meinung dazu kundgeben oder die relevanten Richtlinien erläutern. Grüße, AFBorchert – D/B 00:04, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Zum kollegialen Umgang würde dann aber auch gehören, dass man einem Fragenden kein undemokratisches Verhalten vorwirft (selten so einen Käse hier gelesen ... obwohl doch die Tage auf FzW bei der "Jagd auf Menschen" ...) und das dann nach etwas Gegenwind auch noch als Belehrung in Regelkunde einer Bürokratin tarnt. Vielleicht wäre es auch mal angebracht, dass ein Admin einem anderen Admin es sagt, wenn er Käse schreibt - stattdessen ist hier in der ganzen Disk in der Tat hauptsächlich Korpsgeist zu sehen. Ein bemühen um ein kollegiales Miteinander, kann ich hier auf beiden Seiten eher wenig erkennen, was das Problem nun mal eher befeuert. Dem Kandidaten selbst habt ihr damit ohnehin keinen Gefallen getan. Ohne die ganzen Stellvertreterbeiträge hier, wäre die Wahl längst durch. --mirer (Diskussion) 02:57, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Wenn ich dazu etwas anmerken darf, DonPedro71: Vielleicht war es nicht Deine Intention, aber Fragen wie „Warum hast du solange gewartet, bis …“ oder „Warum wählst du einen Zeitraum für die Wahl, in der du anscheinend wenig Zeit hast …“ klingen schon etwas vorwurfsvoll/inquisatorisch. Für alle uns gilt hier, dass wir keine Rechenschaft darüber abgeben müssen, in welchem Umfang wir zur Verfügung stehen. Das gilt auch für Admins. Dies macht es sehr angenehm, hier mitzuwirken, gerade auch dann, wenn die tatsächlich zur Verfügung stehende Zeit sich immer schlecht voraussehen lässt. Mir geht es ebenso und ich erinnere mich noch gut, wie belastend ein verantwortliches Ehrenamt (außerhalb der Wikipedia) sein konnte, wenn man immer dafür bereit zu sein hatte. Deswegen empfinde ich die Mitwirkung in der Wikipedia vom Zeitmanagement her so angenehm. Daher überrascht es mich nicht, wenn es auch anderen befremdlich erscheint, wenn da feste Erwartungsvorstellungen implizit in solchen Fragen mitzuschwingen scheinen. Und im übrigen sollten wir, so denke ich, hier kollegial miteinander umgehen und akzeptieren, wenn auch andere ihre Meinung dazu kundgeben oder die relevanten Richtlinien erläutern. Grüße, AFBorchert – D/B 00:04, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Hallo Millbart, wenn ich dir gegenüber kein AGF Vorrang geben würde, dann hätte ich schon abgestimmt! Und ich werfe Dir nichts vor, sondern versuche mir nur ein Gesamtbild zu bilden. Wenn ich ungesehen und blind in den Kanon der Gegner einstimmen würde, dann würde meine Unterschrift schon längst auf der Abstimmungsseite auftauchen. Aber ich versuche immer in direktem Diskurs den anderen und seine Meinungen, Beweggründe und Absichten kennenzulernen und mir eine eigene Meinung zu bilden. Daher danke ich Dir für deine Antwort, die doch eine gewisse Klarheit verschafft hat. Zu den Anschuldigungen und Unterstellungen deiner selbsternannten Sekundanten nehme ich keine Stellung, da ich diese als sehr verstörend und unverschämt empfinde. Du kannst selbst für dich sprechen und ich muss mir insbesondere von Itti weder ad personam etwas vorwerfen noch unterstellen lassen. Das war unterste Schublade! --DonPedro71 (Diskussion) 22:47, 17. Jul. 2016 (CEST)
... etwas Empirie ... und 3 Rätsel
... "Was nicht geht, ist dass nur Behalten-Befürworter mitdiskutieren und am Ende ein Exklusionist "Gelösch gem. Disk." drunter schreibt. Wenn Millbart der Meinung ist, ein Artikel sollte gelöscht werden, dann möge er sich bitte an der LD beteiligen und am Ende auf die Entscheidung eines dritten, neutralen Admin hoffen. Seine jetztige Praxis ist nicht mehr als ein Affront - nicht nur gegenüber den Autoren, sondern auch gegenüber den Diskutanten." - schrieb oben Heiner Strauß (21:29, 17. Jul. 2016). Und ähnliche Rückmeldungen gab es ja mehrfach, sowohl hier auf der Disk als auch in der Abstimmung umseitig.
- Ja, ich gebe gern zu, dass ich es für einen Fehler halte, auf einen Admin mit der fachlichen Kompetenz Millbarts zu verzichten, und ich nehme dafür gern in Kauf, als Claqueur/Admincliquenmitglied/Sekundant/whatever hier vorgeführt zu werden, aber ich habe keine Lust, mir den Mund verbieten zu lassen, wenn eine Diskussion (und die damit verbundene Abstimmung) aus meiner Sicht in die völlig falsche Richtung läuft.
Also habe ich versucht,
(1.) Belege dafür zu finden, dass Millbart in Löschdiskussionen auffallend häufig Artikel löschen würde,
(2.) Belege dafür zu finden, dass Millbart häufig gegen den Diskussionsstand löschen würde,
(3.) Belege dafür zu finden, dass Millbart häufig die Formulierung "gelöscht gemäß disk" (oder ähnlich) unter Löschdiskussionen schreiben würde, in denen nur "Behaltenbefürworter" sich geäußert hätten.
Fazit: Es gibt für keine der drei Aussagen einen validen Beleg. Punkt:
- - bei den üblichen Statistiken der Adminaktionen ist nicht zu erkennen, worauf die Logeinträge inhaltlich beruhen, also ist meine Empirie hier schon etwas sehr grenzwertig. Ich weiß auch nur (wie ihr), dass natürlich die in der Statistik der Logeinträge in der Spalte "delete" ganz oben rangierenden Admins deswegen so weit oben rangieren, weil sie einfach sehr schnell und effektiv arbeiten, Power-Admins eben, die die RC und die SLA-Kategorie ständig im Blick haben und durchlaufend abarbeiten; ohne deren Wirken wäre die Wikipedia einfach nur ein Müllhaufen. Ich selbst gehöre nicht zu den Power-Admins, arbeite eher langsam am Ende übrig gebliebene Einträge der LK-Seiten ab, mache auch mal längere Pausen (in diesem Jahr habe ich z.B. im Mai und Juni nur sporadisch editiert), komme also nur auf 236 gelöschte Artikel von Januar bis heute (gegenüber 12.500 für den Spitzenreiter), die fast ausschließlich auf Abarbeitungen der LK-Seiten beruhen. Interessant ist im Vergleich die Statistik für Millbart: im selben Zeitraum hat er 233 Artikel gelöscht, ungefähr gleich viele also, ebenfalls fast ausschließlich durch Abarbeiten der LK-Seiten - warum konzentriert sich das negative Echo auf ihn und nicht (bspw.) auf mich? - das war Rätsel-1.
- - dazu habe ich die letzten 50(!) Löschdiskussionen, die Millbart bearbeitet hat, alle nochmals angeschaut: Diese Aussage ist nicht richtig; im Kern lässt sich aus den Löschdiskussionen, die Millbart seit Januar entschieden hat, nur ablesen, dass er meistens Löschdiskussionen bearbeitete, bei denen die korrekte Entscheidung (im Rahmen unserer Richtlinien) löschen lauten musste. Bitte schauts euch an und prüft selbst gegen, Millbart hätte die Grundprinzipien (für jene Löschdiskussionen, bei denen er Entscheider war) in den meisten Fällen extrem dehnen müssen, um auf "bleibt" für die betr. Artikel entscheiden zu können - Warum soll jemand, der (cum grano salis) stets richtig entscheidet, nicht mehr Admin sein? - das war Rätsel-2.
- - auch dies ist nicht richtig; Millbart schrieb nie "gelöscht gemäß disk", wenn es gegen den Diskussionsstand gewesen wäre; überhaupt verwendete er diese (oder eine ähnliche) Formulierung selten (eben nur dann, wenn zutreffend), außerdem noch seltener ohne erläuternde weitere Begründung, nämlich ausschließlich dann, wenn der Tenor der Löschdiskussion tatsächlich ganz eindeutig war. Warum wird ihm dennoch vorgehalten, er entscheide mit dieser pauschalen Begründung regelmäßig gegen die Löschdiskussion? - das war Rätsel-3.
Gruß --Rax post 01:13, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Das Warum kann ich dir beantworten: Weil sie so hoffen Millbart weg zu bekommen. Weil sie hoffen, das dann mehr irrelevante Artikel bestehen bleiben können (die dann keiner pflegt – weil wie oben gesagt wurde das gar keine richtige Mitarbeit hier ist…). Das weiter oben gerade Firmenartikel genannt werden, die Millbart angeblich zu häufig löscht, zeigt auch wie manche sich die Zukunft der Wikipedia vorstellen. --DaB. (Diskussion) 02:07, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Manche Herrscher lernen eben wirklich nix dazu. Grüße vom Mob. MfG, --Brodkey65|...vor uns liegen die Mühen der Ebenen. 12:00, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Jetzt wollte ich nochmals schauen, wie es um die von Rax genannten letzten 50 Löschentscheidungen steht, welche angeblich ALLE auf Löschen lauten MUSSTEN. Den ersten Fall, den ich (ganz ehrlich) zufällig herauspicke ist Seven_Principles und wundere mich nur noch. Alles andere als klar. Sieht man auch daran, dass mehrere Admins sich uneinig waren. --Ijbond (Diskussion) 09:18, 18. Jul. 2016 (CEST)
- @Ijbond - nicht alle Löschentscheidungen (zu Seven Principles war eine Löschprüfung, die du verlinkst), sondern die Entscheidungen von regulären Löschdiskussionen habe ich überprüft (weil: darauf bezog sich die Anmerkung von Heiner Strauß, die mein Aufhänger war). Gruß --Rax post 10:09, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Nachtrag: außerdem schrob ich nicht "ALLE", sondern (absichtlich!) "meistens/in den meisten Fällen". heieieiei ... --Rax post 10:21, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Das Warum kann ich dir beantworten: Weil sie so hoffen Millbart weg zu bekommen. Weil sie hoffen, das dann mehr irrelevante Artikel bestehen bleiben können (die dann keiner pflegt – weil wie oben gesagt wurde das gar keine richtige Mitarbeit hier ist…). Das weiter oben gerade Firmenartikel genannt werden, die Millbart angeblich zu häufig löscht, zeigt auch wie manche sich die Zukunft der Wikipedia vorstellen. --DaB. (Diskussion) 02:07, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Noch ein Claqueur (ich) :-) : Das Problem nicht nur dieser AK sondern ganz allgemein ist, dass man diesen ominösen "Inklusionismus" (Abart von Klusionismus) mit "Erhaltung der Wikipedia" gleichsetzt. Wenn man aber die Erhaltung der Wikipedia mit deren Qualität gleichsetzt, was eigentlich geboten ist, dann sieht es anders aus - Spreu vom Weizen zu trennen hat nicht nur eine lange Tradition, sondern auch einen tiefen Sinn. Und das wollen einige verhinderte POV-Autoren nicht wahr haben. -jkb- 02:15, 18. Jul. 2016 (CEST)
Schön das ihr drei Wikihelden uns mal die Welt erklärt. Hier sind alle ohne (A) hinterm Namen, also zu blöd LD zu lesen, haben böse Absichten und sind POV-Autoren, denen die Qualität der WP nicht am Herzen liegt. Zum Glück haben wir euch! Es könnte natürlich auch sein, dass ihr Teil einer erlauchten Gruppe seid, die langsam aber sicher nicht mehr mitkriegt, welche Sorgen hier einen größer werdenden Teil der Fußgänger-Community umtreibt. Diese Wahl ist da wahrlich eher ein Symptom als der Mittelpunkt, aber mit den geistreichen Analysen hier, werdet ihr nicht weiterkommen. Da gebt ihr jkb besser wieder den Sperrknopf, vielleicht wird dann ja alles gut - wie damals ... --mirer (Diskussion) 02:51, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Rax, Du wunderst dich also wirklich, weil er 1. doch eigentlich so wenig löscht, 2. hierbei immer richtig liegt und 3. nachvollziehbar erläutert ... und trotzdem so viele mit dem Kandidaten, und zwar genau diesem Kandidaten, unzufrieden sind? Bist du wenigstens noch in der Lage wahrzunehmen, dass das Ursachen hat, die im Kandidaten begründet sind, weil er sein Amt auf eine Art ausübt, die Autoren ratlos und frustriert zurück lässt? --HsBerlin01 (Diskussion) 07:30, 18. Jul. 2016 (CEST)
- ja, natürlich nehme ich das wahr - und ich verstehs nicht, deshalb habe ich ja versucht, die Vorwürfe an der Realität zu überprüfen. Der umseitig bei den Stimmkommentaren häufigste Vorwurf ist "löscht zu viel/zu exklusionistisch" (oder ähnlich) und/oder "begründet seine Entscheidungen nicht/falsch", und dafür habe ich für den von mir überprüften Zeitraum keine Bestätigung gefunden (wobei ich nicht ausschließen kann, dass ich was übersehen habe, deshalb "cum grano salis"). Gruß --Rax post 09:26, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Aber dann doch bitte nicht auf die rätselhafte Art und Weise wie du das getan hast. Das zeugt nicht gerade von Bodenhaftung. Vergleichst die fleißigen Admins die SLAs arbeiten mit einem Admin, der sich in die Löwengrube LD stürzt (bin mir nicht sicher ob mir das Respekt abnötigt oder er nicht doch nur eine Art gdo mit Knöpfen ist). Das ist wie Äpfel mit Autos (sic!) vergleichen. Vergleichst deine Urteile, die offensichtlich deutlich mehr im Konsens mit der Community sind mit seinen. Schreibst er liegt "stets richtig". Millbart for president! fällt mir dazu nur ein. Niemand kann so etwas behaupten. Ich hatte oben drei Urteile im kurzen Zeitraum von 20 Tagen genannt, die viele, auch Admins anders gesehen haben. Warum also liegt Millbart stets richtig und alle anderen falsch? Und besonders erhellend sind seine Kommentare oft nicht, drehen sich oft um Diskussionsverlauf und Belege, da er die beigebrachten schlicht nicht anerkennen will, so wie oben schon mal ausführlich diskutiert. --HsBerlin01 (Diskussion) 10:36, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Rax erklärt dem Fußvolk die Wiki-Welt; lol. Ich hab mich fürs Lachen entschieden, und nicht fürs Kotzen. In einem hat Rax sicher recht. Er ist ein genauso übler Löscher und Artikelvernichter wie Millbart. Er ist halt nur etwas freundlicher und nicht gar so arrogant und wortkarg wie dieser Millbart. Deshalb nimmt man ihm seine Löschungen vllt nicht gar so übel. Inhaltlich hat Rax in keinster Weise recht. Millbarts Löschbegründungen sind allesamt vorformulierte Textbausteine, die er ständig wiederholt. Auf den konkreten Fall geht er meist überhaupt nicht ein. Eine inhaltliche Auseinandersetzung mit der Materie ist nicht erkennbar. Ist ihm aufgrund seines Radikal-Exklusionismus mMn gedanklich auch gar nicht mehr möglich. Ich habe ja morgen meinen freien Tag. Dann suche ich mal bsphaft einige Artikelvernichtungen Millbarts raus, ohne valide Löschbegründung, gegen den Disk-Verlauf. Das gibt es nämlich sehr wohl. Rax, in exklusionistischer Admintreue zu Millbart, möchte das halt, wie so Vieles in der Wikipedia, halt einfach nicht sehen. Admins, vor denen ich mal Hochachtung hatte, machen sich zu lächerlichen Wahlhelfern. Schade. Mfg, --Brodkey65|...vor uns liegen die Mühen der Ebenen. 11:32, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Was einem hier auf die Schnelle um die Ohren gehauen wird, ist unglaublich. Bestimmt kann mir verhindertem POV-Autor ein POV-befreiter Exklusionist erklären, wieso die "Erhaltung der Wikipedia" Löschen bedingen sollte, wenn auch Verbessern oder Verschieben in den BNR zum gleichen Ziel, nämlich einer besseren WP führen würden (noch dazu mit weniger Autorenfrust). Oder warum Inklusionismus etwas mit der Artikelqualität zu tun haben soll, wenn es dabei doch um Relevanz geht und die Q-Anforderungen eher höher liegen als beim durchschnittlichen "Kennichnichtkannweg"-Löscher. Wo nix mehr ist, kann auch nix mehr verbessert werden. Und das bisschen, was bleibt, interessiert eh keinen mehr. Ausser natürlich Fussball, Sex und Smartphone. Das bleibt immer, denn denn da gibt es ja relevanzstiftende Googletreffer.
- Ja, es macht durchaus Sinn, die Spreu vom Weizen zu trennen Dazu gibt es WP:SLA. Was übrig bleibt, ist Artikelmaterial in unterschiedlicher Qualität, das meist verbessert werden kann. Per Nötigung innert 7 Tagen klappt das halt nicht so recht, weil zufällig nicht immer die richtigen Autoren anwesend sind und auch Zeit haben. Gelöscht wird also oft aus künstlichem Zeitdruck, nicht aus Notwendigkeit. Ein Systemfehler, es sei denn, der gut geschriebene Artikel über einen mittelalterlichen Landedelmann oder über ein um 1860 eröffnetes Fotogeschäft sei tatsächlich "Spreu" oder eben "irrelevant". Das kann man so sehen, es ist aber keineswegs die zwingende, alleine gültige Sichtweise, als die sie uns verkauft wird, und für die es in Zeiten gedruckter Nachschlagewerke wenigstens eine nachvollziehbare technische Begründung gab.
- Weil sie hoffen, das dann mehr irrelevante Artikel bestehen: Irrelevant nach unseren per WP:TF definierten, POV-lastigen (Stichwort Fussball), inkompetenten (Stichwort Wirtschaftsunternehmen) und viel zu oft absurden (Stichwort Dschungelcamp) Sonderregeln zur Erstellung einer Enzyklopädie, die nur hier gelten und sonst nirgends Bestand hätten - und die dazu noch als Ausschlußkriterien missverstanden werden? Würde die Welt tatsächlich so aussehen, wie wir sie per RK abbilden dürfen/können/sollen, sie wäre ein gar schrecklicher Ort. Eine klare Definition von WP:WWNI würde übrigens das Problem mit Firmenartikeln und Selbstdarstellern eindämmen.
- NB: Die Taktik, andere für den Kandidaten antworten zu lassen, halte ich für unfair gegenüber dem Stimmvolk.--Chief tin cloud • Im Zweifel für den Artikel 12:02, 18. Jul. 2016 (CEST)
- @Brodkey65: *hehe* - alles die gleiche Bagage also? Wie schön einfach muss die Wikiwelt doch zu begreifen sein, wenn man sie sich so schwarz-weiß einfärbt. Dass ich mit dem Vorwurf "Wahlhelfer (etc.)" (gar "lächerlich" -- uuuuii - ist das so was wie "böse") leben muss, wenn ich hier einfach nur auch meine Meinung schreibe, war mir klar (s.o. Eingangsbeitrag); aber dies ist eine Diskussionsseite, und da werde ich meine Meinung ebenso schreiben dürfen wie Sie die Ihre. Also: Warum? Warum muss alles so einsortiert werden, wozu sind diese Feindbilder noch gut? Lächerlich erscheinen mir eher solche Hahnenkämpfe zum Stichwort "Klusionismus" - das sind doch fights aus der Vergangenheit, aus den Anfangszeiten des Projekts, als es noch in den Windeln lag, oder als es seine Trotzphase hatte. Wir sollten inzwischen erwachsen geworden sein. "Artikelvernichtung" also, na klar, der alte Holzhammer, drunter gehts ja nicht: Suchen Sie nur, viel Spaß dabei, ich hatte ausdrücklich geschrieben, dass sowohl Millbart (bei seiner Tätigkeit in der Qualitätskontrolle des Projekts) als auch mir (beim Review dieser Tätigkeit<--link auf contribs auf wp-seiten) Fehler unterlaufen sein können. Na und? Machen Sie keine? Gruß --Rax post 12:09, 18. Jul. 2016 (CEST)
Ich hab da 'mal Rätsel Nr. 4: Warum schreiben so viele Pro-Stimmer etwas von wegen weniger löschen und Bitte weniger exklusio und so... Ist schon eigenartig, wenn da gar nichtens und niemals nichts dran ist. Außerdem: Wer sehen will der schaue! ;-) --Schwarz7201 (Diskussion) 14:00, 18. Jul. 2016 (CEST)
- richtig, dieser Abschnitt ist eine Einladung, die gefühlte Wirklichkeit zu überprüfen. Gruß --Rax post 14:24, 18. Jul. 2016 (CEST)
- So, guten Abend! ich möchte mir nicht meinen morgigen freien Tag mit Artikelvernichtungen verderben. Deshalb habe ich schon heute Abend für uns Alle, und besonders für Admin Rax, noch einmal auf die Schnelle die mMn absurdestesten und sinnwidrigsten Löschungen des Artikelvernichters Millbart herausgesucht. Viel Spaß beim Lesen.
- 25. November 2015: Abele-Optik (Gelöscht gg den eindeutigen Disk-Verlauf; führen wahrscheinlich keine Exklusionisten-Brillen; lol)
- 15. August 2015. Lieferheld (Gelöscht gg den Disk-Verlauf; mit BS-hafter Begründung)
- 6. Juli 2015 Poststreik in Deutschland 2015 (Gelöscht mit BS-hafter Begründung, weil Artikel im ANR verwaist ist; lol)
- 7. Oktober 2015 Filmmakers (Gelöscht mit BS-hafter Begründung; zur INfo: eine der wichtigsten Datenbank im Filmgeschäft.)
Beste Grüße, --Brodkey65|...vor uns liegen die Mühen der Ebenen. 21:32, 18. Jul. 2016 (CEST)
- @ Brodkey65. Glaubst Du eigentlich wirklich, dass alle Leser Deine Argumente überzeugend finden? Ich habe mir die Löschdiskussion Deiner Beispiele durchgesehen und kann keine Willkür des Admin Millbart entdecken. Millbart ist entscheidungsfreudig. Wenn man sich für eine Sache entscheidet, dann kann man sich leider nicht für das andere entscheiden. Es ist aber m.E. auch nicht so, dass Millbart sich überwiegend gegen die Mehrheit der Diskustanten entschieden hat. Ich finde es geht dabei auch nicht unbedingt nur um die Zahl der Schreiber sondern vor allem auch um Qualität ihrer Argumente. Ich finde er hat seine Entscheidung fast immer gut begründet und sich auch auf die Meinung von Mitdiskutanten gestützt. Mir fällt bei Deinen Beispielen aber auf, dass Millbart in diesen Fällen häufiger gegen Dich beziehungsweise Dein persönliches Urteil entschieden hat.
- Im übrigen: Ich möchte was zu Deiner Schreibe im Absatz oben sagen, der mit Rax erklärt dem Fußvolk die Wiki-Welt; lol anfängt und sich mit den im folgenden auszugsweise wiedergebenen Sätzen fortsetzt: Ich hab mich fürs Lachen entschieden, und nicht fürs Kotzen. ... Er ist halt nur etwas freundlicher und nicht gar so arrogant und wortkarg wie dieser Millbart. ... Millbarts Löschbegründungen sind allesamt vorformulierte Textbausteine, die er ständig wiederholt.... Ist ihm aufgrund seines Radikal-Exklusionismus mMn gedanklich auch gar nicht mehr möglich.. Ich finde den ganzen Text üble persönliche Anmache, die den Konventionen für Diskussionsseiten widerspricht und das Klima vergiftet. Wenn Rax nicht schon darauf geantwortet worden wäre, hätte ich Deinen Text gelöscht. Merkst Du gar nicht mehr, wie das bei Lesern ankommt, die zufällig diese Seite aufschlagen? Orik (Diskussion) 22:59, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Ob alle Leser meine Argumente überzeugend finden, ist mir ziemlich egal. Mir genügt es, daß ich sie überzeugend finde. Und wie das bei Lesern ankommt, die zufällig diese Seite aufschlagen, ist mir auch egal. Aber am egalsten sind mir Ihre Zeilen. Schönen Abend. MfG, --Brodkey65|...vor uns liegen die Mühen der Ebenen. 23:06, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Ganz kurze Zwischenfrage @Brodkey65::Wie genau definierst Du Arroganz? --Kritzolina (Diskussion) 07:33, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Ob alle Leser meine Argumente überzeugend finden, ist mir ziemlich egal. Mir genügt es, daß ich sie überzeugend finde. Und wie das bei Lesern ankommt, die zufällig diese Seite aufschlagen, ist mir auch egal. Aber am egalsten sind mir Ihre Zeilen. Schönen Abend. MfG, --Brodkey65|...vor uns liegen die Mühen der Ebenen. 23:06, 18. Jul. 2016 (CEST)
@Rax: Ich möchte zu deinem oben angegebenen "Rätsel 1" Stellung nehmen. Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann wunderst du dich, warum die Kritik nur Millbart trifft, und nicht etwa dich, obwohl ihr beide in diesem Jahr in etwa gleich viele Löschungen bei den LK aufweist. Die Antwort auf dieses "Rätsel" ist, dass niemand (oder zumindest nicht ich persönlich) Millbart die absolute Anzahl seiner Löschentscheidungen vorgehalten hat. Es geht und ging (zumindest mir) immer und ausschließlich nur um das Verhältnis zwischen Lösch- und Behaltensentscheidungen. Also im Kern um den Vorwurf, dass praktisch jeder Artikel, über den Millbart in Rahmen einer LD entscheidet, hinterher gelöscht ist. Um also das Rätsel zu lösen, warum die Kritik nur Millbart und nicht z.B. dich trifft, müsstest du uns mitteilen, wieviele Behaltensentscheidungen du in diesem Jahr bei den LKs getroffen hast. Die Anzahl der Behaltensentscheidungen von Millbart dieses Jahr ist oben angegeben: Eine (in Zahlen: 1). Sollte die Anzahl deiner Behaltensentscheidungen in diesem Jahr in einer ähnliche Größenordnung liegen, dann hättest du insofern Recht, dass tatsächlich unfair wäre, nur Millbart zu kritisieren. --Asturius (850 entlöschte Artikel) 23:09, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Dass hier vorwiegend Millbart kritisiert wird mag wohl auch daran liegen, dass dies hier die Diskussion zur Wiederwahl vom Millbart, nicht von Rax oder Anderen ist. --Traumflug (Diskussion) 23:17, 18. Jul. 2016 (CEST)
- ROFL, made my day. --Gripweed (Diskussion) 01:32, 19. Jul. 2016 (CEST)
Kommentare zu Stimmbegründungen aus Abstimmbereich
- von Projektseite hierher verschoben entsprechend p.4 der Leitlinien
--Rax post 14:20, 18. Jul. 2016 (CEST)
aus "Pro"-Abschnitt:
- zur Stimme von Benutzer:FNDE
- Dann schau mal als Beispiel, wie er in Seven_Principles mit Autoren und anderen Admins umgeht. Auch ein Blick auf die Wahl-Diskussionsseite könnte manchmal nicht schaden. --Ijbond (Diskussion) 09:35, 18. Jul. 2016 (CEST)
- zur Stimme von Benutzer:Dk0704
- lol. Schonmal auf die Disk geschaut? --Asturius (850 entlöschte Artikel) 09:39, 13. Jul. 2016 (CEST)
aus "Kontra"-Abschnitt:
- zur Stimme von Benutzer:Schwarz7201:
- Hallo Schwarz7201, wo steht denn das mit dem "Bekennenden Exklusionisten"? --Grindinger (Diskussion) 21:26, 8. Jul. 2016 (CEST)
- Hallo Grindinger, ich habe Pro #7 einmal frei so interpretiert. Ansonsten sprechen die Handlungen des Kandidaten für sich, so dass es keines zusätzlichen Bekenntnisses bedarf...
- Isses nicht immer besser, wenn Leute sich zu ihrem Tun bekennen, statt es geheim zu machen? Marcus Cyron Reden 07:59, 9. Jul. 2016 (CEST)
- Hallo Grindinger, ich habe Pro #7 einmal frei so interpretiert. Ansonsten sprechen die Handlungen des Kandidaten für sich, so dass es keines zusätzlichen Bekenntnisses bedarf...
- Hallo Schwarz7201, wo steht denn das mit dem "Bekennenden Exklusionisten"? --Grindinger (Diskussion) 21:26, 8. Jul. 2016 (CEST)
- zur Stimme von Benutzer:Mirer:
- auf Wiederherstellungsanfragen (im BNR) nicht mal zu reagieren – wann (Difflink)?--dealerofsalvation 07:10, 8. Jul. 2016 (CEST)
- [8]--Asturius (850 entlöschte Artikel) 23:54, 8. Jul. 2016 (CEST)
- auf Wiederherstellungsanfragen (im BNR) nicht mal zu reagieren – wann (Difflink)?--dealerofsalvation 07:10, 8. Jul. 2016 (CEST)
Kontrabegründung eines Nicht-Inklusionisten
Zwei Klarstellungen zu Beginn:
- Ein guter Teil der Kontras kommt ja von bekennenden "Inklusionisten", die den Kandidaten als "Exklusionisten" ablehnen. An dieser Stelle sei klar gestellt, dass ich nicht zu ihnen gehöre. Auch ich habe mich per Löschanträgen als "Vernichter" von teils schon lang bestehenden Artikeln betätigt. Den Ausführungen des Kandidaten ("Es gibt viele die sich selbst als In- oder Exklusionisten, als Demokraten oder Republikaner, als Leave oder Remain bezeichnen. Das heißt nicht, dass ich dem folgen muss... Im Vordergrund steht der Artikel... ") stimme ich ausdrücklich zu.
- Adminrechte sind keine Adminpflichten. Ein Admin muss nicht alles tun, was ein Admin alles tun darf und durchaus auch soll. Ein Admin kann sich spezialisieren, etwa gar keine LDs oder keine VMs zu behandeln - und es ist auch regelkonform, sich auf bestimmte Entscheidungen zu spezialisieren, etwa nur LDs zu entscheiden, bei denen man den Artikel als zu löschen einstuft, oder nur VMs, die mit einer Benutzersperre einhergehen. Solange jede einzelne dieser Entscheidungen korrekt und regelkonform ist, ist es auch ihre Gesamtheit.
Warum stimme ich dann trotzdem mit Kontra?
Nicht alles, was legal ist, ist auch legitim, und nicht alles, was legitim ist, ist auch wünschenswert. Wikipedia leidet unter schwindenden Nutzer- und Beitragszahlen. Ein Admin, der sich zu einem sachbezogenen Ansatz bekennt, sich aber in Löschdiskussionen (fast) immer nur für Löschen entscheidet, halte ich für kein gutes Signal. Millbart hat im Abschnitt #Verhältnis mit dem "Bearbeitungsstau" und häufigerem LAE begründet "das heißt es bleiben mehr Löschungen zur Adminentscheidung übrig als offensichtliche Behalten-Kandidaten." Aber das erklärt nicht die Quote von 98,5%. Wenn das alles eindeutige Lösch-Fälle wären, wären sie ja auch nicht so lange liegen geblieben - und nicht so einseitig. Niemand zwingt ja Millbart, am siebten Tage zu ruhen - er könnte dort auch Behalten-Entscheidungen vornehmen. Daher sehe ich die Prämisse von Benutzer:Generator im vorgenannten Abschnitt (Millbart habe einseitig Lösch-Entscheidungen herausgesucht) als zweifellos richtig an, auch wenn er selber mit Millbarts Erklärung zufrieden war. Zu dieser Spezialisierung kommt die minimale Inhaltsbeisteuerung zu Artikeln - im Halbjahr vor Millbarts Kandidatur kann man seine entsprechenden Beiträge wortwörtlich an einer Hand abzählen.
Diese Kombination finde ich tatsächlich sehr bedenklich und stimme daher mit Kontra. Wenn das Unrecht ist, weise man es nach. Aber ebenfalls sehr bedenklich finde ich die hier teils gezeigten Tendenzen, Kontrastimmer in ein Eck zu drängen und schlecht zu reden. Wenn etwa jemand diese Einstellung in direkter Antwort auf einen Beitrag von mir als Dreckschleuderei empfindet, finde ich das bedauerlich - oder eher peinlich. --KnightMove (Diskussion) 07:21, 19. Jul. 2016 (CEST)
- @KnightMove:: Um das noch kurz klarzustellen: Ich habe für Enthaltung statt kontra gestimmt, weil mir Millbart zugesagt hat, dass er in Zukunft auch mal "Behalten"-Kandidaten bearbeitet. Ich erwarte eigentlich schon, dass er sich daran hält. Generator (Diskussion) 11:46, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Problem ist halt nur, dass es hier einige Nutzer gibt (mich eingeschlossen), die der Meinung sind, dass Millbart auch in der Vergangenheit regelmäßig "Behalten"-Kandidaten abgearbeitet hat bzw. solche Kandidaten, bei denen auch "Behalten" im Rahmen des Ermessensspielraums gewesen wäre. Auch hat Millbart bei seiner Erklärung übersehen, dass wirklich eindeutige Löschkandidaten eher selten die 7 Tage überdauern, sondern vorher per SLA entschieden werden. --Asturius (850 entlöschte Artikel) 00:27, 20. Jul. 2016 (CEST)
Auftritte in der Löschprüfung und Fehlen eigener Artikelarbeit
Hallo Millbart. Ich habe mir die Mühe gemacht, mir deine Beiträge, Plädoyers und Entscheidungen auf einigen archivierten Seiten von WP:Löschprüfung anzusehen. Diese Seite dient dazu, entsprechende Behaltens- oder Löschentscheidungen von Admins zu überprüfen. Mir bist du dort als jemand aufgefallen, der so gut wie nie für behalten oder wiederherstellen eintritt, dafür aber systematisch für die Löschung. Auch verteidigst du deine früheren Löschungen (psychologisch sicher nachvollziehbar), wenngleich die fraglichen Artikel durchaus relevant sind. Andersdenkende Schreiber & Admins gehst er in diesen Dingen gelegentlich sehr ruppig an, hab ich den Eindruck.
Schwierig sind aus meiner Sicht deine Äußerungen besonders in den Fällen, in denen Relevanz gegeben war und ist. Dein Auftreten hat hier in meinen Augen etwas von „Arroganz der Macht“. Wenn man bedenkt, dass du selbst seit Monaten so gut wie nie auch nur irgendetwas zum Aufbau der Enzyklopädie beiträgst durch inhaltliche Erweiterungen bestehender Artikel oder durch die Neuanlage solcher (deine Jahresbilanz 2016 ist hier nicht vorzeigbar, oder doch?), ist der Frust, den viele mit deiner harten Haltung Inhalten gegenüber haben, aus meiner Sicht nachvollziehbar. So sieht es jedenfalls für mich aus.
Einige Fälle, in denen auf WP:LP das von mir Gesagte deutlich wird, sind unter anderem:
- Injoy Fitness
- Bundesverband Deutscher Leasing-Unternehmen
- Unicup
- Innovationsregion Rheinisches Revier (klar relevant, ist ins Exil gezwungen worden hier bei User:Geolina)
- Combit Relationship Manager
- Lord of the Weed
- Alex Van Halen
- Benjamin Piel
- Piriform
- Havarie der Costa Concordia (schräg (sic!), es wäre viel besser, einen reinen Schiffsartikel zu haben und den Havarie-Themenkreis als Ereignis-Artikel laufen zu lassen.)
- Slowakien
- Natascha Ochsenknecht
- Interuniversitäre Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur9
- DieAussenseiter
- Generation (Kampfflugzeug) (Kurzer Google-Check: Begriff klar relevant)
- Friederike Range
- Elisabeth Krankenhaus Recklinghausen (Haus relevant, Plan-KH)
Es dürfte in WP:LP noch weitere Fälle geben. Ich erspare mir die Mühe, die rauszusuchen.
In anderen Fällen sind deine Haltungen aus meiner Sicht korrekt, bspw. In Bezug auf Unternehmensartikel, deren Gegenstände Relevanz auf das Allerklarste verfehlen. Das gilt es ausdrücklich festzuhalten! Wie immer motivierte Fehlversuche aus dem Bereich Unternehmen berechtigen aber nicht dazu, hier auf alles zu schießen, was einem nicht passt.
Millbart, was sagst du dazu? Wie schätzt du dieses Vorgehen ein vor dem Hintergrund deiner Artikelarbeit in 2016? Und bitte in Bezug auf Frage zwei kein Ausweichen: Aktualisierung von Links, interne Verlinkungsarbeiten, Kategorienschiebereien – das zählt jetzt mal nicht. Einige Schreiber sind nie wiedergekommen, ich hab das beim KH-Fall Recklinghausen gesehen. Andere wie Geolina sind nocht dabei, trotz der schroffen und inhaltich falschen Statements, die du gegen ihre Arbeit vorgebracht hast.
Was schließt du aus diesen Dingen für deine zukünftige Adminarbeit, sofern du gewählt würdest? Atomiccocktail (Diskussion) 13:21, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Hallo Atomiccocktail, interessanter Beitrag. Du zählst eine Reihe von Löschprüfungen auf an denen ich beteiligt war und die unterschiedlich verlaufen sind und bei denen ich nicht unbedingt administrativ entschieden habe, sondern lediglich meine Meinung geäußert habe. Du behauptest, dass zum jeweiligen Zeitpunkt Relevanz vorhanden war. Ich behaupte, dass das mindestens diskussionswürdig war. Du wirfst mir vor, dass ich meine Entscheidungen verteidigt habe und, dass dies "psychologisch sicher nachvollziehbar" ist. Dann wirfst Du mir vor, "hier auf alles zu schießen, was einem nicht passt", möchtest, dass ich meine Adminarbeit in Zusammenhang mit meiner Artikelarbeit betrachte und schreibst mir vor welche Argumente ich nicht verwenden darf? Mal ganz ehrlich, erwartest Du darauf wirklich eine sachliche Antwort? Insbesondere vor dem Hintergrund, dass der Zusammenhang zwischen Admin- und Artikelarbeit hier bereits mehrfach thematisiert wurde, ist mir nicht ganz klar was Du erwartest. Zur Überprüfung einzelner Entscheidungen, ist die Löschprüfung der geeignete Ort. Ich habe bereits anderer Stelle, aber auch auf dieser Seite bereits geschrieben, dass ich mit begründetem Overruling meiner Entscheidungen kein Problem habe. Du beschreibst Du Deinen Eindruck ich würde "Andersdenkende Schreiber & Admins [...] sehr ruppig" angehen, belegst dies aber mit keinem Beispiel. Ein Eindruck ist eine subjektive Sichtweise die Du sicher haben kannst, aber was soll ich darauf sagen? Das ich diesen Eindruck nicht habe? Was soll das für eine Diskussion werden? --Millbart talk 15:50, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Hallo Atomiccocktail, das ist eine merkwürdige Zusammenstellung. Zu einigen Punkten mal ein paar Anmerkungen:
- Havarie der Costa Concordia: Hier hat Millbart lediglich auf die Kriterien einer LP hingewiesen und sich überhaupt nicht zum konkreten Fall geäußert.
- Natascha Ochsenknecht: Löschung eines Wiedergängers ist Standard, nach anderthalb Jahren erst recht. Dass sie inzwischen als relevant eingestuft wird, muss nicht bedeuten, dass das 2011 bereits der Fall und im damaligen Artikel erkennbar war. War es übrigens auch kaum, was 2011 von Millbart gelöscht wurde, war nicht wesentlich mehr als ein Minimal-Stub.
- Friederike Range: Millbart hat sich lediglich dem Urteil von Engelbaet angeschlossen, der wiederum von anderen Benutzern als in diesem Bereich kompetent eingeschätzt wurde.
- Injoy Fitness: Ok, hier fand ich Millbarts Vorgehensweise auch nicht sonderlich geglückt.
- Alex Van Halen: Millbart hat lediglich eine Frage gestellt, der Artikel war ausweiselich der LP-Entscheidung eh noch nicht in ANR-tauglichem Stand
- DieAussenseiter: Guter und völlig angemessener Hinweis darauf, dass Abonnentenzahlen bei Youtube-Kanälen alleine als RK zweifelhaft sind. Nach meiner Kenntnis wurde bislang in LDs zu Youtubern bzw. Youtube-Channels fast immer eine gewisse mediale Wahrnehmung gefordert, um ihnen Relevanz zumessen zu können. Das ist zwar kein formales RK gemäß WP:RK, aber Millbart hat hier lediglich die ständige Praxis angewendet.
- In Summe - was ist daraus abzuleiten? Millbart macht auch mal Fehler, wie wir alle. Überwiegend sehe ich aber streng sachliche und an unseren Relevanzkriterien und Löschregeln orientierte Diskussionsbeiträge. Ich erkenne mit Ausnahme des Injoy-Artikels auch nirgends, dass Millbart bei Entscheidungen den ihm zustehenden Spielraum überschritten hätte. Dass er diesen Spielraum restriktiver als bspw. meine Wenigkeit oder der Kollege Gripweed ausnützt, das ist sein gutes Recht. --Wdd (Diskussion) 16:15, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Hallo Atomiccocktail, das ist eine merkwürdige Zusammenstellung. Zu einigen Punkten mal ein paar Anmerkungen:
Ich empfinde die Rückfragen von dir, Millbart, als Diskussionverweigerung. Ich habe Fälle aufgezählt und dich gebeten, etwas dazu zusagen. Du schiebst das auf eine persönliche Ebene. Das Verhalten auch in den LPs hinterlässt böses Blut, wie durch die Kommentare umseitig und hier ja deutlich ist. Dazu willst du nichts sagen? Mit Verlaub, das wirkt arrogant, once again.
@Wdd: Es sind in der Summe Statements in die falsche Richtung gewesen. Auch die von dir angeführten Fälle. Diese Häufung ist merkwürdig.
Dass der Admin nicht als Autor tätig ist, ist die andere Seite der Medaille. Nichts schreiben, sondern abblocken. Komisches Hobby. Atomiccocktail (Diskussion) 16:40, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Wo bitte ist ein Hinweis auf die generellen Kriterien einer LP ein "Statement in die falsche Richtung"? Was ist bei einer Frage nach konkreter medialer Wahrnehmung eines Youtube-Channels ein "Statement in die falsche Richtung"? Hast Du an Admins etwa die Erwartungshaltung, dass die bereits zu Beginn einer LP genau wissen, worum es geht und alles schon ahnen? Sorry, aber du hast hier mit ein-zwei Ausnahmen lauter Fälle aufgelistet, bei denen Millbart sich entweder überhaupt nicht weiter inhaltlich geäußert hat oder bei denen die klare Relevanz heute erkennbar ist, es aber zum damaliugen Zeitpunkt und dem damaligen Stand der Artikel längst nicht immer war. Ich bin über die Jahre auch nicht immer mit allen Entscheiden von Millbart glücklich gewesen, aber hier versuchst Du gerade, aus einer Mücke einen Elefanten zu machen. Und Artikelarbeit - na und? Die WP braucht auch Leute, die Wartungs- und Aufräumarbeiten machen. --Wdd (Diskussion) 16:47, 19. Jul. 2016 (CEST)
Damit entzieht er sich aber auch der Falle einmal selbst in die Kritik, in einen LA oder eine LD zu geraten und ist immer fein raus. Ich finde dieses Gefühl sollte auch er einmal auskosten können und ich weiß von was ich rede. Mir kommt es sowieso vor, als würde die Artikelarbeit von Admins in einem umgekehrten Verhältnis zu denjenigen steht, die keine Absicht haben als Hausmeister tätig zu werden. Gruß --Nixnubix (Diskussion) 18:17, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Ich halte Artikelarbeit für absolut zentral. Auch für Admins, damit sie sich in die Lage der Schreibenden versetzen können oder in dieser Lage bleiben (wie - Gott sei dank - viele Admins). Diese Lage ist eine ganz andere als die der Verlinker, Kategoristen, Verschieber, Meta-Plauderer, Fotografen etc.
Es ist wichtig und richtig, Müll aus der WP zu halten. Aber das muss bei Themen, die auf der Kippe stehen, oder bei denen man sehen kann, dass nur ein paar wenige Infos fehlen, die man mit drei Klicks im Netz ereicht, mit konzilianten Ton geschehen. Und den sehe ich bei Millbart nicht, leider. Stattdessen oft nur "löschen" oder der Verweis auf das Einhalten bürokratische Regeln (wer angeblich zu informieren sei, weil das Anliegen andernfalls "unglütlig" sei ...). Viele klagen darüber, dass Admins manchmal abgehoben wirken. Ist das so schwer zu verstehen?
Ich will nicht, dass Millbart seine robuste Position gegen Mist, Selbstpromotion und Werbung aufgibt. Aber ich möchte, dass er sich eines umgänglicheren Tons befleißigt und dass er die Anliegen der Schreiber ernster nimmt. Ich finde nicht, dass das zuviel verlangt ist. Atomiccocktail (Diskussion) 17:57, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Ich halte Artikelarbeit für absolut zentral. Auch für Admins, damit sie sich in die Lage der Schreibenden versetzen können oder in dieser Lage bleiben (wie - Gott sei dank - viele Admins). Diese Lage ist eine ganz andere als die der Verlinker, Kategoristen, Verschieber, Meta-Plauderer, Fotografen etc.
Mit der Eingangsäußerung...
„andersdenkende Schreiber & Admins gehst er in diesen Dingen gelegentlich sehr ruppig an (...) Dein Auftreten hat hier in meinen Augen etwas von „Arroganz der Macht“. (...) Wenn man bedenkt, dass du selbst seit Monaten so gut wie nie auch nur irgendetwas zum Aufbau der Enzyklopädie beiträgst (...)“
...hat die Forderung nach einem umgänglicheren Ton was von Elchpredigt. Ich wüsste nicht, was ich auf sowas antworten sollte.
„Jaja, besonders Leute, die meine Ansicht nicht teilen, beschimpfe ich aufs Übelste ... Eitelkeit und diktatorische Züge? - Wurden mir bereits von meiner Mutti nachgesagt! ... Wikipedia ist fertig, finde ich, es gibt nichts mehr zu tun. Deshalb lungere ich nur noch hier rum.
Aber danke für deinen freundlichen Hinweis, mein lieber Kollege.“
So etwa? −Sargoth 18:48, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Das ist doch wirklich Quatsch. Ich habe das als meinen Eindruck geschildert. Darf man nicht rückmelden, wie hier jemand rüberkommt? Die Vorstellung einer Kommunikation, die ganz ohne Beziehung, Emotion und Emphase läuft, ist eine technische und damit albern. (Konnte man schon als Klippschüler bei Homo Faber lesen.) Nein, was ich hier sehe ist: Man versteckt sich hinter einem Strohmann ("agressive Ansprache von AC"), damit man nicht ins Gespräch gehen muss. Atomiccocktail (Diskussion) 19:06, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Das ist doch kein Quatsch. Du müsstest doch selbst merken, Atomic, dass deine Wortwahl hier manchmal wenig Raum für eine sachliche Diskussion lässt. Da diese Diskussionsseite sich anscheinend unaufhaltsam der 200.000 Bytes Marke nähert, zum Teil mit Varianten an endlosen Wiederholungen, von mir nur kurz: Die Unterstellung von der angeblich fehlenden Artikelarbeit Millbarts trifft nicht zu. In dieser Sache muss er niemandem mehr etwas beweisen. Und schon gar nicht disqualifiziert sie ihn hinsichtlich seiner Kompetenz als Admin. Das habe ich viele Tausend Bytes oben schon deutlich gemacht: [9]. Wenn er seine Zeit und Kompetenz vorwiegend auf dem schwierigen Feld der Löschdiskussionen einbringt, ist das keinesfalls unenzyklopädisch. Dass sich der Kandidat eines umgänglicheren Tons befleißigt, ist sicher nicht zuviel verlangt – mal abgesehen von der ganz selbstverständlich in den Raum gestellten Unterstellung, er würde dies normalerweise auf LD/LP nicht tun. Wir alle(!) können uns eines umgänglicheren Tons befleißigen. So weit mein Wort zum Sonntag, pardon Dienstag. -- Miraki (Diskussion) 19:14, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Genau wie Wdd habe ich einige Deiner Beispiele, @ Atomic, geprüft. 1. Havarie Costa Concordia. Dieses Beispiel passt überhaupt nicht zu Deiner Liste, weil Millbart dort lediglich einen Hinweis auf das Verfahren gegeben hat. Dass Beispiel von Halen passt auch nicht. Millbart hat dort lediglich eine Meinung geäussert. Weiteres Nachsehen erspare ich mir. Allerdings hatte ich schon einige Beispiele von Brodkey65 geprüft. Auch dort habe ich keine aus meiner Sicht übertriebene Machtausübung des Kandidaten entdecken können. Kann es sein, dass die Phalanx der Ablehner Millbarts Dich so beeindruckt hat, dass Deine sonst so hervorragende Urteilsfähigkeit etwas getrübt war? Orik (Diskussion) 19:36, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Wohl die "Phalanx der Ablehner", die gegen die Jubelperser die Schlacht von Gaugamela austrägt? Lol. --KnightMove (Diskussion) 23:31, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Genau wie Wdd habe ich einige Deiner Beispiele, @ Atomic, geprüft. 1. Havarie Costa Concordia. Dieses Beispiel passt überhaupt nicht zu Deiner Liste, weil Millbart dort lediglich einen Hinweis auf das Verfahren gegeben hat. Dass Beispiel von Halen passt auch nicht. Millbart hat dort lediglich eine Meinung geäussert. Weiteres Nachsehen erspare ich mir. Allerdings hatte ich schon einige Beispiele von Brodkey65 geprüft. Auch dort habe ich keine aus meiner Sicht übertriebene Machtausübung des Kandidaten entdecken können. Kann es sein, dass die Phalanx der Ablehner Millbarts Dich so beeindruckt hat, dass Deine sonst so hervorragende Urteilsfähigkeit etwas getrübt war? Orik (Diskussion) 19:36, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Das ist doch kein Quatsch. Du müsstest doch selbst merken, Atomic, dass deine Wortwahl hier manchmal wenig Raum für eine sachliche Diskussion lässt. Da diese Diskussionsseite sich anscheinend unaufhaltsam der 200.000 Bytes Marke nähert, zum Teil mit Varianten an endlosen Wiederholungen, von mir nur kurz: Die Unterstellung von der angeblich fehlenden Artikelarbeit Millbarts trifft nicht zu. In dieser Sache muss er niemandem mehr etwas beweisen. Und schon gar nicht disqualifiziert sie ihn hinsichtlich seiner Kompetenz als Admin. Das habe ich viele Tausend Bytes oben schon deutlich gemacht: [9]. Wenn er seine Zeit und Kompetenz vorwiegend auf dem schwierigen Feld der Löschdiskussionen einbringt, ist das keinesfalls unenzyklopädisch. Dass sich der Kandidat eines umgänglicheren Tons befleißigt, ist sicher nicht zuviel verlangt – mal abgesehen von der ganz selbstverständlich in den Raum gestellten Unterstellung, er würde dies normalerweise auf LD/LP nicht tun. Wir alle(!) können uns eines umgänglicheren Tons befleißigen. So weit mein Wort zum Sonntag, pardon Dienstag. -- Miraki (Diskussion) 19:14, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Ist ja schön, @Miraki, dass Du Millbart verteidigst. Im Gegensatz zu Dir finde ich @Atomiccocktails Ausführungen eingangs dieses Abschnitts sogar äusserst sachlich. Die Seite hier ist keine Kuschelecke, sondern dafür gedacht, dem Kandidaten ein wenig auf den Zahn zu fühlen. Da sollte man schon direkt reden. -- Zweitens stimmst Du dem Umstand, dass sich Millbart schon seit Jahren kaum noch um (Zitat Atomiccocktail) "durch inhaltliche Erweiterungen bestehender Artikel oder durch die Neuanlage" kümmert, zu[10], nennst das dann aber doch eine falsche Unterstellung. Was denn nun? Ich finde das verwirrend. -- Drittens ist es auch meine Meinung, dass vorwiegend einseitige Beschäftigung (nur administrieren/nie schreiben bzw. nur löschen/nie behalten) kein gutes Zeichen ist. In den zahlreichen hier angeführten LD/LP-Beispielen habe ich bislang kein einziges gefunden, in dem sich Millbart mit den Erhalt der Autorenarbeit auch nur im geringsten Mühe gegeben hätte. Selbst was er teilweise relevant findet, löscht er dennoch komplett. Anstatt bei "Relevanz nicht dargestellt" sich um diese Darstellung zu bemühen oder sie anzuregen, nimmt er das als Löschbegründung und befördert die Autorenarbeit in den Orbit. --Traumflug (Diskussion) 01:00, 20. Jul. 2016 (CEST)
- "In dieser Sache muss er niemandem mehr etwas beweisen." schreibt Miraki hier nun zum wiederholten Mal. Und auch wenn ich ihm im Prinzip hier recht gebe (allerdings aus deutlich anderem Grund, da meiner Meinung nach hier auch die Rechtschreibkorrigierer und Kategorienschubser - wie auch alle anderen Mitarbeiter - ihre Arbeit verrichten und man diese wertschätzen und nicht gegeneinander ausspielen sollte), so interessierten mich nun doch glatt die zahlreichen lesenswerten Artikel die es da geben muss. Seit 2011 finde ich - außer Weiterleitungen - exakt einen Artikel und der sah in Millbarts letzter Version so aus: [11]. Wenigstens halbwegs korrekt, kann ich da nur sagen. :| Und letztlich muss man dankbar sein, dass ein anderer Nutzer einen halbwegs lesbaren Artikel daraus machte - aber so ist das hier ja auch gedacht. Und ich selbst will ja da eigentlich auch nicht über Gebühr kritisch sein, da ich auch die Wartungsarbeiten zu schätzen weiß und u.a. bei meinen Artikelerstellungen (oder auch größeren Bearbeitungen) all denen Danke die (merkwürdigerweise :D ) auch nach dem dritten Gegenlesen, noch falsche Personendaten, Rechtschreibfehler oder gar fehlenden Worte bemerken! Das weiß ich wirklich zu schätzen, auch wenn es mir immer wieder peinlich ist.
- Wenn hier allerdings einige den Anspruch formulieren, dass Artikelarbeit (und ein qualitativer Ausbau von ein paar Artikeln ist da wohl nicht zu viel verlangt) auch von Admins geleistet werden muss, um sich u. a. in die Rolle von Autoren (die hier nach wie vor tagtäglich vergrault werden!) hineinfühlen zu können, dann halte ich das auch für berechtigt. Auch wenn ich selbst mit Admins gut leben kann, die das nicht machen. Diese sollten dann allerdings ihre Grenzen kennen! Wenn jemand inhaltlich in 2016 null (!) beiträgt und stattdessen knapp 99% aller Artikel die ihm in Löschdiskussionen begegnen, einfach löscht, dann ist der Vorwurf, dass dieser zur Erstellung einer Enzyklopädie nichts mehr beiträgt und sich stattdessen nur noch der Vernichtung von Wissen widmet, durchaus nachvollziehbar.
- Wie man das noch als "Qualitätskontrolle" ansehen kann, erschließt sich mir nicht mal im Ansatz! Bei der inhaltlichen Arbeit, kann man durchaus (m. E. ) gut und gerne auch Admin sein, aber der Löschknopf sollte deutlich behutsamer eingesetzt werden. Zur Not muss man sich eben andere administrative Felder raussuchen. Aber wer viel löscht, kann nicht mit inhaltlicher Nullarbeit glänzen - das passt einfach nicht.
- Um auf das "In dieser Sache muss er niemandem mehr etwas beweisen." zurückzukommen ... da kann ich nur sagen, dass ich dir Miraki ohne Kontrolle von Difflinks, ab hier schlicht gar nichts mehr glaube (kann). Schade. Aber zumindest ist mir jetzt klar, warum hier Edith Wahr und Atomiccocktail derart massiv von den Admins angegangen werden ... und mein Satz von oben gilt weiter: Ohne Verteidiger wie euch wäre die Adminkandidatur längst (mit einer Wiederwahl!) gelaufen. "Ihr" erweist dem Kandidaten einen Bärendienst und nehmt Dinge für ihn in Anspruch, die er selbst nicht einmal im Ansatz so formuliert. --mirer (Diskussion) 07:23, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Kurz zu "angegangen" auf meine Person: Das empfinde ich gar nicht so. Es gibt Gegenargumente, durchaus kräftig vorgetragen. Das machen ja auch Leute, die hier wirklich ackern und mit denen ich keine Händel habe. Aber ich meine trotzdem, dass Millbarts Löschquote, sein Agieren in der Löschprüfung, sein Verhalten gegenüber ggf. auch unsicheren (Neu)Autoren und das Fehlen inhaltlicher Erweiterungen dieser Enzyklopädie in der Summe ganz ungünstig wirken. Dazu kommt hier - in meinen Augen - eine Haltung, die an Diskussionsverweigerung grenzt, weil man sich einen wachsweichen Ton wünscht, sonst bequemt man sich nicht zu Debatten. Das, Freunde, geht so nicht, denke ich. Atomiccocktail (Diskussion) 09:13, 20. Jul. 2016 (CEST)
Mein vertiefter Eindruck zu dieser Liste:
- Das Fitnessstudio ist jetzt beschrieben – gegen den Widerstand Millbarts.
- Der Leasingverband ist jetzt beschreiben, obwohl von Millbart gelöscht. Noch beim Löschen selbst spricht Millbart davon, der Gegenstand sei zweifellos relevant. Aber Hauptsache, erstmal weg?
- Der Artikel Unicup ist jetzt lesbar, obgleich Millbart das nicht wollte und den Artikelverbesserern Theoriefindung vorwarf.
- Der Artikel über die Initiative „Innovationsregion Rheinisches Revier“ wird Lesern vorenthalten, weil er unter tatkräftiger Mitwirkung Millbarts in den BNR vertrieben wurde. Ich möchte nicht wissen, wie viele Leute dazu was in Wikipedia suchen, weil die regionale Presse in NRW diese Initiative immer wieder erwähnt. Der Kollege Millbart hat sogar willküren wollen, dass das auch im BNR zu verschwinden hat. Für dieses Verhalten habe ich keine Worte.
- Wir haben etwas über den „Combit Relationship Manager, obwohl der Kollege Millbart trotz einer langen Liste von Erwähnungen und Besprechungen der Software keine Relevanz zugestehen wollte.
- Wer hier in WP etwas wissen will über die Parodie Lord of the Weed kann hier einen Artikel lesen, obgleich dies lange Jahre fast unmöglich schein. Zur Front der Informationsverweigerer gehörte auch der Kollege Millbart. Mit seinem Dauer-„Argument“: „Relevanz nicht unabhängig dargestellt“. Jedem, der sich auf den Gegenstand mal gedanklich-inhaltlich einlässt, wäre klar gewesen, dass hier nicht ein beliebiger Clip behandelt wird, sondern einer mit ganz überdurchschnittlicher Bedeutung.
- Beim Musiker Alex Van Halen vermutete Millbart ohne Not „dünne Inhalte“. Diese Vermutung sollte den Trend „bleibt gelöscht“ unterstützen.
- Der Journalist B. Piel blieb aus WP ausgesperrt, weil es ja „keine Adminansprache“ gab. Ich halte die Regel für eine ziemliche Frechheit und habe mich – auch aus Unwissenheit – an diese Kotau-Vorschrift nicht gehalten, als es darauf ankam.
- Über den Softwarehersteller Pirifom kann der Leser der deutschsprachigen Wikipedia etwas lesen, obgleich Millbart dagegen etwas hatte. Weil Millbarts Argumente on the long run nichts taugten, können die Leser hierbleiben, sie müssen nicht auf Piriform-Artikel in 13 andersssprachigen Wikipedien ausweichen...
- Schiff und Havarie im Fall der Conordia werden zusammengehalten, obwohl jeder sofort die Schlagseite hätte erkennen können, die nun auch tatsächlich entstanden ist. Eine saubere und einfache Lösung war und ist ein technisch orientierter Schiffsartikel (tech. Gegenstand) und ein Havarie-Artikel (Ereignis und Folgen) andererseits. Alles, was Millbart dazu einfällt, ist der Verweis auf Bürokratien: Lösch-Admin ansprechen, dort Fehler darlegen, um Behebung bitten. Nach dem Motto: Erstmal Gespräch beim Chef.
- Die Weiterleitung Slowakien blieb, obgleich es Millbart auch mit derartigen Bürokratie-Tricks versuchte: Klär das woanders, war seine schnoddrige Entgegnung auf den Wiederherstellungswunsch. Slowakien ist für ihn nichts weiter als eine Falschschreibung. Natürlich.
- Frau Ochsenknecht war „Wiedergänger“. Und genau darum wird der Antrag nach sage und schreibe 14 Minuten abgelehnt. Keine inhaltliche Befassung. Das Etikett „Wiedergänger“ reicht. Weg.
- Über ein Forschungszentrum kann man bei WP was finden, obgleich Millbart es einst löschte.
- DieAussenseiter, auch so YouTube-Zeug. Wiedermal für Millbart keine „belegte Außendarstellung“ – eine wunderbare Tatwaffe, um schwierige Fälle abzuwürgen. Der Kanal hatte über Jahre riesige Abozahlen. Aber is eben keine FAZ und kein Arte, nicht wahr? Sollte also weg.
- Dann geht es um den Begriff „Generation“ bei Kampfflugzeugen. Jede Kurzrecherche im Netz offenbart, dass die Militärfreaks mit diesem Begriff seit langem operieren. Weil ihm der Begriff nicht gut und trennscharf genug war, wurde halt: gelöscht.
- Über Frau Range ist in de.wp etwas zu lesen, obgleich das Millbart nicht passte. Ungeschickte Formulierungen im Artikel über Hundepfoten werden zur Schlinge, die man dem Artikel um den Hals legen will. Hauptsache man hat einen Artikel weniger?
- Ein Krankenhaus in Recklinghausen bleibt ohne Artikel, obgleich eine kurze Recherche auch damals ergeben hätte, dass es ein Plankrankenhaus und deshalb Relevanz angezeigt ist. Der Autor des KH-Artikels wurde nie mehr gesehen. Artikel weg. Autor weg. Macht ja nichts.
This is bad performance. Atomiccocktail (Diskussion) 06:50, 20. Jul. 2016 (CEST)
- an AC: Milbart hat seit 2. Januar 2016 im ANR gearbeitet. Er hat... wen wundert es, überwiegend gelöscht. Ich habe mir mal die Mühe gemacht, seine Beitragsliste jeweils nach Datum, Bytediff. usw. zu ordnen. Was kommt raus: Milbart ist kein Autor im eigentlichen Sinne, eher ein Korrektor und vor allem ... ein Löscher. Man schaue sich seine Bytebilanz an. Milbart trägt also eher ab als bei. Das klingt nicht Pro-einladend. Das mögen sich alle Pro-stimmenden und sich selbst damit WW-Stimmen erheischenden Admins mal sagen lassen. So, und jetzt kann einer der stimmberechtigten oder auch nicht stimmberechtigten Pro-Admins diesen Beitrag löschen. --109.45.2.219 08:01, 20. Jul. 2016 (CEST)
- @Atomiccocktail: Da der Autor des Krankenhaus-Artikels die 1. Person Plural benutzt, um vom Krankenhaus zu reden, vermute ich eine gewisse Nähe. Als noch immer relativ neuer Benutzer kann ich nicht sagen, wie viele Personen, die sich bei WP anmelden, um einen Artikel über den eigenen Arbeitgeber zu schreiben, später zu regelmäßigen Autoren werden. --GroupCohomologist (Diskussion) 11:01, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Ich glaube auch, dass der Schreiber aus dem KH selbst war. Aber sowas ist lösbar, wenn man sich auf die Situation einlässt. Das KH ist relevant. Es ist ein Plan-KH. Es ist offenbar auch eines, das die Rechtsform GmbH ungewöhnlich früh gewählt hat (hab ich nun nicht geprüft). Werbung kann man im Handumdrehen rauslöschen aus solchen Artikeln. Das gilt es zu sehen. Hier gilt es, QS zu sagen. Und nicht hau ab und weg mit dem Dreck. So geht es nicht.
Jeder Admin muss die Balance halten: Zwischen Qualität und Relevanz einerseits sowie der Förderung und Gewinnung von Neuautoren und neuen Artikeln andererseits. Millbart ist immer nur auf einer Seite zu finden. Dieser Eindruck drängt sich auf. Und das wird hier kritisiert. Atomiccocktail (Diskussion) 14:38, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Ich glaube auch, dass der Schreiber aus dem KH selbst war. Aber sowas ist lösbar, wenn man sich auf die Situation einlässt. Das KH ist relevant. Es ist ein Plan-KH. Es ist offenbar auch eines, das die Rechtsform GmbH ungewöhnlich früh gewählt hat (hab ich nun nicht geprüft). Werbung kann man im Handumdrehen rauslöschen aus solchen Artikeln. Das gilt es zu sehen. Hier gilt es, QS zu sagen. Und nicht hau ab und weg mit dem Dreck. So geht es nicht.
- @Atomiccocktail: Da der Autor des Krankenhaus-Artikels die 1. Person Plural benutzt, um vom Krankenhaus zu reden, vermute ich eine gewisse Nähe. Als noch immer relativ neuer Benutzer kann ich nicht sagen, wie viele Personen, die sich bei WP anmelden, um einen Artikel über den eigenen Arbeitgeber zu schreiben, später zu regelmäßigen Autoren werden. --GroupCohomologist (Diskussion) 11:01, 20. Jul. 2016 (CEST)
- an AC: Milbart hat seit 2. Januar 2016 im ANR gearbeitet. Er hat... wen wundert es, überwiegend gelöscht. Ich habe mir mal die Mühe gemacht, seine Beitragsliste jeweils nach Datum, Bytediff. usw. zu ordnen. Was kommt raus: Milbart ist kein Autor im eigentlichen Sinne, eher ein Korrektor und vor allem ... ein Löscher. Man schaue sich seine Bytebilanz an. Milbart trägt also eher ab als bei. Das klingt nicht Pro-einladend. Das mögen sich alle Pro-stimmenden und sich selbst damit WW-Stimmen erheischenden Admins mal sagen lassen. So, und jetzt kann einer der stimmberechtigten oder auch nicht stimmberechtigten Pro-Admins diesen Beitrag löschen. --109.45.2.219 08:01, 20. Jul. 2016 (CEST)
Dann sag ich auch noch mal was dazu. Eher untypisches Beispiel Alex van Halen: Millbart schrieb: Wenn die Aussage "The only non–Van Halen example of Alex's musicianship can be found on the soundtrack to the movie Twister." aus en:Alex Van Halen stimmen sollte sieht es mit dem zu erwartenden Inhalt unabhängig von der Band vermutlich auch bei uns eher dünn aus, oder? Weiter nichts. Diese Überlegung ist doch nicht abwegig. Es geht doch hier nicht um irgendwelche Artikel, sondern um welche, die tatsächlich etwas Wissenswertes und Belegbares bieten. Der Artikel Alex Van Halen scheint mir da grenzwertig. Es wäre durchaus möglich, daraus was zu machen, indem man über das Drums-Spiel von van Halen schreibt, bisher ist das aber nicht der Fall.
Eine andere Sache sind die Unternehmensartikel, die ich hier besonders bedeutsam finde. Hier kommen wir ständig in eine schwierige Lage, weil sich immer die Frage stellt: Warum diesen und nicht jenen? Warum diese Angabe und nicht jene? Nach meinem Eindruck werden hier immer mehr Unternehmens- und Produktporträts aufgenommen und "harte" Relevanzkriterien zusehends aufgeweicht. Das kann man machen und mögen oder nicht. Millbart scheint mir nicht so sehr auf "harte" Kriterien zu pochen als vielmehr darauf zu bestehen, dass es wenigstens dokumentierte Außenwahrnehmung in nennenswertem Umfang gibt. Dieses Kriterium halte ich zunächst mal für sinnvoll. Einfach deshalb, weil anderenfalls die Gefahr besteht, dass man die Artikel nur nach dem Präsentationsmaterial der Unternehmen selbst verfasst (oder, auch das kommt vor, nach eingebildeten oder wirklichen Skandalen). Das ist ein Problem. Wir haben hier nun mal weder eine freie PR-Seite noch ein Forum, in dem man frei "Kritik" aufkochen kann. Wir haben hier eine Plattform, die den Anspruch der Unabhängigkeit und Objektivität erhebt. Die Frage ist doch, wie man den einlösen kann. Da scheint mir gerade das Kriterium der relevanten Außenwahrnehmung äußerst sinnvoll. Ob Millbart bei der Bewertung immer richtig liegt, weiß ich nicht, aber sein Bestehen auf diesem Kriterium ist für meinen Eindruck sehr wichtig und Ausweis verantwortlichen Handelns. --Mautpreller (Diskussion) 11:41, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Solange es sich alles im Rahmen der RK und anderer Regeln abspielt, muss man da schon Communitywillen unterstellen. Klar ist, dass sich Zeiten und Sichtweisen manchmal ändern. Ich denke ganz persönlich, dass die vorhandenen Regeln durchaus genug Spielraum lassen, um die Wikipedia in die eine oder andere Richtig zu lenken. Was ich nicht versteh wieso braucht es da selbstkonstruierte RK wie z.B "Enzyklopädische Relevanz in Form anhaltender, überregionaler, nicht-trivialer Berichterstattung im Artikel nicht belegt dargestellt." Das hatt nichts mit den real existierenden RK zu tun, nichtmal ansatzweise. In den RK heißt das "Die Entscheidung für oder gegen die Aufnahme in eine Enzyklopädie richtet sich auch danach, ob Personen, Ereignisse oder Themen mit aktuell breiter Öffentlichkeitswirkung nach sinnvollem Ermessen auch zeitüberdauernd von Bedeutung sein werden." Keine anhaltende, Keine nicht Triviale, Keine überregionale und keine ausschließliche Berichterstattung. Sowas lässt nunmal den Eindruck aufkommen, dass da jemand sein ganz eigenes Süppchen kocht. Und da spielt es auch keine Rolle, ob man das Ergebnis gut findet oder nicht. Im Umkehrfall möchte ich das Geschreie mal sehen, wenn einer behält mit: "Bekanntheit durch TV-Werbespots ausreichend belegt dargestellt". Es geht nicht um In.. oder Ex... Es geht um Regeltreue und darum den Willen der Community umzusetzen nicht darum sich seine WP so zu machen wie sie einem gefällt. Strend genommen ist (war) ein Admin mal ein Dienstleister und kein Entscheider. Sofern also heute entschieden wird, entieden werden muss, dann aber bitte mit Mass und auf dem Boden des vorhandenen Regelwerkes. Alles Andere zerstört das Vertauen der Benutzer in administrative Entscheidungen und schadet, mit seinen Folgen allen. Graf Umarov (Diskussion) 14:18, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Wenn wir einen gewissen Spielraum erlauben (ja, bitte!), kann man die Regeln einhalten und sich mit zusätzlichen persönlichen Regeln behelfen. Um die Wirkungsweise eines Admins zu beurteilen, kann dann die Statistik zu Rate gezogen werden. Wenn ca. 50/50 mit (breiter) Streuung rauskommt, könnte man sagen, es wird im Einzelfall erwogen und entschieden. Je näher man statistisch zu einem Extrem kommt, sollte man sich Gedanken machen, ob zu viele Artikel zum Löschen vorgeschlagen werden (bei ca. 90% Behalten-Entscheidungen) bzw. die Community so viele unrelavante Artikel vorstellt (bei ca. 90% Löschen-Entscheidungen) - oder der eigene Massstab neu justiert werden müsste. --Wosch21149 (Diskussion) 15:00, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Solange es sich alles im Rahmen der RK und anderer Regeln abspielt, muss man da schon Communitywillen unterstellen. Klar ist, dass sich Zeiten und Sichtweisen manchmal ändern. Ich denke ganz persönlich, dass die vorhandenen Regeln durchaus genug Spielraum lassen, um die Wikipedia in die eine oder andere Richtig zu lenken. Was ich nicht versteh wieso braucht es da selbstkonstruierte RK wie z.B "Enzyklopädische Relevanz in Form anhaltender, überregionaler, nicht-trivialer Berichterstattung im Artikel nicht belegt dargestellt." Das hatt nichts mit den real existierenden RK zu tun, nichtmal ansatzweise. In den RK heißt das "Die Entscheidung für oder gegen die Aufnahme in eine Enzyklopädie richtet sich auch danach, ob Personen, Ereignisse oder Themen mit aktuell breiter Öffentlichkeitswirkung nach sinnvollem Ermessen auch zeitüberdauernd von Bedeutung sein werden." Keine anhaltende, Keine nicht Triviale, Keine überregionale und keine ausschließliche Berichterstattung. Sowas lässt nunmal den Eindruck aufkommen, dass da jemand sein ganz eigenes Süppchen kocht. Und da spielt es auch keine Rolle, ob man das Ergebnis gut findet oder nicht. Im Umkehrfall möchte ich das Geschreie mal sehen, wenn einer behält mit: "Bekanntheit durch TV-Werbespots ausreichend belegt dargestellt". Es geht nicht um In.. oder Ex... Es geht um Regeltreue und darum den Willen der Community umzusetzen nicht darum sich seine WP so zu machen wie sie einem gefällt. Strend genommen ist (war) ein Admin mal ein Dienstleister und kein Entscheider. Sofern also heute entschieden wird, entieden werden muss, dann aber bitte mit Mass und auf dem Boden des vorhandenen Regelwerkes. Alles Andere zerstört das Vertauen der Benutzer in administrative Entscheidungen und schadet, mit seinen Folgen allen. Graf Umarov (Diskussion) 14:18, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Nun, wann gibt es "Öffentlichkeitswirkung", die die Vermutung einer "zeitüberdauernden Bedeutung" rechtfertigen könnte? Wenn das Unternehmen oder Produkt nicht bloß erwähnt, sondern etwas darüber geschrieben wird; wenn nicht nur eine Pressemitteilung gespiegelt wird, sondern dies eine unabhängige Berichterstattung anregt. Im Übrigen lese ich unter RK auch: "Auch anhaltende öffentliche Wahrnehmung kann ein Anhaltspunkt für Relevanz sein." Erfunden ist das alles nicht. Vor allem aber bitte ich den praktischen Gesichtspunkt zu beachten: Ein Artikel, der über die Selbstdarstellung des Unternehmens (bzw. die Produktwerbung) hinausgeht, braucht ja ein bisschen Material. Woher, bitte schön, nimmt er das? Das kann sich doch der Artikelautor nicht selbst aus dem Hirn drehen.
- Sollen Unternehmensartikel in der Wikipedia so etwas Ähnliches sein wie das, was man unter OpenPR veröffentlicht? Mir ist nicht bekannt, dass es dazu einen Communitybeschluss gibt. Nach wie vor hält die Wikipedia daran fest, dass sie unabhängig und "neutral" sein will. Dann muss sie Restriktionen haben, die einigermaßen durchzuhalten sind. Das Kriterium, dass Unternehmen und Produkte nur dann aufgenommen werden, wenn es zu ihnen unabhängige öffentliche Wahrnehmung gibt, ist zumindest eine sachlich begründbare Möglichkeit.--Mautpreller (Diskussion) 15:06, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Auf der eine Seite wundert es mich, wenn ein Autor, der dafür bekannt ist, hohen Wert auf belegte Artikelqualität zu legen, sich plötzlich zum Mahner gegen die Löschwut aufschwingt und dabei tieeeef in die Kiste des emotionalisierenden Populismus greift. Personalisierung wohin man schaut und selbst [u]ngeschickte Formulierungen im Artikel über Hundepfoten werden zur Schlinge, die man dem Artikel um den Hals legen will. Ein Schelm, der meint, bei solchen, ähh, "Zuspitzungen" sei noch eine vernünftige Diskussion möglich. Steht eigentlich Millbart zur Wahl oder Sauron aus Mittelerde? Auf der anderen Seite wundert es mich wiederum nicht, dass derselbe Autor nach Wikipedia:Löschkandidaten/28. Mai 2014#MyTime.de (gelöscht) etwas mehr Laissez faire im Bereich Wirtschaft/Unternehmen ganz gut finden würde. --Assayer (Diskussion) 16:23, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Das zeigt, dass ich knappe Themen meide. Die Rede von Laissez faire im Bereich Wirtschaft/Unternehmen im Wirtschaftsbereich ist ergo weit hergeholt, mein lieber Assayer. Die Rede vom Populismus soll mich in die Ecke stellen mit AfD-Typen oder der Knallcharge auf dem Republikaner-Parteitag? Herzlichen Dank für diesen betont sachlichen Beitrag, Kollege.
Ich bemühe mich um präzises Arbeiten und ich erwarte als Dienstleistung auch präzise Admin-Arbeit. Nicht eine, die ganz offenbar von Vorurteilen geleitet wird - wie man am Fall „Innovationsregion Rheinisches Revier“ mehr als deutlich sieht. Atomiccocktail (Diskussion) 17:50, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Das zeigt, dass ich knappe Themen meide. Die Rede von Laissez faire im Bereich Wirtschaft/Unternehmen im Wirtschaftsbereich ist ergo weit hergeholt, mein lieber Assayer. Die Rede vom Populismus soll mich in die Ecke stellen mit AfD-Typen oder der Knallcharge auf dem Republikaner-Parteitag? Herzlichen Dank für diesen betont sachlichen Beitrag, Kollege.
- Auf der eine Seite wundert es mich, wenn ein Autor, der dafür bekannt ist, hohen Wert auf belegte Artikelqualität zu legen, sich plötzlich zum Mahner gegen die Löschwut aufschwingt und dabei tieeeef in die Kiste des emotionalisierenden Populismus greift. Personalisierung wohin man schaut und selbst [u]ngeschickte Formulierungen im Artikel über Hundepfoten werden zur Schlinge, die man dem Artikel um den Hals legen will. Ein Schelm, der meint, bei solchen, ähh, "Zuspitzungen" sei noch eine vernünftige Diskussion möglich. Steht eigentlich Millbart zur Wahl oder Sauron aus Mittelerde? Auf der anderen Seite wundert es mich wiederum nicht, dass derselbe Autor nach Wikipedia:Löschkandidaten/28. Mai 2014#MyTime.de (gelöscht) etwas mehr Laissez faire im Bereich Wirtschaft/Unternehmen ganz gut finden würde. --Assayer (Diskussion) 16:23, 20. Jul. 2016 (CEST)
Ich habe mir lange überlegt, ob und wie ich bei dieser AK/AW abstimmen soll. Ich bin mit Millbart schon einige Male im Zusammenhang mit Unternehmensartikel "aneinandergeraten" (z.B. LA/LP Swiss TXT). Sein etwas ruppiger Schreibstil ist mir schon damals aufgefallen, aber ich wollte mich nicht von solchen, subjektiven und situativen Ereignissen leiten lassen. Ja, es braucht kritische und geübte Admins im Bereich der LD's. Allerdings erwarte ich, gerade von erfahrenen, langjährigen Usern und Admins hier, dass man unerfahrenen Autoren bzw. Neulingen nicht pampig vor den Karren fährt - und schon gar nicht wie die Kritik von gestandenen Autoren wie Atomiccocktail fast schnoddrig abgebügelt wird. Ich erwarte von einem in der LD tätigen Admin auch, dass er nicht nur die RK/QS-Regeln kennt und durchsetzt, sondern auch prüft, ob ein Löschantrag wirklich als letztes Mittel (und nicht vorschnell) gestellt wurde. Die weiter oben aufgelisteten Fälle sind vielleicht nicht repräsentativ, werfen aber ein gewisses Licht auf die Löschpraxis von Millbart: mehrere der von ihm zunächst gelöschten Artikel sind dennoch vorhanden, manche komplett neu, andere aber in kaum verändertem Zustand. Wie schon weiter oben geschrieben wurde, halte ich es auch für Admins für zentral, dass sie zumindest eine gewisse Ahnung von Artikelarbeit haben. Es ist nicht ganz ohne, mit der Syntax hier sofort klar zu kommen. Das RK-Regelwerk ist zudem ziemlich unübersichtlich. Dass dabei fehlerhafte und qualitativ ungenügende Artikel produziert werden, kommt nicht von ungefähr. Diesen mit LA's und kryptischen/schroffen Belehrungen zu begegnen, halte ich für falsch und im weiteren Sinne auch projektschädigend*. Deshalb habe ich mich in der Summe für eine kontra-Stimme entschieden. --M1712 (Diskussion) 18:40, 20. Jul. 2016 (CEST) Nachtrag: *viele der Neuautoren sind in der Regel keine Deppen oder fachfremde Idioten. Manchmal entsteht aber genau der Eindruck, wie mit ihnen umgegangen und vorschnell "bezahltes Schreiben/POV" unterstellt wird. Man behandelt sie nicht selten wie unartige Kinder, die "zur Raison gebracht" werden müssen, denen man "klare Kante" zeigen muss. --M1712 (Diskussion) 18:50, 20. Jul. 2016 (CEST)
- @Atomiccocktail: Ich beziehe mich zunächst einmal auf die Konstruktion des Antagonismus zwischen Millbart als dem bösen, abgehobenen Bürokraten und den guten Autoren und Artikelverbesserern, gekleidet in emotionalisierende Eloquenz ("vertrieben", "willküren", "Front der Informationsverweigerer", "ausgesperrt", "Bürokratie-Tricks", "Schlinge, die man dem Artikel um den Hals legen will"). Dein Elaborat beruft sich auf den common sense ("Jedem, der sich auf den Gegenstand mal gedanklich-inhaltlich einlässt," "obwohl jeder sofort die Schlagseite hätte erkennen können") und transportiert Anti-Elitarismus ("Nach dem Motto: Erstmal Gespräch beim Chef"), Anti-Intellektualismus ("Aber is eben keine FAZ und kein Arte, nicht wahr? Sollte also weg."), Antipolitik ("Das Etikett „Wiedergänger“ reicht. Weg."), Institutionenfeindlichkeit ("Bürokratismus") sowie Moralisierung und Polarisierung (s. o. meine Beispiele zur Sprache) und Personalisierung ("Kollege Millbart"). So definiert man Populismus, und ich muß einem Politikwissenschaftler nicht erklären, dass das keine bestimmte Ideologie ist, die man an Personen oder Bewegungen festmachen könnte, sondern zunächst einmal eine Zusammenstellung von verschiedenen Merkmalen, deren Inhalte von den jeweiligen Kontexten abhängen.--Assayer (Diskussion) 19:27, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Diesen schwammigen Gummibegriff P. mit Konnotation (Trump, AfD) bringst du in Stellung, um meine Kritik an Millbarts Admin-Aktionen als billig und damit als inhaltlich quasi wertlos klassifizieren zu können. Dabei gefällst du dir in der Pose des nüchternen Sprachanalytikers und Politikwissenschaftlers. Nice try.
So, und und kannst du in Replik gern wieder was von Anti-Institutionalismus und Anti-Intellektualismus schreiben. Wenn es dir gefällt, nur zu. Ein solches Wort-Ping-Pong ist sicher unterhaltsam. (Vielleicht sollten wir uns die Rechte daran sichern, also das Ganze nicht gemeinfrei präsentieren? Ich geh' als Wiki-Statler und du als Wiki-Waldorf - wie wär's?) Atomiccocktail (Diskussion) 20:07, 20. Jul. 2016 (CEST)- Es wär mir vor allem lieb, wenn nicht jedes Urteil, das einem nicht gefällt, gleich als Vorurteil qualifiziert würde. Mal noch janz abgesehen davon, dass die LP von Itti entschieden wurde, nachdem Millbart und Karsten11 recht ähnliche Argumente gegen die Wiederherstellung vorgebracht hatten.--Mautpreller (Diskussion) 20:42, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Welche Urteile meinst du, die des Kanidaten bei Löschentscheidungen oder die des Stimmvolkes über selbigen ? Graf Umarov (Diskussion) 21:08, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Ich zitiere Atomic, der davon sprach, es sei "mehr als deutlich", dass Millbarts Arbeit "ganz offenbar von Vorurteilen geleitet" sei.--Mautpreller (Diskussion) 21:56, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Hast du eine Erklärung für seine Lösch-Quote? Ist es ein Stegbauerismus? Millbart fühlt sich nur als Türsteher wohl? Einer, der Leute und Themen, die ihm nicht passen, raushalten will? Tell me. Atomiccocktail (Diskussion) 22:01, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Die Entscheidungen, die ich gesehen habe, schienen mir alle vertretbar. Quoten möchte ich weder berechnen noch interpretieren.--Mautpreller (Diskussion) 22:10, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Es bezweifelt ja auch niemand, dass die Entscheidungen vertretbar im Sinne unserer Regeln sind. Es geht darum, dass Millbart seinen Auslegungsspielraum immer gegen den Artikel ausnutzt und damit viele Autoren verprellt, aber auch viel relevantes Wissen löscht. --Heiner Strauß (Diskussion) 22:15, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Mal ein Denkspiel.. Zeugt es wohl von Vorurteilen zu denken ein Hausmeister würde Eingangskontrollen vornehmen? Graf Umarov (Diskussion) 23:44, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Spätestens seit [12] ist klar, dass auf der Ebene „Arroganz der Macht“ keine Diskussion zustande kommen wird. Andere Diskutanten haben zudem "inhaltliche" Punkte aufgegriffen. Die Rhetorik fortzusetzen und zu verstärken, bedeutet, dass die Form den Inhalt ersetzt. Und dabei geht es nicht um die bereits breit diskutierten Differenzen bei der Auslegung RK im Bereich der Unternehmensartikel, sondern ganz altruistisch nur um "Neu-Autoren" und "inhaltliche Erweiterungen"? I beg to differ.
- "Lösch-Quote". Ich lach' mir nen Ast. Es ist leicht erkennbar, dass Millbart überwiegend liegen gebliebene LDs abgearbeitet hat. Es geht aber nicht mal mehr darum, ob die Entscheidungen vertretbar waren, sondern es wird zu einer Frage des Charakters stilisiert. Da gibt's dann auch keine Diskussionsgrundlage mehr.--Assayer (Diskussion) 01:14, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Man kann alles "erklären". Ist hier aber müßig. Der Zug ist abgefahren. Atomiccocktail (Diskussion) 08:32, 21. Jul. 2016 (CEST)
- "Es geht nicht mal mehr drum, ob die Entscheidungen vertretbar waren." Ja, leider. Kein gutes Zeichen für die Community, dass hier Sauron der Große abgewählt wird und nicht Millbart. Ich stell mir immer mehr Fragen, die meine Haltung zur Wikipedia betreffen.--Mautpreller (Diskussion) 10:06, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Mautpreller, danke für deine klaren Worte. Ich denke derzeit auch intensiv über meine weitere Arbeit hier nach. Will ich überhaupt noch Admin für eine Community sein, die jemanden, der die von dieser Community selbst entwickelten Regeln bei seinen Entscheidungen von einzelnen Fehlern abgesehen immer korrekt umgesetzt hat, mit derartigen Invektiven und Unterstellungen angeht? Und ich hätte bis gestern nicht vermutet, dass ausgerechnet ein Benutzer wie Atomiccocktail, den ich bislang ob seiner Arbeit hier sehr respektiert habe, mit seinen Beiträgen in dieser Diskussion dafür Auslöser wird. --Wdd (Diskussion) 12:35, 21. Jul. 2016 (CEST)
- @Wdd: Wie kommst du denn darauf, dass ich hier was ausgelöst habe? Atomiccocktail (Diskussion) 13:07, 21. Jul. 2016 (CEST)
- @Atomiccocktail: Du hast mit deinen Beiträgen bei mir die entsprechenden Gedanken ausgelöst. Ganz einfach. Die Diskussion hier, die unter deiner maßgeblichen Beteiligung gelaufen ist, die ist die erste seit Jahren, die mich wirklich dazu bringt, meine weitere Mitarbeit hier zu überdenken. Die üblichen Metasenfer ohne nennenswerte konstruktive Arbeit sind ja egal, aber wenn hier gute Autoren versuchen, einem Admin einen Strick daraus zu drehen, dass er regelgerechte(!) Entscheidungen fällt, dann läuft hier grundlegend was falsch. Und ich weiß nicht, ob ich hier weiter aktiv sein will, wenn regelkonforme Arbeit auf derartige Weise geschmäht und beleidigt wird, bis hin zur Infragestellung des Charakters. --Wdd (Diskussion) 13:23, 21. Jul. 2016 (CEST)
- @Wahldresdner:. Lieber WDD, ich habe Millbart beleidigt und seinen ganzen Charkter infrage gestellt? Sag mir bitte wo, ich sehe mir das nochmal an.
Aus meiner Sicht (subjektiv, ist klar) habe ich moniert, dass wenig zum Aufbau beigetragen wird von Millbart (keine neuen Artikel, kein inhaltlicher Ausbau vorhandener), gleichzeitig in den allerallermeisten Fällen hingegen auf Löschen entschieden wird, obgleich es klare Anhaltspunkte - aus meiner Sicht - für behalten gab. Diese waren bei M aber nie ausschlaggebend. Noch ein Punkt: M kann sich doch weiter mit Argumenten in LD beteiligen, er kann weiter mitmachen. Einzig eine Sache ist nicht mehr möglich: Löschdiskussionen auszuwerten und Knöpfe einzusetzen. Da bricht doch niemandem ein Zacken aus der Krone. Oder ist das ein solcher Gesichtsverlust?
Ich bin irritiert. Atomiccocktail (Diskussion) 13:34, 21. Jul. 2016 (CEST)- @Atomiccocktail: Wenn Du mir zeigst, wo ich geschrieben habe, dass Du Millbart beleidigt oder seinen Charakter infrage gestellt hast, bekommst Du auch eine Antwort auf deine Frage nach einem Vorwurf, den ich Dir persönlich nicht gemacht habe. Dieser bezog sich vielmehr auf die gesamte, teils sehr unschöne Diskussion hier. --Wdd (Diskussion) 13:40, 21. Jul. 2016 (CEST)
- @Wahldresdner: Oh sorry, das hatte ich dann missverstanden. Atomiccocktail (Diskussion) 13:44, 21. Jul. 2016 (CEST)
- @Atomiccocktail: Wenn Du mir zeigst, wo ich geschrieben habe, dass Du Millbart beleidigt oder seinen Charakter infrage gestellt hast, bekommst Du auch eine Antwort auf deine Frage nach einem Vorwurf, den ich Dir persönlich nicht gemacht habe. Dieser bezog sich vielmehr auf die gesamte, teils sehr unschöne Diskussion hier. --Wdd (Diskussion) 13:40, 21. Jul. 2016 (CEST)
- @Wahldresdner:. Lieber WDD, ich habe Millbart beleidigt und seinen ganzen Charkter infrage gestellt? Sag mir bitte wo, ich sehe mir das nochmal an.
- @Atomiccocktail: Du hast mit deinen Beiträgen bei mir die entsprechenden Gedanken ausgelöst. Ganz einfach. Die Diskussion hier, die unter deiner maßgeblichen Beteiligung gelaufen ist, die ist die erste seit Jahren, die mich wirklich dazu bringt, meine weitere Mitarbeit hier zu überdenken. Die üblichen Metasenfer ohne nennenswerte konstruktive Arbeit sind ja egal, aber wenn hier gute Autoren versuchen, einem Admin einen Strick daraus zu drehen, dass er regelgerechte(!) Entscheidungen fällt, dann läuft hier grundlegend was falsch. Und ich weiß nicht, ob ich hier weiter aktiv sein will, wenn regelkonforme Arbeit auf derartige Weise geschmäht und beleidigt wird, bis hin zur Infragestellung des Charakters. --Wdd (Diskussion) 13:23, 21. Jul. 2016 (CEST)
- @Wdd: Wie kommst du denn darauf, dass ich hier was ausgelöst habe? Atomiccocktail (Diskussion) 13:07, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Mautpreller, danke für deine klaren Worte. Ich denke derzeit auch intensiv über meine weitere Arbeit hier nach. Will ich überhaupt noch Admin für eine Community sein, die jemanden, der die von dieser Community selbst entwickelten Regeln bei seinen Entscheidungen von einzelnen Fehlern abgesehen immer korrekt umgesetzt hat, mit derartigen Invektiven und Unterstellungen angeht? Und ich hätte bis gestern nicht vermutet, dass ausgerechnet ein Benutzer wie Atomiccocktail, den ich bislang ob seiner Arbeit hier sehr respektiert habe, mit seinen Beiträgen in dieser Diskussion dafür Auslöser wird. --Wdd (Diskussion) 12:35, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Mal ein Denkspiel.. Zeugt es wohl von Vorurteilen zu denken ein Hausmeister würde Eingangskontrollen vornehmen? Graf Umarov (Diskussion) 23:44, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Es bezweifelt ja auch niemand, dass die Entscheidungen vertretbar im Sinne unserer Regeln sind. Es geht darum, dass Millbart seinen Auslegungsspielraum immer gegen den Artikel ausnutzt und damit viele Autoren verprellt, aber auch viel relevantes Wissen löscht. --Heiner Strauß (Diskussion) 22:15, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Die Entscheidungen, die ich gesehen habe, schienen mir alle vertretbar. Quoten möchte ich weder berechnen noch interpretieren.--Mautpreller (Diskussion) 22:10, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Hast du eine Erklärung für seine Lösch-Quote? Ist es ein Stegbauerismus? Millbart fühlt sich nur als Türsteher wohl? Einer, der Leute und Themen, die ihm nicht passen, raushalten will? Tell me. Atomiccocktail (Diskussion) 22:01, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Ich zitiere Atomic, der davon sprach, es sei "mehr als deutlich", dass Millbarts Arbeit "ganz offenbar von Vorurteilen geleitet" sei.--Mautpreller (Diskussion) 21:56, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Diesen schwammigen Gummibegriff P. mit Konnotation (Trump, AfD) bringst du in Stellung, um meine Kritik an Millbarts Admin-Aktionen als billig und damit als inhaltlich quasi wertlos klassifizieren zu können. Dabei gefällst du dir in der Pose des nüchternen Sprachanalytikers und Politikwissenschaftlers. Nice try.
- @Atomiccocktail: Ich beziehe mich zunächst einmal auf die Konstruktion des Antagonismus zwischen Millbart als dem bösen, abgehobenen Bürokraten und den guten Autoren und Artikelverbesserern, gekleidet in emotionalisierende Eloquenz ("vertrieben", "willküren", "Front der Informationsverweigerer", "ausgesperrt", "Bürokratie-Tricks", "Schlinge, die man dem Artikel um den Hals legen will"). Dein Elaborat beruft sich auf den common sense ("Jedem, der sich auf den Gegenstand mal gedanklich-inhaltlich einlässt," "obwohl jeder sofort die Schlagseite hätte erkennen können") und transportiert Anti-Elitarismus ("Nach dem Motto: Erstmal Gespräch beim Chef"), Anti-Intellektualismus ("Aber is eben keine FAZ und kein Arte, nicht wahr? Sollte also weg."), Antipolitik ("Das Etikett „Wiedergänger“ reicht. Weg."), Institutionenfeindlichkeit ("Bürokratismus") sowie Moralisierung und Polarisierung (s. o. meine Beispiele zur Sprache) und Personalisierung ("Kollege Millbart"). So definiert man Populismus, und ich muß einem Politikwissenschaftler nicht erklären, dass das keine bestimmte Ideologie ist, die man an Personen oder Bewegungen festmachen könnte, sondern zunächst einmal eine Zusammenstellung von verschiedenen Merkmalen, deren Inhalte von den jeweiligen Kontexten abhängen.--Assayer (Diskussion) 19:27, 20. Jul. 2016 (CEST)
- <=== <===
- Nun, @Wdd, ich verstehe Deine Nachdenklichkeit durchaus, doch die Regeln einzuhalten ist eben nicht alles. Das Regelwerk gewährt sehr viel Spielraum, entsprechend kann man so oder anders entscheiden und doch immer im vorgegebenen Rahmen bleiben. Wenn ich die Diskussion hier richtig beobachtet habe, beschweren sich die Leute weniger darüber, dass Artikel gelöscht werden, sondern mehr, dass damit Arbeit und Wissen vernichtet wird. Was dann natürlich den jeweiligen Autoren sehr vor den Kopf stösst. Was ich bis heute nicht verstanden habe, ist, wie man das löschen von Artikeln generell als "Qualitätsverbesserung" betrachten kann. Bleibt so ein grenzwertiger Artikel, wird davon kein einziger anderer Artikel auch nur einen Millimeter schlechter. Enthält ein Artikel Falsches, muss man eben dieses Falsche korrigieren, nicht gleich das ganze Werk entfernen. - Nun mal angenommen, es wäre wirklich so schlimm, dass sich eine Reihe wenig relevanter Artikel im ANR befinden. Dann gibt es immer noch Möglichkeiten, den Autoren nicht vor den Kopf zu stossen. Bei vorhandener Relevanz des Lemmas (egal ob dargestellt oder nicht) gibt es drei Möglichkeiten, von denen meiner Beobachtung nach nur selten Gebrauch gemacht wird: 1. Der Artikel kann zur Überarbeitung in den BNR verschoben werden. Dann wird er nicht mehr von der Suche gefunden und ist damit für den wissensdurstigen Besucher quasi nicht mehr existent. Dennoch bleibt das Werk an sich, und damit oft auch der Autor, erhalten. 2. Nach den 7 Tagen LD kann eine weitere Frist gesetzt werden, die Mängel zu beheben, gerne grosszügig. Dass der Artikel nicht ganz einwandfrei ist, ist ja so lange oben auf der Artikelseite vermerkt. 3. Der Admin kann als Ergebnis der LD Artikelverbesserungen selbst vornehmen. Zum Beispiel, bei der LD gefundene Relevanz in den Artikel kopieren. - All das ist natürlich nicht Millbart allein anzulasten. Er hat sich offensichtlich nur als typischer Vertreter dieser "Lieber weg damit"-Fraktion hervor getan. Das sich abzeichnende Wahlergebnis (derzeit 226 Pro, 131 Contra) ist die logische Folge davon. Zu viele Autoren, denen bereits vor den Kopf gestossen wurde. --Traumflug (Diskussion) 13:29, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Ja. 226 Autoren, denen mit dieser Diskussion vor den Kopf gestoßen wurde. Danke auch dafür. --Wdd (Diskussion) 13:40, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Wenn es Dir schon vor den Kopf stösst, dass eine bestimmte Arbeitsstrategie anlässlich einer Wahl diskutiert wird, dann kann ich Dir nicht helfen. --Traumflug (Diskussion) 14:06, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Ja. 226 Autoren, denen mit dieser Diskussion vor den Kopf gestoßen wurde. Danke auch dafür. --Wdd (Diskussion) 13:40, 21. Jul. 2016 (CEST)
64 vs. 2 Stimmen
von Admins. Und selbst die reichen offenbar nicht aus, um Millbarts Löschknopf zu erhalten. Heute ist ein guter Tag. --Sakra (Diskussion) 00:19, 21. Jul. 2016 (CEST)
es gab mal einen Konsens ...
... mitunter brüchig, mitunter ausgenutzt, mitunter unterlaufen, mitunter fehlerhaft betont, aber es gab ihn: fähige Adminkandidaten wähle ich auch dann, wenn sich deren Auffassung in Punkten von meiner eigenen unterscheidet. Ich akzeptiere ggf., dass Artikel behalten werden, die ich lieber gelöscht sehen würde, dass umgekehrt Artikel gelöscht werden, die ich behalten hätte. Wenn ich diese Diskussionsseite richtig lese, dann spricht insbesondere gegen den Kandidaten, dass er sehr lange Zeit schon nichts anderes gemacht hat als einen bestimmten Teil der Qualitätskontrolle zu verfolgen - Rücksetzung von fehlerhaften oder vandalistischen Artikeledits, Löschung von Artikeln entspr. Löschregeln. Dabei sind Fehler passiert, klar, aber die passieren jedem von uns. Das war früher völlig ok - und ist es jetzt offenbar nicht mehr. Er soll Artikel schreiben, gefälligst (auch wenns andere machen), er soll auch die LD-Kandidaten abarbeiten, die zu behalten sind, gefälligst (auch wenns andere machen). Wie hoch schrauben wir eigentlich noch die Anforderungen? Admins als eierlegende Wollmilchsäue? Ist der genannte Konsens verloren? Wählt man Kandidaten nicht mehr ab aufgrund ihrer Unfähigkeiten, sondern weil sie zur falschen Fraktion gehören (könnten)? --Rax post 00:25, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Schöne, wichtige Betrachtung. Und ja: der Konsens (und damit auch der Zusammenhalt innerhalb der Gemeinschaft) ist nicht mehr da. Das sehe ich so. -jkb- 00:29, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Habe bei sog. "Löschadmins" wie H3nry, hyperdieter und Karsten11 mit Pro gestimmt, weil ich durchaus für eine gewisse Diversität bei den Admins bin. Aber Millbart geht halt gar nicht. --Sakra (Diskussion) 00:32, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Aha. Und für deinen "Beitrag" hier oberhalb 00:19, 21. Jul. 2016 schämst du dich gar nicht. -jkb- 00:38, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Nö. Daß jemand, der praktisch alle Löschentscheidungen gegen den Artikel und oft genug gegen die Diskussion trifft, und der sich lange genug hinter dem OS-Schutzschild gegen eine Wiederwahl verstecken durfte, nun endlich abtreten muß, halte ich für ein erfreuliches Ereignis. --Sakra (Diskussion) 00:41, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Aha. Und für deinen "Beitrag" hier oberhalb 00:19, 21. Jul. 2016 schämst du dich gar nicht. -jkb- 00:38, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Dass Millbart so viel Unterstützung seitens der Administration erhält, verwundert nicht. Millbart ist der Ausputzer. Löschdiskussionen, deren Bearbeitung umstritten oder schwierig ist, werden auf die lange Bank geschoben. Am Schluss kommt Millbart und räumt ab, 99% Löschquote. Als OS konnte er dies jahrelang ohne die Möglichkeit von Wiederwahlstimmen durchziehen. Was ich allerdings nicht so recht verstehe, sind die vielen Pro-Stimmen seitens langjähriger Benutzer. Goutieren sie damit, dass er ihnen unerfahrene und lästige (Neu-)Autoren vom Leibe hält und sie effektiv vertreibt? Ich jedenfalls halte das Wirken Millbarts bei Löschentscheidungen für systematische Projektschädigung. --Stobaios 02:40, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Ja, einen solchen Konsens gab es tatsächlich mal. Es liegt wohl noch doch nicht nur an der "Fraktion". Es ist noch gar nicht so lange her, dass ich mich bei gdo enthalten hatte. Das schien mir damals eine gute Idee. Den gleichen Fehler möchte ich ungern wiederholen.--Chief tin cloud • Im Zweifel für den Artikel 08:47, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Für diesen Konsens kann man auch den Begriff "Vertrauensvorschuss" verwenden. Der Glaube, dass er in Summe das Richtige tun wird. Dieses Vertrauen hat der Kandidat schon lange aufgebraucht. Und ein Kandidat der nicht in der Lage ist, zu differenzieren, sondern nur in seiner Meinung befangen ist, würde ich auch nicht gerade als "fähig" bezeichnen. --HsBerlin01 (Diskussion) 09:36, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Millbart ist der Ausputzer. Löschdiskussionen, deren Bearbeitung umstritten oder schwierig ist, werden auf die lange Bank geschoben. Am Schluss kommt Millbart und räumt ab, 99% Löschquote. Welche sind die umstrittene oder schwierige Löschdiskussionen? Sind es nicht gerade die LDs, wo energisch nach Behalten gerufen wird, aber die Argumente zum Löschen stichhaltiger sind und/oder keine(r) die RKs so auslegen kann, dass man mit Behalten schließen kann? Ich stelle mich die Frage, was jetzt mit solchen LDs passieren wird: welche(r) Admin(a) meldet sich freiwillig für die derzeit frei werdende Ausputzer-Rolle? --GroupCohomologist (Diskussion) 11:14, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Für diesen Konsens kann man auch den Begriff "Vertrauensvorschuss" verwenden. Der Glaube, dass er in Summe das Richtige tun wird. Dieses Vertrauen hat der Kandidat schon lange aufgebraucht. Und ein Kandidat der nicht in der Lage ist, zu differenzieren, sondern nur in seiner Meinung befangen ist, würde ich auch nicht gerade als "fähig" bezeichnen. --HsBerlin01 (Diskussion) 09:36, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Ja, einen solchen Konsens gab es tatsächlich mal. Es liegt wohl noch doch nicht nur an der "Fraktion". Es ist noch gar nicht so lange her, dass ich mich bei gdo enthalten hatte. Das schien mir damals eine gute Idee. Den gleichen Fehler möchte ich ungern wiederholen.--Chief tin cloud • Im Zweifel für den Artikel 08:47, 21. Jul. 2016 (CEST)
- @Stobaios: Ich hatte doch begründet, warum ich (als langjähriger Benutzer) mit Pro gestimmt hatte. Gibt es da noch was zu rätseln? Ich kann Dir versichern, dass es da keine geheimen Umtriebe, Hintergedanken oder dergleichen gibt. Zwar war ich mal Admin, den Vorwurf des übertriebenen Korpsgeists hat mir aber bisher noch niemand gemacht, eher im Gegenteil.--Mautpreller (Diskussion) 12:26, 21. Jul. 2016 (CEST)
Gedanken
Also, ehrlich gesagt, mir fehlt das Verständnis dazu, die Fehler bei dieser Wahl den Abstimmenden zuzuschieben, statt mal nachzufragen, warum Millbart so extrem polarisiert? Irgendwas läuft doch wohl falsch, wenn andere für ihn antworten müssen und seine Antworten doch in großem Maße als unzureichend bewertet werden. Ich unterstütze gerne Admins, die auch exklusionistisch unterwegs sind, aber Millbart ist mir mehrfach negativ aufgefallen, unnachgiebig, nicht diskussionsbereit, versteckt hinter seinem zweiten Amt, das nun weggefallen ist. Umso unverständlicher erscheint mir der doch recht knappe Ausgang der Wahl, aber falls noch ein paar Zünglein das Ganze umdrehen, mache ich ja auch nicht die Benutzer verantwortlich dafür, das der von mir eben nicht favorisierte Kandidat wiedergewählt wird. --Gripweed (Diskussion) 00:51, 21. Jul. 2016 (CEST) Aber was weiß ich schon, bei der OS-Wahl habe ich ja auch für pro gestimmt, mein Wikigedächtnis ist eben doch zu kurz. --Gripweed (Diskussion) 00:54, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Der Kandidat hat knapp 2/3 der abgegebenen Stimmen hinter sich. Bei Personenwahlen außerhalb der Wikipedia würde man nicht von einem knappen Ausgang, sondern von einer überzeugenden Mehrheit sprechen. Die Waage, mit hier gemessen wird, spricht jeder Ablehnung das doppelte Gewicht zu. Das nur zur Erinnerung daran, dass wir hier einen recht ungewöhnlichen Auszählmodus pflegen.---<)kmk(>- (Diskussion) 04:03, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Was ist daran ungewöhnlich, wenn eine qualifizierte Mehrheit mit einem Quorum von 2/3 festgelegt wurde? Das ist bei vielen Wahlen für wichtige Ämter nötig -- - Majo
Senf- Mitteilungen an mich 05:04, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Was ist daran ungewöhnlich, wenn eine qualifizierte Mehrheit mit einem Quorum von 2/3 festgelegt wurde? Das ist bei vielen Wahlen für wichtige Ämter nötig -- - Majo
- Du kannst sicher eine Handvoll Beispiele für Wahlen mit 2/3-Mehrheit nennen. Ich lege schonmal fünf Beispiele nicht ganz unwichtiger Ämter vor, die mit einfacher Mehrheiten gewählt werden: Bundespräsident, Parlamentspräsident, Bundesrichter, Bürgermeister, Kirchenältester (ev. luth.).---<)kmk(>- (Diskussion) 11:14, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Einverstanden. Nehmen wir einfach mal die 50-Prozent-Grenze. Und dafür dürfen Admins nicht mitabstimmen, um das Corps-Denken mal vor der Tür zu lassen. -- 84.62.111.222 08:00, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Ein Ausschluss bestimmter Gruppen des Elektorats von der Stimmabgabe ist weder demokratisch noch üblich. Das schließt auch die Kandidaten selbst ein. Dieser Aspekt ist relevant genug, dass es für ihn einen eigenen Fachbegriff gibt: Die Allgemeinheit der Wahl.---<)kmk(>- (Diskussion) 11:24, 22. Jul. 2016 (CEST)
Irgendwas läuft doch wohl falsch, wenn andere für ihn antworten müssen Ich habe dieses ungefragte Hineingrätschen der Adminkollegen Miraki, Rax und Itti in die Fragen, die von Benutzern AN DEN KANDIDATEN gerichtet wurden, am Anfang als sehr befremdlich und mit der Zeit als extrem negativ empfunden. Dieses trotzige Bestehen von Miraki, dass er doch nur seine Meinung kundtue, habe ich als sehr arrogant und anmaßend wahrgenommen. Und daß sich der eigentliche Kandidat tageweise gar nicht erst zu Antworten an das Fußvolk herabliess, spricht mMn schon allein für sich.
Als ich zum ersten Mal die Kommentare von BRODKEY65 et al. bei Adminwahlen oder sonstwo bei der de.wiki über den Adminklüngel (-clique etc.) gelesen habe, dachte ich (und ich hoffe, er nimmt mir meine Worte jetzt nicht übel): ein Spinner und Querulant, wie sie halt überall im Leben anzutreffen sind. Aber inzwischen tendiere ich sehr stark zu seiner Ansicht und diese Diskussionsseite und der ganze Verlauf dieser Diskussion hat mir gezeigt, dass an dem Stichwort Adminklüngel etwas Wahres dran ist.
Ich denke daher, dass es für Millbart eine gute Erfahrung sein wird, wieder in die Reihen des Fußvolks zurückzutreten und an der Front Dienst zu tun.
mal nachzufragen, warum Millbart so extrem polarisiert? Ich bin Hardcore-Inklusionist und ich erwarte nicht, dass jedermann diese Position teilt. Aber ich erwarte Verständnis für die Position der Inklusionisten-Fraktion, so wie ich Verständnis für die Position der Exklusionisten habe, die die wiki nicht zu einer Müllhalde verkommen lassen wollen.
Zum Abschluss: wieviel Admins gibt es eigentlich, die sich als Inklusionisten bezeichnen oder ist das eine rhetorische Frage? --Agentjoerg (Diskussion) 10:28, 21. Jul. 2016 (CEST)
- <quetsch> Da du mich nennst. Mein Beitrag auf dieser sehr ausufernden Diskussionsseite war der Hinweis auf das Regelwerk. Mehr nicht. Wenn mich das zum Adminklüngel macht, oha. Dann geht es mir jedoch langsam wie Wdd, ich frage mich, ist dies eine Community, in der ich überhaupt Admin sein möchte, wenn alleine der Hinweis auf das Regelwerk, welches sich die Community gegeben hat, mich zum Klüngel degradiert. --Itti 14:20, 21. Jul. 2016 (CEST)
- 1. Es sind doch hier auf dieser Seite reichlich viele Leute für Millbart aufgetreten, die keine Admins sind. Was ist das für ein Quatsch von Agentjoerg und auch anderen, nur die Stellungnahmen der Admins zu anzuführen. 2. Geht es hier um die Bewertung von Admintätigkeit. Wer kennt mit Problemen von Admin-Tätigkeit gut aus? Die Admins. Daher gibt es hier selbstverständlich Stellungnahmen von Admins. 3. Wahrscheinlich hat man als Admin auch mehr das Gefühl dafür, wenn Vorwürfe sich prinzipell gegen Admintätigkeit richten als einen Einzelfall abhandeln. Das Gerede von einigen nprmalen Useren über Adminkaste und Klüngel deutet in die Richtung. Schnell ausgemachte Schubladen, die einem das Denken ersparen. 4. Das Gute an Atomics Liste - dank dafür @Atomiccocktail: - finde ich, das er sich die Mühe gemacht hat, Entscheidungen von Millbart zu prüfen. Bei Agentjoerg und anderen finde ich keine Prüfung der Qualifikation, sondern sie legen Millbart das „Hineingrätschen von Miraki u.a." zum Nachteil aus. 5. Ich habe die Liste von Atomic und auch von Brodjey durchgesehen, in denen sie Entscheidungen von Millbart untersucht haben. In Atomics Liste finde ich z.B. den von Millbart gelöschten Beitrag Innovationsregion Rheinisches Revier. Genau wie die Löschung des Artikels Elisabeth Krankenhaus Recklinghausen sind das auch für mich Fehlentscheidungen. Andrerseits ist die Löschung des Artikel Havarie der Costa Concordia sehr angemessen gewesen. Das ca. 2004 gebaute Schiff hatte 2012 die Kollision und wird heutzutage in Genua verschrottet. Da passt die Kollision doch hervorragend in das Lemma über das Schiff. Andere Entscheidungen von Millbart auf dieser Liste waren für mich teils richtig teils falsch. Da ich mich nur im Kurzdurchgang mit diese Fällen Beschäftigt habe, muss ich Millbart Entscheidungstätigkeit als ingesamt in Ordnung bezeichnen. Häufig fand dabei ich den Ton von Millbart gegenüber Schreibern von Artikeln überhebliche Bürokratenrede. Das kommt bei Betroffenen natürlich besonders schlecht an, weil sie viel Arbeit in ihren Artikel investiert haben. 6. Bei der Prüfung der Liste von Brodkey fand ich überwiegend Fälle, in denen seine eigene Meinung von Millbart nicht berücksichtigt wurde. Die Fälle selbst waren m.E. von Millbart korrekt bearbeitet worden. 7. Brodkeys Stellungnahme oben hatte ich als unsachliche Stellungnahme kritisiert, in dem ich diese Worte zitierte „Millbarts Löschbegründungen sind allesamt vorformulierte Textbausteine, die er ständig wiederholt.... Ist ihm aufgrund seines Radikal-Exklusionismus mMn gedanklich auch gar nicht mehr möglich..“ Was spricht gegen die Verwendung von Txtbausteinen bei sich ständig wiederholenden Vorgängen. Wie kommt Brodkey dazu, einer Person die Fähigkeit zum Denken abzusprechen? Das sind Unterstellungen und ist keine sachliche Beurteilung. Ich finde, Brodkey65 eignet sich in keiner (laut Brodkey „keinster“) Weise als Vorbild, das einem das eigene Denken erspart. Orik (Diskussion) 11:51, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Paß mal auf! Deine Gedanken kannst Du gerne bei meiner Adminkandidatur, die bei 80.000 Edits erfolgt, zu Papier bringen. Hier geht es um Millbart, nicht um mich und Deine Stimmungsmache gg mich. Ich habe die von mir herausgesuchten 4 oder 5 LDs ganz bewußt als meine persönliche Millbart-Negativliste gekennzeichnet. Ich will nicht ausschließen, dass die Abarbeitung korrekt war. Außerdem habe ich Millbart nicht die Fähigkeit zum Denken abgesprochen. Eigentlich gehörst Du Dampfplauderer dafür wg PA auf VM gemeldet. Ich habe nur zu bedenken gegeben, daß einem eingefleischten Löscher eine Behalten-Entscheidung eben doppelt schwer fällig. Das ist etwas sehr Menschliches, und überhaupt nicht böse gemeint. Und jetzt erspar uns bitte weitere Charakterisierungen Brodkeys. MfG, --Brodkey65|...vor uns liegen die Mühen der Ebenen. 12:00, 21. Jul. 2016 (CEST)
Beeindruckend
Mit Stand 21.7. 8:00 haben 68 Accounts mit „höherer Funktion“ mit Pro gestimmt und 2 mit Kontra. Beim Fussvolk ist das Verhältnis 156:128. – Bwag 08:16, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Schlussbilanz: 69:2 und 159:131. – Bwag 14:12, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Das ist mir gestern auch auf schon aufgefallen. Das deutet wirklich auf einen Trend. Dass es ein Adminerleben gibt, das sich von dem unterscheidet, was weite Teile (mindestens eine große Minderheit) der Nicht-Admins erleben. Unterschiedliche Wahrnehmungen sind ja kein Problem, eigentlich. Aber hier gibt es sowas wie ein "wir" gegen "die". Da hier Macht im Spiel ist, legitimierte Macht, könnte daraus ein Problem werden. Haben wir hier eine großen Graben? Wäre ein Thema für Kornwestheim, würd ich sagen. Atomiccocktail (Diskussion) 08:27, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Dazu nur ein ganz kurzes Statement - mein persönliches Adminerleben, wo ich mich als Teil einer Gruppe fühle, die sich von den normalen Usern unterscheidet stellt sich immer dann ein, wenn ich sehe, wie ich selbst oder andere Admins genau dafür dass sie Admins sind und Admintätigkeiten tun massiv angegriffen werden. Wenn ganz normale Ausrutscher und Ungeschicklichkeiten, die nicht beknopften Usern genauso unterlaufen, als Machtmissbrauch und Arroganz gegeißelt werden. Dann und wirklich nur dann, fühle ich sowas wie Gruppensolidarität in mir aufsteigen. Nochmal: Es geht mir nicht darum, dass Fehler nicht als solche benannt werden dürfen, wenn jemand Admin ist. Es geht immer um das wie. Man kann den Graben auch herbeireden. Statements, wie die über mir, verstärken in mir das Gefühl, dass ich zumindest von Euch nicht mehr als normale Userin akzeptiert werde. Und ja, dann und genau dann fühle ich den Graben. --Kritzolina (Diskussion) 09:08, 21. Jul. 2016 (CEST)
- (nach BK) Hmmm, Normalerweise ja aber speziell hier, sehe ich das noch nicht so (u.U schlechtes Beispiel). Geh mal davon aus, dass man als Admin eigentlich nur 2 Möglichkeiten hat. Pro oder Klappe halten. Dann währe erstml zu Prüfen vieviel Admin-Pros i.d.R. andere WW-Kanidaten bekommen. Das grundsätzliche Problem sehe ich aber auch vor allem vor dem Hintergrund, dass Admins Community-Willen umsetzen sollen, müsste da in zentralen Fragen auch paritätische Verhältnisse herschen.Graf Umarov (Diskussion) 09:09, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Das ist nach dem Motto: "Schuld sind immer die Anderen". Ich denke Wikipediaverdrossenheit läge erstmal in der Verantwortung derer, die sie Erzeugen und nicht bei denen, die sie empfinden. Es sei denn man will selbige loswerden, warum auch immer. Graf Umarov (Diskussion) 09:15, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Zitat Graf Umarov: "Geh mal davon aus, dass man als Admin eigentlich nur 2 Möglichkeiten hat."
- Mich würde interessieren, wie Du zu dieser Annahme kommst. --Kritzolina (Diskussion) 09:35, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Ich bin schon was älter und habe schon so maches Spiel in unterschiedlichsten Rollen und Systemen gespielt. Sowas ist einfach menschlich. Ist eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus light. Oder willst du mir ernsthaft sagen 96 % aller Admins befürworten das Tun des Kanidaten? Dann hätten wir in der Tat einen gewaltigen Graben. Graf Umarov (Diskussion) 09:47, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Hm, Du spielst offensichtlich häufig andere Spiele als ich. Und bist vielleicht schneller bereit Spielregeln aus anderen Kontexten auf die WP zu übertragen. Ich bin ja nu auch keine Jungsche mehr, aber ich habe in meinem Leben gelernt, dass ich für mich wählen kann, welchen Spielregeln ich mich unterwerfe und wo ich meine eigenen Freiräume gut nutzen kann. Die WP ist für mich ein Ort, wo es sehr viele Freiräume gibt, die ich gerne nutze. Ich gehe davon aus, dass auch andere User das so sehen. Ich habe übrigens mit Pro gestimmt, obwohl ich in vielem nicht d'accord bin bei den Löschentscheidungen von Millbart. Aber nicht, weil ich keine andere Wahl sehe, sondern weil ich ihn schon als jemand erlebe, der nicht blind alles weglöscht, sondern sehr wohl mit Sachverstand sehr schwierige Entscheidungen fällt. Dass die nicht immer nur alle glücklich machen - geschenkt. Meine Behaltensentscheidungen machen das sicher auch nicht immer. Ich finde genau diese Spannung wichtig und sinnvoll innerhalb der WP. Das sind die Konflikte, aus denen ein ausgewogenes Bild entstehen kann ... wenn, ja wenn man sie ohne persönliche Animositäten, Unterstellungen etc. austragen kann. Dass das hier auf der Disk nicht gelingt, ist offensichtlich. --Kritzolina (Diskussion) 09:58, 21. Jul. 2016 (CEST)
- mein persönliches Adminerleben, wo ich mich als Teil einer Gruppe fühle, die sich von den normalen Usern unterscheidet stellt sich immer dann ein, wenn ich sehe, wie ich selbst oder andere Admins genau dafür dass sie Admins sind und Admintätigkeiten tun massiv angegriffen werden. Wenn ganz normale Ausrutscher und Ungeschicklichkeiten, die nicht beknopften Usern genauso unterlaufen, als Machtmissbrauch und Arroganz gegeißelt werden. Die meisten Aktionen, die (gerechtfertigt oder ungerechtfertigt) kritisiert werden, sind Adminaktionen. Diese können logischerweise nur durch Admins durchgeführt werden. Oder habe ich einfach die Seite noch nicht gefunden, auf der ich mal eben sperre, wie ich lustig bin, oder VL, weil ... na ja, weil ich es einfach kann? Musst mir die Seite echt mal zeigen. Ich kann also einen "normalen Benutzer" (lustig ist immer, dass Admins von sich auch immer behaupten, dass sie normale Benutzer seien - geschenkt), der keine Knöpfe hat, nicht für Dinge kritisieren, die er gar nicht durchführen kann. Wie gesagt: Ich konnte noch nicht "ungeschickt" einen Benutzer sperren oder eine Versionslöschung durchführen.
- Nebenbei ist Admin sein und Admintätigkeit etwas völlig anderes: Beim Admin sein, trägt man nur das A mit sich rum, bei der Admintätigkeit setzt man dieses auch ein. Dass das nicht immer auf Gegenliebe stößt, ist schon vor der Wahl, die einen überhaupt dazu bemächtigt, ebenjene (oben angesprochene) Seiten aufzurufen (oder ich habe sie tatsächlich einfach noch nicht gefunden), bekannt. -- Allan D. Mercant Diskussion 10:33, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Hm, Du spielst offensichtlich häufig andere Spiele als ich. Und bist vielleicht schneller bereit Spielregeln aus anderen Kontexten auf die WP zu übertragen. Ich bin ja nu auch keine Jungsche mehr, aber ich habe in meinem Leben gelernt, dass ich für mich wählen kann, welchen Spielregeln ich mich unterwerfe und wo ich meine eigenen Freiräume gut nutzen kann. Die WP ist für mich ein Ort, wo es sehr viele Freiräume gibt, die ich gerne nutze. Ich gehe davon aus, dass auch andere User das so sehen. Ich habe übrigens mit Pro gestimmt, obwohl ich in vielem nicht d'accord bin bei den Löschentscheidungen von Millbart. Aber nicht, weil ich keine andere Wahl sehe, sondern weil ich ihn schon als jemand erlebe, der nicht blind alles weglöscht, sondern sehr wohl mit Sachverstand sehr schwierige Entscheidungen fällt. Dass die nicht immer nur alle glücklich machen - geschenkt. Meine Behaltensentscheidungen machen das sicher auch nicht immer. Ich finde genau diese Spannung wichtig und sinnvoll innerhalb der WP. Das sind die Konflikte, aus denen ein ausgewogenes Bild entstehen kann ... wenn, ja wenn man sie ohne persönliche Animositäten, Unterstellungen etc. austragen kann. Dass das hier auf der Disk nicht gelingt, ist offensichtlich. --Kritzolina (Diskussion) 09:58, 21. Jul. 2016 (CEST)
- (nach BK) In allen Spielen sind die Menschen die gleichen und folgen alle den selben menschlichen Regeln. U.A sind das: "Sie glauben nur was sie glauben wollen", "sie wollen zu den Siegern gehören" und "was alle tun muss richtig sein" (die drei Grundpfeiler der Werbung). Trotzdem gehört das Negieren von Kritik als Unterstellung und persönliche Animosität zum dümmsten (damit meine ich nicht du bist dumm) was man machen kann. Ihr (administrative Vorbilder) solltet anfangen das Volk (unwissende normalos) ernstzunehmen. Denn die stimmen nicht nur mit Wählerstimmen ab sondern viel öfter mit den Füßen. Der Einzige der Wikipedia braucht, ist der der Teil des Systems ist. Das gilt übrigens auch für Staaten wie die Geschichte immer wieder Zeigt. Graf Umarov (Diskussion) 10:40, 21. Jul. 2016 (CEST)
- (nach BK) +1 zu Kritzolina. @Allan D. Mercant: Kritzolina meinte nicht konkrete Adminaktionen, sondern "Ausrutscher und Ungeschicklichkeiten" - lies bitte nicht aus ihren Worten etwas, was sie nicht geschrieben hat. Ausrutscher und Ungeschicklichkeiten können einem "Normal"-Benutzer bei seiner WP-Arbeit auch passsieren, sei es versehentliche Löschungen von Artikelteilen oder ein Durcheinanderbringen von Referenzen. Und ja, dann wird nur selten demjenigen Missbrauch oder Arroganz vorgeworfen. Bei Admins wird, wenn ihnen Fehler passieren, gerne mal gleich komplette Unfähigkeit unterstellt. Zum Glück sind es meist nur die immer gleichen Stammgäste auf Metaseiten (zu denen Du nach meinem Eindruck nicht gehörst), deren Gesenfe zumindest bei mir bei einem Ohr rein und beim anderen raus geht. Die durch diese Metasenfer maßgeblich verursachte schlechte Stimmung befördert dennoch nicht gerade die Lust auf Mitarbeit, egal ob in Wahrnehmung von Adminaufgaben oder beim Artikelschreiben. --Wdd (Diskussion) 10:49, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Wdd: Admins machen natürlich Fehler, das ist völlig okay. Erst wenn die nach Ansprache oder in den Instanzen nicht selbst oder von Kollegen korrigiert werden, entsteht Missbrauch oder Arroganz. Metagesenfe (da sticht übrigens ein 3-Buchstaben-Ex-Admin hervor) ist nicht Sache der meisten Teilnehmer. Die gehen still und leise, wie z.B. gerade der. Bei solch einer Wahl wie hier (an der sich auch nur ein Bruchteil der Autoren und Nicht-Admins beteiligt), sieht man dann, wie gross die Unzufriedenheit ist. Das sind ja nicht alles Metaschwaffler und Störer, die hier Contra stimmen. --Amanog (Diskussion) 11:18, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Schönes Beispiel. Ohne Kritiker gäbs auch kein Problem. Weiowei :-) Graf Umarov (Diskussion) 11:18, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Sorry, Wdd, aber wenn ein Admin durch einen nicht angezeigten BK einen Beitrag entfernt, habe ich noch nie gesehen, dass man ihm dann "Arroganz" vorgeworfen hat. Oder dass man ihm einen Vorwurf macht, wenn er Referenzen vertauscht. Außerdem fühlt sie die Gruppenbildung, wenn sie für das tun von Admintätigkeiten kritisiert wird.
- Jedoch muss ich sagen: Nehmen wir mal an, ein Admin bearbeitet eine vollgesperrte Seite, obwohl ein riesiger Hinweistext darauf hindeutet, dass diese Seite gesperrt ist, was wäre dir lieber? Soll ich dem Admin Unfähigkeit (denn lesen sollte er schon können) unterstellen oder Machtmissbrauch. Dass es vielleicht nur ein Versehen gewesen sein könnte, kann ja sein, aber dann sollten sich Admins vielleicht mal fragen, woher denn überhaupt das Misstrauen gegenüber ihnen kommt. (Hat er es übersehen, erwarte ich aber auch eine glaubwürdige Entschuldigung. Zumal man mit "habe ich ja gar nicht gewusst, dass man nicht XYZ machen darf", auch auf der VM nicht weit kommt.)
- Na ja, die Community zwingt euch nicht, diesen Job zu machen, jedem von euch steht es frei, die Knöpfe abzugeben, oder unter ganz neuem Konto nur fürs Artikelschreiben zu leben (gabs auch schon). Außerdem denke ich, dass ihr, was den Support und die Unterstüzung durch die Community angeht, Spitzenreiter seid, wenn man mal den Adminjob in anderen Foren oder Onlinespielen anschaut. Für mich ist es also oft übertrieben, wenn sich Admins so anstellen, weil der Ton ach so respektlos ist ... -- Allan D. Mercant Diskussion 11:38, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Ihr "Normalbenutzer" solltet euch aber auch mal fragen, warum die Zahl der aktiven Admins kontinuierlich abnimmt und viele still und leise ihre Admintätigkeiten einstellen oder sich ganz verabschieden. Mir sind auch schon Missgeschicke passiert, bspw. habe ich mal aus Versehen einen Tag zu früh eine LK-Seite abgearbeitet (ich habe bis heute keine Erklärung, wie mir das passieren konnte). Und der von Dir, Allan D. Mercant, angesprochene Fall einer versehentlichen Bearbeitung einer gesperrten Seite ist mir auch schon passiert (der Hinweiskasten ist übrigens keineswegs riesig). Für beides hatte ich mich entschuldigt, was die bewussten Metasenfer aber nicht von gröbsten Unterstellungen und Vorwürfen abgehalten hat. Mehr sage ich jetzt nicht dazu. Ich habe nicht die Erwartung, dass Admins hier als Halbgötter behandelt werden - aber wenigstens als normale Mitmenschen. Das ist leider seit Jahren oft nicht der Fall. --Wdd (Diskussion) 12:22, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Ich denke, es hilft niemandem, wenn wir den Admins, die gegangen sind, die normalen Benutzer gegenüberstellen, die gegangen (worden) sind, weil massiv Druck auf sie ausgeübt wurde oder weil sie unverhältnismäßig lange gesperrt worden sind.
- Hm, so bewusst bist du mir noch nie aufgefallen, glaube ich (ein sehr gutes Zeichen :-)), aber bei solchen "Missgeschicken" kommt es immer drauf an: Hat entsprechender Admin mein (knapp bemessenes) AGF aufgebraucht, dann gehe ich auch davon aus, dass es ihm nicht "einfach so" passiert ist oder es ihm doch "einfach so" passiert ist, aber er einfach unfähig ist. (Denke ich bei dr (noch) nicht *schleim*).
- Na ja, es ist ziemlich schwer, Admins nicht für Halbgötter zu halten: Sie bestimmen darüber, was in der WP steht, sie unterliegen ausschließlich den Regeln ihrer eigegen Kaste (AP werden durch Admins abgearbeitet und wie wir auch hier sehen, ist es äußerst schwer, nicht gewählt zu werden, wenn man die Adminschaft hinter sich hat - schließlich ist die Wahl äußerst knapp) jede Äußerung, die nicht genehm ist, entfernt man adminstrativ und um sich gar nicht erst mit der Thematik beschäftigen zu müssen, hat man den Artikel über Zensur auswendig gelernt und ist anscheinend auch nicht dazu bereit, über den eigentlichen streng-juristischen Wortsinn hinauszusehen. Die teils sehr unterschiedlichen Sperrlängen bzw. gar nicht erst Sperren lassen auch Willkührsvermutungen zu. Natürlich ist es wesentlich einfacher zu meckern (ja, ich habe den einfacheren Job ), aber das waren einfach mal ein paar (abschweifende) Dinge, die mir immer wieder auffallen. -- Allan D. Mercant Diskussion 13:23, 21. Jul. 2016 (CEST)
Ich kann Wdd nur zustimmen. Die abwertenden, meist sinnlosen und falschen Interpretationen der Stimmabgaben sind unschön, ja unfair und belastend. Man traut sich bald gar nicht mehr, überhaupt noch abzustimmen. Lieber @Stobaios:, um nur einen zu nennen, Du kennst meine Motivation nicht, nimmst Dir aber die „Freiheit“, Vermutungen anzustellen und Deine persönliche „Verwunderung“ zum Ausdruck zu bringen. Du kannst Dich ja über alles Mögliche wundern, aber bitte verzichte darauf, mir meine „wirklichen Gründe“ erklären zu wollen. Bei gefühlt jeder zweiten Wahl muss man irgendwelche Unterstellungen, ja teilweise naive Verschwörungstheorien lesen, warum gerade diese und jene Gruppe, diese oder jene Fraktion, die bösen Admins, die Löschbefürworter oder -Gegner, die A oder B nun irgendwie abstimmen, muss man lesen, daß Admins sich mal wieder ganz typisch verhalten hätten (also eigentlich gar nicht abstimmen dürfen). Ich stimme nicht als Admin ab und bitte, auf diese merkwürdige Stimmungsmache einfach zu verzichten. Gruß,--Gustav (Diskussion) 13:18, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Dem möchte ich auch ausdrücklich zustimmen. Ich bin hier seit 11 Jahren unterwegs, davon 9 als „Fußgänger“. Weder vorher noch nachher habe ich im Sinne irgendwelcher Verschwörungen etc. abgestimmt, sondern nach dem einfachen Kriterium, wo sehe ich einen Admin oder einen Kandidaten mit dem notwendigen Potential, der oder die mit der notwendigen Gelassenheit und Distanz, mit guten Kenntnissen unserer Richtlinien und mit hinreichender Sorgfalt Admin-Entscheidungen fällt. Das ist für mich völlig unabhängig davon, ob mir eine konkrete Entscheidung in der Vergangenheit gefallen hat oder nicht. Es gibt auch innerhalb der Richtlinien einige Freiräume und die können mal etwas weiter oder enger ausgelegt werden. Ich kam noch nie auf die Idee, mit Abstimmungen einen Trend zugunsten einer weiten oder engen Auslegung forcieren zu wollen. Wenn Entscheidungen unglücklich sind, lassen sich sich aufheben. Bei Löschungen haben wir Löschprüfungen. Auf diese Weise schauen auch noch weitere Admins darüber. Nirgends ist hier in der ellenlangen Diskussion der Nachweis geführt worden, dass Millbart systematisch jenseits der Freiräume entschieden hätte oder das große Zahlen seiner Löschungen revidiert worden wären. Millbart hat eine klare fachliche Ausrichtung in Richtung Wirtschaftswissenschaften. Gerade bei Unternehmensartikeln gibt es auch einen nicht geringen Anteil, der nicht von WP:RK abgedeckt ist. In nicht so wenigen Fällen sind solche Artikel im Rahmen eines Interessenskonflikts entstanden. Anderswo werden solche Artikel durchaus beklagt. Wenn das nun jemand aufräumt, wird hier doch recht rasch der Aufräumende als Lösch-Admin abqualifiziert. Fair erscheint mir das nicht. --AFBorchert – D/B 14:28, 21. Jul. 2016 (CEST)
- @ AFBorchert: Das sind interessante Feststellungen. Wie aber erklärst Du Dir das Stimmen-Verhältnis 68:2? – Diese Wiederwahl ist vermutlich gescheitert. Dafür muss es Gründe geben. Was meinst Du denn woran das liegen könnte (wenn doch das Verhalten des Kandidaten fehler- und makellos ist). --194.166.238.7 14:54, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Nirgends habe ich behauptet, dass der Kandidat fehler- und makellos ist. Darum geht es auch überhaupt nicht. --AFBorchert – D/B 14:58, 21. Jul. 2016 (CEST)
- An den fröhlichen Wiener: Wäre es möglich, sich einzuloggen? --Gustav (Diskussion) 15:02, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Nein, ist es nicht. --194.166.238.7 15:05, 21. Jul. 2016 (CEST)
Wo sind die anderen Admins?
Wenn nur 68 Admins (und vielleicht noch mal der eine oder die andere mehr bis zum Ende der Abstimmung) wählen, dabei was ausnahmslos mit "pro", muss man darüber nachdenken, ob diejenigen Admins, die an ein "contra" denken, hier nicht öffentlich mitwählen. Geht da die Angst um? -- 88.76.99.217 08:13, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Es ist Mitte Juli, Urlaubszeit, Sommerloch. Was erwartest du denn? --188.155.233.16 08:19, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Was ist denn das jetzt für ein überflüssiges "Off-Topic"? Die Wahl ist seit gestern 15:00 Uhr zu Ende und ihr schwadroniert einen Tag später über die Anzahl der abstimmenden Admins... hmmm, ich muss hier nicht alles verstehen... --DonPedro71 (Diskussion) 11:21, 22. Jul. 2016 (CEST)
Mein persönliches Resümee und Schlußfolgerungen
Warum tun wir uns das hier (die WP) eigentlich alle an? Genau diese Frage hab ich mir hier schon einige Male gestellt, als ich wieder mit einer Entscheidung nicht zufrieden war, die "so ein Admin" gefällt hat. Aber wie man immer so schön sagt: "Einmal drüber schlafen, und die Welt sieht schon wieder besser aus!" Manche Entscheidungen nerven uns, manche machen uns (innerlich) glücklich - das ist menschlich! Manche kämpfen hier still und leise, manche mit Gepolter (ich manchmal leider auch!) Aber was uns doch alle vereint, ist der Umstand, dass uns keiner hierher zwingt, sondern wir hier freiwillig (und so hoffe ich auch) gerne sind! Und besonders die (ich schätze jetzt mal so ca. 400-500 "Poweruser", was für ein Wort...) Wir sind hier, weil wir in einem Kollektiv etwas erschaffen wollen, an einem gemeinsamen Projekt arbeiten wollen, das eint uns! Ich lese oben was von "Gräben", das erschaudert mich! Wir wollen doch hier alle Spaß haben! Dass manchmal (wie in einer guten Ehe) auch die "Fetzen fliegen", das ist normal und ist gerade das Schöne in einem demokratischen Umfeld: Jeder kann seine Meinung sagen und jeder kann mitdiskutieren. So, und was passiert aber jetzt hier? In meinen Augen bilden sich (bewußt oder auch unbewußt) Grüppchen... Da sind die "Admins", "Löschis", "Exklusionisten", "Inklusionisten", "Jagdgeschwader", "der Mob", "der Pöbel", "das Fußvolk" und was ich hier und in anderen Diskussionen sonst noch jeden Tag lesen muss. Das verletzt und tut manchmal sehr weh, weil man sich oft auch nicht gewollt, in einem der Grüppchen wiederfinden muss! Ich hab hier mit einigen kleinen Verbesserungen angefangen und fand Spaß dran, mehr zu machen. Mit den Jahren machte es immer mehr Spaß und man machte immer mehr. Und dann findet man sich (im Unternehmensbereich) in einem Minenfeld wieder, wo viele User agieren, die grundsätzlich gegen Unternehmensartikel eingestellt sind! Das ist an sich nichts schlimmes, denn es werden so viele "Artikelversuche" in dem Bereich unternommen, die nicht mehr sind, als von einem Agenturazubi der Werbeflyer abgetippt. Das wollen wir hier nicht und das brauchen wir hier nicht - und da sind wir uns auch alle einig! So, in diesem Umfeld bewegt sich (gewolltermaßen) auch Millbart, der hier einige Entscheidungen traf, die sehr zum Unmut der schreibenden Zunft war. Ich will hier nicht alles von oben aufwärmen, aber die Entscheidungen zu Injoy, Verband der Leasing..., Abele Optik, und noch so ein paar Kandidaten waren nicht sehr glücklich und haben mich auch sehr geärgert, was ich auch gerne zugebe. So, aber was passiert jetzt: Man ärgert sich, man geht in sich und (nachdem man bis zum Umfallen für einige dieser Artikel gekämpft hat!) ist unheimlich frustriert! So ging es mir auch manchmal mit seinen Entscheidungen - leider! Aber deswegen respektiere ich ihn genauso wie auch alle anderen, die hier freiwillig sind, gute Arbeit leisten und zum Kollektiv beitragen. Und ja, ich bin auch mit anderen Benutzern nicht immer einer Meinung, ich werde auch als "Powerinklusionist" beschimpft, obwohl ich bei den LD oft als erster bei einem entsprechendem "Artikel" für löschen plädiere und meine Statements hier auch eher ausgewogen sind, als dass ich alles und jeden dort behalten möchte, aber das sehen manche eben nicht und wollen das auch nicht sehen... Da fühle ich gewissermaßen mit dem Kandidaten! Und bei Millbart geht die Diskussion halt von Anfang an nicht um seine restliche Admintätigkeit, sondern sein Verhalten in diesen Unternehmenslöschungen... Das ist imho nicht ganz fair, zeigt aber, wo der Kandidat Schwächen hat! Und das sollte man ebenso respektieren, wie die Adminschaft, die sich fast geschlossen hinter ihren "Kumpel" stellt! Beides sind Wahrheiten, beides sollte man respektieren! Und dementsprechend fallen auch die Stimmen aus. Gripweed hat es oben sehr schön formuliert: "...die Fehler bei dieser Wahl den Abstimmenden zuzuschieben, statt mal nachzufragen, warum Millbart so extrem polarisiert?..." Und das sollte Millbart tun, das ist seine Aufgabe für nach der Wahl - egal wie sie ausgeht! Ich habe mir mal die Mühe gemacht und alle Adminawahlen angesehen, die 2015 und 2016 so gelaufen sind, und da waren 90% mit Zustimmungswerten von über 75%, bei 80% der erfolgreichen Wahlen von über 80% - das sind Vertrauenswerte! Diesen Wert kann und wird Millbart hier nicht mehr erreichen, deshalb die Bitte an ihn, das Ergebnis ernst zu nehmen, auch wenn er am Ende vielleicht mit 66,67% wiedergewählt werden aollte! Ich persönlich reiße hier keine Gräben mehr auf, denn ich fühle mich weder dem "Mob", noch dem "Fußvolk", dem "Pöbel" zugehörig oder als "Powerinklusionist", ich bin hier nur ein kleiner Benutzer, der hier Spaß am Aufabu von etwas Großem haben will! Gemeinsam mit Euch allen, auch mit Millbart, Rax, Kurator, KS, EK, WT, Miraki, Squarerigger, Yotwen und allen anderen, die man hier jeden Tag trifft und mit denen man manchmal nicht einer Meinung ist! Lasst uns alle in uns gehen und einfach mal "eine Nacht drüber schlafen"! Auch wenn Millbart hier eine Zwangspause verordnet bekommen sollte, dann ist das nicht schlimm, auch nicht der Untergang der Wikipedia, sondern eine Zeit, wo Millbart mal reflektieren und Vertrauen wieder neu aufbauen kann. Ich für meinen Teil werde mich in der Abstimmung hier enthalten, da ich keine Gräben will, sondern kollektives Miteinander, mit Respekt und Augenmaß! --DonPedro71 (Diskussion) 11:14, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Du hast hier mit 5638 Bytes ein einfaches Problem beschrieben: dass etliche User, die, wie du und auch Millbart, viel Aufwand in das Erstellen einer Enzyklopädie stecken, dann "ihren" Artikel weggelöscht bekommen von einem Admin, der sich evtl. behaltenswerte Artikel gar nicht erst anguckt, jedenfalls (fast) ausschließlich Artikel löscht. Und dass es seit ca. 10 Jahren keine Möglichkeit mehr gegeben hat, diesen Admin von der Community bestätigen zu lassen. Deshalb wohl den Rat an Milbart, eine Admin-Pause einzulegen und evtl. später mit einer geeigneten Laudatio noch einmal zu kandidieren. (NB: Ich habe mit Pro gestimmt, verstehe aber viele der Contra-Argumente hier sehr gut.) --Wosch21149 (Diskussion) 12:21, 21. Jul. 2016 (CEST)
- @DonPedro71: Ich frage mich, woher du ständig die Zeit zu solchen überlangen Diskussionbeiträgen nimmst. Ich bitte dich, erst mal an den eigenen Schwächen beim Artikelschreiben zu arbeiten. Du könntest zum Beispiel endlich mal die WP:NKK beherzigen – bislang bürdest du das immer Anderen auf. Ich frage mich auch, ob man Artikel gleich von Anfang mit Lückenhaft-Baustein schreiben muss.--kopiersperre (Diskussion) 18:22, 21. Jul. 2016 (CEST)
- @Kopiersperre: (1) kann ich fehlerfreie längere Sätze auch ohne Zuhilfenahme des Dudens von mir geben und beherrsche das Zehnfingersystem, kann während des Schreibens denken und schaffe daher längere Beiträge auch in kurzer Zeit. (2) Musst du mir nicht nachlaufen und jetzt irgendwelche Punkte suchen, wo ich auch mal unsauber arbeite oder ggf. Fehler mache, das ist nur noch erbärmlich! Und die Bausteine im Tennisbereich sind von mir bewußt so für die Abarbeitungsliste gesetzt. Das ist aber ein anderes Thema, das ich Dir hier jetzt nicht näher erläutere, da du in dem Bereich ja eh nicht zu Hause bist. Soll ich jetzt auch die Zeit investieren, um Dir nachzulaufen und irgendwelche Unsauberheiten oder unverständliche Arbeitsweisen auszubuddeln? Sorry, das ist mir zu kindisch :-) und dazu ist mir meine Zeit zu Schade... Aber du folgst hier wieder deinem altbekannten ad personam Schema, ich dachte, das hättest du irgendwann mal überwunden. Lass es einfach, du disqualifizierst Dich doch nur selbst ;-) --DonPedro71 (Diskussion) 18:53, 21. Jul. 2016 (CEST)
- @DonPedro71: Dass du schon vom ad personam-Schema sprichst zeigt doch nur, dass ad personam-Argumente für dich zur fixen Idee geworden sind.--kopiersperre (Diskussion) 20:13, 21. Jul. 2016 (CEST)
So viel dann zum Thema Spaß haben in der Freizeit ... --Kritzolina (Diskussion) 20:32, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Spaß? Ist das nicht Theoriefindung?--kopiersperre (Diskussion) 01:11, 22. Jul. 2016 (CEST)
Mein persönliches Resümee und Schlußfolgerungen: die Wikipedia ist längst nicht mehr das kooperative Gemeinschaftsprojekt erwachsener, gebildeter Menschen, die ihr Wissen verbreiten und weitergeben vollen. -jkb- 01:16, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Weil ein Admin nicht wiedergewählt wurde? Admin is no big deal, hieß es doch immer?! Wenn man die Reaktionen hier liest, dann war das wohl doch nie so? --mirer (Diskussion) 03:21, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Hallo Mirer, ich halte den Spruch Admin is no big deal für falsch. Admin ist schon ein big deal, jedoch anders, als du vermutlich unterstellst. Als Admin wird jede deiner Handlungen, jeder Kommentar in einer Diskussion mehrfach durchleuchtet und auseinandergenommen. Als Admin wird dir z.B. hier auf dieser Seite unterstellt, du gehörst einem "Adminklüngel" vollautomatisch an, nur wenn du hier überhaupt schreibst. Als Admin solltest du am Besten gar nicht mehr abstimmen, als Admin solltest du dich jeder Meinungsäußerung am Besten komplett enthalten. Als Admin solltest du jede noch so abwegige Frage mit unglaublicher Langmut beantworten. Als Admin musst du Beleidigungen, die "Fußgänger" niemals akzeptieren würden, abkönnen. Schon mal darüber nachgedacht eine Adminkandidatur einzureichen? Das meine ich nicht ironisch, sondern absolut ernst. Du bist erfahren genug. Kennst die Wikipedia und hast eine dezidierte Meinung. --Itti 08:11, 22. Jul. 2016 (CEST)
-jkb-, ich habe Dein Statement auf den Verlauf der Diskussion hier bezogen, nicht auf das Wahlergebnis. mirer hat das ja anders gelesen. Wie hattest Du es denn gemeint? --Kritzolina (Diskussion) 09:54, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Das bezieht sich eindeutig auf einige Stimmbegründungen und Kommentare, nicht nur in dieser Wahl. Gruß -jkb- 10:16, 22. Jul. 2016 (CEST)
- @-jkb-: Dir ist zuzustimmen, besonders bzgl. „gebildeter Menschen“. Das fällt mir immer wieder auf, wenn ich massivste Rechtschreibfehler sehe. LG --193.154.231.71 12:32, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Schon richtig, aber der Gemeinschaftssinn leidet auch, wenn die einen den anderen den Artikel löschen obwohl verbessern möglich wäre. Es ist halt nichts nur schwarz oder weiss.--Chief tin cloud • Im Zweifel für den Artikel 14:03, 22. Jul. 2016 (CEST)
- @-jkb-: Dir ist zuzustimmen, besonders bzgl. „gebildeter Menschen“. Das fällt mir immer wieder auf, wenn ich massivste Rechtschreibfehler sehe. LG --193.154.231.71 12:32, 22. Jul. 2016 (CEST)
Warum nicht erfolgreich
Moin, rein interessehalber, warum war die Kandidatur nicht erfolgreich, es sind doch 50 Pro Stimmen mehr als Kontra, wäre er damit nicht gewählt? -- Quotengrote (D|B) 07:20, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Der Kandidat benötigt doppelt so viele gültige Pro- wie Kontra-Stimmen, mindestens aber 50 Pro-Stimmen, um gewählt zu sein. Gruß --Sander 07:23, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Ah, OK, ja lesen sollte man können. Danke. -- Quotengrote (D|B) 07:30, 25. Jul. 2016 (CEST)