SM U 23
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SM U 23 (vorheriges/nächstes – alle U-Boote) | ||
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U 24 aus der Bauserie von U 23 | ||
Technische Daten | ||
U-Boot Typ: | Zweihüllen-Hochsee-Boot U 23 - U 26 | |
Verdrängung: | 685 Tonnen (über Wasser) 878 Tonnen (unter Wasser) | |
Länge: | 64,70 m | |
Breite: | 6,32 m | |
Tiefgang: | 3,56 m | |
max. Tauchtiefe: | 50 m | |
Antrieb: | Dieselmotoren 2 × 925 PS E-Maschinen 2 × 600 PS | |
Bewaffnung: | 2 Bug- und 2 Heckrohre mit 6 Torpedos 1 × 105-mm-Kanone | |
Besatzung: | 4 Offiziere 31 Mannschaften | |
Geschwindigkeit: | 16,4 Knoten (über Wasser) 9,7 Knoten (unter Wasser) | |
Einsätze: | 3 Feindfahrten | |
Erfolge: | 7 versenkte Handelsschiffe mit insgesamt 8.822 BRT | |
Verbleib: | Bei Angriff auf die U-Boot-Falle Princess Louise von britischem U-Boot C 27 durch einen Torpedo versenkt |
SM U 23 war ein deutsches U-Boot der kaiserlichen Marine und wurde im Ersten Weltkrieg eingesetzt.
Geschichte
U 23 wurde am 18. März 1911 bei der Germaniawerft Kiel in Auftrag gegeben. Die Indienststellung erfolgte am 11. September 1913.
Beim Angriff auf die britische U-Boot-Falle Princess Louise am 20. Juli 1915 wurde U 23 vom britischen U-Boot C 27 durch einen Torpedo versenkt. Die letzte Position war 58° 55′ N, 0° 14′ O . Von der – zu diesem Zeitpunkt 34-köpfigen – Besatzung überlebten zehn, 24 Männer wurden getötet.
Kommandanten
- Erwin Weisbach (1. August 1914 bis 25. November 1914)
- Hans Adam (26. November 1914 bis 17. Dezember 1914)
- Egenolf von Berckheim (18. Dezember 1914 bis 12. Januar 1915)
- Hans Schultheß (13. Januar 1915 bis 20. Juli 1915)