SM U 43
SM U 43 (vorheriges/nächstes – alle U-Boote) | ||
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Technische Daten | ||
U-Boot Typ: | Zweihüllen-Hochsee-Boot | |
Serie: | U 43 – U 50 | |
Bauwerft: | Kaiserliche Werft, Danzig | |
Verdrängung: | 725 Tonnen (über Wasser) 940 Tonnen (unter Wasser) | |
Länge: | 65,00 m | |
Breite: | 6,20 m | |
Tiefgang: | 3,74 m | |
Druckkörper ø: | 4,18 m | |
max. Tauchtiefe: | 50 m | |
Tauchzeit: | 55–105 s | |
Antrieb: | Dieselmotoren 2000 PS E-Maschinen 1200 PS | |
Geschwindigkeit: | 15,2 Knoten (über Wasser) 9,7 Knoten (unter Wasser) | |
Bewaffnung: | 2 Bug- und 2 Heckrohre, 6 Torpedos 1/2 × 88-mm-Kanone/n 1 × 105-mm-Kanone (ab 1916/17) P-Minen (ab 1916) | |
Besatzung: | 4 Offiziere 32 Mannschaften | |
Erfolge: | 44 versenkte Handelsschiffe | |
Verbleib: | Am 20. Januar 1919 an Großbritannien ausgeliefert. 1922 in Swansea abgewrackt. |
SM U 43 war ein diesel-elektrisches U-Boot der deutschen Kaiserlichen Marine im Ersten Weltkrieg.
Schicksal
U 43 lief am 26. September 1914 bei der Kaiserlichen Werft Danzig vom Stapel und wurde am 30. April 1915 in Dienst gestellt. Kommandanten des Bootes waren der Reihenfolge nach Hellmuth Jürst, Waldemar Bender und Johannes Kirchner.
Im Verlauf des Krieges versenkte das Boot 44 Handelsschiffe der Entente und neutraler Staaten mit einer Gesamttonnage von 116.590 BRT.[1]
U 43 überstand den Krieg. Am 20. Januar 1919 wurde es an Großbritannien ausgeliefert und 1922 in Swansea verschrottet.[2]
Sonstiges
Im Gegensatz zu vielen anderen Hochsee-U-Booten der kaiserlichen Marine besaß U 43, ebenso wie das Schwesterboot U 44, keinen Kiel.[3]
Einzelnachweise
Literatur
- Bodo Herzog: Deutsche U-Boote 1906–1966. Erlangen: Karl Müller Verlag, 1993, ISBN 3-86070-036-7.
Weblinks
http://www.bild.bundesarchiv.de/cross-search/search/_1528390971/ : U-43 eingeben, Suchergebnisse Seite 3