Tressange

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Tressange
Wappen von Tressange
Tressange (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Moselle (57)
Arrondissement Thionville
Kanton Algrange
Gemeindeverband Portes de France-Thionville
Koordinaten 49° 24′ N, 5° 59′ OKoordinaten: 49° 24′ N, 5° 59′ O
Höhe 316–392 m
Fläche 9,36 km²
Einwohner 2.220 (1. Januar 2019)
Bevölkerungsdichte 237 Einw./km²
Postleitzahl 57710
INSEE-Code

Kirche Saint-Pierre

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Tressange (deutsch Tressingen) ist eine französische Gemeinde mit 2220 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Département Moselle in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Thionville.

Geographie

Die Ortschaft liegt in Lothringen, nordwestlich von Thionville (deutsch Diedenhofen) auf einer Höhe zwischen 316 und 392 m über dem Meeresspiegel, die mittlere Höhe beträgt 346 m. Das Gemeindegebiet umfasst 9,36 km².

Geschichte

Tressingen gehörte zum Herzogtum Bar,[1] das 1766 von Frankreich annektiert worden war.

Nach dem Frieden von Frankfurt vom 10. Mai 1871 kam Tressingen zusammen mit den beiden benachbarten Weilern Lüdelingen und Beuern (Bure) sowie siebzehn weiteren Orten von Französisch-Lothringen durch Gebietsaustausch an Deutschland zurück,[2] wo es dem Bezirk Lothringen im Reichsland Elsaß-Lothringen zugeordnet wurde.

Nach dem Ersten Weltkrieg bestimmte 1919 der Versailler Vertrag die Abtretung der Ortschaft an Frankreich.

Demographie

Anzahl Einwohner seit Ende des Zweiten WeLtkriegs
Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2015
Einwohner 1.844 1.937 1.713 1.927 2.012 1.986 1.955 2.069

Wappen

Beschreibung: In Blau und Silber gespalten, vorn ein goldener gebogener Fisch pfahlgestellt und ein goldenes Stechkreuz mit Querbalken an den Armen, dass am Spalt zweimal wiederholt wird, hinten drei rote Sparren.

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Commons: Tressange – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Eugen H. Th. Huhn: Deutsch-Lothringen. Landes-, Volks- und Ortskunde, Stuttgart 1875, S. 325 (Google Books)
  2. Vollständiges geographisch-topographisch-statistisches Orts-Lexikon von Elsass-Lothringen. Enthaltend: die Städte, Flecken, Dörfer, Schlösser, Gemeinden, Weiler, Berg- und Hüttenwerke, Höfe, Mühlen, Ruinen, Mineralquellen u. s. w. mit Angabe der geographischen Lage, Fabrik-, Industrie- u. sonstigen Gewerbethätigkeit, der Post-, Eisenbahn- u. Telegraphen-Stationen u. geschichtlichen Notizen etc. Nach amtlichen Quellen bearbeitet von H. Rudolph. Louis Zander, Leipzig 1872, Sp. 77–78 unten (online).