Diskussion:Junge Welt/Archiv/2

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Titelseite zum 50. Jahrestag des Mauerbaus 2011

Bitte aufhören zu verfälschen! Es ist ganz offenbar nicht möglich, hier bei Wikipedia einen Eintrag zu machen, der die absurd-ironische Komponente der attackierten Titelseite darstellt (etwa (IM ORIGINAL, NICHT VON MIR AUSGEDACHT!): ("Danke für 28 Jahre Club Cola und FKK" sowie "Danke für 28 Jahre munteren Sex") Die einschlägigen Einträge werden von Leuten, die die Wahrheit nicht mögen, mehrfach gestrichen. Das ist schade... --178.26.114.220 21:42, 22. Dez. 2012 (CET)

Es werden zudem schon 2 mal funktionierende Links auf die besagte Titelseite entfernt, vielleicht deswegen, dass man sich keine eigene Meinung bilden soll. [http://syndikalismus.files.wordpress.com/2011/08/jwdanke.jpg --178.26.114.220 13:45, 23. Dez. 2012 (CET).

Um Satire verstehen zu koennen ist ein Mindestmass an Intelligenz notwendig.--86.219.153.174 10:55, 2. Jan. 2013 (CET)

NSU-Prozess

Jemand hat meinen Eintrag zum NSU-Prozess mit der nicht nachvollziehbaren Begründung "unmaßstäblich" rückgängig gemacht. Über das wo im Artikel kann man ja streiten. Da dieser Prozess von einiger Bedeutung ist und nur wenige Print-Medien gezogen wurden, ist diese Angabe wichtig. Denn es zeigt, dass die Zeitung aktiv ist. Was sie jetzt genau berichten, kann man erst wissen, wenn der Prozess losgeht. Es ist sowieso ein Unding, dass der Artikel nicht mit dem letzten Stand der Zeitung beginnt, so als würde es sich um ein historisches Blatt handeln. Insgesamt fehlen Angaben über Auflage und Reichweite. Wem die Zeitung gehört halte ich dagegen für eine weniger wichtig. Zum Vergleich ist der Artikel über die Junge Freiheit wesentlich neutraler geschrieben.--Mdarge (Diskussion) 19:23, 2. Mai 2013 (CEST)

Ich kann auch nicht verstehen, warum die Berichterstattung zum NSU-Prozess nicht relevant sein soll. Falls hier keine stichhaltige Begründung kommt, werde ich den Passus wieder einstellen. --Rita2008 (Diskussion) 17:19, 6. Mai 2013 (CEST)
Wie lange gibts die Zeitung schon? Und wie oft haben die und andere Zeitungen Reporter zu Gerichtsverfahren geschickt? Irgendwie finde ich das nicht annähernd erschöpfend im Artikel dargestellt, ihr zwei Helden solltet also begründen, wieso ihr das haben wollt. Und für die besonders tolle Argumentation: Ich kann auch nicht verstehen, warum die Berichterstattung blablabla : Da gibts diese komische Regel, WSIGA. Und dann den Grundsatz: Wikipedia ist kein Newsticker. Nur mal die beiden lesen. Hilft hoffentlich. --Dadawah (Diskussion) 20:18, 6. Mai 2013 (CEST)
Genau das ist mein Punkt. Man kann dem Gericht vorwerfen, einen mit 50 Plätzen viel zu kleinen Raum gewählt zu haben. Ebenso kann bestimmten Pressevertreter vorwerfen, sich um Plätze beworben zu haben und so renommierteren Zeitungen die Chancen auf Berichterstattung genommen zu haben. Diese Dreistigkeit vor allem von Brigitte finde ich schon ein starkes Stück. Trotzdem ist es von Belang, was die Junge Welt aus diesem Los macht, gerade weil sie sich bisher nicht als Gerichtsspezialisten hervorgetan haben. Nach NPOV kann die Ausrichtung der Zeitung kein Grund sein, diese Tatsache zu verschweigen. Es ist auch kein Newsticker, sondern dieser Prozess ist ein Jahrhundertereignis. Auch nach Wahlen oder anderen nicht mehr änderbaren Ereignissen werden diese Minuten später auch bei Wikipedia eingestellt. Selbst wenn die Junge Welt auf ihren Platz verzichten würde, wäre das eine Erwähnung wert.--Mdarge (Diskussion) 23:27, 7. Mai 2013 (CEST)
Dieser Prozess ist ein Jahrhundertereignis? Mal ganz abgesehen von der TF, ihn als solchen zu bezeichnen: Niemand kann annehmen, an er auch nur im entferntesten an den Nürnberger oder den Auschwitz-Prozeß heranreichen wird. Und auch Breivik hatte deutlich andere Dimensionen. Man sollte nicht auf jedes Klischee hereinfallen, sondern die Dinge nüchtern einordnen - auch wenn natürlich jeder (mutmaßliche) Serienmord etwas schreckliches ist. --Niedergrund (Diskussion) 22:13, 8. Mai 2013 (CEST)
Ich sehe das ganz nüchtern. Natürlich, an den Auschwitz-Prozeß reicht es nicht heran, doch es ist um einige Dimensionen größer als Breivik. Dort hat ein verwirrter Mann die Möglichkeiten moderner Waffen genutzt. Hier geht es darum, dass ein Netzwerk von über Hundert Leuten über zehn Jahre hinweg Morde verübt hat und zwar in der Absicht, den Staat gezielt zu destabilisieren.--Mdarge (Diskussion) 19:12, 9. Mai 2013 (CEST)
Ich halte es auch für reichlich vermessen, dass die Berichterstattung zum NSU-Prozess nun hier auf dem Artikel stattfinden soll. --NoIPpossiple (Diskussion) 21:23, 6. Mai 2013 (CEST)
Nicht hier im Artikel, sondern in der jungen welt. Und das ist schon erwähnenswert, bei dem Ansehen welches die Zeitung bei vielen hat. --Rita2008 (Diskussion) 17:01, 7. Mai 2013 (CEST)
Es ist kein enzyklopädisch erwähnenswerter "Verdienst", dass die jW als einer von 50 journalistischen Beobachtern des Prozesses ausgelost wurde. Dies wäre es erst, wenn die jW-Berichterstattung vom Prozess eine entsprechende mediale Aufmerksamkeit erregen würde, womit nicht zu rechnen ist.-- Escla ¿! 22:28, 8. Mai 2013 (CEST)
Du schriebst "Ich kann auch nicht verstehen, warum die Berichterstattung zum NSU-Prozess nicht relevant sein soll." - Ist das alles was an Relevantem in der JW steht/stehen wird? Dann wäre es natürlich eine Besonderheit, vlcht. die erwähnenswert wäre. --NoIPpossiple (Diskussion) 23:23, 8. Mai 2013 (CEST)

Verschiebung Junge Gemeinde-Problematik

Ich habe dieses wichtige Thema in einen eigenen Punkt unter Kritik verschoben, weil es zwar exemplarisch für die Linientreue der junge Welt in der frühen DDR steht, aber eigentlich in dem Umfang im Geschichtsabschnitt deplaziert ist. So kommt es besser zur Geltung. Weder die junge Gemeinde noch Erich Honecker haben im engeren Sinne mit der jungen Welt zu tun, aber die Zeitung nahm an der Propaganda teil und muss dafür kritisiert werden. --Abdiel Abdomen (Diskussion) 14:15, 30. Apr. 2013 (CEST)

2 Dinge stimmen an dieser Änderung nicht. 1. wird hier ein historischer Abschnitt in einen Abschnitt über aktuelle Auseinandersetzungen gepackt. Alle anderen Punkte drehen sich um Problematiken der letzten 10 Jahre, also um die Zeit nach dem Ende der DDR, dem Ende von Millionenauflage und großem Mitarbeiterkreis sowie einem völligen Neustart als Genossenschaft, also in völlg neuen Eigentums- und Rechtsverhältnissen. 2. führt der Beitrag irre, denn die Quellen werden nicht richtig wieder gegeben. So ist nirgends von der "Gleichschaltung der FDJ" die Rede. Zur Erinnerung: Gleichschaltung bezeichnet die Maßnahmen der Nazis 1933 zur direkten Umwandlung der Deutschen Republik ins Dritte Reich. Stück für Stück wurden alle oppositionellen Gruppen entweder Verboten (KPD, SPD und Gewerkschaften) oder schlossen sich freiwillig der NSDAP an (die bürgerlichen Parteien ohne Ausnahme). Die Quellen besagen allerdings, dass die Junge Gemeinde niemals Verboten wurde und durchgehend kritische Arbeit in Opposition zur DDR machen konnte. Würde man mit gleichen Maßstäben messen müsste auch die Spiegelaffäre als Gleichschaltung in der BRD bezeichnet werden und so inflationär wollen wir den Begriff doch hoffentlich nicht benutzen sondern nur da wo er auch zutrifft.--Niggo911 (Diskussion) 22:18, 11. Mai 2013 (CEST)

beides durch Revert behoben.--Tohma (Diskussion) 22:31, 11. Mai 2013 (CEST)

Verfassungsschutzkram

Hat seit langer Zeit einen eigenen Abschnitt im Artikel [1]. Der kann bei Bedarf mit dem aktuellen POV des "Verfassungsschutzes" aktualisiert werden. Welche Qualität und welches öffentliche Renommee die Einschätzungen des "Verfassungsschutzes" haben ist ein bekanntes Thema und seit dem Totalversagen der Verfassungsschutzbehörden Allgemeinwissen. --94.217.2.48 12:06, 19. Jul. 2013 (CEST)

Hast recht, aber es ist ja wieder Wahlkampf. Und da müßen die CDU Spießgesellen halt wieder den kalten Krieg aus der Mottenkiste holen.--Wähler des Jahres 2013 (Diskussion) 12:23, 19. Jul. 2013 (CEST)
Der VS arbeitete viele Jahre unter SPD und den Grünen. Gab es da irgendwelche Lichtblicke?--Striegistalzwerg (Diskussion) 12:50, 19. Jul. 2013 (CEST)
Wie der Verfassungsschutz als Behörde zu bewerten ist und seine Berichte und Stellungnahmen einzuschätzen sind, das haben – um hier mal konkret zu werden – nicht ein paar dahergelaufene WP-Autoren zu beurteilen, sondern seriöse wissenschaftliche Forschungsliteratur. Das derzeitige politische Geplänkel ist hierbei unerheblich, wenn es nicht in reputablen Quellen thematisiert wird. --Benatrevqre …?! 14:27, 19. Jul. 2013 (CEST)
Dann mal her mit "seriöser wissenschaftlicher Forschungsliteratur" zur Jungen Welt.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 14:29, 19. Jul. 2013 (CEST)
Ungeachtet, dass dies natürlich bei der JW genauso erforderlich ist, bezog ich mich in meinem Kommentar explizit auf den Verfassungsschutz. --Benatrevqre …?! 14:35, 19. Jul. 2013 (CEST)
...Und der ist nicht politisch und gut, weil ein paar dahergelaufene Wikipedianer das so wollen.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 14:44, 19. Jul. 2013 (CEST)
Wenn der VS bei rechtsextremen Themen ausreichend relevant („gut“) erscheint, um seine Erkenntnisse nahezu durchgängig in der Einleitung zu erwähnen, dann sehe ich keinen Grund, warum dies bei Artikeln über den Linksextremismus, wiederum nahezu durchgängig, anders sein soll.-- Escla ¿! 17:05, 19. Jul. 2013 (CEST)
Dafür kann ich aber nichts. Es ist eigentlich auch egal, wenn edle Ritter wie du sich außerdem noch gegen die NPD oder so einsetzen. Tust du doch, oder nicht? Politikmacherei bleibt aber Politikmacherei. Das fällt außerdem unter WP:BNS.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 17:10, 19. Jul. 2013 (CEST)

Inhaltliche Fragen werden nicht per Abstimmung geklärt, auch nicht, wenn es gerade mal ein paar Tage Zoff gab. Ich bitte die Befürworter der Erwähnung des Verfassungsschutz-POVs nun darum, nochmal Argumente zu liefern. Bislang kam:

  • Als staatliche Stelle ist das relevant für die Einleitung. Für staatlichen POV gibt es aber in der Wikipedia keine Sonderstellung, wir orintieren uns hier an wissenschaftlichn Einschätzungen, siehe dazu etwa WP:Q. Vllt. wollen wir noch verschiedene Bewertungen der jW durch den DDR-Staatsapparat in die Einleitung einbauen? Ich bitte um Erläuterung, wie die betreffenden Personen dazu kommen, dass die „Staatlichkeit“ hier ausschlaggebend wäre.
  • Wichtig ist mehr der Aspekt „bedeutendstes Printmedium der […]“ – Warum macht sich nicht mal jemand die Mühe, medienwissenschaftliche und politikwissenschaftliche Quellen zum Thema rauszusuchen, um hier eine wissenschaftlich fundierte Einordnung zu liefern?
  • Argumentation über die Einleitungen anderer Artikel. DieseArgumentation ist selbstverständlich unzulässig, es geht hier um diesen Artikel, eine breite Mehrheit der Community sprach sich gegen eine einheitliche Regelung aus, zudem sind Mängel anderer Artikel kein Grund dafür, hier Mängel einzuführen. Die Beziehung zum Verfassungsschutz kann zudem bei manchen Artikeln eine besondere Bedeutung haben, Feine Sahne Fischfilet etwa erlangte besondere Bekanntheit durch einen Verfassungsschutzbericht, für die jüngere Geschichte der NPD ist der Verfassungsschutz von besonderer Bedeutung hinsichtlich des Verbotsverfahrens und dessen Folgen für die Partei (jedoch dort nicht in der Einleitung erwähnt, die Einstufung des VS habe ich dort entfernt, die alleine ist irrelevant für die Einleitung).

--Chricho ¹ ² ³ 16:46, 19. Jul. 2013 (CEST)

Deine letzte Behauptung ist falsch. Mitnichten sprach sich „eine breite Mehrheit“ gegen eine einheitliche Regelung aus. Ich stelle vielmehr fest, dass das damalige Meinungsbild nicht angenommen wurde. Damit ergibt sich logischerweise in der Sache weder eine Zustimmung noch eine Verneinung. --Benatrevqre …?! 10:03, 20. Jul. 2013 (CEST)
Die Frage, wieso hier nichts fachwissenschaftliches zur jW herausgesucht ist, ist einfach zu beantworten: Praktisch alle fachwissenschftliche Literatur zur jW beschäftigt sich mit derer Zeit als FDJ-Organ. Heutzutage ist die jW zu bedeutungslos, um fachwissenschaftliche Arbeiten en masse zu evozieren. --Kängurutatze (Diskussion) 16:53, 19. Jul. 2013 (CEST)
Mit anderen Worten, diese Zeitung ist deiner Meinung nach zu irrelevant. Demnach muß der VS ja mit "bedeutendstes Printmedium" wohl schon wieder ins Klo gegriffen haben. Irrelevant/bedeutungslos, aber "bedeutendstes", geht nämlich nicht so ohne weiters. Ansonsten schließe ich mich Chricho an, nach der Forderung mal ein vernünftiges Argument warum der VS in die Einleitung gehört hören zu wollen.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 17:02, 19. Jul. 2013 (CEST)
Ich habe zwar eine Meinung zum so genannten Verfassungsschutz, aber die ist hier irrelevant. Rein logisch kann es aber durchaus sein, daß die jW das bedeutendste Printmedium eines unbedeutenden oder gar herbeiphantasierten Phänomens ist. Z.B. kenne ich nicht mal ein modernes Printmedium des Anarchosyndikalismus. --Kängurutatze (Diskussion) 17:28, 19. Jul. 2013 (CEST)
Da beist sich die Katze aber in ihren Schwanz. Etwas angeblich ansonsten Irrelevantes etwa ein herbeiphantasierten Phänomen soll jetzt angeblich relevant sein weil es im VS-Bericht steht?--Gonzo Greyskull (Diskussion) 17:35, 19. Jul. 2013 (CEST)
En masse wohl nicht, aber es handelt sich hier auch nicht um die Gmünder Tagespost, sondern um eine immernoch überregional wahrgenommene Tageszeitung. Wenn es jedenfalls nicht gelingt, auf breiter fundierte und neutralere Weise etwas zur Einordnung zu ergänzen, dann lässt man es halt bleiben und packt, was man finden kann eben in die Rezeption. Die Einleitung in ihrer jetzigen Form ist auch aussagekräftig. --Chricho ¹ ² ³ 17:38, 19. Jul. 2013 (CEST)
"unter SPD und den Grünen"? Die V-Behörden treiben leider was sie wollen. Unabhängig davon wer regiert. Die Aufarbeitung aller Skandale wird Jahre dauern. Die Einschätzungen der V-Behörden sind politische, keine wissenschaftlichen Einschätzungen. Neben dem Bundesnachrichtendienst die skandalöstete Großbehörde des Landes. Ohne diese Behörde würde die NPD nicht mehr legal existieren und terroristische Morde der jüngsten Vergangenheit wären zum Teil erfolgreich verhindert worden und zum Teil früher aufgeklärt worden. Auf die Meinungen dieser Behörde kann man peifen. Deswegen haben sie auch in den Einleitungen von Artikeln Nichts zu suchen. Ein eigener Abschnitt [2] als kuriose Sondermeinung kann angehen.--94.217.2.48 18:25, 19. Jul. 2013 (CEST)
Wie oft denn noch? Der POV des Verfassungsschutzes soll doch nicht in die Einleitung, weil er wahr wäre, sondern weil der Verfassungsschutz politisch relevant ist. Es ist einfach ein wesentliches Merkmal einer Institution, wie sie staatlicherseits eingeschätzt wird. Ob er damit recht hat, mag die geneigte Leserin selber entscheiden, der Artikel macht sich dieses Urteil ja auch nicht zu eigen. Aber eine wichtige Tatsache ist es doch schon. --Φ (Diskussion) 19:33, 19. Jul. 2013 (CEST)
+1 So ist es. --Benatrevqre …?! 10:21, 20. Jul. 2013 (CEST)
Naja, das ist Dein persönlicher Standpunkt, daß «der Verfassungsschutz politisch relevant ist». Ich halte die Bild oder auch die Süddeutsche und sowieso Fox News für relevanter. --Kängurutatze (Diskussion) 21:31, 19. Jul. 2013 (CEST)
Du scheinst da etwas zu verwechseln. DU äußerst hier private Ansichten. Natürlich ist der VS relevant, da eine Institution der Bundesregierung. --Striegistalzwerg (Diskussion) 23:21, 19. Jul. 2013 (CEST)
Dieses „Natürlich“ hätte ich eben wie gesagt gerne einmal ausgeführt. --Chricho ¹ ² ³ 20:52, 20. Jul. 2013 (CEST)
Selbstverfreilich äußere meine «private Ansicht», anders geht es hier doch nicht. Und Du äußerst Deine private Ansicht, der Verfassungsshutz sei relevant für die Einleitung. In wissenschaftlichen Werken zur jW wird die Meinung des Verfassungsschutz aber eben nicht zentral referiert, also ist Deine Meinung nur schwerlich mit Wikipedia:Belege in Einklang zu bringen. --Kängurutatze (Diskussion) 21:14, 20. Jul. 2013 (CEST)
Es betrifft ja leider nicht nur diesen Artikel. Es ist eine generelle Unsitte, die Einschätzungen des "Verfassungsschutzes" in Einleitungen von Artikeln zu setzen. Weil Wiki eine neutrale Enzyklopädie und kein Behördenmitteilungsorgan ist. Die Einschätzungen des Verfassungsschutzes sind die einer politischen Behörde, nicht neutral und wissenschaftlich vollkommen belanglos. Sie können in Rezeptionsabschnitten erwähnt werden. Nicht aber in der Einleitung. Wo sind wir denn? Es gibt kaum eine Behörde die so oft neben der Spur lag und sich so oft geirrt hat wie der sogenannte Verfassungsschutz. --94.217.15.76 21:48, 20. Jul. 2013 (CEST)
Willst du damit sagen, dass der Verfassungsschutz irrt, wenn er meint, die jW wäre das bedeutendste Printmedium der linksextremistischen Szene? Und wenn ja, welches der drei Prädikationen ist deines Erachtens irrig, bedeutendst, Printmedium oder linksextrem? Mit neugierigem Gruß, --Φ (Diskussion) 22:35, 20. Jul. 2013 (CEST)
Wer ausser dem Verfassungsschutz behauptet denn das in diesem Wortlaut? Wenn es so sein sollte, dann ist es doch bestimmt nicht schwer noch eine zweite Stimme die dies behauptet zu finden, oder? Mit noch neugierigeren Grüßen--Gonzo Greyskull (Diskussion) 22:55, 20. Jul. 2013 (CEST)
Die private Meinung der IP ist für die Frage hier völlig egal. Bloß ist eben auch die Einschätzung des Verfassungsschutzes für die Einleitung egal. --Chricho ¹ ² ³ 22:57, 20. Jul. 2013 (CEST)
+1. Gehört nicht in die Einleitung, hier nicht auch auch nicht bei rechtsextremen Organisationen etc. Das vertrete ich in allen derartigen Fällen. Ausnahmen kann man höchstens machen, wenn der VS selbst in die Aktivitäten der Organisation verwickelt ist und dies thematisiert werden muss. --JosFritz (Diskussion) 23:38, 20. Jul. 2013 (CEST)
Im Link http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:B%C3%BCrgerbewegung_pro_K%C3%B6ln#Verfassungsschutzberichte wird deutlich, dass Einige von hier, die sich vehement gegen den VS in der EL einsetzen, dort genau das Gegenteil behaupten. Es ist wirklich schade, dass es kein einheitliches Meinungsbild in WP dazu gibt. --80.187.96.192 08:58, 21. Jul. 2013 (CEST)
„Einige“? Einer! Außerdem ist das Off-Topic, darum geht es hier nicht. --Chricho ¹ ² ³ 10:15, 21. Jul. 2013 (CEST)
Also ich habe nichts dagegen, wenn Jemand seine vorherige Meinung noch mal überdenkt. Dass hat der Retter der AfD und der Jungen Freiheit Benutzer:Striegistalzwerg hier doch auch gemacht, siehe seine gestrichene Stimme.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 13:01, 21. Jul. 2013 (CEST)

Die eigentliche Frage ist doch weniger, ob nun ausgerechnet der Verfassungsschutz in der Einleitung zu erwähnen sei, sondern vielmehr, welche repbutable Kritik an der Jungen welt in der Eineleitung zu erwähnen ist.

Der Begriff Linksextremismus ist Verfassungsschutzjargon, und bringt die Kritik an der Jungen Welt nicht spezifisch zum Ausdruck. Der gesperrte Benutzer:Pövcken hat einen von anderen Benutzern wieder gelöschten eher brauchbaren Vorschlag gemacht [3]:

"Antisemitismus, Antizionismus, ehemalige Stasi-Mitarbeiter, Danke zum Mauerbau, Aufagen zur Zeit der DDR (Propaganda)".

Dasjenige, was an der Jungen Welt als "antisemitisch" kritisiert worden ist umfasst soweit ich sehe gerade ihren Antizionismus. Diesen Antizionismus als antisemitisch zu bezeichnen ist m.E. nicht neutral, während der israelkritische Standpunkt der Jungen Welt auch von der Redaktion selbst nicht abgestritten werden dürfte.

Was im Wikipedia-Artikel m.E. fehlt ist eine Kritik am in der Jungen Welt mehrheitlich vertretenen Antikapitalismus, der auf die These von der Herrschaft des Finanzkapitals hinausläuft, vergl. dazu als Beispiel Jackob Schäfer: Mythos Bankenmacht - Was die junge Welt nicht bringen wollte, 6. Juni 2012, Rosenkohl (Diskussion) 13:17, 21. Jul. 2013 (CEST)

Wer ist Jacob Schäfer? --Nuuk 21:52, 21. Jul. 2013 (CEST)
M.W. ist Schäfer "Mitglied der Delegiertenversammlung der IG Metall Wiesbaden und im Arbeitsausschuß der Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken", vergl. Junge Welt, 22. Mai 2012, Rosenkohl (Diskussion) 13:01, 22. Jul. 2013 (CEST)
Also völlig irrelevant. --Nuuk 13:15, 22. Jul. 2013 (CEST)
Warum irrelevant, bist Du ein Unternehmervertreter? Rosenkohl (Diskussion) 13:37, 22. Jul. 2013 (CEST)
Warum, bist du Jakob Schäfer? Ist jedes Kritikchen, das die junge Welt nicht abdruckt, gleich enzyklopädisch relevant? --Nuuk 13:56, 22. Jul. 2013 (CEST)
Weil Du mich erst die Arbeit leisten läßt zu recherchieren und darzustellen, wer Herr Schäfer ist, um ihn dann als "also völlig irrelevant" abzutun als Du durch mich erfährst, daß er ein Betriebsrat ist. Nein, ich bin nicht Schäfer. Eine Kritik an einer Zeitung ist zumindest dann relevant, wenn sie grundsätzlich deren politische Selbstverständnis berührt, welches im Fall der Jungen Welt laut Wikipedia-Artikel auf einer "marxistischen Orientierung" beruhen soll, und von langjährigen Interviewpartnern und Autoren, in diesem Fall von Schäfer und dem Volkswirt Günther Sandleben geäußert wird, Rosenkohl (Diskussion) 14:33, 22. Jul. 2013 (CEST)
Die Arbeit, den Hintergrund deiner Quellen zu recherchieren, musst du schon übernehmen. Jakob Schäfer ist offensichtlich hierzulande unbekannt, und dieser Günther Sandleben auch keine marxistische Autorität. Letzterer kritisiert in seinem Beitrag nicht "einen in der jungen Welt mehrheitlich vertretenen Antikapitalismus, der auf die These von der Herrschaft des Finanzkapitals hinausläuft", sondern ATTAC und Campact. --Nuuk 16:26, 22. Jul. 2013 (CEST)
Ich muß hier gar keine Arbeit übernehmen für andere, die zu desinteressiert sind etwas selbst zu recherchieren. Die bedauernswerte Junge Welt ist offensichtlich seit Jahren irrelevant genug, um aufs Schäfers und Sandlebens Beiträge zurückgreifen zu müssen. M.W. ist Wikipedia nicht an "marxistische Autoritäten" gebunden. Sandleben ist mit zwei eigenständigen und einem mitherausgegebenen Buch im VSA-Verlag, sowie zahlreichen weiteren Aufsätzen und Publikationen ein führender bundesdeutscher Autor zur Marx-Interpretation. Sandleben und Schäfer haben gemeinsam eine Broschüre Die kapitalistische Krise und was wir ihre entgegensetzen verfasst. Sandleben wurde vom Junge Welt-Kolumnisten Lucas Zeise kritisiert, woraufhin Schäfers Antwort auf Zeise nicht in der Jungen Welt veröffentlicht wurde, Rosenkohl (Diskussion) 16:50, 22. Jul. 2013 (CEST)
Nee mein Lieber, ich recherchiere nicht irgendwelchen dahingeworfenen TREND-Artikeln hinterher. Dieser Sandleben ist ja nicht mal fähig, einen politischen Lebenslauf auf seiner Website zu veröfffentlichen. "Ein führender bundesdeutscher Autor zur Marx-Interpretation", aber offenbar von keiner Partei oder auch nur Gruppe als solcher anerkannt. Und auch Schäfer kritisert nur Lucas Zeise, nicht die junge Welt selbst. --Nuuk 17:23, 22. Jul. 2013 (CEST)
Weder bin ich Nuuks "Lieber" noch Recherchebediensteter, und zum Glück auch nicht von Nuuks Partei oder Gruppe anerkannt. Zeise als regelmäßiger Kolumnist seit März 2012 prägt die Blattlinie mit. Zufällig überschreibt Schäfer seinen Artikel mit "Was die junge Welt nicht bringen wollte" und wirft der Junge Welt ausdrücklich vor, den Abdruck "verweigert" zu haben, Rosenkohl (Diskussion) 21:19, 22. Jul. 2013 (CEST)
In der Finanzkapitalfrage, meinte ich natürlich. Dass die jW den Abdruck "verweigert" hat, als hätte Schäfer ein Recht darauf, ist ja wohl ein alllzu lächerlicher Vorwurf. Komm wieder, wenn du deine Thesen über die Blattlinie belegen kannst... EOD --Nuuk 21:34, 22. Jul. 2013 (CEST)

Links zu Verfassungsschutz-Website

In den Quellen für die VS-Jahresberichte sind einige Links zu verfassungsschutz.de genannt, besteht die Möglichkeit die PDF-Dateien hier in der Wikipedia zu hosten? Eine Verfassunsschutz-Seite aufzurufen ist nicht gerade empfehlenswert, angesichts solcher Meldungen: http://www.heise.de/newsticker/meldung/BKA-Honeypot-www-bka-de-209903.html http://www.internet-law.de/2013/07/newsletter-vom-verfassungsschutz.html --Naomir (Diskussion) 22:00, 10. Aug. 2013 (CEST)

Das ist leider nicht möglich, da in Deutschland (im Gegensatz zu den USA) Werke solcher staatlicher Behörden nicht gemeinfrei sind. Möglich wäre aber die Verwendung der Wayback Machine: Beispiel. --Chricho ¹ ² ³ 22:05, 10. Aug. 2013 (CEST)

Einleitung

Die Begründung für das Einfügen des Satzes „ Vom Verfassungsschutz wird die Zeitung als das bedeutendste Printmedium der linksextremistischen Szene eingeordnet[1].“

  1. Verfassungsschutzbericht 2011. S. 173. Im Netz verfügbar: http://www.verfassungsschutz.de/download/SHOW/vsbericht_2011_vorabfassung.pdf

von verum lautete „die aussage ist belegt und wäre sogar laut unseren richtlinien relevanztiftend und gehört somit in die einleitung“. Unter der Voraussetzung, dass der Link korrigiert wird, stimme ich mit dieser Begründung überein. Schlage aber vor mit der Änderung einen Tag zu warten, ob sich ernsthafte Widersprüche dagegen erheben. Falls ja, dann eben noch die Dritte Meinung abwarten. --Horst Gräbner (Diskussion) 21:40, 13. Jul. 2013 (CEST)

Die Sache wurde schon tausendmal diskutiert und es wurde ein Kompromiss gefunden: [4]. Daher bitte wieder revertieren. Anna-Liese (Diskussion) 17:02, 16. Jul. 2013 (CEST)
+1. Sehe ich genauso. Nur weil die Schlapphut-Fraktion in WP.de gerade wieder eine Offensive fährt, müssen/sollten wir nicht alles einfach so hinnehmen.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 17:35, 16. Jul. 2013 (CEST)
"...wieder einmal eine Offensive fährt...". Die VS-Berichte sind von 2011 und 2012. --Striegistalzwerg (Diskussion) 20:09, 16. Jul. 2013 (CEST)
Das ändert nichts. Jedes Jahr oder fast jedes Jahr steht es sinngemäß so im Bericht. Anna-Liese (Diskussion) 20:22, 16. Jul. 2013 (CEST)
Ja, und? Steht doch alles im Artikel. Im Klartext gesprochen geht es hier wiedermal um Diffamierung als linksextremistisch an prominenter Stelle. Und noch ein Zusatz: Das geht meist von CDU-treuen Wikipedianern aus, die ein angebliches Ungleichgewicht zum "Rechtsextremismus" dadurch kompensieren wollen.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 20:22, 16. Jul. 2013 (CEST)
Wundern darf ich mich schon über die gelegentliche Inkonsistenz in der WP, was diese Frage anbelangt. In einigen anderen Artikeln findet sich die Einschätzung durch das Bundesamt für Verfassungsschutz sowohl in der Einleitung als auch im Text, allerdings eher in Artikeln, die andere politische Richtung betreffend. Dort seien es die Rechten, die die Erwähnung verhindern wollen und die Linken, die sie „hineindrücken“ wollen. In den Fällen wie hier ist es dann genau umgekehrt. Da wird schnell ein Glaubenskrieg geführt. Die Frage für eine Enzyklopädie ist aber nicht die des politischen Glaubens, sondern die der Relevanz. Dass der „Verfassungsschutz“ in einer gegebenen, gesellschaftlichen und politischen Verfassung die jungen Welt „als das bedeutendste Printmedium der linksextremistischen Szene“ eingeordnet, ist außerhalb der Leserschaft der Zeitung a) weitgehend unbekannt und lässt der Zeitung b) eben auch eine besondere Bedeutung zukommen, die in die Einleitung gehörte. Nicht weil sie „linksextrem“, sondern weil sie das „bedeutendste Printmedium“ der Szene sei.
Aber gut, es wurde vor Jahren hier bereits diskutiert und es gab ein Ergebnis. Ich nehme das mal zur Kenntnis. --Horst Gräbner (Diskussion) 21:20, 16. Jul. 2013 (CEST)
In die Einleitung gehört natürlich die politische Ausrichtung einer Zeitung oder Gruppe. Wenn diese umstritten ist, kann unter Umständen der Verfassungsschutz eine wichtige Quelle sein. Aber bei der Eigenbezeichnung "marxistisch" ist alles klar, da braucht es keinen zusätzlichen Beleg. Anders ist es z.B. bei vielen rechtsextremen Organisationen, die einen harmlosen Namen haben und sogar noch so tun, als ob sie politisch in der Mitte stünden. Daher kommt auch so manche "Inkonsistenz" bei dieser Frage. Anna-Liese (Diskussion) 04:33, 17. Jul. 2013 (CEST)
Was ist das für eine Logik? --Striegistalzwerg (Diskussion) 09:05, 17. Jul. 2013 (CEST)
  • DM der verfassungsschutz ist keine wissenschaftliche oder gar seriöse quelle. irgendwelche stellungnahmen der den innenministerien und unterworfenen parteiinteressen gebundenen behörden haben generell in wikipedia nichts verloren. linksextremismus ist kein wissenschaftliches anerkanntes theoriekonzept, sondern ein von verwaltungen für deren arbeit genutzes kategoriensystem. daher solltre diese ergänzung rückgängig gemacht werden. Bunnyfrosch 17:23, 17. Jul. 2013 (CEST)
  • Na dann können wir ja den VS aus sämtlichen Artikeln der WP entfernen. Fangen wir direkt z.Bsp. bei PI-News an? --87.155.242.93 17:45, 17. Jul. 2013 (CEST)
  • 3M: Die Einschätzung einer Behörde des demokratischen Rechtsstaats halte ich durchaus für so relevant, dass sie in der Artikelzusammenfassung erwähnt werden sollte. --Φ (Diskussion) 18:15, 17. Jul. 2013 (CEST)
Diese dritte Meinungs halte ich für vertretbar, aber nicht ganz neutral, denn auf der Benutzerseite steht ausdrücklich "Er ist Beamter im höheren Dienst ...", Rosenkohl (Diskussion) 18:50, 17. Jul. 2013 (CEST)
Problematisch wäre mein Votum ja wohl nur dann, wenn die Behörde, in der ich arbeite, tatsächlich das Landesamt für Verfassungsschutz wäre. Ist sie aber nicht. --Φ (Diskussion) 18:55, 17. Jul. 2013 (CEST)
  • lieber phi, ich persönlich finde das führen von rassistischen mordkommandos jetzt nicht besonders rechtsstaatlich oder gar demokratisch legitimiert und bezweifle dass es das ist was du den zuhöhrerInnen in deiner behörde beibringst? insoweit ist die polemik der ip das einzig richtige, nämlich die regierungsparteiinteressengebundenen inhalte der verfassungsschutzberichte überall zu entfernen, da diese zur erstellung weder demokratisch überprüfbare methoden praktizieren - PKGs können diesen anspruch nicht erfüllen, da ihnen jedwede öffentlichkeit fehlt - noch werden wissenschaftliche oder journalistische ansprüche von den diensten bei der generierung ihrer aussagen erfüllt. in der regel führt der parteiapparat im innenministerium die feder. daher ist dieser mist überall zu entfernen von pi bis junge welt. wenn sich ein lexikon auf geheimdienstquellen stützt ist dies ein wissenschaftliches armutszeugniss, nichts weiter (stichwort: quellenkritik) ... Bunnyfrosch 23:58, 17. Jul. 2013 (CEST)
Was hat denn das mit Quellenkritik zu tun? Es ist doch unbestritten eine relevante Tatsache, wie eine Institution staatlicherseits jeweils eingeschätzt wird. Damit wird doch nichts darüber gesagt, ob diese Einschätzung zutreffend ist. --Φ (Diskussion) 08:13, 18. Jul. 2013 (CEST)
Hintergründe, Beispiele und Quellen für die Beurteilung des VS werden genannt und sind durch jederfrau überprüfbar. Die Quellen sind zudem durch schlichte Quellensichtung (z.B. die J.W. herself) von jedermann einsehbar. Insgesamt ist es eine transparente Entscheidung; Das Lesen von offen einsehbaren Publikationen als undemokratische Methode zu bezeichnen ist auch null nachvollziehbar.--NoBuschKe (Diskussion) 09:35, 18. Jul. 2013 (CEST)

Der Verfassungsschutz hat keine "rassistischen Mordkommandos geführt", indem Bunnyfrosch dem Verfassungschutz dies vorwirft überschreitet der die Grenze zur Verleumdung und Verschwörungstheorie, und indem er anderen Benutzern dies ernsthaft unterstellt überschreitet er die Grenze zum persönlichen Angriff. Das gebrachte Argument, eine Einschätzung sei deshalb "so relevant, dass sie in der Artikelzusammenfassung erwähnt werden sollte" weil sie von "einer Behörde des demokratischen Rechtsstaats" stamme nimmt implizit an, daß der deutsche Staat demokratisch sei, ein Rechtsstaat sei, und umgekehrt Demokratie und Recht in Deutschland erst durch diesen Staat garantiert und hergestellt würden, und zieht die Schlußfolgerung, daß diese Eigenschaften des Staates, demokratisch und rechststaatliche zu sein, eine enzyklopädische Relevanz der Einschätzungen seiner Behörden stifteten. Wird dieses Argument innerhalb der Wikipedia von einem Beamten vertreten, so liegt für diesen ein Wikipedia:Interessenkonflikt deshalb vor, weil es nur einen einzigen Staat gibt, und jeder Beamte Diener ein und desselben Staates ist, unabhängig davon, für welche Behörde des Bundes oder eines Landes dieses Staates dieser Beamte nun arbeitet, Rosenkohl (Diskussion) 09:33, 18. Jul. 2013 (CEST)

Du möchtest also die ganze Hochschulecke als Quelle aus der Wikipedia entfernt haben ? ;-) Na dann viel Spass! --NoBuschKe (Diskussion) 09:39, 18. Jul. 2013 (CEST)

Der Verfassungsschutz ist ein gewichtiger politischer Akteur. Als solcher sollte seine Meinung im Fließtext durchaus aufgegriffen werden. Dagegen ist sie in der Einleitung deplaciert, solange dort nicht auch die Meinung aller anderen relevanten Akteure aufgegriffen wird, was wiederum die Einleitung aufblasen würde. Daher: Meinung erwähnen, aber nicht in der Einleitung. --Kängurutatze (Diskussion) 09:56, 18. Jul. 2013 (CEST)

Andersrum wird ein Schuh raus. Erweiterung um weitere Quellen, die diese Aussage unterstützen (es gibt sie ja) bzw. Einbringung von Quellen, die dieses abstreiten. Nicht der Überbringer der Nachrichten (VS) ist per se für die Einleitung relevanzstiftend, der Nachrichteninhalt ist für die Einleitung bedeutsam. --NoBuschKe (Diskussion) 10:30, 18. Jul. 2013 (CEST)
@Rosenkohl: Wie du versuchst, mir einen Interessenkonflikt anzudichten, ist schon einigermaßen verstiegen. Den müssten in der Konsequenz ja dann alle haben, die die BRD für einen demokratischen Rechtsstaat halten. Wenn du das durchziehst, bleiben hier außer dir und ein paar Nazis nicht mehr viele übrig, meinst du nicht? Erheiterte Grüße, --Φ (Diskussion) 15:37, 18. Jul. 2013 (CEST)
Ich "dichte" nicht, sondern vermerke eine Koinzidenz. Z.B. haben nicht alle Benutzer, die ein Unternehmen mögen, z.B. VW für eine gutes Automobilunternehmen halten, einen Interessenkonflikt. Ein Interessenkonflikt läge aber bei solchen Benutzern vor, die überdies laut Benutzerseite bei VW angestellt sind, und dann mit der angeblichen hohen Qualität der Firma VW bestimmte Artikelinhalte begründen wollen, Rosenkohl (Diskussion) 23:59, 18. Jul. 2013 (CEST)
Ich bitte dich, WP:AGF zu beherzigen und von weiteren Spekulationen zu meinem persönlichen Hintergrund abzusehen. Danke für die künftige Beachtung. --Φ (Diskussion) 09:01, 19. Jul. 2013 (CEST)
@rosenkohl, während es für meine behauptung der vs sei in die steuerung des nsu tatkräftig eingebunden gewesen, angesichts zahlreicher vs-spitzel im unmittelbaren umfeld zumindest nachvollziehbare anhaltspunkte gibt, so scheint mir die behauptung alle oder die meisten beamten wären identitäslose diener ihres staates die zum formulieren eigener positionen nicht im stande seien als überaus verschwörungstheoretisch. insoweit haben wir da augenscheinlich einen dissens was darunter zu fallen hat. nebenbei sei angemerkt, dass ich meine, dass phi durchaus verstanden hat, dass ich das gegenteil dessen geschrieben habe, was du versuchtet mir anzudichten. Bunnyfrosch 10:20, 19. Jul. 2013 (CEST)
Auch für den Verfassungsschutz gilt die Unschuldsvermutung. Daß es bisher keinerlei tatsächliche Beweise für eine "Steuerung des NSU" gibt, dagegen jede Menge unbelegter Spekulationen im Internet kursieren, ist sehr gut bekannt; diese Spekulationen auf diese Artikeldiskussion ausdehnen zu wollen ist themenfremd, unnötig komplizierend und angesichts der Beteiligung mehrerer ins wohlbekannte Verhalten zurückgefallener Wiedergänger mehrfach gesperrter Benutzer und eines infolgedessen gesperrten Artikels überhaupt nicht hilfreich.
Bis zu welchem Punkt ich von "guten" Absichten anderer ausgehe, und ab welchem Punkt nicht mehr, kann nur ich selbst beurteilen. Ich habe an keiner Stelle über den persönlichen Hintergrund von Benutzern "spekuliert", wie mir hier unterstellt wird, sondern lediglich offene Angaben auf der eigenen Benutzerseite erwähnt; und werde auch weiterhin auf mögliche Interessenkonflikte hinweisen. Ein Interessenkonflikt ist in der Regel davon begleitet, daß man die subjektiven Interessen der eigenen Person oder Organisation als vermeintlich objektive und "gute" Interessen wahrnimmt, ohne sich überhaupt die Subjektivität der eigenen Wahrnehmung klar zu machen. Der Staat selbst hängt in seinen Grundgesetzen und Verlautbarungen seiner Repräsentaten gerade der subjektiven Vorstellung an, er würde das Interesse der Allgemeinheit vertreten. Wikipedia ist aber unabhängig vom Staat. Der selbstreklamierte Allgemeinvertretungsanspruch des Staates bedeutet für Wikipedia daher gerade nicht, daß der Staat tatsächlich objektiv die Interessen der Allgemeinheit vertreten würde; im Gegenteil, Wikipedia ist gehalten, diesem staatlichen Anspruch gegenüber einen eigenen neutralen Standpunkt einzunehmen, Rosenkohl (Diskussion) 11:12, 19. Jul. 2013 (CEST)
was noch in der Einleitung fehlt

Der Antizionismus der Jungen Welt. Ist gut belegt und ebenfalls ein harter Brocken an der Grenze zum Antisemitismus. --NoBuschKe (Diskussion) 10:40, 18. Jul. 2013 (CEST)

Danke NoBuschKe für deine Beiträge, spätestens jetzt sollte Jedem klar sein worum es hier geht. Dem Kontext deines Beitrages ist zu entnehmen wie du dich zum Beispiel zum Antizionismus und Antisemitismus positionierst (POV). Du hälst also die politische Linie der Jungen Welt für falsch und willst sie durch Negativattributtierung "extrem" schelten. Eine schöne Enzyklopädie ist das ;-).--Gonzo Greyskull (Diskussion) 15:44, 18. Jul. 2013 (CEST)
Nur eine Frage an Dich, damit auch mir extrem klar wird, wie Du einzuschätzen bist: Wie beurteilst Du den Kuschelkurs der J.W. mit Mahmud Ahmadinedschad?
Es heißt ansonsten nicht "extrem" sonder "linksextrem". "Extrem" ist auch keine Negativbezeichnung, sondern eine Bezeichnung einer politischen Position. "Extremst gut" ist z.B. null negativ ;-) Es ist schon interessant, dass du extrem links für extrem negativ hältst.
Würde mich auch interessieren: Wenn Dir eine extrem bessere Bezeichnung für die Burschis links der "Die Linke" einfällt. Nur zu. Ich fände es extrem interessant.
--NoBuschKe (Diskussion) 16:13, 18. Jul. 2013 (CEST)
Schon mal die Junge Welt selber gelesen? Ich glaube nicht. Sonst wüsstest Du, dass die in der Regel mit den Namen der Redakteuren unterzeichneten Artikel keine gemeinsame Linie haben. Und auch zum Thema Iran finden sich verschiedene Ansichten. Allerdings habe ich noch nie etwas in der JW gelesen, was ich als "Kuschelkurs der J.W. mit Mahmud Ahmadinedschad" bezeichnen würde. Anna-Liese (Diskussion) 16:30, 18. Jul. 2013 (CEST)
Frage zurück: Wieso weist Du davon nicht Bescheid? Und so dumme Bemerkungen wie "... selber gelesen? Ich glaube nicht. Sonst wüsstest Du ..." erspare ich mir jetzt mal. --NoBuschKe (Diskussion) 18:09, 18. Jul. 2013 (CEST)
Ist mir alles bekannt. Werde allerdings nicht mit Dir die Konflikte in der Jungen Welt diskutieren. Ansonsten habe ich wohl mit meiner "dummen Bemerkung" richtig gelegen. Anna-Liese (Diskussion) 20:45, 18. Jul. 2013 (CEST)
Der angebliche Kuschelkurs mit Ahmadinedingsbums scheint mir kein großes Thema zu sein. Wieso eigentlich, hat sich etwa der Verfassungsschutz oder der Friedrich persönlich drüber aufgeregt? Aber wenn du mich fragst, was extrem ist und was nicht - ich halte es für extrem, sich V-Männer bei der NPD zu halten, wo in jeder Presse, egal ob links oder rechts, klar ist, dass diese V-Leute nicht ihrer angeblichen Arbeit nachgehen, sondern ihre Partei die NPD mit zusätzlichen Geldern vom Verfasusungsschutz unterstützen wollen. Aber da sind wir wieder beim Thema. Extrem ist eine Aussage, die nicht viel über das angeblich Extreme aussagt, sondern es nur in ein Verhältnis zum angeblich Nicht-extremen setzt. Fragen an dich: War Merkel 1989/1990 im Verhältnis zu ihrem Land die DDR auch extrem? Und die Unterstützung der "Rebellen" in Lybien und die Vergewaltigung Gaddafis, war die auch extrem oder nicht?--Gonzo Greyskull (Diskussion) 16:35, 18. Jul. 2013 (CEST)
"Ahmadinedingsbums" Ok, alles klar, Danke für die Einordnung deiner Person. Ansonsten ... deine merkwürigen Fragen und persönlichen Betrachtungen zu Merkel, der DDR, dem einen oder anderen Extrem interessieren herzlich wenig. Dein DDR-Gaddafi-Merkel-Nazi-Vergleichsgedöns hat hier nichts zu suchen. --NoBuschKe (Diskussion) 18:09, 18. Jul. 2013 (CEST)
Was soll ich verglichen haben? Was war denn das mit Ahmadineschad von dir, etwa keine persönliche Betrachtung? Oder steht das auch im Verfassungsschutzbericht? Meine Fragen willst du also auch nicht beantworten. Dann halten wir also fest, die Bundeskanzlerin Merkel war 1989/1990 selbst ein Extremistin in ihrem Land.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 19:43, 18. Jul. 2013 (CEST)
@NoBuschKe Unsinn, hier wird Bezug genommn auf „Extremismus“, nicht auf die Bedeutung von „extrem“ in anderen Kontexten. --Chricho ¹ ² ³ 16:49, 18. Jul. 2013 (CEST)

Warum selektiv vorgehen? Im Artikel über die NPD steht: Die Partei wird vom Bundesamt für Verfassungsschutz auch als rechtsextremistisch eingestuft. Klare Ansagen in der Einleitung erleichtern die Lektüre. --Wunderstürmer (Diskussion) 18:20, 18. Jul. 2013 (CEST)

Da die NPD so tut, als wäre sie demokratisch ist eine solche Ergänzung sinnvoll. Von mir aus könnte da aber auch eine andere Quelle hin, z.B. eine die darlegt, dass die Einschätzung "rechtsextrem" Konsens in der Politikwissenschaft ist. Anna-Liese (Diskussion) 20:49, 18. Jul. 2013 (CEST)
Interessant finde ich, dass die Verfassungsschutzberichte auf der Seite des Verfassungsschutzes zur Zeit nicht abrufbar sind (http://www.verfassungsschutz.de/de/oeffentlichkeitsarbeit/publikationen/verfassungsschutzberichte). Glaubt der VS evtl. selbst nicht mehr an seine Berichte? Ein Link auf eine andere Webseite ist meiner Meinung nach auch keine Lösung. --Rita2008 (Diskussion) 19:02, 18. Jul. 2013 (CEST)

Es geht hier nicht darum, ob die Einfügung vom VS für einige diffamierend ist oder ob der VS nicht direkt aufrufbar ist. Es geht einfach darum, das der VS ein staatliches Organ ist. Seine Aussagen sind primär vor anderen einzuordnen. Man kann in einer Enzyklopädie nicht immer nur die Quellen nutzen, die einem gefällig sind.--Striegistalzwerg (Diskussion) 21:48, 18. Jul. 2013 (CEST)

Der Verfassungsschutz ist eine politischarbeitende Behörde. Sie hat einen politischen Auftrag, Striegistalzwerg. Angenommen wir hätten jetzt 1988 und es würde das Internet schon geben, meinst du das du für oder gegen die Einschätzung des MfS in der Einleitung wärest? Richtig, das sollte alles keine Rolle spielen. Also, zum Teufel mit dieser Politikmacherei, raus damit aus der Einleitung.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 22:51, 18. Jul. 2013 (CEST)
Ich setze mich seit langem für eine ideologiefreie WP ein. Es ist leider so, dass es eine Menge WP-Kollegen hier gibt, die alles daran setzen, alle Quellen, egal wie veraltet sie auch sind, nutzen, um bestimmte Artikel entsprechend ihrer Weltanschauung zu gestalten. Schau zur Junge Freiheit, eigentümlich frei. Dort findet ein erbitterter Kampf statt, veraltete Aussagen in der EINLEITUNG zu manifestieren. Und da wir doch soooo neutral sind, wird hier im Artikel zur "junge Welt" genau so verfahren. --Striegistalzwerg (Diskussion) 23:01, 18. Jul. 2013 (CEST)
Du setzt dich für einen Scheiss ein. Nach Wikipedia-Regularien müßte das als WP:BNS behandelt werden, siehe deine Begründung. Außerdem gab es hier irgendwo mal ein Meinungsbild wo herauskam, dass diese Frage im Einzelfall ausdiskutiert wird, es also keine Gleichbehandlung via WP-Regeln der angeblichen "Extremisten" gibt.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 23:16, 18. Jul. 2013 (CEST)
„Es geht einfach darum, das der VS ein staatliches Organ ist“ – kannst du bitte erläutern, was daraus deiner Meinung nach folgt? --Chricho ¹ ² ³ 23:06, 18. Jul. 2013 (CEST)
Siehe Verfassungsschutz. Wenn wir jetzt anfangen, zu diskutieren, ob der VS alles richtig erfasst, müßten wir auch alle wissenschaftlichen Aussagen, bes. von Sozialwissenschaftlern, anzweifeln. Wir geben hier nur wieder, was Wissenschaftler und staatliche Organe veröffentlichen. Und wenn der VS schreibt, die jw sei ein linksextremes Medium, dann ist das sehr schwerwiegend und gehört in die Einleitung.--Striegistalzwerg (Diskussion) 23:14, 18. Jul. 2013 (CEST)
„was Wissenschaftler und staatliche Organe veröffentlichen“ worauf berufst du dich da? Ein derartiger Grundsatz ist mir nicht bekannt, siehe zum Beispiel WP:Q – steht da etwas von staatlichen Organen? --Chricho ¹ ² ³ 23:32, 18. Jul. 2013 (CEST)

Mal so gefragt, warum steht bei PI, VHO, GfP, pro Köln, Pro-Bewegung, NPD und REP der Verfassungsschutz in der Einleitung? Müsste man dies dann nicht konsequenterweise löschen? --Wunderstürmer (Diskussion) 23:26, 18. Jul. 2013 (CEST)

Mach doch. Ich hätte nichts dagegen. Nur ihr könnt euch halt nicht gegen Kopilot und Co durchsetzen. Deswegen gilt hier: WP:BNS.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 23:29, 18. Jul. 2013 (CEST)
Du gibst als zu, dass es nicht neutral in WP zugehen kann, weil es Leute wie .....gibt, die im Team bestimmte Artikel besetzen? Interessant!--Striegistalzwerg (Diskussion) 23:32, 18. Jul. 2013 (CEST)
Ich brauche hier gar nichts zugeben. In Wikipedia geht es alles andere als neutral zu, das ist richtig. Aber ein allgemeiner Sandkasten-Allgemeinplatz ist das auch. Es ist so wie ich bereits auf meiner Disku schrieb, Du und Andere können halt nicht differenzieren. Mit Leuten wie Kopilot habe ich nichts am Hut. Ich bin sogar mit einigen von denen regelrecht bis mehr oder weniger verfeindet. Das was du angeblich wollen würdest nehme ich dir nicht ab. Dir geht es einzig und allein darum deinen Anti-"Extremisten"-POV zu pushen.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 23:38, 18. Jul. 2013 (CEST)
Das wurde kontrovers diskutiert, ich kenne aber nicht die Details, die zu den jeweiligen Entscheidungen führten. Dass die Bewertungen des Verfassungsschutzes dort meist erst hinter denen von Politikwissenschaftlern etc. stehen, hat auch seinen Grund. --Chricho ¹ ² ³ 23:32, 18. Jul. 2013 (CEST)
Das ist allerdings interessant. Wikipedia wird immer skurriler. Auch als Admin wird dieser Kopilot hier wohl kaum eine Alleinherrschaft haben oder irre ich da? -- Wunderstürmer (Diskussion) 23:38, 18. Jul. 2013 (CEST)
Die Provo-Masche zieht hier jetzt nicht. Ich schrieb Kopilot un Co, damit sind die linksalternativen POV-Pusher gemeint, ihr konservativen seit wie mir jetzt offensichtlich erscheint, aber noch eine Spur fanatischer.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 23:42, 18. Jul. 2013 (CEST)
Ich bin eigentlich ein entspannter Zeitgenosse, trinke gerne mal eine Tasse Tee und schlage die Beine übereinander. Mir ist es egal, ob jemand links oder konservativ denkt. Es geht mir darum, dass Artikel ausgewogen, sachlich und nach gleichen Prinzipien gestaltet werden. Man kann sich nicht darauf berufen, der VS gehöre nicht in die Einleitung, wenn es andernorts dauernd anders praktiziert wird. Als Freund der Logik fehlt mir da etwas. --Wunderstürmer (Diskussion) 23:47, 18. Jul. 2013 (CEST)
Wikipedia als Maßstab für Wikipedia heranzuziehen wäre mir nach meinem Geschmack etwas zu blöde. Aber jeder soll nach seiner Fason sich eben so darstellen wie er sich eben präsentieren möchte. Da bleibt es nicht aus, dass Politikmacher hier mit dem VS Seit an Seit Politik in die Wikipedia in Einleitungen tragen wollen.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 23:54, 18. Jul. 2013 (CEST)
Sind die Politikmacher nicht vielleicht die, die aus Sympathie für die JW mit Händen und Füßen abwehren, was andernorts selbstverständlich ist? Den Schuh zieh ich mir nicht an. --188.103.96.244 00:01, 19. Jul. 2013 (CEST)
Der Artikel gehört mit fast 32.000 Bytes sicher zu den umfänglich größeren. Zur Zeit enthält besteht die Einleitung gerade mal aus drei knappen Sätzen. Sie missachtet damit das Kernanliegen von WP:Einleitung: „Der erste Satz ordnet den Gegenstand des Artikels möglichst präzise in seinen sachlichen Kontext ein (...) Unmittelbar darauf sollte eine kurze Einleitung mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts folgen. Die Einleitung soll dem Leser einen kurzen Überblick über das Thema ermöglichen und das Lemma in Grundzügen erklären.“ Sie erklärt mitnichten das Lemma in Grundzügen, sondern verliert zu ganzen Kapiteln des Artikels kein Wort, so dass der Leser gezwungen ist, sich durch den kompletten Artikel durchzuarbeiten um eine Basisinformtion zu erhalten. Zur Frage der Einschätzung der JW des VS in der Einleitung: Ja, diese ist von Belang, ein zusammenfassender Satz dazu (und zu anderen Kapiteln) gehört in die Einleitung. Doppelte Standards – bei rechtsextremen Publikationen weißt man gerne auf die VS-Einschätzung prominent hin, bei linksextremen eher rudimemtär, lehne ich ab. -- Miraki (Diskussion) 09:35, 19. Jul. 2013 (CEST)

Vorschlag Mini-MB

Aktuell sind auf der VM zwei Abschnitte zu dieser Diskussion. Mir scheint, die Diskutierenden haben die Argumente ausgetauscht. Die Frage, ob das nun in die Einleitung soll, oder nicht, ist nicht entschieden. An dieser Stelle bringe ich den Gedanken eines Mini-MBs ins Spiel. Vorschlag: 4 Wochen (es ist Sommer), dann Auswertung, dann einfache Mehrheit. Grüße von Jón ... 00:03, 19. Jul. 2013 (CEST)

Pro Erwähnung des VS in der Einleitung

  1. Striegistalzwerg (Diskussion) 16:19, 19. Jul. 2013 (CEST)Auf Grund der jährlichen Aufführung als linksextremes Printmedium im VSB.
  2. --Φ (Diskussion) 16:24, 19. Jul. 2013 (CEST)
    -- Miraki (Diskussion) 21:43, 24. Jul. 2013 (CEST) Wird auch bei Artikeln zu Publikationsorganen der politischen Gegenseite gemacht. Doppelte Standards lehne ich ab. Ein dummer Irrtum von mir (war falsch in meinen Gedächtnis). Dank an Wiguläus unten bei Contra, dass er meinen Irrtum aufgezeigt hat. -- Miraki (Diskussion) 17:47, 25. Jul. 2013 (CEST)
  3. --V ¿ 22:51, 24. Jul. 2013 (CEST) Auch wenn ich kaum glaube, das es der Wahrheitsfindung dient
  4. --Tohma (Diskussion) 11:57, 1. Aug. 2013 (CEST)

Contra Erwähnung des VS in der Einleitung

  1. --Gonzo Greyskull (Diskussion) 00:05, 19. Jul. 2013 (CEST) Politikmacherei, weg damit
  2. --Nuuk 17:26, 19. Jul. 2013 (CEST) Kritik gehört nur in den Rezeptions-Abschnitt. Egal ob links/rechts, Behörde oder Politikwissenschaftler
  3. -- --Kängurutatze (Diskussion) 22:26, 19. Jul. 2013 (CEST) Ich mag weder die jW noch den Verfassungsschutz, aber soviel Staatsgläubigkeit hat wohl selbst Angelo Tasca noch Else Frenkel-Brunswik vorhergesehen.
  4. --Bürgerlicher Humanist Cup of coffee.svg 11:15, 20. Jul. 2013 (CEST)
  5. --JosFritz (Diskussion) 22:12, 24. Jul. 2013 (CEST)
  6. --Wiguläus (Diskussion) 23:49, 24. Jul. 2013 (CEST) Nach kurzer Stichprobe mit dem BayVerfSchB 2012: sorry Mirakis "Doppelte Standards" sehe ich nicht, bspw. National-Zeitung, Burschenschaft Danubia Umwelt & Aktiv, usw.; Tendenziell keine Erwähnung.
  7. --Ulitz (Diskussion) 23:20, 25. Jul. 2013 (CEST) Ich habe meinen Widerspruch ggü der VS-Einschätzung an den unterschiedlichsten Stellen in de-WP seit Jahren und schon oft begründet (u.a. meine Argumentation im entsprechenden Meinungsbild oder auch Überblick meinerseits online verfügbare Quellen zur Tendenz-Politik des VS und Umfeld). Aber was will man schon gegen die Macht des VS und seiner Gläubigen in de-WP ausrichten? ... Grundsätzlich vielleicht noch angemerkt: Schreiben wir bei Personen, Gruppen mit NS-Bezug die Einschätzung der Gestapo in die Einleitung? Nein! - Tun wir dies bei Artikeln mit DDR-Bezug entsprechend mit der Stasi? Nein! Das tun wir nicht. Warum? Eben! Weil es Staats-POV wäre. Warum tun wir dies also mit dem VS bezogen auf die aktuelle Staatsform in D.? ... Ich "höre" schon solche Plattitüden wie dass die Bundesrepublik doch (wie man so hört) eine "Demokratie" sei (wo wir doch alle 4 Jahre wählen dürfen ... etc.). Nun denn. Nach allem, was ich über einige Jahrzehnte hinweg mitbekommen habe, bei all den Skandalen rund um die Praxis des VS, zuletzt in den letzten eineinhalb Jahren rund um die Verbrechen des NSU, sollte offensichtlich geworden sein, dass der deutsche VS jdf in der Überblickstendenz auf dem rechten Auge blind ist, wohingegen von derselben Behörde auf der Linken alles mögliche angefeindet wird, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist. Das mag der ein oder andere Wikifant richtig finden, ... nur: neutral, geschweige denn enzyklopädisch ist das nicht. ... Gleichwohl: Die vielfach auch mit belegbaren Fakten untermauerte Fragwürdigkeit des VS wird trotz alledem in de-WP regelmäßig ignoriert. Von daher bin ich pessimistisch beim Anspruch, den VS als Quelle aus WP zu kicken. Kein gedrucktes Lexikon beruft sich auf den VS, sondern auf wissenschaftlich verifizierte Arbeiten. Der VS ist keine wissenschaftlich arbeitende, sondern eine politische Institution (und entsprechend nach polit. Interessen ausgerichtete Einrichtung). Solange die de-WP sich den VS als als reputabel heranzieht, ist de-WP keine seriöse Enzyklopädie.
  8. --Rita2008 (Diskussion) 16:03, 26. Jul. 2013 (CEST) Der Meinung von Ulitz schließe ich mich an.
  9. --Zitronenpresse (Diskussion) 12:14, 1. Aug. 2013 (CEST) Die Qualität der Leistungen des VS ist uns in der letzten Zeit anschaulich vor Augen geführt worden.
  10. --Dubium (Diskussion) 19:23, 1. Aug. 2013 (CEST) Eigentlich ist wohl alles geschrieben, nur noch nicht von jeder oder jedem... Der VS ist unten ausreichend gewürdigt. Abgesehen davon schreiben wir ja auch nicht bei der Bildzeitung rein, dass sie nicht vom VS beobachtet wird. Denn da käme dann das Argument: "Selbstverständlichkeiten brauchen nicht erwähnt zu werden."
  11. --Zelo (Diskussion) 14:02, 11. Aug. 2013 (CEST) Das sind keine seriösen Quellen: Einer Untersuchung an der Uni Freiburg nach sind alle ab 2005 bis mindestens 2008 publizierten Verfassungsschutzberichte von Bund und Ländern, (Ausnahme Berlin und Brandenburg), rechtswidrig. Die meisten Verfassungsschutzberichte sind verfassungswidrig.

Hier war mein Vorschlag zu Ende. Folgendes wurde von Benutzer:Wunderstürmer eingefügt. Grüße von Jón ... 10:28, 19. Jul. 2013 (CEST)


Pro einheitliches Vorgehen

  1. --Wunderstürmer (Diskussion) 00:18, 19. Jul. 2013 (CEST)
    --gestrichen: Striegistalzwerg (Diskussion) 08:43, 19. Jul. 2013 (CEST), ich glaube an kein einheitliches Vorgehen mehr, da hier Interessenkonflikte/Privatmeinungen tonangebend sind --Striegistalzwerg (Diskussion) 16:25, 19. Jul. 2013 (CEST)
  2. --Φ (Diskussion) 09:02, 19. Jul. 2013 (CEST)
  3. -- Miraki (Diskussion) 09:35, 19. Jul. 2013 (CEST)
  4. --Benatrevqre …?! 14:28, 19. Jul. 2013 (CEST) selbstverständlich werden hier, nur weil es ein Medium von linksaußen ist, keine Extrawürste gebraten
  5. -- Escla ¿! 16:28, 19. Jul. 2013 (CEST) wegen WP:KTF und #5
  6. -- NoBuschKe - auch im Hinblick auf WP:Einleitung - "Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts folgen."
  7. --V ¿ 22:51, 24. Jul. 2013 (CEST)
  8. --Tohma (Diskussion) 11:57, 1. Aug. 2013 (CEST)

Contra einheitliches Vorgehen


Nehmt Ihr allen Ernstes wirklich an, gegen den festen Willen der Liebhaber der jw irgend ein Ergebnis erreichen zu wollen? Sie werden jedes Argument zerreden. Garantiert! --80.187.97.62 10:47, 19. Jul. 2013 (CEST)

Mit möglichst vielen IP-Nummern neben dem Hauptkonto und mehreren Sockenpuppen aufzutreten ist aber auch kein besonders sagen wir mal seriöses Vorgehen, um gegen angebliche "Extremisten" Politik zu machen.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 10:51, 19. Jul. 2013 (CEST)
IP sind in WP nicht verboten. Da musst Du einen Änderungsvorschlag unterbreiten. Aber Du scheinst es ja auch nicht so ernst zu nehmen mit den Regeln der WP, und nicht nur Du. Wie ich lese, zweifelst Du die Ausführungen des VS an. Dies ist eine private Einstellung und hat in einer Enzyklopädie nichts zu suchen. Auf Grund Deines Interessenkonfliktes solltest Du nach den Regeln der WP hier nicht mitarbeiten. Leider ist es so, dass auch diese Regel hier nicht gilt. Was gilt eigentlich noch? Die Stärke eines Teams? Es gab zu keiner Zeit Konsens darüber, ob oder ob nicht der VS in die Einleitung gehört. Das Herauslassen des VS wurde immer mit edit-war und VM manifestiert, auch wenn die Argumente haarsträubend waren. Viele haben sich daraufhin zurückgezogen bzw. wagen es gar nicht mehr, in "politischen" Artikeln mitzuarbeiten. Auch ich glaube nicht, dass es hier je einen Konsens geben wird. Die Fronten haben sich verhärtet. --Striegistalzwerg (Diskussion) 12:08, 19. Jul. 2013 (CEST)

Ach ja, mittels VM und angezetteltem Editwar die eigene Meinung durchsetzen wollen. Wer sind "viele"?--Gonzo Greyskull (Diskussion) 12:53, 19. Jul. 2013 (CEST)

Schau Dir die Versionsgeschichte an: es gab 6 Mitarbeiter, welche ab 13.7.2013 für eine Einfügung des VS in die Einleitung waren und 3, welche dagegen waren. Horst Gräbner rief auf der Disk. auf, darüber zu diskutieren. 3 Tage wurde gewartet. Erst dann setzte ich es wieder in die Einleitung. Wo ist da edit-war? Und wer zettelt hier an und wird persönlich??--Striegistalzwerg (Diskussion) 22:11, 19. Jul. 2013 (CEST)
Das ganze hat aber eine Vorgeschichte, die du vergessen hast zu erwähnen. Bis jetzt steht es übrigens 2:4 aus deiner Sicht bei dem Mini-MB.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 20:28, 20. Jul. 2013 (CEST)

„für 28 Jahre Club Cola und FKK" und „für munteren Sex ohne Feuchtgebiete und Bild-Fachwissen"

Gestern machte der Benutzer Lindenschmit um 15.45 Uhr an der Stelle:
...Darunter waren Gründe für den Dank angegeben, etwa „für 28 Jahre Friedenssicherung in Europa“ sowie für „28 Jahre Hohenschönhausen ohne Hubertus Knabe“. Diese Titelseite wurde vielfach als geschmacklos verurteilt
hinter Hubertus Kabe ...
den Einschub:
... „für 28 Jahre Club Cola und FKK" und „für munteren Sex ohne Feuchtgebiete und Bild-Fachwissen"
mit der Abbildung der Titelseite als Nachweis.
Ich hatte diesen sinnverändernden Einschub zusammen mit einem inzwischen nicht mehr funktionierenden Nachweis um 16:36 Uhr gelöscht, Lindenschmits Nachweis beibehalten und Hohenschönhausen verlinkt mit der Begründung:
Verlinkt, worum es ging. Wegen „28 Jahre Club Cola und FKK“ und „munteren Sex“ hätte sich niemand aufgeregt.
Daraufhin setzte Anna-Liese um 20:07 Uhr meine Löschung wiederum zurück auf die Änderung von und begründete dies mit:
erste Version beschreibt die Titelseite umfassender und treffender, wobei sie mit „erster Version“ die Änderung von Lindenschmit meinte.
Nun bitte ich Anna-Liese um den Nachweis, dass die öffentliche Empörung in gleichem Maße dem Dank für „Friedenssicherung“ und „Hohenschönhausen“ wie für „Club-Cola und FKK“, munteren Sex und „ohne Feuchtgebiete und Bild-Fachwissen“ galt.--Gloser (Diskussion) 19:50, 23. Dez. 2013 (CET)

+1. Wir brauchen keine Vollständigkeit des Irrelvanten.-Tohma (Diskussion) 19:53, 23. Dez. 2013 (CET)
-1: Eine kurze Zeitungsrecherche zeigt, dass eine Verkürzung auf "28 Jahre Hohenschönhausen ohne Hubertus Knabe“ unzutreffend ist. Die Süddeutsche Zeitung und Deutschlandfunk zitierten insb. nicht den Hohenschönhausen-Knabe-Teil:
Zitiert wird bei der SZ: "Friedenssicherung in Europa", "Clubcola und FKK" "ohne Praxisgebühr und Zweiklassen-Medizin". [5]
telepolis: "für 28 Jahre Geschichtswissenschaft statt Guidoknoppgeschichtchen, für 28 Jahre Club Cola und FKK, für 28 Jahre Hohenschönhausen ohne Hubertus Knabe, für 28 Jahre munteren Sex ohne 'Feuchtgebiete' und Bild-Fachwissen, für 28 Jahre Bildung für alle ..." [6]
morgenpost: Ulbrichts Bollwerk habe 28 Jahre lang Club Cola, die Freikörperkultur (FKK) und Hohenschönhausen ohne Hubertus Knabe gesichert. [7]
DLF: "Danke für 28 Jahre Friedenssicherung in Europa. Danke für 28 Jahre ohne Hartz IV. Danke für 28 Jahre Club Cola und FKK." [8]
WAZ: "28 Jahre Hohenschönhausen ohne Hubertus Knabe“. [9]
taz: "28 Jahre Hohenschönhausen [ehemaliges Stasigefängnis, d. Red.] ohne Hubertus Knabe".[10]
Tagesspiegel: „für 28 Jahre Hohenschönhausen ohne Hubertus Knabe“ [11]
ND: 28 Jahre Friedenssicherung, Kindergartenplätze und »Hohenschönhausen ohne Hubertus Knabe«. [12]
bpb: "Danke für 28 Jahre Club Cola und FKK", "Danke für 28 Jahre Hohenschönhausen ohne Hubertus Knabe" [13]
Buch: von "Friedenssicherung in Europa", sowie "28 Jahre Club Cola und FKK", über "28 Jahre Geschichtswissenschaft statt Guidoknoppgeschichtchen" bis zu "28 Jahre Hohenschönhausen ohne Hubertus Knabe" [14]
Badische Zeitung "Für 28 Jahre Friedenssicherung in Europa, für 28 Jahre ohne Hartz IV, für 28 Jahre Club Cola und FKK." [15]--Wiguläus (Diskussion) 20:35, 23. Dez. 2013 (CET)
Danke für die Mühe! :) --JosFritz (Diskussion) 21:33, 23. Dez. 2013 (CET)
Der Witz, die Ironie, der Zynismus (je nach politischer Einstellung des Lesers) kommt erst durch die Kombination der verschiedenen Themen zu Stande. Daher wäre die Verkürzung auf einen Aspekt (z.B. Knabe und Hohenschönhausen) eine Verzerrung. Anna-Liese (Diskussion) 22:21, 23. Dez. 2013 (CET)
+1 zumal man mit Hohenschönhausen nicht unbedingt die Stasi-Gedenkstätte assoziieren muss, sondern eines der Neubaugebiete in Berlin. --Rita2008 (Diskussion) 16:36, 25. Dez. 2013 (CET)
Man muss schon sehr krumme Gedankenwege haben, um die Stichwörter "Hohenschönhausen" und "Hubertus Knabe" mit einem Neubaugebiet zu assoziieren, von denen es mit Marzahn und Hellersdorf landesweit deutlich bekanntere in Berlin gibt.-- Escla ¿! 21:16, 25. Dez. 2013 (CET)

Plädieren hier Wikipedia-Autoren, Gloser und Tohma, allen Ernstes für eine einseitige Darstellung von Tatsachen? Mit derselben Logik könnte jemand fordern, "die Mauer" und Stasi wegzulassen und nur "FKK" und "tollen Sex" zitieren. --92.153.180.117 18:18, 25. Dez. 2013 (CET)

Lies die Diskussionsbeiträge bitte noch einmal sorgfältig durch, liebe IP. Es geht gerade darum, den Inhalt nicht verkürzt und dadurch sinnentstellt darzustellen. --JosFritz (Diskussion) 18:47, 25. Dez. 2013 (CET)
Ja, genau, JosFritz. Das ist gemeint, Gloser und Tohma wollen den Inhalt verkürzt und dadurch sinnentstellt darstellen. Vielleicht könnte man die Teitelseite hier in den Beitrag als Bild einbinden. Ich kann das leider nicht, ist technisch jenseits meiner Möglichkeiten. --92.153.180.117 10:07, 26. Dez. 2013 (CET)
Schliesse mich JF und Anna-Liese an: Entweder ganz (also so, dass der Sinn rüberkommt) oder gar nicht. --Richard Zietz 20:29, 25. Dez. 2013 (CET)
+1 zu JosFritz, Anna-Liese, Rita und Zietz mit Dank an die Linksammlung von Wiguläus, also 3M wie man hier so sagt. Das Zitat zu verkürzen hieße, es aus seinem Kontext zu holen, und die Angelegenheit bewusst falsch darzustellen (wahrscheinlich, um noch deutlicher zu machen, was für eine "böse" Zeitung die JW sei). Nun: Enzyklopädie geht anders, selbst dann, wenn man ihren propagandistischen Charakter der Aufklärung mit berücksichtigt ... Wie war das noch mit POV oder NPOV? --Ulitz (Diskussion) 21:19, 25. Dez. 2013 (CET)
+1--Gonzo Greyskull (Diskussion) 22:03, 25. Dez. 2013 (CET)
@Escla: Ich assoziiere nicht Hohenschönhausen und Knabe, sondern Hohenschönhausen ohne Knabe. --Rita2008 (Diskussion) 16:23, 26. Dez. 2013 (CET)

Beschäftigung ehemaliger MfS-Mitarbeiter

Ist dieser Absatz wirklich notwendig? Weil bei den Unmengen von Stasi-Mitarbeitern, die es in Ost und West gab, könnte man bei anderen Medien, sogar bei der Post und Telekom,in jedem Autohaus, CDU, SPD usw. auch eine Menge Ex-Stasi-Leute finden. Warum hat das nur bei der Jungen Welt einen eigenen Abschnitt? (Ist nur eine Frage) --90.8.253.130 15:34, 27. Dez. 2013 (CET)

+1 --Rita2008 (Diskussion) 18:54, 27. Dez. 2013 (CET)
Wenn es wirklich eine Debatte darüber in der Öffentlichkeit gegeben hätte, oder es Eingang in wissenschaftliche Literatur gefunden hätte, dann fände ich es okay. Aber die beiden angegebenen Artikel reichen meiner Meinung bei weitem nicht aus. Daher bin ich für löschen. Anna-Liese (Diskussion) 19:30, 27. Dez. 2013 (CET)
Eine öffentliche Debatte ist für diese Angaben nicht notwendig. Dann müsste die Hälfte aller politischen Artikel gelöscht oder stark eingedampft werden, nur weil eine größere öffentliche Debatte fehlt. Die Relevanz ist dadurch gegeben, dass der Zustand seinen Weg - mit eigenen Beiträgen und nicht nur im Nebensatz erwähnt - in die großen Medien gefunden hat. Beide Medien, Welt und Spiegel, wurden zudem nur beispielhaft als Referenz eingefügt ("... von Seiten anderer Medien wie Der Spiegel und Die Welt"). Einzug in wissenschaftliche Literatur: z.B. hier, gefunden nach 2 Min. Suche. --TheDailyDebatter (Diskussion) 16:44, 28. Dez. 2013 (CET)

Elsässer

Nach eigenen Angaben und auch nach seinem WP-Artikel war Jürgen Elsässer kurzzeitig Chefredakteur. Das fehlt im Artikel oder habe ich was überlesen?--Kamsa Hapnida (Diskussion) 15:14, 29. Okt. 2014 (CET)

Meiner Erinnerung nach war Jürgen Elsässer niemals Chefredakteur der jungen Welt. Auch nicht unmittelbar vor der Spaltung. Das war vielmehr Klaus Behnken. Dafür spricht ja auch, das Behnken nach der Spaltung sofort wieder Chefredakteur der jungle World wurde. Auch im Perlentaucher ist nur davon die Rede, dass er leitender Redakteur der jungen Welt gewesen sei. Das muss nicht unbedingt heißen, er war Chefredakteur.

Nun ist eine persönliche Erinnerung kein Beweis, aber ich bitte diejenigen, die zugriff auf alte Zeitungen von 1997 vor der Spaltung haben, das zu verifizieren. Im Impressum müsste es ja stehen. Antiope05411 (Diskussion) 14:53, 11. Apr. 2015 (CEST)

Auch wenn ich das Impressum der jungen Welt vor der Spaltung noch nicht einsehen konnte, habe ich immerhin mehrere zeitnah erschienene Beiträge gefunden, die belegen, dass Jüngen Elsässer zur Zeit der Spaltung nicht Chefredakteur der jungen Welt war, sondern Klaus Behnken, darunter auch die Selbstdarstellung der jungle World, und die muss es ja wissen.

Antiope05411 (Diskussion) 11:47, 14. Apr. 2015 (CEST)

zur Übernahme des Titels von einer Zeitschrift der HJ

Zur Geschichte der Zeitung ist derzeit einiges der derzeitigen Ausgabe von Spiegel online zu entnehmen. Die Wiederaufnahme des Titels 1947 von einem "Vorbild" von 1939 bis 1944 ist offensichtlich. Geschichte ist wie sie ist und nicht wie man sie gern hätte. HJunghans, 04.06.2015

Offensichtlich ist diese Übernahme ganz und gar nicht. Bezeichnenderweise hast du keine Quellen für diese infame Behauptung angegeben, vermutlich, weil es keine gibt. Antiope05411 (Diskussion) 20:32, 4. Jun. 2015 (CEST)

Ich verstehe die Erregung, weil ich mich auch gewundert habe, als ich auf Spiegel online in der Rubrik "Eines Tages" den Beitrag "Magazine in der DDR" las. Im Übrigen gab es den Hinweis auch schon auf der Wikipedia-Seite "Die HJ". Es ist nicht vorstellbar, dass man 1947 von der Herkunft des Titels nichts mehr wusste. Das Ende dieser HJ-Zeitung war noch nicht mal drei Jahre her! Es gibt zudem eine Reihe weiterer Beispiele, wo die spätere DDR Symbole der NS-Zeit übernahm (Stahlhelm der NVA, Stechschritt, Anleihen bei der Gestaltung der Uniform,...) HJunghans, 04.06.2015

Sowohl im Artikel Einestages als auch im entsprechenden Wikipediarartikel wird diese Behauptung einfach nur aufgestellt, ohne Belege. Gut möglich, dass der Spiegel sogar von der Wikipedia abgeschrieben hat. Das reicht bei weitem nicht. Es ist nicht gesagt, dass man 1947 von dem HJ-Titel etwas wusste. Die Zeitschrift wurde ja erst 1939 umbenannt und da waren die später führenden Kommunisten allesamt entweder im Exil oder in Haft wie Erich Honecker. Es gab viele Zeitungen oder Zeitschriften mit dem Titel Junge Welt. Was ist zum Beispiel mit der Jungen Welt, die zunächst in Plauen und dann in der CSR erschien? Können da nicht Kontinuitäten bestehen? 21:36, 4. Jun. 2015 (CEST)

Über dieses Thema wurde bereits diskutiert Dabei wurde festgestellt, dass es keine Kontinuitäten von der HJ-Zeitschrift zur jungen Welt in der DDR gibt. Escla müsste es wissen, denn er war selbst dabei. Worum es den Kalten Kriegern hier geht, ist auch klar: Völlig entgegen der historischen Wahrheit werden hier Kontinuitäten behauptet, die nicht existieren, um den "Kommunismus" maximal zu diffamieren. So nicht! Antiope05411 (Diskussion) 21:52, 4. Jun. 2015 (CEST)

Nebelkerze. Da ging es nicht um den Namen. Außerdem gab es damals keinen Beleg. Bitte Edits gegen die Quellen unterlassen, weil dir die Inhalte nicht passen.--Tohma (Diskussion) 21:54, 4. Jun. 2015 (CEST)

Auch wenn diese Behauptung grotesk ist, da sie Spiegel-Online nun mal entgegen jeder Kenntnis und vermutlich durch Abschreiben bei der Wikipedia aufgestellt hat, kann ich mir als Kompromiss vorstellen, sie unter Kritik einzuordnen. Was aber gar gar nicht geht, ist, sie als unhinterfragbare Tatsache zu präsentieren. Spigel-Online ist keine wissenschaftliche Quelle. Antiope05411 (Diskussion) 22:06, 4. Jun. 2015 (CEST)

Auch der Tagesspiegel oder Lutz Rathenow wundern sich über die Namensgleichheit. Und diese Tatsache gehört auch im Geschichtsabschnitt erwähnt.-- Escla ¿! 22:10, 4. Jun. 2015 (CEST)

Eine Titelübernahme behaupten sie nicht. Antiope05411 (Diskussion) 22:12, 4. Jun. 2015 (CEST)

Aber diese wissenschaftliche Quelle behauptet dies. Und diese auch.-- Escla ¿! 22:15, 4. Jun. 2015 (CEST)

Gregor Hoffmann ist offenbar so eifrig darauf bedacht, die DDR zu diffamieren, dass so nebensächliche Dinge wie das korrekte Datum der Gründung der jungen Welt keine Rolle spielen. Er verlegte sie in das Jahr 1946 tatsächlich wurde sie ein Jahr später gegründet. Das lässt nicht gerade darauf schließen, dass er in anderen Dingen korrekt ist. Und Jens Schneider behauptet keine Titelübernahme, aber dafür ohne jede Quelle, dass auch in der DDR zahlreiche Nationalsozialisten in leitenden Funktion übernommen worden seien. Alles in allem kommt mir das nicht seriös vor. Antiope05411 (Diskussion) 22:29, 4. Jun. 2015 (CEST)

Deine Privattheorie ist hier vollkommen egal. Du wolltest wissenschaftliche Quellen haben, ich habe sie geliefert.-- Escla ¿! 22:35, 4. Jun. 2015 (CEST)
Das sind alles keine Beweise. Der Spiegel schreibt: "Den Zeitungstitel hatte die FDJ merkwürdigerweise von einem 1944 eingestellten populären Blatt der Hitlerjugend übernommen." In Sprachliche Deritualisierung ... steht auch nur dass unter dem gleichen Titel von 1939-1945 eine Zeitschrift existierte. Auch die andere Quelle liefert keinen Beleg, dass der Zentralrat der FDJ den Titel bewusst übernommen hat. Da Erich Honecker in der Nazizeit inhaftiert war und der erste Chefredakteur Adolf Buchholz im Exil war, ist eher davon auszugehen, dass sie die Nazi-Zeitschrift gar nicht kannten. --Rita2008 (Diskussion) 17:58, 5. Jun. 2015 (CEST)
Es geht hier nicht darum, etwas zu beweisen, sondern Wissen anhand seriöser Quellen darzustellen. Und dazu habe ich wunschgemäß auch noch eine reputable wissenschaftliche Quelle hinzugefügt, weil ja SPON angeblich aus Wikipedia abgeschrieben habe. Und meine persönliche Meinung: wer bei der Namenswahl an Zufälle glaubt, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Die DDR hat nämlich bekanntlich noch andere Nazitraditionen übernommen, wie auch im verlinkten Buch dargestellt wird.-- Escla ¿! 18:06, 5. Jun. 2015 (CEST)
Im Text steht: '"Den Titel hatte man von der 1944 eingestellten Zeitung der Hitlerjugend übernommen"'. Ich kann die eine Quelle prüfen (naja - wirkt mir nicht sehr glaubhaft - in dem Falle hätte ich schon eine Primärquelle). Die andere Quelle kann ich nicht prüfen. Aber ganz ehrlich ich glaube dieser Aussage so nicht. Ich Denke: Hier fallen zwei recht unterschiedliche Dinge zusammen und suggerien einen Zusammenhang der aller wahrscheinlichkeit nicht existert. Erstens ist das der Name. Dieser ist nicht außergewöhnlich orginell. Es sind zwei recht heufige Worte der Deutschen Sprache. Auch deutet der der Name schlicht an, um was es ich handelt: um eine Zeitung mit Nachrichten aus aller Welt für junge Leute. Zweitens gab es in der SBZ (und in der DDR) ganz offensichtlich keine allzu großen Berührungsängste bei Begriffen und Ritualen die so oder so ähnlich auch in der Nazi-Zeit existierten (ich errinere nur plakativ an die Pionierkleidung, Fackelmärsche, Fahnenapelle, etc.). Aber weder die Jungpioniere noch die FDJ stehen in direkter Kontinuität zu Hitlerjugend. Wahrscheinlicher ist das die "Väter" der JW einfach einen Namen wählten (den ihrer Meinung nach besten Namen) und sich überhauptnicht daran störten, dass die Zeitung der HJ auch so hieß. --Aineias © 00:08, 7. Jun. 2015 (CEST)

Rosenkohl (Diskussion) 01:39, 7. Jun. 2015 (CEST)

Die Angelegenheit hat sich außerordentlich unerfreulich entwickelt und erscheint nicht mehr sonderlich konstruktiv. Ich werde eine neue Formulierung einfügen und hoffe, dass alle Beteiligten sich auf diese einigen können. HJunghans, 25.06.2015

Vollkommen unbrauchbar. Es gibt mehrere Belege, die die Namensübernahme sehen, es gibt keinen, der dies thematisiert, aber die Namensübernahme verneint. Demzufolge ist das "umstritten" falsch. Und der Vorkommentar zeigt, dass die Namenswahl kein Zufall gewesen sein kann, wie hier gern kolportiert, weil der Titel auf der sowjetischen Blacklist stand.-- Escla ¿! 22:00, 25. Jun. 2015 (CEST)
Der Betrag von HJunghans war führwar völlig unbrauchbar. Danke für deinen Revert. Darüberhinaus bin ich aber ganz anderer Meinung als du und werte die von dir angegebenen Belege auch anders. Die Quelle z.B. behauptet eine Kontinuität, die von ihre genannten Daten sind aber falsch. Ich will dem Autor nicht in Abrede stellen, insgesamt wissenschaftlich gearbeitet zu haben - hier aber war er eindeutig ungenau und ich behaupte auch in der Verwendung des Begriffs "Wiedererscheinen". Die Quelle ist in dieser Detailfrage unbrauchbar. Was diese Quelle aber insgesamt gut aufzeigt, wie auch deine deine zweite Quelle, ist, dass die SBZ/DDR - ich zitiere mich selbst - "keine allzu großen Berührungsängste bei Begriffen und Ritualen die so oder so ähnlich auch in der Nazi-Zeit existierten (ich erinnere nur plakativ an die Pionierkleidung, Fackelmärsche, Fahnenapelle, etc.)" hatte. --Aineias © 22:42, 25. Jun. 2015 (CEST)

Und was ist nun das faktische Ergebnis des Streits? Soll aus dem Umstand heraus, dass man sich bislang auf keine Formulierung geeinigt hat, keinerlei Hinweis auf die Verwendung des Titels zwischen 1939 und 1944 erfolgen? HJunghans, 26.06.2015

Gerade die Tatsache, dass die junge Welt von der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland lizenziert war, belegt ziemlich eindeutig, dass es keine Kontinuität gegeben haben kann. Die Sowjetunion hatte sich gerade einen Existenzkampf mit Nazideutschland geliefert, in dem ihr Bestehen auf des Messers Schneide stand. Wie plausibel ist es da, eine Nazizeitschrift "Wiedererscheinen" zu lassen? Ganz davon abgesehen, dass der damalige FDJ-Vorsitzende Erich Honecker, also der Herausgeber, die ganze Nazizeit im Gefängnis saß und der erste Chefredakteur Adolf Buchholz im Exil war. Es ist gut möglich, dass es im Namen vielmehr Kontinuität zu einer linken Zeitschrift gab, die in den 20er und 30er Jahren in Plauen und Prag erschien. Auf jeden Fall ist der Name junge Welt viel älter als die Nazizeitschrift. Aber das alles ist noch ungeklärt und weitere Recherchen wären erforderlich. Antiope05411 (Diskussion) 13:08, 26. Jun. 2015 (CEST)

Was die Namensgleichheit betrifft: Wer möchte kann ganz oben im Artikel auf den BKL-Link klicken. Dort sind alle Zeitschriften dieses Namens aufgeführt. --Rita2008 (Diskussion) 15:26, 26. Jun. 2015 (CEST)
Nur so am Rande: Nach diseser Quelle ([16]) gab es eine ganze Reihe von Schriften der NS-Propaganda ähnlichen Namens wie Junges Deutschland oder Junge Front. --Aineias © 23:21, 28. Jun. 2015 (CEST)
Sorry, was ihr hier betreibt, ist Theoriefindung pur nach dem Motto "Es kann nicht sein, was nicht sein darf". Die Namensherkunft ist sowohl seriös journalistisch, als auch seriös wissenschaftlich belegt. Wenn ihr nun wissenschaftliche Quellen findet, die diese Namensherkunft diskutieren, aber in der Konsequenz ablehnen, dann kan das auch in den Artikel. Ansonsten ist das Herausrevertieren unangenehmer Wahrheiten POV pur.-- Escla ¿! 22:09, 12. Sep. 2015 (CEST)
Lieber Escla: Das hat nichts mit Theoriefindung zu tun. Es ist nur so, dass nicht jede Quelle brauch bar ist. Diese ist es in dieser Aussage nicht brauchbar! Natürlich ist das eine Bewertung. Die Bewertung von Quellen gehöhrt aber zum enzyklopädischen Arbeiten dazu! "Belegen" kann man fast jeden Blödsin. Die Aussage, ist zwar kein Blödsinn aber dennoch unlogisch und vom Autor unbelegt. Wie kommt er darauf dass diese Zeitung "wieder erschein"? --Aineias © 22:43, 12. Sep. 2015 (CEST)
Du versuchst mit Wortklauberei die Quelle madig zu machen. Ich habe zwei wissenschaftliche Quellen gefunden, aber nur die (gefühlt) seriösere der beiden benutzt. Interessant ist aber: Gibt es wissenschaftliche Gegenpositionen zu der These? Mir ist keine bekannt. Hier in der Disku wird ausschließlich versucht, anhand eigenmächtiger Interpretationen anderer Quellen, dies in Frage zu stellen. Dies ist bekanntermaßen unzulässig. WP:BLG lässt keine wikipedia-interne Quelleninterpretation zu. Escla ¿! 22:59, 12. Sep. 2015 (CEST)
Ich versuche mit "Wortklauberei" deine Quellen madig zu machen? Ich (und andere) versuchen Dir lediglich aufzuzeigen, dass "deine" Quellen keinen wissenschaftlichen Wert haben (ist nichts persönliches). Natürlich gibt es keine wissenschaftliche Gegenposition: Bis vor kurzen war die Theorie einer Namenskontinuität auch nicht Gegenstand wissenschaftlichen Interesses. Obwohl seit fast 70 Jahren diese Theorie scheinbar so nahe liegt (und Gegenstand von Propagandaschlachten hätten sein müssen), gibt es ganze zwei "madige" Quellen. Einzige logische Erklärung: Diese Theorie ist falsch. Nochmal: Es geht hier nicht darum: Es kann nicht sein was nicht sein darf. --Aineias © 23:32, 12. Sep. 2015 (CEST)
Habe in der Bib eben noch den Schneider (Beleg von Benutzer:Escla: Jens Schneider: Deutsch sein: das Eigene, das Fremde und die Vergangenheit im Selbstbild des vereinten Deutschland, Campus-Verlag, 2011, S. 59, ISBN 978-3593367576) herangezogen, um zu prüfen was er zum vorliegenden Streit geschrieben hat:
"In der Sowjetunion und der DDR wurde die Frage der gesellschaftlichen und kulturellen Bedingungen des Nationalsozialismus hingegen kaum diskutiert, für die marxistisch-leninistische Interpretation war der Faschismus allem voran eine Ausdrucksform des Kapitalismus. Das führte in der DDR allerdings dazu, daß die ganz eigenen Formen der Kontinuität wenig thematisiert wurden. Auch in Ostdeutschland wurden zahlreiche Nationalsozialisten in leitende Funktionen übernommen und die Jugendorganisation FDJ nannte ihre Zeitschrift 1947 genauso, wie zwischen 1939 und 1944 die Zeitschrift der Hitler-Jugend geheißen hatte: Junge Welt."
Auch wenn hier im Detail bereits an den wenigen Zeilen Schneiders so manches zu diskutieren wäre, vor allem seine eigene Beleglosigkeit, fehlende Erhebungen und auch geographische Verzerrungen, so ist als für den Disput hier wichtig festzuhalten: Scheider schreibt gerade nicht, dass der Titel übernommen wurde, sondern nur, dass er gleich sei. Im Kontext kritisiert er die Unsensibilität im Umgang mit überkommenen Begriffen und Symbolen, sagt jedoch gerade nicht, es würde eine Kontinuität zwischen den Periodika geben, eine Übernahme fand nicht statt. Unabhängig davon war der Titel 1939-44 "Junge Welt – die Reichszeitschrift der Hitler-Jugend" nicht lediglich "Junge Welt", so dass auch seine Aussage "genauso" gleichfalls nicht stimmt. Zudem nutzt er diese Angaben nur im weiteren Sinne; sie sind nicht Gegenstand seiner Untersuchung, sondern eher eine beiläufige Passage. Daher sehe ich auch im Schneider keine ausreichende Quelle für den Edit – nicht weil ich seine Reputation anzweifele, sondern weil er das Unterstellte ("Übernahme des Titels von der HJ") nicht geschrieben hat. --Elis Diskussion 15:43, 14. Sep. 2015 (CEST)
Im Übrigen: Eine Titelgleichheit erklärt sich manchmal auch aus dem Willen zur Umdeutung, Neubesetzung eines etablierten Begriffs im Rahmen einer Strategie der Aneignung. Sie ist also nicht zwingend zugleich eine Neugründung oder Kontinuität sondern eine Agenda der Auseinandersetzung - eine Junge Welt kann also auch ganz anders sein. Diese nicht ganz verborgene Tatsache auch nur zu diskutieren unterläßt Schneider ebenfalls - vielleicht wegen des geschulten Blicks aus seiner Totalitarismusbrille? --Elis Diskussion 15:53, 14. Sep. 2015 (CEST)
Vielen Dank Elis! Ich finde es großartig, dass Du extra in die Bilbliothek gegangangen bist, um eine Quelle im Orginal und aller Ausführlichkeit als Beleg für diesen Streit geprüft hast. Ich hatte schon fast das Gefühl hier reputierte Autoren madig zumachen und bin wirklich froh, dass es anders ist. In übrigen würde ich - nach meinen eigenen Erfahrungen und Erinnerungen aus den Schulunterricht, Schhneider und deiner letzen Aussage zur gezielten Umdeutung recht geben. --Aineias © 21:38, 16. Sep. 2015 (CEST)

Einschätzung von Rudolf von Hüllen

Ich habe die Stelle wieder eingefügt, die aussagt, dass Rudolf von Hüllen Referatsleiter beim Verfassungsschutz war. Damit wird klargestellt, dass diese Einschätzung der jungen Welt nicht durch die "Politikwissenschaft" an und für sich, sondern durch einen Herren mit einer ganz bestimmten Agenda erfolgte, die sich in seiner Tätigkeit für den Verfassungsschutz widerspiegelte. Antiope05411 (Diskussion) 14:06, 3. Apr. 2015 (CEST)

Wer hält das für relevant in dem Zusammenhang? Bitte Beleg bringen!--Tohma (Diskussion) 14:11, 3. Apr. 2015 (CEST)

Es ist meine Einschätzung als Wikipedia-Autorin, dass das relevant ist zur Einordnung dieses doch sehr stark diffamierenden Urteils. Es entspricht den Regeln von WP:NPOV, Standpunkte den Urteilenden zuzuordnen. Da es durchaus ungewöhnlich und erhellend ist, wenn ein Politikwissenschaftler zugleich für den Verfassungsschutz arbeitet, muss das erwähnt werden. Im Übrigen wird diese Tatsache sehr wohl auch im Originalartikel erwähnt. Wenn man mit der Maus auf den Autorennamen Rudolf von Hüllen klickt, dann erscheint sein Lebenslauf incl. der Tatsache seiner Geheimdienstmitarbeit. Antiope05411 (Diskussion) 14:21, 3. Apr. 2015 (CEST)

Deine Einschätzung ist hier nicht von Interesse. Beleg beibringen, dass das im Zusammenhang mit dem Artikel als relevant erachtet wird!--Tohma (Diskussion) 14:26, 3. Apr. 2015 (CEST)

Im Grunde genommen ist Herr von Hüllen mit der Bezeichnung Politikwissenschaftler noch geschmeichelt. Er hat zwar dieses Fach studiert, aber gegenwärtig arbeitet er nicht darin und hat auch keinen politikwissenschaftlichen Lehrstuhl inne. Sein Statement als Einschätzung der Politikwissenschaft an und für sich auszugeben, ist mehr als irreführend und muss korrigiert werden. Antiope05411 (Diskussion) 14:34, 3. Apr. 2015 (CEST)

Bitte nicht ablenken. Wo wird das als relevant für diese Einordnung genannt? Er ist Politikwissenschafler, was sonst?--Tohma (Diskussion) 14:43, 3. Apr. 2015 (CEST)
BK: Dritte Meinung: Überflüssiger POV-Zusatz, der seine Vita auf einen Aspekt verengt und mit dem seine Einschätzung der Gazette mehr oder weniger subtil abgewertet werden soll (er war ..., also ist...). Da der Name verlinkt ist, bedarf es dieses langen Zusatzes ohnehin nicht. Bitte den Bearbeitungskrieg einstellen!--Gustav (Diskussion) 14:46, 3. Apr. 2015 (CEST)

Wenn jemand von 1987 bis 2006, als 20 Jahre, für den deutschen Inlandsgeheimdienst arbeitet, ist das so wichtig, dass es bereits neben dem Namen genannt werden muss. Die Position des Herren von Hüllen ist keineswegs für die Politikwissenschaft repräsentativ, wie das fälschlicherweise im Artikel suggeriert wurde. Antiope05411 (Diskussion) 14:50, 3. Apr. 2015 (CEST) PS: Außerdem ist die Kennzeichnung des Statements von Gustav von Aschenbach als Dritte Meinung irreführend, da eine solche gar nicht eingeholt wurde, aber ich sollte es mal tun... Antiope05411 (Diskussion) 14:52, 3. Apr. 2015 (CEST)

Ich sehe immer noch keinen Beleg. Ich sehe nur deine Meinung. Die ist hier nicht von Interesse. Weiterführende Infos stehen im verlinkten Artikel. Wenn du keinen Bezug belegen kannst, ist das die Regelungauf die dich Gustav von Aschenbach hingewiesen hat.--Tohma (Diskussion) 14:56, 3. Apr. 2015 (CEST)

3M: Da Hüllen zur Abfassungszeit des referenzierten Beitrags nicht mehr für den Verfassungsschutz gearbeitet hat, ist es verkehrt, ihn in den Abschnitt Politische Einordnung der jungen Welt durch den Verfassungsschutz einzusortieren. Das ist eben seine Meinung als Wissenschaftler, nicht als Beamter, die hier relevant ist. --Φ (Diskussion) 15:38, 3. Apr. 2015 (CEST)

Das kommt mir wie eine künstliche Trennung vor. Rudolf von Hüllen war 20 Jahre, von 1987 bis 2006, Referatsleiter Linksextremismus beim Verfassungsschutz. Und zwei Jahre nach dem Ausscheiden aus dem Dienst verfasste er die hier zitierten Artikel zu einem Teilgebiet des Themas, mit dem er sich als Verfassungsschützer beschäftigt hatte. Insofern halte ich diese frühere Tätigkeit für höchst relevant für die Einschätzung. Auch die Einsortierung unter Verfassungsschutz stand jahrelang unbeanstandet im Artikel bis sie neuerdings von Tohma geändert wurde. Ich denke auf jeden Fall, dass die bisherige Gliederung "Politische Einordnung durch die Politikwissenschaft" in höchstem Maße irreführend ist. Die junge Welt wurde nicht durch die Politikwissenschaft als stalinistisch diffamiert, sondern durch eine Einzelperson, die 20 Jahre lang für den deutschen Geheimdienst gearbeitet hat und weder eine Professur noch sonst eine Dozentenstelle in Politikwissenschaft hat. Ich bestehe nicht auf der jetzigen Lösung, aber die frühere Version von Tohma ist noch unbefriedigender. Antiope05411 (Diskussion) 16:02, 3. Apr. 2015 (CEST)

3M: Wenn es mit Rudolf van Hüllen nur eine Person ist, die sich zur Jungen Welt äußert, dann ist es schon vermessen, da die Überschrift Politikwissenschaft drüber zu packen. Da Hüllen eben als freiberuflicher Forscher tätig ist, weiß ich auch gar nicht, was die Bezeichnung Politikwissenschaftler für ihn rechtfertigt. Freiberuflicher Forscher kann jeder sein, sogar ich und du. Und alle Einschätzungen von Gesellschaftswissenschaftlern sind nun mal subjektiv. Da ist es nicht uninteressant, den Hintergrund derjenigen Person zu wissen, die eine Aussage abgibt. --Zitronenpresse (Diskussion) 16:23, 3. Apr. 2015 (CEST)

3M: Eine Verlinkung auf den Artikel Rudolf van Hüllen reicht meiner Meinung nach aus, damit der Leser sich selbst ein Urteil bilden kann. Van Hüllen äußert sich hier nicht als Beamter des Verfassungsschutzes, sondern als Experte. Dass er Experte ist, kann wohl kaum bezweifelt werden, sonst hätte ihn die Bundeszentrale für politische Bildung wohl nicht beauftragt, einen Artikel zu diesem Thema zu schreiben. Ich habe übrigens erst gestern ebenfalls zur Zeitschrift junge Welt um eine Dritte Meinung gebeten. Absurderweise darf im Artikel Amoklauf von Aurora nicht einmal erwähnt werden, dass ein Artikel, der unter der Rubrik "Weblinks" gelistet ist und eine höchst abenteuerliche These über den ursächlichen Zusammenhang von Amoktaten und Kapitalismus aufstellt, in der Zeitschrift junge Welt veröffentlicht wurde. Von einer weiteren Beschreibung der Zeitschrift, wie hier bezüglich van Hüllen gefordert, ist dort überhaupt nicht die Rede. --37.4.87.32 20:14, 3. Apr. 2015 (CEST)

3M:Die Verlinkung ist notwendig, aber nicht hinreichend. Die Kontroversen machen deutlich, daß er seine Veröffentlichungen teilweise auf Verfassungsschutzberichte basiert. Seine Verortung durch Nennung eines wichtigen Lebensabschnitts, der zweifelsfrei seine Veröffentlichungen koloriert, ist ein enzyklopädisch notwendiger Dienst am Leser, der in Fällen wie diesen leider oft durch Vertreter, die eine Nicht-Verortung als Gewinn für ihren Standpunkt sehen, verhindern wollen. Damit will ich in diesem Fall keine Motive unterstellen, sondern lediglich darauf hinweisen, daß es sich um ein verbreitetes Phänomen handelt. --Eloquenzministerium (Diskussion) 18:01, 4. Apr. 2015 (CEST)

3M:Wenn außer van Hüllen in dem Abschnitt nur noch der Verfassungsschutz zu Wort kommt, hat die langjährige, erst kurz zuvor beendete VS-Tätigkeit van Hüllens schon ein Geschmäckle. Für die politische Einordnung der j. W. sollten sich doch auch andere Quellen finden lassen?
Wenn es für die Relevanz van Hüllens VS-Tätigkeit eines Beleges bedarf, müsste ja auch belegt werden, wer außer van Hüllen van Hüllens Ansichten zur j. W. noch für relevant hält. Da wäre die selektive Auswahl, respektive private Einschätzung eines WP-Autors ja ebenso irrelevant. --2A02:8109:9A40:1778:50F7:FD2E:D785:8F97 22:12, 8. Feb. 2016 (CET)

Mit Ismail Haniyya fand die Zeitung zudem 2006 einen „Hamas-Terroristen“ als Autor.

Im Artikel zu dem Mann steht: "Im Vergleich zu den anderen Führern der Hamas wird Haniyya dem eher gemäßigten Flügel zugeordnet. Er soll keine Verbindung zu den Militanten haben. Haniyya gilt als der Mann, der die Hamas führen könnte, falls der radikale und militante Flügel die Macht verlieren sollte."
Anscheinend war er auch selber an keinen Anschlägen beteiligt, weshalb ich es für etwas übertrieben halte, ihn im Text als "Terroristen" zu bezeichnen. "Hamas-Führer" wäre passender, denke ich. Das die Hamas als terroristische Organisation gilt, ist ja allgemein bekannt. --2A02:8109:9A40:1778:50F7:FD2E:D785:8F97 01:46, 9. Feb. 2016 (CET)

Das ist nicht "allgemein bekannt". Allgemein bekannt ist, dass die Meinungen über diese US-Behauptung darüber sehr weit auseinandergehen. Die Hamas ist Teil der sog. "Muslimbruderschaft", mit der Erdogan und sein Verein so eng befreundet sind.--Allonsenfants (Diskussion) 11:40, 11. Mär. 2016 (CET)

Wende, Anschluss oder Wiedervereinigung?

Zwei und drei beinhalten meines Erachtens POV-Konnotationen. Sie decken jedenfalls die Breite der Meinungen zum Thema nicht ab, sie beziehen eine politische Position. Das ist bei Wende nicht der Fall. Nun wäre meine Privatansicht nicht anders als die Entscheidung für eine der beiden anderen Varianten irrelevant, denn wir leiten hier unsere Positionen, wenn sie Bedeutung für den Artikel bekommen sollen, nicht aus dem Alltagsdiskurs und den dort in diesen oder jenen Kontexten üblichen Redeweisen ab, sondern aus der Literatur. Daher die folgenden Literaturverweise:

  • Das "Wort Wiedervereinigung ist eine Art Euphemismus. Der Terminus suggeriert, daß BRD und DDR schon einmal vereinigt gewesen seien. Tasächlich wurden am 3.10.90 zwei völlig verschiedene politische Gemeinwesen zu einem Staat vereinigt bzw. trat die DDR der BRD bei." (Sabina Schroeter, Die Sprache der DDR im Spiegel ihrer Literatur (Reihe Sprache, Politik, Öffentlichkeit, hrsgg. von Armin Burkhardt/Walter Dieckmann/K. Peter Fritzsche/Ralf Rytlewski, Bd. 2), Berlin/New York 1994, S. 216)
  • "Nur auf der Grundlage dieses Prinzips [= "primordiale Volks- und Blutsgemeinschaft"] konnte der Anschluß der DDR an die Bundesrepublik als 'Wiedervereinigung' gefeiert werden." (Wolfram Stender, Vom völkischen Nationalismus zum Ethnopluralismus - Ideologieproduktion in Deutschland,in: Moshe Zimmermann (Hrsg.), Ethnizität, Moderne und Enttraditionalisierung (Tel Aviver Jahrbuch für deutsche Geschichte, Bd. 30 (2002), S. 50-66, hier: S. 50.--Allonsenfants (Diskussion) 13:58, 6. Mär. 2016 (CET)
Das musst du im Artikel Deutsche Wiedervereinigung diskutieren. Hier ist für deine Minderheitentheorie kein Platz. Die Streichung des Wortes "Wiedervereinigung" und Verlinkung auf die BKL Wende ist eindeutig eine Verschlechterung des Artikels.-- Escla ¿! 14:08, 6. Mär. 2016 (CET)
Selbstgestricktes wird nicht von mir hier eingebracht. "Wende" ist auch bei WP unabhängig von einem Artikel über eine "Deutsche Wiedervereinigung", dessen Inhalt mich nicht beschäftigt) das Übliche. Gerade im nachfolgenden Satz war der Begriff "Wende" ja auch im Artikel anzutreffen (ich strich ihn wg. Wiederholung). Bitte auf Literatur eingehen und nicht auf WP-Artikel, die sind bekanntlich fachlich nicht zitierfähig.--Allonsenfants (Diskussion) 14:14, 6. Mär. 2016 (CET)
Du wurdest darauf hingewiesen: Solche abstrusen Positionen kannst du bei Bedarf auf Deutsche Wiedervereinigung einbringen (wird dort allerdings auch nicht interessieren), hier gehört das nicht hin. Dazu kommt noch, dass du noch nicht einmal (nach mehhrfachem Hinweis!) eine korrekte Verlinkung zustande bekommst.--Tohma (Diskussion) 14:21, 6. Mär. 2016 (CET)
Zu diesem Benutzer aus aktuellem Anlass nur diese Verlinkung: [17].--Allonsenfants (Diskussion) 17:43, 6. Mär. 2016 (CET)
Schwanzvergleich? --R-B-S (Diskussion) 21:31, 6. Mär. 2016 (CET)

Ich hatte ein wenig zugewartet, in der Hoffnung, es kämen nach der Adminaufforderung noch Diskussionsbeiträge. Das ist bislang leider nicht der Fall gewesen. Daher noch wieder der Versuch, sie anzuregen, denn das Problem ist nicht erledigt.

  • Was in dem Artikel "Deutsche Wiedervereinigung" steht, ist anders als die Literatur zum Thema nicht maßgeblich für die Vielzahl von WP-Artikeln, in denen die Wende von 1989/90 angesprochen ist.
  • Ein solcher Artikel wäre auch nicht in der Lage, das fachliche Argument zu entkräften, dass es sich bei "Wiedervereinigung" um einen Begriff handelt, der die Sache, um die es geht, gar nicht trifft: Die beiden in Rede stehenden Staaten waren zuvor nie "vereinigt". Sie wurden auch nicht ein erstes Mal "vereinigt", denn der eine trat dem anderen bei, ordnete sich ihm ein. Dazu zwangen ihn die Umstände.
  • Daraus geht schon hervor, dass es sich um einen (wenig sachgerechten) geschichtspolitischen Euphemismus handelt.
  • Basis des in den Politikwissenschaften auch als "Anschluss" bezeichneten Vorgangs war die Konstruktion einer Volks- und Blutsgemeinschaft, "Volk" im Sinne von "wir sind ein Volk", das heißt völkisch verstanden, also im Sinne des bekannten völkischen Phantasmas.

So die belegten Urteile aus der Literatur, denen ich mich anschließe. Das Wort ist mit politischen Konnotationen befrachtet, die als POV-Inhalte nicht in den Artikeltext gehören. Eine Notwendigkeit, es einzusetzen, besteht in keiner Weise, denn es existiert mit "Wende" eine unbelastete Alternative. Sie ist ihm Text mehrfach bereits vertreten, hat unter den zahlreichen an der Artikelarbeit wie an der Diskussion Beteiligten bislang Konflikte nicht nur nicht ausgelöst, sondern darf als allgemein anerkannt gelten, und es ist kein Grund zu erkennen, weshalb die "Wende" nicht auch hier an die Stelle des offenkundig umstrittenen Begriffs treten sollte.--Allonsenfants (Diskussion) 21:02, 7. Mär. 2016 (CET)

Nochmals: Hier ist nicht der Platz darüber zu diskutieren, ob "Wiedervereinigung" der passende Begriff für das ist, was sich 1990 ereignete. Jedoch hat er sich inzwischen in der Politik und Zeitgeschichte entsprechend etabliert. Und ob du dich der Meinung der von dir selektiv ausgewählten Literatur inhaltlich anschließt oder nicht, spielt hier schon mal gar keine Rolle.-- Escla ¿! 22:59, 7. Mär. 2016 (CET)
Hier im Artikel ist der Terminus umstritten, so wie er außerhalb des Artikels, präziser: im fachlichen Diskurs, umstritten ist. Das ist nicht mit einem diffusen Hinweis auf das Alltagsgespräch oder mediale Verwendung wegzuwischen. Es gibt keine Notwendigkeit, ihn einzusetzen, denn mit "Wende" existiert eine Alternative, die - wie aus dem Artikel selbst hervorgeht - allgemeine Anerkennung hat. Man könnte natürlich auch paritätisch zweimal die "Wende" wie bislang durch "deutsche Wiedervereinigung" durch zweimal "Anschluss" ersetzen, aber das würde ich für die schlechtere Lösung halten, denn eins, denke ich, sollte selbstverständlich sein: Der Artikel ist nicht für die Präsentation privater politischer Bekenntnisse zu verwenden, wie sie hier zum Ausdruck kommt, auch dann nicht, wenn ein solches Bekenntnis von anderen geteilt wird.--Allonsenfants (Diskussion) 09:13, 8. Mär. 2016 (CET)
Hier im Artikel war der Begriff Wiedervereinigung vollkommen unumstritten und ich sehe bis jetzt auch keinen einzigen Unterstützer, der sich deiner Theorie, man dürfe den Begriff hier nicht verwenden, anschließt. Abgesehen davon erkläre ich dir nun zum dritten Mal, dass das Problem des Begriffes nicht unter diesem Lemma zu klären ist, sondern unter dessen Hauptartikel. Dort kann ich aber leider keine Diskussionsbeiträge deinerseits finden. Guckst du insbesondere den Abschnitt Diskussion:Deutsche Wiedervereinigung#Irreführender Artikel "Deutsche Wiedervereinigung"! Demzufolge ist und bleibt der Versuch des Herauseditieren des Wortes Vandalismus.-- Escla ¿! 21:21, 12. Mär. 2016 (CET)
  • In diesem Artikel war der Begriff Wende, wie ich ihn, weil es ein neutraler Begriff ist, für besser halte, immer ebenso unumstritten, und er ist es bis heute. Auch von deiner Seite habe ich bislang noch keine Einwände gehört. Insofern verstehe ich deinen Widerspruch nicht. Die deutsche Wiedervereinigung jedenfalls ist nicht mehr unumstritten. Der Literatur lässt sich entnehmen, welche Schwächen der Begriff aufweist, siehe die Zitierungen weiter oben ([18]). Dass die Verwendbarkeit von Wende bzw. von "deutsche Wiedervereinigung sich aus einem WP-Artikel ergeben würde, der eine Art Oberhoheit über diesen Artikel hier hätte und dass auch allein dort zu diskutieren wäre, lässt sich aus unserem Regelsystem nicht ableiten. Jeder Artikel steht für sich und jedes Detail jedes Artikels kann auf dessen Diskuseite diskutiert und im Artikel verändert werden. Oberhoheit haben lt. WP:Belege allein die Quellen. Die Quellen, die ich angab (s. o.), sind wissenschaftlich seriös. Es gab bislang keine Einwände weder zur Form noch zum Inhalt.
  • Hier kommen wir zur Crux dieser Diskussion. Wir zwei tauschen Meinungen aus, aber diskutiert im Sinne eines Eingehens auf Beiträge von anderer Seite wird nicht. Vor Tagen schon kam im Ergebnis einer VM die Aufforderung "Nutzt bitte die Diskussionsseite des Artikels!" ([19]). Statt Diskussionsbeiträge, also statt eines Eingehens auf meine Einwände ([20], [21], [22]) kommen nicht näher erläuterte Bewertungen ("Verschlechterung", na ja, aber wieso?), "abstrus" ([23], dann noch: [24] ???), bis hin zu Unverschämtheiten: "hirnrissig" ([25], [26]), "überlege dann nochmal genau was Du hier tust" ([27]), "du hast hier gerade noch gefehlt" ([28]) oder schlicht Löschung eines unerwünschten Diskussionsbeitrags ([29]).
  • Statt zu diskutieren, wird im Artikel revertiert, nicht nur meine Beiträge, sondern auch dein Kompromissvorschlag ([30]) oder ein Beitrag zu einem anderen Artikeldetail mal gleich auch ([31]).
Ich verstehe ja, dass sich die beiden Artikelspezialisten "RBS" und "Tohma" einen schönen Artikel zusammengebaut haben, der ihren politischen Intentionen (insbesondere "Tohma" ist bei WP ja als politischer Aktivist bestens bekannt) voll entspricht und nun, wenn nicht Gleichgesinnte sprechen, einer Artikelsperre unterliegen soll. Aber so geht es doch nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das dem Selbstverständnis von WP entspricht.--Allonsenfants (Diskussion) 18:49, 13. Mär. 2016 (CET)
Schon der erste Satz ist unbrauchbar.: Wende ist weder unumstritten noch "neutral", im übrigen ist es kein Ersatzbegriff, sondern etwas anderes als Wiedervereinigung. Daher mal wieder viel Text völlig vorbei.--Tohma (Diskussion) 18:58, 13. Mär. 2016 (CET)

WP:Dritte Meinung: Anschluss, deutsche Wiedervereinigung, Wende

Zeitlich liegt die Wiedervereinigung nach der Wende. Mit Wende wäre die Privatisierung der JW falsch eingeordnet. Auch passt der rechtliche Zusammenhang Wende = noch DDR Wiedervereinigung = BRD recht --80.187.98.70 20:24, 13. Mär. 2016 (CET)

Politökonomische Verengung. Der Gesamtvorgang des Systemwechsels wird - ob bezogen auf Deutschland, auf Bulgarien oder Makedonien - in der Literatur als "Wende" bezeichnet. "Wiedervereinigung" passt schon allein deshalb nicht, weil die beiden Staaten weder je vereinigt waren noch vereinigt wurden. Die DDR "trat" der BRD "bei", siehe die zitierte Literatur.--Allonsenfants (Diskussion) 20:42, 13. Mär. 2016 (CET)
Der Link zielt ja auch Deutsche Wiedervereinigung, nach WP:VL#Klartextlinks sollte das auch im Artikeltext sichtbar sein.
Die Wiedervereinigung lässt sich zudem eindeutig klar datieren. Was mit „Nach der Wende“ gemeint sein soll, ist unklar. Nach Honeckers Sturz? Nach dem Fall der Mauer? Nach der Wirtschafts- und Währungsunion? Gemeint ist wohl nach dem 3. Oktober 1990, und das kann man dann ja auch schreiben. --Φ (Diskussion) 10:05, 14. Mär. 2016 (CET)
3M Ganz klar: Das Wort Wiedervereinigung ist ein Euphemismus und für die Beschreibung des Aktes/Prozesse ungeeignet, aber es ist nun mal der etablierte Begriff und sollte deshalb auch verwendet werden, wenn es sich tatsächlich um ein Ereignis nach oder unmittelbar um den 3.10.90 handelt. Fand die Privatisierung schon vorher statt, ist dagegen Wende geeigneter. Dabei ist das genaue Datum der Wende unerheblich da es sich um einen Zeitlichen Abschnitt handelt, der mit dem 3.10.90 endete. Ich weiß aber nicht das genaue Datum der Privatiserung, weshalb ich mich unter dem gegebenen Umständen @Phi: anschließe. --Aineias © 18:13, 14. Mär. 2016 (CET)

3M: Wenn das genaue Datum der Privatisierung nicht zu ermitteln ist, sollte man wohl bei Nach der deutschen Wiedervereinigung ... bleiben, auch wenn der Begriff viele Schwächen hat. Nur haben wir darüber nicht zu befinden, es ist der eingeführte Begriff. Chronologisch richtig wäre natürlich auch Nach der Wende ..., nur ist das ungenauer und als Möglichkeit nur in Betracht zu ziehen, wenn die Privatisierung vor dem 3. Oktober 1990 erfolgte, dann Im Rahmen der Wende ... Komisch, dass das Privatisierungsdatum so im Nebel liegt. --Jürgen Oetting (Diskussion) 23:05, 14. Mär. 2016 (CET)

Service: In folgendem Buch, auf Seite 90, die von Google-Books leider nicht angezeigt wird, könnte das Privatisierungsdatum stehen: Arne Kapitza, Transformation der ostdeutschen Presse : "Berliner Zeitung", "Junge Welt" und "Sonntag/Freitag" im Prozess der deutschen Vereinigung. Westdeutscher Verlag, Opladen 1997, ISBN 3-531-13010-2, gibt es auch als elektronische Ressource, ISBN 978-3-322-86639-4. --Jürgen Oetting (Diskussion) 23:31, 14. Mär. 2016 (CET)

Es ist vor allem fraglich, was mit "Privatisierung" gemeint ist. Im Interesse des Verlags Junge Welt war ein frühzeitiger Verkauf gewesen. Er hatte bereits im Mai 1990 eine gemeinsame Tochtergesellschaft mit dem Heinrich Bauer Verlag gegründet. Die Interessen lagen etwa so: Bauer konnte sich vorstellen, die Zeitschriften zu übernehmen, Tessloff hatte Interessen am Buchbereich, die taz an der Zeitung. Ob das was geworden wäre, ist schwer zu sagen. Jedenfalls aber wurde der Verkauf dadurch blockiert, dass "ein großes Kreditinstitut", meines Wissens die Deutsche Bank, Rückübertragungsansprüche wegen der Immobilie (und das heißt: des weitaus bedeutendsten Eigentums des Verlags) angemeldet hatte, deren "Klärung" lange dauerte - so lange, bis schließlich im Juni 1991 der Verlag abgewickelt wurde (Bücher landeten dann schließlich viel billiger als vorgesehen bei Tessloff, einige Zeitschriften bei Bauer). Schon vorher, im April 1991, wurde die Zeitung Junge Welt vom Verlag "abgetrennt" und von einer GmbH übernommen. Diese GmbH gehörte der Treptower Verlag GmbH und der Tribüne Druck GmbH; diese wiederum waren zu zwei Dritteln im Eigentum der "Gesellschaft für Verwaltung des Vermögens der Gewerkschaft" (FDGB) und zu einem Drittel im Eigentum der Mediengruppe Schmidt & Partner, die damals u.a. ElefantenPress und Titanic (Magazin) herausgab. Das war aber erst der Anfang eines Hindernislaufs, bei dem Schmidt & Partner nicht die tollste Rolle spielte. Wesentlich interessanter als die Frage, ob "Wende" oder "Deutsche Wiedervereinigung", scheint mir eine halbwegs klare Darstellung des verwirrenden Wegs der Jungen Welt durch die chaotische Situation des Privatisierungsprozesses. Vgl. der oben schon zitierte Kapitza, der dies relativ breit auf S. 161 ff. darstellt.--Mautpreller (Diskussion) 11:41, 17. Mär. 2016 (CET)

Vgl. dazu auch Christoph Links: Das Schicksal der DDR-Verlage. Die Privatisierung und ihre Konsequenzen, Berlin 2009, S. 259f. und 261f., wo die Eigentumsverhältnisse wieder etwas anders erscheinen. Klar scheint jedoch, dass die Zeitung im April 1991 in privates Eigentum überging, und zwar im Wesentlichen in das von Schmidt & Partner.--Mautpreller (Diskussion) 12:09, 17. Mär. 2016 (CET)

Die Überschrift des Kapitels sollte aber weder die "Wende" noch die Wiedervereinigung nennen, sondern den Mauerfall. Jens König wurde nämlich am 21. November 1989 von der Redaktion zum neuen Chefredakteur gewählt (!), allerdings auf Vorschlag des Zentralrats der FDJ, und blieb dies bis April 1994. Die Veränderungen setzten also definitiv nicht "nach der deutschen Wiedervereinigung" ein, sondern noch unter Krenz als Partei- und Staatschef, die Privatisierung fand aber letztlich erst 1991 statt. Die in dem Abschnitt beschriebenen Ereignisse reichen von November 1989 bis zur Gegenwart.--Mautpreller (Diskussion) 14:35, 17. Mär. 2016 (CET)
[[Ping|Mautpreller}}: Wenn Du deine Info in den Artikel einarbeiten könntest, würde der Artikel davon profitieren und vorallem, diese leidige Diskussion beenden, denn dann können Daten geschreiben werden bzw. feingliedriger Zeitbezüge. -Aineias © 19:34, 17. Mär. 2016 (CET)
Hab ich doch schon. Nicht alles, denn C. Links und A. Kapitza sind sich nicht in allen Punkten einig, aber doch das Unstrittige und Wichtige.--Mautpreller (Diskussion) 19:54, 17. Mär. 2016 (CET)

Editwar um Wende und deutsche Wiedervereinigung

Eine Verlinkung auf Wende ist ja nun völlig hirnrissig. Wenn deutsche Wiedervereinigung ein falscher Begriff sein sollte, ist das auf der betreffenden Seite zu diskutieren und nicht hier einfach stur zu revertieren. Sowas sollte man eigentlich einem langjährigen Mitarbeiter nbicht erklären müssen. --R-B-S (Diskussion) 14:09, 6. Mär. 2016 (CET)

Ums Verlinken geht es hier nicht. Wenn du mit deiner "Deutschen Wiedervereinigung" verlinken möchtest, dann mach es doch.--Allonsenfants (Diskussion) 14:17, 6. Mär. 2016 (CET)
Geh einfach mal ne Runde spazieren, schöpfe tief Luft und überlege dann nochmal genau was Du hier tust. --R-B-S (Diskussion) 14:32, 6. Mär. 2016 (CET)
Ich hab's jetzt drüben noch nicht gelesen, aber die Wiedervereinigung war im Oktober 1990, die Wende Ende 1989. Um welchen Zeitpunkt geht es denn jetzt? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:50, 11. Mär. 2016 (CET)
Na supi, du hast hier gerade noch gefehlt. :-) --R-B-S (Diskussion) 18:52, 11. Mär. 2016 (CET)

Verkaufte Auflage 18T verbreitete Auflage 248T ??

Im Artikel steht das die Verkaufte Auflage bei 18.000 und die Verbreitete Auflage bei knapp einer viertel Million liegt. Das würde bedeuten das 93% der Auflage verschenkt werden. Das ist schon etwas unglaubwürdig. Beide zahlen können so eigendlich nicht stimmen, oder stammen von vollkommen unterschiedlichen Zeiträumen.

Gruß --StudentG (Diskussion) 12:25, 11. Mär. 2013 (CET)

Finanzielle Situation

Da die kurzzeitige Sorge um die finanzielle Situation offenbar binnen Monaten bereinigt wurde, könnte man den ganzen Absatz nicht einfach löschen? Wir dokumentieren schließlich nicht jede Episode im Auf und Ab jeder Zeitung. --14:13, 21. Mär. 2013 (CET)

Außenspiegel

Gerade in den Wikipedia:Außenspiegel eingetragen: Arnold Schölzel: Stramme Lexikon-Gesinnung, 70 Jahre junge Welt (Beilage), 11. Februar 2017.--Cirdan ± 19:58, 13. Feb. 2017 (CET)

Und nun? Überarbeiten-Baustein? --Nuuk 17:37, 26. Feb. 2017 (CET)
Halte ich für mehr als übertrieben, zumal der Kommentar kaum als Beleg nach WP:Q taugt. Angemerkte sachliche Fehler sollten aber von Autoren, die sich mit dem Thema auskennen, überprüft und ggf. korrigiert werden.--Cirdan ± 17:45, 26. Feb. 2017 (CET)

Linksextrem in der Einleitung

Ich habe gerade gemerkt, dass es da früher Differenzen dazu gab. Erschließt sich mir nicht wirklich, da es dazu eben Quellen gibt und die Einleitung nunmal den Artikel in einer Kurzbeschreibung widergeben sollte. Es gibt halt Menschen, die die Junge Welt so positionieren und wenn schon eine Selbstdefinition in der Einleitung steht, sollte auch eine Fremdwahrnehmung enthalten sein. Dazu kommt noch, dass der VS ja nicht die einzigen sind, die sie so einschätzen. Liebe Grüße --Rewiis (Diskussion) 21:57, 3. Apr. 2017 (CEST)

Wurde bereits mehrfach disktiert mit relativ klarem Ergebnis, am ausführlichsten wahrscheinlich hier --Ulitz (Diskussion) 22:22, 3. Apr. 2017 (CEST)
Das meiste davon ist ziemlicher blödsinn mit Verschwörungstheorien ummantelt. Wenn du Argumente austauschen möchtest kannst du das gerne machen, aber bitte nicht auf 4 jahre alte Disk verlinken. Dazu wäre es nett, wenn du nicht gleich alles, was ich geändert habe löschen würdest, ohne es zu begründen --Rewiis (Diskussion) 22:29, 3. Apr. 2017 (CEST)
Deine Veränderungen sind keine Verbesserung des Artikels. Du bezeichnest hier mehrfach belegte Abschnitte als "blödsinn mit Verschwörungstheorien ummantelt", ohne diese Unterstellung zu belegen. Der Austausch der Argumente ist bereits geschehen, siehe mein bereits erwähnter Archivlink. Auch wenn die entsprechende Disk. von 2013 ist, hast Du keine neuen Aspekte geliefert, die das Ergebnis bisheriger Diskussionen hinfällig machen würden. --Ulitz (Diskussion) 23:30, 3. Apr. 2017 (CEST)
Wenn man der Eigenverortung in der Einleitung Raum gibt, gibt es keinerlei Grund, die Fremdverortung am gleichen Ort zu verschweigen; und dies erst recht, wenn sie derartig voneinander abweichen. Reale lexikalische Mängel mit einem Verweis auf 2013 bestehen zu lasen, ist albern. --Niedergrund (Diskussion) 11:31, 4. Apr. 2017 (CEST) .
+1 --Rewiis (Diskussion) 13:22, 4. Apr. 2017 (CEST)

Ich verstehe diese Diskussion irgendwie nicht mehr. Die politische Einordnung durch die Forschung und den VS ist im Artikel dargestellt und eindeutig. Warum das (was für eine politische Zeitung konstituierend ist) nicht in die Einleitung soll, ist auch mit dem Verweis auf alte Diskussionen nicht nachvollziehbar. --Hardenacke (Diskussion) 11:49, 4. Apr. 2017 (CEST)

  • a) der hinweis auf alte diskussionen ist völlig berechtigt, damit nicht jedes quartal neue pov-krieger kommen und die gleichen öden diskussionen führen (was sich als "konstituiertes" prinzip im übrigen in der wikipedia im bereich der löschdiskussionen findet) b) ist linksextrem nicht konstituierend für die jungewelt, sondern eine fremdzuschreibung, die auf einer theorie basiert, die vom großteil der sozialwissenschaft so nicht verwendet wird c) gibt es bereits einen abschnitt zum verständnis von pressefreiheit und opposition aus sicht des verfassungsschutzes. debatte für die nächsten 5 jahre vertagen Bunnyfrosch 15:30, 4. Apr. 2017 (CEST)
POV-Krieger sind sowieso immer nur die anderen.😉 Bei rechtsextremen Medien stehen ggf. vorhandene Einschätzungen des Verfassungsschutzes ganz selbstverständlich mit in der Einleitung. Dass dies bei linksextremen Medien anders zu handhaben ist, dafür gibt es keinerlei sachliche Gründe. -- Escla ¿! 16:07, 4. Apr. 2017 (CEST)
Unzutreffend, da steht dann meistens "neurechts"/"Neue Rechte", "national-konservativ", "rechtspopulistisch" und was sonst die Beschönigung noch so hergibt. Es ist ja auch so, dass die Extremismus-Zuschreibung stigmatisieren soll. Allzuoft wird sie verlangt, ohne dass im Artikeltext selbst ausgeführt ist, was gemeint sein könnte. "Rechtsextremistisch" oder "linksextremistisch" oder "Extremismus der Mitte", das sind ja die Inhalte noch nicht. Die fehlen leider (hier "völkischer Nationalismus", "Exklusion von Minderheiten", dort "Egalitarismus", "Antikapitalismus" usw.). Erst wenn die benannt sind, weiß ja ein Leser, worum es eigentlich geht. Bis dahin sind diese Zuschreibungen nur hohle Phrasen. Und Aussagen der Ämter für Verfassungsschutz sollte man mal nicht so hoch hängen, das sind ja die Geheimdienste, die Staatssicherheit. Die agieren nun eimal im Geheimen, also für unsereinen unüberprüfbar. Es sind keine wissenschaftlichen Institute, sondern politisch geführte und politischen Zwecken dienende Behörden. Ich denke, bei WP orientiert man sich an den Wissenschaften?--Allonsenfants (Diskussion) 16:50, 4. Apr. 2017 (CEST)
Die Bundeszentrale für politische Bildung widerspricht der Einschätzung keineswegs [32] und stellt sie in einen weiteren Kontext. "Hohle Phrasen" finde ich im übrigen ganz interessant (ist das nicht POV in Reinkultur?). Die Artikel der WP stellen dar, aber interpretieren nicht. Dazu ist der mündige Leser selbst in der Lage. --Niedergrund (Diskussion) 18:11, 4. Apr. 2017 (CEST)
Ja, was schreiben wir denn da am besten? „Linksextremistisch“ wie der VS, „traditionsstalinistisch“ wie Rudolf van Hüllen, „antisemitisch“ wie diverse Politikwissenschaftler und auch haGalil? Oder besser wie Katja Kipping: „Verherrlichung von Diktatur, von polizeilicher, geheimdienstlicher und militärischer Gewalt im Namen des Sozialismus“? Alles hohle Phrasen? Ich denke, „linksextremistisch“ subsumiert das im Großen und Ganzen. --Hardenacke (Diskussion) 20:38, 4. Apr. 2017 (CEST)
nach BK: Ich habe meinen Widerspruch ggü der VS-Einschätzung an den unterschiedlichsten Stellen in de-WP seit Jahren und schon oft begründet (u.a. Argumentation im entsprechenden Meinungsbild (Überschrift 25) oder auch meinerseits online verfügbare Quellen zur Tendenz-Politik des VS und Umfeld). ... Grundsätzlich noch angemerkt: Schreiben wir bei Personen, Gruppen mit NS-Bezug die Einschätzung der Gestapo in die Einleitung? Nein! - Tun wir dies bei Artikeln mit DDR-Bezug entsprechend mit der Einschätzung der Stasi? Nein! Das tun wir nicht. Warum? Eben! Weil es Staats-POV wäre. Warum sollten wir dies also mit dem VS bezogen auf die aktuelle Staatsform in Deutschland tun? ... Ich "höre" schon solche Plattitüden wie dass die Bundesrepublik doch (wie man so hört) eine "Demokratie" sei (wo wir doch alle paar Jahre wählen dürfen ... etc.). Nun denn. Nach allem, was ich über einige Jahrzehnte hinweg mitbekommen habe, bei all den Skandalen rund um die Praxis des VS, zuletzt in den letzten Jahren rund um die Verbrechen des NSU, sollte offensichtlich geworden sein, dass der deutsche VS jdf. in der Überblickstendenz auf dem rechten Auge blind ist, wohingegen von derselben Behörde auf der Linken alles mögliche angefeindet wird, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist. Das mag der ein oder andere Wikifant richtig finden, ... nur: "neutral", geschweige denn enzyklopädisch ist das nicht. ... Gleichwohl: Die vielfach auch mit belegbaren Fakten untermauerte Fragwürdigkeit des VS wird trotz alledem in de-WP regelmäßig ignoriert. Kein gedrucktes Lexikon beruft sich auf den VS, sondern auf wissenschaftlich verifizierte Arbeiten. Der VS ist keine wissenschaftlich arbeitende, sondern eine politische Institution (und entsprechend nach polit. Interessen ausgerichtete Einrichtung). Solange die de-WP sich den VS als reputabel heranzieht, ist de-WP keine seriöse Enzyklopädie, sondern nichts anderes als der verlängerte Arm des deutschen Inlandsgeheimdienstes, der oft genug gegen die Verfassung (das Grundgesetz) arbeitet statt sie zu schützen. Bezeichnenderweise gibt es einen verbreiteten Spruch: "Wer glaubt, dass der Verfassungsschutz die Verfassung schützt, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten" --Ulitz (Diskussion) 20:40, 4. Apr. 2017 (CEST)

Ausgerechnet jemand, der das Logo einer linksterroristischen Mörderbande auf seiner Benutzerseite führt, sollte hier nich entscheiden, wie der Artikel gestaltet wird. --2003:72:2E55:93AC:69CD:9E78:2E60:2C02 21:15, 4. Apr. 2017 (CEST)

Nein! Ulitz! Den Verfassungsschutz, als Instrument der wehrhaften Demokratie, setzen wir nicht (!) mit der Gestapo und auch nicht mit der Stasi gleich. Im übrigen ist die Einschätzung des Verfassungsschutzes in diesem Fall nur eine der Charakterisierungen. Das geht tatsächlich über verschiedene Politikwissenschaftler bis zur Gruppe um Katja Kipping. Dein Witzchen mit den Zitronenfaltern hätte übrigens zuzeiten der Gestapo und des MfS keine guten Folgen für Dich gehabt. Merkst Du den Unterschied? Also verschone uns bitte mit diesem antidemokratischen Unsinn. Danke. --Hardenacke (Diskussion) 21:18, 4. Apr. 2017 (CEST)

ad-personam Anwürfe einer IP gegen mich als auf meiner Benutzerseite Logo-Aufführender einer "linksterroristischen Mörderbande" (die Antifa wird noch nicht mal vom VS dem "Terrorismus", geschweige denn des organisierten "Mordes" zugeordnet) oder von dir, Hardenacke ("antidemokratischen Unsinn") führen hier nicht weiter. Ich für meinen Teil erkenne dabei keine inhaltlich argumentierende Gegenrede, sondern lediglich den mir nicht unbekannten Versuch, mich als Person zu diffamieren. Beeindruckt mich nicht. --Ulitz (Diskussion) 21:37, 4. Apr. 2017 (CEST)
Wenn, dann diffamierst Du Dich selbst mit Deinen unsäglichen Gleichsetzungen. Es ist noch erlaubt, Unsinn als Unsinn zu bezeichnen, auch wenn er von Dir kommt. --Hardenacke (Diskussion) 21:41, 4. Apr. 2017 (CEST)
"Erlaubt" ist vieles. Auch, etwas als "Unsinn" zu bezeichnen, dem du inhaltlich nichts entgegensetzen kannst. Wenn du mir nicht glaubst, könntest Du selbst ja mal gurgeln, wo die Ursprünge des VS liegen, woher das (gerade auch führende) Personal des VS bei seiner Entstehung rekrutiert wurde und auf welches Personal er (im Grunde auch in jüngerer Zit bei seinen V-Leuten und tlw. im leitenden Positionen (Roewer in Thüringen z.B.) zurückgriff. Ich habe jdf. keine Hinweise darauf, dass der VS in seinem Vorgehen sich in seiner Praxis wesentlich verändert hätte. --Ulitz (Diskussion) 22:05, 4. Apr. 2017 (CEST)
Die Organisation Gehlen war seit jeher rechts blind bis unterstützend und links paranoid. Bei dem NSU war da eine recht gut zu erkennen, bei der Beobachtung praktisch allem links vom Seeheimer Kreis das andere. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 22:55, 4. Apr. 2017 (CEST)
Das ist hier aber nicht das Thema. Es ist und bleibt hanebüchener Unsinn, den VS mit den Geheimpolizeien der zwei deutschen Diktaturen gleichzusetzen. Wir haben auch nicht mehr Nachkriegszeit und Organisation Gehlen. Es ließen sich auch andere Felder nennen, auf denen der VS großräumig versagt hat, wohl auch im Vorfeld der Geiselnahme von München und was weiß ich ... --Hardenacke (Diskussion) 12:02, 5. Apr. 2017 (CEST)

Abgesehen von der faktischen (und absolut indiskutablen) Gleichsetzung zwischen Gestapo und Verfassungsschutz [[33]] bleibt an Argumenten gegen die Enschätzung, die zur JW auf der Seite der Bundeszentale für politische Bildung veröffentlicht wurde; nichts als TF ("Solange die de-WP sich den VS als reputabel heranzieht, ist de-WP keine seriöse Enzyklopädie ...") und platten Zitronenfalter-Sprüchen. Dabei wird gleich dreierlei verkannt: Zum einen sind für die Aufnahme der Einschätzungen durch BpB und VS in den Artikel keine persönlichen Betrachtungen und politischen Präferenzen ausschlaggebend, sondern einzig und allein die Beschreibung des Lemmagegenstandes in den in der WP als reputabel betrachteten Quellen. Zum anderen gehört die etwaige grundsätzliche Kritik an diesen Prinzipien in MB und in den sonstigen Metabereich, aber nicht - zumindest nicht vor der Erarbeitung von generellen Alternativen, die durch entsprechende Mehrheiten legimiert sind - hierher, um (kasuistische) Ausnahmeregelungen zu konstruieren. Zum dritten kann sich der mündige Leser ein eigenes Urteil bilden; ob er die Eigendarstellung oder die Fremdbeschreibung für zutreffender hält, allein, sie sind zunächst einmal als gleichgewichtig zu betrachten und daher auch gleichermaßen in die Einleitung aufzunehmen. Wer das (aus welchen Gründen auch immer) nicht möchte, gewichtet unverkennbar die eigenen Präferenzen höher als die Mündigkeit der WP-Leser; er will bevormunden. --Niedergrund (Diskussion) 14:23, 5. Apr. 2017 (CEST)

Zur vermeintlichen "Seriosität" des VS: 1. Historiker: Verfassungsschutz manipulierte Parteien, 2. Überblick über die Fragwürdigkeit des VS mit zahlreichen Belegangaben (erstes von 4 online-Kapiteln einer Initiative der Humanistischen Union (ausgedruckt ca. 44 Seiten). Bloß mal 2 Beispiele als Hinweis auf die fehlende enzyklopädische Reputabilität des VS und mit Belegen dafür, dass er manche/s schützen mag, die Verfassung jedoch ganz bestimmt nicht. --Ulitz (Diskussion) 22:53, 5. Apr. 2017 (CEST)

Noch einmal: Es geht hier nicht um den Verfassungsschutz, und schon gar nicht darum, was Herr Kompa zum Verfassungsschutz meint, Ulitz. Mit Deiner Gleichsetzung des Verfassungsschutzes mit der Gestapo hast Du Dich ohnehin aus der Diskussion verabschiedet. Wahrscheinlich ist Dir in Deiner Verbohrtheit nicht einmal klar, welche Ungeheuerlichkeit Deine Sprüche gegenüber Leuten wie z. B. Stephan J. Kramer bedeuten. Es gibt auch weitere reputable Quellen, wie die Bundeszentrale für politische Bildung, die Du mit Deinem Vandalismusrevert [34] ignorant wegwischst oder durch allerlei sachfremdes Geschwurbel „ausschmückst“. So geht es jedenfalls hier nicht. Hier ist nicht „Junge Welt“ oder eine Diskussionsgruppe zu Stamokap. --Hardenacke (Diskussion) 09:02, 6. Apr. 2017 (CEST)
1. Es geht hier insofern um den VS, als dass seine Seriosität und Reputabilität angesichts dessen Skandalträchtigkeit und polit. Schlagseite für das Intro unzureichend ist, um eine ungenaue und schwammige Fremdzuschreibung zu ergänzen, zumal diese Fremdzuschreibung bereits in der konkreteren Selbstbeschreibung der Zeitung ("marxistisch") enthalten ist. Für den VS ist alles, was sich selbst als "marxistisch" tituliert, "linksextremistisch", aber auch vieles andere, was die jW eben nicht ist: anarchistisch, linksautononom u.a., der Artikel des Herrn Kompa wie auch die Infos der Humanistischen Union sind dabei nur Beispiele, die inhaltlich die mehr als fragwürdigen Machenschaften und Verstrickungen des VS zu untermauern, da gäbe es zig andere.
2. Ob, wann und warum ich mich aus einer Diskussion verabschiede, hast du nicht zu entscheiden, Hardenacke. Das habe ich mir schon immer selbst vorbehalten, und ich habe nicht vor, diesen Selbstvorbehalt zu ändern, egal, ob du oder sonstwer das, was ich von mir gebe, als "Ungeheuerlichkeit", "Unsinn" ... whatever. Wir kennen uns virtuell lange genug, dass du wissen müsstest, dass mich dein - oder sonst ein Empörungsgehabe nicht im Geringsten beeindruckt.
3. Die Bundeszentrale für politische Bildung ist keine politisch homogene Einrichtung, die einheitlich etwas "meint". Für die bpb schreiben sehr unterschiedliche, auch politisch sich widersprechende Autoren Beiträge zu unterschiedlichen Themen. Keiner davon ist geeignet, eine Aussage zu treffen wie "die bpb meint/schreibt/hält xy für dies oder jenes". Was du meinst ist nicht die bpb sondern den Autor Rudolf van Hüllen, der seinerseits ebenfalls mit dem VS verbandelt ist und auch in seiner Rolle und Funktion durchaus als rechtstendenziös ... oder sagen wir mal als als "umstritten" gelten kann. --Ulitz (Diskussion) 21:12, 6. Apr. 2017 (CEST)
Doch, ich maße mir durchaus an, eine Gleichsetzung des VS mit der Gestapo als Ungeheuerlichkeit und Unsinn zu bezeichnen und bin mir sicher, dass das die überwiegende Mehrheit des gesamten politischen Spektrums ganz genauso sieht. Wenn Du meinst, den Artikel und die Diskussion mit solchen Sprüchen dominieren und kapern zu können, bist Du auf dem Holzweg. Dass auch Autoren, die für die Bundeszentrale für politische Bildung schreiben, aus Deiner Sicht, wenn nicht „rechtstendenziös“ mindestens „umstritten“ gelten sollen, wundert mich dann auch nicht mehr. Es ist anscheinend immer noch sinnlos, von einem Linksradikalen wenigstens Anstand zu erwarten. Im übrigen kenne ich die „Junge Welt“ noch aus Zeiten, als sie quasi Pflichtlektüre für mich war. Sie war damals schon nicht marxistisch (eine solche Verflachung seiner Lehre hätte auch Marx nicht verdient), sondern stalinistisch, und ist es heute nach allen vorliegenden fachlichen Einschätzungen offensichtlich immer noch. --Hardenacke (Diskussion) 21:23, 6. Apr. 2017 (CEST)
kleinschrift bloß als Antwort auf die letzten Edits von Hardenacke: Ach Hardenacke, du wirst immer persönlicher. Ich betrachte mich nicht als deinen Feind (obwohl ich wohl ein "Linksradikaler" bin), auch wenn du mir nun immer feindseliger entgegen trittst. Was "die überwiegende Mehrheit des gesamten politischen Spektrums ganz genauso sieht" (deine Interpretation) ist für mich nicht maßgeblich (wie du sicherlich weißt, hatten auch die Nazis die meiste Zeit ihrer Herrschaft eine gesellschaftliche Mehrheit in Deutschland hinter sich) Ich betrachte mich ja eher als einen Vertreter bzw. Sympathisanten von sog. "Parallelgesellschaften": also derjenigen "Parallelgesellschaften", die dem rechtsbürgerlichen Mainstream durchaus lustvoll und lachend den Stinkefinger zeigen. A propos "Anstand": der Begriff ist ebenso schwammig und nichtssagend wie WP:AGF, kütt halt immer uf die Perspektive an, wie man so seecht. Im übrigen habe ich nicht den Eindruck, dass du alles liest, was ich schreibe oder verlinke, wenn wir mit- bzw. gegeneinander diskutieren. Sei's drum. Bloß als Tipp: Wie wär's mit einer kleinen Abkühlung. Zu deinem nachträglich eingefügten Passus mit der alten "Pflichtlektüre". Die Zeiten haben sich geändert, auch für und in der jW, schon vor einer ganzen Weile. Und weil deine "Experten" der ehemaligen Tätärä-jW nicht habhaft werden konnten, suchen sie im Nachgang, sich an der neuen jW zu rächen (weil sie die Tätärä-jW nicht gänzlich abschwören). --Ulitz (Diskussion) 22:16, 6. Apr. 2017 (CEST)
Unsinn. Wenn sich dort grundsätzlich etwas geändert hätte, bräuchten wir dort nicht dieses israelfeindliche Zeug und das Lob der Mauer lesen. Ob sich jemand rächen will? Ich denke, dafür sind die zu unwichtig geworden. Das sollte uns aber nicht daran hindern, den Standort dieser Publikation korrekt zu benennen - und nicht nur deren Eigensicht. --Hardenacke (Diskussion) 08:37, 7. Apr. 2017 (CEST)
Du wiederholst dich, ergo wiederhole ich mich auch. Die Positionierung der jW ist im Intro auch ohne die schwammig-pejorative Verurteilung durch "Schlapphüte" verständlich und klar genug dargestellt. Alles andere, was du im Intro vermisst, fehlt nicht, sondern findet sich im weiteren Artikelverlauf, sogar das, was du als "israelfeindlich" bezeichnest. Soweit ich die jW kenne, vertritt sie keine "israelfeindlichen", sondern antizionistische Positionen - und die gibt es zur Genüge durchaus auch unter israelischen Staatsbürgern - selbst bei einem nicht zu vernachlässigenden Teil der Mehrheit der jüdischen Israelis. Nicht jede/r, der/die Netanjahus Politik für falsch oder menschenrechtsfeindlich, die Siedlungspolitik der aktuellen rechtskonservativen israelischen Likud-Regierung im Westjordanland für völkerrechtswidrig, oder die Interessen der Bewohner im Gaza-Streifen u. im Westjordanland für legitim hält und den Kampf für diese Minderheitsinteressen rechtfertigt, ist deswegen gleich antisemitisch "israelfeindlich", auch die jW nicht. --Ulitz (Diskussion) 22:59, 8. Apr. 2017 (CEST)

Reichweiten

gibt es quantitativ und qualitativ. Beides geht - ob nun Bild-Zeitung oder junge Welt - oft weit auseinander. Das zu unterscheiden und diese Unterscheidung bei ihrem Namen zu nennen, ist eine Selbstverständlichkeit.--Allonsenfants (Diskussion) 18:12, 9. Apr. 2017 (CEST)

Wo ist der Beleg? Welche Quelle (WP:Q) hat genau die ausgwählt und wer hat das so eingeordnet? Dazu würde dann die Zuordnng zum Autor gehören. Es scheint wohl keine Quelle zu geben, wie ich aus der Reaktion schließe. Dann gehört es niht rein.--Tohma (Diskussion) 19:11, 9. Apr. 2017 (CEST)

@Allotsenfants Warum fügst Du eigentlich endlos Namen (ohne Belege) ein, die vielleicht mal in der jW was geschrieben haben? Was hat das für einen Mehrwert neben der Bleiwüste aus Namen, warum nicht gleich eine Liste der jW-Autor*innen? Oder dient es als eine Mall-of-shame? --13:39, 28. Jun. 2017 (CEST)

Politische Einordnung

allgemein

Gibt es denn wirklich neben den zwei Artikeln von Rudolf van Hüllen für die BpB und den Verfassungsschutzberichten keine andere Beschäftigung mit der aktuellen jungen Welt? Van Hüllen kommt mir auch ein wenig aufgebläht vor. Im zweiten Artikel handelt es sich nur um einen Einschub in Klammern, den wir dann hier mit einem eigenen Satz zitieren... --Häuslebauer (Diskussion) 15:21, 21. Apr. 2017 (CEST)

Doch, gibt es:
-- Escla ¿! 15:39, 21. Apr. 2017 (CEST)
Okay eine wahllose Zusammenstellung von Google-Treffern hätte ich jetzt auch hinbekommen. Ich dachte es wäre selbstverständlich, dass (populär-)wissenschaftliche Veröffentlichungen gemeint sind. --Häuslebauer (Diskussion) 15:55, 21. Apr. 2017 (CEST)
Würde diese Dissertation deinen Ansprüchen genügen? --Sakra (Diskussion) 15:43, 23. Apr. 2017 (CEST)
Selbstverständlich ist das eine sehr valide Quelle. Es wäre schön, wenn jemand die Zeit finden würde, diese für den Artikel auszuwerten. Zumindest wäre es deutlich produktiver als der Edit-War um die Sätze von van Hüllen. P.S.: Es geht hier keineswegs um meine Ansprüche, sondern um unsere in WP:Belege festgehaltenen Richtlinien. --Häuslebauer (Diskussion) 15:55, 23. Apr. 2017 (CEST)
Die Diss kann ich in den nächsten Tagen gerne einsehen. Warum allerdings in diesem Fall bezüglich Belegen besondere Maßstäbe angelegt werden, wo gemeinhin die BpB oder seriöse Zeitungen wie der Tagesspiegel hinreichend gelten, erschließt sich mir nicht. --Sakra (Diskussion) 15:59, 23. Apr. 2017 (CEST)

van Hüllen

Die Feststellungen von vH in diesen beiden Aufsätzen unterscheiden sich in nichts von dem, was in den nachrichtendienstlichen Darstellungen gesagt wird: "traditionskommunistisch" hier wie da, d. h. vH setzt in einem Fall mit "traditionsstalinistisch" noch einen drauf, aber mehr Substanz entsteht dadurch nicht. Da es sich bei vH um einen langjährigen Referenten des Amts handelt, der in seiner Rolle als Spezialist für Linke auch die entsprechenden Berichtspassagen mitverantworten dürfte, auf jeden Fall aber meinungsidentisch mit den jeweiligen Verfassern (wenn nicht er selbst es ist) ist, muss man die Begriffe nicht mehrfach verwenden. Einmal reicht, alles darüber hinaus: redundant. So machen wir es auch bei anderen Sachverhalten.

Es sind aber schon noch zur Person einige Bemerkungen erforderlich: vH ist keineswegs unumstritten.

  • 2013 ging es um die Winzpartei MLPD. VH hatte die Belege für seine Darstellungen dieser Gruppe vor Gericht offenzulegen. Die MLPD hatte gegen ihre öffentliche Verurteilung durch den Nachrichtendienst geklagt. Die Darstellung der Partei beruhe "zu etwa 50 Prozent auf Verfassungsschutzberichten", erklärte vH zur Beleglage. "Was das Gericht von der Beweiskraft dieser Informationen hält, hat es bereits bei einem ersten Verhandlungstermin, Anfang Oktober vorigen Jahres, deutlich gemacht: eher nichts." So Hubert von Gude für den Spiegel ("Marxisten gegen Schlapphut", 25.03.2013).
  • Andreas Speit bezeichnete vH am 19.2.2015 in der taz als "wegen seiner Forschungen zum Linksextremismus bekannt und berüchtigt".
  • Nicht auf seiner Seite hat vH den Politikwissenschaftler Alexander Häusler, der ihm "eine vielmehr ideologisch wertende als wissenschaftlich begründete Sicht der Dinge" attestierte.
  • Auf seiner Seite hatte er schon 1995 Rainer Zitelmann, der ihn in seiner Programmschrift "Wohin treibt unsere Republik" für seine Polemik gegen die Grünen lobte (S. 75).
  • 2011 war es um die Geschichte der Partei Die Linke gegangen. Die geschichtswissenschaftliche Aufarbeitung der Parteibiografie würde die politischen Gegner der Partei häufig nicht überzeugen, stellte ein Gutachten fest. Zitiert wurde als einer der Gegner vH mit seinem Vorwurf "plumpe Geschichtsklitterungen", den er in seiner Schrift „Die Linke“ stellen. Handreichungen zur politischen Auseinandersetzung erhoben hatte, einer Veröffentlichung der Konrad-Adenauer-Stiftung, die selbst der nachrichtendienstliche Kollege Armin Pfahl-Traughber als "eine politische Streitschrift und weniger eine wissenschaftliche Studie zum Thema“ einordnete [35]. Das Gutachten, in dem vH kritisch zitiert wurde, war: Ehrhart Neubert/Mario Niemann/Christoph Wunnicke, Personelle Kontinuität und Elitenwandel in den Parteien Brandenburgs. Gutachten für die Enquete-Kommission „Aufarbeitung der Geschichte und Bewältigung von Folgen der SED-Diktatur und des Übergangs in einen demokratischen Rechtsstaat im Land Brandenburg“, Brandenburg 2011.

Fazit: Es handelt sich bei Rudolf van Hüllen um eine fachlich umstrittene und politsch einseitige Person, die nur mit Einschränkungen zu zitieren wäre, aber nicht zitiert werden muss, da die betreffende Aussage, bereits aus derselben Richtung vorgetragen wird, mithin redundant ist. Unter eine Überschrift "politische Einordnung", die pluralistisch auszufallen hätte, passt sie nicht.

Damit ist dann noch kein Wort zur fachlichen Wertlosigkeit der sog. Extremismustheorie bzw. zu ihrer Funktion als ein politisches Instrument gesagt. Dieses Problem lasse ich außen vor.--Allonsenfants (Diskussion) 17:43, 23. Apr. 2017 (CEST).

Wenn sich Politikwissenschaftler mit der Jungen Welt in Publikationen der BpB auseinandersetzen, gehört das selbstverständlich in den Artikel. Dass dir der nicht passt, ist da eher nicht von Interesse. Im übrigen ist da sonst nicht viel an Rezeption.--Tohma (Diskussion) 18:40, 23. Apr. 2017 (CEST)

Hüllen ist immer noch Wissenschaftler, die Bundeszentrale für Politische Bildung eine reputable Quelle, also darf man das zitieren. Hier wird versucht, die Person Hüllen madig zu machen, um ungeliebte Aussagen aus dem Artikel zu bekommen. Nun dürfte es in der Politikwissenschaft normal sein, dass es widerstrebende Ansichten gibt. Dass diese auch zum Artikelthema existieren, wurde nicht dargestellt, weshalb die Löschung nicht zielführend ist. -- Escla ¿! 20:11, 23. Apr. 2017 (CEST)

Auch die Darstellung der Einordnung durch den Verfassungsschutz sollte ohne Kommentierung (WP:KTF) und laut Quellenlage erfolgen. Ich habe das entsprechend auf die alter Version zurückgesetzt. --Lukati (Diskussion) 21:14, 23. Apr. 2017 (CEST)
(nach BK) Allonsenfants persönliche Einschätzung eines Wissenschaftlers, der auf einer reputablen Seite wie jener der BpB publiziert hat, ist keine Grundlage für großflächige Löschungen von dessen Aussagen. Wenn es weitere, davon abweichende Einschätzungen der Zeitung gibt, können und sollen die durchaus dargestellt werden. --21:16, 23. Apr. 2017 (CEST)

Honig-Ranking: Platz 15

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/jesus-hitler-homoeopathie-darueber-streitet-die-wikipedia-a-912040.html --JosFritz (Diskussion) 21:24, 21. Jul. 2013 (CEST)

Auch hier wieder letzter Platz. Vermutlich haben die mit Absicht die Grenze so gezogen. Warum nicht Top10,12,20? Nein, das war sicher das Nato-Hauptquartier ;-)--Feliks (Diskussion) 12:34, 9. Jul. 2017 (CEST)

neutral, objektiv, enzyklopädisch ?

"die traditionsreiche Musikzeitschrift Melodie und Rhythmus"

ist das hier eine Enzyklopädie oder ein Nostalgie, Traditions, Fan Magazin ?

--Über-Blick (Diskussion) 05:35, 8. Jan. 2016 (CET)

ist erledigt --Feliks (Diskussion) 17:01, 9. Jul. 2017 (CEST)

Thema verfehlt

Ein Satz, der keinen Bezug zum Artikel hat und in dessen ref die junge Welt überhaupt nicht auftaucht, gehört natürlich auch nicht in den Artikel. Warum müssen solche Trivialitäten hier noch erläutert werden?--Tohma (Diskussion) 05:19, 4. Jul. 2017 (CEST)

Wovon sprichst du, bitte sehr? Ein Zitat des Satzes wäre hilfreich. Gruß 84.156.76.74 22:29, 11. Jul. 2017 (CEST)

Werbung durch Anzeigen

Wenn die Junge Welt wenig Anzeigen enthält, liegt das daran, dass sie keine verkaufen können. Schalten kann man sie schon. [36] --87.153.114.92 05:58, 9. Jul. 2017 (CEST)

Welche Relevanz besitzt die Info, dass man in einer Zeitung schalten kann? Hat sich bezüglich der jW wissenschaftliche Litetatur damit beschäftigt?--Feliks (Diskussion) 10:51, 9. Jul. 2017 (CEST)
Naja, es wurde vorher so getan, als ob die geringe Anzahl der Anzeigen gewollt sei. --87.153.114.92 11:35, 9. Jul. 2017 (CEST)
Das war TF und ist entfernt. Es geht nur mehr um den verbleibenden Rest Junge_Welt#Eigentumsverh.C3.A4ltnisse_und_Finanzierung (letzter Satz). Der Infowert liegt bei 0. --Feliks (Diskussion) 11:49, 9. Jul. 2017 (CEST)
Bemerkenswert ist die Art der Anzeigen. Es sind keine der großen Automobilkonzerne, Textilhersteller usw., sondern der Mieterschutzbund oder Gweerkschaften. M. E. ist es das, was durch Beseitigung des Sachverhalts weggedrückt werden soll: Es passt nicht zu einem nachrichtendienstlich konformen Artikeltext, der die Zeitung als "linksextremistisch" diffamiert. Ein Anzeigendefizit lässt sich ja auch etwa bei der halblinken taz bemerken. Es ist eben so, dass diese Blätter nicht aus einem der großen Medienkonzerne kommen und links bis linksliberal einzuordnen sind. Da schaltet das große Geld nichts.
Dass Medien unmittelbar als Nachweis für Artikelaussagen herangezogen werden, ist hier eine ständige und absolut übliche Belegpraxis. Auch dazu gilt, dass die Aufforderung bzüglich wissenschaftlicher Literatur eine Trickserei ist, um unerwünschte Inhalte fernzuhalten, also unehrlich.--Allonsenfants (Diskussion) 11:49, 9. Jul. 2017 (CEST)
Wenn irgendetwas bemerkenswert sein sollte, ist das Bemerken durch externe, reputable Quellen nachzuweisen. Das Auswerten durch WP-Konten gehört als Theoriefindung nicht hierhin. Wie oft hat man/habe ich dir diese völlig eindeutige Regel schon genannt?--Tohma (Diskussion) 12:05, 9. Jul. 2017 (CEST)
Und wie oft hat er es begriffen?--Feliks (Diskussion) 12:29, 9. Jul. 2017 (CEST)

Martin Lejeune und andere angebliche oder tatsächliche Autoren

Martin Lejeune (Aktivist) Link aus Überschrift redaktionell hierher geschoben --Feliks (Diskussion) 10:49, 9. Jul. 2017 (CEST) schrieb für eine Vielzahl von Medien, bürgerliche (Deutschlandfunk, taz, ...) und linke (Neues Deutschland, junge Welt, ...). Bis 2014, letzter feststellbarer Beitrag für junge Welt 2010. 2016 konvertierte er auch der Form nach zum Islam. Ma wird ihn also nicht mit den Antisemitismusvorwürfen einer (dem Staat Israel eng verbundenen, so dass "Antisemitismus" wiederum in einem eigenen Licht erscheint) Zeitung verknüpfen können, mit denen er nach seinem Fortgang aus dem linksliberalen bis dezidiert linken Spektrum konfrontiert wurde. Der Beleg ist m. E. nicht nutzbar und hinter seinen Namen gehört das Ende seiner linken Jahre. Im übrigen könnten wir hinter jeden der Genannten umfangreiche Meinungsbeiträge qua Fußnote platzieren. Das ist aber in der artigen Versammlungen unüblich.--Allonsenfants (Diskussion) 09:39, 9. Jul. 2017 (CEST)

Zu keinem der anderen angeblichen oder tatsächlichen Autoren liegen Nachweise, geschweige denn Fremdwahrnehmung der jW-Autorenschaft vor. Beim erstbesten, den ich in der Liste nach Lejeune zumindest dem Namen nach kannte (Florian Ritter), finde ich nichtmal in der jW einen Nachweis der Autorenschaft. [37] Eine beliebig lange Auflistung aller Autoren ist nach WP:WSIGA ohnehin nicht erwünscht. Man sollte sich auf die beschränken, zu deren Autorenschaft es eine gültig belegbare Drittwahrnehmung gibt. Das ganze unbelegte Namedropping ist zu löschen. --Feliks (Diskussion) 10:49, 9. Jul. 2017 (CEST)
Interessanterweise sind Leute wie Martin Krauss, zu deren Wirken bei der jW Drittwahrnehmung feststellbar ist [38], nicht gelistet, Und Jürgen Elsässer auch nicht, obwohl mir der als erster eingefallen wäre. Überläufer zu Jungle World und Querfront werden wohl aus unterschiedlichen Motiven nicht erwähnt, während man sich den Artikel mit reputablen Gastautoren wie Butterwegge aufhübscht. --Feliks (Diskussion) 11:14, 9. Jul. 2017 (CEST)
Elsässer hatte ich mal hinzugefügt. Wurde vom "Namedropper" mit der Begründung "Scherzbeitrag" wieder gelöscht.-- Escla ¿! 13:54, 9. Jul. 2017 (CEST)
Wie diskret. Was nicht sein darf, das nicht sein kann. --Feliks (Diskussion) 14:53, 9. Jul. 2017 (CEST)

Spaltung der Redaktion

"1997 kam es zu einer Besetzung der Redaktionsräume durch einen Großteil der Mitarbeiter, nachdem der Geschäftsführer Dietmar Koschmieder den Chefredakteur Klaus Behnken abgesetzt hatte. Letzterer produzierte mit drei ihm gegenüber loyal gebliebenen Redakteuren während der Besetzung Notausgaben, bis die Auseinandersetzung mit dem Ausscheiden der Besetzer aus der Redaktion endete."

"Letzterer" bedeutet: Klaus Behnken, denn der wird im vorangegangenen Satz als letzter genannt. Der weiter Text verdeutlicht aber, daß Koschmieder die Notausgaben produziert hat. Wenn das stimmt, bitte umformulieren, um Irrtümer zu vermeiden.

93.122.72.231 12:29, 20. Okt. 2016 (CEST)

Um der Autoarchivierung nicht länger im Weg zu sein der Zweitedit --Feliks (Diskussion) 17:58, 20. Mär. 2018 (CET)

„Politikwissenschaftler ordnen sie einem Grenzbereich zwischen "linksextremistischer Periodika" und "traditionsstalinistisch" zu“

Einen Konsens in der Politikwissenschaft bitte belegen. [39] --Nuuk 15:05, 10. Feb. 2017 (CET)

Um der Autoarchivierung nicht länger im Weg zu sein, erfolgt nun der Zweitedit --Feliks (Diskussion) 17:57, 20. Mär. 2018 (CET)

Die Einfügung einer Nazi-Publikation ins Intro

  • Die Nazi-Postille hat mit dem Lemmathema nichts zu tun. Ich gehe mal davon aus, die Hinzufügung soll allein die bekannte antilinke und leider etwas primitiv geratene "Extremismus"-Schablone bedienen. Bitte ggf. eigenständigen Artikel anlegen.
  • Ich nenne nur eine deutschsprachige weitere "Junge Welt": die in der Britischen Zone von der Militärregierung lizensierte Junge Welt - Rundschrift der Freien Deutschen Jugendbewegung, eine regional am Niederrhein erschienene Publikation. Bitte ggf. eigenständigen Artikel anlegen.
  • Intros geben kurz wieder, was im Haupttext steht. Das hier ist eine Hinzufügung ohne Kontext mit dem Haupttext.
  • Falls Löschungen/Hinzufügungen nicht auf Konsens stoßen, das ist hier naturgmäß der Fall, sind sie auf der Disku zu begründen, damit die Diskussion beginnen kann.--Allonsenfants (Diskussion) 09:49, 13. Feb. 2017 (CET)
Um der Autoarchivierung nicht länger im Weg zu sein, erfolgt nun der Zweitedit --Feliks (Diskussion) 17:58, 20. Mär. 2018 (CET)

Zur Einordnung

schreibt Gunnar Decker: [40] „Geschrieben und betrieben wird sie hauptsächlich von DKP-nahen Westlinken.“ „Die Sozialdemokratie ist dabei im Geiste Stalins nur der gemäßigte Flügel des Faschismus. Auf dieser betonfesten ideologischen Basis agierte die Zeitung unter ihrem Chefredakteur Arnold Schölzel. Eine Zeitung im Schützengraben des Klassenkampfes. Die Wende ist in ihrem Sprachgebrauch eine „Konterrevolution“ und die deutsche Einheit eine „Annexion“. Vom marxistischen Fetisch der Geschichtsgesetze ist es nicht weit zur Verschwörungstheorie, darum schrieb der Chefredakteur „Das Schweigekartell“, ein Buch über den 11. September 2001 .“ „Widerspruch existiert in diesem Milieu der Gleichgesinnten nicht, das Prinzip Sekte funktioniert.“--Feliks (Diskussion) 11:24, 9. Jul. 2017 (CEST)

Seltsame Assoziationen, Sozialfaschismustheorie wird mit dem „Geist Stalins“ gleichgesetzt (wann war der VII. Weltkongress der Komintern?), dann wird wieder verhärtet ideologische Sozialfaschismustheorie mit Klassenkampf gleichgesetzt (??), dann die Rede von Geschichtsgesetzen mit Verschwörungstheorien (was nahezu gegenteilige Erklärungsweisen sind), und seit wann ist egtl. Ursula von der Leyen eine Sozialdemokratin? Warum ist hingegen vom Antiimperialismus, der einiges von der Ausreichtung der jW ganz gut trifft, keine Rede? Wenns was handfestes zur Beziehung zur DKP gibt, wär das sicher gut für den Artikel geeignet, aber dieser Decker-Artikel? --Chricho ¹ ² ³ 16:26, 7. Feb. 2018 (CET)
  • „Junge Welt“-Geschäftsführer Dietmar Koschmieder (DKP) (taz)
  • „Der spärliche DKP-Nachwuchs sammelt sich heute in der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend [...]. ... andere arbeiten als klassenkämpferische Journalisten in der neostalinistischen Tageszeitung «junge Welt»“ Rudolf van Hüllen, Harald Bergsdorf [41]
-- Escla ¿! 19:39, 7. Feb. 2018 (CET)

Texte von Ex-Terroristen

  • Dass Klars Text auf der von der jW organisierten Konferenz rezeptionslos war, dürfte nicht ganz zu treffen, zumindest der für seinen Knast zuständige Justizminister fand das nicht lustig: [42] Der ihn betreffende Text im ANR wurde von Allonsenfants solange mit OR/TF verwässert, bis ihn Tohma löschte. In der Version sollte es kein Problem sein: [43]
  • Dass Till Meyer Korrespondent war, lässt sich auf flott nicht belegen, dass er jW-Mitarbeiter war, schon: [44]. Wurde von Allonsenfants als unbelegt gelöscht, kommt umformuliert mit Beleg nach Entsperrung wieder rein.

--Feliks (Diskussion) 15:08, 9. Jul. 2017 (CEST)

Um der Autoarchivierung nicht länger im Weg zu sein, erfolgt nun der Zweitedit --Feliks (Diskussion) 17:59, 20. Mär. 2018 (CET)