Diskussion:COVID-19/Archiv/2020/4
Pistazienfresser und JonskiC mögen doch bitte ihre Reverts erklären … --Leyo 14:19, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Bundesamt für Gesundheit BAG: Neues Coronavirus: Krankheit, Symptome, Behandlung. Abgerufen am 19. Oktober 2020. war kein Nachweis für die ausgeschriebene deutschsprachige Bezeichnung "Coronavirus-Krankheit-2019", sondern nur für "Covid-19" (die Abkürzung, mit überwiegend kleinen Buchstaben). Könnte man nach vorne setzten, dann müsste man aber auch noch die Schreibweise "Covid-19" für die Abkürzung mit aufnehmen.--Pistazienfresser (Diskussion) 14:35, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Du musst nicht nur die Überschrift und den Lead lesen … --Leyo 14:38, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Habe es aufgeklappt und meinen Fehler bemerkt. Suchfunktion hatte so nicht funktioniert. Entschuldigung.--Pistazienfresser (Diskussion) 14:39, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Du musst nicht nur die Überschrift und den Lead lesen … --Leyo 14:38, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leyo 17:26, 20. Okt. 2020 (CEST)
Interessantes vergleichendes Review zur PG
Cytokine elevation in severe and critical COVID-19: a rapid systematic review, meta-analysis, and comparison with other inflammatory syndromes -- Nasir Wos? 18:03, 17. Okt. 2020 (CEST)
Spanne des Überdispersionsparameters
@Claude J: Du hast, soweit ich es richtig in Erinnerung habe, damals den Passus zur Überdispersion eingefügt. Ist irgendwo belegt, dass der Überdispersionsparameter zwischen 0,1 bis 0,54 liegen kann bzw. habe ich es übersehen? Grüße.--Jonski (Diskussion) 21:51, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Ich antworte mal ungefragt: Vielleicht war damit gemeint, dass die Schätzungen für SARS-COV2 in diesem Intervall liegen (was ja auch nicht mehr ganz aktuell wäre). Mathematisch kann er soweit ich sehe ganz simpel zwischen 0 und 1 liegen. "Ein Streuparameter von eins heißt: komplett gleichmäßige Verteilung." hier in dem Drosten-Podcast, auf dem der Abschnitt jetzt weitgehend beruht. Oder: Superspreading.
- Auf jeden Fall scheint mir die aktuelle Formulierung "bei dem die Verteilung der Sekundärübertragungen durch den Überdispersionsparameter κ und die Basisreproduktionszahl R 0 modifiziert wird", ungenau. Beide Parameter modifizieren nicht die Verteilung, sondern beschreiben sie. "Modelliert" wäre m.E. das richtige Wort --Coca-Coela (Diskussion) 06:24, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Die verwendete negative Binomialverteilung hat in ihrer ursprünglichen Form keinen Überdispersionsparameter und keine Basisreproduktionszahl als Erwartungswert. Der Überdispersionsparameter stellt eine zusätzliche Modifikation der Wahrscheinlichkeitsdichte dar. Daher ist modifiziert mE nicht ungenau. "Modelliert" würde eher dazu passen, dass man die Anzahl der Sekundärübertragungen durch eine negative Binomialverteilung modelliert. Die Bezeichnung Streuparameter ist mE Unsinn und falsch, da der Parameter kein Dispersionsmaß ist. Hast du einen Beleg dafür, dass er zwischen 0 und 1 liegt? In der klassischen Statistik induziert ein Überdispersionsparameter > 1 nämlich erst Überdispersion.--Jonski (Diskussion) 12:53, 8. Okt. 2020 (CEST)
- 0,54 war eine frühe Studie aus Bern, später wurden Angaben bis 0,1 gemacht. Ist unter anderem bei Drosten (Update 44) diskutiert.--Claude J (Diskussion) 14:44, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Die verwendete negative Binomialverteilung hat in ihrer ursprünglichen Form keinen Überdispersionsparameter und keine Basisreproduktionszahl als Erwartungswert. Der Überdispersionsparameter stellt eine zusätzliche Modifikation der Wahrscheinlichkeitsdichte dar. Daher ist modifiziert mE nicht ungenau. "Modelliert" würde eher dazu passen, dass man die Anzahl der Sekundärübertragungen durch eine negative Binomialverteilung modelliert. Die Bezeichnung Streuparameter ist mE Unsinn und falsch, da der Parameter kein Dispersionsmaß ist. Hast du einen Beleg dafür, dass er zwischen 0 und 1 liegt? In der klassischen Statistik induziert ein Überdispersionsparameter > 1 nämlich erst Überdispersion.--Jonski (Diskussion) 12:53, 8. Okt. 2020 (CEST)
- @Jonski Nein, zwischen 0 und 1 hatte ich keinen anderen Beleg, Du hast Recht - ich habe inzwischen auch mal beiÜberdispersion nachgelesen. Ich gebe Dir auch Recht, dass "modelliert" Quatsch ist. Die Formulierung, wie sie jetzt ist, finde ich aber immer noch ungenau und für Laien völlig unverständlich. Mit Verteilung ist, soweit ich sehe, die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Anzahl der Sekundärübertragungen gemeint. Dafür wird eine negative Bionomialverteilung angenommen. Auf die beziehen sich dann die Parameter. Das ist zumindest im Alltagsverständnis nicht ganz selbstverständlich; bzw. der Text macht 5 Schritte in einem. Dann zu den Parametern k und R: Der Streuparameter verändert, das verstehe ich, tatsächlich die negative Binomialverteilung, weil er ja wiedergeben soll, dass die zugrundeliegenden Bernoulli-Ereignisse nicht voneinander unabhängig sind, sondern in Clustern auftreten. Da kann man von "modifiziert" reden. Die Reproduktionszahl ist aber der Erwartungswert der Verteilung. Klar, die negative Binomialverteilung hat keinen R-Parameter. Aber der Erwartungswert ergibt sich aus den Parametern r und p (Anzahl der Versuche und Wahrscheinlichkeit). Wenn das so ist, scheint mir dafür das Wort "modifiziert" ungünstig. R (groß) ergibt sich ja aus den Paramentern einer ganz gewöhnlichen negativen Binomialverteilung. Falls ich das völlig falsch verstanden habe, lasse ich mich gern korrigieren. Aber mir kommt die Formulierung komisch vor, und leicht verständlich ist sie auf keinen Fall.--Coca-Coela (Diskussion) 15:18, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Ich habe „modifiziert“ bereits in „charakterisiert“ geändert. Steht so auch hier [1]. Der richtige Fachbegriff wäre eigentlich „parametrisiert“, da wir aber noch keinen Artikel Parametrisierung (Statistik) haben und „charakterisiert“ allgemeinverständlicher als „parametrisiert“ oder „modifiziert“ ist der Begriff „charakterisiert“ mE in Ordnung. Du hast es im Grunde richtig erklärt, außer dass ich sagen würde dass der Erwartungswert nicht durch r und p bestimmt wird, sondern durch die Reparametrisierung lediglich die Basisreproduktionszahl darstellt. Beide Parameter (Basisreproduktionszahl und Überdispersionsparameter) lassen sich dann gemeinsam schätzen. Im Paper heißt es: We also performed a joint-estimation of R0 and k by the MCMC method.--Jonski (Diskussion) 15:37, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Danke, finde ich jetzt wesentlich besser!--Coca-Coela (Diskussion) 16:38, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Ich habe „modifiziert“ bereits in „charakterisiert“ geändert. Steht so auch hier [1]. Der richtige Fachbegriff wäre eigentlich „parametrisiert“, da wir aber noch keinen Artikel Parametrisierung (Statistik) haben und „charakterisiert“ allgemeinverständlicher als „parametrisiert“ oder „modifiziert“ ist der Begriff „charakterisiert“ mE in Ordnung. Du hast es im Grunde richtig erklärt, außer dass ich sagen würde dass der Erwartungswert nicht durch r und p bestimmt wird, sondern durch die Reparametrisierung lediglich die Basisreproduktionszahl darstellt. Beide Parameter (Basisreproduktionszahl und Überdispersionsparameter) lassen sich dann gemeinsam schätzen. Im Paper heißt es: We also performed a joint-estimation of R0 and k by the MCMC method.--Jonski (Diskussion) 15:37, 9. Okt. 2020 (CEST)
- @Jonski Nein, zwischen 0 und 1 hatte ich keinen anderen Beleg, Du hast Recht - ich habe inzwischen auch mal beiÜberdispersion nachgelesen. Ich gebe Dir auch Recht, dass "modelliert" Quatsch ist. Die Formulierung, wie sie jetzt ist, finde ich aber immer noch ungenau und für Laien völlig unverständlich. Mit Verteilung ist, soweit ich sehe, die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Anzahl der Sekundärübertragungen gemeint. Dafür wird eine negative Bionomialverteilung angenommen. Auf die beziehen sich dann die Parameter. Das ist zumindest im Alltagsverständnis nicht ganz selbstverständlich; bzw. der Text macht 5 Schritte in einem. Dann zu den Parametern k und R: Der Streuparameter verändert, das verstehe ich, tatsächlich die negative Binomialverteilung, weil er ja wiedergeben soll, dass die zugrundeliegenden Bernoulli-Ereignisse nicht voneinander unabhängig sind, sondern in Clustern auftreten. Da kann man von "modifiziert" reden. Die Reproduktionszahl ist aber der Erwartungswert der Verteilung. Klar, die negative Binomialverteilung hat keinen R-Parameter. Aber der Erwartungswert ergibt sich aus den Parametern r und p (Anzahl der Versuche und Wahrscheinlichkeit). Wenn das so ist, scheint mir dafür das Wort "modifiziert" ungünstig. R (groß) ergibt sich ja aus den Paramentern einer ganz gewöhnlichen negativen Binomialverteilung. Falls ich das völlig falsch verstanden habe, lasse ich mich gern korrigieren. Aber mir kommt die Formulierung komisch vor, und leicht verständlich ist sie auf keinen Fall.--Coca-Coela (Diskussion) 15:18, 9. Okt. 2020 (CEST)
Kreuzreaktivität von T-Zellen
Beachtenswertes Preprint, entweder zur Verarbeitung im Artikel, oder zumindest zur weiteren Beobachtung, insbesondere im Zusammenhang mit der heterologen und postinfektiösen T-Zell Immunität. Auch die Tatsache, dass die Intensität der T-Zell Reaktion nicht negativ auf die Schwere einer Sars-Cov-2 Erkrankung korreliert, bringt interessante diagnostische und präventive Erkenntnisse. [2] --Chz (Diskussion) 14:52, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Sorry, ist mittlerweile reviewed und in Nature publiziert, könnte also genutzt werden [3] Gutes Zitat aus dem Abstract: "Cross-reactive SARS-CoV-2 peptides revealed pre-existing T cell responses in 81% of unexposed individuals and validated similarity with common cold coronaviruses, providing a functional basis for heterologous immunity in SARS-CoV-2 infection." --Chz (Diskussion) 14:58, 13. Okt. 2020 (CEST)
(Textentwurf jetzt a.E.)
- Interessante Studie. Der Schluss dass eine protektive Kreuzimmunität in der Bevölkerung besteht gibt die Studie aber leider nicht her, schreiben die ja selber : To determine whether expandable, cross-reactive T cells indeed mediate beneficial heterologous immunity and whether this explains the relatively small proportion of severely ill or, even in general, infected patients during this pandemic40,41, a dedicated study using for example a matched case control or retrospective cohort design applying our cross-reactive SARS-CoV-2 T cell epitopes would be required.
- Interessant für den Artikel finde ich eher : Our observation that intensity of T cell responses and recognition rate of T cell epitopes was significantly higher in convalescent patients compared to unexposed individuals suggests that not only expansion, but also a spread of SARS-CoV-2 T cell response diversity occurs upon active infection. Das sagt aber nix über die Immunität per se sondern eher über die Pathogenese der Erkrankung im immunologischen Sinne à la wie funktioniert die Immunantwort auf SARS-CoV-2. Gruß -- Nasir Wos? 20:32, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass es eine Kreuzimmunität gibt, sondern geben könnte. Aber Du hast recht, das ist enzyklopädisch eher WP:TF aus den Ergebnissen eine Arbeitshypothese herzuleiten, weil es die Quelle nicht unmittelbar hergibt. Leider wird es vermutlich keinerlei Untersuchungen dahingehend in absehbarer Zeit geben. Habe den Vorschlag insoweit abgeändert. Den für Dich interessanten Teil kannst Du, sofern gewünscht, im Textentwurf ebenfalls einbringen. Ich habe mir erlaubt den Textentwurf unten anzufügen. --Chz (Diskussion) 21:30, 13. Okt. 2020 (CEST)
Formulierungsvorschlag im Abschnitt Immunität: Eine neuere Studie ergab, dass 81 Prozent der nicht exponierten Personen, deren Blutproben in der Studie untersucht wurden, bereits eine vorhandene T-Zell Reaktion gegen das neuartige Coronavirus aufwiesen, und damit in dieser Gruppe eine funktionale Basis für die Kreuzimmunität bei einer Sars-Cov-2 Infektion besteht. Damit konnte u.a. auch die Ähnlichkeit des neuartigen Coronavirus mit den Erkältungs-Coronaviren gezeigt werden. Daneben konnte durch die Studie nachgewiesen werden, dass bereits bei einem überwiegenden Teil der Bevölkerung eine funktionale Basis für die Kreuzimmunität einer Sars-CoV-2 Infektion bestehen könnte, zumal eine robuste zelluläre Immunantwort nicht mit schwerwiegenden Verläufen einer COVID-19 Erkrankung korreliert. --Chz (Diskussion) 15:30, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Im Artikel steht ja bereits unter Immunität: Eine weitere Studie fand ebenso reaktive T-Zellen bei rund einem Drittel bis der Hälfte der gesunder Menschen ohne Vorerkrankung. Die Autoren konnten zeigen, dass diese von zurückliegenden Infektionen durch andere Coronaviren herstammen. Die Autoren stellten die Hypothese auf, dass dies teilweise die unterschiedliche Schwere des Krankheitsbildes bei COVID-19 mit erklären könnte Was bringt die Studie also konkret neues für den Abschnitt Immunität? Das einzige was ich sehe ist die höhere Häufigkeit von kreuzreaktiven T-Zellen in den untersuchten, gesunden Probanden , die ist bei Scheffold et al. sogar 100%. Gruß -- Nasir Wos? 11:49, 14. Okt. 2020 (CEST) P.S.: Im Übrigen möchte ich auch noch auf Prior infection by seasonal coronaviruses does not prevent SARS-CoV-2 infection and associated Multisystem Inflammatory Syndrome in children hinweisen. Dass durch vorausgegangene HCoV-Infektion eine infektionsabwehrende Immunität gg. SARS-CoV-2 besteht ist IMHO sehr unwahrscheinlich. Die Fachdiskussion dreht sich eher darum inwieweit Kreuzimmunitäten ein modulierender Faktor (von vielen) bei der Krankheitsschwere sind.
COVID ein Glücksfall für die Medizin
Das hat soeben Prof. Harald Prüß(absolut artikelwürdig), Oberarzt an der Charité Berlin und Forschungsgruppenleiter am DZNE, in einem hochinteressanten Phoenix-Interview gesagt(@800s) weil man ungeheuer viel sehr Grundlegendes gelernt hat - ich glaube dieser Aspekt ist noch nicht in Wikipedia, sollte aber. Thema des Interviews war die Antikörper-Therapie an der sie forschen. -- itu (Disk) 17:27, 16. Okt. 2020 (CEST) (edit+++..)
Sputum ist kein Speichel
Der Abschnitt "Klinische Symptome und laborchemische Krankheitszeichen" erwähnt in der Tabelle erhöhte Speichelproduktion als eines der Symptome. Die Quelle auf der der Großteil der Tabelle beruht erwähnt jedoch keine erhöhte Speichelproduktion sondern Sputumproduktion. --2A01:C22:8442:100:4EF8:7AF6:5AD5:F8C8 16:45, 18. Okt. 2020 (CEST)
WHO publizierte Studie von J. P. A. Ioannidis zur IFR
Meta Studie zum Thema Infektionssterblichkeit, die in jedem Fall, zumal sie von der WHO offenbar publiziert wurde, im Artikel eingearbeitet werden sollte. [4] Ggf. kann man abwarten, bis zur finalen Version, akzeptiert ist sie jedenfalls. --Chz (Diskussion) 10:05, 15. Okt. 2020 (CEST)
Kritik von Abraham D. Flaxman der das Paper verrissen hat als es noch ein Preprint war : Misleading. Serious flaws and errors in the methods and data render the study conclusions misinformative. The results and conclusions of the ideal study are at least as likely to conclude the opposite of its results and conclusions than agree. Decision-makers should not consider this evidence in any decision.
Hinzufügen möchte ich : Die Methodik der Studienauswahl ist nicht systematisch und nicht transparent. Es wurde nicht nach Qualität der Studien gewichtet. Ganz im Gegenteil : I calculated the number of infected people by multiplying the relevant population size and the adjusted estimate of seroprevalence. If a study did not give an adjusted seroprevalence estimate, I used the unadjusted seroprevalence instead. Ergo wenn die Studie nicht für PPV der AK-Tests gewichtet hat, hat der Autor einfach die ungewichteten übernommen. Verstehe ich ehrlich nicht, denn die Sens/Spez-Werte der meisten verwendeten Tests wären ja mittlerweile publiziert. Man hätte das selber gewichten können, oder die Studie aus der Meta-Analyse nehmen können. Es wurde auch nicht versucht für under-reporting von Todesfällen zu gewichten obwohl dieses anhand Exzessmortalität z.B. in den USA ein mit einem durchaus leistungsfähigen Meldesystem 25% betragen. Auch das für die Berechnung angenommene Intervall zwischen Krankheitsbeginn und Tod von 7 Tagen ist m.E. simplistisch-kontrafaktisch, jedenfalls für westl. Gesundheitssysteme wo wir im Mittel 17 Tage zwischen Sy-Beginn und Ex haben Sich angesichts der mittlerweile verfügbaren Datenlage auf reine Seroprävalenzstudien zu verengen ist m.E. auch eher unverständlich, siehe z.B. umseitige Modellierungsstudie aus Frankreich zur IFR publiziert in Science im Juli 2020. Ebenso ist mir unverständlich wie man eine Meta-Analyse schreiben kann ohne für offensichtlichste Fehlerquellen zu gewichten oder eine qualitative Studienauswahl zu treffen.
Bezüglich der Ursachen der niedrigen IFRs in Ostasien schreibt der da : Very low infection fatality rates seem common in Asian countries.8,11,29,48,49,51,59,61,67 A younger population in these countries (excluding Japan), previous immunity from exposure to other coronaviruses, genetic differences, hygiene etiquette, lower infectious load and other unknown factors may explain these low rates. The infection fatality rate is low also in low-income countries in both Asia and Africa,44,49,66,67 perhaps reflecting the young age-structure. However, comorbidities, poverty, frailty (e.g. malnutrition) and congested urban living circumstances may have an adverse effect on risk and thus increase infection fatality rate. Komischerweise kein Wort über die NPI/TTI-Bemühungen in der Volksrepublik oder der Republik Korea, obwohl Studien aus diesen Ländern verwendet werden. Auch kein Wort über die NPI in Japan (Schulschließungen, Work from home, Quasi-Lockdown vieler Geschäfte und Institutionen mittels Empfehlungen und sozialem Druck). Dafür ganz viel Geschwurbel über Dinge die wir noch gar nicht wissen (können). Bei der Conclusio sind wir dann mit Acknowledging these limitations, based on the currently available data, one may project that over half a billion people have been infected as of 12 September, 2020, far more than the approximately 29 million documented laboratory-confirmed cases. Most locations probably have an infection fatality rate less than 0.20% and with appropriate, precise non-pharmacological measures that selectively try to protect high-risk vulnerable populations and settings, the infection fatality rate may be brought even lower. bei reinem guesswork das IMHO durch nichts gedeckt ist außer der bloßen Meinung des Studienautors. IMHO ist die Studie aufgrund methodologischer Mängel und begründet-negativer Rezeption in der Fachwelt nicht geeignet Eingang in den Artikel zu finden. Gruß -- Nasir Wos? 18:34, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Du weißt so gut wie jeder andere, dass WIR hier keine Publikationen bewerten. Und mit "begründet-negativer Rezeption in der Fachwelt" meinst Du genau einen Wissenschaftler. Wieviele hast Du so durchschnittlich in einem Review? Die waren offensichtlich anderer Meinung. ebenso wie der Autor selbst, dessen Reputation alleine hier schon genug Grund liefert, dass diese Publikation selbstverständlich in den Artikel sollte.--AllIC Disk.✉ 23:07, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Wir sind hier im Medizinbereich. Hier gilt Best Evidence und nicht formalistische Stoffsammlung. Würden wir Studien nicht inhaltlich bewerten und ihre Rezeption einordnen sondern alles was Peer-Review hat reinklatschen könnte man ja auch am Ende schreiben Dass der SARS-CoV-2 aus dem All gekommen ist. WP:RMLL schreibt ausdrücklich : Steht keine Sekundärliteratur zur Verfügung, können im Einzelfall über PubMed nachvollziehbare Primärquellen verwendet werden. Als Volltext frei zugänglichen Artikeln (PubMedCentral) ist wenn möglich der Vorzug vor den auf das Abstract beschränkten Artikeln zu geben. Werden Originalarbeiten verwendet, so sind methodisch gute Studien vor methodisch schlechten Arbeiten zu bevorzugen. Einen Anhaltspunkt für die Qualität der Originalarbeiten kann die Hierarchie der externen Evidenz liefern. Studien mit schwerwiegenden methodischen Mängeln (beispielsweise Fehlen einer Kontrollgruppe) sollten nicht als Quelle dienen. Auf die Rezeption der Studie in der Fachwelt ist zu achten.. Diese ist da, sie wurde als misinformation eingeordnet. Die methodischen Löcher in der Studie sind auch offensichtlich, wenn man die Güte hätte die Studie zu lesen anstatt sich argumentlos auf die angebliche Reputation des Autors zu berufen. Damit sehe ich weiterhin eine Kontraindikation das reinzunehmen. Insbesondere da wir ja bereits eine Metastudie zum Thema drinne haben die methodologisch gut ist und nicht verrissen wurde. Ich werde dieses Prinzip von WP:RMLL dass wir hier evidenz und nicht eminenzbasiert schreiben auch gerne administrativ durchsetzen lassen, sollte dies nötig werden. Im Übrigen würde ich bitten erst die Regeln zu lesen bevor man sich hier zu Wort meldet. Das würde die Zusammenarbeit vereinfachen. Gruß -- Nasir Wos? 07:53, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Einen Kommentar eines ablehnenden Reviewers als die einzig gültige Rezeption zu bewerten, während offensichtlich das Gro der Reviewer die Studie akzeptiert und für publikationswürdig bewertet hat, passt vorne und hinten nicht. Das ist völlig willkürlich.--AllIC Disk.✉ 12:04, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Hast du denn eine positive Rezeption zu bieten? Bis dato ist die einzige hier beigebrachte Rezeption der Studie der o.g. Verriss von Flaxman welcher die Studie als misinformation einordnet. Das widerspricht m.E. dem Anspruch etabliertes Wissen darzustellen, wenn man Einzelstudien referiert für die nur negative Rezeption auf der Disk belegt werden kann. Gruß -- Nasir Wos? 12:16, 16. Okt. 2020 (CEST) P.S.: Der Rob Jackson aus Auckland findet die Studie anscheinend eher mau, schreibt zutreffend 'The first rule of meta-analysis is ‘DO NOT generate a summary estimate when there is significant heterogeneity between studies.’
- Einen Kommentar eines ablehnenden Reviewers als die einzig gültige Rezeption zu bewerten, während offensichtlich das Gro der Reviewer die Studie akzeptiert und für publikationswürdig bewertet hat, passt vorne und hinten nicht. Das ist völlig willkürlich.--AllIC Disk.✉ 12:04, 16. Okt. 2020 (CEST)
@Nasiruddin: Nein, so geht es nicht. In WP:RMLL steht, dass Sekundärliteratur auch Publikationen von staatl. Behörden sind. Die WHO ist zwar keine staatliche Behörde i.e.S. sondern eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen, aber ich denke, die Richtlinie umfasst auch Publikationen der WHO als anerkannte Sekundärquelle. Da dies offenbar Teil des (online) Bulletin der WHO ist, dürfte es sich hierbei auch um eine Publikation der WHO handeln. Und was höchstmögliche Evidenz darstellt, bestimmst nicht Du, sondern das ergibt sich aus der Berücksichtigung anerkannter wissenschaftlicher Methodik, wie gerade hier in einer Arbeit, die peer-reviewed und akzeptiert wurde. Du kannst gerne eine 3M einholen, aber der WHO Bericht mit Ioannidis als Autor ist einzupflegen. Kritik speziell zu dieser Arbeit finde ich übrigens nicht. Die von Dir angeführte Kritik, die meiner Meinung nach eh eben auch nur eine Einzelmeinung ist, ist einen Monat alt, und bezieht sich nicht auf die von der WHO im online Bulletin veröffentlichte Arbeit. --Chz (Diskussion) 10:20, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Du irrst leider. Es ist keine autoritative Veröffentlichung der WHO. Es ist eine Veröffentlichung in einem von der WHO betriebenen Journal mit Peer-Review von einem einzelnen Forscher, nicht geschrieben von einem Gremium oder Team der WHO. Das ist IMHO leider ein kleiner aber feiner Unterschied. Die letzte autoritative Guideline im Sinne eines Scientific briefs der WHO zur IFR ist Diese hier vom August. Auch hier fand die von dir beigebrachte Studie (als Preprint damals verfügbar) keinen Eingang. Also erneut ein Grund sie hier nicht zu bringen. Die IFR anhand Seroprävalenz wurde dort mit 0,5-1,0 % angegeben, also abweichend von der von dir favorisierten Studie. Ich finde es leider schade dass du in keinster Weise auf die methodischen Mängel der Studie eingehst, sondern nur formal argumentierst. 3M muss ich gar nicht einholen. Du musst Konsens herstellen, wenn du die Studie im Artikel haben willst. Da sehe ich leider keine Argumente welche mich überzeugen. Ich habe aber trotzem mal eine Anfrage auf WP:RM gestellt, damit wir noch weitere Meinungen bekommen. Gruß -- Nasir Wos? 11:53, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Deine Kritik, dass ich nicht auf die von Dir aufgeworfenen methodischen Mängel eingegangen bin, ist berechtigt und angekommen. Sobald ich wieder mehr Zeit habe, werde ich darauf eingehen. Wir müssen hier ja auch nichts „übers Knie“ brechen. --Chz (Diskussion) 13:23, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Wenn Du darauf beharrst, dass Konsens hergestellt werden muss, während Du aber eine gültige Peer-Review-Publikation ablehnst, wird's schwierig.--AllIC Disk.✉ 12:04, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Wie ich bereits sagte würde ich dich bitten die Regeln zur Kenntnis zu nehmen. Bei Vorhandensein methodisch guter Studien sind methodisch schlechte Studien nicht zu verwenden. Ich denke ich habe ausführlich und belegt dargelegt warum die Studie methodisch schlecht ist. Das hat leider keiner von euch beiden mit einer inhaltlichen Anwort würdigen können. Warum bleibt mit schleierhaft ist mir aber auch egal. Ich denke wir sollten abwarten ob sich noch weitere Kollegen über WP:RM melden. Alternativ steht es euch auch natürlich frei WP:3M zu bemühen. -- Nasir Wos? 12:08, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Wenn Du darauf beharrst, dass Konsens hergestellt werden muss, während Du aber eine gültige Peer-Review-Publikation ablehnst, wird's schwierig.--AllIC Disk.✉ 12:04, 16. Okt. 2020 (CEST)
- 3M: Ioannidis kommt zu dem Schluß, dass die „infection fatality rate“ (IFR) „relativ gering“ sei und daher ähnlich zu Influenza sei und dass eine Hochrisikostrategie einer Bevölerungstrategie bei der COVID-19-Prävention zu bevorzugen sei. Das schlechte Studiendesign und die methodischen Mängel führen jedoch dazu, dass diese Aussagen eben NICHT schlüssig untermauert werden. [5] [6] [7]
- Es gibt zudem weitere zur ähnlichen Zeit erschienene, vielbeachtete Reviews, die die IFR untersuchen und zu anderen (höheren) IFR-ranges kommen: [8] [9]
- Es spricht – bei derart gut rezipierten und nachvollziehbaren Mängeln – nichts dagegen, die Ioannidis-Studie aus dem Artikel weg zu lassen und, im Sinne einer Einzelnachweisauswahl „vom feinsten“, auf andere Quellen zurückzugreifen. Da bin ich mit Benutzer Nasir völlig konform. Grüße --grim (Diskussion) 14:25, 16. Okt. 2020 (CEST)
Ich wäre vorsichtig mit der Studie. In der Fachwelt ist die durchaus umstritten, wegen der von Nasir angesprochenen methodischen Probleme. Ich erinnere mich, zwei Artikel zu dem Thema (also Ioannidis Studie und ihre Kritik daran) gelesen zu haben, ich erinnere mich aber leider nicht mehr, wann und wo. Ich suche weiter und melde mich, wenn ich sie auftun konnte. --Jaax (Diskussion) 13:53, 16. Okt. 2020 (CEST)
Drosten hat im Coronavirus Update folgende Meta-Analyse (Preprint) hervorgehoben: [10] Müsste man das Peer Review abwarten, aber soll valide Aussagen über IRF liefern. Außerdem werden viele frühere Studien über die IFR abgeräumt und als methodisch fehlerhaft bezeichnet. Ich galube die allermeisten Studien sind durch den Filter gefallen, nur die wenigsten waren methodisch sauber. Von daher muss man hier wohl wirklich aufpassen, welche Studien man nimmt. Drosten hatte auch erklärt, was einer dieser Fehlerquellen ist: Indem man die noch offneen Fälle nicht weiter verfolgt. Man beendet die Studie an Tag X aber beachtet nicht dass da noch inifzierte dabei sind, deren Ausgang noch offen ist.
Und außerdem wird klar, dass es nicht die IFR gibt. Es hängt nämlich von der Alterszusammensetzung des Landes ab. Die Studie verdeutlicht das gut und belegt da eine Korrelation. Das müsste man unbedingt auch noch herausarbeiten. --TheRandomIP (Diskussion) 16:16, 16. Okt. 2020 (CEST)
3M: Es gibt keine "gültige Peer-Review-Publikation". Ein Peer Review ist eine Hürde aber kein Qualitäts-Siegel. Es ist schon an uns - gemäß den Regeln von WP:RMLL - einzuschätzen, ob die Qualität einer Publikation für die Aufnahme in eine Enzykl. ausreichend ist. Bei einer umstrittenen Publikation gilt generell, erst abzuwarten bis sie ausreichend positiv in einem Review rezipiert wurde. Das scheint hier nicht der Fall zu sein. Also sollte die Publikation vorerst draußen bleiben. --Saidmann (Diskussion) 16:45, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Insbesondere, da die wissenschaftliche Rezeption (in Form von Zitationen) noch gering ist. --Amtiss, SNAFU ? 03:43, 17. Okt. 2020 (CEST)
Methodische Mängel, aber auch offenkundige Fehler hat Gideon Meyerowitz-Katz in mehreren Threads auf Twitter aufgezeigt. So zitiert Ioannidis bspw. eine Arbeit von Meyerowitz-Katz falsch. --Avant-garde a clue-hexaChord 04:45, 17. Okt. 2020 (CEST) ps: Gegen eine Aufnahme in den Artikel spricht aktuell natürlich vor allem, dass das nach wie vor keine finale Fassung ist. Da steht dick und fett: This online first version has been peer-reviewed, accepted and edited, but not formatted and finalized with corrections from authors and proofreaders. Vielleicht einfach mal die finale Version abwarten? --Avant-garde a clue-hexaChord 04:54, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Beim Proof-Reading geht es nur um Rechtschreibung und sowas. Davon würde ich es nicht abhängig machen. Umgekehrt: Wenn jetzt klare sachliche Argumente gegen die Aufnahme sprechen, kann man es vorerst dabei belassen und muss nicht nochmal neu diskutieren, wenn das Paper schöner formatiert ist. Ich wäre für vorerst draußen lassen bis auf Weiteres. Und überprüfen, falls sich aus der Fachdiskussion über das Paper noch neue Argumente ergeben. --Coca-Coela (Diskussion) 21:35, 17. Okt. 2020 (CEST)
Andreas Radbruch hat sich kritisch zu dieser Studie geäußert: [11] (ab etwa Minue 4) Ich wäre auch vorerst für draußen lassen. --TheRandomIP (Diskussion) 17:36, 18. Okt. 2020 (CEST)
@Nasiruddin: Mit der Gewichtung und Vergleichbarkeit hast Du bei strenger Betrachtung recht. Wir lassen es vorerst heraus. --Chz (Diskussion) 10:47, 25. Okt. 2020 (CET)
- @Chz: Nur um nochmal auf die mangelnde Qualität der von Ioannidis ausgewählten Studien hinzuweisen : Da wird eine Seroprävalenzstudie aus RUS mit (sagenhaft-niedrigen) IFR von 0,03 % aufgenommen, obwohl die russischen Kollegen selber schreiben dass die offz. Todesstatistik ein offensichtlicher Fake ist : The mortality rate in Russia in April 2020 was about 3% higher than in April 2019. The share of the deceased health workers in the total coronavirus mortality in the Russian Federation is higher than in the developed countries, which indicates an underestimation of the data on COVID- 19 deaths in the Russian Federation, and the unsatisfactory quality of the Russian healthcare system. The number of direct and indirect victims of the pandemic in the Russian Federation at the end of July was approximately 43 thousand people. Für eine plastischere Darstellung wie valide russ. Todesstatistiken sind empfehle ich die DW Ich würde mir wünschen eine dass strenge Betrachtung von Studien stattfinden würde, bevor man sie hier vorschlägt. Dann könnten wir hier uns auf die tatsächlich relevante Literatur konzentrieren. . -- Nasir Wos? 12:11, 25. Okt. 2020 (CET)
Fall-Sterblichkeitsrate nach Altersgruppe
Wo ist diese IMHO informative Tabelle hin bzw. weshalb wurde sie entfernt? --Leyo 01:03, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Die Tabelle ist m.E. irreführend da sie nur die CFR wiedergibt, welche sehr stark von der Infektionssterblichkeitsrate abweicht, welche ein deutlich besseres Maß für die Letalität der Erkrankung ist. Gruß -- Nasir Wos? 07:55, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Ich habe nichts dagegen, eine Tabelle mit den Infektionssterblichkeitsraten zu haben, falls es entsprechende Daten gibt. Die grossen Unterschiede zwischen den Altersklassen sollten gezeigt werden und dazu eignet sich auch die oben verlinkte Tabelle. --Leyo 12:30, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Hier in dieser Studie gibt es eine m.E. sehr gute Aufstellung nach Altersgruppen aus Frankreich. Gruß -- Nasir Wos? 12:45, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Danke! In der ursprünglichen Tabelle waren Daten aus fünf Ländern enthalten. Aber klar, besser von einem Land als gar nicht … --Leyo 13:57, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Hier in dieser Studie gibt es eine m.E. sehr gute Aufstellung nach Altersgruppen aus Frankreich. Gruß -- Nasir Wos? 12:45, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Ich habe nichts dagegen, eine Tabelle mit den Infektionssterblichkeitsraten zu haben, falls es entsprechende Daten gibt. Die grossen Unterschiede zwischen den Altersklassen sollten gezeigt werden und dazu eignet sich auch die oben verlinkte Tabelle. --Leyo 12:30, 16. Okt. 2020 (CEST)
Für Altersgruppen ist diese Studie geeignet: [12], siehe Abschnitt eins drüber. --TheRandomIP (Diskussion) 16:18, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Table 3 inkl. der Vergleiche mit (Auto-)Unfällen?
- Gibt es keinen Einspruch? Sonst kann man sich die Mühe ja sparen … --Leyo 14:27, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Ich würde auf jeden Fall den Vergleich mit den Auto-Unfällen rauslassen. Das COVID-19-Risiko ist altersspezifisch, das Gesamtsterberisiko ist auch altersspezifisch. Das Risiko von Autounfällen ist (fast) nicht altersspezifisch und daher eine schlechte Bezugsgröße, wenn es uns gerade um die Altersspezität des Risikos geht.--Coca-Coela (Diskussion) 13:20, 23. Okt. 2020 (CEST)
Ich finde die CFR Darstellung im Abschnitt „Abschätzung des Sterberisikos“ generell problematisch, da sie recht ungenau ist. Ist die Schätzung der ECDC und der Fall-Verstorbenen-Anteil lt. RKI mit rd. 3,8 % wirklich relevant? Darüber hinaus wäre dann zwecks besserem Verständnis der Relationen schon eine Gegenüberstellung zu anderen respiratorischen Erkrankungen wünschenswert. --Chz (Diskussion) 10:57, 25. Okt. 2020 (CET)
- Wir müssen auch die CFR wiedergeben da sie eine wichtige Kennzahl die auch bei allen Seuchenschutzbehörden genannt wird. Du kannst gerne bessere Quellen als das ECDC und das RKI suchen, wenn du denkst dass es welche gibt. Vergleiche mit anderen Atemwegserkrankungen finde über die CFR wenig zielführend da ja die Unterschiede durch mangelnde Surveillancesysteme und die daraus folgenden Dunkelziffern deutlich höher als bei COVID sind, da ja in den meisten Ländern bei ILI nur sehr zurückhalten getestet wird was ja jetzt bei COVID nicht der Fall ist.
- Zur Veranschaulichung : Welche Grippe-CFR soll man denn da nehmen? Die Chinesische von 2011-18 wo ein sehr leistungsfähiges ILI-Surveillancesystem eine CFR von 0,021% produziert? oder die Deutsche wo ein weniger leistungsfähiges ILI-Surveillancesystem eine CFR von 0,47 % für 2018 produziert?.
- Ich denke wenn man plastische Vergleiche zu anderen Atemwegserkrankungen haben will müsste man das schon anhand der IFR machen, da man mit der CFR eher die Melde- und Surveillancesysteme vergleicht als die Erkrankungen an sich. Gruß -- Nasir Wos? 12:52, 25. Okt. 2020 (CET)
- Nein, Du hast mich falsch verstanden. Natürlich sollte man nicht anhand der CFR eine Gegenüberstellung machen, sondern anhand der IFR. Ein direkter Vergleich mit der Influenza wäre vermutlich aber verzerrt, da es keine einheitliche Systematik bei der diagnostischen Erfassung und Auswertung bei beiden Erkrankungen gibt. -- Ich finde die Schätzung der ECDC, die sich wohl als falsch herausgestellt hat, sollte man nicht erwähnen. Das mit der RKI CFR kann drin bleiben. Dann sollte man aber - auch wenn es redundant ist - nochmal darauf eingehen, was mit CFR gemeint ist. Deswegen finde ich diese Definition zu Anfang des Abschnittes nicht so glücklich, besser wäre es, diese in die jeweiligen Absätze mit einzufädeln. --Chz (Diskussion) 13:02, 25. Okt. 2020 (CET)
- Was für eine Schätzung denn? CFR = gemeldete Todesfälle/gemeldete Fälle. Das sind Meldedaten keine Schätzungen. Damit sind sie auch nicht falsch. Sie ist halt ein Abbild der damals (Quelle April 2020) in der EU vorhandenen Testkapazitäten. Du kannst ja gerne eine neuere ECDC-Quelle oder von mir aus eine CDC-Quelle hierzu suchen und die offensichtlich veraltete Zahl ersetzen.
- Das steht übrigends auch alles sehr klar im Artikelabschnitt erklärend ganz am Anfang : Der Fall-Verstorbenen-Anteil (CFR) bezieht sich auf die Zahl verstorbener gemeldeter Fälle durch die Zahl der insgesamt gemeldeten Fälle. Dadurch ist diese Zahl stark von der Effizienz des Diagnostik- und Meldesystems abhängig und kann die tatsächliche Letalität sowohl über- als auch unterschätzen.[8] Der Fall-Verstorbenen-Anteil ist z. B. Bestandteil der täglichen Lage- bzw. Situationsberichte des Robert Koch-Instituts.[224]
- Die Disk ob hier jetzt CFR oder IFR als erstes stehen soll hatten wir schon drölfzigtausenmal mit verschiedenen Akteuren. Die einen sagen CFR gehört oben hin weil das die Seuchenschutzbehörden immer nennen. Die andern sagen die IFR gehört oben hin weil das der realitätsnähere Wert ist und den Leser mehr interessiert. Dasselbe ob man die Erklärungen der Kennziffern vorstellen oder erst bei den Kennziffern erwähnen soll. Mir ist das ehrlich gesagt egal. -- Nasir Wos? 13:25, 25. Okt. 2020 (CET)
Stärkung des Immunsystems
Hallo,
ich würde gern anregen, unter "Vorbeugung" einen Abschnitt zur "Stärkung des Immunsystems" einzufügen.
Ich habe mit Nasiruddin schon eine sehr produktive Diskussion geführt und wir haben als Kompromiss gefunden: "Die Schweizer Empfehlungen kann man IMHO rein schreiben, solange nicht der Eindruck erweckt wird das wäre das Allheilmittel und Bitte unter Vorbeugung, nicht unter Therapie."
Eine kurze Zusammenfassung meines aktuellen Wissensstandes:
Derzeit wird dieses Thema intensiv und kontrovers diskutiert. Es gibt bereits viele Korelations- Studien (Boston University Medical School, Uni Stuttgart Hohenheim, Prof. Bisalski,Israel: Dr. Milana Frenkel-Morgenstern:...) und eine, aus meiner Sicht sehr bemerkenswerte offizelle Behandlungspilotstudie aus Cordoba (Spanien). Alle Studien vermuten, dass ein Vitamin D Mangel die Schwere des Krankheitsverlaufs mitbestimmt.
Kürzlich hat die Schweizer Gesellschaft für Ernährung ein Whitepaper zu Covid 19 veröffentlicht, in dem sie auf die Bedeutung der Mikronährstoffe hinweist und insbesondere bei Vitamin D eine Vorsorge fordert, weil von einer deutlichen Unterversorgung der Bevölkerung ausgegangen wird.
Vitamin D wird vor allen durch die UVB Strahlung der Sonne über die Haut gebildet. Ab Mitte September ist dies wegen des niedrigeren Sonnenstands nicht mehr möglich und wir müssen auf "Batteriebetrieb" umstellen. Am Ende des Winters kommt eine besonders kritische Phase, weil dann bei immer mehr Menschen die Vorräte aufgebraucht sind.
In Deutschland hat das RKI bezüglich Covid 19 und Vitamin D noch keine Empfehlung abgegeben. Da auch in der DIVI-Leitlinie für die intensivmedizinische Behandlung noch keine Empfehlung zu Mikronährsoffen und Vitamin D enthalten ist, werden hospitalisierte Covid 19 Patienten derzeit auch nicht darauf getestet oder behandelt.
Da nur die privaten Krankenkassen Vitamin D Tests bezahlen, dies aber viele nicht wissen, gibt es eine große Anzahl, insbesondere ältere Menschen mit einem unerkanntem starkem Vitamin-D Mangel.
Lediglich alle Kleinkinder bis zu einem Jahr erhalten in Deutschland 500 I.U. / Tag zur Osteoporosevorsorge.
Bereits im Mai hat die Französische Akademie der Medizin Vitamin D zur Covid Vorsorge und Behandlung empfohlen http://www.academie-medecine.fr/communique-de-lacademie-nationale-de-medecine-vitamine-d-et-covid-19/ diese Empfehlung scheint aber noch nicht in den aktuellen Avis du Haut Conseil de la santé publique eingeflossen zu sein.
In der Britischen Regierung hatte der Gesundheitsminister Matt Hancock dem Unterhaus im September fälschlicherweise mitgeteilt, dass eine von der Regierung finanzierte “Studie”, die dies untersuchte, zeigte, dass es “keine Auswirkungen zu haben schien”.https://metro.co.uk/2020/10/02/matt-hancock-wrongly-claims-study-said-vitamin-d-had-no-effect-on-coronavirus-13360029/
Gestern hat der Britische Gesundheitsminister bekanntgegebenm, dass er Vitamin D zur Stärkung des Immunsystems gegen Covid 19 jetzt empfielt
https://www.dailymail.co.uk/news/article-8844255/Now-Matt-Hancock-says-vitamin-D-amid-mounting-evidence-protects-against-Covid-19.html
Antony Fauci hat kürzlich in einem Video Interview Vitamin D bzgl. Covid 19 empfohlen: https://www.cnbc.com/2020/09/14/supplements-white-house-advisor-fauci-takes-every-day-to-help-keep-his-immune-system-healthy.html
Früher war es üblich Athemwegserkrankungen mit Höhensonne zu behandeln. Heute werden nur noch Hautkrankheiten wie Schuppenpflechte oder Hauttuberkulose mit 311 nm schmalband UVB behandelt.
PS. Nach meine eigenen Untersuchungen, die natürlich hier nicht veröffentlichbar sind, habe ich gesehen, dass es im akuten Krankheitsfall noch effizienter ist, dem Vitamin D Mangel mit UVB haltigem Sonnenlicht oder einer einzelnen Solariumanwendung entgegenzuwirken.
(Mein 85 Jähriger Onkel hatte dieses Frühjahr eine mehrwöchige Bronchitis. Trotz eines bereits recht guten Vitamin D Versorgung durch 20000 I.E. Dekristol pro Woche, verschwand seine Erkrankung aber erst nach einem Solariumbesuch.
Zur Vitamin D Vorsorge würde ich heutige Solarien nur bedingt empfehlen, da sie mit (0,3 W / m2 = ca. UV Index 10) etwas zu kräftig sind. Zur Vitamin D Bildung wäre ein UV Index 3 bis 5 ausreichend.
Schreibt mal bitte, was ihr davon haltet und ob wir die Schweizer Empfehlungen einfach so zitieren sollen, oder die kontroverse Diskussion und die nicht vorhandenen Empfehlungen in Deutschland mit aufführen wollen.
Da sich die Covid 19 Zahlen gerade von Tag zu Tag verschlechtern, und diese wichtige Behandlungsmethode derzeit nicht genutzt wird, halte ich das für ein sehr wichtiges Thema.
Herzliche Grüße aus Dresden--Hobbychemiker (Diskussion) 01:00, 17. Okt. 2020 (CEST)
Eine kurze, aktuelle Einschätzung des Forschungsstands zum Thema auch hier, S. 10-11. Skeptische Grüße aus Frankfurt. --Coca-Coela (Diskussion) 19:26, 20. Okt. 2020 (CEST)
- Ich fand die Erwähnung positiv. Frau Ciesek hat einen Schwerpunkt der Betrachtung auf die Gefahr einer Überversorgung gelegt. Dass sie das als Medizinerin/Internistin so sieht, kann ich gut nachvollziehen. Menschen, die wegen Überdosierung ins Krankenhaus kommen, sind ihr einfach näher. Allerdings wiederholt sie dann auch mit dieser Schwerpunktsetzung auch typische Vereinfachungen: Rausgehen und Essgewohnheiten würden reichen. Klar, hilft, nur steckt hinter den Aussagen keine Epidemiologin, die die Verbreitung von der Unterversorgung und die UV-Vermeidung im Blick hat. In Nahrungsmitteln kommt es, wenn es nicht hinzugefügt ist, so gut wie nicht vor. Sie sagt dass es in Leber viel vorkomme... für den Tagesbedarf müsste man 1,2kg Leber essen... Das würde ich die Kategorie Falschinformation einsortieren. -- Amtiss, SNAFU ? 03:53, 21. Okt. 2020 (CEST)
- Ganz lieben Dank, für den Input! Schaut Euch mal den Post von Herrn Lauterbach an. Das stimmt optimistisch, dass das Thema so langsam doch auch in Deutschland angegangen wird. https://www.facebook.com/Karl.Lauterbach.spd/posts/3666762600014340. Hier ist noch die Empfehlung des britischen Gesundheitsministers auf Video: https://www.youtube.com/watch?v=RWfXhthfQcs--Hobbychemiker (Diskussion) 22:26, 24. Okt. 2020 (CEST)
Zwischenergebnisse SOLIDARITY
Es liegen erste Zwischenergebnisse der SOLIDARITY-Studie als Preprint vor. Keine der vier untersuchten Behandlungsmöglichkeiten konnte Mortalität, Beatmungsbeginn oder Hospitalisierungsdauer bei hospitalisierten Covid-19-Fällen klar reduzieren. --Toxilly (Diskussion) 19:22, 17. Okt. 2020 (CEST)
Erl. Liegt soweit ich weiß aktuell grade zum Peer-Review beim NEJM. Gruß -- Nasir Wos? 19:45, 20. Okt. 2020 (CEST)
- OT: wie finde ich raus, wo ein Preprint eingereicht wurde? Muss das für jedes Paper einzeln recherchiert werden oder gibts dann allgemeinere Möglichkeiten? (Der obige Preprint zur Proportionalität von Alter und Sterblichkeit wäre ja unterschiedlich zu bewerten, je nachdem ob der bei Nature oder in irgendeiner kleinen Nischenpublikation erscheinen soll.) --Amtiss, SNAFU ? 03:27, 21. Okt. 2020 (CEST)
Symptom-Grafik
Von der aktuell eingebundenen Grafik mit den Symptomen (Version 1) gibt es auf Englisch eine neuere Fassung (Version 4).
Fühlt sich jemand berufen, letztere zu übersetzen? --Leyo 17:26, 20. Okt. 2020 (CEST)
- danke für den Hinweis. Ich habe die fehlerhafte, veraltete Grafik mal entfernt. --Amtiss, SNAFU ? 03:35, 21. Okt. 2020 (CEST)
- Eine Übersetzung der Datei:Symptoms of coronavirus disease 2019 4.0.svg wäre sehr erwünscht. Wer ist sattelfest genug bei diesen Begriffen? Allenfalls wäre es sogar prüfenswert, in der Zwischenzeit die englische Version in den Artikel einzufügen. --Leyo 23:35, 21. Okt. 2020 (CEST)
- Ich fühle mich berufen: Hätte jetzt ad hoc gesagt:
- Eine Übersetzung der Datei:Symptoms of coronavirus disease 2019 4.0.svg wäre sehr erwünscht. Wer ist sattelfest genug bei diesen Begriffen? Allenfalls wäre es sogar prüfenswert, in der Zwischenzeit die englische Version in den Artikel einzufügen. --Leyo 23:35, 21. Okt. 2020 (CEST)
Häufige Symptome:
- Fieber, Appetitsverlust, Erschöpfung, Störung des Geruchs- und/oder Geschmackssinns, Atembeschwerden oder Kurzatmigkeit, Husten, Husten mit Auswurf, Muskelschmerzen ähnlich einem Muskelkater, Verwirrtheit
Bei schweren Verläufen:
- Aufwachprobleme, bläuliches Gesicht und/oder bläuliche Lippen, Hochhusten von Blut, anhaltende Schmerzen im Brustbereich, verminderte Anzahl an weißen Blutkörperchen, Nierenversagen, hohes Fieber.
Allgemein sollte nochmal jemand drüber gucken.--Jonski (Diskussion) 22:55, 23. Okt. 2020 (CEST)
- Die Grafik hat sich seit der ersten Version vom 27. April nicht verändert, also würde ich die Korrektheit mindestens mal anzweifeln. Die Werte würden sich auch von denen der Tabelle unterscheiden (weiter untem im Artikel). --Amtiss, SNAFU ? 22:23, 22. Okt. 2020 (CEST)
- Ihr könnt gerne eine aufgrund des aktuellen Kenntnisstands angepasste Grafik erstellen. IMHO sollten wir eine solche Grafik im Artikel haben. --Leyo 09:07, 26. Okt. 2020 (CET)
- Die Grafik hat sich seit der ersten Version vom 27. April nicht verändert, also würde ich die Korrektheit mindestens mal anzweifeln. Die Werte würden sich auch von denen der Tabelle unterscheiden (weiter untem im Artikel). --Amtiss, SNAFU ? 22:23, 22. Okt. 2020 (CEST)
Langzeitfolgen
Das RKI hat den entsprechenden Abschnitt des Steckbriefs überarbeitet. Etwas anderer Tonfall als die Aussagen von Tedros, die im Artikel ausführlich wiedergegeben werden. Könnte man mal bei Gelegenheit ergänzen. --Coca-Coela (Diskussion) 20:58, 4. Nov. 2020 (CET)
Hinweise auf Ursache milderen Verlauf bei Kindern
Weisberg, S.P., Connors, T.J., Zhu, Y. et al. Distinct antibody responses to SARS-CoV-2 in children and adults across the COVID-19 clinical spectrum. Nat Immunol (2020). https://doi.org/10.1038/s41590-020-00826-9. Nach kurzem Hinweis in FAS, 8. 11. 2020, S. 61. Ursache für milderen Verlauf bei Kindern: sie bilden allgemein weniger Antikörper (IgM, IgA, IgG) als Erwachsene und speziell solche gegen Spike-Protein (hauptsächlich IgG) und kaum welche gegen das Nucleocapsid-Protein. Hat Auswirkung auf Tests, da viele auf IgG gegen das Nucleocapsid beruhen.--Claude J (Diskussion) 20:49, 8. Nov. 2020 (CET)
- Hmmm... ist halt das alte Henne-Ei Problem. Haben die Kinder weniger AK weil sie das Virus schneller über die T-Zell-Immu eliminieren oder werden die Kinder weniger krank weil sie weniger AK bilden. Die Studie kann m.E. als Beobachtung schon rein aber so ganz würde ich in der Conclusio nicht mitgehn. Gruß -- Nasir Wos? 20:32, 11. Nov. 2020 (CET)
Wikipedia "Faktencheck"
Ich würde gerne mal ein Experiment wagen: Und zwar einen Wikipedia Faktencheck zu dem Thema COVID-19. Vorschlag: Wir sammeln in diesem Abschnitt Fragestellungen zu der aktuellen Pandemie und dem Virus. Jeder darf eine Frage stellen. Antworten müssen reliabel belegt werden, ansonsten wird die Frage als zurzeit noch ungeklärt dargestellt (Sammeln möglicher Antworten ist trotzdem möglich). Für eine endültige Beantwortung muss ein Konsens hergestellt werden. Die wird dann als Infobox herausgestellt. Das könnte einerseits zur Artikelverbesserung verhelfen, andererseits aber auch als Fundus für andere Artikel zu dem Themenkomplex dienen.
Wie gefährlich ist das Virus für einen gesunden Menschen bezogen auf die jeweilige Bevölkerung?
tbd.
Welche Vorerkrankungen erhöhen die Infektionssterblichkeit?
tbd.
Wie wird das Virus übertragen?
tbd.
WP:BLG und WP:RMLL belegte Artikelinhalte zu Gunsten eines nicht-quellenbasierten ungeklärt zu ersetzen wenn hier niemand über das von dir hingehaltene Stöckchen springt und dir hier ein Exposé hinschreibt halte ich für ehrlich gesagt befremdlich und nicht regelkonform. Es ist de-facto ein dir nicht zustehender Arbeitsauftrag an andere mit der impliziten Ankündigung belegte Artikelinhalte ohne fachliche Kritik von deiner Zustimmung abhängig zu machen. Des Weiteren halte ich es nicht für ein gutes Modell der enzyklopädischen Zusammenarbeit. Sollten die drei Fragen für dich ungeklärt sein würde ich bitten umseitigen Artikelinhalt zur Kenntnis zu nehmen. Sollten einzelne Formulierungen oder Punkte nicht verstädnlich genug sein kannst du das ja gerne auf der Disk anmerken. Gruß -- Nasir Wos? 20:29, 11. Nov. 2020 (CET)
Kontra Ich denke den Forschungsstand zu allen drei Fragen kann man dem umseitigen Artikel entnehmen. Der Vorschlag nach- + Kein vernünftiger Vorschlag. --EH (Diskussion) 16:56, 12. Nov. 2020 (CET)
- +1 Ich schließe mich dem Vorredner an. Wikipedia ist ein ungeeigneter Ort für so eine Erörterung. --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 18:02, 12. Nov. 2020 (CET)
- Ebenso. Frage 1 halte ich auch für zu unpräzise, um sie sinnvoll zu beantworten. Was die Methoden betrifft: Bei 0 anfangen und Meinungen einholen ist ein Instrument um kreative Lösungen zu finden, aber nicht um einen bestehenden Artikel zu verbessern. Faktencheck ist ein Instrument, um bestimmte Aussagen zu überprüfen. Da müsste man sagen, welche Aussage man überprüfen möchte und nicht mit einer Frage anfangen. Wenn man zu einer konkreten Frage eine übersichtliche Info-Box machen will, gern, aber dann einen Vorschlag machen, was drin stehen soll.--Coca-Coela (Diskussion) 21:49, 12. Nov. 2020 (CET)
Interferon 1
Bezüglich Interferon 1 sollte die Studie von Zhang, Jean-Laurent Casanova u.a. ergänzt werden, Science 2020 (hier verlinkt). Gendefekte bezüglich Interferon 1 bzw. Autoimmunantwort auf Interferon 1 bei größerer Gruppe von Patienten mit schweren Verläufen (auch Bias von Männern so teilweise erklärbar). Wurde auch von Ciesek (neue NDR-Corona-Podcast Ko-Moderatorin neben Drosten) im Interview, Spiegel Nr. 43, 17. Oktober 2020, S. 110, als "spannenste Entwicklung der letzten Wochen" hervorgehoben.--Claude J (Diskussion) 13:38, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Interferon-1 ist ein zentraler Regler der zellulären Immunantwort gegen Viren. Im Gegensatz zu anderen respiratorischen Viren zeichnet sich COVID durch eine Verminderung von Interferon-1 und Interferon-3 aus.[141] Ebenso wurde eine Verminderung der Produktion von Interferon-1 durch das Virusprotein Orf9b im Zellmodell nachgewiesen.[142]
- Was möchstest du der Textstelle hinzufügen? Gruß -- Nasir Wos? 19:58, 20. Okt. 2020 (CEST)
- Dass es eine genetisch bedingte Disposition für schwere Verläufe von covid19 gibt, die auf Defekten in den Genen für Interferon 1 bei den betroffenen Patienten beruht.--Claude J (Diskussion) 20:49, 20. Okt. 2020 (CEST)
- Ich habs mal so zusammengefasst. Danke für den Hinweis. Gruß -- Nasir Wos? 22:21, 24. Okt. 2020 (CEST)
- Dass es eine genetisch bedingte Disposition für schwere Verläufe von covid19 gibt, die auf Defekten in den Genen für Interferon 1 bei den betroffenen Patienten beruht.--Claude J (Diskussion) 20:49, 20. Okt. 2020 (CEST)
In einer randomisierten, placebokontr. (48/50) Doppelblind- Ph-II Pilotstudie wurde in UK der Nutzen täglich über 14 Tage inhalativ applizierten Interferon β-1a nachgewiesen. Gute Verträglichkeit (NW Kopfschmerzen), †=0/Placebo=3, Peer. Tom M A Wilkinson et al.: "Safety and efficacy of inhaled nebulised interferon beta-1a (SNG001) for treatment of SARS-CoV-2 infection: a randomised, double-blind, placebo-controlled, phase 2 trial", The Lancet Respiratory Med., 12. Nov. 2020, https://doi.org/10.1016/S2213-2600(20)30511-7 //COI's: Synairgen, Gruß--Cryonix (Diskussion) 05:17, 18. Nov. 2020 (CET)
"Das Robert Koch-Institut (RKI) veröffentlichte am 28. Januar 2020 Empfehlungen..."
Dieses Sammelsurium wurde keineswegs so am 2020-01-28 veröffentlicht. --Keichwa (Diskussion) 21:55, 23. Okt. 2020 (CEST)
- Korrekt, ggf. kann man formulieren, dass das RKI an diesem Datum erstmals konkrete Empfehlungen publizierte, die im Verlauf angepasst bzw. ergänzt wurden. --Toxilly (Diskussion) 18:47, 21. Nov. 2020 (CET)
@Immunität
https://science.sciencemag.org/content/early/2020/10/27/science.abd7728
Gruß :-) --Präziser (Diskussion) 06:22, 16. Nov. 2020 (CET)
- Die Studie Wajnberg et al. wurde bereits am 29. Oktober 2020 eingearbeitet Gruß -- Nasir Wos? 16:10, 22. Nov. 2020 (CET)
"als an COVID-19 erkrankt"
Man startet hier so: "Laut WHO sind – Stand: 19. November 2020 – 55.928.327 Menschen als an COVID-19 erkrankt registriert worden und 1.344.003 Infizierte gestorben." Nach meinem Verstaendnis muesste es genau andersrum lauten:
- 55.928.327 Menschen mit Sars-Cov2 infiziert, davon(?) (in der Folge) 1.344.003 an Covid-19 gestorben.
Es ist mir etwas unklar, weshalb Der Standard hier als Quelle rangezogen werden muss... --Keichwa (Diskussion) 12:35, 20. Nov. 2020 (CET)
- Ich finde den Newsticker der Fall- und Sterbezahlen in der Einleitung generell wenig sinnvoll und habe ihn deswegen entfernt. Gruß und Danke für den Hinweis. -- Nasir Wos? 16:12, 22. Nov. 2020 (CET)
- Danke! --Keichwa (Diskussion) 17:02, 22. Nov. 2020 (CET)
COVID-19
COVID-19 ist eine schwere Lungenkrankheit die 2019 in China und sogar davor in Europa entdeckt wurde!!!! Man spricht sonst nur von eine Corona Infektion (SARS-COV-2 Virus) was nicht unbedingt zu einer COVID-19 Infektion führen muss! COVID-19 ist das Endstadium, der schlimmste Fall der Fälle.....
Die Symptome der neuen Lungenkrankheit sind eher unspezifisch. Fieber, trockener Husten und Atemprobleme können auch bei einer Grippe auftreten.
Die Sars-CoV-2-Viren vermehren sich wie Grippeviren im Rachen, was sie ansteckender mache als anfangs vermutet, berichtet der Virologe Christian Drosten von der Berliner Charité. Die Erreger infizieren vor allem Zellen der unteren Atemwege und können eine Lungenentzündung verursachen. (COVID-19)
Also sollte aus dem Allgemeinbild COVID-19 verschwinden! Sondern man sollte von den SARS-COV-2 Virus sprechen! (nicht signierter Beitrag von 79.215.5.189 (Diskussion) 10:42, 23. Nov. 2020 (CET))
- Die Fakten stehen eigentlich so im Artikel. Wir reden von der Krankheit COVID-19, weil es das das ist, was an der Pandemie gefährlich ist und was man verhindern möchte: Dass Menschen erkranken und sterben. Eine Infektion mit dem Virus (SARS-CoV-2) ist für sich genommen nicht relevant. --Albert Magellan (Diskussion) 21:55, 25. Nov. 2020 (CET)
Revert, da letztlich Dummfug.
/* Charité: SARS-CoV-2 im Gehirn, Nervenzellen u. intracraniellen Gefäßen, Nature Neuroscience 30.11.2020
Meinhardt, J., Radke, J., Dittmayer, C. et al. Olfactory transmucosal SARS-CoV-2 invasion as a port of central nervous system entry in individuals with COVID-19. Nat Neurosci (2020). https://doi.org/10.1038/s41593-020-00758-5 Ausführliche Pressemitteilung dazu. Icl. hochaufgelöster EM Bilder. Gruß--Cryonix (Diskussion) 14:32, 30. Nov. 2020 (CET)
"1000 Partikel reichen für eine Infektion"
imho eine interessante Facette des Themenkomplexes. Mag vielleicht einer deer Hauptautoren (jetzt oder später) dazu etwas im Artikel schreiben ? --Präziser (Diskussion) 15:44, 30. Nov. 2020 (CET)
Merkwürdige Quelle. Zitat "In einer Person existiert genetisch gesehen ein bunter Strauss an sehr ähnlichen, aber eben nicht hundertprozentig identischen Viren. Denn das Virus verändert sich stetig an einigen Positionen im Genom. Wird nun eine grosse Menge an Viren für eine Infektion benötigt, so müssen sehr viele Viren von Person A auf Person B übertragen worden sein. Dann findet man in Spender und Empfänger viele nahezu identische Virengenome. Reicht hingegen nur eine Handvoll Virenpartikel für die Infektion aus, sind im Virenempfänger nur wenige der Virenvarianten des Spenders vorhanden, die jeweils entschlüsselten Virengenome sind also sehr unterschiedlich."
Also wenn viele Viren übertragen werden mutieren sie erst beim Empfänger und wenn wenig Viren übertragen werden bereits beim Abgeber?!? --Löwenzahnarzt (Sprechstunde) 13:47, 3. Dez. 2020 (CET)
- Ich bin wirklich kein Experte und habe auch die Studie nicht gelesen.
- Nimmt man aber eine etwa gleichbleibende Mutationsrate an, dann ist es zu erwarten, dass es mehr Varianten in einem Infizierten gibt, je mehr Partikel er übertragen bekommen hat.
- Würde üblicherweise nur ein Partikel übertragen und dieser führte immer zu einer nachhaltigen Infektion, dann hätten (fast) alle Varianten eines Infizierten ihren Ursprung in ihm selbst.
- Wenn viele Partikel nötig sind, um eine wirkliche Infektion zu bewirken, hat ja auch der Abgeber viele Varianten empfangen (und ein paar sind in ihm entstanden).
- Voraussetzung für die Schätzung der nötigen Partikel ist offensichtlich die Kenntnis über die Mutationsrate und die Anzahl der in jedem Infizierten enthaltenen Varianten. Außerdem muss man Abgeber und Empfänger zuordnen können und ausschließen, dass der Empfänger nicht von mehreren Abgebern infiziert wurde. (Daneben könnte noch wichtig sein, ob manche Varianten besonders infektiös sind, etwa, weil sie überwiegend in den oberen Atemwegen vorkommen, wobei ich aber nicht annehme, dass die Eigenschaften so unterschiedlich sind.) Wie hoch die Unsicherheiten bei dieser Studie sind, kann ich freilich nicht beurteilen. --Diwas (Diskussion) 20:39, 3. Dez. 2020 (CET) 13:44, 4. Dez. 2020 (CET)
Megakaryozyten
Könnten folgende Ergebnisse aus Längsschnittanalysen in den Artikel eingearbeitet werden? Reaktionen von Megakaryozyten, Erythrozyten und Plasmazellen wurden als Kennzeichen schwerer COVID-19-Verläufe ausgemacht. Danke vorab und Gruß, --Countess Sofia (Diskussion) 20:00, 1. Dez. 2020 (CET)
- Etablierte Biomarker für einen schweren Verlauf wie sie in der klinischen Praxis Verwendung finden stehen drin. Ich sehe keinen enzykl. Mehrwert vielleicht künftig theoretisch mögliche Biomarker reinzunehmen. Die Mitreaktion von Megakarios und hämatopoetischen Stammzellen kann man in einem kurzen Satz in der Krankheitsentstehung erwähnen, wenn man will. Unbedingt enzykl. relevant ist das Paper IMHO nicht, da nach der Mitreaktion der genannten Zellen bis dato noch kein Krankheitsprozess beschriebn ist der im enzykl. Rahmen erklärt werden müsste. Gruß -- Nasir Wos? 19:14, 2. Dez. 2020 (CET)
Long-Covid / Post-Covid
Ich finde das noch nicht im Artikel. Die letzte Folge (Nr. 67) des CVU vom NDR stellt den Forschungsstand da. Kann sein, dass die Richtlinien der Medizin-Redaktion Zurückhaltung verlangen. Zumindest die Begriffe sollten allerdings erklärt werden. Link zum Skript der Sendung. --Amtiss, SNAFU ? 00:48, 3. Dez. 2020 (CET)
- Ich frage mich noch, welche Schreibweise oder welcher Name der richtige wäre. Kurze Websuche liefert "Post-COVID-Syndrom" und die englischsprachige Wikipedia hat en:Long Covid. --Amtiss, SNAFU ? 00:53, 3. Dez. 2020 (CET)
- Ich fand das im Podcast gut, umfassend und differenziert erklärt. Ich hatte aber das Gefühl, dass der Tenor schon sehr gut im letzten Absatz von "Langzeitfolgen" dargestellt ist, der auf dem RKI-Steckbrief beruht. Denke aber auch, dass es sinnvoll wäre, die Begriffe zu erwähnen. Können aber sicher die Hauptautoren kompetenter einschätzen als ich.--Coca-Coela (Diskussion) 20:48, 3. Dez. 2020 (CET)
Niesen oder Husten?
Warum kommen beim Niesen (!!!) Speicheltröpfchen aus dem Mund? Ist das belegbar? Oder ist das hier TF --81.10.221.11 21:11, 26. Nov. 2020 (CET)
Statt der Wald- und Wiesenbelege (im Artikel Niesen) wäre mal Fachliteraturstudium über das Niesen angesagt. "Das Niesen ist ein Atemwegsabwehrmechanismus, der Reizstoffe von der Nasenepitheloberfläche entfernt." (James N. Baraniuk MD, Dennis Kim MD: Nasonasal reflexes, the nasal cycle, and sneeze; Current Allergy and Asthma Reports volume 7, pages105–111(2007); https://link.springer.com/article/10.1007/s11882-007-0007-1 ) --81.10.221.11 10:57, 28. Nov. 2020 (CET)
"The [sneezing] reflex often begins with a paresthetic nasal sensation and is followed by lacrimation and rhinorrhea." (Weinen und Nasenschleimausstoß) (https://books.google.at/books?id=CWL3NBs_v1EC&pg=PA250&dq=nasonasal+reflex&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwignK_q_aTtAhWIC-wKHaoABfkQ6AEwBXoECAUQAg#v=onepage&q=nasonasal%20reflex&f=false). --81.10.221.11 11:12, 28. Nov. 2020 (CET)
- Kleiner Tipp: Beobachtet euch doch mal selbst beim Niesen, ob ihr dabei den Mund öffnet oder nicht. Braucht es dann immer noch Fachliteratur? --BlankeVla (Diskussion) 22:07, 28. Nov. 2020 (CET)
- Benutzerin Diskussion:BlankeVla, wenn die Antwort dort auch so einfach wäre! --Löwenzahnarzt (Sprechstunde) 00:10, 29. Nov. 2020 (CET)
Niesen (Sternutatio) erfolgt üblicherweise durch die Nase, meinte man 1788 (Arzneiwissenschaftliches Wörterbuch. Georg Philipp Wucherer, 1788, S. 140 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)) -Löwenzahnarzt (Sprechstunde) 16:21, 9. Dez. 2020 (CET)
- Ja, viel hat sich geändert seit dem. Seitdem wird nur noch das lautlose und das leise Niesen allein durch die Nase praktiziert. Das inzwischen weniger tabuisierte Niesen mit Lauten und geöffneten Mund hat sich über die Jahrhunderte mehr und mehr durchgesetzt und dominiert nun in der westlichen Hemisphäre. Das wird kulturwissenschaftlich mit der Einführung von Debatierclubs, Parlamenten und der Verbreitung von Schnupftabak erklärt. Das ergab mein letzter Bibliotheksrundgang vorm Lockdown Nr. 2. --Amtiss, SNAFU ? 02:09, 10. Dez. 2020 (CET)
Masken: neue Studie aus D
Sollte im Artikel eingearbeitet werden, siehe doi:10.1073/pnas.2015954117: „Face masks considerably reduce COVID-19 cases in Germany“. Gerbil (Diskussion) 09:00, 4. Dez. 2020 (CET)
- Typischer Fall von monokausalem Bestätigungsfehler. Warum soll nur eine Maßnahme für die Wirkung verantwortlich sein? Dubiose Studie. Die kontroverse dänische Studie (laut Ärzteblatt) gälte auch nicht als das Gelbe vom Ei. --Löwenzahnarzt (Sprechstunde) 15:54, 9. Dez. 2020 (CET)
- Wer behauptet denn dass nur "eine Maßnahme für die Wirkung verantwortlich" ist? Die Schlussfolgerung der Studie ist "As economic costs are close to zero compared to other public health measures, masks seem to be a cost-effective means to combat COVID-19." und das Resultat der Studie ein Baustein, was für Masken spricht. Nicht der große Wurf, aber auch nicht dubios. Das klingt danach, als ob du Wissenschaft falsch verstehst und mit den Medienberichten über Wissenschaft verwechselst... --Amtiss, SNAFU ? 02:13, 10. Dez. 2020 (CET)
- Typischer Fall von monokausalem Bestätigungsfehler. Warum soll nur eine Maßnahme für die Wirkung verantwortlich sein? Dubiose Studie. Die kontroverse dänische Studie (laut Ärzteblatt) gälte auch nicht als das Gelbe vom Ei. --Löwenzahnarzt (Sprechstunde) 15:54, 9. Dez. 2020 (CET)
Lemma
Das Lemma sollte gemäß WP:NK Covid-19 heißen, bitte verschieben. Die durchgängige Großschreibung wird nur verwendet, wenn die Buchstaben als Abkürzung und nicht als Wort gelesen werden. Es sieht so auch schreierisch und unprofessionell aus. Wundert mich, dass das noch niemand verschoben hat. Die Presse (ich habe kurz faz.de, zeit.de und ard.de durchgesehen) schreibt im übrigen auch „Covid-19“. --= (Diskussion) 16:12, 13. Dez. 2020 (CET)
- Überstürzte Verschiebung, ohne Reaktionen abzuwarten. RKI und WHO benutzen beispielsweise die Grossschreibung. --Leyo 15:03, 14. Dez. 2020 (CET)
- +1 Ich werde das zurückverschieben. Durchgehend wird in WP die Großschreibung verwendet - siehe Kategorie:COVID-19-Pandemie. Wenn hier eine Korrektur erfolgen soll, dann bei allen diesbezüglichen Lemmata. Und dies gehört breit über alle Lemmata diskutiert.--Partynia ∞ RM 19:43, 14. Dez. 2020 (CET)
- +1 Leyo --KurtR (Diskussion) 19:45, 14. Dez. 2020 (CET)
Pandemie ist nicht vorbei - "gestoppt" missverständlich; "Tröpfchenübertragung" verharmlosend
Statt:
Die COVID-19-Pandemie breitete sich im Januar und Februar 2020 zunächst in China rasant aus und wurde dort im Februar mit radikalen Quarantänemaßnahmen gestoppt. Vorher hatte sich das Virus bereits in viele Länder verbreitet; die Epidemie ist zu einer weltweiten Pandemie mit derzeit (4.12.2020) mehr als 65,3 Millionen infizierten Personen geworden, die Zahl der Todesopfer im Zusammenhang mit dem Virus beläuft sich auf mehr als 1,5 Millionen.
Besser:
Die COVID-19-Krankheit breitete sich im Januar und Februar 2020 zunächst in China rasant aus und dehnte sich von dort aus in nahezu die ganze Welt aus. In China selbst wurde die Krankheit im Februar mit radikalen Quarantänemaßnahmen eingedämmt. COVID-19 ist in vielen Ländern der Welt nach wie vor im Umlauf und Regierungen sind gezwungen, mit unterschiedlichen Maßnahmen eine zu starke Ausbreitung in der Bevölkerung des jeweiligen Landes zu verhindern. Trotzdem ist die Epidemie zu einer weltweiten Pandemie mit derzeit (4.12.2020) mehr als 65,3 Millionen infizierten Personen geworden; die Zahl der Todesopfer im Zusammenhang mit dem Virus beläuft sich auf mehr als 1,5 Millionen und es zeigt sich in vielen Ländern eine COVID-19 bedingte Übersterblichkeit.
Statt:
Die Ansteckung erfolgt häufig durch Tröpfchenübertragung. Insbesondere in geschlossenen, schlecht gelüfteten Räumen kann man sich auch durch das Einatmen von Aerosolen infizieren. Das Robert Koch-Institut (RKI) schließt eine Übertragung durch kontaminierte Oberflächen nicht aus.[5][6][7] Vieles deutet darauf hin, dass die Ausbreitung durch Superspreading erfolgt.
Besser:
Die Ansteckung erfolgt häufig durch Tröpfchenübertragung (zB Husten, Niesen), aber auch durch das Einatmen von Aerosolen, die insbesondere von sprechenden, lachenden oder singenden Menschen in die Umgebungsluft abgegeben werden. Letztere Art der Ansteckung erfolgt vor allem in geschlossenen Räumen und je länger die dortige Verweildauer ist und kann nur durch häufiges Lüften vermindert werden. Das Robert Koch-Institut (RKI) schließt eine Übertragung durch kontaminierte Oberflächen ebenfalls nicht aus. Vieles deutet darauf hin, dass die Ausbreitung durch Superspreading erfolgt. (nicht signierter Beitrag von 138.232.52.166 (Diskussion) 09:23, 14. Dez. 2020 (CET))
- Der erste Vorschlag geht m.E. eher in Richtung COVID-19-Pandemie statt COVID-19. Was Regierungen zur Eindämmung des Artikels tun, gehört in den Pandemie-Artikel. Hier geht es v.a. um die Krankheit und darum, wo und wie sie sich ausbreitet. Der Neuvorschlag für den zweiten Absatz wäre nach meinem Gefühl auch eher etwas für den Abschnitt Prävention als für die Einleitung eines Enzyklopädieartikels über eine Krankheit, weil stark auf konkrete Gefahren und deren Vermeidung fokussiert. Insbes. an der Gewichtung von Tröpfchenübertragung und Aerosolen könnte man aber m.E. arbeiten, da sehe ich im aktuellen RKI-Steckbrief auch eine etwas andere Betonung als in der aktuellen Formulierung der Einleitung.--Coca-Coela (Diskussion) 21:06, 15. Dez. 2020 (CET)
Rächtschreipunck
Die Orthographie ist streckenweise ziemlich saumäßig; da der Artikel gesperrt ist, kann ich das auch nicht korrigieren. --77.6.139.77 01:44, 15. Dez. 2020 (CET)
- Melde dich an. Wikipedia braucht Experten wie dich! --Löwenzahnarzt (Sprechstunde / Anamnese)) 17:13, 18. Dez. 2020 (CET)
- Allein dass Du Orthographie richtig schreiben kannst, ist der Beweis, dass Wikipedia Deine Mitarbeit dringend benötigt. :-) --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 17:51, 18. Dez. 2020 (CET)
Keine Erwähnung des Wirkstoffes Molnupiravir (MK-4482)
Soweit ich informiert bin, wird die Anwendung des Virustatikum Molnupiravir bei schweren Verläufen von CoViD-19 nach wie vor (zumindest in Zellkulturen und im Tiermodell) erforscht und diskutiert. Auch Prof. Sandra Ciesek hat es im heutigen Coronavirus-Update (NDR-Podcast) ausführlich erwähnt. Als Nicht-Mediziner bzw. Nicht-Naturwissenschaftler sehe ich mich nicht berufen, den Abschnitt Behandlungsmöglichkeiten zu editieren. Der Wirkstoff sollte aber auf jeden Fall Erwähnung finden. In der englischen wikipedia ist folgender Artikel zu finden: https://en.wikipedia.org/wiki/Molnupiravir --Florian Fell (Diskussion) 18:50, 15. Dez. 2020 (CET)
- Es sind sehr viele Wirkstoffe irgendwo und der Pipeline. Ich würde eher darauf plädieren sich auf die Wirkstoffe zu beschränken die Eingang in Leitlinien gefunden haben. Gruß -- Nasir Wos? 18:00, 27. Dez. 2020 (CET)
- Welche Leitlinien hast Du da im Sinn Nasir ?--Gruß - Eandré \Diskussion 20:02, 27. Dez. 2020 (CET)
- z.B. : S2k-Leitlinie - Empfehlungen zur stationären Therapie von Patienten mit COVID-19 oder auch NIH COVID-19 Therapy Guidelines. Gruß -- Nasir Wos? 20:12, 27. Dez. 2020 (CET)
- Welche Leitlinien hast Du da im Sinn Nasir ?--Gruß - Eandré \Diskussion 20:02, 27. Dez. 2020 (CET)
An welcher Todesursache versterben covid-19 Patienten?
Hallo,
weiß jemand was die genaue Todesursache von covid-19 Schwersterkrankten ist?
Ich habe einmal gelesen das es bei den "schnell" verstorbenen der Virus direkt sein soll
und bei dem langsam verstorbenen habe ich gelesen das hierfür ein Zytokinsturm verantwortlich sein soll.
Allerdings habe ich jetzt auch in einem TV-Bericht gesehen das die verhärtung der Lunge ebenfalls eine Rolle spielen soll.
Gibt es dazu bereits Statistiken? (nicht signierter Beitrag von 87.166.229.107 (Diskussion) 02:42, 19. Dez. 2020 (CET))
- Das Sterben auf der Intensivstation ist ein multifaktorieller Prozess. Letztlich steht am Anfang ein viraler Infekt der Lunge, eine virale Pneumonie, früher auch atypische Pneumonie genannt. Durch die entzündeten Lungenbereiche ist der Gasaustausch in der Lunge unzureichend. Kombiniert mit einer Ateminsuffizienz macht das dann eine Intubation mit künstlicher Beatmung erforderlich. Mitunter kommt es zu einer bakteriellen Superinfektion der Lunge, die sich bei langdauernd intubierten Patienten oft nicht sicher vermeiden lässt. Man könnte es auch Lungenversagen nennen. Da letztlich der gesamte Organismus angegriffen wird, kommt es zu einem Kreislaufzusammenbruch, der die Gabe von immer höheren Dosierungen kreislaufstabilisierender Katecholamine erforderlich macht. Wenn alle Optionen ausgereizt werden ist der Tod auf der Intensivstation letztlich zumeist eine Sepsis mit Multiorganversagen. --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 19:16, 21. Dez. 2020 (CET)
- Oh man, das ist übel! Gibt es ansätze dass zu verhindern? Mit neuem Medikamenten oder Geräten? (nicht signierter Beitrag von 87.172.211.241 (Diskussion) 07:54, 28. Dez. 2020 (CET))
Immunität : an 2. COVID-Infektion gestorben
In Israel ist erstmals ein Mensch (74) gestorben, nachdem er sich zum zweiten Mal mit dem Coronavirus infiziert hatte. (laut dem Sheba-Krankenhaus bei Tel Aviv mit einer mutierten Corona-Variante) bestätigte, er habe sich bei seiner Neuerkrankung angesteckt.
Professorin Galia Rahav, Leiterin der Abteilung für Infektionskrankheiten, sagte der Nachrichtenseite Ynet, der Fall sei beunruhigend. "Wenn ein Mensch sich mehrmals infizieren kann, während das Coronavirus sich verändert, welche Bedeutung hat dann der Impfstoff?"
Rahav sagte, man habe das israelische Gesundheitsministerium und die WHO unterrichtet. (https://www.ynetnews.com/health_science/article/SJvLIxRnw ) --Präziser (Diskussion) 18:48, 21. Dez. 2020 (CET)
Es befinden sich bereits zwei per Genomanalyse bestätigte Reinfektionen reputabel bequellt im Artikel. Um den israelischen Fall in den Artikel zu bringen wäre gem. WP:RMLL Fachlit. notwendig. Gruß -- Nasir Wos? 17:31, 27. Dez. 2020 (CET)
B1.1.7
Infos zur Mutation? -- Polluks ★ 19:28, 21. Dez. 2020 (CET)
- Draft sozusagen: Rambaut et al.: "Preliminary genomic characterisation...Gruß--Cryonix (Diskussion) 23:40, 21. Dez. 2020 (CET)
- Stellungnahme PHE (UK) v. heute [13] Gruß--Cryonix (Diskussion) 17:48, 22. Dez. 2020 (CET)
- Tegally H et al.: “Emergence and rapid spread of a new severe acute respiratory syndrome-related coronavirus 2 (SARS-CoV-2) lineage with multiple spike mutations in South Africa,” https://www.krisp.org.za/publications.php?pubid=315 beschreibt die Südafrika Variante 501.V2 welche mit B1.1.7 verwandt ist [14]. Nach SpOn durch Reiserückkehrer aus Südafrika in zwei Fällen in UK übertragen und nachgewiesen. »Diese neue Variante ist sehr besorgniserregend, weil sie nochmals ansteckender ist und offenbar noch weiter mutiert ist als die bisher nachgewiesene neue Variante, die im Vereinigten Königreich gefunden wurde«, sagte Matt Hancock. [15] Gruß--Cryonix (Diskussion) 19:33, 23. Dez. 2020 (CET)
- B1.1.7 erstmals in D nachgewiesen. RND v. 28.12.2020 [16]. Gruß--Cryonix (Diskussion) 17:19, 29. Dez. 2020 (CET)
- Und auch in NRW im Kreis Viersen. Quelle "Rheinische Post"[17]. Gruß--Cryonix (Diskussion) 19:17, 29. Dez. 2020 (CET)
- B1.1.7 erstmals in D nachgewiesen. RND v. 28.12.2020 [16]. Gruß--Cryonix (Diskussion) 17:19, 29. Dez. 2020 (CET)
- Tegally H et al.: “Emergence and rapid spread of a new severe acute respiratory syndrome-related coronavirus 2 (SARS-CoV-2) lineage with multiple spike mutations in South Africa,” https://www.krisp.org.za/publications.php?pubid=315 beschreibt die Südafrika Variante 501.V2 welche mit B1.1.7 verwandt ist [14]. Nach SpOn durch Reiserückkehrer aus Südafrika in zwei Fällen in UK übertragen und nachgewiesen. »Diese neue Variante ist sehr besorgniserregend, weil sie nochmals ansteckender ist und offenbar noch weiter mutiert ist als die bisher nachgewiesene neue Variante, die im Vereinigten Königreich gefunden wurde«, sagte Matt Hancock. [15] Gruß--Cryonix (Diskussion) 19:33, 23. Dez. 2020 (CET)
- Stellungnahme PHE (UK) v. heute [13] Gruß--Cryonix (Diskussion) 17:48, 22. Dez. 2020 (CET)
Spürhunde
Das Österreichische Bundesheer konnte kürzlich nachweisen [18], dass eine Belgische Schäferhündin COVID-19-Infektionen sicher erkannte. Sobald genügend Hunde trainiert worden sind, sollen sie zunächst an Flughäfen eingesetzt werden. Auch in anderen Ländern wird offenbar in dieser Richtung geforscht. Neues Kapitel? --AlsterH₂O (Diskussion) 09:54, 25. Dez. 2020 (CET)
- Danke für Deinen Beitrag – sehr überraschend, was Hunde alles aufspüren können. IMO ist das schon einen neuen Abschnitt wert. So können alle Interessierten mitverfolgen, wieviel Infizierte die Hundis im Einsatz dann aufspüren werden und wie groß die Zuverlässigkeit beim Aufspüren ist. Einen schönen 2. Weihnachtstag--Gruß - Eandré \Diskussion 15:51, 26. Dez. 2020 (CET)
Behandlungsmöglichkeiten
Im letzten Satz unter der Überschrift “Behandlungsmöglichkeiten” befindet sich ein Tippfehler beim Wort “Dezember”. Phisch300 (Diskussion) 16:04, 31. Dez. 2020 (CET)
Risikofaktoren: Meta über 3Mio -> Männer 3fach höheres Risiko schwerer Erkr. sowie 1,4fach erhöhte Lethalität, Nat Comm 9.12.2020
Peckham, H., de Gruijter, N.M., Raine, C. et al. "Male sex identified by global COVID-19 meta-analysis as a risk factor for death and ITU admission", Nat Commun 11, 6317 (2020). https://doi.org/10.1038/s41467-020-19741-6 Grüße--Cryonix (Diskussion) 17:08, 9. Dez. 2020 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Cryonix (Diskussion) 06:56, 1. Feb. 2021 (CET)
"Amplification free"- SC2 Virus Detektion mit CRISPR+Fuoreszenzmikroskopie+Smartphone aus Speichel in 15Minuten, Cell, 4.12.2020
Als "point-of-care diagnostic" haben Fozouni et al. auf Basis der Genschere CRISPR-Cas13a ein neues Diagnostikum erarbeitet, das ohne Verstärkungszyklen (Chain-Reaction) auskommt. Die Detektion beruht auf Fluoreszenz und kann mit einem Smartphone ausgewertet werden. Der Test funktioniert in vivo, muss allerdings noch an einer größeren Probandenzahl mit einem clinical-trial validiert werden. Fozouni et al.: "Amplification-free detection of SARS-CoV-2 with CRISPR-Cas13a and mobile phone microscopy", Cell,04 Dez. 2020, https://doi.org/10.1016/j.cell.2020.12.001 Gruß--Cryonix (Diskussion) 18:32, 14. Dez. 2020 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Cryonix (Diskussion) 06:56, 1. Feb. 2021 (CET)
These: Dexa + 2 JAK-Inib’s nicht in der Frühphase! David Ting et al. 24 Autopsien, Nat Comm, 9.12.2020
David Ting et al. vom Massachusetts General Hospital, Boston haben nach 24 Autopsien den COV19 Befall der Lunge in zwei Phasen unterteilt – eine frühe (Tag 1…7), sowie spätere. Unterschiedliche immunologische Antwort, unterschiedliche Todesursache. Ting’s These: Dexa + 2 JAK-Inib’s nicht in der Frühphase! (frei nach dt. ÄB) [19]. Originalarbeit: David D.Ting et al. :“ Temporal and spatial heterogeneity of host response to SARS-CoV-2 pulmonary infection“, Nat Comm, 9.12.2020, https://doi.org/10.1038/s41467-020-20139-7 Gruß--Cryonix (Diskussion) 08:04, 19. Dez. 2020 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Cryonix (Diskussion) 06:56, 1. Feb. 2021 (CET)
Vorschlag: Gründung eines WikiProjekts COVID-19-Pandemie
Ich habe hier einen Vorschlag zur Grüdnung eines WikiProjekts zur COVID-19-Pandemie gemacht:
Wikipedia_Diskussion:Informationen_zu_COVID-19#Vorschlag:_Gründung_eines_WikiProjekts_COVID-19-Pandemie
Wer das interessant findet, kann sich (selbstverständlich) gern an der Diskussion beteiligen.--Coca-Coela (Diskussion) 13:57, 20. Dez. 2020 (CET)
- Gibt es zumindest in der Form: Portal:COVID-19
:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Julius Senegal (Diskussion) 12:16, 27. Feb. 2021 (CET)
Chinesische Studie
Zitat:
- Eine weitere Studie aus China kam anhand von Kontaktpersonennachverfolgung und der Analyse des Virusgenoms zu der Vermutung, dass die Bildung eines Infektionsclusters auf eine asymptomatische Person zurückging.(…) Außerdem zeigte eine Analyse des Virusgenoms, dass es sich vom bisher in China zirkulierenden Genom unterschied, für die Autoren ein Hinweis ("indicating"), dass es aus dem Ausland stammte und vermutlich ("suggesting") Patient 1 der Ursprung des Infektionsbaums war.[99]
Das Virus unterschied sich vom bisher in China zirkulierenden Genom und war deshalb Patient 1 ?!?? Das stimmt doch hinten und vorne nicht. Da geht es gar nicht um Patient 1, sondern nur um ein Cluster von mehreren. "Wir beziehen uns auf Fallpatienten durch einen Buchstaben für jede Familie (A - Z, AA - ZZ), dann durch die angenommene Übertragungsgeneration (1–2) und schließlich in der Reihenfolge der Exposition gegenüber SARS-CoV-2-positiven Personen in den Generationen 1–3" --81.10.221.11 10:27, 28. Nov. 2020 (CET)
- Hallo Treck08, der Satz steht nach wie vor so im Artikel. Ich finde ihn auch seltsam, zumindest erklärungsbedürftig. Deshalb streiche ich den Erl-Baustein. --Himbeerbläuling (Diskussion) 06:56, 26. Mai 2022 (CEST)