Liste der Territorien in Vorderösterreich

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Habsburger Wappen am Historischen Kaufhaus in Freiburg im Breisgau

Diese Liste der Territorien in Vorderösterreich enthält Territorien, die zwischen dem 13. Jahrhundert und 1805 zu Vorderösterreich, einem Sammelnamen für die früheren Besitzungen der Habsburger westlich von Tirol, gehört haben. Zu dem ursprünglichen Hausgut der Grafen von Habsburg im Elsass, Sundgau und im Aargau erwarben sie 1368 Freiburg und die Landgrafschaft Breisgau, 1381 die Landvogtei in Schwaben und die Gebiete der Grafen von Hohenberg, 1403 von der Nebenlinie Habsburg-Laufenburg die Vogteien Laufenburg und Säckingen, 1504/05 die Landvogtei Hagenau im Elsass und die später oft weiter verpfändete Ortenau. Seit 1536 umfasste Vorderösterreich die Landgrafschaft Oberelsass mit Sitz in Ensisheim und die Reichslandvogtei im Elsass mit der Schutzvogtei über 40 Reichsdörfer und die Reichsstädte der Dekapolis, weiterhin im Breisgau die Grafschaft Hauenstein und die Herrschaft Laufenburg sowie die Herrschaften Kastelberg und Schwarzenberg, Kirnberg, Rheinfelden und Triberg.

Schwäbisch Österreich war der Sammelbegriff für die Markgrafschaft Burgau, die Reichsgrafschaft Hohenberg, die Landgrafschaft Nellenburg und die Landvogtei in Schwaben. Zu Vorderösterreich wurden seit 1548 auch die Stadt Konstanz, die Grafschaft Feldkirch und weitere Güter „vor dem Arl gelegen“, dem heutigen Vorarlberg, gezählt. Im Westfälischen Frieden 1648 verlor Österreich den Sundgau und die Landvogtei Elsass; die Regierung zog von Ensisheim nach Freiburg im Breisgau um. In der letzten Epoche des Alten Reiches wurde aus der lothringischen Heirat Maria Theresias mit Franz Stephan die Reichsgrafschaft Falkenstein (1731) in der Pfalz zu Vorderösterreich geschlagen und schließlich gelang dem Erzhaus Habsburg noch der Erwerb der Herrschaft Hohenems (1765), der Landvogtei Ortenau (1771) und der Reichsgrafschaft Montfort (1780).

A

  1. Aach, Stadt in Nellenburg
  2. Achern, Gericht in der Ortenau
  3. Achstetten, Standesherrschaft im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  4. Adelhausen zu Freiburg, Kloster im Breisgau
  5. Ahldorf, Standesherrschaft im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  6. Alberschwende, Gericht in der Grafschaft Bregenz in Vorarlberg
  7. Allmayer, Physikus Dr. und wegen des Hofs → Neuhaus bei Radolfzell Stand in Nellenburg
  8. Allmendingen, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
  9. Alsace → Elsass
  10. Alspach, Kloster in der Landgrafschaft Oberelsass
  11. Altdorf, Flecken in der Oberen Landvogtei Schwaben und Malstatt (Gerichtsort) des Freien Landgerichts in Oberschwaben
  12. Altdorf, Oberamt für die Landvogtei Schwaben
  13. Altenburg, Gericht in der Grafschaft Bregenz in Vorarlberg
  14. Altensumerau → Vogt von Altensumerau und Prasberg
  15. Altheim, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
  16. Altkirch, Stadt und Herrschaft im Sundgau
  17. Altnau, Vogtei der Stadt Konstanz unter eidgenössischer Landeshoheit
  18. Altshausen, Komtur der Kommende des Deutschen Ritterordens und wegen der Burgvogtei → Illerrieden Stand in Burgau, wegen des Ortes → Boms Stand in der Landvogtei Schwaben sowie wegen des Ortes → Ellhofen Stand in Vorarlberg
  19. Altstetten, Breisgauische Ritterschaft
  20. Ambringen, Breisgauische Ritterschaft
  21. Amtzell, Ort im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  22. Andlau, Standesherr im Sundgau
  23. Andlaw, Breisgauische Ritterschaft
  24. Angeot, Vogtei im Sundgau
  25. Appenweier, Gericht in der Ortenau
  26. Argen, Herrschaft in der Grafschaft Montfort
  27. Aspach, Meierei im Sundgau
  28. Assise, Große Meierei im Sundgau
  29. Attems, Graf und wegen der Herrschaft → Hirrlingen Stand in Hohenberg
  30. Au, Standesherrschaft im Breisgau
  31. Auersperg, Fürst und wegen der gefürsteten Reichsgrafschaft → Tengen Stand in Schwäbisch Österreich
  32. Augsburg, Domkapitel und wegen des Ortes → Oeffingen Stand in Burgau
  33. Augsburg, Hochstift und wegen des Ortes → Zusmarshausen Stand in Burgau
  34. Augsburg, Jakobsspital der Reichsstadt wegen des Ortes → Deisenhausen Stand in Schwäbisch Österreich
  35. Autenried, Pflege in Burgau

B

  1. Baden (Freiherr), Breisgauische Ritterschaft
  2. Baden-Baden, Prinzessin[1] und wegen der Herrschaft → Lichteneck sowie als Teilherrin von → Riegel Mitglied Breisgauische Ritterschaft
  3. Baienfurt, Amt in der Oberen Landvogtei Schwaben
  4. Baindt, Reichsabtei und Geistlicher Vasall in der Landvogtei Schwaben
  5. Balgheim, Reichsunmittelbarer Niederadelsbesitz[2] unter hohenbergischer Landeshoheit
  6. Ballersdorf, Meierei im Sundgau
  7. Balschwiller, Meierei im Sundgau
  8. Balzheim, Herrschaft im Schwäbischen Reichskreis unter burgauischer Landeshoheit
  9. Bamlach, Herrschaft im Breisgau
  10. Bas-Landser, Herrschaft im Sundgau
  11. Baustetten, Ort unter burgauischer Landeshoheit
  12. Behrenfels, Standesherr im Sundgau
  13. Belfort, Grafschaft und Propstei im Sundgau
  14. Bellingen, Standesherrschaft im Breisgau
  15. Berg, Herrschaft in der Unteren Landvogtei Schwaben
  16. Bergatreute, Amt in der Oberen Landvogtei Schwaben
  17. Bernau, Vogtei bei Leibstadt
  18. Bernstein, Kloster in Hohenberg
  19. Beroldingen, Breisgauische Ritterschaft
  20. Bettendorf, Meierei im Sundgau
  21. Beuggen, Kommende des Deutschen Ritterordens und Prälat im Breisgau
  22. Beuren, Geistliche Herrschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  23. Beyer, Breisgauische Ritterschaft
  24. Biberach, Reichsstadt und wegen des mit der Reichsabtei Heggbach gemeinsam besessenen Ortes → Baustetten Stand in Burgau
  25. Biberbach, Markt und Herrschaft in Burgau
  26. Biburg, Vogtei in Burgau
  27. Biengen, Standesherrschaft im Breisgau
  28. Bierlingen, Standesherrschaft in der Reichsritterschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  29. Bierstetten, Amt[3] unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  30. Binningen, Herrschaft in Nellenburg
  31. Binsdorf, Stadt und Justizamt in Hohenberg
  32. Birndorf, Einung im Schwarzwald
  33. Bissingen-Nippenburg, Graf und wegen der Herrschaften → Schramberg und → Dotternhausen Standesherr in Hohenberg sowie als Personalist Mitglied Breisgauische Ritterschaft
  34. Blasiwald, Vogtei im Schwarzwald
  35. Bludenz, Stadt und Grafschaft in Vorarlberg
  36. Blumenberg → Florimont
  37. Blumeneck, Breisgauische Ritterschaft
  38. Blumenfeld, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
  39. Bodman, Reichsritter und Freiherrlicher Vasall in Schwäbisch Österreich
  40. Bodnegg, Amt in der Oberen Landvogtei Schwaben
  41. Bollingen, Amt in Burgau
  42. Bollschweil, Breisgauische Ritterschaft und Standesherrschaft im Breisgau
  43. Bollwiller, Herrschaft im Sundgau
  44. Bömelburg, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Erolzheim Freiherrlicher Vasall in Schwäbisch Österreich
  45. Boms, Ort unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  46. Boos-Atzenberg, Amt in der Oberen Landvogtei Schwaben
  47. Boschen, Amt in der Oberen Landvogtei Schwaben
  48. Böttingen, Ort[4] in Burgau
  49. Bouxwiller, Meierei im Sundgau
  50. Brandenburg-Ansbach, Markgraf und wegen der Herrschaft → Unterknöringen Stand in Schwäbisch Österreich
  51. Bräunlingen, Stadt im Breisgau
  52. Bregenz, Oberamt für Vorarlberg
  53. Bregenz, Stadt und Grafschaft in Vorarlberg
  54. Bregenz und Hohenegg, Grafschaft in Vorarlberg
  55. Breisach, Stadt im Breisgau
  56. Breisgau, Landvogtei[5]
  57. Breisgauische Landstände, Dritter Stand[6]
  58. Breisgauische Landstände, Prälatenstand[7]
  59. Breisgauische Landstände, Ritterstand[8]
  60. Bretten, Meierei im Sundgau
  61. Brochenzell, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
  62. Brunstatt, Lehensherrschaft im Sundgau
  63. Bubesheim, Gericht in Burgau
  64. Buch, Vogtei der Stadt Konstanz unter eidgenössischer Landeshoheit
  65. Buchau, Fürstäbtissin und wegen des mit Schussenried gemeinsam besessenen Amtes → Bierstetten Stand in Schwäbisch Österreich
  66. Buchheim, Standesherrschaft im Breisgau
  67. Buchholz, Standesherrschaft im Breisgau
  68. Bühl, Obervogtamt in Burgau
  69. Bühl, Herrschaft im Schwäbischen Reichskreis unter burgauischer Landeshoheit
  70. Burgau, Markgrafschaft[9]
  71. Burgau, Stadt, Vogtei und Gerichtsvogtei in Burgau
  72. Bürgeln, Propstei im Breisgau
  73. Burkheim, Stadt und Herrschaft im Breisgau
  74. Burnhaupt, Obere und Niedere Meierei sowie Propstei im Sundgau
  75. Büsingen, Standesherrschaft in Nellenburg
  76. Bussen, Herrschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  77. Bußmannshausen, Herrschaft im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  78. Buttenwiesen, Vogtei in Burgau
  79. Buxheim, Abt und wegen der Herrschaften → Beuren und → Obenhausen Stand in Schwäbisch Österreich

C

  1. Cernay, Vogtei im Sundgau
  2. Colmar, Stadt der Dekapolis unter der Landvogtei im Elsass
  3. Coreth, Gräflicher Vasall in Vorderösterreich
  4. Crailsheim, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Dünsbach Freiherrlicher Vasall in Schwäbisch Österreich

D

  1. Dachswangen, Herrschaft im Breisgau
  2. Dammerkirch → Dannemarie
  3. Damüls, Gericht in der Grafschaft Feldkirch in Vorarlberg
  4. Dannemarie, Meierei im Sundgau
  5. Dattenried → Delle
  6. Deffingen Kondominium[10] in Burgau
  7. Deisenhausen, Ort im Schwäbischen Reichskreis unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  8. Dekapolis, Zehnstädtebund → Colmar, → Haguenau, → Kaysersberg, → Landau, → Munster, → Obernai, → Rosheim, → Sélestat, → Turckheim, → Wissembourg
  9. Delle, Herrschaft im Sundgau
  10. Dellmensingen, Herrschaft im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter burgauischer Landeshoheit
  11. Deuring, Reichsritter und wegen der Pflege → Autenried Freiherrlicher Vasall in Schwäbisch Österreich
  12. Deutsches Haus zu Ulm → Ulm
  13. Dietenbach, Standesherrschaft im Breisgau
  14. Dietenheim, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
  15. Direktorialstadt → Ehingen, → Munderkingen, → Radolfzell, → Rottenburg
  16. Direktoriatsstadt → Ehingen
  17. Dogern, Einung im Schwarzwald
  18. Donaustadt → Mengen, → Munderkingen, → Riedlingen, → Saulgau, → Waldsee
  19. Dornbirn, Gericht in der Grafschaft Feldkirch in Vorarlberg
  20. Dotternhausen, Herrschaft im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter hohenbergischer Landeshoheit
  21. Drei Ähren → Trois-Épis
  22. Duminique, Breisgauische Ritterschaft
  23. Dünsbach, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
  24. Duran, Breisgauische Ritterschaft

E

  1. Eberstall, Amt in Burgau
  2. Ebinger von der Burg, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Steißlingen Freiherrlicher Vasall in Nellenburg
  3. Ebnet, Standesherrschaft im Breisgau
  4. Ebringen, Standesherrschaft im Breisgau
  5. Edelstetten, Damenstift unter österreichischer Landeshoheit in Burgau
  6. Eggen, Ort unter gräflich-bregenzischer Landeshoheit in Vorarlberg
  7. Eggen, Vogtei der Stadt Konstanz unter eidgenössischer Landeshoheit
  8. Eggenweiler, Amt in der Oberen Landvogtei Schwaben
  9. Ehingen, Direktorialstadt für Burgau
  10. Ehingen, Direktoriatsstadt[11] und Sitz der Stände[12] für Schwäbisch Österreich
  11. Ehinger von Balzheim Erben, wegen der gemeinsam mit Freiherr von Palm besessenen Herrschaft → Balzheim Standesherr in Burgau
  12. Einsingen, Kondominium[13] unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit, das sowohl im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft als auch im Schwäbischen Reichskreis immatrikuliert war
  13. Elchingen, Reichsabt und wegen der Pflegämter → Tomerdingen, → Fahlheim und → Stoffenried Stand in Burgau
  14. Ellhofen, Ort unter gräflich-bregenzischer Landeshoheit in Vorarlberg
  15. Ellzee, Gerichtsvogtei in Burgau
  16. Ellzee-Hochwang, Vogtei in Burgau
  17. Elsass und Burgund, Ballei des Deutschen Ritterordens → Altshausen
  18. Elsass, Landvogtei → Haguenau
  19. Elzach, Stadt und Herrschaft im Breisgau
  20. Emerkingen, Herrschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  21. Endingen, Stadt im Breisgau
  22. Engen, fürstenbergisches Obervogteiamt unter nellenburgischer Landeshoheit
  23. Ensisheim, Stadt und Vogtei in der Landgrafschaft Oberelsass
  24. Enzberg, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Mühlheim Stand in Schwäbisch Österreich
  25. Enzenberg, Graf und wegen der Herrschaft → Singen und Mägdeberg Stand in Nellenburg
  26. Eptingen, Standesherr im Sundgau sowie als Personalist Mitglied Breisgauische Ritterschaft
  27. Erbach, Herrschaft in Burgau
  28. Erolzheim, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
  29. Eschach (Schusseramt), Amt in der Oberen Landvogtei Schwaben
  30. Eschbach, Standesherrschaft im Breisgau
  31. Eschise → Assise
  32. Ettenheimmünster, Abt, Prälat und als Teilherr von → Riegel Mitglied Breisgauische Ritterschaft

F

  1. Fahlheim, Pflegamt in Burgau
  2. Fahnenberg, Breisgauische Ritterschaft
  3. Falkenstein, Reichsgrafschaft[14] im Oberrheinischen Reichskreis
  4. Falkenstein, Breisgauische Ritterschaft
  5. Falkwiller, Meierei im Sundgau
  6. Fautenbach, Ort im Gericht Achern der Landvogtei Ortenau
  7. Federsee, Seeherrschaft[15] unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  8. Feldbach, Kloster im Sundgau
  9. Feldkirch, Stadt, Grafschaft und Obervogteiamt in Vorarlberg
  10. Feldkirch, Standesherrschaft im Breisgau
  11. Felldorf, Standesherrschaft in der Reichsritterschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  12. Ferrette, Grafschaft im Sundgau
  13. Ferrette, Stadt im Sundgau
  14. Finningen, Gerichtsamt in Burgau
  15. Fischbach, Amt in der Oberen Landvogtei Schwaben
  16. Flachslanden, Standesherr im Sundgau und Breisgauische Ritterschaft
  17. Florimont, Herrschaft im Sundgau
  18. Frauenberg, Pflege in Nellenburg
  19. Freiburg, Kommende des Deutschen Ritterordens und Prälat im Breisgau
  20. Freiburg, Repräsentation und Kammer für Vorderösterreich, Oberamt für Breisgau und Schwarzwald
  21. Freiburg, Stadt im Breisgau und wegen der Herrschaften → Lehen und → Horben Mitglied Breisgauische Ritterschaft
  22. Freiburg, Universität für Vorderösterreich
  23. Freyberg, Reichsritter und wegen der Pfandschaft → Bussen Freiherrlicher Vasall in Schwäbisch Österreich
  24. Freyberg-Aulfingen-Wellendingen, Reichsritter und wegen der Herrschaften → Wellendingen und → Worndorf Freiherrlicher Vasall in Schwäbisch Österreich
  25. Freyberg-Eisenberg-Allmendingen, Reichsritter und wegen der Herrschaften → Allmendingen und → Wäschenbeuren Freiherrlicher Vasall in Schwäbisch Österreich
  26. Freyberg-Hürbel, Reichsritter und wegen der Herrschaften → Hürbel, → Altheim, → Griesingen und → Unterknöringen Freiherrlicher Vasall in Schwäbisch Österreich
  27. Freyberg-Öpfingen, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Öpfingen Freiherrlicher Vasall in Schwäbisch Österreich
  28. Fricktal, Landschaft im Breisgau
  29. Fridingen, Stadt in Oberhohenberg
  30. Friedberg-Scheer, gefürstete Reichsgrafschaft und Stand in Schwäbisch Österreich (Strittige Landeshoheit)
  31. Frohberg → Montjoie
  32. Fröhnd, Amt im Schwarzwald
  33. Frommenhausen, Standesherrschaft in Niederhohenberg
  34. Fugger zu Babenhausen und Boos, Graf und wegen der Herrschaften Markt → Biberbach und → Markt Wald Stand in Burgau
  35. Fugger zu Dietenheim und Brandenburg, Graf und wegen der Herrschaft → Dietenheim Stand in Burgau
  36. Fugger zu Glött und Oberndorf, Graf und wegen der Herrschaft → Glött Stand in Burgau
  37. Fugger zu Kirchberg und Weißenhorn, Graf und wegen der Grafschaften → Kirchberg und → Weißenhorn sowie der Herrschaften → Pfaffenhofen, → Schnürpflingen und → Wullenstetten Stand in Schwäbisch Österreich
  38. Fugger zu Kirchheim und Eppishausen, Graf und wegen der Herrschaft → Kirchheim Stand in Burgau
  39. Fugger zu Mickhausen und Schwindegg, Graf und wegen der Herrschaft → Mickhausen Stand in Schwäbisch Österreich
  40. Fugger zu Nordendorf, Graf und wegen der Herrschaften → Niederalfingen und → Nordendorf Stand in Schwäbisch Österreich
  41. Fürstenberg, Fürst und wegen des Kompromissbezirks[16] der gefürsteten Reichsgrafschaft → Tengen sowie der Herrschaft → Schlatt am Randen Stand in Schwäbisch Österreich
  42. Furtwangen, Schirmvogtei im Breisgau
  43. Fußach, Gericht in der Grafschaft Feldkirch in Vorarlberg

G

  1. Gailingen, Ort im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter nellenburgischer Landeshoheit
  2. Garnier, Breisgauische Ritterschaft
  3. Gebrazhofen, Amt in der Oberen Landvogtei Schwaben
  4. Geiersnest, Rittergut im Breisgau
  5. Geigelbach, Amt in der Oberen Landvogtei Schwaben
  6. Girardi, Breisgauische Ritterschaft
  7. Giromagny, Vogtei im Sundgau
  8. Glött, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
  9. Göffingen, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
  10. Goldscheuer, Stabsgemeinde in der Ortenau
  11. Görwihl, Einung im Schwarzwald
  12. Grandmont, Breisgauische Ritterschaft
  13. Grandvillars, Herrschaft im Sundgau
  14. Grechtler, Breisgauische Ritterschaft
  15. Greuth, Breisgauische Ritterschaft
  16. Griesheim, Gericht in der Ortenau
  17. Griesingen, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
  18. Großkissendorf, Standesherrschaft in Burgau
  19. Großkötz, Pflege in Burgau
  20. Grünenbach, Gericht in der Grafschaft Bregenz in Vorarlberg
  21. Grüningen, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
  22. Grünkraut, Amt in der Oberen Landvogtei Schwaben
  23. Gunningen, Geistliche Vogtei in Oberhohenberg
  24. Günterstal, adliges Frauenkloster[17] im Breisgau
  25. Günzburg, Münze für Vorderösterreich
  26. Günzburg, Oberamt für Burgau
  27. Günzburg, Stadt und Herrschaft in Burgau
  28. Gurtweil, Standesherrschaft im Schwarzwald
  29. Gutenstein, Herrschaft in Nellenburg
  30. Gutenzell, Reichsäbtissin und wegen der mit der Abtei Rot an der Rot gemeinsam besessenen Herrschaft → Kirchberg an der Iller Stand in Schwäbisch Österreich

H

  1. Haas von Katenmoos, Breisgauische Ritterschaft
  2. Habsthal, Kloster in Nellenburg, zugleich wegen Schloss → Helmsdorf Stand in Nellenburg
  3. Haguenau, Landvogtei im Elsass
  4. Haguenau, Stadt der Dekapolis unter der Landvogtei im Elsass
  5. Harrach zu Rohrau, Graf und wegen des Reichshofs → Lustenau Stand in Vorarlberg
  6. Harsch von Reute und Holzhausen, Breisgauische Ritterschaft
  7. Harthausen, Standesherrschaft im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  8. Hauenstein, Grafschaft im Schwarzwald
  9. Hausen, Herrschaft in Oberhohenberg
  10. Hausen am Tann, Herrschaft im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter hohenbergischer Landeshoheit
  11. Hausen ob Allmendingen, Ort in Burgau
  12. Haut-Koenigsbourg, Herrschaft in der Landgrafschaft Oberelsass
  13. Haut-Landsbourg, Herrschaft in der Landgrafschaft Oberelsass
  14. Haut-Landser, Herrschaft im Sundgau
  15. Haute-Alsace → Oberelsass
  16. Hedingen, Kloster in Schwäbisch Österreich (Strittige Landeshoheit mit Hohenzollern-Sigmaringen)
  17. Heggbach, Reichsäbtissin und wegen des mit der Reichsstadt Biberach gemeinsam besessenen Ortes → Baustetten Stand in Burgau
  18. Heidenheim, Reichsritter und Freiherrlicher Vasall in Schwäbisch Österreich
  19. Heiligkreuztal, Kloster in Nellenburg
  20. Heimbach, Standesherrschaft im Breisgau
  21. Heitersheim, Fürstentum und Kommende des Johanniterordens[18], Prälat im Breisgau
  22. Helmsdorf, Schloss unter gräflich-heiligenbergischer Landeshoheit in Nellenburg
  23. Hemigkofen, Amt in der Grafschaft Montfort
  24. Hennin, Breisgauische Ritterschaft
  25. Herbertshofen, Geistliche Landvogtei in Burgau
  26. Heudorf, Kameralort in Nellenburg
  27. Heufelden, Kondominium[19] in Burgau
  28. Hewen, fürstenbergische Herrschaft unter nellenburgischer Landeshoheit
  29. Hilzingen, Herrschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  30. Hindelwangen, Kameralort in Nellenburg
  31. Hinter-Bregenzerwald, Gericht in der Grafschaft Feldkirch in Vorarlberg
  32. Hirrlingen, Ort im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter hohenbergischer Landeshoheit
  33. Hirschlatt, Herrschaft in der Oberen Landvogtei Schwaben
  34. Hochdorf, Standesherrschaft im Breisgau
  35. Höchenschwand, Vogtei im Schwarzwald
  36. Höchenschwander Berg, Einung im Schwarzwald
  37. Hochsal, Einung im Schwarzwald
  38. Hochstatt, Meierei im Sundgau
  39. Hochwang, Gerichtsvogtei in Burgau
  40. Hödingen, Ort unter der Landeshoheit der Reichsstadt Überlingen in Nellenburg
  41. Gericht Hofrieden, Gericht in der Grafschaft Bregenz in Vorarlberg
  42. Hofsteig, Gericht in der Grafschaft Bregenz in Vorarlberg
  43. Hohenberg, Obere und Niedere Reichsgrafschaft[20]
  44. Hohenegg, Herrschaft in Vorarlberg
  45. Hohenems, Grafschaft im Schwäbischen Reichskreis[21] in Vorarlberg
  46. Hohengeroldseck, Grafschaft[22]
  47. Hohenkrähen, Herrschaft der Reichsritterschaft unter nellenburgischer Landeshoheit
  48. Hohenrechberg, Herrschaft der Reichsritterschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  49. Hohenstoffeln, Herrschaft der Reichsritterschaft in Nellenburg
  50. Hohenzollern-Sigmaringen, Fürst und wegen der Reichsgrafschaft → Veringen Stand in Schwäbisch Österreich, wegen der Klöster → Habsthal, → Wald und → Heiligkreuztal Stand in Nellenburg sowie wegen der Herrschaft → Wehrstein Stand in Niederhohenberg
  51. Holzhausen, Standesherrschaft im Breisgau
  52. Holzheim, Vogtei in Burgau
  53. Homburg, Herrschaft im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter nellenburgischer Landeshoheit
  54. Hoppetenzell, Herrschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  55. Horb, Obervogteiamt für Niederhohenberg
  56. Horb, Stadt in Niederhohenberg
  57. Horben, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Ringenberg Stand in Vorarlberg
  58. Horben, Standesherrschaft im Breisgau
  59. Hornstein, Reichsritter[23] und wegen der Herrschaft → Bußmannshausen Standesherr in der Landvogtei Schwaben, wegen der Herrschaft → Hohenstoffeln Stand in Nellenburg, wegen des reichsunmittelbaren Niederadelsbesitzes → Balgheim Stand in Hohenberg sowie als Personalist Mitglied der Breisgauischen Ritterschaft
  60. Hornstein-Binningen, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Binningen Freiherrlicher Vasall in Nellenburg
  61. Hornstein-Göffingen, Reichsritter und wegen der Herrschaften → Göffingen und → Grüningen Freiherrlicher Vasall in Schwäbisch Österreich
  62. Hornstein-Weiterdingen, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Weiterdingen Freiherrlicher Vasall in Nellenburg
  63. Hugstetten, Standesherrschaft im Breisgau
  64. Humpiß, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Ratzenried Freiherrlicher Vasall in Schwäbisch Österreich
  65. Hundsbach, Meierei im Sundgau
  66. Hürbel, Herrschaft in Schwäbisch Österreich

I

  1. Ibach, Vogtei im Schwarzwald
  2. Ifflinger von Granegg, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Lackendorf Freiherrlicher Vasall in Schwäbisch Österreich
  3. Illerrieden, Burgvogtei in Burgau
  4. Illertissen, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
  5. Illfurth, Meierei im Sundgau
  6. Imhoff zu Wasserburg, Freiherr und wegen der gemeinsam mit den Deutschordenskommenden Ulm und Altshausen sowie Freiherr von Volmar besessenen Herrschaft → Deffingen Standesherr in Burgau
  7. Ingelsod → Angeot
  8. Ingoldingen-Degernau, Geistliche Landvogtei in der Unteren Landvogtei Schwaben
  9. Inzigkofen, Kloster (Strittige Landeshoheit mit Hohenzollern-Sigmaringen)
  10. Inzlingen, Standesherrschaft im Breisgau unter baden-durlachischer Landeshoheit
  11. Isny, Reichsstadt und Malstatt (Gerichtsort) des Freien Landgerichts in Oberschwaben
  12. Issenheim, Herrschaft im Sundgau

J

  1. Jagdberg, Gericht in der Grafschaft Feldkirch in Vorarlberg
  2. Jesuitenmeister zu Freiburg, Patres Societatis Jesu und wegen der Herrschaft → Merzhausen Mitglied Breisgauische Ritterschaft[24]
  3. Johanniterorden, Großprior, Prälat und wegen der Herrschaft → Eschbach Mitglied Breisgauische Ritterschaft
  4. Junker im Thurn, wegen der Herrschaft → Büsingen Standesherr in Nellenburg

K

  1. Kageneck, Breisgauische Ritterschaft
  2. Kaisheim, Reichsabt und wegen der Herrschaft → Oberhausen Stand in Schwäbisch Österreich, wegen der mit Freiherr Stain vom Rechtenstein gemeinsam besessenen Herrschaft → Niederstotzingen und weiteren Besitzungen unter burgauischer Landeshoheit Stand in Burgau
  3. Kallenberg, Herrschaft in Oberhohenberg
  4. Kastelberg, Kameralherrschaft im Breisgau
  5. Katharinental, Kloster und wegen des Ortes → Obergailingen Stand in Nellenburg
  6. Kaysersberg, Stadt der Dekapolis unter der Landvogtei im Elsass
  7. Kechler von Schwandorf, wegen der Orte → Ober- und Untertalheim Standesherr in Niederhohenberg
  8. Keller von Schleitheim, wegen der Herrschaft → Nordstetten Standesherr in Niederhohenberg
  9. Kellhöfe, Gericht in der Grafschaft Bregenz in Vorarlberg
  10. Kempten, Fürststift und wegen der gemeinsam mit dem Stift Ottobeuren besessenen Herrschaft → Ronsberg Stand in Burgau
  11. Kenzingen, Stadt im Breisgau
  12. Kippenheim, Breisgauische Ritterschaft
  13. Kirchberg, Reichsgrafschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  14. Kirchberg, Kloster in Hohenberg
  15. Kirchberg an der Iller, Herrschaft in Burgau
  16. Kirchheim, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
  17. Kirchhofen, Herrschaft im Breisgau
  18. Kirchzarten, Talvogtei der Stadt Freiburg im Breisgau
  19. Kirnberg, Kameralherrschaft im Breisgau
  20. Kleinbrot, Breisgauische Ritterschaft
  21. Kleinkissendorf, Gericht in Burgau
  22. Klingenstein, Kaplanei und wegen des Kondominiums → Böttingen Stand in Burgau
  23. Klingnau, Propstei im Breisgau
  24. Königsegg-Aulendorf, Graf und wegen der Herrschaft → Bierstetten Stand in Schwäbisch Österreich
  25. Königsegg-Rothenfels, Gräflicher Vasall in Schwäbisch Österreich
  26. Konstanz, Hochstift und wegen der Herrschaft → Homburg Stand in Nellenburg
  27. Konstanz, Hospital der Stadt Konstanz und wegen des Ortes → Hödingen Stand in Nellenburg
  28. Konstanz, Stadt[25] unter der Regierung von Oberösterreich in Innsbruck
  29. Krafft von Festenberg auf Frohnberg, wegen der → Herrschaft Zizenhausen Standesherr in Nellenburg
  30. Kranzenau, Herrschaft im Breisgau
  31. Kreuzlingen, Stift und wegen der Herrschaft → Hirschlatt Stand in der Landvogtei Schwaben
  32. Kronburg, Ort in Schwäbisch Österreich
  33. Krozingen, Propstei im Breisgau
  34. Krumbach, Markt in Burgau

L

  1. Lackendorf, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
  2. Landau, Stadt der Dekapolis unter der Landvogtei im Elsass
  3. Landenberg, Standesherr im Sundgau sowie als Personalist Mitglied Breisgauische Ritterschaft
  4. Landensberg, Pflege und Gerichtsvogtei in Burgau
  5. Landser, Herrschaft im Sundgau
  6. Langenargen, Marktflecken in der Grafschaft Montfort
  7. Langenrain und Marbach, Reichsritter und Freiherrlicher Vasall in Schwäbisch Österreich
  8. Langenstein, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
  9. Langnau, Amt in der Grafschaft Montfort
  10. Largue, Meierei im Sundgau
  11. Laubenberg und Rauhenzell, Herrschaft im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft in Vorarlberg
  12. Lauf in Baden, Ort im Aftergericht Ottersweier der Landvogtei Ortenau
  13. Laufenburg, Waldstadt und Kameralherrschaft im Breisgau
  14. Laupheim, Pflegamt in Schwäbisch Österreich
  15. Lehen, Standesherrschaft im Breisgau
  16. Leinstetten, Standesherrschaft im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  17. Leutkircher Heide, Freie Leute in der Oberen Landvogtei Schwaben
  18. von der Leyen, Graf und wegen der Grafschaft → Hohengeroldseck Vorderösterreich assoziiert
  19. Lichteneck, Herrschaft im Breisgau
  20. Liel, Standesherrschaft im Breisgau
  21. Lingenau, Gericht in der Grafschaft Bregenz in Vorarlberg
  22. Liptingen, Kameralort in Nellenburg
  23. Lodron, Gräflicher Vasall in Schwäbisch Österreich
  24. Lontal, Standesherrschaft im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  25. Löwental, Kloster in der Oberen Landvogtei Schwaben
  26. Lucelle, Abtei im Sundgau
  27. Luppach, Kloster im Sundgau
  28. Lustenau, Reichshof im Schwäbischen Reichskreis unter gräflich-bregenzischer Landeshoheit in Vorarlberg

M

  1. Madach, Kameralort in Nellenburg, Sitz des Freien Landgerichts im Hegau und Madach
  2. Mägdeberg → Singen und Mägdeberg
  3. Mahlspüren, Kameralort in Nellenburg
  4. Mainau, Komtur der Kommende des Deutschen Ritterordens und wegen der Herrschaft → Blumenfeld Stand in Schwäbisch Österreich
  5. Mainwangen, Ort im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter nellenburgischer Landeshoheit
  6. Manikor, Breisgauische Ritterschaft
  7. Marbach, Kloster im Sundgau
  8. Marchtal, Reichsabt und wegen der Kirchenfabrik → Seekirch Stand in Schwäbisch Österreich
  9. Marstetten, Herrschaft unter burgauischer Landeshoheit
  10. Masevaux, Herrschaft sowie Obere und Untere Meierei im Sundgau
  11. Mauren, Ort in Schwäbisch Österreich
  12. Mengen, Donaustadt in Nellenburg
  13. Menzenschwand, Vogtei im Schwarzwald
  14. Merdingen, Standesherrschaft im Breisgau
  15. Merzhausen, Standesherrschaft im Breisgau
  16. Mickhausen, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
  17. Mittelberg, Gericht in der Grafschaft Bregenz in Vorarlberg
  18. Moernach, Meierei im Sundgau
  19. Möhlinbach, Landschaft im Breisgau
  20. Montafon, Gericht des Tals in Vorarlberg
  21. Montfort-Bregenz, Grafschaft in Vorarlberg → Bregenz
  22. Montfort-Feldkirch, Grafschaft in Vorarlberg → Feldkirch
  23. Montfort-Tettnang, Reichsgrafschaft[26] im Schwäbischen Reichskreis
  24. Montjoie, Grafschaft im Sundgau sowie als Personalist Mitglied Breisgauische Ritterschaft
  25. Montreux, Herrschaft im Sundgau
  26. Morimont, Herrschaft im Sundgau
  27. Mörsberg → Morimont
  28. Moser, Breisgauische Ritterschaft
  29. Muespach, Meierei im Sundgau
  30. Mühlheim, Herrschaft der Reichsritterschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  31. Münchhöf, Obervogteiamt unter nellenburgischer Landeshoheit
  32. Munderkingen, Donaustadt und Direktorialstadt für die Landvogtei Schwaben
  33. Munster, Stadt der Dekapolis unter der Landvogtei im Elsass
  34. Münsterol → Montreux
  35. Munzingen, Standesherrschaft im Breisgau
  36. Murg, Einung im Schwarzwald
  37. Mussingen, Standesherrschaft in Burgau

N

  1. Nagel von der Alten-Schönstein, Breisgauische Ritterschaft
  2. Neckarburg, Geistliche Vogtei unter der Landeshoheit der Reichsstadt Rottweil in Hohenberg
  3. Nellenburg, Landgrafschaft[27]
  4. Nenzingen, Kameralort in Nellenburg
  5. Neubourg, Kloster in der Landgrafschaft Oberelsass
  6. Neuburg, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
  7. Neuburg, Gericht in der Grafschaft Feldkirch in Vorarlberg
  8. Neuenburg, Stadt im Breisgau und wegen Chalampé Stand im Sundgau
  9. Neuenfels, Breisgauische Ritterschaft
  10. Neuershausen, Standesherrschaft im Breisgau
  11. Neuhaus bei Radolfzell, Hof in Nellenburg
  12. Neuhausen auf den Fildern
  13. Neukirch, Amt in der Grafschaft Montfort
  14. Neveu, Breisgauische Ritterschaft und Besitz der Standesherrschaft → Windschläg in der Ortenau
  15. Niederalfingen, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
  16. Niederlandser → Bas-Landser
  17. Niederschwaben, Untere Landvogtei
  18. Niederstotzingen, Herrschaft in Burgau
  19. Nonnenbach, Amt in der Grafschaft Montfort
  20. Nordendorf, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
  21. Nordstetten, Standesherrschaft in Niederhohenberg

O

  1. Obenhausen, Herrschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  2. Oberachern, Ort im Gericht Achern der Landvogtei Ortenau
  3. Ober- und Untertalheim, Orte im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter hohenbergischer Landeshoheit
  4. Oberamt → Altdorf, → Bregenz, → Freiburg, → Günzburg, → Offenburg, → Rottenburg, → Stockach, → Tettnang, → Winnweiler
  5. Oberdorf und Schussental, Amt in der Grafschaft Montfort
  6. Oberehnheim → Obernai
  7. Oberelsass, Landvogtei
  8. Obergailingen, Ort unter nellenburgischer Landeshoheit
  9. Oberhausen, Herrschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  10. Oberknöringen, Gerichtsvogtei in Burgau
  11. Oberlandser → Haut-Landser
  12. Obernai, Stadt der Dekapolis unter der Landvogtei im Elsass
  13. Obernau, Herrschaft in Niederhohenberg
  14. Oberndorf, Stadt und Obervogteiamt in Hohenberg
  15. Oberndorf und Poltringen, Orte im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter hohenbergischer Landeshoheit
  16. Oberried, Priorat im Schwarzwald
  17. Oberrimsingen, Standesherrschaft im Breisgau
  18. Obersäckingen, Herrschaft im Breisgau
  19. Oberschwaben, Obere Landvogtei
  20. Oberyach, Rittergut im Breisgau
  21. Ochsenhausen, Reichsabt und wegen des Ortes → Untersulmetingen Standesherr in der Landvogtei Schwaben
  22. Oeffingen, Ort unter burgauischer Landeshoheit
  23. Önsbach, Ort im Gericht Achern der Landvogtei Ortenau
  24. Oettingen-Wallerstein, Fürst und wegen der Herrschaft → Seyfriedsberg Stand in Schwäbisch Österreich
  25. Offenburg, Reichsstadt[28] und Oberamt für die Ortenau
  26. Olsberg, Damenstift und Prälat im Breisgau
  27. Öpfingen, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
  28. Ortenau, Landvogtei[29] im Oberrheinischen Reichskreis
  29. Ortenberg, Gericht und Stab in der Ortenau
  30. Osterberg, Reichsritter und wegen des Obervogtamts → Bühl Stand in Burgau
  31. Ottersweier, Aftergericht in der Landvogtei Ortenau
  32. Ottmarsheim, Abtei im Sundgau
  33. Ottobeuren, Abt[30] und wegen der gemeinsam mit dem Fürststift Kempten besessenen Herrschaft → Ronsberg Stand in Burgau
  34. Ow, Reichsritter und wegen der Herrschaften → Wachendorf, → Felldorf, → Bierlingen und → Ahldorf Freiherrlicher Vasall in Schwäbisch Österreich

P

  1. Pach zu Hansenheim und Hoheneppan, wegen der Herrschaft → Hausen am Tann Standesherr in Oberhohenberg
  2. Palm, Reichsunmittelbarer Niederadel und wegen der gemeinsam mit den Erben der Ehinger von Balzheim besessenen Herrschaft → Balzheim Standesherr in Burgau
  3. Pappus von Trazberg, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Laubenberg und Rauhenzell Stand in Vorarlberg
  4. Petershausen, Reichsabt und wegen der Herrschaft → Hilzingen Stand in Schwäbisch Österreich
  5. Pfaffenhofen, Grafschaft und Herrschaft unter burgauischer Landeshoheit
  6. Pfalz-Zweibrücken, Fürst und wegen der Herrschaft → Illertissen Standesherr in Schwäbisch Österreich
  7. Pfetterhouse, Meierei im Sundgau
  8. Pfirt, Breisgauische Ritterschaft
  9. Pfirt → Ferrette
  10. Pforr, Breisgauische Ritterschaft
  11. Phaffans, Meierei im Sundgau
  12. Prasberg → Vogt von Altensumerau und Prasberg
  13. Preysing, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Ramsberg Gräflicher Vasall in Schwäbisch Österreich

R

  1. Radolfzell, Direktorialstadt[31] für Nellenburg
  2. Raithaslach, Kameralort in Nellenburg
  3. Raitiamt, Vogtei der Stadt Konstanz unter eidgenössischer Landeshoheit
  4. Ramsberg Herrschaft in Schwäbisch Österreich
  5. Ramschwag, wegen der Herrschaft → Großkissendorf Standesherr in Burgau sowie als Personalist Mitglied Breisgauische Ritterschaft
  6. Rankweil, Landgericht für Vorarlberg
  7. Rankweil-Sulz, Gericht in der Grafschaft Feldkirch in Vorarlberg
  8. Rassler, wegen der Herrschaft → Obernau Standesherr in Niederhohenberg
  9. Rathsamhausen, Standesherr im Sundgau
  10. Ratzenried, Herrschaft in der Landvogtei Schwaben
  11. Rechberg, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Hohenrechberg Stand in Schwäbisch Österreich
  12. Rechtenstein, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
  13. Rehling, Standesherr in Burgau
  14. Reich von Reichenstein, Breisgauische Ritterschaft und Standesherr im Sundgau
  15. Reichlin von Meldegg, wegen des Ortes → Amtzell Standesherr in der Landvogtei Schwaben
  16. Reinach, Standesherr im Sundgau
  17. Reiningue, Meierei im Sundgau
  18. Reischach, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Hohenkrähen Stand in Schwäbisch Österreich und in Nellenburg
  19. Reute, Kloster und Gericht unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  20. Reute im Hegau, Ort unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  21. Reuttner von Weyl, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Achstetten Freiherrlicher Vasall in Schwäbisch Österreich sowie als Personalist Mitglied Breisgauische Ritterschaft
  22. Rheinfelden, Waldstadt und Kameralherrschaft im Breisgau
  23. Rheinfelden, Propst des Chorherrenstifts und Prälat im Breisgau
  24. Rheintal, Landschaft im Breisgau
  25. Rheinweiler, Standesherrschaft im Breisgau
  26. Rickelshausen, Standesherrschaft in Nellenburg
  27. Rickenbach, Einung im Schwarzwald
  28. Rieden, Herrschaft in Burgau
  29. Riedheim, Reichsritter und wegen der Herrschaften → Lontal und → Harthausen Freiherrlicher Vasall in Schwäbisch Österreich
  30. Riedlingen, Donaustadt in der Unteren Landvogtei Schwaben
  31. Riegel, Gemeine Teilherrschaft[32] im Breisgau
  32. Riespach, Meierei im Sundgau
  33. Rinck von Baldenstein, Standesherr im Sundgau
  34. Ringenberg, Herrschaft im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft in Vorarlberg
  35. Ringingen, Freiflecken[33] in Schwäbisch Österreich
  36. Roderen, Meierei im Sundgau
  37. Rodt von Bußmannshausen, wegen der Herrschaft → Bußmannshausen Standesherr in der Landvogtei Schwaben
  38. Röfingen, Pflege und Gerichtsvogtei in Burgau
  39. Roggenbach, Breisgauische Ritterschaft
  40. Rohr und Waldstetten, Kommende des Deutschen Ritterordens unter burgauischer Landeshoheit
  41. Roll von Bernau, Breisgauische Ritterschaft
  42. Ronsberg, Herrschaft in Burgau
  43. Rosemont, Tal im Sundgau
  44. Rosheim, Stadt der Dekapolis unter der Landvogtei im Elsass
  45. Rot an der Rot, Reichsabt und wegen der mit der Abtei Gutenzell gemeinsam besessenen Herrschaft → Kirchberg an der Iller Stand in Schwäbisch Österreich
  46. Rotberg, Breisgauische Ritterschaft
  47. Rotenberg → Rougemont-le-Château
  48. Rottenberg, Breisgauische Ritterschaft
  49. Rottenburg, Direktorialstadt für Hohenberg
  50. Rottenburg, Oberamt für Hohenberg
  51. Rouffach, Kommende des Deutschen Ritterordens im Sundgau
  52. Rougemont, Herrschaft im Sundgau
  53. Rougemont et Masevaux, Vereinigte Herrschaften im Sundgau
  54. Ruhfelden, Amt in Burgau

S

  1. Säckingen, gefürstetes Damenstift und Prälat im Breisgau
  2. Säckingen, Waldstadt im Breisgau
  3. Saint-Apollinaire, Kloster im Sundgau
  4. Saint-Morand, Kloster im Sundgau
  5. Salmannsweiler, Reichsabt und wegen des Obervogteiamts → Stetten am kalten Markt Stand in Hohenberg, wegen des Obervogteiamts → Münchhöf und des Ortes → Mainwangen Stand in Nellenburg
  6. Salzstetten, Herrschaft im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter hohenbergischer Landeshoheit
  7. Sankt Blasien, Fürstabt, Prälat[34] und wegen der Herrschaften → Gurtweil und → Kirchhofen Mitglied Breisgauische Ritterschaft
  8. Sankt Blasien, Zwing und Bann des Klosters im Schwarzwald
  9. Sankt Gallen, Fürstabt und wegen der Herrschaft → Ebringen Mitglied Breisgauische Ritterschaft
  10. Sankt Georgen auf dem Schwarzwald zu Villingen, Abt und wegen der Landvogtei → Herbertshofen Stand in Burgau, wegen der Landvogtei → Ingoldingen-Degernau Stand in der Landvogtei Schwaben sowie wegen der Vogteien → Neckarburg und → Gunningen Stand in Hohenberg
  11. Sankt Georgen zu Isny, Reichsabt und wegen des Ortes → Eggen Stand in Vorarlberg
  12. Sankt Johann-Höchst, Gericht in der Grafschaft Feldkirch in Vorarlberg
  13. Sankt Katharinental, Kloster und wegen des Ortes → Obergailingen Stand in Nellenburg
  14. Sankt Märgen, Stift und Prälat im Breisgau, zugleich Vogtei der Stadt Freiburg
  15. Sankt Moritz zu Augsburg, Stift und wegen des Amtes → Ruhfelden Stand in Burgau
  16. Sankt Peter, Abt, Prälat und wegen der Herrschaft → Geiersnest Mitglied Breisgauische Ritterschaft
  17. Sankt Trudpert, Abt und Prälat im Breisgau
  18. Sankt Ulrich und Afra zu Augsburg, Abt und wegen des Gerichtsamts → Finningen Stand in Burgau
  19. Sasbach, Standesherrschaft im Breisgau
  20. Saulgau, Donaustadt in Nellenburg
  21. Schackmin, Breisgauische Ritterschaft
  22. Schad von Mittelbiberach, wegen der Herrschaft → Mussingen Standesherr in Burgau
  23. Schaffhausen, Städteort der Eidgenossenschaft und Legstadt (Finanzplatz) des Salzhandels mit Hall in Tirol, wegen des Ortes → Reute im Hegau Stand in Schwäbisch Österreich sowie wegen des Ortes → Gailingen Stand in Nellenburg
  24. Schauenburg, Breisgauische Ritterschaft und Standesherr im Sundgau
  25. Schelklingen, Stadt in der Unteren Landvogtei Schwaben
  26. Schemmerberg, Oberamt in der Oberen Landvogtei Schwaben
  27. Schenk von Castell, Graf und wegen der Herrschaft → Berg Standesherr in der Landvogtei Schwaben, wegen der Herrschaft → Gutenstein Stand in Nellenburg sowie als Personalist Mitglied Breisgauische Ritterschaft
  28. Scheppach, Pflege und Gerichtsvogtei in Burgau
  29. Schertlin von Burtenbach, Reichsritter und wegen des Ortes → Mauren Stand in Schwäbisch Österreich
  30. Schindelbach, Amt in der Oberen Landvogtei Schwaben
  31. Schlatt am Randen, Herrschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  32. Schlettstadt → Sélestat
  33. Schnewlin, Breisgauische Ritterschaft
  34. Schnürpflingen, Herrschaft im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter burgauischer Landeshoheit
  35. Schömberg, Stadt in Oberhohenberg
  36. Schomburg, Herrschaft[35] in der Grafschaft Montfort
  37. Schönau, Talvogtei im Schwarzwald
  38. Schönau, Standesherr im Sundgau
  39. Schönau-Wehr, Breisgauische Ritterschaft
  40. Schönau-Zell, Breisgauische Ritterschaft
  41. Schramberg, Herrschaft in Hohenberg
  42. Schussenried, Reichsabt und wegen des mit Buchau gemeinsam besessenen Amtes → Bierstetten Stand in Schwäbisch Österreich sowie wegen des Ortes → Winterstettendorf Stand in der Landvogtei Schwaben
  43. Schuttern, Abt und Prälat[36] im Breisgau
  44. Schwaben, Obere und Untere Landvogtei[37]
  45. Schwäbisch Österreich, Lande
  46. Schwarzenberg, Kameralherrschaft im Breisgau
  47. Schwarzenberg, Fürst und wegen der Herrschaft → Lichteneck sowie als Teilherr von → Riegel Mitglied Breisgauische Ritterschaft
  48. Schwarzwald, Waldvogt
  49. Schwörstadt, Herrschaft im Breisgau
  50. Seekirch, Kirchenfabrik in der Unteren Landvogtei Schwaben
  51. Sélestat, Stadt der Dekapolis unter der Landvogtei im Elsass
  52. Senger und Etterlin, wegen der Herrschaft → Rickelshausen Standesherr in Nellenburg
  53. Sennheim → Cernay
  54. Seyfriedsberg, Herrschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  55. Sickingen, Breisgauische Ritterschaft
  56. Sießen, Kloster unter österreichischer Landeshoheit in der Unteren Landvogtei Schwaben
  57. Sigmaringen, gefürstete Reichsgrafschaft unter österreichischer Landeshoheit (Strittige Landeshoheit[38])
  58. Simmerberg, Gericht in der Grafschaft Bregenz in Vorarlberg
  59. Singen und Mägdeberg, Herrschaft[39] in Nellenburg
  60. Sipplingen, Kameralort in Nellenburg
  61. Söflingen, Reichsstift und wegen des Kondominiums → Böttingen Stand in Burgau
  62. Sölden, Standesherrschaft im Breisgau
  63. Sonnenberg, Herrschaft in der Grafschaft Bludenz in Vorarlberg
  64. Sonnenberg, Zeitgericht in der Grafschaft Feldkirch in Vorarlberg
  65. Soppe, Meierei im Sundgau
  66. Spaichingen, Obervogteiamt für Oberhohenberg
  67. Speidel, Breisgauische Ritterschaft
  68. Speth, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Untermarchtal Stand in Schwäbisch Österreich
  69. Sponeck, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Leinstetten Stand in Schwäbisch Österreich
  70. Stadion-Thannhausen, Graf und wegen der Herrschaft → Thannhausen Stand in Burgau
  71. Stadion-Warthausen, Graf und wegen der Herrschaften → Warthausen und → Emerkingen Stand in Schwäbisch Österreich sowie als Personalist Mitglied Breisgauische Ritterschaft
  72. Stain vom Rechtenstein, Freiherr und wegen der mit der Reichsabtei Kaisheim gemeinsam besessenen Herrschaft → Niederstotzingen Stand in Burgau
  73. Staufen, Herrschaft im Breisgau
  74. Stauffenberg, Reichsritter und wegen des Amts → Eberstall Stand in Burgau
  75. Stegen, Standesherrschaft im Breisgau
  76. Steißlingen, Herrschaft in Nellenburg
  77. Sternbach, Freiherr und wegen der Grafschaften → Bludenz und → Sonnenberg Standesherr in Vorarlberg
  78. Stetten am kalten Markt, Geistliches Obervogteiamt im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter hohenbergischer Landeshoheit
  79. Stockach, Oberamt für Nellenburg
  80. Stockach, Stadt in Nellenburg
  81. Stoffenried, Pflegamt in Burgau
  82. Stotzingen, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Wiechs Stand in Schwäbisch Österreich sowie als Personalist Mitglied Breisgauische Ritterschaft
  83. Stürtzel von Buchheim, Breisgauische Ritterschaft
  84. Sulzberg, Gericht in der Grafschaft Bregenz in Vorarlberg
  85. Sundgau, Landvogtei
  86. Syrgenstein, Herrschaft im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft im Besitz der Syrg von Syrgenstein unter gräflich-bregenzischer Landeshoheit in Vorarlberg

T

  1. Tannberg, Gericht in der Grafschaft Bregenz in Vorarlberg
  2. Tengen, gefürstete Grafschaft[40] unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  3. Tennenbach, Abt und Prälat im Breisgau
  4. Tettnang, Stadt und Herrschaft in der Grafschaft Montfort
  5. Tettnang, Landwaibelamt in der Grafschaft Montfort
  6. Tettnang, Oberamt für die Grafschaft Montfort
  7. Thann, Stadt, Herrschaft und Vogtei im Sundgau
  8. Thannhausen, Herrschaft in Burgau
  9. Thierenbach, Kloster im Sundgau
  10. Thurn und Taxis, Fürst und wegen der Herrschaft → Bussen Stand in Schwäbisch Österreich
  11. Thurn, Valsassina und Taxis, Graf und wegen der gemeinsam mit Freiherr von Freyberg besessenen Herrschaft → Wäschenbeuren Stand in Schwäbisch Österreich
  12. Todtmoos, Herrschaft im Schwarzwald
  13. Todtnau, Talvogtei im Schwarzwald
  14. Tomerdingen, Pflegamt in Burgau
  15. Traubach, Meierei und Propstei im Sundgau
  16. Triberg, Stadt und Kameralherrschaft im Breisgau
  17. Trois-Épis, Kloster im Sundgau
  18. Turckheim, Stadt der Dekapolis unter der Landvogtei im Elsass

U

  1. Überlingen, Komtur der Kommende des Johanniterordens und wegen der Herrschaft → Hoppetenzell Stand in Schwäbisch Österreich
  2. Überreiter-Amt, Amt in der Oberen Landvogtei Schwaben
  3. Ulm, Kommende des Deutschen Ritterordens und wegen der gemeinsam mit der Kommende Altshausen, Freiherr von Imhoff zu Wasserburg und Freiherr von Volmar besessenen Herrschaft → Deffingen Stand in Burgau
  4. Ulm zu Erbach, wegen der Herrschaft → Erbach Stand in Burgau, wegen der Herrschaften → Werenwag und → Kallenberg sowie der Orte → Oberndorf und Poltringen Stand in Hohenberg sowie als Personalist Mitglied Breisgauische Ritterschaft
  5. Umkirch, Standesherrschaft im Breisgau
  6. Ummendorf, Pflegamt in der Landvogtei Schwaben
  7. Unteralpfen, Standesherrschaft im Schwarzwald
  8. Unterknöringen, Herrschaft[41] in Schwäbisch Österreich
  9. Untermarchtal, Standesherrschaft im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  10. Untersulmetingen, Ort im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  11. Urspring, Kloster in der Unteren Landvogtei Schwaben und wegen des Orts → Hausen ob Allmendingen Stand in Burgau

V

  1. Veringen, Reichsgrafschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  2. Villé, Herrschaft in der Landgrafschaft Oberelsass
  3. Villingen, Stadt im Schwarzwald
  4. Vogt von Altensumerau und Prasberg, Breisgauische Ritterschaft
  5. Vöhlin von Frickenhausen, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Neuburg Stand in Schwäbisch Österreich
  6. Volmar, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Rieden Stand in Schwäbisch Österreich sowie wegen der gemeinsam mit den Deutschordenskommenden Ulm und Altshausen sowie Freiherr von Imhoff zu Wasserburg besessenen Herrschaft → Deffingen Standesherr in Burgau
  7. Vorarlberg, Lande[42]

W

  1. Wachendorf, Standesherrschaft im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  2. Wächter, Freiherr[43] und wegen der Herrschaft → Hirrlingen Standesherr in Niederhohenberg
  3. Wagensteig, Vogtei im Breisgau
  4. Wagner von Frommenhausen, wegen der Herrschaft → Frommenhausen Standesherr in Niederhohenberg
  5. Wald, Herrschaft in Burgau
  6. Wald, Kloster in Nellenburg
  7. Waldburg-Wolfegg-Waldsee, Truchsess und wegen des Gerichts → Reute Stand in Schwäbisch Österreich
  8. Waldburg-Zeil-Wurzach, Truchsess und wegen der Herrschaft → Marstetten Stand in Schwäbisch Österreich
  9. Waldburg-Zeil-Zeil und Trauchburg, Fürst Truchsess und wegen der Herrschaft → Zimmern unter der Burg Stand in Hohenberg
  10. Waldkirch, Stadt im Breisgau
  11. Waldkirch, Propst des Chorherrenstifts und Prälat im Breisgau
  12. Waldsee, Donaustadt in der Unteren Landvogtei Schwaben
  13. Waldsee, Stift unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  14. Waldshut, Waldstadt im Breisgau
  15. Waldshut, Waldvogteiamt im Schwarzwald
  16. Waldstadt → Laufenburg, → Rheinfelden, → Säckingen, → Waldshut
  17. Wangen, Reichsstadt[44] und Malstatt (Gerichtsort) des Freien Landgerichts in Oberschwaben
  18. Warthausen, Herrschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  19. Wäschenbeuren, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
  20. Wasserburg, Herrschaft in der Grafschaft Montfort
  21. Wehr, Herrschaft im Breisgau
  22. Wehrstein, Herrschaft im Schwäbischen Reichskreis unter hohenbergischer Landeshoheit
  23. Weiler → Villé
  24. Weingarten, Reichsabt und wegen der Herrschaft → Brochenzell Stand in Schwäbisch Österreich
  25. Weißenau, Reichsstift und Geistlicher Vasall in Schwäbisch Österreich
  26. Weißenhorn, Stadt in Burgau und Reichsgrafschaft unter burgauischer Landeshoheit
  27. Weiterdingen, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
  28. Welden, Herrschaft im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter burgauischer Landeshoheit
  29. Welden, Reichsritter und wegen des Pflegamts → Laupheim Stand in Schwäbisch Österreich
  30. Wellendingen, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
  31. Welsperg, wegen der Herrschaft → Langenstein Gräflicher Vasall in Schwäbisch Österreich sowie als Personalist Mitglied Breisgauische Ritterschaft
  32. Wengen zu Ulm, Stift und wegen des Ortes → Wollmetshofen Stand in Burgau
  33. Werdenstein, wegen der Herrschaft → Dellmensingen Standesherr in Burgau
  34. Werenwag, Herrschaft in Oberhohenberg
  35. Wessenberg, Breisgauische Ritterschaft und Standesherr im Sundgau
  36. Westernach, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Kronburg Freiherrlicher Vasall in Schwäbisch Österreich
  37. Wettenhausen, Reichsabt und wegen der Vogtei → Burgau Geistlicher Vasall in Burgau
  38. Wiblingen, Reichsabtei[45] und wegen der Herrschaft → Bühl Stand in Burgau
  39. Wiechs, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
  40. Wiesneck, Herrschaft im Breisgau
  41. Wildtal, Standesherrschaft im Breisgau
  42. Windschläg, Standesherrschaft[46] in der Ortenau
  43. Winnweiler, Oberamt für die Reichsgrafschaft Falkenstein
  44. Winterbach, Rittergut im Breisgau
  45. Winterspüren, Kameralort in Nellenburg
  46. Winterstettendorf, Ort unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  47. Wissembourg, Stadt der Dekapolis unter der Landvogtei im Elsass
  48. Wittenbach, Breisgauische Ritterschaft
  49. Wittnau, Standesherrschaft im Breisgau
  50. Wolketsweiler, Amt in der Oberen Landvogtei Schwaben
  51. Wollmetshofen, Ort in Burgau
  52. Wolpadingen, Vogtei im Schwarzwald
  53. Wolschwiller, Meierei im Sundgau
  54. Wonnental, Äbtissin und Prälat im Breisgau
  55. Worndorf, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
  56. Wullenstetten, Herrschaft unter burgauischer Landeshoheit
  57. Württemberg, Herzog und wegen mehrerer Kondominien mit Schwäbisch Österreich assoziiert

Z

  1. Zarten, Vogtei im Breisgau
  2. Zehnstädtebund → Dekapolis
  3. Zell, Herrschaft im Breisgau
  4. Zell-Weierbach, Stab in der Ortenau
  5. Zimmern unter der Burg, Herrschaft in Hohenberg
  6. Zizenhausen, Standesherrschaft in Nellenburg
  7. Zogenweiler, Amt in der Oberen Landvogtei Schwaben
  8. Zoznegg, Oberamt in Nellenburg
  9. Zunsweier, Aftergericht in der Ortenau
  10. Zu Rhein, Standesherr im Sundgau sowie als Personalist Mitglied Breisgauische Ritterschaft
  11. Zusmarshausen, Ort unter burgauischer Landeshoheit
  12. Zweyer von Evenbach, Breisgauische Ritterschaft
  13. Zwiefalten, Reichsabt und Geistlicher Vasall in Schwäbisch Österreich

Siehe auch

Literatur

  • Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder. Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 7., vollständig überarbeitete Auflage. C.H. Beck, München 2007, ISBN 978-3-406-54986-1 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  • Lugo, Alphons: Statistik der Kaiserl. Königl. Vorlande, 1797, Generallandesarchiv Karlsruhe, Abt. 65 (Handschriften), Nr. 1443. Abgedruckt in: Friedrich Metz (Hrsg.): Vorderösterreich, Eine geschichtliche Landeskunde, 2. Aufl. Freiburg i. Br. 1967, 797–818
  • Kreutter, Franz: Geschichte der k. k. vorderösterreichischen Staaten: aus Urkunden, gleichzeitigen Geschichtsschreibern und andern reinsten Quellen gezogen / von einem Kapitular des Reichsstifts St. Blasi im Schwarzwalde, St. Blasien 1790
  • Metz. Friedrich (Hrsg.): Vorderösterreich, Eine geschichtliche Landeskunde, 2. Aufl. Freiburg i. Br. 1967, mit Aufsätzen zu sämtlichen Territorien Vorderösterreichs.
  • Franz Quarthal und Gerhard Faix (Hrsg.): Die Habsburger im deutschen Südwesten, Stuttgart 2000.
  • Hölzle, Erwin: Der deutsche Südwesten am Ende des alten Reiches, Beiwort, Stuttgart 1938.

Einzelnachweise

  1. Die Enkeltochter des Türkenlouis erhielt 1765 das Riegeler Schloss und einen Teil der Herrschaft Lichteneck mit Forchheim und Schelingen als Standesherrschaft Prinzessin Elisabeth von Baden-Baden, 1789 an Fürst von Schwarzenberg.
  2. Die Herrschaft Balgheim steuerte zum Schwäbischen Reichskreis, 1792 an Truchsess von Waldburg-Zeil-Zeil und Trauchburg.
  3. Bierstetten wurde 1299 österreichisch und bildete anfänglich mit Saulgau das Amt Bierstetten, das von Truchseß Karl von Waldburg 1588 an die Freiherren von Zimmern verliehen wurde und 1601 durch Erbschaft an die Königsegg kam. Das Amt war auf den Landtagen von Schwäbisch Österreich in Ehingen vertreten. 1746 wurde dieses Amt dem Kloster Schussenried überlassen und 1750 durch Allmannsweiler und Renhardsweiler vergrößert. Im Vertrag von 1788 erhielt Stift Buchau von den Königsegg-Aulendorf deren Amtsteil.
  4. Abtei Söflingen und Kaplanei Klingenstein waren sowohl Teil Vorderösterreichs als auch in der Reichsritterschaft, Schwäbischer Ritterkreis, Kanton an der Donau für Böttingen immatrikuliert. Der Weiler Böttingen gehörte bis 1825 kirchlich zu Tomerdingen, verwaltungsmäßig aber zum Deutschordensamt Bollingen. Die Grundherrschaft teilten sich der Deutsche Orden, die Kaplanei Klingenstein und das Klarissenkloster Söflingen.
  5. Die Breisgauischen Landstände setzten sich aus den drei Kurien des Prälatenstandes, des Ritterstandes und des Dritten Standes der Städte und Landschaften zusammen. Als wichtigstes Recht bewilligten die Stände neue Steuern, die Landesverteidigung bildete ihre vornehmste Aufgabe. Zur Landgrafschaft Breisgau gehörte die Landeshoheit über den Besitz der Breisgauischen Landstände in Freiburg. Ein großer Teil des Breisgaus wurde nicht direkt von der vorderösterreichischen Regierung verwaltet, sondern von den Vorstehern der Abteien und Stifter sowie insbesondere dem landsässigen Adel.
  6. Zum Dritten Stand, dem der Landschaften und Städte, zählten im 16. Jahrhundert 27 Mitglieder, davon 14 aus dem Elsass. Nach dem Westfälischen Frieden 1648 umfasste der Stand noch 13 Städte und sechs Herrschaften. Als Deputierte entsandten die Städte in der Regel einen Bürgermeister und den Stadtschreiber, die Landschaften zwei Schultheißen oder einen von ihnen mit einem „Gewaltbrief“ ausgestatteten Kameralbeamten.
  7. Der Prälatenstand galt als der vornehmste; in ihm waren der Großprior des Johanniterordens, der Fürstabt von St. Blasien, die Äbte und Äbtissinnen sowie die Komture der Deutschordenskommenden in Vorderösterreich vertreten. Das Direktorium des Prälatenstandes führte bis 1648 der Großprior des Johanniterordens zu Heitersheim. Schon seit 1612 unternahmen die Prioren Versuche, die österreichische Landeshoheit abzuschütteln und erschienen seit 1626, endgültig seit 1649, nicht mehr auf den vorderösterreichischen Landtagen. Das Präsidium ging auf den Abt von St. Blasien über, der zunächst als Vertreter Heitersheims, seit 1666 endgültig als Präses des Prälatenstandes fungierte.
  8. Der Ritterstand war der Zahl nach der größte unter den drei vorderösterreichischen Ständen. Der Landleutezettel von 1468 nennt 241 Namen, 172 für das Elsass, 69 für den Breisgau. Die Matrikel von 1628 verzeichnet noch 170 zum Ritterstand kontribuierende Mitglieder. Durch die Abtretung des Elsass ging der Ritterschaft ein wesentlicher Teil ihrer Standesmitglieder verloren. Mit einer großzügigen Immatrikulationspraxis hielt sie sich jedoch für Neuzugänge offen. Namentlich im 16. und frühen 17. Jahrhundert ergänzte sie sich durch Bürgerliche, denen durch Vermögen, Bildung als Juristen und Ärzte oder im landesfürstlichen Verwaltungsdienst ein Aufstieg geglückt war. Ebenso verpflichtete man sich wichtige kaiserliche Amtsträger durch eine Immatrikulation.
  9. Die Markgrafschaft, bestehend aus zahlreichen verstreut liegenden Dörfern in der Gegend von Burgau und Günzburg, wurde 1303 habsburgisch, war jedoch sehr oft verpfändet.
  10. Deffingen war gemeinsamer Besitz der Kommenden Ulm und Altshausen des Deutschen Ritterordens, des Freiherrn von Imhoff zu Wasserburg und des Freiherrn von Volmar unter burgauischer Landeshoheit
  11. Die Direktoriatsstadt Ehingen war Sitz der Kanzlei für Schwäbisch Österreich und war zugleich eine der vier Direktorialkanzleien Ehingen, Rottenburg, Radolfzell, Munderkingen. Auch war Ehingen Sitz der Kantonskanzlei des Kantons an der Donau des Schwäbischen Ritterkreises der Reichsritterschaft; der Kanton war ausschreibender Kanton des Schwäbischen Ritterkreises.
  12. Die wichtigen Reichsfürsten, Grafen und Herren, aber auch Klöster und Städte waren auf den Landtagen von Schwäbisch Österreich vertreten, weil sie habsburgische Lehen innehatten. Oft genügte der Besitz eines einzigen Dorfes, um in Ehingen Sitz und Stimme zu haben. Der erste Landtag von Schwäbisch Österreich fand 1541 in Mengen statt. Der Versammlungsort wechselte anfangs, ab 1648 war es Ehingen.
  13. Einsingen wurde gemeinsam von den Abteien Urspring, Wiblingen und Söflingen, der Kirchenstiftungspflege Ulm, der Deutschordenskommende Ulm, des Grafen Schenk von Castell sowie Gemeinde Einsingen selbst. Sämtliche Herrschaften übten die hohe und niedere Gerichtsbarkeit aus und führten wechselnd den Stab.
  14. Die Grafschaft Falkenstein seit 1667 lothringisch, kam mit Franz Stephan, dem Gemahl Maria Theresias, 1745 an Österreich. Falkenstein im Lunéviller Frieden 1801 an Frankreich.
  15. Der Federsee war Kondominium der drei Seeherrschaften Abtei Marchtal, Graf von Stadion-Warthausen, Reichsstadt Buchau.
  16. Die mit der Grafschaft Tengen erworbenen landgräflich-nellenburgischen Hoheitsrechte blieben stets umstritten. Im 18. Jahrhundert wurde der Hoheitsstreit (Kompromissbezirk) derart entschieden, dass Biesendorf, Bargen, Mauenheim, Stetten, Schopfloch (Hof, zu Engen), Kriegertal, Altdorf (Dorf, zu Engen) und Zimmerholz unter fürstenbergischer Landeshoheit standen, während Riedöschingen, Leipferdingen, Tengen-Dorf, Talheim, Uttenhofen, Nordhalden und Kommingen unter nellenburgischer Landeshoheit blieben. Die nellenburgischen Rechte wurden von der Herrschaft Blumenfeld beansprucht und teilweise ausgeübt.
  17. Die Äbtissin von Günterstal war als Herrin von Günterstal Mitglied im Ritterstand der Breisgauischen Landstände
  18. Ursprünglich nahm der Großprior des Johanniterordens in Deutschland als Inhaber der Kommende Heitersheim, des Fürstentums Heitersheim, den Ehrenplatz unter den geistlichen Ständen Vorderösterreichs ein. Er erhielt 1548 Fürstenrang mit Sitz und Stimme auf der Geistlichen Bank des Reichsfürstenrats (# 59) und des Oberrheinischen Reichskreises. Von 1468 bis 1612 war er Präses des Prälatenstandes im Breisgau. Es folgte ein jahrelanger Rechtsstreit mit Österreich über die Streitfrage, ob das Fürstentum reichsunmittelbar – darauf ließ allein schon die Mitgliedschaft im Oberrheinischen statt im Österreichischen Reichskreis schließen – oder landsässig wäre; auch ein Vergleich im Jahre 1630 befriedete die Situation nicht. Erst 1778 anerkannte der Großprior die österreichische Territorialhoheit und forderte – allerdings erfolglos – die Präsidentschaft im Prälatenstand von St. Blasien zurück, das sie seit 1666 ausgeübt hatte.
  19. Ursprünglich den Grafen von Berg gehörig, verteilte sich der Ort Heufelden durch Kauf und Stiftungen unter fünf Herren: die Universität Freiburg, die Stadtpfarrei Ehingen, Stadt und Spital Ehingen, die Abteien Salmannsweiler, Söflingen und Urspring, die Gemeinde selbst und den Grafen Schenk von Castell, die alle zusammen unter österreichischer Landeshoheit und der hohen Obrigkeit der Herrschaft Ehingen die niedere Gerichtsbarkeit bis 1806 ausübten.
  20. Rudolf III., der letzte hohenbergische Graf der Rottenburger Hauptlinie, befand sich in schwerere wirtschaftlicher Not, bedingt durch eine aufwendige Hofhaltung und verschiedene Erbteilungen, wobei jeweils Abfindungen gezahlt werden mussten. Er verkaufte deshalb am 26. Oktober 1381 die Grafschaft Hohenberg um 66 000 fl. an Herzog Leopold III. von Österreich, dem die Grafschaft als guter Ausgangspunkt für seine Schwabenpolitik erschien.
  21. Hohenems war im Schwäbischen Reichsgrafenkollegium vertreten, seit 1765 im Besitz von Österreich.
  22. Grafschaft Hohengeroldseck war ab 1504 unter Lehenshoheit Österreichs, aber dennoch im Schwäbischen Reichsgrafenkollegium vertreten. Schutterwald und Zunsweier waren Kondominium mit Landvogtei Ortenau, Gericht Griesheim, Aftergericht Zunsweier. Schutterwald war darüber hinaus in der Reichsritterschaft, Schwäbischer Ritterkreis, Kantonsbezirk Ortenau als Teil der Herrschaft Binzburg im Besitz des Freiherrn von Erthal immatrikuliert.
  23. Die Reichsritter von Hornstein waren Freiherren mit dem Stammsitz Burg Hornstein, seit 1244 genannt und teilten 1686 in die Linien Hornstein-Binningen (im Kanton im Hegau, Allgäu und am Bodensee 1579–1623 wegen Hohenstoffeln immatrikuliert, von Werner von Reischach erworben), Hornstein-Göffingen (im Kanton an der Donau wegen Göffingen und Grüningen immatrikuliert), Hornstein-Weiterdingen (im Kanton im Hegau, Allgäu und am Bodensee für Vorderstoffeln, Schloss und Dorf Weiterdingen immatrikuliert)
  24. Der Jesuitenmeister von Freiburg im Breisgau war als Herr von Merzhausen Mitglied im Ritterstand der Breisgauischen Landstände. Merzhausen war 1635 von Schnewlin zu Bollschweil an die Jesuiten verkauft worden, 1776 nach der Aufhebung des Jesuitenordens durch Maria Theresia fiel die Standesherrschaft an den Freiherr von Bollschweil zurück.
  25. Nach der Niederlage der Protestanten im Schmalkaldischen Krieg verlor Konstanz 1548 den Status als Freie Stadt, wurde durch Schenkung des Kaisers an seinen Bruder Ferdinand in das habsburgische Vorderösterreich eingegliedert und im Zuge der Gegenreformation rekatholisiert. Die Stadt diente den Habsburgern als Bollwerk gegen eine weitere Expansion der Eidgenossenschaft nach Norden.
  26. Die Grafschaft Montfort war vertreten im Schwäbischen Reichsgrafenkollegium, seit 1780 im Besitz von Österreich, damit war Österreich Stand im Schwäbischen Reichskreis.
  27. Die Landgrafschaft, nordwestlich des Bodensees gelegen, bildete geographisch und rechtlich kein geschlossenes Territorium, war aber ein wichtiger Pfeiler zwischen Oberrhein und Vorarlberg. Schon 1356 stellte sich Graf Heinrich von Nellenburg unter den Schutz Österreichs, und Hans von Tengen, Freiherr von Eglisau, verkaufte seinen Besitz schließlich am 23. April 1465 um 37 905 fl. an Erzherzog Sigmund von Österreich.
  28. Die Kanzlei des Kantonsbezirk Ortenau des Schwäbischen Ritterkreises befand sich in Kehl, seit 1790 in Offenburg.
  29. Die Landvogtei Ortenau war seit 1550, endgültig 1771 österreichisch, 1701–1771 baden-badisch. Sitz der Landvogtei war die Reichsstadt Offenburg, die auf der Schwäbischen Städtebank vertreten war.
  30. Trotz Reichsunmittelbarkeit und Kreisstandsschaft im Schwäbischen Reichskreis war Ottobeuren in keinem Gremium vertreten.
  31. Radolfzell war Direktorialstadt für Nellenburg und Sitz der Kantonskanzlei für den Hegau des Schwäbischen Ritterkreises der Reichsritterschaft. Der Kanton im Hegau, Allgäu und am Bodensee des Schwäbischen Ritterkreises zerfiel in die Bezirke Allgäu-Bodensee mit Kanzlei in Wangen und Hegau mit Kanzlei in Radolfzell.
  32. Nach dem Tode des Johann Malterer 1360 erhielt seine Gemahlin Gisela von Kaysersberg, die ihn noch 21 Jahre in Freiburg überlebte, die Herrschaft Riegel mit der Burg als Wittum oder Witwengut. Die Witwe vermachte vor ihrem Tode 1381 die Herrschaft Riegel mit der Burg ihren elf Enkeln – sechs Söhne und eine Tochter des Ritters Johann von Blumeneck († 1383), der mit Margarete Malterer, einer Tochter des Johann und der Gisela Malterer, verheiratet war, sodann die vier Töchter ihres Sohnes Martin Malterer, der in der Schlacht bei Sempach 1386 den Tod fand – zu gleichen Teilen und begründete so die Gemeine Teilherrschaft, die bis 1812 bestand. Nach diesen elf Enkeln berechnete man jahrhundertelang die Ortsanteile und bezeichnete sie als Elftel. Da diese vererbt, verkauft, verschenkt und geteilt werden konnten, gab es im Laufe der Zeit eine gewaltige Verschiebung der Anteile, und die verschiedenen Adelsgeschlechter aus dem Breisgau und dem Elsass wurden Teilherren in Riegel. Am Ende des Alten Reiches besaß der Fürst von Schwarzenberg 5 3/4 Elftel bzw. 22/42 (= 52,38 %), der Abt von Ettenheimmünster 2 7/8 Elftel bzw. 11/42 (= 26,19 %) und der Graf von Sickingen 2 3/8 Elftel bzw. 9/42 (= 21,43 %).
  33. Ringingen war zeitweise unter zehn Herren geteilt und ein sogenannter Freiflecken. Am Ende des Alten Reiches gehörte Ringingen dem Freiherr von Freyberg (immatrikuliert in der Reichsritterschaft, Schwäbischer Ritterkreis, Kanton an der Donau), der Reichsstadt Ulm und dem Herzogtum Württemberg.
  34. Der Fürstabt von St. Blasien übernahm nach dem Rückzug des Johannitermeisters den Ehrenplatz im geistlichen Kollegium. Als Graf von Bonndorf war er seit 1662 gleichzeitig Reichsfürst mit Sitz im Schwäbischen Reichsgrafenkollegium. Der Kaiser erhob 1746 den Abt auch in den Reichsfürstenstand. Von 1666 bis 1805 war er Präses des Prälatenstandes, seit 1778 in dieser Position angefochten vom Großprior des Johanniterordens.
  35. Die Herrschaft Schomburg war als Besitz von Österreich-Tettnang in der Reichsritterschaft, Schwäbischer Ritterkreis, Kanton im Hegau, Allgäu und am Bodensee immatrikuliert.
  36. Mit der Aufnahme der traditionell zur Ortenau gerechneten Reichsabtei Schuttern in seinen Prälatenstand griff Vorderösterreich über die Grenzen des Breisgaus hinaus. Schuttern gehörte wie Ettenheimmünster zur Diözese Straßburg, während alle übrigen Prälaten dem Bistum Konstanz unterstanden.
  37. Geographisch und in rechtlicher Hinsicht sehr zersplittert, kam die Landvogtei Schwaben, nördlich des Bodensees gelegen, 1379 als Pfand an Herzog Leopold III. von Österreich, fiel kurz danach wieder an das Reich zurück, um dann aber am 24. April 1486 endgültig wieder Habsburg zu gehören. Die Landvogtei wurde bis 1541 laufend verpfändet, war aber ein hervorragendes Bindeglied zwischen Vorarlberg und dem oberschwäbischen Raum.
  38. In der Grafschaft Sigmaringen wurde zwischen der immediat-hohenzollerischen und der mediat-hohenzollerischen Landschaft unterschieden. Über das Gebiet der mediaten Landschaft beanspruchte Österreich die Steuerhoheit, ausgeübt wurde diese jedoch durch den Schwäbischen Reichskreis.
  39. Die Herrschaft Singen und Mägdeberg war seit 1774 weitgehend vom Oberamt Stockach eximiert.
  40. Tengen war österreichischer Stand, zugleich Stand des Schwäbischen Reichskreises und im Reichsfürstenrat vertreten.
  41. 1774 wurde 1/3 von Unterknöringen samt Landeshoheit von Brandenburg-Ansbach über den Vasallen Freiherr von Freyberg an Österreich abgetreten.
  42. Herrschaft Feldkirch 1375, Herrschaft Bregenz 1451 und 1523, Herrschaft Hohenegg 1451, weitere Orte bis 1570 von Österreich erworben. 1782 wurden die Vorarlbergischen Herrschaften zu Tirol und damit zu Oberösterreich geschlagen.
  43. 1789 erwarb Freiherr von Wächter, dänischer Gesandter in Stuttgart, das Gut Hirrlingen von Graf von Attems, um es 1804 an den König von Dänemark weiter zu verkaufen.
  44. Die Reichsstadt Wangen war Sitz der Kantonskanzlei für Allgäu-Bodensee des Schwäbischen Ritterkreises der Reichsritterschaft. Der Kanton im Hegau, Allgäu und am Bodensee des Schwäbischen Ritterkreises zerfiel in die Bezirke Allgäu-Bodensee mit Kanzlei in Wangen und Hegau mit Kanzlei in Radolfzell.
  45. Abtei Wiblingen war nicht kreisständisches Mitglied des Schwäbischen Reichskreis. Vogtei seit 1700 österreichisch.
  46. Windschläg wurde 1656–1805 dem Freiherr von Neveu geschenkt und schied aus der Landvogtei Ortenau aus.