Wikiup:Auskunft/Archiv/2022/Woche 24
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Vereine in Österreich brauchen zwei Personen im Vorstand - Vorsitz und Kassier?
Das Innenministerium stellt zu Vereinen fest: "Das Leitungsorgan muss aus mindestens zwei natürlichen Personen bestehen. Die ihm zukommende Führung der Vereinsgeschäfte und Vertretung des Vereins ist klar und umfassend zu regeln. Die konkrete Ausgestaltung und Verteilung dieser Funktionen ist freigestellt." In einem bestimmten Verein wird die Ansicht verbreitet, ein Verein müsse per Gesetz zumindest einen Vorsitzenden und einen Kassier haben. Dies deckt sich nicht damit. Ist dies möglicherweise eine ältere Formulierung? Könnte theoretisch, da Ausgestaltung und Verteilung freigestellt sind, ein Verein einen Vorsitzenden+Kassier als quasi alleinigen Machthaber haben mit einem Alibivorstandsmitglied für Nebensächlichkeiten? --KnightMove (Diskussion) 06:46, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Nein, Para. 6 Abs. 4 Vereinsgesetz enthält eine Vorschrift zur Zuständigkeit der zweiten Person, nämlich Freigabe von Geschäften zwischen dem Verein und der ersten Person. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:30, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Ja (zur letzten Frage) - nur Geschäfte nach §6 Abs.4, die BlackEyedLion erwähnt,
sind dann nicht möglichbenötigen die Zustimmung des Alibivorstandsmitglied. Das mit "Obmann + Kassier (+ Schriftführer)" ist möglicherweise nur in den Köpfen so verankert, weil es der Normalfall ist. Aber ich finde weder im Vorgängergesetz (Vereinsgesetz 1951) noch in den Erläuterungen zur Parlamentsvorlage für das Vereinsgesetz 2002 einen Hinweis, dass die Aufgabenverteilung im Leitungsorgan irgendwie geregelt ist. --TheRunnerUp 10:12, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Ja (zur letzten Frage) - nur Geschäfte nach §6 Abs.4, die BlackEyedLion erwähnt,
Ausgehend vom deutschen Vereinsrecht (ich nehme an, dass das in Österreich ähnlich geregelt ist): Im Normalfall sollte es eine Vereinssatzung geben. Wenn diese die Zweiteilung Vorstand + Kassierer vorsieht, ist dies verbindlich. Die Satzung kann grundsätzlich auf einer Mitgliederversammlung geändert werden. Die Änderung muss dann aber mit entsprechender Mehrheit beschlossen werden. Darüber hinaus haftet der Vorstand meistens gesamtheitlich für Schäden, die dem Verein durch sein Handeln zugefügt werden oder die der Verein Dritten zufügt. Daher sollen sich die Vorstandsmitglieder gegenseitig kontrollieren (deshalb auch mind. 2 Vorstandsmitglieder). In einem Geschäftsverteilungsplan kann festgelegt werden, welches Vorstandsmitglied wofür zuständig ist, damit nicht alle (trivialen) Entscheidungen im Gesamtvorstand beschlossen werden müssen - was aber nichts an der gemeinschaftlichen Verantwortung ändert. Ein Vorstandsmitglied, das sich über interne Regelungen hinwegsetzt, ist aber u.U. schadenersatzpflichtig. Ein "Alibivorstand" sollte sich dieser Haftungsthematik bewusst sein, sonst könnte es ein böses Erwachen geben.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:25, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Danke euch allen, das war sehr hilfreich. --KnightMove (Diskussion) 13:36, 13. Jun. 2022 (CEST)
Haftung Viertimpfung
Wenn man sich ein viertes Mal gegen COVID19 impfen lässt, ohne dass es eine entsprechende Empfehlung der stiko für die eigene Personengruppe gibt, wie ist dann die Haftung geregelt?
--2A01:598:B9AF:3699:E9D4:37B9:810C:DFC7 09:10, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Wir haben einen Artikel Impfschaden, in dem als Rechtsquellen u.a. §20i SGB V Abs. 3 Nr. 1 Lit. a und §60 IfSG Abs. 1 Nr. 1a genannt sind. IMHO begründet der Anspruch gemäß SGB V auch ohne Empfehlung der Stiko bei einem möglichen Impfschaden eine Versorgung nach IfSG. --Rôtkæppchen₆₈ 09:47, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Internetfundstück: "Bisher gab es bei Impfungen in der Regel immer zunächst eine Stiko-Empfehlung und dann ein Impfangebot. Im Haftungsfall war also eine Stiko-Empfehlung Voraussetzung. Mittlerweile wurde das Infektionsschutzgesetz angepasst. Die neue Regelung besagt: Wer sich in Deutschland mit einem zugelassenen Impfstoff gegen das Coronavirus impfen lässt, hat bei Impfschäden Anspruch auf Versorgung, auch wenn es keine Empfehlung gibt."
- Die Stiko-Empfehlung spielt also offenbar nicht mehr die Rolle wie früher, sondern es kommt auf die Zulassung an. Es gibt aber Ärzte, die ohne Stiko-Empfehlung trotz Zulassung des Impfstoffs die Impfung verweigern, aus der Sorge, dass sie bei einem Rechtsstreit wegen eines Impfschadens bei fehlender Stiko-Empfehlung doch eher Haftungsprobleme (z.B. Aufklärungsmangel) bekommen.--Doc Schneyder Disk. 09:50, 13. Jun. 2022 (CEST)
Vielen Dank für die Antworten!--2A02:8106:259:E300:9000:47AE:216C:6E5F 17:05, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Magdeburger 87 Mal gegen Corona geimpft--Wikiseidank (Diskussion) 11:49, 20. Jun. 2022 (CEST)
Unterschiedliche Börsenkürzel
Ich habe mehrere Aktiendepos und bin immer wieder überfordert von den verschiedenen Börsenkürzel.
- Xetra ist Degiro: "XET" und bei Captrader: "IBIS"
- Borse Frankfurt ist bei Degiro: "FRA" und bei Captrader: "FWB"
- Euronext Amsterdam ist bei Degiro: "EAM" und bei Captrader: "AEB"
- London Stock Exchange ist ausnahmsweise bei Degiro und bei Captrader: "LSE"
- New York Stock Exchange ist bei Degiro: "NSY" und bei Captrader: "NYSE"
Steckt da ein System dahinter? Kennt jemand eine (offizielle?) Liste aller Börsen mit ihren verschiedenen Kürzeln? Oder denkt sich die der Brooker selber aus? Madame Zeena (Diskussion) 12:59, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Not-invented-here-Syndrom Yotwen (Diskussion) 15:03, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Sollte das eine konkrete Info sein oder eher ein locker, flockiger Diskusionsbeitrag ohne spezielles Wissen dahinter? Madame Zeena (Diskussion) 15:13, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Im Prinzip heißt das: Wenn ich mein Produkt genauso benenne wie mein Konkurrent, dann findet der Kunde bei der Suche zu einem gewissen Anteil nicht mich, sondern meinen Konkurrenten. --Optimum (Diskussion) 15:31, 13. Jun. 2022 (CEST)
- @Optimum: Auch an dich: Ist es nur eine wilde Vermutung, dass dem hier so ist oder hast du irgendwelche konkreten Anhaltspunkte dafür? Madame Zeena (Diskussion) 15:44, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Das ist der Lock-in-Effekt. Wenn ich bei Händler A angefangen habe, kann ich nicht ohne weiteres zu Händler B wechseln, wenn der eigene Codes verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 16:23, 13. Jun. 2022 (CEST)
- @Optimum: Auch an dich: Ist es nur eine wilde Vermutung, dass dem hier so ist oder hast du irgendwelche konkreten Anhaltspunkte dafür? Madame Zeena (Diskussion) 15:44, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Im Prinzip heißt das: Wenn ich mein Produkt genauso benenne wie mein Konkurrent, dann findet der Kunde bei der Suche zu einem gewissen Anteil nicht mich, sondern meinen Konkurrenten. --Optimum (Diskussion) 15:31, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Sollte das eine konkrete Info sein oder eher ein locker, flockiger Diskusionsbeitrag ohne spezielles Wissen dahinter? Madame Zeena (Diskussion) 15:13, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Suchst Du ISO 10383? --Rôtkæppchen₆₈ 15:23, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Eher nicht. Lt. dem verlinkten pdf steht da unter Xetra weder "XET" noch "IBIS". Madame Zeena (Diskussion) 15:40, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Das Kürzel IBIS ist bei ISO 10383 anderweitig vergeben und dreistellige Kürzel gibt es dort nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:23, 13. Jun. 2022 (CEST)
- ISO 10383 ist erst 1992 standardisiert worden, und ob die Marktidentifikationscodes von Anfang an enthalten waren, weiss ich nicht - im Abstract hier klingt es eher danach, als wären die erst in der Revision von 2003 hinzugekommen. So oder so waren bereits vorher Codes für Börsen und deren Handelsplätze in Verwendung. Und die unterscheiden sich halt aufgrund zeitlicher (Beispiel IBIS: So hiess das Vorgängersystem von Xetra) oder räumlicher Gegebenheiten (Beispiel Amsterdam: Im Original Amsterdamse effectenbeurs, AEB, internationalisiert Amsterdam Stock Exchange, ASE) oder beides (wieder Amsterdam: Name der Börse dann geändert zu Euronext Amsterdam, abkürzbar u.a. als EAM). --Karotte Zwo (Diskussion) 16:38, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Das Kürzel IBIS ist bei ISO 10383 anderweitig vergeben und dreistellige Kürzel gibt es dort nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:23, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Eher nicht. Lt. dem verlinkten pdf steht da unter Xetra weder "XET" noch "IBIS". Madame Zeena (Diskussion) 15:40, 13. Jun. 2022 (CEST)
Virgo Superhaufen
Müsste man nicht durch die Entdeckung des Laniakea-Superhaufen, den Virgo-Superhaufen nicht neu klassifizieren und ihn nur noch als "Haufen " bezeichnen ? (nicht signierter Beitrag von 2003:C7:9F23:1100:A838:FFBB:9EAB:54D4 (Diskussion) 15:41, 13. Jun. 2022 (CEST))
- Den Virgo-Haufen gibt es aber schon (ist ein Teil des Virgo-Superhaufens). Auch scheint sich die Klassifikation als "Superhaufen" eher daran zu orientieren wie groß der Haufen ist, und ob er selber aus anderen identifizierbaren Haufen besteht, als ob er eventuell als Teil einer noch größeren Struktur angesehen werden kann. Eher könnte man darüber nachdenken ob der Laniakea-Superhaufen nicht eher ein Laniakea-Hyperhaufen ist. 86.189.224.141 13:51, 14. Jun. 2022 (CEST)
Abstand Auffrischungsimpfung
Wenn man sich jetzt als Nicht-Risikogruppe ein viertes Mal gegen COVID impfen lassen sollte, wann kann man dann damit rechnen, eine fünfte Impfung zu bekommen?
Bei Pflegepersonal gilt ein Mindestabstand von sechs Monaten - wäre das auch hier der Fall? --2A02:8106:259:E300:9000:47AE:216C:6E5F 17:11, 13. Jun. 2022 (CEST)
Een ademtocht uit de oude keizerlijke heerlijkheid
Bei meiner Recherche für den Artikel Teufelssalat bin ich auf dies hier gestoßen: "Teufel-Salat en Schweden-Bombe" => PDF. Vielleicht kann jemand diesen niederländischen Text auswerten? Es steht auf Seite 136 (Een ademtocht uit de oude keizerlijke heerlijkheid). Klar kann man das im Google übersetzen, und ich kann es auch ohne Übersetzer ziemlich gut verstehen. Ich möchte es für den besagten Artikel verwenden. Vielen Dank im Voraus! und einen schönen Abend. --Wagner67 (Diskussion) 20:34, 13. Jun. 2022 (CEST)
- @Wagner67: Wie viel willst du denn übersetzt haben, ab einer bestimmten Länge könnte sich auch die Frage nach der Vereinbarkeit mit dem Urheberecht stellen. Wo willst du die Übersetzung haben? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:41, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Danke für die prompte Reaktion. Ich will nur, dass jemand der sich damit auskennt, das kurz zusammenfasst. Das kann man eventuell im Artikel wiedergeben. Selbstverständlich würde ich nicht die Übersetzung verwenden.--Wagner67 (Diskussion) 20:54, 13. Jun. 2022 (CEST) Du kannst es auch auf der Artikeldiskussion wiedergeben, wenn du das kannst/möchtest. Ich dachte, hier erreiche ich mehr Leute.--Wagner67 (Diskussion) 21:00, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Nur das Rezept oder auch den Text? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:24, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Das Rezept ist einfach zu übersetzen und stimmt auch mit dem Artikel überein. Mir geht es eigentlich um die Geschichte, wer und wann den Teufelssalat serviert bekommen hat. Und ist es was historisches? Damit ich nichts falsches in den Artikel schreibe.--Wagner67 (Diskussion) 21:33, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Also, in dem ganzen Abschnitt geht es um das Leben Kaiser Wilhelms II. (des Zweiten) im Exil im Huis Doorn. Der Teufel-Salat wird als Bestandteil des Festmahls anlässlich der Hochzeit von Louis Ferdinand von Preußen (1907–1994) und Kira Kirillowna Romanowa erwähnt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:52, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Vielen Dank für die Unterstützung! Ich habe mir das auch so gedacht, war aber dann doch sehr unsicher. --Wagner67 (Diskussion) 23:13, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Benutzer:Universal-Interessierter hältst du die dort angegebenen Quellen für reputabel? --Wagner67 (Diskussion) 12:38, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Warum sollten sie das nicht sein? Da es sich um eine niederländische Zeitschrift handelt, werden zwar niederländischsprachige Quellen bevorzugt, aber es handelt sich um seriöse Literatur bzw. Archivmaterial. --Jossi (Diskussion) 00:16, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Danke Jossi. Ich fragte, weil ich befürchtete, dass es Protest geben würde, wenn ich diese Information und diese Quelle im Artikel verwenden würde. --Wagner67 (Diskussion) 08:40, 15. Jun. 2022 (CEST) Es ist sehr interessant zu lesen, dass der Teufelsalat der deutsche Beitrag zum Hochzeitsmenü war. Dazu liefert die Zeitschrift ein Rezept zum Nachkochen. --Wagner67 (Diskussion) 14:14, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn Du diesen Dauerkonflikt schon hier so andeutest, es geht darum, dass Du völlig beliebige Zufallsfunde, die Du im Web findest regelmäßíg unsachgemäß in Lebensmittelnartikeln zu einer Collage zusammenfügen willst. Dabei geht es maximal um "Begriffsgeschichte", wie ich mittlerweile in der Artikeldiskussion dargestellt habe gibt es selbst heute völlig verschiede Speisen unter dieser Bezeichnung, also ob z.B. 10% oder 45% oder 75% Fleisch enthalten ist, es sich also um einen Fleischsalat mit Gemüse oder einen Gemüsesalat mit Fleisch handelt. Die Zubereitung bei einer Adelshochzeit 1938 spielt da keine Rolle, vor allem wenn es im Artikel um die Essgewohnheiten im Haus Doorn zu Zeiten des Exils vom Exkaiser geht. Was ggf. Rückschlüsse auf die Hofküche Berlins bis 1918 ziehen lässt, aber nicht mehr. Spätestens wenn ein Artikel meint, 1938 sei Tomatenketchup verwendet worden sollte man vorsichtig werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:18, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Danke Jossi. Ich fragte, weil ich befürchtete, dass es Protest geben würde, wenn ich diese Information und diese Quelle im Artikel verwenden würde. --Wagner67 (Diskussion) 08:40, 15. Jun. 2022 (CEST) Es ist sehr interessant zu lesen, dass der Teufelsalat der deutsche Beitrag zum Hochzeitsmenü war. Dazu liefert die Zeitschrift ein Rezept zum Nachkochen. --Wagner67 (Diskussion) 14:14, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Warum sollten sie das nicht sein? Da es sich um eine niederländische Zeitschrift handelt, werden zwar niederländischsprachige Quellen bevorzugt, aber es handelt sich um seriöse Literatur bzw. Archivmaterial. --Jossi (Diskussion) 00:16, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Benutzer:Universal-Interessierter hältst du die dort angegebenen Quellen für reputabel? --Wagner67 (Diskussion) 12:38, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Vielen Dank für die Unterstützung! Ich habe mir das auch so gedacht, war aber dann doch sehr unsicher. --Wagner67 (Diskussion) 23:13, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Also, in dem ganzen Abschnitt geht es um das Leben Kaiser Wilhelms II. (des Zweiten) im Exil im Huis Doorn. Der Teufel-Salat wird als Bestandteil des Festmahls anlässlich der Hochzeit von Louis Ferdinand von Preußen (1907–1994) und Kira Kirillowna Romanowa erwähnt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:52, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Das Rezept ist einfach zu übersetzen und stimmt auch mit dem Artikel überein. Mir geht es eigentlich um die Geschichte, wer und wann den Teufelssalat serviert bekommen hat. Und ist es was historisches? Damit ich nichts falsches in den Artikel schreibe.--Wagner67 (Diskussion) 21:33, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Nur das Rezept oder auch den Text? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:24, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Danke für die prompte Reaktion. Ich will nur, dass jemand der sich damit auskennt, das kurz zusammenfasst. Das kann man eventuell im Artikel wiedergeben. Selbstverständlich würde ich nicht die Übersetzung verwenden.--Wagner67 (Diskussion) 20:54, 13. Jun. 2022 (CEST) Du kannst es auch auf der Artikeldiskussion wiedergeben, wenn du das kannst/möchtest. Ich dachte, hier erreiche ich mehr Leute.--Wagner67 (Diskussion) 21:00, 13. Jun. 2022 (CEST)
Maha
Der gestrige Weltspiegel zeigte ein Titelblatt des Sri Lankischen Daily Mirror mit der Schlagzeile: Govt. to provide chemical fertilizer for Maha season. Dict.cc kennt dieses Wort nicht, die englische WP auch nicht. Was ist das ? -- Juergen 217.61.197.60 23:49, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Laut dem englischen Wiki ist das eine einheimische Bezeichnung für eine Monsoonphase: [1] bzw. hier der Direktlink zum entsprechenden Einzelnachweis: [2] --Lidius (Diskussion) 23:54, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Danke.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Juergen 217.61.197.60 00:32, 14. Jun. 2022 (CEST)
Land Berlin: Mindestabstand einer Windkraftanlage zur nächsten Wohnbebauung
Welcher Mindestabstand einer Windkraftanlage zur nächsten Wohnbebauung gilt in Berlin und wo ist dies rechtlich geregelt? Vgl. https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2022/06/senat-bau-windraeder-blockierte-studie-flaechen-berlin-politik.html --109.40.240.63 10:16, 14. Jun. 2022 (CEST)
- In Berlin, Bremerhaven und Sachse gibt es wohl keine allgemeine Abstandsregel siehe Windenergie#Abstandsregeln_Bundesländer und die dazugehörige Quelle in der Tabelle von 2021.--Naronnas (Diskussion) 10:55, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Abstandsregeln sind in den Landesbauordnungen geregelt. Dort in §6. Berlin hat demzufolge keine Einschränkungen für Windkraftanlagen.--Ocd→ parlons 11:22, 14. Jun. 2022 (CEST)
- In § 6 werden Abstandsflächen behandelt. Diese bauordnungsrechlichen Abstandsflächen haben nichts mit planungsrechtlichen Abständen zwischen Windkraftanlagen und Wohnbebauung zu tun. So steht die 10H-Regelung in Bayern auch in Art. 82 BayBO, nicht in Art. 6. 91.54.42.170 11:45, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Warum sol Berlin das regeln? Es gibt doch keine Flächen dafür und wenn, wären sie viel zu teuer. Ralf Roletschek (Diskussion) 12:01, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Berlin ist zum einen Bundesland und dann hat Berlin 1900 Hektar landwirtschaftliche Flächen. Berlin ist mehr als Alexanderplatz und Kreuzberg.--Ocd→ parlons 12:26, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Warum sol Berlin das regeln? Es gibt doch keine Flächen dafür und wenn, wären sie viel zu teuer. Ralf Roletschek (Diskussion) 12:01, 14. Jun. 2022 (CEST)
- In § 6 werden Abstandsflächen behandelt. Diese bauordnungsrechlichen Abstandsflächen haben nichts mit planungsrechtlichen Abständen zwischen Windkraftanlagen und Wohnbebauung zu tun. So steht die 10H-Regelung in Bayern auch in Art. 82 BayBO, nicht in Art. 6. 91.54.42.170 11:45, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Abstandsregeln sind in den Landesbauordnungen geregelt. Dort in §6. Berlin hat demzufolge keine Einschränkungen für Windkraftanlagen.--Ocd→ parlons 11:22, 14. Jun. 2022 (CEST)
- OpenStreetMap kennt immerhin 12 Windkraftanlagen in Berlin. --Kreuzschnabel 12:40, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Na selbst wenn... Dann braucht man keine Verordnung oder dergleichen. Ralf Roletschek (Diskussion) 13:27, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Gesetzte und Verordnungen werden gemacht, damit Rechtssicherheit besteht. Das ist für Investoren unabdingbar. Auch für Energiegenossenschaften. Keiner möchte für viel Geld projektieren und nicht sicher sein, ob sich das umsetzten lässt. Wenn man Windenergie fördern möchte, braucht es also diese Rechtssicherheit.--Ocd→ parlons 13:37, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Na selbst wenn... Dann braucht man keine Verordnung oder dergleichen. Ralf Roletschek (Diskussion) 13:27, 14. Jun. 2022 (CEST)
- OpenStreetMap kennt immerhin 12 Windkraftanlagen in Berlin. --Kreuzschnabel 12:40, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Berlins Stadtfläche besteht zu einem Drittel aus Wald oder Wasser. Hinzu kommen viele Agrarflächen und Industriegebiete. Da ist also außerhalb des Hundekopfes potenziell durchaus Platz für Windkraft, ohne dass dies irgendjemanden stören dürfte. 80.71.142.166 15:44, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Übrigens hat die Nutzung der Windkraft in Berlin eine lange Tradition ... --Proofreader (Diskussion) 17:56, 15. Jun. 2022 (CEST)
Nachrichten immer im Präsens?
Hallo, mir fällt auf, dass Nachrichten über abgeschlossene (!) Ereignisse trotzdem im Präsens in den Nachrichten stehen. Beispiel: "Politiker XY tritt zurück", "Zwei Fahrradfahrer stoßen zusammen", "Klitschko widerspricht Selenskyj", "Einsatzkräfte finden Vermissten". Und das aber durch alle Blätter und NAchrichtenkanäle. Es ist doch schon alles passiert. Eigentlich müsste es doch heißen ""Politiker XY am Mittwoch zurückgetreten", "Zwei Fahrradfahrer zusammengestoßen", "Klitschko widersprach Selenskyj", "Einsatzkräfte haben Vermissten gefunden". Warum ist es so? -91.13.122.34 13:35, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Historisches Präsens ist ein Stilmittel, das den Leser unmittelbar in das Geschehen(e) hineinziehen soll. --Geoz (Diskussion) 13:49, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Die Beziehung zwischen Tempus und Zeitstufe ist allgemein viel loser, als die Schulgrammatik oder die Bezeichnungen der Tempora vermuten lassen. Das gilt freilich insbesondere für das unmarkierte Präsens, das alle Zeitstufen abdecken kann, aber auch für die meisten anderen Zeiten. Die einzigen Tempora, die streng nur einer Zeitstufe zugeordnet sind, sind das einfache Präteritum und das Plusquamperfekt. --GALTZAILE PPD (✉) 15:25, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, die deutschen Zeitformen sind ziemlich "messy". 80.71.142.166 15:42, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Ich denke nicht, dass man im Futur Aussagen über Vergangenes treffen kann. Über die Verwendung von historischem Präsens habe ich ehrlicherweise noch nie wirklich nachgedacht, nur empfinde ich es als der nüchternen, reinen Beschreibung historischer Fakten und vergangener Ereignisse, konkreter Ereignisse, unangemessen. Es beschreibt ein Eintauchen in die Vergangenheit, die wir "jetzt" wieder als Gegenwart betrachten wollen, vielleicht um es anschaulicher zu gestalten. Ich weiß nicht genau, wie man es beurteilen soll, aber ich würde es im Zusammenhang mit der Textart und dem Thema sehen. Wenn es um die Beschreibung von Abläufen und Vorstellungen geht, hielte ich das Präsens durchaus auch dann für angemessen, wenn die beschriebenen Rituale und Gedankenwelten lange ausgestorben wären. Teilweise gleichberechtigt mit dem Präteritum. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:37, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Das (modale) Futur II kann es: Was hältst du von diesem Bild, das wird wohl irgendein Impressionist gemalt haben. Es handelt sich also offenkundig um eine Aussage über Vergangenes (das Bild wurde ja schon gemalt und wird nicht erst später einmal gemalt worden sein), die dennoch im Futur (II) ausgedrückt werden kann. Das einfache Futur kann, ebenfalls in modaler Verwendung, neben Zukünftigem auch Gegenwärtiges bezeichnen: Jemand hat an der Tür geläutet. — Ah, das wird Frau Müller sein., oder: Damit wirst du recht haben. (Dass man mit allen Tempora alle Zeitstufen ausdrücken kann, habe ich ja auch nicht gesagt, aber jedenfalls sind die Tempora flexibler bzw. vielfältiger als man glauben könnte, vgl. auch etwa das zusammengesetzte Präteritum und das einfache Präsens mit futurischer Bedeutung: In fünf Minuten habe ich fertiggegessen, dann komme ich nach.; anstatt: In fünf Minuten werde ich fertiggegessen haben, dann werde ich nachkommen.) --GALTZAILE PPD (✉) 16:27, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Ich denke nicht, dass man im Futur Aussagen über Vergangenes treffen kann. Über die Verwendung von historischem Präsens habe ich ehrlicherweise noch nie wirklich nachgedacht, nur empfinde ich es als der nüchternen, reinen Beschreibung historischer Fakten und vergangener Ereignisse, konkreter Ereignisse, unangemessen. Es beschreibt ein Eintauchen in die Vergangenheit, die wir "jetzt" wieder als Gegenwart betrachten wollen, vielleicht um es anschaulicher zu gestalten. Ich weiß nicht genau, wie man es beurteilen soll, aber ich würde es im Zusammenhang mit der Textart und dem Thema sehen. Wenn es um die Beschreibung von Abläufen und Vorstellungen geht, hielte ich das Präsens durchaus auch dann für angemessen, wenn die beschriebenen Rituale und Gedankenwelten lange ausgestorben wären. Teilweise gleichberechtigt mit dem Präteritum. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:37, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, die deutschen Zeitformen sind ziemlich "messy". 80.71.142.166 15:42, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Bei Romanen und so ist das ja auch ganz nett. Finde ich persönlich sogar schöner. Bei Nachrichten finde ich das störend bis grotesk. "Auto stürzt in Kanal - zwei Insassen ertrinken". Ist doch Mist! Statt die elendig sterben zu lassen, könnte man die doch da rausfischen, oder?! --2A02:3030:805:1F5E:410D:B28D:482E:D9D6 17:29, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Ich stolpere auch immer wieder über im Präsens verfasste Zeitungsartikel zu Veranstaltungen, wo man auf den ersten Blick nicht erkennen kann, ob es sich um die Ankündigung einer zukünftigen oder den Bericht über eine vergangene Veranstaltung handelt. --Digamma (Diskussion) 19:10, 14. Jun. 2022 (CEST)
- (Nach Bearbeitungskonflikt) Na ja, mir begegnen solche Erzählungen immer wieder. Bringt einen halt näher ans Geschehen; so als wenn ein Film abliefe. Ob das so notwendig und sinnvoll ist? Die Tempora gibt es ja nicht ohne Grund. (Wobei das germanische früher mal nur die Unterscheidung zwischen Vergangenem und Nicht-Vergangenem (also alles Zeitüberdauernde, Gegenwärtige und Zukünftige) kannte, ob das eine starke Reduktion oder ein Relikt eines einfachen sehr frühen Indogermanischen Verbalsystems war, ist (und bleibt wohl auch) umstritten; später entstanden dann wieder zusätzliche zusammengesetzte Verbformen, wie zusammengesetzte Vorzeiten, ein zusammengesetztes Passiv (während das einstige eigenständige Passiv im Großteil des germanischen Sprachraums ebenso wie in den westlichen romanischen Sprachen, mit denen sich das Germanische auch die zusammengesetzten Vorzeiten teilt, ausgestorben ist) oder Futurformen, die sich gegenüber den Vergangenheits- und Passivformen durch ihre äußerlich normale Modalverbkonstruktion aus Hilfsverb und Infinitiv des Hauptverbes auszeichnen) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:37, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Ich stolpere auch immer wieder über im Präsens verfasste Zeitungsartikel zu Veranstaltungen, wo man auf den ersten Blick nicht erkennen kann, ob es sich um die Ankündigung einer zukünftigen oder den Bericht über eine vergangene Veranstaltung handelt. --Digamma (Diskussion) 19:10, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Bei Presseüberschriften (nur um die geht es hier, denn im eigentlichen Nachrichtentext wird für vergangene Ereignisse kein Präsens benutzt) kommt hinzu, dass die Verwendung des Perfekts („ist zurückgetreten“, „sind zusammengestoßen“, „haben gefunden“) viel Platz in Anspruch nehmen würde, der bei Überschriften immer knapp ist, während eine Überschrift im Präteritum nicht erkennen ließe, dass es sich um ein tagesaktuelles Ereignis handelt: „Klitschko widersprach Selensky“ könnte rein sprachlich auch vor zwei Jahren passiert sein. --Jossi (Diskussion) 00:24, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Presseüberschriften sparen Platz. Hilfszeitwörter deswegen weg. Telegrammstil. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 15. Jun. 2022 (CEST)
- "Politiker XY zurückgetreten", "Zwei Fahrradfahrer zusammengestoßen", "Klitschko widersprach Selenskyj", "Einsatzkräfte fanden Vermissten". Ist das wirklich länger? Teils sogar kürzer... --91.13.127.170 09:37, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Da würde ich aber eher "XY zurückgetreten" schreiben, als "XY tritt zurück". Obwohl, was ich gerade genannt habe, sind eher Beispiele für zudem subjektlose oder intransitive Konstruktionen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:59, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Oder, um beim obigen Beispiel zu bleiben: "PKW in Kanal - zwei Tote". Das ist kurz und knapp hingerotzt aber die Opfer sterben nicht mehr. Der Telegrammstil steht im Gegensatz zur Unart, im Nachrichtentext drei mal das gleiche, jeweils etwas anders formuliert, zu schreiben (bei Wikipedia finde sich sowas leider auch). Wenn es um den Platz alleine ginge, würde man das unterlassen. --2A02:3030:805:1F5E:410D:B28D:482E:D9D6 06:56, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Presseüberschriften sparen Platz. Hilfszeitwörter deswegen weg. Telegrammstil. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Die Beziehung zwischen Tempus und Zeitstufe ist allgemein viel loser, als die Schulgrammatik oder die Bezeichnungen der Tempora vermuten lassen. Das gilt freilich insbesondere für das unmarkierte Präsens, das alle Zeitstufen abdecken kann, aber auch für die meisten anderen Zeiten. Die einzigen Tempora, die streng nur einer Zeitstufe zugeordnet sind, sind das einfache Präteritum und das Plusquamperfekt. --GALTZAILE PPD (✉) 15:25, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Diese Diskussion fand ich jetzt so interessant, dass sie mich animiert hat, spaßeshalber mal die ersten 200 Überschriften aus den Wochenendausgaben von drei Tageszeitungen auszuzählen, mit folgendem Ergebnis: 51% der Überschriften enthielten überhaupt keine Verb- oder Partizipialform („Eskens für Tempolimit“); 33,5% enthielten eine Verbform im Präsens; davon bezogen sich aber 26% auf zeitübergreifende, gegenwärtig andauernde oder erst noch bevorstehende Ereignisse („Agility: Wo Hunden alles abverlangt wird“; „Spanien will die Prostitution abschaffen“; „Meuthen geht zum Zentrum“) und nur 7,5% auf bereits stattgefundene („Nachbarschaftsstreit endet tödlich“); jeweils 4% enthielten Präsensformen als Teil von Zitaten („Ich gehe nicht gerne weg“) oder Infinitivformen („Zuschauen und genießen“); 2,5% Formen mit sollen/sollte („Mülldeponie soll wachsen“); 2% ein Partizip Perfekt („Trio gefasst“) und je 1,5% eine Präteritum- oder vollständige Perfektform („FC bot VfB die Stirn“, „5 Dinge, die wir diese Woche gelernt haben“). Interessant an diesem (natürlich nicht repräsentativen) Ergebnis fand ich noch, dass ein Drittel der „falschen“ Präsensformen im Sportteil vorkam („VfB verliert“, „Sickmann holt DM-Gold“) und dass es in den verschiedenen Zeitungen eine deutlich unterschiedliche „Überschriftenkultur“ zu geben scheint; eine der drei Zeitungen hatte keine einzige „falsche“ Präsensform (die hatte aber auch keinen nennenswerten Sportteil). Die Neigung zum historischen Präsens scheint also in der Sportberichtertstattung am ehesten verbreitet zu sein, insgesamt aber keine so große Rolle zu spielen. Es kommt aber wohl auch darauf an, welche Zeitung oder Nachrichtenseite man liest. --Jossi (Diskussion) 22:14, 15. Jun. 2022 (CEST)
'Max Paul Heller' (biographische Information, Stichwort: Sonatinen-Album)
Hat jemand zufällig ein paar mehr biographische Informationen zu 'Max Paul Heller' parat (Klavierspielern bekannt durch das 2-bändige Sonatinen-Album), insbesondere den späteren Jahren? Danke im voraus --Gelöbnix (Diskussion) 14:18, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Ihr gemeinsames Geburtsdatum ist 12. April 1867 in Göttingen. Carl Heinrich Maximilian Heller, Konservatoriumsdirektor, Alt-Moabit 111 (auch Anschrift ihres Konservatoriums), starb am 4. Februar 1951 an Schlaganfall und Altersschwäche (Sterberegister Standesamt Tiergarten 1951/179, abgerufen über ancestry.com); Paul Heller war schon am 8. Februar 1936 verstorben, ebenfalls Alt-Moabit 111 (Standesamt Berlin XIIa, 1936/235). Beide starben unverheiratet. Walter Niemann: Klavierlexikon... Leipzig: Kahnt 1918, S. 207 hat dies: Heller, Max und Paul, beide geb. 12. April 1867 zu Göttingen, Schüler von Prof. Xaver Scharwenka (Berlin), tüchtige Ensemble - Pianisten, ausgezeichnete Klavierpädagogen und Leiter eines Musikinstituts in Berlin; vortreffliche Jugendsachen.--Concord (Diskussion) 23:12, 14. Jun. 2022 (CEST)
Wann darf man sich in Deutschland als "Professor" bezeichnen?
Gerade wurde ein deutscher Politiker verurteilt, weil er sich in Deutschland als Professor bezeichnet hat. Er ist in der Tat Reader einer britischen Universität, ein Rang den man wohl am ehesten mit einem deutschen Professor übersetzen kann, obgleich es ihn so direkt in Deutschland nicht gibt. Da frage ich mich: Wann dürfte ein im Ausland arbeitender Akademiker sich denn überhaupt in Deutschland als Professor bezeichnen? Nur dann, wenn die Berufsbezeichnung im Ausland im Wortlaut ebenfalls Professor ist? In den meisten Staaten ist der Professor aber lediglich eine Berufsbezeichnung. Oder nur wenn er habilitiert ist? In den meisten Staaten gibt es aber keine Habilitation. Oder nur, wenn man den "Professor" in Deutschland erworben hat? Dürfte ein Forscher an einer US-Uni, dessen Berufsbezeichnung "Professor" ist, sich dann nicht als solcher in Deutschland bezeichnen? Mich verwirrt das Urteil ziemlich, weil ein Reader ja (fast) nichts anderes ist als ein Professor und in Deutschland niemand etwas unter Reader verstehen dürfte. 80.71.142.166 15:40, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Die Frage kann man nur mit "Das kommt darauf an" beantworten, nämlich auf die Umstände des Einzelfalls. Nach der Pressemeldung ist das Urteil zumindest schlecht begründet, da es wohl auf die fehlende Habilitation abstellt. Tatsächlich kann man aber auch in Deutschland ohne Habilitation Professor sein, wenn man berufen oder (wie z.B. mein Vater) ernannt wird. Danach ist man Prof. XY, von Beruf "Hochschullehrer" - und Hochschullehrer ist auch die korrekte Berufsbezeichnung, selbst für habilitierte Professoren. Das sollte Herr Beck als Jurist auch wissen, und sich nicht als "Professor" vorstellen dürfen. Nur: Ob da ein Vorsatz war, sich mit dem akademischen Titel unbefugt zu schmücken, ist im Kontext einer Parteitagsrede selbst mir als altem Linken aufklärungsbedürftig. Wenn er frei redetet, wäre ich als Gericht geneigt zu glauben, dass er da tatsächlich unabsichtlich seinen Beruf spontan falsch übersetzt hat. Wenn er den Redetext vorbereitet hat und abgelesen hat, oder gar als Pressetext verteilt hat, wäre das anders, da solche Texte richtig sein müssen. -- 217.70.160.66 16:05, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Nach diesem Artikel von t-online [3] war es wohl nicht nur die bei SpOn genannte AFD-Versammlung, sondern er hatte sich auch auf der Website und auf den Europawahlzetteln als Professor bezeichnet. Man kann also nicht davon ausgehen, dass das nur eine spontane vereinfachende Übersetzung während einer Rede war. --Lidius (Diskussion) 16:12, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Stimmt. Die Spiegel-Meldung ist unvollständig und lässt wichtiges weg. -- 217.70.160.66 16:58, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Nach diesem Artikel von t-online [3] war es wohl nicht nur die bei SpOn genannte AFD-Versammlung, sondern er hatte sich auch auf der Website und auf den Europawahlzetteln als Professor bezeichnet. Man kann also nicht davon ausgehen, dass das nur eine spontane vereinfachende Übersetzung während einer Rede war. --Lidius (Diskussion) 16:12, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Vielleicht hilft es ja, in die Urteilsbegründung hineinzuschauen. Dort wird eine Gerichtsentscheidung i. d. R. begründet. --Ballyhoo (Diskussion) 16:12, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Die schriftliche Urteilsbegründung dürfte a) noch nicht vorliegen, die schreibt der Richter erst nach dem Urteil. b) Urteilsbegründungen von Amtsgerichten werden selten im Wortlaut veröffentlicht. -- 217.70.160.66 16:58, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Dann bleibt, die Urteilsbegründung abzuwarten, in welcher Form auch immer sie veröffentlicht wird, ob im Wortlaut oder als zusammenfassende Paraphrase. --Ballyhoo (Diskussion) 17:27, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Die schriftliche Urteilsbegründung dürfte a) noch nicht vorliegen, die schreibt der Richter erst nach dem Urteil. b) Urteilsbegründungen von Amtsgerichten werden selten im Wortlaut veröffentlicht. -- 217.70.160.66 16:58, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Den Reader würde ich eher als Dozent übersetzen. Das kann ein Professor sein, muss es aber nicht. Im Umkehrschluss kann sich nicht jeder Dozent einfach Professor nennen. --2A02:3030:805:1F5E:410D:B28D:482E:D9D6 17:38, 14. Jun. 2022 (CEST)
- In den ex-K&K-Ländern ist jeder Gymnasiallehrer auch Professor. Das ist keine Hochstaplerei sondern traditionell so gewachsen. Wie IP 217.70..., es kommt darauf an. Wenn ein österreichischer/tschechischer/slowenischer Lehrer in D angibt, daß er Professor ist, so ist das richtig und auch falsch, es kommt auf die Umstände an. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:14, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Ich würde vermuten, dass es einen Unterschied macht, ob man "Professor" als Berufsangabe verwendet, oder vor dem Namen als Titel führt. --Digamma (Diskussion) 18:34, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Das sehe ich ebenso. "Von 20XX bis 20YY Professor an "..." in Wien" dürfte problemlos sein. Wenn die Person als Österreicher auftritt, dürfte freilich auch die Berufsbezeichnung Prof. angemessen sein. Aber wahrscheinlich gibt es da eine sehr breite Grauzone. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:08, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Es stimmt, dass man in Österreich mitunter als Doktor oder gar Professor angesprochen wird. Deine unbelegten Aussagen entsprechen dem in Österreich üblichen Schmäh, der vor allem in Wien üblich ist, entsprechen aber nicht der dortigen rechtlichen Realität und werden daher von Professor#Professuren in Österreich auch nicht gedeckt. --Pretzelbody (Diskussion) 18:23, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Das sehe ich ebenso. "Von 20XX bis 20YY Professor an "..." in Wien" dürfte problemlos sein. Wenn die Person als Österreicher auftritt, dürfte freilich auch die Berufsbezeichnung Prof. angemessen sein. Aber wahrscheinlich gibt es da eine sehr breite Grauzone. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:08, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Ich würde vermuten, dass es einen Unterschied macht, ob man "Professor" als Berufsangabe verwendet, oder vor dem Namen als Titel führt. --Digamma (Diskussion) 18:34, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Siehe auch Gunnar Beck#Kontroverse um Professoren- und Fachanwaltstitel. --Digamma (Diskussion) 19:00, 14. Jun. 2022 (CEST)
Das Führen ausländischer Grade, Hochschultitel und Hochschultätigkeitsbezeichnungen ist meist in den Hochschulgesetzen der Länder geregelt, bspw. Art. 68 BayHSchG [4]. Eine Übersetzung ist dabei nicht zulässig. Ein assoc. Prof. einer ausländischen Hochschule darf sich auch so bezeichnen, evtl. unter der Angabe des Ortes/Landes. Ein reader darf sich offensichtlich nur als reader bezeichnen --Mhunk (Diskussion) 18:58, 14. Jun. 2022 (CEST)
In Deutschland ist Professor eine Amtsbezeichnung, kein Titel. Daher ist das führen der Bezeichnung Professor ohne ein solches Amt an einer Hochschule zumindest problematisch. Ein Reader ist laut en.Wiki Reader (academic rank) In the traditional hierarchy of British and other Commonwealth universities, reader (and principal lecturer in the new universities) are academic ranks above senior lecturer and below professor, Auch daher sehe ich das Führen von Professor bei einem Reader für problematisch. --Elrond (Diskussion) 22:24, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Du widersprichst gleich im ersten Satz dem ersten Satz im Artikel Professor. Verwechselst du das mit Doktor? --Cloreen Bacon (Diskussion) 09:37, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Dann gehört dieser Artikel Mal ordentlich aufgeräumt. Der höchste akademische Grad, den man in D erlangen kann ist der Doktor. Die Habilitation ist kein akademischer Titel, damit wird formal die Lehrbefähigung einer Person für eine Universität festgestellt. Mittlerweile ist die H. durch die Juniorprofessoren aber arg korrodiert. In D ist Professor eine Amtsbezeichnung, der Status eine Sonderbeamtung mit eigener Tarifstruktur (W1 - W3) --Elrond (Diskussion) 18:26, 15. Jun. 2022 (CEST).
- Aber es gibt den Titel "Professor" ohne eine Professur. Zum Beispiel bei außerplanmäßigen Professoren. --Digamma (Diskussion) 21:35, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Professor ist eben kein Grad (Doktor schon), sondern ein Titel (Doktor aber nicht), aber auch eine Amtsbezeichnung etc.. Du bestreitest oben, es sei ein Titel. Bin gespannt, wie der Artikel aussieht, wenn du aufgeräumt hast. --Cloreen Bacon (Diskussion) 21:51, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Dann gehört dieser Artikel Mal ordentlich aufgeräumt. Der höchste akademische Grad, den man in D erlangen kann ist der Doktor. Die Habilitation ist kein akademischer Titel, damit wird formal die Lehrbefähigung einer Person für eine Universität festgestellt. Mittlerweile ist die H. durch die Juniorprofessoren aber arg korrodiert. In D ist Professor eine Amtsbezeichnung, der Status eine Sonderbeamtung mit eigener Tarifstruktur (W1 - W3) --Elrond (Diskussion) 18:26, 15. Jun. 2022 (CEST).
- Zufälligerweise gibt es den Artikel auch in der DE-WP: Reader (Hochschullehrer). Yotwen (Diskussion) 13:23, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Zufällig sicher nicht ;-) Auch aus dem de:Artikel geht klar hervor, dass ein Reader ≠ Professor ist (womit wohl gemeint sein dürfte, wie es sich in den Ländern verhält, wo es überhaupt Reader gibt). Wenn der verurteilte Herr verlauten lässt, er habe sich für Professor entschieden, weil sich in D niemand etwas unter 'Reader' vorstellen kann, andererseits auf die der:wp verweist, dann ist's ja auch noch doppelt falsch, weil sein 'Reader' auch in :en: keinem Professor entspricht, schon gar nicht in D. --77.3.166.206 17:09, 15. Jun. 2022 (CEST) Nachtrag: es ist übrigens unsinnig, im Artikel zu Herrn B. nur die Gesamthöhe der Geldstrafe anzugeben. Interessanter und vor allem korrekter wäre, die Anzahl der Tagessätze anzugeben. Wenn er pro Tag nur 10 EUR verdient, entspräche das einer Haftstrafe von mehr als 2 Jahren. --77.3.166.206 17:24, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Da lob ich mir Wien. Wenn man erzählt, man sei an der Universität vorbeigegangen, sprechen einen die Leute mit "Herr Professor" an. Und niemand bestraft sie dafür! Yotwen (Diskussion) 21:22, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Zufällig sicher nicht ;-) Auch aus dem de:Artikel geht klar hervor, dass ein Reader ≠ Professor ist (womit wohl gemeint sein dürfte, wie es sich in den Ländern verhält, wo es überhaupt Reader gibt). Wenn der verurteilte Herr verlauten lässt, er habe sich für Professor entschieden, weil sich in D niemand etwas unter 'Reader' vorstellen kann, andererseits auf die der:wp verweist, dann ist's ja auch noch doppelt falsch, weil sein 'Reader' auch in :en: keinem Professor entspricht, schon gar nicht in D. --77.3.166.206 17:09, 15. Jun. 2022 (CEST) Nachtrag: es ist übrigens unsinnig, im Artikel zu Herrn B. nur die Gesamthöhe der Geldstrafe anzugeben. Interessanter und vor allem korrekter wäre, die Anzahl der Tagessätze anzugeben. Wenn er pro Tag nur 10 EUR verdient, entspräche das einer Haftstrafe von mehr als 2 Jahren. --77.3.166.206 17:24, 15. Jun. 2022 (CEST)
Ausländisches Fahrzeug in Deutschland anmelden - Ukraine
Laut Zulassungsstelle darf ein im Ausland zugelassenes Fahrzeug, das ein Ausländer nach Deutschland bringt, hier 1 Jahr gefahren werden. Danach muss es hier neu zugelassen werden. Dazu sei eine COC-Bescheinigung erforderlich und manchmal auch eine Hauptuntersuchung, oder der TÜV müsse ein Gutachten erstellen und es müsse eine KFZ-Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden. Wie das genau funktioniert und wie lange das dauert (Vorlaufzeit und Reihenfolge) und was das kostet und ob das auch einfacher und preiswerter geht, wusste niemand genau (ich stelle mir dann immer vor, wie das ist, wenn man die Landessprache nicht beherrscht). Vielleicht ist hier jemand vom Fach und kann berichten? Gruss, --Markus (Diskussion) 16:07, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Kann ich nicht beantworten, aber sind ukrainische Fahrzeuge ohne Umrüstung überhaupt zulassungsfähig? Ich hatte letztens eines vor mir, das sah aus, als würde es mit dem Schlusslicht blinken, und das war kein technischer Defekt, es gab einfach keine orangefarbenen Blinker. --Magnus (Diskussion) 16:51, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Da soll sich in den nächsten Monaten was ändern, speziell auf die Ukraine zugeschnitten. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:10, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn das Fahrzeug eine EU-Typgenehmigung hat, dann schickt der Hersteller die einem auf Anfrage wohl in der Regel schnell, unkompliziert und kostenlos das COC zu, und der ganze Rest ist dann nicht mehr viel mehr als eine normale HU und eine normale Zulassung. Ohne COC heisst's Einzelabnahme (und evt. Abgasgutachten, etc.), und da kommt's halt auf's Fahrzeug an. Mit ein paar Stunden für die Prüfung darf man wohl rechnen - und die bringt als Ergebnis ggf. eine mittellange Liste mit nötigen Umbauten, die dann wieder ihre Zeit brauchen (und ihr Geld kosten), und am Ende vielleicht wieder eine Abnahme benötigen. Aber ist vermutlich schwer, da eine pauschal gültige Angabe zur Dauer des Verfahrens zu machen. --Karotte Zwo (Diskussion) 18:24, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Hier gibt es einen älteren ukrainischen 520er BMW, der hat original getönte Seitenscheiben vorne, ist in D nicht zulässig. Der Teufel wird im Detail stecken. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:02, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Möglicherweise werden die Zulassungsstellen auch großzügig Ausnahmegenehmigungen gewähren, wenn ein Umbau auf EU-Erfordernisse ein wirtschaftlicher Totalschaden wäre. --Rôtkæppchen₆₈ 21:39, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Das kann ich mir nicht so recht vorstellen - aber die Regierung scheint an einer DE-weiten Lösung zu arbeiten. Gruss, --Markus (Diskussion) 11:01, 15. Jun. 2022 (CEST) PS: Eine Geschichte: Ein 80-jähriger Ukrainer wird von der Polizei angehalten und nach dem Führerschein gefragt. Er hat keinen. Aber er fahre schon seit über 50 Jahren, natürlich unfallfrei. Die Polizei habe ihm dann einen Führerschein geschenkt. (Quelle unbekannt)
- Sicherlich eine urbane Legende. Die Polizei stellt keine Führerscheine aus und ein Beamter darf auch nicht entscheiden, wer einen "geschenkt" bekommt. --GrandmasterA (Diskussion) 16:15, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Das kann ich mir nicht so recht vorstellen - aber die Regierung scheint an einer DE-weiten Lösung zu arbeiten. Gruss, --Markus (Diskussion) 11:01, 15. Jun. 2022 (CEST) PS: Eine Geschichte: Ein 80-jähriger Ukrainer wird von der Polizei angehalten und nach dem Führerschein gefragt. Er hat keinen. Aber er fahre schon seit über 50 Jahren, natürlich unfallfrei. Die Polizei habe ihm dann einen Führerschein geschenkt. (Quelle unbekannt)
- Möglicherweise werden die Zulassungsstellen auch großzügig Ausnahmegenehmigungen gewähren, wenn ein Umbau auf EU-Erfordernisse ein wirtschaftlicher Totalschaden wäre. --Rôtkæppchen₆₈ 21:39, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Hier gibt es einen älteren ukrainischen 520er BMW, der hat original getönte Seitenscheiben vorne, ist in D nicht zulässig. Der Teufel wird im Detail stecken. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:02, 14. Jun. 2022 (CEST)
Danke für die Antworten! Scheint anspruchsvoll zu werden... ;-)
- Was sind die Unterschiede zwischen COC (Zulassung), ECE-Homologation und Typgenehmigung_(Kraftfahrzeug)? und wie wirkt sich das hier auf die Zulassung aus?
- Was ist gemeint mit "COC beim Hersteller" anfordern? (macht das die Zulassungsstelle? oder muss man selber "in Wolfsburg" anrufen? bei wem? und was genau brauchen die für Daten?
- Wie findet man als Ausländer eine preiswerte Versicherung? und wie mach man das mit den SFR, damit man nicht als Anfänger eingestuft wird?
Gruss, --Markus (Diskussion) 11:01, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Jedes Fahrzeugmodell bzw. Untermodell braucht eine Typgenehmigung, damit es in der Masse zulassungsfähig ist. Das COC ist eine schriftliche Versicherung des Herstellers, dass das konkrete Auto der Typgenehmigung entspricht. Und wenn ein solches COC beim Kauf des Fahrzeugs nicht übergeben wurde (in der EU seit Langem Pflicht, in der Ukraine halt ggf. nicht), das Fahrzeug aber grundsätzlich trotzdem der EU-Typgenehmigung entspricht, dann liefert der Hersteller das eben gerne nach. Dafür kann man bei einem Händler nachfragen, oder auch beim Hersteller direkt, und braucht dann wohl hauptsächlich die Fahrgestellnummer. Es gibt auch spezialisierte Anbieter wie EuroCoc dafür. Bei VW (lese ich mal aus "Wolfsburg" raus) gibt's aber auch 'nen Online-Abfrage-Service, auch wenn das hier eher wie ein Händlerinterface aussieht. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:24, 15. Jun. 2022 (CEST)
- In D muss man meines Wissens an einer deutschen Hochschule berufen worden sein, um den Titel Professor zu führen. Schon bei im Ausland erworbenen Doktortiteln muss in der Schriftform die verleihende Hochschule benannt werden, also bspw. „Dr. med. (Universität Zagreb)“. --Uwe G. ¿⇔? RM 14:03, 20. Jun. 2022 (CEST)
Pistole der Putin-Skulptur von Dmitry Iv
Welche Pistole ist da nachgebildet? --Gelöbnix (Diskussion) 16:19, 14. Jun. 2022 (CEST)
- ich weiss es nicht, aber von einem Artikel über die Statue in Kiew würde ich doch abraten. --Khatschaturjan (Diskussion) 17:10, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Die Waffe ist stark abstrahiert dargestellt. Keine reale Pistole sieht so aus. Die Abstraktion ist dabei so stark, dass man m.M.n. unmöglich sagen kann, dass es noch „am ehesten“ dieses oder jenes Modell darstellt.--95.91.241.160 17:31, 14. Jun. 2022 (CEST)
- +1 das sehe ich ebenso. Es wäre reine Raterei. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:07, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Die Waffe ist stark abstrahiert dargestellt. Keine reale Pistole sieht so aus. Die Abstraktion ist dabei so stark, dass man m.M.n. unmöglich sagen kann, dass es noch „am ehesten“ dieses oder jenes Modell darstellt.--95.91.241.160 17:31, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Der Künstler ist bei Instagram[5] und Pinterest[6]. Da kannst Du ihn selbst fragen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 15. Jun. 2022 (CEST)
Centrum medievistických studií
Sind die Links z. B. http://147.231.53.91/src/index.php?s=v&cat=27&bookid=347 zum Centrum medievistických studií aus https://de.wikisource.org/wiki/Deutsche_Reichstagsakten nicht erreichbar oder gibt es neue Links? --Dr Lol (Diskussion) 16:34, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Auf http://cms.flu.cas.cz/en/researchers/czech-medieval-sources-on-line.html sind wohl einschlägige Kontaktdaten angegeben. --HHill (Diskussion) 09:44, 15. Jun. 2022 (CEST)
Kriegstote nach Staatschefs
Unter welchen Staatschefs gab es die meisten Toten (gibt es da irgendwo eine Liste)? --Gelöbnix (Diskussion) 17:24, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Die Frage musst du, bevor du eine qualifizierte Antwort erwarten kannst, vielleicht etwas genauer formulieren. Tote Soldaten, tote Zivilisten, Getötete im eigenen Land, in anderen Ländern? Auch die Präposition „unter“ ist unklar; würdest du z.B. unter Hitler auch getötete Amerikaner in Pearl Harbor zählen (nach dem Antikominternpakt waren Japan und Deutschland verbündet)? --Stilfehler (Diskussion) 19:06, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Die Tote in den KZ oder Gulag, sollen die dazuzählen oder nur Tote an den Fronten? Tote durch eingeschleppte Krankheiten wie bei Spanische Eroberung Mexikos? Rein administrativ dürfte es Stalin sein denn unter seiner Herrschaft starben wohl die meisten Menschen Tote des Zweiten Weltkrieges auch wenn die Soldaten nur teilweise auf "sein Konto" gehen, schließlich lastet man die 400.000 gefallenen US-Amerikaner auch nicht Franklin D. Roosevelt an. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:24, 14. Jun. 2022 (CEST)
Ich meinte gegnerische Kriegstote (inkl. Zivilisten) nach Staatschefs (wieviele starben z.B. unter Bush, wieviele unter Obama, wieviele unter Schröder, wieviele unter Merkel)? --Gelöbnix (Diskussion) 19:53, 14. Jun. 2022 (CEST) PS: Ist natürlich auch schwer aufzudröseln bei internationalen Truppen ...
- Und du meinst nicht Staatschefs, sondern Regierungschefs. Staatschef ist bei uns nämlich der Bundespräsident, nicht der Bundeskanzler/die Bundeskanzlerin. --Digamma (Diskussion) 20:09, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Benutzer:Gelöbnix meint womöglich beides: Wladimir Putin ist Staatspräsident, aber nicht Ministerpräsident. Stalin war „nur“ Vorsitzender des Rates der Volkskommissare (Regierungschef). Staatsoberhaupt der UdSSR war zur Zeit des Zweiten Weltkriegs Michail Iwanowitsch Kalinin. --Rôtkæppchen₆₈ 20:59, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Makabre Frage - eine "Rangliste des Bösen"... --Markus (Diskussion) 08:47, 15. Jun. 2022 (CEST)
Die Datenlage für den Zweiten Weltkrieg ist ein wenig schwierig. Man hat zwar eine recht gute Schätzung, wieviele Menschen zu Tode gekommen sind; en detail gibt es einige Ungenauigkeiten, welchem Diktator / Staatsführer / Chef (was auch immer) sie zuzuordnen sind. Die Sowjetunion hatte 27 Millionen Tote zu beklagen. Aber waren das samt und sonders direkte Opfer des deutschen Angriffskrieges? Wieviele davon wurden auf Stalins Geheiß vorsätzlich oder leichtfertig kaltschnäuzig dem Hungertod preisgegeben oder sinnlos als Kanonenfutter verheizt (selbige Argumentation gilt natürlich unter umgekehrten Vorzeichen für Hitler)? Und ist ein sinnloses Verheizen von Soldaten dem Gegner oder dem Befehlenden zuzuordnen? Wie dem auch sei, in dieser Liste und ausgehend vom 20. / 21. Jahrhundert dürften Hitler, Stalin und Hirohito die ersten drei Plätze belegen. Kleinalrik (Diskussion) 15:44, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Addendum: Wie konnte ich nur Mao unter den Tisch fallenlassen? Der ist ja Kandidat für den wenig ruhmreichen Ersten Platz. Kleinalrik (Diskussion) 15:46, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Ich möchte auch Pol Pot und Idi Amin erwähnt wissen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Pol Pot: 10 Mio, Idi Amin: nicht mal eine halbe Million. Aber Mao Zedong: 40–80 Millionen Tote. -- Juergen 217.61.193.219 21:55, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Habt ihr nicht das Thema verfehlt? In der Überschrift steht "Kriegstote". Die Folgen Maos Innenpolitik gepaart mit natürlichen Katastrophen sind nicht Teil eines Kriegs. Die angegeben großen Zahlenbereiche ändern sich auch je nach Laune und Motiv der Publikation. Außerdem ist das Ganze sinnlos, wenn man alles außerhalb eines Krieges dazuzählt, denn China stellt den größten Teil der Weltbevölkerung dar. Allein durch natürliche Ursachen sterben da die meisten Menschen. Es gibt in den Populärwissenschaften eine Zwangsneigung aufzulisten, wer wie viele auf dem Gewissen hat; selten fragt man sich, was man da überhaupt vergleicht. Dann gibt es, wie schon erwähnt, ein Problem mit der Definition eines Staatschefs. Viele Hauptfiguren hatten nicht diese Position inne, sofern es sie überhaupt gab. Wenn man dann die mächtigste Person meint, dann gibt es ebenso eine Reihe Untergeordneter, die eine unmittelbarere Verantwortung tragen. Solche Kategorien müssen festgelegt werden, um diskutieren zu können. --82.207.251.108 01:53, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Es ist eine Unsitte, wichtige Teile der Frage nur in die Überschrift, aber nicht in die Frage selbst zu schreiben. Wer achtet schon auf die Überschrift? --Digamma (Diskussion) 06:32, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Habt ihr nicht das Thema verfehlt? In der Überschrift steht "Kriegstote". Die Folgen Maos Innenpolitik gepaart mit natürlichen Katastrophen sind nicht Teil eines Kriegs. Die angegeben großen Zahlenbereiche ändern sich auch je nach Laune und Motiv der Publikation. Außerdem ist das Ganze sinnlos, wenn man alles außerhalb eines Krieges dazuzählt, denn China stellt den größten Teil der Weltbevölkerung dar. Allein durch natürliche Ursachen sterben da die meisten Menschen. Es gibt in den Populärwissenschaften eine Zwangsneigung aufzulisten, wer wie viele auf dem Gewissen hat; selten fragt man sich, was man da überhaupt vergleicht. Dann gibt es, wie schon erwähnt, ein Problem mit der Definition eines Staatschefs. Viele Hauptfiguren hatten nicht diese Position inne, sofern es sie überhaupt gab. Wenn man dann die mächtigste Person meint, dann gibt es ebenso eine Reihe Untergeordneter, die eine unmittelbarere Verantwortung tragen. Solche Kategorien müssen festgelegt werden, um diskutieren zu können. --82.207.251.108 01:53, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Pol Pot: 10 Mio, Idi Amin: nicht mal eine halbe Million. Aber Mao Zedong: 40–80 Millionen Tote. -- Juergen 217.61.193.219 21:55, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Ich möchte auch Pol Pot und Idi Amin erwähnt wissen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 15. Jun. 2022 (CEST)
Anzahl Artikel Onlinezeitungen (SpiegelOnline, Zeit, FAZ, Welt, Süddeutsche)
Wie viele Artikel veröffentlichen die oben genannten Onlinezeitungen täglich (oder pro beliebige Zeiteinheit)? Nach welchen Regeln werden die Artikel geordnet (nach oben, unten geschoben im Feed/vom Portal genommen etc)?
--StativBus (Diskussion) 17:42, 14. Jun. 2022 (CEST)
Schiffchen namens Beethoven identifizieren
Dieses Bild befindet sich derzeit auf Commons in der Kategorie "Beethoven (ship)". Das tut nicht wirklich weh, aber alle anderen Schiffe namens Beethoven haben ihr Baujahr mit im Lemma und meistens auch ein paar zusätzliche Informationen mit in der Kategorie. Weiß jemand etwas über dieses Fahrzeug hier, das offenbar bei der Sail Amsterdam 2015 mit von der Partie war? --Xocolatl (Diskussion) 18:38, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Bei marinetraffic war kein Boot dieses Namens zu finden, das so aussah. Entweder ist es inzwischen verschrottet, umgetauft oder ist dort nicht erfasst. --46.78.172.137 17:42, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Unter NL-Flagge gibt es zwei deutlich größere Passagierboote und eine Segelyacht des Namens. Dann noch Öltanker, Containerschiff in anderen Ländern, nichts ähnelt diesem Boot nur annähernd. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:01, 15. Jun. 2022 (CEST)
Ähnliche Schiffchen findet man, wenn man unter Salonboot sucht. Aber Beethoven hab ich auch nicht gefunden.--Uhrheberkurt (Diskussion) 20:21, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn mir das richtig erinnert, brauchen Boote unter 20 Meter und unter irgendwas um die zehn Knoten in den Niederlanden keine Registrierung und keine Kennung, zumindest im privaten Gebrauch. --RAL1028 (Diskussion) 22:14, 15. Jun. 2022 (CEST)
- In Amsterdam zum Beispiel werden mit ganz ähnlichen Booten private Grachtenfahrten durchgeführt. Ich glaube es gibt sogar eine kleine Reederei mit mehreren derartiger Oldies. Eine Bildersuche bei Google ergab Ergebnisse die diesem Boot sehr ähneln. Wird schwer zu finden sein. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 22:19, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Tja, so sieht es in der Tat aus. Vielen Dank aber für alle Bemühungen und vielleicht stolpert ja doch noch jemand drüber... --Xocolatl (Diskussion) 21:11, 17. Jun. 2022 (CEST)
- In Amsterdam zum Beispiel werden mit ganz ähnlichen Booten private Grachtenfahrten durchgeführt. Ich glaube es gibt sogar eine kleine Reederei mit mehreren derartiger Oldies. Eine Bildersuche bei Google ergab Ergebnisse die diesem Boot sehr ähneln. Wird schwer zu finden sein. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 22:19, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn mir das richtig erinnert, brauchen Boote unter 20 Meter und unter irgendwas um die zehn Knoten in den Niederlanden keine Registrierung und keine Kennung, zumindest im privaten Gebrauch. --RAL1028 (Diskussion) 22:14, 15. Jun. 2022 (CEST)
Rhein zugefroren
Hier werden Sie geholfen? Bitte dort rhein schauen: Diskussion:Rhein#Rhein zugefroren --Palitzsch250 (Diskussion) 20:54, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Der Rhein friert jedes Jahr zu. Auch wenn das aus deutscher Froschperspektive nicht wahrgenommen wird. --146.4.69.14 11:58, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Danke für den Kommentar aus nieder- oder alpenländischer Perspektive, oder? Für Konstruktives wäre ich sehr dankbar: Benutzer:Palitzsch250/Frozen --Palitzsch250 (Diskussion) 20:09, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Die IP kommt aus der Schweiz.--Digamma (Diskussion) 20:15, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Danke für den Kommentar aus nieder- oder alpenländischer Perspektive, oder? Für Konstruktives wäre ich sehr dankbar: Benutzer:Palitzsch250/Frozen --Palitzsch250 (Diskussion) 20:09, 17. Jun. 2022 (CEST)
Ende des Internet Explorers
Meines Wissens wird der 15. Juni als der Tag angegeben, ab dem er (unter Windows 10) nicht mehr funktionieren soll. Gilt das in dieser Absolutheit und ab wann dann genau (Uhrzeit), weil ich vorher noch ein paar erledigen wollen würde.
--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:57, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Wen willst Du denn erledigen? ;-) mfg --2003:C6:1742:1AF4:B5DB:15C1:257:CFD 21:55, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Irgendwie schmeißen Computer- und vor allem Handytastaturen immer Wörter weg, beziehungsweise lassen sie durch Fehlfunktionen nicht auftauchen, die man eigentlich brauchte (brauchen würde), um eine vollständige Aussage zu haben. Es sollte "ein paar Dinge/Angelegenheiten" heißen und meinte: Noch einige Sachen sichern, kopieren, speichern, mir noch ein paar Screenshots und andere Aufnahmen zur Erinnerung machen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:10, 14. Jun. 2022 (CEST)
Wie stellt es sich denn nun genau dar? Kann man den noch morgen benutzen oder wird das nicht möglich sein? --2A0A:A540:DFFD:0:FCCB:2128:DCF0:4645 02:13, 15. Jun. 2022 (CEST)
- „Deaktiviert“ wird er nicht. Soweit ich den Text verstehe (hab ihn nur überflogen, unter Debian läuft der IE eh nicht), endet erstens natürlich der Support, zweitens werden Teile des IE in künftigen Windows-Updates ausgelassen und dadurch peu-à-peu aus dem System verschwinden. Dennoch wird der IE-Kern für den IE-Modus von Edge weiterhin benötigt, runterwerfen solltest du ihn nicht. --Kreuzschnabel 07:42, 15. Jun. 2022 (CEST)
der "Bombenattentäter Vock"
wurde in seinem Prozess von Dr. jur. V. Rosenfeld verteidigt. Finde kein passendes Attentat, kann jemand Auskunft geben, vielen Dank. --2A01:C23:61F9:ED00:5CB0:7257:89FB:9C78 23:34, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Möglicherweise ist Johann Fock gemeint. Foto und Story dazu. --Raugeier (Diskussion) 17:51, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Ah, das ist er sicherlich, vielen Dank! Die verlinkte Story kann ich nicht lesen wg. eingeschränkter Vorschau, aber mit deinen Hinweisen hab ich noch diese Schilderung gefunden. „Man sieht in Wien dem Ausgang des Processes mit großer Spannung entgegen. Der Andrang zur Gerichtsverhandlung ist enorm, wiederum sind es viele Damen aus den vermögenden Classen, die sich besonders zu dem traurigen Schauspiel drängen“. Gnihihi, --2A01:C23:6162:3900:5CB0:7257:89FB:9C78 21:18, 15. Jun. 2022 (CEST)
Bindestrichname
Das Lemma Bindestrichname ist eine Weiterleitung auf Doppelname (Vorname). Nun meine Frage: Da es auch Nachnamen mit Bindestrich gibt, ist ein Bindestrichname immer ein Vorname? Und sollte zur Abgrenzung ein zusammengefügter Nachname (Doppelname (Nachname)) dann Bindestrich-Nachnahme (Bindestrichnachnahme) lauten? --158.181.68.50 07:54, 15. Jun. 2022 (CEST)
- „Bindestrich-Nachnahme“ nur dann, wenn der Bindestrich per Nachnahme bezahlt wurde. SCNR. --L47 (Diskussion) 08:25, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Man könnte aus der Weiterleitung eine Begriffsklärungsseite machen, oder die Weiterleitung auf die Begriffsklärungsseite Doppelname umbiegen. --Digamma (Diskussion) 09:51, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Ich habe den letzten Vorschlag mal umgesetzt. Lg--Doc Schneyder Disk. 10:23, 15. Jun. 2022 (CEST)
Ich finde das mit der Einschränkung auf Personen und Kommunen immer noch zu eng. Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Mc-Pomm sind doch auch Bindestrichnamen. Von Guinea-Bissau, Papua-Neuguinea und Saudi-Arabien ganz zu schweigen. --2003:E5:B720:53BE:B42D:4C28:3C3:BB9B 22:45, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Da hat die IP über mir nicht ganz unrecht. --158.181.68.50 16:52, 19. Jun. 2022 (CEST)
Wenn Russland ein "Großteil seiner konventionellen Waffen"...
... im Ukraine-Konflikt verloren hat, besteht dann nicht die Gefahr, dass andere, alte "Angreifer" das ausnutzen könnten (beispielsweise die Scharmützel von der Südseite Russlands)?
--91.13.127.170 12:10, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Gefahr für wen? Und was sind "Scharmützel"? Etwa der Zweite Tschetschenienkrieg, der nach den von Russland inszenierten Anschlägen startete? --Magnus (Diskussion) 12:19, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Verstehe ich nicht. Welche Scharmütze von der Südseite Russlands? --Digamma (Diskussion) 12:20, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Bergkarabach, Tscheschenien, Dagistan, Kasachstan, Kaukasus... --91.13.127.170 13:57, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Es bleibt die Frage, ab welchem Zeitpunkt Herr Putin die Existenz Russlands gefährdet sähe. Yotwen (Diskussion) 14:32, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Nun, theoretisch wäre es denkbar gewesen, dass Georgien (Abchasien, Südossetien) oder Moldawien (Transdnistrien) die Konzentration des russischen Militärs ausnutzen könnten, um die faktisch russisch besetzten (unter dem Deckmantel autonomer Republiken) Gebiete zu attackieren. Das ist aber aus verschiedenen Gründen bisher nicht erkennbar (Beispiel Georgien). Kasachstan? Zentralasien war ja von moskautreuen und weitgehend hörigen Machthabern dominiert, aber hier hat über die letzten Monate wohl tatsächlich eine Distanzierung stattgefunden. Falls das Pendel nicht zurückschlägt, könnte Putins Russland hier tatsächlich langfristig und strategisch geschwächt sein. Die Separatistengruppen innerhalb Russlands, insbesondere in Tschetschenien, spielen hingegen wohl im Moment keine große Rolle mehr, so lange die Putinsche Ordnung nicht ganz zusammenbricht. Ob Armenien im Konflikt mit Aserbaidschan die schwächere Unterstützung Russlands zu spüren bekommt, wird noch zu sehen sein. -- 79.91.113.116 17:18, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Es muß keine konkrete militärische Bedrohung vorliegen. Rußland ist riesig und die Militärstrategen werden es nicht zulassen, daß alles, was existiert, in die Ukraine geschickt wird. Das Militär wird auch beim Grenz- und Katastrophenschutz gebraucht. Von Moldawien/Prednistrojen geht keine Gefahr aus, eher das Gegenteil. In Tiraspol würde das russische Militär wohl jubelnd empfangen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:55, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Das glaube ich weniger. Ein Großteil der Bewohner Transnistriens sind Ukrainer. --Digamma (Diskussion) 21:41, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Es muß keine konkrete militärische Bedrohung vorliegen. Rußland ist riesig und die Militärstrategen werden es nicht zulassen, daß alles, was existiert, in die Ukraine geschickt wird. Das Militär wird auch beim Grenz- und Katastrophenschutz gebraucht. Von Moldawien/Prednistrojen geht keine Gefahr aus, eher das Gegenteil. In Tiraspol würde das russische Militär wohl jubelnd empfangen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:55, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Nun, theoretisch wäre es denkbar gewesen, dass Georgien (Abchasien, Südossetien) oder Moldawien (Transdnistrien) die Konzentration des russischen Militärs ausnutzen könnten, um die faktisch russisch besetzten (unter dem Deckmantel autonomer Republiken) Gebiete zu attackieren. Das ist aber aus verschiedenen Gründen bisher nicht erkennbar (Beispiel Georgien). Kasachstan? Zentralasien war ja von moskautreuen und weitgehend hörigen Machthabern dominiert, aber hier hat über die letzten Monate wohl tatsächlich eine Distanzierung stattgefunden. Falls das Pendel nicht zurückschlägt, könnte Putins Russland hier tatsächlich langfristig und strategisch geschwächt sein. Die Separatistengruppen innerhalb Russlands, insbesondere in Tschetschenien, spielen hingegen wohl im Moment keine große Rolle mehr, so lange die Putinsche Ordnung nicht ganz zusammenbricht. Ob Armenien im Konflikt mit Aserbaidschan die schwächere Unterstützung Russlands zu spüren bekommt, wird noch zu sehen sein. -- 79.91.113.116 17:18, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Bergkarabach ist ein Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan. Inwiefern besteht hier eine Gefahr für Russland? --Digamma (Diskussion) 21:39, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Die Geschichte zeigt ja wohl, dass es genug Konflikte gegeben hat, die sich auf andere Gebiete ausgedehnt haben. Wenn die Gegend aufgerüstet ist und eines der Länder auf eine Ausdehnung seines Gebietes aus ist, kann man sich den schwächsten Nachbarn aussuchen. Oder man nutzt Gebietsgewinne aus anderen Ländern, um sich im ursprünglichen Konflikt zu stärken (durch Rohstoffe, Industrie oder einfach Bevölkerung). --BlackEyedLion (Diskussion) 22:24, 15. Jun. 2022 (CEST)
- In der Ursprungsfrage stand nicht explizit "Angriff auf Russland". Russland hat im Bergkarabach-Konflikt eher die armenische Seite unterstützt. Das Szenario wäre also: Russlands Armee ist geschwächt -> Keine Ressourcen mehr, um das armenische Militär zu unterstützen -> Aserbaidschan könnte versucht sein, ganz Nagorny-Karabach zu erobern oder, wenn sie ganz mutig werden, vielleicht auch noch einen Korridor nach Nachitschewan zu öffnen. Ähnliche Szenarien wären natürlich auch in anderen Ländern denkbar, in denen Russland sich engagiert, beispielsweise Syrien. -- 79.91.113.116 09:29, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Es bleibt die Frage, ab welchem Zeitpunkt Herr Putin die Existenz Russlands gefährdet sähe. Yotwen (Diskussion) 14:32, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Bergkarabach, Tscheschenien, Dagistan, Kasachstan, Kaukasus... --91.13.127.170 13:57, 15. Jun. 2022 (CEST)
- damit es soweit kommt, müsste Russland erst einmal seine "normale" Armee einsetzen. Was ja bisher noch nicht geschehen ist. Bisher kämpfen tscheschenische Söldnertruppen und Donbass-Milizen und die reguläre Luftwaffe. --2003:E5:2710:1300:D309:C7C3:802:DA5C 19:58, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Come again? Schätzungen zu Folge hat Russland mindestens eine hohe fünfstellige, vermutlich aber eher über 100000 seiner Soldaten in den Krieg geworfen.~[7] -- 79.91.113.116 11:31, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Ich gehe mal davon aus, dass die [zehn getöteten russischen Generäle] mal nicht von den Söldnergruppen stammten... --79.208.155.163 12:13, 17. Jun. 2022 (CEST)
Kreisförmiger Draht oder Antenne auf MLRS
Servus, weiß jemand, warum die Amerikaner diesen kreisförmigen Draht auf ihrem Multiple Launch Rocket System mitführen?--Ramelowdistan (Diskussion) 15:51, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Das dürfte eine Magnetantenne (en:Loop antenna) sein. --46.78.172.137 17:05, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Oder eine aufgerollte Langdrahtantenne? --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:25, 15. Jun. 2022 (CEST)
- IP 46.78 hat es genagelt. Das ist eine Harris RF-3134 high-frequency (HF) full-loop antenna. Siehe auch: Pdf "OTM Vehicular Loop Antenna" und "Military Aerospace Electronics". --RAL1028 (Diskussion) 21:05, 15. Jun. 2022 (CEST)
Verstaerkerimpedanz
Kann ich 4 Ohm Lautsprecher mit einem 8 Ohm Verstärker betreiben? Ich höre Musik auf Zimmerlautstärke --2001:A61:24E9:9701:F8F1:5762:8097:360A 16:30, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Bei geringer Lautstärke ist das normalerweise kein Problem. Ist es zu laut, wird die Endstufe überlastet und nimmt ggf. Schaden oder schaltet sich einfach nur ab. --46.78.172.137 17:08, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Das hat mein Bruder jahrelang so gemacht, bis ihn jemand darauf aufmerksam machte. Danach hat er es jahrelang weiter so gehandhabt, ich schätze in Summe gute 30 Jahre, --Elrond (Diskussion) 20:35, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Ein Bekannter hat mit parallelen Lautsprechern und lautem Hören eine sauteure Edel-Endstufe geschrottet. Es kommt darauf an, mit wieviel "Luft nach oben" die Endstufe dimensioniert ist, ob und wie lange das gut geht. Bei KFZ-Endstufen wird manchmal damit geworben, diese sei "1-Ohm-stabil". Man könnte also vier 4-Ohm-Lautsprecher parallel anschließen und voll aufdrehen, ohne die Endstufe damit zu beschädigen. Kann man so machen, ist dann aber Sch... Die Verzerrungen, die dabei entstehen, können die Lautsprecher beschädigen. --31.213.219.70 04:36, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Von der Stabilität der Lautsprecher hat ja auch niemand gesprochen :D nur dass die Endstufe es überlebt. – Der Fragesteller sprach ausdrücklich von Zimmerlautstärke, und dann sollte das kein Problem sein. Man sollte sich halt darüber im Klaren sein, dass die Endstufe sich bei einer zu geringen Last halb kurzgeschlossen fühlt. Sodann mache man sich klar, dass die Impedanz eines Lautsprechers kein in allen Betriebszuständen konstanter Wert ist, sondern ein Nennwert zur Vergleichbarkeit. Die tatsächliche momentane Last am Verstärker ist stark frequenzabhängig und hängt daher vom Audiomaterial ab. Wenn man unterschiedliche Lautsprecher mit unterschiedlichem Impedanzverhalten parallel schaltet, kann es unschöne Interaktionen zwischen diesen geben, die die Gesamtimpedanz beeinflussen. Gleiche Lautsprecher parallel sind weniger problematisch. --Kreuzschnabel 09:13, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Ein Bekannter hat mit parallelen Lautsprechern und lautem Hören eine sauteure Edel-Endstufe geschrottet. Es kommt darauf an, mit wieviel "Luft nach oben" die Endstufe dimensioniert ist, ob und wie lange das gut geht. Bei KFZ-Endstufen wird manchmal damit geworben, diese sei "1-Ohm-stabil". Man könnte also vier 4-Ohm-Lautsprecher parallel anschließen und voll aufdrehen, ohne die Endstufe damit zu beschädigen. Kann man so machen, ist dann aber Sch... Die Verzerrungen, die dabei entstehen, können die Lautsprecher beschädigen. --31.213.219.70 04:36, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Was heißt „8-Ohm-Verstärker“? Sind 8 Ohm die empfohlene Abschlussimpedanz pro Ausgang oder der absolute Mindestwert? --Kreuzschnabel 09:13, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Der sollte nicht unterschritten werden. Höher ist natürlich erlaubt. Bei einer üblichen Gegentakt-(A)B-Endstufe darf der Lautsprecher auch ganz fehlen, also eine unendliche Impedanz haben, ohne dass die das stört. In die Richtung geht es auch, wenn nur über Kopfhörer gehört wird. RTFM hilft auch. Meist steht da sowas wie "Lautsprecherimpedanz: 4 bis 16 Ohm" oder 8 bis 16 Ohm o.ä. --31.213.219.70 10:23, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, genau das wollte ich mit meiner Nachfrage erfahren, was der Fragesteller mit „8-Ohm-Verstärker“ meint. Verstärker „haben“ ja keine bestimmte Impedanz (und wenn man ihren Ausgangswiderstand misst, ist er sehr viel kleiner), sondern erwarten eine Last in einem bestimmten Bereich, daher ist die Bezeichnung „8-Ohm-Verstärker“ ein wenig unpräzise. Also nochmal an den Fragesteller: Was war damit gemeint? --Kreuzschnabel 10:34, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Die zulässige Impedanz der Lautsprecher wird nicht nur durch die Impedanz der Endstufe bestimmt, sondern auch durch die zulässige thermische Belastbarkeit der Endstufe. Wenn es nur nach Impedanz ginge, wäre es einfach. Lautsprecherimpedanz gleich Endstufenimpedanz. Alles andere wäre Fehlanpassung mit entsprechendem Leistungsverlust. Wenn der Verstärker von der Wärmeabfuhr her Einschränkungen hat (zu kleine Kühlkörper, ohne Luftzirkulation eingebaut etc), dann bestimmt sich die zulässige Impedanz bei Vollaussteuerung aus der zulässigen Verlustleistung des Verstärkers. Wenn die tatsächliche Impedanz der Lautsprecher dann nicht passt, darf man nicht dauernd voll aufdrehen. Ich habe aber auch schon erlebt, dass Audioverstärkerendstufen eines Brandalarmsystems im Standbybetrieb den Hitzetod gestorben sind, weil der Konstrukteur des Verstärkerschrankes die Luftzirkulation durch Einbau von zusätzlichen Batterien in den Schrank zum Erliegen gebracht hat. --Rôtkæppchen₆₈ 11:00, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Nein, Fehlanpassung wäre das nicht. Es gibt Leistungsanpassung (Ri=Ra), Stromanpassung (Ri>>Ra) und Spannungsanpassung (Ri<<Ra). Bei den meisten Endstufen liegt Spannungsanpassung vor. --31.213.219.70 11:23, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Die zulässige Impedanz der Lautsprecher wird nicht nur durch die Impedanz der Endstufe bestimmt, sondern auch durch die zulässige thermische Belastbarkeit der Endstufe. Wenn es nur nach Impedanz ginge, wäre es einfach. Lautsprecherimpedanz gleich Endstufenimpedanz. Alles andere wäre Fehlanpassung mit entsprechendem Leistungsverlust. Wenn der Verstärker von der Wärmeabfuhr her Einschränkungen hat (zu kleine Kühlkörper, ohne Luftzirkulation eingebaut etc), dann bestimmt sich die zulässige Impedanz bei Vollaussteuerung aus der zulässigen Verlustleistung des Verstärkers. Wenn die tatsächliche Impedanz der Lautsprecher dann nicht passt, darf man nicht dauernd voll aufdrehen. Ich habe aber auch schon erlebt, dass Audioverstärkerendstufen eines Brandalarmsystems im Standbybetrieb den Hitzetod gestorben sind, weil der Konstrukteur des Verstärkerschrankes die Luftzirkulation durch Einbau von zusätzlichen Batterien in den Schrank zum Erliegen gebracht hat. --Rôtkæppchen₆₈ 11:00, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, genau das wollte ich mit meiner Nachfrage erfahren, was der Fragesteller mit „8-Ohm-Verstärker“ meint. Verstärker „haben“ ja keine bestimmte Impedanz (und wenn man ihren Ausgangswiderstand misst, ist er sehr viel kleiner), sondern erwarten eine Last in einem bestimmten Bereich, daher ist die Bezeichnung „8-Ohm-Verstärker“ ein wenig unpräzise. Also nochmal an den Fragesteller: Was war damit gemeint? --Kreuzschnabel 10:34, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Der sollte nicht unterschritten werden. Höher ist natürlich erlaubt. Bei einer üblichen Gegentakt-(A)B-Endstufe darf der Lautsprecher auch ganz fehlen, also eine unendliche Impedanz haben, ohne dass die das stört. In die Richtung geht es auch, wenn nur über Kopfhörer gehört wird. RTFM hilft auch. Meist steht da sowas wie "Lautsprecherimpedanz: 4 bis 16 Ohm" oder 8 bis 16 Ohm o.ä. --31.213.219.70 10:23, 16. Jun. 2022 (CEST)
Der Nachfrager bin ich, hab erst jetzt wieder Zeit. Vielen Dank für die rege Diskussion. 8 Ohm sollte heißen: Am Lautsprecherausgang steht 8 bis 16 Ohm. Ich denke ich kann es mal so lassen, ich höre fast ausschleßlich Zimmerlatstärke. Der Lautstärkeregler steht dabei auf etwa 20% bis 25%.--82.135.82.133 22:14, 16. Jun. 2022 (CEST)
9-Euro-Ticket
Hallo.
Es geht um Folgendes: in den kommenden Tagen muss ich innerhalb Baden-Württemberg eine Zugreise antreten. Gilt das o.g. Ticket nun in den IRE, spricht im Interregioexpress in BaWü oder nicht? Google-Ergebnisse stiften bei mir nur Verwirrung. 2001:9E8:A43A:3F00:1CE8:5C8D:54AE:A217 18:32, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Interregio-Express --217.91.206.98 18:37, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Baden-Württemberg --Expressis verbis (Diskussion) 19:50, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Ja. In Baden-Württemberg ist der IRE ein Zug des Nahverkehrs. --Digamma (Diskussion) 21:43, 15. Jun. 2022 (CEST)
Wittgensteins „Grenzen der Sprache“
Kann man Wittgensteins Zitat: „Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.“ (Tractatus logico-philosophicus, Satz 5.6) im (mutmaßlichen) Sinn des Autors wirklich so einfach-wörtlich verstehen, dass wir nichts denken können, das wir nicht auch sprachlich ausdrücken können, dass wir also gedanklich innerhalb der (vermeintlichen) „Grenzen“ unserer (Einzel?-)Sprache gefangen seien (was in Richtung sprachlicher Determinismus/Relativismus ginge) – oder ist das im (konkreten oder philosophiegeschichtlichen) Kontext anders zu verstehen? Es ist schon klar, dass es verschiedene Interpretationen zu Wittgenstein gibt, aber ein so grundsätzlicher Satz könnte vielleicht doch eindeutig interpretiert werden können. Danke! --GALTZAILE PPD (✉) 21:08, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Dann hat Wittgenstein wohl die Sinneswahrnehmungen ausgeklammert oder vergessen. Das Wiedererkennen einer Farbe, eines Geruchs oder eines sensorischen Erlebnisses sind doch auch Denkvorgänge in unserer Welt. Yotwen (Diskussion) 21:28, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Um Sinneswahrnehmungen zu kategorisieren bedarf es auch der Sprache. Sie muss ja nicht gesprochen werden, ein Gedanke 'Rot', 'Süß' oder 'Kalt' ist auch Sprache. Was er nicht benennen kann ist außerhalb seiner Welt. Wie der letzte Satz des Tractatus beschreibt. --Elrond (Diskussion) 21:37, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Siehe auch Grün und Blau in verschiedenen Sprachen#Erklärungsansätze. Es wurde aber nicht gefragt, wie man den Satz verstehen kann, sondern wie er gemeint ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:19, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Um Sinneswahrnehmungen zu kategorisieren bedarf es auch der Sprache. Sie muss ja nicht gesprochen werden, ein Gedanke 'Rot', 'Süß' oder 'Kalt' ist auch Sprache. Was er nicht benennen kann ist außerhalb seiner Welt. Wie der letzte Satz des Tractatus beschreibt. --Elrond (Diskussion) 21:37, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Einfach-wortwörtlich spricht Wittgenstein hier ja gar nicht vom Denken, sondern von der "Welt". Das übersetzte ich mal mit "Summe aller individuellen Bewusstseinsinhalte" (die unbewussten wären die "Unterwelt"). Das Bewusstsein umfasst mehr, als nur Gedanken. --Geoz (Diskussion) 22:01, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Danke allen einstweilen! Mir geht es indes weniger um eine Kritik an Wittgensteins Position (die auch ich teile, zumal er, wenn der Satz wirklich wörtlich zu verstehen ist, offenbar Grammatikalisierung und Metaphernbildung ignoriert, die ja gerade zum Versetzen der Grenzen da sind), sondern darum, was Wittgenstein wohl genau im Sinn hatte, als er das schrieb. --GALTZAILE PPD (✉) 22:19, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Nein, nein, und noch mal nein, es ging da auch wirklich nicht um Sprache im landläufigen Sinn, in keinem landläufigen Sinn, geht es in der Sprachphilosophie allerdings grundsätzlich (gar) nicht. Und übrigens auch der Komplex "sprachlicher Determinismus" eigentlich keines ihrer originären Arbeitsfelder - wäre Lingustik, Psychologie, Kognitionswiss. - das ist viel abstrakter und technischer, eher an der Logik; so auch Wittgenstein, ich meine der Titel spricht für sich. Das Erscheinungsjahr kennst du sicher auch, kann man jedenfalls deutlich leichter beantworten als so ein Werk hier mal in der Kaffepause zu interpretieren (kannst du ne Dissertation drüber schreiben, wahrsch. auch heute noch), jedenfalls ist es schon was älter und naheliegend eben auch nicht mehr ganz auf Höhe der Zeit. Das wäre möglw. die einzige Parallele zu Vorstellungen determinierter (natürlicher) Sprache. -88.70.124.92 00:47, 16. Jun. 2022 (CEST)
Inflationsbekämpfung durch Zinserhöhung, kann das funktionieren?
Momentan sind die Preise durch Lieferengpässe auf Grund der Coronapandemie (0-Covid Strategie China) und Rohstoffengpässe (Ukrainekrieg und Sanktionen) gestiegen. Wir haben Inflation. Jetzt ziehen die Zentralbanken die Leitzinsen an. Aber kann das funktionieren? Das verteuert doch die Ausgaben von Unternehmen, führt zu weiteren Engpässen und Kostenweitergaben. Ich verstehe den Zusammenhang nicht. Jahrelang waren die Zinsen niedrig und die Inflation auch. --2A00:20:B018:C028:3561:2911:88A8:93CA 08:08, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Man nennt eine Inflation dieser Ursache Angebotsinflation, im Gegensatz zur Nachfrageinflation und zur monetären Inflation. Eine Angebotsinflation zu bekämpfen, ist schwer: https://welt-der-bwl.de/Angebotsinflation. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:27, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Mal ein einfaches Modell: Hauspreise. Zinsen sind niedrig -> Hypotheken sind billig -> viele Leute können sich (auch langfristige, festverzinsliche) Hypotheken leisten -> Nachfrage nach Hauseigentum wächst -> Hauspreise steigen. Zinsen werden erhöht -> Hypothekenkosten werden spürbar höher -> viele Leute können sich kein Haus mehr leisten oder nur noch ein kleineres -> Nachfrage sinkt -> Hauspreise sinken, oder steigen weniger. Mir schien die Logik auch lange konterintuitiv, da höhere Zinsen (auf Sparkonten, Wertpapiere etc.) eigentlich ja mit Geldvermehrung assoziiert werden könnten, aber letztlich steigen die Investitionskosten und damit wird der Markt gedämpft. -- 79.91.113.116 09:55, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Geld auf Sparkonten wird bei der Geldmenge nicht mitgerechnet. Und es geht bei der Inflation tatsächlich nicht um die Geldmenge, sondern um die Preissteigerungen. --Digamma (Diskussion) 15:57, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn wirklich Interesse und Zeit ist, kann dieser Film (3Sat) unterstützen.--Wikiseidank (Diskussion) 09:24, 17. Jun. 2022 (CEST)
Mauerdurchbruch mit Abstützung zumauern
Die folgende Frage wurde von Benutzer:RAL1028 mit der Begründung, es handele sich nicht um eine Wissensfrage, entfernt. Das ist offensichtlich unsinnig. Ob man fragt, wie man ein Integral berechnet, oder ob man fragt, wie man eine Wand mauert, sind Fragen ziemlich ähnlicher Qualität.
Liebe Auskunft, ich möchte einen Mauerdurchbruch in einer Ziegelwand zumauern. Er besitzt keinen Sturz, sondern sein oberer Abschluss ist abgestützt. Ohne die Stütze würden die Ziegel am oberen Abschluss herunterfallen. Welches Vorgehen ist in diesem Fall beim Zumauern üblich? Vielen Dank für Antworten. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:12, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Die Frage verstehe ich nicht ganz. Ich würde annehmen du willst einfach das Loch zumauern von unten nach oben. Oder willst du da eine Öffnung für ein Fenster oder eine Tür? Dann brauchst du tatsächlich einen Sturz oder einen Bogen. Nur bei sehr kleinen Fenstern kann man einfach temporäre Stützen und ein Brett verwenden, dann einfach darüber mauern und wenn alles hart ist die Stützen entfernen. Kannst ja mal schauen, wie es an anderer Stelle gelöst ist, es soll ja hinterher auch optisch nach was aussehen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 04:04, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Ich will den Durchbruch einfach zumauern. Dafür werde ich wohl von Anfang an die Stütze entfernen müssen. In der Zeit ist aber die Statik nicht mehr gegeben. Ich weiß nicht, ob die Wand tragend ist oder nicht, aber auch bei einer nicht tragenden Wand will ich natürlich verhindern, dass in der Zwischenzeit die Ziegel oberhalb des jetzigen Durchbruchs herunterfallen.
- Was heißt denn über die Stützen mauern? Die Stüze ist ein senkrechter Holzbalken und darüber ein waagrechter Holzbalken (T-Form). Die Balken sind fast so dick wie die Wand. Ich könnte sie natürlich dauerhaft einmauern, dann müsste ich aber neben der Stütze sehr kleine Bruchstücke von Ziegeln verwenden.
- Ich stelle mir jetzt vor, die Abstützung so zu ändern, dass unter dem waagrechten Balken ein weiterer waagrechter Balken quer dazu liegt (im rechten Winkel zur Wand) und dieser Balken außerhalb der Wandebene mit zwei senkrechten Balken gestützt wird. Dann ist zumindest der Raum unter den waagrechten Balken frei. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:55, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Wieso sehr kleine Bruchstücke? Bei einer T-Form? Oder ist es eher eine "Galgenform"? Und wieso nochmals ein waagerechter Balken?? Unabhängig davon: Ob du die Stütze einfach entfernen kannst sollte eine Fachperson mit Ahnung von Statik beurteilen. In unserem Haus haben wir auch einen Durchgang den wir verbreitern wollten. Statiker: dann stürzt die Decke ein. Zuerst neue Stütze neben dem Durchgang, dann verbreitern. -- Haguhans (Diskussion) 11:21, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Es ist mir egal, ob die Decke einstürzen würde, wenn ich den Durchbruch zumauere, weil ich in jedem Fall verhindern will, dass auch nur die Mauer selbst an der Stelle des Durchbruchs einstürzt. Ich kann die Stütze nicht einfach entfernen, weil dann die Ziegel oberhalb des Durchbruchs nach unten fallen.
- Es ist ein ca. 40 cm breiter Durchbruch, in dem jetzt mittig der senkrechte Teil der Abstützung steht. Wenn ich den mit einmauere, habe ich links und rechts davon nur ca. 15 cm Breite, die ich mit Bruchstücken von Ziegeln füllen müsste. Das halte ich für unsinnig. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:47, 16. Jun. 2022 (CEST)
- 15 cm = ein handelsüblicher, 12,5 cm breiter Stein in halber Länge (LxBxH 290 x 125 x 190) sollte da aber gut rein passen. -- Haguhans (Diskussion) 12:00, 16. Jun. 2022 (CEST)
- 15 cm ist eine Schätzung. Wenn ich die Stütze entfernen kann, würde eine Anzahl ganzer Ziegel hineinpassen, weil für die Herstellung des Durchbruchs auch einfach ganze Ziegel entfernt wurden, siehe Skizze. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:05, 16. Jun. 2022 (CEST)
- 15 cm = ein handelsüblicher, 12,5 cm breiter Stein in halber Länge (LxBxH 290 x 125 x 190) sollte da aber gut rein passen. -- Haguhans (Diskussion) 12:00, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Wieso sehr kleine Bruchstücke? Bei einer T-Form? Oder ist es eher eine "Galgenform"? Und wieso nochmals ein waagerechter Balken?? Unabhängig davon: Ob du die Stütze einfach entfernen kannst sollte eine Fachperson mit Ahnung von Statik beurteilen. In unserem Haus haben wir auch einen Durchgang den wir verbreitern wollten. Statiker: dann stürzt die Decke ein. Zuerst neue Stütze neben dem Durchgang, dann verbreitern. -- Haguhans (Diskussion) 11:21, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Wie ist der Durchbruch denn entstanden? Bzw. wie ist die Stütze in diesen Durchbruch gekommen? Hätte die Mauer nicht schon vorher einstürzen müssen, oder wurde sie schon mit der Stütze gebaut? Das sind Fragen, die ich mir stellen würde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:09, 16. Jun. 2022 (CEST)
- In dem Durchbruch stand ein Gerät, auf dessen Oberseite die Ziegel auflagen. Beim Entfernen des Geräts wurde gleich die Stütze provisorisch eingesetzt. Die untersten Ziegel oberhalb der Stütze fallen nicht sofort herunter bzw. können von Hand gehalten werden (dafür muss natürlich nicht die gesamte Masse der Wand gehalten werden, sondern solange die Ziegel vorhanden sind, stützen sie sich gegenseitig und die Wand bleibt stehen). --BlackEyedLion (Diskussion) 12:13, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Wie ist der Durchbruch denn entstanden? Bzw. wie ist die Stütze in diesen Durchbruch gekommen? Hätte die Mauer nicht schon vorher einstürzen müssen, oder wurde sie schon mit der Stütze gebaut? Das sind Fragen, die ich mir stellen würde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:09, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Würde Querbalken oben belassen und mit weiterem Querbalken auf zwei Stützen um 90 Grad gedreht zu Deiner Konstruktion einbauen. Damit ist Stürze gewährleistet, aber Arbeitsbereich von Mittelstütze befreit.Gruß vom--Caramellus (Diskussion) 12:16, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Oder mit Kantholz schräg abstützen Ralf Roletschek (Diskussion)^ (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Ralf Roletschek (Diskussion | Beiträge) 12:18, 16. Jun. 2022 (CEST))
- Das spart die Bohrerei, s.u. Wenn es wirklich nur zwei zu stützende Ziegel sind, reicht eine Diagonalstrebe vor und eine hinter der Wand. Der Raum unter den Streben bleibt frei zum Mauern. Wenn es mehr als zwei Ziegel sind, müssen die Streben oben verbreitert werden (Querbrett), in etwa wie die bestehende Stütze nur eben mit längerem Fuß. --Rôtkæppchen₆₈ 01:43, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Oder mit Kantholz schräg abstützen Ralf Roletschek (Diskussion)^ (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Ralf Roletschek (Diskussion | Beiträge) 12:18, 16. Jun. 2022 (CEST))
- Links und rechts oben (in der Verlängerung vom Querbalken des jetzt stehenden "T") Schiltze in die Ziegelwand stemmen, sodass Du dort ein Brett oder ein Betonfertigteil als Sturz einschieben kannst, der dann den Querbalken des T ersetzt, aber entsprechend länger ist. --TheRunnerUp 12:20, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Die vom Absturz bedrohten Ziegel und zusätzlich je ein Ziegel links und rechts des Durchbruchs in gleicher Höhe durchbohren. Dann zwei Flachstähle oder Bauhölzer nach gleichem Muster bohren und mit langen Schrauben an den Ziegeln verschrauben. Dann Stütze entfernen, zumauern, Behelfssturz entfernen und Löcher verschließen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Die letzten beiden Antworten finde ich gut. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:57, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --BlackEyedLion (Diskussion) 12:57, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn das Loch tatsächlich nur zwei Ziegel breit ist und die Mauer ansonsten stabil, also keine Risse oder Verwitterung zeigt, dann reicht es nach der Erfahrung, dass man die Stütze entfernt und anschließend sofort hochmauert. Falls dabei zwei oder drei Ziegel herausfallen ist das auch kein Problem, dann kannst du sie ja gleich wieder einmauern. Ein Loch in der Größe führt nicht gleich zum Einsturz. Es ist nur ein Problem, wenn man es längere Zeit ohne Abstützung stehen lässt, dann bilden sich Risse und Senkungen. Wenn es nicht so wäre, würden die Häuser reihenweise einstürzen. Die Struktur darüber, Decke oder Dach hat eine eigene Statik zur Lastverteilung und kann eine solche kleine Lücke locker wegstecken. Statisch gesehen ist die Mauer rechts und links von der Lücke wie Säulen und sie können die Last tragen und die Kräfte ableiten, falls es sich um eine tragende Wand handelt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:18, 16. Jun. 2022 (CEST)
Lebenserwartung heute geborener Kinder
Unter Lebenserwartung steht, dass diese laut WHO 2019 im weltweiten Durchschnitt bei 73,4 Jahren lag, aber unter der Voraussetzung, dass die altersspezifische Mortalität künftig konstant bleibt.
Dort steht aber auch, dass die Lebenserwartung laut Max-Planck-Institut für demografische Forschung seit dem 20. Jahrhundert pro Jahr um drei Monate gestiegen ist und sich seit dem 18. Jahrhundert mehr als verdoppelt hat. Ueber die erwartete zukuenftige Entwicklung der Lebenserwartung steht dort aber nichts.
Zweifellos wird aber auch in der Zukunft, insbesondere auch waehrend der Lebensspanne der bereits heute geborenen Kinder, weiterer medizinischer Fortschritt stattfinden und die Lebensverhaeltnisse der Menschen in den bislang benachteiligten Laendern werden sich voraussichtlich (so wie auch bereits in der Vergangenheit geschehen) weiter an diejenigen in den entwickelten Laendern angleichen.
Gibt es fundierte (statistisch oder mittels anderer wissenschaftlicher Methoden begruendete) Hochrechnungen, wie lange die heute geborenen Kinder unter Beruecksichtigung dieser zu erwartenden Verbesserungen voraussichtlich wirklich leben werden ? Das duerften dann wohl deutlich mehr als 74 Jahre sein. -- Juergen 217.61.193.219 13:24, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Vorhersagen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen. --Digamma (Diskussion) 16:02, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Genau. Deswegen habe ich auch hier in der Auskunft gefragt und nicht in irgendeinem Internetforum. -- Juergen 217.61.193.219 17:14, 16. Jun. 2022 (CEST)
Im Artikel Lebenserwartung#Allgemeines wird das, schön mit Literatur, erwähnt. Zitat: "Im Jahr 2021 berichteten Wissenschaftler, dass die intrinsische maximale menschliche biologische Lebensspanne laut Blutmarkern 120–150 Jahre beträgt." -- Pikett (Diskussion) 16:15, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Das bezieht sich auf die ferne Zukunft, aber noch nicht auf die heute geborenen Kinder. -- Juergen 217.61.193.219 17:06, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Vor ein paar Jahren las ich in seriöser Presse, dass Mädchen, die heute geboren werden, etwa zur Hälfte mindestens hundert Jahre alt werden dürften. Rainer Z ... 17:26, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Das habe ich auch gelesen, aber das galt nur fuer deutsche Maedchen. Hier habe ich aber nach der Weltbevoelkerung gefragt. -- Juergen 217.61.193.219 17:38, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Ich sehe das längst nicht so optimistisch und fürchte eher, dass die durchschnittliche Lebenserwartung abnehmen wird. Warum? Metabolisches Syndrom mit der Folgeerkrankung Diabetes Typ II. Früher "Alterszucker" genannt, heute schon bei Schulkindern diagnostiert. Hauptursachen: Übergewicht und Bewegungsmangel. Die Bevölkerung wird - salopp gesagt - immer fetter und Diabetes bleibt mindestens die nächsten 20 Jahre unheilbar. In den 1960iger Jahren hatten 0,3 % der Deutschen Diabetes Typ II. Heute sind es 8,4 % (in den Staaten schon über 10 %). Wäre einfach zu verhindern: Vernünftige Ernährung und mehr Bewegung. Aber das klappt ja noch nicht einmal bei der viel einfacheren Kausalkette "Rauchen - Lungenkrebs - Tod". Hier ist es etwas komplizierter: "Übergewicht - Diabetes - chronischen Nierenversagen/Herzkreislauferkrankungen - Tod" und sehr vielen Menschen einfach nicht bewusst. Zitat: "Die Zusammenhänge zwischen Übergewicht, Ernährung, erhöhtem Risiko für Diabetes Typ 2 und erhöhtem Sterblichkeits-Risiko sind gut untersucht. Unter anderem zeigten Studienauswertungen wie die der „European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition (EPIC)-Studie“ zuletzt 2009 die schweren Folgen für Menschen mit einem erhöhten Diabetes-Risiko: Sie erkranken fast drei Mal so häufig an einem Herzinfarkt und erleiden fast doppelt so häufig einen Schlaganfall, wie Menschen mit einem sehr geringen Diabetes-Risiko. Ihr Sterblichkeitsrisiko war außerdem um das 2,4fache erhöht. Dies entspricht einer um 13 Jahre verkürzten Lebenserwartung." (Quelle: [8]) --Kuebi [✍ · Δ] 18:07, 16. Jun. 2022 (CEST)
At the beginning of each new year, UNICEF organizes a global campaign to celebrate the birth of the year’s first babies. This time, we cheered the arrival of 2020 and of a little over 392,000 new babies. The average life expectancy of a girl born today is 79.6 years—for a boy it is 76.2 years. Google Treffer No 1 für "how long will a child live born today worldwide" -- southpark 19:04, 16. Jun. 2022 (CEST)
- und für die einzelnen Länder hier: https://www.cia.gov/the-world-factbook/field/life-expectancy-at-birth - 2A02:1210:385C:B500:B061:EFB9:E0DD:7578 19:07, 16. Jun. 2022 (CEST)
- hier muss man unterscheiden zwischen der statistischen Lebenserwartung und der individuellen Lebenserwartung. Die statistische Lebenserwartung spiegelt auch ungesunde Ernährung und schlechte Lebensumstände wieder. Jemand, der gesund lebt, kann deutlich älter werden. --91.21.13.217 19:48, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Es spielt eine Rolle, dass bei steigender Weltbevölkerung und Klimawandel sich die Lebensbedingungen in der Zukunft wieder verschlechtern. Medizinischer Fortschritt kann Nahrungsmangel und schlechtere Umwelbedingungen nur bis zu einem bestimmten Grad kompensieren. Insbesondere stehen nicht allen Teilen der Weltbevölkerung auch alle medizinischen Möglichkeiten zur Verfügung. Es wird Gruppen geben, die davon profitieren und andere nicht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:56, 17. Jun. 2022 (CEST)
In 80 Jahren werden wir voraussichtlich mehr als drei Grad Erderhitzung erreicht haben. Da werden bereits viele Teile des Planeten ständig von Hitze, Dürre oder Sturm geplagt sein, weite Teile Südeuropas (Spanien!) und Afrikas wegen der Hitze unbewohnbar, ebenso wegen ständigen Sturmereignissen die Ostküsten Asiens (Shanghai!) und Nordamerikas (New York!). Die Folge sind Migrationswellen, Konflikte und Mangelernährung. Außerdem wird es aufgrund von Resistenzen dann kaum noch Antibiotika geben. All dies hat negative Auswirkungen auf die Lebenserwartungen. Auf der Plusseite wird es aber medizinischen Fortschrit geben. Meine Prognose ist dennoch, dass insgesamt die Lebenserwartung sinken wird. 80.71.142.166 21:15, 17. Jun. 2022 (CEST)
Blankozession
Ist das ein Synonym fuer ein Blankoindossament ?
Falls die Antwort mit Quellenangabe erfolgt, koennte ich den Artikel entsprechend ergaenzen. -- Juergen 217.61.193.219 17:36, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Siehe Inhaberpapier#„Technische“ Inhaberpapiere und dort nicht verlinkte Fachbegriffe. --Rôtkæppchen₆₈ 01:36, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Meine Frage resultierte gerade aus der Lektuere dieses Artikels: Der Text suggeriert, als gebe es dort einen Unterschied, erklaert aber weder den Begriff noch den eventuellen Unterschied. -- Juergen 86.111.156.168 08:56, 22. Jun. 2022 (CEST)
1959 hotel in interlaken
--2A02:AA15:C581:4180:C084:FF81:3CBD:915F 20:06, 16. Jun. 2022 (CEST)
- was gab es für hotels 1959 in interlaken
--2A02:AA15:C581:4180:C084:FF81:3CBD:915F 20:08, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Ich biete das Grand Hotel Beau Rivage (1874 eröffnet) [9]. --Stilfehler (Diskussion) 20:50, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Das Victoria-Jungfrau gibt es ab 1899.
- Was wohl der Grund der Frage ist? 1959 gab es wahrscheinlich schon dutzende von Hotels in Interlaken - 2A02:1210:385C:B500:E9F4:917B:65E5:36F8 22:41, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Die IP-Adresse ist aus Zürich. Das ist in der Nähe von Bern. :-P Dort gibt es das Museum für Kommunikation Bern, in dem alle Schweizer Telefonbücher, auch die Branchentelefonbücher, archiviert sind. Dort ließe sich leicht herausfinden, welche Hotels es 1959 in Interlaken gab. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Seh ich auch so wie Rotkäppchen. Endsprechendes Telefonbuch für Interlaken 1959 heraussuchen und die eingetragenen Hotels zusammen zählen. Alternative zum Museum für Komunikation wäre Schweizerische Nationalbibliothek allerdings auch in Bern. Die Zentralbibliothek Zürich sammelt leider nur die zürcherischen Adress- und Telefonverzeichnisse. --Bobo11 (Diskussion) 13:14, 17. Jun. 2022 (CEST)
Woher stammt diese repetetive Melodie, die Carolin Kebekus in ihrer Show für einen Song nutzte?
Ist total bekannt, aber ich komme nicht drauf. Carolin Kebekus Show ab 11:44 min Carolin Kebekus Show
Lg --Doc Schneyder Disk. 23:47, 16. Jun. 2022 (CEST)
- „Alles neu“ von Peter Fox. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Stimmt. Dankeschön, Rotkaeppchen. Die Auskunft ist immer wieder faszinierend. Kann geschlossen werden. --Doc Schneyder Disk. 00:08, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Ich bin auch fasziniert. Gibt es tatsächlich Leute, die sich so was freiwillig anhören? (SCNR) --TheRunnerUp 07:44, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Sogar sehr viele. Das Album Stadtaffe wurde über 1,3-Millionen-mal verkauft teilt sich auf der Liste der meistverkauften durch den BVMI zertifizierten Musikalben in Deutschland den (aktuell laut Artikel) 53. Platz mit Bis ans Ende der Welt (Album). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 08:01, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Ich bezog mich auf Kebekus, nicht auf Fox. --TheRunnerUp 08:15, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Ich habe ausgeschaltet, als Kebekus gesungen hat. Wenig gelungen… (IMHO)--Vertigo Man-iac (Diskussion) 08:19, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Ich bezog mich auf Kebekus, nicht auf Fox. --TheRunnerUp 08:15, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Sogar sehr viele. Das Album Stadtaffe wurde über 1,3-Millionen-mal verkauft teilt sich auf der Liste der meistverkauften durch den BVMI zertifizierten Musikalben in Deutschland den (aktuell laut Artikel) 53. Platz mit Bis ans Ende der Welt (Album). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 08:01, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Ich bin auch fasziniert. Gibt es tatsächlich Leute, die sich so was freiwillig anhören? (SCNR) --TheRunnerUp 07:44, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Stimmt. Dankeschön, Rotkaeppchen. Die Auskunft ist immer wieder faszinierend. Kann geschlossen werden. --Doc Schneyder Disk. 00:08, 17. Jun. 2022 (CEST)
Story-Archiv bei Instagram
Ist das begrenzt?
--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:07, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Warum bleiben meine Fragen regelmäßig unbeantwortet? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:39, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Vielleicht weil Du die Antworten einfach im Netz finden kannst, Du aber regelmässig hier aufschlägst. [10] --RAL1028 (Diskussion) 02:46, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Zwei Möglichkeiten: 1. Keiner weiß die Antwort, 2. Keiner hat Lust, darauf zu antworten. Das zweite könnte speziell in diesem Fall damit zusammenhängen, dass in keiner Weise erkennbar ist, was du selbst schon zur Beantwortung deiner Frage unternommen hast. Um das zu ändern, könntest du so was dazuschreiben wie: „[1] und [2] hab ich schon ergoogelt, aber daraus wird nicht klar, ob dies-und-das“ oder „Bislang war es so-und-so, aber in dem-und-dem Dokument wurde eine Änderung angekündigt, jedoch nicht gesagt, was-und-wie“ – also einfach ein bisschen spezifiziert. Die WP-Auskunft ist kein ehrenamtlicher Hilfssupport für kommerzielle Webdienste. --Kreuzschnabel 12:55, 18. Jun. 2022 (CEST), der das Jucken im Nacken ignoriert, mit dem ihn sein Schalk zu der Antwort verleiten will, für eine volumenbezogen unbegrenzte Datenspeicherung gebe es nicht genügend Teilchen im Universum und für eine zeitbezogen unbegrenzte Speicherung existiere es nicht lange genug.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: RAL1028 (Diskussion) 20:08, 18. Jun. 2022 (CEST)
perhiresziere
So funktioniert es:
- ERSETZE diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage.
- Lass nur die nachfolgende Zeile (--2A02:1206:45C5:4030:ED4C:A262:92EA:D006 15:57, 17. Jun. 2022 (CEST)) am ENDE deiner Frage stehen. Sie wird in deine Signatur umgewandelt.
--2A02:1206:45C5:4030:ED4C:A262:92EA:D006 15:57, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Duden:perhorreszieren? --91.141.42.226 16:24, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Auch Perhorreszenz --2003:DE:6F07:D968:FD81:9AB9:7303:73D6 18:00, 17. Jun. 2022 (CEST)
Was kann in der Wikipedia unter einen Abschnitt "Trivia" in einen Artikel rein?
Ich hatte in dem Artikel Teufelssalat unter der Überschrift "Sonstiges" eine Ergänzung gemacht, die entfernt wurde mit der Begründung, "Zufallsfund im Web, Hochzeitsessen von Herrn X und Frau Y unwichtig". Ich verstehe unter "Sonstiges" so viel wie "Trivia", und möchte es unter dem Titel "Trivia" einfügen. Frage: was gehört/kann unter "Trivia" oder wo kann ich das in der WP nachlesen? --Wagner67 (Diskussion) 16:45, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Für den Anfang Wikipedia:Fragen zur Wikipedia. Auf jeden Fall nicht hier. -- southpark 16:46, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Ok, und danke dir. --Wagner67 (Diskussion) 17:48, 17. Jun. 2022 (CEST)
Produktionsdauern
Ich weiß nicht, ob das als Wissensfrage durchgehen wird. Gibt es eine realistische Möglichkeit, abzuschätzen, wann (also in welchem Jahr), oder vielleicht auch ob, die dritte Staffel Beforeigners erscheinen wird?
--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:42, 17. Jun. 2022 (CEST)
- [11] Januar 2023.
- "Bedenke dabei bitte:
- So manche Antwort auf eine Frage ist im Internet per Suchmaschine schneller gefunden, als die Frage hier gestellt und beantwortet werden kann."
--RAL1028 (Diskussion) 02:40, 18. Jun. 2022 (CEST) - Hier wird über Samstag, den 14. Januar 2023 spekuliert. --Rôtkæppchen₆₈ 02:43, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: RAL1028 (Diskussion) 20:07, 18. Jun. 2022 (CEST)
Maß für Schärfe, Glasscherbe
Gibt es ein Maß für Schärfe? Ich würde gerne wissen, wie scharf die frische Bruchkante einer Glasscherbe im Vergleich zu z.b. einem Rasiermesser ist. --176.199.209.131 23:47, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn es dafür ein Maß gäbe, stünde es in Schärfe (Schneide). Geeignet sind aber die Schneidkantenbreite und der Schneidkantenradius. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:22, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Das Maß ist die Breite der Schneide. Bei Rasierklingen 500 bis 600 nm. Bei Obsidian bis zu einer Melekülbreite hinunter. --31.213.219.70 09:42, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Der Link zur Schärfe wurde weiter oben schon gegeben. Dazu kommen noch Aspekte wie Schnitthaltigkeit und wie eine Klinge genutzt wird, was durch die Schneidengeometrie definiert wird. Äxte werden daher oft ballig geschliffen, was zwar eine nicht ganz so hohe Schärfe ergibt, aber man kann so große Kräfte übertragen, bei denen andere Klingenformen verformt oder zerstört würden. Es ist also ein Unterschied, ob ich durch Zug schneide, oder ob ich hacke. Dazu kommen Klingeneigenschaften wie Duktilität bzw. eher spröde Härte etc. Ein komplexes Thema. --Elrond (Diskussion) 11:09, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Auch mich wuerde jetzt aber interessieren, wie scharf denn nun die frische(!) Bruchkante einer Glasscherbe im Vergleich zu z. B. einem Rasiermesser ist.
- Diese Frage wurde leider noch nicht beantwortet. (Ich bin nicht der Fragesteller.) -- Juergen 217.61.195.188 21:56, 18. Jun. 2022 (CEST)
- So etwas wie eine Scoville-Skala für Schneiden gibt es nicht. Es kommt darauf an. Siehe Beiträge von Benutzer:BlackEyedLion und Benutzer:Elrond und unsere Artikel Klinge und Schneidteil. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Es muss trotzdem möglich sein, die Geometrie einer Bruchkante bzw. Schneide angeben zu können, selbst wenn das auf die Eigenschaften als Schneidewerkzeug nur eingeschränkte Rückschlüsse zulässt. --31.213.114.31 09:28, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Das ist sicher so. Faktoren sind: Dicke der Klinge, Geometrie der Klinge, Diverse Moduln wie Elastizitätsmodul, Kompressionsmodul, Schubmodul, Longitudinalmodul etc. von der Schneide, wie dem Material das geschnitten werden soll, der zeitliche Verlauf des Schnittes, Winkel in dem die Schneide auf das zu schneidende Material trifft usw. Viel Spaß! --Elrond (Diskussion) 10:13, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn man nach "how sharp is broken glass?" sucht, finden sich einige Diskussionen wie diese hier. Teilweise sind dort weiterführende Links. Mitunter wird dort unbelegt behauptet, dass eine Glasbruchkante das Schärfste überhaupt sei. Dünner als ein Molekül bei Obsidian kann das aber auch nicht sein. Eine solche Schneide wird keine brauchbare Standzeit haben. Im deutschsprachigen Raum finden sich überwiegend kommerzielle Seiten und hohles Blabla. Die Frage ließe sich sicherlich im Klingenmuseum in Solingen platzieren. Bei spanabhebender (Metall-)Verarbeitung sucht man einen Kompromiss aus der Schärfe der Schneide und der Standzeit. Da wird die Schneide absichtlich etwas stumpfer gemacht, damit sie länger hält: Schneidkantenverrundung. --31.213.114.31 12:36, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Es muss trotzdem möglich sein, die Geometrie einer Bruchkante bzw. Schneide angeben zu können, selbst wenn das auf die Eigenschaften als Schneidewerkzeug nur eingeschränkte Rückschlüsse zulässt. --31.213.114.31 09:28, 19. Jun. 2022 (CEST)
- So etwas wie eine Scoville-Skala für Schneiden gibt es nicht. Es kommt darauf an. Siehe Beiträge von Benutzer:BlackEyedLion und Benutzer:Elrond und unsere Artikel Klinge und Schneidteil. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Der Link zur Schärfe wurde weiter oben schon gegeben. Dazu kommen noch Aspekte wie Schnitthaltigkeit und wie eine Klinge genutzt wird, was durch die Schneidengeometrie definiert wird. Äxte werden daher oft ballig geschliffen, was zwar eine nicht ganz so hohe Schärfe ergibt, aber man kann so große Kräfte übertragen, bei denen andere Klingenformen verformt oder zerstört würden. Es ist also ein Unterschied, ob ich durch Zug schneide, oder ob ich hacke. Dazu kommen Klingeneigenschaften wie Duktilität bzw. eher spröde Härte etc. Ein komplexes Thema. --Elrond (Diskussion) 11:09, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Obsidian und auch Glas ist aber makromolekular mit kovalent gebundenen Silicium- und Sauerstoffatomen. Insofern ist die gesamte Glasscherbe oder der gesamte Obsidianbrocken jeweils ein (1) Makromolekül. --Rôtkæppchen₆₈ 15:23, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Das ist nicht hilfreich. --31.213.114.31 16:21, 19. Jun. 2022 (CEST)
Grounding Schweizer Luftraum
Der gesamte Schweizer Luftraum wurde am vergangenen Mittwoch gesperrt. Ich suche die NOTAM mit denen die Sperrung und ihr Ende mitgeteilt wurden. --84.115.228.147 15:38, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Laut [12] war es ein spektakulärer IT-Ausfall bei Skyguide.[13][14] --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 18. Jun. 2022 (CEST)
- https://notaminfo.com/latest?country=Switzerland, nach Created 15/06/2022 05:50 suchen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:51, 18. Jun. 2022 (CEST)
- ich finde es sehr interessant dass die Sperrung auch VFR betrifft. Was kann da der Grund sein? Warum sollte ein kleines Segelflugzeug nicht fliegen dürfen, wenn die IT ausfällt? --2001:9E8:A539:7E00:7E36:3533:9E8F:80F 10:31, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Meine Vermutung ist, dass das wegen der zeitgleich in Genf stattfindenden WTO-Ministerkonferenz so war. Da gab es zwar schon vorher eine Luftraumsperre, die aber wegen des IT-Ausfalls nicht zu überwachen gewesen wäre. Es hätte wahrscheinlich die französische Flugsicherung aushelfen müssen. Der von Skyguide kontrollierte Luftraum umfasst in der Gegend von Genf auch Teile Frankreichs und Italiens. --Rôtkæppchen₆₈ 13:28, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Cool, danke, plausible These! --217.138.222.149 23:42, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Meine Vermutung ist, dass das wegen der zeitgleich in Genf stattfindenden WTO-Ministerkonferenz so war. Da gab es zwar schon vorher eine Luftraumsperre, die aber wegen des IT-Ausfalls nicht zu überwachen gewesen wäre. Es hätte wahrscheinlich die französische Flugsicherung aushelfen müssen. Der von Skyguide kontrollierte Luftraum umfasst in der Gegend von Genf auch Teile Frankreichs und Italiens. --Rôtkæppchen₆₈ 13:28, 19. Jun. 2022 (CEST)
Super. Viele antworten, niemand beantwortet die Frage. --213.208.157.39 16:19, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Ich kann im ursprünglichen Beitrag gar keine Frage erkennen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:49, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Die ursprüngliche NOTAM „A0394/22“ (bitte selbst googeln) wurde zurückgezogen. Deswegen findet sich in den amtlichen NOTAM-Datenbanken und -Websites nichts passendes. --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 19. Jun. 2022 (CEST)
Suche einen italienischen Song
Hallo Leute, ich suche einen ital. Pop-Song einer ital. Sängerin, aus den 80/90 Jahren (eventl. auch 2000er), klingt zumindest so. Dieser Song kommt noch sehr häufig im Radio, ich denke das schränkt die Suche erheblich ein. Folgendes kann ich noch sagen: Es ist nicht "Bello e Impossibile" und auch nicht ""Maledetta primavera" Aber eben gleiche Schublade und ein ähnlich bekannter Hit. (ständig ergänzt: Weiterhin ist kein Duett und nicht die Folgenden: Fiordaliso, Romina Power, Sarah Brightman, Alice). Bestimmt wisst ihr es schon ;) und könnt mir helfen, vielen Dank und schönen Sonntag. --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 11:31, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Alice: Per Elise? 80.71.142.166 11:52, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Hätte es sein können, ist es aber leider nicht. (Es ist eine andere Sängerin) Trotzdem danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 13:02, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Notti Magiche? --Scantasyundfiencefiction (Diskussion) 13:45, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Leider auch nicht. danke trotzdem.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 14:31, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Vielleicht Gianna Nannini - I Maschi?
- Leider auch nicht...Thx --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:50, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Edit: ich glaube, er ist es doch :-) --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 21:05, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Vielleicht Gianna Nannini - I Maschi?
- Leider auch nicht. danke trotzdem.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 14:31, 19. Jun. 2022 (CEST)
Diese 100 Italo-Hits könntest Du mal durchschauen: https://popkultur.de/italienische-hits/ Lg --Doc Schneyder Disk. 18:00, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Habe ich als "vorbildlicher wiki-Auskunft-Nutzer" als erstes gemacht. Der ist da leider nicht dabei... trotzdem thx.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 18:13, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Ich weiß, es passt jetzt nicht so hierher, aber gibt es überhaupt italienische bzw. italienischsprachige Lieder oder Songs, die regelmäßig auf deutschen Radiosendern laufen, oder gar noch welche aus den 1980ern? Das einzige italienischsprachige, was mir spontan als in den letzten Jahren im gehört einfiele, ist oder wäre Bella ciao. Das einzige andere italienische, das mir einfällt, das ich aber eigentlich nie im Radio gehört habe, ist Zitti e buoni. Das mag vielleicht daran liegen, dass ich mir italienischsprachige Lieder nicht merke, da ich sie nicht verstehe, aber ist meine Wahrnehmung so verzerrt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:30, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Nicht ganz die selbe Schublade, aber vielleicht irgendwas von Milva? Die hat ja durchaus auch auf Italienisch gesungen. --TheRunnerUp 19:55, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Es könnte nützlich sein, die Interpretenlisten, insbesondere die ersten Ränge, des Sanremo-Festivals der 1980er-, 1970er- und 1990er-Jahre zu durchforsten. Sehr viel von dem, was bei uns gespielt wird (und viel von dem, was bereits genannt wurde), war auch dort. Vgl. also z. B. Sanremo-Festival 1980, und dann mit den Jahreszahlen spielen oder den Orientierungskasten unten im Artikel verwenden. --GALTZAILE PPD (✉) 20:36, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Das ist eine gute Idee. Hab grad schonmal angefangen... Trotzdem bin ich für weitere Hinweise dankbar. --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 22:25, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Milva, Dalida, Daliah Lavi kenne ich gut und gehört für mich zu den 60/70er. Den Song den ich Suche hat eher die Tendenz der 90er und viel mehr Richtung Pop. Trotzdem Thx --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 21:56, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Vielleicht Ti sento von Matia Bazar? --Brettchenweber (Diskussion) 23:03, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Leider nein, noch nie gehört...trotzdem thx. --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 23:09, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn es hier niemand findet, hilft nur eins: beim nächsten Mal Radiosender und Uhrzeit merken und auf der Seite des Senders in die Playlist schauen. :-) --Brettchenweber (Diskussion) 23:21, 19. Jun. 2022 (CEST)
- (reinquetsch) Oder einfach die Musikerkennungs-App Deiner Wahl anwerfen, bekannte Songs werden fast immer gefunden. --Invisigoth67 (Disk.) 10:02, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Mach ich normalerweise auch... Hat mich gewundert, dass es bei Shazam nicht dabei war... --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 12:54, 20. Jun. 2022 (CEST)
- (reinquetsch) Oder einfach die Musikerkennungs-App Deiner Wahl anwerfen, bekannte Songs werden fast immer gefunden. --Invisigoth67 (Disk.) 10:02, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn es hier niemand findet, hilft nur eins: beim nächsten Mal Radiosender und Uhrzeit merken und auf der Seite des Senders in die Playlist schauen. :-) --Brettchenweber (Diskussion) 23:21, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Leider nein, noch nie gehört...trotzdem thx. --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 23:09, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Die bisherigen Suchbegriffe sind noch zu ungenau, bitte (anhand bereits erfolgter Antworten) versuchen zu präzieren (Tempo, Instrumentalisierung, Aufbau, Stimmlage, usw.)--Wikiseidank (Diskussion) 09:26, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Vielleicht Ti sento von Matia Bazar? --Brettchenweber (Diskussion) 23:03, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Es könnte nützlich sein, die Interpretenlisten, insbesondere die ersten Ränge, des Sanremo-Festivals der 1980er-, 1970er- und 1990er-Jahre zu durchforsten. Sehr viel von dem, was bei uns gespielt wird (und viel von dem, was bereits genannt wurde), war auch dort. Vgl. also z. B. Sanremo-Festival 1980, und dann mit den Jahreszahlen spielen oder den Orientierungskasten unten im Artikel verwenden. --GALTZAILE PPD (✉) 20:36, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn Du die Melodie im Kopf hast und gut summen kannst, könnte en:wikipedia.org/wiki/SoundHound helfen. Falls Du eine Textzeile kennst, hilft oftmals Tante Google, siehe auch https://blog.teufel.de/lied-suchen --Doc Schneyder Disk. 09:25, 20. Jun. 2022 (CEST) Wenn eine Textzeile bekannt ist, dann die Findeleistung von https://genius.com/ einfach nur verblüffend. --Doc Schneyder Disk. 11:52, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Korrigierter Link: en:SoundHound. -- 79.91.113.116 12:47, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Danke für den Tipp --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 12:54, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn Du die Melodie im Kopf hast und gut summen kannst, könnte en:wikipedia.org/wiki/SoundHound helfen. Falls Du eine Textzeile kennst, hilft oftmals Tante Google, siehe auch https://blog.teufel.de/lied-suchen --Doc Schneyder Disk. 09:25, 20. Jun. 2022 (CEST) Wenn eine Textzeile bekannt ist, dann die Findeleistung von https://genius.com/ einfach nur verblüffend. --Doc Schneyder Disk. 11:52, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Also, der gesuchte Song kommt dem "Bello e Impossible" in jeglichen Bereichen sehr nah. Könnte nach meiner Erinnerung auch die gleiche etwas tiefere, rauchige Powerstimme sein. Auch der Refrain hat "Ohrwurmpotential". Was allerdings sein könnte, ist das der Song nach 2000 entstanden ist aber auf alt gemacht. Er hat den typischen Italo-Disco Sound. Ich versuche mich an den letzten Radiotext zu erinnern: Mein Un(ter)bewusstsein sagt: Der Titel war etwas länger und die Sängerin bestand aus Vor und Nachname. --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 13:04, 20. Jun. 2022 (CEST)
- https://spotalike.com/songs-similar-to/gianna-nannini-bello-e-impossibile/2825157 --2A01:598:9909:BE19:4507:3024:1E8A:F3F8 13:55, 20. Jun. 2022 (CEST)
Vielleicht kann hier ja der Kollege XanonymusX weiterhelfen, Autor des Artikels Italienische populäre Musik.--Steigi1900 (Diskussion) 14:02, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Puh. Ich bin etwas verwirrt, typischen Italo-Disco-Sound und Gianna Nannini in einem Atemzug zu hören, das passt doch gar nicht zusammen?! Leider weiß ich auch nicht, was so im deutschen Radio läuft. Laura Pausinis Primavera in anticipo bestimmt, aber das erfüllt die Beschreibung eigentlich nicht. Zuerst dachte ich an Gala (Sängerin), aber die singt nicht auf Italienisch. Tatsächlich gab es kaum italienische Sängerinnen, die im Ausland bekannt wurden (noch weniger als Sänger), so schwer sollte das also eigentlich nicht sein. Irgendwas von Alexia (Sängerin)? Aber die hat auch mehr auf Englisch gesungen. --XanonymusX (Diskussion) 14:26, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Vielen Dank für den Beitrag... Langsam beginne ich zu glauben, das alles sei ein Hirngespinst... Nein, also ich bin mir sicher, dass ich es vor kurzem zweimal in recht kurzer Zeit hintereinander im Radio gehört habe und es kam mir eben so vertraut vor, wie das genannte Bello e Impossibile, das ja wirklich seit Jahrzehnten ein Dauerbrenner im Radio ist... Ähnlich italienische, in Deutschland populäre Songs von Sängerinnen in dem Stil fallen mir nur von Fiordaliso und Alice ein... Ich glaube ich gebe die Suche jetzt erstmal auf, wenn ich es mal wieder höre gebe ich bescheid :) --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 15:21, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Wo hast du es denn gehört? Öffentlich-rechtliche Sender leisten sich immer noch menschliche Musikredaktionen, die können dir auf die Frage hin wahrscheinlich weiterhelfen, da sie natürlich wissen, was bei ihnen öfter läuft. Einige Sender veröffentlichen sogar ihre Playlists auf der eigenen Website (z.B. [15], mit genauem Zeitpunkt musst du nur da nachschauen. Auch private Sender müssen natürlich Playlists führen für ihre GEMA-Abrechnung, aber ob da einer Lust hat, nachzuschauen, weiß ich nicht. --Kreuzschnabel 16:10, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Vielleicht war es ja gar nicht italienisch, sondern Latein, spanisch, portugiesisch, französisch oder einer der „kleineren“ Romanischen Sprachen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Warum sollten die Privatsender bei so einer Recherche weniger engagiert sein als die Öffentlichen? Im Zweifel lässt sie sich sogar im Programm verwursten. Ein "Emil Sinclair hat uns gefragt ... und wir haben im Archiv nachgesehen und das Lied gefunden. Hier ist..." ist doch allemal spannender als das tausend Mal am Tag gebrachte "Emil Sinclair wünscht sich...". --Karotte Zwo (Diskussion) 16:44, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Wo hast du es denn gehört? Öffentlich-rechtliche Sender leisten sich immer noch menschliche Musikredaktionen, die können dir auf die Frage hin wahrscheinlich weiterhelfen, da sie natürlich wissen, was bei ihnen öfter läuft. Einige Sender veröffentlichen sogar ihre Playlists auf der eigenen Website (z.B. [15], mit genauem Zeitpunkt musst du nur da nachschauen. Auch private Sender müssen natürlich Playlists führen für ihre GEMA-Abrechnung, aber ob da einer Lust hat, nachzuschauen, weiß ich nicht. --Kreuzschnabel 16:10, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Vielen Dank für den Beitrag... Langsam beginne ich zu glauben, das alles sei ein Hirngespinst... Nein, also ich bin mir sicher, dass ich es vor kurzem zweimal in recht kurzer Zeit hintereinander im Radio gehört habe und es kam mir eben so vertraut vor, wie das genannte Bello e Impossibile, das ja wirklich seit Jahrzehnten ein Dauerbrenner im Radio ist... Ähnlich italienische, in Deutschland populäre Songs von Sängerinnen in dem Stil fallen mir nur von Fiordaliso und Alice ein... Ich glaube ich gebe die Suche jetzt erstmal auf, wenn ich es mal wieder höre gebe ich bescheid :) --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 15:21, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Wo wir hier beim lustigen Raten ohne Karten sind habe ich auch noch einen Schuss ins Blaue: ist es hier dabei? Speziell bei Alegria musste und muss ich - und ich weiss, sie ist es nicht - an Gianna Nannini denken. Diese Stimme. --RAL1028 (Diskussion) 18:24, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Auch ein schöner Song, aber der ist es auch nicht. Ich glaube ich habe den Song gefunden, und einer der heute schon an dritter Stelle genannt wurde. Ich gebe mich jetzt zumindest damit zufrieden: Gianna Nannini - I Maschi. Vielen Dank für die Hilfe an alle. --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 21:04, 20. Jun. 2022 (CEST)
Wappenform
Wie nennt man diese Wappenform mit der Spitze (oben)? https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb00043104?page=279 (nicht signierter Beitrag von 137.248.4.248 (Diskussion) 11:56, 19. Jun. 2022 (CEST))
- Kein Experte, aber ich hätte e für eine Tartsche gehalten. --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 12:02, 19. Jun. 2022 (CEST)
- +1. Eindeutig eine Tartsche. Leider ist unser Artikel dazu heraldisch unergiebig, und auch die Abbildungen sind nicht typisch. Otto Titan von Hefner schreibt in seinem Handbuch der theoretischen und praktischen Heraldik, München 1861, Bd. 1, S. 50: „Ihr Hauptkennzeichen ist, daß sie auf einer Seite mehr ausgeschweift sind, als auf der andern, eine nicht unbedingt notwendige Eigenschaft sind halbkreisförmige Ausschnitte auf der Vorderseite zum Einlegen des Rennspießes.“ --Jossi (Diskussion) 13:24, 19. Jun. 2022 (CEST)
Grundsätzlich, neuronales Netz?
Gibt es einen mathematischen Satz, der begrenzt, wie groß ein neuronales Netz werden kann? ich spreche nicht von physikalischen Gegebenheiten.--2A02:908:422:9760:B5DF:A164:51C4:436B 17:43, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Nein. Quelle: u.a. Erster Satz in Neuronales Netz: Als neuronales Netz wird in den Neurowissenschaften eine beliebige Anzahl miteinander verbundener Neuronen bezeichnet... weitere Quellen in der Literatur und Weblinks im Artikel. -- 193.47.104.35 10:15, 20. Jun. 2022 (CEST)
Trauerspruch/Gedicht - Der Fährmann
--2A02:8109:3240:1334:6455:69F2:7A89:2053 22:58, 19. Jun. 2022 (CEST) Ich suche ein Trauergedicht / Spruch - der Fährmann der Tote ans andere Ufer bringt
- Über Charon (Mythologie) wurde schon viel gedichtet. Viel Spaß beim Finden des richtigen Spruches. --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 19. Jun. 2022 (CEST)
- ev ist ja seine bekannte Suchmaschine kaputt? 1. Treffer bei mir: Der Fährmann wendet die Fackel, Du bist daheim. -- Pikett (Diskussion) 10:37, 20. Jun. 2022 (CEST)
Fußgänger-Schutzstreifen
Gibt es in der deutschen Straßenverkehrsordnung, den Begriff Fußgänger-Schutzsreifen,ich konnte leider keinen finden. Grüße Peter--212.232.90.50 07:43, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Nein, das Wort "Schutzstreifen" wird in der Straßenverkehrs-Ordnung (Deutschland) nur als "Schutzstreifen für den Radverkehr" erwähnt, sonst nicht. --Joschi71 (Diskussion) 08:13, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Vielleicht ist Fussgängerstreifen gemeint, die Bezeichnung für Zebrastreifen in der Schweiz? --141.30.182.48 12:55, 22. Jun. 2022 (CEST)
Russland aus der UNO werfen
Warum wird Russland nicht aus der UNO geworfen für den Angriffskrieg in der Ukraine ? Man könnte doch so geschlossen Druck auf bauen (nicht signierter Beitrag von 77.180.41.27 (Diskussion) 12:24, 19. Jun. 2022 (CEST))
- Der Ausschluss muss wohl durch die Generalversammlung auf Empfehlung des Sicherheitsrates erfolgen. Für diese ist wiederum eine Mehrheit im Sicherheitsrat von neun Mitgliedern einschließlich aller fünf ständigen Mitglieder notwendig. Somit ist ein Ausschluss gegen den Willen von China, Frankreich, Großbritannien, Russland oder der USA faktisch nicht möglich, wenn man dieser Quelle glauben darf (Seite 104, dritter Absatz). --Mombacher (Diskussion) 12:52, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Ein Rausschmiss Russlands aus der UNO würde Druck von Russland nehmen, weil es dann einen Freibrief für Verstöße gegen alle Menschenrechte bekäme. Europarat und UNO sind nicht vergleichbar. Russland hat Urteile des EGMR (gehört zum Europarat) auch in der Vergangenheit öfters mal ignoriert, ohne dass Europarat und EGMR wirklich etwas dagegen tun konnten. Insofern ist der Austritt Russlands aus dem Europarat nahezu wirkungslos. Russland wird aber nicht aus der UNO austreten, weil das der UNO tatsächliche Möglichkeiten böte, gegen Russland vorzugehen. Russland kann nur dann sein Veto gegen Maßnahmen gegen sich selbst einlegen, wenn es im UN-Sicherheitsrat sitzt. Deswegen kann Russland auch nicht aus der UNO geworfen werden und selbst austreten wird es nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:06, 19. Jun. 2022 (CEST)
- In Unterorganisationen ist allerdings schon etwas möglich. Am 7. April hat eine Zweidrittelmehrheit der Vollversammlung Russlands Mitgliedschaft im UN-Menschenrechtsrat suspendiert (siehe hier), worauf Russland mit dem Austritt aus dem Menschenrechtsrat reagierte (ARD-Tagesschau).--Mombacher (Diskussion) 13:22, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Abgesehen von der Unmöglichkeit sehe ich auch nicht, inwieweit so ein Ausschluss „Druck aufbauen“ sollte. Die UNO ist weitestgehend ein zahnloser Tiger, nicht viel mehr als ein Ort, an dem man wenigstens noch miteinander redet. Ein Ausschluss Russlands würde wahrscheinlich andere Länder zum Austritt bewegen, womit wir die UNO gleich ganz auflösen können. Ob wir damit viel verlieren ist schwer zu sagen, nur gewinnen tun wir sicher nichts. --Carlos-X 13:12, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Das wäre eine ziemlich dumme Idee, die Russland noch viel mehr Freiheiten verschaffen würde. Außerdem beendet man den Krieg in der Ukraine letztlich sowieso nur durch Dialog, wofür es ziemlich kontraproduktiv wäre, Russland zuvor von der wichtigsten Dialogplattform auszuschließen. -- Chaddy · D 13:28, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Eine von mehreren Seiten in die Diskussion gebrachte Sache war, einem ständigen Vertreter im Sicherheitsrat (Russland, USA, China, GB, Frankreich) dann ein Vetorecht zu entziehen, wenn er direkt in einen Konflikt involviert ist, Das wurde aber einhellig von allen fünf Staaten abgelehnt. Ein Schelm, der Schlechtes dabei denkt. So bleibt es bei der gewollten Zahnlosigkeit des Gremiums. --Elrond (Diskussion) 14:30, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Die Idee eines Vetorechts nur für Themen die ein Land nicht betreffen ist aber auch wirklich absurd. --Carlos-X 14:42, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Es wäre IMHO sinnvoller, eine Möglichkeit einzuführen, ein Veto im UN-Sicherheitsrat zu überstimmen, beispielsweise durch eine Zweidrittelmehrheit in der UN-Vollversammlung. --Rôtkæppchen₆₈ 15:01, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Dass man im Sicherheitsrat nicht in eigener Sache abstimmt, wurde längst festgelegt. Nur halten sich weder die USA noch Russland daran. --213.208.157.39 16:20, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Die Idee eines Vetorechts nur für Themen die ein Land nicht betreffen ist aber auch wirklich absurd. --Carlos-X 14:42, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Druck aufbauen könnte man auch, wenn man das in Uniting for Peace vorgesehene Verfahren (wenn der Sicherheitsrats auf Grund eines Vetos nicht tätig werden kann, wird an seiner Statt die Generalversammlung tätig) konsequent nutzen würde. Das würde aber bedeuten, dass man für jeden Beschluss gegen Russland eine Mehrheit in der Generalversammlung suchen müsste. Das ist nicht so einfach. --Digamma (Diskussion) 20:40, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Mir ist noch immer nicht klar, was ihr mit "Druck aufbauen" eigentlich meint. Wir zerstören gerade die russische Wirtschaft. Glaubt ihr, dass Russland seine Truppen zurückzieht, wenn es eine zusätzliche Resolution der UN gibt? Oder dass irgendein Land seine Beziehungen zu Russland aufgrund einer Resolution ändert? --Carlos-X 21:11, 19. Jun. 2022 (CEST)
- So eine Resolution (inbesondere der Vollversammlung) setzt ja voraus, dass man im Vorfeld versucht, einen weitgehenden Konsens unter den Staaten zu finden. Und mit so einem Konsens kann man dann auch z.B. gemeinsame Sanktionen vereinbaren. --Digamma (Diskussion) 21:00, 20. Jun. 2022 (CEST)
- „Gemeinsame Sanktionen“ ist ein utopisches Unterfangen. Staaten haben Interessen (und keine Freunde!), und wenn Russland diesen dienlich ist, wird der betreffende Staat natürlich von Sanktionen absehen und keine verhängen. --Benatrevqre …?! 19:59, 21. Jun. 2022 (CEST)
- So eine Resolution (inbesondere der Vollversammlung) setzt ja voraus, dass man im Vorfeld versucht, einen weitgehenden Konsens unter den Staaten zu finden. Und mit so einem Konsens kann man dann auch z.B. gemeinsame Sanktionen vereinbaren. --Digamma (Diskussion) 21:00, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Mir ist noch immer nicht klar, was ihr mit "Druck aufbauen" eigentlich meint. Wir zerstören gerade die russische Wirtschaft. Glaubt ihr, dass Russland seine Truppen zurückzieht, wenn es eine zusätzliche Resolution der UN gibt? Oder dass irgendein Land seine Beziehungen zu Russland aufgrund einer Resolution ändert? --Carlos-X 21:11, 19. Jun. 2022 (CEST)
- en:Russia and the United Nations
- https://leidenlawblog.nl/articles/no-russia-cannot-be-removed-from-the-un-security-council
- https://www.ejiltalk.org/could-russia-be-suspended-from-the-united-nations/
--Christian140 (Diskussion) 15:48, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Eine Einschränkung des Vetorechts wäre eine ziemlich dumme Idee. Sowas gab es im Völkerbund. Japan hatte eigentlich ein Vetorecht, durfte dieses jedoch in eigener Sache nicht anwenden, und wurde deswegen für seinen Angriff auf China verurteilt. Das Ergebnis war, das Japan aus dem Völkerbund austrat. Das uneingeschränkte Vetorecht für die fünf Großmächte im Sicherheitsrat der UNO ist eine direkt aus diesem Fall gelernte Lektion, um den fünf Großen keinen Anlass (oder gar Vorwand) zu geben, aus der UNO auszutreten.--95.91.241.231 17:38, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Ach ja, hatte ich bei meiner Antwort oben vergessen: Ein Ausschluss Russlands aus der UN würde auch prinzipiell jegliche Möglichkeit von Resolutionen seitens der UN gegenüber Russland nehmen. Bisher ist das aufgrund des Vetorechts zwar auch bloß symbolisch möglich (über die Vollversammlung), nach einem Ausschluss wäre es aber praktisch gar nicht mehr möglich. -- Chaddy · D 00:47, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Warum sind Resolutionen der Vollversammlung nur symbolisch? --Digamma (Diskussion) 06:34, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Sie sind völkerrechtlich nicht bindend, niemand kann dazu gezwungen werden irgendwelche Konsequenzen zu ziehen und auch ohne jegliche Resolution können Länder schon Maßnahmen ergreifen. --Carlos-X 09:55, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Genau. Bindend sind allein Resolutionen des Sicherheitsrats, der aber nur dann vernünftig arbeitsfähig ist, wenn es gerade nicht um eines der Vetomächte geht. Die UN ist leider grundlegend falsch konzipiert und daher in weiten Zügen ein ziemlicher Witz, was ziemlich schade ist, denn eigentlich wäre sie eine hervorragende Idee. ---- Chaddy · D 13:44, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Bindend sind auch Resolutionen des Sicherheitsrats nur dann, wenn er etwas beschließt und nicht nur empfiehlt (was der Normalfall ist). Umgekehrt gibt es auch durchaus Bereiche, wo die Vollversammlung beschließt (z.B. bei den Treuhandgebieten, inzwischen obsolet) und da sind deren Beschlüsse natürlich genauso bindend.
- Andererseits: Weder der Sicherheitsrat noch die Vollversammlung (noch der Internationale Gerichtshof) haben Instrumentarien, um Beschlüsse wirksam durchzusetzen.
- Dafür, dass die Vollversammlung anstelle des Sicherheitsrats handelt (weil der wegen des Vetorechts keinen Beschluss zustande bekommt), gibt es einen Präzedenzfall: die Suezkrise. Damals haben die Vetomächte Frankreich und Großbritannien (die die Suezkanalzone besetzt hatten), ein Veto gegen eine Resolution des Sicherheitsrats eingelegt. Die Resolutionen, die die Vollversammlung dann verabschiedet hat (und wo der Rückzug der französischen, britischen und israelischen Truppen gefordert wurde) wurden aber durchaus umgesetzt. --Digamma (Diskussion) 20:00, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn dich beide Supermächte massiv unter Druck setzen, dann ist eine UN-Resolution nur das i-Tüpfelchen. Auch ohne Resolution weißt du, dass du dein Handeln noch einmal überdenken solltest. Sonst wurden die meisten Resolutionen ignoriert. --Carlos-X 20:34, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Das ist aber bei Resolutionen des Sicherheitsrats nicht anders. --Digamma (Diskussion) 20:58, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Das ist falsch, Resolutionen des Sicherheitsrates sind in jedem Fall vr. bindend, die der Generalversammlung hingegen nicht. Bei letzteren kommt es auf Handlungen und Maßnahmen der UN-Mitgliedstaaten an. --Benatrevqre …?! 20:07, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Und was heißt völkerrechtlich bindend in der Praxis? Was passiert mit Ländern, die sich nicht an eine Resolution halten? --Carlos-X 20:16, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Es geht dabei um Ermächtigungen und um das Recht, etwas tun zu dürfen, um nichts anderes. --Benatrevqre …?! 20:23, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Also um eine "Du tust das richtige"-Karte für den eigenen Spiegel ohne Auswirkungen darauf, was tatsächlich getan oder gelassen wird. --Carlos-X 20:33, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Nein. --Benatrevqre …?! 08:35, 22. Jun. 2022 (CEST)
- Das ist eigentlich nicht der Normalfall, der in der UN-Charta vorgesehen ist. --Digamma (Diskussion) 21:29, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Soso, was ist denn der „Normalfall“? --Benatrevqre …?! 08:35, 22. Jun. 2022 (CEST)
- Also um eine "Du tust das richtige"-Karte für den eigenen Spiegel ohne Auswirkungen darauf, was tatsächlich getan oder gelassen wird. --Carlos-X 20:33, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Es geht dabei um Ermächtigungen und um das Recht, etwas tun zu dürfen, um nichts anderes. --Benatrevqre …?! 20:23, 21. Jun. 2022 (CEST)
- "Das ist falsch, Resolutionen des Sicherheitsrates sind in jedem Fall vr. bindend, die der Generalversammlung hingegen nicht."
- Wo steht das? --Digamma (Diskussion) 21:27, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Wäre es nicht einfach, du beschäftigtest dich nicht erstmal mit der rechtlichen Materie? In jedem Völkerrechtslehrbuch kannst du es nachlesen. --Benatrevqre …?! 08:35, 22. Jun. 2022 (CEST)
- Ich bin kein Jurist und habe keine Völkerrechtslehrbücher zur Hand, nur die Charta der Vereinten Nationen. Das sollte da ja dann auch drin stehen. --Digamma (Diskussion) 17:58, 22. Jun. 2022 (CEST)
- Strenggenommen muss unterschieden werden zwischen „Maßnahmen des Sicherheitsrats bei Bedrohung oder Bruch des Friedens und bei Angriffshandlungen“ (Kap. VII der UN-Charta) und Resolutionen zur „friedlichen Beilegung von Streitigkeiten“ (Kap. VI der UN-Charta). Beide Arten von Resolutionen des Sicherheitsrats können verbindliche Wirkung entfalten. Im Kontext dieses Threads („Russland wegen Angriffskrieg hinausdrängen“) gehe ich aber davon aus, dass wir allein über erstere sprechen, und darauf bezog ich mich. Siehe auch: hier. Demgegenüber sind Resolutionen der UN-Generalversammlung rechtlich nicht bindend, sondern haben grundsätzlich nur empfehlenden Charakter (man spricht hierbei auch von sog. soft law); sie können sich aber, wenn es mehrere inhaltlich gleiche davon gibt, über die Jahre zu (verbindlichem) Völkergewohnheitsrecht entwickeln. --Benatrevqre …?! 18:29, 22. Jun. 2022 (CEST)
- OK. Danke. Da habe ich mich wohl vergaloppiert. --Digamma (Diskussion) 20:51, 22. Jun. 2022 (CEST)
- Strenggenommen muss unterschieden werden zwischen „Maßnahmen des Sicherheitsrats bei Bedrohung oder Bruch des Friedens und bei Angriffshandlungen“ (Kap. VII der UN-Charta) und Resolutionen zur „friedlichen Beilegung von Streitigkeiten“ (Kap. VI der UN-Charta). Beide Arten von Resolutionen des Sicherheitsrats können verbindliche Wirkung entfalten. Im Kontext dieses Threads („Russland wegen Angriffskrieg hinausdrängen“) gehe ich aber davon aus, dass wir allein über erstere sprechen, und darauf bezog ich mich. Siehe auch: hier. Demgegenüber sind Resolutionen der UN-Generalversammlung rechtlich nicht bindend, sondern haben grundsätzlich nur empfehlenden Charakter (man spricht hierbei auch von sog. soft law); sie können sich aber, wenn es mehrere inhaltlich gleiche davon gibt, über die Jahre zu (verbindlichem) Völkergewohnheitsrecht entwickeln. --Benatrevqre …?! 18:29, 22. Jun. 2022 (CEST)
- Ich bin kein Jurist und habe keine Völkerrechtslehrbücher zur Hand, nur die Charta der Vereinten Nationen. Das sollte da ja dann auch drin stehen. --Digamma (Diskussion) 17:58, 22. Jun. 2022 (CEST)
- Wäre es nicht einfach, du beschäftigtest dich nicht erstmal mit der rechtlichen Materie? In jedem Völkerrechtslehrbuch kannst du es nachlesen. --Benatrevqre …?! 08:35, 22. Jun. 2022 (CEST)
- Und was heißt völkerrechtlich bindend in der Praxis? Was passiert mit Ländern, die sich nicht an eine Resolution halten? --Carlos-X 20:16, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Das ist falsch, Resolutionen des Sicherheitsrates sind in jedem Fall vr. bindend, die der Generalversammlung hingegen nicht. Bei letzteren kommt es auf Handlungen und Maßnahmen der UN-Mitgliedstaaten an. --Benatrevqre …?! 20:07, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Das ist aber bei Resolutionen des Sicherheitsrats nicht anders. --Digamma (Diskussion) 20:58, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn dich beide Supermächte massiv unter Druck setzen, dann ist eine UN-Resolution nur das i-Tüpfelchen. Auch ohne Resolution weißt du, dass du dein Handeln noch einmal überdenken solltest. Sonst wurden die meisten Resolutionen ignoriert. --Carlos-X 20:34, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Genau. Bindend sind allein Resolutionen des Sicherheitsrats, der aber nur dann vernünftig arbeitsfähig ist, wenn es gerade nicht um eines der Vetomächte geht. Die UN ist leider grundlegend falsch konzipiert und daher in weiten Zügen ein ziemlicher Witz, was ziemlich schade ist, denn eigentlich wäre sie eine hervorragende Idee. ---- Chaddy · D 13:44, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Sie sind völkerrechtlich nicht bindend, niemand kann dazu gezwungen werden irgendwelche Konsequenzen zu ziehen und auch ohne jegliche Resolution können Länder schon Maßnahmen ergreifen. --Carlos-X 09:55, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Warum sind Resolutionen der Vollversammlung nur symbolisch? --Digamma (Diskussion) 06:34, 20. Jun. 2022 (CEST)
Ganz ehrlich und völlig ernst gemeint: ich frage mich bei solchen Eingangsfragen immer öfter, was heute an Allgemeinwissen in der Schule noch gelehrt wird. Die Frage war mit den 5 ständigen Mitgliedern des Sicherheitsrates sofort beantwortet und sollte nach meinen Vorstellungen mit dem Erlangen der mittleren Reife lösbar sein. Es sei denn, es wurde wieder eine Hausaufgabe gelöst.--scif (Diskussion) 13:14, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Du meinst, das gesamte die UNO betreffende Recht sollte Schulinhalt sein? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:05, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Nein, davon schrieb Scialfa nicht. --Benatrevqre …?! 20:09, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Scialfa erwartete, dass jeder, der die Schule absolviert hat, um das Verfahren des Ausschlusses aus der UNO wisse. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:32, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Nein, davon schrieb Scialfa nicht. --Benatrevqre …?! 20:09, 21. Jun. 2022 (CEST)
Ich meine genau so ein unsinniges Geschwafel nebst Fragen, wie du es hier zum besten gibst. Anhand eines groben Überblicks über die UNO und ihrer Gremien, dazu gehört dann auch der Sicherheitsrat, lassen sich solche Fragen wie hier beantworten. Früher war das Allgemeinwissen, heute ist man da scheinbar schon ein Experte, wenn man so eine Frage halbwegs unfallfrei beantwortet. In meiner Schule gehörte sowas jedenfalls zum allgemeinen Bildungskanon. Aber das Fass über die Vorzüge des Föderalismus machen wir jetzt nicht auf, gell... scif (Diskussion) 00:15, 22. Jun. 2022 (CEST)
- Leider wahr. --Benatrevqre …?! 08:35, 22. Jun. 2022 (CEST)
Motorwirkungsgrad mit Ladeluftkühler
Unter Ladeluftkühler steht: Dieser steigert den Wirkungsgrad durch Senkung der Anfangstemperatur beim Carnot-Prozess. Stimmt das ?
Natuerlich stimmt das, falls man allein den Verbrennungsvorgang im Motor betrachtet und diesen als Carnot-Prozess idealisiert, was er aber nicht ist.
Tatsaechlich ist aber in der Praxis der Gesamtwirkungsgrad des Antriebssystems mit dem realen Motor gefragt: Kann man also wirklich aus derjenigen Menge Kraftstoff, die sich ohne Ladeluftkuehler mit einem ueblichen aufgeladenen Verbrennungsmotor in einem gegebenen Zeitraum optimal verbrennen laesst, mehr mechanische Energie erhalten, wenn man sie im gleichen Zeitraum(!) und im gleichen Motor mit gekuehlter Luft verbrennt, bzw. kommt man bei gleicher Leistungsabgabe bei gekuehlter Ladeluft wirklich mit weniger Einspritzmenge aus ?
Unerheblich ist meiner Ansicht nach dabei, dass der Motor in den erst durch die Ladeluftkuehlung erreichbaren Betriebspunkten mit hoeherer Leistung tatsaechlich mit besserem Wirkungsgrad arbeitet als bei niedrigerer Leistung, die man auch ohne Ladeluftkuehler erreichen kann, denn das trifft auf jeden Verbrennungsmotor zu: Im Teillastbereich sinkt immer der Wirkungsgrad. Ein aussagekraeftiger Vergleich ist meiner Ansicht nach daher nur bei gleicher Leistung bzw. gleichem Kraftstoffdurchfluss moeglich. -- Juergen 217.61.195.188 22:18, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Siehe Diskussion:Ladeluftkühler#Wirkungsgradsteigerung?: Ich habe die nicht nur unbelegte, sondern offenbar auch unzutreffende Aussage erneut(!) entfernt. -- Juergen 217.61.203.72 12:12, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Siehe [16]. --RAL1028 (Diskussion) 14:47, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn Dir das Verständnis für Thermodynamik fehlt, Du in der Auskunft nachfragst und dort keine Antwort bekommst, solltest Du davon absehen, irgendetwas als unzutreffend zu bezeichnen und den betreffenden Artikel trotz Unkenntnis zu verändern. --2003:F7:DF28:3300:ACED:C188:7C59:514B 14:57, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Siehe [17]. --RAL1028 (Diskussion) 15:10, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Ich bitte um Fortsetzung der Diskussion auf der bereits oben verlinkten Diskussionsseite. -- Juergen 217.61.203.72 15:14, 25. Jun. 2022 (CEST)
Latein
Lässt sich das abschätzen, ob heute in Deutschland ein höherer Anteil der Bevölkerung Latein beherrscht als etwa im Mittelalter? Damals war das Beherrschen des Lateinischen für jeden Gebildeten Standard, das ist heute nicht mehr so. Dafür hat sich die Bevölkerungszahl seit damals vervielfacht. Bedeutet das in der Summe, dass auch der prozentuale Anteil der Lateinsprecher zugenommen hat? Und gibt es in der Frage ggf. signifikante Unterschiede zu anderen Ländern, etwa Großbritannien, Frankreich oder Italien? --Proofreader (Diskussion) 13:39, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Zum Einstieg ein paar erste Zahlen aus Wikipedia-Artikeln: Laut Latein#Schule und Universität lernen in Deutschland heute ein Drittel der Gymnasiasten Latein (von "beherrschen" steht da freilich nichts), während laut Abiturientenquote#Chronologische Übersicht für Deutschland der Anteil der Studienberechtigten (also grob der Abiturienten) von 5% 1950 (nur Zahlen für Westdeutschland) bis 2002 auf über 39% gestiegen ist. Selbst wenn 1950 alle Abiturienten (also 5% der Bevölkerung) Latein gelernt haben sollten, wären es heute demnach deutlich mehr Lateiner (ein Drittel von ca. 40% sind etwa 13%). 1950 ist natürlich nicht das was man landläufig unter Mittelalter versteht, aber da haben wir zumindest mal einen Trend für die jüngere Zeit. --Karotte Zwo (Diskussion) 13:53, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Ich würde auch meinen, dass zunächst einmal zu klären wäre, wer „Lateinsprecher“ ist: Ich denke, dass heute nur wenige Leute so gut Latein beherrschen, wie es für Gebildete früherer Jahrhunderte üblich war. Lateinunterricht an der Schule oder ein Latinum reichen dafür freilich nicht. Auch was die zeitliche Einordnung anbelangt, denke ich, dass man spezifizieren müsste. Ich würde annehmen (kann das aber leider nicht belegen), dass es um 1200 viel weniger Lateinsprecher gab als etwa 1600. --GALTZAILE PPD (✉) 15:19, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Dafür hat sich die Bevölkerungszahl seit damals vervielfacht. Bedeutet das in der Summe, dass auch der prozentuale Anteil der Lateinsprecher zugenommen hat? Dem Zusammenhang dieser beiden Sätze wohnt keine Logik inne. Geht es Dir um den prozentualen Anteil der Lateinkenner oder um die absolute Anzahl (die sich dem ersten Satz gemäß in der Tat erhöht haben könnte)? Für den prozentualen Zusammenhang geht es eher um den Anteil der Lateinkenner unter den Gebildeten (gesunken) und den Anteil der Gebildeten in der Bevölkerung (gestiegen) und wie die sich letztendlich austarieren. Für die "Sprecher" kann ich eine eindeutige Prognose abgeben (gesunken), für grundlegende bis mittelstarke analytische Lateinkenntnisse kann es wiederum anders aussehen. Als 15-Punkte-im-Abi-Lateinleistungskursler habe ich nie Latein "sprechen" können, allenfalls fragmentarisch gehaspelt. -- 79.91.113.116 15:21, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Was ist mit "beherrschen" gemeint? Im Mittelalter war Latein die Gelehrtensprache, das heißt, die Gelehrten konnten Latein nicht nur lesen und ins Deutsche übersetzen, sondern auch Latein sprechen und schreiben. Heute ist das vermutlich nur bei Personen der Fall, die tatsächlich Latein studiert haben. --Digamma (Diskussion) 15:26, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Im Spätmittelalter haben mindestens 80 Prozent der Bevölkerung in der Landwirtschaft gearbeitet. Dann gab es noch Handwerker, Händler usw. Gebildete mit Lateinkenntnissen dürften also übern Daumen einen einstelligen Prozentsatz ausgemacht haben. Rainer Z ... 15:34, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Die Qualität einiger mittelalterlicher Lateinsprachiger Urkunden lässt zweifeln, dass da so viele Leute wirklich Latein fließend geschrieben und gesprochen haben. sуrcrо.педія 15:45, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Benutzer:Syrcro, hast du für deine Prämisse Belege? --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:31, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Wenigstens kurz hinschauen sollte man vielleicht auch mal bei den Katholiken. Mindestens bis in die 1970er Jahre habe ich in Deutschland noch Sonntagsmessen mit lateinischer Liturgie erlebt (Lesung, Predigt, Fürbitten usw. natürlich auf deutsch). Einige Kirchen haben das damals 1x im Monat angeboten. Viele Gläubige haben, obwohl sie die Sprache nur bruchstückhaft verstanden haben, sehr daran festgehalten, weil es die religiöse Lingua franca war, die es einem u.a. erlaubt hat, sich auch im Urlaub in ausländischen Kirchen zu Hause zu fühlen. Bis zur Reformation dürfte im deutschen Sprachraum die gesamte christliche Bevölkerung mit dem Lateinischen wenigstens wöchentlich konfrontiert worden sein. Mehr z.B. in unseren Artikeln Sakralsprache und Zweites Vatikanisches Konzil. --Stilfehler (Diskussion) 17:45, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Vor der Liturgiereform hat der Pfarrer die lateinischen Gebete aber leise gesprochen. Geantwortet (anstelle der Gemeinde) haben die Ministranten (die natürlich von dem, was sie sagen mussten, kein Wort verstanden). Die Gemeinde hat davon fast nichts mitbekommen. --Digamma (Diskussion) 20:50, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Hm, das stimmt mit meiner persönlichen Erfahrung so nicht überein. In meinem Umfeld gibt es auch heute immer noch Laien (keine Ministranten oder Lektoren), die die lateinische Liturgie so verinnerlicht haben, dass sie ohne nachzuschlagen eine ganze Messe soufflieren könnten. Allerdings mag es da regionale Unterschiede gegeben haben. --Stilfehler (Diskussion) 23:31, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Es gibt ja auch nach der Liturgiereform noch lateinische Messen. Bei uns waren (oder sind?) z.B. die "Hochämter" an wichtigen Feiertagen immer in lateinischer Sprache. Der Chor singt dazu auch die Messe auf Latein. Daher kann ich auch einige lateinische Messtexte zumindest teilweise auswendig. --Digamma (Diskussion) 09:02, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Hm, das stimmt mit meiner persönlichen Erfahrung so nicht überein. In meinem Umfeld gibt es auch heute immer noch Laien (keine Ministranten oder Lektoren), die die lateinische Liturgie so verinnerlicht haben, dass sie ohne nachzuschlagen eine ganze Messe soufflieren könnten. Allerdings mag es da regionale Unterschiede gegeben haben. --Stilfehler (Diskussion) 23:31, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Vor der Liturgiereform hat der Pfarrer die lateinischen Gebete aber leise gesprochen. Geantwortet (anstelle der Gemeinde) haben die Ministranten (die natürlich von dem, was sie sagen mussten, kein Wort verstanden). Die Gemeinde hat davon fast nichts mitbekommen. --Digamma (Diskussion) 20:50, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Ich stelle in Frage, dass in Deutschland heute ein Drittel der Gymnasiasten Latein lernen. In Lateinunterricht#Zukunft_des_Faches stehen ganz andere, m. E. realistischere Zahlen. Damit gehen die o.a. Rechnungen anders auf. --94.217.34.171 17:50, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Da heutzutage nur noch maximal 1600 Wörter im Lateinunterricht gelernt werden (aber nur im LK; sonst weniger) und meine erst 40 Jahre zurückliegende Schulzeit mir mindestens das Doppelte an Wörtern beibrachte (was ich im fast täglichen Umgang mit Latein-Schülern deutlich als Vorteil empfinde, da ich fast nichts im Lexikon nachsehen muß) und mir außerdem bekannt ist, daß man in den 20er und 30er Jahren des letzten Jahrhunderts erheblich mehr lernte als wir in den 70ern, wage ich die Behauptung, wer im Mittelalter Latein konnte, beherrschte erheblich mehr als heute Latein-Lernende. Zumal alle Vorlesungen auf Latein stattfanden. --Heletz (Diskussion) 07:43, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Da steht 23% statt einem Drittel der Gymnasiasten, und bereits fertig ausgerechnet um die 10% der Schüler (verschiedene Angaben von verschiedenen Bundesländern zu verschiedenen Zeiten). Das ist natürlich niedriger, aber bedeutet immer noch mehr Lateinlerner heute als überhaupt Gymnasiasten früher. --Karotte Zwo (Diskussion) 09:06, 14. Jun. 2022 (CEST)
- unrepräsentative Beobachtung bei meinen Studies; einige (geschätzt ein Viertel) sagt, dass sie Latein als Fach hatten, aber die meisten sind nicht in der Lage, auch nur einfache Sachen zu verstehen oder gar zu sprechen. Ein Sapere aude kriegen die meisten zwar noch hin, auch weil Kant heute noch ein Teil des Unterrichts ist, aber Quod licet Iovi, non licet bovi überfordert die meisten :-) --Elrond (Diskussion) 11:37, 14. Jun. 2022 (CEST)
- In der DDR hatte "so gut wie niemand" Lateinunterricht. Spielt die Sprache außerhalb der katholischen Kirche und historischen Forschung heute im allgemeinen Leben überhaupt noch eine Rolle? Warum sollte ein Schüler das wählen, jede andere Sprache bringt doch praktische Vorteile. Im Mittelalter konnten nur sehr wenige Menschen lesen und schreiben, hat den der normale Bauer in der Kirche Latein gesprochen? --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:19, 14. Jun. 2022 (CEST)
- In Biologie, Pharmazie und Medizin sind doch noch sehr viele Fachtermini in Latein. Im Ostblock wurden ja sogar Medikamentennamen latinisiert. Latein#Wissenschaften nennt außerdem Jura, Meteorologie und Astronomie. --Rôtkæppchen₆₈ 18:26, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Ob die Tatsache, dass viele Fachbegriffe und Bezeichnungen aus dem Lateinischen stammen, wirklich ein Grund ist, die Sprache zu lernen? --Digamma (Diskussion) 19:16, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Die Begründung, warum jemand Latein lernen soll, ist nicht immer nachvollziehbar; das kann auch ziemlich obsolet und reine Traditionssache sein. Ich musste das kleine Latinum nachweisen, um als empirische Medienwissenschaftlerin (!) promovieren zu können. Nach der Prüfung habe ich das Latein in noch kürzerer Zeit wieder vergessen, als ich gebraucht habe, um es vorher in den Kopf hineinzubekommen. --Stilfehler (Diskussion) 22:20, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Ich, der ich leider kein Latein in der Schule hatte, frage mich immer wieder, was die Menschen eigentlich gegen Latein haben. Unter anderem ermöglicht Latein den Zugang zu einer reichhaltigen Überlieferung und Literatur aus mehr als zwei Jahrtausenden und ist eine interessante Sprache. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:58, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Hat hier ja gar keiner was gegen Latein gesagt :-). --Stilfehler (Diskussion) 23:32, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Wer liest denn wirklich lateinische Literatur im Original? Und müsste man da nicht eher Griechisch lernen? --Digamma (Diskussion) 09:35, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Ich, der ich leider kein Latein in der Schule hatte, frage mich immer wieder, was die Menschen eigentlich gegen Latein haben. Unter anderem ermöglicht Latein den Zugang zu einer reichhaltigen Überlieferung und Literatur aus mehr als zwei Jahrtausenden und ist eine interessante Sprache. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:58, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Geltungskonsum - Latein lernt man, um zu demonstrieren, dass man einer Klasse zugehörig ist, in der man es sich leisten kann seine Zeit für eine völlig zweckfreie Tätigkeit aufwendet anstatt darin etwas nützliches zu lernen/tun. Lateinkenntnisse sind ein Signal für Klassenzugehörigkeit. Grüße --h-stt !? 19:43, 22. Jun. 2022 (CEST)
- Die Begründung, warum jemand Latein lernen soll, ist nicht immer nachvollziehbar; das kann auch ziemlich obsolet und reine Traditionssache sein. Ich musste das kleine Latinum nachweisen, um als empirische Medienwissenschaftlerin (!) promovieren zu können. Nach der Prüfung habe ich das Latein in noch kürzerer Zeit wieder vergessen, als ich gebraucht habe, um es vorher in den Kopf hineinzubekommen. --Stilfehler (Diskussion) 22:20, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Ich hatte nie Latein in der Schule, aber ein Freund, der sogar zu einem Lateinstammtisch geht, meint, dass er ohne Latein auch die deutsche Grammatik nicht richtig verstanden hätte und auch nicht die englische und französische. Das, was ich an Terminologie in den Naturwissenschaften brauche, habe ich mit autodidaktisch beigebracht und fand das recht mühsam, denn tump auswendig lernen wollte ich nicht.. Kollegen, die Latein hatten, taten sich dabei allerdings leichter. Meine Frau musste in den 1980ern als Biologiestudentin ohne Latinum und Graecum eine Vorlesung in Terminologie belegen und fand das sehr hilfreich. --Elrond (Diskussion) 21:57, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Ich habe die deutsche Grammatik auch erst verstanden, nachdem ich die englische Grammatik beackern musste. Heute ist Englisch die Sprache der Wissenschaft und die Lingua Franca des Handels und der Geschäftswelt. Meiner Meinung nach ist die Kultuspolitik reichlich rückwärts gewandt, wenn sie noch immer den Lehrtraditionen nachhängt, statt sich von den Arbeitsperspektiven leiten zu lassen. So lernt man für die Schule Latein und Englisch fürs Leben. Yotwen (Diskussion) 09:21, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Latein ist doch nirgendwo Pflichtfach, sondern immer nur Wahlpflichtfach. Insofern verstehe ich die Kritik nicht. --Digamma (Diskussion) 09:33, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Zugangsvoraussetzungen sind deiner Meinung nach keine Pflichten? Yotwen (Diskussion) 09:44, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Hallo Yotwen, für welche Studienfächer ist Latein bzw. ein Latinum heute noch Pflicht? Selbst in Theologie und Geschichte ist es das nicht mehr. --Elrond (Diskussion) 21:11, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Da, wo man sich mit der Sprache auseinandersetzen muss? Mediävistik? Latinistik? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:14, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Zu meiner Studienzeit mussten Theologen noch Latein, Griechisch und Hebräisch lernen. Ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass das heute nicht mehr der Fall ist. --Digamma (Diskussion) 08:35, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn man dem hier Glauben schenken mag, ist Latein/Latinum bei vielen Studiengängen zwar keine Zugangsvoraussetzung mehr, es muss aber im Laufe des Grundstudiums (äh ich meine natürlich Bachelorstudiums) irgendwie abgeleistet werden, und wenn man gar ins Hauptstudium (Masterstudium) will, ist es dort wiederum bei vielen Fächern eine Zugangsvoraussetzung. In den MINT-Fächern, speziell Biologie ist es seit langem keine Zugangsvoraussetzung mehr, einige Unis verlangen dann im Laufe des Studiums sog. Terminologiekurse, die aber keine allzu hohe Hürde darstellen. --Elrond (Diskussion) 15:01, 25. Jun. 2022 (CEST)
- In Theologie und Geschichte war das meines Wissens auch früher schon so. Das Latinum konnte auch damals schon studienbegleitend nachgeholt werden. --Digamma (Diskussion) 08:53, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn man dem hier Glauben schenken mag, ist Latein/Latinum bei vielen Studiengängen zwar keine Zugangsvoraussetzung mehr, es muss aber im Laufe des Grundstudiums (äh ich meine natürlich Bachelorstudiums) irgendwie abgeleistet werden, und wenn man gar ins Hauptstudium (Masterstudium) will, ist es dort wiederum bei vielen Fächern eine Zugangsvoraussetzung. In den MINT-Fächern, speziell Biologie ist es seit langem keine Zugangsvoraussetzung mehr, einige Unis verlangen dann im Laufe des Studiums sog. Terminologiekurse, die aber keine allzu hohe Hürde darstellen. --Elrond (Diskussion) 15:01, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Hallo Yotwen, für welche Studienfächer ist Latein bzw. ein Latinum heute noch Pflicht? Selbst in Theologie und Geschichte ist es das nicht mehr. --Elrond (Diskussion) 21:11, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Du hast Kultuspolitik geschrieben. Das habe ich auf die Schulen bezogen. Zugangsvoraussetzungen zu Studiengängen sind etwas anderes. --Digamma (Diskussion) 21:31, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Das ist eine tolle Politik, die Schüler nicht auf die Uni oder die Ausbildung vorbereitet. Was hältst du von einer Feuerwehr, die keine Feuer löscht oder einem Krankenhaus, das nur von Gesunden betreten werden darf? Yotwen (Diskussion) 12:38, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Ich verstehe nicht, worauf du raus willst. Geht es um die Schulen oder um die Unis? Die Schulen sind doch nicht daran schuld, dass die Unis für bestimmte Studiengänge das Latinum fordern. Also kann man das auch nicht der Schulpolitik vorwerfen. --Digamma (Diskussion) 12:46, 16. Jun. 2022 (CEST)
- @Benutzer:Yotwen: "fürs Leben" - aye, there's the rub! Wenn Leben aus, wie du implizierst, "Arbeitsperspektiven" besteht, dann hast du recht. Irgendwas in mir will mehr, aber das bin nur ich. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:06, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Ich verstehe nicht, worauf du raus willst. Geht es um die Schulen oder um die Unis? Die Schulen sind doch nicht daran schuld, dass die Unis für bestimmte Studiengänge das Latinum fordern. Also kann man das auch nicht der Schulpolitik vorwerfen. --Digamma (Diskussion) 12:46, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Das ist eine tolle Politik, die Schüler nicht auf die Uni oder die Ausbildung vorbereitet. Was hältst du von einer Feuerwehr, die keine Feuer löscht oder einem Krankenhaus, das nur von Gesunden betreten werden darf? Yotwen (Diskussion) 12:38, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Zugangsvoraussetzungen sind deiner Meinung nach keine Pflichten? Yotwen (Diskussion) 09:44, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Latein ist doch nirgendwo Pflichtfach, sondern immer nur Wahlpflichtfach. Insofern verstehe ich die Kritik nicht. --Digamma (Diskussion) 09:33, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Ich habe die deutsche Grammatik auch erst verstanden, nachdem ich die englische Grammatik beackern musste. Heute ist Englisch die Sprache der Wissenschaft und die Lingua Franca des Handels und der Geschäftswelt. Meiner Meinung nach ist die Kultuspolitik reichlich rückwärts gewandt, wenn sie noch immer den Lehrtraditionen nachhängt, statt sich von den Arbeitsperspektiven leiten zu lassen. So lernt man für die Schule Latein und Englisch fürs Leben. Yotwen (Diskussion) 09:21, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Ob die Tatsache, dass viele Fachbegriffe und Bezeichnungen aus dem Lateinischen stammen, wirklich ein Grund ist, die Sprache zu lernen? --Digamma (Diskussion) 19:16, 14. Jun. 2022 (CEST)
- In Biologie, Pharmazie und Medizin sind doch noch sehr viele Fachtermini in Latein. Im Ostblock wurden ja sogar Medikamentennamen latinisiert. Latein#Wissenschaften nennt außerdem Jura, Meteorologie und Astronomie. --Rôtkæppchen₆₈ 18:26, 14. Jun. 2022 (CEST)
- In der DDR hatte "so gut wie niemand" Lateinunterricht. Spielt die Sprache außerhalb der katholischen Kirche und historischen Forschung heute im allgemeinen Leben überhaupt noch eine Rolle? Warum sollte ein Schüler das wählen, jede andere Sprache bringt doch praktische Vorteile. Im Mittelalter konnten nur sehr wenige Menschen lesen und schreiben, hat den der normale Bauer in der Kirche Latein gesprochen? --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:19, 14. Jun. 2022 (CEST)
Ich glaube, die Diskussion driftet langsam etwas von der Ausgangsfrage ab, die aus meiner Sicht soweit beantwortet ist. Ich hatte noch nach der Situation in anderen Ländern gefragt; vermute mal, dass die sich nicht substanziell von Deutschland unterscheidet, richtig? --Proofreader (Diskussion) 15:37, 16. Jun. 2022 (CEST)
Künstliches Fenster
Guten Tag, leider gibt es, seidem man nur noch bei Amazon kauft, keine Elektroläden mehr vor Ort, wo man fragen kann (und ggf auch bestellen). Deswegen hier meine Frage. Ich habe im Wohnzimmer kein Fenster nach Süden, nur eines nach Osten. Das reicht mir nicht. Außer, wenn es wirklich hell ist, muss ich fast Licht anmachen. Ich möchte aber wenigstens "Aussicht" haben. Meine Idee: ich montiere eine bessere LAN-Cam (mit etwa 4K Ultra HD) quer (Bild soll hinterher hochkant sein, wie ein schmaleres Fenster) ins Netz, setze ein passenden Rasp-pi mit Viewer-Software mit großem Bildschirm (den auch hochkant) an die Wand und lasse das ganze live darstellen. Ergebnis: ich sehe auf dem Monitor, den ich wie ein Fenster umbauen kann, das aktuelle Kamerabild (hoffentlich ruckelfrei), als ob ich aus dem Fenster sehe. Die Kamera soll geschützt hängen, der Rasp-pi soll immer durchlaufen (braucht wenig Strom) und den Bildschirm kann ich nach Bedarf ein- und ausschalten. Hell macht es nicht wirklich (das weiß ich, das muss ich anders angehen). Klappt das so, oder auf was muss ich aufpassen? Herzlichen Dank! --79.208.155.163 14:03, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Nimm eine Kamera mit HDMI-Ausgang und klemm die direkt an den TV. Was soll der Raspi noch dazwischen? Der langweilt sich ja zu Tode. --Kreuzschnabel 14:42, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Wüsste nicht was dagegen spricht, aber wie ein Fenster wird es aufgrund der fehlenden Perspektive/Parallaxe natürlich nicht aussehen, d. h. wenn du dich vor dem Monitor bewegst ändert sich nicht der Blickwinkel nach draußen. Sieht dann halt immer noch wie ein Bildschirm aus. Vom Effekt her lohnender könnte sowas sein: https://www.youtube.com/watch?v=8JrqH2oOTK4 auch wenn man dann natürlich kein Live-Bild nach draußen hat. Ansonsten Zustimmung zu Kreuzschnabel, der Pi ist hier eher überflüssig. -- Jonathan 14:45, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn du mehr als deinen Garten siehst, solltest du nochmal kurz darüber nachdenken, ob das rechtlich ok ist. Falls nicht, dann vielleicht mal mit den Hauptbetroffenen sprechen, ob die was dagegen haben. --Carlos-X 15:18, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Die Idee mit HDMI hatte ich ursprünglich auch. Das Problem ist nur, dass zwischen Kamera (Dachboden) ca. 15 Meter und unterschiedliche Stockwerke liegen. Bliebe nur WHDI oder über die Stromleitung. Beides kostet aber in den Anschaffungen und ist teurer als ein Rasppi. Soll er sich halt langweilen, aber ich kann mir mittels LAN/WLAN helfen, Distanz zu überbrücken. Powerline existiert eh schon im (alten Bauern-)Haus. Mir ist klar, dass es natürlich kein Fenster komplett simulieren kann. Bislang habe ich LED-Pannels mit Foto-Folie. Sieht schon gut aus, aber es ist doof, wenn es draußen dämmert und im Bild immer noch die Bäume Schatten werfen wie zu Mittag. Mit meiner Idee habe ich das aktuelle Wetter "am Fenster". Inklusive Sonnenuntergang und Nacht... -- 79.208.155.163 15:29, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Es gibt doch schon fertige IP-Kameras, wo Du als Client nur noch einen Browser oder VLC media player brauchst. Wenn Du die dann noch über PoE mit Strom versorgst, reicht ein Cat-5E-Kabel zur Kamera.- Als Client nimmst Du dann einen Smart TV mit Browser oder VLC media player oder Dein Raspi setzt den MPEG-4-Datenstrom in HDMI um. --Rôtkæppchen₆₈ 16:11, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Die Idee mit HDMI hatte ich ursprünglich auch. Das Problem ist nur, dass zwischen Kamera (Dachboden) ca. 15 Meter und unterschiedliche Stockwerke liegen. Bliebe nur WHDI oder über die Stromleitung. Beides kostet aber in den Anschaffungen und ist teurer als ein Rasppi. Soll er sich halt langweilen, aber ich kann mir mittels LAN/WLAN helfen, Distanz zu überbrücken. Powerline existiert eh schon im (alten Bauern-)Haus. Mir ist klar, dass es natürlich kein Fenster komplett simulieren kann. Bislang habe ich LED-Pannels mit Foto-Folie. Sieht schon gut aus, aber es ist doof, wenn es draußen dämmert und im Bild immer noch die Bäume Schatten werfen wie zu Mittag. Mit meiner Idee habe ich das aktuelle Wetter "am Fenster". Inklusive Sonnenuntergang und Nacht... -- 79.208.155.163 15:29, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Kaufen ist keine Option, nehme ich an? Es gibt grundsätzlich Anbieter für sowas, sogar inclusive Nachführung des Bildes nach Position des Betrachters. Keine Ahnung wie gut das ist, hab nur schon mehrmals Werbung dafür gesehen. Bspw. sowas hier: https://wintual.fr/bien-etre/ (Theoretisch ist die Website auch auf englisch, praktisch wohl momentan nicht. Aber zumindest zum verstehen des Konzepts braucht man die Sprache auch nicht wirklich) --Windharp (Diskussion) 20:01, 17. Jun. 2022 (CEST)
Du nimmst eine analoge Kamera (Koax) und schliesst die an einen DVR (dig. video recorder an). Der hat dann einen HDMI-Anschluss. Du könntest auch eine IP-Kamera mit einem NVR nehmen. Eine 4k-Kamera nützt hauptsächlich dem Hersteller und nicht dir. 4k-Monitore, auf denen du tatsächlich einen Unterschied zw. 4k und 2k siehst, gibt es nämlich wenige. Wenn du es hell haben willst, nimm einen Monitor mit 1000 nit. --2001:9E8:A513:3000:F6A4:45A8:BDED:1080 22:46, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Videoüberwachung#Beobachtung_öffentlich_zugänglicher_Räume zur Beachtung. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 12:41, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Danke. Der Bildinhalt ist grob vergleichbar mit [diesem Bild]. Insofern bin ich da nicht betroffen. Trotzdem: Danke! --79.208.145.204 12:50, 18. Jun. 2022 (CEST)
- …und Du bist sicher, dass keines der Häuslein Barbara Streisand gehört‽ --Rôtkæppchen₆₈ 14:25, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Solange ich sie nicht zu mir einlade und die Bilder nur in meinem Wohnzimmer auftauchen, dürfte das Risiko überschaubar sein... --2003:D5:FF2E:CC00:214B:2174:1A97:927A 09:37, 24. Jun. 2022 (CEST)
- …und Du bist sicher, dass keines der Häuslein Barbara Streisand gehört‽ --Rôtkæppchen₆₈ 14:25, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Danke. Der Bildinhalt ist grob vergleichbar mit [diesem Bild]. Insofern bin ich da nicht betroffen. Trotzdem: Danke! --79.208.145.204 12:50, 18. Jun. 2022 (CEST)
Ich hab mal nach "digital window" gesucht. Wie wäre es damit atmoph.com. Weiters Produkt. Da kannst du also auch im düsteren Winter einen sonnige Wiese oder Strandpanorama haben. --sk (Diskussion) 13:22, 20. Jun. 2022 (CEST)
- In der Richtung kann man beliebig kreativ werden. Die gute alte Fototapete wäre doch eine echte Alternative. Von hinten beleuchtet, hat man auch den gewünschten Sonnenscheineffekt.
- Alternativ wäre die Anschaffung eines guten Presslufthammers eine Überlegung wert. Das würde das Problem auf effektivste Weise lösen. --217.239.15.50 15:19, 26. Jun. 2022 (CEST)
Patenteigentum
Wird die Inhaberschaft an einem deutschen Patent aehnlich wie das Eigentum an einem Grundstueck durch eine Behoerde verwaltet, so dass letztlich der Inhaber des Patents nur durch Auskunft von derselben rechtsverbindlich festgestellt und nur durch Erklaerung gegenueber dieser Behoerde die Inhaberschaft uebertragen werden kann, oder wird sie wie bei einem Inhaberpapier durch eine Urkunde repraesentiert, so dass der Besitzer der Patenturkunde als Inhaber ueber ein Patent verfuegen und die Inhaberschaft durch Weitergabe der Urkunde uebertragen kann ? -- Juergen 217.61.193.219 17:04, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Beantwortet § 30 Patentgesetz deine Frage? Insbesondere Absatz 3 dürfte da relevant sein. --Lidius (Diskussion) 17:47, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Übertragung Europäischer Patente, Googletreffer No. 1 für "Patent Eigentumsübertragung". Detaillierter für Deutschland Ein Patent kann gemäß § 15 PatG auch unbeschränkt übertragen werden. Diese Übertragung vollzieht sich zweistufig, einmal durch den materiell-rechtlichen Übergang (Kaufvertrag) und zum anderen durch den formell-rechtlichen Übergang (Umschreibungsverfahren vor dem DPA). -- southpark 17:49, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Danke. Das Deutsche Patent- und Markenamt fuehrt also ein Register der Patentinhaber, ebenso wie das Grundbuchamt ein Register der Gruendstueckseigentuemer fuehrt.
- Aber war das auch schon zu Zeiten des Reichspatentamtes so ?
- Und wenn ja: Wieso spricht man dann davon, dass im 3. Reich geflohene Juden "ihre Patente mitnahmen" ? -- Juergen 217.61.193.219 21:17, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Das war aber auch schon 1877[18] und 1891[19] so. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Eben deshalb frage ich mich ja, wie aus dem Dritten Reich fliehende Juden ihre Patente haetten mitnehmen koennen. -- Juergen 217.61.203.72 11:49, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Auch wenn deutsche Patente ggf. arisiert wurden, blieben eventuelle ausländische Patente beim rechtmässigen Eigentümer bestehen. Damit müsste ein deutscher Nutzer der Patente zumindest beim Export Lizenzgebühren an den nun im Ausland sitzenden Erfinder abdrücken, statt dass diese Gelder im Land bleiben. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:51, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Aber auch das erklaert nicht, wieso von einer Mitnahme der Patente die Rede war, denn in solchen Faellen lagen die Rechte ja auch schon vor der Flucht im Ausland. -- Juergen 217.61.204.32 08:53, 30. Jun. 2022 (CEST)
- Wo ist denn davon die Rede? --Digamma (Diskussion) 18:27, 1. Jul. 2022 (CEST)
- Zuletzt in einer ARD-Sendung ueber die Geschichte von Romika, die wohl kurz vor dem 16.6. lief. Die juedischen Besitzer sind aus dem 3. Reich in die USA geflohen, und zwar mit ihren Patenten.
- Der Ausdruck "Patente mitnehmen" ist mir aber zuvor schon oefter untergekommen, wenngleich nicht in WP. Ein anderes Beispiel ist Carl Zeiss (Unternehmen), dessen Besitzer die Patente nach dem 2. Weltkrieg nach Oberkochen "mitgenommen" haben sollen. -- Juergen 5.147.163.199 11:44, 2. Jul. 2022 (CEST)
- Ich denke, hier geht es eher darum, dass das Know How mitgenommen wurde. Bei den Patenten kommt es darauf an, dass sie am Zielort anerkannt werden. --Digamma (Diskussion) 09:47, 3. Jul. 2022 (CEST)
- Wo ist denn davon die Rede? --Digamma (Diskussion) 18:27, 1. Jul. 2022 (CEST)
- Aber auch das erklaert nicht, wieso von einer Mitnahme der Patente die Rede war, denn in solchen Faellen lagen die Rechte ja auch schon vor der Flucht im Ausland. -- Juergen 217.61.204.32 08:53, 30. Jun. 2022 (CEST)
- Auch wenn deutsche Patente ggf. arisiert wurden, blieben eventuelle ausländische Patente beim rechtmässigen Eigentümer bestehen. Damit müsste ein deutscher Nutzer der Patente zumindest beim Export Lizenzgebühren an den nun im Ausland sitzenden Erfinder abdrücken, statt dass diese Gelder im Land bleiben. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:51, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Eben deshalb frage ich mich ja, wie aus dem Dritten Reich fliehende Juden ihre Patente haetten mitnehmen koennen. -- Juergen 217.61.203.72 11:49, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Das war aber auch schon 1877[18] und 1891[19] so. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 16. Jun. 2022 (CEST)