Wikiup Diskussion:Benutzerverifizierung/Archiv

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Nutzung verifizierter Konten durch mehrere Personen und durch Dritte

Die Autorengemeinschaft der Wikipedia geht im Grundsatz davon aus, dass es sich beim Ersteller und Nutzer eines Benutzerkontos dauerhaft um die gleiche natürliche Person handeln. Bei einem verifizierten Konto einer Organisation wird unterstellt, dass die realen Nutzer beauftragte Vertreter und Mitglieder dieser Organisation sind. Dabei kann es vorkommen, dass diese Personen im Team arbeiten, so dass im Rahmen von Vertretungen mehrere Personen das Konto benutzen. Sofern es zu missbräuchlichen Bearbeitungen mit dem Benutzerkonto kommt, wird das Benutzerkonto aber als Ganzes betrachtet, angesprochen und gegebenenfalls von Administratoren in seinen Handlungsmöglichkeiten begrenzt.

Nutzung durch Agenturen

Es kommt vor, dass Unternehmen ihr verifiziertes Konto einer Agentur überlassen, damit diese in ihrem Auftrag Bearbeitungen in der Wikipedia vornimmt. Für diesen Fall gelten Sonderregelungen:

  • Die Übergabe des Benutzerzugangs an eine Agentur muss auf der Benutzerseite angezeigt werden
  • Die Bezeichnung der Agentur und sowie eine Ansprechperson müssen angegeben werden
  • Das Benutzerkonto besitzt dann keine Stimmberechtigung, um Mehrfachabstimmungen zu verhindern. Die Übertragung von Stimmrechten an andere Personen ist ausgeschlossen.

Sofern diese Regelungen verletzt werden, kann das betreffende Benutzerkonto für Bearbeitungen der Wikipedia gesperrt werden. Insbesondere bei Verdacht auf missbräuchliche Stimmabgabe mit solchen Konten kann das Instrument Checkuser zur Aufklärung eingesetzt werden. Eine Benutzersperre in diesem Zusammenhang ist öffentlich im Sperrlogbuch einsehbar.

Ich weiß nicht, inwieweit das mit den Mehrfachabstimmungen zur Zeit wirklich ein Problem ist. Jeder, der als verifizierter Paid-Account an einer Abstimmung teilnimmt, kann sich doch eigentlich eines sofortigen Shitstorms sicher sein.. Zumindest bisher sind meines Wissens auch so gut wie keiner der verfizierten Accounts überhaupt stimmberechtigt oder auf dem Weg dorthin. aber okay, um das mit dem Shitstorm zu realisieren müssen die Accountbenutzer ein bisschen Ahnung haben, und was noch nicht ist, kann ja kommen. Ich weiß nicht ob es praktikabel ist, denke aber vielleicht eher ein eine andere Richtung mit zwei Accountarten:
  • es gibt personengebundene Accounts, die klar zu einer natürlichen Person gehören und auch nur von der bedient werden können. das sind im Prinzip normale Accounts mit Häkchen.
  • es gibt organisationsaccounts. die haben einen generischen namen zb "make the world better AG", können im Unternehmen frei genutzt werden, haben aber keine Stimmberechtigung im Meta-Bereich bei Wikipedia.

zumindest meinen Überlegungen nach, müsste man so die Mehrfachstimmprobleme ausschließen, und mir kommt es jetzt etwas abstrakter vor. Kann man das praktisch handeln? -- Dirk Franke (Diskussion), Umgang mit bezahltem Schreiben 14:27, 4. Feb. 2013 (CET)

Wozu Sonderregelungen für bezahltes Schreiben?

Wie kann es sein, dass für bezahlte Edits (gehören eher nicht nicht in Wikipedia) auch noch Sonderregelungen gibt? z.B. die Erlaubnis, dass sich mehrere User einen Account teilen. Können die sich nicht "Mitarbeiter_von_Werbeagentur_Mustermann_1" und "Mitarbeiter_von_Werbeagentur_Mustermann_2" nennen? Minimum an Transparenz, gleiches Recht für alle, etc. Gruss Minoo (Diskussion) 21:07, 22. Feb. 2014 (CET)

Noch eine Frage zu den Agenturen

Bei diversen Accounts stehen "dieser Account von ABC Gmbh wurde bestätigt durch eine Mail von Better communication 2.0. Wie läuft denn das praktisch ab. Schicken die Vollmachten mit? -- Dirk Franke (Diskussion), Umgang mit bezahltem Schreiben 14:27, 4. Feb. 2013 (CET)

Nein, zumindest sind mir keine bekannt. AGF auch hier. — Raymond Disk. 14:39, 4. Feb. 2013 (CET)

Kleine Lässlichkeiten

Ich gehe gerade bei den gesamten Accounts mal deren Nutzerseiten durch (bin jetzt bis M) und hab ein paar kleinere Auslassungen entdeckt, die jemand mit OTRS-Zugang vielleicht fixen kann:

Schwieriger finde ich die beiden Fälle:

Zur Info: Fans

Ihr habt neue Fans. Ich habe den guten-ethischen-englischen-PR'lern als auch Jimbo Ende letzter Woche die verifizierten Accounts erklärt, und beide hatten so leicht leuchtende Augen. -- Dirk Franke (Diskussion) 13:01, 11. Mär. 2013 (CET)

FYI: noch mehr Fans

Auf der internationalen Mailingliste. Die darauf folgende Diskussion war auch ziemlich positiv. -- Dirk Franke (Diskussion) 14:49, 24. Jul. 2013 (CEST)

Was, wenn da etwas faul ist?

Wenn bei der Benutzerverifizierung rauskommt, dass da etwas faul ist (z.b. Account gehört einem anderen, als der Accountname es suggeriert). Sofort sperren? Abwarten? Schlicht nicht verifizieren? Hinweisen, dass da einem nur etwas vorgegaukelt wird? --Filzstift  11:29, 3. Okt. 2013 (CEST)

In dem Fall würde ich den Benutzer einfach sagen, dass er die Möglichkeit hat sein Konto umbenennen zu lassen. Wenn er das ablehnen sollte kann man ihn ja immer noch sperren. Gruß, --Wnme 15:00, 3. Okt. 2013 (CEST)
Wenn ich mal den inneren Admin channeln darf, würde ich differenzieren: wenn es offensichtlich bösartig und zur Diffamierung gemacht wurde, würde ich sperren. Wenn jemand unbedarft war, oder nicht ganz klar ist, was der Fall ist, erstmal nachdrücklich zur Namensänderung auffordern. -- Dirk Franke (Diskussion) 16:20, 7. Okt. 2013 (CEST)

Impressumshilfe für Verifizierte?

Sorry, heute ist mein Tag der blöden Fragen. Ausgehend von dem Satz: Es ist hilfreich und gegenüber anderen Autoren Vertrauen schaffend, wenn Nutzer verifizierter Konten auf ihrer Benutzerseite zusätzlich auch einige Angaben über sich hinterlassen. Das können Hinweise auf die Identität des Benutzers, seine Position innerhalb der vertretenen Organisation und auf die damit verbundenen Anliegen sein. - kann man den Accountinhabern vielleicht bei den Angaben helfen, wenn man ein leeres Impressum mit drei Feldern auf die Seite setzt? Erfahrungsgemäß überfordert die große Leere hier ja eher die Leute. Mit drei leeren Feldern: spreche im Auftrag von / Ansprechpartner / Adresse für Rückfragen, wäre vielleicht den Accountinhabern und den Wikipedianern geholfen? -- Dirk Franke (Diskussion) 16:20, 7. Okt. 2013 (CEST)

Benutzerverifizierung in en:WP ?

Hallo, zusammen, gibt es in der englischen Wikipedia auch eine Benutzerverifizierung, und wenn ja, habt ihr da grad mal einen Link hin? Danke schon mal, Grüße, --Coyote III (Diskussion) 17:20, 14. Nov. 2013 (CET)
PS: Oder reicht es, wenn der Benutzer sich in de:WP schon verifiziert hat, und er verweist auf seiner englischen Benutzerseite darauf? --Coyote III (Diskussion) 17:21, 14. Nov. 2013 (CET)

Diskussionsabschnitte statt Tabelle

Derzeit ist nicht ersichtlich, welche Fälle abgeschlossen wurden. Das scheint für eine ganze Reihe Fälle hier der Fall zu sein. Möchte daher vorschlagen Diskussionsabschnitte statt Tabelle zu nutzen. Halte das für pflegeleichter mit Blick auf das Abschließen erledigter Fälle. Wie bei den LK etc. kann dann in der Abschnittsüberschrift bei erledigt eingetragen werden: "gesperrt", "verifiziert" etc. Somit könnten wir auch mal mit Karteileichen aufräumen und lange ausstehende Benutzerverifizierungen (länger als 2 Monate?) sperren. Die erledigten Abschnitte könnten dann per Erledigt-vermerkt in ein Archiv verschoben werden. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:38, 20. Jan. 2014 (CET)

Umformulierungsvorschläge

Umseitig sind einige Formulierungen m.E. zu eng gefasst.

  • „im Namen der im Artikel dargestellten Person“ - Vorschlag: der im Artikel dargestellten Person oder Organisation (einschließlich Unternehmen)
  • „wenn ein Benutzer gar nicht im gleichnamigen Artikel editiert“ - Oben wird ja aufgezeigt, dass Accountname und Lemma deutlich abweichen können. Vorschlag: wenn ein Benutzer gar nicht im gleichnamigen Artikel oder im nächstliegenden Themenumfeld editiert“

Was meint ihr? --Martina Disk. 21:29, 6. Feb. 2014 (CET)

Aufforderungen zur Benutzernamensänderung

Mit den Vorlagen {{subst:Ungeeigneter Benutzername}} und {{subst:Ungeeigneter Benutzername Privatperson}} werden Accounts alternativ zur Änderung ihres Benutzernamens aufgefordert. Bei Accounts, die "eigene" Artikel bearbeiten (dem häufigsten Grund für die Bitte um Benutzerverifizierung), widerspricht eine Umbenennung aber dem Anliegen, Interessenkonfikte offenzulegen. Ich würde deshalb in beiden Vorlagen gerne den Hinweis auf die NamensUmbenennung entfernen. Meinungen? Alternativvorschläge? --Martina Disk. 01:11, 27. Mär. 2014 (CET) korrigiert 13:07, 28. Mär. 2014 (CET)

+1 --EH (Diskussion) 11:40, 27. Mär. 2014 (CET)

Die Umbenennung ist dann angesagt, wenn der Benutzername nicht von jemand das Artikelsubjekt repräsentierendem, sondern z.B. von einem Fan verwendet wird. In diesem Fall kommt eine Verifizierung ja nicht in Frage. --Seewolf (Diskussion) 12:23, 27. Mär. 2014 (CET)

Stimmt. Das müsste entsprechen umformuliert werden.nin den Vorlagen ist diese Unterscheidung m.E. nicht ersichtlich. --Martina Disk. 13:02, 28. Mär. 2014 (CET)

Ich habe hier und hier mal Formulierungs-/Präzisierungsvorschläge gemacht. --Martina Disk. 21:12, 30. Mär. 2014 (CEST)

Löschdiskussion zu Benutzerseite eines verifizierten Benutzers

siehe Wikipedia:Löschkandidaten/1. April 2014#Benutzer:Campari Deutschland GmbH. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 20:17, 1. Apr. 2014 (CEST)

Verifizierung jetzt bei allen COI-Accounts?

Im Intro auf der Vorderseite heißt es, dass die Benutzerverifizierung für solche Fälle gedacht ist, wo Benutzer "unter dem Namen einer Organisation, eines bekannten Produktes oder einer berühmten Persönlichkeit in Wikipedia auftreten. Zugleich soll der Prozess dazu beitragen, die Transparenz zu erhöhen, indem Unternehmen und bekannte Personen für andere Benutzer auch unmittelbar als solche zu erkennen sind."

In letzter Zeit habe ich wiederholt erlebt, dass auch Benutzern mit beliebigen ("nichtssagenden") Benutzernamen eine Verifizierung nahegelegt wurde, bloß weil ein WP:Interessenkonflikt vorlag oder vermutet wurde. Jüngstes Beispiel: Benutzer_Diskussion:Chkuhrt#Problem_mit_dem_Benutzernamen - bei der Benutzerin handelt es sich um die Pressereferentin der Uni Hamburg, was mir zwar persönlich bekannt war und was sie auf Nachfrage auf ihrer BS bestätigt hat. Aus ihrem Benutzernamen geht aber ihre berufliche Position nicht unmittelbar hervor.

Meine Frage: Ist eine Benutzerverifizierung in solchen Fällen sinnvoll und notwendig? Oder genügt ein simpler Disclaimer auf der BS? Siehe dazu auch meine Stellungnahme auf besagter BD. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 10:45, 18. Jun. 2014 (CEST)

Nein, denn die Verifizierung ist für die Fälle gedacht, in denen der Account für eine Organisation oder eine bekannte Person zu sprechen behauptet. Das geht dann natürlich in der Regel mit einem Interessenskonflikt einher und es kann auch sein, dass es aus dem Interessenskonflikt heraus erkennbar ist. Solange aber ein Benutzer "normal" mitarbeitet und dabei nicht für jemanden zu sprechen behauptet, braucht es auch keine Verifizierung. --Don-kun Diskussion 10:58, 18. Jun. 2014 (CEST)
Nochmal zur Klarstellung: Was heißt, in denen der Account ... zu sprechen behauptet? Bezieht sich das auf den Accountnamen oder genügt es, wenn der Account auf seiner BS oder einer beliebigen Disk. behauptet, Herr/Frau XYZ zu sein bzw. für die Firma ABC zu sprechen? Hier behauptet ein Benutzer nämlich weiterhin, die Verifizierung sei auch für Herrn Müllermeierlehmann sinnvoll. Und erst kürzlich wurde sogar ein offenkundiger Nickname zur Verifizierung aufgefordert, weil er in einer Disk. behauptet hatte, jemand bestimmtes zu sein. Ist das wirklich im Sinne der umseitigen Richtlinie? --Uwe Rohwedder (Diskussion) 11:39, 8. Jul. 2014 (CEST)
Senf, weil ich der genannte Benutzer bin: In den konkreten Fällen ging es darum, dass jeweils die Benutzer behauptet haben, als Pressebeauftragte offiziell im Namen einer Organisation zu sprechen, Änderungen vorzunehmen und interne Informationen anzubieten. Gleichzeitig haben die Personen eine gewisse öffentliche Bekanntheit, da sie bei Google unter ihrem Klarnamen als offizielle Pressebeauftragte zu finden sind und eine Nicht-Verifizierung deren Reputation und die der entsprechenden Organisationen schaden könnte. Um einen solchen Schaden abzuwenden halte ich eine Verifizierung für notwendig. Gruß --EH (Diskussion) 11:47, 8. Jul. 2014 (CEST)
Nachtrag: Im Fall der Hamburger Uni-Pressereferentin war es wohl eher so, dass mein gutgemeinter Ratschlag an sie, ihre Funktion aus Transparenzgründen offenzulegen, ihr im Nachhinein zum Schaden wurde, weil EH meinte, sie vor sich selbst "schützen" zu müssen. Hätte sie weiterhin "undercover" gearbeitet, wäre ihr das erspart geblieben. So hintertreibt man die Transparenz, die man angeblich fördern möchte. ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  --Uwe Rohwedder (Diskussion) 11:20, 11. Sep. 2015 (CEST)

Da Uwe mich auch angesprochen hat, (mal so, mal so :-)). Wenn Benutzer massiv behaupten, XYZ, zu sein, eine bekannte und relevante Person, oder für XYZ egal ob Firma oder Person tätig zu sein dann denke ich sollte dieses auch Dokumentiert werden, auch wenn sie ein "neutrales Konto" haben. Ist in enwiki so vorgeschrieben. Firmenkonten werden dort grundsätzlich gesperrt, du musst also ein neutrales Konto haben, das muss dann jedoch verifiziert werden. Hatte einem Benutzer dazu geraten, einem anderen nicht, das lag aber an der in meinen Augen, beim zweiten Benutzer nicht vorhandenen Ernsthaftigkeit. Eine klare Linie fände ich auch sehr hilfreich. Viele Grüße --Itti Hab Sonne im Herzen... 12:16, 8. Jul. 2014 (CEST)

Wie ich übrinx jetzt erst sehe, gab es hier schonmal eine ähnliche Diskussion (siehe auch den dortigen Abschnitt Pressesprecher ansprechen?), wenn auch ohne eindeutiges Ergebnis ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:(  Soll das jetzt wieder im Sande verlaufen, oder was kann ich tun, damit es diesmal nicht so läuft? --Uwe Rohwedder (Diskussion) 15:03, 8. Jul. 2014 (CEST)
Mal wieder so ein Fall, wo aufgrund des Namens auf einen COI geschlossen wird, der m.E. aber nicht zwingend gegeben sein muss: Benutzer Diskussion:Bulkexpert#Benutzername. Wäre schön, wenn wir hier endlich mal zu einer klaren Linie kämen. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 11:07, 11. Sep. 2015 (CEST)
Benutzer:EH behauptet weiterhin und m.E. wahrheitswidrig, dass die ToU eine Verifizierung zwingend erfordern würden. Das ist m.E. weder durch die ToU selbst noch eine andere Regel gedeckt, sondern lediglich eine Privatmeinung von EH. Siehe auch hier und hier. Ich fände es sehr wünschenswert, wenn wir hier mal gemeinsam zu einer Klärung dieser offenen Frage kämen. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 13:17, 9. Okt. 2015 (CEST)
Das ist bereits lange durch die normative Kraft des Faktischen geklärt... Grüße --EH (Diskussion) 13:28, 9. Okt. 2015 (CEST)
Es kann durchaus passieren, dass wir im Support-Team in solchen Fällen die Verifizierung ablehnen und die Aufforderung dazu rausnehmen. Die umseitige Prozessbeschreibung zielt klar auf die Verwendung entsprechender Benutzernamen ab. Da aus der Behauptung, für irgendwen hier zu sprechen ohnehin keinerlei Rechte erwachsen, ist sie für die WP unschädlich. Die Verifizierung war nie als Instrument zum Handling von Interessenskonflikten gedacht. --Superbass (Diskussion) 13:36, 9. Okt. 2015 (CEST)
Die Verifizierung war nie als Instrument zum Handling von Interessenskonflikten gedacht. Aha, stehe ich mit meinen Bedenken doch nicht ganz alleine. Danke für diese Klarstellung, Superbass! ein lächelnder Smiley  --Uwe Rohwedder (Diskussion) 13:48, 9. Okt. 2015 (CEST)
Und die Wikipedia war nie für PR-Agenturen gedacht ;-) --EH (Diskussion) 13:52, 9. Okt. 2015 (CEST)
Ja, aber wir können die Lösung für dieses Problem nicht diesem beschränkten Verfahren hier aufbürden. Wenn jemand wilde Behauptungen aufstellt, für irgendwen zu sprechen und deswegen meint, Regeln verletzen zu dürfen, sollte er eher gesperrt als verifiziert werden. --Superbass (Diskussion) 13:55, 9. Okt. 2015 (CEST)
Nee, aber man kann offenbar erfolreich mit Kanonen auf Spatzen schießen und ahnungslose Neulinge vergraulen. Sauber hingekriegt, EH! ;-) --Uwe Rohwedder (Diskussion) 15:11, 9. Okt. 2015 (CEST)
Hast du wirklich super hinbekommen, den armen Kerl in so eine Situation zu bringen. Das nächste mal, sprich mich bitte auf meiner Disk an und lass unbeteiligte Neulinge da raus. Danke. Grüße --EH (Diskussion) 16:03, 9. Okt. 2015 (CEST)

Und warum diskutieren hier zwei unterschiedliche Benutzer mit einer gemeinsamen Signatur? --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:21, 19. Dez. 2016 (CET)

Verifizierung, wenn keine persönliche Mailadresse vorhanden ist

Was ist eigentlich, wenn jemand zur Verifizierung aufgefordert wird, aber keine persönliche eMail-Adresse wie *@max-mustermann.at hat? Wie wird dann der Account verifiziert? Wird dann z.B. ein Scan eines gültigen Ausweises angefordert? Mariofan13 (Schreib' mir was! Bewerte mich!) 16:13, 18. Jun. 2014 (CEST)

Weder noch. Durch eine Freemailer Adresse lässt sich ja schlecht beweisen, dass es sich hier wirklich um den Absender handelt für den er sich ausgibt und Ausweiskopien fordern aus Datenschutzgründen nicht an. In diesem Fall könnte sich die betreffende Person beispielseie verifizieren wenn die Freemaileradresse auf dessen Website angegeben wäre. --Wnme 21:38, 18. Jun. 2014 (CEST)
Wie ist es dann bei Namensgleichheiten? Beispiel: Ich spiele ja Bridge. Wenn ich jetzt als Bridgespieler relevant würde und mit einem Klarnamensaccount einen Artikel über mich erstellen würde, dann würde ich zur Benutzerverifizierung aufgefordert werden. Nun habe ich aber keine persönlcihe eMail, sondern nur eine Freemal-Adresse und keine Homepage über mich. Ich könnte mich also nicht verifizieren. Was passiert nun? Man kann mir ja nicht verweigern, mit meinem Klarnamen zu editieren? Mariofan13 (Schreib' mir was! Bewerte mich!) 21:51, 18. Jun. 2014 (CEST)
Damit müsstest Du im Zweifel leben. Ich kann ja auch nichts daran ändern, dass es unter meinem Namen noch andere Menschen (Pferdezüchter, Immobilienmakler, Lokalpolitiker mit "falschem" Parteibuch...) gibt. ;-) Ich käme allerdings auch nie auf die Idee, hier einen Artikel über mich selbst anzulegen, selbst wenn ich irgendwann mal irgendeine RK-Hürde überspringen würde. Relevanz bedeutet nämlich u.a., dass man nur von anderen als relevant erkannt werden kann. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 11:45, 19. Jun. 2014 (CEST)
Was mich eben stört, ist, dass eine persönliche Website oder Mailadresse gefordert wird, um sich verifizieren zu können. Nicht jeder hat so etwas oder wille es haben. Mariofan13 (Schreib' mir was! Bewerte mich!) 11:54, 19. Jun. 2014 (CEST)
Nunja, das liegt vermutlich daran, dass das Instrument der Benutzerverifizierung in erster Linie für Organisationen/Firmen etc. gedacht ist/war, wo man vom Vorhandensein einer Firmendomain ausgehen kann, und nicht für selbstdarstellernde Privatpersonen. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 12:32, 19. Jun. 2014 (CEST)

Sollte sich Benutzer:LeuGradSchool verifizieren?

hallo, sollte sich LeuGradSchool (wohl für Leuphana Graduate School) verifizieren müssen? --Jbergner (Diskussion) 16:57, 26. Jan. 2015 (CET)

Meinungsbild zur auftrags-/weisungsgebundenen Mitarbeit von „Auftrags-/Organisationskonten“

Da der Entwurf eines Meinungsbildes zur auftrags-/weisungsgebundenen Mitarbeit von „Auftrags-/Organisationskonten“ inzwischen ausgereifter ist und auch die Benutzerverifizierung betrifft, möchte ich euch zu einer Mitarbeit an der Ausformulierung einladen. Auf der Diskussionsseite gibt es auch eine Übersicht und Mini-Umfrage. --Martina Disk. 23:00, 31. Jan. 2015 (CET)

Verifizierung auf Wunsch des Benutzers

Die Mitarbeit an der Wikipedia kann zeit- und resourcen-intensiv sein, und ist für manche (auch relativ unbekannte) Mitarbeiter lebenslauf-relevant. Aus diesem Grund ist es manchmal wichtig, dass Außenstehende nachvollziehen können, wieweit Autorennamen auch wirklich der Person entsprechen, die sie vorgeben zu sein. Darüber hinaus wäre eine Verifizierung zumindest für einige potentielle Mitarbeiter auch eine Anerkennung ihrer Arbeit und somit eine zusätzliche Motivation.

Kann man seinen Benutzernamen nicht auf eigenen Wunsch hin verifizieren lassen, ohne eine eigene Domainadresse zu haben? Ich könnte mir vorstellen, dass so etwas vielleicht auf Basis von zwei oder drei persönlichen Bestätigungen über bereits verifizierte Benutzer geschieht.

--Heinrich Puschmann (Diskussion) 08:04, 8. Jun. 2015 (CEST)

Globale Verifizierung?

Hallo, gilt eine Verifizierung eigentlich projektübergreifende oder muss dazu ein anderes Verfahren angewandt werden? Ich denke da speziell an Commons, wo ein verifizierter Account sich eine andauernde OTRS-Permission sparen kann (ist doch irgendwie auch beim Random-House-Account der Fall); gleichzeitig sollte der Account aber auch in anderen Projekten erkennbar sein.--XanonymusX (Diskussion) 11:23, 4. Okt. 2015 (CEST)

Ich sag mal so: Die Anzahl der Interwikilinks auf der Vorderseite spiegelt schon recht gut wieder, welchen Stellenwert das Verfahren in den anderen Sprachversionen hat. Commons detto. … «« Man77 »» Ḏū hāḏā t-tawfīʿ 01:22, 7. Okt. 2015 (CEST)
Tja. Sollte ich das Verfahren mal jemandem ans Herz legen wollen, werde ich einfach auf die deutsche Sprachversion verweisen. Wird dann schon irgendwie global koordinierbar sein.--XanonymusX (Diskussion) 01:28, 7. Okt. 2015 (CEST)

Benutzer ansprechen?

Hallo, ich kenne mich mit den Regeln zu diesem Thema nicht aus. Kann jmd. beurteilen, ob WittchenHU (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch{{Wikipedia:Schiedsgericht/Auflagen und Maßnahmen/Vorlage|WittchenHU}}) angesprochen werden sollte? Es handelt sich dabei sehr wahrscheinlich um die Person selbst oder eine ihm nahestehende Person (Vermutung aufgrund persönlicher Informationen über diese Person). -- Amtiss, SNAFU ? 19:40, 15. Feb. 2016 (CET)

Moin, in diesem Fall halte ich das für gerechtfertigt, weil der Name zum angelegten Artikel passt. Deshalb habe ich ihn angesprochen. Wenn sich zum Namen kein passender Artikel finden lässt, es also recht eindeutig irgendeine Privatperson ist, ist eine Ansprache überflüssig. XenonX3 – () 19:59, 15. Feb. 2016 (CET)
Danke! -- Amtiss, SNAFU ? 18:40, 17. Feb. 2016 (CET)

Bezeichnung der Vorlagen

Hallo zusammen, die Vorlagen laufen ja derzeit unter "Ungeeigneter Benutzername", so tauchen sie auch ggf. in einem Editkommentar auf und könnte negativ ausgelegt werden. Ein bekannter Name oder ein Firmenname sind ja nicht per se ungeeignet. Ließe sich das nicht etwas neutraler fassen und die Vorlagen entsprechend umbenennen? Es geht ja primär um die Verifizierung. Daher wäre statt "Ungeeigneter Benutzername" bspw. "Benutzernamensverifizierung" bzw. "Benutzernamensverifizierung Privatperson" eine bessere Bezeichnung. --Wdd (Diskussion) 16:22, 5. Jul. 2016 (CEST)

Finde ich einen guten Vorschlag! Da es keine Einwände gibt setzte ich das jetzt mal um. --Wnme WikiCon-Logo RegionStuttgart 2016.svg 14:25, 9. Jul. 2016 (CEST)
Die Umbenennung der Vorlage "Ungeigneter Benutzername" in "Benutzernamensverifizierung" ist nicht zielführend. Wenn schon eine Umbenennung der (bisher gut funktionierenden) Vorlage nötig sein sollte, so müsste es "Benutzerverifizierung" heißen - erstens heißt das Verfahren so und zweitens ist es auch kürzer.--Lutheraner (Diskussion) 14:58, 12. Jul. 2016 (CEST)
Ich denke, dass wir uns nicht zwingend daran halten müssen wie das Verfahren heißt. Das Argument von @Wahldresdner: zielte darauf ab wie Neulinge die Benachrichtigungen auffassen könnten. Bei der längeren Bezeichnung halte es für klarer verständlich worum es geht. --Wnme WikiCon-Logo RegionStuttgart 2016.svg 23:57, 12. Jul. 2016 (CEST)
Aber verwirrende Bezeichnungen wie nunnmehr sind viel schlechter als der Status quo ante--Lutheraner (Diskussion) 16:18, 14. Jul. 2016 (CEST)

Zufallsfund

Was soll der Unfug? Wenn die Benutzung des Bausteins das nicht automatisch macht, wäre das ein Fall für die nicht ausgelastete Softwareabteilung, aber kein Grund hier andere Benutzer anzupampen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:12, 19. Dez. 2016 (CET)

+1 . Und wenn schon, dann auf der Benutzer-Disk und nicht auf VM, Benutzer:Foreign Species. Mal ganz abgesehen vom äußerst überschaubaren Nutzen und keiner eindeutigen Pflicht. --gdo 08:23, 21. Dez. 2016 (CET)
Es ist für die Abarbeitung hilfreicher, wenn es in die Tabelle eingetragen wird, auch wenn mal ein angesprochener den Baustein von der Seite löscht. Generell ist es für die Abarbeitung jedoch keine Problem, da wir die Wartungskat auch immer abarbeiten. Somit danke ich allen, die sich hier beteiligen. Freundliche Grüße --Itti 08:42, 21. Dez. 2016 (CET)
Wenns mir jemand gesagt hätte, hätte ichs auch zumindest teilweise in die Liste geschrieben. Das Editieren von Tabellen ist auf Mobilgeräten (Touch) nur leider äußerst fehleranfällig und mühsam. --gdo 09:10, 21. Dez. 2016 (CET)
Manchmal muss man reichlich rumstöbern, warum jemand angesprochen wurde. Da ist es sehr hilfreich, wenn der Grund in der Tabelle steht. Viele Grüße --Itti 09:28, 21. Dez. 2016 (CET)
Aber muss es dann unbedingt eine Tabelle sein. Für LA und QS-Bausteine haben wir doch auch ein halbautomatisches System mit schlichten Abschnittsüberschriften, das auch auf Mobilgeräten leicht zu bedienen ist. --gdo 09:34, 21. Dez. 2016 (CET)

Verifizierungsanforderung bei COI, aber ohne Gefahr eines Identitätsmissbrauchs

Das oben von Uwe unter "Verifizierung jetzt bei allen COI-Accounts" Geschriebene gilt weiterhin: Hier werden immer wieder Benutzerkonten zur Verifikation aufgefordert, nur weil sie einen Interessenkonflikt vermuten lassen. Ich stelle fest (und glaube, ich kann soweit für den Support sprechen), dass das immer wieder Probleme macht, weil diese Benutzer in aller Regel keine eigene Domain o.ä. haben. Darüber hinaus ist das überflüssig, weil ein Interessenkonflikt nur dann zur Offenlegung verpflichtet, wenn es sich um "bezahltes Schreiben" handelt und dann auch auf andere Weise erfolgen kann als per Verifikation (nämlich durch bloße Erwähnung auf der Benutzerseite). Dies macht uns im Support nur unnötige Arbeit - insbesondere, weil wir so schon kaum mit der Arbeit hinterherkommen. Insofern: seid bitte so sparsam wie möglich mit den Verifikationsanforderungen.

Im übrigen scheint mir das Verifikationsverfahren insgesamt aus dem Ruder zu laufen. Im Support schlagen immer wieder Leute auf, die meinen, mittels des verifizierten Benutzerkontos irgendwelche Sonderrechte zu haben. (Obwohl sie nicht nur in der Bestätigungsmail gesagt bekommen, dass das nicht der Fall ist). Aus welchen Gründen auch immer entstehen hier offenbar falsche Erwartungen. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 19:56, 14. Jan. 2017 (CET)

Reform?

@Itti, Krd, Lutheraner, Foreign Species, Pentachlorphenol: usw.
@Reinhard Kraasch: Wie ich hier schon Alraunenstern geschrieben hatte, halte auch ich das aktuelle Verfahren der Benutzerverifizierung für reformbedürftigt. MMn sorgt die exzessive Verifizierungsanfporderung und die ungenügende Abgrenzung der Verifizierungsgründe zunehmend für Probleme. Wir sollten hier wirklich dringend mal eine Reform in Angriff nehmen, die folgende Eckpunkte haben könnte:
  • Klarere Abgrenzung zwischen dem Identitätsschutz für Privatpersonen und der Offenlegung von Auftragsschreibern
  • Abbildung der Tatsachen, dass ein Account für mehrere Auftraggeber tätig sein kann und dass dieser Auftrag auch zeitlich begrenzt ist.
  • Policy für den Umgang mit prominenten Privatpersonen ohne eigene Domain/Verifizierungsmöglichkeit.
  • Reduktion der Verifizierungsanforderungen.
  • Deutliche Vereinfachung der Buchhaltung. Es sind aktuell viel zu viele manuelle Schritte nötig. Die Überblick und die Entfernung der Anforderungen sollte, so weit wie irgendmöglich automatisiert werden.
// Martin K. (Diskussion) 19:27, 4. Mär. 2017 (CET)

Ich war von Anfang an dafür, die Anzahl der Verifizierungen auf das nötigste zu beschränken, bei denen wirklich relevant ist, ob der jeweilige Benutzer wirklich die vorgegebene Person ist, oder nur ein Sympathisant oder jemand, der zufällig den gleichen Namen hat oder sich zufällig ein Pseudonym ausgedacht hat, unter dem es auch eine reale Person gibt. Die Anzahl dieser Fälle dürfte bei ca. 20 pro Jahr liegen, nicht wie aktuell 20 pro Tag und mehr. --Krd 08:09, 5. Mär. 2017 (CET)

Vor allem sehe ich da keinen Grund, derart proaktiv tätig zu werden, ich möchte den Benutzern, die sich jetzt vorwiegend mit Verifikationaufforderungen beschäftigen, vorschlagen, sich vielleicht doch ein nutzbringenderes Betätigungsfeld zu suchen. "Unverifizierte Benutzer" sind ja kein wirkliches Problem in Wikipedia.
Wenn es Probleme gibt, kann man ja meinetwegen etwas unternehmen, aber wenn ein Konto "Meier Karl" an dem Artikel "Karl Meier" aktiv ist, gilt zu allererst einmal: "Warum denn nicht...". Und was das "Offenlegen bezahlten Schreibens" angeht, sollte nicht die Kontenverifikation das Mittel der Wahl sein, sondern eine einfache Erwähnung auf der Benutzerseite.
Und zum weiteren müssen wir mehr unternehmen, um der Vorstellung, es gäbe so etwas wie einen "beglaubigten Unternehmensaccount mit Sonderrechten", entgegenzuwirken. Vielleicht sollten wir die Vorlage:Benutzerkonto verifiziert weitgehend unsichtbar machen und als reine Wartungsvorlage anlegen. Anscheinend liest eh niemand, was drinsteht oder es wird nicht ernst genommen. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 10:32, 5. Mär. 2017 (CET)
So oder so, das Verfahren ist wenig hilfreich, bindet Ressourcen und hat kaum ein klares Ziel. Den Quark mit der Aufforderung zur Verifizierung tue ich mir jedenfalls nicht mehr an; ich weise eventuell problematische Accounts nur noch auf die Nutzungsbedingungen hin; in der Regel erfolgt dann zeitnah eine Umbenennung oder eine Veri. Oder der Account wird nicht mehr genutzt. Sinnvoll wäre eine Veri m.E. vor allem dann, wenn Benutzer in nennenswertem Umfang Bilder hochladen, diese als eigene Werke bezeichnen und der Fotograf (Realperson) bekannt ist. Aber das sehen ja auch einige Leute anders... Insofern: das ganze Verfahren kann weg. --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 10:45, 5. Mär. 2017 (CET)
@Martin Kraft, Reinhard Kraasch, Zxmt: Das Problem liegt woanders: Derzeit vermischt das Verfahren die Deklarierung von Klarnamen mit der Deklarierung von Interessenkonflikten. Dafür kann niemand was, weil die Benutzerverifizierung vor den neuen Terms of Use erfunden wurde. Meiner Ansicht nach wäre es sinnvoller, das Verfahren beizubehalten, aber umzubenennen – von Verifizierter Benutzer in Bestätigter Klarname. Das ginge durch Verschiebung der Vorlagen auch recht fix. Ob und inwiefern ein bestätigter Klarname von Privatpersonen oder Unternehmen dann zur Offenlegung von Interessenkonflikten geeignet ist, kann an anderer Stelle diskutiert werden. --Telebärchen (Diskussion) 10:53, 5. Mär. 2017 (CET)

Es gibt da zunächst mal die Nutzungsbedingungen und dann haben wir verschiedene Gruppen, Firmen, Agenturen für Werbung, Künstler, usw., dann die Personen selbst. Die Verifikation ist eine nachdrückliche und sachliche Aufforderung an all diese Kreise, sich darauf zu besinnen, was die Wikipedia ist. Nicht die gelben Seiten, nicht die zweite Homepage, nicht die Seite, die das neue Buch bestens promotet. Wenn dies komplett zurückgefahren wird, dann fehlt diese sachliche und neutrale Möglichkeit der Ansprache. Damit ist natürlich dann das OTRS entlastet. --Itti 10:56, 5. Mär. 2017 (CET)

Die Frage ist: wozu müssen wir überhaupt Klarnamen bestätigen? Was ändert sich durch eine Bestätigung? Besondere Rechte? Nein. Zusätzliche Pflichten? Nein. Also: wozu? --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 10:59, 5. Mär. 2017 (CET)
Meines Erachtens wenn ein Eigeninteresse vor liegt, also im vermutlich "eigenen" Artikel editiert wird. Bei der Verifikation bekommen sie unter anderem vermittelt, dass es kein "Recht am eigenen Artikel" gibt, auch dass für Änderungen "nachprüfbare Quellen", nicht "Ich weiß das aber" genügt. Sie bekommen es "offiziell" mitgeteilt. Für viele ist das nachhaltiger, als wenn es ein Hansel mit dem komischen Namen "Itti" oder "Zxmt" macht. Ich entferne außerdem die Hinweise zur Verifikation immer, wenn es keinen entsprechenden Artikel mehr gibt. --Itti 11:04, 5. Mär. 2017 (CET)

Die Verifizierung von bezahlten Schreibern hat einen extrem hohen Nutzen. Mit diesem Tool werden alle Beiträge verifizierter Benutzer angezeigt und können systematisch kontrolliert werden. Und dies ist auch notwendig. Ich gehe diese jede Woche durch und muss einen Großteil korrigieren und/oder löschen. Ohne Verifizierung und Nutzung dieses Tools würden hier wohl erheblich mehr Regelverstöße durchgehen. Ihr habt natürlich recht, dass das ein großer Aufwand ist. Es lohnt sich aber. Könnte man das Ganze nicht besser automatisieren? Vielleicht kann die WMDE Geld und Programmierer bereitstellen? --EH (Diskussion) 11:00, 5. Mär. 2017 (CET)

Das mag sein (oder auch nicht - ich habe den Eindruck, dass sich da vieles verselbstständigt hat und der Nutzen mehr in einer Kilotonnen-Mentalität von abgearbeiten Verifizierungsanfragen gesehen wird. Ich würde gern einmal den wirklichen Nutzen für Wikipedia beziffert sehen... Zudem es ja so gut wie keinen Missbrauch zu geben scheint, das heißt: In aller Regel sind die, die da zur Verifizierung aufgefordert werden, auch genau die, die sie zu sein behaupten).
Aber wie auch immer: die Offenlegung kann weitaus einfacher ohne Verifizierung erfolgen. Derzeit ist es halt so, dass das Verfahren dem Support eine enorme Arbeitslast auferlegt, wobei der Support nie so recht gefragt wurde, ob er das überhaupt machen will und kann (ich bin selbst daran nicht ganz unschuldig, gebe ich ja zu). Derzeit machen wir das nolens volens, um die Benutzer nicht im Regen stehen zu lassen (bzw. um dann nicht wieder zusätzliche Support-Anfragen der Art "Warum wurde denn mein Konto gesperrt" beantworten zu müssen.) Aber rein grundsätzlich und bekanntermaßen werden solche "Arbeitsaufträge an andere" in Wikipedia ja sehr ungern gesehen.
Ich könnte mir z.B. eine Regelung vorstellen, dass nur Support-Mitarbeiter Verifikationsanforderungen verschicken dürfen - dann würde sich jeder zweimal überlegen, was er da tut, und ob er auch bereit ist, die "andere Seite" abzuarbeiten.
Ich persönlich möchte jeden, der sich vielleicht leicht unausgelastet fühlt und deshalb seine Zeit mit Verifikationsaufforderungen verbringt, auffordern, sich im Support zu bewerben. Wir können jede Unterstützung gebrauchen (Arbeitsaufträge hingegen eher weniger, wenn das noch nicht klar geworden sein sollte). --Reinhard Kraasch (Diskussion) 11:09, 5. Mär. 2017 (CET)
(BK) Ich bin ebenfalls dafür, die beiden Problemfelder Verifizierung und IK-Offenlegung strikter zu trennen! EH's Kontrollbedürfnis kann man auch mit jeder anderen Vorlage lösen. In en-wp gibt es für die bezahlten Schreiber eine eigene Vorlage en:Template:Paid, die die Offenlegung nach Nutzungsbedingungen ebenfalls erfüllt, aber ohne den ganzen OTRS-Aufwand auskommt. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 11:11, 5. Mär. 2017 (CET)

Ich sehe noch immer keinen guten Grund für eine Veri. Dass das Verfahren einen offiziellen Anstrich hat und Benutzer daher"beeindruckt" (oder einschüchtert?), überzeugt mich nicht wirklich. Überzeugend wäre m.E. eine Veri im Bereich der Fotografen, weil dort die Behauptung, eine bestimmte Person zu sein, tatsächlich eine (lizenzrechtliche) Konsequenz haben kann (ich will den Konflikt nicht wieder aufwärmen aber als Beispiel Jörg Blobelt / https://commons.wikimedia.org/wiki/User:Jörg_Blobelt ). Aber dahingehend besteht keine Aussicht auf Konsens, also ist auch das kein guter Grund. --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 11:36, 5. Mär. 2017 (CET)

Jörg Blobelt hat nun mal nur ein GMX-Konto, zudem gibt es keine vernünftigen Zweifel an seiner Identität. Es wäre euch aber mit eurer Verifizierungssucht beinahe gelungen, ihn wegzubeißen, mit dem Effekt, dass wir auf eine Menge toller Bilder verzichten müssten. Dies ist gerade ein Fall, der zeigt, dass es zu allererst einmal auf Fingerspitzengefühl ankommt und nicht auf die Kilotonnen-Mentalität der Massenverifikationsaufforderer. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 20:49, 6. Mär. 2017 (CET)
Wobei gerade das die aktuelle Benutzervirifzierung nicht erfüllt – sie ist (meines Wissens und er Praxis zu Folge) eben kein Ersatz für eine Freigabe. Es kann daher gut sein, das ein Account erst zur Verifikation und dann nochmal zur Freigabe seiner Bilder aufgefordert wird. // Martin K. (Diskussion) 14:16, 5. Mär. 2017 (CET)

Alles in allem geht es hier also sogar um drei Sachverhalte:

  1. Offenlegung von Paid Editing (wobei ich dass generell auf Auftragsschreiben ausweiten würde)
  2. Schutz der Betroffenen vor Identitätsdiebstahl
  3. Verifikation der Urheberidentität (um weitere Text-/Bildfreigaben überflüssig zu machen)

Ich halte alle drei Anliegen für legitim, würde aber vorschlagen, sie getrennt zu behandeln und den Support nur da einzuschalten, wo das wirklich notwendig ist.

  • 2 und 3 könnte auf denselben OTRS-Baustein hinauslaufen, allerdings müsste 3 dann auch klar kommuniziert werden, um weitere Freigabe-Aufforderungen auszuschließen. D.h. sowohl der Umseitige Text als auch die Verifizierungsbestätigung sollten urheberrechtliche Infos enthalten.
  • Bei 1 besteht mMn nicht unbedingt die Notwendigkeit einer OTRS-Freigabe. Das könnten die Betroffenen durchaus auch selbst einfügen. Ich fände es daher sinnvoll, hier einen Auftraggeber-Bekanntgabe-Baustein einzuführen, der bei berechtigten Zweifeln (aber nicht generell) um einen OTRS-Badge erweitert werden kann.

Sollen wir da einfach mal konkrete Vorschläge für diese Bausteine erarbeiten? In beiden Fällen sollte der Baustein klar kommunizieren, dass es mit ihm explizit keine Sonderrechte verbunden sind. // Martin K. (Diskussion) 14:16, 5. Mär. 2017 (CET)

Bilder werden doch idR nach Commons hochgeladen, und dort gibt es mittlerweile auch verifizierte Benutzer. Fallgruppe #3 könnte also dadurch geregelt werden, dass man sich dort einmal verifizieren lässt und dann alle Bilder als "own work" auch ohne extra-OTRS-Freigabe akzeptiert werden (wird m.W. bereits so praktiziert). Hier auf de-wp bräuchte man eine WP:VER dann nur noch für Fall #2 (wie es ursprünglich gedacht war), während man für Fall #1 eine eigene Vorlage analog zu en:template:paid bräuchte, die betroffene Benutzer dann selbst einfügen können, ohne dass es dafür eine Verifikation braucht. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 14:28, 5. Mär. 2017 (CET)
@UweRohwedder: Danke für den Hinweis, das kannte ich noch garnicht. Allerdings scheint das dort mit gerade mal 110 Anwendungsfällen auch eher ein Nischenphänomen zu sein (so viele schaffen wir hier in einem Monat). Wenn es um die Verifikation solcher Institutioneller Freigaben geht, ist es mMn aber auch üblicher einen Custom license tag zu erstellen. // Martin K. (Diskussion) 18:41, 5. Mär. 2017 (CET)
@Martin Kraft: Danke gleichfalls, ich kannte wiederum die "Custom licence tags" nicht (was nebenbei wieder mal beweist, dass auf Commons noch mehr Wildwuchs herrscht als auf de-wp). Jedenfalls brauchen wir hier keine neue Lösung für Bilderfreigaben erfinden, sondern können uns auf Deine Fälle 1 (neue Paid-Vorlage) und 2 (Verif. für ursprünglichen Zweck) beschränken. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 18:57, 5. Mär. 2017 (CET)
Identität der Benutzer auf Commons war bislang eher weniger das Thema - ich sehe da auch nicht, dass wir da von unserer Seite her ein Fass aufmachen sollten. Rein grundsätzlich geben beide Verfahren (Freigabe und Verifikation) bestenfalls einen Hinweis auf die Identität der Benutzer, eine echte Identitätsprüfung ist so nicht zu leisten (und es auch sehr die Frage, wer sie überhaupt haben möchte).
Zudem sehe ich keinen Grund, warum wir einem Benutzer "Karl Meier" nicht glauben sollten, dass er "Karl Meier" ist - abgesehen davon, dass es viele "Karl Meiers" gibt bzw. geben kann und wir außerdem auch akzeptieren, wenn ein Benutzer "Knolle1233" Bilder hochlädt und behauptet, "Karl Meier" zu sein. Es ja ist übrigens auch kein "Identitätsdiebstahl", wenn zwei Leute "Karl Meier" heißen.
Wenn man das mal alles zu Ende denkt, gibt es da letztendlich wenig zu prüfen und es entsteht eher eine falsche Sicherheit durch "verifizierte Konten". (Typischerweise die vermeintliche Sicherheit, dass ein solches Konto auch zur Freigabe berechtigt ist: In aller Regel sind das irgendwelche Praktikanten oder Marketingassistenten, bei denen man ziemlich sicher sein kann, dass sie die Bildrechte eben nicht haben). --Reinhard Kraasch (Diskussion) 15:48, 5. Mär. 2017 (CET)
Das sehe ich nicht so: die Urheberrechte an Fotos liegen faktisch immer bei einem ganz konkreten Menschen und fast nie bei einer Organisation (das betrifft nur Fälle von Vererbung...). Unternehmensaccounts können daher praktisch nie "eigene" Bilder hochladen, sondern sich allenfalls auf ausreichende Nutzungsrechte berufen, die dann sinnvollerweise über otrs nachgewiesen werden sollten. Aber die anderen Argumente gegen die Nutzung der Veri in diesem Kontext haben auch etwas für sich. Bleiben für eine Veri doch eigentlich nur noch Fälle übrig, in denen es konkrete Anzeichen für einen missbräuchlich gewählten Benutzernamen gibt. Und diese seltenen Fälle lösen wir auch heute schon über die VM. --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 15:55, 5. Mär. 2017 (CET)
Natürlich liegen die Urheberrechte immer beim Urheber, und der "Firmenaccount" befreit nicht von der Notwendigkeit der Freigabe. In der Praxis können wir aber genauso wenig prüfen, ob der Betreffende "für das Unternehmen sprechen" kann, wie, ob er zur Freigabe berechtigt ist, insofern lässt sich da per OTRS wenig ernsthaft "nachweisen". Das ist aber ja auch alles seit Langem und sattsam bekannt - wir sollten halt nur nicht mehr testieren (verifizieren oder was auch immer ...) als ehrlicherweise einen Sinn ergibt. Und wir sollten bei den Firmenaccounts nicht durch bunte Bausteine den Eindruck erwecken, dass diese irgendwelche Sonderrechte hätten. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 16:17, 5. Mär. 2017 (CET)
Mein Eindruck ist eher, dass nicht die Verifizierungsbausteine bei den Firmenaccounts den Eindruck erwecken, dass diese irgendwelche Sonderrechte hätten, sondern dass sie bereits so in den Artikeln und im OTRS aufschlagen mit Begründungen wie "das ist mein Artikel, also darf ich das" bis zu "und sperren Sie gefälligst den Artikel für andere". Der Baustein bremst dieses Verhalten meiner Ansicht nach etwas aus. --Alraunenstern۞ 19:10, 5. Mär. 2017 (CET)

Ich habe in letzter Zeit häufiger Verifizierungen abgearbeitet wo ich mich echt gefragt habe wo der Sinn der Verifizierung besteht. Ich bin dafür die Verifizierung für Paid Editing einzustellen. Das sollte über Selbstbekanntmachung mittels Kategorie oder Babel oder sonstwie sichtbar gemacht werden.

Für Promis / Klarnamensaccounts sollte die Verifizierung nur angefordert werden können, wenn es starke Zweifel daran gibt das der Account echt ist. In dem Fall kann sich auch der Account Owner an OTRS wenden und den Account zur Klärung verifizieren lassen. Insgesamt werde ich meine Tätigkeit im Bereich Verifizierung auf ein absolutes Minimum erst einmal zurückfahren. Auch weil ich es leid bin Leuten die keine eigene Domain betreiben zu sagen ihr von ihnen verwendeter Email account GMX oder Gmail sei nicht brauchbar obwohl ich selbst auch nur solche Accounts ganz normal nutze. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 18:59, 5. Mär. 2017 (CET)

Es würde mir schon arge Bauchschmerzen bereiten, wenn einfach jeder behaupten könnte, im Auftrag der Firma xy zu arbeiten, ohne jede Überprüfung. Technisch scheint mir das keine große Herausforderung der Automatisierung zu sein. Was spräche denn dagegen? Alternativ wäre auch möglich, das Projekt über bezahltes Schreiben mit der Verifizierung der Firmenkonten zu beauftragen, um das Support-Team zu entlasten. Ich würde mich da freiwillig anbieten. --EH (Diskussion) 17:15, 6. Mär. 2017 (CET)

Ist doch so oder so Augenwischerei: ein Mitarbeiter eines Unternehmens, der in seiner Freizeit unter einem vermeintlichen Unternehmensaccount editiert, kann sich erfolgreich verifizieren, ist aber aus Unternehmenssicht nicht beauftragt. Solange der Benutzer aber keinen Unsinn macht, bringt eine Veri niemandem einen Nutzen, verursacht aber Arbeit und schreckt ggf. ab. Also, Unwohlsein hin oder her: wo liegt der konkrete Nutzen von generellen Verifizierungen bei vermeintlichen Unternehmensaccounts? --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 17:34, 6. Mär. 2017 (CET)
Es bleibt aber der Interessenkonflikt, völlig egal ob in der Freizeit oder im Auftrag, und es ist gut, wenn dieser "offiziell" dokumentiert wird. --Artregor (Diskussion) 18:15, 6. Mär. 2017 (CET)
Solange einige wenige "Kollegen" die Verifizierung dazu benutzen andere "systematisch zu kontrolliert" bereitet mir das ganz üble Bauchschmerzen. Erinnert an ganz dunkle Zeiten und hat mMn in Wikipedia nichts zu suchen. Alle Benutzer verifizieren oder nur bei begründetem Missbrauch. Checkusern tun wir ja auch nur dann. So wie es jetzt ist, ist es mehr eine Zwangskennzeichnung bestimmter Gruppen, die mal butz unter Generalverdacht gestellt werden. Graf Umarov (Diskussion) 18:54, 6. Mär. 2017 (CET)
Den Interessenkonflikt sollte vor allem der Betreffende selber erkennen und offen legen. Wenn jemand dafür die Vorlage en:Template:Paid anpassen mag, soll er es gerne tun (ich würde den Interessenkonflikt gern etwas weiter fassen, auch jenseits der "Bezahlung"...). Jedenfalls ist das keine Sache, die notwendigerweise über den Support laufen muss. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 20:49, 6. Mär. 2017 (CET)
Neulich z.B. gab es einen Aktionär in der CUA, der "seine" Untenehmen aufhübschte. Da wurde der IK als unproblematisch eingestuft weil es zu viele betreffen würde. Nicht zu reden von den ganzen Fans und Anhänger von diesem und jenem. Ich denke, Neutralität kann nur am Artikelinhalt festgemacht werden niemals am Autor. Graf Umarov (Diskussion) 21:11, 6. Mär. 2017 (CET)
Das meinte ich eigentlich weniger, sondern mehr "Arbeiten im Auftrag" (eben auch ohne Bezahlung). --Reinhard Kraasch (Diskussion) 21:16, 6. Mär. 2017 (CET)
Ja, aber auch diese Diskussion müssen wir nicht neu aufrollen. Offenlegungspflichtig ist gemäß Nutzungsbedingungen eben nur der bezahlte IK, alle anderen eben nicht. Aber sehe ich es richtig, dass es für die Trennung von IK und VER eine Mehrheit gibt? --Uwe Rohwedder (Diskussion) 22:14, 6. Mär. 2017 (CET)
Nein, sehe ich nicht. Auch denke ich nicht, dass freiwillig Neutralitätspaperl geklebt würden. Das erinnert mich an "Selbstverpflichtungen" von denen ich noch nie irgendwo eine gesehen hätte, an die sich jemand, der sein Interesse möglichst effektiv durchsetzen möchte, halten würde. --Itti 22:20, 6. Mär. 2017 (CET)
Ja, aber was genau ist das Interesse von Wikipedia? Die Artikel sollen neutralen Inhalt haben. IK ist nicht verboten und bezahltes Schreiben auch nicht. Ist doch alles reiner Aktionismus ohne Sinn. Steht halt ab und an Paid Edit an Bearbeitungen, ändert das was daran, dass sie nur entfernt werden dürfen, wenn sie gegen Regeln verstoßen wie alle anderen nicht paid edits auch? Nein. Ja, ich denke auch, für die Trennung gibt es eine Mehrheit. Im Übrigen sollte der IK nicht offen gelegt werden er sollte vielmehr gelebt werden. Sprich ich editiere gundsätzlich nicht in Artikel über meine Kunden, Arbeitgeber, Partei etc. und auch nicht bei Ihren Mitbewerbern. Graf Umarov (Diskussion) 22:52, 6. Mär. 2017 (CET)
Bitte hier nicht einfach eine Mehrheit für eine solche Trennung postulieren, wenn es ganz klare Statements von mehreren erfahrenen Benutzern gibt, welche sich dagegen aussprechen. --Artregor (Diskussion) 04:33, 7. Mär. 2017 (CET)
Also, ein echtes Sachargument für die Veri in Fällen ohne Missbrauchsverdacht habe ich noch nicht erkennen können; für Veri bei IK auch nicht. Derzeit möchten einige Benutzer in solchen Fällen offenbar einen Bapperl kleben, der tatsächlich "Achtung! Sehr verdächtiger Account" heißen müsste. Ob wir uns oder den Betroffenen mit einer solchen Stigmatisierung einen Gefallen tun? Welchen?!? --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 07:45, 7. Mär. 2017 (CET)
Du magst keinerlei Notwendigkeiten sehen, andere sehen diese schon und die Nutzungsbedingungen der WMF sehen diese auch vor: Gemäß diesen Nutzungsbedingungen sind täuschende Handlungen, insbesondere Falschangaben bezüglich der Zugehörigkeit, Identitätsbetrug und Betrug, verboten. Im Rahmen dieser Pflichten müssen Sie Ihren Arbeitgeber, Kunden und Ihre Zugehörigkeit in Bezug auf alle Beiträge, für die Sie eine Vergütung erhalten oder erwarten, offenlegen. Natürlich können wir von den Werbetreibenden auch einfordern, dass sie jeden Edit explizit kennzeichnen, wie in den Nutzungsbedingungen vorgesehen. Dann würde unsere hier gelebte Pflicht zur Verifikation entfallen. Haltet ihr das für ein realistisches Szenario? Ich bitte auch die Formulierung oder erwarten zu beachten. --Itti 08:17, 7. Mär. 2017 (CET)
Itti, ich finde deine Wortwahl unangebracht. Praktisch jeder Benutzer hat irgendein Interesse am Gegenstand des Artikels, den er bearbeitet. Wirklich frei von jedwedem Bezug zum Thema (aka "Interesse") ist praktisch niemand. Aber deshalb sind das nicht alles gleich "Werbetreibende" (aus gutem Grunde sind IK grundsätzlich nicht offenlegungspflichtig). Nüchtern betrachtet sind uns unbezahlte IK vollkommen schnuppe, solange die Texte neutral sind. "Bezahlte IK" sind vollkommen ohne jede Konsequenz (!!!) offen zu legen, wobei das bei eindeutig benannten Accounts sowieso klar ist und bei nicht eindeutig benannten Accounts ein Bezahl-Verdacht regelmäßig überhaupt nicht substantiell begründet werden kann. Wer hingegen offene Werbung treibt (ob bezahlt oder nicht), der fliegt relativ schnell wegen kWzeM raus.
Und dann haben wir noch die Konstruktionsfehler im Verfahren, so z.B. den tatsächlich existenten Mitarbeiter von Merck in Darmstadt, der in seiner Freizeit (aber vom Arbeitsplatzrechner) den Artikel seines Arbeitgebers editiert (unverifiziert, korrekterweise und ohne Paid Editing-Hinweis), den selbstständigen Autor, Coach, Schauspieler oder Musiker, der als Selbständiger auch für seine Edits keine Vergütung erhält und daher durch das Raster fällt usw. Das System der Nutzungsbedingungen ist löcherig wie ein Schweizer Käse - aber es erlaubt uns nicht, gewisse Benutzer unter Generalverdacht zu stellen um so empfundene Lücken darin eigenmächtig zu schließen. --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 08:39, 7. Mär. 2017 (CET)
Na dann schau dir doch mal den letzten Beitrag auf der Diskussionsseite von Graf Umarov an. Bitte sie, jeden ihrer Edits mit dem Hinweis "Dieser Edit ist entstanden, weil ich dafür von meinem Arbeitgeber bezahlt werde" zu versehen --Itti 08:43, 7. Mär. 2017 (CET)


(nach BK) Den Betroffenen sicher nicht, die bekommen laut Hörensagen sogar Droh-Emails. (Das wird im ungünstigsten Fall noch mediale Wellen schlagen) Viel interessanter finde ich indes die Fragen, nutzt das der Wikipedia oder schadet es mehr und ist, unabhängig davon, diese Praxis überhaupt zulässig? Das Argument man müsse die realen Konteninhaber vor Missbrauch schützen jedenfalls ist rein konstruiert. Das tun schon WP:Q und WP:NPOV und im Zweifel, wie ja schon mehrfach gesagt, die realen Personen/Institutionen selber. Graf Umarov (Diskussion) 08:50, 7. Mär. 2017 (CET)
Nicht alles was in AGBs steht ist auch zulässig. Es sei die frage erlaubt, inwieweit man mit eine Nick Identitätsbetrug begehen kann. Demnach muss ich gesperrt werden, weil ich nicht in real Graf Umarov bin. Ist das so zu verstehen? denke nicht. Außerdem gilt in Deutschland noch immer die Unschuldsvermutung, ergo vergiss mal das "oder erwarten" ganz schnell wieder. Graf Umarov (Diskussion) 08:50, 7. Mär. 2017 (CET)
Nicht ich habe die Nutzungsbedingungen geschrieben, dies machte der Seitenbetreiber. Bitte ihn seine Nutzungsbedingungen zu vergessen. --Itti 08:52, 7. Mär. 2017 (CET)
Sandra1928 ist doch ein sehr gutes Beispiel. Wer sagt, dass dieser Benutzer eine Vergütung für die Edits erhält oder erwartet? Wer sagt, dass es nicht lediglich ein Mitarbeiter ist, der in seiner Freizeit editiert? Oder ein Angehöriger eines Mitarbeiters? Oder ein wahnsinnig überzeugter und zufriedener Kunde, der dem Unternehmen "helfen" möchte? Aber nein, wer einen Unternehmensartikel anlegt oder wohlwollend bearbeitet, der steht unter Verdacht. Selbst Sandra1928 hat noch keine Veri-Aufforderung auf ihrer Disk... und es gibt auch keinen Grund dafür, oder? --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 09:00, 7. Mär. 2017 (CET)
Deshalb kennt sie auch einen vor drei Jahren gelöschten Artikel, den Inhalt und den Löschgrund. Angelegt wrude dieser Artikel von einem Firmenkonto. Klar, völlig logisch. In ihrer Freizeit, weil sie eine begeisterte Kundin ist. --Itti 09:07, 7. Mär. 2017 (CET)
Ach, bitte! Wenn ich einen Artikel anlegen will, der bereits zuvor gelöscht wurde, dann werden mir die Löschungen inkl Gründe und tlw Links zu LD doch angezeigt und ich werde sogar aufgefordert, mich damit auseinander zu setzen, bevor ich wirklich neu anlege. Wenn sich jemand daran mal hält... "verdächtig!"?!? --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 09:15, 7. Mär. 2017 (CET)
Du meinst LUMARO ? Das wusstest du bevor ich es wusste, spuky :-) Graf Umarov (Diskussion) 08:59, 7. Mär. 2017 (CET)
Schlechtes Beispiel. Ich denke auch sie ist Mitarbeiterin. Aber macht das einen Unterschied? Nein sie darf auch als solche editieren wie jeder andere auch. und jetzt beginnt Absurdistan. Gutes Beispiel ist der Hanse-Fall. Riesen Aufriss und was haben wir am Ende erreicht ? Nix. Der Naiven hat nicht mal die veifizierung geholfen und de eigentlich Zwielichte ist davon gekommen, weil man nix beweisen konnte. Graf Umarov (Diskussion) 09:31, 7. Mär. 2017 (CET)
Nächstes Beispiel wird sein Deutsche Glasfaser. 5 Benutzer im Formationsflug die sich selber Multiplikatoren nennen. Graf Umarov (Diskussion) 09:39, 7. Mär. 2017 (CET)
Das ist aber doch nichts, das durch das Verifikationsverfahren irgendeine Änderung erfährt. Das Entscheidende wäre doch das Aufdecken von Missbrauch - also Fällen, in denen behauptet wird, man wäre Vertreter von Firma xyz und dies ist in Wirklichkeit nicht der Fall. Solche Fälle sind mir aber nicht bekannt, sondern eigentlich nur Fälle, in denen die Konten genau diejenigen sind, die sie zu sein behaupten. Was bringt also die Verifikation, außer einer Bestätigung, dass alles so ist, wie es ist? (Und einer Menge Arbeit). --Reinhard Kraasch (Diskussion) 09:45, 7. Mär. 2017 (CET)
Ganz genau!! Riesenaufriss für nix. Graf Umarov (Diskussion) 10:15, 7. Mär. 2017 (CET)

So, die Überschrift lautet Reform. Wie stellt ihr euch denn nun eine Reform vor? --Itti 08:54, 7. Mär. 2017 (CET)

Verifizierung nur noch bei konkreten Hinweisen auf missbräuchlich verwendeten Benutzernamen. --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 09:00, 7. Mär. 2017 (CET)
Bei Missbrauch erfolgt die Sperre. Die Verifizierung ist nur das Instument für den Beweis des nicht Missbrauchs also ein rein freiwilliges Instrument. Graf Umarov (Diskussion) 09:03, 7. Mär. 2017 (CET)
Offenlegung des "bezahlten Schreibens" (oder möglicher anderer Interessenkonflikte) ist zuerst einmal Sache des jeweiligen Benutzers, eine Verifikation per OTRS nur für Fälle vermuteten Missbrauchs erforderlich (wobei es für die Vermutung einen konkreten Anlass geben muss, die reine Namensähnlichkeit des Kontos reicht nicht aus).
Ansonsten: Alle Mitarbeiter, die Verififationsaufforderungen verschicken, bekommen auch Zugang zur entsprechenden OTRS-Queue und arbeiten die Fälle dort ab. (Erklären insbesondere den Privatpersonen, warum sie nicht als "Karl Meier" arbeiten dürfen, weil sie nur ein GMX-Mail-Konto haben). Bzw. im Umkehrschluss: Wer da im Support nicht tätig wird, darf auch keine Verifikationsaufforderungen versenden und damit anderen Arbeitsaufträge verschaffen.
Aber wie auch immer: Ich jedenfalls werde keine Verifikationsanfragen im Support mehr bearbeiten - schließlich fordere ich auch niemand zur Verifikation auf. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 09:45, 7. Mär. 2017 (CET)

Mein Vorschlag: Umstrukturierung der Seite: "Wann sollte ich einen Benutzer nicht auffordern, sein Benutzerkonto verifizieren zu lassen?" wird zu "Wann darf ich jemanden zur Verifizierung auffordern" und wird deutlich weiter oben platziert. Ziel ist die Beschränkung von Verifizierungsaufforderungen auf tatsächliche Probleme mit dem Benutzernamen (Missbrauch durch Unbefugte), wofür sie ursprünglich gedacht war. Eine Ausweitung der Verifizierung auf andere Gebiete (etwa systematische Regulierung & Deklaration bezahlten Schreibens, systematische Regulierung von Interessenskonflikten) lehne ich nach wie vor ab, da das Instrument damit überfordert ist. Es ist zwar so, dass verifizierte Konten sich häufig im Spannungsfeld vom bezahlten Schreiben und Interessenskonflikten bewegen (darauf werden sie ja auch hingewiesen), eine Lösung dafür war aber nie die intendierte Aufgabe der Verifizierung.

So könnte das z.B. ausschauen:

Wann darf ich jemanden zur Verifizierung auffordern?

  • dabei wird durch gegenwärtige Bearbeitungen in Artikeln oder Diskussionsseiten mit Bezug zum Benutzernamen der Eindruck erweckt, der Benutzer handelt als bzw. für die namensgleiche Institution / bekannte Person
  • ...es handelt sich nicht lediglich um geringfügige, regelkonforme oder einmalige Bearbeitungen ohne Missbrauchspotenzial
  • ...es handelt sich nicht lediglich um eine Namensgleichheit zu Ortsnamen, wenn kein Zusatz beigefügt ist, der eine offizielle Funktion suggeriert
  • ...die Person / Institution verfügt lt. Wikipediaartikel über eine eigene Internetdomain, von der aus eine Verifizierung erfolgen kann

Liegen diese Voraussetzungen nicht vor, kann keine Verifizierung erfolgen und es soll auch nicht dazu aufgefordert werden! Das schließt andere Maßnahmen wegen missbräuchlicher Bearbeitung / missbräuchlichem Gebrauch von Benutzernamen nicht aus.


Superbass (Diskussion) 10:36, 7. Mär. 2017 (CET)

Bei dieser Regelung sehe ich aber keine ernsthafte Reduktion der Fallzahlen. Ich würde einen konkreten Verdacht auf Identitätsmissbrauch fordern. (Also wenn z.B. ein Konto "Siemens AG" in den Artikel Siemens falsche Umsatzzahlen hineinsetzt oder dort vandalier - obwohl man das dann eigentlich auch per VM abhandeln könnte).
Wo liegt das Problem, wenn beispielsweise ein Konto "Siemens AG" im Artikel Siemens die Unternehmensdaten aktualisiert? Meist doch nur darin, dass nicht ausdrücklich das "bezahlte Schreiben" offengelegt wurde. Und dafür kann man dann meinetwegen gern einen Hinweis auf die Diskussionsseite des Benutzers setzen. Der sollte dann aber keine Verifikationsaufforderung sein, sondern eine nette Bitte, auf der Benutzerseite darzulegen, wer man ist und für wen man arbeitet.
Vor allem halte ich aber "trotz Aufforderung nicht verifizierter Benutzername" für keinen validen Sperrgrund und die Drohung mit einer Benutzersperre für absolut unangemessen und Wikipedia nicht zuträglich. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 11:06, 7. Mär. 2017 (CET)
Auffordern darf maximal ein CU oder Admin ,im Rahmen eines Verfahrens, oder? Wie wär es mit Vorschlagen oder Raten. Ist ja strenggenommen freiwillig. Will nur sagen Aufforderung fördert Sätze wie: "wenn nicht, wirst du gesperrt" Aber in jedem Fall besser als der Status Quo. Im Übrigen stimme ich Reinhard Kraasch zu. Gruß Graf Umarov (Diskussion) 11:09, 7. Mär. 2017 (CET)
Eine Bitte, der Verpflichtung, Wikipedia:Interessenkonflikt Punkt 8 nachzukommen, kann natürlich jeder aussprechen. Was dann daraus folgt, und wie man das abarbeitet, ist eine andere Frage (und mir einigermaßen Wurst, solange ich im Support damit nichts zu tun habe). Wikipedia:Interessenkonflikt Punkt 9 sollte übrigens gelöscht werden. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 11:15, 7. Mär. 2017 (CET)
Eine Bitte hat aber eine andere Qualität als eine Aufforderung. Graf Umarov (Diskussion) 11:19, 7. Mär. 2017 (CET)
S. Benutzer_Diskussion:OMKA16. Konsequenzen muss ggf der Account selbst ziehen. Oder eben auch nicht. Wissen wir ja schließlich nicht, obwohl eine Beziehung zu Owen Mumford naheliegend ist. Eine Veri-Aufforderunb und ggf nachfolgende Sperrung wäre m.E. ohne Grundlage. --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 11:31, 7. Mär. 2017 (CET)

@Reinhard Kraasch: Die Fallzahlen würden sich (im Idealfall) allerdings um viele fehlerhafte oder missbräuchliche Verifizierungsaufforderungen reduzieren, wenn Benutzer die Hinweise auf WP:VER übersehen haben, z.B. die Sache mit der eigenen Domain. Das wäre doch schonmal was. Zur Duldung von Benutzer:Siemens AG ohne Verifizierung: Der Name verstieße jedenfalls gegen die Konventionen für Benutzernamen und wäre vor Aufkommen des Verifizierungsverfahrens sofort gesperrt worden. Man müsste diese Konventionen also toleranter gestalten, wenn es nach Deinem Vorschlag geht. Ich sehe das aber kritisch, da Siemens AG ja nicht nur belegte Unternehmensdaten aktualisieren kann, sondern auch auf der Artikeldiskussionsseite von Siemens Aussagen über das eigene Unternehmen ablassen kann, bei denen es für die anderen Nutzer (und für das Unternehmen) ein großes Interesse daran geben durfte, eine Zuordnung zum Unternehmen sicherzustellen (oder auszuschließen).

Im Übrigen ist mein Vorschlag in Teilen aber sehr nah an Deiner Vorstellung, denn man soll ja nur verifizieren, wenn es "sich nicht lediglich um geringfügige, regelkonforme oder einmalige Bearbeitungen ohne Missbrauchspotenzial" handelt. Wenn die Fa. Müller also ihren Umsatz (belegt!) aktualisiert, müsste demnach nicht verifiziert werden, weil es sich um eine geringfügige und regelkonforme Bearbeitung handelt. Die Frage einer Sperre für Verifizierungsverweigerer ist m.E. gesondert zu klären, wobei ich nochmals auf die Historie verweise, dass vor dem Verifizierungsverfahren Nutzer mit missverständlichen Nutzernamen sofort gesperrt wurden. --Superbass (Diskussion) 11:35, 7. Mär. 2017 (CET)

Solange der Account "Siemens AG" nicht offfensichtlich Schmähkritik gegen Siemens platziert, brauchen wir doch keine Veri. Auch nicht bei größeren Bearbeitungen. Oder? Und bei Vandalismus können wir uns einen solchen Umweg eh sparen. --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 11:45, 7. Mär. 2017 (CET)
Das ist eine dünne Linie. Wenn ein Unternehmensaccount ledglich auf der Disk formale Hinweise gibt, hätte ich da auch keine Bedenken. So bald aber z.B. in einem Konflikt über einen Artikel argumentiert wird, besteht Missbrauspotenzial: Schon die Einmischung eines großen Unternehmens in einen Wikipedia-Konflikt kann eine Nachricht sein, da hätte ich schon gern sichergestellt, dass da nicht ein Troll unterwegs ist. --Superbass (Diskussion) 11:49, 7. Mär. 2017 (CET)
(Bk) Das ist aber nicht unser Problem, sondern dass Problem derjenigen, die da Nachrichten machen. Wieso müssen wir uns in vorauseilender Hilfeleistung üben?!? --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 11:56, 7. Mär. 2017 (CET)
Weil wir eine Verantwortung für unser Projekt und seine Außenwirkung haben und weil genau deshalb solche Benutzernamen entsprechend unserer Konventionen seit jeher verboten sind. Die Verifizierung wurde als Ausnahmelösung für dieses Verbot geschaffen, nicht als Schutz für Unternehmen und Personen. --Superbass (Diskussion) 12:19, 7. Mär. 2017 (CET)
Genau das überfordet aber das Verifikationsverfahren, um das Trollpotenzial prüfen zu können, müsste man genauere Hinweise haben, wer sich hinter dem Konto verbirgt (die Marketingabteilung oder ein Praktikant?) und dies auch an die Community weitergeben - und genau das darf der Support ja nicht.
Ein anderer Punkt: Wir haben eine ganze Reihe von Fällen, wo im Support erklärt wird "das Konto xyz wird von der Marketingagentur yzx betrieben". Ich für mein Teil verweigere dann die Verifikation und sage: "Dann meldet euch als yzx und nicht als xyz an...", aber ich kenne Fälle, wo das Konto dann verifiziert wurde - die Identitätsübernahme sozusagen offiziell akzeptiert wurde. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 12:00, 7. Mär. 2017 (CET)
Anmerkung: Wenn jemand Selbstdarstellung betreibt ist das genau so wertlos wie unbelegte Behauptungen jedes anderen. Wenn sie extern belegt sind, ist es wurscht wer sie in den Artikel bringt. Unter geringfügig, Missbrauchspotenzial und regelkonform versteht jeder etwas anderes. Es ist im Übrigen auch etwas anderes ob ich einen Benutzer (die reale Person/Range) sperre oder einen Benutzernamen. Siehe Sperrumgehung. Graf Umarov (Diskussion) 11:52, 7. Mär. 2017 (CET)
Ich sehe aber durchaus kein Problem, wenn sich 1zu1 Firmennamen verifizieren. Graf Umarov (Diskussion) 11:56, 7. Mär. 2017 (CET)
Die Begriffe Regel und Missbrauch sind aber innerhalb unseres Projekts operationalisierbar, und deren verbleibende Unschärfen kann man sicher im Rahmen der Verifizierung aushalten / im Einzelfall besprechen. Ein ganz reales Problem, das ich gerade in mehreren Stichproben der offenen Verfizierungstickets bestätigt fand, sind die zahlreichen Aufforderungen an Einzelpersonen, in deren WP-Artikel keine eigene Domain angegeben ist, und die auch tatsächlich keine haben, weswegen eine Verfizierung nicht möglich ist. Offensichtlich werden die Hinweise dazu auf WP:VER nicht gesehen, was imho für meinen Vorschlag spricht. Oder zumindest für eine viel deutlichere Kennzeichnung dieses Ausschlusskriteriums. --Superbass (Diskussion) 12:01, 7. Mär. 2017 (CET)

@Reinhard Kraasch: Wer sich innerhalb eines Unternehmens hinter dem Account verbirgt, wissen wir nicht, stimmt. Aber das stört mich nicht, das ist ein Problem der Institution, wenn da innerbetrieblich Missbrauch betrieben wird. Warum sollten wir uns dafür verantwortlich fühlen? Deine Praxis mit Marketingunternehmen teile ich. --Superbass (Diskussion) 12:04, 7. Mär. 2017 (CET)

Sehe das wie Superbass, was die innerhalb ihrer Firma machen entzieht sich komplett unserer Kenntnis. Die Verifikation für Marketingkonten mache ich immer mit dem Namen und dem Mailabsender der Marketingfirma. Diese Informationen sind dann im Baustein ersichtlich. Wir können aber auch anfragen, dass sie sich mit einem eigenen Konto melden, bzw. dass das Konto entsprechend umbenannt wird. --Itti 12:11, 7. Mär. 2017 (CET)
Na ja, dein (nicht mein) Ziel war ja, Trolle erkennen zu wollen. Wenn man mich fragt, wird sowieso viel zu viel von der Verifikation erwartet. Als ob jetzt der Identitätsdiebstahl oder Trollerei mit dem Firmenaccount der Normalfall und nicht die absolute Ausnahme wäre. Hier werden Dinge unterbunden, die gar nicht stattfinden. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 13:44, 7. Mär. 2017 (CET)
Vielleicht möchten wir zuviel erreichen. Darüber können wir uns gerne Gedanken machen, doch die Behauptung Trollerei kommt nicht vor, ist auch nicht richtig. Ich erinnere an den "ZDF" Benutzer, der sich sogar eine Domain angelegt hatte. Auch werden einige die Verifizierung scheuen, weil sie eben nicht "Nutzungsberechtigt" sind. Viele Konten werden nicht verifiziert und in Folge gesperrt. --Itti 14:06, 7. Mär. 2017 (CET)
Entscheidend wäre, ob das jetzt im Rahmen der Verifikation aufgeflogen ist, und ob das nicht "ganz normaler" Vandalismus war, den man auch anderweitig erkannt hat (bzw.: hätte). Mir sagt der Fall jetzt nichts...
Dauerhaft gesperrte "trotz Aufforderung nicht verifizierte" Konten - da müsste man mal sehen, wie viele das wirklich sind. Nach meinem Gefühl schlagen viele davon dann doch irgendwann im Support auf (und viele fallen unter die Freemailer-Problematik). Andererseits: Wie viele Konten haben wir, die sich anmelden und dann keine einzige Bearbeitung machen. Ich glaube, es ist schwer, da etwas zahlenmäßig Belastbares zu ermitteln. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 18:17, 7. Mär. 2017 (CET)
Wie wäre es denn, wir ändern erstmal auf Basis des Vorschlages und schauen was sich in der Praxis verändert? Graf Umarov (Diskussion) 12:09, 7. Mär. 2017 (CET)
Das Problem ist, dass das "dicke Ende" von den meisten ja gar nicht gesehen wird - nämlich die derzeit rund 80 im Support hängenden Verifikationsanfragen, die erst einmal weggearbeitet werden müssten. Wie gesagt: Die eigentliche Crux des derzeitigen Verfahrens ist, dass es zwei Enden hat, die mit jeweils unterschiedlichem Personal ausgestattet sind: Die Verifikationsanforderer auf der einen Seite und die Abarbeiter im Support auf der anderen. Wenn das die identischen Leute wären, wäre es ziemlich egal, wie restriktiv oder freigiebig die Regeln sind. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 15:05, 7. Mär. 2017 (CET)
Die logische Konsequenz daraus wäre m.E., die beiden "Enden" in einer Hand zu vereinen, d.h. 1. Verifizierungsaufforderungen dürfen künftig nur noch von OTRS-Leuten gestellt werden, und wer mitmachen will, soll halt konsequenterweise auch ins OTRS-Team gehen und den Berg mit abarbeiten. Und 2. sollten auch Änderungen am Verfahren sinnvollerweise nur von denen beschlossen werden können, die es am Ende auch ausbaden müssen. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 15:23, 7. Mär. 2017 (CET)
Ich kann ja den Frust verstehen, aber das eine kleine Gruppe von Auserwählten allein entscheidet, wer evtl einen Accountnamen missbräuchlich verwendet und daher einer gewissen Prüfung unterzogen wird, ist irgendwie auch nicht Wiki-Style. --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 15:39, 7. Mär. 2017 (CET) derzeit vermittelt die Vorderseite den Eindruck, als ob Veri-Aufforderungen in sehr vielen Fällen konsentiert erwünscht sind. Die entsprechende Vorlage zur Aufforderung vermittelt gleichfalls dieses Bild und wird noch gestützt dadurch, dass es in der Vorschlagsliste für Begrüßungen neuer Benutzer schnell zu finden ist. Wenn man etwas so massiv "bewirbt" ist es schon etwas frech, dann entsprechend handelnde Benutzer dafür anzuquaken. Daher: erstmal die "Werbung" für die Veri reduzieren und schauen was passiert. --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 15:45, 7. Mär. 2017 (CET)
Da die Menge potenzieller Melder immer größer sein wird als die Menge der abarbeitenden OTRSler bräuchten wir dann eine Art Meldeseite, wo wir Anfragen prüfen. Kann man machen, ist aber eine weitere Drehung an der allgemeinen Bürokratieschraube der Wikipedia. Eine andere Idee: Neben der Umgestaltung der Seite hier geben wir, mittels einer Vorlage, übereifrigen Verifizier-Aufforderern konsequent eine Rückmeldung über Ihr Tun. Also: "Du hast XY zur Verifizierung aufgefordert, folgende Voraussetzungen hast Du dabei leider verfehlt: (...) Bitte studiere in Zukunft sorgfältiger in WP:VER dieBedingungen für eine Verifizierung, vielen Dank!" --Superbass (Diskussion) 15:41, 7. Mär. 2017 (CET)
Da reicht doch eigentlich ein einfaches Ping an einen OTRSler in der Dis des Betreffenden. Der kommt guckt uns sagt: Magst du dich vielleicht verifizien? Sagt er nix passiert auch nix. Also ganz kleiner Dienstweg quasi Graf Umarov (Diskussion) 16:05, 7. Mär. 2017 (CET)
Nicht so toll, ich hab sogar gelegentlich Mühe, einen aktiven Oversighter zu finden (Mails funktionieren auch nur bedingt). Man muss solche unklaren, personengebundenen Verfahren nicht auch noch fördern. Ob da etwas abgearbeitet wurde oder untergegangen ist oder jemand einfach mal inaktiv war... --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 16:11, 7. Mär. 2017 (CET)
Es ist ja nicht so, dass im OTRS die offenen Verifikationanfragen nicht gesehen werden würden, es gibt aber halt schon genug anderes, was wichtiger ist und auch liegen bleibt, weil die Personaldecke zu dünn ist. Die Verifikationsarie wird da allgemein als nachrangig, von außen an den Support herangetragen und nicht als originäre Aufgabe des Supports angesehen.
Da irgendeinen Support-Mitarbeiter anzupingen macht das nicht besser, denn dass dieser die Anfragen nicht abgearbeitet hat, wird durchaus einen Grund haben. Sei es, dass er derzeit grundsätzlich keine Zeit oder Lust hat, sei es, dass er aus Prinzip den Verifikationskram nicht macht, oder, dass er gerade Wichtigeres zu tun hat.
Aber wie auch immer: Es ist ja immer ein kleiner Zirkel, der da entscheidet - und dies sind, so, wie das Verfahren jetzt gehandhabt wird, nun einmal ausschließlich die Support-Mitarbeiter. Derzeit halt mit dem Makel, dass die einen auffordern und die anderen bearbeiten, wobei - wenn es denn ganz schlecht läuft - etliche zur Verifikation aufgeforderte Konten dann gesperrt werden, obwohl sie der Aufforderung zur Verifikation nachgekommen sind.
Vom Prozedere her kein Ruhmesblatt für Wikipedia, wenn man mich fragt. Zumindest die Benutzersperren auf Grund "trotz Aufforderung nicht verifiziertes Benutzerkonto" sollten ausschließlich vom Support vorgenommen werden (und erst dann, wenn der jeweilige Mitarbeiter aktiv nachgeschaut hat, dass da keine entsprechende Mail im Support eingegangen ist und nicht auf Grund reinen Zeitablaufs.) --Reinhard Kraasch (Diskussion) 18:05, 7. Mär. 2017 (CET)

Ich sehe hier keinen Konsens für eine Änderung des Status Quo, wohl aber die berechtigten Anmerkungen/Beschwerden/Sorgen, dass das Support-Team mit den Anfragen überfordert ist. Lösung des Problems: Die Verifizierung für bezahlte Schreiber wird an das Projekt über bezahltes Schreiben ausgelagert. E-Mail-Verteiler ist kein Problem und viele Benutzer würden sich gerne anbieten - ich selbst z.B. ausdrücklich. Konkret: Auf dieser Seite wird der Hinweis gesetzt, dass das Projekt UBS für solche Fälle zuständig ist, Verteiler wird eingerichtet, Freiwillige gesucht und ein Textblock beim Projekt gesetzt. Einfache und unkomplizierte Lösung des Problems. Win-Win-Situation. Was meint ihr? Grüße --EH (Diskussion) 18:41, 7. Mär. 2017 (CET)

Ja ne ist klar, hattest du ja schon erwähnt das du das unbedingt möchtest. Dann kannst du Unternehmensaccounts mit noch mehr von deiner ganz besonderen Betreuung beglücken. Du nanntest es glaube ich "systematisch kontrollieren" Ich nenne das gelegentlich noch anders aber das zu sagen wäre ein PA. Gruß Graf Umarov (Diskussion) 19:47, 7. Mär. 2017 (CET)
Da irgendwelche Strukturen außerhalb des bestehenden OTRS aufzubauen halte ich für wenig sinnvoll (wer soll das warten und betreiben, wer den Dokumentationscharakter "auf ewig" gewährleisten?). Methode der Wahl wäre m.E., die "Verifikation"-Queue für die Verifikationsaufforderer zu öffnen, damit sie die Anfragen dort abarbeiten können. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 08:20, 8. Mär. 2017 (CET)
@Graf Umarov, man kann nicht gleichzeitig meckern und Hilfsangebote ablehnen... Zumal die Verifizierung mit wenig Einfluss und einfach viel Arbeit verbunden ist. @Reinhard Kraasch. Auch das wäre natürlich ein gangbarer Weg und noch einfacher. Ich arbeite wie gesagt so wie so schon wöchtentlich bezahlter Schreiber-Edits ab, da macht es mir nix aus, noch nebenbei bei der Verifizierung zu helfen. Einrichten und los geht's :) Grüße --EH (Diskussion) 17:43, 8. Mär. 2017 (CET)
Es wurde ja nicht nur gemeckert, sondern auch darüber gesprochen welche "Aufforderungen" überhaupt Regel konform und gewünscht sind. Wenn jetzt die, die unzulässige Aufforderungen verteilen diese auch gleich abarbeiten, halte ich das für wenig hilfreich. Da müssten wir die dann auch, wie nennst du es, "systematisch kontrollieren" was bisher ja über das 4-Augen-Prinzip automatisch gewährleistet war und letztendlich zu dieser Diskussion geführt hat. Graf Umarov (Diskussion) 19:41, 8. Mär. 2017 (CET)
Die beste Möglichkeit wäre, wenn sich einfach mehr Leute im OTRS-Team engagierrn würden. (Momentan habe ich selbst leider berufsbedingt keine weiteren zeitlichen Kapazitäten übrig, sobald diese aber da sind, werde ich gerne auch dort mitarbeiten.) Wäre es nicht vielleicht eine Idee, einmal im Kurier einen Aufruf zu starten, um so eventuell neue Mitarbeiter für den Support zu finden? --Artregor (Diskussion) 05:18, 10. Mär. 2017 (CET)

Verifizierungsdauer

Wie lange dauert so eine Verifizierung in der Regel? Ich habe schon mehrer E-Mails mit der Aufforderung mein Konto verifizieren zu lassen abgeschickt. Vergeblich. Ich erhalte leider keine Antwort.--HanseYachts (Diskussion) 12:21, 9. Mär. 2017 (CET)

Deine Anfragen sind eingegangen. Sie werden nicht schneller bearbeitet, wenn du mehrere Nachrichten schickst. Das verursacht einen Mehraufwand. Die E-Mails werden von Freiwilligen beantwortet, habe daher bitte Verständnis, dass die Beantwortung etwas länger dauern kann. Gruß, --Wnme 20:29, 9. Mär. 2017 (CET)

Angaben über sich

Auf der Projektseite heißt es: "Es ist hilfreich und gegenüber anderen Autoren Vertrauen schaffend, wenn Nutzer verifizierter Konten auf ihrer Benutzerseite zusätzlich auch einige Angaben über sich hinterlassen. Das können Hinweise auf die Identität des Benutzers, seine Position innerhalb der vertretenen Organisation und auf die damit verbundenen Anliegen sein."

Ich hatte daraufhin auf meiner Benutzerseite angegeben: Meinen Namen, einen Link auf die von mir betriebene Unterseite der taz als Hinweis auf meine Position, meine Telefonnummer und meine E-Mail-Adresse.

Darauf wurde meine Benutzerseite gelöscht mit dem Hinweis, dass es gegen die Konventionen für Benutzerseiten verstößt. Wikipedia sei kein Anbieter von kostenlosen Webseiten, die zur Eigendarstellung, Werbung, als Linkcontainer oder Publizierung von unenzyklopädischen Texten dienen.

Mir scheint, dass die Benutzerseitenkonventionen hier mit den Konventionen für verifizierte Benutzer kollidieren. Was tun? --Die tageszeitung (Diskussion) 17:30, 15. Feb. 2015 (CET)

Danke für den Hinweis. Ich denke gegen diese Art der Darstellung von Kontaktdaten sollte auch gemäß Hilfe:Benutzernamensraum#Konventionen nichts sprechen. Solange auf der Benutzerseite nicht in Form von weiteren Links oder mit einem Text für die eigene Organisation geworben wird steht ja keine Werbeabssicht im Vordergrund und das sollte dann imho eigentlich kein Problem darstellen. (@Doc.Heintz:) --Wnme 18:19, 15. Feb. 2015 (CET)
Danke für das PING, ich habe mir die gelöschte Seite nochmals angesehen und könnte mich den Ausführungen meines Vorredners anschließen. Die Benutzerseite sollte jedoch vorrangig der enzyklopädischen Mitarbeit dienen. --Doc.Heintz (Diskussion) 18:30, 15. Feb. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: BS Wiederhergestellt. --Wnme 19:00, 15. Feb. 2015 (CET)
Vielen Dank für die schnelle Klärung --Die tageszeitung (Diskussion) 20:47, 15. Feb. 2015 (CET)

Crossposting: Arbeitsliste: wer meldet an

Weil es hier vielleicht auch interessiert: Ich habe mal gesucht. Weil ich gleich los muss, hab' ich erstmal die unsortierte und unkommentierte Liste "Verifizierte Accounts von A-M bei denen Accountnamne und Anmelder nicht identisch sind" bei mir auf Benutzer:Dirk Franke/Sandkasten gestellt. Wie fast immer, heißt das nicht, dass ich die Liste für mich allein haben will, sondern ich finde gerade keinen besseren Platz dafür. Bisher sehe ich drei Fälle in denen das vorkommt: Agenturen, Website heißt anders als das Unternehmen (fiktives beispiel Wesseldeichstricj Stadtmarketing wurde mit der E-Mail Adresse Schöner-leben-an-der-Nordsee bestätigt - meist wählen sie für WP übrigens den weniger werblichen Namen) oder es steht ein Personennamen da, der einem Unternehmen zugeordnet ist. Mehr die Tage. --

@Southpark: Sehe ich es richtig, dass dieser Beitrag bereits x Jahre alt und mittlerweile als erledigt gelten kann? Ohne korrekte Signatur klappt das mit dem Autoarchiv leider nicht, daher die Nachfrage ;) --Uwe Rohwedder (Diskussion) 09:37, 4. Aug. 2017 (CEST)
Ich erinnere mich an nichts. Aber es es sieht mir so aus als könnte es archiviert werden :-) -- southpark 14:30, 4. Aug. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Uwe Rohwedder (Diskussion) 14:33, 4. Aug. 2017 (CEST)

Markenname

Blöde Frage vielleicht aber was macht man wenn ein Benutzer zwar keine Firmen- aber einen Markennamen trägt, verifizieren? Graf Umarov (Diskussion) 10:54, 16. Jul. 2017 (CEST)

Nicht blöd. Markennamen sind i.d.R. eingetragen und geschützt, von daher ist m.E. eine Verifizierung klar angezeigt. --Martina Disk. 00:02, 17. Jul. 2017 (CEST)
Ah, danke. Dann möge sich dieser Kollege doch mal verifizieren. Graf Umarov (Diskussion) 08:57, 17. Jul. 2017 (CEST)
Sehr lustig. --Martina Disk. 06:14, 18. Jul. 2017 (CEST)

Da wir keinen Artikel Label 5 haben, in dem ein gleichnaimger Benutzer editiert, betrachte ich die lustige Anfrage für erledigt. Bitte lesen und verstehen. --Martina Disk. 07:19, 4. Aug. 2017 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Martina Disk. 07:19, 4. Aug. 2017 (CEST)
Wir haben auch keinen Artikel Wera Wecker ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:p  --Uwe Rohwedder (Diskussion) 09:33, 4. Aug. 2017 (CEST)
Wera Wecker arbeitet aber im Namen einer Organisation in "deren" Artikeln. Darum gibt es verifizierte Benutzerkonten. :-) --Martina Disk. 10:38, 4. Aug. 2017 (CEST)

Klärungsbedarf

Auf BD:Wera Wecker schrieben zwei Kollegen:

Ich halte das für eine missbräuchliche Aufforderung. Die Verifizierung von Benutzerkonten wurde für andere Zwecke (Schutz von Prominenten und Firmen vor Missbrauch) eingeführt und nicht zur Überwachung von - vermeintlichen oder tatsächlichen - PR-Konten. Wera hat ihre Verbindung zu ihrem Arbeitgeber freiwillig auf ihrer Benutzerseite offengelegt und genügt damit den Nutzungsbedingungen. Eine darüber hinausgehende Pflicht zur Verifizierung ist aus den bestehenden Regeln nicht ableitbar, sondern lediglich Wunschdenken einzelner Wikipedianer. Über die Sinnhaftigkeit einzelner Edits mag man gern bei den betr. Artikeln diskutieren, eine pauschale Zurücksetzung oder gar Sperrandrohung halte ich (und offenkundig nicht nur ich) für überzogen. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 12:40, 14. Mai 2017 (CEST)
Sehe ich auch so. Eine "Offenlegung von Interessenkonflikten" muss nicht notwendigerweise über die Verifizierung vorgenommen werden und ist hier hinlänglich erfolgt. Die Verifizierung war ursprünglich mal gedacht, um möglichen Identitätsdiebstahl zu verhindern, dass vermeintliche oder tatsächliche Marketingkonten immer häufiger zur Verifizierung aufgefordert werden, war eigentlich nie im Sinne der Erfinder (zu denen ich mich zähle) und schon gar nicht im Sinne des Support-Teams, das eigentlich gar keine Lust und Zeit hat, diese Verifizierungsanfragen zu bearbeiten. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 13:45, 14. Mai 2017 (CEST)

Ist das inzwischen Konsens? Meinem Verständnis nach fordern wir nicht nur bei Namensgleichheit mit einem Promi oder einer Organisation zur Verifizierung auf, sondern immer auch dann, wenn ein Account reklamiert, im Auftrag oder Namen eines Promi oder einer Organisation in Wikipedia zu arbeiten. --Martina Disk. 18:06, 14. Mai 2017 (CEST)

Nein, das ist kein Konsens, im Gegenteil. Siehe ein paar Abschnitte weiter oben. --EH (Diskussion) 18:51, 14. Mai 2017 (CEST)
(BK) Genau, daraus geht aber auch hervor, dass eure Auffassung auch keineswegs Konsens ist ;) --Uwe Rohwedder (Diskussion) 18:54, 14. Mai 2017 (CEST)
Das hat sich längst als Konsens etabliert und wird auch bei allen entsprechenden Konten so gehandhabt. Grüße --EH (Diskussion) 18:59, 14. Mai 2017 (CEST)
Unsinn, nur weil Du und einige Gleichgesinnte das so handhaben, ist das noch lange kein Konsens. Und vor allem ist es durch keine Regel gedeckt, sondern lediglich eine willkürliche Auslegung der Regeln. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 19:03, 14. Mai 2017 (CEST)
Nope, einfache Gesetze der Logik:
1) Benutzer mit bezahltem Auftrag müssen dies inklusive Nennung ihres Arbeitgebers (Organisation oder Person) offenlegen.
2) Die Benutzerverifizierung soll verhindern, dass Unbefugte unter dem Namen einer Organisation oder Person in Wikipedia auftreten. Nach 1) müssen PR-Konten unter dem Namen einer Organisation oder Person hier auftreten.
3) Ergo ist eine Verifizierung von PR-Konten gemäß unserer Regeln de facto unbedingt erforderlich.
Gründe dagegen gibt es eigentlich auch keine. Am Arbeitsaufwand kann es nicht liegen, da Hilfsangebote ausgeschlagen wurden/werden. --EH (Diskussion) 19:16, 14. Mai 2017 (CEST)

Das ist Unsinn. "Die Benutzerverifizierung soll verhindern, dass Unbefugte unter dem Namen einer Organisation oder Person in Wikipedia auftreten." ist eine reine Erfindung (mancher) Verifizierungsaufforderer. Die Benutzerverifizierung soll allein einen Identitätsdiebstahl verhindern. Wenn sich jemand „Wera Wecker“ nennt oder auch so heißt, wessen Identität wird da behauptet? WP:IK Punkt 9 ist also hinfällig, hier geht es allein um Punkt 8. - und da reicht Offenlegung des Interessenkonflikts (bzw. die Benennung des Arbeitgebers) auf der Benutzerseite völlig aus, zusätzlich eine Verifizierung anzufordern ist eine reine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für den Support.

Im übrigen steht das doch auf der Vorderseite unter "Wann sollte ich einen Benutzer nicht auffordern, sein Benutzerkonto verifizieren zu lassen?":

  • Wenn der Benutzername keine Namensgleichheit beinhaltet, sondern anderweitig (z. B. durch Äußerungen auf der Diskussionsseite) eine Identität vermutet wird.

Also nochmal: Wo ist da eine Namensgleichheit?

Und siehe oben: Wenn die Übereifrigen, die hier zur Verifizierung auffordern, das auch selbst wegarbeiten würden, wäre mir das Wurst. Da sich oben ja keine Einigung erzielen ließ, habe ich das für mich so gelöst, dass ich im Support keine Verifizierungsanfragen mehr beantworte, weil mir meine Zeit dafür zu schade ist. Und da das niemand wirklich mit dem Support abgestimmt hat, haben wir hier eine Situation, dass die eine Seite fleißig produziert, die andere das aber nicht (oder nur sehr zögerlich) wegarbeitet. Was zu völlig überflüssigen Benutzersperren und einer damit verbundenen üblen Außenwirkung führt. Aber das scheint ja manchen egal zu sein, Hauptsache, man hat ein neues Hobby gefunden und kann gegenüber - vermeintlichen! - PR-Accounts den Sheriff spielen. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 21:15, 14. Mai 2017 (CEST)

In der Sache hat die Benutzerin - PR-Account hin oder her - übrigens durchaus sinnvolle Bearbeitungen gemacht. Hier wäre ein bisschen mehr Ermutigung und vielleicht ein Hinweis auf einige Details, die bei ihr noch nicht so gut klappen (Datumsformate etc.) sowie die Empfehlung, sich Unterstützung im Mentorenprogramm zu holen, allemal sinnvoller und für Wikipedia nutzbringender gewesen als die oberlehrerhafte Anblafferei "Lass dich gefälligst verifizieren, sonst wird dein Konto gesperrt". --Reinhard Kraasch (Diskussion) 21:32, 14. Mai 2017 (CEST)
Wenn dir die (von dir falsch widergegebene) Wortwahl der Vorlage nicht gefällt, stell einen Änderungsvorschlag zur Dikussion. Das abgeblich unzumutbare Arbeitspensum halte ich für vorgeschoben. Auch ich habe meine Mithilfe bei Abarbeitungen von Verifizierungen angeboten und biete das gerne wieder an. --Martina Disk. 23:25, 14. Mai 2017 (CEST)
Ich finde es einigermaßen unangemessen, neue Benutzer überhaupt mit solchen Vorlagen zu "begrüßen", insbesondere, wenn man sich wie hier nicht näher anschaut, was der Benutzer vor hat (und vielleicht auch: zu Wikipedia beitragen kann). Allein schon die Gleichsetzung von "PR-Account" mit "will Wikipedia schädigen" ist ein eklatanter Verstoß gegen WP:AGF. (Wobei ich einem unterschiedslosen "Herzlich Willkommen" genau so entgegen trete. Man sollte halt immer den Einzelfall anschauen ...)
Ansonsten: Worum geht es denn überhaupt? Identitätsdiebstahl? Eindämmung von PR-Aktivitäten? Abschreckung von Benutzern? Zeitvertreib? Vielleicht überlegen sich die Verifizierungsaufforderer erst einmal, was sie überhaupt wollen. Und fragen dann den Support, ob er das mitmachen will. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 00:39, 15. Mai 2017 (CEST)
Deine offensichtlich eher allgemeine Unzufriedenheit mit dem Verifizeirungsverfahren läßt du bitte nicht an mir ab. Das Supportteam hat meine und scheinbar auch EH⁴²s Hilfe nicht nötig und seit Einführung der Verifizierung vor vier Jahren klaglos 15.427 Wikipedia-Benutzerkonten (minus 1 Meta-Seite) verifiziert. Wenn du das Verfahren ändern oder gar abschaffen möchtest, gehst du bitte die üblichen Wege anstatt mich anzupampen. Danke. --Martina Disk. 05:12, 15. Mai 2017 (CEST)
@Martina Nolte: Jetzt wird's absurd: Das Verifizierungsverfahren wurde nie durch ein Meinungsbild für allgemein verbindlich erklärt, soll nun aber durch eines abgeschafft werden? (Oder welche üblichen Wege schlägst du vor?) Zur Klarstellung: Die Benutzerverifizierung ist eine gern angenommene, weil standardisierte Möglichkeit, den Unternehmens-/Organisationsbezug auf der Benutzerseite offenzulegen und gleichzeitig Identitätsdiebstahl zu verhindern. Mehr nicht. Man kann statt der hübschen Vorlage aber auch auf der Benutzerseite schreiben: Ich arbeite für Firma Mustermann GmbH. Damit wären die Offenlegungspflichten genauso erfüllt. Jeder Benutzer hat das Recht, sich einer Verifizierungsaufforderung zu widersetzen. Ihr könnt dann zu VM rennen oder eine BSV anstrengen – und der gesperrte ggf. eine Sperrprüfung. Und noch was: Wer bei der Abarbeitung der Verifizierungsanfragen helfen will, sollte sich beim Support-Team bewerben, statt Sonderregeln oder Ausnahmen zu fördern/fordern. Aber das wäre dann ja ein bisschen verbindlich und man müsste Klarnamen offenlegen. --62.232.113.242 07:56, 15. Mai 2017 (CEST)
Nun ja, die Unzufriedenheit hat ja Gründe, die in Fällen wie diesem hier begründet liegen: Das Verfahren wurde mal (eben auch von mir) eingeführt, um bestimmte Einzelfälle behandeln zu können. Das Ziel dabei war, sowohl dem Anliegen des Kunden (nämlich als "Firmenaccount" tätig zu werden und dabei nicht wie in der englischen Wikipedia gesperrt zu werden) als auch den Zielen der Wikipedia (Verhinderung von "Fake-Accounts") gerecht zu werden.
Und dieses Verfahren wurde dann einseitig und ohne Abstimmung immer weiter ausgeweitet zu einem generellen "PR-Account-Wegbeißen". Das war so nie vorgesehen, und, ja: Mit Leuten, die das so handhaben, bin ich unzufrieden. Und dass das Verfahren "klaglos" funktioniert, davon kann keine Rede sein - siehe z.B. weiter oben. Zudem arbeitet auch der Support rein freiwillig, d.h., ein Problem manifestiert sich zu allererst in liegengebliebenen Tickets, die aber kaum jemand (und vor allem niemand außerhalb des Supports) zu Gesicht bekommt. Das Problem dabei ist die Asynchronität: Wenn genauso wie die ausstehenden Verifizierungen auch die entsprechenden Benutzersperren hängen bleiben würden, wäre das Ganze weitaus unproblematischer - wenngleich ich die "Begrüßung" von Benutzern mit Sperrdrohungen rein grundsätzlich für keine tolle Idee halte. Und unabhängig von allem anderen, auch wenn das alles "klaglos" funktionieren würde: Das Verfahren bindet in jedem Fall Kapazitäten im Support, die dann anderweitig fehlen, wo sie eigentlich sinnvoller eingesetzt wären. Und, ja, ich weiß, du hast dich im Support beworben, die Bewerbung wurde aber aus verschiedenen Gründen abgelehnt, die wir aber hier nicht diskutieren können und sollten. Von einer Bewerbung EH⁴²s weiß ich jetzt nichts. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 10:46, 15. Mai 2017 (CEST)
Eine solche Bewerbung wird es vermutlich auch nicht geben, weil man da ja Klarnamen offenlegen müsste, soviel Transparenz verlangt man aber immer nur von anderen. Stattdessen hat EH weiter oben gefordert, die Verifizierung sog. "PR-Accounts" in die Hände seines ominösen WikiProjektes zu geben. Der Hinweis der IP auf das "übliche Verfahren" zur Änderung von Regeln trifft den Nagel übrigens auf den Kopf: Schließlich weiß jeder (oder könnte es wissen), dass unsere wackeren Anti-PR-Kämpfer in der Vergangenheit schon mehrfach glorreich mit dem Versuch gescheitert sind, die Community von ihrem Ansatz zu überzeugen. Darum sind sie ja so verbissen darum bemüht, das Verifizierungsverfahren qua Gewohnheitsrecht und ohne MB für ihre Zwecke zu kapern. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 11:03, 15. Mai 2017 (CEST)
Interessant. Es gab also schon Bewerbungen mit explizitem Angebot der Unterstützung. Da diese abgelehnt wurden, besteht offenbar kein Bedarf. Ich weiß auch von anderen Benutzern, die das Support-Team in genau diesem Bereich unterstützen wollten, aber ebenfalls aus nicht nachvollziehbaren Gründen vor einiger Zeit abgelehnt wurden. Und nö, so lange Klarnamenspflicht besteht, werde ich mich natürlich nicht bewerben (wozu ist die eigentlich notwendig?. Mal ganz nebenbei wurde das Support-Team und dessen Regeln nicht durch ein MB legitimiert...). Ich habe keine Lust auf Stalker, sonstige Geistesgestörte und Rechtsextremisten die mir einen "netten Besuch" abstatten wollen. Ich opfere doch nicht meine Freizeit ohne einen Cent der Entlohnung und setze mich gleichzeitig einer solchen Gefahr aus.
Mein Angebot steht weiterhin: Benutzerverifizierung auslagern und Ihr vom Support habt eure Ruhe wie gewünscht. Ich stehe zur Verfügung. Andere Benutzer haben sich ebenfalls bereiterklärt. Was will man eigentlich mehr? Beste Grüße --EH (Diskussion) 17:37, 15. Mai 2017 (CEST)
Das wäre einerseits gut, würde aber andererseits heißen, dass die Verifizierungsaufforderer das Verfahren in vollkommener Eigenregie durchführen würden, also das letzte Bisschen Korrektiv wegfallen würde und es niemanden mehr gäbe, der - wie in diesem Fall hier - sieht, wie sehr die Angelegenheit aus dem Ruder gelaufen ist und wie viel Schaden dort - zumindest in einigen Fällen - angerichtet wird. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 12:51, 16. Mai 2017 (CEST)
Und es hätte - zumindest für mich - immer noch ein gewisses Geschmäckle, wenn jemand der sich so vehement hinter einem Nick versteckt, um nicht gestalkt zu werden, von andern Transparenz verlangt, und zwar einzig und allein zu dem Zweck, um sie besser stalken kontrollieren zu können. Und ihnen dann auch noch weismachen will, es ginge um ihren eigenen Schutz ;) --Uwe Rohwedder (Diskussion) 13:33, 16. Mai 2017 (CEST)
Man müsste halt mal die Liste Wikipedia:Benutzerverifizierung/Benutzernamen-Ansprachen durchgehen und alle Fälle, in denen über das Ziel hinausgeschossen wurde, entfernen. Ich habe das mal für 4 offenkundige Fälle gemacht, aber allein im Mai sind da noch diverse andere. Fast alle "Privatpersonen-Konten" wie Udo W. Gottfried, Heike Holz usw. fallen unter den Punkt "Wenn von einem Benutzerkonto nur einzelne bzw. gar keine Bearbeitungen (mehr) ausgehen." Nur weil das Konto "Hein Meier" einen Rechtschreibfehler im Artikel "Hein Meier" ausbessert, muss man ihn doch nicht zur Verifizierung auffordern! --Reinhard Kraasch (Diskussion) 15:30, 16. Mai 2017 (CEST)
Das Support-Team braucht keine Legitimation durch ein MB, es nimmt als einzige Community-Institution "qua Amt" hoheitliche Aufgaben für die Foundation als Betreiberin dieses Projekts war. Das ist bei der Benutzerverifizierung nicht der Fall. Zum OTRS: Es ist lediglich Praxis, seinen Klarnamen den anderen Mitgliedern des Support-Teams zu nennen. Du musst dich nicht öffentlich gegenüber der gesamten (Community-)Welt outen, das beschriebene Stalking-Szenario ist also ziemlich unwahrscheinlich. Bitte genauer in die Materie einlesen oder eben einfach bewerben. --212.88.59.84 23:03, 15. Mai 2017 (CEST)

Im OTRS bekommt man nicht für die Öffentlichkeit bestimmte Kommunikation zu sehen. Deshalb ist es nötig eine Vertraulichkeitserklärung zu unterzeichnen. Dies tust Du mit einem Klarnamen. Details dazu findest Du hier [1]. Und ja, die Wikipedianer im Supportteam machen das ehrenamtlich. Und nein, ich sehe es auch nicht als Kernaufgabe an von Firmenaccounts eine explizite Erklärung per Mail zu verlangen und zu verarbeiten und ansonsten den Account zu sperren. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 01:19, 16. Mai 2017 (CEST)

Reinhard, mehr als meine Hilfe anbieten kann ich nicht. Aber die gibt es eben nicht um jeden Preis. Mir sind deine Bedenken da immer noch etwas unklar, ich sehe in dem Verfahren reine Abarbeitungsarbeit und null Missbrauchsgefahr. Oder wie soll die aussehen? Man fordert Benutzer zur Verifizierung auf, E-Mails mit formloser Bestätigung kommen (oder eben nicht), die muss man auf Korrektheit prüfen und dies entsprechend auf den Funktions- und Benutzerseiten vermerken. Hab ich was vergessen? Entscheidet das bitte im Support-Team, ob eine Auslagerung für euch hilfreich wäre. Uwe, erstens muss man sich als bezahlter Schreiber nicht mit Klarnamen outen. Zweitens habe ich im Gegensatz zu denen keinerlei finanziellen oder sonstigen Nutzen, sondern bin rein ehrenamtlich aktiv. Drittens drohe ich bezahlten Schreiber weder mit "eins auf die Fresse", noch mit Klagen. Meine Beiträge werden aber auch ansonsten von genug Leuten gestalkt ;-) Grüße --EH (Diskussion) 17:32, 16. Mai 2017 (CEST)

Bislang gibt es im Support keine separaten Rechte und Zugänge für "Verifikatoren", dies wäre sicher technisch möglich, ob es sinnvoll und wünschenswert ist, wäre im Support zu diskutieren und dann innerhalb des OTRS einzurichten. Wir beobachten im Support aber schon seit Längerem, dass sich eine Reihe von Mitarbeitern melden (ich werde jetzt keine Namen nennen, und was die Gründe angeht, kann ich nur mutmaßen), dann aber wenig bis gar nicht aktiv werden. Und eine ganze Reihe anderer macht zwar eine Weile recht aktiv mit, verliert aber dann die Lust (vermutlich, weil man mit der Tätigkeit im Support keine Meriten erwirbt, im Gegenteil: sowohl von den "Kunden" als auch von den Wikipedianern angepflaumt wird - und weil es sich über weite Teile um langweilige Routinearbeit handelt).
Wenn man die Verifikationsanfragen vom sonstigen Support-Geschäft abkoppeln würde, würde sich die Arbeitslast vermutlich schnell ausschließlich auf die Mitarbeiter mit diesem Spezialzugang (also nach derzeitigem Stand der Dinge: dich) konzentrieren, mit allen damit verbundenen Problemen, wie Urlaubsvertretung usw. Ich weiß nicht, ob das wirklich eine gute Idee ist. Zudem verzahnt sich die Verifikation schon mit der sonstigen Support-Tätigkeit: Bei nicht wenigen verifizierten Konten kommt als Antwort auf die Verifizierungsbestätigung "warum wurden meine Änderungen abgelehnt" - was man dann aus der Verifizierungs-Queue wieder in die Info-Queue verschieben müsste. Zudem ist die Verifizierung nicht immer einfach - insbesondere bei den oben erwähnten Privatkonten nicht, da diese häufig eben nicht über eine "Firmen-Mail-Adresse" verfügen. Da gehen dann diverse Mails hin und her, meist mit großem Unverständnis der Betroffenen "ich werde doch wohl noch wissen, wer ich bin...". Und wenn das ganze vor dem Hintergrund der Ausbesserung eines Rechtschreibfehlers im "eigenen Artikel" erfolgt, kommt nicht nur bei mir die Frage auf, ob da nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird.
Häufig genug geht es dabei aber eben doch um private Informationen (und wenn es die private E-Mail-Adresse einer Privatperson ist), zudem macht man ja mit "ich habe das Konto verifiziert" doch eine Aussage im Namen der Foundation. Ich glaube nicht, dass die Foundation da von ihren Grundprinzipien - die eben eine (interne!) Offenlegung der Identität beinhalten - abweichen wird.
Die Missbrauchsgefahr sehe ich aber weniger im Abarbeiten der Verifikationsanfragen, als vielmehr darin, dass das Verifikationsverfahren insgesamt aus dem Ruder läuft, d.h. jede Menge Leute zur Verifikation aufgefordert werden, bei denen das weder notwendig noch sinnvoll ist (siehe auch die Diskussion mit Quotengrote auf meiner Diskussionsseite). Gerade der konkrete Fall zeigt, dass da im besten Fall kein Nutzen für Wikipedia entsteht, im schlimmsten Fall aber potenziell wertvolle Mitarbeiter vergrätzt werden.
Ich kann auch mit der pauschalen Gleichsetzung "Marketingaccount" = "Schaden für Wikipedia" nichts anfangen (einmal davon abgesehen, dass sich ja nur ein Teil der Benutzernamen-Ansprachen an solche richtet). Oft genug werden durchaus sinnvolle Änderungen verhindert, nur weil sie vom vermeintlich Falschen (eben von dem Unternehmen selbst) gemacht wurden. Hier sollte rein inhaltlich argumentiert werden, nämlich: "Die Änderung ist falsch, weil dieses oder jenes fehlt" (z.B.: Quellen) - und nicht ad personam, nämlich: "Die Änderung ist falsch, weil du sie gemacht hast, denn du bist böse". --Reinhard Kraasch (Diskussion) 18:07, 16. Mai 2017 (CEST)
Ich glaube, du vermischt drei Themen, Reinhard.
Der Arbeitsaufwand für das Supportteam ist eine Sache. Wir können gerne weiter über verschiedene Lösungsansätze zur Entlastung diskutieren. Mein Angebot zur Mithilfe im Supportteam 2014 wurde abgelehnt "mit Blick auf die nicht selten negativen Außenwirkung (m)einer Vorgehensweise innerhalb und außerhalb von Wikipedia" zu urheberrechtlichen Fragen. Es hat sich 2014 "im Ergebnis keine allgemeine Zustimmung ... abgezeichnet", weil mir nicht zugetraut wurde, meine eigenen Ansichten von OTRS-Aufgaben trennen zu können. Ich selbst sehe zwar kein Problem darin, Freigabetickets anzubringen oder Verifizerungen abzuarbeiten, aber gut. So schlimm scheint die Belastung dann ja doch nicht zu sein. Auch bezüglich EH⁴²s Hilfsangebot könnte das Supportteam bei tatsächlichem Bedarf vielleicht kreativere Lösungen andenken. Du vermutest, dass die Foundation auch für die Verifizierungsabarbeitung eine Identifierzung unter Klarnamen verlangt - nachgefragt hat offenbar niemand. Alternativ könnten wir die Verifizierung auch unter einer wiki(p)media.de-Addresse laufen lassen. Ich sehe jedenfalls verschiedene Ansätze als diskutabel an.
Der zweite Aspekt sind deine grundsätzlichen Vorbehalte gegen die Benutzerverifizierung. Die breite Anwendung widerspricht deiner Meinung. So heißt es umseitig ausdrücklich "Umgekehrt sollte ein Benutzer zur Verifizierung aufgefordert werden, wenn er den Eindruck erweckt, im Namen oder Auftrag der im Artikel dargestellten Person, Firma, Institution oder Organisation tätig zu werden und wenn Grund zu der Annahme besteht, dass er über eine entsprechende Domain verfügt." Das trifft in dem obigen Fall vollständig zu. Ich glaube, in diesem Punkt vertrittst du eine deutliche Minderheitenmeinung.
Eine nochmal andere Frage ist deine Meinung darüber, wie andere mit PR-Accounts umgehen. Du unterstellst anderen - recht pauschalisierend - eine "pauschale Gleichsetzung 'Marketingaccount' = 'Schaden für Wikipedia'". Ich bräuchte mehr Informationen (Diiflinks), um zu nachvollziehen zu können, wie du zu diesem Eindruck kommst. Den hingestellten Schuh zieh ich mir jedenfalls nicht an. Ich kann mir vorstellen, dass manche Wikipedianer nicht viel ihrer Freizeit für inhaltiches Einzelfeedback investieren wollen, um bezahltes Personal einzuarbeiten. Ich persönlich möchte jedenfalls erstmal sicherstellen, dass PR-Accounts sich in WP:IK und ein paar andere grundlegende Richtlinien eingelesen haben.
Erstaunlich fand ich, dass ein paar m.E. klar werbliche Edits von Uwe gesichtet worden waren, ohne dass die von dir gewünschte inhaltliche Ansprache erfolgt war. Uwe ist Mentor, er hat in der Vergangenheit mehrfach angeboten, PR- und Unternehmensaccounts in Wikipedia zu helfen, die Stiftung ist ein potenzieller GLAM-Partner. Deshalb mein Hinweis an ihn auf seiner Disk. Warum er statt einer inhaltichen Unterstützung des Accounts dort so ein Theater (O-Ton: "Bullshit"...) anfing, ist mir ein Rätsel. --Martina Disk. 07:59, 17. Mai 2017 (CEST)
Es bin ja nicht ich, der hier etwas vermischt, es seid ihr Verifizierungsaufforderer, die das - zum Verhindern von Identitätsdiebstählen gedachte und geeignete - Verifizierungsverfahren für eine Eindämmung der Tätigkeit von Interessenvertretern missbraucht, wofür es faktisch ungeeignet ist. Wobei "Interessenvertreter" auch ein wunderbares - ebenfalls nicht von mir angerichtetes - Gemisch sein kann von "PR-Konten" bis hin zu "Bandfans". Man muss sich eigentlich nur einmal Wikipedia:Benutzerverifizierung/Benutzernamen-Ansprachen anschauen, um zu sehen, was da alles vermischt wird.
Dass es sinnvoll ist, PR-Konten einzudämmen und auf die Wikipedia-Richtlinien einzunorden, steht dabei ja außer Frage (ich mache das selbst oft genug, auch im Rahmen des Supports), nur ist die Benutzerverifikation dazu das falsche Mittel. Noch einmal: Was ist denn für Wikipedia gewonnen, wenn der Benutzer verifiziert wurde? Werden seine Edits damit automatisch nicht-interessengesteuert? Natürlich nicht. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 12:20, 17. Mai 2017 (CEST)
Wobei "Verifizierungsaufforderung" ja nur ein Teil des Eisbergs ist. Die eigentliche Problematik liegt zum einen in der Begrüßungs-Bausteinschubserei auf den Seiten von Neubenutzern. Benutzer werden teilweise übertrieben unfreundlich begrüßt, weil man sie für PR-Mitarbeiter hält, teilweise aber - ich habe ja ein Beispiel für das andere Extrem genannt - zu freundlich, obwohl sie schon gegen Wikipedia-Regeln verstoßen haben. Das Problem liegt in diesem "nicht viel ihrer Freizeit für inhaltiches Einzelfeedback investieren wollen" - man will sich den Einzelfall nicht genau anschauen, Baustein drauf und gut ist. Das ist in der Sache unangemessen, wer sich nicht genügend Mühe geben kann oder will, sollte sich einfach andere Betätigungsfelder suchen, es gibt ja genügende davon.
Das andere Problem sind die aus der nicht erfolgten Benutzerverifizierung resultierenden Benutzersperren. Diese dürften entweder gar nicht stattfinden oder nur, wenn sich der sperrende Admin vorher vergewissert hat, dass es keine entsprechende Verifizierungsmail im Support gibt (und: Dass die Verifizierungsaufforderung regelgerecht erfolgte, was in diesem Fall hier nicht der Fall war - dabei bleibe ich - da keine Namensgleichheit bestand, also keine Identität mit einer bekannten Person behauptet wurde).
Und im übrigen: "Breite Meinungen" sind das alles nicht - es gibt eine Handvoll Hanseln, die die Verifizierungsaufforderung als Betätigungsfeld entdeckt haben (und dabei graduell immer weiter in eine bestimmte Richtung entwickelt haben, wenn das so weiter geht, wird am Ende jeder aufgefordert, sich per Mail zu bestätigen), und eine Handvoll Hanseln im Support, die das wegarbeiten - oder halt nicht. Von vielen Support-Mitarbeitern wird man hier nichts hören, weil sie das Thema einfach ignorieren. Wie ich ja eigentlich auch - mich stört es ja auch weniger aus Sicht des Supports, mich stört es, weil ich des öfteren mit der Außenwirkung des Verfahrens konfrontiert werde, die definitiv nicht gut ist. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 12:30, 17. Mai 2017 (CEST)

Wir sollten uns nicht streiten, sondern konkrete Lösungsmöglichkeiten erörtern. Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass die Verifizierung von PR-Konten mehr als nervtötend ist. Mir geht es da ganz ähnlich, da ich wie schon gesagt fast wöchentlich alle Beiträge von bezahlten Schreibern durchgehe und checke. Und da ist der größte Teil auch bestensfalls überflüssig, häufig genug totaler Murks und projektschädigend, vereinzelnd sogar fast bösartig. Ich würde mich auch lieber anderen Projekten zuwenden, aber der Tag hat auch nur 24 Stunden und die Miete will bezahlt werden. Mein Herz blutet wenn ich sehe, was eine kleine Gruppe für einen großen Schaden anrichten kann. Von daher erklärt sich vielleicht mein Pochen darauf, die Beiträge kontrollieren zu können. Es ist einfach eine erhebliche Arbeitserleichterung und m.E. notwendig.

Die letzte Kandidatur von Martina ist ja schon eine Weile her. Wenn sie sich bereit erklären würde euch im Support-Team zu unterstützen, würdest du (@Reinhard) dich dann für sie aussprechen und einsetzen? Das wäre doch schon mal eine deutliche Entlastung. Andere unkonventionelle Möglichkeit wäre, Födergelder von der WMDE zu erbitten, damit wir uns sagen wir mal eine 450€-Kraft leisten können, welche diese reine Fleißarbeit erledigt. Immerhin handelt es sich hierbei um Maßnahmen zum reibungslosen Ablauf der Wikipedia. Sie fördert ja auch allerhand anderes in solch einem Bereich.

Oder wir machen das große Fass der Auslagerung doch auf. Aber vielleicht sollten wir da erst die anderen Möglichkeiten probieren. --EH (Diskussion) 20:09, 17. Mai 2017 (CEST)

Ich überlasse es mal anderen aus dem Support-Team, hier zu antworten, da ich meine Sicht der Dinge eigentlich einigermaßen ausführlich dargestellt habe und jetzt etwas müde bin. Und vielleicht sehe ich das auch zu einseitig... --Reinhard Kraasch (Diskussion) 21:52, 17. Mai 2017 (CEST)

Statement Neozoon

Ich bin nun schon einige Jahre im Supportteam tätig und habe einige tausend OTRS-tickets in den diversen Themenfeldern bearbeitet, darunter viele Verifizierungen durchgeführt.

Ich finde es gut, das Freiwillige Wikipedianer die Email Anfragen ehrenamtlich bearbeiten und dies nicht Angestellte einer Wikimedia Organisation erledigen. Die Idee ehrenamtliche Arbeiten in bezahlte Arbeit umzuwandeln halte ich für äußerst gefährlich. Warum sollte jemand für die Bearbeitung von Verifizierungsanfragen bezahlt werden, aber der Kollege der Bildfreigaben bearbeitet dies weiterhin kostenlos tun? Die Motivation für Wikipedia ist Idealismus und Überzeugung. Diese beiden Triebfedern werden augenblicklich durch Bezahlung eines Teiles der Aktiven vernichtet. Meine Meinung: Wenn man die Schleuse der bezahlten Tätigkeit in diesem Bereich öffnet, wird man Missgunst, Unzufriedenheit und kübelweise Kritik ernten. Soviel zum Aspekt Bezahlung.

EH schreibt die Tätigkeit der Verfizierung von PR-Accounts sei nervtötend. Nein, das ist sie nicht. Bearbeitung von großen Mengen von Bild und Textfreigaben ist nun auch nicht wirklich super aufregend und spannend, aber das ist auch nicht der Punkt. Die Frage ist, ob es consense in der Community ist, das Accounts die zu erkennen geben in Verbindung zu einer Organisation zu stehen gezwungen werden sollen sich mit Klarnamen gegenüber Wikipedia zu outen oder gesperrt zu werden. Dies entspricht aus meiner Sicht nicht den Vorgaben der Allgemeinen Nutzungsbedingungen. Da ist es aus meiner Sicht klar ausreichend, wenn jemand auf seiner Autoren Benutzerseite diesen möglichen Interessenkonflikt bekannt gibt. Benutzerverifizierung sollte aus meiner Sicht hauptsächlich bei (Namens)verwechslungsgefahr z.B. wenn Accounts mit Namen "Prominenter" editieren zum Einsatz kommen. Eine automatische Sperrung von Accounts nach der Zeitablauf der "Botaufforderung" sich gefälligst zu verifizieren stehe ich sehr kritisch gegenüber, viele Betroffene haben diese Ansprache offenbar nicht mitbekommen und werden somit direkt in der Anfangsphase der Wikipedia von einer Sperre überrascht.

Eine Auslagerung in eine spezielle Queue und ein spezielles Team halte ich für nicht erstrebenswert. Jeder der mit Emails im OTRS System Arbeitet muss die gleiche Vertraulichkeitserklärung unter Angabe seines Klarnamens unterzeichnen. Da diese Emails sehr häufig nicht nur die Verifikation, sondern auch allgemeine Fragen zu gelöschten Edits, Artikellöschungen, Sichten oder Löschanträge oder Entsperrungsanfragen oder generelle urheberrechtliche Themen rund um die Wikipedia beeinhalten, ist für mich das Supportteam schon der richtige Ort um solche Anfragen zu bearbeiten. Ich habe auch bereits sehr viele dieser Verifikationen durchgeführt. Nachdem in der jüngeren Vergangenheit aus meiner Sicht immer mehr unnötige Verifikationsanfragen zu bearbeiten waren, habe ich vor einigen Monaten entschieden mich hauptsächlich anderen Ticketbereichen zu widmen.

Mein Vorschlag wäre es, in einer öffentlichen Diskussion zu klären, ob sich Nutzer mit möglichen Interessenkonflikt dem Verfahren der Benuterverifizierung unterziehen müssen oder eine entsprechende Angabe auf der Benutzerseite ausreichend ist. Dabei könnte auch die direkte Sperrandrohung als Teil dieser Ansprache diskutiert werden.

Groetjes --Neozoon (Diskussion) 23:52, 17. Mai 2017 (CEST)

Danke! Die meisten deiner Punkte kann ich gut nachvollziehen. Mir scheint, wir haben ein unterschiedliches Verständnis vom Sinn und Zweck der Verifizierung. Es wäre sicher sehr gut, diese Auffassungen mal zu (er)klären. Für ein besseres Verständnis: Hast du mal exemplarische Fälle für deiner Meinung nach unnötige Verifikationsanfragen?
Einen Punkt verstehe ich überhaupt nicht: "gezwungen werden sollen sich mit Klarnamen gegenüber Wikipedia zu outen". Worauf beruht die Annahme, dass ein Account, der in Auftrag / Namen einer Organisation in Wikipedia schreibt, die Verifikation unter Klarnamen vornehmen müsse? Erfolgt die Verifizierung nicht auf Grundlage der Domain? --Martina Disk. 03:39, 18. Mai 2017 (CEST)

Hallo Martina, Beispiele sind ein bisschen tricky, die wo ich echten email Kontakt hatte kann ich nicht nehmen. Außerdem will ich sicher auch kein "blaming" machen des Nutzers der diese Beispiel-Anfrage gestellt hat.

Aber ich denke dies Beispiel vom April 2017 ist geeignet, da der Nutzer nur 3 Beiträge geleistet hat und ich die Verifizierung als unnötig auf der Benutzerdisk "gekennzeichnet" habe.

Beispiel für unnötige Benutzerverifizierung:

  1. Ansprache Antragsteller
  2. Hinweis auf Benutzerdisk Tanzbuddy

Zum Punkt die Verifizierungsanfrage und Klarnamen: Um Missverständnisse vorzubeugen. Es gibt keine Vorgabe was in der Mail an das Supportteam zu stehen hat. Aber in 99,9% der Fälle ist der Realname des Benutzers in der Email an das Supportteam enthalten. Also die Mail kommt meist mit vorname.Nachname@domain.de bei uns an und die Mail ist fast immer dem Realnamen gezeichnet. Somit hat der Benutzer sich, zumindest aus seiner Sicht, gegenüber der Wikipedia "geoutet" und die wenigsten Autoren können dann einschätzen wer nun genau auf diese Information zugriff hat. Der Klarname wird gegenüber Wikipedia also faktisch offengelegt.

Groetjes --Neozoon (Diskussion) 00:06, 19. Mai 2017 (CEST)

Die Aufforderung zur Benutezrverifizierung ging vermutlich auf diese Nachnamensgleichheit zurück. Wenn - sagen wir - eine Carla von Bülow diese Frage für den Artikel "Loriot" stellen würde, würden wir wohl sicherstellen wollen, dass hier kein Unfug mit dem bekannten Namen angestellt wird. Total abwegig war die Aufforderung also nicht. Aber unterm Strich stimme ich dir hier zu: unter anderem weil der "Benutzer gar nicht im gleichnamigen Artikel editiert" hatte. Zu dem Zeitpunkt der Aufforderung zur Verifizierung hatte der Benutzer ja erstmal nur eine (berechtigte) Frage.
Da liegen aber ja jetzt Welten zwischen diesem früheren Fall und dem konkreten aktuellen Anlass (oben), wo ein Auftrag einer Stiftung behauptet und in mehreren thematisch eindeutig zusammenhängenden Artikeln editiert wurde (zudem m.E. teilweise werblich und nicht regelkonform). Nahc derzeitiger Regelung ein klarer Fall: Es "sollte ein Benutzer zur Verifizierung aufgefordert werden, wenn er den Eindruck erweckt, im Namen oder Auftrag der im Artikel dargestellten Person, Firma, Institution oder Organisation tätig zu werden und wenn Grund zu der Annahme besteht, dass er über eine entsprechende Domain verfügt." Bist du gegen diese Regelung und Formulierung? Oder liegst du irgendwo dazwischen? Wenn ja, wo?
Zur Klarnamensfrage: Das läßt sich m.E. relativ einfach heilen. Man kann den Aufforderungstext präzisieren; man kann den Leuten gleich in der ersten Antwortmail erklären, dass ihr Klarname nicht erforderlich ist und nicht in Wikipedia veröffentlicht wird. Ich sehe hierin jedenfalls keinen Grund, das Verifizierungsverfahren insgesamt in Frage zu stellen. --Martina Disk. 07:41, 19. Mai 2017 (CEST)

Die eigentliche Frage ist doch nicht, wie regelgerecht das abläuft oder ablaufen sollte, sondern nach wie vor: Was bringt dieses Verfahren jenseits des ursprünglichen Ziels, nämlich des Verhinderns von Identitätsübernahmen? Welcher Account mit Eigeninteressen dämmt diese ein, weil er verifiziert wurde? (Ein schönes Beispiel ist "Jamara e.K.", die verifiziert vom Radar der "Verifizierer" verschwinden und dann einfach weitermachen). Und umgekehrt: Wie viele laufen mit massiven Eigeninteressen herum, machen aber nur nicht den Fehler, einen irgendwie mit diesen Interessen verbindbaren Namen zu verwenden?

Es mag ja zehnmal stimmen, dass da jemand werblich und nicht regelkonform aktiv ist, aber nochmal: Was ändert die Benutzerverifizierung daran? Eine einfache Benennung des Interessenkonflikts auf der Benutzerseite hätte den Anforderungen von Wikipedia vollkommen Genüge getan. Und ansonsten muss man - Verifizierung hin oder her - die Edits der jeweiligen Benutzer beachten und zwar dauerhaft und nicht nur bis zur Verifizierung.

Was die Klarnamensnennung angeht: Das die nicht gefordert wird, ist wohl jedem klar, sie erfolgt aber rein zwangsläufig, weil es bei Firmen-Emails in aller Regel nur Klarnamenskonten gibt. Zudem könnten wir mit einer Mail der Art "ich bin Else6464 von der Siemens AG" auch nur schwer umgehen, um es mal vorsichtig auszudrücken. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 10:14, 19. Mai 2017 (CEST)

+1 zu Reinhard und Neozoon. Es ist im Übrigen nicht richtig, dass bei Benutzer:Wera Wecker ein „Auftrag einer Stiftung behauptet“ würde, es wird lediglich darauf hingewiesen, dass Frau Wecker für diese Stiftung arbeitet – ein Umstand den man mit wenigen Klicks ergoogeln kann und der ihr mit Sicherheit früher oder später vorgehalten worden wäre, weshalb ich ihr empfohlen hatte, das lieber von vornherein offenzulegen. Ob für die fraglichen Edits indes ein konkreter „Auftrag“ vorlag, ob sie die Edits überhaupt als Teil ihrer beruflichen Tätigkeit vornimmt oder ob sie vielleicht ihr beruflich erworbenes Wissen einfach aus purem Gutmenschentum privat hier einbringt, wissen wir gar nicht, und daran würde letztlich auch eine Verifizierung nichts ändern.
Die ganze Chose zeigt nur einmal mehr die begrifflichen Unschärfen, unter denen die ganze Paid-Editing-Debatte und in deren Gefolge auch die ausufernde Verifizierungspraxis nun schon seit Jahren leiden: Anstatt sich auf einen fest umrissenen – und in den Nutzungsbedingungen (ToU) klar geregelten – Tatbestand zu konzentrieren, nämlich „alle Beiträge, für die Sie eine Vergütung erhalten oder erwarten“, wird dieses Thema von einigen Beteiligten mit allen möglichen anderen Themen (offensichtliche oder auch nur vermutete Interessenkonflikte, möglicher Identitätsdiebstahl, Sockenpupperei etc. pp.) vermengt mit der Folge, dass am Ende keiner mehr weiß, worüber wir eigentlich reden. Geschweige denn welche Regel wir verbindlich nach außen vertreten und welche Vorgehensweise wir neuen Benutzern eigentlich als regelkonform empfehlen sollen.
Mein pragmatischer Vorschlag war daher schon vor einiger Zeit:
  1. Verifizierungsaufforderung nur noch bei offensichtlichen Organisations- und Firmenaccounts oder bei wirklich prominenten Personen, nicht bei jedem dessen Namen man irgendwie im Netz auffinden und zuordnen kann (letzteres trifft nämlich derzeit allzuviele, bei denen entweder gar kein echter Bezahl-IK gemäß ToU vorliegt oder die sich mangels institutioneller Mail-Domain gar nicht verifizieren können und dann unnötigerweise gesperrt werden).
  2. Bei allen übrigen genügt eine „Selbstanzeige“ des Interessenkonflikts wie in den Nutzungsbedingungen vorgeschrieben (Benutzerseite, Editkommentar oder Artikeldiskussion). Eine Verifikation ist in den meisten dieser Fällen nicht erforderlich, bringt keinen echten Nutzen sondern nur unnötigen Verwaltungs- und Erklär-Aufwand.
  3. Um diese IK-Accounts trotzdem tool- oder kategoriengestützt kontrollieren zu können, genügt dafür auch eine Vorlage analog zu en:template:Paid. Das wäre m.E. auch transparenter und ehrlicher gegenüber den jeweiligen Benutzern als die immer wieder vorgeschobene Behauptung, es ginge um den „Schutz“ der Betroffenen.
--Uwe Rohwedder (Diskussion) 12:38, 19. Mai 2017 (CEST)
Prinzipiell stimme ich deinen Vorschlägen zu, Uwe, doch deine Wortwahl, gerade auf der Diskussionsseite von Benutzer:Wera Wecker und der Benutzerseite, die finde ich gar nicht gut. Du unterstellst "Kontrollzwang", du unterstellst "Übereifrigkeit" denkst du wirklich, dass es jemanden hilft, wenn er oder sie sich neu zurechtfindetn möchte, dass sich andere so ansprechen? Konkret hat sie reichlich Artikel überarbeitet, die mit ihrer beruflichen Situation zu tun haben, um es präziser zu sagen, sie hat nichts anderes gemacht, Ausstellungen eingefügt usw. Die Vermutung, das dies, durch einen Auftrag ihres Arbeitgebers inspiriert wurde, halte ich nicht für derartig abwegig, dass ein Vorwurf des "Kontrollzwangs" ok wäre. Nur meine 5ct. Und ja, ich denke schon, dass es ihre Pflicht wäre, gem. der Nutzungsbedingungen offen zu sagen, dass sie im Auftrag ihres Arbeitgebers arbeitet, wenn sie im Auftrag ihres Arbeitgebers tätig wird. Denn genau das sehen die Nutzungsbedingungen so vor. In einem IK befindet sie sich ohnehin. Gruß --Itti 13:07, 19. Mai 2017 (CEST)
@Itti: Nur damit die Diskussion nicht wieder abgleitet: Ja meine Wortwahl war nicht immer nett, ich bitte aber darum, nicht Ursache und Wirkung zu verwechseln! Ich sehe durchaus die IK-Problematik bei Wera, hatte sie bereits per Mail(!) darauf hingewiesen und war mit ihr auf einem guten Weg, bevor Martina, EH und DocHeintz mit ihren - aus meiner Sicht falschen und überzogenen - Aktionen dazuwischengefunkt haben. Mein genervter Ton war eine Reaktion darauf, nicht andersrum! Im Übrigen fände ich es gut, wenn wir hier nicht weiter über den Einzelfall, sondern über die Grundproblematik reden. Und schön, wenn Du meinen Vorschlägen zustimmst! ein lächelnder Smiley  --Uwe Rohwedder (Diskussion) 14:12, 19. Mai 2017 (CEST)
Uwe, dass du bereits in Kontakt warst, war an keiner Stelle ersichtlich. Von "Dazwischenfunken" zu reden, halte ich daher für unangemessen. Nochmal, ich hatte zwei Standardbausteine gesetzt, nachdem von der Benutzerin teilweise werbliche, ganz klar IK-gesteuerte Einträge in mehreren Artikeln angebracht worden waren. Mich dann zusammen mit Reinhard derart anzugehen ("missbräuchlich", "Überwachung", "Bullshit", "Wichtigtuerei" usw.), war nicht okay und das könnt ihr beide auch ruhig mal eingestehen. --Martina Disk. 06:35, 20. Mai 2017 (CEST)
@Martina: Für meine Wortwahl kann ich mich gern entschuldigen, wenn es der Versachlichung der Debatte dient. Wobei ich Wert darauf legen möchte, dass meine erste Äußerung auf der BD durchaus sachlich war - das Wort "missbräuchlich" meinte ich genauso wie es Benutzer:Superbass weiter unten ausgeführt hat: nicht als Unterstellung einer bösen Absicht, sondern als Dissenz in der Sache. Mehr dazu unten. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 13:45, 20. Mai 2017 (CEST)
Ja, die Nutzungsbedingungen sollte sie einhalten, aber deswegen muss sie sich nicht verifizieren. Auch umgekehrt hält sie die Bedingungen nicht allein dadurch ein, dass sie sich verifiziert. --Superbass (Diskussion) 13:51, 19. Mai 2017 (CEST)
Dass die ToU eingehalten werden müssen, ist ja unstreitig, und ich hatte die Betreffende selbst darauf hingewiesen. Dummerweise wurde genau diese Offenlegung auf der BS anschließend als zu "werblich" gelöscht ;) Kein Wunder, dass die Betreffende nicht weiß, wie sie sich eigentlich verhalten soll. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 14:12, 19. Mai 2017 (CEST)
@Superbass, sie ist im Museum für Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikation und die sozialen Dings-Bums zuständig. Das ist ihr Job. Ich fühle mich leicht verdummbeutelt, wenn mir nun erzählt wird, sie hat die Ausstellungen des Museums, für welches sie arbeitet, ausschließlich aus rein persönlichen Interessen eingestellt. @Uwe, der gelöschte Text war jedoch sehr werblich formuliert, von sich in der dritten Person, usw. nun ja, wie Doc Heintz schrieb, klar er hätte sie ansprechen können, drei mal nachfragen können, doch müssen wir das? Ist es unsere Aufgabe oder ist es Aufgabe von Sozial-Dings-Bums-Experten, die darin geschult wurden und damit ihr Geld verdienen, darauf zu achten, die Nutzungsbedingungen der Wikipedia einzuhalten? Das ist die Frage, ich ich mir zunehmend stelle und die mir jedwedes Interesse an Artikeln zu Firmen, Produkten, usw. verhagelt. --Itti 14:47, 19. Mai 2017 (CEST)
Es hat doch niemand behauptet, dass es um rein persönliche Interessen ginge. Nur, nochmal und immer wieder: Zur Offenlegung des "bezahlten Schreibens" braucht es die Benutzerverifizierung nicht. Und die Nutzungsbedingungen sagen ja auch nicht, dass man im Interessenkonflikt keine Bearbeitungen machen darf, sie sagen lediglich, dass man - wenn (und nur wenn!) man dafür bezahlt wird - dies offenlegen muss. Und wenn jemand Fehler bei der Offenlegung macht, sollte man ihn darauf hinweisen. Und nein, man muss das nicht, man muss das alles nicht - man kann die ganze Thematik weiträumig umschiffen und sich mit ganz anderen Dingen beschäftigen, z.B. mit dem Verfassen von Artikeln oder dem Hochladen von Bildern. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 15:08, 19. Mai 2017 (CEST)
(BK) @Itti: Es geht hier doch nicht darum, ob die Dame einen IK hat oder nicht (was ich gar nicht bestreite), sondern allein darum ob ein offenlegungspflichtiger(!) Auftragsedit gemäß ToU vorliegt und ob die Verifizierung das richtige Instrument ist, das zu klären. Selbst wenn sie eine Mail ans OTRS schreibt, können wird damit nur verifizieren, dass sie eine Dienstemail der SHMH hat, mehr nicht. Alles weitere erfahren wir nur, wenn sie es uns auf ihrer BS erklärt. Genau darum war ich auch so sauer über die Löschaktion von Doc.Heintz, auch wenn ich seine nachgereichte Begründung z.T. nachvollziehen kann. Noch einmal: Wir kommen in der Sache nur weiter, wenn wir die Themenbereiche Benutzerverifizierung, IK und Offenlegung von Paid Editing gemäß ToU voneinander entkoppeln und nicht permanent in einen Topf werfen! --Uwe Rohwedder (Diskussion) 15:20, 19. Mai 2017 (CEST)

Ich finde die Vorschläge von Uwe recht vernünftig, sofern sie funktionieren. Punkt 3 würde ich gerne testweise einführen. Fühlt sich da jemand technisch bewandert, das mal entsprechend einzurichten? Ich denke so könnten wir weiter kommen. --EH (Diskussion) 17:35, 19. Mai 2017 (CEST)

Der Vorschlag klingt so einfach und charmant. Ich bin aber (noch) nicht überzeugt, dass das die angesprochenen Abgrenzungskonflikte lösen würde.
Wie würde eine Kennzeichnung bezahlter Accounts aussehen? Wer setzt sie um (und durch)? Auf welcher Grundlage/Richtlinie würde eine solche Kennzeichnung überhaupt erfolgen? Den Nutzungsbedingungen ist mit einer Offenlegung auf der Artikeldisk. oder in der Zusammenfassungszeile schon Genüge getan. Eine Offenlegung auf der Benutzerseite ist nicht verpflichtend. Eine bestimmte Form ist auch nicht festgelegt, so dass die Offenlegung in einem langen Selbstvorstellungstext untergehen kann, bei Verstößen gegen die Benutzerseitenkonventionen sogar administrativ gelöscht werden kann.
Wir haben uns die WMF-Nutzungsbedingungen bislang nicht geregelt zu eigen gemacht oder sie in der Praxis institutionalisiert. Ist überhaupt irgendwem eine Sperre wegen Verstoß gegen die Offenlegungspflicht bekannt? Mir nicht. Bezahlte Accounts sind sichtungs- und stimmberechtigt, ebenso wie unbezahlte IK-Accounts ohne Offenlegungspflicht (etwa der Künstler in eigener Sache, oder das ehrenamtliche Vorstandsmitglied, oder der Pressereferent, der nach Feierabend unbezahlt weiterarbeitet). Wir haben diesen ganzen Themenkomplex immer noch nicht trennscharf durchdefiniert und deshalb noch keine eineindeutigen Regelungen entwickelt.
Sollten wir eine Kennzeichnung als "Paid Editor" einführen (und das kann sicher nicht hier im Hinterstübchen entschieden werden), bräuchten wir immer noch eine (neue) Einigung darüber, welche Accounts sich (weiterhin) verifizieren müssen und warum. Wer ist "bekannt" genug, damit wir seinen Namen vor Missbrauch schützen? Warum nehmen wir das überhaupt auf uns, statt einfach auf Missbrauchsmeldungen der betroffenen rechtmäßigen Namensinhaber zu warten? Es muss ja einen Grund geben, warum sich Monat für Monat etliche Leute damit beschäftigen, andere Benutzer zur Verifizierung aufzufordern, und warum sie seit Jahren die Monatslisten abarbeiten. Diese Leute als "Verifizierer" abzutun und ihnen unter anderem "Kontrollzwang" anzudichten, halte ich nicht für angemessen oder hilfreich. Ich habe auch keinen Anhaltspunkt dafür gesehen, dass sich um die verifizierten Accounts danach prinzipiell niemand mehr kümmert. Mir fallen sogar gute Gründe ein, warum es auch für nachfolgende Wikipedianer früher oder später hilfreich ist, wenn eine Verifizierung deutlich kenntlich gemacht wurde.
Zuguterletzt muss eine Lösung auch sicherstellen, dass wir nicht mit Formalitäten einen Richtungsstreit nur scheinbar beenden. In allen früheren Diskussionen wurde deutlich, dass die Mitarbeit von Auftragsaccounts grundsätzlich sehr unterschiedlich bewertet wird. Ich hatte vor rund zwei Jahren mal einen Vorstoß gemacht, um ein paar grundlegende Fragen hierzu in einem MB zu klären, da kamen auch ein paar echt gute Anregungen. Aber letztlich ging es nicht über einen längst eingeschlafenen Entwurf und ein paar unschöne Anfeindungen hinaus. Dies ist die erste mir bekannte Diskussion seitdem, die sich doch nochmal einer Abgrenzung und Lösungsvorschlägen widmet. Das finde ich super, glaube aber (noch) nicht, dass eine unklare zweite Kennzeichnung (Paid Editor) die Konfilte um eine unklare erste Kennzeichnung (Verifizierter Account) lösen wird. --Martina Disk. 06:35, 20. Mai 2017 (CEST)
Die WMF-Nutzungsbedingungen müssen wir uns gar nicht "zu eigen machen", denn sie gelten unmittelbar - zumindest solange wir für uns keine weitergehenden oder abweichenden Regeln festlegen, was nur per MB geht. Die bisherigen MB-Erfahrungen zu diesem Themenkreis geben m.E. wenig Anlass zu der Hoffnung, dass die Community überhaupt zu einer einvernehmlichen Lösung in der Lage ist, weil sie entweder in der Sache gespalten ist (Stichwort: Richtungsstreit) oder aber in großen Teilen auch desinteressiert ist. Vor diesem Hintergrund möchte ich davor warnen, gleich wieder alle möglichen Probleme in einem "großen Wurf" lösen zu wollen, sondern bin lieber für eine Politik der kleinen Schritte.
Zunächst einmal geht es mir hier darum, die Benutzerverifizierung (wieder) auf die wirklich praktikablen und klar abgrenzbaren Fälle einzugrenzen: das sind in meinen Augen v.a. alle "offiziell" klingenden Firmen- und Organisationsaccounts, ggf. auch prominente (d.h. WP-artikelrelevante) Personen. Wenn wir darüber Einigkeit erzielen könnten, wäre das in meinen Augen ein großer Fortschritt, der sich auch verständlich nach außen kommunizieren ließe. Die Entscheidung darüber ist m.E. hier und sofort und ohne großes MB möglich (schließlich wurde weder die Einführung des Verfahrens noch seine schrittweise Ausweitung jemals per MB geregelt) und sollte auch nicht von etwaigen Fortschritten in der Paid-Editing-Frage abhängig gemacht werden.
Ob darüberhinaus so eine "Paid-Editing-Vorlage" eine praktikable Lösung ist, weiß ich letzlich auch nicht, sie wäre aber m.E. immerhin konform zu den geltenden ToU (ohne dass wir extra eine neue Regel erfinden bräuchten) und würde ebenfalls eine kategoriengestützte Auswertung und Kontrolle ermöglichen, wie sie von einigen offenbar gewünscht wird. Abgrenzungsprobleme gäbe es vermutlich auch weiterhin, aber man könnte sich immerhin an den geltenden ToU und den dort beschriebenen Tatbeständen orientieren. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 13:45, 20. Mai 2017 (CEST)
Das sehe ich ähnlich. Die Offenlegungspflicht gilt so oder so. Und wenn wir eine Vorlage basteln, kann die eigentlich jeder bei erklärtem bezahlten Schreiben auf die Benutzerseite setzen. Sie bestätigt ja nur den Status und ermöglicht technische Möglichkeiten, die es jetzt schon mit der Verfizierungsvorlage gibt. --EH (Diskussion) 15:30, 20. Mai 2017 (CEST)

Mal ein Beispiel...

...wie sinnlos die Verifikation im Einzelfall sein kann: Der Benutzer:Stadt Hamburg wurde zwar seinerzeit "ordnungsgemäß" mit einer Mail von der Domain hamburg.de verifiziert, aber:

  1. So eine Email-Adresse kann sich jeder kaufen[2], ohne dadurch zu irgendetwas berechtigt zu sein.
  2. Der Benutzername "Stadt Hamburg" suggeriert dem arglosen Leser, dass dieser Benutzer für die Stadt(verwaltung) spricht; auf Nachfrage stellte sich aber heraus, dass dahinter das Marketingteam des Webseiten-Anbieters hamburg.de saß, der wiederum ein Public-Private-Partnership zwischen der Stadt und dem Axel-Springer-Verlag ist.

Die Verifikation hat hier also gerade nicht den erwarteten Zweck erfüllt, vielmehr wurde eine Pseudo-Transparenz erzeugt, die die wahren Verhältnisse eher verschleiert als offenlegt. Im Grunde müsste dieser Account komplett gesperrt werden, zumal seine Beiträge i.W. aus Linkspam bestanden. Allerdings ist er schon seit Monaten nicht mehr aktiv. Was meint ihr? --Uwe Rohwedder (Diskussion) 16:12, 20. Mai 2017 (CEST)

Wie du sagst: ein Einzelfall. Hier müsste m.E. eine Umbenennung erfolgen, denn der Accountname ist irreführend. --Martina Disk. 16:21, 20. Mai 2017 (CEST)
Der Benutzername ist so falsch nicht, denn er steht für die hamburg.de GmbH & Co. KG. Die Verifizierung ist in sofern auch korrekt gelaufen und zielt klar auf die Domain Hamburg.de ab. Allerdings fehlt die Selbstdeklaration des Benutzers, dass er im Auftrag der hamburg.de GmbH & Co. KG am Start ist, was Verwechslungen mit der Stadtverwaltung selbst ausschließen würde. Der Fall zeigt in der Tat, nach welch einfachem Schema die Verifizierung funktioniert und dass sie weder geeignet ist, Interessenskonflikte aufzuklären/einzugrenzen noch die Selbstdeklaration der jeweiligen Nutzer onwiki zu ersetzen. In der Verwechslungsmöglichkeit von Marketinggesellschaft und Stadtverwaltung ist das sicher ein Einzelfall - die fehlende Information über einen Auftrag bzw. über eigene Interessenskonflikte eines verifizierten Benutzers ist jedoch Normalität im Verfahren. --Superbass (Diskussion) 16:31, 20. Mai 2017 (CEST)
Natürlich ein Einzelfall, aber m.E. durchaus bezeichnend für die oben diskutierten Unzulänglichkeiten des Verfahrens. Im Übrigen ist der Name irreführend, da ein halb-privater Webseitenbetreiber nunmal nicht identisch mit der "Stadt Hamburg" ist. Jeder Hamburger weiß im Übrigen, dass die Stadt selbst niemals ohne ihre Vornamen "Freie und Hanse-" herumlaufen würde ;) --Uwe Rohwedder (Diskussion) 20:57, 20. Mai 2017 (CEST)

Transparenz

In der Einleitung steht "Zugleich soll der Prozess dazu beitragen, die Transparenz zu erhöhen, indem Unternehmen und bekannte Personen für andere Benutzer auch unmittelbar als solche zu erkennen sind.", ich habe das entfernt, Benutzer:EH⁴² möchte es behalten und hat es wieder reinrevertiert. Der Satz ist m.E. falsch, weil das Verfahren diese Transparenz weder leisten kann noch leisten muss. Ich weiß nicht mehr, wer diesen Satz damals eingebaut hat, rückwirkend betrachtet war es sicher ein Fehler, weil unerfüllbare Erwartungen geweckt wurden:

  • Unternehmen und bekannte Personen müssen sich selbst deklarieren, um die Nutzungsbedingungen einzuhalten.
  • Das Verfahren deklariert niemanden, sondern kennzeichnet nur, dass ein Benutzerkonto sich mit der seiner zugehörigen Domain verbinden lässt
  • Das Verfahren wurde nicht zu dem Zweck eingeführt, Nutzer als irgendwas erkennbar zu machen

Ich finde es auch nicht angemessen, wenn den Erfindern und Umsetzern des Verfahrens selbiges aus der Hand genommen wird, von denjenigen, die es in (imho) missbräuchlicher Weise auf andere Zwecke ausweiten wollen. Mit "missbräuchlich" meine ich keine böse Absicht, aber eine auf Irrtum basierende Fehlentwicklung verbunden mit der ebenfalls irrigen Annahme, andere Freiwillige müssten daraus erwachsenen Aufträge übernehmen. Ich bin quantitativ sicher nicht der herausragende Verifizierer, werde aber bis zu einer Klärung dieses Arbeitsgebiet wie Reinhard Kraasch gar nicht mehr bedienen. Zu klären wäre imho:

  • Braucht und will die Community ein Verfahren, bei dem sich Paid Editors per Mail melden müssen?
  • Wenn ja, welcher Personekreis soll davon erfast werden?
  • Was soll in dem Fall geprüft werden?
  • Wer soll sich darum kümmern?

--Superbass (Diskussion) 12:27, 20. Mai 2017 (CEST)

Wie ich nun schon mehrfach schrieb, halte ich es für keine gute Idee, die beiden Themen ohne Not miteinander zu verknüpfen. Die Deklarierung von paid edits ist eine reine Selbstauskunft, die zwar nach ToU verpflichtend ist, aber nicht notwendigerweise mit einer Verifikation verknüpft werden muss. Die ToU geben nicht ohne Grund mehrere Möglichkeiten zur Offenlegung vor, weil es in der Praxis eben sehr unterschiedliche Fälle von Paid Editing geben kann. Ein verifiziertes oder sonstwie deklariertes Benutzerkonto (wie überhaupt ein Benutzerkonto) macht nach meiner Erfahrung nur Sinn, wenn eine Firma oder Einzelperson längerfristig und/oder in größerem Umfang beitragen möchte. Dieses Benutzerkonto sollte m.E. nach Möglichkeit so heißen wie die betr. Firma, damit auch der Laie anhand der Versionsgeschichte oder Disk.-Signatur sofort erkennen kann, mit wem er es zu tun hat, ohne erst auf der Benutzerseite oder gar irgendwelchen Experten-Kategorien nachsehen zu müssen.
Wenn jemand hingegen nur eine oder wenige kleine Änderungen machen will, reicht ein Hinweis im Editkommentar oder auf der Art.-Disk. völlig aus. Hier ist eine Verifikation m.E. weder nötig noch sinnvoll, zumal es ja auch denkbar ist, dass jemand für wechselnde Kunden arbeitet und dazu nicht jedesmal ein neues Konto anlegen will. Es gäbe zwar die Möglichkeit es so zu machen wie Benutzer:Einfach machen Hamburg, aber dort besagt die Verifikation letztlich auch nur, dass der Kontoinhaber über eine bestimmte Emailadresse verfügt, nicht ob er tatsächlich befugt ist, im Auftrag der genannten Kunden zu handeln. Letzteres können wir gar nicht überprüfen und sollten es auch gar nicht versuchen. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 14:50, 20. Mai 2017 (CEST)
Ich möchte auch gar nicht so verstanden werden, dass eine Verknüpfung der beiden Themen nahe liegt. Im Gegenteil, in wieweit die Community gerne im Mail-Kontakt mit bezahlten Editoren stünde und wer sich darum kümmern soll ist eine ganz andere Frage als die der Verifizierung, die lediglich an der Namensgleichheit und deren potenziellem Missbrauch ansetzt. Entsprechend sollte sie auch getrennt geklärt werden. Ich betrachte die Nutzung der Verifizierung zur vermeintlichen Lösung von Paid-Editing-Fragen als unfreundliche Übernahme und habe keine Lust, dabei mitzuwirken. --Superbass (Diskussion) 15:12, 20. Mai 2017 (CEST)
Grundsätzlich finde ich, dass so wenig wie möglich per E-Mail und so viel wie möglich on-wiki geregelt werden sollte, weil jede E-Mail-Korrespondenz (egal ob übers OTRS oder einzelne WPner) zwangsläufig zu Intransparenz und "Geheimwissen" führt, das bei den Ausgeschlossenen eher zu mehr Misstrauen oder zumindest unnötigen Missverständnissen führt (s. oben im Fall Wera Wecker). Auch deshalb sollte die Verifikation nur in wirklich notwendigen Fällen zur Anwendung kommen. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 16:00, 20. Mai 2017 (CEST)

Die Sache wird ja einen Abschnitt weiter oben bereits diskutiert und ich denke wir sind da auch einen guten Schritt näher gekommen, die Sache einvernehmlich zu lösen. Nur bitte erst mal das Ergebnis abwarten, bevor man hier Grundsätzliches ändert. Ansonsten kommen wir da wohl nicht weiter. Grüße --EH (Diskussion) 15:27, 20. Mai 2017 (CEST)

Ich verstehe den Stand oben so, dass es Interesse an einem eigenen Verfahren zum Umgang mit Paid Editors gibt. Ob die Community ein solches wünscht oder nicht und wann/ob es jemals eingeführt wird, ist ungeklärt. Ein (Zwischen-)Ziel wäre erreicht, wenn das zeitnah zu einem Rückgang von Verifizierungsaufforderungen mit ausschließlicher Stoßrichtung Paid Editing führt. --Superbass (Diskussion) 15:57, 20. Mai 2017 (CEST)
Meinem Verständnis nach führt die Offenlegung ("Ich editiere für die Firma XYZ", "Ich bin PR-Beauftragte des ABX-Vereins", "Ich pflege das Online-Image von Herrn ***-Star"...) nach derzeitigem Stand automatisch zu einer Verifizierungsaufforderung, da damit sichergestellt wird, dass der Account tatsächlich befugt ist, für besagte Person oder Organisation in Wikipedia tätig zu sein (und nicht etwa im Interesse der Konkurrenz arbeitet) - egal, ob bezahlt doer unbezahlt. Mir ist noch nicht klar, wo eurer Vorstellung nach in Zukunft die Trennlinie zwischen Kennzeichnung als bezahlter Account und der Kennzeichnung als verifizeirter Account verlaufen soll. --Martina Disk. 04:27, 23. Mai 2017 (CEST)
Wie ja nun schon mehrfach gesagt, kann das Verifizierungsverfahren das nicht gewährleisten und der gesetzte Baustein sagt ja auch genau dieses: "Das Support-Team kann nicht sicherstellen oder überprüfen, ob der Benutzer dieses Kontos tatsächlich berechtigt ist, für xxx zu sprechen." Man kann einer Mail lediglich ansehen, dass sie von einer bestimmten Domain aus gesendet wurde, ob und wozu der Mailabsender berechtigt ist, sagt sie nicht und es gibt auch keinen Sinn, so etwas per Mail klären zu wollen. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 22:30, 28. Mai 2017 (CEST)

Vorlage:Bezahlt

Ich habe mal - wie weiter oben vorgeschlagen - eine deutsche Version der englischen Vorlage en:Template:Paid angelegt und bitte um Kommentare und Verbesserungen. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 20:39, 13. Jun. 2017 (CEST)

Finde ich gut. Ich würde anstatt auf den englischen Text auf die deutschsprachigen Nutzungsbedingungen verlinken [3] Groetjes --Neozoon (Diskussion) 21:10, 14. Jun. 2017 (CEST)
Im Vergleich zu obiger Aufregung hält sich das Interesse offenbar in sehr engen Grenzen. Vermutlich muss man erst einmal etwas Skandalöses mit der Vorlage anstellen, damit sie wahrgenommen wird. ein lächelnder Smiley  --Reinhard Kraasch (Diskussion) 19:30, 2. Jul. 2017 (CEST)
Coole Sache, werde ich gern verwenden. Für mich sieht das erst einmal gut aus, jetzt ist bloß die Frage, wie man die Benutzung dieser Vorlage so erklärt, dass die (meist nur recht wenig WP-vertrauten) Benutzer, die man darauf hinweisen möchte, sie auch verstehen. Außerdem sollte das dann auch in die Vorlage subst:Marketing integriert werden. Ich mache mir demnächst mal ein paar Gedanken drüber. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 19:59, 2. Jul. 2017 (CEST)

Danke Reinhard. Ich hab' es urlaubsbedingt gar nicht mitbekommen :-) Als Feldversuch/Betatest müsste/sollte man einen guten Teil der verifizierten & bezahlten Benutzer damit ausstatten, einige Zeit Erfahrung sammeln und dann das Verfahren bei Erfolg etablieren. --EH (Diskussion) 17:32, 3. Jul. 2017 (CEST)

+1 zu EH⁴². Reinhard, kannst du eigentlich auch ohne schnippischen Tonfall? --Martina Disk. 07:24, 4. Jul. 2017 (CEST) PS: Die Nutzungsbedingungen sehen vor, dass jeder Auftraggeber genannt wird; insofern sollte die erste Fassung (ohen Auftraggeber) mMn gar nicht erst angeboten werden.
So ein Pauschalbaustein kann u.U. trotzdem sinnvoll sein, wenn z.B. a) der Auftraggeber z.B. bereits aus dem (verifizierten) Benutzernamen hervorgeht, oder b) ein Benutzer regelmäßig für wechselnde Auftraggeber tätig ist wie z.B. Benutzer:Einfach machen Hamburg. Die dortige Liste würde jede Vorlage sprengen, und die Aufzählung auf der Benutzerseite genügt den ToU völlig. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 13:38, 4. Jul. 2017 (CEST)
Stimmt. Dann sollte die Anleitung aber unmissverständlich(er) sein. --Martina Disk. 07:18, 6. Jul. 2017 (CEST)
Ich würde mal anregen Bezahlt durch im Auftrag zu ersetzen das ist präziser. Graf Umarov (Diskussion) 10:51, 16. Jul. 2017 (CEST)

Frist zur Benutzerverifizierung

Bisher werden zwar Benutzer aufgefordert, sich verifzieren zu lassen, aber es gibt keine Frist. Es wäre vielleicht praktisch, dass nicht monatelang schleifen zu lassen, sondern eine Frist von 2 Wochen zu setzen. Falls bis dahin keine Verifzierung kommt, wird der Account gesperrt und die Disk offengelassen, damit er sich später verifzieren kann. Das als Vorschlag. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 12:26, 3. Aug. 2017 (CEST)

Hallo Informationswiedergutmachung, das finde ich nicht nötig. Es ist ja erst einmal eine Bitte / Aufforderung deren Bedingungen ja nicht ganz klar sind. Mit einer Fristsetzung noch mehr Druck aufzubauen finde ich in diesem Zusammenhang nicht sinnvoll und hilfreich. War bislang zumindest nicht nötig. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 13:09, 3. Aug. 2017 (CEST)
Eigentlich ist es schön länger nötig, und etwas mehr Druck würde auch ganz klar nicht schaden, denn hier geht es um den Schutz der Wikipedia und dann um den Schutz der betreffenden Personen/Firmen. Bisher wird das immer so π x Daumen gehandhabt. Mit einer Frist kann man das ganze sauber abarbeiten. WP:UGB hat zwar derzeit nur einen Rückstand von vier Monaten, aber ich habe das hier auch schon mit deutlich mehr Monaten Rückstand gesehen. --13:28, 3. Aug. 2017 (CEST)
Der Druck einer Frist würde aber nicht nur auf den aufgeforderten Benutzern lasten, sondern auch bei den Freiwilligen(!) im OTRS-Team. Da kein Normaluser Einblick in das OTRS hat, kann auch niemand prüfen, ob nicht längst eine Mail eingegangen ist, die (aus welchen Gründen auch immer) nur noch nicht bearbeitet wurde. Und da wir keinen OTRSler zwingen können, offene Anfragen zu bearbeiten, würde im Zweifel der betroffene Benutzer gesperrt, obwohl er vllt. eine Mail geschickt hat. Die richtige Antwort kann daher nur lauten: Einfach weniger Verifizierungsaufforderungen stellen (siehe weiter oben)! --Uwe Rohwedder (Diskussion) 15:56, 3. Aug. 2017 (CEST)
Nö, das OTRS-Team hätte null Belastung. Falls der Benutzer eine Mail schickt und die liegenbleibt, kann er das auf seiner Disk kundtun (kann man dem Benuter per Baustein mitteilen). Davon abgesehen: weniger Benutzerverifizierungen sind auch nicht so das Gelbe vom Ei. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:01, 3. Aug. 2017 (CEST)
Ich kann jetzt nur raten wie hoch die tatsächliche Menge an Nutzern ist, die auf der Liste landen und keinen Verifizierungsbaustein auf der Benutzerseite, aber schon eine Mail an OTRS gesendet haben. Wenn ich die Benutzerdisks abräume beim sperren, schaue ich vorher, was der Nutzer vorher geschrieben hat. Wenn da sowas steht wie "ich hab was geschickt", dann sperre ich nicht, sondern lasse ihn in der Liste und warte einfach ab, ob in den nächsten Tagen oder (ein, zwei) Wochen jemand vom OTRS den Baustein setzt. Hat bisher immer gut funktioniert. Ob eine Fristsetzung was hilft, daran habe ich Zweifel (auf Seiten der Nutzer). Bei den Admins: naja. Schau mal nach wieviele verschiedene Admins die Listen abarbeiten. Es wäre zwar weniger Arbeit, einfach alles, was über einer bestimmten Grenze ist, abzuarbeiten, statt eine Monatsliste im ganzen Rutsch, aber diese Listen sind schlicht nicht so sehr im Fokus. Vier Monate empfinde ich auch zu viel, wobei der August erst angefangen hat. Den Mai sollte man bei nächster Gelegenheit mal abhaken. - Squasher (Diskussion) 16:54, 3. Aug. 2017 (CEST)
Es wäre zwar weniger Arbeit? Es IST weniger Arbeit und genau darum geht es: warum sollte man den die Arbeitszeit mit sowas verplempern? Das ganze dauernd im Auge habe, jedesmal nachgucken, wer wann was wo und wieviel geschrieben hat: das ist einfach nur unnötig. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:57, 3. Aug. 2017 (CEST)

Verifizierung und Offenlegung

Uew, diese Entefrnung empfinde ich als provokation und BNS-Aktion. Was willst du da erreichen? --Martina Disk. 16:23, 20. Mai 2017 (CEST)

Oje, gibt es irgendetwas worauf Du nicht mit Misstrauen reagierst? Ich glaubte, die Zurücknahme meines eigenen(!) Edits, den man im zweiten Teil durchaus auch als provokativ ansehen konnte, wäre als Deeskalation und Goodwill-Aktion eindeutig erkennbar gewesen. Zumal die Info nach der erfolgten Verifikation redundant war. Aber wie man es macht, macht man es falsch, WP:AGF war offenbar vorgestern. Q.E.D. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 20:54, 20. Mai 2017 (CEST)
@Martina Nolte: Zweifache Sperrdrohung gegen eine neue Nutzerin innerhalb eines (des ersten) Beitrages auf ihrer BD, dabei ihren Nutzernamen in Anführungsstriche zu setzen, verstößt gegen Wikiquette und AGF, in Zusammenhang mit den einhergehenden Belehrungen ist es zudem arrogant und überheblich. Das ist meines Erachtens provokativ und eine BNS-Aktion, ergo projektschädigendes Verhalten Deinerseits. Insbesondere da sich die neue Benutzerin keinerlei VM-mäßige Verstöße oder andere schwerwiegende Fehler erlaubt hat. Parallel dazu probierst Du langjährige Mitarbeiter des Projektes aber noch bezüglich ihrer Beiträge und Aktionen zur Unterstützung einer neuen Benutzerin auf diesen Diskseiten hier zu maßregeln bzw. forderst oben eingeschnappt Entschuldigungen ein (Mal abgesehen davon, dass Du Teile ihrer Beiträge durcheinander schmeißt und ihnen das was anderes unterstellst, als sie geschrieben haben).
Kehr doch bitte erst mal vor Deiner eigenen Tür bevor Du Dich über das Laub vor den Türen anderer beschwerst. Sprich: überprüfe bitte mal Dein Benehmen, Deine Wortwohl und Deine Forderungen und werde Deinen eigenen Maßstäben gerecht. Wo ist z.B. Deine Entschuldigung gegenüber der neuen Benutzerin zu finden? Und überlege mal wie Du so ein Verhalten in RL finden würdest. Hättest Du an den Arbeitsstätten, an denen ich bisher tätig war, ein solches Verhalten gegenüber einer neuen Kollegin an Tag gelegt, hättest Du alsbald bei der Chefin/beim Chef (oder wahlweise HR) auflaufen dürfen, um Dir eine Abmahnung abzuholen.
Wer sich auf seiner eigenen Benutzerseite mit fast 4200 Tagen und fast 26000 Beiträgen selbst brüstet, sollte mehr auf dem Kasten haben, als regelmäßig langjährige Kollegen zu maßregeln und neue Benutzerinnen zur Begrüßung zu brüskieren. Z.B. könnte so jemand neue Benutzerinnen unterstützen (nur so eine Idee, die projektfördernd sein könnte). So das war jetzt mein Beitrag in der Art: wie es in den Wald hinein ruft,… usw. mit gruessen von VINCENZO1492 03:52, 26. Mai 2017 (CEST)
Jetzt erst gesehen. Du kannst gerne deine Anregungen zum Sprachstil der Wikipedia gerne auf den Diskussionen zu {{Marketing}} und {{Benutzernamensverifizierung}} einbringen. Danke. --Martina Disk. 23:17, 5. Aug. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Martina Disk. 01:53, 1. Nov. 2017 (CET)

OTRS-Workshop

Offenbar gab es einen OTRS-Workshop und es wurde irgendetwas zum Verifizierungsverfahren besprochen und nun werden alle möglichen Änderungen vorgenommen. Ich fände es angemessener, hier erstmal vorzustellen, wer auf welchem Treffen was besprochen hat und was der Vorschlag zum weiteren Verfahren ist. Eine Begründung wäre nicht verkehrt, ebenso wie eine angemessene Zeit zur gemeinsamen Diskussion. --Martina Disk. 16:34, 4. Nov. 2017 (CET)

Hallo Martina, danke dir für den konstruktiven Vorschlag. Nur ein paar Worte zum Hintergrund der Änderungen: Einige der Mitglieder des deutschsprachigen Support-Teams treffen sich – wie in Wikipedia umfassend angekündigt – dieses Wochenende in Hamburg. Wir besprechen in diesem Zusammenhang unter anderem, wie der Verifizierungsprozess transparenter und realitätsnäher dargestellt werden kann, um gewährleisten zu können, dass die Vorstellungen aller beteiligter Stakeholder bestmöglich in Abgleich gebracht werden können. Wie du ja weißt, hat das Support-Team vor einigen Jahren den Wunsch der Community, ein „Verifikationsverfahren“ zu etablieren, aufgenommen; nicht immer aber wird das Verfahren von allen beteiligten Seiten – insbesondere den beteiligten Unternehmen und anderen Organisationen – richtig verstanden. Dies führt wiederum zu einem erhöhten Anfrageaufkommen beim Support-Team. Unsere personellen Kapazitäten sind derweil leider beschränkt – Support-Team-Mitglieder tragen bekanntermaßen den Löwenanteil der im Rahmen des Verifizierungsprozesses anfallenden Arbeitslast. Vor diesem Hintergrund haben sich heute einige von uns zusammengesetzt, um uns dazu Gedanken zu machen, wie wir die Dokumentation des Verfahrens verbessern können. Dass mehrere Änderungen vorgenommen wurden, ist der intensiven Zusammenarbeit zu verdanken. Keineswegs ist beabsichtigt, in Wikipedia-etablierte Prozesse einzugreifen. Deshalb findest du auch ganz überwiegend Änderungen in der Wortwahl und Präzisierungen, also genau das, was wir uns in viel mehr Bereichen der Projektdiskussionsseiten wünschen. Ein ganz wichtiger Punkt der Unklarheit besteht immer wieder darin, dass von den Verifikationswilligen Missverständnisse dahin vorliegen, dass angenommen wird, mit Abschluss der Verifikation auch notwendigerweise den Offenlegungsobliegenheiten zu genügen. Diese Verfahren müssen aber gerade deswegen getrennt werden, weil andernfalls das Support-Team – ohne hinreichende Legitimation – in Bereichen Tatsachen schaffen würde, die der ureigenen Community-Zuständigkeit liegen. Hier war der Versuch, klarzustellen, dass unsere Möglichkeiten – schon um die Regelungsgewalt der Wikipedia-Community nicht zu unterwandern – auf den ureigenen Zweck der Verifikation beschränkt sind. Ich hoffe, dies hilft beim Verständnis der Änderungen weiter. Wenn du Vorschläge und Verbesserungsvorschläge zur derzeitigen Fassung der Seite hast, würde sicher nicht nur ich mich dafür sehr interessieren. Grüße, — Pajz (Kontakt) 17:00, 4. Nov. 2017 (CET)

Vorlage mit Eintragen-Button

Ich würde mir wünschen, daß die Vorlagen, die wir verwenden, um einen Eintragen-Button erweitert werden, wie das etwa bei der QS-Vorlage gelöst ist. Dann gäbe es wohl auch weniger Probleme mit nicht gelisteten Ansprachen.

Eine bereits ältere Anregung aufgreifend [4] würde ich anregen, daß wir vom Tabellen- auf ein Listen-Format wechseln in Kombination mit standardisierten Erledigungs-Bausteinen wie in der 3M.

Das hätte auch den Vorteil, daß die ganze Angelegenheit so mit minimalem Aufwand durch bots bearbeit- und auswertbar wäre.

Eloquenzministerium (Diskussion) 20:35, 30. Okt. 2018 (CET)

Grundlose Verifizierung zu Werbezwecken

In der anlaßgebenden Diskussion auf WP:AA habe ich dargelegt, daß das Supportteam zur Benutzerverifizierung samt dem ausführenden Admin Benutzer:Seewolf als reines Werbesupportteam instumentalisiert wurden. Da umseitige Regeln nicht hinreichend eingegrenzt sind, kann offenbar jeder Geschäftstreibende sein Benutzerkonto grundlos verifizieren lassen, und voilà, ist da der administrativ gesetzte Werbebanner! Die Verifizierung sollte daher auf Fälle beschränkt bleiben, in denen sich ein Benutzer als eine enzyklopädisch relevante Person oder Vertreter einer enzyklopädisch relevanten Organisation ausgibt und an deren Artikel arbeitet. Des weiteren wäre dann fallbezogen zu prüfen, ob die Wahl des Benutzernamens überhaupt notwendig ist, anderenfalls ja der besagte administrative Werbebanner auf simpelste Weise erzwungen werden kann. Allgemein editorische Tätigkeiten im ANR aus Themenfeldern des Werbetreibenden genügen nicht, um derartige Werbefeldzüge zu legitimieren! -- Uwe Martens (Diskussion) 17:52, 18. Nov. 2018 (CET)

Das halte ich gelinde gesagt für grobe Überinterpretation. Die Benutzerverifizierung hat einzig den Zweck, zu bestätigen, dass derjenige, der er behauptet zu sein, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich auch ist. Nicht weniger, aber definitiv auch nicht mehr. Das ist kein Freibrief, dass bestimmte Regularien nicht gelten o.ä., worauf in den Textbausteinen auch umfangreich hingewiesen wird. Wenn man sich übrigens nicht mehr als das benennen darf, was man ist, bedürfte es auch keiner Verifizierung mehr. Denn eine IT-Rechtskanzlei, die sich Rechte-Nerd nennen würde, bekäme aufgrund des nicht sprechenden Namens eine Verifizierungsabsage. Übrigens fände ich es als Maler Mustermann aus Musterstadt absolut prima, würde ein nicht mir gehörender Account "Maler-Mustermann_Musterstadt" mangels Verifizierung gesperrt werden, wenn er bspw. im Artikel "Musterstadt" kritische Edits tätigt. Dazu muss ich als "Maler Mustermann" auch keine enzyklopädische Relevanz haben. Auch dafür ist das Instrument gut.
Von der ganzen Thematik gänzlich unberührt, ich sags lieber noch dazu, ist sowieso grundsätzlich der Passus mit den AGB zum bezahlten Schreiben (das vermischt bzw. missversteht mancher ja gerne). - Squasher (Diskussion) 18:01, 18. Nov. 2018 (CET)
In gegenständlichem Fall ist nicht dargetan, weswegen oder inwiefern der Benutzername Lapp mit der Kanzlei in Verbindung gebracht werden könnte, wenn er diese Verbindung nicht selber im Zuge der Erstellung seiner werbenden Benutzerseite hergestellt hätte. Insofern aus Sicht der WP eine völlig überflüssige und mißbräuchliche Verifizierung. -- Uwe Martens (Diskussion) 18:17, 18. Nov. 2018 (CET)
Möchtest du den konkreten Fall diskutieren oder die allgemeine Anwendung der Verifizierungsregeln, wie dein Eingangsposting suggerierte? Für ersteres siehe WP:AA, für letzteres bist du hier richtig - nur eben nicht, wenn es dir eigentlich nur um den einen konkreten Fall zu gehen scheint. Gruß, Squasher (Diskussion) 18:54, 18. Nov. 2018 (CET) P.S.: wer sich als Lapp verifizieren möchte, weil er in Rechtsthemen unterwegs ist und durchaus eine Gefahr bestünde, dass dies auf die real existierende Kanzlei Dr. Lapp zurückfiele, hat alles richtig gemacht. Das hätte ich genauso bestätigt, denn genau das tun wir hier tagein tagaus bei den Verifizierungen.
Auf WP:AA wurde auf die Frage der allgemeinen Verifizierungspraxis hingewiesen. Auf den konkreten Fall bist Du selber eingegangen, als Antwort siehe mein vorstehendes Posting. Es ist auch vollkommen irrelevant, ob ein Benutzer namens "Lapp" im juristischen Bereich editiert und es zugleich irgendwo eine Kanzlei Lapp gibt. Demzufolge wären künftig alle Benutzer hier mit vollständigem Klarnamen (oder gar nur dem Nachnamen?) zu verifizieren, um eine Übereinstimmung mit einem Geschäftstreibenden entweder zu bestätigen, oder anderenfalls auszuschließen. Das kann's nicht sein. Der anlaßgebende Fall dient natürlich als Praxisbeispiel der generellen Problematik. Mehr gibt es hier von meiner Seite nicht mehr dazu zu sagen. -- Uwe Martens (Diskussion) 19:04, 18. Nov. 2018 (CET)
Richtig, ich habe dir dann trotzdem im PS nochmal mitgeteilt, dass die Verifizierung vor dem Hintergrund dessen, was eine Verifizierung bedeutet und leisten soll bzw. kann, völlig in Ordnung war und dem Regelbetrieb hier entspricht. Du hast deine Meinung, ich teile sie nicht, denn du liest etwas in die Verifizierung hinein, was sie nicht ist. - Squasher (Diskussion) 19:08, 18. Nov. 2018 (CET)
Mir ist doch das vollkommen egal, war halt mal wieder ein Versuch, die WP auf einen offenkundigen Mißstand hinzuweisen, aber ich verweise auf meine Benutzerseite und werde meine Zeit hier nicht weiter verplempern! -- Uwe Martens (Diskussion) 19:13, 18. Nov. 2018 (CET)
Nur: die Meinung, hier läge ein „offenkundiger Missstand“ vor, hast du bislang ganz exklusiv. - Squasher (Diskussion) 19:25, 18. Nov. 2018 (CET)
Unter strikter Vermeidung der Benutzer Diskussion:Lapp hat uns Uwe hier mal wieder irgendeinen Strohmann gebastelt, mit dem er die deWP nerven möchte. Bitte weiter gehen, hier gibt es nichts zu sehen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:10, 18. Nov. 2018 (CET)
Ich werde doch wohl eine offensichtlich typische Aktion von Dir als solche benennen dürfen, oder? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:32, 18. Nov. 2018 (CET)

Eine Benutzerverifizierung ist Usus bei a) real existierenden Personen, um kenntlich zu machen, dass sie im Namen dieser Personen schreiben dürfen (und nicht z.B. die Übereinstimmung zur Person nur vortäuschen) oder b) wenn es sich um Firmenaccounts handelt, um kenntlich zu machen, dass der Accout im Rahmen des paid editing, aber auch im Namen des Unternehmens schreiben darf. Ich sehe hier zwar auch die potentielle Gefahr von Werbung - aber nicht auf der BS, die so auch für zig andere existiert, sondern in der SG-Wahl selbst. Insofern sind mir die massig Pro-Stimmen völlig unverständlich. Nur: das hat alles nichts mit der BS oder der Verifizierung zu tun und mit dieser "Überreaktion" schadest Du der Sache imho mehr, als dass Du ihr nutzst. --AnnaS. (DISK) 19:04, 18. Nov. 2018 (CET)

Nein und nein.
zu a) nicht bei allen real existierenden Personen, sondern nur bei "einer bekannten Persönlichkeit" - siehe Vorderseite 1. Absatz
zu b) Nein, die Benutzerverifizierung ist explizit nicht dazu da, paid editing kenntlich zu machen - siehe Vorderseite Abschnitt "Hinweise zur Verifizierungsaufforderung" erster Satz.
--Stepro (Diskussion) 06:39, 19. Nov. 2018 (CET)

Hier ist doch einer auf einer Mission. Auf wie vielen Seiten das Thema nun Thema ist, ist doch merkwürdigst. Und alles von einem User, der laut eigener Aussage inaktiv ist. --Riepichiep (Diskussion) 04:30, 19. Nov. 2018 (CET)

Mein Sempf zum Thema:

  • Ich finde die Bezeichnung des Verifizierungsbausteins als "Werbebanner" abenteuerlich. Als Werbung könnte man die Nennung des eigenen Unternehmens, und den Link dorthin, ansehen. Dies ist aber völlig unabhängig vom Verifizierungsbaustein möglich und war im hier besprochenen Fall auch schon vorher da. Welche zusätzliche Werbewirkung der Baustein haben sollte, erschließt sich mir nicht.
  • Sowohl auf AA als auch hier im Eingangsabsatz wird wiederholt daraufhingewiesen, dass der Baustein von einem Admin gesetzt wurde, bzw. auf AA mehrfach betont, dass er "administrativ" gesetzt wurde. Das ist nicht richtig. Er wird von Supportteam-Mitgliedern gesetzt, von denen viele nicht Admin in de-WP sind. Hier war es rein zufällig jemand, der auch Admin ist.
  • Die Verifizierung halte ich trotzdem für falsch. Gründe:
    • Im ersten Abschnitt auf der Vorderseite ist zu lesen: "Dies soll verhindern, dass Unbefugte unter dem Namen einer Organisation, einer bekannten Marke oder einer bekannten Persönlichkeit in Wikipedia auftreten.". Nun handelt es sich bei "Lapp" weder um eine Organisation, noch um eine bekannte Persönlichkeit. Würde der Benutzername "IT-Kanzlei dr-lapp.de" lauten, wäre der Fall natürlich anders.
    • Auf der Vorderseite gibt es den Abschnitt "Wann sollte ich einen Benutzer nicht auffordern, sein Benutzerkonto verifizieren zu lassen?" - daraus lässt sich m. E. schlussfolgern, dass dann auch die Verifizierung nicht nötig/sinnvoll ist. Dort treffen gleich mehrere Punkte auf den hier angeführten Fall zu:
      • trotz einer Namensgleichheit oder -ähnlichkeit gar kein Verstoß gegen die Konventionen für Benutzernamen vorliegt -> kein Verstoß erkennbar
      • die Bearbeitungen des Nutzers keinen Anhalt für einen Missbrauch des Namens geben -> es gibt gar keinen Artikel über das betreffende Unternehmen, da ganz klar nicht relevant
  • Generell wird noch immer viel zu häufig unnötig zur Verifizierung aufgefordert oder verifiziert. --Stepro (Diskussion) 06:39, 19. Nov. 2018 (CET)

Verifizierung ohne eindeutig zuzuordnenden Benutzernamen

Hallo, angenommen jemand gibt sich auf der Artikeldiskussionsseite als die Person aus, von der der Artikel handelt, macht Aussagen über sich und ändert auch Details am Artikel. Sein Benutzername ist aber nicht eindeutig oder gar nicht der Person zuzuordnen (in diesem Fall enthält er nur den Nachnamen). Ist dann auch eine Verifizierung angezeigt? Umseitig wird, sofern ich nichts überlesen habe, immer nur der Fall abgehandelt, dass der Benutzername eine Verifizierung erfordert, aber ist das Auftreten als die jeweilige Person/Organisation nicht das entscheidende(re)?--Berita (Diskussion) 10:01, 17. Aug. 2019 (CEST)

Ich kann auch behaupten, ich sei der Papst. Das ist kein Problem. Es geht um die Frage von Benutzernamen, sonst nichts. --Zxmt Ist das Kunst? 11:45, 17. Aug. 2019 (CEST)
Gemäß Wikipedia:Benutzerverifizierung#Wann_sollte_ich_einen_Benutzer_nicht_auffordern,_sein_Benutzerkonto_verifizieren_zu_lassen? aus meiner Sicht wahrscheinlich nicht. Wichtiger Aspekt: Eine Benutzerverifizierung ist nur möglich wenn die Person über eine eigene Web-Domain verfügt die ihr eindeutig zugeordnet werden kann. Sehr viele Persönlichkeiten nutzen gmail / hotmail / gmx mails und haben keine eigene Domain. Das macht die Benutzerverifizierung nun schon aufwändig. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 16:23, 17. Aug. 2019 (CEST)
Die Frage kann man auch anders stellen: Würde es irgendetwas ändern, wenn feststehen würde, dass es sich tatsächlich um die beschriebene Person handelt? In den meisten Fällen ist die Antwort doch klar "nein". Aussagen im Artikel müssen bekanntlich grundsätzlich unabhängig überprüfbar sein. Es ist also schlicht egal, ob Bernd Höcke behauptet, eigentlich Björn zu heißen, oder ob es jemand ist, der sich für Bernd Höcke ausgibt. Ohne externe Quelle ist die Aussage so und so wertlos. Eine Verifizierung des Benutzerkontos wäre daher sinnlos. --Stepro (Diskussion) 01:11, 19. Aug. 2019 (CEST)

Vorlage bei dem Hinweis "Ungeeigneter Benutzernamen"

Hallo, kann man nicht ähnlich bei der Vorlage ein Feld einfügen, wo draufsteht, "in Liste eintragen". Das vereinfacht die Sache ungemein und es versteht jeder.--Vielen Dank und Grüße Woelle ffm (Uwe) (Diskussion) 19:30, 2. Okt. 2019 (CEST)

Vorab Benutzer anschreiben

Hallo, kann man den Benutzer:Fuschl am See bzw. Benutzer:Fuschlersee vorab per Mail manschreiben bzw. kontaktieren, damit dieser nicht schon wieder gesperrt wird--Vielen Dank und Grüße Woelle ffm (Uwe) (Diskussion) 19:37, 2. Okt. 2019 (CEST)

Marketing-Projekt

Die Anfrage betrifft einerseits den nachfolgend genannten Benutzernamen, aber auch die Problematik allgemein, dass ein WP-Benutzername mit einem Marketing-Projekt übereinstimmt. Benutzer:MuseenlandschaftExpressionismus (Benutzernamen-Ansprache am 22. Jan. 2020) hat den Namen eines Kulturmarketing-Projekts, welches das Büro WENGMANN Kulturmanagement, Kirsten Wengmann für eine Kundengruppe aus dem Museen- und Tourismus-Bereich organisiert. [5] [6] Es wäre interessant, wer dahintersteckt: wenn es das Marketing-Büro selbst ist, dürfte es sich um einen Fall von "bezahltem Schreiben" handeln; falls jemand aus dem Kundenkreis dahintersteckt, wohl nicht. (Übrigens gab es zum korrespondierenden WP-Artikel MuSeenLandschaft Expressionismus anfangs das Missverständnis, es würde ein "Museenverbund" vorgestellt, aber dann tauchte der Beleg auf, dass es um ein Marketing-Projekt geht.)

Zusatzfrage (derzeit kein konkreter Fall): Wenn ein Marketing-Büro mehrere Projekte (z.B. "Architekturwoche", "Design Parcours" etc.) betreut, darf es dann für jedes davon einen zugehörigen Benutzernamen einrichten? --Pinguin55 (Diskussion) 15:55, 3. Feb. 2020 (CET)

Zu Deiner letzten Frage: nein, mMn nicht, denn das wäre Rumspielerei in der Sockenschublade: jeder nur ein Account. Ich sehe es allerdings etwas anders bezüglich des bezahlten Schreibens, wenn es sich um einen Kunden dieses Projektes handelt, denn das wäre ja dann eines der Museen und dabei handelt es sich auch um bezahltes Schreiben - der Autor wird im Rahmen seiner Tätigkeit für das Editieren bezahlt. --AnnaS. (DISK) 08:16, 4. Feb. 2020 (CET)

Nutzername enthält Vereinsnamen, ist aber nicht identisch

Hallo Leute, ich bin unsicher, ob in diesem Fall eine Benutzerverifizierung empfohlen werden soll: Der Name des neuen Benutzers ("KSVeid") enthält eindeutig den Namen des Vereins ("Veid"), für den er/sie aktiv ist und erklärtermaßen im Vorstand sitzt. Aber der Nutzername ist eben nicht mit dem Vereinsnamen identisch. Wie ist es in so einem Fall? --217.239.12.221 00:26, 8. Dez. 2020 (CET)

In diesem Fall halte ich eine Benutzerverifizierung für sinnvoll. --Oesterreicher12 (Diskussion) 20:33, 8. Dez. 2020 (CET)

Benutzerverifikation in der englischsprachigen Wikipedia

Mir ist aufgefallen, dass es bei en:wp keine Benutzerverifikation gibt. Weiß jemand, wie die gewünschten Abläufe sind, wenn eine Institution ihren eigenen Artikel aktualisieren möchte? Vielen Dank, Conny 19:00, 4. Feb. 2021 (CET).

Benutzerverifizierung erforderlich?

Ist eine Benutzerverifizierung für Benutzer:HoferichterJacobs erforderlich? Es existiert eine Filmproduktionsfirma mit diesem Namen, über die es in der Wikipedia bislang keinen Artikel gibt. Dafür gibt es aber zweifellos relevante Artikel über den Geschäftsführer und mindestens einen von dieser Firma produzierten Film. Bei beiden Artikeln ist dieser Benutzer Erst- und Hauptautor. --Senechthon (Diskussion) 19:43, 4. Sep. 2021 (CEST)

Der Account ist mittlerweile verifiziert --Artregor (Diskussion) 10:00, 17. Sep. 2021 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Artregor (Diskussion) 10:00, 17. Sep. 2021 (CEST)

Ähnlicher Name mit angegebener Identität

Moin. Auf FzW gibt Benutzer:Frapoma an, Frauke Poolman zu sein. Keine Ahnung, ob bzw. wenn ja was da getan werden sollte, also dachte ich erwähn's mal. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 14:49, 11. Nov. 2021 (CET)

Hallo G-41614. Ich habe Frapoma über die Möglichkeit der Verifizierung formlos informiert, da ich meine, dass eine Initiative ihrerseits derzeit (bei bestehendem Kürzel) das Beste ist. Gruß, --Wi-luc-ky (Diskussion) 00:45, 12. Nov. 2021 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von --Wi-luc-ky (Diskussion) 19:03, 13. Nov. 2021 (CET), Das Konto wurde verifiziert.

Nicht verifizierter Benutzer mit Edits zu eigenen (?) Veröffentlichungen

Hallo, sollte ein Benutzer mit dieser Beitragsliste, wobei er Bücher eines gleichnamigen Autors einstellt, zur Verifizierung aufgefordert werden? Btw: Namensgleichheit auch mit einem Schauspieler: guckstu in der Internet Movie Database (englisch). Gruß, --Wi-luc-ky (Diskussion) 23:06, 7. Okt. 2021 (CEST)

Vorschlag

Ich habe den Eindruck, dass unsere Ansprache verifizierungsbedürftiger Nutzer*innen viele Kräfte bindet. Ein Baustein muss gesetzt werden, ein Eintrag in einer Tabelle muss erfolgen. Manche Betroffene melden sich tatsächlich beim Support-Team, woraufhin die Tabelle aktualisiert werden muss. Ansonsten muss jemand die Tabelle auf Wiedervorlage haben und die Konten zur Sperre melden / sperren. Sofern sie sich anschließend doch noch melden, wird die Sperre aufgehoben.

Das ginge auch kürzer:

  • Eine Ansprache erfolgt nur noch im Einzelfall, wenn man bereits (z.B. wegen einer Artikelbearbeitung) im Dialog mit dem Nutzer ist oder bei Grenzfällen, wo eine Verwechslungsgefahr nicht sicher einschätzbar ist.
  • Standardverfahren bei einer unzulässigen Namensgleichheit mit einem Unternehmen oder einer Person wäre eine Sperre mit einer höflichen Aufforderung in der Sperrbegründung, das Verifizierungsverfahren zu durchlaufen
  • Geschieht das, wird wieder entsperrt

Begründung: Nur eine Minderheit (kann man die genau beziffern?) lässt sich nach der Aufforderung verifizieren und editiert weiter in der Wikipedia. Dafür wird ein enormer Aufwand betrieben. Dieser Minderheit, die sich ohnehin verifizieren muss, ist eine Sperre zuzumuten, zumal mit einer konstruktiven Begründung. Die Zahl der Arbeitsschritte bei erfolgreicher Verifizierung reduziert sich von 4 auf 3 (Baustein - Tabelle - Verifizierung - Tabelle vs. Sperre - Verifizierung - Entsperrung). Bei Nichtverifizierung reduziert sie sich von 5 auf 1 (Baustein - Tabelle - Wiedervorlage - Sperre - Tabelle vs. Sperre).

Was haltet Ihr davon? --Superbass (Diskussion) 17:09, 22. Nov. 2021 (CET)

Nachdem wir noch darum ringen, dass der Unterschied zwischen Offenlegung und Verifizierung allen klarer wird (trotzdem einige Benutzer beides müssen): Beides hat vergleichbare Probleme: keine Reaktion aus verschiedenen Gründen. Beide sollten vergleichbare Lösungen suchen: 1. trotzdem ansprechen (solange unsere Regeln so komplex sind und wir gar nicht wissen, was wir alles auf einmal Anfängern sagen müssen). Die Angesprochenen landen automatisch in der versteckten Kategorie:Benutzer:Verifizierung angefordert. Die aufwändige Tabelle ist redundant. 2. nach einer festen Zeit (zwischen 1 Woche und 3 Monaten wird diskutiert) ohne Reaktion die Sperre, wie Du vorschlägst - mit einer angepassten Sperrvorlage, die das erklärt. Dann würde es nur noch 2 Schritte geben. Und hier wird diese versteckte Kategorie üblicherweise vom Support entfernt, wenn verifiziert wird. Es bleiben nur die Nichtreagierer. Sperren: Ein beherzter Admin nimmt sich einen älteren Zeitpunkt vor, prüft kurz, ob nicht doch verifiziert wurde und sperrt ansonsten. Das scheint kein schlimmer Aufwand. Vor allem können auch verschiedene Sterbliche einfach ansprechen mit der Vorlage und müssen nicht bei jedem Fall zwecks Sperre zum Admin rennen. --GhormonDisk 09:25, 23. Nov. 2021 (CET)
Dem kann ich komplett zustimmen. Die Tabelle ist hyperfluid, ansonsten passt alles. Die Idee, einfach mal jemanden ohne Ansprache zu sperren, der an sich nichts falsch gemacht, finde ich für unser Projekt absolut daneben. Ansonsten wird meiner Meinung nach viel zu oft zu Verifizierungen aufgefordert, wo diese absolut nicht nötig sind. Diese vielen unnötigen Aufforderungen zu unterlassen würde die Arbeit am meisten reduzieren. --Stepro (Diskussion) 10:00, 23. Nov. 2021 (CET)
In der Kürze liegt die Würze. Fände ich gut, das Verfahren würde noch einen charmanten Vorteil bieten. Ein Konto mit einer Sperre bekommt keine automatischen Sichterrechte. Viele Grüße --Itti 09:29, 23. Nov. 2021 (CET)

Das mit der Sperre wirkt hart, aber ist es nicht. Wenn Du bei der Anmeldung einen ungeeigneten Benutzernamen verwendest, hast Du erstmal keinen Anspruch darauf, ihn zu benutzen. So ähnlich ergeht es Dir, wenn Du Homebanking machen möchtest, aber noch nicht authentifiziert bist (kein Zugang), wenn Du einen URV-verdächtigen Inhalt hochlädst (wird bei uns gelöscht bis zur Klärung), wenn Du Dich für einen Newsletter anmeldest aber noch nicht Deine Zustimmung per Mail bestätigt hast (kein Newsletter), wenn Du "auf Rechnung kaufen" willst aber kein Rating hast (geht nicht) - man muss oft irgendwas tun, um online weiter zu kommen. Hier also die Verifizierung. Nur, wenn man so eine Sperre als Makel, als Bestrafung wertet, was außer uns aber niemand macht, wäre das sehr betrüblich, ansonsten hätten die Leute bei einer guten Begründung Verständnis dafür, ihr Konto (noch) nicht nutzen zu können. Ich sehe da gar kein Problem und würde nicht nur die Tabelle sondern das ganze Verfahren zusammenstreichen, das nur in einer Minderzahl von Fällen hilfreich ist und bei der Mehrzahl viel Arbeit ohne Mehrwert generiert. --Superbass (Diskussion) 15:21, 23. Nov. 2021 (CET)

"Der nichts falsch gemacht hat" ist ja so nicht richtig. Eine Verifikation ist ja für etliche direkt vorgeschrieben. Wer das nicht macht, hat somit durchaus etwas falsch gemacht. Ohne Ansprache stimmt ja auch nicht, es gibt ja direkt den Baustein, der erklärt, was falsch war und erklärt, was nun zu tun ist. Niemand wird somit einfach im Regen stehen gelassen. Viele Grüße --Itti 15:29, 23. Nov. 2021 (CET)
Es ist auf eine Weise "falsch", aber "richtig", wenn man nun mal Angela Merkel heißt und nach der Pensionierung unter Klarname in der Wikipedia mitarbeiten möchte, gibts ja streng genommen gar nicht. In der Registrierungsprozedur existiert keine Weiche für Leute mit problematischem Namen, mit der sie sich Ansprache/Sperre etc. ersparen können. Ich meine, weg mit richtig und falsch! Wer sich mit einem interessanten Namen angemeldet hat, darf erstmal ohne Strafgedanken bei der Nutzung ausgebremst werden, erledigt ein paar Formalitäten und dann geht es auch gleich weiter. --Superbass (Diskussion) 15:38, 23. Nov. 2021 (CET)

Vorschlag für eine entsprechende Sperr-Meldung wäre z.B.

--Superbass (Diskussion) 15:28, 23. Nov. 2021 (CET)

Deins als Schritt 2! Wer findet denn die potentiell zu verifizierenden Accounts? Sind das Admins und wenn nein, wie sollen die das stressfrei kommunizieren? AAF immer bemühen? Mühsam. Die pappen die Vorlage auf die Diskussionsseite, das informiert und kategorisiert automatisch und du oder andere können das Angestaute in einem Ritt abarbeiten, wenn Zeit da ist. Und die Angesprochenen haben die Chance, das in einer Frist selber in Ordnung zu bringen, die durchaus kurz sein kann. Und noch dazu: Manche müssen PE offenlegen und sich verifizieren. Die haben oft auch einen Artikel in der QS oder LD. Die Chance, sich dort zu melden, wäre auch weg. Schliesslich geben die Ansprachen immer die Chance, sich zu erklären - über die bekannten Ausreden hinaus und das sollte man prüfen. Nicht gleich von einem Extrem (offenbar zu inkonsequent) ins andere (gleich weg). --GhormonDisk 18:05, 23. Nov. 2021 (CET)

Sandra Ruffin

Hinweis: Ob wohl mal jemand einen Blick auf den Artikel Sandra Ruffin wg. Verifizierung werfen könnte? (siehe "Selbsteditieren", und auch wg. ungesichchteter Versionen). MfG --Arieswings (Diskussion) 21:42, 26. Mai 2021 (CEST)

Wurde/ist für das Benutzerkonto Benutzer:Sandra Ruffin eine Wikipedia:Benutzerverifizierung vorgenommen/erforderlich? --Arieswings (Diskussion) 09:27, 28. Jun. 2021 (CEST)

Verifizierung bei anderem Nickname erforderlich?

Umseitig ist zu lesen, dass keine Verifizierung erforderlich ist, wenn "der Benutzername keine Namensgleichheit beinhaltet, sondern anderweitig (z. B. durch Äußerungen auf der Diskussionsseite oder Artikelbearbeitungen) eine Identität vermutet wird."

Nun ist "vermutet" ein dehnbarer Begriff. Wie ist es, wenn jemand - trotz völlig anderslautendem Nickname - auf seiner Benutzerdisk. händisch mit Klarnamen unterzeichnet, und das ist der Klarname der Lemma-Person in diesem Artikel? Für mich wäre das dann nicht mehr "Vermutung", sondern ein klares Bekenntnis des Nutzers zu dieser Identität.

Sollte der Nutzer in dem Fall zur Verifizierung aufgefordert werden? Danke für Aufklärung. --217.239.9.129 08:46, 29. Apr. 2022 (CEST)

Feuerwehr Leverkusen <-> Benutzer:TransformerGER

Hallo, ich habe Benutzer:TransformerGER angesprochen und sich hier melden soll, da er bei der Berufsfeuerwehr Leverkusen ist und Einträge aktualisieren soll. Leider hat er ein "alten privaten" Account. --Vielen Dank und viele Grüße Benutzer:Woelle_ffm (Diskussion) 23:20, 7. Aug. 2022 (CEST)

Hallo, bitte hier Punkt 3 nachlesen. Wenn der Benutzername gar keinen Rückschluss auf eine Organisation zulässt, braucht es auch keine Verifizierung. Wenn er im Auftrag schreibt, ist allerdings eine Offenlegung bezahlten Schreibens gem. unserer Nutzungsbedingungen notwendig. Das hat er auf seiner Benutzerseite ja getan. - Squasher (Diskussion) 23:24, 7. Aug. 2022 (CEST)
alles klar--Vielen Dank und viele Grüße Benutzer:Woelle_ffm (Diskussion) 00:23, 8. Aug. 2022 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Vielen Dank und viele Grüße Benutzer:Woelle_ffm (Diskussion) 00:23, 8. Aug. 2022 (CEST)