Aube (Moselle)
Aube | ||
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Wappen von Aube | ||
Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Moselle (57) | |
Arrondissement | Metz | |
Kanton | Faulquemont | |
Gemeindeverband | Sud Messin | |
Koordinaten | 49° 2′ N, 6° 20′ O | |
Höhe | 219–282 m | |
Fläche | 5,31 km² | |
Einwohner | 269 (1. Januar 2019) | |
Bevölkerungsdichte | 51 Einw./km² | |
Postleitzahl | 57580 | |
INSEE-Code | 57037 |
Aube (deutsch Alben) ist eine französische Gemeinde mit 269 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Département Moselle in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Metz.
Geographie
Aube liegt in Lothringen, etwa 17 Kilometer südöstlich von Metz, acht Kilometer südlich von Pange und vier Kilometer nordwestlich von Remilly, an einem Bach, auf einer Höhe zwischen 219 und 282 Meter über dem Meer. Das 5,32 km² umfassende Gemeindegebiet reicht im Norden bis in das Tal der Französischen Nied.
Geschichte
Das Dorf wurde 1145 erstmals erwähnt. Es gehörte früher zum Bistum Metz.[1] Hier bestand einst das Zisterzienserpriorat Alba.[2][1]
Durch den Frankfurter Frieden vom 10. Mai 1871 kam die Region an Deutschland zurück, und das Dorf wurde dem Landkreis Metz im neu gebildeten Department Mosel, Bezirk Lothringen, im Reichsland Elsaß-Lothringen zugeordnet. Die Dorfbewohner betrieben Getreide-, Obst- und Gemüsebau sowie Geflügelzucht.[1]
Nach dem Ersten Weltkrieg musste die Region aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags 1919 an Frankreich abgetreten werden. Das Departement Mosel blieb in seinen geographischen Ausmaßen erhalten, wurde jedoch in Département Moselle umbenannt.
Im Zweiten Weltkrieg war die Region von der deutschen Wehrmacht besetzt und stand unter deutscher Verwaltung.
Demographie
Anzahl Einwohner seit Ende des Zweiten WeLtkriegs | |||||||||
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Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2008 | 2019 |
Einwohner | 201 | 193 | 180 | 182 | 211 | 203 | 254 | 261 | 269 |
Sehenswürdigkeiten
- Kirche Mariæ Himmelfahrt, interessanter einschiffiger Bau der romanischen Übergangszeit des beginnenden 13. Jahrhunderts[2]
Siehe auch
Literatur
- Alben, Landkreis Metz, Elsass-Lothringen, in: Meyers Gazetteer, mit Eintrag aus Meyers Orts- und Verkehrslexikon, Ausgabe 1912, sowie einer historischen Landkarte der Umgebung von Alben (meyersgaz.org).
- Eugen H. Th. Huhn: Deutsch-Lothringen. Landes-, Volks- und Ortskunde, Stuttgart 1875, S. 290 (google.books.de).
- Georg Lang: Der Regierungs-Bezirk Lothringen. Statistisch-topographisches Handbuch, Verwaltungs-Schematismus und Adressbuch, Metz 1874, S. 92 (books.google.de).
- Franz Xaver Kraus: Kunst und Alterthum in Elsass-Lothringen. Beschreibende Statistik. Band III: Kunst und Althertum in Lothringen, Friedrich Bull, Straßburg 1886, S. 3–5 (books.google.de).
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b c Eugen H. Th. Huhn: Deutsch-Lothringen. Landes-, Volks- und Ortskunde, Stuttgart 1875, S. 290 (google.books.de).
- ↑ a b Franz Xaver Kraus: Kunst und Alterthum in Elsass-Lothringen. Beschreibende Statistik. Band III: Kunst und Althertum in Lothringen, Friedrich Bull, Straßburg 1886, S. 3–5 (books.google.de).