Féy
Féy | ||
---|---|---|
Wappen von Féy | ||
Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Moselle (57) | |
Arrondissement | Metz | |
Kanton | Les Coteaux de Moselle | |
Gemeindeverband | Metz Métropole | |
Koordinaten | 49° 2′ N, 6° 6′ O | |
Höhe | 191–361 m | |
Fläche | 5,66 km² | |
Einwohner | 730 (1. Januar 2019) | |
Bevölkerungsdichte | 129 Einw./km² | |
Postleitzahl | 57420 | |
INSEE-Code | 57212 | |
Féy |
Féy ist eine französische Gemeinde mit 730 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Département Moselle in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Metz.
Geographie
Féy liegt in Lothringen, auf der rechten Seite der Mosel, zwölf Kilometer südwestlich von Metz und acht Kilometer nordwestlich von Verny, auf einer Höhe zwischen 191 und 215 m über dem Meeresspiegel, die mittlere Höhe beträgt 361 m. Das Gemeindegebiet umfasst 5,75 km².
Geschichte
Der Ort gehörte früher zum Bistum Metz.[1]
Durch den Frankfurter Frieden vom 10. Mai 1871 kam die Region an Deutschland zurück, und das Dorf wurde dem Landkreis Metz im Bezirk Lothringen des Reichslandes Elsaß-Lothringen zugeordnet. Die Dorfbewohner betrieben Getreide-, Ölsaat-, Wein-, Obst- und Gemüsebau.[1]
Nach dem Ersten Weltkrieg musste die Region aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags 1919 an Frankreich abgetreten werden. Im Zweiten Weltkrieg war die Region von der deutschen Wehrmacht besetzt und stand unter deutscher Verwaltung.
Das Dorf trug 1915–1919 den eingedeutschten Namen Buch i. Lothr. und 1940–1944 Buchen.
Demographie
Anzahl Einwohner seit Ende des Zweiten Weltkriegs | ||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2019 |
Einwohner | 215 | 236 | 285 | 500 | 487 | 574 | 593 | 730 |
Wasserturm
Siehe auch
Literatur
- Féy, Landkreis Metz, Elsass-Lothringen, in: Meyers Gazetteer, mit Eintrag aus Meyers Orts- und Verkehrslexikon, Ausgabe 1912, sowie einer historischen Landkarte der Umgebung von Féy (meyersgaz.org).
- Eugen H. Th. Huhn: Deutsch-Lothringen. Landes-, Volks- und Ortskunde, Stuttgart 1875, S. 298 (google.books.de).
- Georg Lang: Der Regierungs-Bezirk Lothringen. Statistisch-topographisches Handbuch, Verwaltungs-Schematismus und Adressbuch, Metz 1874, S. 97 (books.google.de).
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Eugen H. Th. Huhn: Deutsch-Lothringen. Landes-, Volks- und Ortskunde, Stuttgart 1875, S. 298 (google.books.de).