Benutzer Diskussion:Andropov/Archiv04
Nachfolgend die Abschnitte 150 bis 200 meiner Benutzerdiskussionsseite, hier archiviert. --Andropov (Diskussion) 22:44, 11. Feb. 2019 (CET)
Martin Kröncke
Moin Andropov. Ich habe mir jetzt mal einiges an Literatur zusammengesucht, sodass ich etwas mehr zur münzgeschichtlichen und geldpolitischen Einordnung Krönckes schreiben kann. Meine Befürchtung ist allerdings, dass das die vorhandenen Absätze Über Braunschweig nach Breslau und Generalmünzdirektor in Berlin sprengen würde. Daher spiele ich mit dem Gedanken eines eigenen Kapitels für dieses Thema. Wie denkst du darüber? Oder ist das eine unpraktische Idee, weil man seine münzpolitischen Entscheidungen und Handlungen am Besten direkt neben den biographischen Informationen haben sollte? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 19:06, 17. Dez. 2017 (CET)
- Hallo Florean, ich finde die Idee richtig, dass du die Münz-/Geldgeschichte in einem thematischen Kapitel ausgliederst, wenn es das Material hergibt: Denn der Lebenslauf hat ja bisher schon eine, wie ich finde, gut komponierte Form, und ein Sonderkapitel passt gut zu den Themenblöcken Freimaurerei und Beziehungen zur Heimat, die ja auch nicht einfach einem chronologischen Verlauf folgen. Besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 19:13, 17. Dez. 2017 (CET)
- Alles klar, danke. --Florean Fortescue (Diskussion) 19:20, 17. Dez. 2017 (CET)
Dein Importwunsch von Donald Trump nach Benutzer:Andropov/Präsidentschaft Donald Trumps
Hallo Andropov,
Dein Importwunsch ist erfüllt worden. Es wurde folgende Seite angelegt:
Viel Spaß beim Editieren weiterhin,
-- TaxonBot • 07:37, 23. Dez. 2017 (CET)
ps: Wenn Du künftig nicht mehr über erledigte Importe informiert werden möchtest, trage Dich bitte in die Robinson-Liste ein.
- @DocTaxon: Vielen Dank! --Andropov (Diskussion) 09:23, 23. Dez. 2017 (CET)
Verflixt
Wo finde ich jetzt genau diese [1] deine Einfügung in dem T.-Artikel? Bei dieser Gelegenheit - ein schönes gutes Neue Jahr 2018. MfG --Arieswings (Diskussion) 08:54, 29. Dez. 2017 (CET)
- Guten Morgen liebe Arieswings! Ich weiß noch nicht genau, was du meinst: Geht es dir um die Belege für meine letzten Änderungen? Die findest du im Artikel Donald Trumps Präsidentschaft, siehe die letzten drei Bearbeitungen in der Versionsgeschichte. Oder meinst du meine Kürzung des Präsidentschaftsabschnitts nach Auslagerung? Die findest du hier (Klaus war inzwischen fleißig, weshalb diese Änderung inzwischen weit nach unten gerückt ist). Ansonsten hilf mir bitte nochmal auf die Sprünge :) Auch dir ein gutes Jahr 2018 (und danke für deinen wichtigen Einsatz in der Stolpersteinsache)! --Andropov (Diskussion) 10:11, 29. Dez. 2017 (CET)
- Ich meinte den Abschnitt "Finanzielle und ethische Aspekte" - den hatte ich mit Suchfunktion vorhin einfach nicht finden können - aber, jetzt ja!! Woran das lag weiß' ich nicht. Ist auch egal jetzt - alles paletti (oder tutti?) wie man sagt :)!? Dir und auch Klaus einen fröhlich-guten Jahresanfang ("mit toller Erderwärmung...":) und danke euch --Arieswings (Diskussion) 14:14, 29. Dez. 2017 (CET)
Frauen vom Heinrich
Besten Dank für deinen Einsatz, ich habe die dortige Disku gar nicht mitbekommen und wurde nur heute über die Löschung der Vorlage auf meiner Beobachtungsliste informiert. Erschreckend nur, dass tatsächlich einige wenige user diese Leiste auch noch rechtfertigen und mit behalten votiert haben. Dann ist es zu der Navileiste für die (verheirateten) Frauen von Joschka Fischer, Gerhard Schröder oder Lothar Matthäus wirklich nicht mehr weit. Komm gut ins neue Jahr. --Armin (Diskussion) 23:33, 29. Dez. 2017 (CET)
- Gern, lieber Armin, ich staune auch, dass es so viel Begeisterung für diesen Kasten gegeben hat. Auch dir einen guten Start ins neue Jahr! --Andropov (Diskussion) 00:48, 30. Dez. 2017 (CET)
Lese- bzw. Hörtipp
Hi Andropov, bin neulich über eine „Radio Atlantic”-Folge darauf gekommen und habe es heute endlich geschafft den Artikel – in diesem Fall: zu hören: Mckay Coppins God’s Plan for Mike Pence, Will the vice president—and the religious right—be rewarded for their embrace of Donald Trump? Gibt es auch als gelesenen Artikel (_sehr_ angenehm zu hören!) hier. Inhaltlich großartiger Artikel und echt umwerfend ist das Bild, das sie dem gedruckten Artikel mitgegeben haben! :) Übrigens: Pod tours Europe!!! :) Am 11. Januar sind sie in Amsterdam und ich überlege die ganze Zeit, ob ich hinfahren soll … Du hast nicht zufällig Zeit? :) Beste Grüße und alle jahreszeitlich angemessenen Grüße und Wünsche! --Henriette (Diskussion) 22:39, 30. Dez. 2017 (CET)
- Grüß dich liebe Henriette und danke für den Stoff! Werde ich mir gern anhören, am 11. bin ich leider immer noch unterwegs. Auch dir beste Jahresendgrüße und überhaupt einen guten Anfang für den Anfang und bis bald, --Andropov (Diskussion) 09:51, 31. Dez. 2017 (CET)
gsg 9
hallo andropov. warum wird in dem artikel der gsg 9 nicht erwähnt, das sie am celler loch beteiligt war? im artikel vom celler loch wird das erwähnt. Celler Loch da die aktion kriminell war und nichts gebracht hat, im gegenteil. für das gericht wurde sie als begründung gegen hafterleichterung für debus gewertet, was dessen hungerstreik ausgelöst hat ebenso finde ich gerade zur heutigen zeit wichtig, das die gsg 9 auch in saudi arabien maßgeblich an dem aufbau einer dortigen truppe beteiligt war. die begründung war, das man verbündete war.
bei herrn wegeners artikel, der leider verstorben ist! dort wird weggelassen, das er mit reinhard günzel ein buch geschrieben hat. zitat des artikels "n dem Buch Geheime Krieger, das er 2005 gemeinsam mit dem GSG-9-Gründer Ulrich Wegener und dem ehemaligen Wehrmachtsoffizier Wilhelm Walther in dem zur Firmengruppe des rechtsextremen Verlegers Dietmar Munier gehörenden Pour le Mérite Verlag veröffentlichte, stellte Günzel das Kommando Spezialkräfte (KSK) und seine Soldaten in die Tradition der Wehrmachts-Spezialdivision „Brandenburg“." lies einfach mal den artikel von reinhard günzel... für mich ist wichtig, das es ein rechtsextremer verlag war UND günzel sehr rechts wurde. das finde ich von gehlen nicht unerheblich. Reinhard Günzel
zur relevanz der beiden punkte möchte ich sagen, dass diese im jeweils anderen artikel erwähnt wurden.
viele grüße --Omega321 (Diskussion) 00:31, 5. Jan. 2018 (CET)
- Hallo Omega321, danke für deine Hinweise. Ich habe mit dem GSG9-Artikel gar nicht so viel zu tun, ich habe ihn nur mal durchgesehen und etwas gestrafft, aber keine inhaltlichen Ergänzungen vorgenommen und bin nicht eingearbeitet. Die operative Ausführung der Celler Sprengung sollte auch mE in den Artikel; erweitere die genannten Stellen gern. Dass Wegener in einem rechtsextremen Verlag publiziert hat, finde ich erstaunlich und bedenklich, siehe auch die dort verlinkte Spiegel-Rezension, vielleicht gibt es dazu weitere Stellungnahmen und Besprechungen, die eine Erwähnung im Personenartikel absichern. Besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 13:36, 6. Jan. 2018 (CET)
Auf ein gutes 2018
Mein lieber Andropov, ich hatte die letzten Wochen wenig Zeit. Ich wollte dir noch nachträglich ein gesundes neues und vor allem produktives Jahr wünschen. Lass dich nicht so viel in der Wikipedia ärgern. Wir lesen bestimmt bald wieder voneinander. Liebe Grüße auch an alle Mitlesenden.--Σ 07:35, 11. Jan. 2018 (CET)
...gleichfalls (in alle Richtungen), mfG --Arieswings (Diskussion) 09:13, 11. Jan. 2018 (CET)
- Das wünsche ich euch beiden und weiteren Mitlesern auch! Bald gibt es mich auch wieder häufiger in diesen Hallen :) --Andropov (Diskussion) 18:26, 12. Jan. 2018 (CET)
- Findest du mittelfristig Gelegenheit zu diesen Artikel deinen von mir hoch geschätzten „Senf“ dazuzugeben? Insbesondere, da ich wenig bis gar keine Erfahrungen mit Rezeptionen zu Personen habe. Liebe Grüße und schon mal ein schönes Wochenende wünscht --Σ 07:53, 26. Jan. 2018 (CET)
- Klar, schau ich mir gern an. Auch für dich ein schönes Wochenende, --Andropov (Diskussion) 09:18, 26. Jan. 2018 (CET)
- Findest du mittelfristig Gelegenheit zu diesen Artikel deinen von mir hoch geschätzten „Senf“ dazuzugeben? Insbesondere, da ich wenig bis gar keine Erfahrungen mit Rezeptionen zu Personen habe. Liebe Grüße und schon mal ein schönes Wochenende wünscht --Σ 07:53, 26. Jan. 2018 (CET)
Schiedsgericht-Kandidatur Benutzer:Frze
Hallo Andropov ! Danke für Deine Stimmabgabe zu meiner Kandidatur. Leider war es mir krankheitsbedingt nicht mehr möglich, mich und meine WIKIPEDIA-Arbeit näher vorzustellen, sodass es diesmal noch nicht geklappt hat. In der Hoffnung, Dir und den Deinen geht es gut, wünsche ich Dir alles Gute für das Jahr 2018. Herzlich - der Frze > Disk 04:59, 20. Jan. 2018 (CET)
Deine Unterstützung für Andreas Werle als Admin solltest du aber nochmal überdenken. Hast du die Hinweise auf sein Verhalten im schwedischen Schwesterprojekt mitbekommen? Sowas wäre aus meiner Sicht Grund für ein De-Admin. Und das hier hat mich einige Monate aus einem meiner Fachgebiete rausgeekelt. Nachdem ich von meinem sehr knappen Geld das Buch erworben hatte, das er fälschlicherweise als Quelle angegeben hatte. Und bei diesem Kommentar von mir würde ich mich nicht wundern, wenn der wie einige Beiträge von mir in der Redaktion Medizin einfach gelöscht würde. Sein wortreicher Unterstützer ist mir von noch früher her in gar nicht guter Erinnerung. Was sind das überhaupt für Ärzte, die so viel Zeit und Energie für WP haben? --Klaus Frisch (Diskussion) 15:54, 10. Feb. 2018 (CET)
- Hej Klaus, ich finde diesen Auftritt bei den Schweden wie die allermeisten Wikipedianer auch unerträglich, der hat aber mit seinem Adminhandeln erstmals nichts zu tun. Ich habe ja geschrieben, dass ich mit Ton und Haltung oft nicht einverstanden bin, habe da selbst nicht immer die besten Erfahrungen gemacht, aber für mich war das eine Abwägung, bei der das Not-am-Mann-Argument den Ausschlag gegeben hat: Es braucht ein paar Mutige, die sich VM und LD stellen, und Andreas ist so einer. Außerdem sieht im Moment alles danach aus, als wenn Admins, die Diskussionen eher abwürgen, tendenziell nicht gewählt werden, no matter my vote. --Andropov (Diskussion) 16:21, 10. Feb. 2018 (CET)
Donald in Davos
Hab mir gerade knapp die Hälfte der Rede auf YouTube angetan. Das krasse Gegenbild etwa zu Michelle Obamas Rede, die Melania auszugsweise plagiiert hat. Da spricht kein Mensch. Eine Aneinanderreihung von auswendig gelernten Phrasen. Und das nach dem ausdrücklichen Lob für seine Steuersenkungen für Unternehmen in der Anmoderierung. Er hat da nur sehr ungeduldig gewartet, bis er endlich seinen Text abspulen konnte. Keinerlei Kontakt zum Publikum.
Aber vielleicht war er einfach am Limit, nachdem er so einen langen und komplizierten Text auswendig lernen musste. Ist ja erstaunlich, was für Wendungen er in den letzten 48 h vollzogen hat. Nach der Performance in Davos lege ich allerdings die Hypothese, dass er doch nochmal Souverän geworden sein könnte, wieder ad acta. --Klaus Frisch (Diskussion) 20:44, 26. Jan. 2018 (CET)
- Grüß dich Klaus, danke für den Hinweis, ich habe auch gerade reingehört und glaube nicht, dass der Donald dazu in der Lage oder willens wäre, diese Rede auswendigzulernen. Wenn ich die Bühne richtig verstehe und seine eher schwach einstudierten Kopfbewegungen nach links und rechts, dann hat er Teleprompter benutzt wie sonst auch schon, wenn es darauf ankam (wofür er Obama ja gern und ausdauernd verspottet hat). Trump will aber nicht telepromptern und bemüht sich nicht mal um eine gute Redeperformance, wenn ihm das Format nicht zusagt, weshalb er so hölzern und predigerhaft gewirkt hat, mE. Ich muss leider gestehen, dass Trump in den letzten Wochen auch in meinen Augen an Statur gewonnen hat, so widerlich er auch ist und wohl bleibt. Er wird sicherlich kein Staatsmann mehr werden, aber er scheint so langsam Gefallen am politischen Betrieb zu finden, scheints. Schönes Wochenende! --Andropov (Diskussion) 11:00, 27. Jan. 2018 (CET)
- Ein Teleprompter wäre mir gar nicht in den Sinn gekommen. Gibt's das auch in so großen Sälen? Als ich früher selber Vorträge gehalten habe (zuletzt vor 20 Jahren auf dem Tempelhügel der Anthroposophen in Dornach), gab es noch nicht mal Mikrofone. – Im Artikel bin ich jetzt wieder ein bisschen weitergekommen. Bemerkenswert finde ich, dass Donald es schrecklich fand, mit den Unterschicht-Mietern zu tun zu haben, für die sein Vater Unterkünfte gebaut hatte, aber dann ausgerechnet unter solchen Leuten seine Anhänger gefunden hat, als er im dreigeschossigen, mit Gold und dergl. üppig ausgestatteten Penthouse des Trump Towers wohnte. Dort kosteten übrigens die kleinsten Wohnungen anfangs schon eine halbe Million. --Klaus Frisch (Diskussion) 18:42, 27. Jan. 2018 (CET)
- Leider finde ich gerade keine schönen Bilder vom Teleprompter-Trump, erstmal nur dieses mit den gläsernen Scheiben, auf die der Redner schaut; hier kann man das gute Stück auch in Davos sehen. Das erste Mal aufgefallen sind mir diese Geräte bei Barack Obamas Siegesrede in Chicago, als er unter freiem Himmel vor Zehntausenden Zuschauern abgelesen hat; hier ein Eindruck der Veranstaltung, hier erkennt man die beiden Teleprompter-Bildschirme (blau), wie sie ähnlich auch für Trump in Davos bereitgestanden haben. Großartig, dass du bei Trump die Anfänge so glasklar und deutlich herausarbeitest! (Wenn ich es richtig verstanden habe, bestreitet Trump, dass er selbst John Miller oder sonstwer gewesen sei, der die Pressearbeit für sich selbst gemacht habe.) Best, --Andropov (Diskussion) 20:14, 27. Jan. 2018 (CET)
- Okay, wenn das mittlerweile Usus ist ... . Wusste ich halt nicht. Ist aber für Donald noch übler, wenn er das einfach nur routiniert abgelesen und vielleicht großenteils inhaltlich gar nicht wahrgenommen hat. Während die Obamas wirklich begnadete Redner sind, weil sie auch mit dem Herzen und mit ihrem existenziellen Willen dabei sind (letzteres jedenfalls Michelle a.a.O.).
- Was dein Lob für meine WP-Arbeit anbelangt: Ich kann ja wirklich etwas Aufmunterung gebrauchen, wenn ich alle drei Tage mal ein bisschen was zustande bringe. Aber „großartig“ oder gar „grandios“ ist da eher schwer verdaulich. Du hast dich ja neulich auch gewehrt, als ich dir mehrfach – teils bewusst etwas zu dick aufgetragen – mein Hochachtung ausgedrückt habe. :)
- Was ich in den letzten Jahren noch zustande kriege, ist sehr bescheiden. Ich hab schon als hochbegabter Schüler Preise bekommen, darunter den Scheffelpreis. Im Bio-Studium hab ich nur knapp die Bestnote verpasst, weil ich zwischenzeitlich große weltanschauliche Probleme gekriegt hatte. Dann hab ich in der Anthro-Szene einen denkbar schlechten Einstieg gehabt, aber mich trotzdem bis in die höchsten Kreise unter den dortigen NaWis hochgekämpft. Mit ungeheurem Arbeitseifer, in vielen Bereichen erworbener Sachkompetenz und auch einer gewissen Genialität. Darauf könnte ich mir was einbilden, wenn ich das nötig hätte.
- Stolz ist mir aber schon immer fremd. Und unter den Anthros hab ich große Probleme bekommen, weil ich die Egomanie meiner wenigen Gönner nicht bedient habe. Seltsamerweise wird (oder wurde bis vor 20 Jahren) in diesen Kreisen überall ein Personenkult getrieben, obwohl der große Meister Rudolf Steiner sehr deutlich gemacht hat, dass das für die spirituelle Entwicklung ein absolutes Gift ist.
- Also gib mir lieber öfter mal kleine Bestätigungen. :) --Klaus Frisch (Diskussion) 22:12, 27. Jan. 2018 (CET)
- Well then, ich finde es wirklich beeindruckend, dass du die wesentlichen Episoden aus Trumps früherem Leben herausfilterst und gut verständlich aufbereitest. Aber ich verstehe schon, dann gibt es in Zukunft eben mehr kleine blaue Kästchen :) Aus meiner kurzen Anthroerfahrung kann ich nur bestätigen, dass die Ideen besser sind als die Leute, die diese durch die Welt tragen (aber wo ist das anders), in Dornach war ich übrigens auch mal, als Tourist und Theaterbesucher, und fand es beeindruckend. Eine Rede finde ich dann gut, wenn ich merke, dass der Redner sich mit seinem Gegenstand identifiziert; da finde ich die gewesene Flotus noch besser als den vorigen Potus, der mir oft eine Spur too aloof rübergekommen ist – phänomenal finde ich nach wie vor seinen Einstieg („the skinny kid with the funny name“) und sein Amazing Grace. CNN sieht ganz andere Reden vorne. --Andropov (Diskussion) 23:02, 27. Jan. 2018 (CET)
- Danke für den Link zu CNN. Kleines Schmankerl am Rande: In meinem PC-Spiel Stellaris bin ich gerade auf ein Planetensystem namens Covfefe gestoßen. :) --Klaus Frisch (Diskussion) 13:04, 28. Jan. 2018 (CET)
- He is everywhere :) --Andropov (Diskussion) 15:44, 28. Jan. 2018 (CET)
- Ich hab gerade beschlossen, nicht näher auszuführen, wie er während seiner Ehen mit Ivana und Marla als Anrufer unter falschen Namen Gerüchte über Affären mit anderen Frauen – bis hin zu Madonna – gestreut hat und wie Gerüchte über seine Affäre mit Marla, während er noch mit Ivana verheiratet war, monatelang ein Dauerthema in der Boulevardpresse waren, nachdem sie zitiert wurde mit „Best sex I ever had“. Und ich reflektiere sowas lieber hier als auf der völlig unübersichtlichen Artikel-DS. --Klaus Frisch (Diskussion) 16:25, 28. Jan. 2018 (CET)
- Finde ich richtig, weil es wohl nicht bestätigt ist, außerdem hast du es ja schon angedeutet. --Andropov (Diskussion) 16:47, 28. Jan. 2018 (CET)
Zu deinem jüngsten Edit: Ich habe schon länger den Eindruck, dass die ARD den Donald schlechter darstellt, als er ist. Durch die Auswahl der Bilder, auf denen er meistens den Mund aufgerissen hat oder sonstwie exaltiert ist. Aber booing akustisch hervorzuheben, ist mE nicht anders zu bewerten, als wenn eine Kamera zu einem einzelnen Zuschauer hinzoomt. Und das ist alltäglicher Usus. It's the pictures, stupid. ;) --Klaus Frisch (Diskussion) 00:04, 31. Jan. 2018 (CET)
- Diese Studie, die 98 Prozent der ARD-Berichterstattung zu Trump als negativ bezeichnet hat, finde ich in dem Zusammenhang auch spektakulär. Ich leiste mir den Luxus, die Tagesschau nicht mehr anzusehen, weshalb ich dazu nichts sagen kann, glaub es dir aber gern, dass da häufiger Beeinflussung versucht wird. Der Unterschied ist mE, dass beim Zoomen dem Zuschauer klar ist, dass jetzt eine Detailaufnahme gemacht wird (und überhaupt weiß er: Bilder lügen), während die Manipulation der akustischen Verhältnisse üblicherweise noch nicht zum Repertoire des medienkritischen Konsumenten gehört. Jedenfalls sollte so etwas der Fairness und Transparenz halber offengelegt werden (unten im Bild könnte eine Einblendung laufen: „Buhen akustisch hervorgehoben“, so wie es bei Reklame den „Serviervorschlag“ gibt :) Meine ich. Best, --Andropov (Diskussion) 09:32, 31. Jan. 2018 (CET)
- Zum Vergleich wären Zahlen aus Frankreich oder Spanien interessant. --Klaus Frisch (Diskussion) 17:02, 1. Feb. 2018 (CET)
- Gibt es meines Wissens nicht; die einzigen ausländischen Medien, die diese Studie (für die ersten 100 Tage) untersucht hat, waren zwei britische (BBC und Financial Times) und eben die ARD als einzige nicht-englischsprachige, weshalb die Vergleichbarkeit nicht sonderlich gut ist. Trotzdem interessant die europäischen Werte: BBC 74 zu 26, FT 84 zu 16, ARD 98 zu 2. --Andropov (Diskussion) 17:51, 1. Feb. 2018 (CET)
- Ich nutze mehrmals täglich tagesschau.de. Abgesehen von der Auswahl der Bilder erscheint mir das sehr seriös. Und dass britische Medien über den Präsidenten einer ihrer Ex-Kolonien nicht so kritisch berichten wie deutsche, muss man nicht zum Nachteil der ARD auslegen. --Klaus Frisch (Diskussion) 21:37, 1. Feb. 2018 (CET)
- Mein Zutrauen in die Tagesschau ist nicht so riesig, aber ich finde einige (Meinungs-)Beiträge bei Tagesschau.de sehr gut. Wenn sie nicht politisieren, sondern tiefgehend informieren. Die britische Gesellschaft zählt ja zu den kritischsten überhaupt gegenüber Trump (Petition mit vielen Millionen Stimmen gegen Trumps Besuch in UK), dass da noch alte koloniale Verbundenheiten bestehen, würde ich bestreiten :) --Andropov (Diskussion) 23:30, 1. Feb. 2018 (CET)
- Ich nutze mehrmals täglich tagesschau.de. Abgesehen von der Auswahl der Bilder erscheint mir das sehr seriös. Und dass britische Medien über den Präsidenten einer ihrer Ex-Kolonien nicht so kritisch berichten wie deutsche, muss man nicht zum Nachteil der ARD auslegen. --Klaus Frisch (Diskussion) 21:37, 1. Feb. 2018 (CET)
Danke für die Einführungshilfe
Lieber Andropov,
ganz herzlichen Dank für das freundliche Willkommen und die hilfreichen Links! Ja, auf dem Gebiet der Sozialgeschichte kenne ich mich sehr gut aus und bringe mich gerne in die Wikipedia bei diesem Thema ein. Ich habe nämlich den Eindruck, dass einige Themen und Themenkomplexe noch in Sachen sozialgeschichtlichem hintergrund dazugewinnen können, angesichts der Bedeutung der "großen" strukturellen Hintergründe in der Geschichte.
Gerne komme ich auf Dein Angebot zurück, mir bei Fragen von Dir helfen zu lassen. Ich werde aber natürlich - so weit es geht - versuchen, selber zurechtzukommen, um die Zeit der Community nicht überzustrapazieren. Ich hoffe, das ich das richtig gemacht habe, Nachrichten an Dich auf Deiner Diskussionsseite zu platzieren (das hast Du bei mir ja auch so gemacht).
Einen schönen Tag Dir noch!
--Dr. Eisenbarth (Diskussion) 15:08, 30. Jan. 2018 (CET)
- Lieber Dr. Eisenbarth, mit Vergnügen; es passiert nicht so häufig, dass mal ein so vielversprechender Neuling vorbeischaut. Freut mich sehr, dass du richtig hier einsteigen willst. Auch formal sind deine ersten Bearbeitungen hier ganz vorzüglich, etwa die hohe Formatierungskunst der Einzelnachweise oder der Weg auf die richtigen Seiten (Diskussion, Benutzerdiskussion). Bin schon gespannt auf deine weiteren Schritte und stehe gern zu Rat und Hilfe bereit; dazu kannst du entweder hier auf meiner Benutzerseite schreiben oder mir eine Benachrichtigung an der entsprechenden Stelle, etwa einer Artikeldiskussion, hinterlassen (Hilfe:Echo; das sähe im Quelltext der anderen Seite so aus: {{Antwort|Andropov}}, siehe Hilfe:Echo#Vorlagen). Es gibt die Konvention, dass man ein einmal begonnenes Gespräch an derselben Stelle fortsetzt; in diesem Fall bin ich allerdings selbst unentschlossen, ob deine Nachricht hier ein neues Gespräch beginnt oder das von mir begonnene fortsetzt, alles in bester Ordnung also :) Gutes Einleben und besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 15:34, 30. Jan. 2018 (CET)
Ausschnitt aus einem Konzert, das nicht nur die Obamas begeistert hat
https://www.youtube.com/watch?v=VV8wSZXlD3U
--Klaus Frisch (Diskussion) 00:35, 5. Feb. 2018 (CET)
- Da hab ich doch gleich reingehört, captivating indeed. Ich hoffe, du machst dir die Eingangszeilen Something told me that it was over nicht für die Donald-Beschäftigung zueigen :) Ich betreibe übrigens gerade Saturday Night Massacre-Watching (Devin Nunes getting more and more comfortable being a spineless creature) und habe vor einiger Zeit schon Rachel Brand angelegt, die womöglich bald Rod Rosenstein beerbt, um sich die Ehre zu geben, Robert Mueller zu feuern. Gute Nacht, --Andropov (Diskussion) 00:50, 5. Feb. 2018 (CET)
- „Spineless creature“ – deine Wortschöpfung? In der Zoologie nannte man die früher Niedere Tiere. Den Rosenstein kannte ich bislang nicht; der ist exakt ein Jahrsiebt (wichtiger Begriff der Waldorfpädagogik) jünger als ich. Und mir ist heute klar geworden, dass meine zunehmende Ungeschicklichkeit wohl auf Parkinson zurückzuführen ist. Wurde schon vor drei Jahren diagnostiziert; hatte ich da aber gleich wieder vergessen, weil es mir als eines meiner geringsten Handicaps erschien. Jetzt ist immerhin gesichert, dass mein Lebensunterhalt dank Frührente plus Pflegegeld erhalten bleibt. Und erstmals hab ich eine Gemeinsamkeit mit Hitler ... --Klaus Frisch (Diskussion) 20:15, 5. Feb. 2018 (CET)
- Nee, die Wirbellosigkeit hab ich latürnich aus dem DC-Jargon geklaut; siehe den netten Beitrag Spineless creature studied in DC swamp zu en:Stygobromus hayi: Its name is Stygobromus hayi, the Hay's Spring amphipod. It is spineless. It lacks vision. It is an opportunistic feeder, consuming whatever resources are available -- perhaps including the remains of its own kind. That is where its similarities to some of Washington, D.C.'s more notorious megafauna end. Very sorry otherwise, mit Parkinson hat meine Familie auch zu tun, später mal werde ich also mutmaßlich auch diese Diagnose bekommen. Dass dein Unterhalt gesichert ist, ist doch aber mal ein richtiger Grund zu --Andropov (Diskussion) 20:32, 5. Feb. 2018 (CET)
- Stimmt, und dass das jetzt deutlich über dem Existenz-Minimum liegt, verdanke ich einem CDU-Minister, während ich 12 Jahre lang dank eines spineless SPD chancellor in dieser menschenunwürdigen Situation immer kränker geworden bin. Leider ist die Linke massiv durch Marxens krassen Materialismus geprägt. Parkinson ist übrigens nur in geringem Maß erblich, kann viele verschiedene Ursachen haben, und es werden derzeit 13 ganz verschiedene Formen unterschieden. Also mach dir da mal keine Sorgen. Für mich war auch eine positive Neuigkeit, dass es gegen die nachlassende Kontrolle über meine Finger Medikamente gibt. --Klaus Frisch (Diskussion) 20:55, 5. Feb. 2018 (CET)
- Nee, die Wirbellosigkeit hab ich latürnich aus dem DC-Jargon geklaut; siehe den netten Beitrag Spineless creature studied in DC swamp zu en:Stygobromus hayi: Its name is Stygobromus hayi, the Hay's Spring amphipod. It is spineless. It lacks vision. It is an opportunistic feeder, consuming whatever resources are available -- perhaps including the remains of its own kind. That is where its similarities to some of Washington, D.C.'s more notorious megafauna end. Very sorry otherwise, mit Parkinson hat meine Familie auch zu tun, später mal werde ich also mutmaßlich auch diese Diagnose bekommen. Dass dein Unterhalt gesichert ist, ist doch aber mal ein richtiger Grund zu --Andropov (Diskussion) 20:32, 5. Feb. 2018 (CET)
- „Spineless creature“ – deine Wortschöpfung? In der Zoologie nannte man die früher Niedere Tiere. Den Rosenstein kannte ich bislang nicht; der ist exakt ein Jahrsiebt (wichtiger Begriff der Waldorfpädagogik) jünger als ich. Und mir ist heute klar geworden, dass meine zunehmende Ungeschicklichkeit wohl auf Parkinson zurückzuführen ist. Wurde schon vor drei Jahren diagnostiziert; hatte ich da aber gleich wieder vergessen, weil es mir als eines meiner geringsten Handicaps erschien. Jetzt ist immerhin gesichert, dass mein Lebensunterhalt dank Frührente plus Pflegegeld erhalten bleibt. Und erstmals hab ich eine Gemeinsamkeit mit Hitler ... --Klaus Frisch (Diskussion) 20:15, 5. Feb. 2018 (CET)
Eigentlich wollte ich noch was aus Beth Harts früher, sehr wilder Zeit verlinken, zumal auch der fantastische Gitarrist von Led Zeppelin gerade unter den begeisterten Gästen war. Ihr Cover von Whole Lotta Love:
https://www.youtube.com/watch?v=6WwMg20XYVs
Aber so was sexistisches kann man wohl in dem Projekt hier nicht bringen. ;) --Klaus Frisch (Diskussion) 01:05, 5. Feb. 2018 (CET)
- ¡Increíble! Gut möglich, dass sone Performance heutzutage schon wieder skandalös wäre. Wenn du mir die gehässige Frage gestattest: Was würde eigentlich ein orthodox buchstabentanzender Anthro zu so sexaufgeladener Musik sagen? --Andropov (Diskussion) 12:04, 5. Feb. 2018 (CET)
- Als ich noch in den Kreisen unterwegs war (vor über 20 Jahren), waren Musik-Konserven jeglicher Art verpönt. Ich war auch so ziemlich der einzige, der einen Fernseher hatte. Und am Waldorflehrerseminar wurde uns erzählt, dass Rockmusik – selbst schon die Beatles – ahrimanisch sei. Jegliche Art von Erotik wäre wohl eher als luziferisch eingeordnet worden (war in meinem Beisein nie ein Thema), womit dann beide Haupt-Formen des Bösen vereinigt wären. Also eine ganz besonders perfide Art der Verführung. --Klaus Frisch (Diskussion) 13:05, 5. Feb. 2018 (CET)
- Interessant, danke für den Insidereinblick. Die Sache mit dem gefallenen Engel würde ich gern besser verstehen, schließlich hat der ja auch seine guten Seiten, das aber ein andermal gern. Seit meiner Zivizeit habe ich übrigens auch keinen Fernseher mehr (allerdings nutze ich das Internet natürlich auch für Video). Dass sich am Ende Waldorf und Walter in ihrer Perfidiebekämpfung so einig sein würden, mit der Monotonie des Je-Je-Je, und wie das alles heißt, ja, sollte man doch Schluss machen :) --Andropov (Diskussion) 13:28, 5. Feb. 2018 (CET)
- Da fällt mir übrigens der unglaubliche Klaus Theweleit ein, der in Ghosts über seine eigene (68er-)Generation geschrieben hat: „The times they are a-changin‘“, weiss der kluge Dylan-Fan Theweleit auch im Hinblick auf die Sexualisierung zu sagen, die in den Jugendbewegungen der 50er und 60er Jahre aufgebrochen ist und heute den westlichen Alltag codiert wie in keiner Epoche zuvor. Um eine Deterritorialisierung in den Machtzonen zu erwirken galt es zu Beginn des Aufbruchs Intellekt und Bett zu „salzen“, den Diskurs sexuell aufzuladen und autonome Liebesformen zu entwickeln: gegen die gewaltträchtige Verklemmtheit der Sexualität der nach wie vor etablierten Kriegsgeneration. Er schreibt, dass die Rockmusik und das Motorradfahren und überhaupt zu einer sexuellen Aufladung des Alltags einer ganzen Generation geführt habe; demnach war die Sexualisierung in den 50er und 60er Jahren nichts weniger als ein Aufstand gegen die Verklemmtheit der Kriegsgeneration. Man fand Erlösung von den Alten, indem man den eigenen Körper suchte und erkundete. Die Signale der Nazi-Vergangenheit wurden sexuell umgedeutet und in Lebensmut transformiert. Vielleicht sind wir gerade in der Gegenbewegung? Best, --Andropov (Diskussion) 13:36, 5. Feb. 2018 (CET)
- Der Hintergrund der Ahrimanisierung der Beatles durch unsere damalige Dozentin war das Backward Masking, und da habe ich gerade gelesen, dass dessen angebliche bösartige Verwendung in christlichen Kreisen in den USA erfunden wurde. Und bei Led Zeppelin war das genannte Indiz, dass die ein Haus erworben haben, in dem früher mal der böse Aleister Crowley gelebt hatte. Ich fand das einfach albern, aber ziemlich bestürzt war ich darüber, dass andere Kursteilnehmer davon sehr beeindruckt waren. --Klaus Frisch (Diskussion) 16:28, 5. Feb. 2018 (CET)
- Krass, dass das paranoide Denken bei diesen doch eigentlich reflektierten Leuten so viel Widerhall findet. Aber da wären wir wieder bei den Verhältnissen in Merica, wo manche Leichtgläubigkeit mich auch zur Verzeiflung treibt. --Andropov (Diskussion) 17:35, 5. Feb. 2018 (CET)
- Angesichts von Gabriels Vorwurf des Wortbruchs: Ein großes Problem – für mich – war in Anthro-Kreisen, dass vielfach nur das gesprochene Wort als authentisch und alles Geschriebene als ahrimanisch galt. Ich musste mich auf viele mündliche „Vereinbarungen“ einlassen, die in entscheidenden Situationen dann sehr unterschiedlich erinnert wurden. Oder auch von einer Partei gar nicht. Sehr praktisch in quasi-feudalen Verhältnissen. Konsequenterweise hätte man natürlich auch auf alle "Mitteilungen Rudolf Steiners" verzichten müssen, seit der 1925 verstummt war. Aber an solche ketzerische Argumente durfte ich nicht mal denken, denn das hätten die Alpha-Tiere, mit denen ich zu tun hatte, „gewittert“. Es war schon kontraproduktiv genug, dass ich auf demonstrative Unterwürfigkeit und Ehrfurcht verzichtet habe. Nicht aus Stolz, sondern weil ich wahrgenommen habe, was die bei den Angehimmelten anrichten. --Klaus Frisch (Diskussion) 22:48, 8. Feb. 2018 (CET)
- Bin wie wahrscheinlich die meisten hier Fan der schriftlichen Kommunikation, die, das sieht man ja an deiner Erfahrung, unter Menschen gleicher Eingangsvoraussetzung (Zugang zum Kommunikationsnetz, Kenntnis der Techniken) Waffengleichheit herstellt: Dann zählt nicht mehr irgendeine mythische Autorität, sondern die Sache und das Argument. Das ist es auch, was mir eigentlich mal gefallen hat in diesem Laden. Dass die Anthros sich derart feudalistisch zeigen würden, hätte ich nicht gedacht und den großen Meister immer so verstanden, dass es doch jeder selbst durch geistige Anstrengung schaffen muss. Man lernt nie aus ... Dass der begabteste und sprunghafteste und illoyalste aller SPD-Politiker abgeschoben worden ist, sehe ich übrigens mit sehr gemischten Gefühlen. --Andropov (Diskussion) 23:43, 8. Feb. 2018 (CET)
- Man kann die Anthros so wenig über einen Kamm scheren wie die Genossen. Ich habe natürlich auch ganz andere kennengelernt. Sonst hätte ich mich ja auch nie auf all das eingelassen. --Klaus Frisch (Diskussion) 02:48, 9. Feb. 2018 (CET)
- Und Gabriel „der begabteste“? Kann ich so wenig nachvollziehen wie deine beiden anderen Superlative. Oder hast du gar den Abgang von Schulz antizipiert? Gabriel war für mich jedenfalls immer der pummelige Ziehsohn von Schröder, welchen ich schon lange nur noch verachte. Erst als Außenminister hat er mE die Reife erlangt, einen richtig guten Job zu machen, und damit hat er mich überrascht. Mit Nahles besteht jetzt endlich die Möglichkeit, dass die Partei sich dessen besinnt, was sie bis zu Schröders Kotau immer gewesen ist. Insofern war's vielleicht ganz gut, dass „St. Martin“ sich so tölpelhaft benommen hat. Bei uns hat niemand annähernd das Format eines DJT, wenn es darum geht, sich zu verkaufen. --Klaus Frisch (Diskussion) 19:00, 9. Feb. 2018 (CET)
- Na, ich halte Gabriel für jemanden, der richtig für die Politik brennt, ein wuchtiges Naturtalent, das er aber bisher nicht so richtig verstetigt hat. Auch sein Wirken als Außenminister finde ich eher durchwachsen, weil er eigentlich keine neue Richtung oder Idee eingeschlagen hat, sondern sich (nach dem, was ich mitbekomme) in markigen Sprüchen erschöpft. Da hätte ich einen konzeptionellen Kopf eigentlich lieber gehabt. Dass Gabriel immer wieder seine Meinung wechselt (etwa in der Flüchtlingskrise: erst refugees welcome, dann Vorkämpfer von Obergrenzen), ist eine Grundkonstante bei ihm, finde ich, und mit illoyal meine ich, dass er allen SPD-Kandidaten gegen Merkel, also Steinmeier, Steinbrück und Schulz, in deren Wahlkämpfen immer wieder in die Parade gefahren ist und unabgesprochen wichtige politische Vorstöße gemacht hat, die eigentlich von diesen hätten kommen müssen. Man kann es natürlich auch undiszipliniert nennen :) Dass die SPD nochmal sozialdemokratisch wird, wäre ihr zu wünschen, und Andrea Nahles scheint mir dafür die allererste Wahl zu sein; sie ist Kanzlermaterial, anders als Schulz und Gabriel, meiner Meinung nach. A ver, --Andropov (Diskussion) 20:32, 9. Feb. 2018 (CET)
- Zum Thema schreibt die Süddeutsche heute: Mit den Plänen, Initiativen und vor allem Kehrtwenden des Chefs, die sie in diesen Jahren einfangen, umsetzen und rechtfertigen musste, ließen sich mutmaßlich Aktenordner füllen. --Andropov (Diskussion) 10:38, 12. Feb. 2018 (CET)
- Mich erinnert er gerade ein wenig an Bannon. Ähnliche Mentalität. --Klaus Frisch (Diskussion) 12:31, 12. Feb. 2018 (CET)
- Interessante Gedanke; vom ich sage mal wuchtigen und zuweilen erratischen Auftreten her kann ich das mitgehen, von der Denkstruktur muss ich nochmal nachdenken: Immerhin wollte Bannon ja der Lenin sein, der die bisherige Establishment-Ordnung stürzt, während Gabriel sich scheints ganz wohlfühlt und angenommen sein will in den Eliten. I'll think about it (hast du Gabriels Ausbootung von Scholz auf S. 2 dieses Süddeutsche-Artikels gelesen?), --Andropov (Diskussion) 12:35, 12. Feb. 2018 (CET)
- Ja, ich hab den Artikel gelesen (und mich ja auch dafür bedankt). Und hier meinte ich nur die Mentalität, nicht das eher gegensätzliche Verhältnis zum Establishment. Gabriel ist halt der Ziehsohn und Erbe des Genossen der Bosse, während Bannon sich selber hochgeboxt hat und wohl immer noch eher der Blue Collar-Klasse zugehörig fühlt. --Klaus Frisch (Diskussion) 13:04, 12. Feb. 2018 (CET)
- Interessante Gedanke; vom ich sage mal wuchtigen und zuweilen erratischen Auftreten her kann ich das mitgehen, von der Denkstruktur muss ich nochmal nachdenken: Immerhin wollte Bannon ja der Lenin sein, der die bisherige Establishment-Ordnung stürzt, während Gabriel sich scheints ganz wohlfühlt und angenommen sein will in den Eliten. I'll think about it (hast du Gabriels Ausbootung von Scholz auf S. 2 dieses Süddeutsche-Artikels gelesen?), --Andropov (Diskussion) 12:35, 12. Feb. 2018 (CET)
- Mich erinnert er gerade ein wenig an Bannon. Ähnliche Mentalität. --Klaus Frisch (Diskussion) 12:31, 12. Feb. 2018 (CET)
- Bin wie wahrscheinlich die meisten hier Fan der schriftlichen Kommunikation, die, das sieht man ja an deiner Erfahrung, unter Menschen gleicher Eingangsvoraussetzung (Zugang zum Kommunikationsnetz, Kenntnis der Techniken) Waffengleichheit herstellt: Dann zählt nicht mehr irgendeine mythische Autorität, sondern die Sache und das Argument. Das ist es auch, was mir eigentlich mal gefallen hat in diesem Laden. Dass die Anthros sich derart feudalistisch zeigen würden, hätte ich nicht gedacht und den großen Meister immer so verstanden, dass es doch jeder selbst durch geistige Anstrengung schaffen muss. Man lernt nie aus ... Dass der begabteste und sprunghafteste und illoyalste aller SPD-Politiker abgeschoben worden ist, sehe ich übrigens mit sehr gemischten Gefühlen. --Andropov (Diskussion) 23:43, 8. Feb. 2018 (CET)
- Angesichts von Gabriels Vorwurf des Wortbruchs: Ein großes Problem – für mich – war in Anthro-Kreisen, dass vielfach nur das gesprochene Wort als authentisch und alles Geschriebene als ahrimanisch galt. Ich musste mich auf viele mündliche „Vereinbarungen“ einlassen, die in entscheidenden Situationen dann sehr unterschiedlich erinnert wurden. Oder auch von einer Partei gar nicht. Sehr praktisch in quasi-feudalen Verhältnissen. Konsequenterweise hätte man natürlich auch auf alle "Mitteilungen Rudolf Steiners" verzichten müssen, seit der 1925 verstummt war. Aber an solche ketzerische Argumente durfte ich nicht mal denken, denn das hätten die Alpha-Tiere, mit denen ich zu tun hatte, „gewittert“. Es war schon kontraproduktiv genug, dass ich auf demonstrative Unterwürfigkeit und Ehrfurcht verzichtet habe. Nicht aus Stolz, sondern weil ich wahrgenommen habe, was die bei den Angehimmelten anrichten. --Klaus Frisch (Diskussion) 22:48, 8. Feb. 2018 (CET)
- Krass, dass das paranoide Denken bei diesen doch eigentlich reflektierten Leuten so viel Widerhall findet. Aber da wären wir wieder bei den Verhältnissen in Merica, wo manche Leichtgläubigkeit mich auch zur Verzeiflung treibt. --Andropov (Diskussion) 17:35, 5. Feb. 2018 (CET)
- Der Hintergrund der Ahrimanisierung der Beatles durch unsere damalige Dozentin war das Backward Masking, und da habe ich gerade gelesen, dass dessen angebliche bösartige Verwendung in christlichen Kreisen in den USA erfunden wurde. Und bei Led Zeppelin war das genannte Indiz, dass die ein Haus erworben haben, in dem früher mal der böse Aleister Crowley gelebt hatte. Ich fand das einfach albern, aber ziemlich bestürzt war ich darüber, dass andere Kursteilnehmer davon sehr beeindruckt waren. --Klaus Frisch (Diskussion) 16:28, 5. Feb. 2018 (CET)
Angesichts der Zuspitzung bei Donald vs. Mueller leg ich hier noch mal nach: Beth Hart: Immortal. Und war dein letzter Kommentar Català oder ein Fipptehler? ;) --Klaus Frisch (Diskussion) 00:42, 7. Feb. 2018 (CET)
- Ich arbeite ja gerade Widerstandskämpfer durch, da passt das ooch – nee, oben war Spanisch, Barcelonesisch wäre increïble :) Really brilliant stuff, that is. Besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 00:51, 7. Feb. 2018 (CET)
In anderer Hinsicht grenzwertig: ein Video der nicht-kommerziellen kanadischen Rockband Motion Device:
Aufgrund meiner Waldorf-Konditionierung müsste ich das entschieden verurteilen. Die „Front-Frau“ war da gerade mal 11 Jahre alt. Und bei uns mit allgemeiner Schulpflicht und noch immer obrigkeitsstaatlich vorgegebenem Lehrplan (außer in Waldorfschulen) wäre sowas auch gar nicht möglich. Sara kann ihre Fähigkeiten bis heute im Kreise dieser Family-Band (Geschwister und ein Cousin) entfalten. Sie machen vor allem – allerdings gerade gesanglich sehr gute – Covers, aber auch eigene Sachen. Und nicht kommerziell, sondern fast wie wir free for mankind. --Klaus Frisch (Diskussion) 00:32, 8. Feb. 2018 (CET)
- Many thanks for the soundtrack, bei meiner etwas stupiden, aber auch faszinierenden Durchsicht der de-WP-NS-Widerstandsartikel kann ich etwas musikalische Aufmunterung gut gebrauchen. Rock ist ja nicht immer meins, aber der ist gut, und dass das eine Elfjährige singt, hätte ich beim Nebenherlaufenlassen nie gedacht. Well then - --Andropov (Diskussion) 01:07, 8. Feb. 2018 (CET)
Hier noch was ganz geiles mit Buddy Guy, dem das erste gelinkte Video hier gewidmet war und den ich bisher gar nicht kannte, und Beth: https://www.youtube.com/watch?v=j7dy7xSnomw --Klaus Frisch (Diskussion) 22:24, 22. Feb. 2018 (CET)
Und noch eine Zugabe: https://www.youtube.com/watch?v=BtDusnR5ioI Diese 10jährige Kanadierin als Kontrast zu dem prolligen Nichtsnutz, der gerade Lehrer bewaffnen will. --Klaus Frisch (Diskussion) 23:36, 22. Feb. 2018 (CET)
- Many thanks for the soundtrack, enjoyed it very much, I did. Vor allem die Stimme im zweiten isch högscht beeindruckend. Unsere Prolligkeit hat bei mir an Faszination verloren, seine Provokationen finde ich zunehmend langweilig (hoffentlich bleiben sie das auch, will sagen, doch kein Atomkrieg). --Andropov (Diskussion) 23:51, 22. Feb. 2018 (CET)
(BK) Auf den Proll und sein Umfeld hab ich weiterhin gar keine Lust. Bin aber darauf aufmerksam geworden, dass unsere Foundation uns gerne teure Literatur zur Verfügung stellt und bekomme hoffentlich morgen endlich eine 800seitige Monographie zur Fortpflanzung der Blütenpflanzen. Da habe ich, nach Bekah, mal wieder einen Artikel neu angelegt: Embryosack. Und auf Diskussion:Epigenese hab ich einen Schlamassel. Jetzt bin/war ich mal gespannt, wo du anbeißt. ;) LG, --Klaus Frisch (Diskussion) 00:09, 23. Feb. 2018 (CET)
May I introduce Oscar Peterson, oder ist da für dich kalter Kaffee? --Klaus Frisch (Diskussion) 23:38, 24. Feb. 2018 (CET)
- Really do appreciate the art, auch wenn ich bei solchem Jazz innerlich nicht mitgehe, macht mir das Spaß, eher wie ne Denksportaufgabe. Und als Kulturhistoriker finde ich die Zusammenstellung der weißen Achtzigerjahrebestuhlung und des ZDF-Logos und -Publikums mit dieser Musik geradezu phänomenal dissonant :) --Andropov (Diskussion) 22:32, 25. Feb. 2018 (CET)
Hier nochmal ein bemerkenswerter Soundtrack von Beth Hart. Ich lehne übrigens Multitasking ab und hab daher, außer in Gaststätten, nie Hintergrundsmusik. Bei meinen PC-Spielen hab ich das vereinzelt anders gemacht, zuletzt bei Morrowind, meinem ersten 3D-Spiel, wo die einfach immer fantastisch gepasst hat. – In WP bin ich jetzt im Bio-Bereich stärker eingestiegen, wo ich mich all die Jahre rausgemobbt gefühlt hatte. Dort kann ich mit wenig Aufwand in grundlegenden Artikeln Vieles verbessern. Und es gibt dort (jedenfalls in der Botanik ;) keine Arschlöcher. Aber anders als im Trump Realm lerne ich kaum was dazu, und heute war ja Cambridge Analytica erstmals in den Schlagzeilen, wo ich auch Hauptautor bin. Bin gespannt auf die Abrufzahl. Bei Bekah waren es 30.000, als sie erstmals in die deutschen Schlagzeilen kam. --Klaus Frisch (Diskussion) 20:05, 18. Mär. 2018 (CET)
- Guten Abend Klaus, normalerweise kann ich beim Arbeiten auch nichts sonst hören, bei eher seriellen Aufgaben hab ich aber nix gegen Musik oder Sprechen im Hintergrund. Das entspannt mich sogar. Bei den Biologen kenn ich mich gar nicht aus, war auch nicht mein Fach, aber im Grunde isses ja großartig, wenn du in deinem Fachbereich jetzt ein gutes Umfeld hast und noch dazu Dinge beitragen kannst, die die meisten von uns nicht leisten können. Auch wenn ich WP selbst ja vor allem der Fort- und Weiterbildung halber gebrauche. Hast du eigentlich mitbekommen, wer the one with the retarded dad war? Eine schrecklich nette Familie. In diesem Sinne herzlichen Gruß und besten Dank für den guten Sound, den ich gleich für ein bisschen serielles Aufräumen zu gebrauchen gedenke :) --Andropov (Diskussion) 20:31, 18. Mär. 2018 (CET)
(BK) Ganz fantastisch finde ich Katie Meluas Version von I put a Spell on you. Auch hier eine Frau, die einen Männer-Song interpretiert, aber in ganz anderer Richtung als Beth. Und super finde ich auch, wie das Instrumental im Vordergrund steht und sie erst spät dazukommt usw. --Klaus Frisch (Diskussion) 20:41, 18. Mär. 2018 (CET)
Verbesserungsarbeit
Lieber Andropov, ich sehe in ganz vielen Artikeln, die ich auf der Beo habe, Deine Verbesserungen von Links vor allem zur GDW. Danke für diese Arbeiten, die ungeliebt, aber wichtig sind. Heute habe ich bei Löbe etwas - möglicherweise kontroverses - editiert. Ich werde dem noch inhaltlich noch etwas nachgehen, aber bitte Dich ein Auge darauf zu haben.[2] Gruß --Orik (Diskussion) 06:26, 9. Feb. 2018 (CET)
- Grüß dich Orik, die Aktion beruhte tatsächlich darauf, dass sämtliche Links auf die Biographien der Gedenkstätte Deutscher Widerstand umgebogen werden mussten; darauf gekommen war ich durch den Artikel Carl Langbehn, den wir beiden ja ganz gut kennen :) (Vorlage Diskussion:GDW). Bei der Gelegenheit habe ich gleich mal einen Parforceritt durch unseren Artikelbestand zu NS-Widerständigen gemacht und dabei sehr viel veraltete und wenig ergiebige Informationsmöglichkeiten ersetzt. Das macht dann sogar einen gewissen Spaß. Bei Paul Löbe kenne ich mich nicht aus, sieht mir aber auch nach einem Nachkriegs-Smear aus, der Vorwurf. Besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 10:47, 9. Feb. 2018 (CET)
- Was verstehst Du unter Nachkriegs...? Orik (Diskussion) 13:18, 10. Feb. 2018 (CET)
- en:Smear campaign, also eine Schmierenkampagne, die ich – ohne die Hintergründe zu kennen – den DDR-Machthabern durchaus zutrauen würde, weil Löbe sich gegen die SED-Gründung ausgesprochen hat. Allerdings ist der Vorwurf des Antisemitismus gegen den Autor der Passage tatsächlich nicht zutreffend, weil er „judenrein“ in Anführungszeichen gesetzt hat; fraglich ist für mich nur, ob diese doch eher marginale Sache überhaupt Platz in einem Enzyklopädieartikel hat. Besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 13:22, 10. Feb. 2018 (CET)
Kleine Bitte
Hallo Andropov,
danke, dass du dich so positiv zu meinen Kürzungen im Artikel über Friedrich Wilhelm IV. geäußert hast. Um damit aber guten Gewissens fortfahren zu können, sollte vielleicht zunächst einmal jemand Unabhängiger über den Aspekt des Berliner Barrikadenkampfes gucken. Einem Autor entgehen ja meist beim Korrekturlesen inhaltliche Unklarheiten oder formale Feinheiten. Wenn du eventuell Zeit und Lust haben solltest, kannst du dir das ja mal bei gelegenheit durchlesen. Ist auch gar nicht sooooooo lang. :) Mit freundlichen Grüßen --Geschichtsfanatiker (Diskussion) 16:30, 9. Feb. 2018 (CET)
- Hallo Geschichtsfanatiker, gerne, ich schaue dort vorbei. --Andropov (Diskussion) 20:24, 9. Feb. 2018 (CET)
- Lieber Andropov,
- du hast den Artikel zum Berliner Barrikadenkampf wirklich erheblich verbessern können. Vielen Dank dafür! Ich stimme dir völlig zu, dass die vielen Füllwörter eher hinderlich sind. Irgendwie hab ich mir diesen Schreibstil mal angewöhnt und es ist gar nicht so einfach, ihn wieder abzulegen. Zur Entfernung des BKL müsste ich jedoch erstmal darüber aufgeklärt werden, was das überhaupt ist. Kannst du mir da vielleicht einen Link zu schicken? Das wäre super nett. Auch halte ich den von dir befürworteten Austausch von Schuldfrage durch Verantwortlichkeit für präziser gewählt. Zum Abschluss noch zwei Fragen: 1. Ist der Artikel auch für Laien verständlich formuliert und aufgebaut (Stichwort zu "kleinteilig" wie in deiner kurzen Anmerkung? 2. Könntest du noch den 6500kb-Artikel zum Berliner Janus begutachten? Das schließt inhaltlich unmittelbar an den Barrikadenkampf an. Mit freundlichen Grüßen --Geschichtsfanatiker (Diskussion) 14:20, 10. Feb. 2018 (CET)
- Lieber Geschichtsfanatiker, halt, ich hatte erst angefangen und bin noch gar nicht durch den Artikel durch. Aber danke dir schonmal für die freundlichen Worte! BKL ist eines dieser internen Abkürzungsmonstren und heißt Begriffsklärung, also eine Seite, die gar nichts definiert, sondern mehrere mögliche Artikel für einen Begriff zur Auswahl gibt, wie etwa Berliner Tiergarten, das auf drei Artikel verweist. Für diese Abkürzungen gibt es das ganz hilfreiche H:Glossar. Ich gucke nochmal genauer hin und auch in den Janus-Artikel. Generell finde ich deine Arbeit hier einen großen Gewinn, weil du die maßgebliche Literatur nutzt und einsetzt und interessante Artikel schreibst. Vielleicht wäre allerdings manchmal weniger mehr. Besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 14:29, 10. Feb. 2018 (CET)
- Zu den BKL sehr praktisch ist der Begriffsklärungs-Check, den ich wie viele andere auch angeschaltet habe und der Links auf Begriffsklärungsseiten rot hervorhebt. Du findest ihn oben in deiner Benutzerleiste unter Einstellungen und dort im Reiter Helferlein als zweituntersten Punkt von Bearbeitungswerkzeuge. Best, --Andropov (Diskussion) 14:31, 10. Feb. 2018 (CET)
scheingenau nach ungenauem Verallgemeinern
z.B. Verfassungsschutzämter als LandesBehörden weg zu tarnen, war voll daneben! die zuvor beschriebenen "Arten und Umfänge der Apparate" sind niemals 'scheingenau'.. dein "bundesweit -vernetzt-" ist kaum beweisbar .. das kannst du besser, oder? ;) (nicht signierter Beitrag von 92.77.76.49 (Diskussion) )
- Hallo Unbekannter, am besten setzen wir das auf der Diskussion:Nationalsozialistischer Untergrund fort. Nur so viel vorab: Nein, was du mir hier unterstellst, ist natürlich nicht zutreffend und hat gute Gründe, die ich gern näher erläutere. Die bundesweite Vernetzung führender Neonazis mit engen Verbindungen zum NSU-Trio ist von so vielen Untersuchungsausschüssen minutiös beleuchtet worden, dass das inzwischen gesichertes Wissen ist. Besten Gruß und auf Wiederlesen auf der Artikeldisk., --Andropov (Diskussion) 12:30, 10. Feb. 2018 (CET)
Hallo, anstelle rumzuschwallen komm bitte auf den Punkt. "Die Zahl ihrer bundesweit vernetzten Unterstützer wird auf 100 bis 200 geschätzt," 100 % ständig vernetzte (kriminelle Morde Vereinigung) Unterstützer wohl kaum! .. "enge Verbindungen" , sowas: die stehen irgendwie in mehr oder weniger Verbindung - nix mit komplett ver.netzt / dein "Inlandsnachrichtendienste" halte ich für eine gemeingefährliche Verharmlosung Worthülse (a la in.Sicherheit-Betrüger$).. mir ist vollkommen schleierhaft, warum dir das nicht übelst aufstößt ? Wladimir .... mfg (nicht signierter Beitrag von 188.96.219.247 (Diskussion) )
- Wenn du nicht zu einem angemessenen Ton findest, werde ich mit dir gar nicht mehr sprechen. --Andropov (Diskussion) 19:56, 10. Feb. 2018 (CET)
Юрий Владимирович
Высокоуважаемый Юрий Владимирович,
Ich kann Ihre Doktorarbeit in Form eines Wikiartikels nur schweigend bewundern.
Als erste Assoziation erschien mir die Gestalt von Micheil Saakaschwili als des Nachfolgers von Prinz Richelieu, da er - gerade vorgestern - nicht sehr freiwillig - nach Polen von der Ukraine gekommen ist.
Ich möchte mich von Donald Trump möglichst fern halten, es gibt ja interessantere Gestalten. Mit 87 bleibt man am liebsten beim Alten. Gruß --Szczebrzeszynski (Diskussion) 16:31, 14. Feb. 2018 (CET)
- Дружба, grüß dich und danke für die interessanten Assoziationen! Ja, Saakaschwili als Revolutionsexportprodukt und politischer Weltenbummler ist schon eine schräge Nummer, ähnlich vielleicht wie Radoslaw Sikorski, der ja eigentlich auch nicht so richtig als autochthoner Pole wahrgenommen wurde, als seine Restaurantgespräche noch nicht mitgeschnitten wurden. Sich von Trump fernzuhalten ist wohl eine gute Idee, ich schaffe es leider nicht, da ist wohl doch zu viel Katastrophenvoyeurismus meinerseits dabei ... Alles Gute in angenehmeren Gefilden, auf Wiederlesen, --Andropov (Diskussion) 16:58, 14. Feb. 2018 (CET)
Darf ich erfahren, um welche „Doktorarbeit“ es hier geht? Ich konnte diese fremdartigen Buchstaben mal lesen, als Jelzin auf diesen Panzer stieg und meine Frau zeitgleich dort in einem winzigen Dorf ohne Telefon war. Aber das ist lange her, und vor kurzem ist mir klar geworden, dass ich von einer Art Demenz (Parkinson) betroffen bin. Das wurde (spätestens) schon 2015 diagnostiziert, aber ich hab es wohl sehr schnell wieder vergessen. Bislang überwiegen aus meiner Sicht noch die Vorteile. Früher hatte ich ein sehr gutes Gedächtnis, konnte aber schlecht vergessen. Da es in meinem Leben sehr vieles gab, das ich besser vergessen sollte, ist ein gewisser Grad von Demenz erst mal eine Erleichterung und hebt die Lebensqualität. Und jetzt bin ich schon fast stolz, dass ich nach diesem Abschweifen und nach einem Äppelwoi, zwei Bier und einer Flasche Wein noch weiß, wonach ich eigentlich fragen wollte. ;) --Klaus Frisch (Diskussion) 20:37, 14. Feb. 2018 (CET)
- Aber klar darfste nachfragen. Ich hatte in Benutzer Diskussion:Szczebrzeszynski#The Donald beiläufig den Artikel Potemkinsche Treppe erwähnt, auf den sich Szczebrzeszynski hier bezieht, wenn ich mich nicht täusche (denn Saakaschwili war zeitweilig in Odessa bevollmächtigt, ähnlich wie der Stadtgründer ein französischer Richelieu und damit von janz weit draußen war). Die Bezeichnung als Doktorarbeit verbuche ich unter charmantes Flunkern. Die Demenz tut mir Leid, allerdings sind solche Beeinträchtigungen des Denkapparats wohl nicht so selten und eher altersüblich, wenn ich in meinen Verwandtenkreis schaue: Da kann man noch lange geistig ausgesprochen fit bleiben offenbar. Best, --Andropov (Diskussion) 20:44, 14. Feb. 2018 (CET)
- Ein großartiges Umfragedetail aus den Tiefen des Valentinstags 1989 hat heute jemand über Trump ausgegraben :) --Andropov (Diskussion) 21:04, 14. Feb. 2018 (CET)
Arches NP - Tote Links
Hi, danke für dein Engagement, tote Weblinks zu reparieren. Leider setzt du für meinen Geschmack zu sehr auf Archivlinks im Internet Archive, anstatt zu suchen, ob die Inhalte nicht noch im "live"-Web verfügbar sind und nur verschoben wurden. Wie unter Wikipedia:Defekte Weblinks zu finden ist, haben live-Links immer Vorrang, weil nur sie es ermöglichen, im Umfeld aktive - oft neuere - Inhalte zu finden. Ein Links ins Internet-Archive ist ein Links auf das eine Dokument, aber nicht mehr auf sein Umfeld. Deshalb wäre es toll, wenn du dir mehr Zeit nehmen würdest, um verschobene Inhalte zu finden. Grüße --h-stt !? 16:41, 14. Feb. 2018 (CET)
- Hallo h-stt, was du schreibst, ist sicher richtig, deine Kritik nehme ich an, allerdings suche ich üblicherweise recht gründlich nach Ersatzmöglichkeiten, wie du an meinen Beiträgen der letzen Tage bei etwas gründlicherer :) Durchsicht auch sehen würdest. Nix für ungut, Gruß, --Andropov (Diskussion) 16:45, 14. Feb. 2018 (CET)
Andreas Schulz
Hallo Andro, bist Du sicher, dass es sich bei diesem Andreas Schulz (Historiker) um den gleichen handelt wie hier? [3] Gruß --Orik (Diskussion) 19:57, 23. Feb. 2018 (CET)
- Gut, dass du es erwähnst, ist ja schon länger her, und ich kann mich nicht mehr erinnern, was meinen Meinungsumschwung bewirkt hat. Eben habe ich nachgesehen und eine Autorenseite des Waffen-SS-Buchs gefunden, da sieht er doch nach jemand Anderem aus (oder?), und der ist interessanterweise auch für Statisten in Uniform mitverantwortlich, das ja gute Kritiken bekommen hat. Ich würde ihn auch wieder entlinken. --Andropov (Diskussion) 20:17, 23. Feb. 2018 (CET)
- Der Koautor von Die Generale der Waffen-SS und der Polizei ist dieser Dr. Dieter Zinke, ein Arzt.[4]. Das bestärkt mich in meiner Ansicht, dass dieses Werk ein nicht wissenschaftliches ist und schon von daher keinen Platz in Wikipedia hat. Der Mitautorschaft beim Lillabuch werde ich noch etwas nachgehen. --Orik (Diskussion) 21:52, 23. Feb. 2018 (CET)
- Ich habe auf der Disk von Lilla eine Betrachtung des Werkes von Schulz hinterlassen. Es wäre interessant, was Westemeier und die neueren Forscher zur SS über Schulz seine Aufstellung Die Generale ... sagen. Orik (Diskussion) 06:38, 25. Feb. 2018 (CET)
- Danke für die Hinweise, Orik, dazu kann ich nix sagen, das wäre wohl gut mal bei der Portaldiskussion NS zu thematisieren, schließlich wird das Buch allüberall hier zitiert. --Andropov (Diskussion) 22:34, 25. Feb. 2018 (CET)
- Ich habe mal im Vorwort von Westemeier nachgesehen. In der Danksagung lobt er ausdrücklich Andreas Schulz und Dieter Zinke für ihre Hilfe bei der Erstellung biographischer Angaben von SS–Personal. Ich glaube zwar, dass ihre Aufstellungen eigentlich eine Art von Primärquellen sind (wenn es so etwas in der Geschichtswissenschaft überhaupt gibt), aber insgesamt läßt sich kaum etwas gegen die Verwendung dieser Bände sagen. Gruß Orik (Diskussion) 13:44, 26. Feb. 2018 (CET)
- Danke fürs Nachsehen und die Nachricht! Bis bald, --Andropov (Diskussion) 23:44, 26. Feb. 2018 (CET)
- Ich habe mal im Vorwort von Westemeier nachgesehen. In der Danksagung lobt er ausdrücklich Andreas Schulz und Dieter Zinke für ihre Hilfe bei der Erstellung biographischer Angaben von SS–Personal. Ich glaube zwar, dass ihre Aufstellungen eigentlich eine Art von Primärquellen sind (wenn es so etwas in der Geschichtswissenschaft überhaupt gibt), aber insgesamt läßt sich kaum etwas gegen die Verwendung dieser Bände sagen. Gruß Orik (Diskussion) 13:44, 26. Feb. 2018 (CET)
- Danke für die Hinweise, Orik, dazu kann ich nix sagen, das wäre wohl gut mal bei der Portaldiskussion NS zu thematisieren, schließlich wird das Buch allüberall hier zitiert. --Andropov (Diskussion) 22:34, 25. Feb. 2018 (CET)
- Ich habe auf der Disk von Lilla eine Betrachtung des Werkes von Schulz hinterlassen. Es wäre interessant, was Westemeier und die neueren Forscher zur SS über Schulz seine Aufstellung Die Generale ... sagen. Orik (Diskussion) 06:38, 25. Feb. 2018 (CET)
- Der Koautor von Die Generale der Waffen-SS und der Polizei ist dieser Dr. Dieter Zinke, ein Arzt.[4]. Das bestärkt mich in meiner Ansicht, dass dieses Werk ein nicht wissenschaftliches ist und schon von daher keinen Platz in Wikipedia hat. Der Mitautorschaft beim Lillabuch werde ich noch etwas nachgehen. --Orik (Diskussion) 21:52, 23. Feb. 2018 (CET)
Hegel und Geistesgeschichte, Korrektur
Lieber Andropow, Deine Umformulierung des Satzes über Schleiden und Russel im Lemma Georg Wilhelm Friedrich Hegel ist entschieden besser. Danke! Leider erscheint bei kleinen Änderungen kein "Danke"-Knopf - obwohl ja auch "kleine" Änderungen manchmal entscheidend und wertvoll sein können. MfG--Cantakukuruz (Diskussion) 11:40, 24. Feb. 2018 (CET)
- Hallo Cantakukuruz, gerne. Allerdings bin ich mir nicht sicher, welche Rezeption dieser (mir bis jetzt unbekannte) Schleiden in Bezug auf Hegel überhaupt hatte; bisher zitierst du nur Originaltexte, also Primärliteratur, während wir uns eigentlich auf Sekundärliteratur stützen. Kannst du da noch nachlegen? Besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 12:23, 24. Feb. 2018 (CET)
- уважаемый юржи Владимирович, es ist eine der erfreulichen Überraschungen in WP, daß sogar sowjetische Generalsekretäre an ihr mitarbeiten... ;-) Zu Deiner Ergänzung: Wenn selbst ein ausgewiesener Polyhistor wie Du [„dieser (mir bis jetzt unbekannte) Schleiden“] einen der bedeutendsten Biologen und Botaniker des 19. Jahrhunderts nicht kennt (siehe WP Matthias Jacob Schleiden und Allgemeine Deutsche Biographie von 1890[5]), während jedem, der sich mit Philosophiegeschichte beschäftigt, der Meisterschwurbler Hegel ein Begriff ist, zeigt das, wie ungerecht Geschichte und Nachwelt sein können. Im spezielle Fall würde ich aber Schleidens Schrift, die ich Dir (auch zum intelligenten Lesevergnügen) nur dringend ans Herz legen kann, zur Sekundärliteratur rechnen: Er beschreibt ja kritisch den Standpunkt Schellings und Hegels sowie von deren Mitläufern und stellt ihnen Immanuel Kant und Jakob Friedrich Fries gegenüber. Im übrigen ist (mir) S. nicht nur wegen seiner Rationalität, sondern auch wegen der Gegnerschaft der Kirche und darin, wie er sich gegen den Antisemitismus stellte, sehr sympathisch. Nichtsdestotrotz werde ich mich zu seiner zitierten Schrift Deinem Rat gemäß nach Sekundärliteratur (hier vielleicht: Tertiärliteratur?) umtun und, sobald ich wieder einmal in Schland bin, eine Bibliothek durchwühlen. Besten Gruß --Cantakukuruz (Diskussion) 14:55, 24. Feb. 2018 (CET)
- Die Elektronik hilft. Habe mit zwei modernen Sekundär/Tertiär-Quellen unterfüttert und aus einer zitiert. Besten Gruß--Cantakukuruz (Diskussion) 16:06, 24. Feb. 2018 (CET)
- Das Generalsekretariat ist ja etwas aus der Mode geraten, den Polyhistor nehm ich mal als charmant geflunkertes Kompliment und danke dir, auch für die Schleiden-Hegel-Sekundärausstattung. Und finde den Schwurbler Hegel nicht nur amüsant, sondern auch sehr wahr (also die Charakterisierung). Besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 22:38, 25. Feb. 2018 (CET)
Hallo
Hallo Ich hätte gerne Informationen zu einer Frage. Wenn ein Titel, der in die Blacklist des Meta-Wikis eingefügt wurde, dem Namen eines relevanten und enzyklopädischen Subjekts entspricht, ist es möglich, den Eintrag zu erstellen? Durch den Test finde ich es unmöglich zu erstellen. Ist es notwendig, es unter einem anderen Titel zu erstellen und dann von Administratoren in den Blacklist-Titel verschoben zu werden? --Ülmt (Diskussion) 20:46, 1. Mär. 2018 (CET)
- Hallo Ülmt, ich fürchte, dass ich dir nicht helfen kann, weil ich bisher keine Erfahrungen mit Blacklists gemacht habe und nicht weiß, wie man da vorgeht. Kannst du konkret sagen, welches Lemma du gern erstellen würdest? Ansonsten wäre deine Frage bei WP:FZW gut aufgehoben. Sorry und besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 20:52, 1. Mär. 2018 (CET)
Hinweis auf Selbstreferenzierungen
Gudn Tach!
Wenn ich richtig gesehen habe, hast du im Artikel Foreign Agents Registration Act im Rahmen deiner Ergänzungen eine Selbstreferenz benutzt. Bitte beachte, dass wir in der Wikipedia keine Artikel aus der Wikipedia (auch nicht aus anderen Sprachversionen) als Basis für gesichertes Wissen nutzen können, sondern nur solche, die unsere Richtlinie Wikipedia:Belege erfüllen. Könntest du deswegen bitte die Selbstreferenz im Artikel Foreign Agents Registration Act wieder entfernen – oder noch besser: durch eine bessere Alternative ersetzen? Das würde mich freuen.
Ich bin übrigens nur ein Bot. Falls ich nicht richtig funktioniere, sag bitte seth bescheid.
Frohes Schaffen und freundliche Grüße! :-) -- CamelBot (Diskussion) 21:02, 1. Mär. 2018 (CET)
- Es handelt sich um diese Bearbeitung, die nur die bisherige schlechte Verlinkung auf die englische Wikisource-Seite verbessert hat; ich halte es nicht für falsch oder schlecht, diesen Originaltext dort anzugeben. Oder wie siehst du das @Lustiger seth:? --Andropov (Diskussion) 21:07, 1. Mär. 2018 (CET)
- gudn tach!
- ja, ich denke, ich sollte camelbots erkennung der verlinkungen ueberarbeiten. wikisource ist ja gemaess Wikipedia:Belege#Wikipedia_ist_keine_Quelle explizit ausgenommen.
- sorry fuer die stoerung und danke fuers anpingen! :-) -- seth 22:43, 2. Mär. 2018 (CET)
- Keine Störung, danke für die Antwort und fürs Kümmern! --Andropov (Diskussion) 22:47, 2. Mär. 2018 (CET)
Links aktualisieren
Hallo Andropov bitte eine Frage: warum so wenns auch langfristig gesichert damit so geht? LG --80.187.101.83 09:39, 2. Mär. 2018 (CET)
- Hallo Unbekannter, das ist eine gute Frage; unsere Vorgaben sehen vor, dass wir immer erst versuchen, einen Livelink zu benutzen und dann erst auf die archivierte Version zurückgreifen, siehe Wikipedia:Weblinks#Defekte Weblinks: „Manche Weblinks funktionieren nicht mehr, weil ein Online-Angebot ein- oder umgestellt wurde. In diesem Fall sollte immer zuerst nach einer eventuellen neuen Adresse des Inhalts gesucht werden“. Das ist in der französischen Sprachausgabe anders, wo immer alle Links gleich mit ihrem Archivlink gesetzt werden (man aber auch nicht mehr erkennt, ob der Livelink noch funktioniert). Hat alles seine Vor- und Nachteile, denke ich. Besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 09:46, 2. Mär. 2018 (CET)
Fridtjof Nansen
Hallo Andropov, worin besteht die „Aktualisierung des PDF-Links“ bei →dieser Bearbeitung? An der Web-Adresse hat sich doch gar nicht geändert, oder habe ich Tomaten auf den Augen? Rückmeldung wäre nett. Gruß, --Jamiri (Diskussion) 15:30, 2. Mär. 2018 (CET)
- Hallo Jamiri, stimmt, da hat sich nichts geändert, ich habe inzwischen auch gemeldet, dass der Weblink eigentlich funktionierte. Sorry für die falsche ZuQ und Gruß, --Andropov (Diskussion) 15:39, 2. Mär. 2018 (CET)
- Da fällt mir ein, dass der zweite als kaputt gemeldete Weblink http://www.geographicalsociety.org/images/gspaper00200155.pdf tatsächlich nicht funktioniert und ich auch keinen Ersatz oder eine funktionierende Archivversion gefunden habe. Kannst du mal nachschauen, ob du mehr Erfolg hast? --Andropov (Diskussion) 15:41, 2. Mär. 2018 (CET)
- Danke für die Rückmeldung. Leider hatte ich auch keinen Erfolg. Ich bemühe mich aber um adäquaten Ersatz. Gruß, --Jamiri (Diskussion) 15:45, 2. Mär. 2018 (CET)
Lower Mississippi Delta Region
Hallo, geht's noch? Bist du der selbsternannte Sprachpabst der Wikipedia? Auf deiner Seite schreibst du, dass nur gute Belege Artikel für dich relevant machen! und jetzt bestimmst du den Stil in der WP? Zusätzlich verfälscht du die Aussage: Es geht nicht darum, dass Baumwollanbau die Region prägte, das ist nämlich unbestritten und teilweise heute noch so, sondern dass die scheinbare Abhängigkeit der Europäer - hier besonders der Briten - Baumwolle und deren Besitzer zum "King" machten, der deshalb regierte und Grund lieferte, einen Krieg zu wagen. Der Ausdruck "als King Cotton regierte" ist nicht salopp, sondern beschreibt einen Zeitgeist. Im Übrigen regiert "King Cotton" heute nicht mehr, wie er auch schon während des Bürgerkriegs seine Krone verlor. Versuche mal, den Kontext zu verstehen. Wenn du nicht überzeugende Argumente liefern kannst, ändere ich den Artikel wieder. Auch eine Meldung auf VM erscheint mir eine Möglichkeit zu sein, dich in deinem erstmaligen missionarischen Eifer, alles "Saloppe" aus der WP zu tilgen, zu bremsen. --Edmund (Diskussion) 23:20, 6. Mär. 2018 (CET)
- Dein Ton spricht ja für sich, Unterstellungen fallen auf den zurück, der sie äußert. Das sichtbarste Symbol des Vorkriegssüdens, als King Cotton regierte halte ich für zu salopp, ja, zumal das im Beleg so nicht steht. Und ist nicht sonderlich verständlich für einen Leser, der mit den Begrifflichkeiten nicht sowieso vertraut ist. --Andropov (Diskussion) 00:03, 7. Mär. 2018 (CET)
- Hier der Satz im Original: Plantation architecture, including spatial relationships between the large, classically proportioned plantation houses, slave quarters, and out buildings, is the most visible symbol of the antebellum south when cotton was king. King Cotton ist ein feststehender Begriff, der die Zeit und die Umstände beschreibt, die dann und nur dann herrschten! Der König verlor seine Herrschaft spätestens mit dem Beginn des Bürgerkrieges. Danach gab es diese Architektur nie wieder, weil Baumwolle zwar noch immer angebaut wurde, aber nicht mehr diese Gewinne einbrachte. Mach doch einen Vorschlag, der deine allgemeine und falsche Änderung verbessert (ohne salopp zu sein). Dürfen auch drei Sätze sein oder auch ein Artikel über King Cotton, der dann verlinkt werden kann. --Edmund (Diskussion) 22:43, 7. Mär. 2018 (CET)
- Ich mache gern einen Vorschlag, allerdings halte ich im gesamten Abschnitt Lower Mississippi Delta Region#Die Kulturen Einiges für überarbeitungswürdig. Dafür würde ich insgesamt Vorschläge machen. Den Artikel zu King Cotton könntest doch am besten du selbst schreiben, wenn du dazu eingelesen bist. --Andropov (Diskussion) 23:24, 7. Mär. 2018 (CET)
- Hier der Satz im Original: Plantation architecture, including spatial relationships between the large, classically proportioned plantation houses, slave quarters, and out buildings, is the most visible symbol of the antebellum south when cotton was king. King Cotton ist ein feststehender Begriff, der die Zeit und die Umstände beschreibt, die dann und nur dann herrschten! Der König verlor seine Herrschaft spätestens mit dem Beginn des Bürgerkrieges. Danach gab es diese Architektur nie wieder, weil Baumwolle zwar noch immer angebaut wurde, aber nicht mehr diese Gewinne einbrachte. Mach doch einen Vorschlag, der deine allgemeine und falsche Änderung verbessert (ohne salopp zu sein). Dürfen auch drei Sätze sein oder auch ein Artikel über King Cotton, der dann verlinkt werden kann. --Edmund (Diskussion) 22:43, 7. Mär. 2018 (CET)
Danke...
... nicht nur, aber von mir als Schweizer besonders für diese Aktualisierung ;-) - der Satz, der auf der von dir verlinkten Website des EDA den ganzen Abschnitt "Geschichte der bilateralen Beziehungen" ausmacht, liest sich ja lustig: "Die Schweiz hat 2003 wegen der Universalität ihrer Aussenpolitik mit Nauru diplomatische Beziehungen aufgenommen". Das "übersetze" ich mir als: "Eigentlich ist uns Nauru total wurst, aber wir mussten es halt auch berücksichtigen" ;-) Gestumblindi 00:26, 7. Mär. 2018 (CET)
- Gerne, diesen Satz finde ich auch großartig; so viel eleganten Spott hätt ich Schweizer Behörden gar nicht zugetraut :) Den Artikel finde ich übrigens an vielen Stellen immer noch nicht gut und deine Initiative wichtig. Besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 00:32, 7. Mär. 2018 (CET)
Ei
Alles prima! Ist schon ein Unterschied, wenn jemand Korrektur liest, der es kann.--Mautpreller (Diskussion) 22:23, 8. Mär. 2018 (CET)
- Freut mich, und danke dir fürs Lob! Bei Leuten, mit denen ich noch nicht textarbeitend zu tun hatte, bin ich immer vorsichtig, nicht jeder ist begeistert von Eingreifern. Den Text finde ich ausgesprochen schön, er hat Charakter. Deshalb ist mir auch nix eingefallen, was ich daran ändern würde, ich behalte den Artikel aber gern im Auge, wenn er weiter über den eigentlichen Buchtext hinausgewachsen ist. --Andropov (Diskussion) 23:14, 8. Mär. 2018 (CET)
- Ich bin nicht recht sicher wegen der Länge der Beschreibung. Es gibt nämlich an sich sehr viel zu berichten über historischen Hintergrund, Vermarktung, Rezeption und Deutungen, obwohl das Buch weitgehend vergessen ist und nie auch nur den Anspruch erhoben hat, große Literatur zu sein. Der Artikel wird also lang. Andererseits wollte ich auch einen halbwegs gesättigten Einblick in das Buch selber geben, denn vieles, was es dazu gibt, ist sehr klischeehaft und beschränkt sich auf ein paar "Stellen" und sich wiederholende Adjektive. Wenn es mir gelungen ist, ein bisschen mehr zu fabrizieren, werde ich voraussichtlich die Inhaltsangabe noch mal auf Kürzungsmöglichkeiten durchsehen.--Mautpreller (Diskussion) 09:30, 9. Mär. 2018 (CET)
- Offen gestanden finde ich Fiktionalmuffel es schön, ein Gespür für Stimmung und Sprache des Buches zu bekommen, ohne selbst reingelesen haben zu müssen. Und deine Formulierungen finde ich teils besser als das Original, eine Kürzung wäre also schade in meinen Augen. A ver, --Andropov (Diskussion) 10:13, 9. Mär. 2018 (CET)
- Ich bin nicht recht sicher wegen der Länge der Beschreibung. Es gibt nämlich an sich sehr viel zu berichten über historischen Hintergrund, Vermarktung, Rezeption und Deutungen, obwohl das Buch weitgehend vergessen ist und nie auch nur den Anspruch erhoben hat, große Literatur zu sein. Der Artikel wird also lang. Andererseits wollte ich auch einen halbwegs gesättigten Einblick in das Buch selber geben, denn vieles, was es dazu gibt, ist sehr klischeehaft und beschränkt sich auf ein paar "Stellen" und sich wiederholende Adjektive. Wenn es mir gelungen ist, ein bisschen mehr zu fabrizieren, werde ich voraussichtlich die Inhaltsangabe noch mal auf Kürzungsmöglichkeiten durchsehen.--Mautpreller (Diskussion) 09:30, 9. Mär. 2018 (CET)
Danke
Ahoi Andropov! So viel dazu … Wenn Du möchtest, kannst Du die 3M-Anfrage auf erledigt setzen, ist ja nicht so, als würde es irgendetwas nützen … Aber das beiseite: Ich danke aufrichtig für Deine Geduld und Deine Beteiligung. Vor allem aber mal ein ganz anderer Dank: In den letzten Wochen habe ich die 3M-Seite aufmerksam beobachtet und Dich da immer wieter pflegend bemerkt. Feine Sache, dass sich darum gekümmert wird! Auch Deine Disk hier voll von Dankesworten zeugt ja von Deinem Engagement :-) da schließe ich mich gerne an. Beste Grüße--Cardinal Ximinez (Diskussion) 22:01, 12. Mär. 2018 (CET)
- Vale Cardinale, ich habe dort gerade nochmal meine Meinung hinterlassen, es ist manchmal nicht einfach hier (aber dafür schön schlicht). Ich würde die 3M ein bisschen offenlassen, vielleicht gibt es ja doch weitere Stimmen. Dir vielen Dank für das Lob; ich habe WP:3M erst in den letzten Wochen so richtig intensiv betrachtet, und weil mir aufgefallen ist, dass da ein riesiger Rückstau von Anfragen war, habe ich mich um die Archivierung zu kümmern angefangen. Mal schauen, wie sich das entwickelt. Besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 22:30, 12. Mär. 2018 (CET)
- Danke auch dafür. Ich wollte gestern WP lieber nichts mehr öffnen … Wie gesagt, ich habe 3M auch überhaupt nur durch den Vorschlag der anderen Seite in der Disk gefunden, vorher wusste ich nur so ungefähr, was das ist. Wenn ich ein bisschen mehr Luft habe, werde ich mich da auf jeden Fall etwas beteiligen! Beste Grüße--Cardinal Ximinez (Diskussion) 10:17, 13. Mär. 2018 (CET)
Danke für die Tipps und so! Und meinr ausdruckweise naja muss noch vieeell lernen und da hab ich auchnoch zeit zu da ich noch sehr jung bin... Vivy Grunow (Diskussion) 16:43, 1. Aug. 2018 (CEST)
- Gerne! Wenn du gerne Unterstützung hättest, kannst du dir einen Mentor suchen oder bei den WP:Jungwikipedianern vorbeischauen. Besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 16:54, 1. Aug. 2018 (CEST)
Welcker-Serenade
Sehr geehrter Autor Andropov, danke, dass Sie den Baustein „Schreibwettbewerb“ eingefügt haben. Den hatte ich gar nicht im Blick. Mit freundlichem Gruß --M Huhn (Diskussion) 23:14, 16. Mär. 2018 (CET)
- Da nich für. Vielleicht lesen wir uns ja im WP:Review/Schreibwettbewerb wieder, besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 07:40, 17. Mär. 2018 (CET)
Your removing in Danzig →Parks und Strände
Hey, I don't understand why do you removed my editions there. It was not my idea to put near the beach names approaches also - I only checked all and expand existed items. It's to few encyclopedic in this main article?
I could help with maybe some improvements in this article, especially by verification various data, sources, editions in Polish, but I don't like to waste time.
"Gesichtet, genaue ÖPNV-Linien zu den einzelnen Stränden entfernt (Wikivoyage ist dafür zuständig)" - yes, I don't remember all lines :) - so primary source of that information is only www.ztm.gda.pl (PL+EN version; mentioned above in this article) and www.gdansk.pl (PL, EN, DE), an official Gdansk website.
BTW, I would like to blow your whistle on the Flagge Danzigs article and my comment on discuss page there. Grüße --Jasc PL (Diskussion) 15:34, 20. Mär. 2018 (CET)
Gdańsk article
- Czeszcz Jasc PL, unfortunately, my Polish doesn't reach much further than that so that we will have to continue in English.
- Your updating edit was in no way unwelcome, I just don't think that the data given there was right in the first place. I removed the public transport information to the various beaches because that would be more of a traveler's guide information than encyclopedic: This kind of information needs to be updated fairly regularly, and it does not provide essential context information for someone wanting to get to know the city better, it only serves a visitor or tourist. Therefore, I believe that this kind of data needs to be outsourced to Wikivoyage. But I may be wrong on this, and if you would like to discuss it further, feel free to start a discussion on the article's talk page. Otherwise, I would be very glad if you contributed to the article; as you see in the article history, I tried to find somewhat reliable sources on the recent demographics of the city but was not really successful in that. Also the English and Polish language versions of the article are not very helpful in that respect, I'm afraid.
- In the Flagge Danzigs matter I do agree with you that this is kind of muddled up and needs to be clarified: The flag of the Free City of Danzig is not the same as the current flag of the city of Gdańsk. Do widzenia, --Andropov (Diskussion) 15:51, 20. Mär. 2018 (CET)
- Many thanks for your kindly answer @Andropov! I found it before a moment - now I'v fixed default preferences in dewiki, so I should see what I need. Neither further discuss about my last editions are needed - you are absolutely right; maybe FKK Strand should also be moved to better place than main article (however it may be some important info where to find it). You know better, I'm some newbie - sitting since a month totally busy in Commons :). Herzliche Grüße! --Jasc PL (Diskussion) 21:46, 20. Mär. 2018 (CET)
- Glad we agree, I leave the FKK decision entirely up to you :) --Andropov (Diskussion) 22:04, 20. Mär. 2018 (CET)
- Many thanks for your kindly answer @Andropov! I found it before a moment - now I'v fixed default preferences in dewiki, so I should see what I need. Neither further discuss about my last editions are needed - you are absolutely right; maybe FKK Strand should also be moved to better place than main article (however it may be some important info where to find it). You know better, I'm some newbie - sitting since a month totally busy in Commons :). Herzliche Grüße! --Jasc PL (Diskussion) 21:46, 20. Mär. 2018 (CET)
- Some more about reliable sources on the recent demographics and similar: yesterday I fixed many things in Gdańsk item and all direct connected at Wikidata. OK, but I feel angry about it. Gdansk is a big city, many people working e.g. in Information and Promotion Department at Municipal Council, 7 people in the Press Department also. They all are paid for doing it all! I'v checked some forward... I'm more than angry!! German version of official Gdansk website - it's a fucking joke (sorry). I will call director of this department soon, but earlier our local media.
- So, now I'v spend near 2 hours so far searching that information for you, also in the official so called Bulletin of Public Information of Gdansk. Prepare please a whole list - all you need about Gdańsk. At the moment I'm realy angry. I will make some calls tomorrow, and will not be nice. --Jasc PL (Diskussion) 23:58, 20. Mär. 2018 (CET)
- Hey, thank you for turning things upside down! Actually, whilst I do have the article Danzig on my watch list, I have not studied the article in depth. Therefore I cannot say from the top of my head what needs updating there. But I have just looked at the list of contributors there with unease; there can be found some well-known right-wing users so that I will have a closer look at their "work" and get back to you afterwards (see my most recent shortening). Best, --Andropov (Diskussion) 00:37, 21. Mär. 2018 (CET)
- Guten Abend @Andropov, big thanks for your recent editions at Gdańsk article. I have some good news and resources for you concerning Gdańsk article in dewiki.
- Article in enwiki looks not bed - is much more expanded like in plwiki
- Official Gdańsk website (PL, EN, DE)
- Here is the table with demographics data you asked, but for 2016.12.31 (I'v received excel file for 2017.12.31 but with Bezirks und Bevölkerung only). I'v maked call about it, so the data's should be updated soon, I hope.
- Here is a very interesting page Gdańsk in figures in all aspects. All in Polish unfortunately, but maybe you could try Google translate first, and then I will translate for you titles, captions, descriptions you select.
- Gdańsk interactive maps service - in Polish only :(
- Dedicated Gdańsk sub-website about travelling and touristic (PL, EN, DE, SE) - one of the best sources for de.Wikivoyage
- I found also maybe interesting page: 150 Years of Public Transport in Gdańsk (EN)
- Feel free to move my FKK addition to de.Wikivoyage, also any other - you decide what and where to put. Numbers of bus and tram lines are up-to-date and permanent (I don't added additional holidays only lines). Many greetings, --Jasc PL (Diskussion) 21:07, 22. Mär. 2018 (CET)
- Guten Abend @Andropov, big thanks for your recent editions at Gdańsk article. I have some good news and resources for you concerning Gdańsk article in dewiki.
- Thank you very much for your excellent work, Jasc PL! I will gladly use those valuable resources for the article which could do with some more attention. Will get back to you on that, in the meantime best regards, --Andropov (Diskussion) 08:21, 23. Mär. 2018 (CET)
- My pleasure Andropov :). Feel free to ping me If you will need something more. Don't remove bad pl external links, by the way I will check and properly replace them, and in the meantime I try to take care of some good quality photos from some city council agencies. Have a good weekend! --Jasc PL (Diskussion) 13:05, 23. Mär. 2018 (CET)
- Sounds good, same for you (regarding the weekend :) --Andropov (Diskussion) 13:16, 23. Mär. 2018 (CET)
- Hey @Jasc PL:, just to let you know: I have just updated the article a bit, especially on demographics. Thank you again! --Andropov (Diskussion) 15:47, 24. Mär. 2018 (CET)
- Thank you very much Andropov - you made a great work. --Jasc PL (Diskussion) 16:26, 24. Mär. 2018 (CET)
- Hey @Jasc PL:, just to let you know: I have just updated the article a bit, especially on demographics. Thank you again! --Andropov (Diskussion) 15:47, 24. Mär. 2018 (CET)
- Sounds good, same for you (regarding the weekend :) --Andropov (Diskussion) 13:16, 23. Mär. 2018 (CET)
- My pleasure Andropov :). Feel free to ping me If you will need something more. Don't remove bad pl external links, by the way I will check and properly replace them, and in the meantime I try to take care of some good quality photos from some city council agencies. Have a good weekend! --Jasc PL (Diskussion) 13:05, 23. Mär. 2018 (CET)
- Thank you very much for your excellent work, Jasc PL! I will gladly use those valuable resources for the article which could do with some more attention. Will get back to you on that, in the meantime best regards, --Andropov (Diskussion) 08:21, 23. Mär. 2018 (CET)
Mal ein irischer Soundtrack
... der mehr für den Background geeignet ist:
Die Sängerin Dolores O'Riordan starb unlängst ganz unerwartet.
YouTube (eine "Tochter" von Google) präsentiert dir übrigens jeweils anschließend "individuell" zugeschnittene Fortsetzungen deines Hörgenusses. Würde mich interessieren, was da bei dir kommt. Genauer gesagt (um nicht in einen Topf mit Nix & Co. zu rutschen ;): was dir von den Cranberries angeboten wird. Zombie, Linger, oder was ganz anderes? --Klaus Frisch (Diskussion) 22:43, 21. Mär. 2018 (CET)
Und da mir gerade oben Danzig ins Auge sprang:
Erkennbar kein filigraner Sänger, aber dann eine dezidierte Antwort auf das Einlullen. --Klaus Frisch (Diskussion) 22:57, 21. Mär. 2018 (CET)
Und da mir Youtube dieses anbietet, ohne wissen zu können, dass ich es schon lange für genial halte:
Auch da ist der Sänger – schon lange – "von uns gegangen". Wobei mich erstaunt, dass ich diese 16 Jahre subjektiv nicht so bewertet habe. Aber über Demenz haben wir ja schon geredet. ;) --Klaus Frisch (Diskussion) 23:22, 21. Mär. 2018 (CET)
- Grüß dich Klaus, erstmal meine YouTube-Checkliste: Als nächste auf der Liste nach Pretty kommen Ridiculous Thoughts, Dreams, Linger, Ode to My Family und Dreams. Dann Animal Instinct. Mein eigenes Graben in den Tiefen meiner Musikkiste kann noch etwas dauern, weil ich immer wieder vergesse, wie das Zeug genau heißt, das ich anhöre :) Dass Cambridge Analytica jetzt so in die Schlagzeilen gekommen ist, finde ich erstaunlich. Gut, dass du da schon lange vorgebaut hast. Best, --Andropov (Diskussion) 23:51, 21. Mär. 2018 (CET)
Gerade noch was sehr schönes wieder gefunden:
Mike Oldfield & Cara Dillon: Man in the Rain.
Hat leider nicht die Qualität der Original-DVD Tubular Bells III. Und erst im Kontext dieses grandiosen Werks kommt der Song richtig zur Geltung. --Klaus Frisch (Diskussion) 22:21, 22. Mär. 2018 (CET)
Hier noch ein bisschen Kontext in ganz guter Qualität:
Falls dir Mike Oldfield nichts sagt (weil du z.B. dafür zu jung und unreif bist ;) : Der war ursprünglich ein sehr öffentlichkeitsscheuer Multi-Instrumentalist, der mit Tubular Bells ganz allein ein bahnbrechendes Werk zustande gebracht hat. Tubular Bells III knüpft daran nur lose an, ist aber ebenso minutiös durchkomponiert. Wurde mW nur dieses eine Mal öffentlich aufgeführt. Die Kulisse ist London. Das reguläre Konzert endete exakt zum Glockenschlag von Big Ben. Und sprüht trotzdem vor Begeisterung. :) --Klaus Frisch (Diskussion) 22:53, 22. Mär. 2018 (CET)
- Erstaunlicherweise sagte mir Mike Oldfield (oder jedenfalls der Sound) was, weil es da so eine Kompilationskassette gab, die bei meinen Eltern Anfang der 90er bei Autofahrten rauf und runter lief. Das habe ich gerade recherchiert, es handelte sich um Moonlight Shadow, das mir irgendwas sagte. Danke für den Ausflug in urvordenkliche Zeiten :) --Andropov (Diskussion) 08:34, 23. Mär. 2018 (CET)
- Vielmals sorry, wenn ich hier unaufgefordert und noch dazu verspätet meinen Senf dazugebe. Aber Eurem musikalisch inspirierten Dialog entnehme ich, dass ich nicht ganz falsch liege. Also, wen es interessiert: Ich habe vor einigen Monaten im Artikel der Sängerin Shirley Collins einen Weblink eingefügt, der gleichzeitig Plattenbesprechung und Biografie ist (3. Link von oben). Meines Erachtens eine der besten Rezensionen, die ich in den letzten Jahren gelesen habe. Viele Grüße! --Berossos (Diskussion) 18:02, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Platz ist in der kleinsten Hütte :), grüß dich, Berossos! Und danke für den Hinweis; die Rezension ist wirklich gelungen und hat mich gleich auf die Spur des elisabethanischen England gebracht, das ich besonders gern hab. Besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 09:26, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Sonnige Grüße zurück! Wenn Dir elisabethanisch angehauchte Musik gefällt, hätte ich noch einen Tipp: Amazing Blondel, vor allem ihr Opus Magnum Fantasia Lindum (kann man sich auch auf You Tube anhören). --Berossos (Diskussion) 10:29, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Danke für den Hinweis, das ist recht entspannend, auch wenn ich diese nachahmende Musik eigentlich nicht so schätze wie tatsächliche alte, die in ihren Zeitkontext sortierbar ist. Sonnigen Gruß zurück, --Andropov (Diskussion) 12:22, 19. Apr. 2018 (CEST)
Bolton
Servus.
Können wir die Abstimmungsergebnisse wieder einfügen? Ich finde es sinnvoll, darzustellen, dass eine recht deutliche Mehrheit eigentlich für eine formelle Abstimmung über seine Kandidatur war. VG Chaptagai (Diskussion) 17:58, 23. Mär. 2018 (CET)
- Grüß dich, ich halte das an der Stelle zwar nicht für relevant, aber da du das offenbar klar anders siehst, beuge ich mich dem natürlich. Ich würde dort aber weiterhin für Kürze plädieren; ich hatte ja die Klammer (um einen Filibuster zu brechen, sind 60 Stimmen notwendig, in der Abstimmung 51) ergänzt. Würde es dir ausreichen, das einfach etwa folgendermaßen zu verändern: (für das Brechen des Filibuster wurden 57 bzw. 54 der 60 notwendigen Stimmen erreicht, während bei einer Abstimmung 51 Stimmen ausgereicht hätten)? Besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 18:14, 23. Mär. 2018 (CET)
- Ja,gerne kurz! Passt so auchaus meiner Sicht. Chaptagai (Diskussion) 18:48, 23. Mär. 2018 (CET)
- In diesem Time-Artikel werden die damaligen Hintergründe beleuchtet, unter anderem wird dort die abweichende Zahl von 60 im Ruhestand befindlichen Diplomaten geäußert. Die Geschichte müssten wir wohl nochmal checken, oder? --Andropov (Diskussion) 18:33, 23. Mär. 2018 (CET)
- Richtig. Sehe ich auch so. Chaptagai (Diskussion) 18:48, 23. Mär. 2018 (CET)
- Hey, ich habe gerade deine Bearbeitung hier bemerkt, hatte aber schon meinen Vorschlag beim Artikel hin- und hergeschoben: Ist etwas anders geworden, mE aber ganz gut verständlich, was meinst du? Ändere das aber gern, wie du es für richtig hältst. Best, --Andropov (Diskussion) 18:53, 23. Mär. 2018 (CET)
- Richtig. Sehe ich auch so. Chaptagai (Diskussion) 18:48, 23. Mär. 2018 (CET)
Hello again
As me said. Tschernenko (Diskussion) 00:55, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Bist du’s wirklich? --Andropov (Diskussion) 07:30, 27. Mär. 2018 (CEST)
Diskussion im Artikel Reis
Hallo! Da sich @Sivizius: bisher immer noch nicht gemeldet hat und die 3M auch eindeutig war, denke ich, es wäre gerechtfertigt, die Artikelsperre aufzuheben. Was denkst Du? Falls ja, könntest Du das dann bitte veranlassen? Gruß -- 188.193.105.176 12:02, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Hallo Unbekannter, die Artikelsperre ist, wenn ich es richtig sehe, am 26. 3. ausgelaufen, der Artikel dürfte also wieder normal bearbeitbar sein. Wenn das nicht der Fall sein sollte, melde dich bitte nochmal. Besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 12:12, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Danke ^^ Viele Grüsse -- 188.193.105.176 09:30, 12. Apr. 2018 (CEST)
Vielleicht doch an der Diskussion beteiligen ?
Hallo Andropov, ich habe gerade gesehen, dass du beim Berliner Janus nur zu 6,5 % beteiligt warst. Bei der Berliner Märzrevolution war der Anteil noch höher und du hast trotzdem abgestimmt. Willst du deine Entscheidung vielleicht nicht doch nochmal überdenken? Nur als Bitte. Besten Gruß --Geschichtsfanatiker (Diskussion) 08:20, 5. Apr. 2018 (CEST)
- Hallo Geschichtsfanatiker, ich gehe vom aktuellen Textanteil aus, und da habe ich laut Xtools 7,7 Prozent bei der Revolution und 11,8 Prozent beim Janus. Über zehn gekommen zu sein war für mich ausschlaggebend. An der Diskussion beteilige ich mich gern, aber inzwischen sehe ich genügend Votanten, damit die Abstimmung erfolgreich ausgehen kann. Ich melde mich dort, schauen wir mal. Besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 08:32, 5. Apr. 2018 (CEST)
Du wurdest auf der Seite Vandalismusmeldung gemeldet (2018-04-05T07:25:11+00:00)
Hallo Andropov, Du wurdest auf der o. g. Seite gemeldet. Weitere Details kannst du dem dortigen Abschnitt entnehmen. Wenn die Meldung erledigt ist, wird sie voraussichtlich hier archiviert werden.
Wenn du zukünftig nicht mehr von diesem Bot informiert werden möchtest, trage dich hier ein. – Xqbot (Diskussion) 09:25, 5. Apr. 2018 (CEST)
- Die IP, die mich hier gemeldet hat, befleißigt sich solch origineller Bearbeitungen. A ver :) --Andropov (Diskussion) 09:29, 5. Apr. 2018 (CEST)
„Atavismus“ & Co.
Kurze Rückmeldung zur „Atavismus“-Diskussion: Ich persönlich bezweifele sehr stark, dass der Begriffs-Einsteller sich großartig Gedanken gemacht hat um die Bedeutung des Begriffs, mit dessen Hilfe er meine Arbeit abwatschen wollte. Kurz eingehen möchte ich an der Stelle auf die auch von dir vertretene Ansicht, Historie und Land seien in demselben Artikel abzuhandeln. Wie bereits die beiden Lemma Deutschland und Deutsche Geschichte zeigen, ist die Auslagerung des Historie-Teils aus Länderartikeln und die damit einhergehende Kompakt-Abhandlung im Landesartikel selbst allgemeiner Usus (vorbeugend angemerkt: eine Herangehensweise, die auch bei historischen Staatsgebilden wie beispielsweise der Sowjetunion wikiseitig allseits praktiziert wird). Kurzum: Es gibt keine vernünftigen Gründe für eine derartige Vorgehensweise, und selbstverständlich wird es von mir „im Falle von“ allerentschiedendstes Kontra geben. Was Hübner anbelangt, gehe ich eh davon aus, dass das nur Störfeuer sind (überdurchschnittlich geratene Artikel mit US-Bezug hat er – wie ich bereits 2012 die Erfahrung machen durfte – besonders im Visier); wäre es anders, müßte er erst mal verständlich verbalisieren, was genau er mit seiner Fundamentalkritik meint.
Zu der von dir offensichtlich gestarteten Rechtschreibprüfung würde ich dir – obwohl sicherlich eine Bagatelle – ebenfalls nicht zuraten; Aka und die restlichen in dem Bereich tätigen Profis können das besser („sonst“ anstatt „sonstwie“ ergibt an der Stelle nunmal keinen Sinn). Zu den aktuellen Veränderungen insgesamt: Obwohl im Zeit-Pensum derzeit knapp bemessen, habe ich den Artikel vollumfänglich auf dem Schirm. Und werde ihn mir bestimmt nicht zerlegen lassen. Gruss --Richard Zietz 16:33, 5. Apr. 2018 (CEST)
- Hallo Richard, danke für deine Rückmeldung. Unerwünschte Ratschläge sind doof, trotzdem würde ich zu Gelassenheit raten. Ich habe nur beim Überfliegen einen Begriff rot angeleuchtet gesehen und reagiert, aber sonst keine Aktionen geplant; meines Erachtens ist sonst an der Stelle eine gute und passende Formulierung, aber ändere es gern, wenn du möchtest. Ich habe auch nichts dagegen, wenn der sehr gute Artikel so bleibt, wie er ist. Trotzdem bin ich (abweichend von der reinen WP-Lehre) der Ansicht, dass historische Staatenartikel neben Artikeln zur Geschichte von historischen Staaten eigentlich eine unnötige Dopplung sind: Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (bis 1990) ist eigentlich ein Staatenartikel für die untergegangene alte Bundesrepublik, in meinen Augen, und ich würde das nicht trennen wollen. Königreich Frankreich (987–1791) sollte in meinen Augen eigentlich ein Epochenartikel sein, der einen Ausschnitt aus Geschichte Frankreichs behandelt. Da ich da aber in einer Außenseiterposition bin in unserem Projekt, werde ich daran nicht rühren. Besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 16:58, 5. Apr. 2018 (CEST)
- nachgefragt: du würdest den Artikel -Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (bis 1990)- nicht trennen wollen, wovon jetzt genau? MfG Arieswings (Diskussion) 17:20, 5. Apr. 2018 (CEST)
- Hallo Arieswings, dazu gibt es tatsächlich keinen Gegenstückartikel, da müsste ich eigentlich Zeit des Nationalsozialismus und Deutsches Reich 1933 bis 1945 nennen. Nach unserer Systematik wäre ich für Bundesrepublik Deutschland (bis 1990) als Epoche der Geschichte Deutschlands ebenso wie Deutsche Demokratische Republik und sehe nicht, warum wir zusätzlich eine Geschichte der DDR brauchen; unser Artikel Deutschland sollte mE eher den deutschen Staat seit 1990 behandeln als zusätzlich noch auf die Geschichte der alten Bundesrepublik auszugreifen. Dagegen fallen die Artikel für historischen Staat und dessen Geschichte etwa in Deutsches Kaiserreich zusammen (so, wie ich mir das auch sonst vorstellen würde). S'isch alles kombliziert. Besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 17:28, 5. Apr. 2018 (CEST)
- hallo, büschen sehr verwirrend – was sein soll, was ist und was du meinst (die Artikel sind doch soweit strukturiert?). Muss ich bei Gelegenheit überprüfen! Kann dauern. Bei der Gelegenheit schick' ich dir jedenfalls ein schönes Frühlingswetter:) MfG Arieswings (Diskussion) 10:56, 6. Apr. 2018 (CEST)
- Ja, das ist nicht sonderlich deutlich geworden, sorry; ich führ das bei anhaltendem Interesse gern nochmal aus :), ansonsten vielen Dank für den Frühlingsgruß, den ich gern erwidere! --Andropov (Diskussion) 12:05, 6. Apr. 2018 (CEST)
- hallo, büschen sehr verwirrend – was sein soll, was ist und was du meinst (die Artikel sind doch soweit strukturiert?). Muss ich bei Gelegenheit überprüfen! Kann dauern. Bei der Gelegenheit schick' ich dir jedenfalls ein schönes Frühlingswetter:) MfG Arieswings (Diskussion) 10:56, 6. Apr. 2018 (CEST)
- Hallo Arieswings, dazu gibt es tatsächlich keinen Gegenstückartikel, da müsste ich eigentlich Zeit des Nationalsozialismus und Deutsches Reich 1933 bis 1945 nennen. Nach unserer Systematik wäre ich für Bundesrepublik Deutschland (bis 1990) als Epoche der Geschichte Deutschlands ebenso wie Deutsche Demokratische Republik und sehe nicht, warum wir zusätzlich eine Geschichte der DDR brauchen; unser Artikel Deutschland sollte mE eher den deutschen Staat seit 1990 behandeln als zusätzlich noch auf die Geschichte der alten Bundesrepublik auszugreifen. Dagegen fallen die Artikel für historischen Staat und dessen Geschichte etwa in Deutsches Kaiserreich zusammen (so, wie ich mir das auch sonst vorstellen würde). S'isch alles kombliziert. Besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 17:28, 5. Apr. 2018 (CEST)
- nachgefragt: du würdest den Artikel -Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (bis 1990)- nicht trennen wollen, wovon jetzt genau? MfG Arieswings (Diskussion) 17:20, 5. Apr. 2018 (CEST)
Ebrach und die RAF
Hallo Andropov, Du hast ff. Link aus den WLs "RAF" revertiert:
- deutschlandfunk.de, Das Feature, 6. April 2018, Daniel Guthmann, Joachim Palutzki: Das Knastcamp von Ebrach („... deutschlandfunk.de, Das Feature, 6. April 2018, Daniel Guthmann, Joachim Palutzki: Das Knastcamp von Ebrach („... dabei u. A. Gudrun Ensslin, Andreas Baader, Ulrike Meinhof, die ein Jahr später im Untergrund waren und auf Fahndungsplakaten standen. ...“, S. 13 PDF-Manuskript; „... Die Berliner Gruppe um Kunzelmann fährt von Ebrach aus mit ihrem Asta-Bus auf Einladung der Uccelli nach Italien. Von dort aus geht die Reise weiter nach Jordanien, in ein militärisches Ausbildungslager der palästinensischen Befreiungsfront. Wenige Monate später werden in Berlin die ersten Brandanschläge begangen. Inwieweit das Ebracher „Knast-Camp“ zur Radikalisierung und letztendlich zum Entstehen des deutschen Links-Terrorismus beigetragen hat, ist umstritten. ...“, S. 28) (Zitat(e) ergänzt/korrgt., nachdem Manuskript nun zur Verfügung).
- Du begründest: "Vorgeschichte". "Ebrach" taucht bislang augenscheinlich im Artikel bislang nicht auf: Du hältst es für zu unbedeutend (ich ordnete es eher als ein Markstein der jüngeren deutschen Geschichte ein...)? U. U. ist es bislang nicht (ausreichend) wssschftl. aufgearbeitet? Grüße, Hungchaka (Diskussion) 10:41, 7. Apr. 2018 (CEST)
- Grüß dich @Hungchaka:, ja, ein Weblink sollte mE ziemlich genau das Artikelthema betreffen und weiterführende Informationen bieten. Der Ebrach-Link leistet das nicht, glaube ich: Gerade verglichen mit den anderen dort angegebenen Links, die ausgesprochen ausführlich über verschiedene Aspekte des ziemlich komplexen Themas handeln, greift der Ebracher nur einen kleinen, im Artikel nicht erwähnten Aspekt der Vorgeschichte der RAF heraus. Vorgeschichte deshalb, weil die RAF ein Jahr später gegründet wurde und damit eigentlich streng genommen nicht den Artikel selbst behandelt. Als Einzelnachweis fände ich das eingebaut in den Artikel nicht schlecht und schaue heute Abend mal, wenn ich wieder an meinen RAF-Übersichtsbüchern bin, wie diese das sehen. Besten Sonntagsgruß, --Andropov (Diskussion) 15:38, 8. Apr. 2018 (CEST)
- :-), Hungchaka (Diskussion) 16:12, 8. Apr. 2018 (CEST)
- Kuck' mal, hier kommt das Knastcamp und was zum o. angeschnittenen Thema vor! Hungchaka (Diskussion) 16:21, 8. Apr. 2018 (CEST)
- Danke, die dortigen Belege weisen ja über die RAF selbst hinaus, etwa Gerd Koenen. Die Episode scheint mir ein wichtiger Aspekt des Roten Jahrzehnts insgesamt zu sein, für die RAF im Besonderen bin ich mir da noch nicht so sicher, ich melde mich wieder dazu. Best, --Andropov (Diskussion) 16:44, 8. Apr. 2018 (CEST)
- Grüß dich Hungchaka, ich habe gerade bei Aust und Peters nachgesehen und das Knastcamp nicht gefunden. Bei Gerd Koenen, Das rote Jahrzehnt, Taschenbuchausgabe 2011, S. 176 steht: „Die Anfänge des organisierten Terrorismus in der Bundesrepublik können verschieden datiert und lokalisiert werden. Ein Meilenstein war jedenfalls das 'Knastcamp' … In Ebrach waren viele von denen versammelt, die später zum harten Kern oder zum engeren Unterstützerkreis der verschiedenen terroristischen Gruppen gehören würden. … Hier in Ebrach beginnt eine Odyssee … [mit Hilfe Giangiacomo Feltrinellis nach Sizilien bzw. Jordanien]“. Das von Koenen später geprägte Wort von der „Urszene“ des deutschen Terrorismus greift aber auch Petra Terhoeven auf in ihrem Beck-Wissen-Bändchen über die RAF und häufiger in ihrer Habilitationsschrift. Das müsste man man aber mal genauer aufarbeiten, scheint mir. --Andropov (Diskussion) 20:49, 9. Apr. 2018 (CEST)
- Hej, super, danke! - Dann könnte man ja Koenen entsprechend zitieren und das Knastcamp einführen? Gute Nacht, Hungchaka (Diskussion) 22:41, 9. Apr. 2018 (CEST)
- Gerne; ich suche das Buch von Terhoeven, das irgendwo bei einem Bekannten rumfliegt, nochmal raus und schaue mal, ob ich das in den RAF-Artikel eingebaut bekomme (dann auch mit Einzelnachweis-Erwähnung deines Artikels). Ansonsten könnte man dazu ausführlicher in Westdeutsche Studentenbewegung der 1960er Jahre#Theoretisierung und Militarisierung schreiben, weil ja auch andere terroristische Gruppen damit angesprochen sind. Goodnight, --Andropov (Diskussion) 22:56, 9. Apr. 2018 (CEST)
- Hej, super, danke! - Dann könnte man ja Koenen entsprechend zitieren und das Knastcamp einführen? Gute Nacht, Hungchaka (Diskussion) 22:41, 9. Apr. 2018 (CEST)
- Grüß dich Hungchaka, ich habe gerade bei Aust und Peters nachgesehen und das Knastcamp nicht gefunden. Bei Gerd Koenen, Das rote Jahrzehnt, Taschenbuchausgabe 2011, S. 176 steht: „Die Anfänge des organisierten Terrorismus in der Bundesrepublik können verschieden datiert und lokalisiert werden. Ein Meilenstein war jedenfalls das 'Knastcamp' … In Ebrach waren viele von denen versammelt, die später zum harten Kern oder zum engeren Unterstützerkreis der verschiedenen terroristischen Gruppen gehören würden. … Hier in Ebrach beginnt eine Odyssee … [mit Hilfe Giangiacomo Feltrinellis nach Sizilien bzw. Jordanien]“. Das von Koenen später geprägte Wort von der „Urszene“ des deutschen Terrorismus greift aber auch Petra Terhoeven auf in ihrem Beck-Wissen-Bändchen über die RAF und häufiger in ihrer Habilitationsschrift. Das müsste man man aber mal genauer aufarbeiten, scheint mir. --Andropov (Diskussion) 20:49, 9. Apr. 2018 (CEST)
- Danke, die dortigen Belege weisen ja über die RAF selbst hinaus, etwa Gerd Koenen. Die Episode scheint mir ein wichtiger Aspekt des Roten Jahrzehnts insgesamt zu sein, für die RAF im Besonderen bin ich mir da noch nicht so sicher, ich melde mich wieder dazu. Best, --Andropov (Diskussion) 16:44, 8. Apr. 2018 (CEST)
- Kuck' mal, hier kommt das Knastcamp und was zum o. angeschnittenen Thema vor! Hungchaka (Diskussion) 16:21, 8. Apr. 2018 (CEST)
- :-), Hungchaka (Diskussion) 16:12, 8. Apr. 2018 (CEST)
- Grüß dich @Hungchaka:, ja, ein Weblink sollte mE ziemlich genau das Artikelthema betreffen und weiterführende Informationen bieten. Der Ebrach-Link leistet das nicht, glaube ich: Gerade verglichen mit den anderen dort angegebenen Links, die ausgesprochen ausführlich über verschiedene Aspekte des ziemlich komplexen Themas handeln, greift der Ebracher nur einen kleinen, im Artikel nicht erwähnten Aspekt der Vorgeschichte der RAF heraus. Vorgeschichte deshalb, weil die RAF ein Jahr später gegründet wurde und damit eigentlich streng genommen nicht den Artikel selbst behandelt. Als Einzelnachweis fände ich das eingebaut in den Artikel nicht schlecht und schaue heute Abend mal, wenn ich wieder an meinen RAF-Übersichtsbüchern bin, wie diese das sehen. Besten Sonntagsgruß, --Andropov (Diskussion) 15:38, 8. Apr. 2018 (CEST)
Nur zur Info: Islamisch und/oder islamistisch?
Geht wohl ganz schön durcheinander. Heute in der Ruhr-Nachrichten zum Artikel: "Politischer Krach um Münster" wird Beatrix von Storch zitiert, mit ihrem Tweet: "Ein Nachahmer islamischen! Terrors schlägt zu....Das zeige, dass die Gefahr von islamistischem! Terror allen bewußt sei." (Ende des Zitats) Watt sagste nu? Wahrscheinlich nur ein Tippfehler... mfG--Hopman44 (Diskussion) 07:35, 9. Apr. 2018 (CEST)
- Hallo Hopman, eigentlich zeigt doch gerade dieses Beispiel gut, dass es notwendig und wichtig ist zu differenzieren: Beatrix von Storch schreibt vom islamischen Terror und stellt damit eine ganze Weltreligion mit über einer Milliarde Gläubiger unter Terrorismusverdacht, während die Zeitung wenigstens schreibt, dass es sich um islamistischen Terror handelt, also um eine Pervertierung dieser Religion. Wenn du selbst das Adjektiv islamistisch benutzt, um die Religion zu beschreiben, dann begehst du denselben Fehler wie Beatrix von Storch, nur andersrum, und genau deshalb hatte ich dich um Sorgfalt gebeten. Gruß, --Andropov (Diskussion) 08:30, 9. Apr. 2018 (CEST)
Richtig, man muß differenzieren. Jedoch zur Klarstellung: Wenn ich das richtig gelesen habe, schreibt das zwar die Zeitung, jedoch sie zitiert BvSt, dass diese! einmal von islamischem Terror spricht und im gleichen Kontext wiederum von islamistischem Terror. Das hat mich verwundert, wenn es denn so ist. mfG--Hopman44 (Diskussion) 10:00, 9. Apr. 2018 (CEST)
- OK, das Originalzitat kenne ich nicht vollständig, allerdings ist die zweite Stelle ja in indirekter Rede, weshalb das Wort auch bewusst von der Zeitung gesetzt sein kann. Und du betrachtest hoffentlich nicht die unsägliche Niedertracht dieser Frau von Storch als Bezugspunkt für dich? Gruß, --Andropov (Diskussion) 10:07, 9. Apr. 2018 (CEST)
3M Fehlerfortpflanzung
Den von mir zur 3M eingestellten Artikel hast du als erledigt gekennzeichnet und in eher für das Review vorgeschlagen. Im Prinzip fände ich ihn dort auch gut aufgehoben. Allerdings denke ich, dass dafür zwingend mindestens ist, dass sich mindestens eine, besser mehrere 3M dazu in diesem Sinne verhält. Die Anforderungen aus dem 1. Absatz von Wikipedia:Review sind so nicht erfüllt. Ich hätte ihn daher zunächst lieber weiter in der 3M-Liste, auch weil man meiner Anfrage nach kein Experte sein muss, um dazu etwas zu sagen, sondern man muss nur zur Zielgruppe der Artikel-Leser gehören. Gruß --M.J. (Diskussion) 22:35, 10. Apr. 2018 (CEST)
- Hallo M.J., ganz sicher war ich mir auch nicht, danke für deine Rückmeldung. Ich halte es allerdings immer noch für viel zu global, die allgemeine Verständlichkeit des Artikels als 3M-Thema zu stellen: Ich glaube, dass es mehr Resonanz gäbe, wenn du konkrete Teile des Artikels mit jeweils unterschiedlichen Formulierungen vorstellst, damit sich ein mit dem Thema unvertrauter Leser gut zurechtfinden kann. Ansonsten sehe ich nicht, woher die Drittmeiner kommen sollten. Aber ich hebe den Erledigt-Vermerk gern wieder auf, schauen wir mal, was kommt. Gruß, --Andropov (Diskussion) 23:11, 10. Apr. 2018 (CEST)
- Bei dem, der die 3M angefordert hat, handelt es sich um einen Leser, der den Artikel nicht sorgfältig liest, deshalb die Fachbegriffe durcheinanderwirft und dann nichts mehr versteht.
- Es gibt immerhin 31 Beobachter dieses Artikels, von denen ihm niemand zur Hilfe gekommen ist.
- Ich zitiere aber mal aus einem Diskussionsbeitrag (nicht signierter Beitrag von 141.76.83.180 (Diskussion) 15:48, 21. Mär. 2016 (MEZ)), der jüngst ins Archiv gewandert ist. (In der Diskussion ging es um unterschiedliche Darstellung von Tabellen auf seinem und meinem Rechner.) Dort steht als einleitender Satz:
„Hallo,
ich bin sehr froh über diesen klar formulierten, ordentlich strukturierten Überblick zur Fehlerfortpflanzung.“
- Du willst schauen, was kommt. Was soll denn jetzt nach 4 Wochen noch kommen? Akzeptierst du vielleicht diesen Diskussionsbeitrag als eine 3M? Es grüßt der Saure 18:28, 16. Apr. 2018 (CEST)
- Hallo der Saure, danke für deine Rückmeldung. Ich selbst habe keine Ahnung von dem Thema und keine Kapazitäten frei, um mich darin einzudenken und zu lesen. Deshalb kann ich selbst nichts dazu beitragen. Ich habe nur auf der Seite WP:3M in letzter Zeit einige Archivierungsvorschläge gemacht, weil es offenbar nur wenige gibt, die dort regelmäßig hausmeistern :), und mich deshalb auch mit diesem Abschnitt dort beschäftigt. Will sagen: Es ist nicht an mir zu entscheiden, ob überhaupt und wie lange diese Anfrage stehenbleibt. Du selbst kannst als Artikelschreiber nicht Drittmeiner sein, aber vielleicht fragst du jemanden aus einem Fachportal um Rückmeldung? Danach wäre es viel leichter, die 3M zu schließen. Besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 00:36, 17. Apr. 2018 (CEST)
Bei Gelegenheit
Hallo Andropov, kannst du bei Gelegenheit mal über den Artikel An mein Volk und an die deutsche Nation drüber gucken? Besten Gruß --Geschichtsfanatiker (Diskussion) 17:19, 12. Apr. 2018 (CEST)
- Klar, mach ich gern, sobald ich Gelegenheit finde. Besten Gruß dir und Glückwunsch zum blauen Janus! --Andropov (Diskussion) 20:44, 12. Apr. 2018 (CEST)
- Danke! Ich hoffe, dass du auch mal Zeit für eine Auszeit findest. Sicher, Wikipedia macht Spaß, aber es kann, gerade bei den Diskussionen, auch mal recht stressig werden. Ich will dich mit der Anregung, den Artikel anzuschauen wirklich nicht unter zeitlichen Druck setzen. Reagier darauf, wenn du wirklich Lust hast. Das kann morgen, aber auch nächsten Monat sein. Ganz egal. Nur kein Stress. Man muss nicht immer sofort präsent/ansprechbar sein, selbst im digitalen Zeitalter nicht :) Jemand muss sich ja mit dem Weißen Irrenhaus beschäftigen. --Geschichtsfanatiker (Diskussion) 22:55, 12. Apr. 2018 (CEST)
- Ganz sicher gibts auch mal ne Auszeit, WP ist allerdings in der Artikelarbeit Nebenherentspannung zu sonstigen anstrengenden Dingen, weshalb ich so gern hier bin :) Das weiße Irrenhaus wird ja mutmaßlich bald das zweite Saturday Night Massacre anrichten (Rod Rosenstein), vermutlich sogar heute, weil Trump gern am Freitag entlässt. Best, --Andropov (Diskussion) 10:05, 13. Apr. 2018 (CEST)
- Denkst du wirklich, dass Trump vor seinem persönlichen Watergate-Erlebnis steht? So ein möglicher Rücktritt des derzeitigen amerikanischen Präsidenten klingt einfach zu schön um wahr zu sein. Besten Gruß --Geschichtsfanatiker (Diskussion) 19:10, 13. Apr. 2018 (CEST)
- Nee, leider nicht: Dazu sind die Umstände zu unterschiedlich, die Demokraten hatten 1973/74 eine Mehrheit in beiden Kammern des Kongresses. Und nach dem Massacre dauerte es ja noch zehn Monate, bis Nixon sich wirklich geschlagen gab. Es hängt viel vom Rückgrat der republikanischen Kongressabgeordneten ab, und da ist bisher nicht sonderlich viel zu sehen. Und ob Mike Pence als Präsident uns besser bekommt, bleibt abzuwarten. Aber lassen wir uns überraschen :) --Andropov (Diskussion) 19:22, 13. Apr. 2018 (CEST)
- Aus gegebenem Anlass und zur Stärkung zwischendurch: Oldies but Goldies.--Judith Wahr (Diskussion) 23:05, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Bedankt indeed, und schön, dass du mal wieder vorbeischaust! Barbara Bush ist für mich die gute alte Matrone, ganz so wie ich mir Präsidentengattinnen immer vorgestellt habe, and quipping like Roberta McCain (deren Artikel schon länger auf der Liste steht und ich hoffe, nicht zu spät damit zu kommen). --Andropov (Diskussion) 09:32, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Falls doch nicht Roberta: Cindy McCain ist ja auch ein ergiebiges Thema.... --Judith Wahr (Diskussion) 16:03, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Schreckeinjagen am Spätnachmittag. Cindy ist auf meiner internen Schauerrangliste ja kurz vor Ann Romney (wir haben fast über jede anstrengende Person einen Artikel, mefears). --Andropov (Diskussion) 17:13, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Hallo Andropov, entschuldige bitte die Einmischung, aber ich fand die Unterhaltung einfach anregend. Ich wollte Deine Einschätzung hören: Kann es sein, dass Trump gerade dem Drehbuch von "Wag the dog" folgt? Viele Grüße aus München--ErwinLindemann (Diskussion) 17:38, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Hallo Erwin, schön, dass du vorbeischaust. Nee, ich glaube nicht, dass Trump eine Strategie verfolgt: Donald Trump has no strategy, no beliefs, and no principles. Er bewegt sich mit dem Strom, mit Fox and Friends, mit dem, was gerade so auf der Tagesordnung umherschwimmt, und versucht irgendwie obenauf zu schwimmen. Und ich zitiere mich einfach mal selbst aus Donald Trump#Sprache und Stil: „Trumps Verhalten ist als Strategie gedeutet worden, seine Gegner stets im Unklaren zu lassen und immer wieder nicht nur die Positionen, sondern auch den Ort der Auseinandersetzung zu verändern („constantly shifting battlefield“). … Dabei sehen manche Kommentatoren die Gefahr, Trumps Verhalten zu überanalysieren. Die Zeit beschrieb 2017 eine „hermeneutische Not“ … wegen der „sich ständig überbietenden Performance“ Trumps, dem mit den üblichen Deutungskategorien nicht beizukommen sei: Trump habe den Bürgern den Luxus einer stabilen Demokratie genommen, sich nicht ständig mit Politik beschäftigen zu müssen, und sorge daher für Stress.“ Auf der anderen Seite aber stimme ich dir durchaus zu, dass etwa der Zeitpunkt des Syrien-Angriffs sicher kalkuliert war, um die Durchsuchung bei Trumps Anwalt Michael Cohen für den Moment vergessen zu machen. Dahinter steckt aber kein großer Plan, sondern nur ein ständiger Kampfmodus. Besten Gruß in den Südosten, --Andropov (Diskussion) 18:33, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Allerdings gibt es gerade heute eine gut argumentierte Einschätzung, dass Trump nolens volens mit seinem Gehabe von den tatsächlichen Problemen abzulenken versteht, so en:Ron Brownstein: For Democrats, the key is building a case that Trump, for all his posturing as a working-class hero, has increased economic insecurity for average families. … Those arguments, however, now rarely break through the tabloid maelstrom constantly engulfing Trump. Yet, as in 2016, personal doubts about the president may not prove disqualifying for enough voters to provide Democrats a winning majority. --Andropov (Diskussion) 19:13, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Bedankt. Ferner würde ich anregen wollen, Landsitz Mount Vernon auf Mount Vernon zu verschieben und die dort derzeit zu findende BKS auf Mount Vernon (Begriffsklärung), weil ... eigentlich selbsterklärend, odanich? --Judith Wahr (Diskussion) 21:49, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Seh ich ähnlich, Judith, allerdings habe ich für die Verschiebearbeit (über 50 anzupassende Links) gerade wenig übrig, weshalb ich das jedenfalls not these days angehen werde. Sorry und best, --Andropov (Diskussion) 19:20, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Bedankt. Ferner würde ich anregen wollen, Landsitz Mount Vernon auf Mount Vernon zu verschieben und die dort derzeit zu findende BKS auf Mount Vernon (Begriffsklärung), weil ... eigentlich selbsterklärend, odanich? --Judith Wahr (Diskussion) 21:49, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Allerdings gibt es gerade heute eine gut argumentierte Einschätzung, dass Trump nolens volens mit seinem Gehabe von den tatsächlichen Problemen abzulenken versteht, so en:Ron Brownstein: For Democrats, the key is building a case that Trump, for all his posturing as a working-class hero, has increased economic insecurity for average families. … Those arguments, however, now rarely break through the tabloid maelstrom constantly engulfing Trump. Yet, as in 2016, personal doubts about the president may not prove disqualifying for enough voters to provide Democrats a winning majority. --Andropov (Diskussion) 19:13, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Hallo Erwin, schön, dass du vorbeischaust. Nee, ich glaube nicht, dass Trump eine Strategie verfolgt: Donald Trump has no strategy, no beliefs, and no principles. Er bewegt sich mit dem Strom, mit Fox and Friends, mit dem, was gerade so auf der Tagesordnung umherschwimmt, und versucht irgendwie obenauf zu schwimmen. Und ich zitiere mich einfach mal selbst aus Donald Trump#Sprache und Stil: „Trumps Verhalten ist als Strategie gedeutet worden, seine Gegner stets im Unklaren zu lassen und immer wieder nicht nur die Positionen, sondern auch den Ort der Auseinandersetzung zu verändern („constantly shifting battlefield“). … Dabei sehen manche Kommentatoren die Gefahr, Trumps Verhalten zu überanalysieren. Die Zeit beschrieb 2017 eine „hermeneutische Not“ … wegen der „sich ständig überbietenden Performance“ Trumps, dem mit den üblichen Deutungskategorien nicht beizukommen sei: Trump habe den Bürgern den Luxus einer stabilen Demokratie genommen, sich nicht ständig mit Politik beschäftigen zu müssen, und sorge daher für Stress.“ Auf der anderen Seite aber stimme ich dir durchaus zu, dass etwa der Zeitpunkt des Syrien-Angriffs sicher kalkuliert war, um die Durchsuchung bei Trumps Anwalt Michael Cohen für den Moment vergessen zu machen. Dahinter steckt aber kein großer Plan, sondern nur ein ständiger Kampfmodus. Besten Gruß in den Südosten, --Andropov (Diskussion) 18:33, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Hallo Andropov, entschuldige bitte die Einmischung, aber ich fand die Unterhaltung einfach anregend. Ich wollte Deine Einschätzung hören: Kann es sein, dass Trump gerade dem Drehbuch von "Wag the dog" folgt? Viele Grüße aus München--ErwinLindemann (Diskussion) 17:38, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Schreckeinjagen am Spätnachmittag. Cindy ist auf meiner internen Schauerrangliste ja kurz vor Ann Romney (wir haben fast über jede anstrengende Person einen Artikel, mefears). --Andropov (Diskussion) 17:13, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Falls doch nicht Roberta: Cindy McCain ist ja auch ein ergiebiges Thema.... --Judith Wahr (Diskussion) 16:03, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Bedankt indeed, und schön, dass du mal wieder vorbeischaust! Barbara Bush ist für mich die gute alte Matrone, ganz so wie ich mir Präsidentengattinnen immer vorgestellt habe, and quipping like Roberta McCain (deren Artikel schon länger auf der Liste steht und ich hoffe, nicht zu spät damit zu kommen). --Andropov (Diskussion) 09:32, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Aus gegebenem Anlass und zur Stärkung zwischendurch: Oldies but Goldies.--Judith Wahr (Diskussion) 23:05, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Nee, leider nicht: Dazu sind die Umstände zu unterschiedlich, die Demokraten hatten 1973/74 eine Mehrheit in beiden Kammern des Kongresses. Und nach dem Massacre dauerte es ja noch zehn Monate, bis Nixon sich wirklich geschlagen gab. Es hängt viel vom Rückgrat der republikanischen Kongressabgeordneten ab, und da ist bisher nicht sonderlich viel zu sehen. Und ob Mike Pence als Präsident uns besser bekommt, bleibt abzuwarten. Aber lassen wir uns überraschen :) --Andropov (Diskussion) 19:22, 13. Apr. 2018 (CEST)
- Denkst du wirklich, dass Trump vor seinem persönlichen Watergate-Erlebnis steht? So ein möglicher Rücktritt des derzeitigen amerikanischen Präsidenten klingt einfach zu schön um wahr zu sein. Besten Gruß --Geschichtsfanatiker (Diskussion) 19:10, 13. Apr. 2018 (CEST)
- Ganz sicher gibts auch mal ne Auszeit, WP ist allerdings in der Artikelarbeit Nebenherentspannung zu sonstigen anstrengenden Dingen, weshalb ich so gern hier bin :) Das weiße Irrenhaus wird ja mutmaßlich bald das zweite Saturday Night Massacre anrichten (Rod Rosenstein), vermutlich sogar heute, weil Trump gern am Freitag entlässt. Best, --Andropov (Diskussion) 10:05, 13. Apr. 2018 (CEST)
- Danke! Ich hoffe, dass du auch mal Zeit für eine Auszeit findest. Sicher, Wikipedia macht Spaß, aber es kann, gerade bei den Diskussionen, auch mal recht stressig werden. Ich will dich mit der Anregung, den Artikel anzuschauen wirklich nicht unter zeitlichen Druck setzen. Reagier darauf, wenn du wirklich Lust hast. Das kann morgen, aber auch nächsten Monat sein. Ganz egal. Nur kein Stress. Man muss nicht immer sofort präsent/ansprechbar sein, selbst im digitalen Zeitalter nicht :) Jemand muss sich ja mit dem Weißen Irrenhaus beschäftigen. --Geschichtsfanatiker (Diskussion) 22:55, 12. Apr. 2018 (CEST)
In meinem früheren Leben habe ich ziemlich viel Schach gespielt. Ich bilde mir ein, dass ich dabei eine ganze Menge für mein (Berufs-)Leben gelernt habe. U.a. habe ich dabei gelernt, dass man immer mit dem wachen Intellekt des Gegners rechnen muss. Es ist immer falsch, den Gegner in irgend einer Weise zu unterschätzen. Ist man leichtfertig, unachtsam, überheblich, rächt sich das. Dasselbe gilt auch für Trump! Ich halte es für grundverkehrt, ihn sich als bauch- oder sonstwie-gesteuerten Halbdepp vorzustellen. Da unterschätzt man seine Böswilligkeit und seine Gefährlichkeit dramatisch! --ErwinLindemann (Diskussion) 08:07, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Als bauch- oder sonstwie-gesteuerten Halbdepp sehe ich Trump nicht, sondern als extrem gerissenen Selbstvermarkter, der allerdings keine Ziele verfolgt, die über den eigenen Tellerrand hinausgehen: Er will gewinnen und alle anderen dabei ausstechen und schlecht aussehen lassen. Weitergehende Einfühlung für andere Menschen, Situationen und Lebensumstände traue ich ihm tatsächlich nicht zu. Deshalb: Klar ist Trump hochgefährlich, und ich bin überzeugt, dass er kein Problem damit hätte, etwa einen Krieg anzufangen, um eine Wahl zu gewinnen. Aber damit will er nichts Inhaltliches erreichen, anders als etwa die Neocons unter George W. Bush, die eine Verbreitung der westlichen Demokratie rund um die Welt nötigenfalls mit Gewalt vorhatten. Deshalb hat er womöglich tatsächlich eine Selbsterhaltungsstrategie, aber keine politische. --Andropov (Diskussion) 08:51, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Völlig d´accord. Nächste Frage: Was kann man als Privatmann machen?--ErwinLindemann (Diskussion) 09:18, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Hm, gute Frage. In Deutschland wohl eher wenig; meine eigene Beschäftigung mit dem Personenartikel sehe ich auch als Chance, das kritikwürdige Verhalten Trumps der Öffentlichkeit vor Augen zu halten. Ansonsten müssen die Demokraten gegen die nationalistische Internationale zusammenstehen, die Stephen Bannon auch in Europa zu installieren versucht: Je eher dieser Trend gebrochen wird, desto schwieriger wird es für Trump, scheint mir. --Andropov (Diskussion) 09:31, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Immerhin haben sich die Deutschen militärisch rausgehalten. M.E. allerdings weniger aus politischer Überzeugung als vielmehr aus schlichter Überforderung der Bundeswehr. Weil Kitas sind ja auch für ein funktionierendes Militär wichtiger als Gewehre, Panzer und Flugzeuge. --ErwinLindemann (Diskussion) 10:13, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Vielleicht magst dir die Ergänzeungen & Änderungen im Artikel Vereinigte Staaten in den letzten zwei Tagen mal anschauen. Alles komplettemang Vollschrott und zum Schämen, würde es schlicht zurücksetzen, würde aber sicher sofort kenntnisreich revertiert. --Judith Wahr (Diskussion) 12:13, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Uff, ja, ich schau dort mal hin. Best, --Andropov (Diskussion) 15:01, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Vielleicht magst dir die Ergänzeungen & Änderungen im Artikel Vereinigte Staaten in den letzten zwei Tagen mal anschauen. Alles komplettemang Vollschrott und zum Schämen, würde es schlicht zurücksetzen, würde aber sicher sofort kenntnisreich revertiert. --Judith Wahr (Diskussion) 12:13, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Immerhin haben sich die Deutschen militärisch rausgehalten. M.E. allerdings weniger aus politischer Überzeugung als vielmehr aus schlichter Überforderung der Bundeswehr. Weil Kitas sind ja auch für ein funktionierendes Militär wichtiger als Gewehre, Panzer und Flugzeuge. --ErwinLindemann (Diskussion) 10:13, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Hm, gute Frage. In Deutschland wohl eher wenig; meine eigene Beschäftigung mit dem Personenartikel sehe ich auch als Chance, das kritikwürdige Verhalten Trumps der Öffentlichkeit vor Augen zu halten. Ansonsten müssen die Demokraten gegen die nationalistische Internationale zusammenstehen, die Stephen Bannon auch in Europa zu installieren versucht: Je eher dieser Trend gebrochen wird, desto schwieriger wird es für Trump, scheint mir. --Andropov (Diskussion) 09:31, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Völlig d´accord. Nächste Frage: Was kann man als Privatmann machen?--ErwinLindemann (Diskussion) 09:18, 20. Apr. 2018 (CEST)
Woher kommt eigentlich dein großes Interesse für politische Geschehnisse in Amerika? Ich persönlich habe mich ja seit dem Abzug der amerikanischen Besatzungstruppen und erst recht nach dem Ausbruch des Irakkrieges nur noch relativ wenig mit den USA beschäftigt, vielleicht sogar ein Stück weit abgewendet. Was in Berlin, Paris und London passiert erscheint mir für Europa relevanter zu sein, seit Trump mehr denn je. Gruß --Geschichtsfanatiker (Diskussion) 12:58, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Grüß dich, das kann ich gar nicht genau festmachen: Ich bin politisch grundsätzlich (trotz linken Benutzernamens) eher liberal und halte von der Verdammung der USA in Europa wenig. Für mich ist es das faszinierendste, vielfältigste Land der Welt. Und zugleich so schön übersichtlich, was die Politik angeht, mit den klaren Partei- und Parlamentsstrukturen und regelmäßigen, niemals abweichenden Wahlterminen. Deshalb entspannt es mich wie wenig Anderes, innerhalb dieses so überschaubaren wie großen Themas zu wildern, denn gleichzeitig ist diese politische Kultur der unseren ziemlich fremd, man bekommt also mit wenig Aufwand auch noch ein bisschen Exotik geliefert :) Schönen Sonntag, --Andropov (Diskussion) 14:49, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Da schließe ich mich (ungefragt) an. Die europäische Politik finde ich vergleichsweise langweilig, während Las Americas für mich (nie dort gewesen) sehr faszinierend sind in ihrer Andersartigkeit. Eingestiegen bin ich in den Themenbereich, als ich erfuhr, dass der mir bis dahin unbekannte Präsi-Aspirant Trump von Leuten in meiner Gegend abstammt. Das war ein schöner Einstieg, quasi mit dem 16jährigen Fritz Trump nach NY zu reisen, später dann in die Goldgräberstadt Monte Cristo usw. Diese Welt des entfesselten Kapitalismus und ihre Entwicklung vom späten 19. Jh. an. Und dann neuerdings der fast unbegrenzte Einfluss des großen Geldes auf die Politik, ein Nerd namens Robert Mercer, der aus dem Nichts Milliardär wurde. Was da drüben abläuft, geht auch uns Europäer was an, jetzt vielleicht mehr als bislang, wo das alles noch überschaubar und halbwegs stabil war. --Klaus Frisch (Diskussion) 16:06, 22. Apr. 2018 (CEST)
- +1: Abgesehen von den eher affektiven Gründen, die ich oben angegeben habe, gibt es auch meiner Meinung nach viele rationale Gründe, sich mit US-Politik zu beschäftigen: Bei aller teils kruden Eigenartigkeit (nicht nur der USA, sondern auch Europas) gibt es Austauschprozesse, Verflechtungen und Parallelen, die für unsere eigene politische Existenz ein ausgesprochen wichtiger Resonanzraum sind. --Andropov (Diskussion) 17:07, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Liberal bin ich übrigens auch in erster Linie, aber vor allem wenn damit nicht die Freiheit des Kapitals oder seiner Eigner gemeint ist. Das ist aber in Deutschland zumeist gemeint seit dem Rechtsruck innerhalb der "Liberalen", den der Spiegel mit dem Titel-Konterfei von Genscher als Schwein kommentiert hat. Ob in unserem Land Menschen sich frei fühlen können, hängt seit Jahrzehnten vor allem davon ab, ob sie genug Geld für ein entspanntes Leben haben und den Zumutungen durch die sogenannten Arbeitsagenturen unterworfen sind oder nicht. Freiheit ist vor allem da interessant, wo sie nicht gegeben oder gefährdet ist. Die SPD hat heute immerhin beschlossen, Schröders neoliberale (aus meiner Sicht anti-liberale) Agenda in den nächsten Jahren zu hinterfragen. Gähn. --Klaus Frisch (Diskussion) 19:24, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Ich stehe auch weit von sozialistischen Ideen entfernt, aber der Sozialstaat von 1949 müsste an die heutigen Bedingungen angepasst werden. Die SPD müsste sich beispielsweise dafür stark machen, dass Krankenhäuser und Seniorenheime nicht weiter wie private Unternehmen geführt werden dürfen. Es kann auch nicht sein, dass Leiharbeiter jahrelang hingehalten werden, ohne feste Einstellung. Stattdessen haben wir inhaltsleere Heimatdebatten am Laufen. Gleichwohl: Europäische Politik muss nicht unbedingt weniger aufregend sein als die amerikanische. Beides sollte gleichermaßen beobachtet werden. Vielleicht bleibt uns dann sogar ein Berliner Trump erspart. :) --Geschichtsfanatiker (Diskussion) 23:18, 22. Apr. 2018 (CEST)
- @Klaus: Da klingt ein bisschen die soziale Dreigliederung an, oder? Mit der kann ich als Ordnungsmodell durchaus etwas anfangen, und ich sehe es auch so, dass Menschen nicht die Bedingungen verwehrt werden dürfen, in denen sie sich einigermaßen entfalten können: Sozusagen ein urliberaler Gedanke, da scheinen wir uns auch mit dem Geschichtsfanatiker einig zu sein. Ja, auch die Politik auf dem Kontinent könnte interessant sein, wenn es denn wirklich um etwas ginge. Die letzte interessante Bundestagswahl war für mich 2005, die letzte interessante Landtagswahl 2008 zwischen Roland Koch und Andrea Ypsilanti: Da ging es wenigstens um Inhalte, da wurde gestritten und gekämpft. Die US-Politik scheint mir weitgehend erstarrt in Ritualen und stromlinienförmigen, wohlklingenden Phrasen, aber zumindest gibt es dort klar unterscheidbare Lager. Der weitreichende Grundkonsens innerhalb der (west-)europäischen Demokratien ist so weitgehend, dass der TINA-Vorwurf wirklich nicht ganz falsch ist und technokratische Langeweile aus allen politischen Poren strömt. Ohne dass besonders ernsthaft über Schieflagen gestritten wird. --Andropov (Diskussion) 23:44, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Das Bedingungslose Grundeinkommen folgt bei dem Anthroposophen Götz Werner aus der Dreigliederungsidee. Man/frau kann sie aber auch auf einer sozialistischen Grundlage vertreten, wie Katja Kipping das getan hat, bevor sie sich überreden ließ, den Parteivorsitz zu übernehmen. Oder wenn man betrachtet, wie Fritz Trump aus der ärmlichen Perspektivlosigkeit hierzulande in die USA floh und dort reich wurde. Dort gab es damals weite Gebiete, in denen Jeder Land erwerben konnte, indem er es einige Jahre bewirtschaftete. Trump fing mit einem Claim in der Nähe von jüngst entdeckten Silbervorkommen an und baute darauf ein Boardinghouse. Und als dann die Kunde von den sagenhaften Goldfunden am Yukon kam, ging er dort hin und baute an der Straße, wo die Goldsucher durchzogen, nacheinander drei Restaurants. So wurde er in ein paar Jahren reich. Hierzulande ist dagegen schon seit langer Zeit jedes Fleckchen Land vergeben, und selbst die partielle Selbstversorgung als Jäger und Sammler entfällt. Und dazu kommt, dass durch den technischen Fortschritt immer mehr Arbeit durch Maschinen erledigt wird. Wenn man § 1 GG ernst nimmt, braucht ein Großteil der Bevölkerung quasi eine Entschädigung für die verloren gegangenen Möglichkeiten. --Klaus Frisch (Diskussion) 09:51, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Interessante Gedanken, und sicher ist es in der bundesdeutschen formierten Gesellschaft nicht mehr so einfach aufzusteigen. Aber das Menschenwürdegebot würde ich da nicht ins Spiel bringen. Best, --Andropov (Diskussion) 14:33, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Wenn man wie ich 12 Jahre auf Hartz4-Niveau gelebt hat, ist die Beraubung der eigenen Würde ein zentraler Punkt. Aber einfach war der Aufstieg in den USA zu Fritz Trumps Zeit auch nicht. In Monte Cristo war er dank seines klugen Geschäftsmodells einer der Wenigen, die Profit gemacht haben, und seine Gäste in den Etablissements auf dem Weg zum Klondike kamen auch fast alle zu spät dort an. Heute sind die Aufstiegschancen in den USA noch viel geringer. --Klaus Frisch (Diskussion) 14:50, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Zustimmung, ich bin mir auch nicht sicher, ob diese Vorstellung vom Land der unbegrenzten Möglichkeiten heute noch Bestand hat. Es ist ein unglaublich mächtiger Mythos der amerikanischen Geschichte, der Trump wahrscheinlich zum Präsidenten gemacht hat. Die Geschichte seiner Familie von Tellerwäschern zu Millionären entspricht ja genau dieser tief verwurzelten Sehnsucht nach dem amerikanischen Traum. Heute stell ich mir eine Goldsuche oder Ländereienerwerb in den USA ohne Vorinvestitionen schon schwieriger vor. Ganz sicher kommt allein schon durch die Weite und Wildheit des Landes ein ganz anderes Gefühl von Freiheit auf, aber die amerikanische Interpretation des Wirtschaftsliberalismus ist meiner Meinung nach die Falsche. Sie beruht im Kern ja auf der puritanischen Vorstellung, dass Reichtum ein Zeichen göttlichen Wohlwollens sei, das jeder erhalten kann, wenn er oder sie nur fleißig genug ist. Dabei wird verkannt, dass nicht alle Amerikaner die gleichen Voraussetzungen zum Erfolg haben. Sie können sich um sozialen Aufstieg bemühen, wie sie wollen und bleiben trotzdem im Schatten der großen Wolkenkratzer. Von der Gesellschaft kriegen sie kaum Unterstützung, weil sie als faul angesehen werden. Sie hätten selbst Schuld an ihrer Situation. Dabei ist es doch gerade im Sinne des Liberalismus, dass restlos Alle von der Marktwirtschaft profitieren. So gesehen ist unsere Soziale Marktwirtschaft sehr viel menschenfreundlicher als das amerikanische System der Freien Marktwirtschaft. Es bräuchte nur noch eine zeitgemäße Weiterentwicklung der Sozialen Marktwirtschaft. Kommunismus ist meiner Meinung nach überhaupt keine Lösung, da ohne Wettbewerb kein Anreiz bestehen würde. Dann hätten wir eine Vater-Staat-kümmert-sich-schon-um-alles-Mentalität. Das Ergebnis war in der DDR eine zusammenfallende Ruinenlandschaft. Es muss schon so sein, dass der Staat nicht entscheidet, was wie viel produziert oder an Dienstleistung angeboten wird. Ein System, in dem über Steuern ein gewisses Grundeinkommen ausgezahlt wird, gefällt mir aber sehr gut. Demütigend finde ich es auch, dass Arbeitslose in Deutschland zu Tätigkeiten gezwungen werden, für die sie nicht ausgebildet wurden. --Geschichtsfanatiker (Diskussion) 15:46, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Ja, zu letzterem: Ich habe zu mir Zeiten vor dem Sozial-Kahlschlag viele Qualifikationen angeeignet, um für die Allgemeinheit tätig werden zu können (als Wissenschaftler und/oder populärwissenschaftlicher Autor). Dadurch (plus 18 Monate Zuvieldienst) habe ich erst mit 29 meinen ersten richtigen Job angetreten. Verdient habe ich da nicht viel, aber meine lange Ausbildungszeit wurde voll auf den Rentenanspruch angerechnet. Ich war dann immer wieder erwerbslos, was aber auch Anrechnungszeiten waren, und im schlimmsten Fall hätte die Arbeitslosenhilfe noch ein erträgliches Leben ermöglicht. Letztere wurde übrigens in den 50er Jahren unter Adenauer eingeführt, als die DDR Vielen noch als Alternative erschien. Und wie schon die Anfänge der Sozialgesetzgebung unter Bismarck, um den Sozis Wind aus den Segeln zu nehmen. Ausgerechnet ein Sozi-Kanzler hat dann meine Lebensgrundlage auf diversen Ebenen so weit reduziert, wie es machbar war. Vom Verlust meines letzten ordentlichen "Jobs" ("freier" Mitarbeiter eines alternativen Pharma-Unternehmens) 1998 bis 2005 wurde ich im Arbeitsamt als Akademiker respektiert. Mit Hartz4 war dann plötzlich alles anders. Hunderte von Euro weniger pro Monat, und für alle Jobs, um die ich mich jetzt bewerben musste, war ich "überqualifiziert" und damit chancenlos. Das schärfste waren dann die "Angebote, die ich nicht ablehnen konnte": Ein-Euro-Jobs, bei denen ich für "geistig" Behinderte jeden Dreck machen musste, der denen gerade einfiel. Da wurde viel Geld ausgegeben, um diese systematische Drangsalierung von Leuten wie mir zu organisieren, wovon ein großer Teil an private Vermittler dieser "Jobs" ging. Die offizielle Begründung für den Agenda-Kahlschlag, dass man Geld einsparen müsse, war offensichtlich erlogen. Es wäre billiger gewesen, die Sozialgesetzgebung zu belassen, wie sie sich bewährt hatte, und die schon damals überflüssige "Betreuung" chancenloser Langzeit-Erwerbsloser durch das Arbeitsamt einzusparen. Und längerfristig sind die Folgekosten, die in der diesbezüglichen Statistik gar nicht auftauchen, womöglich noch viel höher. Ich hätte mich auf dem Niveau der Arbeitslosenhilfe wohl einrichten können. Aber den Absturz 2005 hab ich nicht verkraftet, bin dann schwer krank geworden, habe 2007 eine schwere Infektion nur knapp und mit erheblichen Folgeschäden überlebt. Dass ich seit recht kurzem wenigstes finanziell wieder "atmen" kann, "verdanke" ich meiner ziemlich ruinierten Gesundheit (Frührente, Pflegegeld) und der kürzlichen Pflegereform durch einen CDU-Minister.
- Eigentlich wollte ich ja was über die Trumps schreiben, aber das musste jetzt erst mal raus. :-)--Klaus Frisch (Diskussion) 18:48, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Ist doch völlig in Ordnung. Ich denke der Verlauf deines Berufslebens steht beispielhaft für viele andere Biographen, die in den politischen Debatten aber kaum gehört werden. Warum? Weil wir in der Regel nur Berufspolitiker haben, die mit den alltäglichen Bedingungen kaum in Berührung kommen, dafür aber umso mehr in den Medien präsent sind. Ich will hier nicht alle Politiker schlecht machen. Das sind erfahrene Spezialisten, anders als das Trampeltier im Weißen Haus. Jedoch sollten sie über wirkliche Missstände in Deutschland, wie du sie gerade geschildert hast, mehr reden und Probleme nicht kleinreden. Phrasen wie "Deutschland geht es gut" oder der "Islam gehört nicht zu Deutschland" helfen nun wirklich nicht weiter. --Geschichtsfanatiker (Diskussion) 20:18, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Zustimmung, ich bin mir auch nicht sicher, ob diese Vorstellung vom Land der unbegrenzten Möglichkeiten heute noch Bestand hat. Es ist ein unglaublich mächtiger Mythos der amerikanischen Geschichte, der Trump wahrscheinlich zum Präsidenten gemacht hat. Die Geschichte seiner Familie von Tellerwäschern zu Millionären entspricht ja genau dieser tief verwurzelten Sehnsucht nach dem amerikanischen Traum. Heute stell ich mir eine Goldsuche oder Ländereienerwerb in den USA ohne Vorinvestitionen schon schwieriger vor. Ganz sicher kommt allein schon durch die Weite und Wildheit des Landes ein ganz anderes Gefühl von Freiheit auf, aber die amerikanische Interpretation des Wirtschaftsliberalismus ist meiner Meinung nach die Falsche. Sie beruht im Kern ja auf der puritanischen Vorstellung, dass Reichtum ein Zeichen göttlichen Wohlwollens sei, das jeder erhalten kann, wenn er oder sie nur fleißig genug ist. Dabei wird verkannt, dass nicht alle Amerikaner die gleichen Voraussetzungen zum Erfolg haben. Sie können sich um sozialen Aufstieg bemühen, wie sie wollen und bleiben trotzdem im Schatten der großen Wolkenkratzer. Von der Gesellschaft kriegen sie kaum Unterstützung, weil sie als faul angesehen werden. Sie hätten selbst Schuld an ihrer Situation. Dabei ist es doch gerade im Sinne des Liberalismus, dass restlos Alle von der Marktwirtschaft profitieren. So gesehen ist unsere Soziale Marktwirtschaft sehr viel menschenfreundlicher als das amerikanische System der Freien Marktwirtschaft. Es bräuchte nur noch eine zeitgemäße Weiterentwicklung der Sozialen Marktwirtschaft. Kommunismus ist meiner Meinung nach überhaupt keine Lösung, da ohne Wettbewerb kein Anreiz bestehen würde. Dann hätten wir eine Vater-Staat-kümmert-sich-schon-um-alles-Mentalität. Das Ergebnis war in der DDR eine zusammenfallende Ruinenlandschaft. Es muss schon so sein, dass der Staat nicht entscheidet, was wie viel produziert oder an Dienstleistung angeboten wird. Ein System, in dem über Steuern ein gewisses Grundeinkommen ausgezahlt wird, gefällt mir aber sehr gut. Demütigend finde ich es auch, dass Arbeitslose in Deutschland zu Tätigkeiten gezwungen werden, für die sie nicht ausgebildet wurden. --Geschichtsfanatiker (Diskussion) 15:46, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Wenn man wie ich 12 Jahre auf Hartz4-Niveau gelebt hat, ist die Beraubung der eigenen Würde ein zentraler Punkt. Aber einfach war der Aufstieg in den USA zu Fritz Trumps Zeit auch nicht. In Monte Cristo war er dank seines klugen Geschäftsmodells einer der Wenigen, die Profit gemacht haben, und seine Gäste in den Etablissements auf dem Weg zum Klondike kamen auch fast alle zu spät dort an. Heute sind die Aufstiegschancen in den USA noch viel geringer. --Klaus Frisch (Diskussion) 14:50, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Interessante Gedanken, und sicher ist es in der bundesdeutschen formierten Gesellschaft nicht mehr so einfach aufzusteigen. Aber das Menschenwürdegebot würde ich da nicht ins Spiel bringen. Best, --Andropov (Diskussion) 14:33, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Das Bedingungslose Grundeinkommen folgt bei dem Anthroposophen Götz Werner aus der Dreigliederungsidee. Man/frau kann sie aber auch auf einer sozialistischen Grundlage vertreten, wie Katja Kipping das getan hat, bevor sie sich überreden ließ, den Parteivorsitz zu übernehmen. Oder wenn man betrachtet, wie Fritz Trump aus der ärmlichen Perspektivlosigkeit hierzulande in die USA floh und dort reich wurde. Dort gab es damals weite Gebiete, in denen Jeder Land erwerben konnte, indem er es einige Jahre bewirtschaftete. Trump fing mit einem Claim in der Nähe von jüngst entdeckten Silbervorkommen an und baute darauf ein Boardinghouse. Und als dann die Kunde von den sagenhaften Goldfunden am Yukon kam, ging er dort hin und baute an der Straße, wo die Goldsucher durchzogen, nacheinander drei Restaurants. So wurde er in ein paar Jahren reich. Hierzulande ist dagegen schon seit langer Zeit jedes Fleckchen Land vergeben, und selbst die partielle Selbstversorgung als Jäger und Sammler entfällt. Und dazu kommt, dass durch den technischen Fortschritt immer mehr Arbeit durch Maschinen erledigt wird. Wenn man § 1 GG ernst nimmt, braucht ein Großteil der Bevölkerung quasi eine Entschädigung für die verloren gegangenen Möglichkeiten. --Klaus Frisch (Diskussion) 09:51, 23. Apr. 2018 (CEST)
- @Klaus: Da klingt ein bisschen die soziale Dreigliederung an, oder? Mit der kann ich als Ordnungsmodell durchaus etwas anfangen, und ich sehe es auch so, dass Menschen nicht die Bedingungen verwehrt werden dürfen, in denen sie sich einigermaßen entfalten können: Sozusagen ein urliberaler Gedanke, da scheinen wir uns auch mit dem Geschichtsfanatiker einig zu sein. Ja, auch die Politik auf dem Kontinent könnte interessant sein, wenn es denn wirklich um etwas ginge. Die letzte interessante Bundestagswahl war für mich 2005, die letzte interessante Landtagswahl 2008 zwischen Roland Koch und Andrea Ypsilanti: Da ging es wenigstens um Inhalte, da wurde gestritten und gekämpft. Die US-Politik scheint mir weitgehend erstarrt in Ritualen und stromlinienförmigen, wohlklingenden Phrasen, aber zumindest gibt es dort klar unterscheidbare Lager. Der weitreichende Grundkonsens innerhalb der (west-)europäischen Demokratien ist so weitgehend, dass der TINA-Vorwurf wirklich nicht ganz falsch ist und technokratische Langeweile aus allen politischen Poren strömt. Ohne dass besonders ernsthaft über Schieflagen gestritten wird. --Andropov (Diskussion) 23:44, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Ich stehe auch weit von sozialistischen Ideen entfernt, aber der Sozialstaat von 1949 müsste an die heutigen Bedingungen angepasst werden. Die SPD müsste sich beispielsweise dafür stark machen, dass Krankenhäuser und Seniorenheime nicht weiter wie private Unternehmen geführt werden dürfen. Es kann auch nicht sein, dass Leiharbeiter jahrelang hingehalten werden, ohne feste Einstellung. Stattdessen haben wir inhaltsleere Heimatdebatten am Laufen. Gleichwohl: Europäische Politik muss nicht unbedingt weniger aufregend sein als die amerikanische. Beides sollte gleichermaßen beobachtet werden. Vielleicht bleibt uns dann sogar ein Berliner Trump erspart. :) --Geschichtsfanatiker (Diskussion) 23:18, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Liberal bin ich übrigens auch in erster Linie, aber vor allem wenn damit nicht die Freiheit des Kapitals oder seiner Eigner gemeint ist. Das ist aber in Deutschland zumeist gemeint seit dem Rechtsruck innerhalb der "Liberalen", den der Spiegel mit dem Titel-Konterfei von Genscher als Schwein kommentiert hat. Ob in unserem Land Menschen sich frei fühlen können, hängt seit Jahrzehnten vor allem davon ab, ob sie genug Geld für ein entspanntes Leben haben und den Zumutungen durch die sogenannten Arbeitsagenturen unterworfen sind oder nicht. Freiheit ist vor allem da interessant, wo sie nicht gegeben oder gefährdet ist. Die SPD hat heute immerhin beschlossen, Schröders neoliberale (aus meiner Sicht anti-liberale) Agenda in den nächsten Jahren zu hinterfragen. Gähn. --Klaus Frisch (Diskussion) 19:24, 22. Apr. 2018 (CEST)
- +1: Abgesehen von den eher affektiven Gründen, die ich oben angegeben habe, gibt es auch meiner Meinung nach viele rationale Gründe, sich mit US-Politik zu beschäftigen: Bei aller teils kruden Eigenartigkeit (nicht nur der USA, sondern auch Europas) gibt es Austauschprozesse, Verflechtungen und Parallelen, die für unsere eigene politische Existenz ein ausgesprochen wichtiger Resonanzraum sind. --Andropov (Diskussion) 17:07, 22. Apr. 2018 (CEST)
Zu der Saga des Aufstiegs der Trumps von "Tellerwäschern": Beim Opa Fritz trifft das einigermaßen zu: vom Frisör zu einem gewissen Reichtum aufgestiegen. Aber das in einem Umfeld, wo fast alle Gold- und Silbersucher leer und ruiniert ausgingen. Er hatte ein cleveres Geschäftsmodell (von der Herkunft aus Kallstadt her naheliegend, wie mir grade erst auffällt), und in Monte Cristo wäre wohl kaum was gelaufen ohne den Großinvestor Rockefeller. Sein Sohn, Donalds Vater Fred Trump, musste wegen der Nachkriegs-Inflation fast wieder bei Null anfangen, aber dessen Geschäftsmodell war die maximale Ausnutzung staatlicher Hilfen zur Ankurbelung des Wohnungsbaus. Und Donalds Selbststilisierung als Aufsteiger aus eigener Kraft ist komplett gelogen. Der wurde als Lieblingssohn eines reichen Unternehmers geboren und hat in jungen Jahren eine florierende Firma übernehmen können. --Klaus Frisch (Diskussion) 19:24, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Danke für die Richtigstellung. Dann bin in diesem Punkt doch tatsächlich auf seine flache Selbstinszenierung hereingefallen. Besten Gruß --Geschichtsfanatiker (Diskussion) 20:18, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Grüßt euch, und danke für eure Gedanken. Spontan fiel mir Mario Cuomos grandiose Rede zur Tale of Two Cities ein (hier, hier), in der er den amerikanischen Traum und Ronald Reagans happy-go-lucky Shining City on the Hill ad absurdum geführt hat. Ich meld mich nochmal ausführlicher, best, --Andropov (Diskussion) 08:40, 24. Apr. 2018 (CEST)
Hätte vielleicht jemand Lust, nebenbei auf einer meiner früheren Baustellen ein bisschen aufzuräumen? Da wird „das wahrscheinlich ärgste und grauenerregendste Machwerk geschichtlicher Umerfindung“ (so Joscelyn Godwin) fälschlicherweise Neonazis in die Schuhe geschoben. Wenn ich da was ändere, wird das wahrscheinlich umgehend revertiert, weil ich ja bekanntlich ein Rechtsesoteriker bin, der möglichst viel vertuschen will. --Klaus Frisch (Diskussion) 09:22, 24. Apr. 2018 (CEST)
Diese Anfrage war durchaus ernst gemeint. Grundlage könnte der kleine Artikel Esoterik und Rechtsextremismus von Julian Strube (2017) sein, auf den ich aufmerksam wurde. Alternativ oder ergänzend könnte ich auch dessen Autor fragen, der 2016 an einigen unserer Artikel mitgewirkt hat und vielleicht bereit wäre, sich auch auf dieses Minenfeld zu wagen. Der würde das aber vielleicht nicht unbedingt als Entspannung ansehen, wie Andropov oben schrieb. --Klaus Frisch (Diskussion) 11:06, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Im Moment hab ich dafür keine Kapazitäten frei, ich schau bei Gelegenheit aber mal. --Andropov (Diskussion) 12:21, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Ich hab jetzt mal Julian angemailt. --Klaus Frisch (Diskussion) 13:22, 24. Apr. 2018 (CEST)
Nur, damit du das nicht vergisst: Bei Gelegenheit mal über den Artikel An mein Volk und an die deutsche Nation drüber gucken. Deutsche Geschichte ist bestimmt auch mal wieder ne spannende Abwechslung. :) Aber wie gesagt: Du kannst natürlich auch erst in einer Woche oder einen Monat dir das angucken. Wann es eben geht. Besten Gruß und schönes Wochenende. Ich leg mich jetzt in die Hollywoodschaukel, solange zumindest die Sonne in Apriltagen scheint. --Geschichtsfanatiker (Diskussion) 14:48, 27. Apr. 2018 (CEST)
- Auch wenn ein Historiker sich durch das auszeichnet, was er schon wieder vergessen hat :), ich denke dran. Besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 18:20, 27. Apr. 2018 (CEST)
{{Internetquelle}} in den Weblinks
Hallo, hier hattest du im Abschnitt Weblinks die zugriff
sdaten aus der Internetquellen-Vorlage entfernt. Seit noch nicht allzu langer Zeit gibt es dafür den Parameter |abruf-verborgen=1
, der das Zugriffsdatum versteckt. Bitte benutze in Zukunft diesen, da |zugriff=
ein Pflichtparameter ist und die Seite sonst in der Kategorie:Wikipedia:Vorlagenfehler/Vorlage:Internetquelle eingetragen wird.
Vielen Dank für deine Mithilfe, -- Jonaes/Diskussion 16:53, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Hallo Jonaes, danke für deine Nachricht. Ich selbst halte überhaupt nichts von diesen Vorlagen und ertrage sie zwar, werde mich darin aber nicht einarbeiten. Wenn ich also in Zukunft wieder vor der Wahl stehe, werde ich sie eher ganz entfernen. Gruß, --Andropov (Diskussion) 17:03, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Na dann...-- Jonaes/Diskussion 17:05, 25. Apr. 2018 (CEST)
nicht spezifisch auf Willbrandt bezogene Weblinks ...
Hallo Andropow, soweit sind wir auf der Andorpow-Seite gekommen: __________________________________________________________________________________________________________
Hallo Andropow, ich habe den entfernten Link wieder eingeführt, denn es ist doch auf W. spezifisch bezogen, weil er über die widerständige Arbeitsweise und weitergehend über den faschismuskritischen Inhalt des benannten Gedichtes informiert. Beste Grüße--KarlNaxxx (Diskussion) 12:36, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Hallo Karl, es geht um Hannelore Willbrandt und einen Link zu einem Gedicht von Erich Kästner, das Willbrandt in einem Flugblatt verbreitet hat. Das sollte man in den Artikel einbauen, aber nicht als Weblink, finde ich. --Andropov (Diskussion) 19:22, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Moin Andropow, Ihre diversen Änderungen sind sehr zu begrüßen. Danke. Dass Sie nicht weiter über das Marschliedchen diskutierten, finde ich weniger schön, weil in Ihrer Lösung der Link in den Einzelnachweisen untergeht und kaum nachgeschlagen werden wird. Das Herausnehmen sämtlicher „Verlage“ finde ich auch nicht schön, für mich gehört der offizielle Verlagsname zu den korrekten bibliographischen Angaben. In mehreren Wikipedia-Artikeln habe ich gesehen, dass der „Verlag“ weggelassen wird. Eine direkte Zitiervorschrift, die das anweist, habe ich nicht gefunden. Nun denn, aber beim „Akademie-Verlag“ liest sich das doch sehr merkwürdig. Die Zusammenlegung zweier Quellen in einen Einzelnachweis finde ich unpassend und habe den zweiten Titel einem anderen EN zugeordnet. Ich wünsche ein schönes Wochenende.--KarlNaxxx (Diskussion) 19:55, 27. Apr. 2018 (CEST)
- Hallo KarlNaxxx, ja, wir können uns gern weiter darüber unterhalten, ich hatte nur ein paar kleine Vorschläge gemacht; die Formatierung entspricht weitgehend der Vorgabe von WP:LIT#Format. Vielleicht verlegen wir das Gespräch auf die Artikeldiskussion, damit auch andere Interessierte davon etwas haben? Besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 21:19, 27. Apr. 2018 (CEST)
- Moin Andropow, Ihre diversen Änderungen sind sehr zu begrüßen. Danke. Dass Sie nicht weiter über das Marschliedchen diskutierten, finde ich weniger schön, weil in Ihrer Lösung der Link in den Einzelnachweisen untergeht und kaum nachgeschlagen werden wird. Das Herausnehmen sämtlicher „Verlage“ finde ich auch nicht schön, für mich gehört der offizielle Verlagsname zu den korrekten bibliographischen Angaben. In mehreren Wikipedia-Artikeln habe ich gesehen, dass der „Verlag“ weggelassen wird. Eine direkte Zitiervorschrift, die das anweist, habe ich nicht gefunden. Nun denn, aber beim „Akademie-Verlag“ liest sich das doch sehr merkwürdig. Die Zusammenlegung zweier Quellen in einen Einzelnachweis finde ich unpassend und habe den zweiten Titel einem anderen EN zugeordnet. Ich wünsche ein schönes Wochenende.--KarlNaxxx (Diskussion) 19:55, 27. Apr. 2018 (CEST)
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- Eigentlich ist zu den angesprochenen Fragen nichts Neues hinzugekommen, dem Link WP:LIT#Format bin ich gefolgt und habe ihn gelesen, den hatte ich auch vorher schon gefunden und deshalb die Frage nach der Streichung der Bezeichnung "Verlag" aus dem Verlagsnamen gestellt. Dazu habe ich - wie gesagt - keine Festlegung gefunden. Das ist mir aber nun auch egal. Mehr bedrückt mich das Verstecken Marschliedchen-Links in den Einzelnachweisen, da ich befürchte, dass er überlesen wird. Soweit - mit einem schönen-Wochenend-Gruß
- Wir lesen uns wieder beim Artikel :), auch ein schönes Wochenende von meiner Seite, --Andropov (Diskussion) 12:17, 28. Apr. 2018 (CEST)
Reviewpreis SW
Hi Andropov,
ich denke, für solche Fälle wurde der Begriff „Erdrutschsieg“ geprägt – mit überwältigender Mehrheit hast du den Reviewpreis des Schreibwettbewerbs gewonnen, während dich die Wähler bei der Stimmabgabe teils mit Lob überhäuften. Einer der verdientesten Siege in der Historie des Preises, meinen herzlichen Glückwunsch! LG -- ɦeph 20:02, 29. Apr. 2018 (CEST)
- Hallo Hephaion, ich danke dir für die Nachricht und freue mich sehr über die Anerkennung! Dieser Schreibwettbewerb hat auch mir großen Spaß gemacht; die Atmosphäre beim Schreiben, Lesen und gemeinsamen Nachdenken war während der Nominierungsphase herausragend gut. Vielen Dank auch, dass du die Publikums- und Review-Auswertungsaufgabe so gewissenhaft übernommen hast. Besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 08:38, 30. Apr. 2018 (CEST)
- Wo Hephaion Recht hat, hat er Recht!: Einer der verdientesten Siege in der Historie des Preises. Ich gratuliere dir herzlich. Überhaupt, was du an qualitativ hochwertigen Reviews und Artikelverbesserungen leistest, ist herausragend, lieber Andropov. Grüße -- Miraki (Diskussion) 09:12, 30. Apr. 2018 (CEST)
- Dem ist wenig hinzuzufügen. Herzlichen Glückwunsch zum verdienten Preis! Grüße aus der Ferne! --Gustav (Diskussion) 09:37, 30. Apr. 2018 (CEST)
- Wo Hephaion Recht hat, hat er Recht!: Einer der verdientesten Siege in der Historie des Preises. Ich gratuliere dir herzlich. Überhaupt, was du an qualitativ hochwertigen Reviews und Artikelverbesserungen leistest, ist herausragend, lieber Andropov. Grüße -- Miraki (Diskussion) 09:12, 30. Apr. 2018 (CEST)
- Danke euch! :) --Andropov (Diskussion) 09:40, 30. Apr. 2018 (CEST)
Sonderschutz und Freibrief
Hallo Andropov, entschuldige die unschickliche Störung, doch es scheint mir betrachtenswert, wie (nicht nur) du zur Auffassung gekommen bist, dieser Beitrag sei ein auch von der Disk zu entfernendes „potenziell ehrenrührige(s) Statement“. Vom ersten Satz des Beitrages abgesehen, dessen Aussage aber am Ende in die passende Möglichkeitsform gebracht wird, handelt es sich doch um Fakten: 1 Sockenpuppen, ist mW unbestritten(?), -2 Enge Zusammenarbeit: 2.1 „"Autorenduo/Autorengemeinschaft"“, ebenso unbestritten wie unverfänglich. 2.2 „Editaufträge“, da kann über die Formulierung gestritten werden, aber das Gemeinte ist mir selbst vor längerem bei commons aufgefallen, wo DG Bilder von MuM einstellte, einerlei: unverfänglich. 2.3 „wohl weiterhin mit MuM zusammenarbeitet und seine Texte in die WP übernimmt“, dass dürfte inhaltlich der einzig heikle Punkt sein, den die IP zudem anfänglich noch als Tatsache darstellte, schließlich aber korrekt als Möglichkeit – naja, abwegig ist das kaum und selbst Sockenpuppenverdacht gilt regelmäßig auf sehr viel dünnerem Eis als belastbar. Da beschleicht sich einem leicht der Eindruck, dass hier per "Bauchgefühl" oder Neigung systematisch unterschiedliche Maßstäbe angelegt werden und für diejenigen, die grade die als richtig oder sympathisch geltenden Meinungen (ja, das ist nur eine Momentaufnahme) vertreten, alle inhaltlichen und ‚moralischen‘ Regeln nichtig werden, während umgekehrt die höchste Schutzstufe für sie gilt, die (Vorsicht:Tabu!) bei Benutzerinnen noch zur "allerhöchsten" gesteigert wird. Ein auch sehr symptomatisches Beispiel ist bei der aktuellen CU von LibHum zu beobachten, wo er ungeniert meint, selbst die übelsten sinnwidrigen Aktionen eines Guten transsubstantiierten ins Gute, wenn es gegen einen Bösen geht. Deswegen waren mir vereinzelte Böse immer schon lieber als die Guten aus der Menge. Achtung! Digression! Stopp! Gruß, --Trollflöjten αω 17:29, 3. Mai 2018 (CEST)
- Hallo Trollflöjten, danke für deine Nachfrage. Ich glaube nicht daran, dass wir ohne Bauchgefühl und Sympathien hier agieren (können). Deshalb könnte ich dir ehrlicherweise nicht sagen, wie ich reagiert hätte, wenn jemand in gleicher Weise auf der „Gegenseite“ angegangen worden wäre wie hier Donna Gedenk. Mein Gerechtigkeitsgefühl hat sich aber dagegen gesträubt, die Sache gestern Abend einfach laufen zu lassen, und ich erlaube mir, meinen Eindruck da nicht für systematisch verzerrt zu halten. Denn die Formulierung „Das Donna Gedenk seit MuMs Sperre "editaufträge" für diesen übernimmt ist nichts Neues, hat sie in der Vergangenheit auch schon gemacht“ ist für mich auch abseits der konkreten Situation nichts als anheizende Provokation: Einen Auftrag zu erteilen und anzunehmen ist ein Dienstbotenverhältnis, ordnet also sprachlich Donna Gedenk unter und erweckt den Eindruck, dass sie nicht mehr als weisungsgebundene Zuarbeiterin ist. Das allein schon finde ich nicht in Ordnung. Dass später im Text ein „wohl“ eingebaut wird, macht diesen Satz und den Gesamttext nicht minder übergriffig. Ansonsten bin ich in die Thematik viel zu wenig eingelesen, um mir ein Urteil darüber bilden zu können, ob an diesen Vorwürfen (und dass es solche sind, ist wohl unstreitig – Kontenweitergabe und Sperrumgehung sind Sperrgründe) etwas dran ist, ich verfolge die Stolpersteinsache nicht aus eigenen Stücken. Dass am SG-Urteil vorbei gearbeitet wird, kann ich nicht ausschließen und mir vorstellen. Das sagt aber meines Erachtens weniger darüber aus, dass in der Ecke die Projektbösen lauern, die man auf VM mit unsubstantiierten Vorwürfen mürbe machen darf, sondern dass das SG-Urteil zu den Stolpersteinen den Projektfrieden in einer Weise unterminiert hat, dass es mich bis heute schüttelt, wie sowas als gerecht empfunden werden kann. Wenn etwas dran ist an den Vorwürfen, dann sollte das offen und transparent, nämlich mit Difflinks substantiiert bei den zuständigen Stellen (WP:CUA, WP:A/A, WP:VM) thematisiert werden, nicht aber durch Unterstellungen ins Blaue hinein auf einer geschlossenen VM und noch schlimmer durch Übertrag der Provokation auf WD:VM. Übrigens bin ich bei Unterstellungen und Verdächtigungen ein gebranntes Kind und entsprechend sensibel. Wenn dir vereinzelte Böse sympathisch sind (nehme ich auch für mich in Anspruch, sonst würde ich mich hier nicht mit so vielen „Verbrannten“ abgeben, dass ich zuweilen schon als Trollflüsterer bezeichnet worden bin [ohne hier auf geschätzte Trollflöjten anspielen zu wollen]), dann müsstest du doch eigentlich etwas für den Windmühlenkampf des MuM übrig haben und nicht für die blendend organisierte, lautstarke Gegenseite, die sich auf voller Linie durchgesetzt hat. Sorry for the rambling thoughts, besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 18:20, 3. Mai 2018 (CEST)
- ich finde diese ganzen unterstellungen mies, ich arbeite weiter an einem projekt, das gemeinsam entstand, mein interesse besteht schon viel länger, als das projekt existiert, es fanden sich dann nur mehrere, die gemeinsam was schaffen wollten, ich bin jetzt mehr oder weniger allein über und soll jetzt aufhören, nur damit gerüchte verschwinden? ich bin der meinung, selbst wenn meister und margarita nicht mehr leben würde, kämen böswillige unterstellungen, dass ich eh in seinem auftrag arbeite. dieser unsinn ärgert mich, ich lese meist nicht mit. es scheinen fast gezielte kampagnen zu sein, damit man mich auch los wird und nichts anderes. den zugang zu meinen account habe ALLEIN ich und sonst niemand, was jede cu zeigen würde, weil ich immer vom gleichen gerät arbeite und ab und an vom handy, was zu vernachläßigen ist. jedenfalls gehen mir diese ganzen haltlosen unterstellungen und dummesweibchenkannnichtallein-sprüche ziemlich am keks. btw besteht ein unterschied, ob jemand mal auf seiner disk kurz bittet, das ein link korrigiert wird oder ob ich deutlich mehr mache. und ja, in einer gemeinsamen arbeit koordiniert man sich, da sagt dann jemand, was als nächstes am besten gemacht wird oder bespricht es, das ist aber kein annehmen von anweisungen. ich war jedenfalls ganz froh, dass sich da gestern für mich eingesetzt wurde. offensichtlich versucht man meinen ruf komplett zu zerstören, mir damit jede arbeit zu verunmöglichen und entgegen jkbs statement beim sg bin ich halt nicht gegangen, in seinen augen als problem also nicht gelöst. nachdem ich für mich weiss, dass ich mich bemühe mich an alle regeln zu halten wird es keinen sperrgrund geben. aber das ist halt theorie, vielleicht braucht man ja nur immer wieder falsche behauptungen und gerüchte streuen und dann wird gehandelt und ich "problem2 bin dann endlich weg. freiwillig gehe ich jedenfalls nicht.-- Donna Gedenk 18:33, 3. Mai 2018 (CEST)
- Hallo Donna, ich kann deinen Ärger und Frust gut verstehen und hoffe, dass mein Ping dich nicht nochmal zusätzlich verärgert hat; habe ich nur der Transparenz wegen gesetzt, weil wir hier auch über dich gesprochen haben. Was aus dieser monatelangen Hängepartie am Ende werden soll, weiß ich nicht; ich hoffe auf ein neues Schiedsgerichtsverfahren mit verständigen Beteiligten. Best, --Andropov (Diskussion) 18:43, 3. Mai 2018 (CEST)
- das mit der verärgerung liess sich nicht vermeiden, aber das liegt nicht an Dir und Deinem ping. ich hoffe nur, dass man mehr an wahrheiten und fakten (wir sind ein lexikon) interessiert ist, als an gerüchten und unwahrheiten, die meiner meinung nach teilweise gezielt gestreut werden. "blendend organisiert" trifft es ganz gut.-- Donna Gedenk 18:53, 3. Mai 2018 (CEST)
- Hallo Donna, ich kann deinen Ärger und Frust gut verstehen und hoffe, dass mein Ping dich nicht nochmal zusätzlich verärgert hat; habe ich nur der Transparenz wegen gesetzt, weil wir hier auch über dich gesprochen haben. Was aus dieser monatelangen Hängepartie am Ende werden soll, weiß ich nicht; ich hoffe auf ein neues Schiedsgerichtsverfahren mit verständigen Beteiligten. Best, --Andropov (Diskussion) 18:43, 3. Mai 2018 (CEST)
- ich finde diese ganzen unterstellungen mies, ich arbeite weiter an einem projekt, das gemeinsam entstand, mein interesse besteht schon viel länger, als das projekt existiert, es fanden sich dann nur mehrere, die gemeinsam was schaffen wollten, ich bin jetzt mehr oder weniger allein über und soll jetzt aufhören, nur damit gerüchte verschwinden? ich bin der meinung, selbst wenn meister und margarita nicht mehr leben würde, kämen böswillige unterstellungen, dass ich eh in seinem auftrag arbeite. dieser unsinn ärgert mich, ich lese meist nicht mit. es scheinen fast gezielte kampagnen zu sein, damit man mich auch los wird und nichts anderes. den zugang zu meinen account habe ALLEIN ich und sonst niemand, was jede cu zeigen würde, weil ich immer vom gleichen gerät arbeite und ab und an vom handy, was zu vernachläßigen ist. jedenfalls gehen mir diese ganzen haltlosen unterstellungen und dummesweibchenkannnichtallein-sprüche ziemlich am keks. btw besteht ein unterschied, ob jemand mal auf seiner disk kurz bittet, das ein link korrigiert wird oder ob ich deutlich mehr mache. und ja, in einer gemeinsamen arbeit koordiniert man sich, da sagt dann jemand, was als nächstes am besten gemacht wird oder bespricht es, das ist aber kein annehmen von anweisungen. ich war jedenfalls ganz froh, dass sich da gestern für mich eingesetzt wurde. offensichtlich versucht man meinen ruf komplett zu zerstören, mir damit jede arbeit zu verunmöglichen und entgegen jkbs statement beim sg bin ich halt nicht gegangen, in seinen augen als problem also nicht gelöst. nachdem ich für mich weiss, dass ich mich bemühe mich an alle regeln zu halten wird es keinen sperrgrund geben. aber das ist halt theorie, vielleicht braucht man ja nur immer wieder falsche behauptungen und gerüchte streuen und dann wird gehandelt und ich "problem2 bin dann endlich weg. freiwillig gehe ich jedenfalls nicht.-- Donna Gedenk 18:33, 3. Mai 2018 (CEST)
@Donna: Ich habe umgekehrt seit gut 10 Jahren Probleme mit Antifa-Aktivisten in unserem Projekt, obwohl ich seit den Schröder-Hartz-Reformen weit links von der SPD zu verorten bin. Parallel wurde und werde ich von (teils wohl nur angeblichen) Fachkollegen (Biologen) angefeindet, weshalb ich bis vor kurzem diesen Bereich weitgehend gemieden habe. Auch in x-beliebigen anderen Themenfeldern taucht immer wieder der eine oder andere User auf, der mir massive Probleme macht. Mein über die Jahre gereifter Eindruck ist, dass WP sich halt als Tummelplatz für Leute eignet, die sonst nirgends Anerkennung finden und hier die Sau und auch ggf. angestauten Hass (gegen was auch immer) rauslassen können, wenn sie sich einigermaßen clever anstellen und vielleicht ein bisschen vernetzen. Das scheint in fast jedem Themenbereich möglich zu sein (wobei das mich im Fall der Biologie noch immer wundert). Ich hab aus der Not eine Tugend gemacht und mich ganz anderen Feldern zugewendet, sodass ich immer weit mehr als genug zu tun habe. Das meine ich jetzt aber nicht als Ratschlag. --Klaus Frisch (Diskussion) 19:35, 3. Mai 2018 (CEST)
- Die Motivationsstruktur hier wäre sicher mal eine sozialpsychologische Studie wert, ganz so tiefschwarz wie du würde ich das aber nicht sehen, Klaus. Viele sehen die WP eben als Multiplikator für Herzensanliegen und würden sonst nie so ein großes Publikum finden (wie 99,9 Prozent der übrigen Menschheit auch). Donna, kannst du mir einen Link geben auf die Versuche? --Andropov (Diskussion) 10:41, 4. Mai 2018 (CEST)
- Eigentlich wollte ich @Donna die allgemeine Situation etwas positiver darstellen (eben nicht tiefschwarz). Trotz der Schwierigkeiten im Bio-Bereich hat der sich in den letzten zwei Jahren zu meinem Schwerpunkt entwickelt. --Klaus Frisch (Diskussion) 13:56, 4. Mai 2018 (CEST)
- Danke für die Antwort Andropov, die mir deine Haltung näher gebracht hat, wenn ich sie auch da&dort nicht teile. Dass die Begrifflichkeit der IP fragwürdig ist, hatte ich ja eingeräumt, aber für die VM gegen -jkb- war der Inhalt durchaus relevant und die VM lief wahrscheinlich noch, als der Beitrag begonnen wurde. Nun gut, das mag man so oder anders sehen.
- Aber die Möglichkeit, dass jemand für einen verhinderten Freund/Mitarbeiter in einem gemeinsamen Projekt auch konkret kommuniziert Arbeiten erledigt, die dieser sonst selbst gemacht hätte, als ein Reduzieren auf eine „weisungsgebundene Zuarbeiterin“ oder gar ein „Dienstbotenverhältnis“ betrachten zu wollen scheint mir auch vor dem Hinterdruck der Begrifflichkeit ‚editaufträge‘ etwas überzogen, von dem Versuch daraus ganz ungeniert einen Sexismusfall zu konstruieren ganz zu Schweigen. Unabhängig von der Begrifflichkeit, die bei umgekehrter Benutzer(m)-Benutzerinnenverteilung niemanden gestört hätte, handelt es sich dabei normalerweise um einen selbstverständlichen Freundschaftsdienst oder gar kollegiale Notwendigkeit im Sinne des Projektes. Im gegebenen Fall ist es etwas komplizierter, weil damit Regelverletzungen verbunden sein könnten.
- Einen Fall für meinen Faible für Geächtete, für Erniedrigte und Beleidigte sehe ich nicht, denn MuM ist mitnichten ein unbillig von der Mehrheit verfolgter Einzelner – im Gegenteil er hat weiterhin trotz allem eine enorm starke Unterstützergruppe, in deren Windschatten bzw. in dem seines höchst sympathischen Anliegens er munter gegen sämtliche Grundprinzipien einer kooperativ zu erstellenden Enzyklopädie notorisch verstößt: KPA, KTF/NOR, URV, NPOV, WWNI, WP:Q. Ein Normalbenutzer wäre längst draußen, während er sich noch als verfolgte Unschuld und unerschütterlichen Kämpfer für das Gute erfolgreich inszenieren kann, weil er eben mitten aus dem gesellschaftlichen Mainstream ficht, diametral also zum Ritter von der traurigen Gestalt. – Eigentlich wollte ich deine Diskursbereitschaft nicht neuerlich strapazieren, aber – es gibt halt immer ein aber... --Trollflöjten αω 15:39, 4. Mai 2018 (CEST)
- Hello again, ich sehe das Wort Auftrag kritischer als du, aber da gibt es sicherlich unterschiedliche Deutungsmöglichkeiten. Nochmal: Relevanz einer solchen denunzierenden, potenziell zur Sperre führenden Information in einem VM-Fall ist mE NUR dann gegeben, wenn sie in irgendeiner Art substantiiert wird oder substantiierbar ist. Nichts davon ist geschehen, sondern nur dunkles Raunen. Das ist illegitim in diesem anonymen Projekt, das auf ein Grundvertrauen ineinander angewiesen ist, dabei bleibe ich. Und ich muss dir gestehen, dass ich Aussagen wie glaubst Du ernsthaft, daß ich nicht meine Unterstützer im Hintergrund habe, falls es hart auf hart ginge. Die Sperre sollte Dir doch gezeigt haben, daß ich zwar manchmal nicht Recht habe, aber meist Recht bekomme. wirklich unerträglich finde. Auch wenn ich einige selbstgerechte Opferaussagen der anderen Seite ebenfalls unerträglich finde: Diese Einschüchterung auf der Grundlage subkutaner Seilschaften hat nun wirklich nichts mit einsamen Bösen oder Geächteten zu tun. Du stellst dich doch in diesem Konflikt klar auf deren Seite; wie passt das zusammen? --Andropov (Diskussion) 16:00, 4. Mai 2018 (CEST)
- ups, da fehlt der freundliche Anfang, sorry. Nein, ich stelle mich nicht auf eine Seite, ich habe mich lediglich aus gegebenem Anlass nur zu einer Seite geäußert und diese Seite interessiert sich meiner Wahrnehmung nach nicht für das Projekt Enzyklopädie, sondern will, wie viele andere auch, den riesigen Erfolg der WP für ein persönliches Anliegen nutzen und schert sich dabei überhaupt nicht um die oben aufgereihten wesensnotwendigen Grundregeln und das seit vielen Jahren. Wegen der guten Sache gilt plötzlich nichts mehr, es können ungeniert die essentiellen Grundsätze einer Enzyklopädie und eines kooperativen Projektes ignoriert werden und jeder, der sie einfordert kann der Naziecke angenähert oder harmlos als Kleingeist, Korinthenk* etc diffamiert werden. Ob andere sich übler Äußern spielte hier tatsächlich mal keine Rolle, da die Missachtung der enzyklopädischen Grundregeln davon völlig unabhängig ist, es geht hier ja nicht im Wesentlichen um KPA, SOP o.ä. Mein Eindruck ist halt, sie wollen sich nicht von den Grundsätzen einer Enzyklopädie einengen lassen, sondern ihr ganz persönliches Projekt der Wikipedia quasi als Kuckucksei unterschieben – eben der guten Sache wegen, der alles andere nachrangig sein muss. Für die gute Sache gibt es viele Medien, eine Enzyklopädie gehört definitiv nicht dazu. Eine Enzyklopädie kann nur eine gute Sache sein, eine Enzyklopädie werden und bleiben, wenn sie von derlei(?) frei bleibt. Das ist letztendlich dasselbe Problem wie auch mit Jens Best. In beiden Fällen ist daraus keinerlei Sympathieerklärung meinerseits für die jeweiligen Gegenspieler abzuleiten, aber das ist in der WP ein hoffnungsloses Unterfangen. Gruß, --Trollflöjten αω 22:54, 4. Mai 2018 (CEST) PS: Ich sehe wirklich nicht, wo ich für ‚die anderen‘ mich hier äußerte, wobei es überhaupt keinen Widerspruch darstellte, auch mal mit der mächtigen Masse zu gehen, eigentlich klar. Ist hier aber nicht, zumal ich zwei mächtige Gruppen mit namhaften Konten sehe, dementsprechend groß war ja die Überraschung über das eindeutige SG-Urteil. Was mir für dieses Urteil zu sprechen scheint, ist das die Hauptakteure ‚der anderen‘ auch noch jede Menge sonstige Sachen hier machen.
- Da habe ich dich vielleicht zu sehr in eine Schublade gesteckt, sorry, allerdings hatte ich den Eindruck, dass du nicht ganz ohne eigene politisch-weltanschauliche Färbung deine Sympathien verteilst (was kein Vorwurf wäre, siehe gleich), auch wenn du mir (sorry for the kitchen sink psychology) durch deine distanziert-gelassenen, häufig abgeklärten und kaum je angreifbaren Debattenbeiträge als Ausnahme hier scheinst. Ehrlich gesagt sehe ich überhaupt niemanden, der hier mitschreibt, der nicht auch ein bisschen persönliche Agenda vorantreibt. Das halte ich in einem Freiwilligenprojekt, in dem wir alle unentgeltlich Dinge tun, für die wir in der realen Welt Geld verlangen könnten, auch für unabdingbar: Dass wir von persönlichen Interessen und vielleicht auch mal Leidenschaften getrieben sind. Die allermeisten hier, auch und gerade die Social-Justice-Warrior-Bekämpfer, haben hier eine Agenda und verfolgen diese mit Inbrunst. Selbstverliebte Ichzentriertheit halte ich deshalb nicht nur für unvermeidlich, sondern gewissermaßen für das Lebenselixier dieses Projekts: Subsumtionsautomaten, in die man Sekundärliteratur einspeist und die dann nach dem Verdauvorgang ansehnliche, stets allseits neutrale Enzyklopädieartikel ausspucken, sind unrealistisch, langeweilig und auch gar nicht geeignet, eine halbwegs ausgewogene Enzyklopädie zu schaffen. Das rührt an ein noch tiefergehendes Problem: Ich halte von persönlicher Neutralität überhaupt nichts, denn niemand kann seine Herkunft, Erfahrungen, Charaktereigenschaften und Sympathien ganz verleugnen. Erst in der Auseinandersetzung darum kann eine neutral gestaltete Enzyklopädie entstehen (was natürlich nicht heißt, dass sich nicht jeder hier hinterfragen und bremsen sollte). Und deshalb finde ich das Wirken etwa von Jens Best, so anstrengend, einseitig und überzogen es auch häufig sein mag, hilfreich, um immer wieder darauf hinzuweisen und zu -wirken, dass unsere Politikerartikel nicht in einem leblos-dürren Faktengerüst verenden sollten, sondern die Eigenheiten der Person und ihres Programms möglichst deutlich herauskommen sollten. --Andropov (Diskussion) 02:20, 5. Mai 2018 (CEST)
- Sorry, deine Beiträge sind zu interessant, als dass ich ein Ende fände – 3*kurz:
- „weltanschauliche Färbung deine Sympathien verteilst“: Selbstverständlich! Sym-pathie. Wobei ich das aber grade hier nicht als ausschlaggebend sehe: Ich bin mir ziemlich sicher, dass mir zumindest MuM sympathischer wäre als etwa ein durchweg besonders diskrepant-dünkelhaft agierender Protagonist der Gegenseite. (Nach Volltextsuche ‚sympa‘:) Nee, die Protagonisten der beiden Gegenseiten sind mir im Querschnitt unsymp.; MuM ist mir soweit symp, da ich ihn für einem idealistischen Überzeugungstäter halte – ganz im Gegensatz zu JB.
- „ganz verleugnen“: Überhaupt nicht verleugnen, im Gegenteil sich möglichst stets bewusst halten.
- Am Ende zurück zu deinem Beginn: „ohne Bauchgefühl“, wie ich daran habe vorbeigehen können ohne eine meiner Lieblingsphrasen loszuwerden: Das Bauchgefühl ist Keimzelle und Nährboden der Vorurteile und tatsächlich ist die jetzige Zeit des "Bauchgefühls" und der "subjektiven Wahrheit" auch eine Zeit der rasanten Entstehung von Vorurteilen, gleich nachdem die vorherigen, fast durchweg aus dem 19. Jh.(!) noch stammend, einigermaßen aufgehoben`. Ist das meine Agenda?-)
Sonniges Wochenende, --Trollflöjten αω 15:09, 5. Mai 2018 (CEST)
- Am Ende zurück zu deinem Beginn: „ohne Bauchgefühl“, wie ich daran habe vorbeigehen können ohne eine meiner Lieblingsphrasen loszuwerden: Das Bauchgefühl ist Keimzelle und Nährboden der Vorurteile und tatsächlich ist die jetzige Zeit des "Bauchgefühls" und der "subjektiven Wahrheit" auch eine Zeit der rasanten Entstehung von Vorurteilen, gleich nachdem die vorherigen, fast durchweg aus dem 19. Jh.(!) noch stammend, einigermaßen aufgehoben`. Ist das meine Agenda?-)
- Guten Morgen, likewise :) Bei den Sym-pathien und der schonungslosen Aufdeckung der eigenen Eigensinnigkeit ticken wir wohl ähnlich (nie ohne Gefahr des „das ist nicht gegenseitig“), beim Bauchgefühl bin ich mir zumindest nicht sicher: Intuition#Kognition ist ein weites Feld, und Vorurteile sind zunächst mal Strukturierungsangebote für die viel zu komplexen Informationen, die durch Wahrnehmung ständig auf das eigene Hirn einprasseln, sie sollten nur nicht zu Stereotypen erstarren. Auch wenn schriftliche Kommunikation viele Wahrnehmungsmöglichkeiten abschneidet, gibt es viel Unausgesprochenes, Beiläufiges, nur in Kontexten und Vorurteilen Lesbares auch und gerade hier in diesem seltsamen Sozialsystem (weshalb ich VM-Entscheidungen so wahnsinnig schwierig finde; reine Wortlautmaßnahmen sind mir selten geheuer). Mal ein Beispiel: Eines meiner Interessengebiete hier ist das Setzen von Fakten gegen Verschwörungstheorien, und das klappt auch einigermaßen gut (siehe etwa Nationalsozialistischer Untergrund#Mutmaßlicher Suizid der Haupttäter oder Aldo Moro#Verschwörungstheorien und historische Aufarbeitung). Im Zusammenhang mit Moro sind mir aber in de.wp und bei mir selbst ziemlich unterbelichtete positive Aspekte von Verschwörungstheorien aufgefallen, siehe Diskussion:Verschwörungstheorie#Stil, soziale Funktion und Bildung als Faktor und Carlo Ginzburg, der die dietrologia als clear-eyed interpretative scepticism lobt. Will sagen: Natürlich muss man immer wieder sich selbst zu beschränken versuchen, aber zumindest erstmal dem eigenen stream of consciousness eine Chance geben, damit er überhaupt eingehegt werden kann. Oder so. Sonnigen Sonntag auch dir, --Andropov (Diskussion) 09:45, 6. Mai 2018 (CEST)
- mensch, da bin ich ja aber froh, dass du dich zuletzt mit deinem "Oder so" anscheinend selbst wieder eingefangen hast. Damit meine ich nicht den Inhalt deiner Darlegungen, sondern deinen Redegrouve (?), der mir besonders gerade auffiel, weil ich heute das erste Mal von dem Begriff "Einfaches Reden" gehört hatte. Und siehe da - wie das so schön in Wiki ist -, gab es auch schon eifrige Autoren die darüber einen Artikel hergestellt haben. PS. ich halte dich für so intelligent, das du mir das Schreiben nicht übel nimmst. Fröhlichen Schön-Wetter-Sonntag wünscht Arieswings (Diskussion) 10:48, 6. Mai 2018 (CEST)
- Grüß dich liebe Arieswings, das stimmt, dass ich mir hier nicht sonderlich viel Mühe gegeben habe, besonders verständlich zu schreiben, und das ist sicher kritikwürdig. Allerdings nehme ich mir hier auf meiner Benutzerdiskussion raus, nicht viel drüber nachzudenken, sondern einfach mal zu schreiben, wie es mir gerade in den Kopf kommt, während ich mir für die Artikelarbeit eigentlich zum Ziel gesetzt habe, verständlich und möglichst barrierefrei im weiteren Sinne zu schreiben. Wenn dir da auffällt, wo ich heftig danebengelangt habe, würde ich mich über Hinweise freuen, damit ich mich da – wie sagst du so schön – einfangen kann. Auch dir nen schönen Sonntag! Best, --Andropov (Diskussion) 11:09, 6. Mai 2018 (CEST)
- mensch, da bin ich ja aber froh, dass du dich zuletzt mit deinem "Oder so" anscheinend selbst wieder eingefangen hast. Damit meine ich nicht den Inhalt deiner Darlegungen, sondern deinen Redegrouve (?), der mir besonders gerade auffiel, weil ich heute das erste Mal von dem Begriff "Einfaches Reden" gehört hatte. Und siehe da - wie das so schön in Wiki ist -, gab es auch schon eifrige Autoren die darüber einen Artikel hergestellt haben. PS. ich halte dich für so intelligent, das du mir das Schreiben nicht übel nimmst. Fröhlichen Schön-Wetter-Sonntag wünscht Arieswings (Diskussion) 10:48, 6. Mai 2018 (CEST)
- Guten Morgen, likewise :) Bei den Sym-pathien und der schonungslosen Aufdeckung der eigenen Eigensinnigkeit ticken wir wohl ähnlich (nie ohne Gefahr des „das ist nicht gegenseitig“), beim Bauchgefühl bin ich mir zumindest nicht sicher: Intuition#Kognition ist ein weites Feld, und Vorurteile sind zunächst mal Strukturierungsangebote für die viel zu komplexen Informationen, die durch Wahrnehmung ständig auf das eigene Hirn einprasseln, sie sollten nur nicht zu Stereotypen erstarren. Auch wenn schriftliche Kommunikation viele Wahrnehmungsmöglichkeiten abschneidet, gibt es viel Unausgesprochenes, Beiläufiges, nur in Kontexten und Vorurteilen Lesbares auch und gerade hier in diesem seltsamen Sozialsystem (weshalb ich VM-Entscheidungen so wahnsinnig schwierig finde; reine Wortlautmaßnahmen sind mir selten geheuer). Mal ein Beispiel: Eines meiner Interessengebiete hier ist das Setzen von Fakten gegen Verschwörungstheorien, und das klappt auch einigermaßen gut (siehe etwa Nationalsozialistischer Untergrund#Mutmaßlicher Suizid der Haupttäter oder Aldo Moro#Verschwörungstheorien und historische Aufarbeitung). Im Zusammenhang mit Moro sind mir aber in de.wp und bei mir selbst ziemlich unterbelichtete positive Aspekte von Verschwörungstheorien aufgefallen, siehe Diskussion:Verschwörungstheorie#Stil, soziale Funktion und Bildung als Faktor und Carlo Ginzburg, der die dietrologia als clear-eyed interpretative scepticism lobt. Will sagen: Natürlich muss man immer wieder sich selbst zu beschränken versuchen, aber zumindest erstmal dem eigenen stream of consciousness eine Chance geben, damit er überhaupt eingehegt werden kann. Oder so. Sonnigen Sonntag auch dir, --Andropov (Diskussion) 09:45, 6. Mai 2018 (CEST)
- Hallo Trollflöjten, nur kurz nachgefragt: Gehöre ich für dich zur humanistischen Masse, die auf das wirklich Widerlichste auf Außenseiter draufhaut? Wenn das so wäre, würde ich das ertragen, auch wenn mich das nicht besonders freuen würde und eine konkrete Stelle, an der das deutlich wird, für mich hilfreich wäre. Und wenn du mir die Nachfrage erlaubst: den Grund dafür zu nennen ist Tabu – ich kenne den Grund nicht und würde ihn gern erfahren. Gruß, --Andropov (Diskussion) 12:43, 8. Mai 2018 (CEST)
- Hallo Andropov, nein zu den Draufhauenden gehörst du sicherlich nicht, im Gegenteil! Der zweite Z&Q-Satz ist bloß gemäß „wovon das Herz voll, quillt die Tastatur über“ in schlechter Stimmung noch hinzugefügt worden: Ich ‚wusste‘ zwar, dass LH rehabilitiert werden wird, habe mir das Ganze aus Gründen der Psychohygiene jedoch nicht angeschaut, aber letzte Nacht über Bande doch mitbekommen und es hat mich trotzdem als höchst symptomatisch sehr 'abgefuckt'. Es ist mE offensichtlich, dass diese draufschlagende Pressuregroup als lautstarker Stoßtrupp der staatlich erwünschten und förderungsfähigen Mehrheitsmeinler diametral zu Humanismus, Menschenrechte, Toleranz und Güte agiert=steht; aber da diese Werte als historisches Überbleibsel des (späten) 20. Jahrhunderts noch zum Sonntagsredenkanon gehören, die als Lippenbekenntnis mitzutragen sind, wenn man zu den wie eh selbstkritiklosen Rechtdenkenden=Guten gehören will, schreiben sie imho diese Werte auf ihre Fahnen und treten sie gleichzeitig mit Füßen. Ihr Konflikt etwa mit den AFDlern oder global mit Islamisten erinnert mich an die Prügeleien zwischen S04ern und BVBlern: Einerlei, lediglich die Farbe der Kutte ist zufällig verschieden, für sie selber soll das aber der Unterschied sein. Wie es um die tatsächliche Akzeptanz der Menschenrechte in der global-guten Gleichdenkgesellschaft bestellt ist kann verheerend daran erkannt werden, dass jeder in die Ecke der
Vaterlandsverräterupdate: Nazis gestellt wird, der einen Staat ablehnt, in dem Todesstrafe und Folter legal exekutiert werden und zudem die Opfer entschieden nach rassistischen und sexistischen Selektionsmechanismen bestimmt werden(!) - Es gibt offenbar völlig verschiedene Gründe die USA abzulehnen (oder die Massenmedien; btw: beides auch klassische Linkspositionen), ebenso wie es zahlreiche Motive gibt Vegetarier zu sein und doch ist es mir noch nicht untergekommen, dass ich oder ein anderer Vegetarier als Nazi beschimpft wurde, weil Hitler auch Vegetarier war... Sorry für den Sermon. --Trollflöjten αω 02:27, 9. Mai 2018 (CEST)
- Hallo Andropov, nein zu den Draufhauenden gehörst du sicherlich nicht, im Gegenteil! Der zweite Z&Q-Satz ist bloß gemäß „wovon das Herz voll, quillt die Tastatur über“ in schlechter Stimmung noch hinzugefügt worden: Ich ‚wusste‘ zwar, dass LH rehabilitiert werden wird, habe mir das Ganze aus Gründen der Psychohygiene jedoch nicht angeschaut, aber letzte Nacht über Bande doch mitbekommen und es hat mich trotzdem als höchst symptomatisch sehr 'abgefuckt'. Es ist mE offensichtlich, dass diese draufschlagende Pressuregroup als lautstarker Stoßtrupp der staatlich erwünschten und förderungsfähigen Mehrheitsmeinler diametral zu Humanismus, Menschenrechte, Toleranz und Güte agiert=steht; aber da diese Werte als historisches Überbleibsel des (späten) 20. Jahrhunderts noch zum Sonntagsredenkanon gehören, die als Lippenbekenntnis mitzutragen sind, wenn man zu den wie eh selbstkritiklosen Rechtdenkenden=Guten gehören will, schreiben sie imho diese Werte auf ihre Fahnen und treten sie gleichzeitig mit Füßen. Ihr Konflikt etwa mit den AFDlern oder global mit Islamisten erinnert mich an die Prügeleien zwischen S04ern und BVBlern: Einerlei, lediglich die Farbe der Kutte ist zufällig verschieden, für sie selber soll das aber der Unterschied sein. Wie es um die tatsächliche Akzeptanz der Menschenrechte in der global-guten Gleichdenkgesellschaft bestellt ist kann verheerend daran erkannt werden, dass jeder in die Ecke der
- PS zu No2: Tabu zu brechen ist (zunehmend) heikel, dass ichs nicht offen hinschrieb ist kein Rumgeraune, sondern Ausdruck eines pflichtgemäßen Abwägens, ob ich dort dafür die Konsequenzen tragen will. PS2: Deine Nachricht vom 13.04.18, 18:28 Uhr (Urban/Katyn) habe ich eben erst mitbekommen: thx.
- Danke, das erleichtert mich :) Ich stimme dir bei der Abneigung in Vielem zu, sehe es aber weniger schwarz und würde mich dafür interessieren, ob du eine ich sag mal Positivvorstellung hast: Denn was du kritisierst, sind ja die hohl gewordenen Werte und Überzeugungen der Moderne, die nicht mehr so recht aufzugehen scheinen. Erstmal nur so viel, besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 13:35, 9. Mai 2018 (CEST)
- Das ist wieder ein echter Andropov, von exemplarischem Langmut, wie du hier in der teilweise etwas kritisch verlaufenden Diskussion den Fokus zurück ins Positive bringst, ohne dass es gekünstelt wirkt:-) Tja, die Positivvorstellung, da hadere und eiere ich untypisch rum wie sonst wohl nur und damit zusammenhängend bei der echten Gretchenfrage. Allerdings folgt aus vorbehaltsfreiem, tabu- und skrupellosem Denken auch die Möglichkeit anzuerkennen, dass es keine wunschentsprechende, positive (Auf-)Lösung gibt bzw. geben wird. Mit freundlichem Finsterdenkgruß --Trollflöjten αω 19:51, 9. Mai 2018 (CEST) (Link auf Disclaimer)
- Danke fürs Lob und den anregenden, gegen den Strich gebürsteten Disclaimer. Du erinnerst mich, wenn du mir die erneute Schubladisierung verzeihst, ein bisschen an Nicolas Gomez Davila. Deine Anmerkungen scheinen mir auch Escolios a un texto implícito zu sein, Scholien eines ungeschriebenen Textes. Würde ich gern mehr von lesen, und vielleicht entsteht ja dabei auch gleich dieser Text, den die Scholien eigentlich erklären sollten :) In einem bin ich tatsächlich anderer Meinung: Sprache ist machtvoll, und unsere Sprache zivil und nicht inhärent verletzend zu gestalten, ist ein gutes Ziel. Auch wenn die Sprachpolicey natürlich immer wieder überdreht und überzeichnet. Eine solche Sprachbegrenzung ist eine Form der Ausgrenzung, das stimmt. Aber ich glaube, sie soll nicht Menschen ausschließen, sondern barbarische Vorstellungen, die so tabuisiert werden sollen, dass sie aus dem Rahmen des Sagbaren und damit des Machbaren herausfallen (wie etwa die 1788 als völlig legitim geltende Vorstellung, dass man Menschen zu seinem Eigentum machen und als Arbeitsmittel verdinglichen dürfte). Der Firnis der Zivilisation ist dünn (stimmt, Floskel mit begrenzter empirischer Aussagekraft); ich halte lieber ein paar Lächerlichkeiten und Neurosen aus, wenn wir ansonsten in ganz andere entfesselte Zustände zurückfallen würden. Mit dieser eher plumpen Alternative stehle ich mich aus dem Gedanken; schönen Abend, --Andropov (Diskussion) 20:39, 9. Mai 2018 (CEST)
- Nein, ich bin ganz entschieden für einen von innen kommenden bewussten Sprachgebrauch der Mitmenschlichkeit, frei von objektiv „inhärent verletzend[em]“ – sich verletzt zu fühlen darf indes jede behaupten, deswegen muss jedoch nicht einem französischen Wort die deutsche Endung angepappt werden:
Friseurin. Unterschiedlicher Auffassung bin ich, dass der Zweck dieser Sprachwart eben durchaus ist, Menschen auszuschließen, aber mehr noch auf Kurs zu halten und das ist gewiss nicht der Kurs der Menschlichkeit, sondern der einer intoleranten Einheits- und Gleichheitsgesellschaft, in der alles nicht ausdrücklich zu akzeptierende Abweichende keinen Platz finden darf, alles muss ins Prokrustesbett, allerdings von je kleinster Größe. Etwa zum konkreten Ausgangspunkt des Disclaimers „Mit schwarzsonnigem Gruß“, wohl kaum verletzend, könnte hier aber schon ausreichen für eine Benutzerkontensperre infinit. Oder wie aus der Admin in den letzten Jahren die Admina wurde und (fast) alle, die vor 4, 5 Jahren kein Problem mit weiblichen Admins hatten, sagen jetzt unisono Admina: Das ist kein Fortschritt menschlicher Sprache, sondern fürchterlicher Herdentrieb, latent gekoppelt mit der grausigen Angst vor dem Ausschluss aus der Gemeinschaft – du kannst sicher sein, dass fast alle, die hier besonderen Wert auf das jetzt vorgeschriebene Vokabular legen, zu jeder Zeit an jedem Ort gleichgültig, gedanken- und skrupellos, die grad herrschenden Vorstellungen mitgetragen haben, weil es nicht interessiert was richtig oder falsch, sondern einzig was grad als richtig gilt. Nicht ein Herr Hitler hat die Barbarei auf ein historisch neues Maß gebracht, sondern die ganz normalen Leut` von nebenan. Der ‚zögerliche‘ Ausschwitzschock ist vorbei, die Selbstgerechtigkeit wiederhergestellt und mein naiv angenommener Geschichtsoptimismus damit hinfällig geworden. Gruß zum Vatertag des Christentums --Trollflöjten αω 16:58, 10. Mai 2018 (CEST)
- Nein, ich bin ganz entschieden für einen von innen kommenden bewussten Sprachgebrauch der Mitmenschlichkeit, frei von objektiv „inhärent verletzend[em]“ – sich verletzt zu fühlen darf indes jede behaupten, deswegen muss jedoch nicht einem französischen Wort die deutsche Endung angepappt werden:
- Hmm, der von innen kommende Sprachgebrauch scheint mir etwas schwer zu erreichen, No man is an Iland, intire of it selfe, und Sprache formt sich gerade in der Auseinandersetzung mit der Umwelt und aus den Einflüssen und Angeboten, die rings um sie passieren. Irgendwo las ich, dass die soziologenjargonüberladene Sprache der RAF uns heute so fremd vorkommt wie schwülstige Texte des romantischen 19. Jahrhunderts. Wenn ich aber 1971 bei Hafenstraßendiskussionen dabeigewesen wäre, hätte ich mich an dieser seltsam leblosen Sprache vermutlich nicht gestört. Und wenn man sich heute Sendungen von Harald Schmidt aus den neunziger Jahren ansieht, mit zynischen Sprüchen über Polen und Schwule, die heute wohl nicht mehr ertragen oder gar vom Mainstream gefeiert würden, dann merkt man, dass sich selbst in den letzten Jahren Vieles gewandelt hat. Dass wir von unserer Umgebung mitgeformt werden, ist nicht nur unvermeidbar, sondern kann auch ziemlich reizvoll sein. Ich bin sofort bei dir, das Vorschriftenwesen im Sprachgebrauch einzudämmen und sonnigschwarze Einfälle nicht sofort mit Denk- und Schreibverboten zu belegen. Allerdings glaube ich, dass es nie größere Entfaltungsmöglichkeiten für abseitige und eigenständige Lebens- und Verhaltensweisen gegeben hat als heute, und dafür nehme ich ein paar sprachliche Vorschriftenmacher ohne besonders große Durchsetzungskraft gern in Kauf. Und Donald Trump und seine Konsorten sorgen ja beinahe täglich dafür, dass Sprachverbote durchbrochen werden. Dass Herdentrieb und Bequemlichkeit der ganz normalen Menschen eine große Rolle in historischen Entwicklungen und Verwicklungen spielen, ist inzwischen wohl Konsens zumindest in der Geschichtswissenschaft. Yet, there is hope: Der grundlegende Wertewandel der westlichen Gesellschaften nach dem Zweiten Weltkrieg hat den Vorrang von Unterordnungs- gegenüber Selbstentfaltungswerten umgekehrt, und zwar in Westdeutschland innerhalb weniger Jahre, was sonst üblicherweise in Zeiträumen von Jahrhunderten bemessen wurde. Dass sich diese Einstellungsveränderungen einfach umkehren lassen, glaube ich nicht, selbst auf der anderen, etwas beharrlicheren Seite. Und das wird wohl dafür sorgen, dass die Sprachgrenzschützer immer wieder von ihrem eigenen Erfolg überrollt und eingehegt werden. Gruß zum Sondertag, --Andropov (Diskussion) 18:06, 10. Mai 2018 (CEST)
- Ja im letzten Drittel des 20. Jh. (1968) ist es gewiss freizügiger und vielfältiger geworden, das sehe ich aber im Vergleich der letzten 10, 20 Jahren nicht mehr. Die zusätzlichen Entfaltungsmöglichkeiten sind längst als erwünscht kodifiziert und kanonisiert, aber außerhalb dieses Kanons des verordneten Einheitskunterbunts? (Wer schwarz trägt, eine Gefahr für die psychische Gesundheit seiner Umgebung?) Kann es sowas wie genormte Selbstentfaltung geben? Sind „eigenständige Lebensweisen“ die genau im staatlich forcierten Trend liegen eigenständig? – Oder nach H. Mann: „Der Untertan ist noch lange nicht tot.“ Imho ist er längst in einer verkappten Renaissance. Man schaue sich die von einer rot-grünen Regierung inszenierte Knüppelorgie in Hamburg an, zur Jahrhundertwende noch undenkbar. Zunehmende Repression gegenüber Drogenkonsumenten, allenthalben Strafrechtsverschärfungen, der hiesige Umgang mit Andersdenkenden, sowohl in den USA als auch in den Niederlanden hat sich die Häftlingsquote seit den 1970ern rund verdreifacht... Deinen Optimismus kann ich nicht teilen.
- Teilen hingegen kann ich No man is an island (...) it tolls for thee., umso mehr ich selbst daran dachte als ich den letzten Beitrag hier schrieb. In dem Sinne und eine gute Nacht, --Trollflöjten αω 03:31, 11. Mai 2018 (CEST)
- Dit seh ich auch schon wieder anders :), der Wandel setzte nicht 1968 ein, sondern um 1958, wie sich etwa am Wandel der Vornamensgebung feststellen lässt (der Siegeszug von Wilhelm und Adolf endete nicht 1945, sondern um 1958). Wenn man sich anschaut, wie unglaublich autoritär, patriarchen- und machohaft die 68er in großen Teilen waren (etwa Claus Peymann), sehe ich da schon einen gewaltigen Unterschied zu den jetzt Lebenden. Die Bereitschaft, andere Menschen anders leben zu lassen, ist auch seitdem deutlich gestiegen, was man etwa an Zahlen für Exogamie oder für die Anerkennung nicht-hegemonialer Lebensweisen wie alleinerziehender Eltern oder Patchwork-Familien sehen kann. Auch wenns nah am Klischee ist: Die kinderlose, geschiedene, lange in wilder Ehe lebende Physikerin als Bundeskanzlerin ist schon eine kulturelle Veränderung der letzten Jahre, die selbstverständlicher werdenden offen schwul lebenden Angehörigen der Eliten (Thomas Sattelberger) auch. Von muslimischen Ministerinnen, deren Brüder antisemitische Islamisten sind und über die sich die Fachpresse für Empörung kaum aufregt, ganz zu schweigen (siehe die Geschwister Özoğuz). Die Gefangenenrate ist in den USA extrem hoch, das stimmt, hat dort aber unter anderem Gründe der rassistischen Abgrenzung, und bei uns behauptet zumindest Wikipedia: Seit 2000 sinkt die Gefangenenrate in Deutschland. Und selbst in den USA gab es in den letzten Jahren eine Umkehrung des üblen Trends. Will sagen: Da gibt es eine Offenheit der historischen Entwicklung. Müsste man mal insgesamt empirisch genauer untersuchen, ich bin aber noch nicht bereit, mir meinen Optimismus austreiben zu lassen. Best, --Andropov (Diskussion) 11:16, 11. Mai 2018 (CEST)
Liste der Stolpersteine in der Region Nouvelle-Aquitaine
Bin angesichts der Artikeldisk zu dem verlinkten Stolperstein-Lemma doch etwas perplex angesichts des Aufwandes, der hier zur Delegitimierung eines doch recht informativen (und darüber hinaus, wie mir scheint, solide bequellten) Artikels sowie der darin involvierten Autor(inn)en betrieben wird. Da die Technik, jedes Steinchen umzudrehen und so lange zu hinterfragen, bis die Farbe Rot als Blau erscheint, seitens des WP-Regelkanons legitim ist (und beileibe nicht nur im Stolpersteine-Themenbereich zur Anwendung kommt), bin ich aktuell etwas ratlos. Die (teilweise persönlichen) Konfliktlinien dort scheinen mir immanent; dass das klare Votum für die Präsentation auf SG? offensichtlich ausgesetzt ist, wundert mich ebenfalls nicht. Da besagte Techniken nunmal legitim sind (auch wenn mir kaum ein derart krasses Einsstzbeispiel bekannt ist) und ich nunmal nicht die Zeit habe, mich wochenlang in die vorgeblichen Faktenchecks und Artikelprobleme der Art „4712“ einzuarbeiten, ist mir ehrlich gesagt guter Rat teuer: Einerseits will ich mich nicht in den Orkus der dort stattfindenden Diskussion hineinbegeben. Andererseits finde ich das Ausmaß an ABF, dass dort mittlerweile zum Tragen kommt, verheerend – nicht nur im Hinblick auf das dort diskutierte Lemma, sondern weil ich befürchte, dass diese Form Artikelobstruktion, wenn sie erfolgreich ist, zum Muster für weitere Artikelauseinandersetzungen avancieren könnte. Gruss --Richard Zietz 12:12, 6. Mai 2018 (CEST)
- Lieber Richard, ich kann dir da nur beipflichten; wie da mit Autoren umgegangen wird, finde ich unerträglich. Diese Masche, andere Leute zu zermürben und zu verunsichern, ist hier leider ziemlich einfach umzusetzen und kann so gut wie jeden hier treffen, der nicht extrem exakt und sorgfältig arbeitet (übrigens auch mich; ich hatte mal das Vergnügen mit einer nachstellenden IP). Wie da weiter vorzugehen ist, bin ich ehrlich ratlos, dein 3M-Statement jedenfalls finde ich schonmal eine sehr gute Sache, da setze ich gleich ein +1 dahinter, allein schon um Flagge zu zeigen und die schiefe Bahn zu verhindern, die da gerade droht. Trotzdem schönen Sonntag, Gruß, --Andropov (Diskussion) 12:53, 6. Mai 2018 (CEST)
Du wurdest auf der Seite Vandalismusmeldung gemeldet (2018-05-22T15:55:19+00:00)
Hallo Andropov, Du wurdest auf der o. g. Seite gemeldet. Weitere Details kannst du dem dortigen Abschnitt entnehmen. Wenn die Meldung erledigt ist, wird sie voraussichtlich hier archiviert werden.
Wenn du zukünftig nicht mehr von diesem Bot informiert werden möchtest, trage dich hier ein. – Xqbot (Diskussion) 17:55, 22. Mai 2018 (CEST)
- Nice try :) --Andropov (Diskussion) 18:48, 22. Mai 2018 (CEST)
Božena Němcová
Die "Großmutter" liegt bei mir daheim. Ich habe die ersten zwei Kapitel gelesen. Bin etwas erstaunt über Hoekstras Einordnung, denn die Ähnlichkeiten sind ziemlich äußerlich: weibliche Autorin und weibliche Protagonistin, ländlicher Schauplatz. Die Art, wie hier erzählt wird, ist aber völlig anders. Hier liegen die Sympathien voll und ganz bei der "altmodischen" Großmutter. Ob ihre Überlegung trotzdem etwas für sich hat? Schwer zu sagen.--Mautpreller (Diskussion) 12:45, 28. Mai 2018 (CEST)
- Danke dir fürs Nachlesen und die Nachricht. Schade, dass Hoekstra bei dieser Fährte so oberflächlich geblieben ist. Müssen wir wohl auf einen Aufsatz aus der Feder Mautprellers warten, der ein bisschen Grund reinbringt in die Ei-Ich-Forschung :) Besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 17:41, 28. Mai 2018 (CEST)
- Vielleicht ändert sich das ja noch, wenn ich weiterlese. Vielleicht hat auch irgendwer was dazu geschrieben. Ich muss zugeben, dass tschechische Literaturrecherche nicht so einfach ist, wenn man kein Tschechisch kann. -jkb- verdanke ich den Hinweis auf Travnicek, und habe ich einen Text, kann ich ihn auch übersetzen lassen. Finden ist allerdings noch was anderes … --Mautpreller (Diskussion) 18:10, 28. Mai 2018 (CEST)
- Da kenn ich mich leider auch überhaupt nicht aus und verstehe das Dilemma. Wie wäre es, mal in einer anderssprachigen Auskunft anzufragen? Der en:Wikipedia:Reference desk könnte helfen, auf Tschechisch habe ich keine vergleichbare Seite gefunden, nur auf Slowakisch (sk:Wikipédia:Otázky), wo allerdings nicht viel los ist seit Jahren. --Andropov (Diskussion) 19:52, 28. Mai 2018 (CEST)
- Vielleicht ändert sich das ja noch, wenn ich weiterlese. Vielleicht hat auch irgendwer was dazu geschrieben. Ich muss zugeben, dass tschechische Literaturrecherche nicht so einfach ist, wenn man kein Tschechisch kann. -jkb- verdanke ich den Hinweis auf Travnicek, und habe ich einen Text, kann ich ihn auch übersetzen lassen. Finden ist allerdings noch was anderes … --Mautpreller (Diskussion) 18:10, 28. Mai 2018 (CEST)
Preisauswahl Schreibwettbewerb
Hallo Andropov, Gratulation zum Gewinn des Reviewpreises im Schreibwettbewerb! Du bist jetzt der nächste User in der Preisauswahlliste, der sich einen der ausgelobten Preise aussuchen kann. Bitte streiche diesen in der Liste durch und vermerke Deinen Namen dahinter. Anschließend informiere bitte den nächsten in der Reihenfolge-Liste. Viele Grüße -- HilberTraum (d, m) 20:37, 28. Mai 2018 (CEST)
- Tja, der Hauptpreis – eine Woche Palermo – ist natürlich schon weg. Und „Frisch von der Nordsee“ kann ich als Insider nicht empfehlen. Der Frisch war nämlich mein Großonkel auf Spiekeroog, zwar auch ein guter Gastgeber, aber ein alter Nazi. Außerdem schon sehr lange tot. ;) --Klaus Frisch (Diskussion) 21:04, 28. Mai 2018 (CEST)
- @HilberTraum: Vielen Dank für die Nachricht! Dein Artikel sieht großartig aus, ich habe aber nicht die Muße gehabt, ihn konzentriert zu lesen, weshalb ich mich einer Wertung enthalten habe. @Klaus: Spiekeroog als Wohnsitz klingt allerdings nicht übel, so einen Naziopa haben wohl die meisten in ihrer Vorfahrenschaft, mich eingeschlossen, wenn auch als weniger guter Gastgeber. Auf Meerestiere verzichte ich aus alter Gewohn- und langjähriger Sturheit sowieso weitgehend :) Best, --Andropov (Diskussion) 21:12, 28. Mai 2018 (CEST)
Stay-behind
Alles belegt, wurde trotzdem gelöscht. https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Stay-behind-Organisation&type=revision&diff=177964611&oldid=177964585
--2001:4DD1:F312:0:9540:4592:75C5:5661 14:10, 2. Jun. 2018 (CEST)
- Hallo Unbekannter, das sind interessante und weitreichende Ergänzungen zum Artikel, über die ich gern mehr erfahren würde. Allerdings hat Phi Recht, dass Primärquellen, wie du sie als Belege für den Text verwendest, hier in dem Umfang nicht zulässig sind (WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen?): Sondern wir müssen Sekundärliteratur verwenden, und zwar möglichst aktuelle und maßgebliche für das jeweilige Thema. Zu SBOs in Deutschland ist die aktuellste und gut besprochene Studie die von Erich Schmidt-Eenboom und Ulrich Stoll zu den Partisanen der NATO von 2015. Was sagt die zu den Dokumenten, die du im Artikel angeführt hast? Am besten, du schreibst dazu etwas in Diskussion:Stay-behind-Organisation#KOB-, BOB- und POB-Netzwerke. Besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 15:16, 2. Jun. 2018 (CEST)
- Hallo Andropov, die Primärbelge sind unterstützend beigefügt. Alle in meinen Ergänzungen aufgeführten Informationen finden sich bei Duffner, Schmidt-Eenboom/Stoll und Redjab. Lediglich die genauen Bezeichnungen einiger Einheiten sind dem Primärbeleg "Pastime Vol.2" entnommen. [6] Diesen staatlich verifizierte, deklassifizierte und damit begutachtete Primärbeleg als Quelle zu verwenden, wird in WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen? nicht ausgeschlossen, sondern als "begutachtete Veröffentlichung" sogar erwünscht. Es gibts nichts seriöseres und glaubhafteres als solch einen Beleg. Und letztlich sollte man vor allem bei all den "hätte, wenns und abers" nicht vergessen, dass es schließlich doch nur um die Beantwortung der AUSGANGSFRAGESTELLUNG geht: Wie ZUVERLÄSSIG ist eine Quelle. In diesem Falle: 100% zuverlässig. Irrtum ausgeschlossen, staatlich begutachtet und schließlich deklassifiziert/freigegeben. Gruß --2001:4DD1:F312:0:9540:4592:75C5:5661 16:48, 2. Jun. 2018 (CEST)
- Hallo nochmal, lass uns das inhaltliche Gespräch auf der Artikeldiskussion fortsetzen. Allerdings merke ich an, dass ich Aussagen von staatlichen Organen und Behörden auch als POV ansehe und reflektierte Wissenschaft als die bestmögliche Annäherung an Ausgewogenheit sehe (siehe auch en:WP:Academic bias). Gruß, --Andropov (Diskussion) 10:21, 3. Jun. 2018 (CEST)
BSV ErwinLindemann
Hallo Adropov,
ich habe die jüngsten Eskalationen um Benutzer:ErwinLindemann aus der Warte eines reinen Beobachters verfolgt. Meines Erachtens ist in dieser Sache inzwischen ein Stadium erreicht, das einen dauerhaften Ausschluss dieses Benutzers rechtfertigt. Deshalb habe ich diesen Hinweis aufgegriffen und mit der Vorbereitung eines Benutzersperrverfahrens begonnen. Ich informiere Dich als mit der Sache Befassten, der möglicherweise den entsprechenden Antrag unterstützen und bei der Vorbereitung helfen möchte: Wikipedia:Benutzersperrung/ErwinLindemann --Domitius Ulpianus (Diskussion) 09:25, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Hallo Domitius Ulpianus, ich habe mich gerade als Unterstützer eingetragen (auch wenn ich der Ansicht bin, dass die Administratoren auch ohne BSV hätten unbegrenzt sperren können und das für den besseren Weg gehalten hätte). Was ich insbesondere unerträglich finde, ist die andauernde Instrumentalisierung der Wikipedia für private Zwecke. Ich suche mal in der PD:R nach den seit Jahren andauernden Beiträgen zur Causa und melde mich wieder. --Andropov (Diskussion) 09:37, 15. Jun. 2018 (CEST)