Baronville
| Baronville | ||
|---|---|---|
| Wappen von Baronville | ||
| Staat | Frankreich | |
| Region | Grand Est | |
| Département (Nr.) | Moselle (57) | |
| Arrondissement | Forbach-Boulay-Moselle | |
| Kanton | Sarralbe | |
| Gemeindeverband | Saint-Avold Synergie | |
| Koordinaten | 48° 56′ N, 6° 37′ O | |
| Höhe | 251–322 m | |
| Fläche | 6,18 km² | |
| Einwohner | 368 (1. Januar 2019) | |
| Bevölkerungsdichte | 60 Einw./km² | |
| Postleitzahl | 57340 | |
| INSEE-Code | 57051 | |
| Kirche Mariä Himmelfahrt Kirche Mariä Himmelfahrt | ||
Baronville (deutsch Baronweiler, 1941–44 Barenweiler) ist eine französische Gemeinde mit 368 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Département Moselle in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Forbach-Boulay-Moselle.
Geografie
Baronville liegt etwa 40 Kilometer südöstlich von Metz und 16 Kilometer nordöstlich von Château-Salins auf einer Höhe zwischen 251 und 322 m über dem Meer. Das Gemeindegebiet umfasst 6,18 km².
Nachbargemeinden sind Landroff im Norden, Harprich im Nordosten, Morhange im Osten und Südosten, Achain im Süden und Destry im Westen.
Geschichte
Der Ort wurde erstmals 896 als Barrunvillam erwähnt, dann Barandorf (1361), Barendorff (1383, 1454 & 1461).[1]
Bevölkerungsentwicklung
| Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2019 |
| Einwohner | 303 | 320 | 352 | 372 | 361 | 346 | 387 | 368 |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Zu den Sehenswürdigkeiten gehört eine Kirche von 1857, die auch die Pfeiler einer Kirche im romanischen Stil aus dem 12. Jahrhundert umfasst. Die alte Kirche war um 1850 zerstört worden.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaftszweige sind die Forstwirtschaft mit einem Sägewerk und die Landwirtschaft. Es werden Getreide und Gemüse angebaut und Geflügel gezüchtet.
In Baronville treffen mehrere Fernstraßen aufeinander (D 674 von Nancy und nach Sarreguemines; D 999 von Metz und nach Dieuze; D 20 von Faulquemont und nach Delme). Der nächste Bahnhof befindet sich in der Nachbargemeinde Morhange.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Burkhard Dietz, Helmut Gabel-Griff nach dem Westen-Teil 1-(2003)
