Viller
Viller | ||
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Wappen von Viller | ||
Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Moselle (57) | |
Arrondissement | Forbach-Boulay-Moselle | |
Kanton | Sarralbe | |
Gemeindeverband | Saint-Avold Synergie | |
Koordinaten | 48° 59′ N, 6° 39′ O | |
Höhe | 251–331 m | |
Fläche | 7,27 km² | |
Einwohner | 186 (1. Januar 2019) | |
Bevölkerungsdichte | 26 Einw./km² | |
Postleitzahl | 57340 | |
INSEE-Code | 57717 | |
Kapelle Notre-Dame-des-Sept-Douleurs Kapelle Notre-Dame-des-Sept-Douleurs |
Viller (deutsch Weiler [bei Großtänchen][1]) ist eine französische Gemeinde mit 186 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Département Moselle in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Forbach-Boulay-Moselle. Bürgermeisterin (Maire) ist seit 2008 Marie-Pierre Perrin.
Geografie
Viller liegt etwa 50 Kilometer Luftlinie südöstlich von Metz auf einer Höhe zwischen 251 und 331 m über dem Meeresspiegel, die mittlere Höhe beträgt 273 m. Das Gemeindegebiet umfasst 7,27 km².
Nachbargemeinden sind Vahl-lès-Faulquemont und Guessling-Hémering im Norden, Bistroff im Osten, Harprich im Südosten, Landroff im Südwesten, Eincheville im Westen sowie Boustroff im Nordwesten.
Geschichte
Der Ort gehört seit 1793 mit Unterbrechung von 1871 bis 1919 zu Frankreich.
Bevölkerungsentwicklung
Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2015 |
Einwohner | 224 | 237 | 220 | 230 | 224 | 200 | 191 | 205 |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Zu den Sehenswürdigkeiten von Viller gehört die Kirche Saint-Jacques-le-Majeur aus dem Jahr 1717, die ab 1950 restauriert wurde. Weiterhin gibt es die Kapelle Notre-Dame-des-Sept-Douleurs aus dem Jahr 1734.
Wirtschaft und Infrastruktur
Der Ort liegt abseits der größeren Straßen und ist über Nebenstraßen von Eincheville aus von der Departementsstraße D 20 aus zu erreichen. Der Ort ist land- und forstwirtschaftlich geprägt, in der Landwirtschaft wird unter anderem Getreide angebaut.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Liste aller Namen vom Ort Weiler zwischen 1900 und 1990 - Ehemalige Ostgebiete. Abgerufen am 27. August 2021.