Liste von Persönlichkeiten der Philipps-Universität Marburg

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Dieser Artikel listet Persönlichkeiten der Philipps-Universität Marburg auf.

Professoren

Theologie

evangelische Theologen

Philosophie

Waren die hier genannten Personen nicht nur Philosophen, sondern übten auch noch weitere bedeutende zum Teil mit Marburg in Verbindung stehende Berufe, Ämter etc. aus, so sind letztere gesondert mit war auch erwähnt

Soziologie

Waren bzw. sind die hier genannten Personen nicht nur Soziologen, sondern üb(t)en auch noch weitere bedeutende zum Teil mit Marburg in Verbindung stehende Berufe, Ämter etc. aus, so sind letztere gesondert mit war bzw. ist auch erwähnt

Rechtswissenschaften

Politik

Wirtschaftswissenschaften

Medizin

Anatomie

Augenheilkunde

Chirurgie

Gynäkologie und Geburtshilfe

Immunologie und Hygiene

Innere Medizin

Pädiatrie

Pathologie

Psychiatrie

Zahnmedizin

Weitere Mediziner

Pharmazeutik

Psychologie

Waren bzw. sind die hier genannten Personen nicht nur Psychologen, sondern üb(t)en auch noch weitere bedeutende zum Teil mit Marburg in Verbindung stehende Berufe, Ämter etc. aus, so sind letztere gesondert auch miterwähnt

Sprache, Literatur und Sprechen

Geschichte

Sozial- und Geisteswissenschaften

Naturwissenschaften/Mathematik

Biologie

Chemie

Physik

Mathematik

Geowissenschaften und Kristallographie

Kunst

  • Hans Engel – Musikwissenschaftler
  • Gustav Jenner – Komponist, Dirigent und Träger der Ehrendoktorwürde der Philipps-Universität
  • Friedrich Lange (1811–1870), Universitätsarchitekt und Hochschullehrer
  • Kurt Utz – Universitätsmusikdirektor
  • Jürgen Wittstock – Kunsthistoriker, 1986–2007 Direktor des Museums für Kunst und Kulturgeschichte

Bibliothekare

Alumni

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Besondere Gedenktafel an der Alten Universität Marburg

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Ehrenbürger und Ehrensenatoren

Die Philipps-Universität kann Persönlichkeiten ehren, die sich durch besondere Verbundenheit zur Universität auszeichnen. Ab 1921 erhielten diese den Titel „Ehrenbürger“ der Universität, 1927 erfolgte die Umbenennung in „Ehrensenator“.

  • Adolf Haeuser, Jurist und Chemiker (Verleihung 1921)
  • Otto Ubbelohde, Radierer und Illustrator (Verleihung 1921)
  • George D. Horst, Unternehmer für Strumpf- und Maschenwaren, Kunstsammler (Verleihung 1922)
  • Ludwig Pfeiffer, Jurist, bis 1934 Direktor der Deutsche Bank-Filiale in Kassel und ab 1945 Vorsitzender der IHK Kassel (Verleihung 1923)
  • Paul Guder, Geheimer Medizinalrat (Verleihung 1923)
  • Emil Sardemann, Medizinalrat (Verleihung 1923)
  • Gottlieb Braun, Verlagsbuchhändler in Marburg (Verleihung 1927) (*)
  • Friedrich Grimm, außerordentlicher Professor in Münster, Rechtsanwalt und Publizist (Verleihung 1927) (*)
  • Heinrich Hopf, Sozialdemokrat und Kommunalpolitiker. Stadtverordnetenvorsteher in Frankfurt von 1919 bis 1924, Vorsitzender des Provinziallandtags der Provinz Hessen-Nassau (Verleihung 1927)
  • Hans Jenner, Landrat (Verleihung 1927)
  • Christian Jakob Kappus, Mittelschullehrer in Wiesbaden (Verleihung 1927) (*)
  • Alexander von Keudell, Jurist, Landrat (Verleihung 1927)
  • Robert Lehr, Oberbürgermeister von Düsseldorf (Verleihung 1927)
  • Wilhelm Lutsch, Landeshauptmann in Wiesbaden und Zentrumspolitiker, Aberkennung der Ehrensenatorenwürde 1938, nach dem Ende der Zeit des Nationalsozialismus wieder als Ehrensenator geführt (Verleihung 1927)
  • Johannes Mueller, Jurist, Oberbürgermeister von Marburg (Verleihung 1927)
  • Gottfried Rabe von Pappenheim, Jurist, Landrat und Landeshauptmann in Hessen (Verleihung 1927)
  • August Rohde, Justizrat und Stadtverordnetenvorsteher von Marburg (Verleihung 1927)
  • William Rosenblath, Neurologe (Verleihung 1927)
  • Otto Schellmann, Jurist, Landesrat, stellvertretender Landeshauptmann in Kassel (Verleihung 1927)
  • Wilhelm Schmieding, Landrat, Abgeordneter (DVP), ab 1921 dann Landesdirektor des Freistaates Waldeck-Pyrmont (Verleihung 1927)
  • Adolfo Schürmann, Arzt (Verleihung 1927)
  • Ernst August Schwebel, Landrat des Kreises Marburg (Verleihung 1927) (*)
  • Georg Thöne, Präsident der Landesversicherungsanstalt für Hessen-Nassau und SPD-Politiker, Aberkennung der Ehrensenatorenwürde 1938, nach dem Ende der Zeit des Nationalsozialismus wieder als Ehrensenator geführt (Verleihung 1927)
  • Werner Tönsmann, Generaldirektor der deutschen landwirtschaftlichen Hauptgenossenschaft in Korbach (Verleihung 1927) (*)
  • Oswald Waldschmidt, deutscher Amtsrichter und Politiker (DNVP) (Verleihung 1927)
  • Richard Weber, Herausgeber der „Kasseler Post“ und Vorsitzender des mitteldeutschen Zeitungsverlegerverbandes (Verleihung 1927)
  • Paul Duden, Direktor der Farbwerke Hoechst, Sohn des Germanisten Konrad Duden (Verleihung 1928) (*)
  • Hermann Mengel, Chemiker, leitender Mitarbeiter der Farbwerke Hoechst (Verleihung 1928)
  • Julius Grimm, Landgerichtspräsident und Stadtverordnetenvorsteher in Hanau (Verleihung 1929)
  • Hermann Wenzel, Geheimer Justizrat, Universitätsrichter (Verleihung 1929)
  • Ernst Leitz, Leiter der Optischen Werke in Wetzlar (Verleihung 1931)
  • Ernst von Hülsen, Oberpräsident der Provinz Hessen-Nassau in den Jahren 1932 und 1933, Kurator der Philipps-Universität Marburg (Verleihung 1932) (*)
  • Heinrich Hackmann, Ordentlicher Professor für Religionsgeschichte an der Universität Amsterdam (Verleihung 1934)
  • Max Schindowski, Ministerialrat a. D. in der Hochbauabteilung des Preußischen Finanzministeriums (Verleihung 1934)
  • Bogislav Freiherr von Selchow, Fregattenkapitän a. D., Freicorpsführer (Verleihung 1939) (*)
  • Emil Krückmann, Geheimer Medizinalrat und Professor für Augenheilkunde (Verleihung 1940)
  • Karl Weinrich, Gauleiter Kassel (Verleihung 1940) – Weinrich lehnte die Ehrung ab und war daher nie Ehrensenator (*)
  • Wilhelm Traupel, Landeshauptmann der Provinz Hessen-Nassau in Kassel und SS-Oberführer (Verleihung 1940) (*)
  • Carl-Ludwig Lautenschläger, stellvertretendes Vorstandsmitglied der I.G. Farben (Verleihung 1941) (*)
  • Hans Alfred Engel, Jurist, Studium und Promotion in Marburg. Direktor der Sozialabteilung im Reichsarbeitsministerium, ab 1942 als Staatssekretär im Ministerium (Verleihung 1941) (*)
  • Konrad von Monbart, Jurist, seit 1933 Regierungspräsident in Kassel (Verleihung 1944) (*)
  • Anton Kippenberg, Germanist, Verleger und Leiter des Insel-Verlags von 1905 bis 1950, Präsident der Goethe-Gesellschaft 1938 bis 1950 (Verleihung 1949) (*)
  • Alexander Beck, Professor für römisches und schweizerisches Recht an der Universität Bern (Verleihung 1949)
  • Paul Ferdinand Jacobsthal, Archäologe (Verleihung 1950)
  • Friedrich August Pinkerneil – Wirtschaftsfunktionär, Ehrensenator und Ehrendoktor (Verleihung 1950)
  • Reinhold Letschert, Leiter der Volksbank Kassel (Verleihung 1952)
  • Fritz Hoch, Regierungspräsident Kassel (SPD) (Verleihung 1952)
  • Alan Coatsworth, Geschäftsmann im Versicherungswesen und Förderer internationaler christlich-jüdischer Verständigung aus Toronto, Kanada (Verleihung 1952)
  • Georg Häring, Landeshauptmann in Kassel (SPD)(Verleihung 1952)
  • Wilhelm Schoof, Germanist und Oberstudiendirektor in Bad Hersfeld (Verleihung 1952) (*)
  • Michel Erlenbach, Chemiker, Mitglied des Vorstands der Farbwerke Hoechst und Aufsichtsratsvorsitzender der Behringwerke (Verleihung 1955)
  • Willy Viehweg, Reformpädagoge und Ministerialdirektor im hessischen Kultusministerium (SPD) (Verleihung 1958)
  • Karl Winnacker, Chemiker und Direktor der Farbwerke Hoechst (Verleihung 1959) (*)
  • Bertram Schaefer, Unternehmer und Inhaber einer Tapetenfabrik (Verleihung 1961)
  • Karl Larsen, Direktor der Rheingauer Volksbank in Geisenheim, Vorsitzender des deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbandes (Verleihung 1965) (*)
  • Heinz Massingh, Direktor eines Montanunternehmens, Präsident der Industrie- und Handelskammer Kassel von 1952 bis 1966 (Verleihung 1966)
  • Herbert Reichel, Textilunternehmer (Verleihung 1967) (*)
  • Karl Vötterle, Verleger in Kassel (Verleihung 1968)
  • Martha Schmidtmann, Pathologin (Verleihung 1968)
  • Marie Luise Zarnitz, Chemikerin und Kunstsammlerin (Verleihung 1996)
  • Reinfried Pohl, Unternehmer (Verleihung 1998)
  • Hilde Eitel, Unternehmerin und Textildesignerin (Verleihung 2002)

Der Senat der Universität Marburg missbilligt das Verhalten der mit (*) bezeichneten Personen in der Zeit des Nationalsozialismus.

Besucher / mit der Universität verbundene Personen

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Index. Abgerufen am 3. Mai 2021.
  2. Laut Rermschmidt in der Oberhessischen Presse vom 19. Juli 2016 feierte Weber zumindest ihren 100,!